Black Comedy - Schloss ONLINE
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WAITING<br />
FOR. FOR.<br />
FOR.<br />
Es ist nun endlich soweit: Die AASTG (Anglo-American Sketch- and Theatre Group) des<br />
<strong>Schloss</strong>gymnasiums präsentiert ihre neueste Produktion, nämlich Peter Shaffers Farce “<strong>Black</strong> <strong>Comedy</strong>”.<br />
Wir hoffen, dass die nun folgenden Informationen die Neugierde wecken und an unseren beiden<br />
Aufführungen für ein volles Haus sorgen werden. Viel Spaß beim Lesen und bis Januar.<br />
Was hier zu finden ist:<br />
1. Ort, Zeit, Tickets<br />
2. Characters (English)<br />
Die Charaktere (Deutsch)<br />
3. Cast and Crew<br />
1. Ort, Zeit, Tickets<br />
o Ort: <strong>Schloss</strong>gymnasium Mainz, Greiffenklaustrasse 2, in der Aula.<br />
o Zeit: Zwei Aufführungen am 13. und 15. Januar jeweils um 19:30 Uhr. Dauer knapp zwei<br />
Stunden – keine Pause.<br />
o Tickets: Kaufen Sie Ihre Tickets bitte im Vorverkauf – so können wir besser planen.<br />
Reservierungen sind allerdings möglich unter <strong>Schloss</strong>pr@gmx.de, oder einfach eines der<br />
Theatergruppenmitglieder ansprechen. Kosten pro Karte: € 2,50.
2. Characters (English)<br />
Brindsley is the main character in the play. The entire play pivots around his downfall into despair as he<br />
sees everything he hoped and planned for turning into an evening-gone-wrong. Actually, he is an<br />
ordinary guy - well, artist - who wants to rise professionally by making the multi-millionaire Bamberger<br />
buy some of his work. He would be “absolutely made” as Carol puts it. On top of that, Brin has to<br />
impress “Daddy” so he can marry Carol. To look good, Brin borrows some of his neighbour’s furniture –<br />
without permission. All would be well if it wasn’t for a power-cut and Brin’s ex-girlfriend Clea who turns<br />
up unexpectedly.<br />
Carol She is probably doing even worse than Brin that evening. Carol is rather shallow, stupid and<br />
simple. To her, everything can be reduced to the formula “–pegs” (drearypegs, sexypegs, daddypegs,<br />
gaudypegs). These shortcomings, part of which is her dependence on Brin for her emotional well-being,<br />
will bring about her downfall. She is also a victim – she has no idea of Brin’s love for his true soul-mate,<br />
Clea.<br />
Colonel Melkett The colonel is Carol’s father and the one Brin describes as “a monster”. He may have<br />
a point there. Melkett (Daddy) is the perfect caricature of a British military man: harsh and stern in all his<br />
judgments. Shaffer draws him as stupid and meaningless.
Miss Furnival With Furnie everything is façade. Her talk of “soft skin” throughout the play stands as a<br />
symbol of outer appearance. She claims to be afraid of the dark and also tells everyone she doesn’t like<br />
alcohol (he father, a Baptist minister, used to say…). In fact, she enjoys a tipple and slowly but surely<br />
she deteriorates into drunkenness.<br />
Harold is the highly-stereotyped impression of a homosexual man. It’s his furniture Brin has “stolen” and<br />
Harold is very, very meticulous about his antiques – especially the Buddha. Having a strong crush on<br />
Brin, Harold will lose his cool and will find himself in emotional turmoil as the play develops – and he not<br />
even knows about his nicked furniture – yet.<br />
Clea is Brin’s ex-girlfriend although he still seems to be attached to her in some way. She is Brin’s true<br />
soul-mate, the one who has the intellectual and artistic capacity to support him and thus making Carol<br />
the wrong choice. She appears out of nowhere and her performance as Brin’s daily shows her potential<br />
for deception. Her allusion to Brin’s alleged “kinky games” and sex orgies is one of the play’s highlights.<br />
Schuppanzigh is a foreign-born philosopher/electrician. “I hope I do not lecture, it can be a fault with<br />
me” describes him perfectly. The contrast between his job as electrician and his academic achievement<br />
really stands out in this humorous play.<br />
Bamberger He is the one everyone is waiting for and everyone talks about. His function in the play is to<br />
add this extra bit of anticipation and angst.<br />
2. Die Charaktere<br />
Brindsley ist die Hauptfigur im Stück und alles dreht sich um seinen Fall. Er muss mit ansehen, wie<br />
alles, was er erhoffte, in einem völlig verkorksten Abend endet. Eigentlich ist er ein normaler Typ - nun,<br />
Künstler - der es zu etwas bringen will, indem er den Multimillionär Bamberger davon überzeugt, einige<br />
seiner Objekte zu kaufen. Er wäre ein “absolut gemachter Mann”, wie es seine Freundin Carol<br />
ausdrückt. Abgesehen davon muss er Daddy (Carols Vater) beeindrucken, damit er sie heiraten darf.<br />
Um gut auszusehen, leiht er sich bei seinem Nachbarn (Harold) ungefragt einige Möbel. Alles wäre gut,<br />
wäre da nicht ein Stromausfall und Brins Exfreundin Clea, die unerwartet auftaucht.<br />
Carol Ihr ergeht es an diesem Abend möglicherweise noch schlimmer als Brin. Carol ist ziemlich<br />
oberflächlich, dumm und einfach gestrickt. Für sie reduziert sich alles auf die Formel –pegs (drearypegs,<br />
sexypegs, daddypegs, gaudypegs). Zu diesen Schwächen gehört auch ihre Abhängigkeit von Brindsley
für ihr emotionales Wohlergehen. Sie ist aber auch ein Opfer, denn sie hat keine Ahnung von der<br />
Existenz Brins wahrer Seelenverwandten, nämlich Clea.<br />
Colonel Melkett Dies ist Carols Vater und Brin beschreibt ihn, vielleicht mit Recht, als „Monster“.<br />
Melkett (Daddy) ist die perfekte Karikatur des britischen Offiziers: Immer ernst und hart in seinem Urteil.<br />
Shaffer zeichnet ihn als dumm und ohne wirkliche Bedeutung.<br />
Miss Furnival Bei Furnie ist alles Fassade. Wiederholt spricht sie von der Weichheit der Haut wie sie<br />
“junge Damen” und “Millionäre” angeblich besitzen. Sie behauptet, Angst vor der Dunkelheit zu haben<br />
und Alkohol zu verabscheuen (ihr Vater war ein Baptistenprediger). Tatsächlich jedoch trinkt sie gern<br />
mal einen und die Dunkelheit gibt ihr Gelegenheit, das auch zu tun. Das Ergebnis ist totale Trunkenheit.<br />
Harold ist die hochgradig stereotype Darstellung eines homosexuellen Mannes. Ihm gehört das von Brin<br />
gemopste Mobiliar. Harold ist sehr, sehr empfindlich was seine Antiquitäten angeht – besonders in<br />
Hinsicht auf den Buddha. Er schwärmt für Brin und wird so im Laufe der Handlung seine kühle, fast<br />
arrogante Art ablegen, um sich seiner emotionalen Aufgewühltheit zu ergeben (schließlich will Brin ja<br />
heiraten). Natürlich weiß Harold lange Zeit nicht, dass er auf seinen eigenen Möbeln sitzt – kann das gut<br />
gehen?<br />
Clea ist Brins Exfreundin, obgleich er immer noch mit ihr verbunden scheint. Sie ist seine wahre<br />
Seelenverwandte, jene, die ihn intellektuell und künstlerisch bereichern kann (was Carol deutlich als die<br />
falsche Wahl erscheinen lässt). Sie erscheint aus dem Nirgendwo und ihre Darstellung als Brins<br />
Reinemachefrau zeigt ihr Potential für Verstellung. Ihre Anspielungen auf Brins angebliche versaute<br />
Spielchen bei eben solchen Sex-Partys ist eines der Höhepunkte im Stück.<br />
Schuppanzigh ist ein im Ausland geborener Philosophenelektriker. Sein Satz “ich hoffe, ich schwinge<br />
keine Vorträge – das ist eine meiner Schwächen” umschreibt seinen Charakter genau. Der Kontrast<br />
zwischen seiner Arbeit als Elektriker und seiner akademischen Bildung ist ein weiterer humoriger<br />
Höhepunkt in dieser Farce.<br />
Bamberger Jeder wartet auf ihn und alle reden über ihn. Seine Funktion ist es, dem Stück eine<br />
zusätzliche Note von Erwartung und Angst zu verleihen.<br />
3. Cast and Production Crew (in order of appearance)<br />
Patrick Derigs Brindsley<br />
Julia Schnell Carol<br />
Vanessa Dyla Miss Furnival<br />
Matthias Schliephake Colonel Melkett<br />
Lara Malm Harold<br />
Corinna Klodt Clea<br />
Max Hein Schuppanzigh<br />
Max Schmidt Bamberger<br />
Lights and stage Joschka Friedel<br />
Support Claudia Heger<br />
Director Jens Neese