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Stimberg-Echo SC Hassel - SpVgg Erkenschwick

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OFFIZIELLE STADION- UND VEREINSZEIT<strong>SC</strong>HRIFT<br />

DER SPVGG. ERKEN<strong>SC</strong>HWICK 1916 E.V.<br />

WWW.SPVGG-ERKEN<strong>SC</strong>HWICK.DE<br />

AUSGABE 8 · SAISON 2009/10<br />

29. NOVEMBER 2009<br />

Jule wird<br />

90<br />

Zu Gast: <strong>SC</strong> <strong>Hassel</strong><br />

Sonntag, 29. November 2009, um 14.30 Uhr im <strong>Stimberg</strong>-Stadion<br />

STIMBERG-ECHO


2<br />

<strong>Stimberg</strong>-<strong>Echo</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Standpunkt – „Die Normalität ist zurück“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />

„Jule Ludorf wird 90 Jahre alt“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5<br />

Der Kader – 1. Mannschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7<br />

Tabellen + Spieltage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9<br />

Der nächste Gegner – FC 96 Recklinghausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9<br />

Jule Ludorf in Bildern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />

Der heutige Gegner – <strong>SC</strong> <strong>Hassel</strong> 1919 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />

„Der Pokal ist zurück“ – Aus der Jugendabteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />

„Vor 15 Jahren am <strong>Stimberg</strong>…“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16<br />

Impressum<br />

Offizielle Stadion- und Vereinszeitschrift der Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong> 1916 e.V.<br />

Herausgeber:<br />

Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong><br />

Postfach 1344<br />

45734 Oer-<strong>Erkenschwick</strong><br />

Telefon (0 23 68) 14 62<br />

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Verantwortlich:<br />

Hermann Silvers<br />

Mitgearbeitet haben:<br />

Wolfgang Urbanczyk,<br />

Olaf Nehls, Dieter Lapp<br />

Fotos: Olaf Krimpmann,<br />

Gerhard Schypulla, UP<br />

Layout/Druck:<br />

Wodarczak Druck & Medien<br />

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Telefon (0 23 65) 8 19 46<br />

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Zum Titelfoto:<br />

„Jule in Aktion“<br />

Zum 90. Geburtstag<br />

von Jule Ludorf<br />

Foto: Archiv Zeitungshaus Bauer<br />

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Standpunkt<br />

Die Normalität ist zurück<br />

Dienstag, 10.11.2009, 18:25 Uhr. In der<br />

Nähe von Hannover nimmt sich Robert<br />

Enke, u.a. Nationaltorwart der Bundesrepublik<br />

Deutschland, das Leben.<br />

Nicht nur die Fußballwelt ist geschockt,<br />

die gesamte Republik nimmt Anteil am<br />

Schicksal der Familie Enke.<br />

Am Sonntag wurde die Trauerfeier aus<br />

dem Niedersachsenstadion live in alle<br />

Wohnzimmer übertragen. Auch einige<br />

Spieler von uns haben die Fernsehübertragung<br />

vor der Abreise zum Auswärtsspiel<br />

in Mühlhausen verfolgt. Es war<br />

schon für viele Spieler schwierig, sich auf<br />

das Spiel zu konzentrieren. Die Anteilnahme<br />

unserer jungen Mannschaft konnte<br />

man während der Schweigeminute im<br />

Stadion in Mühlhausen deutlich spüren.<br />

Die ersten Minuten des Spieles waren<br />

auch von der Betroffenheit gezeichnet.<br />

Wenig zusammenhängende Spielzüge<br />

waren anfangs auf beiden Seiten zu erkennen.<br />

Nach 20 Minuten kam dann aber<br />

die Normalität zurück. Die <strong>SpVgg</strong> <strong>Erkenschwick</strong><br />

bestimmte das Spiel und ging<br />

folgerichtig in der 27. Minute durch ein<br />

Tor von Tobias Bockhoff in Führung.<br />

Nach einem unglücklichen Ausgleichstreffer<br />

gelang uns mit etwas Glück kurz<br />

vor der Halbzeit durch Jan-Hendrik Schmidt<br />

wieder die Führung .Obwohl die <strong>SpVgg</strong><br />

in der 2. Halbzeit die bessere Spielanlage<br />

zeigte, kam es in der 58. Minute erneut<br />

zum Ausgleich.<br />

Unsere Mannschaft drängte danach vehement<br />

nach vorne. Sie erspielte sich<br />

Schweigeminute und Gedenken an Robert Enke.<br />

Im Bild die <strong>SpVgg</strong> <strong>Erkenschwick</strong> und das Schiedsrichtergespann.<br />

Chancen über Chancen. Ein Tor sollte aber<br />

nicht glücken. Selbst ein Foulelfmeter<br />

konnte durch unseren besten Elfmeterschützen<br />

Timo Ostdorf nicht genutzt werden.<br />

Die Motivation der Mannschaft war<br />

aber bis zum Schluss spürbar. Einen exzellent<br />

vorgetragenen Angriff über mehrere<br />

Stationen schloss der freigespielte<br />

Zouhair Allali mit dem Siegtreffer in letzter<br />

Minute ab. Danach gab es unbeschreiblichen<br />

Jubel in Mühlhausen, obwohl<br />

bei einigen die Gedanken noch bei<br />

Robert Enke waren.<br />

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Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong> 1916 e.V. 5<br />

Jule Ludorf wird 90 Jahre alt<br />

Es war Sonntag, der 15. März 1953. Ich<br />

hatte erstmalig von meiner Großmutter<br />

Taschengeld für eine Eintrittskarte zum<br />

Besuch des Fußballspieles der <strong>SpVgg</strong> <strong>Erkenschwick</strong><br />

erhalten. Gegner an diesem<br />

Frühlingstag war der Spitzenreiter aus<br />

Dortmund. Der Hauptgrund für den Besuch<br />

dieses Spieles waren für mich die<br />

Spieler zu sehen, die damals in der Oberliga<br />

West einen klangvollen Namen hatten.<br />

Sei es auf Dortmunder Seite der Torwart<br />

Kwiatkowski, oder die Feldspieler<br />

Michallek, Koschmieder, Schanko, Preißler<br />

oder Niepieklo.<br />

Aber auch die <strong>Erkenschwick</strong>er hatten<br />

Spieler in Ihren Reihen, die die Zuschauer<br />

in Nordrhein- Westfalen mit der Zunge<br />

schnalzen ließen. Schumacher, Nowicki,<br />

Silvers, Berger, Kitza , Linka, Sperl und<br />

Forthmann.<br />

Einer aber war weit über die Nordrhein<br />

Westfälischen Grenzen bekannt und beliebt:<br />

Es war unser Jule Ludorf:<br />

Ich war glücklich und stolz so einen Ausnahmespieler<br />

noch aktiv auf dem Platz<br />

wirbeln zu sehen. Jule war immerhin der<br />

drittbeste Stürmer der Oberliga West. Bis<br />

zum Ende der Spielzeit 1951 – 1952 hatte<br />

er 69 Tore für die Spielvereinigung geschossen.<br />

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F. KURZ<br />

Dieses o.g. Spiel, vor immerhin mehr als<br />

10.000 Zuschauern, war der Beginn meiner<br />

Liebe zur <strong>SpVgg</strong>.<br />

Nun aber zurück zu unserem Oer-<strong>Erkenschwick</strong>er<br />

Urgestein Jule Ludorf.<br />

Jule wurde am 2. Dezember 1919 in Rapen<br />

geboren, und er spielte seit seiner<br />

frühestens Jugend für die <strong>SpVgg</strong> <strong>Erkenschwick</strong><br />

Fußball.<br />

Am kommenden Mittwoch feiert Jule also<br />

seinen 90. Geburtstag.<br />

Ihm zu Ehren gibt die Spielvereinigung<br />

ab 11.00 Uhr einen Empfang im Vereinsheim<br />

der Spielvereinigung. Dort werden<br />

dann sicherlich noch viele Worte über<br />

unseren treuesten Spieler gesagt werden.<br />

An dieser Stelle möchte ich nur eins<br />

sagen:<br />

Jule, herzlichen Glückwunsch vom<br />

Vorstand der Spielvereinigung <strong>Erkenschwick</strong>.<br />

Diesem Glückwunsch schließen sich<br />

alle Mitglieder des Vereines, die Sponsoren<br />

der <strong>SpVgg</strong>. die Mitglieder der<br />

beiden Fanclubs, die Ruhrpottmonster<br />

und die Supporters sowie alle ehemaligen<br />

Spieler der <strong>SpVgg</strong> und auch<br />

Spieler aus den befreundeten Vereinen<br />

an.<br />

Wir alle hoffen, Dich noch lange gesund<br />

und munter auf der Tribüne des<br />

<strong>Stimberg</strong>stadions zu sehen.<br />

Alles erdenklich Gute<br />

wünscht Dir stellvertretend für alle<br />

Wolfgang Urbanczyk<br />

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Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong> 1916 e.V. 7<br />

Der Kader<br />

Brüggenkamp<br />

4<br />

13<br />

Bönighausen<br />

Wielert<br />

Trainer<br />

Schmidt<br />

Siwek<br />

Grad<br />

Laugallies<br />

5<br />

16<br />

22<br />

Courteaux<br />

Co-Trainer<br />

1<br />

Petrovic<br />

Kunz<br />

Falkowski<br />

17<br />

25<br />

Polfuß<br />

23<br />

Torwarttrainer<br />

20<br />

21<br />

Warncke Ostdorf Glembotzki<br />

Schurig<br />

Götz<br />

19<br />

27<br />

Reinhardt<br />

Masseur<br />

24<br />

7 8 9<br />

Eisenkopf Oerterer Bockhoff<br />

Allali<br />

81<br />

Wagner<br />

Betreuer<br />

Ernst<br />

10


Nach dem 14. Spieltag …<br />

Tabelle + Spieltage<br />

Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff.<br />

Der Fußballklub 96 Recklinghausen e.V.,<br />

so sein vollständiger Name, wurde im<br />

Jahre 1996 nach der Konkursanmeldung<br />

des 1.FC Recklinghausen gegründet.<br />

Die Geschichte des Fußballs in Recklinghausen<br />

ist lang und erfolgreich. Der älteste<br />

Recklinghäuser Verein SV Viktoria 09<br />

gehörte zu den Gründungsmitgliedern der<br />

Gauliga. Leider dauerte die Zugehörigkeit<br />

zu dieser Liga nur 2 Spielzeiten.<br />

Im Jahre 1972 fusionierte der Verein SV<br />

Viktoria 09 mit dem Verein SuS Recklinghausen<br />

zum <strong>SC</strong> Recklinghausen. Dieser<br />

neue Club spielte erfolgreich in der Verbandsliga<br />

und wurde 1974 Meister in der<br />

Staffel 1. Das Endspiel um die Westfalenmeisterschaft<br />

wurde allerdings gegen den<br />

TuS Neuenrade verloren.<br />

Ebenfalls 1972 fusionierten 4 Recklinghäuser<br />

Vereine im Süden der Stadt zum<br />

Verein Eintracht Recklinghausen. Im Jahre<br />

1978 gehörte der Recklinghäuser Südverein<br />

zu den Gründungsmitgliedern der Oberliga<br />

Westfalen. 3 Jahre später stieg die<br />

Eintracht dann aber in die Verbandsliga<br />

Westfalen ab.<br />

Nun folgte alsbald eine weitere Fusion<br />

mit dem <strong>SC</strong> Recklinghausen zum 1. FC<br />

Recklinghausen. Dieser Zusammenschluss<br />

stand unter keinem günstigen Stern. Man<br />

stieg bis in die Landesliga ab und meldete<br />

schließlich 1996 Konkurs an.<br />

Der Neuaufbau des FC 96 Recklinghausen<br />

begann also 1996 in der Kreisklasse und<br />

führte ständig bergauf. Im Juni 2007 stieg<br />

die 1. Mannschaft als Sieger der Landesliga<br />

4 in die Verbandsliga Westfalen auf.<br />

Im ersten Jahr wurde man 6. In der Gruppe<br />

1 und im letzten Jahr 8. in der Westfalenliga<br />

2.<br />

Punkte<br />

1 <strong>SpVgg</strong> <strong>Erkenschwick</strong> 14 9 3 2 25 : 15 10 30<br />

2 SF Oestrich-Iserlohn 14 7 3 4 30 : 13 17 24<br />

3 SpVg Olpe 14 7 3 4 34 : 19 15 24<br />

4 A<strong>SC</strong> 09 Dortmund 14 8 0 6 27 : 17 10 24<br />

5 TuS Erndtebrück 13 7 3 3 25 : 15 10 24<br />

6 FC 96 Recklinghausen 14 7 3 4 29 : 28 1 24<br />

7 TuS Ennepetal 14 6 5 3 23 : 18 5 23<br />

8 FC Borussia Dröschede 14 6 5 3 21 : 16 5 23<br />

9 D<strong>SC</strong> Wanne-Eickel 13 6 2 5 27 : 17 10 20<br />

10 SV Herbede 14 4 7 3 21 : 24 -3 19<br />

11 SuS Langscheid/Enkhausen 14 5 3 6 27 : 30 -3 18<br />

12 Hombrucher SV 09/72 14 4 5 5 23 : 27 -4 17<br />

13 BV Brambauer 14 4 4 6 29 : 27 2 16<br />

14 Teutonia SuS Waltrop 14 4 3 7 18 : 33 -15 15<br />

15 VFL Schwerte 14 3 4 7 16 : 30 -14 13<br />

16 <strong>SC</strong> <strong>Hassel</strong> 14 3 3 8 18 : 34 -16 12<br />

17 Sportfreunde Siegen II 14 3 1 10 13 : 34 -21 10<br />

18 SSV Mühlhausen 14 2 3 9 20 : 29 -9 9<br />

Heute spielen:<br />

1) SuS Langscheid/Enkhausen : A<strong>SC</strong> 09 Dortmund<br />

2) BV Brambauer : SpVg Olpe<br />

3) VFL Schwerte : Sportfreunde Siegen II<br />

4) SF Oestrich-Iserlohn : SSV Mühlhausen<br />

5) <strong>SpVgg</strong> <strong>Erkenschwick</strong> : <strong>SC</strong> <strong>Hassel</strong><br />

6) Hombrucher SV 09/72 : FC 96 Recklinghausen<br />

7) SV Herbede : FC Borussia Dröschede<br />

8) Teutonia SuS Waltrop : D<strong>SC</strong> Wanne-Eickel<br />

9) TuS Erndtebrück : TuS Ennepetal<br />

Die amtliche Anstoßzeit in den Monaten November, Dezember und Januar: 14.30 Uhr<br />

Der nächste Gegner …<br />

FC 96 Recklinghausen<br />

Am kommenden Wochenende spielen:<br />

Das nächste Heimspiel:<br />

29. 11. 2009 um 14:30 Uhr<br />

<strong>SpVgg</strong> <strong>Erkenschwick</strong> : FC Borussia Dröschede<br />

1) FC Borussia Dröschede : Hombrucher SV 09/72 06. 12. 2009 14.30 Uhr<br />

2) SuS Langscheid/Enkhausen : SpVg Olpe 06. 12. 2009 14.30 Uhr<br />

3) A<strong>SC</strong> 09 Dortmund : TuS Erndtebrück 06. 12. 2009 14.30 Uhr<br />

4) TuS Ennepetal : Teutonia SuS Waltrop 06. 12. 2009 14.30 Uhr<br />

5) D<strong>SC</strong> Wanne-Eickel : SV Herbede 06. 12. 2009 14.30 Uhr<br />

6) FC 96 Recklinghausen : <strong>SpVgg</strong> <strong>Erkenschwick</strong> 05. 12. 2009 14.00 Uhr<br />

7) <strong>SC</strong> <strong>Hassel</strong> : SF Oestrich-Iserlohn 06. 12. 2009 14.30 Uhr<br />

8) SSV Mühlhausen : VFL Schwerte 06. 12. 2009 14.30 Uhr<br />

9) Sportfreunde Siegen II : BV Brambauer 06. 12. 2009 14.30 Uhr<br />

Trainiert wird die Mannschaft von unserem<br />

ehemaligen Spieler Peter Anders, der<br />

in Recklinghausen einen vorbildlichen Job<br />

macht.<br />

Auf seinen Torwart Holger Pischetsrieder<br />

ist absoluter Verlass. Die weiteren Spieler<br />

wie z.B. Sven Jesih, Dennis Wille, Marc<br />

Oepping, André Simon und Frederick Donkor<br />

gehören sicher zur Elite der Westfalenligaspieler.<br />

Weiterhin stehen mit Miko<br />

Eisen und Marvin Piechottka zwei Spieler<br />

im Kader von Peter Anders, die lange Zeit<br />

das schwarz rote Trikot der <strong>SpVgg</strong> <strong>Erkenschwick</strong><br />

getragen haben. Anderseits befindet<br />

sich mit Daniel Eisenkopf ein Spieler<br />

in unseren Reihen, der jahrelang für<br />

den FC 96 Recklinghausen die Schuhe geschnürt<br />

hat.<br />

Das Spiel findet bereits am 05.12.2009<br />

um 14:00 Uhr im Stadion Hohenhorst statt.<br />

9


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wird von der<br />

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12<br />

Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong> 1916 e.V.<br />

Jule Ludorf in Bildern<br />

Der heutige Gegner…<br />

<strong>SC</strong> <strong>Hassel</strong> 1919<br />

Im Jahre 1919 wurde der Sportclub <strong>Hassel</strong><br />

in Gelsenkirchen gegründet.<br />

In den Kriegsjahren hatte der <strong>SC</strong> seine<br />

beste Zeit, er spielte einige Jahre in der<br />

Gauliga. Danach hatten die Gelsenkirchener<br />

keine größeren Erfolge, spielten dann<br />

aber Ende der 80er Jahre und Anfang der<br />

90er Jahre in der Oberliga Westfalen erfolgreich<br />

Fußball.<br />

Seit der Saison 2007/08 ist der Verein<br />

wieder in der Verbandsliga beheimatet.<br />

Trainer Michael Dier und seinem Co-Trainer<br />

Alexander Kaul stehen folgende Spieler<br />

zur Verfügung.<br />

Die Torhüter Sören Stauder und Pascal<br />

Vögeling. Weiterhin stehen im Kader Tim<br />

und Jörn Heitbreder, Alex Schlüter, Patrick<br />

Draxler, Daniel Moritz, Andre Koch,<br />

David Rogowski, Calogero Cavaleri, Tim<br />

Voßschmidt, Alexander Budda , Marcel<br />

Ligmann, Burak Demirbay, Marcel Heester,<br />

David Schulz, Michael Borzek, Robin<br />

Hermanns und Ömer Akdas. Weiterhin ist<br />

Sebastian Demtröder im Kader, der in der<br />

vergangenen Saison ein kurzes Gastspiel<br />

am <strong>Stimberg</strong> gegeben hat.<br />

Das Saisonziel des <strong>SC</strong> <strong>Hassel</strong> ist der Klassenerhalt.<br />

Die rote Laterne wurde am letzten Spieltag<br />

durch einen schwer erkämpften Sieg<br />

nach 0:2 Rückstand mit einem 3:2 Sieg<br />

gegen den Hombrucher SV abgegeben.


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14 So Aus lief’s der Jugendabteilung<br />

in Oestrich … 1. Mannschaft<br />

Der Pokal ist zurück<br />

Der Kreispokal der A-Junioren steht wieder<br />

da, wo er hingehört – nämlich in der<br />

Vereinsvitrine der Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong>.<br />

Unsere Nachwuchs-Mannschaft feierte<br />

einen ungefährdeten 4:0 (0:0)-Erfolg gegen<br />

Vorjahressieger VfB Hüls, holte zum<br />

vierten Mal in sechs Jahren (als Bundesligist<br />

nahm die Spvgg. einmal nicht teil)<br />

den Pokal und konnte sich obendrein für<br />

den Ausrutscher vor einem Jahr revanchieren,<br />

als man dem Team von VfB-Trainer<br />

Dirk Dobersek auf eigenem Platz zum<br />

1:0-Sieg gratulieren musste.<br />

Im ersten Durchgang waren es zunächst<br />

die Hülser, die am Badeweiher den Ton<br />

angaben und ein leichtes Übergewicht<br />

an Chancen hatten. „Wir waren wohl zu<br />

nervös“, vermutete Spvgg.-Coach Magnus<br />

Niemöller beim Seitenwechsel. „Wenn<br />

die Hülser hier in Führung gegangen wären,<br />

hätte sich das Spiel auch ganz anders<br />

entwickeln können.“ So aber blieb’s<br />

bei einer hundertprozentigen Möglichkeit<br />

für Sefa Ceylan, der in der 35. Minute<br />

aus aussichtsreicher Position nur ans<br />

Außennetz schoss. <strong>Erkenschwick</strong>s beste<br />

Chance im ersten Durchgang hatte Deniz<br />

Batman. Sein Lattentreffer aus 20 Metern<br />

in der 24. Minute war jedoch eher<br />

ein Zufallsprodukt.<br />

Nach schwacher erster Halbzeit konnte<br />

sich der Westfalenliga-Spitzenreiter vom<br />

<strong>Stimberg</strong> in Hälfte zwei aber deutlich<br />

steigern. Und nur drei Minuten nach Wie-<br />

Sie möchten verreisen? Egal ob …<br />

deranpfiff war es dann Dennis Drontmann,<br />

der nach einem langen Einwurf<br />

von Aaron Vasiliou und einer Kopfballverlängerung<br />

am zweiten Pfosten zum<br />

0:1 einschieben konnte. Der Treffer gab<br />

den Schwarz-Roten Sicherheit. In nur 15<br />

Minuten machte der Favorit mit zwei<br />

weiteren Treffern vorzeitig alles klar. Vier<br />

Minuten nach dem Führungstreffer erhöhte<br />

der starke Jonas Erwig-Drüppel<br />

nach herrlichem Solo über die rechte<br />

Seite auf 0:2. Applaus gab’s für seinen<br />

genialen Heber über VfB-Keeper Marvin<br />

Niehaus. Und als der gute Schiri Gettke<br />

dann nach einem Foul von VfB-Abwehrspieler<br />

Leon Einhaus an Marcel Koch auf<br />

den Elfmeterpunkt zeigte, ließ sich Vasiliou<br />

die Chance zum 0:3 aus elf Metern<br />

Flug- oder Busreisen Studienreisen Kreuzfahrten<br />

Pauschalurlaub Tagesreisen Kegeltouren<br />

Gruppenreisen Rundreisen Klassenfahrten<br />

… wir sind der richtige Ansprechpartner!<br />

Entfernung nicht entgehen (60.). Dobersek<br />

haderte mit der Entscheidung. „Den<br />

Elfer muss man nicht geben“, sagte der<br />

Hülser Coach. Danach war die Spannung<br />

im Pokalfinale raus.<br />

Souverän verwaltete die Spvgg. den Vorsprung.<br />

Auf den durchaus verdienten Ehrentreffer<br />

wartete man beim VfB vergeblich.<br />

Die besten Gelegenheiten dazu<br />

hatte Aykut Acikkol. Doch er konnte in der<br />

Schlussphase die teilweise sorglose Abwehrarbeit<br />

der Spvgg. nicht nutzen. Den<br />

Schlusspunkt zum 0:4-Endstand setzte<br />

dann Maurice Herold. Er verwandelte einen<br />

von Schlussmann Niehaus an Erwig-<br />

Drüppel verursachten Elfmeter sicher.<br />

Der Pokal ist zurück. Die A-Junioren der Spvgg. haben<br />

das Kreispokalfinale beim VfB Hüls klar mit 4:0 gewonnen.<br />

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16<br />

Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong> 1916 e.V.<br />

Vor 15 Jahren am <strong>Stimberg</strong> …<br />

(08.11.1994 – 05.12.1994)<br />

Ein bemerkenswerter Tag in der „Westfalenhölle“/C1-Junioren<br />

der Spvgg.<br />

1916 <strong>Erkenschwick</strong> bestritten Vorspiel<br />

beim Bundesliga-Gipfel Borussia Dortmund<br />

– Werder Bremen am 07.11.<br />

1994/Damnitz, Krimpmann und Co.<br />

verlieren vor 40.000 Zuschauern mit<br />

0:7 Toren/Neuauflage des Endspiels<br />

um die D-Junioren-Westfalenmeisterschaft<br />

(3:6n.V.)/Tolles Erlebnis unter<br />

den Augen des Bundestrainers „Berti“<br />

Vogts<br />

„Euphorie ist zur Zeit riesengroß“/<br />

Borussia Neunkirchen im Hoch: Einstelliger<br />

Platz ist das Ziel/Trainer Guido Mey<br />

gibt für das Spiel daheim gegen die<br />

Spvgg. 1916 <strong>Erkenschwick</strong> am 12.11.<br />

1994 keinen Tipp ab<br />

„Warum sollten wir nicht einen Sieg<br />

mitnehmen?“/Trainer Hermann Erlhoff<br />

schätzt Neunkirchener hoch ein, glaubt<br />

aber an eine reelle Chance<br />

Thorsten Kornmaier trifft nur den Pfosten/Spvgg.<br />

erkämpft sich hochverdientes<br />

0:0 vor 2.200 Zuschauern in Neunkirchen/Randale<br />

überschattet das Spiel<br />

/Olaf May: „Das sind nicht unsere Fans.“<br />

Hermann Erlhoff (Spvgg.): „Ich weiß<br />

nicht, ob ich mich über diesen Punkt freuen<br />

soll. Hier war weitaus mehr drin, auch<br />

wenn wir nach der Halbzeit – bedingt<br />

durch die Verletzungen von Dewitz und<br />

Nollau – unter Druck geraten sind. Wir<br />

konnten uns aber immer frei spielen.“<br />

Guido Mey (Borussia): „Die Spvgg. hat<br />

vor der Pause eindeutig das bessere Spiel<br />

gezeigt, wir hatten danach einige gute<br />

Möglichkeiten. Der Punkt geht aber in Ordnung“.<br />

Spvgg.: Kühn, Dewitz (46. Jürgens),<br />

Herrmann, Niggemeier, Wagner, Nollau<br />

(62. Herbe), Matena, Riechmann,<br />

Schreier, Laussmann, Kornmaier<br />

Die Spvgg. liegt nunmehr auf Platz 11 in<br />

der Regionalliga West-Südwest mit 20:21<br />

Toren und 14:16 Punkten.<br />

Spvgg-Vorstand verhängt nach Rücksprache<br />

mit der Polizei Verbote gegen<br />

Hooligans/Verein reagiert sofort auf<br />

Randale in Neunkirchen/Saarland<br />

„Kreispokal-Cup“ wandert zum <strong>Stimberg</strong>/<strong>Erkenschwick</strong>erRegionalliganachwuchs<br />

(A1-Junioren) siegt bei der SG<br />

Langenbochum mit 6:1 (3:0) Treffern<br />

am 16.11.1994 unter Trainer Jochen<br />

Bultmann vor 120 Zuschauern /„Ziel<br />

ist jetzt die Meisterschaft in der<br />

Bezirksliga“<br />

Spvgg (A1): Huthwelker, Klonhart,<br />

Schneider, Alca, de Manna, Ilyas, Platte<br />

(66. Zegar), Czyszewski, Röttger, Olyan,<br />

Grimmer<br />

Schiedsrichter: Norbert Gröger (Vorwärts<br />

Datteln)<br />

Tore: 0:1 (3.) Grimmer, 0:2 (19.) und 0:3<br />

(36.) Czyszewski, 0:4 (50.) Önder, 1:4 (55.)<br />

Kalkan, 1:5 (61.) Olyan, 1:6 (72.) Ilyas<br />

Siegens Coach Ingo Peter kommt gern<br />

an den <strong>Stimberg</strong>/Er hat gute Erinnerungen:<br />

Zum letzten Mal 1988 mit D<strong>SC</strong><br />

Wanne-Eickel in <strong>Erkenschwick</strong> verloren/Westfalenpokal-Achtelfinale<br />

(4.<br />

Runde auf Landesebene) am 19.11.<br />

1994<br />

Hermann Erlhoff hofft einmal mehr auf<br />

die Kunst der Ärzte/Nichts Neues aus<br />

dem Spvgg.-Lazarett/Schreiers Einsatz<br />

im Pokalspiel fraglich/Erlhoff: „Unterschätzen<br />

werden wir den Oberligisten<br />

aus Siegen sicher nicht“<br />

Spvgg. mit Mühe, doch ohne Not/ Viele<br />

vergebene Chancen beim Pokalsieg<br />

über Sportfreunde Siegen<br />

Markus Laussmanns Treffer aus der 14.<br />

Minute sicherte der <strong>Stimberg</strong>-Elf einen<br />

knappen, aber verdienten 1:0-Erfolg. Dass<br />

die Begegnung keinen Anlass zur Begeisterung<br />

gab, befand <strong>Erkenschwick</strong>s Trainer<br />

Hermann Erlhoff anschließend mit<br />

den Worten. „Das Spiel war ebenso trist<br />

wie das Wetter an diesem kühlen Novembertag“.<br />

So brachte er das Treiben im <strong>Stimberg</strong>-Stadion<br />

überaus kritisch auf den Punkt.<br />

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18<br />

Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong> 1916 e.V.<br />

Vor 15 Jahren am <strong>Stimberg</strong> …<br />

Sehenswert war, wie Markus Laussmann<br />

nach einem Eckball seine erste Gelegenheit<br />

beim Schopfe packte, Siegens Torwart<br />

Klein umkurvte und den Ball über die Torlinie<br />

schob. Siegens Husegin Durucan erhielt<br />

in der 72. Minute nach seinem zweiten<br />

ungestümen Foul zu Recht die Gelb-<br />

Rote Karte. <strong>Erkenschwick</strong> musste bis zum<br />

Schlusspfiff letztendlich um den Erfolg<br />

bangen. „Allein das Ergebnis zählt“, so<br />

Hermann Erlhoff nach Ende der Partie.<br />

Spvgg.: Kühn, Herrmann, Niggemeier,<br />

Wagner, Matena, Dewitz, Laussmann,<br />

Zimmermann (53. Breuckmann), Jürgens<br />

(77. Renkhoff), Riechmann, Kornmaier<br />

Schiedsrichter: Kinhöfer (Herne)<br />

Zuschauer: 300<br />

Hermann Erlhoff kann aufatmen/Er<br />

kann gegen Eintracht Trier am 04.12.<br />

1994 auf Jens Renkhoff bauen/ „Henry<br />

Acquahs Wechsel an den <strong>Stimberg</strong> ist<br />

kein Thema“/Frauen haben zum Spiel<br />

freien Eintritt<br />

Schnuppert die Eintracht noch einmal<br />

Höhenluft?/Triers Trainer-Routinier Udo<br />

Klug rechnet sich auch gegen <strong>Erkenschwick</strong><br />

einiges aus/Er gibt aber keinen<br />

Tipp ab/Co.-Trainer Matthias Hönerbach<br />

beobachtete die Spvgg.<br />

Eine „Legende“ wird am 02.12.1994<br />

75 Jahre alt/Für den einstigen Bomber<br />

Julius „Jule“ Ludorf steht der Sport auch<br />

heute noch im Mittelpunkt/Er fährt<br />

täglich noch 40 km Fahrrad/Entdecker<br />

des 61maligen Nationalspielers und<br />

Italien-Legionärs Horst Szymaniak<br />

Klug-Worte vom „soliden Team“ motivieren<br />

Spvgg./Triers Trainer sorgt ungewollt<br />

für Stimmung/Trainer Hermann<br />

Erlhoff bleibt gelassen<br />

Uwe Wagners Torriecher verzückt Spvgg.-<br />

Fans/Ex-Marler sorgt für die Wende –<br />

3:2-Sieg gegen Eintracht Trier<br />

Keine Frage: Der 3:2(2:1)-Sieg der Spvgg.<br />

1916 <strong>Erkenschwick</strong> gegen die hoch gehandelte<br />

Eintracht aus Trier war verdient.<br />

Aber nach dem Anschlusstor des überragenden<br />

Ex-Nürnbergers Dirk Fengler zum<br />

2:3 (80.) war urplötzlich wieder Feuer im<br />

<strong>Erkenschwick</strong>er Strafraum. Denn hätte<br />

Spvgg.-Keeper Sascha Kühn nicht kurz darauf<br />

den verdeckten Schuss des früheren<br />

Schalkers Rainer Edelmann aus der untersten<br />

Ecke geboxt, sicherlich wäre unnötigerweise<br />

der fünfte Heimsieg futsch<br />

gewesen. Der umstrittene Pfiff des Schiedsrichters<br />

verdeutlichte einmal mehr, dass<br />

ein Spiel erst nach 90 Minuten entschieden<br />

ist. Denn zuvor diskutierten die Anhänger<br />

der Schwarz-Roten nur über die Höhe des<br />

Sieges. Mit schnellen Vorstößen, herrlichen<br />

Pässen und geschickter Raumaufteilung<br />

waren die Gastgeber über weite Strecken<br />

überlegen. Hätte Thorsten Kornmaier<br />

nicht den Pfosten, sondern das Tor getroffen<br />

(77.), der berühmte Apfel wäre wohl<br />

endgültig geschält gewesen. Sei’s drum –<br />

die Zitterphase hatten die Spieler schnell<br />

vergessen. Die Freude über diesen wichtigen<br />

Sieg überwog bei allen.<br />

Udo Klug (Trier): „Uns gehörte die Anfangsphase<br />

und der Schluss. Wir haben es<br />

versäumt, das 2:0 nachzulegen. Das Spiel<br />

haben wir dann durch ein Eigentor verloren,<br />

danach fehlte uns die spielerische Linie.<br />

Erst spät haben wir wieder zum Spiel<br />

gefunden. Ein Punkt war durchaus drin,<br />

aber der <strong>Erkenschwick</strong>er Sieg ist völlig<br />

verdient.“<br />

Hermann Erlhoff (Spvgg.): „Wir haben<br />

ein gutes und abwechslungsreiches Spiel<br />

gesehen, in dem wir den Rückstand schnell<br />

weggesteckt haben. Das Anschlusstor hat<br />

den Trierern Auftrieb gegeben. Für uns war<br />

der Sieg wichtig, jetzt haben wir ein ausgeglichenes<br />

Punktekonto. In dieser Verfassung<br />

ist es möglich, auch in Wattenscheid<br />

zu gewinnen.“<br />

Spvgg.: Kühn, Dewitz, Herrmann, Renkhoff,<br />

Kämper, Wagner, Jürgens (86.<br />

Matena), Riechmann, Schreier, Laussmann,<br />

Kornmaier<br />

Tore: 0:1 (6.) Fengler, 1:1 (24.) Eigentor<br />

Herzberger, 2:1 (40.) Wagner, 3:1 (65.)<br />

Wagner, 3:2 (80.) Fengler<br />

Zuschauer: 1.800<br />

Schiedsrichter: Kurt Zumkier (Kerpen)<br />

Die Spvgg. liegt nach dem Sieg auf Platz<br />

10 mit 23:23 Toren und 16:16 Punkten. Die<br />

Tabelle führen der <strong>SC</strong> Verl und RW Essen<br />

jeweils mit 24:8 Punkten an. Schlusslicht<br />

ist der SV Edenkoben mit 8:24 Punkten.<br />

Dieter Lapp, Pressesprecher

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