Reise 4508 Peru Durch das Reich der Inka - Wikinger Reisen
Reise 4508 Peru Durch das Reich der Inka - Wikinger Reisen
Reise 4508 Peru Durch das Reich der Inka - Wikinger Reisen
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<strong>Reise</strong> <strong>4508</strong><br />
<strong>Peru</strong><br />
<strong>Durch</strong> <strong>das</strong> <strong>Reich</strong> <strong>der</strong> <strong>Inka</strong>
„Bienvenidos“ – „Herzlich Willkommen“<br />
Magisch schwingt sich <strong>der</strong> Condor aus den Tiefen des Colca Cañons<br />
empor, gleitet über Dörfer und jahrhun<strong>der</strong>tealte Terrassen <strong>der</strong> endlosen<br />
Weite <strong>der</strong> Anden entgegen. Er nimmt uns mit auf eine Zeitreise durch<br />
mystische <strong>Inka</strong>rituale, goldlüsterne Konquistadorenträume und<br />
farbenfrohe Indianermärkte, geleitet uns vom tiefblauen Titicacasee<br />
über den Dschungel des Amazonas bis ins Heilige Tal <strong>der</strong> <strong>Inka</strong>s, um uns<br />
einen fantastischen Blick auf die „Verlorene Stadt“ Machu Picchu zu<br />
gewähren.<br />
<strong>Reise</strong>programm<br />
1. Tag: Abflug nach <strong>Peru</strong><br />
2. Tag: Arequipa<br />
Heute kommen wir in Arequipa, <strong>der</strong> „Weißen Stadt“ an, umringt von<br />
6.000ern. Wir besuchen <strong>das</strong> erst seit 1970 für die Öffentlichkeit<br />
geöffnete Kloster Santa Catalina, die Weiße Kathedrale und <strong>das</strong><br />
Museum Santa Teresa. Hotelübernachtung in Arequipa. (F)<br />
3. Tag: Colca Cañón<br />
Unsere <strong>Reise</strong> führt uns von Arequipa quer über den Altiplano bis nach<br />
Chivay, Hauptstadt des Colca Tals. Nach Überwindung des 4.800 m<br />
hohen Passes Patapampa können wir einen ersten Blick über <strong>das</strong> Colca<br />
Tal genießen. In Chivay angekommen unternehmen wir eine kleine<br />
Wan<strong>der</strong>ung vom nahegelegenen Andendorf Coporaque entlang des<br />
Colca Cañóns nach Yanque. GZ ca. 2-3 Stunden. Am Abend können wir<br />
fakultativ im Thermalbad „La Calera“ in Chivay entspannen. 2<br />
Hotelübernachtungen in Chivay. 180 km. (F)<br />
4. Tag: Cruz del Condor<br />
Frühmorgens fahren wir an abgeschiedenen Siedlungen und<br />
Feldbauterrassen vorbei zum Aussichtspunkt „Cruz del Condor“, wo wir<br />
rund 1.200 m unter uns den Colcafluss und über uns die Kondore<br />
aufsteigen sehen. Anschließend führt uns eine kurze Wan<strong>der</strong>ung noch<br />
einmal durch die Terrassenlandschaft des Colca Tals. GZ ca. 2 Stunden.<br />
90 km. (F)<br />
5. Tag: Sillustani<br />
<strong>Durch</strong> die andine Landschaft geht es Richtung Puno. Unterwegs<br />
besichtigen wir die Grabtürme von Sillustani, einem <strong>der</strong> bedeutensten<br />
Orte <strong>der</strong> Colla-Kultur aus <strong>der</strong> Präinkazeit. Die Ruinenstadt liegt auf einer<br />
Halbinsel am Umayo-See und diente als Grabstätte <strong>der</strong> wichtigsten<br />
Persönlichkeiten des Colla-Volkes. 2 Hotelübernachtungen bei Puno.<br />
335 km. (F)
6. Tag: Titicacasee<br />
Der Titicacasee ist für die <strong>Peru</strong>aner ein magischer Ort. Ihrer Mythologie<br />
nach stiegen hier einst die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sonne aus dem Wasser, um <strong>das</strong><br />
<strong>Reich</strong> <strong>der</strong> <strong>Inka</strong> zu gründen. Ein Bootsausflug auf dem höchsten<br />
schiffbaren See <strong>der</strong> Welt bringt uns die Lebensweise <strong>der</strong> Indianer auf<br />
den schwimmenden Urosinseln näher. Die Nachfahren des Urvolkes Uro<br />
haben die Inseln aus Schilf konstruiert und zeigen uns die Bedeutung<br />
dieses Rohstoffs in ihrem Alltag. Anschließend geht es zurück nach<br />
Puno. (F)<br />
7. - 8. Tag: La Paz<br />
Wir überqueren die bolivianische Grenze und besuchen die Ruinen von<br />
Tiwanaku (UNESCO-Weltkulturerbe), die zu den wichtigsten<br />
archäologischen Stätten Boliviens gehören. Am Nachmittag erreichen<br />
wir La Paz, auf 3.870 m gelegen. Umgeben von den schneebedeckten<br />
Bergen <strong>der</strong> „Cordillera Real“ erleben wir die „Stadt des Friedens“ am<br />
nächsten Tag auf einer Stadtbesichtigung. Wir besuchen den<br />
Hauptplatz „Plaza Murillo“ mit dem Präsidentenpalast, die San<br />
Francisco Kirche, die zu den schönsten Kathedralen Boliviens zählt, und<br />
<strong>das</strong> Goldmuesum. Das nur 10 km vom Stadtzentrum entfernte Mondtal<br />
bietet uns mit seinen bizarren Erosionsformationen aus Sandstein<br />
hübsche Fotomotive. Am Abend des 8. Tages fahren wir ins direkt am<br />
Ufer des Titicacasees gelegene Copacabana. Jeweils 1<br />
Hotelübernachtung in La Paz und Copacabana. 390 km. (2 x F)<br />
9. Tag: Die heiligen Inseln<br />
Der Legende nach stieg <strong>der</strong> erste <strong>Inka</strong> über einen Felsen <strong>der</strong><br />
Sonneninsel auf die Erde empor. Wir besuchen diese berühmte „Isla de<br />
la Sol“ und ihre kleine Schwester, die „Isla de la Luna“ (Mondinsel), und<br />
lassen uns bei <strong>der</strong> Besichtigung <strong>der</strong> dortigen Ruinen in die Zeit <strong>der</strong> <strong>Inka</strong>-<br />
Mythologie zurückversetzen. Bei einer Wan<strong>der</strong>ung auf <strong>der</strong> Sonneninsel<br />
genießen wir den Ausblick über den Titicacasee und <strong>das</strong> peruanische<br />
Ufer. GZ ca. 2 Stunden. Anschließend kehren wir nach Puno zurück. 1<br />
Hotelübernachtung in Puno. 125 km. (F)<br />
10. - 11. Tag: Cusco<br />
Auf unserer Fahrt nach Cusco besichtigen wir die Ruinen des Viracocha<br />
Tempels von Raqchi und genießen die Ausblicke über <strong>das</strong><br />
Gebirgsmassiv <strong>der</strong> Anden. Am folgenden Tag spazieren wir durch die<br />
engen Gassen Cuscos, schauen dem bunten Treiben im Künstlerviertel<br />
San Blas zu und entdecken Cuscos Kirchen und Kolonialbauten auf<br />
einem Stadtrundgang. 2 Hotelübernachtungen in Cusco. 400 km. (2 x<br />
F)
12. - 13. Tag: Tal <strong>der</strong> <strong>Inka</strong><br />
Wir besuchen die berühmte <strong>Inka</strong>festung Sacsayhuaman. Die Ruinen<br />
von Pisac wollen wir erwan<strong>der</strong>n und genießen von dort aus den Ausblick<br />
über <strong>das</strong> Tal, bevor wir den Kunsthandwerksmarkt im gleichnamigen<br />
Dorf besuchen. GZ ca. 2 Stunden. Im idyllischen Ort Ollantaytambo<br />
besuchen wir die <strong>das</strong> Heilige Tal <strong>der</strong> <strong>Inka</strong> dominierende Ruinenanlage.<br />
Am 13. Tag stehen die Ruinen von Moray auf dem Programm. Die auf<br />
Terrassen angelegten Salzpfannen von Maras erkunden wir auf einer<br />
Wan<strong>der</strong>ung. GZ ca. 2 Stunden. Am Abend geht es per Zug nach Aguas<br />
Calientes. 1 Hotelübernachtung bei Urubamba, 1 Hotelübernachtung<br />
bei Aguas Calientes. 195 km. (2 x F, 1 x M, 1 x A)<br />
14. Tag: Machu Picchu<br />
Früh am Morgen brechen wir nach Machu Picchu auf. Wir besichtigen<br />
die „verlorene Stadt“ <strong>der</strong> <strong>Inka</strong>s intensiv, die aufgrund ihrer geschützten<br />
Lage zwischen zwei Berggipfeln erst 1911 entdeckt wurde. Mit dem Bus<br />
kehren wir nach Aguas Calientes zurück, von wo aus wir die Rückfahrt<br />
mit dem Zug nach Cusco antreten. 1 Hotelübernachtung in Cusco. 100<br />
km. (F)<br />
15. - 17. Tag: Tambopata-Nationalreservat<br />
Ein Flug bringt uns nach Puerto Maldonado im Herzen des Amazonas<br />
Regenwaldes. Drei Tage lang erkunden wir die Umgebung unserer<br />
Dschungellodge am Ufer des Tambopata-Flusses im Herzen des<br />
Tambopata-Nationalreservats. Auf Wan<strong>der</strong>ungen, Bootsfahrten und<br />
Safaris erkunden wir <strong>das</strong> Dschungelgebiet auf <strong>der</strong> Spur von Kaimanen,<br />
Tapiren, Ottern, Affen und den fast 600 Vogelarten, die im Tambopata-<br />
Nationalreservat beheimatet sind. 3 Übernachtungen in <strong>der</strong> Tambopata<br />
Lodge. 50 km. (3 x F, 3 x M, 3 x A)<br />
18. Tag: Heimreise<br />
Ein Flug über die Anden bringt uns zurück in die Hauptstadt Lima.<br />
Anschließend Weiterflug nach Deutschland. (F)<br />
19. Tag: Ankunft
Ihre <strong>Reise</strong> von A-Z:<br />
Ausrüstungsliste<br />
� <strong>Reise</strong>pass, Flugticket, Zahlungsmittel<br />
� Fotokopien <strong>der</strong> wichtigsten Dokumente (getrennt von Originalen<br />
aufbewahren)<br />
� Tagesrucksack (ca. 25l Volumen)<br />
� Gut eingelaufene, knöchelhohe Wan<strong>der</strong>schuhe mit Profil<br />
� Ersatzschuhe, evtl. Trekkingsandalen<br />
� Lange und kurze Hosen, langärmliges Hemd o<strong>der</strong> T-Shirt<br />
� Lange Unterwäsche (Nachts kann es empfindlich kalt werden)<br />
� Leichte, helle (Baumwoll-)Kleidung für <strong>das</strong> Amazonas-Gebiet<br />
� Warmer Wollpullover/Fleecejacke, Wollsocken<br />
� Kopfbedeckung<br />
� Winddichter Regenschutz<br />
� Handtuch, Badesachen, Sonnenschutz, Sonnenbrille<br />
� <strong>Reise</strong>apotheke, persönliche Medikamente, Insektenschutzmittel<br />
� Wasserflasche<br />
� Fotoausrüstung<br />
� evtl. Fernglas (für Vogel- bzw. Tierbeobachtungen)<br />
� Taschenlampe (für Dschungelwan<strong>der</strong>ungen)<br />
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Beson<strong>der</strong>heiten<br />
� Am Ende dieser <strong>Reise</strong>information finden Sie ein<br />
Passdatenformular. Wir bitten Sie, uns dieses bis spätestens 6<br />
Wochen vor Abreise zuzusenden, per Post, Fax o<strong>der</strong><br />
eingescannt per Email. Die Daten benötigen wir dringend zur<br />
Buchung <strong>der</strong> Besuchergenehmigung für Machu Picchu.
� Bitte beachten Sie, <strong>das</strong>s Ihr Gepäck normalerweise bis Arequipa<br />
durchgecheckt werden kann (Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten), in Lima<br />
jedoch persönlich vom Band genommen werden muss, um die<br />
Zollkontrolle zu passieren.<br />
� Für die letzten drei Nächte können Sie nicht Ihr komplettes<br />
Gepäck in die Tambopata Lodge mitnehmen. Vor <strong>der</strong> Abreise<br />
zum Amazonas werden Sie vor Ort gebeten Ihr benötigtes<br />
Gepäck für die 3,5 Tage separat in zur Verfügung gestellte<br />
Leinenbeutel zu verstauen. Auf Ihr Hauptgepäck haben Sie am<br />
Abreisetag wie<strong>der</strong> Zugriff. Direkt nach Rückkehr müssen Sie Ihr<br />
Gepäck dann wie<strong>der</strong> zusammenführen, damit Sie Ihren<br />
Rückflug antreten bzw. Ihr Gepäck aufgeben können.<br />
� Bitte beachten Sie unseren Anhang „Hinweise für <strong>Reise</strong>n in<br />
große Höhen“ & die Insi<strong>der</strong> Tipps für <strong>Peru</strong><br />
Devisen- und Zollbestimmungen<br />
Landes- und Fremdwährung dürfen unbegrenzt ein- und ausgeführt<br />
werden. Bei <strong>der</strong> Einreise nach <strong>Peru</strong> müssen Sie eine Zollerklärung<br />
ausfüllen. Mitgebracht werden dürfen 400 Zigaretten o<strong>der</strong> 50 Zigarren<br />
o<strong>der</strong> 250 g Tabak, 3 Flaschen alkoholische Getränke (insgesamt nicht<br />
mehr als 3 L), 2 kg Lebensmittel und neue Waren o<strong>der</strong> Geschenke bis<br />
zu einem Gesamtwert von 300 US$ (einzelne Artikel bis zu einem Wert<br />
von 100 US$). Kokablätter zur Zubereitung des berühmten<br />
peruanischen Tees dürfen im Heimatland nicht eingeführt werden. Die<br />
Ausfuhr von kulturell bedeutenden Artefakten ist verboten.<br />
Nach Bolivien dürfen 400 Zigaretten o<strong>der</strong> 50 Zigarren o<strong>der</strong> 500 g<br />
Tabak, 3 L Alkohol, 1 Fotoapparat, 1 Videokamera mit Zubehör, 1<br />
Laptop, 1 Tonbandgerät, 1 Palm Top und 1 Mobiltelefon sowie<br />
Neuwaren, die den Gegenwert von 1.000 US$ nicht überschreiten<br />
zollfrei eingeführt werden. Die Einfuhr von Fleisch bedarf einer<br />
Genehmigung. Grundsätzlich verboten ist die Einfuhr von Pflanzen,<br />
Obst, Gemüse und Samen sowie Messern. Präkolumbianische<br />
Artefakte, historische Gemälde, Gegenstände <strong>der</strong> spanischen<br />
Kolonialarchitektur und Geschichte sowie einheimische Textilien<br />
benötigen die Erlaubnis, legal exportiert zu werden.<br />
Einreisebestimmungen<br />
Zur Einreise nach <strong>Peru</strong> benötigen Sie für einen Aufenthalt bis zu 183<br />
Tagen kein Visum. Zur Einreise nach Bolivien benötigen Sie für einen
Aufenthalt bis zu 90 Tagen kein Visum. Für beide Län<strong>der</strong> genügt ein<br />
maschinenlesbarer <strong>Reise</strong>pass (bordeauxfarben), <strong>der</strong> bei Ankunft noch<br />
mindestens 6 Monate gültig ist. Bitte erkundigen Sie sich bei <strong>der</strong><br />
zuständigen Botschaft über eventuelle Än<strong>der</strong>ungen.<br />
Wenn Sie nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, gelten für Sie<br />
eventuell abweichende Einreisebestimmungen. Erkundigen Sie sich<br />
deshalb bitte rechtzeitig bei <strong>der</strong> zuständigen Botschaft in Ihrem<br />
Heimatland nach den aktuellen Einreisebestimmungen,<br />
Antragsformalitäten und Gebühren.<br />
Feiertage 2012<br />
<strong>Peru</strong><br />
1. Januar: Neujahr<br />
5. April: Gründonnerstag<br />
6. April: Karfreitag<br />
1. Mai: Tag <strong>der</strong> Arbeit<br />
29. Juni: St Peter's and St Paul's Day<br />
28.-29. Juli: Unabhängigkeitstage<br />
30. August: Santa Rosa de Lima<br />
8. Oktober: Schlacht von Angamos<br />
1. November: Allerheiligen<br />
8. Dezember: Mariä Empfängnis<br />
24. Dezember: Heiligabend (Nachmittag)<br />
25. Dezember: Weihnachten<br />
31. Dezember: Silvester<br />
Bolivien<br />
1. Januar: Neujahr<br />
20.-21. Februar: Karneval<br />
6. April: Karfreitag<br />
1. Mai: Tag <strong>der</strong> Arbeit<br />
7. Juni: Fronleichnam<br />
16. Juli: Jahrestag von La Paz<br />
6. August: Unabhängigkeitstag<br />
1. November: Allerheiligen<br />
25. Dezember: Weihnachten<br />
Geld und Kreditkarten<br />
Offizielle Landeswährung in <strong>Peru</strong> ist <strong>der</strong> <strong>Peru</strong>vian Nuevo Sol (PEN) =<br />
100 Centimos. Praktisch überall in den Städten <strong>Peru</strong>s wird <strong>der</strong> US$ als
Zahlungsmittel akzeptiert. Immer häufiger wird in Touristenzentren<br />
auch <strong>der</strong> Euro als Zahlungsmittel angenommen. Wir empfehlen die<br />
Mitnahme von US$ o<strong>der</strong> Euro in bar, die überall gewechselt werden<br />
können. Da Sie vor Ort meistens den günstigeren Wechselkurs erhalten,<br />
bewährt es sich direkt nach Ihrer Ankunft im <strong>Reise</strong>land am Flughafen<br />
Geld in die Landeswährung umzutauschen. Man sollte kleine<br />
Stückelungen von US$-Noten und von einheimischer Währung mit sich<br />
führen. Sol eignen sich speziell für kleinere Ausgaben. Offiziell darf nur<br />
die Banco de la Nacion Geld wechseln. Zahlreiche „Casas de Cambios“<br />
und einige <strong>der</strong> großen Hotels sind aber autorisierte Zweigstellen <strong>der</strong><br />
Nationalbank.<br />
In allen größeren Städten und Touristenorten gibt es Geldautomaten,<br />
an denen man mit EC-Karte (mit Cirrus o<strong>der</strong> Maestro Symbol)<br />
Landeswährung und US$ abheben kann. Vor allem MasterCard und<br />
Visa, aber auch American Express und Diners Club werden in Lima von<br />
den meisten Restaurants, Hotels und Serviceanbietern akzeptiert.<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Hauptstadt kann die Bezahlung per Kreditkarte mit<br />
Schwierigkeiten verbunden sein.<br />
Die offizielle Landeswährung in Bolivien ist <strong>der</strong> Boliviano (BOB) = 100<br />
Centavos. Am einfachsten lassen sich US$ in kleineren Stückelungen in<br />
Banken o<strong>der</strong> „Casas de Cambios“ wechseln. Auch mit EC-Karte (mit<br />
Cirrus o<strong>der</strong> Maestro Symbol) können Sie am Geldautomaten Bargeld in<br />
Landeswährung ziehen. In Geschäften und Restaurants können Sie<br />
teilweise auch mit US$ bezahlen.<br />
Von <strong>der</strong> Mitnahme von Travellerschecks raten wir ab, da sich <strong>der</strong><br />
Umtausch in Lateinamerika als schwierig erwiesen hat und eine<br />
Umtauschmöglichkeit nicht gewährleistet werden kann.<br />
Die neuen V-Pay-Karten werden we<strong>der</strong> in <strong>Peru</strong> noch in Bolivien<br />
akzeptiert. Bitte klären Sie vor Ihrer <strong>Reise</strong> mit Ihrem Bankinstitut, ob<br />
Ihre EC-Karte für die Verwendung im Ausland freigeschaltet ist.<br />
Wechselkurs (Stand September 2011)<br />
1 € = 3,71 PEN<br />
1 € = 9,32 BOB<br />
Sperrung von Mobilfunk-, EC- und Kreditkarten<br />
Unter folgenden Telefonnummern können Sie den Verlust Ihrer<br />
Mobilfunk-, EC- und/o<strong>der</strong> Kreditkarte melden und Ihre Karte sperren<br />
lassen (unabhängig vom ausstellenden Bankinstitut/Anbieter):
Innerhalb Deutschlands (kostenfrei):<br />
116116 o<strong>der</strong> 030-40504050<br />
Aus <strong>Peru</strong> & Bolivien (Kosten lt. Anbieter):<br />
0049-116116 o<strong>der</strong> 0049-30-40504050<br />
(ohne Gewähr, Stand September 2011)<br />
Detaillierte Informationen unter www.sperr-notruf.de<br />
Gesundheitsbestimmungen<br />
Eine rechtzeitige (10 Tage vor Einreise) Gelbfieberimpfung ist für <strong>das</strong><br />
gesamte peruanische Amazonasgebiet empfohlen und für die Einreise<br />
nach Bolivien aus <strong>Peru</strong> sowie die Rückeinreise nach <strong>Peru</strong><br />
vorgeschrieben. Der Impfnachweis wird kontrolliert. Bei Nichtbeachtung<br />
droht Einreiseverbot, Quarantäne o<strong>der</strong> Zwangsimpfung. Folgende<br />
Impfungen werden darüber hinaus empfohlen: Tetanus, Diphtherie,<br />
Polio, Hepatitis A und evtl. Hepatitis B, Typhus und Tollwut. Ein mittleres<br />
Malariarisiko besteht im Amazonasgebiet. Ein geringes Risiko besteht in<br />
einzelnen ländlichen Gebieten unterhalb 1500m in <strong>der</strong> Küsten- und<br />
Andenregion. Ein sehr geringes bzw. kein Risiko besteht in Lima und<br />
Umgebung sowie in den Gebieten im Hochland (Cusco, Machu Picchu,<br />
Titicaca-See). Wir empfehlen die Mitnahme eines Stand By-<br />
Malariapräperates. Bitte bedenken Sie, <strong>das</strong>s sich Impfvorschriften<br />
kurzfristig än<strong>der</strong>n können. Individuelle Auskünfte erhalten Sie von<br />
Ihrem Hausarzt, den Gesundheitsämtern und Tropeninstituten<br />
(Adressen siehe unten). Für diese <strong>Reise</strong> sollten Sie gesundheitlich einen<br />
guten Allgemeinzustand aufweisen.<br />
Bitte bedenken Sie, <strong>das</strong>s ab einer Höhe von 3.000 m beson<strong>der</strong>e<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen gestellt sind. Ihr <strong>Reise</strong>leiter wird Sie vor Ort über die<br />
Auswirkungen <strong>der</strong> Höhenkrankheit und über Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Vorbeugung informieren (siehe auch Anhang „Hinweise für <strong>Reise</strong>n in<br />
große Höhen“).<br />
Auch wenn Sie eine Auslandsreisekrankenversicherung abgeschlossen<br />
haben, verlangen viele Ärzte, Krankenhäuser und Rettungsdienste<br />
zunächst eine Vorauszahlung. Da die Kosten für die ärztliche<br />
Behandlung weit über denen in Deutschland liegen können, empfehlen<br />
wir die Mitnahme einer Kreditkarte.<br />
Klima<br />
<strong>Peru</strong> hat Anteil an unterschiedlichen Klimazonen. An <strong>der</strong> Pazifikküste ist<br />
es zwischen November und April trocken und sonnig. Nachts liegt die
Temperatur zwischen 17 und 20°C, tagsüber bis 30°C. Von Mai bis<br />
Oktober ist diese Region geprägt von starker Wolken- und Nebelbildung.<br />
In den Anden können die Temperaturunterschiede zwischen Tag und<br />
Nacht teilweise recht groß sein. Die Regenzeit dauert von Ende<br />
Dezember bis Mitte April, die Temperaturen liegen dann zwischen 22°C<br />
tagsüber und 5 bis –5°C in <strong>der</strong> Nacht. In <strong>der</strong> übrigen Zeit ist es recht<br />
trocken und tagsüber um 25° warm. Nachts kann es relativ kühl<br />
werden.<br />
In La Paz/Bolivien dauert die Trockenzeit (Winter) von April bis<br />
November. Sie bringt wüstenartig trockene Luft, extreme<br />
Temperaturschwankungen: nachts bis unter den Gefrierpunkt und<br />
kaum Regen. Tagsüber werden in <strong>der</strong> Sonne bis zu 40 °C gemessen,<br />
gleichzeitig im Schatten aber nur 8 bis 10 °C. Während <strong>der</strong> übrigen<br />
Monate des Jahres herrscht Regenzeit (Sommer) mit oft dichter<br />
Wolkendecke.<br />
Die durchschnittlichen Tagestemperaturen steigen auf etwa 18-20 °C<br />
an, die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind in dieser<br />
Zeit geringer. Es regnet lange und oft heftig.<br />
Die Höhenluft ist sauerstoffarm und von geringem atmosphärischen<br />
Druck. Folgen davon sind extreme Intensität <strong>der</strong> Sonneneinstrahlung.<br />
Bitte beachten Sie dazu auch den Anhang „Hinweise für <strong>Reise</strong>n in große<br />
Höhen“.<br />
no<br />
Max.<br />
Temp. °C<br />
Min.<br />
Temp.°C<br />
Regentage/<br />
Monat<br />
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
20 21 21 22 21 21 21 21 22 22 23 22<br />
7 7 7 4 2 1 -1 1 4 6 6 7<br />
18 13 11 8 3 2 2 2 7 8 12 16<br />
Cusco Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Max.<br />
Temp. °C<br />
19 20 21 21 21 21 21 21 21 21 22 21<br />
Min.<br />
Temp.°C<br />
9 10 8 6 3 2 1 3 5 6 7 8<br />
Nie<strong>der</strong>schlag<br />
mm<br />
131 109 96 38 9 3 2 6 21 37 52 90
Lima Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Max.<br />
Temp. °C<br />
Min.<br />
Temp.°C<br />
Nie<strong>der</strong>schlag<br />
mm<br />
Puerto<br />
Maldonado<br />
Max.<br />
Temp. °C<br />
Min.<br />
Temp.°C<br />
Nie<strong>der</strong>schlag<br />
mm<br />
25 26 26 23 21 19 17 16 17 18 19 20<br />
19 20 19 17 16 15 14 12 12 13 15 16<br />
1 1 1 0 1 2 4 3 3 2 0 1<br />
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
31 31 31 31 30 29 30 31 32 32 32 31<br />
21 21 21 20 19 17 17 18 18 20 21 21<br />
18 16 12 10 8 5 4 4 5 10 12 14<br />
La Paz Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Max.<br />
Temp. °C<br />
Min.<br />
Temp.°C<br />
Regentage /<br />
Monat<br />
18 18 18 19 17 17 17 17 18 19 19 19<br />
6 6 6 5 3 2 1 2 3 5 6 6<br />
21 18 16 9 5 2 2 4 9 9 11 18<br />
Nebenkosten<br />
Ihre <strong>Reise</strong> enthält die im Katalog genannten Verpflegungsleistungen (s.<br />
Punkt Verpflegung). Bitte planen Sie für die zusätzliche Verpflegung ca.<br />
20 EUR pro Tag ein. Bitte planen Sie für Trinkgel<strong>der</strong>, Souvenirs,<br />
persönliche Einkäufe und fakultative Ausflüge ebenfalls einen<br />
angemessenen Betrag ein. Zu den auf den Speisekarten angegebenen<br />
Preisen kommen meist noch 18% Steuern und 10% Bedienungsgeld.<br />
Um unsere <strong>Reise</strong>preise möglichst günstig zu gestalten und um Ihnen<br />
mehr Entscheidungsspielraum vor Ort zu geben, haben wir in unseren<br />
Leistungen keine Trinkgel<strong>der</strong> für <strong>Reise</strong>leiter, lokale Guides, Busfahrer<br />
und an<strong>der</strong>e Serviceleistungen eingeschlossen. In Lateinamerika ist es<br />
aber üblich, an die Bediensteten in Restaurants ein Trinkgeld in Höhe<br />
von ca. 10% <strong>der</strong> in Anspruch genommenen Leistungen zu entrichten.<br />
Das Trinkgeld, <strong>das</strong> auch für Ihre lokalen Guides und Ihre Busfahrer<br />
einen wesentlichen Bestandteil des Einkommens darstellt, sollte<br />
natürlich auch im richtig empfundenen Verhältnis zu <strong>der</strong> subjektiv<br />
eingeschätzten Servicequalität stehen. Auf Grund bisheriger<br />
Erfahrungswerte können Sie hierfür ca. 60 EUR in Ihr <strong>Reise</strong>budget<br />
einkalkulieren.
Post<br />
Briefe und Postkarten sollten nur in Städten und bevorzugt bei <strong>der</strong><br />
Hauptpost eingeworfen werden. In kleinen Ortschaften kann nicht<br />
garantiert werden, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Briefkasten regelmäßig und zuverlässig<br />
geleert wird. Die Laufzeit von Briefen und Postkarten beträgt ca. 6 - 10<br />
Tage sie sollten die Aufschrift correo aéreo (Luftpost) tragen. Ihre<br />
<strong>Reise</strong>leitung informiert Sie über die benötigten Postwertzeichen.<br />
Sprache<br />
Amtssprachen sind Spanisch in den Städten entlang <strong>der</strong> Küste und die<br />
Indianersprache Quechua im Hochland von <strong>Peru</strong>. Daneben werden<br />
weitere Indianersprachen gesprochen. Obwohl sich <strong>das</strong> peruanische<br />
Spanisch vom europäischen in Aussprache, Vokabular und<br />
Redewendungen unterscheidet, sind Spanischkenntnisse für die<br />
Verständigung im Land von großem Vorteil. Englisch wird nur vereinzelt<br />
in den Großstädten gesprochen.<br />
Strom<br />
Die Stromspannung beträgt 220 Volt Wechselstrom. Wegen<br />
unterschiedlicher Steckdosentypen empfehlen wir die Mitnahme eines<br />
internationalen Adaptersets. In <strong>Peru</strong> sind neben dem in Deutschland<br />
gängigen Steckertyp C auch die Steckertypen A und B vertreten. In<br />
Bolivien ist neben dem in Deutschland gängigen Steckertyp C auch<br />
Steckertyp A vertreten.<br />
Details zu den Steckertypen finden Sie unter: http://de.wikipedia.org<br />
unter dem Thema „Län<strong>der</strong>übersicht Steckertypen, Netzspannungen und<br />
–frequenzen“.<br />
In <strong>der</strong> Tambopata Lodge ist eine Stromversorgung für private Zwecke<br />
nur sehr eingeschränkt und stundenweise gegeben (nicht im Zimmer).<br />
Telefon<br />
Die Vorwahl für Deutschland ist 0049, für Österreich 0043 und für die<br />
Schweiz 0041. Danach jeweils die Null <strong>der</strong> Ortsvorwahl weglassen. Ihre<br />
<strong>Reise</strong>leitung nennt Ihnen vor Ort die beste und preiswerteste<br />
Möglichkeit zum Telefonieren. Grundsätzlich kann in allen Ortschaften<br />
und von Hotels aus telefoniert werden. Bitte bedenken Sie, <strong>das</strong>s<br />
Telefongespräche vom Hotel aus oft sehr teuer sind. Über die<br />
Funktionstüchtigkeit von Mobilfunktelefonen informieren Sie sich bitte<br />
im Fachhandel o<strong>der</strong> bei Ihrem Telefonanbieter.
Tropeninstitute<br />
Institut für Tropenmedizin<br />
Spandauer Damm 130, 14050 Berlin<br />
Tel.: 030/301166, Fax: 030/30116888<br />
Institut für med. Parasitologie <strong>der</strong> Universität<br />
Sigmund-Freud-Str. 25, 53127 Bonn<br />
Tel.: 0228/28715673, Fax:0228/28719573<br />
Institut für Tropenmedizin<br />
Städtisches Klinikum Dresden-Friedrichstadt<br />
Friedrichstr. 39, 01067 Dresden<br />
Tel.: 0351/4803805<br />
Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin<br />
Bernhard-Nocht-Str. 74, 20359 Hamburg<br />
Tel.: 040/428180, Fax: 040/42818400<br />
Institut für Tropenhygiene und öffentliches Gesundheitswesen<br />
<strong>der</strong> Universität Heidelberg<br />
Im Neuenheimer Feld 324, 69120 Heidelberg<br />
Tel.: 06221/562905, Fax: 06221/565948<br />
Universitätsklinikum für Infektions-und Tropenmedizin Leipzig<br />
Liebigstr. 20, 04103 Leipzig<br />
Tel.: 0341/9724971, Fax: 0341/9724979<br />
Abteilung für Infektions-und Tropenmedizin <strong>der</strong> Universität München<br />
Leopoldstr. 5, 80802 München<br />
Tel.: 089/21803517, Fax: 089/336038<br />
Abteilung für Tropenmedizin und Infektionskrankheiten<br />
Ernst-Heydemann-Str. 6, 18057 Rostock<br />
Tel.: 0381/4947511, Fax: 0381/4947509<br />
Institut für Tropenmedizin<br />
Universitätsklinikum Tübingen<br />
Wilhelmstr. 27, 72074 Tübingen<br />
Tel.: 07071/2982365
Sektion Infektiologie und Klinische Immunologie<br />
Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm<br />
Tel.: 0731/5000<br />
Missionsärztliche Klinik<br />
Salvatorstr. 7, 97067 Würzburg<br />
Tel.: 0931/7912822, Fax: 0931/7912826<br />
Im Internet finden Sie Informationen und weitere Adressen zur<br />
Tropenmedizin u.a. auf folgenden Seiten: www.tropinst.med.unimuenchen.de;<br />
www.tropenmedizin.net; www.fit-for-travel.de<br />
- Stand: Juni 2011<br />
- Angaben ohne Gewähr (lt. Fernkatalog 2011) -<br />
Unterbringung<br />
Die Hotelübernachtungen erfolgen in Mittelklassehotels. Drei<br />
Übernachtungen verbringen Sie in <strong>der</strong> Tambopata Eco Lodge im<br />
Tambopata Nationalpark. Die Zimmer dort verfügen alle über ein<br />
Moskitonetz sowie lediglich Kerzen als Lichtquelle um die einmalige<br />
Stimmung dort zu erhalten. Alle Hotels und Lodges verfügen über<br />
Doppelzimmer mit eigenem Bad mit Dusche/WC.
<strong>Reise</strong>tag Ort Unterkunft<br />
1 Abflug<br />
2 Arequipa Conquistador/Corregidor<br />
3 Chivay Colca Inn<br />
4 Chivay Colca Inn<br />
5 Puno Hotel Taypicala<br />
6 Puno Hotel Taypicala<br />
7 La Paz Hotel Osira<br />
8<br />
Copacabana Hotel Gloria Copacabana<br />
9 Puno Hotel Taypicala<br />
10 Cusco<br />
11 Cusco<br />
Hotel Taypicala/Don<br />
Bosco/Imperial<br />
Hotel Taypicala/Don<br />
Bosco/Imperial<br />
12 Urubamba Casona de Yucay<br />
13 Aguas Calientes Hotel El Santuario<br />
14 Cusco Hotel Taypicala<br />
15 Puerto Maldonado<br />
16 Puerto Maldonado<br />
17 Puerto Maldonado<br />
Tambopata<br />
Ecolodge/Caiman Lodge<br />
Tambopata<br />
Ecolodge/Caiman Lodge<br />
Tambopata<br />
Ecolodge/Caiman Lodge<br />
18 Abflug -<br />
19 Ankunft -<br />
Hinweis: Bei den von uns ausgeschriebenen Hotelklassifizierungen<br />
handelt es sich immer um die Angabe <strong>der</strong> Landeskategorie des<br />
jeweiligen <strong>Reise</strong>landes. Diese entspricht nicht unbedingt den in<br />
Deutschland ausgeschriebenen Hotelkategorien.<br />
Bitte beachten Sie, <strong>das</strong>s dies eine vorläufige Liste ist. Es kann zu<br />
kurzfristigen Än<strong>der</strong>ungen kommen. Alle Angaben ohne Gewähr.
Verpflegung<br />
Ihre <strong>Reise</strong> beinhaltet 17 x Frühstück, 4 x leichtes Mittagessen o<strong>der</strong><br />
Lunchpaket und 4 x Abendessen. Die übrigen Mahlzeiten können<br />
gemeinsam in landestypischen Restaurants, die Ihre <strong>Reise</strong>leitung meist<br />
im Voraus auswählt und reserviert, eingenommen werden.<br />
Versicherungen<br />
Prüfen Sie bitte, ob Sie ausreichend versichert sind. Wir bieten Ihnen<br />
die <strong>Reise</strong>rücktrittskosten- mit <strong>Reise</strong>abbruch-Versicherung und<br />
Verspätungsschutz o<strong>der</strong> <strong>das</strong> <strong>Wikinger</strong>-Schutzpaket inkl. einer<br />
Auslandskranken-Versicherung an, wahlweise mit o<strong>der</strong> ohne<br />
Selbstbehalt. Darüber hinaus ist auch <strong>der</strong> Abschluss einer<br />
Jahresversicherung o<strong>der</strong> einer Gepäckversicherung möglich.<br />
Nähere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.wikingerreisen.de/reiseschutzpaket.php.<br />
Gerne beantworten wir Ihre Fragen<br />
auch unter <strong>der</strong> Telefonnummer 023 31 – 90 46.<br />
Abschlussfristen: Sinnvoll ist es Ihre Versicherung direkt bei <strong>der</strong><br />
Buchung abzuschließen, spätestens jedoch 30 Tage vor <strong>Reise</strong>antritt.<br />
Bei Buchung innerhalb von 30 Tagen vor <strong>Reise</strong>beginn ist <strong>der</strong> Abschluss<br />
nur am Buchungstag o<strong>der</strong> am folgenden Werktag möglich.<br />
Wichtige Adressen:<br />
Deutsche Botschaft in <strong>Peru</strong>:<br />
Av. Arequipa 4202-4210<br />
Apartado 18-0504<br />
Lima 18 - Miraflores<br />
Tel.: (0051 1) 212 50 16<br />
Fax: (0051 1) 422 64 75<br />
<strong>Peru</strong>anische Botschaft in Deutschland:<br />
Mohrenstraße 42-44<br />
10117 Berlin<br />
Tel.: (030) 206 41 03<br />
Fax: (030) 206 41 051
Deutsche Botschaft in Bolivien:<br />
Embajada de la República Fe<strong>der</strong>al de Alemania<br />
Av. Arce 2395, esq. C/. Belisario Salinas<br />
La Paz - Bolivien<br />
Tel.: 00591-2-244-1166 und 244-1133<br />
Fax: 00591-(0)2- 44 14 41<br />
Botschaft von Bolivien in Deutschland:<br />
Wichmannstr. 6<br />
10787 Berlin<br />
Tel.: (030) 26 39 15 0<br />
Fax: (030) 26 39 15 15<br />
Zeit<br />
Der Zeitunterschied zur Mitteleuropäischen Zeit beträgt in <strong>Peru</strong> minus 6<br />
Stunden, während unserer Sommerzeit minus 7 Stunden. Für Bolivien<br />
gilt ein Zeitunterschied zur Mitteleuropäischen Zeit, welcher minus 4<br />
Stunden und während unserer Sommerzeit minus 5 Stunden beträgt.<br />
Wir wünschen Ihnen schon jetzt einen angenehmen Aufenthalt in <strong>Peru</strong><br />
und erlebnisreiche Urlaubstage mit <strong>Wikinger</strong> <strong>Reise</strong>n.<br />
Stand: August 2012 Alle Angaben ohne Gewähr
Hinweise für <strong>Reise</strong>n in große Höhen<br />
Die Höhenkrankheit kann ab einer Höhe von 3.000 m vorkommen und<br />
äußert sich durch folgende Symptome: Erschöpfung, Kopfschmerzen,<br />
Schwindelgefühl, Halluzinationen, Schlaf- und Appetitlosigkeit,<br />
Erbrechen, trockener Husten mit Auswurf. Die milden Formen <strong>der</strong><br />
Erkrankung klingen meist innerhalb weniger Tage von selbst ab. Sollte<br />
dies nicht <strong>der</strong> Fall sein, so bleibt als letzte Möglichkeit <strong>der</strong> Lin<strong>der</strong>ung<br />
nur, den Betreffenden auf eine niedrigere Höhe zu bringen. Verspürt er<br />
dann keine Erleichterung, so könnte durchaus eine an<strong>der</strong>e Erkrankung<br />
vorliegen.<br />
Warum kann es zur Höhenkrankheit kommen?<br />
Der Organismus ist bei großen Höhen zunächst um ein annähernd<br />
normales Sauerstoffangebot für seine Zellen bemüht. Diese<br />
Alarmreaktion (verstärkte Atmung und erhöhter Pulsschlag) schützen<br />
den Körper, während er langfristigere Anpassungsvorgänge vorbereitet.<br />
Die verstärkte Atmung wird als wirksamstes Mittel beibehalten.<br />
Zusätzlich bildet er ein neues Hämaglobin und steigert die Anzahl <strong>der</strong><br />
roten Blutkörperchen. Unter normalen Bedingungen sind zwischen 20<br />
und 30 Prozent <strong>der</strong> Blutkapillaren des Körpers inaktiv. Bei verringertem<br />
Luftdruck werden einige von ihnen herangezogen, <strong>das</strong> Gewebe<br />
effektiver mit Blut zu versorgen. Innerhalb <strong>der</strong> Zellen schließlich för<strong>der</strong>n<br />
enzymatische Anpassungsvorgänge den anaeroben (sauerstoffunabhängigen)<br />
Stoffwechsel. Auf Sauerstoffmangel reagiert <strong>der</strong> Organismus<br />
in komplizierter, scheinbar wi<strong>der</strong>sprüchlicher Weise. Die Atmung wird<br />
tiefer und schneller, so <strong>das</strong>s mehr Luft tief in die Lungen gelangt; <strong>der</strong><br />
Sauerstoffpartialdruck in den Lungenbläschen steigt, und die<br />
Kohlendioxidkonzentration im Blut sinkt. Diese Reaktionen provozieren<br />
allerdings eine Krise: Zwar kann und muss dem Sauerstoffmangel<br />
durch Hyperventilation abgeholfen werden, doch würde <strong>das</strong> dadurch<br />
bedingte Sinken des Kohlendioxidspiegels <strong>das</strong> Säure-Basen-<br />
Gleichgewicht stören und einen Anstieg des PH-Wertes, eine Alkalose<br />
zur Folge haben. Diese Zwangslage meistert <strong>der</strong> Organismus durch<br />
einen Kompromiss: Er forciert die Atmung so weit, <strong>das</strong>s die<br />
Lungenbläschen mehr Sauerstoff erhalten, scheidet zugleich aber über<br />
die Nieren vermehrt Hydrogencarbonat aus, um die drohende Alkalose<br />
zu kompensieren. Wie wirkungsvoll sich <strong>der</strong> Körper akklimatisiert, hängt<br />
davon ab, ob die beiden gegensätzlichen For<strong>der</strong>ungen – zusätzliches<br />
Sauerstoffangebot und konstanter PH-Wert – erfüllt werden.
Damit entscheidet sich, ob man von <strong>der</strong> Höhenkrankheit verschont<br />
bleibt o<strong>der</strong> nicht.<br />
Welche Verhaltensregeln sind zur Vermeidung <strong>der</strong> Höhenkrankheit<br />
unbedingt zu beachten?<br />
- Akklimatisation: Gegen die Beschwerden <strong>der</strong> Höhenkrankheit hilft nur<br />
eine richtige und vorsichtige Höhenanpassung nach <strong>der</strong> Regel. “Gehen<br />
Sie nicht zu schnell hoch –Gehen Sie langsam!”<br />
- Gesundheitlicher Check–Up: Wir empfehlen vor <strong>Reise</strong>antritt, Ihren<br />
Hausarzt aufzusuchen und Ihre körperliche Konstitution (z.B. Blutdruck,<br />
Puls etc.) überprüfen zu lassen.<br />
- Kondition: Entgegen <strong>der</strong> weit verbreiteten Annahme kann eine gute<br />
Kondition lei<strong>der</strong> nicht die Höhenkrankheit verhin<strong>der</strong>n, jedoch ist ein<br />
Trainingsprogramm zur Verbesserung <strong>der</strong> allgemeinen Ausdauer als<br />
<strong>Reise</strong>vorbereitung dahin gehend hilfreich, <strong>das</strong>s Gelenk- und<br />
Muskelschmerzen vorgebeugt werden kann.<br />
- Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme: Führen Sie Ihrem Körper<br />
mindestens 3 Mal tägliche vitaminreiche Nahrung zu und trinken Sie<br />
viel Tee o<strong>der</strong> Wasser, mindestens 4 – 5 Liter am Tag und vermeiden Sie<br />
generell Alkohol.<br />
- Selbstdisziplin: Beachten Sie, <strong>das</strong>s Ihr Körper in größeren Höhen sehr<br />
empfindlich auf Überanstrengung reagiert. Vermeiden Sie unnötige<br />
Anstrengungen und passen Sie Ihre Bewegungen, insbeson<strong>der</strong>e Ihre<br />
Wan<strong>der</strong>geschwindigkeit den großen Höhen an. Kontrollieren Sie<br />
regelmäßig Ihre Atmung und versuchen Sie stets – zur Vermeidung von<br />
Erkältungen – durch die Nase und nicht durch den Mund zu atmen.<br />
- Folgende Dinge empfehlen wir Ihnen zur Mitnahme:<br />
� Mindestens zwei geeignete Transportflaschen für Tee o<strong>der</strong><br />
Wasser<br />
� Hochgebirgs-Sonnenschutz, d. h. mindestens Faktor 20 (besser<br />
40) und ein geeignetes Pflegemittel für die Lippen<br />
� Teleskopstöcke zur Entlastung <strong>der</strong> Zwischenrippen-Atmung<br />
� Kopfbedeckung und Stirnband<br />
Wir versichern Ihnen, <strong>das</strong>s bei all unseren Fernreisen in große Höhen<br />
eine ausreichende Akklimatisierung stets im Vor<strong>der</strong>grund steht.<br />
Selbstverständlich können wir nicht ausschließen, <strong>das</strong>s Sie als unser<br />
<strong>Reise</strong>gast Symptome <strong>der</strong> Höhenkrankheit erleben werden. Bei<br />
ernsteren Beschwerden bitten wir Sie dringend, diese nicht zu<br />
verschweigen, son<strong>der</strong>n sich an den <strong>Reise</strong>leiter zu wenden.
Insi<strong>der</strong> Tipps<br />
Allgemein<br />
- Taxipreise stehen nicht fest, immer individuell aushandeln.<br />
Informieren Sie sich vor <strong>der</strong> ersten Taxifahrt über die Preise <strong>der</strong><br />
jeweiligen Stadt (die Mitarbeiter an <strong>der</strong> Rezeption Ihres Hotels<br />
sind z.B. eine gute Informationsquelle).<br />
- Rechnungen enthalten i.d.R. 15% für Bedienung. Ein<br />
zusätzliches Trinkgeld in Höhe von 5% wird erwartet. Taxifahrer<br />
erwarten kein Trinkgeld.<br />
Essen und Trinken<br />
- Probieren Sie <strong>das</strong> Nationalgericht „Ceviche“ (in Zitronensaft<br />
marinierter roher Fisch, <strong>der</strong> mit Maiskolben, Kartoffeln und<br />
Zwiebeln gegessen wird). Da <strong>der</strong> Fisch aus dem Pazifik stammt,<br />
eignet sich dafür Lima am besten. Dort ist <strong>der</strong> Fisch nämlich<br />
fangfrisch.<br />
- Von <strong>der</strong> Andenspezialität „Cuy“ (Meerschweinchen) können Sie<br />
sich beson<strong>der</strong>s gut in Tipón (Cusco) überzeugen lassen. Tipón<br />
trägt nicht umsonst den Spitznamen “Cuy - City“.<br />
- Am Titicacasee sollten Sie unbedingt „Trucha a la Plancha“<br />
(frisch gegrillte Forelle) ausprobieren. Diese ist beson<strong>der</strong>s<br />
empfehlenswert in dieser Region und man isst sie am besten<br />
direkt auf dem See in den kleinen schwimmenden Restaurants<br />
<strong>der</strong> „Uros“.<br />
- Auf gutes Bier müssen Sie in <strong>Peru</strong> nicht verzichten. „Cusqueña“<br />
gibt es in hell und schwarz. Außerdem ist <strong>der</strong> Nationalcocktail:<br />
„Pisco Sour“ sehr zu empfehlen. „Chicha de Jora“ (fermentiert)<br />
und „Chicha Morada“ sind Getränke aus Mais, die schon bei<br />
den <strong>Inka</strong>s sehr beliebt waren. Gehen Sie in Cusco in <strong>das</strong><br />
Künstlerviertel „San Blas“. Hier können Sie den Tag wun<strong>der</strong>bar<br />
in einer <strong>der</strong> kunstvoll verzierten Bars ausklingen lassen. Wenn<br />
Sie in höher gelegenen Orten Station machen, sollten sie mit<br />
übermäßigem Alkoholkonsum jedoch vorsichtig sein.
Land und Leute<br />
- Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Das Leben verläuft<br />
geruhsam, und die <strong>Peru</strong>aner begründen ihre Unpünktlichkeit<br />
lachend mit La Hora <strong>Peru</strong>ana - die peruanische Zeit.<br />
- Genießen Sie <strong>das</strong> Nachtleben in <strong>Peru</strong>. In den größeren Städten<br />
warten in je<strong>der</strong> Ecke Straßenkünstler und quirlige Bars, die zum<br />
Tanzen einladen. Nicht nur die Jugend erfreut sich an den<br />
fremden Klängen <strong>der</strong> „zampoñas“ (Panflöten). Fragen Sie in <strong>der</strong><br />
Stadt immer nach dem „Plaza de Armas“. Das ist <strong>der</strong> Hauptplatz<br />
im Mittelpunkt je<strong>der</strong> peruanischen Stadt und ein sehr guter<br />
Orientierungspunkt. Dort herrscht meist buntes Treiben bis spät<br />
in die Nacht.<br />
Einkaufen<br />
- Nehmen Sie sich Zeit für eine ausgelassene Shopping-Tour.<br />
Chuyos (<strong>Inka</strong>mütze), Pullis, Schals und Handschuhe aus Alpaka<br />
sind ein „Muss“ für kalte Andennächte und zudem sehr modisch<br />
und preiswert.
�<br />
Passdaten <strong>Peru</strong><br />
Sehr geehrte <strong>Reise</strong>gäste,<br />
vielen Dank für Ihre <strong>Peru</strong>-Buchung. Um alle nötigen Reservierungen für<br />
Sie vornehmen zu können, bitten wir Sie uns einige Angaben zu<br />
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Großbuchstaben, aus und senden uns dieses Formular zu.<br />
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Ausstellende Behörde :<br />
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gültig bis :<br />
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Bitte achten Sie darauf, <strong>das</strong>s Ihr Vor – und Nachname identisch mit den<br />
Angaben Ihres <strong>Reise</strong>passes sein muss. Sollte sich Ihre<br />
<strong>Reise</strong>passnummer durch die Beantragung eines neuen <strong>Reise</strong>passes<br />
o<strong>der</strong> durch fehlerhafte Übermittlung an uns nach Einreichung dieses<br />
Formulars än<strong>der</strong>n, so informieren Sie uns bitte darüber.<br />
BITTE SCHICKEN SIE DIESES FORMULAR BIS SPÄTESTENS 6 WOCHEN<br />
VOR REISEANTRITT AN UNS ZURÜCK.<br />
<strong>Wikinger</strong> <strong>Reise</strong>n GmbH, Kölner Str. 20, 58135 Hagen, Fax: 02331-904<br />
875, mail@wikinger.de<br />
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