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Die Gewinner des Digital Receivers haben mit ihrer ... - HRO live

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<strong>HRO</strong>liVe<br />

Das Monatsinfomagazin für die Hansestadt Rostock<br />

SeereiSen<br />

Scandlines bietet Tagestouren<br />

<strong>mit</strong> Entdeckertipps an 9<br />

Medizin<br />

Bewegungsfreiheit<br />

durch neue Gelenke 13<br />

Stadthafen Rostock<br />

750 Jahre Mittelpunkt<br />

Seiten 4-6<br />

gewinnSpiel<br />

10 <strong>Digital</strong>receiver <strong>mit</strong> 25 Euro<br />

Startgut<strong>haben</strong> zu gewinnen 10<br />

F.c. HanSa roStock<br />

<strong>Die</strong> erste Bun<strong>des</strong>liga<br />

hat uns wieder 18-19<br />

Juni 2007 · Ausgabe 2<br />

www.hro-<strong>live</strong>.de<br />

Bildung<br />

Bildungswerk der Wirtschaft<br />

schult junge Unternehmer 24<br />

Kreuzworträtsel<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gewinner</strong><br />

Seite 30


AusgAbe 2 • Juni 2007<br />

scHnELL,<br />

scHnELLER,<br />

IcE<br />

Liebe Rostockerinnen, liebe Rostocker!<br />

Schnell, schneller am schnellsten: Ab 10. Juni<br />

2007 startet das Flaggschiff <strong>des</strong> DB Fernverkehrs<br />

– der ICE – <strong>mit</strong> der neuen Verbindung<br />

von Rostock nach Berlin.<br />

Dabei ist die Hansestadt Rostock bereits jetzt<br />

schon wichtigster Knoten im DB Personenverkehr<br />

in Mecklenburg-Vopommern. Im Fernverkehr<br />

gibt es Intercity-Verbindungen unter<br />

anderem nach Hamburg, Köln, Stuttgart und<br />

Leipzig sowie Nachtzugverbindungen<br />

nach Dortmund<br />

und München.<br />

In den letzten drei Jahren<br />

hat die Bahn bereits mehrere<br />

hundert Millionen Euro für<br />

den Streckenausbau in<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

ausgegeben, weitere Investitionen<br />

stehen an.<br />

Dass diese Angebote auch bekannt gemacht und genutzt werden, verdanken<br />

wir unter anderem dem Stadtmagazin „<strong>HRO</strong> <strong>live</strong>“, das in dieser Ausgabe<br />

den neuen ICE vorstellt und das ich persönlich für sehr gelungen halte.<br />

Und noch ein Highlight wird es in diesem Jahr geben: Ab Dezember fährt<br />

der neue Hanse-Express von Rostock nach Hamburg <strong>mit</strong> neuesten Doppelstockwagen,<br />

Sitzplatzreservierung für Pendler und neuem Service. Auch<br />

Stralsund und Rügen sind dann <strong>mit</strong> neuen Triebwagen erreichbar.<br />

Profitieren Sie von unseren neuen Angeboten!<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Editorial<br />

Dr. Joachim Trettin<br />

Konzernbevollmächtigter für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

DIE THEMEN<br />

4-7 Nachrichten aus Rostock<br />

8 <strong>Die</strong>nstleistung<br />

9 Seereisen<br />

10 Gewinnspiel<br />

11 Fernverkehr<br />

12 Stadtversorgung<br />

13 Medizin<br />

14 Telekommunikation<br />

15 Ratgeber<br />

16 Kultur<br />

17 Wohnen in Rostock<br />

18-19 F.C. Hansa<br />

20 Wirtschaft<br />

21 Nahverkehr<br />

22 Ausflugstipp<br />

23 Auto<br />

24 Reisen · Bildung<br />

25 Straßenverkehr<br />

26 Callcenter<br />

27 Medien<br />

28 Kinder<br />

29 Haus und Garten<br />

30 Betreuung<br />

31 Gesundheitsmarkt<br />

32-33 Stadtgespräch<br />

34 Rätsel


stadtHafEn ROstOck<br />

750 JaHRE MIttELpunkt<br />

BuMMelMeile zuM GeNieSSeN, WoHNeN uND ARBeiTeN<br />

Das Wasser ist von der Innenstadt aus zu sehen.<br />

Kaum 200 Meter entfernt von der letzten Einkaufszeile<br />

– dann steht der überraschte Besucher<br />

schon am Ufer der Warnow. Viel Platz nach<br />

rechts und links, kleine und größere Schiffe am<br />

Kai. Wohin zuerst, um dieses reizvolle Stück Rostock<br />

zu entdecken?<br />

Vergangenheit<br />

Der erste Hinweis ist über 7 0 Jahre alt: 12 1<br />

legte ein hochseetaugliches Schiff von Rostock<br />

ab. Seit es die Stadt gibt, gibt es auch den Stadthafen.<br />

Rostock war von Anfang vom Wasser geprägt,<br />

lag strategisch günstig an der Warnow und<br />

nicht weit entfernt von der Ostsee. Schon Mitte<br />

<strong>des</strong> 1 .Jahrhunderts stachen die ersten Schiffe<br />

von hier aus in See. 1 8 wurde Rostock Mitglied<br />

Reizvoller Blick auf den Stadthafen Fotos: Andre Illing<br />

NachrichtEN aus rostock Juni 2007 • AusgAbe 2 AusgAbe 2 • Juni 2007<br />

NachrichtEN aus rostock<br />

der Städtehanse. 00 bis 00 Schiffe wurden je<strong>des</strong><br />

Jahr abgefertigt. Zweihundert Jahre später<br />

war der Hafen führend im Norwegenhandel.<br />

Getreide, Mehl und Malz wurden exportiert, zunehmend<br />

auch Bier. Aus dem Norden kamen unter<br />

anderem Dorsch, Felle, Holz und Teer nach<br />

Rostock. Auch in west-östlicher Richtung blühte<br />

der Handel. <strong>Die</strong> Hansestadt war ein bedeutender<br />

Umschlagplatz für Waren aus und für England,<br />

Belgien und Russland.<br />

Es ging auf und ab im Geschäft. Um 1600 waren<br />

110 Schiffe hier beheimatet, hundert Jahre später<br />

nur noch 1. Doch danach ging es wieder aufwärts.<br />

Ende <strong>des</strong> 18.Jahrhunderts wurden mehr<br />

als 1200 ein- und auslaufende Schiffe gezählt.<br />

Seit 1860 gab es eine Bahnverbindung zwischen<br />

dem Hafen und dem Friedrich-Franz-Bahnhof.<br />

Das erleichterte den Warentransport enorm.<br />

1880 wurde die Fähre zwischen der<br />

Schnickmannstraße und Gehlsdorf in<br />

Betrieb genommen.<br />

Anfang <strong>des</strong> vergangenen Jahrhunderts<br />

vertiefte man die Fahrrinne auf sechs<br />

Meter. So konnten auch größere Schiffe<br />

den Rostocker Stadthafen erreichen.<br />

1929 wurden fast 2 0.000 Tonnen umgeschlagen.<br />

Deutschland exportierte<br />

Getreide und bekam Holz, Steine und<br />

Kohle geliefert.<br />

19 entstand der erste der großen Speicher,<br />

die heute noch an alte Hafenzeiten<br />

erinnern.<br />

Im Jahre 1960 nahm der Überseehafen<br />

seinen Betrieb auf. Da<strong>mit</strong> verlor der<br />

Stadthafen natürlich an Bedeutung. Bis<br />

1992 liefen noch Küstenmotorschiffe<br />

(KüMos) die Kais an.<br />

Gegenwart<br />

Im Laufe der letzten Jahre hat sich das Bild gewandelt:<br />

Seit 1990 verschwanden Zäune und<br />

Mauern <strong>des</strong> alten Hafens, nur wenige Kräne<br />

blieben stehen. Der maximal zulässige Tiefgang<br />

beträgt 6, 0 Meter - <strong>des</strong>halb liegen heute an den<br />

Kaimauern nur noch Yachten, Flussschiffe und<br />

kleinere Boote.<br />

<strong>Die</strong> Flächen an Land waren lange entweder Sand-<br />

oder Schlammwüste – je nach Wetter-lage. Sie<br />

wurden nach und nach befestigt, so-dass heute<br />

Spaziergänger und Radfahrer bequem den ca.<br />

zwei Kilometer langen Weg von den Speichern<br />

bis zum Kabutzenhof benutzen können. Autofahrer<br />

finden Parkplätze – gut zu erreichen, auch<br />

Liegeplätze für größere und kleinere Schiffe<br />

wenn die Zufahrt am Kanonsberg zur Zeit gesperrt<br />

ist, weil dort die neue Verbindungsstraße<br />

zum Vögenteich entsteht.<br />

In die Speicher auf der Silohalbinsel ist wieder<br />

Leben eingezogen. Große Unternehmen wie die<br />

Deutsche Seereederei (DSR) <strong>haben</strong> ihren Hauptsitz<br />

dort, aber auch kleinere Firmen nutzen den<br />

einmaligen Standort für ihre Büros. Neubauten<br />

wie das maritim-touristische Servicecenter oder<br />

das Parkhaus geben dem Areal einen modernen<br />

Aspekt.<br />

Auf dem Weg Richtung Westen reihen sich Restaurants<br />

und Kneipen, Bootsausstatter und Souvenirläden<br />

aneinander. Mittendrin das Theater<br />

am Stadthafen. Im Sommer verwandelt sich die<br />

Freifläche auf der Haedge-Halbinsel in eine Freiluftbühne.<br />

Ein paar Schritte weiter beginnen die<br />

Hafenterrassen. Seit <strong>ihrer</strong> Eröffnung im Sommer<br />

vor zwei Jahren entdecken immer mehr Rostocker<br />

und Gäste die Bummelmeile für sich.<br />

Der große Parkplatz stammt noch aus Zeiten <strong>des</strong><br />

Portcenters. Das schwimmende Einkaufszentrum<br />

zog seit seiner Eröffnung Ende 1991 täglich<br />

Tausende Kunden an. Im Laufe der Zeit verlor es<br />

aber an Attraktivität und wurde vor sechs Jahren<br />

nach Puttgarden geschleppt. Was blieb, war der<br />

Parkplatz, der noch heute von den Besuchern <strong>des</strong><br />

M.A.U.-Clubs und der Bühne 602 genutzt wird.<br />

Zukunft<br />

Nach Osten wie Westen dehnt sich der Stadthafen<br />

weiter aus. Am östlichen Rand ist die<br />

Holzhalbinsel gerade erschlossen. In westlicher<br />

Richtung wird das Gelände der ehemaligen Neptunwerft<br />

wiederbelebt. Wo vor über 7 0 Jahren<br />

die Keimzelle der Hafenstadt lag, hat sich eine<br />

Flaniermeile <strong>mit</strong> Arbeitsplätzen entwickelt. Oder<br />

ein Arbeitsort <strong>mit</strong> Erholungscharakter. Bald werden<br />

Menschen hier auch wohnen. Dann wird der<br />

Stadthafen wieder ein echter Mittelpunkt sein.<br />

<strong>HRO</strong> LIVE <strong>HRO</strong> LIVE<br />

Stimmen zum Stadthafen<br />

Tiemo Lenk, Braugasthaus<br />

„Zum alten Fritz“<br />

„Als wir vor neun<br />

Jahren hier anfingen,<br />

war die Fläche<br />

direkt am Wasser<br />

noch Sandwüste.<br />

Inzwischen hat sich<br />

das richtig gut entwickelt.<br />

<strong>Die</strong> Leute<br />

können direkt bis<br />

hierher fahren. Sie<br />

sitzen <strong>mit</strong> Blick auf<br />

die Schiffe. Viele<br />

kommen nach dem Theaterbesuch hierher.<br />

Manche sagen, es müsste mehr Grün her. Das<br />

finde ich nicht – das wäre nicht so günstig für<br />

die großen Veranstaltungen. Das Sommertheater<br />

zum Beispiel braucht ja den Platz.“<br />

Ullrich Deprie, „Schokoladerie“<br />

in den Hafenterrassen<br />

„Das kann sich<br />

noch richtig gut<br />

entwickeln hier.<br />

Wenn erstmal die<br />

Baustelle auf der<br />

Straßenseite verschwunden<br />

ist,<br />

macht das schon<br />

viel aus. Auch insgesamt<br />

müsste das<br />

Tiemo Lenk Gebiet touristisch Ullrich Deprie<br />

mehr erschlossen<br />

sein. So eine Kleinbahn wäre gut, wie sie in<br />

vielen Ostseebädern fährt. <strong>Die</strong> Kaikante<br />

müsste mehr gepflegt werden. Im Moment<br />

sehe ich die Attraktivität noch als sehr umstritten<br />

an.“<br />

Im Silo 4 hat AIDA Cruises ihren Hauptsitz


6<br />

EHEMaLIGE NEPTUNWErFT<br />

NachrichtEN aus rostock<br />

cOMEBack füR das<br />

wERftGELändE<br />

iM HeRzeN voN RoSToCK<br />

Der alte Helling-Kran <strong>mit</strong> seinen 66 Metern<br />

überragt alles. Er steht seit über dreißig Jahren<br />

auf dem Gelände der ehemaligen Neptunwerft,<br />

und so soll es auch bleiben.<br />

Um ihn herum werden demnächst neue Gebäude<br />

wachsen oder alte wiedererwachen. In eine der<br />

alten Schiffbauhallen zieht ein Einkaufszentrum<br />

samt Parkhaus ein, die Eröffnung soll schon in<br />

einem Jahr sein. Dazu kommt eine Tankstelle<br />

und anderes Gewerbe. Näher am Wasser wollen<br />

die Investoren Luxuswohnungen bauen.<br />

Noch in diesem Jahr bekommt das Gelände Straßen<br />

und Wege. <strong>Die</strong> Kaikante wird saniert, sodass<br />

Fußgänger entlang der Warnow spazieren können.<br />

In drei bis vier Jahren soll dann die Umgestaltung<br />

<strong>des</strong> Werftgelän<strong>des</strong> endgültig abgeschlossen<br />

sein.<br />

HoLZHaLBINSEL<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

Juni 2007 • AusgAbe 2<br />

Nur einer der beiden Kräne konnte stehen<br />

bleiben. <strong>Die</strong> Hallen bekommen ein neues Innenleben.<br />

Fotos: Andre Illing<br />

tRauMLaGE an dER waRnOw<br />

WoHNeN uND leRNeN MiT BliCK AuF´S WASSeR<br />

Bis 200 standen auf der Holzhalbinsel, auf Höhe<br />

der Vorpommernbrücke, noch alte Baracken.<br />

Nun, knapp zwei Jahre später, gibt es 6 0 Meter<br />

Straße und fast genau so lange Gehwege. Direkt<br />

an der Warnow wurde aus 780 m Beton eine<br />

Uferpromenade. Eine Meter lange Brücke verbindet<br />

die Holzhalbinsel <strong>mit</strong> der benachbarten<br />

Silohalbinsel. 21 kleine Bäume und über 2.000<br />

Sträucher sorgen für eine grüne Umgebung.<br />

Was bisher fehlt, sind die Gebäude. <strong>Die</strong><br />

Hochbauarbeiten beginnen noch in<br />

diesem Jahr. Auf rund .000 m 2 soll<br />

es einmal Wohnungen und Büros ge-<br />

In zwei Jahren soll das Gelände vollständig<br />

bebaut sein. Fotos: Dörte Rahming<br />

ben, ein großes Einkaufszentrum und zahlreiche<br />

kleinere Läden beleben das Areal. Dazu kommen<br />

wahrscheinlich ein Hotel und eine private Schule.<br />

Das Parkhaus wird 80 Plätze für Anwohner<br />

und Besucher bieten. <strong>Die</strong> Rostocker Immobilienfirma<br />

Lutter und die Berliner AtisReal sind für<br />

Verkauf und Vermietung zuständig.<br />

AusgAbe 2 • Juni 2007<br />

VErkEHr<br />

auswEIcHstREckEn<br />

zuM G8-GIpfEL<br />

AuToFAHReR MüSSeN SelBST plANeN<br />

Zum G8-Gipfel wird es zahlreiche Einschränkungen<br />

gerade im Verkehrsbereich geben. Manche<br />

Sperrungen sind lange geplant und bekannt.<br />

Andere werden sich erst vor und während <strong>des</strong><br />

Ereignisses ergeben. Polizei und Stadt können<br />

nur vorläufige Empfehlungen geben. Auch der<br />

ADAC wird erst sehr kurzfristig Streckeninformationen<br />

veröffentlichen. Deshalb sollten alle,<br />

die ihr Auto nicht stehen lassen können oder<br />

wollen, sich individuelle Ausweichstrecken heraussuchen.<br />

<strong>Die</strong> Karte hilft dabei.<br />

Der Warnowtunnel wird – nach jetziger Planung<br />

der Polizei – immer befahrbar bleiben.<br />

Informationen gibt es in den tagesaktuellen Medien,<br />

über das Bürgertelefon der Polizei, bei der<br />

Warnowquerungsgesellschaft oder beim ADAC.<br />

Bürgertelefon der Polizei<br />

0180 – 0 10 766 (1 c/min)<br />

www.polizei.mvnet.de<br />

Pavillon auf dem Neuen Markt<br />

WarnoWtunnel<br />

0 81 – 6 722 1<br />

www.warnowtunnel.de<br />

adaC<br />

0180 – 10 11 12<br />

(1 c/min aus dem dt. Telekom-Festnetz)<br />

www.adac.de<br />

NachrichtEN aus rostock<br />

GarTEN<br />

BLütEn und BäuME füR aLLE<br />

oFFeNe GARTeNpFoRTeN AM leTzTeN JuNiWoCHeNeNDe<br />

An vielen Orten in Mecklenburg-Vorpommern<br />

laden am 2 . und 2 .Juni Privatgärtner,<br />

Gartenbaufirmen und Vereine zur Aktion „Offener<br />

Garten“ ein. An diesen Tagen können<br />

Foto: Dörte Rahming<br />

die kleinen Paradiese von jedermann besichtigt<br />

werden. Auch in der Nähe von Rostock werden<br />

Gäste erwartet. <strong>Die</strong> Warnowschule in Papendorf<br />

lockt <strong>mit</strong> ihrem abwechslungsreichen<br />

Schulwald. Dort stehen nicht nur rund 8.000<br />

Bäume und Sträucher. Es gibt Biotope, einen<br />

kleinen Wald, einen Teich und einen Barfußweg<br />

für den direkten Kontakt <strong>mit</strong> der Natur.<br />

(www.warnowschule.de)<br />

Ebenfalls in Papendorf pflegt die Familie Soldan<br />

ihren Rosengarten, in dem es vor allem<br />

viele alte Rosensorten zu bewundern gibt.<br />

Viele kennen den Fischereihof von Leif Detlefsen<br />

im Hütter Wohld bei Parkentin, weil es<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

Grafik: WQG<br />

ParTy<br />

Hafenfest am 15.Juni<br />

Mitte <strong>des</strong> Monats werden<br />

erstmals in diesem<br />

Jahr drei Kreuzfahrtschiffe<br />

am gleichen<br />

Tag in Warnemünde<br />

anlegen. Das wird <strong>mit</strong><br />

der 2.Rostocker Port-<br />

Party gefeiert. Ab 19<br />

Uhr beginnt die Verabschiedung<br />

der drei<br />

Schiffe am Kreuzfahrtterminal. Zum Abschluss<br />

wird ein Höhenfeuerwerk gezündet.<br />

WETTkaMPF<br />

anmeldung zum<br />

Draisinen-rennen<br />

Noch bis zum 0. Juni können sich Mannschaften<br />

zur 2. Rostocker Draisinen-Meisterschaft anmelden.<br />

Je<strong>des</strong> Team hat sechs Mitglieder, davon<br />

min<strong>des</strong>tens zwei Frauen. <strong>Die</strong> Startgebühr beträgt<br />

0 Euro. Der Wettbewerb findet am 7.Juli statt.<br />

Anmeldung unter:<br />

www.planeragentur.de<br />

aUSSTELLUNG<br />

Historische<br />

Bücher ausgestellt<br />

Noch bis zum 2 .Juni läuft im Kulturhistorischen<br />

Museum und in der Unibibliothek im<br />

Michaeliskloster die Ausstellung „Buch.Macht.<br />

Bildung“. Zu sehen sind Handschriften, Drucke<br />

und Einzelstücke aus dem 16.Jahrhundert, die<br />

der Bibliothek <strong>des</strong> Herzogs Johann Albrecht I.<br />

gehören. Jeden <strong>Die</strong>nstag um 1 Uhr beginnen<br />

öffentliche Führungen.<br />

dort leckerer Fisch serviert wird. Doch es gibt<br />

nicht nur Schuppentiere, sondern auch essbare<br />

Blüten, Kräuter und „Unkräuter“.<br />

(www.fischereihof.de)<br />

Im denkmalgeschützten Gutspark von Groß<br />

Siemen bei Satow gibt es neben zahlreichen<br />

Pflanzen auch freilaufende Pfauen zu bestaunen.<br />

<strong>Die</strong> Aktion „Offener Garten“ findet zwar offiziell<br />

Ende Juni statt. Zahlreiche Gärten laden<br />

aber auch an anderen Tagen <strong>des</strong> Sommers zur<br />

Besichtigung ein. Alle Teilnehmer und alle<br />

Termine sind auf der Website www.offene-gaerten-in-mv.de<br />

zu finden.<br />

7


8 Juni 2007 • PR-Anzeigen<br />

kuRzInfOs<br />

KommunalserviCe<br />

sChramm gmBh<br />

Hauptgeschäftsstelle<br />

Rostock<br />

<strong>Die</strong>rkower Damm 29<br />

181 6 Rostock<br />

Tel. 0 81 - 6091 0<br />

Fax 0 81 - 6091 2<br />

E-Mail<br />

info@schramm-rostock.de<br />

Niederlassung<br />

Schwerin<br />

Tel. 0 8 - 8 88<br />

E-Mail<br />

Buero-S@schramm-rostock.de<br />

Niederlassung<br />

Neubrandenburg<br />

Tel. 0 9 - 68 79 07<br />

E-Mail<br />

Buero-N@schramm-rostock.de<br />

Niederlassung<br />

Bremen<br />

Tel. 0 21 - 2 8 8 81<br />

E-Mail<br />

Buero-B@schramm-rostock.de<br />

Niederlassung<br />

potsdam<br />

Tel. 0 1 - 6 00 6<br />

E-Mail<br />

Buero-P@schramm-rostock.de<br />

Niederlassung<br />

Hamburg<br />

Tel. 0 2 - 28 89<br />

E-Mail<br />

buero-HH@schramm-rostock.de<br />

Niederlassung<br />

Kopenhagen KS Nordic ApS<br />

Tel. + 7 - 72 07<br />

E-Mail<br />

buero@ks-nordic.dk<br />

Kostenlose<br />

serviCehotline<br />

Tel.: 0800-0005022<br />

HILfE BEI dER HausaRBEIt<br />

KoMMuNAlSeRviCe SCHRAMM uNTeRSTüTzT älTeRe leuTe<br />

<strong>Die</strong> alte Dame schaute<br />

aus dem Fenster,<br />

als die Gehwegreiniger<br />

kamen. „Kann<br />

mir bitte mal jemand<br />

die Gardinen abnehmen?“<br />

rief sie hinunter.<br />

<strong>Die</strong> Mitarbeiter<br />

KoSTENLoSE SERVICEHoTLINE<br />

0800-0005022<br />

<strong>des</strong> Kommunalservice Schramm,<br />

die unten fegten, könnten. Aber sie<br />

durften nicht. So erkannte die Firma<br />

vom <strong>Die</strong>rkower Damm eine Marktlücke<br />

und entwickelte ihren Senio-<br />

diENstlEistuNg<br />

renservice. Seit drei<br />

Jahren gibt es die<br />

kostenlose Telefonnummer<br />

(0800 - 000<br />

0 22), unter der ältere<br />

Leute anrufen<br />

können, wenn sie<br />

Hilfe im Haushalt<br />

brauchen. „Das wird<br />

gern angenommen“,<br />

sagt Mandy Klingbeil,Teamassisten-<br />

Viele ältere<br />

tin in der Firma<br />

Schramm. „Zu manchen<br />

kommen wir<br />

regelmäßig, andere<br />

Menschen buchen die <strong>Die</strong>nst-<br />

geben die leistung kurzfristig,<br />

Hilfe im etwa wenn zu Os-<br />

Haushalt tern die Familie zu<br />

telefonisch Besuch kommt und<br />

in Auftrag vorher alles sauber<br />

sein soll.“<br />

Fotos: Schramm Fenster oder die Balkonverglasungputzen,<br />

die Treppe wischen<br />

oder die Wohnung<br />

saubermachen – das fällt vielen Älteren<br />

nicht mehr so leicht. <strong>Die</strong>se<br />

Aufgaben übernimmt dann einer<br />

der fünf Schramm-Mitarbeiter, die<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

im Seniorenservice arbeiten.<strong>Die</strong><br />

Mitarbeiter der Firma Schramm begleiten<br />

die älteren Leute auch zu<br />

Arztbesuchen, kaufen für sie ein<br />

oder besorgen Medikamente aus der<br />

Apotheke, reparieren kleinere Schäden<br />

im Haushalt oder helfen bei der<br />

Balkonbepflanzung.<br />

„Den Leuten ist wichtig, dass sie genau<br />

das bezahlen, was am Anfang<br />

abgesprochen wurde, ohne versteckte<br />

Zusatzkosten. Runde Summen,<br />

die gut zu überschauen sind. In bar<br />

bezahlt, da<strong>mit</strong> sie nichts überweisen<br />

müssen“, weiß Mandy Klingbeil.<br />

Ihre Firma richtet sich darauf<br />

ein.<br />

Mittlerweile rufen auch jüngere<br />

Leute an, die viel Arbeit, aber wenig<br />

Zeit für ihren Haushalt <strong>haben</strong>.<br />

Hauptsächlich ist das Unternehmen<br />

für die Wohnungswirtschaft tätig.<br />

Grünanlagenpflege, Reinigung von<br />

Gebäuden, Gehwegen und Parkplätzen,<br />

Winterdienst und Pflege von<br />

Spielplätzen sind nur einige der<br />

Leistungen. <strong>Die</strong> Firma unterhält<br />

Niederlassungen in Neubrandenburg,<br />

Schwerin, Potsdam, Hamburg<br />

und Bremen und seit neuestem auch<br />

in Kopenhagen.<br />

BLuMEn MIt BEGLEItunG<br />

uNTeRSTüTzuNG Bei DeR GRABpFleGe<br />

Friedhöfe können ruhige Parks sein, in denen sich<br />

gut spazieren lässt. Viele ältere Leute gehen dennoch<br />

nicht so gern allein dorthin. Ein Begleiter<br />

vom Kommunalservice Schramm kommt <strong>mit</strong>,<br />

wenn sie das Grab <strong>ihrer</strong> Angehörigen pflegen wollen.<br />

„Sie gehen zusammen die Blumen kaufen und<br />

pflanzen sie auch gemeinsam ein, wenn es gewünscht<br />

wird“, erläutert Teamassistentin Mandy<br />

Klingbeil. Für manch alte Dame ist aber auch das<br />

eine große Belastung. Sie kann in Ruhe dabei sein,<br />

wenn der Schramm-Mitarbeiter den Grabschmuck<br />

einsetzt. Das nötige Werkzeug hat er dabei. Ein<br />

Mal im Monat kontrolliert er dann die Stelle, reinigt<br />

regelmäßig den Stein, tauscht die Frühblüher<br />

gegen Sommerblumen aus, wenn es warm wird,<br />

und richtet die Grabstelle zum Ende <strong>des</strong> Jahres für<br />

den Winter her.<br />

„Unsere Mitarbeiter brauchen insbesondere<br />

Freundlichkeit und Fingerspitzengefühl“, sagt<br />

Mandy Klingbeil. „Sie gehen auf die Leute zu,<br />

richten sich auf sie ein. Es ist eine echte <strong>Die</strong>nstleistung.“<br />

Frau Emmig (m.) aus Toitenwinkel-Dorf läßt sich gerne<br />

bei der Grabpflege helfen Foto: Andre Illing<br />

sEErEisEN<br />

PR-Anzeigen • Juni 2007 9<br />

kuRzInfOs<br />

sCandlines<br />

deutsChland gmBh<br />

Hochhaus am Fährhafen,<br />

18119 Rostock<br />

Tel.: + 9 (0) 81 0<br />

Fax: + 9 (0) 81 678<br />

www.scandlines.de<br />

BuChung<br />

und reservierung<br />

Tel.: 0180 - 11 66 88<br />

(z.Z. 0,1 Euro<br />

pro Minute bun<strong>des</strong>weit)<br />

Mail: buchung@scandlines.de<br />

kreidefelsen, Hügelgräber<br />

und viel kultur<br />

Møn, die „grüne Insel im blauen<br />

Meer”, ist wie geschaffen für einen<br />

Tagesausflug, um aktiv die Natur<br />

zu genießen, die Inselhauptstadt<br />

Stege zu erkunden und Kulturdenkmäler<br />

zu entdecken.<br />

<strong>Die</strong> weithin sichtbaren Kreideklippen<br />

der Insel Møn Fotos: Scandlines<br />

Møns Klint:<br />

Dänemarks größte Naturattraktion,<br />

die weißen Kreideklippen,<br />

steigen mehr als 100 m steil über<br />

die Ostsee an und erstrecken sich<br />

über 7 km Länge. Der östliche Teil<br />

von Møn ist ein Naturschutzgebiet,<br />

in dem die Landschaften ursprünglich<br />

geblieben sind. Auf der<br />

Halbinsel Ulvshale findet man einen<br />

dänischen Urwald.<br />

stIppVIsItE<br />

In dänEMaRk<br />

SCANDliNeS BieTeT TAGeSTouReN MiT eNTDeCKeRTippS AN<br />

Knapp zwei Stunden dauert die<br />

Fährfahrt von Rostock ins dänische<br />

Gedser. Von dort aus lassen sich<br />

bequem Tagesausflüge unternehmen.<br />

<strong>Die</strong> Reederei Scandlines hat<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

verschiedene Entdeckertouren ausgesucht<br />

und bietet dafür einen Extra-Tarif<br />

an. <strong>Die</strong> Passage <strong>mit</strong> Start<br />

in Rostock kostet zum Beispiel für<br />

einen Pkw <strong>mit</strong> bis zu neun Insassen<br />

76 Euro, wenn Hin- und Rückfahrt<br />

am selben Kalendertag erfolgen.<br />

Auch für Biker, Radler und Fußgänger<br />

gibt es spezielle Tarife.<br />

dREI IdEEn füR EInE taGEstOuR<br />

zuM nöRdLIcHEn nacHBaRn<br />

Schloss liselund:<br />

Das einzige strohgedeckte Schloss<br />

der Welt ist heute ein Museum. Im<br />

Schlosspark finden sich exotische<br />

Pflanzen und Gebäude, z.B. das<br />

chinesische Lusthaus, die Schweizer<br />

Hütte und das Norwegerhaus.<br />

Im romantischen Park läßt es sich<br />

auch wunderbar picknicken.<br />

elmelunde, Fanefjord, Keldby:<br />

In diesen Kirchen sind die schönsten<br />

<strong>mit</strong>telalterlichen Fresken<br />

Europas zu sehen. Farbenprächtige,<br />

fantasievolle Kalkmalereien<br />

zeigen das einfache Volk <strong>des</strong><br />

1 . Jahrhunderts aus der Nähe.<br />

Nyord:<br />

<strong>Die</strong> kleine Insel ist eines der wenigen<br />

noch bestehenden Beispiele<br />

für die ehemalige Dorfgestaltung<br />

in Dänemark. <strong>Die</strong> weitläufigen<br />

Strandwiesen sind ein bedeuten<strong>des</strong><br />

Vogelschutzgebiet.<br />

Dänemarks berühmter<br />

Vergnügungspark<br />

<strong>Die</strong> meistbesuchte Touristenattraktion<br />

Dänemarks, einer der<br />

ältesten Vergnügungsparks der<br />

Welt - das ist das Tivoli. Gelegen<br />

im Herzen Kopenhagens, besteht<br />

der Park schon seit 18 und hat<br />

nicht an Attraktivität verloren.<br />

Er bietet Vergnügen für große<br />

und kleine Leute: 2 nostalgische<br />

Karussells neben hochmodernen<br />

Fahrgeschäften, Geschicklichkeits-Parcours<br />

für Kinder, Riesenhüpfkissen,<br />

Spielplätze und 0<br />

Restaurants für jeden Geschmack.<br />

Eingang zum Tivoli in Kopenhagen<br />

Abends erstrahlt der Park im<br />

Glanz von 11 .000 Lichtern. <strong>Die</strong><br />

Tickets für die Fahrgeschäfte sind<br />

extra zu bezahlen. Der Preis pro<br />

Ticket beträgt 1 DKK (ca. 2,-<br />

Euro). Der Ride-Pass kostet einmalig<br />

200 DKK (ca. 26,90 Euro),<br />

da<strong>mit</strong> können alle Attraktionen<br />

beliebig oft genutzt werden. <strong>Die</strong><br />

drei Eingänge befinden sich zum<br />

einen in der Vesterbrogade, dann<br />

gegenüber dem Hauptbahnhof<br />

und auch an der Ecke Tietgensgade/H.C.<br />

Andersens Boulevard.<br />

Der Vergnügungspark ist täglich<br />

ab 11 Uhr geöffnet.<br />

In der Umgebung <strong>des</strong> Tivoli gibt<br />

es Parkmöglichkeiten in öffentlichen<br />

Parkhäusern.<br />

eintrittspreis:<br />

Erwachsene 7 DKK (ab 22.06.07<br />

79 DKK), Kinder von -11 Jahre<br />

0 DKK, Kinder 0-2 Jahre gratis<br />

Zeitreise in roskilde<br />

Vor über 1000 Jahren suchten sich<br />

die Wikinger diesen Ort als Handelsplatz<br />

aus, der sich zu einer bedeutenden<br />

Stadt entwickelte. Im<br />

Mittelalter war Roskilde eine der<br />

wichtigsten Städte Nordeuropas,<br />

Hauptsitz der Königsmacht und<br />

Bischofssitz. Entsprechend reich<br />

ist die Stadt heute an historischen<br />

und kulturellen Sehenswürdigkeiten.<br />

In dem roten Backsteindom<br />

liegen die dänischen Könige<br />

und Königinnen begraben.<br />

Fünf Wikingerschiffe aus dem<br />

11. Jahrhundert sind im gleichnamigen<br />

Museum zu bewundern.<br />

Sie wurden im Zeitraum 1962-1969<br />

ausgegraben und konserviert. <strong>Die</strong><br />

Ausstellung erzählt von der Wikingerzeit,<br />

von Abenteuern, von<br />

Schiffbau und Unterwasserarchäologie.<br />

In der Nähe von Gammel<br />

Lejre stehen zudem die Reste<br />

eines Schiffsgrabes aus der Wikingerzeit<br />

- eines der größten im<br />

Norden. Während <strong>des</strong> Sommers<br />

gibt es zahlreiche Aktivitäten für<br />

Groß und Klein. Das Museum ist<br />

täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

geöffnet. Der Eintritt pro Person<br />

beträgt 80 DKK, Kinder bis 17<br />

Jahre <strong>haben</strong> freien Eintritt.<br />

Vielfältige Gastronomie am Nyhavn<br />

in Kopenhagen


gEwiNNspiEl<br />

10 Juni 2007 • PR-Anzeigen<br />

Gewinnen Sie <strong>mit</strong> und<br />

einen von 10 <strong>Digital</strong> Receivern<br />

inkl. 25 € Startgut<strong>haben</strong>!<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gewinner</strong> <strong>des</strong> <strong>Digital</strong> <strong>Receivers</strong> <strong>haben</strong> <strong>mit</strong> <strong>ihrer</strong> Gut<strong>haben</strong>karte im Wert<br />

von 25 E das volle programm von premiere Flex.<br />

Einfach eine Postkarte <strong>mit</strong> dem Text<br />

„ich will <strong>mit</strong> HRo <strong>live</strong> gewinnen“<br />

bis zum 18.06.2007 an den<br />

K-verlag GmbH · Am Strande 2 · 18055 Rostock<br />

senden.<br />

*die Benutzung der <strong>Digital</strong> Receiver ist nur <strong>mit</strong> einem Kabelanschluss möglich.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

BEwEGLIcHE wERBunG<br />

leuCHTeNDe SCHilDeR FüR Neue pRoDuKTe<br />

Der globale Absatzmarkt ist von<br />

den herkömmlichen Arten der Werbung<br />

überfüllt und wird von den<br />

Kunden kaum noch wahrgenommen.<br />

Deshalb wurde eine komplett<br />

neuer Weg der Außenwerbung entwickelt:<br />

die bewegliche beleuchtete<br />

Reklametafel, das sogenannte Moving<br />

Board.<br />

Moving Board ist ein in Europa<br />

entwickeltes neues Außenwerbungsmedium.<br />

Sein Hauptzweck<br />

ist die maximale Verkaufsförderung<br />

für <strong>Die</strong>nstleistungen und Konsumgüter.<br />

Es besteht aus beleuchteten<br />

mobilen Reklametafeln und ist<br />

aufgrund seiner sehr auffälligen<br />

Erscheinung eine absolut originelle<br />

Art der Außenwerbung.<br />

<strong>Die</strong> Moving Boards <strong>haben</strong> sowohl<br />

auf der Vorder- als auch auf der<br />

Rückseite eine verfügbare Werbefläche<br />

und können überall eingesetzt<br />

werden, da sie keinerlei Beschränkungen<br />

unterliegen wie zum Beispiel<br />

statische Reklametafeln.<br />

Fotos: Andre Illing<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

kuRzInfOs<br />

K-WerBeagentur<br />

Sven Krukau<br />

Am Strande 2<br />

180 Rostock<br />

Telefon: 0 81 / 210 2 6<br />

Fax: 0 81 / 210 2 8<br />

E-Mail:<br />

info@k-werbeagentur.de<br />

Internet:<br />

k-werbeagentur.de<br />

<strong>Die</strong> Moving Boards sind ideal für<br />

tagtägliche Reklame, Shoperöffnungen<br />

oder zur Markteinführung<br />

und Promotion neuer Produkte. Hier<br />

im Land werden die Boards bereits<br />

von Infocity, Audi, McDonalds,<br />

der WIRO und dem F.C. Hansa genutzt.<br />

<strong>Die</strong> Vermarktungsrechte für<br />

Mecklenburg-Vorpommern liegen<br />

bei der K-Werbeagentur.<br />

PR-Anzeigen • Juni 2007 11<br />

MIt tEMpO 160<br />

In dIE Hauptstadt<br />

BAHN NiMMT iCe-veRKeHR RoSToCK – BeRliN AuF<br />

Berlin rückt näher: Ab Juni verbindet<br />

ein ICE die Hansestadt <strong>mit</strong> der<br />

Hauptstadt. <strong>Die</strong> Strecke kann zum<br />

Teil <strong>mit</strong> 160 km/h befahren werden,<br />

Reisende sind dann weniger als<br />

zweieinhalb Stunden unterwegs.<br />

Umfangreiche Baumaßnahmen<br />

mussten erledigt werden, ehe der<br />

schnelle Zugverkehr über die Trasse<br />

rollen konnte.<br />

Im Dezember<br />

200 begannen<br />

die Bauarbeiten<br />

auf den gut 2 Kilometern<br />

Eisenbahnlinie zwischen<br />

Lalendorf und Kavelstorf und<br />

weiter bis zum Rostocker Hauptbahnhof.<br />

Der Abschnitt musste<br />

komplett gesperrt werden. 1 6 Millionen<br />

Euro investierten die Bahn,<br />

Bund, Land und EU in den Ausbau.<br />

Dafür wurden komplexe Erneuerungsarbeiten<br />

durchgeführt.<br />

Der Rostocker Hauptbahnhof<br />

Stellwerke und elektrische Anlagen<br />

mussten zunächst an die Totalsperrung<br />

angepasst werden. Danach begann<br />

der Abbau der Oberleitungen<br />

und der Gleise zwischen Lalendorf<br />

und Kavelstorf. Für die Erneue-<br />

fErNvErkEhr<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

Ab Juni fährt der ICE von Berlin auch<br />

Richtung Rostock Fotos: Deutsche Bahn AG<br />

rung der Bahntrasse und <strong>des</strong><br />

Entwässerungssystems waren<br />

umfangreiche Erd- und Tiefbauarbeiten<br />

nötig. Drei<br />

Eisenbahnbrücken wurden<br />

erneuert, technische<br />

Anlagen wie Gleise, Leitungen<br />

und Sicherungen<br />

um- oder neugebaut.<br />

Bei dieser Gelegenheit bekamen<br />

mehrere Stationen, darunter<br />

Plaaz, Laage, Kronskamp und<br />

Kavelstorf, neue Bahnsteige.<br />

Während der Bauzeit mussten die<br />

Fahrgäste auf dieser Strecke <strong>mit</strong><br />

Schienenersatzverkehr vorlieb nehmen.<br />

Außerdem bekam der RegionalExpress<br />

RE zwischen Berlin<br />

und Rostock Zusatzhaltestellen in<br />

Schwaan und Lalendorf.<br />

<strong>Die</strong>se Umstände sind ab 10.Juni<br />

Vergangenheit. Dann startet ein<br />

ICE jeweils montags bis freitags um<br />

7.27 Uhr und samstags um 9.27 Uhr<br />

in Rostock, erreicht zweieinhalb<br />

Stunden später Berlin und fährt<br />

weiter über Leipzig nach München.<br />

In der Gegenrichtung erreicht er<br />

Rostock täglich außer samstags um<br />

20. 2 Uhr. <strong>Die</strong> Direktverbindung<br />

aus Bayern, Thüringen, Sachsen<br />

und Berlin eignet sich da<strong>mit</strong> auch<br />

als komfortable Hin- und Rückfahrt<br />

in die Sommerfrische an der<br />

mecklenburgischen Ostseeküste<br />

oder – <strong>mit</strong> dem Halt in Neustrelitz<br />

– an der Müritz.<br />

kuRzInfOs<br />

serviCe<br />

DB Reise-Service,<br />

Fahrpreise und Tickets<br />

Tel: 11 8 61, ct, ab Weiterleitung<br />

zum DB Reise-Service<br />

9 cent/angef. Min. (inkl.<br />

USt., aus dem Festnetz Dt.<br />

Telekom)<br />

BahnCard Service<br />

Tel: 0180 00 *<br />

Kostenlose<br />

Fahrplanauskunft<br />

Tel: 0800 1 07090<br />

Regionaler Ansprechpartner<br />

Nahverkehr<br />

Tel: 0 8 7 02 0<br />

Fund Service<br />

Tel: 0180 990 99*<br />

Gruppenreisen<br />

Tel: 0180 99 11*<br />

Mobilitätsservice<br />

Tel: 0180 12 12*<br />

Radfahrer-Hotline<br />

Tel: 0180 1 1 1 *<br />

Bun<strong>des</strong>weite<br />

Service-Nummer für<br />

Wünsche, Anregungen,<br />

Beschwerden<br />

Tel: 0180 19 19 *<br />

(für Mecklenburg-Vorpommern<br />

Taste 1 wählen)<br />

* 1 ct/Minute aus dem<br />

deutschen Festnetz via Arcor,<br />

aktuelle Informationen<br />

gibt es auch im Internet unter<br />

www.bahn.de


12 Juni 2007 • PR-Anzeigen<br />

wIndstROM<br />

VOM BREItLInG<br />

eoN.eDiS BeTReiBT eRSTe iM WASSeR STeHeNDe WiNDKRAFTANlAGe<br />

Mitten im Breitling steht eine einzelne<br />

Windkraftanlage. Sie ist nicht<br />

„on-shore“, das heißt an Land. So<br />

richtig „off-shore“, also im Meer,<br />

ist sie auch nicht. Aber vollständig<br />

von Wasser umgeben und da<strong>mit</strong><br />

ein Prototyp für Offshore-Anlagen.<br />

Sie produziert seit über einem<br />

Jahr Strom für die E.dis natur, eine<br />

Tochtergesellschaft von E.ON edis.<br />

Rund um den Betonsockel ist das<br />

Wasser nur knapp drei Meter tief,<br />

über dem Sockel ragt die Anlage gut<br />

80 Meter in den Himmel.<br />

„Der Aufbau war eine Herausforderung,<br />

aufwändig und riskant“, sagt<br />

Michael Elsholtz, Pressesprecher <strong>des</strong><br />

Unternehmens für Mecklenburg-<br />

Vorpommern.<br />

<strong>Die</strong> Planung lag bei der Windprojekt<br />

GmbH aus Börgerende, die bis<br />

heute auch den Betrieb überwacht.<br />

Allein das Fundament wiegt über<br />

1000 Tonnen. <strong>Die</strong> Standfläche für<br />

die Turbine beträgt im Durchmesser<br />

18 Meter. <strong>Die</strong> Errichtung erfolgte<br />

von zwei Pontons aus. Wegen der<br />

geringen Wassertiefe musste vorher<br />

eine Rinne ausgebaggert werden,<br />

da<strong>mit</strong> Pontons und Schlepper nicht<br />

im Untergrund stecken blieben.<br />

<strong>Die</strong> Anlage erzeugt eine Leistung<br />

von 2, Megawatt. Da<strong>mit</strong> ist die<br />

„Windmühle“, wie die Fachleute sagen,<br />

die stärkste Anlage, die die Firma<br />

Nordex vertreibt. <strong>Die</strong>se Menge<br />

reicht aus, um bei genügend Wind<br />

2.800 Haushalte <strong>mit</strong> umweltfreundlichem<br />

Strom zu versorgen.<br />

Je<strong>des</strong> der Rotorblätter hat eine Länge<br />

von Metern, samt Nabe ergibt<br />

sich also ein Durchmesser von 90<br />

Metern. <strong>Die</strong> Drehbewegungen <strong>des</strong><br />

Rotors erzeugen pro Jahr sechs Milli-<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

onen Kilowattstunden. Ist der Wind<br />

stärker als drei Meter pro Sekunde,<br />

schaltet sich die Anlage ein. Wird es<br />

<strong>mit</strong> 2 m/s zu stürmisch, wird die<br />

Anlage vom Steuerungscomputer<br />

gestoppt, der Rotor bleibt stehen.<br />

Ausgelegt sind solche Anlagen für<br />

eine Betriebsdauer von 20 bis 0<br />

Jahren. Deshalb ist sorgfältige War-<br />

kuRzInfOs<br />

e.on edis ag<br />

Langewahler Straße 60<br />

1 17 Fürstenwalde/Spree<br />

Servicetelefon:<br />

01 80 - 12 1 1 0<br />

www.eon-edis.com<br />

KundenCentrum<br />

hansestadt rostoCK<br />

Lange Straße<br />

180 Rostock<br />

Telefon 0 81 - 82 2<br />

e.disnatur erneuer-<br />

Bare energien gmBh<br />

Am Kanal 2-<br />

1 67 Potsdam<br />

info@edisnatur.de<br />

www.edisnatur.de<br />

tung unerlässlich. E.dis natur hat<br />

einen langfristigen Servicevertrag<br />

<strong>mit</strong> der Firma Nordex abgeschlossen,<br />

die die Anlage auch gebaut hat.<br />

Alle sechs Monate wird die Technik<br />

überprüft.<br />

Insgesamt hat Edis hier , Millionen<br />

Euro investiert.<br />

BEHauptEt tROtz scHwIERIGEM uMfELd<br />

e.oN eDiS MiT GuTeN eRGeBNiSSeN iM veRGANGeNeN JAHR<br />

Eine Steigerung <strong>des</strong> Umsatzes auf<br />

fast zwei Milliarden Euro verzeichnet<br />

die E.ON edis AG für das abgelaufene<br />

Geschäftsjahr. <strong>Die</strong> Investitionen<br />

blieben <strong>mit</strong> rund 1 0<br />

Millionen Euro auf einem hohen<br />

Niveau. Das schätzte der Vorstand<br />

<strong>des</strong> Unternehmens bei der Bilanzpressekonferenz<br />

für 2006 in Rostock<br />

ein.<br />

„Allgemein bewegt sich E.ON edis<br />

in schwieriger werdenden Marktbedingungen“,<br />

so Vorstandsvorsitzender<br />

Michael Söhlke weiter. „Das<br />

führt dazu, dass sich der Überschuss<br />

verringert.“<br />

<strong>Die</strong> Ursachen sieht er in höherem<br />

Materialaufwand und steigenden<br />

Beschaffungspreisen für Strom.<br />

Trotz allem ist das Unternehmen<br />

<strong>mit</strong> sinkenden Gaspreisen und<br />

konstanten Strompreisen für die<br />

Verbraucher ins neue Geschäftsjahr<br />

stadtvErsorguNg MEdiziN<br />

Bernd Dubberstein, Michael Söhlke, Dr. Andreas Reichel,<br />

Hans Hellmuth - der E.oN edis Vorstand (v.l.)<br />

Im Inneren der Anlage ist nicht viel<br />

Platz Fotos: Dörte Rahming<br />

gestartet. Das sagte<br />

Bernd Dubberstein,<br />

Vorstand für den GeschäftsbereichVertrieb.<br />

„Und das, obwohl die<br />

Steuern und Abgaben,<br />

die der Staat verlangt,<br />

seit 1998 um 9 % gestiegen<br />

sind“, so Dubberstein<br />

weiter. Allein<br />

0 % <strong>des</strong> Strompreises<br />

muss das Unternehmen<br />

weiterreichen.<br />

Nur auf ein Viertel <strong>des</strong><br />

Preises hat E.ON edis selbst Einfluss.<br />

<strong>Die</strong> Strompreise würden ungefähr<br />

gleich bleiben, prognostizierte<br />

er, nachhaltig sinkende Preise wären<br />

unter diesen Bedingungen nicht zu<br />

erwarten. Mehr Wettbewerb durch<br />

mehr Anbieter wäre notwendig.<br />

Dennoch hat E.ON edis ihre Bemühungen<br />

auch auf dem Gebiet<br />

von Klimaschutz und Energieeffizienz<br />

nicht aus den Augen verloren.<br />

Im vergangenen Jahr wurden<br />

Millionen Euro im Geschäftsfeld<br />

Regenerative Energien eingesetzt.<br />

Inzwischen betreibt das Unternehmen<br />

insgesamt 26 Windparks. Weitere<br />

Projekte sind in Planung, unter<br />

anderem an der polnischen Ostseeküste.<br />

<strong>Die</strong> Beschäftigtenzahl stiegt unter<strong>des</strong>sen<br />

leicht an und liegt jetzt bei<br />

gut 2600, darunter 200 Auszubildende.<br />

PR-Anzeigen • Juni 2007 1<br />

BEwEGunGsfREIHEIt<br />

duRcH nEuE GELEnkE<br />

AuCH KiNDeR uND SpoRTleR iN DeR oRTHopäDiSCHeN uNiKliNiK<br />

Professor Dr. Mittelmeier am Patientenbett Foto: Hagedorn<br />

Der Patient hat die Operation gut<br />

überstanden. Jahrelang hatte ihm<br />

die Hüfte Schmerzen bereitet. Vor<br />

wenigen Tagen bekam er ein neues<br />

Hüftgelenk. Bereits einen Tag nach<br />

der OP ist er schon wieder auf den<br />

Beinen. So schnell?<br />

„<strong>Die</strong> neue Hüfte muss sofort trainiert<br />

werden“, sagt Schwester Doloris.<br />

Das sei längst gängige Praxis.<br />

Nach der Operation sollen die Patienten<br />

nicht lange im Bett liegen,<br />

bestätigt Professor Dr. Wolfram<br />

Zur neuen Orthopädie <strong>des</strong> Universitätsklinikums<br />

Rostock gehört ein hochmodernes Forschungslabor<br />

für Biomechanik. Geleitet<br />

wird es von Dr. Rainer Bader,<br />

der Hand in Hand <strong>mit</strong> den Medizinern<br />

der Krankenversorgung<br />

arbeitet. Deren Erfahrungen<br />

werden in der Forschung umgesetzt.<br />

Dr. Bader ist eine wahrhafte<br />

Doppelbegabung: Er ist Ingenieur<br />

und Arzt gleichermaßen<br />

und da<strong>mit</strong> Fachmann für die<br />

medizinischen und technischen<br />

Aspekte der Implantate.<br />

„In unserem Labor werden die<br />

Endoprothesen systematisch geprüft und weiterentwickelt,<br />

da<strong>mit</strong> Schäden im Patienten vermieden<br />

werden“, sagt Dr. Bader. Er verfügt über hochmo-<br />

Mittelmeier, Direktor der Orthopädischen<br />

Universitätsklinik in der<br />

Doberaner Straße. Er erklärt dem<br />

Patienten, wie die neue Hüfte funktioniert.<br />

„Das Einsetzen einer Endoprothese<br />

ist zum Standardeingriff geworden,<br />

der aber sehr anspruchsvoll ist“, so<br />

Professor Mittelmeier. Derartige<br />

Operationen werden an seiner Klinik<br />

schwerpunktmäßig durchgeführt<br />

– an der Hüfte genau wie am<br />

Knie.<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

Dafür gibt es in Rostock ein perfektes<br />

Umfeld. Im Jahr 200 zog die<br />

Orthopädie in das geräumige Gebäude<br />

in der Doberaner Straße. <strong>Die</strong><br />

umfassende Sanierung ist abgeschlossen,<br />

die Flure sind hell und<br />

freundlich, die Stationen farblich<br />

voneinander abgesetzt.<br />

Kompetente Patientenbetreuung<br />

steht hier an erster Stelle. Das bedeutet<br />

auch, dass je nach Art der<br />

notwendigen Behandlung Ärzte<br />

und Schwestern speziell ausgebildet<br />

sind. Und die operieren nicht nur<br />

Knie und Hüften.<br />

„Wir <strong>haben</strong> in den vergangenen Jahren<br />

auch die Kinderorthopädie ausgebaut“,<br />

sagt Professor Mittelmeier.<br />

Mehr als 000 kleine Patienten wurden<br />

bereits in Rostock behandelt.<br />

Auch die Sportorthopädie ist zum<br />

Schwerpunkt geworden. Kreuzbäder<br />

werden schnell und erfolgreich<br />

behandelt, und so mancher Spitzensportler<br />

findet sich in der Patientenkartei<br />

der Klinik. Neue, besonders<br />

gestaltete Kunstgelenke erlauben<br />

eine erheblich verbesserte Beweglichkeit<br />

im Alltag, müssen aber sehr<br />

exakt unter Schonung der Muskeln<br />

eingesetzt werden.<br />

MILLIOnEnfacH GEtEstEt<br />

Dr. Bader testet ein künstliches Hüftgelenk<br />

Foto: Uniklinikum Rostock<br />

derne Geräte, <strong>mit</strong> denen die millionenfache Belastung<br />

einer Endoprothese simuliert werden kann.<br />

Erst wenn sie die Langzeittests<br />

<strong>des</strong> Rostocker Labors bestehen,<br />

werden sie Patienten implantiert.<br />

Derzeit auf dem Prüfstand<br />

befindet sich etwa eine hochbewegliche<br />

Hüfte. Das Rostocker<br />

Labor ist <strong>mit</strong>tlerweile zu einem<br />

international anerkannten Referenzzentrum<br />

geworden, und<br />

Dr. Bader hat <strong>mit</strong> seinem Team<br />

bereits mehrere Forschungspreise<br />

bekommen – zuletzt zum<br />

Beispiel den Preis der internationalen<br />

Assoziation für Orthopädische Forschung<br />

(AFOR) für die Entwicklung eines speziellen Prüfverfahrens.<br />

kuRzInfOs<br />

orthoPädisChe KliniK<br />

und PoliKliniK<br />

universitätsklinikum<br />

Rostock (AöR)<br />

Doberaner Straße 1 2<br />

180 7 Rostock<br />

Tel. 0 81/ 9 9 01<br />

gelenKe aus titan<br />

und KeramiK<br />

In der Orthopädie <strong>des</strong> Universitätsklinikums<br />

Rostock werden<br />

nicht nur künstliche Hüft-<br />

und Kniegelenke eingesetzt,<br />

sondern es wird auch intensiv<br />

an der Verbesserung dieser<br />

Endoprothesen gearbeitet.<br />

„Aktuell arbeiten wir an der<br />

Einführung einer neuartigen<br />

Knie-Endoprothese“, sagt<br />

Professor Dr. Wolfram Mittelmeier,<br />

Direktor der Orthopädischen<br />

Universitätsklinik in<br />

Rostock. Es handelt sich um<br />

ein Knie aus Keramik – ein<br />

Stoff, der höchsten Belastungen<br />

standhält und eingesetzt<br />

werden kann, ohne dass die<br />

Gefahr von allergischen Reaktionen<br />

beim Patienten besteht.<br />

Rostock gehört neben ausgewählten<br />

Kliniken in Italien<br />

und Spanien zu den wenigen<br />

Häusern weltweit, die das<br />

Kniegelenk bereits einsetzen.<br />

<strong>Die</strong> meisten Endoprothesen<br />

werden aus Titan hergestellt,<br />

auch diese werden in Rostock<br />

weiter entwickelt. Gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> der Rostocker Firma DOT<br />

gelang es den Orthopäden um<br />

Professor Mittelmeier, spezielle<br />

Beschichtungen für künstliche<br />

Gelenke zu entwickeln,<br />

die deren Verträglichkeit im<br />

Körper immens verbessern.


&<br />

1 Juni 2007 • PR-Anzeigen<br />

kuRzInfOs<br />

Informationen zur Programmbelegung<br />

und den <strong>Digital</strong>-Paketen<br />

im Rostocker Kabelfernsehnetz:<br />

Videotext von tv.rostock<br />

ab Seite 720<br />

Kosten<br />

<strong>Digital</strong>er Empfang<br />

2,90 € monatlich<br />

Kabel <strong>Digital</strong> Home<br />

10,90 € monatlich<br />

Kabel <strong>Digital</strong> International<br />

ab 2,90 € monatlich<br />

Freischaltung<br />

29,9 € einmalig<br />

Smartcardversand<br />

6, 0 € einmalig<br />

anmeldung<br />

infocity-kundenzentrum<br />

Steinstraße 1<br />

Mo.-Fr. 10-18 Uhr<br />

infocity-Büro<br />

Nobelstr. /SüdstadtCenter<br />

Mo.-Do. 9.00-16. 0 Uhr<br />

Fr. 9.00-12. 0 Uhr<br />

Service-Telefon<br />

0180 0 9 69<br />

(1 Cent/Minute aus dem<br />

deutschen Festnetz)<br />

www.urbana-rostock.de<br />

Hotline: 0180 110000<br />

(1 Cent/Minute aus dem<br />

deutschen Festnetz)<br />

www.premiere.de<br />

www.premiere-flex.de<br />

www.arena.de<br />

dIGItaLE VIELfaLt aus<br />

dER kaBELfERnsEHdOsE<br />

iMMeR MeHR pRoGRAMMe iN RoSToCK zu eMpFANGeN<br />

Quiz-Frage: Wieviele Fernsehprogramme<br />

kann man <strong>mit</strong> einem Rostocker<br />

Kabelfernsehanschluss empfangen?<br />

a) oder b) 1 oder<br />

c) ca. 2 0 oder gar d) 00?<br />

Antwort a – drei? Das ist falsch. Sicher<br />

gibt es Rostocker, die nur ARD,<br />

ZDF und NDR sehen oder nur RTL,<br />

Foto: infocity<br />

tElEkoMMuNikatioN<br />

Sat.1 und ProSieben. Aber können<br />

könnten auch diese Rostocker viel<br />

mehr.<br />

Auch Antwort b ist falsch. Manch<br />

einer wird jetzt vielleicht zur Fernbedienung<br />

greifen, den Sendersuchlauf<br />

starten und nur 1 Programme<br />

finden. Trotzdem ist die Antwort<br />

nicht richtig, denn in diesem Fall<br />

werden nur die analogen Fernsehprogramme<br />

angezeigt.<br />

Erst <strong>mit</strong> Hilfe eines kabeltauglichen<br />

digitalen <strong>Receivers</strong>, landläufig D-<br />

Box genannt, werden die digitalen<br />

Programme sichtbar.<br />

Der digitale Receiver ist der „Übersetzer“<br />

für den herkömmlichen<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

Fernseher, da dieser die digitalen<br />

Signale nicht versteht.<br />

Neben den 1 analogen Fernsehprogrammen<br />

gibt es derzeit im Rostocker<br />

Kabelfernsehnetz über 200 digitale<br />

Fernsehprogramme. <strong>Die</strong><br />

Antwort c ist also richtig.<br />

Bei <strong>Digital</strong>fernsehen denken viele<br />

nur an Abo-Fernsehen. Dabei wird<br />

ein interessanter Teil<br />

der Programme unverschlüsselt<br />

ausgestrahlt<br />

und ist kostenfrei zu<br />

empfangen.<br />

Zu den freien Programmen<br />

gehören zum Beispiel<br />

die Pakete von<br />

ARD digital und ZDF.<br />

vision. Sie beinhalten<br />

neben dem Ersten, dem<br />

Zweiten und allen dritten<br />

Programmen auch<br />

spezielle Angebote, die<br />

analog gar nicht ausgestrahlt<br />

werden, wie<br />

etwa EinsFestival und ZDFdokukanal.<br />

Der überwiegende Teil <strong>des</strong> digitalen<br />

Angebots ist jedoch in der Tat kostenpflichtig<br />

und wird verschlüsselt<br />

übertragen. Im so genannten Pay-<br />

TV erkauft man sich u.a. einen<br />

großen Vorteil: Im „Bezahlfernsehen“<br />

gibt es keine lästigen Werbeunterbrechungen.<br />

Zur Entschlüsselung der kostenpflichtigen<br />

Programme erhält jeder<br />

Kunde eine sogenannte Smartcard,<br />

etwa in der Größe einer Kreditkarte.<br />

Mit Premiere Flex gibt es neuerdings<br />

eine Möglichkeit, in die digitale Pay-<br />

<strong>Die</strong> aktuelle Programmbelegung ist<br />

im infocity-Kundenzentrum (neben<br />

dem Steintor) erhältlich Grafik: infocity<br />

TV-Welt hinein zu schnuppern. Bei<br />

diesem Angebot zahlt der Zuschauer<br />

nur das, was er wirklich gucken<br />

möchte – einen Film, einen Tag<br />

Sport oder einen Monat Entertainment.<br />

Nach dem Prepaid-System<br />

kauft er eine Gut<strong>haben</strong>-Karte und<br />

bestellt seinen Wunschfilm oder<br />

eine Sportübertragung telefonisch.<br />

Bei allen anderen Angeboten von<br />

Premiere, Kabel Deutschland oder<br />

Arena wird werbefreies Fernsehen<br />

per Abo-Vertrag geliefert.<br />

Das digitale Angebot im Rostocker<br />

Kabelfernsehnetz wächst ständig.<br />

Zuletzt sind drei deutschsprachige<br />

Sender und gut 0 fremdsprachige<br />

Sender, darunter Nachrichten- und<br />

Musiksender aus dem arabischen<br />

Raum und China, hinzugekommen.<br />

Bis zu 00 digitale Programme <strong>haben</strong><br />

im Rostocker Kabelfernsehnetz<br />

Platz. Nach Planungen der Bun<strong>des</strong>regierung<br />

soll die Übertragung der<br />

TV- und Radioprogramme ab 2010<br />

nur noch digital erfolgen. Analoge<br />

Programme wird es dann nicht mehr<br />

geben. Vielleicht ist also in wenigen<br />

Jahren Antwort d richtig.<br />

PR-Anzeigen • Juni 2007 1<br />

VErBraUcHErTIPP<br />

MEdIzIn-dscHunGEL wIRd GELIcHtEt<br />

<strong>Die</strong> Regelungen im Gesundheitsbereichwerden<br />

immer komplexer:<br />

neue Zuzahlungsverordnungen<br />

oder Krankenkassenbeiträge,<br />

daneben<br />

Themen wie Patientenverfügung<br />

oder Vorsorgevollmacht.<br />

Für die<br />

Versicherten tauchen<br />

immer mehr Fragen auf.<br />

„Das kann der einzelne<br />

Patient kaum noch<br />

durchschauen, kennt<br />

sich nicht mehr aus,<br />

wird misstrauischer“, sagt Wiebke Cornelius,<br />

Juristin bei der Unabhängigen Patientenberatung<br />

Mecklenburg-Vorpommern. Seit diesem<br />

Jahr bietet die Verbraucherzentrale den<br />

kostenlosen Service an. Termine bei einem<br />

der drei Berater werden an jedem ersten und<br />

vierten <strong>Die</strong>nstag im Monat und außerdem jeden<br />

Donnerstag vergeben.<br />

Häufigstes Thema: die Mitgliedschaft in den<br />

gesetzlichen Krankenkassen und alles, was<br />

VErSIcHErUNG<br />

Wiebke Cornelius<br />

Foto: Dörte Rahming<br />

da<strong>mit</strong> zusammen hängt. Im Team gibt es<br />

einen Arzt, der die medizinische Beratung<br />

übernimmt. Er beantwortet Fragen zu Diagnosen,<br />

vermuteten Behandlungsfehlern oder<br />

Schönheitsoperationen. Außerdem erklärt die<br />

Beratungsstelle Heil- und Kostenpläne in der<br />

Zahnbehandlung, erläutert Möglichkeiten,<br />

wie der Patient auf bestimmte Positionen<br />

Einfluss nehmen kann. Beantwortet werden<br />

auch Fragen zu Therapien bei psychischen<br />

Erkrankungen, zu Patientenrechten und Beschwerdemöglichkeiten.<br />

telefonisChe hotline<br />

Mo.-Fr. 10 – 18 Uhr<br />

0180 11 77 22 (für 9 ct/Min. aus dem<br />

Festnetz der dt. Telekom)<br />

Strandstraße 98, 180 Rostock<br />

www.unabhaengige-patientenberatung.de<br />

Terminvereinbarung 0 81/ 208 70 0<br />

VERsIcHERunG<br />

BüRGt füR MIEtkautIOn<br />

exKluSiveS ANGeBoT voN DeR R+v-veRSiCHeRuNG<br />

So schön die neue Wohnung ist – es fallen die<br />

Umzugskosten an, die Neuanschaffungen kosten<br />

eine Menge Geld, die alte Wohnung muss renoviert<br />

werden. Das summiert sich. Und dann muss<br />

ja auch noch die Kaution für die neue Wohnung<br />

hinterlegt werden. Zwei oder drei Monatsmieten<br />

als Sicherheit sind üblich.<br />

<strong>Die</strong> R+V-Versicherung bietet allen Privatkunden<br />

an, diese Mietkaution zu übernehmen – als einzige<br />

Versicherung in Deutschland. So kann der<br />

Mieter sein Geld lieber in eine neue Couchgarnitur,<br />

Gardinen, Lampen oder Teppiche investieren.<br />

Beträgt die Kaution beispielsweise 1.000<br />

Euro, stellt die R+V eine Bürgschaftsurkunde<br />

aus, die der Kunde beim Vermieter vorlegen<br />

kann. <strong>Die</strong>se Urkunde hat denselben Stellenwert<br />

wie ein Sparbuch, auf das man üblicherweise die<br />

Mietkaution eingezahlt hat. <strong>Die</strong>se Bürgschaft<br />

kostet 60 Euro pro Jahr. Erhebt der Vermieter<br />

irgendwann Ansprüche gegenüber dem Bewohner,<br />

werden diese ebenfalls über die Versicherung<br />

geklärt.<br />

ratgEBEr<br />

Das gleiche Prinzip funktioniert auch für gewerbliche<br />

Mietobjekte. Der Unternehmer kann<br />

bei der R+V diese Kautionsbürgschaft abschließen.<br />

Hier werden die Kosten für den Einzelfall<br />

berechnet und liegen zwischen und % der<br />

Kautionssumme.<br />

Thomas Schulz<br />

generalagentur der<br />

r+v versiCherungsgruPPe<br />

Mühlenstr.9<br />

180 Rostock<br />

Tel: 0 81 - 2 22<br />

Fax: 0 81 - 2 22 680<br />

mail: Thomas.Schulz @ruv.de<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

rEcHT<br />

tEstaMEnt pER<br />

Hand OdER MIt<br />

dEM nOtaR?<br />

Wenn es daran geht, ein Testament aufzusetzen,<br />

stellen sich viele Menschen die<br />

Frage, in welcher Form dies geschehen<br />

sollte – handschriftlich als persönlich<br />

unterschriebenes Dokument oder als öffentliches<br />

bzw. notarielles Testament?<br />

„Viele Menschen scheuen davor zurück,<br />

zum Notar zu gehen“, sagt der Rostocker<br />

Anwalt Michael Rode. Der Grund: Das<br />

Testament beim Notar kostet Geld. „<strong>Die</strong><br />

Vorteile eines notariellen Testament liegen<br />

aber auf der Hand“, so Rechtsanwalt Rode.<br />

Zum einen sei das Schriftstück sicher beim<br />

Notar verwahrt und kann problemlos im<br />

To<strong>des</strong>fall aufgefunden werden. Zum anderen<br />

handelt es sich um eine öffentliche Urkunde.<br />

Mit der Eröffnung genügt es etwa,<br />

bei der Bestimmung einer klaren Erbfolge,<br />

dass der Erbe dies auch dem Grundbuchamt<br />

zur Eigentumsumschreibung vorlegt.<br />

Auch Banken akzeptieren ein notarielles<br />

Testament als gültiges Dokument.<br />

Beim handschriftlichen Testament ist das<br />

anders. Zwar ist eine entsprechende eigenhändig<br />

geschriebene Verfügung <strong>mit</strong><br />

eigenhändiger Unterschrift formgültig,<br />

allerdings reicht es oft nicht aus, um im<br />

Rechtsverkehr als Erbe anerkannt zu werden.<br />

Dafür ist trotz Eröffnung durch das<br />

Nachlassgericht ein Erbschein notwendig.<br />

Mit einem Erbscheinverfahren werden der<br />

oder die Erben als solche auf Antrag festgestellt.<br />

<strong>Die</strong> Beantragung eines Erbschein<br />

setzt voraus, dass alle entsprechenden<br />

Dokumente beigebracht werden. Und das<br />

könnte <strong>mit</strong>unter schwierig und aufwändig<br />

werden, so Michael Rode. Denn notwendig<br />

sind Geburts-, Sterbe- und Heiratsurkunden<br />

und vieles mehr. Außerdem ist auch<br />

ein Erbscheinverfahren kostenpflichtig<br />

und letztlich nicht unbedingt billiger als<br />

ein notarielles Testament. „Da<strong>mit</strong> soll nicht<br />

unbedingt dem notariellen Testament der<br />

Vorzug gegeben werden“, so Rode. „Angeraten<br />

ist die Einzelfallprüfung.“<br />

Michael Rode<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für<br />

Verwaltungsund<br />

Erbrecht<br />

Rode & Schulz<br />

Neuer Markt 12<br />

180 Rostock<br />

Tel. 0 81/ 91 11<br />

Email: rode@rode-schulz.de<br />

Internet: www.rode-schulz.de


16<br />

scHLaGzEILEn<br />

aus ROstOck<br />

„Phaenomene“<br />

am alten Markt<br />

Der Berliner Künstler Robert<br />

Dämmig zeigt in der Galerie<br />

am Alten Markt seine eigenwilligen<br />

Fotografien unter<br />

dem Titel „Phaenomene“.<br />

Der Fotograf und Musiker<br />

bildet Details ab und hebt sie<br />

da<strong>mit</strong> aus <strong>ihrer</strong> eigentlichen<br />

Umgebung heraus. So treten<br />

ihre Formen und Farben in<br />

den Vordergrund der Wahrnehmung.<br />

<strong>Die</strong> Bilder sind noch bis zum<br />

0.Juni zu sehen.<br />

Schauen<br />

trotz Bauen<br />

Am Südflügel <strong>des</strong> Klosters<br />

zum Heiligen Kreuz wird<br />

gebaut. Trotzdem können<br />

die meisten Ausstellungen<br />

weiterhin besucht werden. In<br />

den Kreuzgängen sind Zeugnisse<br />

der Rostocker Klostergeschichte<br />

zu sehen, die die<br />

Lebensweise der Mönche und<br />

Nonnen dokumentieren.<br />

Auf Gemälden niederländischer<br />

Künstler sind<br />

unter anderem Stillleben und<br />

Landschaften zu bewundern.<br />

Im historischen Westflügel<br />

können die Besucher wertvolle<br />

Keramik-, Glas- und<br />

Metallgegenstände bewundern.<br />

Vorübergehend geschlossen<br />

wurden die Expositionen <strong>mit</strong><br />

Werken der Künstlerkolonien<br />

Ahrenshoop und Schwaan<br />

und die numismatische<br />

Ausstellung.<br />

Das Museum hat täglich<br />

außer montags von 10 bis<br />

18 Uhr geöffnet. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

aUSSTELLUNG<br />

caMILLE cLaudEL<br />

zOG BEsucHER In Bann<br />

STATiSTiSCHeR RüCKBliCK AuF eiNe BeSoNDeRe KuNSTAuSSTelluNG<br />

<strong>Die</strong> Rostocker Kunsthalle präsentierte<br />

in den ersten drei Monaten<br />

dieses Jahres eine ganz besondere<br />

Ausstellung. Über 80 Werke der<br />

französischen Bildhauerin und<br />

Malerin Camille Claudel<br />

(186 –19 ) lockte Kunstinteressierte<br />

aus Rostock und<br />

ganz Norddeutschland an.<br />

Zu sehen waren Skulpturen,<br />

drei Gemälde und 27<br />

Zeichnungen aus französischem<br />

Privatbesitz.<br />

Bei dieser Retrospektive<br />

handelte<br />

es sich um den<br />

üb e r w iegenden<br />

Teil <strong>des</strong> quantitativ<br />

begrenzten,<br />

aber qualitativ<br />

hochkarätigen<br />

Gesamtwerkes<br />

von Camille<br />

Claudel.<br />

Ein umfangreicher,<br />

wissenschaftlich fundierter<br />

Katalog begleitete die Ausstellung.<br />

<strong>Die</strong> 1.000 Exemplare waren schon<br />

zwei Wochen vor Ausstellungsende<br />

koNZErT<br />

kLassIscHE tönE In<br />

BaROckEM aMBIEntE<br />

lioNS CluB läDT zuM FeSTliCHeN SoMMeRKoNzeRT<br />

Zu seinem diesjährigen Sommerkonzert<br />

lädt der Lions Club „Sieben<br />

Türme“ Rostock ins Schloß Hohen<br />

Luckow ein. Am Abend <strong>des</strong> 2 .Juni<br />

steht unter anderem Musik von Johann<br />

Sebastian Bach, Niccolò Paganini,<br />

Robert Schumann und Franz<br />

Liszt auf dem Programm.<br />

Drei junge Künstlerinnen werden<br />

das Konzert gestalten. Natalia Pegarkowa<br />

aus Moskau studiert seit zwei<br />

Jahren Klavier an der Hochschule<br />

für Musik und Theater (HMT) in<br />

Rostock. Sie ist bereits international<br />

bei Konzerten aufgetreten.<br />

kultur<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

restlos vergriffen, was in Rostock<br />

bisher noch nie der Fall war. <strong>Die</strong><br />

Ausstellung brachte der Rostocker<br />

Kunsthalle einen seit 1990 nicht<br />

mehr erlebten Erfolg. Über die<br />

Ausstellung wurde auch in<br />

überregionalen Medien berichtet.<br />

In den 10 Ausstellungswochen<br />

bzw. 62 Öffnungstagen<br />

der Ausstellung<br />

wurden insgesamt über<br />

2 .000 zahlende Besucher<br />

registriert,<br />

d.h. pro Öffnungstag<br />

rund<br />

80. <strong>Die</strong>se Zahl<br />

übertrifft sämtlicheJahresbesucherzahlen<br />

der Rostocker<br />

Kunst ha l le<br />

z w i s c h e n<br />

1990 und<br />

200 . Unter<br />

den Besuchern<br />

gab<br />

es rund 700 Familien sowie rund<br />

.700 Kinder und Jugendliche. <strong>Die</strong><br />

Vermutung, dass die Ausstellung<br />

einer herausragenden Künstlerin<br />

„Mein Bruder Paul <strong>mit</strong> 16 Jahren als junger<br />

Römer“ 1884, Bronze<br />

Alexandra Conunowa, 19-jährige<br />

Moldawierin, studiert seit drei Jahren<br />

Violine an der HMT und ist<br />

Stipendiatin der Horst-Rahe-Stiftung.<br />

Sie nahm erfolgreich an zahlreichen<br />

internationalen Musikwettbewerben<br />

teil.<br />

<strong>Die</strong> Armenierin Kristina Davlatyan,<br />

Sopran, schloss vor zwei Jahren<br />

ihr Gesangsstudium ab und absolviert<br />

nun ein Aufbaustudium an<br />

der HMT.<br />

<strong>Die</strong> Karten für das hochkarätig<br />

besetzte Sommerkonzert<br />

kosten 60 Euro. Vom Erlös <strong>des</strong><br />

Juni 2007 • AusgAbe 2<br />

<strong>mit</strong> einem überaus tragischen weiblichen<br />

Schicksal überwiegend von<br />

Frauen besucht wird, bestätigte sich<br />

nicht. <strong>Die</strong> Anteile weiblicher und<br />

männlicher Besucher hielt sich in<br />

etwa die Waage.<br />

Rund die Hälfte aller Besucher kam<br />

an den elf Wochenenden. Dann<br />

und an den letzten Öffnungstagen<br />

standen die Besucher vor der Kunsthalle<br />

oft Schlange. Schätzungsweise<br />

die Hälfte der Ausstellungsbesucher<br />

waren Nichtrostocker. Sie kamen<br />

überwiegend aus Mecklenburg-<br />

Vorpommern sowie aus dem Raum<br />

Kiel, Hamburg, Hannover und Berlin.<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung war trotz der relativ<br />

niedrig festgesetzten Eintrittspreise<br />

auch finanziell ein großer Erfolg<br />

Das bestätigt die These, dass die Besucher<br />

im Falle einer hochkarätigen<br />

Ausstellung bereit sind, angemessene<br />

Eintrittspreise zu entrichten,<br />

meinen die Organisatoren.<br />

Ohne Sponsoren wäre die Ausstellung<br />

nicht möglich gewesen. Insgesamt<br />

flossen fast 0.000 Euro von<br />

privaten und institutionellen Spendern<br />

in das Projekt.<br />

Abends will der Lions Club in diesem<br />

Jahr eine Spende an die Rostocker<br />

Tafel e.V. und einen Beitrag zur<br />

Erhaltung der Obdachlosenzeitung<br />

„Strohhalm“ leisten.<br />

PR-Anzeigen • Juni 2007 wohNEN iN rostock<br />

17<br />

GEscHäft MIt GEscHäftEn<br />

WiRo veRMieTeT GeWeRBeFläCHeN pRoviSioNSFRei<br />

Hafenterrassen<br />

Stadthafen Rostock<br />

Bei WIRO denken die<br />

meisten Rostocker erstmal<br />

an Wohnungen. Weniger<br />

bekannt ist, dass das Unternehmen<br />

über rund 700<br />

Gewerbeflächen in allen<br />

Stadtteilen verfügt. Viele<br />

davon liegen im Erdgeschoss<br />

von Wohnhäusern,<br />

wie zum Beispiel in der<br />

Langen oder der Kröpeliner<br />

Straße. Außerdem<br />

betreut die WIRO prestigeträchtige<br />

Sonderprojekte wie<br />

die Magnetpassage in Lütten Klein<br />

oder die Hafenterrassen in der Innenstadt.<br />

Dort entstehen zur Zeit<br />

in einem zweiten Bauabschnitt zwei<br />

viergeschossige Gebäude ausschließlich<br />

zur gewerblichen Nutzung. <strong>Die</strong><br />

Architektur ist fast identisch <strong>mit</strong><br />

dem bereits bestehenden Gebäude<br />

am Nordgiebel der Hafenterrassen.<br />

Der erste Würfel ist bereits seit<br />

Anfang <strong>des</strong> Jahres fertig und vollständig<br />

vermietet. Der zweite wird<br />

in Kürze vollendet. <strong>Die</strong> Raumaufteilung<br />

im Innenausbau orientiert<br />

sich an den Wünschen der Kunden.<br />

<strong>Die</strong> vorhandene Tiefgarage der Hafenterrassen<br />

sorgt schon jetzt für<br />

ausreichend Parkraum. „Attraktive<br />

Büro- und Gewebeflächen in wassernaher<br />

Lage sind gefragt“, weiß<br />

man bei der WIRO.<br />

Auch die aufwändig restaurierten<br />

Professorenhäuser im Klosterhof<br />

zum Heiligen Kreuz gehören dem<br />

Lange Strasse / Ecke Breite Strasse<br />

Unternehmen. Neu dazugekommen<br />

ist das Centrum für Technologie<br />

und Gewerbe (CTG) auf dem<br />

Gelände der ehemaligen Neptunwerft.<br />

Dort stehen auf insgesamt<br />

fast . 00 Quadratmetern frisch<br />

sanierte Büros zur Verfügung.<br />

Interessierten Unternehmern bietet<br />

die Wohnungsgesellschaft auch<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

freie Gastronomieobjekte an. Zur<br />

Zeit warten zum Beispiel die ehemaligen<br />

Gaststätten „Schnarchhahn“<br />

in der Langen Straße, „Maritimes“<br />

an den Hafenterrassen, das schwedische<br />

Restaurant„Tre Kronor“ und<br />

Heiligengeisthof<br />

Rostocker Innenstadt<br />

das Fährhaus in Schmarl<br />

auf neue Betreiber. Am<br />

Stadtrand von Rostock verfügt<br />

die WIRO über große,<br />

ebenerdige Lagerflächen<br />

<strong>mit</strong> Rolltor, die sich für<br />

Industriebetriebe eignen.<br />

Aber auch Ladengeschäfte<br />

in der Innenstadt sind zu vermieten.<br />

Das Unternehmen vermietet alle<br />

Gewerbeflächen provisions- und<br />

courtagefrei. <strong>Die</strong> übliche Kautionszahlung<br />

wird <strong>mit</strong> % verzinst. So<br />

ist die Wohnungsgesellschaft auch<br />

für <strong>Die</strong>nstleistungsfirmen oder den<br />

Einzelhandel ein verlässlicher Partner.<br />

kuRzInfOs<br />

700 geWerBeeinheiten<br />

in allen stadtteilen<br />

von rostoCK<br />

BeisPielangeBote<br />

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Ernst-Thälmann-Str.<br />

(Reutershagen)<br />

ca. 10 m2 Büro<br />

Mecklenburger Allee<br />

Lichtenhagen<br />

ca. 127 m2 ladengeschäft/<strong>Die</strong>nstleister<br />

Martin-Luther-King-Allee<br />

Toitenwinkel<br />

ca. 100 m2 Gastronomie<br />

Fährhaus<br />

Terrasse direkt am Warnowufer<br />

Schmarl Dorf<br />

sofort nutzbar<br />

ca. 206 m2 Büro<br />

Lange Str. 16<br />

Rostock City<br />

sofort nutzbar<br />

ca. 0 m2 im 1. OG<br />

<strong>mit</strong> Fahrstuhl<br />

Wiro CallCenter<br />

Gewerberaumvermietung,<br />

Telefon: 0 81 / 67-2222<br />

Weitere Angebote und<br />

Informationen erhalten Sie<br />

auch im Internet unter<br />

www.wiro.de<br />

„Fünfgiebelhaus“ Universitätsplatz Bürohaus CTG / Neptunwerft Magnet-Passage in Lütten Klein Fährhaus Schmarl Fotos: Frank Neumann


18<br />

dIE ERstE LIGa<br />

Hat uns wIEdER<br />

DRei TAGe uND 90 MiNuTeN SpANNuNG<br />

<strong>Die</strong> Karten für dieses letzte Spiel hingen schon seit drei Monaten an<br />

unserer Pinnwand. Immer wieder ging der Blick dahin: Sind sie noch<br />

da? Sind wir wirklich dabei? Ja, sie waren noch da – und wir waren<br />

dabei!<br />

Drei Tage vorher: Nur ein paar Worte über das bevorstehende Endspiel<br />

reichten, und unsere Pulsfrequenz beschleunigte sich in ungesunde Bereiche.<br />

Eine Stunde vorher: Entspannte Stimmung im Stadion, die Leute sind<br />

freundlich, fröhlich.<br />

Endlich der Anpfiff. Ein frühes Führungstor für Hansa würde unsere<br />

Gemüter doch erheblich beruhigen.<br />

Lange müssen wir nicht warten: sieben Minuten, dann das Hammer-<br />

Freistoß-Tor von Zafer Yelen!<br />

„Zweite Liga – niemals!“ beschlossen wir. Vielleicht ein bisschen voreilig,<br />

aber man muss ja optimistisch bleiben.<br />

Zehn Minuten später: Fast nicht zu glauben, dass der Cetkovic-Schuß<br />

von rechts außen doch noch im Netz landet. 2:0 – das ist doch schon<br />

recht komfortabel.<br />

Wir wollen mehr Tore sehen – es ist so grandios zu jubeln, zu feiern, all<br />

die Anspannung der letzten Wochen und vor allem Tage rauszulassen.<br />

Aber wieviel kann man erwarten?<br />

Immerhin guckt es sich <strong>mit</strong> einem Zwei-Tore-Vorsprung etwas entspannter<br />

– so können wir uns auch mal wieder auf Fußball konzentrieren.<br />

Plötzlich das Gegentor - kurzer Schock, dann branden die Hansa-Chöre<br />

wieder auf. Wir bleiben trotz der knappen Führung bei unserer Meinung:<br />

„Zweite Liga – nie mehr, nie mehr!“ Optimismus pur, obwohl<br />

die Jungs da unten jetzt, nach einer guten halben Stunde, „viel zu tief<br />

stehen“, wie einer der 0.000 angereisten Co-Trainer befindet.<br />

Kurz vor der Pause. Wir werden den Eindruck nicht los, die Hanseaten<br />

lassen nach. Umso größer wird unser Streß. Herzrasen, feuchte Hände.<br />

<strong>Die</strong> Pause kommt genau zur richtigen Zeit – kurz abtouren, Kreislauf<br />

beruhigen, bevor die Stunde der Wahrheit kommt.<br />

Wir dürfen – im Gegensatz zu den Spielern – die Ergebnisse der Konkurrenz<br />

wissen: in Duisburg steht´s noch 0:0, aber Freiburg führt<br />

schon. Also müssen wir´s sicherheitshalber alleine klarmachen, uns auf<br />

niemanden sonst verlassen. So wie die Kölner Kultband „Höhner“ zur<br />

Handball-WM gedichtet hat: „Wenn nicht wir, wer dann?“ Das Lied<br />

schallt jetzt durch´s Stadion.<br />

<strong>Die</strong> zweite Halbzeit beginnt verhalten – wo ist der Siegeswille? Unser<br />

Vertrauen wankt ein bisschen, wir singen sicherheitshalber „Wir woll´n<br />

Hansa siegen sehn“ – da<strong>mit</strong>´s nachher nicht heißt, wir hätten nicht gesagt,<br />

was wir uns wünschen.<br />

Noch zwanzig Minuten – eine Ewigkeit! Wir sehen vertane Chancen,<br />

statt geradliniger Angriffe leicht aggressive Rangeleien auf dem Feld.<br />

Dann die 8 .Minute: das :1. Von diesem Moment an gibt es im Ostseestadion<br />

keine Sitzplätze mehr. Es ist laut, ohrenbetäubend. Am lautesten<br />

unsere eigenen Torschreie. Erleichtert, begeistert, taumelnd vor<br />

Glück. „Wenn nicht jetzt – sag mir wo und wann?“ singt „Höhner“<br />

wieder und wir <strong>mit</strong>.<br />

Fünf Minuten Höhenrausch, dann endlich der Schlusspfiff. Wir hören<br />

ihn nicht, sehen nur, wie der Schiri auf den Kabinengang deutet. Das<br />

war´s – und wir sind wieder da!<br />

Der Rest ist Gesang, Jubel und Freibier.<br />

Alles Mitfiebern, Zittern, Schimpfen, Hoffen hat sich gelohnt – die<br />

1.Liga hat uns wieder!<br />

f.c. haNsa rostock Juni 2007 • AusgAbe 2 AusgAbe 2 • Juni 2007<br />

f.c. haNsa rostock<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

Fotos: Andre Illing<br />

19


20<br />

kaufkRaft<br />

füR dIE InnEnstadt<br />

peTeR MAGDANz iST NeueR leiTeR DeS CiTy-KReiSeS<br />

Seit kurzem hat der Rostocker City Kreis einen<br />

neuen Geschäftsführer: Dr. Peter Magdanz, der<br />

bislang das Rostocker Innovations- und Gründerzentrum<br />

(RIGZ) leitete. Der City-Kreis ist<br />

ein eingetragener Verein, der 1997 von Rostocker<br />

Unternehmen gegründet wurde, um die Anziehungskraft<br />

der Innenstadt zu erhöhen.<br />

Sie kommen aus der Technologiebranche. inwiefern<br />

befähigt Sie das für die Arbeit im City-<br />

Kreis?<br />

Da gibt es einen sachlichen Zusammenhang. Als<br />

Geschäftsführer <strong>des</strong> RIGZ <strong>haben</strong> wir zum Beispiel<br />

Existenzgründer der Technologiebranche<br />

beraten und unterstützt. Beim City-Kreis geht es<br />

WiChtige ereignisse<br />

in der rostoCKer innenstadt<br />

15. Juni Kunstnacht<br />

(vor allem Östliche Altstadt)<br />

29. und 30. Juni Kultur aus dem Hut<br />

8. September Mitternachtsshopping<br />

13. bis 15. September Cityfest<br />

30. September Verkaufsoffener Sonntag<br />

vor allem um die Beratung von Einzelhändlern.<br />

Aber der Ansatz ist ähnlich.<br />

Welches sind die Schwerpunkte <strong>ihrer</strong> Arbeit?<br />

Ich bewege mich vor allem in zwei Richtungen.<br />

Erstens müssen wir mehr Kaufkraft in der Innen-<br />

stadt binden, zweitens müssen wir neue Kundschaft<br />

gewinnen.<br />

Wie wollen Sie das erreichen?<br />

Wir müssen vor allem die Attraktivität der City<br />

erhalten und weiter erhöhen. Zum Beispiel sollten<br />

Veranstaltungen wie die beliebten Märkte,<br />

die für die Innenstadt durchaus prägend sind,<br />

auf hohem Niveau weitergeführt werden. Es hat<br />

aber wenig Sinn, ein Überangebot zu schaffen<br />

und je<strong>des</strong> Wochenende Aktionen zu veranstalten.<br />

Das können wir auch gar nicht leisten. Das<br />

Ziel heißt: Qualität. Wünschenswert wäre auch<br />

zur Person<br />

wirtschaft<br />

Peter Magdanz wurde 1960 in Ribnitz-<br />

Damgarten geboren. Er wuchs in Stralsund<br />

auf und kam 1981 zum Studium der Physik<br />

nach Rostock. In der Wendezeit begab sich<br />

Magdanz in die Politik, saß in der Bürgerschaft<br />

der Hansestadt. Dann arbeitete er in<br />

der Technologiebrache – im Technologiepark<br />

Warnemünde und als Geschäftsführer<br />

<strong>des</strong> RIGZ.<br />

die Intensivierung der Kontakte <strong>mit</strong> der Kulturszene<br />

der Stadt.<br />

Welche zielgruppen in Sachen Kaufkraft <strong>haben</strong><br />

Sie speziell im Auge?<br />

Zunächst vor allem die Tagestouristen, die etwa<br />

aus Skandinavien nach Rostock kommen. Für<br />

sie laufen bereits speziell entwickelte Aktionen.<br />

Oder die Kreuzfahrttouristen, die in die Innenstadt<br />

kommen sollten, statt nur nach Berlin zu<br />

fahren.<br />

Wie soll sich dabei der City-Kreis entwickeln?<br />

Der City-Kreis hat derzeit knapp über 100 Mitglieder,<br />

vor allem Einzelhändler. Mir ist es wichtig,<br />

als neuer Geschäftsführer tatsächlich <strong>mit</strong> den<br />

Mitgliedern zu arbeiten. Aus diesem Grund führe<br />

ich derzeit intensive Gespräche <strong>mit</strong> den Akteuren.<br />

Wir sind schließlich dazu da, Beratungen<br />

und Informationen anzubieten, um die Einzelhändler<br />

zu entlasten. Themen, die wir zu besprechen<br />

<strong>haben</strong>, sind zum Beispiel: Wie definieren<br />

wir die City? Was gehört dazu, was nicht? Gut<br />

wäre es auch, wenn sich alle Beteiligten auf eine<br />

verbindliche Kernöffnungszeit der Geschäfte ei-<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

nigen könnten. Wir müssen die Innenstadt als<br />

Einkaufszentrum prägnanter machen.<br />

Können Sie schon Kritikpunkte ausmachen?<br />

Ganz klar: <strong>Die</strong> Erreichbarkeit der City muss verbessert<br />

werden. Das Parken dagegen stellt im Moment<br />

kein Problem dar. Kritikwürdig ist auch die<br />

Einbindung zum Beispiel von Nebenstraßen, wo<br />

es Läden noch immer schwer <strong>haben</strong>. Oder in der<br />

Langen Straße, wo sich hochwertige Geschäfte<br />

angesiedelt <strong>haben</strong>. Aber die Nordseite ist noch<br />

immer abgeschnitten.<br />

City-Kreis rostoCK e.v.<br />

Kröpeliner Straße 9<br />

180 Rostock<br />

City-Manager: Dr. peter Magdanz<br />

Juni 2007 • AusgAbe 2<br />

Telefon: 0 81- 8 26 60<br />

Fax: 0 81- 8 26 61<br />

E-mail: mail@citykreis-rostock.de<br />

Internet: www.citykreis-rostock.de<br />

PR-Anzeigen • Juni 2007 21<br />

RsaG stELLt sIcH<br />

auf G8-GIpfEL EIn<br />

SoNDeRFAHRpläNe FüR veRANSTAlTuNGeN<br />

Generell gilt auch in der Woche<br />

vom 2. bis 9.Juni das reguläre Fahrplanangebot,<br />

veröffentlicht im<br />

Fahrplanheft <strong>des</strong> VVW. Es wird<br />

ergänzt durch zusätzliche Fahrten<br />

von Bussen und Bahnen. An den<br />

Tagen der Großdemo (2.6.) bzw.<br />

<strong>des</strong> Konzerts (7.6.) fahren die Busse<br />

und Straßenbahnen nach einem<br />

Sonderfahrplan. Alle derzeitigen<br />

Planungen beruhen auf dem bislang<br />

bekannten Veranstaltungskalender.<br />

Betreffen kurzfristig anberaumte<br />

Veranstaltungen das Liniennetz,<br />

wird der Verkehr entsprechend organisiert.<br />

Straßenbahnen verkehren Tag und<br />

Nacht Fotos: Joachim Kloock<br />

Rund-um-die-Uhr-Angebot<br />

in ganz Rostock<br />

Zusätzlich zu den Fledermauslinien<br />

fahren nachts alle 0 Minuten<br />

Straßenbahnen der<br />

Linien 1 und (Linie 1:<br />

Hafenallee- Mecklenburger<br />

Allee, Linie : Mecklenburger<br />

Allee – Südblick) sowie<br />

Busse der Linie 6 (Mecklenburger<br />

Allee – <strong>Die</strong>drichshagen).<br />

Zu planmäßigen Veranstaltungen,<br />

zu denen viele<br />

Teilnehmer erwartet werden,<br />

fahren zusätzliche<br />

Busse und Bahnen. Wenn<br />

es nötig ist, werden dann<br />

noch weitere Fahrzeuge<br />

eingesetzt. <strong>Die</strong> RSAG hält<br />

6 <strong>ihrer</strong> Busse und 2 <strong>ihrer</strong><br />

Straßenbahnzüge extra dafür<br />

vor.<br />

2. Juni – Der Tag<br />

der Großdemo<br />

Am 2. Juni fährt die Straßenbahnlinie<br />

nur bis<br />

8 Uhr. <strong>Die</strong> Linie ersetzt sie<br />

dann. Bis nachts ca. 01: 0<br />

Uhr fahren alle Linien alle<br />

20 Minuten. Allerdings<br />

wird es am Vor<strong>mit</strong>tag bis<br />

zum Spätnach<strong>mit</strong>tag zur<br />

Unterbrechung <strong>des</strong> Straßenbahnverkehres<br />

in<br />

der Stadt<strong>mit</strong>te (Steintor<br />

– Lange Straße – Neuer<br />

Friedhof bzw. Marienehe)<br />

kommen. Straßenbahnen fahren<br />

in dieser Zeit zwischen Lichtenhagen<br />

und Marienehe und zwischen<br />

dem Nordosten und der Südstadt.<br />

<strong>Die</strong> Busse verkehren weitgehend<br />

nach dem regulären Fahrplan. Für<br />

einige gibt es Sonderpläne: <strong>Die</strong> Linie<br />

1 fährt nachts bis 1 Uhr, außerdem<br />

häufiger. Auch auf der Linie 2<br />

fahren Zusatzbusse. <strong>Die</strong> Linie 2<br />

verkehrt nur zwischen Markt Reutershagen<br />

und Doberaner Platz,<br />

aber bis 1 Uhr nachts. <strong>Die</strong> Linie 28<br />

verkehrt zeitweise nicht zum Holbeinplatz,<br />

sondern über den Saarplatz.<br />

<strong>Die</strong> Linie fährt ganztägig<br />

zwischen Thomas-Morus-Straße<br />

und dem Ostseepark Sievershagen.<br />

Und die Linie 6 fährt abends alle<br />

20 Minuten.<br />

Zusatzbusse sind am 7. Juni unterwegs<br />

NahvErkEhr<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

Das Willkommensplakat<br />

der RSAG Grafik: Werk 3<br />

7. Juni – Der Tag <strong>des</strong> Konzerts<br />

Bereits ab ca. 8 Uhr fahren an<br />

diesem Tag Straßenbahnen auf<br />

der Konzertlinie Rügener Straße<br />

– Schröderplatz – Hauptbahnhof<br />

– Lange Straße – Rügener Straße.<br />

Nach dem Konzert werden Zusatzbahnen<br />

bereitgestellt.<br />

<strong>Die</strong> Buslinie 1 zwischen der Kopenhagener<br />

Straße und dem Haltepunkt<br />

Lütten Klein fährt ab ca.<br />

9 Uhr bis zum Ende der Veranstaltung<br />

ergänzend zur sonstigen Linienführung.<br />

Das G8-Ticket<br />

In allen Kunden- und Serviceeinrichtungen<br />

wird ein<br />

G8-Sonderticket <strong>des</strong> Verkehrsverbun<strong>des</strong><br />

Warnow<br />

(VVW) verkauft. Es gilt<br />

vom 2. bis 9.Juni im Gesamtnetz<br />

<strong>des</strong> VVW und<br />

kostet pro Person 1 Euro.<br />

Alle RSAG-Kundenzentren<br />

öffnen regulär. Außerdem<br />

stehen die Kundenzentren<br />

am Hauptbahnhof, am Doberaner<br />

Platz und in Lütten<br />

Klein den Kunden in der<br />

G8-Woche sogar bis 20 Uhr<br />

zur Verfügung.<br />

kuRzInfOs<br />

serviCetelefon<br />

6:00 - 21:00 Uhr<br />

G8-Woche täglich 2 h<br />

Tel: 0 81 - 8 02 19 00<br />

Kundenzentrum der RSAG<br />

passage „Doberner Hof“<br />

Doberaner Straße 10-12<br />

180 7 Rostock<br />

Mo. - Fr. 6: 0 - 18: 0 Uhr<br />

Tel: 0 81 - 8 021 1 87<br />

bzw. 0 81 - 8 02 11 89<br />

Fundbüro<br />

(im RSAG-Kundencentrum<br />

Doberaner Hof)<br />

Tel: 0 81 - 80 2 19 00<br />

und Telefon Kundenzentrum<br />

Doberaner Hof<br />

Kundenzentrum<br />

Hauptbahnhof<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.- Fr. 6:00 bis 19: 0 Uhr<br />

Sa., So., Feiertags 8:00 bis<br />

19: 0 Uhr<br />

Tel: 0 81 - 8 02 11 76 /- 11 86<br />

Kundenzentrum lütten Klein<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 6:00 - 18:00 Uhr<br />

Tel: 0 81 - 8 02 11 8 &<br />

0 81 - 8 02 11 7<br />

Kundenzentrum Reutershagen<br />

„Reuterpassage“<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 8: 0 - 12: 0 Uhr &<br />

1 : 0 - 17:00 Uhr<br />

Tel.: 0 81 - 8 00 8 9<br />

Kundenzentrum<br />

<strong>Die</strong>rkower Kreuz<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr: 8: 0 bis 12: 0 Uhr &<br />

1 :00 - 16: 0 Uhr<br />

Tel: 0 81 - 6 00 21 9<br />

ABo zentrale<br />

Hamburger Str. 11 , 18069<br />

Rostock<br />

Tel: 0 81 - 8 02 11 80 &<br />

0 81 - 8 02 11 82<br />

Fax: 0 81 - 8 02 21 80


&<br />

22 Juni 2007 • PR-Anzeigen<br />

wEIssE stanGEn<br />

füR´s wOHLBEfIndEn<br />

SpARGelReSTAuRANT AuCH zuM eRDBeeRFeST<br />

Spargel pur oder <strong>mit</strong> Sauce hollandaise,<br />

<strong>mit</strong> Schnitzel oder Schinken<br />

– die Speisekarte bietet den kompletten<br />

Genuss. Seit einem Monat<br />

schlemmen täglich rund 1 0 Gäste<br />

im Spargelrestaurant auf Karl´s Erlebnishof<br />

in Rövershagen. Es ist für<br />

alle Fans der weißen Stangen ab 11<br />

Uhr geöffnet. Wegen der großen<br />

Nachfrage schließt die Spargelküche<br />

nicht wie am Anfang um 1<br />

Uhr, sondern erst abends. In der<br />

Woche werden die Spargelgerichte<br />

von der Hofküche aus serviert. Dort<br />

können die Gäste bei schönem Wetter<br />

auch auf den Holzbänken unter<br />

freiem Himmel Platz nehmen.<br />

Sonnabends und sonntags sind die<br />

Tische in der großen Festscheune<br />

HansEstadt<br />

ROstOck GEsaMt…<br />

…und uMGEBunG:<br />

LandkREIs Bad dOBERan<br />

gelBensande/rostoCKer heide<br />

Bentwisch<br />

OT Hasenheide<br />

OT HanseCenter<br />

OT Neu Bartelsdorf<br />

gedeckt. Dort bekommen auch die<br />

Gäste von Busreisen ihren Spargelteller<br />

serviert. Das Edelgemüse<br />

wird frisch aus den<br />

Anbaugebieten in Beelitz<br />

bei Potsdam geliefert.<br />

Dazu schmeckt ein gut<br />

gekühlter Weißwein. Wer<br />

den nebenstehenden Gutschein<br />

auf Karl´s Erlebnishof<br />

vorlegt, bekommt ein<br />

Glas serviert. Zum großen<br />

Erdbeerfest, das am<br />

ersten Juni-Wochenende<br />

in Rövershagen steigt<br />

ausflugstipp<br />

<strong>Die</strong> gut besuchte Festscheune Foto: Karl´s Erlebnis-Hof<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

(siehe Randspalte), ist das Spargelrestaurant<br />

noch geöffnet. Am<br />

Sonntag, den .Juni, gehen dann<br />

die letzten Teller <strong>mit</strong> dem gesunden<br />

Gemüse über den Tresen – bis zum<br />

nächsten Jahr.<br />

HieR WiRD veRTeilT<br />

KritzmoW/WarnoW West<br />

elmenhorst/lichtenhagen<br />

OT Elmenhorst(Ost)<br />

OT Elmenhorst(West)<br />

OT Lichtenhagen Dorf Ahrensholt<br />

OT Lichtenhagen Dorf Alt<br />

OT Lichtenhagen Dorf Zum Wiesengrund<br />

Kritzmow<br />

OT Klein Stove<br />

OT Wohngebiet Satower Str.,Am Wald<br />

OT Wohngebiet Weitenmoor<br />

lambrechtshagen<br />

OT Sievershagen<br />

OT Sievershagen Alt<br />

OT Wohngebiet Lindenanger<br />

kuRzInfOs<br />

Karl‘s erleBnis-hof e.K.<br />

Purkshof 2<br />

18182 Rövershagen<br />

Telefon: 0 8202- 0 0<br />

Telefax: 0 8202- 0 0 2<br />

E-Mail:<br />

post@bauernmarkt.de<br />

Internet:<br />

www.bauernmarkt.de<br />

Für Fragen und Meldungen<br />

0180 - 00 60 6 (12ct/min)<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. - So. 9.00 - 19.00 Uhr<br />

Karl‘s vorsChau<br />

02.06. - 03.06. Erdbeerfest<br />

14.07. - 03.10. Piraten-Maislabyrinth<br />

Broderstorf/CarBäK<br />

Broderstorf<br />

OT Ikendorf<br />

OT Neu Broderstorf<br />

OT Neu Roggentin<br />

OT Neuendorf<br />

OT Pastow<br />

OT Neu Pastow<br />

OT Teschendorf<br />

Roggentin<br />

OT Fresendorf<br />

OT Oberkösterbeck I<br />

OT Oberkösterbeck II<br />

OT Unterkösterbeck<br />

Foto: patak89<br />

PR-Anzeigen • Juni 2007 2<br />

aUToHaNDEL<br />

dRIttE GEnERatIOn<br />

MIt sIEBEn-GanG-GEtRIEBE<br />

NeueR GolF vARiANT AB 1.JuNi AuF DeM MARKT<br />

Den Golf Variant gibt es schon seit<br />

1 Jahren – weit über eine Million<br />

<strong>des</strong> VW-Modells wurden seitdem<br />

verkauft.<br />

Nun steht die dritte Generation bei<br />

den Händlern. <strong>Die</strong> Besucher <strong>des</strong><br />

Genfer Auto-Salons im März <strong>haben</strong><br />

den neuen Variant schon gesehen.<br />

Auch die Neuauflage <strong>des</strong> bewährten<br />

Kombis hat ein ideales Verhältnis<br />

VErBraUcHErTIPP<br />

von innerer und äußerer Größe.<br />

Selbst <strong>mit</strong> fünf Personen an Bord<br />

fasst der Kofferraum 690 Liter Gepäck.<br />

Wird die Rückbank umgelegt,<br />

passt mehr als doppelt soviel hinein.<br />

Eine besondere technische Neuerung<br />

setzt VW jetzt beim neuen<br />

Golf Variant erstmals ein: ein siebenstufiges<br />

Schaltgetriebe.<br />

Neu gestaltet wurde<br />

die Heckpartie<br />

<strong>des</strong><br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

Autos. <strong>Die</strong> Rückleuchten sind komplett<br />

in die Kotflügel integriert. Dadurch<br />

wird auch optisch die große<br />

Ladebreite der Kofferraumöffnung<br />

betont.<br />

<strong>Die</strong> Kunden können zwischen drei<br />

Motoren wählen. Der 1,6-Liter-Benziner<br />

hat 102 PS, die beiden <strong>Die</strong>sel<br />

10 bzw. sogar 1 0 PS. Der kleinere<br />

<strong>Die</strong>selmotor gibt sich auf 100 Kilometern<br />

<strong>mit</strong> ,2 Litern Kraftstoff zufrieden,<br />

selbst die größere Variante<br />

verbraucht auf der gleichen Strecke<br />

nur einen halben Liter mehr.<br />

<strong>Die</strong> Preise beginnen bei 18.8 0<br />

Euro. Ab 1.Juni steht der<br />

neue Variant im VW-<br />

Autohaus Lütten Klein<br />

für Besichtigungen und<br />

Probefahrten bereit.<br />

Der neue Golf Variant ist ab<br />

Juni im Handel Foto: VW<br />

GELd spaREn<br />

BEIM REIfEnwEcHsEL<br />

GRoSSe pReiSuNTeRSCHieDe FüR <strong>Die</strong>SelBe leiSTuNG<br />

Unumgängliche Besuche in der Autowerkstatt<br />

reißen oft große Löcher<br />

in die Haushaltskasse. Verbraucher<br />

sollten <strong>des</strong>halb gut überlegen, wer<br />

das Auto wieder flott machen darf.<br />

Der Sommer kommt <strong>mit</strong> großen<br />

Schritten: Zeit für den Wechsel<br />

auf Sommerreifen. Doch bei aller<br />

gebotenen Eile lohnt sich ein<br />

Preisvergleich. <strong>Die</strong> Neue Verbraucherzentrale<br />

er<strong>mit</strong>telte bei einem<br />

Test in Rostock gravierende Preisunterschiede<br />

für ein und dieselbe<br />

Leistung.<br />

Für einen kompletten Räderwechsel<br />

zum Beispiel liegen die Preise hier<br />

zwischen und ca. 2 Euro – eine<br />

Differenz von 19 Euro! Im Durchschnitt<br />

müssen Autofahrer für diesen<br />

Service 1 Euro zahlen – auch<br />

das ist noch fast 10 Euro günstiger<br />

als das teuerste Angebot.<br />

Laut Joachim Geburtig<br />

von der Neuen<br />

Verbraucherzentrale<br />

kommen Autofahrer<br />

bei Werkstätten an<br />

Tankstellen am günstigsten<br />

weg. Tendenziell<br />

teuer sind dagegen<br />

die <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

bei Vertragswerkstätten<br />

einiger Autohersteller.<br />

Wer vor der Vergabe<br />

eines Auftrages einen<br />

kostenfreien Kostenvoranschlag<br />

erstellen<br />

lässt, kann ungefähr<br />

abschätzen, welche Kosten auf ihn<br />

zukommen. Wird bei der Auftragsvergabe<br />

kein Preis vereinbart, kann<br />

der Unternehmer nur die „übliche“<br />

Vergütung verlangen. Was jeweils<br />

auto<br />

Preisvergleich beim Reifenwechsel lohnt sich<br />

Foto: Andre Illing<br />

üblich ist, ist bei der Kreishandwerkerschaft,<br />

dem Zusammenschluss aller<br />

Handwerksinnungen eines Stadt-<br />

oder Landkreis ihren Sitz <strong>haben</strong>, zu<br />

erfahren.<br />

kuRzInfOs<br />

volKsWagenzentrum<br />

lütten-Klein<br />

Trelleborger Str.<br />

18107 Rostock<br />

Telefon: (0 81) 77629-0<br />

Telefax: (0 81) 77629-1<br />

www.luetten-klein.de<br />

verKauf<br />

Montag - Freitag<br />

8.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

WerKstatt<br />

Montag - Freitag<br />

7.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag<br />

8.00 - 12.00 Uhr<br />

kuRzInfOs<br />

neue verBrauCherzentrale<br />

in meCKlenBurg<br />

und vorPommern e.v.<br />

Strandstraße 98<br />

180 Rostock<br />

Fon (0 81) 208 70 0<br />

Fax (0 81) 208 70 0<br />

Email: info@nvzmv.de<br />

www.nvzmv.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag und Freitag<br />

nach Vereinbarung<br />

<strong>Die</strong>nstag bis Donnerstag<br />

10 bis 1 Uhr, 1 bis 18 Uhr


2<br />

kuRzInfOs<br />

südtirol 8 tage<br />

aB 418,- €<br />

Termine Reisepreis p.p.<br />

2 .06.- 0.06.07 18,- €<br />

0.06.-07.07.07 28,- €<br />

07.07.-1 .07.07 28,- €<br />

1 .07.-21.07.07 28,- €<br />

21.07.-28.07.07 28,- €<br />

Kein Einzelzimmerzuschlag!<br />

BuChung & information<br />

im Reisebüro oder unter der<br />

kostenfreien Kundenservice-<br />

Nummer 0800 – 101 011<br />

Mo-Fr 8-19 Uhr<br />

Sa 9-12. 0 Uhr<br />

oder im Internet unter<br />

www.pti.de<br />

kuRzInfOs<br />

BildungsWerK der<br />

WirtsChaft (BdW)<br />

Berufliches<br />

Fortbildungszentrum Rostock<br />

Warnowufer 2<br />

180 7 Rostock<br />

www.bdw-mv.de<br />

ProjeKte<br />

Informations- und<br />

Gründerzentrum<br />

Telefon: 0 81 / 2 0<br />

Informations- und Gründerzentrum<br />

für TeilnehmerInnen<br />

<strong>mit</strong> Migrationshintergrund<br />

Telefon: 0 81 / 2 0<br />

Existenzgründerseminare<br />

Unternehmenssicherung<br />

Betriebliche Bildung<br />

Firmenseminare<br />

Telefon: 0 81 / 2 0<br />

UrLaUB<br />

rEisEN · BilduNg<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

Juni 2007 • PR-Anzeigen<br />

auf dER sOnnEnsEItE dER aLpEn<br />

SüDTiRol loCKT MiT NATuR uND KulTuR<br />

Sonne, Berge, Wein – das sind Stichworte,<br />

die <strong>mit</strong> Südtirol verbunden<br />

werden. <strong>Die</strong> autonome Region im<br />

Norden von Italien vereint alpine<br />

und mediterrane Welt – hier gibt es<br />

Skigebiete genauso wie <strong>mit</strong>telalterliche<br />

Burgen und Weinberge. Man<br />

spricht deutsch, italienisch und rätoromanisch.<br />

In der Hauptstadt Bozen<br />

stehen stattliche Bürgerhäuser<br />

aus der Renaissance- und Barockzeit,<br />

deren Erker und Lichthöfe<br />

deutsche Einflüsse erkennen lassen.<br />

PTI Panoramica bietet Busreisen ins<br />

Puster – und Eisacktal an. Ausflüge<br />

führen u.a. zum Ritten, einem ausgedehnten<br />

hügeligen Plateau. <strong>Die</strong><br />

Gäste besuchen natürlich Bozen,<br />

BILDUNG<br />

fIt füR dEn MaRkt<br />

BilDuNGSWeRK DeR WiRTSCHAFT SCHulT JuNGe uNTeRNeHMeR<br />

Bun<strong>des</strong>wehrsoldaten erhalten eine einwöchige<br />

Schulung Foto: BdW<br />

Selbständigkeit liegt im Trend. Immer<br />

mehr Menschen schaffen sich<br />

ihren Arbeitsplatz selbst und gründen<br />

<strong>mit</strong> einer guten Idee eine eigene<br />

Firma. Vor der Gründung jedoch<br />

kommt die Schulung. Das Bildungswerk<br />

der Wirtschaft bietet Kurse an,<br />

in denen die Unternehmer in spe fit<br />

gemacht werden für den Markt.<br />

In einem ersten Gespräch ergründet<br />

aber auch Meran, einen der bedeutendsten<br />

heilklimatischen Kurorte<br />

auf der Südseite der Alpen. Hier<br />

herrscht mil<strong>des</strong>, fast mediterranes<br />

Klima. Schlösser, Villen und Promenaden<br />

machen Meran zum beliebten<br />

Ausflugsziel.<br />

Nicht weit entfernt liegt der Gardasee<br />

– er wird als „Wunderwerk der<br />

Natur“ zwischen Hochgebirge und<br />

Pinienhainen bezeichnet. In den<br />

malerischen Orten entlang <strong>des</strong> Sees<br />

können die Touristen durch enge<br />

Gassen spazieren, in Cafés direkt<br />

am Ufer sitzen und den Blick auf die<br />

beeindruckende Bergkulisse genießen.<br />

Zu einem Urlaub in Südtirol<br />

gehört auf jeden Fall auch ein Aus-<br />

leistungen der reise naCh südtirol<br />

Fahrt im modernen Reisebus · 7 Übernachtungen/Halbpension in<br />

Südtirol · Begrüßungstrunk · 1 Unterhaltungsabend <strong>mit</strong> Alleinunterhalter<br />

im Hotel · Tagesausflug Ritten/Bozen · Tagesausflug Meran/Kalterer<br />

See · Tagesausflug Gardasee · geführte Ortswanderung<br />

Dia-Vortrag<br />

Birgit Postler, die Leiterin,<br />

welche Vorkenntnisse<br />

der Teilnehmer <strong>mit</strong>bringt<br />

und worin genau sein Ziel<br />

besteht. „Dazu braucht er<br />

erstmal nur seinen Kopf<br />

und seine Idee <strong>mit</strong>bringen“,<br />

sagt die studierte<br />

Lehrerin. „Nicht alle Vor<strong>haben</strong><br />

sind realistisch, das<br />

sagen wir dann auch. Aber<br />

manchmal ergeben sich<br />

aus dem Gespräch neue<br />

Aspekte.“<br />

Existenzgründerseminare<br />

dauern hier nicht ein Wochenende,<br />

sondern drei, sechs oder zwölf Monate<br />

– je nachdem, ob die Teilnehmer<br />

sich berufsbegleitend oder in<br />

Vollzeit weiterbilden. Es gibt Workshops<br />

zu aktuellen Fragen wie Förderbedingungen<br />

oder Rating. Außerdem<br />

bringt das Bildungswerk<br />

Gründer zusammen, die in ähnlichen<br />

Bereichen tätig sind. Auch<br />

Busreisen vor atemberaubender Alpenkulisse<br />

Foto: PTI Panoramica<br />

flug zum Kalterer See, der entgegen<br />

seinem Namen der wärmste See der<br />

Alpen ist. Knapp zwei Kilometer<br />

lang, einen breit und nur vier Meter<br />

tief – da hat die Sonne eine Chance,<br />

das Wasser zu erwärmen. Der Kalterer<br />

See ist von Mai bis September<br />

warm genug zum Baden.<br />

<strong>Die</strong> genussreichen Tage klingen<br />

abends <strong>mit</strong> einem guten Glas Wein<br />

aus – der wird hier in der Gegend<br />

gekeltert.<br />

Einzelseminare sind möglich, wenn<br />

ein Gründer besondere Schwerpunkte<br />

wie etwa Buchhaltung vertiefen<br />

möchte.<br />

<strong>Die</strong> meisten Teilnehmer zahlen einen<br />

geringen Eigenanteil. Nur die<br />

Agentur für Arbeit übernimmt die<br />

Kosten vollständig, wenn sie Jobsuchende<br />

hierher schickt.<br />

Zunehmend werden Bun<strong>des</strong>wehrsoldaten<br />

beraten, die nach 12 Jahren<br />

kurz vor dem Ende <strong>ihrer</strong> <strong>Die</strong>nstzeit<br />

stehen. Sie erfahren, welche Berufe<br />

auf dem Markt derzeit gebraucht<br />

werden und welche Möglichkeiten<br />

sie selbst <strong>haben</strong>.<br />

Zu den Kunden <strong>des</strong> Bildungswerkes<br />

gehören auch Unternehmen, die<br />

ihre Mitarbeiter zu speziellen Themen<br />

weiterbilden wollen. Zahlreiche<br />

Referenten sprechen zu ihrem<br />

jeweiligen Fachgebiet.<br />

„So reagieren wir punktgenau auf<br />

den Bildungsbedarf der Unternehmen“,<br />

sagt Birgit Postler.<br />

PR-Anzeigen • Juni 2007 2<br />

REcHnunG füR<br />

dEn EIGEnEn VORtEIL<br />

WANN DeR WARNoWTuNNel SiCH FüR DeN eiNzelNeN BezAHlT MACHT<br />

Wem hilft der Warnowtunnel, Zeit,<br />

Geld und Nerven zu sparen?<br />

Jeder kann seine eigene Rechnung<br />

aufmachen.<br />

<strong>Die</strong> Vorteile der Tunnelstrecke sind<br />

nur konkret zu beziffern, wenn<br />

TuNNel-TARiFe<br />

(KuRziNFo*)<br />

Kat. 1<br />

KFz-Höhe bis 2,05 m<br />

bar = 2,80 E oder minus 0 %<br />

<strong>mit</strong> TAG / OSCARD = 1,70 E<br />

Kat. 2<br />

KFz-Höhe 2,05 m - 2,60 m<br />

bar = E oder minus 0 %<br />

<strong>mit</strong> TAG / OSCARD = 2, 8 E<br />

Kat. 3<br />

KFz-Höhe über 2,60 m<br />

bar = 8, 0 E oder minus 0 %<br />

<strong>mit</strong> TAG / OSCARD = ,10 E<br />

*Details siehe Preisliste Warnowquerung<br />

Strecke a<br />

(<strong>mit</strong> Tunnel)<br />

Strecke b<br />

(ohne Tunnel)<br />

1<br />

Maut<br />

(<strong>mit</strong> TAG oder<br />

OSCARD =<br />

Rabattpreis)<br />

z.B. 1,70 €<br />

Keine Maut<br />

0,00 €<br />

alle Kosten gegenüber gestellt<br />

werden. In der folgenden Tabelle<br />

kann jeder Autofahrer zwei beliebige<br />

Strecken eintragen - gleicher<br />

Start, gleiches Ziel. Von A nach B,<br />

2<br />

Vollkosten*<br />

je km meines<br />

Autos<br />

z.B. 0, €<br />

z.B. 0, €<br />

* z.B. VW Golf 1, TSI GT = 0, € / km oder im Tunnel-Kundencenter fragen<br />

Für viele macht sich der Weg durch den Tunnel bezahlt Foto: WQG<br />

ergeBnis<br />

strassENvErkEhr<br />

3<br />

strecke<br />

in km<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

einmal <strong>mit</strong> Warnowtunnel, einmal<br />

ohne. So einfach geht es: Kilometer<br />

( ) und Zeitdauer für jede Route in<br />

die entsprechende Spalte eintragen.<br />

<strong>Die</strong> gefahrenen Kilometer <strong>mit</strong> den<br />

ergebnis<br />

=<br />

Vollkosten multipl.<br />

<strong>mit</strong> km plus Maut<br />

= 2 x 3 + 1<br />

Steht die Streckenersparnis bzw. Kostenersparnis <strong>mit</strong> Tunnel im guten<br />

Verhältnis zur Maut? (Rabattpreis <strong>mit</strong> tele-maut TAG oder OSCARD)<br />

Steht die Zeitersparnis <strong>mit</strong> der Mautstrecke im guten Verhältnis zur Maut?<br />

Können <strong>mit</strong> dem Warnowtunnel sogar Zeit und Strecke gewonnen werden?<br />

Bringt es Vorteile, beispielsweise nur eine Strecke durch den Tunnel zu fahren?<br />

E<br />

E<br />

E<br />

E<br />

Zeit<br />

Minuten<br />

kuRzInfOs<br />

WarnoWtunnel<br />

WarnoWquerung<br />

gmBh & Co. Kg<br />

Zum Südtor 8<br />

181 7 Rostock<br />

Kundentelefon<br />

(0 81) 6 722- 1<br />

info@warnowtunnel.de<br />

www.warnowtunnel.de<br />

Vollkosten je Kilometer multiplizieren,<br />

die Maut addieren. Basiszahlen<br />

für die spezielle Berechnung gibt es<br />

bei einigen Automobilclubs. Der<br />

ADAC beispielsweise veröffentlicht<br />

Tabellen <strong>mit</strong> Vollkosten je Kilometer*,<br />

geordnet nach Kfz-Typen. Hier<br />

sind u.a. Werteverlust, Betriebskosten<br />

(Benzin, Öl usw.), Versicherung,<br />

Werkstatt und Verschleiß berücksichtigt.<br />

ZeitVergleich?<br />

Welche Strecke<br />

ist schneller?<br />

A oder B<br />

z.B. 1 Min schneller ?<br />

Kurz<br />

Ist die Tunnelstrecke die bessere Verbindung?<br />

tunnel<br />

ja / nein ?


26 Juni 2007 • PR-Anzeigen<br />

fREundLIcHE stIMME<br />

BIttEt zuR uMfRaGE<br />

viele JuNGe leuTe Bei CAll MeDiA<br />

Nach<strong>mit</strong>tags um fünf kommt Luzie<br />

Hundstein zur Arbeit: vier Stunden<br />

telefonieren. Sie wählt die erste<br />

Nummer auf der langen Liste, ohne<br />

zu wissen, wen sie dort erreichen<br />

wird. Manchmal geht niemand an<br />

den Apparat, manchmal ist die<br />

Nummer nicht vergeben. Aber<br />

wenn jemand abnimmt, hört er Luzies<br />

freundliche Stimme. Sie sagt<br />

ihren Namen, erklärt ihr Anliegen:<br />

„Wir suchen Teilnehmer an einer<br />

Umfrage – <strong>haben</strong> Sie Interesse<br />

<strong>mit</strong>zumachen?“ Manchmal dauert<br />

es eine Weile, bis der Erste Zeit und<br />

Lust für ein paar Fragen hat. Luzie<br />

bleibt geduldig. „Viele wollen <strong>mit</strong>machen,<br />

<strong>haben</strong> aber keine Zeit“,<br />

weiß die junge Frau. „Manche wollen<br />

gar nicht, aber viele sind gern<br />

bereit. Am besten geht es <strong>mit</strong> den<br />

Jugendlichen und <strong>mit</strong> Frauen zwischen<br />

und .“<br />

Hier arbeiten junge und ältere Menschen<br />

zusammen. Da<strong>mit</strong> fließen<br />

viele Erfahrungen in die Tätigkeit<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

ein und bilden das Erfolgskonzept<br />

von Call Media. Luzie ist seit drei<br />

Jahren hier im Unternehmen beschäftigt<br />

und gibt ihre Erfahrungen<br />

gerne weiter. Für sie ist diese Tätigkeit<br />

eine willkommene Abwechslung.<br />

Vor ihr auf dem Bildschirm<br />

stehen die Fragen, die für die Umfrage<br />

wichtig sind. Eine nach der<br />

anderen liest sie vor. Nach einigen<br />

Minuten ist das Gespräch beendet.<br />

Wieder ein Datensatz, der in die<br />

große Auswertung einfließt.<br />

Für jeden Auftrag erstellt Call Media<br />

einen eigenen Fragebogen.<br />

Computerprogramme rechnen die<br />

Ergebnisse nach Abschluss der Studie<br />

aus. <strong>Die</strong> Telefonlisten werden<br />

nach einem speziellen Verfahren<br />

generiert.<br />

„<strong>Die</strong> Dauer <strong>des</strong> Gespräches hängt<br />

vom Thema ab“, erklärt Antje<br />

Stuhr, die Leiterin von Call Media.<br />

„Das differiert zwischen fünf und<br />

zwanzig Minuten.“<br />

ERstaunEn nacH dEM tEst<br />

loTToGeSellSCHAFT MeCKleNBuRG-voRpoMMeRN<br />

läSST voN CAll MeDiA FoRSCHeN<br />

„Im Jackpot: Millionen<br />

Euro“ – so oder so ähnlich<br />

lautet die allwöchentliche<br />

Botschaft auf den Aufstellern<br />

der Lottogeschäfte. Eine<br />

Aufforderung zum Spielen<br />

ist das nicht, sondern<br />

nur eine Information, sagt<br />

die Geschäftsführerin der<br />

Gesellschaft, Barbara Becker.<br />

„Seit einem Urteil <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verfassungsgerichts<br />

aus<br />

dem vergangenen Jahr dürfen<br />

wir nicht mehr werben“, erläutert<br />

sie. „Und wir müssen darauf<br />

aufmerksam machen, dass<br />

Spielen eine Suchtgefahr birgt.“<br />

Deshalb hat die Lottogesellschaft<br />

umdisponiert und stellt auf Plakaten,<br />

Flyern und anderen Veröffentlichungen<br />

hauptsächlich ihr<br />

soziales Engagement dar und<br />

klärt außerdem über die Risiken<br />

callcENtEr<br />

LoTTo-Chefin Barbara Becker (l.) arbeitet gern<br />

<strong>mit</strong> Call Media-Leiterin Antje Stuhr zusammen<br />

Foto: Andre Illing<br />

Luzie Hundstein bei der Arbeit<br />

Foto: Andre Illing<br />

Foto: Dörte Rahming<br />

<strong>des</strong> Glücksspiels auf. Um<br />

festzustellen, ob und wie<br />

das wirkt, beauftragt die<br />

Gesellschaft regelmäßig das<br />

Marktforschungsunternehmen<br />

Call Media. <strong>Die</strong> Fragen,<br />

die die Interviewer den<br />

Teilnehmern stellen, lauten<br />

nun: Wie spielen die Leute?<br />

Wissen sie, dass Glückspiel<br />

für Minderjährige verboten<br />

ist? Wissen sie, welche gesundheitlichen<br />

Risiken darin<br />

stecken?<br />

„Durch diese Erhebung <strong>haben</strong><br />

wir erfahren, dass 17 % der Oddset-Spieler<br />

sagen, sie könn-ten<br />

sich ein Leben ohne Spiel nicht<br />

mehr vorstellen“, sagt Barbara Be-<br />

kuRzInfOs<br />

KontaKt<br />

Antje Stuhr<br />

Leiterin Callcenter<br />

Call Media<br />

mv Beteiligungs<br />

gmBh & Co. Kg<br />

Büro Rostock<br />

Am Strande 18<br />

180 Rostock<br />

Fon + 9 (0) 81 20 20 0<br />

Fax + 9 (0) 81 28 8<br />

Mobil + 9 (0) 172 8 8 00 0<br />

Mail:<br />

info@call-media-rostock.de<br />

Internet:<br />

www.call-media-rostock.de<br />

mv Beteiligungs<br />

gmBh & Co. Kg<br />

Funkhaus Plate<br />

19086 Plate<br />

Fon: + 9 (0) 861 00 22<br />

Fax: + 9 (0) 861 00 1<br />

AG Schwerin, HRA 20 1<br />

Geschäftsführer:<br />

Hans-Ulrich Gienke<br />

cker. „Da waren wir sehr überrascht.“<br />

Als die Umfrage einige<br />

Monate später wiederholt wurde,<br />

ergab sich wiederum ein erstaunliches<br />

Ergebnis:<br />

„<strong>Die</strong> Zahl derjenigen, die Suchtverhalten<br />

zeigen, war gleich“, erinnert<br />

sich Barbara Becker. „Aber<br />

es gab deutlich mehr Leute, die<br />

nun über die Gefahren Bescheid<br />

wussten.“ Ohne die Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> Call Media und diese<br />

Umfragen hätte die Lottogesellschaft<br />

derartige Erkenntnisse<br />

nicht gewinnen können.<br />

AusgAbe 2 • Juni 2007<br />

tV.ROstOck<br />

sEndEt wELtwEIt<br />

RoSToCKeR STADTSeNDeR JeTzT AuCH iM iNTeRNeT<br />

Ein buntes Programm und<br />

aktuelle Informationen über<br />

die Region empfangen die<br />

Zuschauer in Rostock und<br />

Umgebung seit langem von<br />

tv.rostock. Seit Herbst vorigen<br />

Jahres ist der Fernsehsender<br />

auch in Bad Doberan über Kabel<br />

zu empfangen, demnächst<br />

wird er sein Programm auf<br />

Güstrow ausweiten.<br />

Im Sendegebiet gibt es 1 0 000<br />

verkabelte Haushalte.<br />

„Mehr als 90% der Rostocker<br />

können unser Fernsehprogramm<br />

aktuell schauen“, sagt<br />

Thomas Böhm, Geschäftsführer<br />

von tv.rostock. „Wir hatten aber<br />

immer wieder Anfragen von Zuschauern,<br />

die nicht über einen Kabelanschluss<br />

verfügen – sie konnten<br />

unser Programm bisher nicht sehen.“<br />

Dafür hat der Sender nun Abhilfe<br />

geschaffen. Ab sofort stehen Teile<br />

<strong>des</strong> tv.rostock-<br />

Programms im Internet<br />

zur Verfügung.<br />

Nachrichten, Reportagen<br />

und Magazine<br />

können von jedem Ort, zu jeder<br />

Zeit und so oft wie gewünscht ange-<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

schaut werden – lediglich ein Internetanschluss<br />

ist notwendig.<br />

„Im Zuge dieser Entwicklung <strong>haben</strong><br />

wir auch unseren gesamten<br />

Internetauftritt aktualisiert“, sagt<br />

Thomas Böhm. „<strong>Die</strong> Besucher<br />

können auf unserer Seite jetzt<br />

viel schneller navigieren, sie ist<br />

aktueller und nutzerfreundlicher<br />

geworden.“<br />

tv.rostock ist sehr an Meinungen<br />

der Zuschauer zum neuen Internetauftritt<br />

interessiert. Unter<br />

info@tvrostock.de kann jeder Zuschauer<br />

sich äußern.<br />

pROGRaMMVORscHau JunI<br />

Anfang Juni steht der G8-Gipfel im<br />

Mittelpunkt der Berichterstattung.<br />

Dabei informiert tv.rostock <strong>mit</strong><br />

drei Teams, die ständig in Heiligendamm<br />

sowie Rostock im Einsatz<br />

sein werden, stets über die aktuellen<br />

Geschehnisse rund um das Groß-<br />

Kameramann im Einsatz Foto: Andre Illing<br />

ereignis. Wichtig: Wie reagiern die<br />

Menschen in der Region auf das,<br />

was passiert.<br />

Natürlich bietet tv.rostock auch<br />

während und nach dem Gipfel die<br />

gewohnte Programmvielfalt.<br />

So bleibt es montags <strong>mit</strong> Sport vor<br />

Ort dynamisch.<br />

Präsentiert werden<br />

aktuellste Sportereignisse<br />

aus Rostock<br />

und Umgebung.<br />

<strong>Die</strong>nstags<br />

bietet Fit for Job<br />

ü b e r r e g i o n a l e<br />

Berichte, Nachrichten<br />

und Talks<br />

zum Thema Arbeitsmarkt.<br />

OnR<br />

– Das Jugendmagazin<br />

ermöglicht<br />

jeden Mittwoch<br />

Einblicke in das<br />

Rostocker Nachtund<br />

Szeneleben,<br />

MEdiEN<br />

während donnerstags in den Kultur-<br />

und Veranstaltungstipps kommende<br />

Highlights rund um die Hansestadt<br />

aufgegriffen werden.<br />

Ratgeber informieren freitags und<br />

am Wochenende unter anderem<br />

über Gesundheit und Finanzen;<br />

Talkrunden greifen brisante Ereignisse<br />

in Rostock auf.<br />

Das Literaturgespräch befasst sich<br />

im Juni <strong>mit</strong> Büchern über die<br />

Kreuzfahrer der Aida-Cruises.<br />

Welche Rolle Fußball, speziell<br />

Hansa Rostock, als Wirtschaftsfaktor<br />

spielt, wird bei Talk Region Rostock<br />

besprochen. Bert Koss trifft<br />

sich bei Sparres Tortenquartett <strong>mit</strong><br />

Kubbern, Spielern <strong>des</strong> ‚Wikingerschachs‘.<br />

Katrin Drewelow, Polizeisprecherin<br />

der Polizeidirektion<br />

Rostock, steigt in die Straßenbahn<br />

zur Sendung Sonderfahrt.Das Museumsgespräch<br />

<strong>mit</strong> Thomas Böhm<br />

ist im Juni zu Gast im Max-Samuel-<br />

Haus, wo vor kurzem eine Ausstel-<br />

kuRzInfOs<br />

27<br />

sendedaten<br />

täglich aktuelle<br />

Berichterstattung<br />

Sen<strong>des</strong>tart<br />

Mo-So täglich 18 Uhr<br />

stündliche Wiederholung der<br />

Sendung<br />

ansChlusszahlen<br />

Rostock und Umgebung<br />

20 .000 Haushalte<br />

Bad Doberan<br />

.800 Haushalte<br />

Güstrow<br />

(demnächst) 1 .000 Haushalte<br />

<strong>mit</strong>arBeiter<br />

21 Festangestellte<br />

davon 6 Auszubildende<br />

18 freie Honorarkräfte<br />

KontaKt<br />

tv.rostock<br />

mediadock GmbH<br />

Nobelstr. 0 a/b<br />

180 9 Rostock<br />

Tel. 0 81- 0 20<br />

Fax 0 81- 0 22<br />

e-mail: info@tvrostock.de<br />

www.tvrostock.de<br />

lung <strong>mit</strong> Werken von Kate <strong>Die</strong>hn-<br />

Bitt eröffnet wurde.<br />

Leider wurde im Mai die letzte Ausgabe<br />

<strong>des</strong> russischsprachigen Magazons<br />

rusto.k gesendet. <strong>Die</strong> Macher<br />

mussten leider aus wirtschaftlichen<br />

Gründen die Produktion aufgeben.<br />

Ansonsten geht es bunt weiter auf<br />

tv.rostock – alle anderen Magazine<br />

werden auch im Juni das Programm<br />

beleben: „Kiek an“, eine Gemeinschaftsproduktion<br />

der Regionalsender<br />

Mecklenburg-Vorpommerns,<br />

„Vier Pfoten“ und die Zoogeschichten<br />

bringen Tiergeschichten<br />

auf den Bildschirm, „InBöter-TV“<br />

berichtet aktuell über die Stadtwerke<br />

Rostock AG, Talk Aktiv nimmt<br />

sich Themen behinderter Menschen<br />

an und Reisetraum entführt die Zuschauer<br />

in Urlaubswelten rund um<br />

den Globus.


28<br />

scHLaGzEILEn<br />

aus ROstOck<br />

kinderkonzert<br />

in der HMT<br />

Was Babar, dem kleinen<br />

Elefanten passiert – diese<br />

Geschichte erzählt das .Kinderkonzert<br />

<strong>des</strong> Volkstheaters.<br />

Drei Aufführungen stehen<br />

im Katharinensaal der Hochschule<br />

für Musik und Theater<br />

auf dem Programm: am<br />

10.Juni um 1 Uhr sowie am<br />

11.Juni um 10 Uhr und um<br />

11. 0 Uhr. Karten gibt es im<br />

Pressezentrum im Rostocker<br />

Hof und im Musikkontor<br />

Lange Straße.<br />

Eiseskälte<br />

im Sommer<br />

Foto: Yvonne Bogdanski<br />

In der Darwinbox <strong>des</strong><br />

Rostocker Zoos herrscht das<br />

ganze Jahr Winter. 2007 ist<br />

das Internationale Polarjahr.<br />

Deshalb gibt es hier <strong>mit</strong>ten<br />

im Sommer ein Schneemobil,<br />

Forscher im Polaranzug<br />

und Eisberge im Aquarium.<br />

Noch bis zum 17.Juni ist die<br />

Ausstellung „Ich möchte<br />

(k)ein Eisbär sein“ zu sehen,<br />

im zweiten Halbjahr steht das<br />

Thema „Antarktis – Hitzefrei<br />

für Pinguine?“ im<br />

Mittelpunkt. Ein künstlicher<br />

Eisbohrkern veranschaulicht,<br />

wie sich die Klimaveränderungen<br />

auf das Polareis<br />

auswirken.<br />

dOppELtEs GLück<br />

BRaucHt dOppELtE kRaft<br />

TReFF FüR KleiNe zWilliNGe uND iHRe elTeRN<br />

Ein Kind verändert das Leben, vor<br />

allem das der Eltern. Wenn aber<br />

statt einem gleich zwei Babys zur<br />

gleichen Zeit auf die Welt kommen,<br />

sind die Veränderungen noch einmal<br />

größer.<br />

„Ich selbst bin Mutter von Zwillingsjungs<br />

im Alter von zwei Jahren<br />

und habe erfahren, dass man da<strong>mit</strong><br />

im Alltag vor Problemen steht, die<br />

andere Eltern nicht kennen“, erzählt<br />

Heike <strong>Die</strong>kelmann aus Rostock.<br />

„Deshalb habe ich Anfang 2006 <strong>mit</strong><br />

einer befreundeten Zwillingsmutter<br />

versucht, einen Zwillingstreff in<br />

Rostock zu finden, um uns <strong>mit</strong> anderen<br />

Eltern auszutauschen. Aber<br />

Fehlanzeige.“<br />

In Rostock gibt es zwar viele Zwillinge,<br />

aber keinen Treffpunkt für<br />

sie. So entschlossen sich die Frauen,<br />

selbst einen zu organisieren.<br />

Mit Unterstützung <strong>des</strong> Charisma<br />

Familienzentrums in Lütten-Klein<br />

waren die passenden Räumlichkeiten<br />

schnell gefunden. Mit selbstgedruckten<br />

Werbezetteln machten<br />

die Mütter andere Zwillingseltern<br />

auf das Vor<strong>haben</strong> aufmerksam.<br />

Schon beim ersten Treffen im<br />

September 2006 fanden sich 1<br />

Zwillingspaare und sogar ein Drillingsgespann<br />

- alle zwischen fünf<br />

Monaten und drei Jahren - <strong>mit</strong> ihren<br />

Eltern ein. <strong>Die</strong> Großen kamen<br />

kiNdEr<br />

<strong>Die</strong> Zwillingszwerge <strong>mit</strong> ihren Eltern Foto: G.Scharnweber<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

schnell ins Gespräch und tauschten<br />

sinnvolle Tricks im Umgang <strong>mit</strong><br />

ihren Kindern aus. Zwischenzeitlich<br />

sind schon viele neue Gäste<br />

dazu gekommen. Später gab es<br />

eine große Weihnachtsfeier, einen<br />

Fasching und ein Osterfest. Alle<br />

Zwillingseltern <strong>mit</strong> ihren Zwergen<br />

sind eingeladen teilzunehmen. Das<br />

nächste Treffen wird am 11.Juni um<br />

1 . 0 Uhr in neuen Räumlichkeiten<br />

stattfinden: im Kinder- und Jugendfreizeitzentrum<br />

„Haus 12“, Am<br />

Schmarler Bach 1.<br />

infos und Termine bei Heike <strong>Die</strong>kelmann<br />

Tel. 0381/1206181 oder<br />

s.diekelmann@infocity.de<br />

kIndERtaGsfEIERn<br />

Juni 2007 • AusgAbe 2<br />

Der Internationale Kindertag am 1.Juni wird natürlich auch in<br />

Rostock gefeiert. An diesem Freitag steigt auf der Festwiese im<br />

IGA-Park ein Fest für die Kinder.<br />

Zwei Tage später, am Sonntag, den .Juni, steht der Rostocker Zoo<br />

ganz im Zeichen <strong>des</strong> Kindertags. Zwischen 10 und 17 Uhr können<br />

die Kleinen zum Beispiel basteln, malen, Fußball spielen oder<br />

sich Tiergesichter schminken lassen. Gegen 16 Uhr werden die<br />

Preise der Zoorallye verlost. <strong>Die</strong> Teilnahmekarten bekommen die<br />

Kinder gleich am Eingang <strong>des</strong> Zoos.<br />

Foto: dwphotos<br />

PR-Anzeigen • Juni 2007 XXX<br />

29<br />

GarTEN<br />

dIE könIGIn dER BLuMEn<br />

GIBt sIcH dIE EHRE<br />

zeiT zuM pFlANzeN DeR vielFälTiGeN SCHöNHeiTeN<br />

Sie ist schön, sie duftet, aber<br />

manche von <strong>ihrer</strong> Sorte tragen<br />

wehrhafte Stacheln. Es gibt<br />

sie in rot, gelb oder orange,<br />

einige blühen kurz und vergänglich,<br />

andere tragen ihre<br />

Blüten länger und öfter. Weltweit<br />

gibt es inzwischen über<br />

0.000 Rosensorten, die zum<br />

Teil durch Züchtung entstanden<br />

sind. Im Trend liegen die<br />

sogenannten „Englischen Rosen“.<br />

Sie vereinen den Charme<br />

der dicht gefüllten Blüten al-<br />

Blauer Rittersporn (rechts<br />

knospig, unten voll erblüht)<br />

Fotos: Andre Illing<br />

ter Rosen <strong>mit</strong> den Vorteilen<br />

der neuen Sorten, die<br />

mehrmals im Jahr blühen.<br />

In hiesigen Gärten werden<br />

die Königinnen unter den<br />

Blumen heute oft nicht<br />

mehr im klassischen Beet<br />

verwendet. Sie stehen zusammen<br />

<strong>mit</strong> verschiedenartigen<br />

Stauden, wodurch<br />

Pflanzflächen <strong>mit</strong> üppiger<br />

Blütenpracht entstehen.<br />

Besonders eignen sich<br />

zum Beispiel Lavendel<br />

oder Katzenminze, Sonnenhut<br />

oder Prachtscharte.<br />

Auch Buchsbäume sind<br />

ideale Begleiter für Rosen, egal<br />

ob sie als Hecke, Kugel oder<br />

Pyramide geschnitten sind.<br />

Es gibt diverse Arten, Rosen<br />

anzupflanzen. Zwergrosen eignen<br />

sich für Kübel, Kästen und<br />

Beete. Edelrosen, die bis zu<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

Botanische Rarität:<br />

Storchenschnabel<br />

„Geranium Rozanne“<br />

- dauerblühend (von<br />

Anfang Juni bis Ende<br />

November)<br />

kuRzInfOs<br />

grÖnfingers rostoCKs<br />

gartenfaChmarKt<br />

gmBh<br />

Alt-Bartelsdorfer Str. 18<br />

D-181 6 Rostock<br />

(direkt an der B-10 )<br />

Tel: 0 81 / 60 92 0<br />

Fax: 0 81 /60 92 2<br />

E-Mail: info@groenfingers.de<br />

Web-Site:www.groenfingers.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag 8-20 Uhr<br />

Samstag 8-18 Uhr<br />

Farbenfrohe Kombination aus<br />

gefüllt blühenden Beetrosen<br />

<strong>mit</strong> Begleitstauden<br />

80 Zentimeter hoch werden, finden<br />

ihren Platz im Blumenbeet.<br />

Strauchrosen möchten einzeln<br />

stehen. Kletterrosen ranken an<br />

Gittern zwei bis dreieinhalb<br />

Meter hoch. <strong>Die</strong> ganz großen<br />

werden bis 11 Meter hoch<br />

– Ramblerrosen bewachsen alte<br />

Obstbäume.<br />

Alle Sorten bietet Grönfingers<br />

zur Zeit an. Fachkundige Mitarbeiter<br />

beraten die Gärtner,<br />

wie die sensiblen Königinnen<br />

behandelt werden wollen.


0 Juni 2007 • PR-Anzeigen<br />

BarrIErEFrEI<br />

nEptun und IndIanER<br />

In dER küstEnMüHLE<br />

FeRieNBeTReuuNG FüR KiNDeR uND JuGeNDliCHe MiT BeHiNDeRuNG<br />

Der Plan für die Ferien liest sich<br />

ganz normal: Indianerfest, Tanzparty,<br />

Malen und Basteln, Kochen,<br />

Grillen, Neptunfest, Theater und<br />

Zirkus,... Doch die Teilnehmer der<br />

Feriengestaltung in der Küstenmühle<br />

sind anders: Kinder und Jugendliche<br />

<strong>mit</strong> Behinderungen. Für sie gibt<br />

es kaum Angebote in der schulfreien<br />

Zeit. <strong>Die</strong>ses Thema wird seit<br />

Jahren im-<br />

mer wieder hervorgeholt, aber es tut<br />

sich nichts, weiß Annette Kob vom<br />

Verein „Ohne Barrieren“ e.V..<br />

„Auch für die Eltern ist die Situation<br />

oft unerträglich“, sagt sie. „Sie<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

müssen ihren ganzen Urlaub für die<br />

Ferienbetreuung <strong>ihrer</strong> Kids aufbringen.<br />

Das heißt oft: keine Zeit mehr<br />

für eigenen Urlaub oder auch Einschränkungen<br />

im Berufsleben.“<br />

Hier schafft der Verein Abhilfe und<br />

bietet in diesem Sommer zum ersten<br />

Mal ein Tagesprogramm an – in<br />

der sogenannten Küstenmühle.<br />

Dort, auf dem Mühlengelände an<br />

der Hinrichsdorfer Straße, wo früher<br />

Karl´s Erdbeerhof war, wohnen<br />

und arbeiten seit Februar diesen<br />

Jahres Menschen, die auf unterschiedliche<br />

Art Hilfe und Unterstützung<br />

brauchen. Zwischen dem<br />

16.Juli und dem . August gibt es<br />

dort verschiedene Ferienaktivitäten<br />

- montags bis freitags von 8 bis 16<br />

Uhr.<br />

„Inhaltlich unterscheidet sich das<br />

Programm nicht wesentlich von<br />

normalen Ferienangeboten“, sagt<br />

Guido Guiard, Bereichsleiter Betreutes<br />

Wohnen im Verein. „Wir<br />

müssen nur darauf achten, dass alles<br />

krEUZWorTräTSEL UND aUToVErLoSUNG<br />

<strong>HRO</strong> LIVE BEdankt sIcH<br />

füR dIE GROssE BEtEILIGunG<br />

Das Lösungswort der Ausgabe 1 vom Mai 2007 lautet:<br />

„OSTSEEPARK“<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gewinner</strong> der Gutscheine für den Ostseepark sind:<br />

Beatrice Rühle, 18057 Rostock<br />

Hans-<strong>Die</strong>ter Wähner, 18107 Rostock<br />

eva Waack, 18069 Rostock<br />

Willi Spiegelberg, 18055 Rostock<br />

DeR GeWiNNeR DeS polo Fox<br />

WiRD iN DeR Juli-AuSGABe<br />

BeKANNT GeGeBeN!<br />

BEtrEuuNg<br />

Foto: kameel<br />

HeRzliCHeN GlüCKWuNSCH!<br />

<strong>Die</strong> GeWiNNeR WeRDeN peR poST<br />

BeNACHRiCHTiGT!<br />

kuRzInfOs<br />

„ohne Barrieren“ e.v.<br />

Lohmühlenweg 1<br />

180 7 Rostock<br />

Tel.: 0 81 - 2 2 8 8<br />

Fax: 0 81 - 6 1 97 21<br />

Internet:<br />

www.ohne-barrieren-ev.de<br />

E-Mail:<br />

info@ohne-barrieren-ev.de<br />

barrierefrei ist. Wir müssen wesentlich<br />

mehr Zeit einplanen. Und wir<br />

brauchen Fachkräfte, die pädagogisch<br />

und pflegerisch geschult<br />

sind.“<br />

Ferienfahrten <strong>mit</strong> Behinderten unternimmt<br />

der Verein schon seit Jahren.<br />

Dann geht es unter anderem in<br />

den Vogelpark Marlow, den Natur-<br />

und Umweltpark Güstrow oder in<br />

die Zoos von Wismar und Rostock.<br />

GeWiNNeN Sie 4 eiN-<br />

KAuFSGuTSCHeiNe iM<br />

WeRT voN JeWeilS 50 €<br />

voM oSTSeepARK iN<br />

SieveRSHAGeN.<br />

PR-Anzeigen • Juni 2007 1<br />

LaufEn wIE dIE MassaI<br />

SpezielleR SCHuH HilFT BeiM RiCHTiGeN GeHeN<br />

Der Entertainer H.P. Kerkeling hat<br />

<strong>mit</strong> seinem Bestseller-Buch „Ich bin<br />

dann mal weg“ auf den Punkt gebracht,<br />

was seit einer Weile schon in<br />

den Menschen vorgeht: Das Wandern<br />

ist wieder der Deutschen Lust,<br />

denn beim Gehen ändert sich die<br />

Wahrnehmung, da lässt es sich prima<br />

über das eigene Leben nachdenken.<br />

<strong>Die</strong> Umgebung in <strong>ihrer</strong> Fülle<br />

zieht im Schneckentempo an einem<br />

vorbei, ganz anders, als wenn man<br />

im Auto durch die Gegend flitzt.<br />

Nur: Wie geht man eigentlich richtig?<br />

<strong>Die</strong>se Frage sollte sich jeder<br />

Hobby-Pilger stellen, bevor er aufbricht.<br />

Denn unser Körper ist zwar<br />

Auswertung der Fußdruckmessung:<br />

Schuhtechnikermeister Herr Michael<br />

Kluth <strong>mit</strong> Kundin<br />

fürs Gehen gemacht – allerdings<br />

fürs Barfußlaufen. Was macht der<br />

Europäer? Er zwängt sich in festes<br />

Schuhwerk und läuft fast ausschließlich<br />

auf steinhartem Untergrund.<br />

Im normalen Leben ist das<br />

die Realität, wenn sich auch beim<br />

Joggen längst gedämpfte Schuhe<br />

und Waldboden durchgesetzt <strong>haben</strong>.<br />

Wohltuen<strong>des</strong> Barfußlaufen ist<br />

das aber immer noch nicht.<br />

Dafür gibt es jetzt einen speziellen<br />

Schuh, der unter dem Kürzel MBT<br />

populär geworden ist. MBT – das<br />

bedeutet Massai Barefoot Technology<br />

(Massai Barfuß Technologie).<br />

Schuhe sind das <strong>mit</strong><br />

eigenartig halbrunder Sohle,<br />

die einen bestimmten<br />

Zweck<br />

verfolgen: Sie<br />

simulieren das<br />

B a r f u ß l a u f e n .<br />

Zu verdanken ist der<br />

Schuh dem Schweizer Ingenieur<br />

Karl Müller, der Anfang der<br />

90er Jahre entdeckte, wie sehr der<br />

Spaziergang auf bloßen Sohlen das<br />

Gleichgewichtgefühl und das ganze<br />

Stütz- und Haltesystem fördert. Er<br />

entwickelte eine spezielle Sohlentechnologie,<br />

die dem Körper das<br />

natürliche Gehen ermöglicht – auch<br />

auf Asphalt oder Beton. <strong>Die</strong> Inspiration<br />

kam dabei von dem ostafrikanischen<br />

Stamm der Massai, die<br />

allesamt großartige Athleten sind<br />

und keinerlei Rücken- oder Gelenkprobleme<br />

kennen.<br />

1996 kamen die ersten Schuhe dieser<br />

Art auf den Markt und gelangten<br />

auch hierzulande rasch zu großer<br />

Popularität. Verkauft werden sie<br />

Zum Profil der Paul Rothe AG gehört<br />

es, dass ausschließlich Qualitätsprodukte<br />

angeboten oder angefertigt<br />

werden. Das bezieht sich<br />

im besonderen auf die Sanitätshäuser,<br />

in denen vom orthopädischen<br />

Schuh oder Stütz-BH bis zur Dessous-Mode<br />

nur hochwertige Waren<br />

angeboten werden. Gute Produkte<br />

erfordern eine fachgerechte Beratung.<br />

Aus diesem Grund arbeitet<br />

in den Sanitätshäusern der Rothe<br />

AG ausschließlich geschultes Personal.„Sanitätshausfachangestell-<br />

Information rund um die uhr<br />

zu den Serviceeinrichtungen der paul Rothe AG gehört auch ein<br />

ausführlicher internetauftritt. unter „www.rothe.ag“ findet sich<br />

eine Fülle an informationen. Regelmäßig werden die Seiten erneuert,<br />

neue informationen hinzugefügt oder Ratgebertexte veröffentlicht,<br />

die von Fachleuten stammen. Außerdem wird auf veranstaltungen<br />

hingewiesen.<br />

gEsuNdhEitsMarkt<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

Sportlich oder praktisch: den MBT-<br />

Schuh gibt es in vielen Varianten<br />

u.a. in den Sanitätshäusern der Paul<br />

Rothe AG, die auch Lehrgänge zur<br />

Nutzung <strong>des</strong> Schuhwerks anbietet.<br />

„Überraschenderweise kommen gerade<br />

im Sommer oft Touristen aus<br />

den USA oder aus Großbritannien,<br />

die uns die Schuhe förmlich aus der<br />

Hand reißen“, sagt Antje Schulzke<br />

von der Rothe AG. Als Mitarbeiterin<br />

<strong>des</strong> Hauses probierte sie die<br />

Schuhe auch selber aus. „Nach dem<br />

ersten Tag hat man überall Muskelkater“,<br />

erzählt sie. Dann aber setze<br />

die angenehme Belebung <strong>des</strong> Bewegungsapparates<br />

ein.<br />

IndIVIduELLER sERVIcE<br />

RoTHe SeTzT AuF FACHGeReCHTe BeTReuuNG<br />

te“ lautet der offizielle Name für<br />

die netten Damen hinterm Tresen.<br />

Hinzu kommt, dass sie regelmäßig<br />

weitergebildet werden, um stets auf<br />

dem neuesten Stand zu sein. Ziel<br />

Einlagenberatung: Herr Lothar Schoder<br />

(orthopädie-Schuhtechniker) <strong>mit</strong><br />

Kundin<br />

ist es, die Kunden auf ihre individuellen<br />

Bedürfnisse abgestimmt zu<br />

beraten. Und zwar im Sanitätshaus<br />

– oder auch zu Hause. Denn die Rothe<br />

AG lässt ihre Außen<strong>mit</strong>arbeiter<br />

ausschwärmen, da<strong>mit</strong> Kunden auch<br />

in den eigenen vier Wänden betreut<br />

werden können.<br />

kuRzInfOs<br />

Paul Rothe Fotos: Rothe AG<br />

„Fachkompetenz und<br />

Einfühlungsvermögen ist<br />

heute wichtiger denn je.”<br />

KontaKt<br />

Paul Rothe AG<br />

Wismarsche Straße 2<br />

180 7 ROSTOCK<br />

Telefon: 0 81/60 92 10<br />

Telefax: 0 81/686 1 22<br />

E-Mail: info@rothe.ag<br />

gesundheitsfaChgesChäfte<br />

Rostock<br />

Am Saarplatz<br />

Evershagen, Ehm-Welk-Str. 22<br />

<strong>Die</strong>rkow, Hannes-Meyer-Pl. 7<br />

Warnemünde, Mühlenstr.<br />

Bad Doberan<br />

Dammchaussee 0<br />

Ribnitz-Damgarten<br />

Ulmenallee 10-12<br />

Bergen auf Rügen<br />

Kirchstraße 2


2<br />

MaRInEBaLL<br />

dIREkt an dER OstsEE<br />

Blaue Gala-Uniformen und bodenlange Kleider dominierten<br />

den 1 . Marineball in der Yachthafenresidenz Hohe Düne. 60<br />

Gäste waren dabei, als der Chef <strong>des</strong> Marineamtes der Hansestadt,<br />

Konteradmiral Ulrich Otto, als Gastgeber den Abend<br />

eröffnete. Neben den Marineoffizieren und ihren Frauen<br />

gaben sich auch Politiker und Geschäftsleute die Ehre. Der<br />

Innenminister <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>, Lorenz Caffier, war zum Beispiel<br />

ebenso dabei wie Oberbürgermeister Roland Methling und der<br />

Geschäftsführer <strong>des</strong> Rostocker Unternehmerverban<strong>des</strong>, Ulrich<br />

Seidel. Noch vor der Vorspeise spielte das Marinemusikcorps<br />

Ostsee das erste Mal zum Tanz auf – und die Gäste ließen sich<br />

nicht lange bitten. Das anschließende Büfett hatten die Köche<br />

der Yachthafenresidenz angerichtet. Der Erlös der Tombola<br />

ging an den Förderverein der Jugendschiffe „Likedeeler und<br />

Vagel Grip e.V.“. Getanzt wurde auf zwei Etagen bis in den<br />

frühen Morgen.<br />

Rostocks oberbürgermeister Methling <strong>mit</strong> Frau, Konteradmiral Ulrich<br />

otto <strong>mit</strong> Gattin (v.r.n.l.)<br />

stadtgEspräch<br />

<strong>Die</strong> besonderen Chancen Mecklenburg-Vorpommerns waren das Hauptthema<br />

einer Veranstaltung <strong>des</strong> Wirtschaftsrates der CDU, zu der am 8.Mai Vertreter<br />

aus Wirtschaft und Politik in Rostock zusammenkamen. Dabei wurde hervorgehoben,<br />

dass insbesondere die geografische Lage <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> im Ostseeraum<br />

großes Potential berge. Dafür sei eine leistungsfähige Infrastruktur unerlässlich,<br />

waren sich die Teilnehmer einig.<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister<br />

Lorenz Caffier <strong>mit</strong><br />

seiner Gattin<br />

GutE EntwIckLunG IM Land MöGLIcH<br />

Klaus-Jürgen Strupp, Manfred Reining,<br />

Eckhardt Rehberg, Rolf Kröger (v.l.n.r.)<br />

Juni 2007 • AusgAbe 2 AusgAbe 2 • Juni 2007<br />

stadtgEspräch<br />

Andreas Mau, Christoph Stroschein, Dr. Hans-Peter<br />

Friedrich und Eckhardt Rehberg (v.l.n.r.) führten<br />

durch die Veranstaltung<br />

KöpFe AuS RoSToCK<br />

faHREndER VORstand<br />

Können Sie einen Bus oder eine Straßenbahn fahren?<br />

Bei<strong>des</strong>. Und ich tue es auch regelmäßig – min<strong>des</strong>tens alle zwei Monate. Gerne setze ich<br />

mich auch mal für Sonderfahrten hinters Steuer, zum Beispiel für Schulklassen.<br />

Seit Jahresbeginn sind Sie neuer Technischer vorstand bei der RSAG – welche ziele<br />

<strong>haben</strong> Sie sich gesetzt?<br />

Unser Beitrag zur Entlastung <strong>des</strong> Rostocker Stadthaushalts ist festgelegt. Wir werden nach<br />

innen sparen, aber die Fahrgäste werden davon nichts merken. Das ist ein Riesenspagat.<br />

Außerdem wollen wir neue Ideen entwickeln. <strong>Die</strong> Stadtbahn ist weiter ein Thema – das<br />

wird zunächst <strong>mit</strong> dem Land ge-<br />

„Rostock ist für mich Heimat<br />

und der attraktivste Wirtschaftsstandort<br />

im Norden<br />

Deutschlands.“<br />

Wenn Sie die RSAG <strong>mit</strong> Nahverkehrsunternehmen<br />

anderer Städte vergleichen – wo steht Rostock?<br />

Wir waren nach der Wende die Ersten, die ihren<br />

kompletten Fuhrpark erneuert hatten. Danach <strong>haben</strong><br />

wir die Infrastruktur entwickelt und erst dann<br />

in unsere Gebäude investiert. Das gibt uns eine<br />

Vorreiterrolle.<br />

Warum war die Netzerweiterung richtig?<br />

Wir hatten es da leichter als andere Städte, weil in<br />

den städtebaulichen Planungen aus den siebziger<br />

Jahren Trassen für Straßenbahnlinien freigehalten<br />

waren. Das waren über die Jahre Grünanlagen oder<br />

Areale direkt an der Straße. <strong>Die</strong> konnten wir benutzen.<br />

<strong>Die</strong> WIRO hat parallel zur Netzerweiterung<br />

ihre Häuser saniert, sodass das Wohnen in den<br />

Neubaugebieten attraktiv blieb. Es machte Sinn,<br />

die Linien bis dorthin auszudehnen, weil die Bevölkerungszahl<br />

dort relativ stabil blieb.<br />

Wie reagieren die Kunden?<br />

Vor der Netzerweiterung hatten wir Millionen<br />

Fahrgäste pro Jahr. Jetzt sind es 9 Millionen. Das<br />

sind an jedem Arbeitstag exakt 0.000 mehr als vorher.<br />

Dabei ist die Einwohnerzahl der Stadt ja gleich<br />

geblieben – wir <strong>haben</strong> also echte Umsteiger.<br />

Was tun Sie in <strong>ihrer</strong> Freizeit?<br />

<strong>HRO</strong> LIVE<br />

klärt, später <strong>mit</strong> der Stadt. Außerdem<br />

werden wir unsere Fahrzeugflotte<br />

weiter erneuern. Wir kaufen<br />

moderne Busse, die nur noch sehr<br />

wenig <strong>Die</strong>sel benötigen, wenn sie<br />

voll besetzt sind. Das schafft kein<br />

Auto.<br />

Ich treibe Sport: Laufen, Rad fahren, wenn ich viel Zeit habe, auch Fußball spielen. Und<br />

ich bin <strong>mit</strong> meiner Familie zusammen, schaffe Freiräume für die Kinder. Wenn zum Beispiel<br />

eins in einer Band spielt, ist es wichtig, dass die Eltern bei Auftritten dabei sind.<br />

Foto: Dörte Rahming<br />

Wilfried eisenberg<br />

geboren 1968 in Rostock<br />

gelernter Elektromonteur und<br />

studierter Elektroingenieur<br />

seit 1985 im Betrieb<br />

verheiratet, 5 Kinder


IMpREssuM<br />

herausgeBer<br />

K – Verlag GmbH<br />

Am Strande 2, 180 Rostock<br />

Geschäftsführer Sven Krukau<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Tel. 0 81/210 2 6<br />

Fax 0 81/210 2 8<br />

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monatlich<br />

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100.000 Exemplare<br />

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Dörte Rahming (Ltg.)<br />

www.wortlaut-rostock.de<br />

Tel. 0 81/ 90 2677<br />

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Nachdruck, auch nur Auszugsweise, ist<br />

nur <strong>mit</strong> Genehmigung (schriftlich) <strong>des</strong><br />

Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandte<br />

Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen<br />

oder sonstige Unterlagen übernimmt der<br />

Verlag keine Gewähr. Für die Inhalte der<br />

gekennzeichneten Unternehmensseiten<br />

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KiSTe zu GeWiNNeN.<br />

Juni 2007 • AusgAbe 2<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

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