Die Gewinner des Digital Receivers haben mit ihrer ... - HRO live
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<strong>HRO</strong>liVe<br />
Das Monatsinfomagazin für die Hansestadt Rostock<br />
SeereiSen<br />
Scandlines bietet Tagestouren<br />
<strong>mit</strong> Entdeckertipps an 9<br />
Medizin<br />
Bewegungsfreiheit<br />
durch neue Gelenke 13<br />
Stadthafen Rostock<br />
750 Jahre Mittelpunkt<br />
Seiten 4-6<br />
gewinnSpiel<br />
10 <strong>Digital</strong>receiver <strong>mit</strong> 25 Euro<br />
Startgut<strong>haben</strong> zu gewinnen 10<br />
F.c. HanSa roStock<br />
<strong>Die</strong> erste Bun<strong>des</strong>liga<br />
hat uns wieder 18-19<br />
Juni 2007 · Ausgabe 2<br />
www.hro-<strong>live</strong>.de<br />
Bildung<br />
Bildungswerk der Wirtschaft<br />
schult junge Unternehmer 24<br />
Kreuzworträtsel<br />
<strong>Die</strong> <strong>Gewinner</strong><br />
Seite 30
AusgAbe 2 • Juni 2007<br />
scHnELL,<br />
scHnELLER,<br />
IcE<br />
Liebe Rostockerinnen, liebe Rostocker!<br />
Schnell, schneller am schnellsten: Ab 10. Juni<br />
2007 startet das Flaggschiff <strong>des</strong> DB Fernverkehrs<br />
– der ICE – <strong>mit</strong> der neuen Verbindung<br />
von Rostock nach Berlin.<br />
Dabei ist die Hansestadt Rostock bereits jetzt<br />
schon wichtigster Knoten im DB Personenverkehr<br />
in Mecklenburg-Vopommern. Im Fernverkehr<br />
gibt es Intercity-Verbindungen unter<br />
anderem nach Hamburg, Köln, Stuttgart und<br />
Leipzig sowie Nachtzugverbindungen<br />
nach Dortmund<br />
und München.<br />
In den letzten drei Jahren<br />
hat die Bahn bereits mehrere<br />
hundert Millionen Euro für<br />
den Streckenausbau in<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
ausgegeben, weitere Investitionen<br />
stehen an.<br />
Dass diese Angebote auch bekannt gemacht und genutzt werden, verdanken<br />
wir unter anderem dem Stadtmagazin „<strong>HRO</strong> <strong>live</strong>“, das in dieser Ausgabe<br />
den neuen ICE vorstellt und das ich persönlich für sehr gelungen halte.<br />
Und noch ein Highlight wird es in diesem Jahr geben: Ab Dezember fährt<br />
der neue Hanse-Express von Rostock nach Hamburg <strong>mit</strong> neuesten Doppelstockwagen,<br />
Sitzplatzreservierung für Pendler und neuem Service. Auch<br />
Stralsund und Rügen sind dann <strong>mit</strong> neuen Triebwagen erreichbar.<br />
Profitieren Sie von unseren neuen Angeboten!<br />
Herzlichst, Ihr<br />
Editorial<br />
Dr. Joachim Trettin<br />
Konzernbevollmächtigter für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
DIE THEMEN<br />
4-7 Nachrichten aus Rostock<br />
8 <strong>Die</strong>nstleistung<br />
9 Seereisen<br />
10 Gewinnspiel<br />
11 Fernverkehr<br />
12 Stadtversorgung<br />
13 Medizin<br />
14 Telekommunikation<br />
15 Ratgeber<br />
16 Kultur<br />
17 Wohnen in Rostock<br />
18-19 F.C. Hansa<br />
20 Wirtschaft<br />
21 Nahverkehr<br />
22 Ausflugstipp<br />
23 Auto<br />
24 Reisen · Bildung<br />
25 Straßenverkehr<br />
26 Callcenter<br />
27 Medien<br />
28 Kinder<br />
29 Haus und Garten<br />
30 Betreuung<br />
31 Gesundheitsmarkt<br />
32-33 Stadtgespräch<br />
34 Rätsel
stadtHafEn ROstOck<br />
750 JaHRE MIttELpunkt<br />
BuMMelMeile zuM GeNieSSeN, WoHNeN uND ARBeiTeN<br />
Das Wasser ist von der Innenstadt aus zu sehen.<br />
Kaum 200 Meter entfernt von der letzten Einkaufszeile<br />
– dann steht der überraschte Besucher<br />
schon am Ufer der Warnow. Viel Platz nach<br />
rechts und links, kleine und größere Schiffe am<br />
Kai. Wohin zuerst, um dieses reizvolle Stück Rostock<br />
zu entdecken?<br />
Vergangenheit<br />
Der erste Hinweis ist über 7 0 Jahre alt: 12 1<br />
legte ein hochseetaugliches Schiff von Rostock<br />
ab. Seit es die Stadt gibt, gibt es auch den Stadthafen.<br />
Rostock war von Anfang vom Wasser geprägt,<br />
lag strategisch günstig an der Warnow und<br />
nicht weit entfernt von der Ostsee. Schon Mitte<br />
<strong>des</strong> 1 .Jahrhunderts stachen die ersten Schiffe<br />
von hier aus in See. 1 8 wurde Rostock Mitglied<br />
Reizvoller Blick auf den Stadthafen Fotos: Andre Illing<br />
NachrichtEN aus rostock Juni 2007 • AusgAbe 2 AusgAbe 2 • Juni 2007<br />
NachrichtEN aus rostock<br />
der Städtehanse. 00 bis 00 Schiffe wurden je<strong>des</strong><br />
Jahr abgefertigt. Zweihundert Jahre später<br />
war der Hafen führend im Norwegenhandel.<br />
Getreide, Mehl und Malz wurden exportiert, zunehmend<br />
auch Bier. Aus dem Norden kamen unter<br />
anderem Dorsch, Felle, Holz und Teer nach<br />
Rostock. Auch in west-östlicher Richtung blühte<br />
der Handel. <strong>Die</strong> Hansestadt war ein bedeutender<br />
Umschlagplatz für Waren aus und für England,<br />
Belgien und Russland.<br />
Es ging auf und ab im Geschäft. Um 1600 waren<br />
110 Schiffe hier beheimatet, hundert Jahre später<br />
nur noch 1. Doch danach ging es wieder aufwärts.<br />
Ende <strong>des</strong> 18.Jahrhunderts wurden mehr<br />
als 1200 ein- und auslaufende Schiffe gezählt.<br />
Seit 1860 gab es eine Bahnverbindung zwischen<br />
dem Hafen und dem Friedrich-Franz-Bahnhof.<br />
Das erleichterte den Warentransport enorm.<br />
1880 wurde die Fähre zwischen der<br />
Schnickmannstraße und Gehlsdorf in<br />
Betrieb genommen.<br />
Anfang <strong>des</strong> vergangenen Jahrhunderts<br />
vertiefte man die Fahrrinne auf sechs<br />
Meter. So konnten auch größere Schiffe<br />
den Rostocker Stadthafen erreichen.<br />
1929 wurden fast 2 0.000 Tonnen umgeschlagen.<br />
Deutschland exportierte<br />
Getreide und bekam Holz, Steine und<br />
Kohle geliefert.<br />
19 entstand der erste der großen Speicher,<br />
die heute noch an alte Hafenzeiten<br />
erinnern.<br />
Im Jahre 1960 nahm der Überseehafen<br />
seinen Betrieb auf. Da<strong>mit</strong> verlor der<br />
Stadthafen natürlich an Bedeutung. Bis<br />
1992 liefen noch Küstenmotorschiffe<br />
(KüMos) die Kais an.<br />
Gegenwart<br />
Im Laufe der letzten Jahre hat sich das Bild gewandelt:<br />
Seit 1990 verschwanden Zäune und<br />
Mauern <strong>des</strong> alten Hafens, nur wenige Kräne<br />
blieben stehen. Der maximal zulässige Tiefgang<br />
beträgt 6, 0 Meter - <strong>des</strong>halb liegen heute an den<br />
Kaimauern nur noch Yachten, Flussschiffe und<br />
kleinere Boote.<br />
<strong>Die</strong> Flächen an Land waren lange entweder Sand-<br />
oder Schlammwüste – je nach Wetter-lage. Sie<br />
wurden nach und nach befestigt, so-dass heute<br />
Spaziergänger und Radfahrer bequem den ca.<br />
zwei Kilometer langen Weg von den Speichern<br />
bis zum Kabutzenhof benutzen können. Autofahrer<br />
finden Parkplätze – gut zu erreichen, auch<br />
Liegeplätze für größere und kleinere Schiffe<br />
wenn die Zufahrt am Kanonsberg zur Zeit gesperrt<br />
ist, weil dort die neue Verbindungsstraße<br />
zum Vögenteich entsteht.<br />
In die Speicher auf der Silohalbinsel ist wieder<br />
Leben eingezogen. Große Unternehmen wie die<br />
Deutsche Seereederei (DSR) <strong>haben</strong> ihren Hauptsitz<br />
dort, aber auch kleinere Firmen nutzen den<br />
einmaligen Standort für ihre Büros. Neubauten<br />
wie das maritim-touristische Servicecenter oder<br />
das Parkhaus geben dem Areal einen modernen<br />
Aspekt.<br />
Auf dem Weg Richtung Westen reihen sich Restaurants<br />
und Kneipen, Bootsausstatter und Souvenirläden<br />
aneinander. Mittendrin das Theater<br />
am Stadthafen. Im Sommer verwandelt sich die<br />
Freifläche auf der Haedge-Halbinsel in eine Freiluftbühne.<br />
Ein paar Schritte weiter beginnen die<br />
Hafenterrassen. Seit <strong>ihrer</strong> Eröffnung im Sommer<br />
vor zwei Jahren entdecken immer mehr Rostocker<br />
und Gäste die Bummelmeile für sich.<br />
Der große Parkplatz stammt noch aus Zeiten <strong>des</strong><br />
Portcenters. Das schwimmende Einkaufszentrum<br />
zog seit seiner Eröffnung Ende 1991 täglich<br />
Tausende Kunden an. Im Laufe der Zeit verlor es<br />
aber an Attraktivität und wurde vor sechs Jahren<br />
nach Puttgarden geschleppt. Was blieb, war der<br />
Parkplatz, der noch heute von den Besuchern <strong>des</strong><br />
M.A.U.-Clubs und der Bühne 602 genutzt wird.<br />
Zukunft<br />
Nach Osten wie Westen dehnt sich der Stadthafen<br />
weiter aus. Am östlichen Rand ist die<br />
Holzhalbinsel gerade erschlossen. In westlicher<br />
Richtung wird das Gelände der ehemaligen Neptunwerft<br />
wiederbelebt. Wo vor über 7 0 Jahren<br />
die Keimzelle der Hafenstadt lag, hat sich eine<br />
Flaniermeile <strong>mit</strong> Arbeitsplätzen entwickelt. Oder<br />
ein Arbeitsort <strong>mit</strong> Erholungscharakter. Bald werden<br />
Menschen hier auch wohnen. Dann wird der<br />
Stadthafen wieder ein echter Mittelpunkt sein.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE <strong>HRO</strong> LIVE<br />
Stimmen zum Stadthafen<br />
Tiemo Lenk, Braugasthaus<br />
„Zum alten Fritz“<br />
„Als wir vor neun<br />
Jahren hier anfingen,<br />
war die Fläche<br />
direkt am Wasser<br />
noch Sandwüste.<br />
Inzwischen hat sich<br />
das richtig gut entwickelt.<br />
<strong>Die</strong> Leute<br />
können direkt bis<br />
hierher fahren. Sie<br />
sitzen <strong>mit</strong> Blick auf<br />
die Schiffe. Viele<br />
kommen nach dem Theaterbesuch hierher.<br />
Manche sagen, es müsste mehr Grün her. Das<br />
finde ich nicht – das wäre nicht so günstig für<br />
die großen Veranstaltungen. Das Sommertheater<br />
zum Beispiel braucht ja den Platz.“<br />
Ullrich Deprie, „Schokoladerie“<br />
in den Hafenterrassen<br />
„Das kann sich<br />
noch richtig gut<br />
entwickeln hier.<br />
Wenn erstmal die<br />
Baustelle auf der<br />
Straßenseite verschwunden<br />
ist,<br />
macht das schon<br />
viel aus. Auch insgesamt<br />
müsste das<br />
Tiemo Lenk Gebiet touristisch Ullrich Deprie<br />
mehr erschlossen<br />
sein. So eine Kleinbahn wäre gut, wie sie in<br />
vielen Ostseebädern fährt. <strong>Die</strong> Kaikante<br />
müsste mehr gepflegt werden. Im Moment<br />
sehe ich die Attraktivität noch als sehr umstritten<br />
an.“<br />
Im Silo 4 hat AIDA Cruises ihren Hauptsitz
6<br />
EHEMaLIGE NEPTUNWErFT<br />
NachrichtEN aus rostock<br />
cOMEBack füR das<br />
wERftGELändE<br />
iM HeRzeN voN RoSToCK<br />
Der alte Helling-Kran <strong>mit</strong> seinen 66 Metern<br />
überragt alles. Er steht seit über dreißig Jahren<br />
auf dem Gelände der ehemaligen Neptunwerft,<br />
und so soll es auch bleiben.<br />
Um ihn herum werden demnächst neue Gebäude<br />
wachsen oder alte wiedererwachen. In eine der<br />
alten Schiffbauhallen zieht ein Einkaufszentrum<br />
samt Parkhaus ein, die Eröffnung soll schon in<br />
einem Jahr sein. Dazu kommt eine Tankstelle<br />
und anderes Gewerbe. Näher am Wasser wollen<br />
die Investoren Luxuswohnungen bauen.<br />
Noch in diesem Jahr bekommt das Gelände Straßen<br />
und Wege. <strong>Die</strong> Kaikante wird saniert, sodass<br />
Fußgänger entlang der Warnow spazieren können.<br />
In drei bis vier Jahren soll dann die Umgestaltung<br />
<strong>des</strong> Werftgelän<strong>des</strong> endgültig abgeschlossen<br />
sein.<br />
HoLZHaLBINSEL<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
Juni 2007 • AusgAbe 2<br />
Nur einer der beiden Kräne konnte stehen<br />
bleiben. <strong>Die</strong> Hallen bekommen ein neues Innenleben.<br />
Fotos: Andre Illing<br />
tRauMLaGE an dER waRnOw<br />
WoHNeN uND leRNeN MiT BliCK AuF´S WASSeR<br />
Bis 200 standen auf der Holzhalbinsel, auf Höhe<br />
der Vorpommernbrücke, noch alte Baracken.<br />
Nun, knapp zwei Jahre später, gibt es 6 0 Meter<br />
Straße und fast genau so lange Gehwege. Direkt<br />
an der Warnow wurde aus 780 m Beton eine<br />
Uferpromenade. Eine Meter lange Brücke verbindet<br />
die Holzhalbinsel <strong>mit</strong> der benachbarten<br />
Silohalbinsel. 21 kleine Bäume und über 2.000<br />
Sträucher sorgen für eine grüne Umgebung.<br />
Was bisher fehlt, sind die Gebäude. <strong>Die</strong><br />
Hochbauarbeiten beginnen noch in<br />
diesem Jahr. Auf rund .000 m 2 soll<br />
es einmal Wohnungen und Büros ge-<br />
In zwei Jahren soll das Gelände vollständig<br />
bebaut sein. Fotos: Dörte Rahming<br />
ben, ein großes Einkaufszentrum und zahlreiche<br />
kleinere Läden beleben das Areal. Dazu kommen<br />
wahrscheinlich ein Hotel und eine private Schule.<br />
Das Parkhaus wird 80 Plätze für Anwohner<br />
und Besucher bieten. <strong>Die</strong> Rostocker Immobilienfirma<br />
Lutter und die Berliner AtisReal sind für<br />
Verkauf und Vermietung zuständig.<br />
AusgAbe 2 • Juni 2007<br />
VErkEHr<br />
auswEIcHstREckEn<br />
zuM G8-GIpfEL<br />
AuToFAHReR MüSSeN SelBST plANeN<br />
Zum G8-Gipfel wird es zahlreiche Einschränkungen<br />
gerade im Verkehrsbereich geben. Manche<br />
Sperrungen sind lange geplant und bekannt.<br />
Andere werden sich erst vor und während <strong>des</strong><br />
Ereignisses ergeben. Polizei und Stadt können<br />
nur vorläufige Empfehlungen geben. Auch der<br />
ADAC wird erst sehr kurzfristig Streckeninformationen<br />
veröffentlichen. Deshalb sollten alle,<br />
die ihr Auto nicht stehen lassen können oder<br />
wollen, sich individuelle Ausweichstrecken heraussuchen.<br />
<strong>Die</strong> Karte hilft dabei.<br />
Der Warnowtunnel wird – nach jetziger Planung<br />
der Polizei – immer befahrbar bleiben.<br />
Informationen gibt es in den tagesaktuellen Medien,<br />
über das Bürgertelefon der Polizei, bei der<br />
Warnowquerungsgesellschaft oder beim ADAC.<br />
Bürgertelefon der Polizei<br />
0180 – 0 10 766 (1 c/min)<br />
www.polizei.mvnet.de<br />
Pavillon auf dem Neuen Markt<br />
WarnoWtunnel<br />
0 81 – 6 722 1<br />
www.warnowtunnel.de<br />
adaC<br />
0180 – 10 11 12<br />
(1 c/min aus dem dt. Telekom-Festnetz)<br />
www.adac.de<br />
NachrichtEN aus rostock<br />
GarTEN<br />
BLütEn und BäuME füR aLLE<br />
oFFeNe GARTeNpFoRTeN AM leTzTeN JuNiWoCHeNeNDe<br />
An vielen Orten in Mecklenburg-Vorpommern<br />
laden am 2 . und 2 .Juni Privatgärtner,<br />
Gartenbaufirmen und Vereine zur Aktion „Offener<br />
Garten“ ein. An diesen Tagen können<br />
Foto: Dörte Rahming<br />
die kleinen Paradiese von jedermann besichtigt<br />
werden. Auch in der Nähe von Rostock werden<br />
Gäste erwartet. <strong>Die</strong> Warnowschule in Papendorf<br />
lockt <strong>mit</strong> ihrem abwechslungsreichen<br />
Schulwald. Dort stehen nicht nur rund 8.000<br />
Bäume und Sträucher. Es gibt Biotope, einen<br />
kleinen Wald, einen Teich und einen Barfußweg<br />
für den direkten Kontakt <strong>mit</strong> der Natur.<br />
(www.warnowschule.de)<br />
Ebenfalls in Papendorf pflegt die Familie Soldan<br />
ihren Rosengarten, in dem es vor allem<br />
viele alte Rosensorten zu bewundern gibt.<br />
Viele kennen den Fischereihof von Leif Detlefsen<br />
im Hütter Wohld bei Parkentin, weil es<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
Grafik: WQG<br />
ParTy<br />
Hafenfest am 15.Juni<br />
Mitte <strong>des</strong> Monats werden<br />
erstmals in diesem<br />
Jahr drei Kreuzfahrtschiffe<br />
am gleichen<br />
Tag in Warnemünde<br />
anlegen. Das wird <strong>mit</strong><br />
der 2.Rostocker Port-<br />
Party gefeiert. Ab 19<br />
Uhr beginnt die Verabschiedung<br />
der drei<br />
Schiffe am Kreuzfahrtterminal. Zum Abschluss<br />
wird ein Höhenfeuerwerk gezündet.<br />
WETTkaMPF<br />
anmeldung zum<br />
Draisinen-rennen<br />
Noch bis zum 0. Juni können sich Mannschaften<br />
zur 2. Rostocker Draisinen-Meisterschaft anmelden.<br />
Je<strong>des</strong> Team hat sechs Mitglieder, davon<br />
min<strong>des</strong>tens zwei Frauen. <strong>Die</strong> Startgebühr beträgt<br />
0 Euro. Der Wettbewerb findet am 7.Juli statt.<br />
Anmeldung unter:<br />
www.planeragentur.de<br />
aUSSTELLUNG<br />
Historische<br />
Bücher ausgestellt<br />
Noch bis zum 2 .Juni läuft im Kulturhistorischen<br />
Museum und in der Unibibliothek im<br />
Michaeliskloster die Ausstellung „Buch.Macht.<br />
Bildung“. Zu sehen sind Handschriften, Drucke<br />
und Einzelstücke aus dem 16.Jahrhundert, die<br />
der Bibliothek <strong>des</strong> Herzogs Johann Albrecht I.<br />
gehören. Jeden <strong>Die</strong>nstag um 1 Uhr beginnen<br />
öffentliche Führungen.<br />
dort leckerer Fisch serviert wird. Doch es gibt<br />
nicht nur Schuppentiere, sondern auch essbare<br />
Blüten, Kräuter und „Unkräuter“.<br />
(www.fischereihof.de)<br />
Im denkmalgeschützten Gutspark von Groß<br />
Siemen bei Satow gibt es neben zahlreichen<br />
Pflanzen auch freilaufende Pfauen zu bestaunen.<br />
<strong>Die</strong> Aktion „Offener Garten“ findet zwar offiziell<br />
Ende Juni statt. Zahlreiche Gärten laden<br />
aber auch an anderen Tagen <strong>des</strong> Sommers zur<br />
Besichtigung ein. Alle Teilnehmer und alle<br />
Termine sind auf der Website www.offene-gaerten-in-mv.de<br />
zu finden.<br />
7
8 Juni 2007 • PR-Anzeigen<br />
kuRzInfOs<br />
KommunalserviCe<br />
sChramm gmBh<br />
Hauptgeschäftsstelle<br />
Rostock<br />
<strong>Die</strong>rkower Damm 29<br />
181 6 Rostock<br />
Tel. 0 81 - 6091 0<br />
Fax 0 81 - 6091 2<br />
E-Mail<br />
info@schramm-rostock.de<br />
Niederlassung<br />
Schwerin<br />
Tel. 0 8 - 8 88<br />
E-Mail<br />
Buero-S@schramm-rostock.de<br />
Niederlassung<br />
Neubrandenburg<br />
Tel. 0 9 - 68 79 07<br />
E-Mail<br />
Buero-N@schramm-rostock.de<br />
Niederlassung<br />
Bremen<br />
Tel. 0 21 - 2 8 8 81<br />
E-Mail<br />
Buero-B@schramm-rostock.de<br />
Niederlassung<br />
potsdam<br />
Tel. 0 1 - 6 00 6<br />
E-Mail<br />
Buero-P@schramm-rostock.de<br />
Niederlassung<br />
Hamburg<br />
Tel. 0 2 - 28 89<br />
E-Mail<br />
buero-HH@schramm-rostock.de<br />
Niederlassung<br />
Kopenhagen KS Nordic ApS<br />
Tel. + 7 - 72 07<br />
E-Mail<br />
buero@ks-nordic.dk<br />
Kostenlose<br />
serviCehotline<br />
Tel.: 0800-0005022<br />
HILfE BEI dER HausaRBEIt<br />
KoMMuNAlSeRviCe SCHRAMM uNTeRSTüTzT älTeRe leuTe<br />
<strong>Die</strong> alte Dame schaute<br />
aus dem Fenster,<br />
als die Gehwegreiniger<br />
kamen. „Kann<br />
mir bitte mal jemand<br />
die Gardinen abnehmen?“<br />
rief sie hinunter.<br />
<strong>Die</strong> Mitarbeiter<br />
KoSTENLoSE SERVICEHoTLINE<br />
0800-0005022<br />
<strong>des</strong> Kommunalservice Schramm,<br />
die unten fegten, könnten. Aber sie<br />
durften nicht. So erkannte die Firma<br />
vom <strong>Die</strong>rkower Damm eine Marktlücke<br />
und entwickelte ihren Senio-<br />
diENstlEistuNg<br />
renservice. Seit drei<br />
Jahren gibt es die<br />
kostenlose Telefonnummer<br />
(0800 - 000<br />
0 22), unter der ältere<br />
Leute anrufen<br />
können, wenn sie<br />
Hilfe im Haushalt<br />
brauchen. „Das wird<br />
gern angenommen“,<br />
sagt Mandy Klingbeil,Teamassisten-<br />
Viele ältere<br />
tin in der Firma<br />
Schramm. „Zu manchen<br />
kommen wir<br />
regelmäßig, andere<br />
Menschen buchen die <strong>Die</strong>nst-<br />
geben die leistung kurzfristig,<br />
Hilfe im etwa wenn zu Os-<br />
Haushalt tern die Familie zu<br />
telefonisch Besuch kommt und<br />
in Auftrag vorher alles sauber<br />
sein soll.“<br />
Fotos: Schramm Fenster oder die Balkonverglasungputzen,<br />
die Treppe wischen<br />
oder die Wohnung<br />
saubermachen – das fällt vielen Älteren<br />
nicht mehr so leicht. <strong>Die</strong>se<br />
Aufgaben übernimmt dann einer<br />
der fünf Schramm-Mitarbeiter, die<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
im Seniorenservice arbeiten.<strong>Die</strong><br />
Mitarbeiter der Firma Schramm begleiten<br />
die älteren Leute auch zu<br />
Arztbesuchen, kaufen für sie ein<br />
oder besorgen Medikamente aus der<br />
Apotheke, reparieren kleinere Schäden<br />
im Haushalt oder helfen bei der<br />
Balkonbepflanzung.<br />
„Den Leuten ist wichtig, dass sie genau<br />
das bezahlen, was am Anfang<br />
abgesprochen wurde, ohne versteckte<br />
Zusatzkosten. Runde Summen,<br />
die gut zu überschauen sind. In bar<br />
bezahlt, da<strong>mit</strong> sie nichts überweisen<br />
müssen“, weiß Mandy Klingbeil.<br />
Ihre Firma richtet sich darauf<br />
ein.<br />
Mittlerweile rufen auch jüngere<br />
Leute an, die viel Arbeit, aber wenig<br />
Zeit für ihren Haushalt <strong>haben</strong>.<br />
Hauptsächlich ist das Unternehmen<br />
für die Wohnungswirtschaft tätig.<br />
Grünanlagenpflege, Reinigung von<br />
Gebäuden, Gehwegen und Parkplätzen,<br />
Winterdienst und Pflege von<br />
Spielplätzen sind nur einige der<br />
Leistungen. <strong>Die</strong> Firma unterhält<br />
Niederlassungen in Neubrandenburg,<br />
Schwerin, Potsdam, Hamburg<br />
und Bremen und seit neuestem auch<br />
in Kopenhagen.<br />
BLuMEn MIt BEGLEItunG<br />
uNTeRSTüTzuNG Bei DeR GRABpFleGe<br />
Friedhöfe können ruhige Parks sein, in denen sich<br />
gut spazieren lässt. Viele ältere Leute gehen dennoch<br />
nicht so gern allein dorthin. Ein Begleiter<br />
vom Kommunalservice Schramm kommt <strong>mit</strong>,<br />
wenn sie das Grab <strong>ihrer</strong> Angehörigen pflegen wollen.<br />
„Sie gehen zusammen die Blumen kaufen und<br />
pflanzen sie auch gemeinsam ein, wenn es gewünscht<br />
wird“, erläutert Teamassistentin Mandy<br />
Klingbeil. Für manch alte Dame ist aber auch das<br />
eine große Belastung. Sie kann in Ruhe dabei sein,<br />
wenn der Schramm-Mitarbeiter den Grabschmuck<br />
einsetzt. Das nötige Werkzeug hat er dabei. Ein<br />
Mal im Monat kontrolliert er dann die Stelle, reinigt<br />
regelmäßig den Stein, tauscht die Frühblüher<br />
gegen Sommerblumen aus, wenn es warm wird,<br />
und richtet die Grabstelle zum Ende <strong>des</strong> Jahres für<br />
den Winter her.<br />
„Unsere Mitarbeiter brauchen insbesondere<br />
Freundlichkeit und Fingerspitzengefühl“, sagt<br />
Mandy Klingbeil. „Sie gehen auf die Leute zu,<br />
richten sich auf sie ein. Es ist eine echte <strong>Die</strong>nstleistung.“<br />
Frau Emmig (m.) aus Toitenwinkel-Dorf läßt sich gerne<br />
bei der Grabpflege helfen Foto: Andre Illing<br />
sEErEisEN<br />
PR-Anzeigen • Juni 2007 9<br />
kuRzInfOs<br />
sCandlines<br />
deutsChland gmBh<br />
Hochhaus am Fährhafen,<br />
18119 Rostock<br />
Tel.: + 9 (0) 81 0<br />
Fax: + 9 (0) 81 678<br />
www.scandlines.de<br />
BuChung<br />
und reservierung<br />
Tel.: 0180 - 11 66 88<br />
(z.Z. 0,1 Euro<br />
pro Minute bun<strong>des</strong>weit)<br />
Mail: buchung@scandlines.de<br />
kreidefelsen, Hügelgräber<br />
und viel kultur<br />
Møn, die „grüne Insel im blauen<br />
Meer”, ist wie geschaffen für einen<br />
Tagesausflug, um aktiv die Natur<br />
zu genießen, die Inselhauptstadt<br />
Stege zu erkunden und Kulturdenkmäler<br />
zu entdecken.<br />
<strong>Die</strong> weithin sichtbaren Kreideklippen<br />
der Insel Møn Fotos: Scandlines<br />
Møns Klint:<br />
Dänemarks größte Naturattraktion,<br />
die weißen Kreideklippen,<br />
steigen mehr als 100 m steil über<br />
die Ostsee an und erstrecken sich<br />
über 7 km Länge. Der östliche Teil<br />
von Møn ist ein Naturschutzgebiet,<br />
in dem die Landschaften ursprünglich<br />
geblieben sind. Auf der<br />
Halbinsel Ulvshale findet man einen<br />
dänischen Urwald.<br />
stIppVIsItE<br />
In dänEMaRk<br />
SCANDliNeS BieTeT TAGeSTouReN MiT eNTDeCKeRTippS AN<br />
Knapp zwei Stunden dauert die<br />
Fährfahrt von Rostock ins dänische<br />
Gedser. Von dort aus lassen sich<br />
bequem Tagesausflüge unternehmen.<br />
<strong>Die</strong> Reederei Scandlines hat<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
verschiedene Entdeckertouren ausgesucht<br />
und bietet dafür einen Extra-Tarif<br />
an. <strong>Die</strong> Passage <strong>mit</strong> Start<br />
in Rostock kostet zum Beispiel für<br />
einen Pkw <strong>mit</strong> bis zu neun Insassen<br />
76 Euro, wenn Hin- und Rückfahrt<br />
am selben Kalendertag erfolgen.<br />
Auch für Biker, Radler und Fußgänger<br />
gibt es spezielle Tarife.<br />
dREI IdEEn füR EInE taGEstOuR<br />
zuM nöRdLIcHEn nacHBaRn<br />
Schloss liselund:<br />
Das einzige strohgedeckte Schloss<br />
der Welt ist heute ein Museum. Im<br />
Schlosspark finden sich exotische<br />
Pflanzen und Gebäude, z.B. das<br />
chinesische Lusthaus, die Schweizer<br />
Hütte und das Norwegerhaus.<br />
Im romantischen Park läßt es sich<br />
auch wunderbar picknicken.<br />
elmelunde, Fanefjord, Keldby:<br />
In diesen Kirchen sind die schönsten<br />
<strong>mit</strong>telalterlichen Fresken<br />
Europas zu sehen. Farbenprächtige,<br />
fantasievolle Kalkmalereien<br />
zeigen das einfache Volk <strong>des</strong><br />
1 . Jahrhunderts aus der Nähe.<br />
Nyord:<br />
<strong>Die</strong> kleine Insel ist eines der wenigen<br />
noch bestehenden Beispiele<br />
für die ehemalige Dorfgestaltung<br />
in Dänemark. <strong>Die</strong> weitläufigen<br />
Strandwiesen sind ein bedeuten<strong>des</strong><br />
Vogelschutzgebiet.<br />
Dänemarks berühmter<br />
Vergnügungspark<br />
<strong>Die</strong> meistbesuchte Touristenattraktion<br />
Dänemarks, einer der<br />
ältesten Vergnügungsparks der<br />
Welt - das ist das Tivoli. Gelegen<br />
im Herzen Kopenhagens, besteht<br />
der Park schon seit 18 und hat<br />
nicht an Attraktivität verloren.<br />
Er bietet Vergnügen für große<br />
und kleine Leute: 2 nostalgische<br />
Karussells neben hochmodernen<br />
Fahrgeschäften, Geschicklichkeits-Parcours<br />
für Kinder, Riesenhüpfkissen,<br />
Spielplätze und 0<br />
Restaurants für jeden Geschmack.<br />
Eingang zum Tivoli in Kopenhagen<br />
Abends erstrahlt der Park im<br />
Glanz von 11 .000 Lichtern. <strong>Die</strong><br />
Tickets für die Fahrgeschäfte sind<br />
extra zu bezahlen. Der Preis pro<br />
Ticket beträgt 1 DKK (ca. 2,-<br />
Euro). Der Ride-Pass kostet einmalig<br />
200 DKK (ca. 26,90 Euro),<br />
da<strong>mit</strong> können alle Attraktionen<br />
beliebig oft genutzt werden. <strong>Die</strong><br />
drei Eingänge befinden sich zum<br />
einen in der Vesterbrogade, dann<br />
gegenüber dem Hauptbahnhof<br />
und auch an der Ecke Tietgensgade/H.C.<br />
Andersens Boulevard.<br />
Der Vergnügungspark ist täglich<br />
ab 11 Uhr geöffnet.<br />
In der Umgebung <strong>des</strong> Tivoli gibt<br />
es Parkmöglichkeiten in öffentlichen<br />
Parkhäusern.<br />
eintrittspreis:<br />
Erwachsene 7 DKK (ab 22.06.07<br />
79 DKK), Kinder von -11 Jahre<br />
0 DKK, Kinder 0-2 Jahre gratis<br />
Zeitreise in roskilde<br />
Vor über 1000 Jahren suchten sich<br />
die Wikinger diesen Ort als Handelsplatz<br />
aus, der sich zu einer bedeutenden<br />
Stadt entwickelte. Im<br />
Mittelalter war Roskilde eine der<br />
wichtigsten Städte Nordeuropas,<br />
Hauptsitz der Königsmacht und<br />
Bischofssitz. Entsprechend reich<br />
ist die Stadt heute an historischen<br />
und kulturellen Sehenswürdigkeiten.<br />
In dem roten Backsteindom<br />
liegen die dänischen Könige<br />
und Königinnen begraben.<br />
Fünf Wikingerschiffe aus dem<br />
11. Jahrhundert sind im gleichnamigen<br />
Museum zu bewundern.<br />
Sie wurden im Zeitraum 1962-1969<br />
ausgegraben und konserviert. <strong>Die</strong><br />
Ausstellung erzählt von der Wikingerzeit,<br />
von Abenteuern, von<br />
Schiffbau und Unterwasserarchäologie.<br />
In der Nähe von Gammel<br />
Lejre stehen zudem die Reste<br />
eines Schiffsgrabes aus der Wikingerzeit<br />
- eines der größten im<br />
Norden. Während <strong>des</strong> Sommers<br />
gibt es zahlreiche Aktivitäten für<br />
Groß und Klein. Das Museum ist<br />
täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
geöffnet. Der Eintritt pro Person<br />
beträgt 80 DKK, Kinder bis 17<br />
Jahre <strong>haben</strong> freien Eintritt.<br />
Vielfältige Gastronomie am Nyhavn<br />
in Kopenhagen
gEwiNNspiEl<br />
10 Juni 2007 • PR-Anzeigen<br />
Gewinnen Sie <strong>mit</strong> und<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Gewinner</strong> <strong>des</strong> <strong>Digital</strong> <strong>Receivers</strong> <strong>haben</strong> <strong>mit</strong> <strong>ihrer</strong> Gut<strong>haben</strong>karte im Wert<br />
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*die Benutzung der <strong>Digital</strong> Receiver ist nur <strong>mit</strong> einem Kabelanschluss möglich.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
BEwEGLIcHE wERBunG<br />
leuCHTeNDe SCHilDeR FüR Neue pRoDuKTe<br />
Der globale Absatzmarkt ist von<br />
den herkömmlichen Arten der Werbung<br />
überfüllt und wird von den<br />
Kunden kaum noch wahrgenommen.<br />
Deshalb wurde eine komplett<br />
neuer Weg der Außenwerbung entwickelt:<br />
die bewegliche beleuchtete<br />
Reklametafel, das sogenannte Moving<br />
Board.<br />
Moving Board ist ein in Europa<br />
entwickeltes neues Außenwerbungsmedium.<br />
Sein Hauptzweck<br />
ist die maximale Verkaufsförderung<br />
für <strong>Die</strong>nstleistungen und Konsumgüter.<br />
Es besteht aus beleuchteten<br />
mobilen Reklametafeln und ist<br />
aufgrund seiner sehr auffälligen<br />
Erscheinung eine absolut originelle<br />
Art der Außenwerbung.<br />
<strong>Die</strong> Moving Boards <strong>haben</strong> sowohl<br />
auf der Vorder- als auch auf der<br />
Rückseite eine verfügbare Werbefläche<br />
und können überall eingesetzt<br />
werden, da sie keinerlei Beschränkungen<br />
unterliegen wie zum Beispiel<br />
statische Reklametafeln.<br />
Fotos: Andre Illing<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
kuRzInfOs<br />
K-WerBeagentur<br />
Sven Krukau<br />
Am Strande 2<br />
180 Rostock<br />
Telefon: 0 81 / 210 2 6<br />
Fax: 0 81 / 210 2 8<br />
E-Mail:<br />
info@k-werbeagentur.de<br />
Internet:<br />
k-werbeagentur.de<br />
<strong>Die</strong> Moving Boards sind ideal für<br />
tagtägliche Reklame, Shoperöffnungen<br />
oder zur Markteinführung<br />
und Promotion neuer Produkte. Hier<br />
im Land werden die Boards bereits<br />
von Infocity, Audi, McDonalds,<br />
der WIRO und dem F.C. Hansa genutzt.<br />
<strong>Die</strong> Vermarktungsrechte für<br />
Mecklenburg-Vorpommern liegen<br />
bei der K-Werbeagentur.<br />
PR-Anzeigen • Juni 2007 11<br />
MIt tEMpO 160<br />
In dIE Hauptstadt<br />
BAHN NiMMT iCe-veRKeHR RoSToCK – BeRliN AuF<br />
Berlin rückt näher: Ab Juni verbindet<br />
ein ICE die Hansestadt <strong>mit</strong> der<br />
Hauptstadt. <strong>Die</strong> Strecke kann zum<br />
Teil <strong>mit</strong> 160 km/h befahren werden,<br />
Reisende sind dann weniger als<br />
zweieinhalb Stunden unterwegs.<br />
Umfangreiche Baumaßnahmen<br />
mussten erledigt werden, ehe der<br />
schnelle Zugverkehr über die Trasse<br />
rollen konnte.<br />
Im Dezember<br />
200 begannen<br />
die Bauarbeiten<br />
auf den gut 2 Kilometern<br />
Eisenbahnlinie zwischen<br />
Lalendorf und Kavelstorf und<br />
weiter bis zum Rostocker Hauptbahnhof.<br />
Der Abschnitt musste<br />
komplett gesperrt werden. 1 6 Millionen<br />
Euro investierten die Bahn,<br />
Bund, Land und EU in den Ausbau.<br />
Dafür wurden komplexe Erneuerungsarbeiten<br />
durchgeführt.<br />
Der Rostocker Hauptbahnhof<br />
Stellwerke und elektrische Anlagen<br />
mussten zunächst an die Totalsperrung<br />
angepasst werden. Danach begann<br />
der Abbau der Oberleitungen<br />
und der Gleise zwischen Lalendorf<br />
und Kavelstorf. Für die Erneue-<br />
fErNvErkEhr<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
Ab Juni fährt der ICE von Berlin auch<br />
Richtung Rostock Fotos: Deutsche Bahn AG<br />
rung der Bahntrasse und <strong>des</strong><br />
Entwässerungssystems waren<br />
umfangreiche Erd- und Tiefbauarbeiten<br />
nötig. Drei<br />
Eisenbahnbrücken wurden<br />
erneuert, technische<br />
Anlagen wie Gleise, Leitungen<br />
und Sicherungen<br />
um- oder neugebaut.<br />
Bei dieser Gelegenheit bekamen<br />
mehrere Stationen, darunter<br />
Plaaz, Laage, Kronskamp und<br />
Kavelstorf, neue Bahnsteige.<br />
Während der Bauzeit mussten die<br />
Fahrgäste auf dieser Strecke <strong>mit</strong><br />
Schienenersatzverkehr vorlieb nehmen.<br />
Außerdem bekam der RegionalExpress<br />
RE zwischen Berlin<br />
und Rostock Zusatzhaltestellen in<br />
Schwaan und Lalendorf.<br />
<strong>Die</strong>se Umstände sind ab 10.Juni<br />
Vergangenheit. Dann startet ein<br />
ICE jeweils montags bis freitags um<br />
7.27 Uhr und samstags um 9.27 Uhr<br />
in Rostock, erreicht zweieinhalb<br />
Stunden später Berlin und fährt<br />
weiter über Leipzig nach München.<br />
In der Gegenrichtung erreicht er<br />
Rostock täglich außer samstags um<br />
20. 2 Uhr. <strong>Die</strong> Direktverbindung<br />
aus Bayern, Thüringen, Sachsen<br />
und Berlin eignet sich da<strong>mit</strong> auch<br />
als komfortable Hin- und Rückfahrt<br />
in die Sommerfrische an der<br />
mecklenburgischen Ostseeküste<br />
oder – <strong>mit</strong> dem Halt in Neustrelitz<br />
– an der Müritz.<br />
kuRzInfOs<br />
serviCe<br />
DB Reise-Service,<br />
Fahrpreise und Tickets<br />
Tel: 11 8 61, ct, ab Weiterleitung<br />
zum DB Reise-Service<br />
9 cent/angef. Min. (inkl.<br />
USt., aus dem Festnetz Dt.<br />
Telekom)<br />
BahnCard Service<br />
Tel: 0180 00 *<br />
Kostenlose<br />
Fahrplanauskunft<br />
Tel: 0800 1 07090<br />
Regionaler Ansprechpartner<br />
Nahverkehr<br />
Tel: 0 8 7 02 0<br />
Fund Service<br />
Tel: 0180 990 99*<br />
Gruppenreisen<br />
Tel: 0180 99 11*<br />
Mobilitätsservice<br />
Tel: 0180 12 12*<br />
Radfahrer-Hotline<br />
Tel: 0180 1 1 1 *<br />
Bun<strong>des</strong>weite<br />
Service-Nummer für<br />
Wünsche, Anregungen,<br />
Beschwerden<br />
Tel: 0180 19 19 *<br />
(für Mecklenburg-Vorpommern<br />
Taste 1 wählen)<br />
* 1 ct/Minute aus dem<br />
deutschen Festnetz via Arcor,<br />
aktuelle Informationen<br />
gibt es auch im Internet unter<br />
www.bahn.de
12 Juni 2007 • PR-Anzeigen<br />
wIndstROM<br />
VOM BREItLInG<br />
eoN.eDiS BeTReiBT eRSTe iM WASSeR STeHeNDe WiNDKRAFTANlAGe<br />
Mitten im Breitling steht eine einzelne<br />
Windkraftanlage. Sie ist nicht<br />
„on-shore“, das heißt an Land. So<br />
richtig „off-shore“, also im Meer,<br />
ist sie auch nicht. Aber vollständig<br />
von Wasser umgeben und da<strong>mit</strong><br />
ein Prototyp für Offshore-Anlagen.<br />
Sie produziert seit über einem<br />
Jahr Strom für die E.dis natur, eine<br />
Tochtergesellschaft von E.ON edis.<br />
Rund um den Betonsockel ist das<br />
Wasser nur knapp drei Meter tief,<br />
über dem Sockel ragt die Anlage gut<br />
80 Meter in den Himmel.<br />
„Der Aufbau war eine Herausforderung,<br />
aufwändig und riskant“, sagt<br />
Michael Elsholtz, Pressesprecher <strong>des</strong><br />
Unternehmens für Mecklenburg-<br />
Vorpommern.<br />
<strong>Die</strong> Planung lag bei der Windprojekt<br />
GmbH aus Börgerende, die bis<br />
heute auch den Betrieb überwacht.<br />
Allein das Fundament wiegt über<br />
1000 Tonnen. <strong>Die</strong> Standfläche für<br />
die Turbine beträgt im Durchmesser<br />
18 Meter. <strong>Die</strong> Errichtung erfolgte<br />
von zwei Pontons aus. Wegen der<br />
geringen Wassertiefe musste vorher<br />
eine Rinne ausgebaggert werden,<br />
da<strong>mit</strong> Pontons und Schlepper nicht<br />
im Untergrund stecken blieben.<br />
<strong>Die</strong> Anlage erzeugt eine Leistung<br />
von 2, Megawatt. Da<strong>mit</strong> ist die<br />
„Windmühle“, wie die Fachleute sagen,<br />
die stärkste Anlage, die die Firma<br />
Nordex vertreibt. <strong>Die</strong>se Menge<br />
reicht aus, um bei genügend Wind<br />
2.800 Haushalte <strong>mit</strong> umweltfreundlichem<br />
Strom zu versorgen.<br />
Je<strong>des</strong> der Rotorblätter hat eine Länge<br />
von Metern, samt Nabe ergibt<br />
sich also ein Durchmesser von 90<br />
Metern. <strong>Die</strong> Drehbewegungen <strong>des</strong><br />
Rotors erzeugen pro Jahr sechs Milli-<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
onen Kilowattstunden. Ist der Wind<br />
stärker als drei Meter pro Sekunde,<br />
schaltet sich die Anlage ein. Wird es<br />
<strong>mit</strong> 2 m/s zu stürmisch, wird die<br />
Anlage vom Steuerungscomputer<br />
gestoppt, der Rotor bleibt stehen.<br />
Ausgelegt sind solche Anlagen für<br />
eine Betriebsdauer von 20 bis 0<br />
Jahren. Deshalb ist sorgfältige War-<br />
kuRzInfOs<br />
e.on edis ag<br />
Langewahler Straße 60<br />
1 17 Fürstenwalde/Spree<br />
Servicetelefon:<br />
01 80 - 12 1 1 0<br />
www.eon-edis.com<br />
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hansestadt rostoCK<br />
Lange Straße<br />
180 Rostock<br />
Telefon 0 81 - 82 2<br />
e.disnatur erneuer-<br />
Bare energien gmBh<br />
Am Kanal 2-<br />
1 67 Potsdam<br />
info@edisnatur.de<br />
www.edisnatur.de<br />
tung unerlässlich. E.dis natur hat<br />
einen langfristigen Servicevertrag<br />
<strong>mit</strong> der Firma Nordex abgeschlossen,<br />
die die Anlage auch gebaut hat.<br />
Alle sechs Monate wird die Technik<br />
überprüft.<br />
Insgesamt hat Edis hier , Millionen<br />
Euro investiert.<br />
BEHauptEt tROtz scHwIERIGEM uMfELd<br />
e.oN eDiS MiT GuTeN eRGeBNiSSeN iM veRGANGeNeN JAHR<br />
Eine Steigerung <strong>des</strong> Umsatzes auf<br />
fast zwei Milliarden Euro verzeichnet<br />
die E.ON edis AG für das abgelaufene<br />
Geschäftsjahr. <strong>Die</strong> Investitionen<br />
blieben <strong>mit</strong> rund 1 0<br />
Millionen Euro auf einem hohen<br />
Niveau. Das schätzte der Vorstand<br />
<strong>des</strong> Unternehmens bei der Bilanzpressekonferenz<br />
für 2006 in Rostock<br />
ein.<br />
„Allgemein bewegt sich E.ON edis<br />
in schwieriger werdenden Marktbedingungen“,<br />
so Vorstandsvorsitzender<br />
Michael Söhlke weiter. „Das<br />
führt dazu, dass sich der Überschuss<br />
verringert.“<br />
<strong>Die</strong> Ursachen sieht er in höherem<br />
Materialaufwand und steigenden<br />
Beschaffungspreisen für Strom.<br />
Trotz allem ist das Unternehmen<br />
<strong>mit</strong> sinkenden Gaspreisen und<br />
konstanten Strompreisen für die<br />
Verbraucher ins neue Geschäftsjahr<br />
stadtvErsorguNg MEdiziN<br />
Bernd Dubberstein, Michael Söhlke, Dr. Andreas Reichel,<br />
Hans Hellmuth - der E.oN edis Vorstand (v.l.)<br />
Im Inneren der Anlage ist nicht viel<br />
Platz Fotos: Dörte Rahming<br />
gestartet. Das sagte<br />
Bernd Dubberstein,<br />
Vorstand für den GeschäftsbereichVertrieb.<br />
„Und das, obwohl die<br />
Steuern und Abgaben,<br />
die der Staat verlangt,<br />
seit 1998 um 9 % gestiegen<br />
sind“, so Dubberstein<br />
weiter. Allein<br />
0 % <strong>des</strong> Strompreises<br />
muss das Unternehmen<br />
weiterreichen.<br />
Nur auf ein Viertel <strong>des</strong><br />
Preises hat E.ON edis selbst Einfluss.<br />
<strong>Die</strong> Strompreise würden ungefähr<br />
gleich bleiben, prognostizierte<br />
er, nachhaltig sinkende Preise wären<br />
unter diesen Bedingungen nicht zu<br />
erwarten. Mehr Wettbewerb durch<br />
mehr Anbieter wäre notwendig.<br />
Dennoch hat E.ON edis ihre Bemühungen<br />
auch auf dem Gebiet<br />
von Klimaschutz und Energieeffizienz<br />
nicht aus den Augen verloren.<br />
Im vergangenen Jahr wurden<br />
Millionen Euro im Geschäftsfeld<br />
Regenerative Energien eingesetzt.<br />
Inzwischen betreibt das Unternehmen<br />
insgesamt 26 Windparks. Weitere<br />
Projekte sind in Planung, unter<br />
anderem an der polnischen Ostseeküste.<br />
<strong>Die</strong> Beschäftigtenzahl stiegt unter<strong>des</strong>sen<br />
leicht an und liegt jetzt bei<br />
gut 2600, darunter 200 Auszubildende.<br />
PR-Anzeigen • Juni 2007 1<br />
BEwEGunGsfREIHEIt<br />
duRcH nEuE GELEnkE<br />
AuCH KiNDeR uND SpoRTleR iN DeR oRTHopäDiSCHeN uNiKliNiK<br />
Professor Dr. Mittelmeier am Patientenbett Foto: Hagedorn<br />
Der Patient hat die Operation gut<br />
überstanden. Jahrelang hatte ihm<br />
die Hüfte Schmerzen bereitet. Vor<br />
wenigen Tagen bekam er ein neues<br />
Hüftgelenk. Bereits einen Tag nach<br />
der OP ist er schon wieder auf den<br />
Beinen. So schnell?<br />
„<strong>Die</strong> neue Hüfte muss sofort trainiert<br />
werden“, sagt Schwester Doloris.<br />
Das sei längst gängige Praxis.<br />
Nach der Operation sollen die Patienten<br />
nicht lange im Bett liegen,<br />
bestätigt Professor Dr. Wolfram<br />
Zur neuen Orthopädie <strong>des</strong> Universitätsklinikums<br />
Rostock gehört ein hochmodernes Forschungslabor<br />
für Biomechanik. Geleitet<br />
wird es von Dr. Rainer Bader,<br />
der Hand in Hand <strong>mit</strong> den Medizinern<br />
der Krankenversorgung<br />
arbeitet. Deren Erfahrungen<br />
werden in der Forschung umgesetzt.<br />
Dr. Bader ist eine wahrhafte<br />
Doppelbegabung: Er ist Ingenieur<br />
und Arzt gleichermaßen<br />
und da<strong>mit</strong> Fachmann für die<br />
medizinischen und technischen<br />
Aspekte der Implantate.<br />
„In unserem Labor werden die<br />
Endoprothesen systematisch geprüft und weiterentwickelt,<br />
da<strong>mit</strong> Schäden im Patienten vermieden<br />
werden“, sagt Dr. Bader. Er verfügt über hochmo-<br />
Mittelmeier, Direktor der Orthopädischen<br />
Universitätsklinik in der<br />
Doberaner Straße. Er erklärt dem<br />
Patienten, wie die neue Hüfte funktioniert.<br />
„Das Einsetzen einer Endoprothese<br />
ist zum Standardeingriff geworden,<br />
der aber sehr anspruchsvoll ist“, so<br />
Professor Mittelmeier. Derartige<br />
Operationen werden an seiner Klinik<br />
schwerpunktmäßig durchgeführt<br />
– an der Hüfte genau wie am<br />
Knie.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
Dafür gibt es in Rostock ein perfektes<br />
Umfeld. Im Jahr 200 zog die<br />
Orthopädie in das geräumige Gebäude<br />
in der Doberaner Straße. <strong>Die</strong><br />
umfassende Sanierung ist abgeschlossen,<br />
die Flure sind hell und<br />
freundlich, die Stationen farblich<br />
voneinander abgesetzt.<br />
Kompetente Patientenbetreuung<br />
steht hier an erster Stelle. Das bedeutet<br />
auch, dass je nach Art der<br />
notwendigen Behandlung Ärzte<br />
und Schwestern speziell ausgebildet<br />
sind. Und die operieren nicht nur<br />
Knie und Hüften.<br />
„Wir <strong>haben</strong> in den vergangenen Jahren<br />
auch die Kinderorthopädie ausgebaut“,<br />
sagt Professor Mittelmeier.<br />
Mehr als 000 kleine Patienten wurden<br />
bereits in Rostock behandelt.<br />
Auch die Sportorthopädie ist zum<br />
Schwerpunkt geworden. Kreuzbäder<br />
werden schnell und erfolgreich<br />
behandelt, und so mancher Spitzensportler<br />
findet sich in der Patientenkartei<br />
der Klinik. Neue, besonders<br />
gestaltete Kunstgelenke erlauben<br />
eine erheblich verbesserte Beweglichkeit<br />
im Alltag, müssen aber sehr<br />
exakt unter Schonung der Muskeln<br />
eingesetzt werden.<br />
MILLIOnEnfacH GEtEstEt<br />
Dr. Bader testet ein künstliches Hüftgelenk<br />
Foto: Uniklinikum Rostock<br />
derne Geräte, <strong>mit</strong> denen die millionenfache Belastung<br />
einer Endoprothese simuliert werden kann.<br />
Erst wenn sie die Langzeittests<br />
<strong>des</strong> Rostocker Labors bestehen,<br />
werden sie Patienten implantiert.<br />
Derzeit auf dem Prüfstand<br />
befindet sich etwa eine hochbewegliche<br />
Hüfte. Das Rostocker<br />
Labor ist <strong>mit</strong>tlerweile zu einem<br />
international anerkannten Referenzzentrum<br />
geworden, und<br />
Dr. Bader hat <strong>mit</strong> seinem Team<br />
bereits mehrere Forschungspreise<br />
bekommen – zuletzt zum<br />
Beispiel den Preis der internationalen<br />
Assoziation für Orthopädische Forschung<br />
(AFOR) für die Entwicklung eines speziellen Prüfverfahrens.<br />
kuRzInfOs<br />
orthoPädisChe KliniK<br />
und PoliKliniK<br />
universitätsklinikum<br />
Rostock (AöR)<br />
Doberaner Straße 1 2<br />
180 7 Rostock<br />
Tel. 0 81/ 9 9 01<br />
gelenKe aus titan<br />
und KeramiK<br />
In der Orthopädie <strong>des</strong> Universitätsklinikums<br />
Rostock werden<br />
nicht nur künstliche Hüft-<br />
und Kniegelenke eingesetzt,<br />
sondern es wird auch intensiv<br />
an der Verbesserung dieser<br />
Endoprothesen gearbeitet.<br />
„Aktuell arbeiten wir an der<br />
Einführung einer neuartigen<br />
Knie-Endoprothese“, sagt<br />
Professor Dr. Wolfram Mittelmeier,<br />
Direktor der Orthopädischen<br />
Universitätsklinik in<br />
Rostock. Es handelt sich um<br />
ein Knie aus Keramik – ein<br />
Stoff, der höchsten Belastungen<br />
standhält und eingesetzt<br />
werden kann, ohne dass die<br />
Gefahr von allergischen Reaktionen<br />
beim Patienten besteht.<br />
Rostock gehört neben ausgewählten<br />
Kliniken in Italien<br />
und Spanien zu den wenigen<br />
Häusern weltweit, die das<br />
Kniegelenk bereits einsetzen.<br />
<strong>Die</strong> meisten Endoprothesen<br />
werden aus Titan hergestellt,<br />
auch diese werden in Rostock<br />
weiter entwickelt. Gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> der Rostocker Firma DOT<br />
gelang es den Orthopäden um<br />
Professor Mittelmeier, spezielle<br />
Beschichtungen für künstliche<br />
Gelenke zu entwickeln,<br />
die deren Verträglichkeit im<br />
Körper immens verbessern.
&<br />
1 Juni 2007 • PR-Anzeigen<br />
kuRzInfOs<br />
Informationen zur Programmbelegung<br />
und den <strong>Digital</strong>-Paketen<br />
im Rostocker Kabelfernsehnetz:<br />
Videotext von tv.rostock<br />
ab Seite 720<br />
Kosten<br />
<strong>Digital</strong>er Empfang<br />
2,90 € monatlich<br />
Kabel <strong>Digital</strong> Home<br />
10,90 € monatlich<br />
Kabel <strong>Digital</strong> International<br />
ab 2,90 € monatlich<br />
Freischaltung<br />
29,9 € einmalig<br />
Smartcardversand<br />
6, 0 € einmalig<br />
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Mo.-Fr. 10-18 Uhr<br />
infocity-Büro<br />
Nobelstr. /SüdstadtCenter<br />
Mo.-Do. 9.00-16. 0 Uhr<br />
Fr. 9.00-12. 0 Uhr<br />
Service-Telefon<br />
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(1 Cent/Minute aus dem<br />
deutschen Festnetz)<br />
www.urbana-rostock.de<br />
Hotline: 0180 110000<br />
(1 Cent/Minute aus dem<br />
deutschen Festnetz)<br />
www.premiere.de<br />
www.premiere-flex.de<br />
www.arena.de<br />
dIGItaLE VIELfaLt aus<br />
dER kaBELfERnsEHdOsE<br />
iMMeR MeHR pRoGRAMMe iN RoSToCK zu eMpFANGeN<br />
Quiz-Frage: Wieviele Fernsehprogramme<br />
kann man <strong>mit</strong> einem Rostocker<br />
Kabelfernsehanschluss empfangen?<br />
a) oder b) 1 oder<br />
c) ca. 2 0 oder gar d) 00?<br />
Antwort a – drei? Das ist falsch. Sicher<br />
gibt es Rostocker, die nur ARD,<br />
ZDF und NDR sehen oder nur RTL,<br />
Foto: infocity<br />
tElEkoMMuNikatioN<br />
Sat.1 und ProSieben. Aber können<br />
könnten auch diese Rostocker viel<br />
mehr.<br />
Auch Antwort b ist falsch. Manch<br />
einer wird jetzt vielleicht zur Fernbedienung<br />
greifen, den Sendersuchlauf<br />
starten und nur 1 Programme<br />
finden. Trotzdem ist die Antwort<br />
nicht richtig, denn in diesem Fall<br />
werden nur die analogen Fernsehprogramme<br />
angezeigt.<br />
Erst <strong>mit</strong> Hilfe eines kabeltauglichen<br />
digitalen <strong>Receivers</strong>, landläufig D-<br />
Box genannt, werden die digitalen<br />
Programme sichtbar.<br />
Der digitale Receiver ist der „Übersetzer“<br />
für den herkömmlichen<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
Fernseher, da dieser die digitalen<br />
Signale nicht versteht.<br />
Neben den 1 analogen Fernsehprogrammen<br />
gibt es derzeit im Rostocker<br />
Kabelfernsehnetz über 200 digitale<br />
Fernsehprogramme. <strong>Die</strong><br />
Antwort c ist also richtig.<br />
Bei <strong>Digital</strong>fernsehen denken viele<br />
nur an Abo-Fernsehen. Dabei wird<br />
ein interessanter Teil<br />
der Programme unverschlüsselt<br />
ausgestrahlt<br />
und ist kostenfrei zu<br />
empfangen.<br />
Zu den freien Programmen<br />
gehören zum Beispiel<br />
die Pakete von<br />
ARD digital und ZDF.<br />
vision. Sie beinhalten<br />
neben dem Ersten, dem<br />
Zweiten und allen dritten<br />
Programmen auch<br />
spezielle Angebote, die<br />
analog gar nicht ausgestrahlt<br />
werden, wie<br />
etwa EinsFestival und ZDFdokukanal.<br />
Der überwiegende Teil <strong>des</strong> digitalen<br />
Angebots ist jedoch in der Tat kostenpflichtig<br />
und wird verschlüsselt<br />
übertragen. Im so genannten Pay-<br />
TV erkauft man sich u.a. einen<br />
großen Vorteil: Im „Bezahlfernsehen“<br />
gibt es keine lästigen Werbeunterbrechungen.<br />
Zur Entschlüsselung der kostenpflichtigen<br />
Programme erhält jeder<br />
Kunde eine sogenannte Smartcard,<br />
etwa in der Größe einer Kreditkarte.<br />
Mit Premiere Flex gibt es neuerdings<br />
eine Möglichkeit, in die digitale Pay-<br />
<strong>Die</strong> aktuelle Programmbelegung ist<br />
im infocity-Kundenzentrum (neben<br />
dem Steintor) erhältlich Grafik: infocity<br />
TV-Welt hinein zu schnuppern. Bei<br />
diesem Angebot zahlt der Zuschauer<br />
nur das, was er wirklich gucken<br />
möchte – einen Film, einen Tag<br />
Sport oder einen Monat Entertainment.<br />
Nach dem Prepaid-System<br />
kauft er eine Gut<strong>haben</strong>-Karte und<br />
bestellt seinen Wunschfilm oder<br />
eine Sportübertragung telefonisch.<br />
Bei allen anderen Angeboten von<br />
Premiere, Kabel Deutschland oder<br />
Arena wird werbefreies Fernsehen<br />
per Abo-Vertrag geliefert.<br />
Das digitale Angebot im Rostocker<br />
Kabelfernsehnetz wächst ständig.<br />
Zuletzt sind drei deutschsprachige<br />
Sender und gut 0 fremdsprachige<br />
Sender, darunter Nachrichten- und<br />
Musiksender aus dem arabischen<br />
Raum und China, hinzugekommen.<br />
Bis zu 00 digitale Programme <strong>haben</strong><br />
im Rostocker Kabelfernsehnetz<br />
Platz. Nach Planungen der Bun<strong>des</strong>regierung<br />
soll die Übertragung der<br />
TV- und Radioprogramme ab 2010<br />
nur noch digital erfolgen. Analoge<br />
Programme wird es dann nicht mehr<br />
geben. Vielleicht ist also in wenigen<br />
Jahren Antwort d richtig.<br />
PR-Anzeigen • Juni 2007 1<br />
VErBraUcHErTIPP<br />
MEdIzIn-dscHunGEL wIRd GELIcHtEt<br />
<strong>Die</strong> Regelungen im Gesundheitsbereichwerden<br />
immer komplexer:<br />
neue Zuzahlungsverordnungen<br />
oder Krankenkassenbeiträge,<br />
daneben<br />
Themen wie Patientenverfügung<br />
oder Vorsorgevollmacht.<br />
Für die<br />
Versicherten tauchen<br />
immer mehr Fragen auf.<br />
„Das kann der einzelne<br />
Patient kaum noch<br />
durchschauen, kennt<br />
sich nicht mehr aus,<br />
wird misstrauischer“, sagt Wiebke Cornelius,<br />
Juristin bei der Unabhängigen Patientenberatung<br />
Mecklenburg-Vorpommern. Seit diesem<br />
Jahr bietet die Verbraucherzentrale den<br />
kostenlosen Service an. Termine bei einem<br />
der drei Berater werden an jedem ersten und<br />
vierten <strong>Die</strong>nstag im Monat und außerdem jeden<br />
Donnerstag vergeben.<br />
Häufigstes Thema: die Mitgliedschaft in den<br />
gesetzlichen Krankenkassen und alles, was<br />
VErSIcHErUNG<br />
Wiebke Cornelius<br />
Foto: Dörte Rahming<br />
da<strong>mit</strong> zusammen hängt. Im Team gibt es<br />
einen Arzt, der die medizinische Beratung<br />
übernimmt. Er beantwortet Fragen zu Diagnosen,<br />
vermuteten Behandlungsfehlern oder<br />
Schönheitsoperationen. Außerdem erklärt die<br />
Beratungsstelle Heil- und Kostenpläne in der<br />
Zahnbehandlung, erläutert Möglichkeiten,<br />
wie der Patient auf bestimmte Positionen<br />
Einfluss nehmen kann. Beantwortet werden<br />
auch Fragen zu Therapien bei psychischen<br />
Erkrankungen, zu Patientenrechten und Beschwerdemöglichkeiten.<br />
telefonisChe hotline<br />
Mo.-Fr. 10 – 18 Uhr<br />
0180 11 77 22 (für 9 ct/Min. aus dem<br />
Festnetz der dt. Telekom)<br />
Strandstraße 98, 180 Rostock<br />
www.unabhaengige-patientenberatung.de<br />
Terminvereinbarung 0 81/ 208 70 0<br />
VERsIcHERunG<br />
BüRGt füR MIEtkautIOn<br />
exKluSiveS ANGeBoT voN DeR R+v-veRSiCHeRuNG<br />
So schön die neue Wohnung ist – es fallen die<br />
Umzugskosten an, die Neuanschaffungen kosten<br />
eine Menge Geld, die alte Wohnung muss renoviert<br />
werden. Das summiert sich. Und dann muss<br />
ja auch noch die Kaution für die neue Wohnung<br />
hinterlegt werden. Zwei oder drei Monatsmieten<br />
als Sicherheit sind üblich.<br />
<strong>Die</strong> R+V-Versicherung bietet allen Privatkunden<br />
an, diese Mietkaution zu übernehmen – als einzige<br />
Versicherung in Deutschland. So kann der<br />
Mieter sein Geld lieber in eine neue Couchgarnitur,<br />
Gardinen, Lampen oder Teppiche investieren.<br />
Beträgt die Kaution beispielsweise 1.000<br />
Euro, stellt die R+V eine Bürgschaftsurkunde<br />
aus, die der Kunde beim Vermieter vorlegen<br />
kann. <strong>Die</strong>se Urkunde hat denselben Stellenwert<br />
wie ein Sparbuch, auf das man üblicherweise die<br />
Mietkaution eingezahlt hat. <strong>Die</strong>se Bürgschaft<br />
kostet 60 Euro pro Jahr. Erhebt der Vermieter<br />
irgendwann Ansprüche gegenüber dem Bewohner,<br />
werden diese ebenfalls über die Versicherung<br />
geklärt.<br />
ratgEBEr<br />
Das gleiche Prinzip funktioniert auch für gewerbliche<br />
Mietobjekte. Der Unternehmer kann<br />
bei der R+V diese Kautionsbürgschaft abschließen.<br />
Hier werden die Kosten für den Einzelfall<br />
berechnet und liegen zwischen und % der<br />
Kautionssumme.<br />
Thomas Schulz<br />
generalagentur der<br />
r+v versiCherungsgruPPe<br />
Mühlenstr.9<br />
180 Rostock<br />
Tel: 0 81 - 2 22<br />
Fax: 0 81 - 2 22 680<br />
mail: Thomas.Schulz @ruv.de<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
rEcHT<br />
tEstaMEnt pER<br />
Hand OdER MIt<br />
dEM nOtaR?<br />
Wenn es daran geht, ein Testament aufzusetzen,<br />
stellen sich viele Menschen die<br />
Frage, in welcher Form dies geschehen<br />
sollte – handschriftlich als persönlich<br />
unterschriebenes Dokument oder als öffentliches<br />
bzw. notarielles Testament?<br />
„Viele Menschen scheuen davor zurück,<br />
zum Notar zu gehen“, sagt der Rostocker<br />
Anwalt Michael Rode. Der Grund: Das<br />
Testament beim Notar kostet Geld. „<strong>Die</strong><br />
Vorteile eines notariellen Testament liegen<br />
aber auf der Hand“, so Rechtsanwalt Rode.<br />
Zum einen sei das Schriftstück sicher beim<br />
Notar verwahrt und kann problemlos im<br />
To<strong>des</strong>fall aufgefunden werden. Zum anderen<br />
handelt es sich um eine öffentliche Urkunde.<br />
Mit der Eröffnung genügt es etwa,<br />
bei der Bestimmung einer klaren Erbfolge,<br />
dass der Erbe dies auch dem Grundbuchamt<br />
zur Eigentumsumschreibung vorlegt.<br />
Auch Banken akzeptieren ein notarielles<br />
Testament als gültiges Dokument.<br />
Beim handschriftlichen Testament ist das<br />
anders. Zwar ist eine entsprechende eigenhändig<br />
geschriebene Verfügung <strong>mit</strong><br />
eigenhändiger Unterschrift formgültig,<br />
allerdings reicht es oft nicht aus, um im<br />
Rechtsverkehr als Erbe anerkannt zu werden.<br />
Dafür ist trotz Eröffnung durch das<br />
Nachlassgericht ein Erbschein notwendig.<br />
Mit einem Erbscheinverfahren werden der<br />
oder die Erben als solche auf Antrag festgestellt.<br />
<strong>Die</strong> Beantragung eines Erbschein<br />
setzt voraus, dass alle entsprechenden<br />
Dokumente beigebracht werden. Und das<br />
könnte <strong>mit</strong>unter schwierig und aufwändig<br />
werden, so Michael Rode. Denn notwendig<br />
sind Geburts-, Sterbe- und Heiratsurkunden<br />
und vieles mehr. Außerdem ist auch<br />
ein Erbscheinverfahren kostenpflichtig<br />
und letztlich nicht unbedingt billiger als<br />
ein notarielles Testament. „Da<strong>mit</strong> soll nicht<br />
unbedingt dem notariellen Testament der<br />
Vorzug gegeben werden“, so Rode. „Angeraten<br />
ist die Einzelfallprüfung.“<br />
Michael Rode<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für<br />
Verwaltungsund<br />
Erbrecht<br />
Rode & Schulz<br />
Neuer Markt 12<br />
180 Rostock<br />
Tel. 0 81/ 91 11<br />
Email: rode@rode-schulz.de<br />
Internet: www.rode-schulz.de
16<br />
scHLaGzEILEn<br />
aus ROstOck<br />
„Phaenomene“<br />
am alten Markt<br />
Der Berliner Künstler Robert<br />
Dämmig zeigt in der Galerie<br />
am Alten Markt seine eigenwilligen<br />
Fotografien unter<br />
dem Titel „Phaenomene“.<br />
Der Fotograf und Musiker<br />
bildet Details ab und hebt sie<br />
da<strong>mit</strong> aus <strong>ihrer</strong> eigentlichen<br />
Umgebung heraus. So treten<br />
ihre Formen und Farben in<br />
den Vordergrund der Wahrnehmung.<br />
<strong>Die</strong> Bilder sind noch bis zum<br />
0.Juni zu sehen.<br />
Schauen<br />
trotz Bauen<br />
Am Südflügel <strong>des</strong> Klosters<br />
zum Heiligen Kreuz wird<br />
gebaut. Trotzdem können<br />
die meisten Ausstellungen<br />
weiterhin besucht werden. In<br />
den Kreuzgängen sind Zeugnisse<br />
der Rostocker Klostergeschichte<br />
zu sehen, die die<br />
Lebensweise der Mönche und<br />
Nonnen dokumentieren.<br />
Auf Gemälden niederländischer<br />
Künstler sind<br />
unter anderem Stillleben und<br />
Landschaften zu bewundern.<br />
Im historischen Westflügel<br />
können die Besucher wertvolle<br />
Keramik-, Glas- und<br />
Metallgegenstände bewundern.<br />
Vorübergehend geschlossen<br />
wurden die Expositionen <strong>mit</strong><br />
Werken der Künstlerkolonien<br />
Ahrenshoop und Schwaan<br />
und die numismatische<br />
Ausstellung.<br />
Das Museum hat täglich<br />
außer montags von 10 bis<br />
18 Uhr geöffnet. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
aUSSTELLUNG<br />
caMILLE cLaudEL<br />
zOG BEsucHER In Bann<br />
STATiSTiSCHeR RüCKBliCK AuF eiNe BeSoNDeRe KuNSTAuSSTelluNG<br />
<strong>Die</strong> Rostocker Kunsthalle präsentierte<br />
in den ersten drei Monaten<br />
dieses Jahres eine ganz besondere<br />
Ausstellung. Über 80 Werke der<br />
französischen Bildhauerin und<br />
Malerin Camille Claudel<br />
(186 –19 ) lockte Kunstinteressierte<br />
aus Rostock und<br />
ganz Norddeutschland an.<br />
Zu sehen waren Skulpturen,<br />
drei Gemälde und 27<br />
Zeichnungen aus französischem<br />
Privatbesitz.<br />
Bei dieser Retrospektive<br />
handelte<br />
es sich um den<br />
üb e r w iegenden<br />
Teil <strong>des</strong> quantitativ<br />
begrenzten,<br />
aber qualitativ<br />
hochkarätigen<br />
Gesamtwerkes<br />
von Camille<br />
Claudel.<br />
Ein umfangreicher,<br />
wissenschaftlich fundierter<br />
Katalog begleitete die Ausstellung.<br />
<strong>Die</strong> 1.000 Exemplare waren schon<br />
zwei Wochen vor Ausstellungsende<br />
koNZErT<br />
kLassIscHE tönE In<br />
BaROckEM aMBIEntE<br />
lioNS CluB läDT zuM FeSTliCHeN SoMMeRKoNzeRT<br />
Zu seinem diesjährigen Sommerkonzert<br />
lädt der Lions Club „Sieben<br />
Türme“ Rostock ins Schloß Hohen<br />
Luckow ein. Am Abend <strong>des</strong> 2 .Juni<br />
steht unter anderem Musik von Johann<br />
Sebastian Bach, Niccolò Paganini,<br />
Robert Schumann und Franz<br />
Liszt auf dem Programm.<br />
Drei junge Künstlerinnen werden<br />
das Konzert gestalten. Natalia Pegarkowa<br />
aus Moskau studiert seit zwei<br />
Jahren Klavier an der Hochschule<br />
für Musik und Theater (HMT) in<br />
Rostock. Sie ist bereits international<br />
bei Konzerten aufgetreten.<br />
kultur<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
restlos vergriffen, was in Rostock<br />
bisher noch nie der Fall war. <strong>Die</strong><br />
Ausstellung brachte der Rostocker<br />
Kunsthalle einen seit 1990 nicht<br />
mehr erlebten Erfolg. Über die<br />
Ausstellung wurde auch in<br />
überregionalen Medien berichtet.<br />
In den 10 Ausstellungswochen<br />
bzw. 62 Öffnungstagen<br />
der Ausstellung<br />
wurden insgesamt über<br />
2 .000 zahlende Besucher<br />
registriert,<br />
d.h. pro Öffnungstag<br />
rund<br />
80. <strong>Die</strong>se Zahl<br />
übertrifft sämtlicheJahresbesucherzahlen<br />
der Rostocker<br />
Kunst ha l le<br />
z w i s c h e n<br />
1990 und<br />
200 . Unter<br />
den Besuchern<br />
gab<br />
es rund 700 Familien sowie rund<br />
.700 Kinder und Jugendliche. <strong>Die</strong><br />
Vermutung, dass die Ausstellung<br />
einer herausragenden Künstlerin<br />
„Mein Bruder Paul <strong>mit</strong> 16 Jahren als junger<br />
Römer“ 1884, Bronze<br />
Alexandra Conunowa, 19-jährige<br />
Moldawierin, studiert seit drei Jahren<br />
Violine an der HMT und ist<br />
Stipendiatin der Horst-Rahe-Stiftung.<br />
Sie nahm erfolgreich an zahlreichen<br />
internationalen Musikwettbewerben<br />
teil.<br />
<strong>Die</strong> Armenierin Kristina Davlatyan,<br />
Sopran, schloss vor zwei Jahren<br />
ihr Gesangsstudium ab und absolviert<br />
nun ein Aufbaustudium an<br />
der HMT.<br />
<strong>Die</strong> Karten für das hochkarätig<br />
besetzte Sommerkonzert<br />
kosten 60 Euro. Vom Erlös <strong>des</strong><br />
Juni 2007 • AusgAbe 2<br />
<strong>mit</strong> einem überaus tragischen weiblichen<br />
Schicksal überwiegend von<br />
Frauen besucht wird, bestätigte sich<br />
nicht. <strong>Die</strong> Anteile weiblicher und<br />
männlicher Besucher hielt sich in<br />
etwa die Waage.<br />
Rund die Hälfte aller Besucher kam<br />
an den elf Wochenenden. Dann<br />
und an den letzten Öffnungstagen<br />
standen die Besucher vor der Kunsthalle<br />
oft Schlange. Schätzungsweise<br />
die Hälfte der Ausstellungsbesucher<br />
waren Nichtrostocker. Sie kamen<br />
überwiegend aus Mecklenburg-<br />
Vorpommern sowie aus dem Raum<br />
Kiel, Hamburg, Hannover und Berlin.<br />
<strong>Die</strong> Ausstellung war trotz der relativ<br />
niedrig festgesetzten Eintrittspreise<br />
auch finanziell ein großer Erfolg<br />
Das bestätigt die These, dass die Besucher<br />
im Falle einer hochkarätigen<br />
Ausstellung bereit sind, angemessene<br />
Eintrittspreise zu entrichten,<br />
meinen die Organisatoren.<br />
Ohne Sponsoren wäre die Ausstellung<br />
nicht möglich gewesen. Insgesamt<br />
flossen fast 0.000 Euro von<br />
privaten und institutionellen Spendern<br />
in das Projekt.<br />
Abends will der Lions Club in diesem<br />
Jahr eine Spende an die Rostocker<br />
Tafel e.V. und einen Beitrag zur<br />
Erhaltung der Obdachlosenzeitung<br />
„Strohhalm“ leisten.<br />
PR-Anzeigen • Juni 2007 wohNEN iN rostock<br />
17<br />
GEscHäft MIt GEscHäftEn<br />
WiRo veRMieTeT GeWeRBeFläCHeN pRoviSioNSFRei<br />
Hafenterrassen<br />
Stadthafen Rostock<br />
Bei WIRO denken die<br />
meisten Rostocker erstmal<br />
an Wohnungen. Weniger<br />
bekannt ist, dass das Unternehmen<br />
über rund 700<br />
Gewerbeflächen in allen<br />
Stadtteilen verfügt. Viele<br />
davon liegen im Erdgeschoss<br />
von Wohnhäusern,<br />
wie zum Beispiel in der<br />
Langen oder der Kröpeliner<br />
Straße. Außerdem<br />
betreut die WIRO prestigeträchtige<br />
Sonderprojekte wie<br />
die Magnetpassage in Lütten Klein<br />
oder die Hafenterrassen in der Innenstadt.<br />
Dort entstehen zur Zeit<br />
in einem zweiten Bauabschnitt zwei<br />
viergeschossige Gebäude ausschließlich<br />
zur gewerblichen Nutzung. <strong>Die</strong><br />
Architektur ist fast identisch <strong>mit</strong><br />
dem bereits bestehenden Gebäude<br />
am Nordgiebel der Hafenterrassen.<br />
Der erste Würfel ist bereits seit<br />
Anfang <strong>des</strong> Jahres fertig und vollständig<br />
vermietet. Der zweite wird<br />
in Kürze vollendet. <strong>Die</strong> Raumaufteilung<br />
im Innenausbau orientiert<br />
sich an den Wünschen der Kunden.<br />
<strong>Die</strong> vorhandene Tiefgarage der Hafenterrassen<br />
sorgt schon jetzt für<br />
ausreichend Parkraum. „Attraktive<br />
Büro- und Gewebeflächen in wassernaher<br />
Lage sind gefragt“, weiß<br />
man bei der WIRO.<br />
Auch die aufwändig restaurierten<br />
Professorenhäuser im Klosterhof<br />
zum Heiligen Kreuz gehören dem<br />
Lange Strasse / Ecke Breite Strasse<br />
Unternehmen. Neu dazugekommen<br />
ist das Centrum für Technologie<br />
und Gewerbe (CTG) auf dem<br />
Gelände der ehemaligen Neptunwerft.<br />
Dort stehen auf insgesamt<br />
fast . 00 Quadratmetern frisch<br />
sanierte Büros zur Verfügung.<br />
Interessierten Unternehmern bietet<br />
die Wohnungsgesellschaft auch<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
freie Gastronomieobjekte an. Zur<br />
Zeit warten zum Beispiel die ehemaligen<br />
Gaststätten „Schnarchhahn“<br />
in der Langen Straße, „Maritimes“<br />
an den Hafenterrassen, das schwedische<br />
Restaurant„Tre Kronor“ und<br />
Heiligengeisthof<br />
Rostocker Innenstadt<br />
das Fährhaus in Schmarl<br />
auf neue Betreiber. Am<br />
Stadtrand von Rostock verfügt<br />
die WIRO über große,<br />
ebenerdige Lagerflächen<br />
<strong>mit</strong> Rolltor, die sich für<br />
Industriebetriebe eignen.<br />
Aber auch Ladengeschäfte<br />
in der Innenstadt sind zu vermieten.<br />
Das Unternehmen vermietet alle<br />
Gewerbeflächen provisions- und<br />
courtagefrei. <strong>Die</strong> übliche Kautionszahlung<br />
wird <strong>mit</strong> % verzinst. So<br />
ist die Wohnungsgesellschaft auch<br />
für <strong>Die</strong>nstleistungsfirmen oder den<br />
Einzelhandel ein verlässlicher Partner.<br />
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in allen stadtteilen<br />
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„Fünfgiebelhaus“ Universitätsplatz Bürohaus CTG / Neptunwerft Magnet-Passage in Lütten Klein Fährhaus Schmarl Fotos: Frank Neumann
18<br />
dIE ERstE LIGa<br />
Hat uns wIEdER<br />
DRei TAGe uND 90 MiNuTeN SpANNuNG<br />
<strong>Die</strong> Karten für dieses letzte Spiel hingen schon seit drei Monaten an<br />
unserer Pinnwand. Immer wieder ging der Blick dahin: Sind sie noch<br />
da? Sind wir wirklich dabei? Ja, sie waren noch da – und wir waren<br />
dabei!<br />
Drei Tage vorher: Nur ein paar Worte über das bevorstehende Endspiel<br />
reichten, und unsere Pulsfrequenz beschleunigte sich in ungesunde Bereiche.<br />
Eine Stunde vorher: Entspannte Stimmung im Stadion, die Leute sind<br />
freundlich, fröhlich.<br />
Endlich der Anpfiff. Ein frühes Führungstor für Hansa würde unsere<br />
Gemüter doch erheblich beruhigen.<br />
Lange müssen wir nicht warten: sieben Minuten, dann das Hammer-<br />
Freistoß-Tor von Zafer Yelen!<br />
„Zweite Liga – niemals!“ beschlossen wir. Vielleicht ein bisschen voreilig,<br />
aber man muss ja optimistisch bleiben.<br />
Zehn Minuten später: Fast nicht zu glauben, dass der Cetkovic-Schuß<br />
von rechts außen doch noch im Netz landet. 2:0 – das ist doch schon<br />
recht komfortabel.<br />
Wir wollen mehr Tore sehen – es ist so grandios zu jubeln, zu feiern, all<br />
die Anspannung der letzten Wochen und vor allem Tage rauszulassen.<br />
Aber wieviel kann man erwarten?<br />
Immerhin guckt es sich <strong>mit</strong> einem Zwei-Tore-Vorsprung etwas entspannter<br />
– so können wir uns auch mal wieder auf Fußball konzentrieren.<br />
Plötzlich das Gegentor - kurzer Schock, dann branden die Hansa-Chöre<br />
wieder auf. Wir bleiben trotz der knappen Führung bei unserer Meinung:<br />
„Zweite Liga – nie mehr, nie mehr!“ Optimismus pur, obwohl<br />
die Jungs da unten jetzt, nach einer guten halben Stunde, „viel zu tief<br />
stehen“, wie einer der 0.000 angereisten Co-Trainer befindet.<br />
Kurz vor der Pause. Wir werden den Eindruck nicht los, die Hanseaten<br />
lassen nach. Umso größer wird unser Streß. Herzrasen, feuchte Hände.<br />
<strong>Die</strong> Pause kommt genau zur richtigen Zeit – kurz abtouren, Kreislauf<br />
beruhigen, bevor die Stunde der Wahrheit kommt.<br />
Wir dürfen – im Gegensatz zu den Spielern – die Ergebnisse der Konkurrenz<br />
wissen: in Duisburg steht´s noch 0:0, aber Freiburg führt<br />
schon. Also müssen wir´s sicherheitshalber alleine klarmachen, uns auf<br />
niemanden sonst verlassen. So wie die Kölner Kultband „Höhner“ zur<br />
Handball-WM gedichtet hat: „Wenn nicht wir, wer dann?“ Das Lied<br />
schallt jetzt durch´s Stadion.<br />
<strong>Die</strong> zweite Halbzeit beginnt verhalten – wo ist der Siegeswille? Unser<br />
Vertrauen wankt ein bisschen, wir singen sicherheitshalber „Wir woll´n<br />
Hansa siegen sehn“ – da<strong>mit</strong>´s nachher nicht heißt, wir hätten nicht gesagt,<br />
was wir uns wünschen.<br />
Noch zwanzig Minuten – eine Ewigkeit! Wir sehen vertane Chancen,<br />
statt geradliniger Angriffe leicht aggressive Rangeleien auf dem Feld.<br />
Dann die 8 .Minute: das :1. Von diesem Moment an gibt es im Ostseestadion<br />
keine Sitzplätze mehr. Es ist laut, ohrenbetäubend. Am lautesten<br />
unsere eigenen Torschreie. Erleichtert, begeistert, taumelnd vor<br />
Glück. „Wenn nicht jetzt – sag mir wo und wann?“ singt „Höhner“<br />
wieder und wir <strong>mit</strong>.<br />
Fünf Minuten Höhenrausch, dann endlich der Schlusspfiff. Wir hören<br />
ihn nicht, sehen nur, wie der Schiri auf den Kabinengang deutet. Das<br />
war´s – und wir sind wieder da!<br />
Der Rest ist Gesang, Jubel und Freibier.<br />
Alles Mitfiebern, Zittern, Schimpfen, Hoffen hat sich gelohnt – die<br />
1.Liga hat uns wieder!<br />
f.c. haNsa rostock Juni 2007 • AusgAbe 2 AusgAbe 2 • Juni 2007<br />
f.c. haNsa rostock<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
Fotos: Andre Illing<br />
19
20<br />
kaufkRaft<br />
füR dIE InnEnstadt<br />
peTeR MAGDANz iST NeueR leiTeR DeS CiTy-KReiSeS<br />
Seit kurzem hat der Rostocker City Kreis einen<br />
neuen Geschäftsführer: Dr. Peter Magdanz, der<br />
bislang das Rostocker Innovations- und Gründerzentrum<br />
(RIGZ) leitete. Der City-Kreis ist<br />
ein eingetragener Verein, der 1997 von Rostocker<br />
Unternehmen gegründet wurde, um die Anziehungskraft<br />
der Innenstadt zu erhöhen.<br />
Sie kommen aus der Technologiebranche. inwiefern<br />
befähigt Sie das für die Arbeit im City-<br />
Kreis?<br />
Da gibt es einen sachlichen Zusammenhang. Als<br />
Geschäftsführer <strong>des</strong> RIGZ <strong>haben</strong> wir zum Beispiel<br />
Existenzgründer der Technologiebranche<br />
beraten und unterstützt. Beim City-Kreis geht es<br />
WiChtige ereignisse<br />
in der rostoCKer innenstadt<br />
15. Juni Kunstnacht<br />
(vor allem Östliche Altstadt)<br />
29. und 30. Juni Kultur aus dem Hut<br />
8. September Mitternachtsshopping<br />
13. bis 15. September Cityfest<br />
30. September Verkaufsoffener Sonntag<br />
vor allem um die Beratung von Einzelhändlern.<br />
Aber der Ansatz ist ähnlich.<br />
Welches sind die Schwerpunkte <strong>ihrer</strong> Arbeit?<br />
Ich bewege mich vor allem in zwei Richtungen.<br />
Erstens müssen wir mehr Kaufkraft in der Innen-<br />
stadt binden, zweitens müssen wir neue Kundschaft<br />
gewinnen.<br />
Wie wollen Sie das erreichen?<br />
Wir müssen vor allem die Attraktivität der City<br />
erhalten und weiter erhöhen. Zum Beispiel sollten<br />
Veranstaltungen wie die beliebten Märkte,<br />
die für die Innenstadt durchaus prägend sind,<br />
auf hohem Niveau weitergeführt werden. Es hat<br />
aber wenig Sinn, ein Überangebot zu schaffen<br />
und je<strong>des</strong> Wochenende Aktionen zu veranstalten.<br />
Das können wir auch gar nicht leisten. Das<br />
Ziel heißt: Qualität. Wünschenswert wäre auch<br />
zur Person<br />
wirtschaft<br />
Peter Magdanz wurde 1960 in Ribnitz-<br />
Damgarten geboren. Er wuchs in Stralsund<br />
auf und kam 1981 zum Studium der Physik<br />
nach Rostock. In der Wendezeit begab sich<br />
Magdanz in die Politik, saß in der Bürgerschaft<br />
der Hansestadt. Dann arbeitete er in<br />
der Technologiebrache – im Technologiepark<br />
Warnemünde und als Geschäftsführer<br />
<strong>des</strong> RIGZ.<br />
die Intensivierung der Kontakte <strong>mit</strong> der Kulturszene<br />
der Stadt.<br />
Welche zielgruppen in Sachen Kaufkraft <strong>haben</strong><br />
Sie speziell im Auge?<br />
Zunächst vor allem die Tagestouristen, die etwa<br />
aus Skandinavien nach Rostock kommen. Für<br />
sie laufen bereits speziell entwickelte Aktionen.<br />
Oder die Kreuzfahrttouristen, die in die Innenstadt<br />
kommen sollten, statt nur nach Berlin zu<br />
fahren.<br />
Wie soll sich dabei der City-Kreis entwickeln?<br />
Der City-Kreis hat derzeit knapp über 100 Mitglieder,<br />
vor allem Einzelhändler. Mir ist es wichtig,<br />
als neuer Geschäftsführer tatsächlich <strong>mit</strong> den<br />
Mitgliedern zu arbeiten. Aus diesem Grund führe<br />
ich derzeit intensive Gespräche <strong>mit</strong> den Akteuren.<br />
Wir sind schließlich dazu da, Beratungen<br />
und Informationen anzubieten, um die Einzelhändler<br />
zu entlasten. Themen, die wir zu besprechen<br />
<strong>haben</strong>, sind zum Beispiel: Wie definieren<br />
wir die City? Was gehört dazu, was nicht? Gut<br />
wäre es auch, wenn sich alle Beteiligten auf eine<br />
verbindliche Kernöffnungszeit der Geschäfte ei-<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
nigen könnten. Wir müssen die Innenstadt als<br />
Einkaufszentrum prägnanter machen.<br />
Können Sie schon Kritikpunkte ausmachen?<br />
Ganz klar: <strong>Die</strong> Erreichbarkeit der City muss verbessert<br />
werden. Das Parken dagegen stellt im Moment<br />
kein Problem dar. Kritikwürdig ist auch die<br />
Einbindung zum Beispiel von Nebenstraßen, wo<br />
es Läden noch immer schwer <strong>haben</strong>. Oder in der<br />
Langen Straße, wo sich hochwertige Geschäfte<br />
angesiedelt <strong>haben</strong>. Aber die Nordseite ist noch<br />
immer abgeschnitten.<br />
City-Kreis rostoCK e.v.<br />
Kröpeliner Straße 9<br />
180 Rostock<br />
City-Manager: Dr. peter Magdanz<br />
Juni 2007 • AusgAbe 2<br />
Telefon: 0 81- 8 26 60<br />
Fax: 0 81- 8 26 61<br />
E-mail: mail@citykreis-rostock.de<br />
Internet: www.citykreis-rostock.de<br />
PR-Anzeigen • Juni 2007 21<br />
RsaG stELLt sIcH<br />
auf G8-GIpfEL EIn<br />
SoNDeRFAHRpläNe FüR veRANSTAlTuNGeN<br />
Generell gilt auch in der Woche<br />
vom 2. bis 9.Juni das reguläre Fahrplanangebot,<br />
veröffentlicht im<br />
Fahrplanheft <strong>des</strong> VVW. Es wird<br />
ergänzt durch zusätzliche Fahrten<br />
von Bussen und Bahnen. An den<br />
Tagen der Großdemo (2.6.) bzw.<br />
<strong>des</strong> Konzerts (7.6.) fahren die Busse<br />
und Straßenbahnen nach einem<br />
Sonderfahrplan. Alle derzeitigen<br />
Planungen beruhen auf dem bislang<br />
bekannten Veranstaltungskalender.<br />
Betreffen kurzfristig anberaumte<br />
Veranstaltungen das Liniennetz,<br />
wird der Verkehr entsprechend organisiert.<br />
Straßenbahnen verkehren Tag und<br />
Nacht Fotos: Joachim Kloock<br />
Rund-um-die-Uhr-Angebot<br />
in ganz Rostock<br />
Zusätzlich zu den Fledermauslinien<br />
fahren nachts alle 0 Minuten<br />
Straßenbahnen der<br />
Linien 1 und (Linie 1:<br />
Hafenallee- Mecklenburger<br />
Allee, Linie : Mecklenburger<br />
Allee – Südblick) sowie<br />
Busse der Linie 6 (Mecklenburger<br />
Allee – <strong>Die</strong>drichshagen).<br />
Zu planmäßigen Veranstaltungen,<br />
zu denen viele<br />
Teilnehmer erwartet werden,<br />
fahren zusätzliche<br />
Busse und Bahnen. Wenn<br />
es nötig ist, werden dann<br />
noch weitere Fahrzeuge<br />
eingesetzt. <strong>Die</strong> RSAG hält<br />
6 <strong>ihrer</strong> Busse und 2 <strong>ihrer</strong><br />
Straßenbahnzüge extra dafür<br />
vor.<br />
2. Juni – Der Tag<br />
der Großdemo<br />
Am 2. Juni fährt die Straßenbahnlinie<br />
nur bis<br />
8 Uhr. <strong>Die</strong> Linie ersetzt sie<br />
dann. Bis nachts ca. 01: 0<br />
Uhr fahren alle Linien alle<br />
20 Minuten. Allerdings<br />
wird es am Vor<strong>mit</strong>tag bis<br />
zum Spätnach<strong>mit</strong>tag zur<br />
Unterbrechung <strong>des</strong> Straßenbahnverkehres<br />
in<br />
der Stadt<strong>mit</strong>te (Steintor<br />
– Lange Straße – Neuer<br />
Friedhof bzw. Marienehe)<br />
kommen. Straßenbahnen fahren<br />
in dieser Zeit zwischen Lichtenhagen<br />
und Marienehe und zwischen<br />
dem Nordosten und der Südstadt.<br />
<strong>Die</strong> Busse verkehren weitgehend<br />
nach dem regulären Fahrplan. Für<br />
einige gibt es Sonderpläne: <strong>Die</strong> Linie<br />
1 fährt nachts bis 1 Uhr, außerdem<br />
häufiger. Auch auf der Linie 2<br />
fahren Zusatzbusse. <strong>Die</strong> Linie 2<br />
verkehrt nur zwischen Markt Reutershagen<br />
und Doberaner Platz,<br />
aber bis 1 Uhr nachts. <strong>Die</strong> Linie 28<br />
verkehrt zeitweise nicht zum Holbeinplatz,<br />
sondern über den Saarplatz.<br />
<strong>Die</strong> Linie fährt ganztägig<br />
zwischen Thomas-Morus-Straße<br />
und dem Ostseepark Sievershagen.<br />
Und die Linie 6 fährt abends alle<br />
20 Minuten.<br />
Zusatzbusse sind am 7. Juni unterwegs<br />
NahvErkEhr<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
Das Willkommensplakat<br />
der RSAG Grafik: Werk 3<br />
7. Juni – Der Tag <strong>des</strong> Konzerts<br />
Bereits ab ca. 8 Uhr fahren an<br />
diesem Tag Straßenbahnen auf<br />
der Konzertlinie Rügener Straße<br />
– Schröderplatz – Hauptbahnhof<br />
– Lange Straße – Rügener Straße.<br />
Nach dem Konzert werden Zusatzbahnen<br />
bereitgestellt.<br />
<strong>Die</strong> Buslinie 1 zwischen der Kopenhagener<br />
Straße und dem Haltepunkt<br />
Lütten Klein fährt ab ca.<br />
9 Uhr bis zum Ende der Veranstaltung<br />
ergänzend zur sonstigen Linienführung.<br />
Das G8-Ticket<br />
In allen Kunden- und Serviceeinrichtungen<br />
wird ein<br />
G8-Sonderticket <strong>des</strong> Verkehrsverbun<strong>des</strong><br />
Warnow<br />
(VVW) verkauft. Es gilt<br />
vom 2. bis 9.Juni im Gesamtnetz<br />
<strong>des</strong> VVW und<br />
kostet pro Person 1 Euro.<br />
Alle RSAG-Kundenzentren<br />
öffnen regulär. Außerdem<br />
stehen die Kundenzentren<br />
am Hauptbahnhof, am Doberaner<br />
Platz und in Lütten<br />
Klein den Kunden in der<br />
G8-Woche sogar bis 20 Uhr<br />
zur Verfügung.<br />
kuRzInfOs<br />
serviCetelefon<br />
6:00 - 21:00 Uhr<br />
G8-Woche täglich 2 h<br />
Tel: 0 81 - 8 02 19 00<br />
Kundenzentrum der RSAG<br />
passage „Doberner Hof“<br />
Doberaner Straße 10-12<br />
180 7 Rostock<br />
Mo. - Fr. 6: 0 - 18: 0 Uhr<br />
Tel: 0 81 - 8 021 1 87<br />
bzw. 0 81 - 8 02 11 89<br />
Fundbüro<br />
(im RSAG-Kundencentrum<br />
Doberaner Hof)<br />
Tel: 0 81 - 80 2 19 00<br />
und Telefon Kundenzentrum<br />
Doberaner Hof<br />
Kundenzentrum<br />
Hauptbahnhof<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.- Fr. 6:00 bis 19: 0 Uhr<br />
Sa., So., Feiertags 8:00 bis<br />
19: 0 Uhr<br />
Tel: 0 81 - 8 02 11 76 /- 11 86<br />
Kundenzentrum lütten Klein<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 6:00 - 18:00 Uhr<br />
Tel: 0 81 - 8 02 11 8 &<br />
0 81 - 8 02 11 7<br />
Kundenzentrum Reutershagen<br />
„Reuterpassage“<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 8: 0 - 12: 0 Uhr &<br />
1 : 0 - 17:00 Uhr<br />
Tel.: 0 81 - 8 00 8 9<br />
Kundenzentrum<br />
<strong>Die</strong>rkower Kreuz<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr: 8: 0 bis 12: 0 Uhr &<br />
1 :00 - 16: 0 Uhr<br />
Tel: 0 81 - 6 00 21 9<br />
ABo zentrale<br />
Hamburger Str. 11 , 18069<br />
Rostock<br />
Tel: 0 81 - 8 02 11 80 &<br />
0 81 - 8 02 11 82<br />
Fax: 0 81 - 8 02 21 80
&<br />
22 Juni 2007 • PR-Anzeigen<br />
wEIssE stanGEn<br />
füR´s wOHLBEfIndEn<br />
SpARGelReSTAuRANT AuCH zuM eRDBeeRFeST<br />
Spargel pur oder <strong>mit</strong> Sauce hollandaise,<br />
<strong>mit</strong> Schnitzel oder Schinken<br />
– die Speisekarte bietet den kompletten<br />
Genuss. Seit einem Monat<br />
schlemmen täglich rund 1 0 Gäste<br />
im Spargelrestaurant auf Karl´s Erlebnishof<br />
in Rövershagen. Es ist für<br />
alle Fans der weißen Stangen ab 11<br />
Uhr geöffnet. Wegen der großen<br />
Nachfrage schließt die Spargelküche<br />
nicht wie am Anfang um 1<br />
Uhr, sondern erst abends. In der<br />
Woche werden die Spargelgerichte<br />
von der Hofküche aus serviert. Dort<br />
können die Gäste bei schönem Wetter<br />
auch auf den Holzbänken unter<br />
freiem Himmel Platz nehmen.<br />
Sonnabends und sonntags sind die<br />
Tische in der großen Festscheune<br />
HansEstadt<br />
ROstOck GEsaMt…<br />
…und uMGEBunG:<br />
LandkREIs Bad dOBERan<br />
gelBensande/rostoCKer heide<br />
Bentwisch<br />
OT Hasenheide<br />
OT HanseCenter<br />
OT Neu Bartelsdorf<br />
gedeckt. Dort bekommen auch die<br />
Gäste von Busreisen ihren Spargelteller<br />
serviert. Das Edelgemüse<br />
wird frisch aus den<br />
Anbaugebieten in Beelitz<br />
bei Potsdam geliefert.<br />
Dazu schmeckt ein gut<br />
gekühlter Weißwein. Wer<br />
den nebenstehenden Gutschein<br />
auf Karl´s Erlebnishof<br />
vorlegt, bekommt ein<br />
Glas serviert. Zum großen<br />
Erdbeerfest, das am<br />
ersten Juni-Wochenende<br />
in Rövershagen steigt<br />
ausflugstipp<br />
<strong>Die</strong> gut besuchte Festscheune Foto: Karl´s Erlebnis-Hof<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
(siehe Randspalte), ist das Spargelrestaurant<br />
noch geöffnet. Am<br />
Sonntag, den .Juni, gehen dann<br />
die letzten Teller <strong>mit</strong> dem gesunden<br />
Gemüse über den Tresen – bis zum<br />
nächsten Jahr.<br />
HieR WiRD veRTeilT<br />
KritzmoW/WarnoW West<br />
elmenhorst/lichtenhagen<br />
OT Elmenhorst(Ost)<br />
OT Elmenhorst(West)<br />
OT Lichtenhagen Dorf Ahrensholt<br />
OT Lichtenhagen Dorf Alt<br />
OT Lichtenhagen Dorf Zum Wiesengrund<br />
Kritzmow<br />
OT Klein Stove<br />
OT Wohngebiet Satower Str.,Am Wald<br />
OT Wohngebiet Weitenmoor<br />
lambrechtshagen<br />
OT Sievershagen<br />
OT Sievershagen Alt<br />
OT Wohngebiet Lindenanger<br />
kuRzInfOs<br />
Karl‘s erleBnis-hof e.K.<br />
Purkshof 2<br />
18182 Rövershagen<br />
Telefon: 0 8202- 0 0<br />
Telefax: 0 8202- 0 0 2<br />
E-Mail:<br />
post@bauernmarkt.de<br />
Internet:<br />
www.bauernmarkt.de<br />
Für Fragen und Meldungen<br />
0180 - 00 60 6 (12ct/min)<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. - So. 9.00 - 19.00 Uhr<br />
Karl‘s vorsChau<br />
02.06. - 03.06. Erdbeerfest<br />
14.07. - 03.10. Piraten-Maislabyrinth<br />
Broderstorf/CarBäK<br />
Broderstorf<br />
OT Ikendorf<br />
OT Neu Broderstorf<br />
OT Neu Roggentin<br />
OT Neuendorf<br />
OT Pastow<br />
OT Neu Pastow<br />
OT Teschendorf<br />
Roggentin<br />
OT Fresendorf<br />
OT Oberkösterbeck I<br />
OT Oberkösterbeck II<br />
OT Unterkösterbeck<br />
Foto: patak89<br />
PR-Anzeigen • Juni 2007 2<br />
aUToHaNDEL<br />
dRIttE GEnERatIOn<br />
MIt sIEBEn-GanG-GEtRIEBE<br />
NeueR GolF vARiANT AB 1.JuNi AuF DeM MARKT<br />
Den Golf Variant gibt es schon seit<br />
1 Jahren – weit über eine Million<br />
<strong>des</strong> VW-Modells wurden seitdem<br />
verkauft.<br />
Nun steht die dritte Generation bei<br />
den Händlern. <strong>Die</strong> Besucher <strong>des</strong><br />
Genfer Auto-Salons im März <strong>haben</strong><br />
den neuen Variant schon gesehen.<br />
Auch die Neuauflage <strong>des</strong> bewährten<br />
Kombis hat ein ideales Verhältnis<br />
VErBraUcHErTIPP<br />
von innerer und äußerer Größe.<br />
Selbst <strong>mit</strong> fünf Personen an Bord<br />
fasst der Kofferraum 690 Liter Gepäck.<br />
Wird die Rückbank umgelegt,<br />
passt mehr als doppelt soviel hinein.<br />
Eine besondere technische Neuerung<br />
setzt VW jetzt beim neuen<br />
Golf Variant erstmals ein: ein siebenstufiges<br />
Schaltgetriebe.<br />
Neu gestaltet wurde<br />
die Heckpartie<br />
<strong>des</strong><br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
Autos. <strong>Die</strong> Rückleuchten sind komplett<br />
in die Kotflügel integriert. Dadurch<br />
wird auch optisch die große<br />
Ladebreite der Kofferraumöffnung<br />
betont.<br />
<strong>Die</strong> Kunden können zwischen drei<br />
Motoren wählen. Der 1,6-Liter-Benziner<br />
hat 102 PS, die beiden <strong>Die</strong>sel<br />
10 bzw. sogar 1 0 PS. Der kleinere<br />
<strong>Die</strong>selmotor gibt sich auf 100 Kilometern<br />
<strong>mit</strong> ,2 Litern Kraftstoff zufrieden,<br />
selbst die größere Variante<br />
verbraucht auf der gleichen Strecke<br />
nur einen halben Liter mehr.<br />
<strong>Die</strong> Preise beginnen bei 18.8 0<br />
Euro. Ab 1.Juni steht der<br />
neue Variant im VW-<br />
Autohaus Lütten Klein<br />
für Besichtigungen und<br />
Probefahrten bereit.<br />
Der neue Golf Variant ist ab<br />
Juni im Handel Foto: VW<br />
GELd spaREn<br />
BEIM REIfEnwEcHsEL<br />
GRoSSe pReiSuNTeRSCHieDe FüR <strong>Die</strong>SelBe leiSTuNG<br />
Unumgängliche Besuche in der Autowerkstatt<br />
reißen oft große Löcher<br />
in die Haushaltskasse. Verbraucher<br />
sollten <strong>des</strong>halb gut überlegen, wer<br />
das Auto wieder flott machen darf.<br />
Der Sommer kommt <strong>mit</strong> großen<br />
Schritten: Zeit für den Wechsel<br />
auf Sommerreifen. Doch bei aller<br />
gebotenen Eile lohnt sich ein<br />
Preisvergleich. <strong>Die</strong> Neue Verbraucherzentrale<br />
er<strong>mit</strong>telte bei einem<br />
Test in Rostock gravierende Preisunterschiede<br />
für ein und dieselbe<br />
Leistung.<br />
Für einen kompletten Räderwechsel<br />
zum Beispiel liegen die Preise hier<br />
zwischen und ca. 2 Euro – eine<br />
Differenz von 19 Euro! Im Durchschnitt<br />
müssen Autofahrer für diesen<br />
Service 1 Euro zahlen – auch<br />
das ist noch fast 10 Euro günstiger<br />
als das teuerste Angebot.<br />
Laut Joachim Geburtig<br />
von der Neuen<br />
Verbraucherzentrale<br />
kommen Autofahrer<br />
bei Werkstätten an<br />
Tankstellen am günstigsten<br />
weg. Tendenziell<br />
teuer sind dagegen<br />
die <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
bei Vertragswerkstätten<br />
einiger Autohersteller.<br />
Wer vor der Vergabe<br />
eines Auftrages einen<br />
kostenfreien Kostenvoranschlag<br />
erstellen<br />
lässt, kann ungefähr<br />
abschätzen, welche Kosten auf ihn<br />
zukommen. Wird bei der Auftragsvergabe<br />
kein Preis vereinbart, kann<br />
der Unternehmer nur die „übliche“<br />
Vergütung verlangen. Was jeweils<br />
auto<br />
Preisvergleich beim Reifenwechsel lohnt sich<br />
Foto: Andre Illing<br />
üblich ist, ist bei der Kreishandwerkerschaft,<br />
dem Zusammenschluss aller<br />
Handwerksinnungen eines Stadt-<br />
oder Landkreis ihren Sitz <strong>haben</strong>, zu<br />
erfahren.<br />
kuRzInfOs<br />
volKsWagenzentrum<br />
lütten-Klein<br />
Trelleborger Str.<br />
18107 Rostock<br />
Telefon: (0 81) 77629-0<br />
Telefax: (0 81) 77629-1<br />
www.luetten-klein.de<br />
verKauf<br />
Montag - Freitag<br />
8.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
WerKstatt<br />
Montag - Freitag<br />
7.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag<br />
8.00 - 12.00 Uhr<br />
kuRzInfOs<br />
neue verBrauCherzentrale<br />
in meCKlenBurg<br />
und vorPommern e.v.<br />
Strandstraße 98<br />
180 Rostock<br />
Fon (0 81) 208 70 0<br />
Fax (0 81) 208 70 0<br />
Email: info@nvzmv.de<br />
www.nvzmv.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag und Freitag<br />
nach Vereinbarung<br />
<strong>Die</strong>nstag bis Donnerstag<br />
10 bis 1 Uhr, 1 bis 18 Uhr
2<br />
kuRzInfOs<br />
südtirol 8 tage<br />
aB 418,- €<br />
Termine Reisepreis p.p.<br />
2 .06.- 0.06.07 18,- €<br />
0.06.-07.07.07 28,- €<br />
07.07.-1 .07.07 28,- €<br />
1 .07.-21.07.07 28,- €<br />
21.07.-28.07.07 28,- €<br />
Kein Einzelzimmerzuschlag!<br />
BuChung & information<br />
im Reisebüro oder unter der<br />
kostenfreien Kundenservice-<br />
Nummer 0800 – 101 011<br />
Mo-Fr 8-19 Uhr<br />
Sa 9-12. 0 Uhr<br />
oder im Internet unter<br />
www.pti.de<br />
kuRzInfOs<br />
BildungsWerK der<br />
WirtsChaft (BdW)<br />
Berufliches<br />
Fortbildungszentrum Rostock<br />
Warnowufer 2<br />
180 7 Rostock<br />
www.bdw-mv.de<br />
ProjeKte<br />
Informations- und<br />
Gründerzentrum<br />
Telefon: 0 81 / 2 0<br />
Informations- und Gründerzentrum<br />
für TeilnehmerInnen<br />
<strong>mit</strong> Migrationshintergrund<br />
Telefon: 0 81 / 2 0<br />
Existenzgründerseminare<br />
Unternehmenssicherung<br />
Betriebliche Bildung<br />
Firmenseminare<br />
Telefon: 0 81 / 2 0<br />
UrLaUB<br />
rEisEN · BilduNg<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
Juni 2007 • PR-Anzeigen<br />
auf dER sOnnEnsEItE dER aLpEn<br />
SüDTiRol loCKT MiT NATuR uND KulTuR<br />
Sonne, Berge, Wein – das sind Stichworte,<br />
die <strong>mit</strong> Südtirol verbunden<br />
werden. <strong>Die</strong> autonome Region im<br />
Norden von Italien vereint alpine<br />
und mediterrane Welt – hier gibt es<br />
Skigebiete genauso wie <strong>mit</strong>telalterliche<br />
Burgen und Weinberge. Man<br />
spricht deutsch, italienisch und rätoromanisch.<br />
In der Hauptstadt Bozen<br />
stehen stattliche Bürgerhäuser<br />
aus der Renaissance- und Barockzeit,<br />
deren Erker und Lichthöfe<br />
deutsche Einflüsse erkennen lassen.<br />
PTI Panoramica bietet Busreisen ins<br />
Puster – und Eisacktal an. Ausflüge<br />
führen u.a. zum Ritten, einem ausgedehnten<br />
hügeligen Plateau. <strong>Die</strong><br />
Gäste besuchen natürlich Bozen,<br />
BILDUNG<br />
fIt füR dEn MaRkt<br />
BilDuNGSWeRK DeR WiRTSCHAFT SCHulT JuNGe uNTeRNeHMeR<br />
Bun<strong>des</strong>wehrsoldaten erhalten eine einwöchige<br />
Schulung Foto: BdW<br />
Selbständigkeit liegt im Trend. Immer<br />
mehr Menschen schaffen sich<br />
ihren Arbeitsplatz selbst und gründen<br />
<strong>mit</strong> einer guten Idee eine eigene<br />
Firma. Vor der Gründung jedoch<br />
kommt die Schulung. Das Bildungswerk<br />
der Wirtschaft bietet Kurse an,<br />
in denen die Unternehmer in spe fit<br />
gemacht werden für den Markt.<br />
In einem ersten Gespräch ergründet<br />
aber auch Meran, einen der bedeutendsten<br />
heilklimatischen Kurorte<br />
auf der Südseite der Alpen. Hier<br />
herrscht mil<strong>des</strong>, fast mediterranes<br />
Klima. Schlösser, Villen und Promenaden<br />
machen Meran zum beliebten<br />
Ausflugsziel.<br />
Nicht weit entfernt liegt der Gardasee<br />
– er wird als „Wunderwerk der<br />
Natur“ zwischen Hochgebirge und<br />
Pinienhainen bezeichnet. In den<br />
malerischen Orten entlang <strong>des</strong> Sees<br />
können die Touristen durch enge<br />
Gassen spazieren, in Cafés direkt<br />
am Ufer sitzen und den Blick auf die<br />
beeindruckende Bergkulisse genießen.<br />
Zu einem Urlaub in Südtirol<br />
gehört auf jeden Fall auch ein Aus-<br />
leistungen der reise naCh südtirol<br />
Fahrt im modernen Reisebus · 7 Übernachtungen/Halbpension in<br />
Südtirol · Begrüßungstrunk · 1 Unterhaltungsabend <strong>mit</strong> Alleinunterhalter<br />
im Hotel · Tagesausflug Ritten/Bozen · Tagesausflug Meran/Kalterer<br />
See · Tagesausflug Gardasee · geführte Ortswanderung<br />
Dia-Vortrag<br />
Birgit Postler, die Leiterin,<br />
welche Vorkenntnisse<br />
der Teilnehmer <strong>mit</strong>bringt<br />
und worin genau sein Ziel<br />
besteht. „Dazu braucht er<br />
erstmal nur seinen Kopf<br />
und seine Idee <strong>mit</strong>bringen“,<br />
sagt die studierte<br />
Lehrerin. „Nicht alle Vor<strong>haben</strong><br />
sind realistisch, das<br />
sagen wir dann auch. Aber<br />
manchmal ergeben sich<br />
aus dem Gespräch neue<br />
Aspekte.“<br />
Existenzgründerseminare<br />
dauern hier nicht ein Wochenende,<br />
sondern drei, sechs oder zwölf Monate<br />
– je nachdem, ob die Teilnehmer<br />
sich berufsbegleitend oder in<br />
Vollzeit weiterbilden. Es gibt Workshops<br />
zu aktuellen Fragen wie Förderbedingungen<br />
oder Rating. Außerdem<br />
bringt das Bildungswerk<br />
Gründer zusammen, die in ähnlichen<br />
Bereichen tätig sind. Auch<br />
Busreisen vor atemberaubender Alpenkulisse<br />
Foto: PTI Panoramica<br />
flug zum Kalterer See, der entgegen<br />
seinem Namen der wärmste See der<br />
Alpen ist. Knapp zwei Kilometer<br />
lang, einen breit und nur vier Meter<br />
tief – da hat die Sonne eine Chance,<br />
das Wasser zu erwärmen. Der Kalterer<br />
See ist von Mai bis September<br />
warm genug zum Baden.<br />
<strong>Die</strong> genussreichen Tage klingen<br />
abends <strong>mit</strong> einem guten Glas Wein<br />
aus – der wird hier in der Gegend<br />
gekeltert.<br />
Einzelseminare sind möglich, wenn<br />
ein Gründer besondere Schwerpunkte<br />
wie etwa Buchhaltung vertiefen<br />
möchte.<br />
<strong>Die</strong> meisten Teilnehmer zahlen einen<br />
geringen Eigenanteil. Nur die<br />
Agentur für Arbeit übernimmt die<br />
Kosten vollständig, wenn sie Jobsuchende<br />
hierher schickt.<br />
Zunehmend werden Bun<strong>des</strong>wehrsoldaten<br />
beraten, die nach 12 Jahren<br />
kurz vor dem Ende <strong>ihrer</strong> <strong>Die</strong>nstzeit<br />
stehen. Sie erfahren, welche Berufe<br />
auf dem Markt derzeit gebraucht<br />
werden und welche Möglichkeiten<br />
sie selbst <strong>haben</strong>.<br />
Zu den Kunden <strong>des</strong> Bildungswerkes<br />
gehören auch Unternehmen, die<br />
ihre Mitarbeiter zu speziellen Themen<br />
weiterbilden wollen. Zahlreiche<br />
Referenten sprechen zu ihrem<br />
jeweiligen Fachgebiet.<br />
„So reagieren wir punktgenau auf<br />
den Bildungsbedarf der Unternehmen“,<br />
sagt Birgit Postler.<br />
PR-Anzeigen • Juni 2007 2<br />
REcHnunG füR<br />
dEn EIGEnEn VORtEIL<br />
WANN DeR WARNoWTuNNel SiCH FüR DeN eiNzelNeN BezAHlT MACHT<br />
Wem hilft der Warnowtunnel, Zeit,<br />
Geld und Nerven zu sparen?<br />
Jeder kann seine eigene Rechnung<br />
aufmachen.<br />
<strong>Die</strong> Vorteile der Tunnelstrecke sind<br />
nur konkret zu beziffern, wenn<br />
TuNNel-TARiFe<br />
(KuRziNFo*)<br />
Kat. 1<br />
KFz-Höhe bis 2,05 m<br />
bar = 2,80 E oder minus 0 %<br />
<strong>mit</strong> TAG / OSCARD = 1,70 E<br />
Kat. 2<br />
KFz-Höhe 2,05 m - 2,60 m<br />
bar = E oder minus 0 %<br />
<strong>mit</strong> TAG / OSCARD = 2, 8 E<br />
Kat. 3<br />
KFz-Höhe über 2,60 m<br />
bar = 8, 0 E oder minus 0 %<br />
<strong>mit</strong> TAG / OSCARD = ,10 E<br />
*Details siehe Preisliste Warnowquerung<br />
Strecke a<br />
(<strong>mit</strong> Tunnel)<br />
Strecke b<br />
(ohne Tunnel)<br />
1<br />
Maut<br />
(<strong>mit</strong> TAG oder<br />
OSCARD =<br />
Rabattpreis)<br />
z.B. 1,70 €<br />
Keine Maut<br />
0,00 €<br />
alle Kosten gegenüber gestellt<br />
werden. In der folgenden Tabelle<br />
kann jeder Autofahrer zwei beliebige<br />
Strecken eintragen - gleicher<br />
Start, gleiches Ziel. Von A nach B,<br />
2<br />
Vollkosten*<br />
je km meines<br />
Autos<br />
z.B. 0, €<br />
z.B. 0, €<br />
* z.B. VW Golf 1, TSI GT = 0, € / km oder im Tunnel-Kundencenter fragen<br />
Für viele macht sich der Weg durch den Tunnel bezahlt Foto: WQG<br />
ergeBnis<br />
strassENvErkEhr<br />
3<br />
strecke<br />
in km<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
einmal <strong>mit</strong> Warnowtunnel, einmal<br />
ohne. So einfach geht es: Kilometer<br />
( ) und Zeitdauer für jede Route in<br />
die entsprechende Spalte eintragen.<br />
<strong>Die</strong> gefahrenen Kilometer <strong>mit</strong> den<br />
ergebnis<br />
=<br />
Vollkosten multipl.<br />
<strong>mit</strong> km plus Maut<br />
= 2 x 3 + 1<br />
Steht die Streckenersparnis bzw. Kostenersparnis <strong>mit</strong> Tunnel im guten<br />
Verhältnis zur Maut? (Rabattpreis <strong>mit</strong> tele-maut TAG oder OSCARD)<br />
Steht die Zeitersparnis <strong>mit</strong> der Mautstrecke im guten Verhältnis zur Maut?<br />
Können <strong>mit</strong> dem Warnowtunnel sogar Zeit und Strecke gewonnen werden?<br />
Bringt es Vorteile, beispielsweise nur eine Strecke durch den Tunnel zu fahren?<br />
E<br />
E<br />
E<br />
E<br />
Zeit<br />
Minuten<br />
kuRzInfOs<br />
WarnoWtunnel<br />
WarnoWquerung<br />
gmBh & Co. Kg<br />
Zum Südtor 8<br />
181 7 Rostock<br />
Kundentelefon<br />
(0 81) 6 722- 1<br />
info@warnowtunnel.de<br />
www.warnowtunnel.de<br />
Vollkosten je Kilometer multiplizieren,<br />
die Maut addieren. Basiszahlen<br />
für die spezielle Berechnung gibt es<br />
bei einigen Automobilclubs. Der<br />
ADAC beispielsweise veröffentlicht<br />
Tabellen <strong>mit</strong> Vollkosten je Kilometer*,<br />
geordnet nach Kfz-Typen. Hier<br />
sind u.a. Werteverlust, Betriebskosten<br />
(Benzin, Öl usw.), Versicherung,<br />
Werkstatt und Verschleiß berücksichtigt.<br />
ZeitVergleich?<br />
Welche Strecke<br />
ist schneller?<br />
A oder B<br />
z.B. 1 Min schneller ?<br />
Kurz<br />
Ist die Tunnelstrecke die bessere Verbindung?<br />
tunnel<br />
ja / nein ?
26 Juni 2007 • PR-Anzeigen<br />
fREundLIcHE stIMME<br />
BIttEt zuR uMfRaGE<br />
viele JuNGe leuTe Bei CAll MeDiA<br />
Nach<strong>mit</strong>tags um fünf kommt Luzie<br />
Hundstein zur Arbeit: vier Stunden<br />
telefonieren. Sie wählt die erste<br />
Nummer auf der langen Liste, ohne<br />
zu wissen, wen sie dort erreichen<br />
wird. Manchmal geht niemand an<br />
den Apparat, manchmal ist die<br />
Nummer nicht vergeben. Aber<br />
wenn jemand abnimmt, hört er Luzies<br />
freundliche Stimme. Sie sagt<br />
ihren Namen, erklärt ihr Anliegen:<br />
„Wir suchen Teilnehmer an einer<br />
Umfrage – <strong>haben</strong> Sie Interesse<br />
<strong>mit</strong>zumachen?“ Manchmal dauert<br />
es eine Weile, bis der Erste Zeit und<br />
Lust für ein paar Fragen hat. Luzie<br />
bleibt geduldig. „Viele wollen <strong>mit</strong>machen,<br />
<strong>haben</strong> aber keine Zeit“,<br />
weiß die junge Frau. „Manche wollen<br />
gar nicht, aber viele sind gern<br />
bereit. Am besten geht es <strong>mit</strong> den<br />
Jugendlichen und <strong>mit</strong> Frauen zwischen<br />
und .“<br />
Hier arbeiten junge und ältere Menschen<br />
zusammen. Da<strong>mit</strong> fließen<br />
viele Erfahrungen in die Tätigkeit<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
ein und bilden das Erfolgskonzept<br />
von Call Media. Luzie ist seit drei<br />
Jahren hier im Unternehmen beschäftigt<br />
und gibt ihre Erfahrungen<br />
gerne weiter. Für sie ist diese Tätigkeit<br />
eine willkommene Abwechslung.<br />
Vor ihr auf dem Bildschirm<br />
stehen die Fragen, die für die Umfrage<br />
wichtig sind. Eine nach der<br />
anderen liest sie vor. Nach einigen<br />
Minuten ist das Gespräch beendet.<br />
Wieder ein Datensatz, der in die<br />
große Auswertung einfließt.<br />
Für jeden Auftrag erstellt Call Media<br />
einen eigenen Fragebogen.<br />
Computerprogramme rechnen die<br />
Ergebnisse nach Abschluss der Studie<br />
aus. <strong>Die</strong> Telefonlisten werden<br />
nach einem speziellen Verfahren<br />
generiert.<br />
„<strong>Die</strong> Dauer <strong>des</strong> Gespräches hängt<br />
vom Thema ab“, erklärt Antje<br />
Stuhr, die Leiterin von Call Media.<br />
„Das differiert zwischen fünf und<br />
zwanzig Minuten.“<br />
ERstaunEn nacH dEM tEst<br />
loTToGeSellSCHAFT MeCKleNBuRG-voRpoMMeRN<br />
läSST voN CAll MeDiA FoRSCHeN<br />
„Im Jackpot: Millionen<br />
Euro“ – so oder so ähnlich<br />
lautet die allwöchentliche<br />
Botschaft auf den Aufstellern<br />
der Lottogeschäfte. Eine<br />
Aufforderung zum Spielen<br />
ist das nicht, sondern<br />
nur eine Information, sagt<br />
die Geschäftsführerin der<br />
Gesellschaft, Barbara Becker.<br />
„Seit einem Urteil <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verfassungsgerichts<br />
aus<br />
dem vergangenen Jahr dürfen<br />
wir nicht mehr werben“, erläutert<br />
sie. „Und wir müssen darauf<br />
aufmerksam machen, dass<br />
Spielen eine Suchtgefahr birgt.“<br />
Deshalb hat die Lottogesellschaft<br />
umdisponiert und stellt auf Plakaten,<br />
Flyern und anderen Veröffentlichungen<br />
hauptsächlich ihr<br />
soziales Engagement dar und<br />
klärt außerdem über die Risiken<br />
callcENtEr<br />
LoTTo-Chefin Barbara Becker (l.) arbeitet gern<br />
<strong>mit</strong> Call Media-Leiterin Antje Stuhr zusammen<br />
Foto: Andre Illing<br />
Luzie Hundstein bei der Arbeit<br />
Foto: Andre Illing<br />
Foto: Dörte Rahming<br />
<strong>des</strong> Glücksspiels auf. Um<br />
festzustellen, ob und wie<br />
das wirkt, beauftragt die<br />
Gesellschaft regelmäßig das<br />
Marktforschungsunternehmen<br />
Call Media. <strong>Die</strong> Fragen,<br />
die die Interviewer den<br />
Teilnehmern stellen, lauten<br />
nun: Wie spielen die Leute?<br />
Wissen sie, dass Glückspiel<br />
für Minderjährige verboten<br />
ist? Wissen sie, welche gesundheitlichen<br />
Risiken darin<br />
stecken?<br />
„Durch diese Erhebung <strong>haben</strong><br />
wir erfahren, dass 17 % der Oddset-Spieler<br />
sagen, sie könn-ten<br />
sich ein Leben ohne Spiel nicht<br />
mehr vorstellen“, sagt Barbara Be-<br />
kuRzInfOs<br />
KontaKt<br />
Antje Stuhr<br />
Leiterin Callcenter<br />
Call Media<br />
mv Beteiligungs<br />
gmBh & Co. Kg<br />
Büro Rostock<br />
Am Strande 18<br />
180 Rostock<br />
Fon + 9 (0) 81 20 20 0<br />
Fax + 9 (0) 81 28 8<br />
Mobil + 9 (0) 172 8 8 00 0<br />
Mail:<br />
info@call-media-rostock.de<br />
Internet:<br />
www.call-media-rostock.de<br />
mv Beteiligungs<br />
gmBh & Co. Kg<br />
Funkhaus Plate<br />
19086 Plate<br />
Fon: + 9 (0) 861 00 22<br />
Fax: + 9 (0) 861 00 1<br />
AG Schwerin, HRA 20 1<br />
Geschäftsführer:<br />
Hans-Ulrich Gienke<br />
cker. „Da waren wir sehr überrascht.“<br />
Als die Umfrage einige<br />
Monate später wiederholt wurde,<br />
ergab sich wiederum ein erstaunliches<br />
Ergebnis:<br />
„<strong>Die</strong> Zahl derjenigen, die Suchtverhalten<br />
zeigen, war gleich“, erinnert<br />
sich Barbara Becker. „Aber<br />
es gab deutlich mehr Leute, die<br />
nun über die Gefahren Bescheid<br />
wussten.“ Ohne die Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> Call Media und diese<br />
Umfragen hätte die Lottogesellschaft<br />
derartige Erkenntnisse<br />
nicht gewinnen können.<br />
AusgAbe 2 • Juni 2007<br />
tV.ROstOck<br />
sEndEt wELtwEIt<br />
RoSToCKeR STADTSeNDeR JeTzT AuCH iM iNTeRNeT<br />
Ein buntes Programm und<br />
aktuelle Informationen über<br />
die Region empfangen die<br />
Zuschauer in Rostock und<br />
Umgebung seit langem von<br />
tv.rostock. Seit Herbst vorigen<br />
Jahres ist der Fernsehsender<br />
auch in Bad Doberan über Kabel<br />
zu empfangen, demnächst<br />
wird er sein Programm auf<br />
Güstrow ausweiten.<br />
Im Sendegebiet gibt es 1 0 000<br />
verkabelte Haushalte.<br />
„Mehr als 90% der Rostocker<br />
können unser Fernsehprogramm<br />
aktuell schauen“, sagt<br />
Thomas Böhm, Geschäftsführer<br />
von tv.rostock. „Wir hatten aber<br />
immer wieder Anfragen von Zuschauern,<br />
die nicht über einen Kabelanschluss<br />
verfügen – sie konnten<br />
unser Programm bisher nicht sehen.“<br />
Dafür hat der Sender nun Abhilfe<br />
geschaffen. Ab sofort stehen Teile<br />
<strong>des</strong> tv.rostock-<br />
Programms im Internet<br />
zur Verfügung.<br />
Nachrichten, Reportagen<br />
und Magazine<br />
können von jedem Ort, zu jeder<br />
Zeit und so oft wie gewünscht ange-<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
schaut werden – lediglich ein Internetanschluss<br />
ist notwendig.<br />
„Im Zuge dieser Entwicklung <strong>haben</strong><br />
wir auch unseren gesamten<br />
Internetauftritt aktualisiert“, sagt<br />
Thomas Böhm. „<strong>Die</strong> Besucher<br />
können auf unserer Seite jetzt<br />
viel schneller navigieren, sie ist<br />
aktueller und nutzerfreundlicher<br />
geworden.“<br />
tv.rostock ist sehr an Meinungen<br />
der Zuschauer zum neuen Internetauftritt<br />
interessiert. Unter<br />
info@tvrostock.de kann jeder Zuschauer<br />
sich äußern.<br />
pROGRaMMVORscHau JunI<br />
Anfang Juni steht der G8-Gipfel im<br />
Mittelpunkt der Berichterstattung.<br />
Dabei informiert tv.rostock <strong>mit</strong><br />
drei Teams, die ständig in Heiligendamm<br />
sowie Rostock im Einsatz<br />
sein werden, stets über die aktuellen<br />
Geschehnisse rund um das Groß-<br />
Kameramann im Einsatz Foto: Andre Illing<br />
ereignis. Wichtig: Wie reagiern die<br />
Menschen in der Region auf das,<br />
was passiert.<br />
Natürlich bietet tv.rostock auch<br />
während und nach dem Gipfel die<br />
gewohnte Programmvielfalt.<br />
So bleibt es montags <strong>mit</strong> Sport vor<br />
Ort dynamisch.<br />
Präsentiert werden<br />
aktuellste Sportereignisse<br />
aus Rostock<br />
und Umgebung.<br />
<strong>Die</strong>nstags<br />
bietet Fit for Job<br />
ü b e r r e g i o n a l e<br />
Berichte, Nachrichten<br />
und Talks<br />
zum Thema Arbeitsmarkt.<br />
OnR<br />
– Das Jugendmagazin<br />
ermöglicht<br />
jeden Mittwoch<br />
Einblicke in das<br />
Rostocker Nachtund<br />
Szeneleben,<br />
MEdiEN<br />
während donnerstags in den Kultur-<br />
und Veranstaltungstipps kommende<br />
Highlights rund um die Hansestadt<br />
aufgegriffen werden.<br />
Ratgeber informieren freitags und<br />
am Wochenende unter anderem<br />
über Gesundheit und Finanzen;<br />
Talkrunden greifen brisante Ereignisse<br />
in Rostock auf.<br />
Das Literaturgespräch befasst sich<br />
im Juni <strong>mit</strong> Büchern über die<br />
Kreuzfahrer der Aida-Cruises.<br />
Welche Rolle Fußball, speziell<br />
Hansa Rostock, als Wirtschaftsfaktor<br />
spielt, wird bei Talk Region Rostock<br />
besprochen. Bert Koss trifft<br />
sich bei Sparres Tortenquartett <strong>mit</strong><br />
Kubbern, Spielern <strong>des</strong> ‚Wikingerschachs‘.<br />
Katrin Drewelow, Polizeisprecherin<br />
der Polizeidirektion<br />
Rostock, steigt in die Straßenbahn<br />
zur Sendung Sonderfahrt.Das Museumsgespräch<br />
<strong>mit</strong> Thomas Böhm<br />
ist im Juni zu Gast im Max-Samuel-<br />
Haus, wo vor kurzem eine Ausstel-<br />
kuRzInfOs<br />
27<br />
sendedaten<br />
täglich aktuelle<br />
Berichterstattung<br />
Sen<strong>des</strong>tart<br />
Mo-So täglich 18 Uhr<br />
stündliche Wiederholung der<br />
Sendung<br />
ansChlusszahlen<br />
Rostock und Umgebung<br />
20 .000 Haushalte<br />
Bad Doberan<br />
.800 Haushalte<br />
Güstrow<br />
(demnächst) 1 .000 Haushalte<br />
<strong>mit</strong>arBeiter<br />
21 Festangestellte<br />
davon 6 Auszubildende<br />
18 freie Honorarkräfte<br />
KontaKt<br />
tv.rostock<br />
mediadock GmbH<br />
Nobelstr. 0 a/b<br />
180 9 Rostock<br />
Tel. 0 81- 0 20<br />
Fax 0 81- 0 22<br />
e-mail: info@tvrostock.de<br />
www.tvrostock.de<br />
lung <strong>mit</strong> Werken von Kate <strong>Die</strong>hn-<br />
Bitt eröffnet wurde.<br />
Leider wurde im Mai die letzte Ausgabe<br />
<strong>des</strong> russischsprachigen Magazons<br />
rusto.k gesendet. <strong>Die</strong> Macher<br />
mussten leider aus wirtschaftlichen<br />
Gründen die Produktion aufgeben.<br />
Ansonsten geht es bunt weiter auf<br />
tv.rostock – alle anderen Magazine<br />
werden auch im Juni das Programm<br />
beleben: „Kiek an“, eine Gemeinschaftsproduktion<br />
der Regionalsender<br />
Mecklenburg-Vorpommerns,<br />
„Vier Pfoten“ und die Zoogeschichten<br />
bringen Tiergeschichten<br />
auf den Bildschirm, „InBöter-TV“<br />
berichtet aktuell über die Stadtwerke<br />
Rostock AG, Talk Aktiv nimmt<br />
sich Themen behinderter Menschen<br />
an und Reisetraum entführt die Zuschauer<br />
in Urlaubswelten rund um<br />
den Globus.
28<br />
scHLaGzEILEn<br />
aus ROstOck<br />
kinderkonzert<br />
in der HMT<br />
Was Babar, dem kleinen<br />
Elefanten passiert – diese<br />
Geschichte erzählt das .Kinderkonzert<br />
<strong>des</strong> Volkstheaters.<br />
Drei Aufführungen stehen<br />
im Katharinensaal der Hochschule<br />
für Musik und Theater<br />
auf dem Programm: am<br />
10.Juni um 1 Uhr sowie am<br />
11.Juni um 10 Uhr und um<br />
11. 0 Uhr. Karten gibt es im<br />
Pressezentrum im Rostocker<br />
Hof und im Musikkontor<br />
Lange Straße.<br />
Eiseskälte<br />
im Sommer<br />
Foto: Yvonne Bogdanski<br />
In der Darwinbox <strong>des</strong><br />
Rostocker Zoos herrscht das<br />
ganze Jahr Winter. 2007 ist<br />
das Internationale Polarjahr.<br />
Deshalb gibt es hier <strong>mit</strong>ten<br />
im Sommer ein Schneemobil,<br />
Forscher im Polaranzug<br />
und Eisberge im Aquarium.<br />
Noch bis zum 17.Juni ist die<br />
Ausstellung „Ich möchte<br />
(k)ein Eisbär sein“ zu sehen,<br />
im zweiten Halbjahr steht das<br />
Thema „Antarktis – Hitzefrei<br />
für Pinguine?“ im<br />
Mittelpunkt. Ein künstlicher<br />
Eisbohrkern veranschaulicht,<br />
wie sich die Klimaveränderungen<br />
auf das Polareis<br />
auswirken.<br />
dOppELtEs GLück<br />
BRaucHt dOppELtE kRaft<br />
TReFF FüR KleiNe zWilliNGe uND iHRe elTeRN<br />
Ein Kind verändert das Leben, vor<br />
allem das der Eltern. Wenn aber<br />
statt einem gleich zwei Babys zur<br />
gleichen Zeit auf die Welt kommen,<br />
sind die Veränderungen noch einmal<br />
größer.<br />
„Ich selbst bin Mutter von Zwillingsjungs<br />
im Alter von zwei Jahren<br />
und habe erfahren, dass man da<strong>mit</strong><br />
im Alltag vor Problemen steht, die<br />
andere Eltern nicht kennen“, erzählt<br />
Heike <strong>Die</strong>kelmann aus Rostock.<br />
„Deshalb habe ich Anfang 2006 <strong>mit</strong><br />
einer befreundeten Zwillingsmutter<br />
versucht, einen Zwillingstreff in<br />
Rostock zu finden, um uns <strong>mit</strong> anderen<br />
Eltern auszutauschen. Aber<br />
Fehlanzeige.“<br />
In Rostock gibt es zwar viele Zwillinge,<br />
aber keinen Treffpunkt für<br />
sie. So entschlossen sich die Frauen,<br />
selbst einen zu organisieren.<br />
Mit Unterstützung <strong>des</strong> Charisma<br />
Familienzentrums in Lütten-Klein<br />
waren die passenden Räumlichkeiten<br />
schnell gefunden. Mit selbstgedruckten<br />
Werbezetteln machten<br />
die Mütter andere Zwillingseltern<br />
auf das Vor<strong>haben</strong> aufmerksam.<br />
Schon beim ersten Treffen im<br />
September 2006 fanden sich 1<br />
Zwillingspaare und sogar ein Drillingsgespann<br />
- alle zwischen fünf<br />
Monaten und drei Jahren - <strong>mit</strong> ihren<br />
Eltern ein. <strong>Die</strong> Großen kamen<br />
kiNdEr<br />
<strong>Die</strong> Zwillingszwerge <strong>mit</strong> ihren Eltern Foto: G.Scharnweber<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
schnell ins Gespräch und tauschten<br />
sinnvolle Tricks im Umgang <strong>mit</strong><br />
ihren Kindern aus. Zwischenzeitlich<br />
sind schon viele neue Gäste<br />
dazu gekommen. Später gab es<br />
eine große Weihnachtsfeier, einen<br />
Fasching und ein Osterfest. Alle<br />
Zwillingseltern <strong>mit</strong> ihren Zwergen<br />
sind eingeladen teilzunehmen. Das<br />
nächste Treffen wird am 11.Juni um<br />
1 . 0 Uhr in neuen Räumlichkeiten<br />
stattfinden: im Kinder- und Jugendfreizeitzentrum<br />
„Haus 12“, Am<br />
Schmarler Bach 1.<br />
infos und Termine bei Heike <strong>Die</strong>kelmann<br />
Tel. 0381/1206181 oder<br />
s.diekelmann@infocity.de<br />
kIndERtaGsfEIERn<br />
Juni 2007 • AusgAbe 2<br />
Der Internationale Kindertag am 1.Juni wird natürlich auch in<br />
Rostock gefeiert. An diesem Freitag steigt auf der Festwiese im<br />
IGA-Park ein Fest für die Kinder.<br />
Zwei Tage später, am Sonntag, den .Juni, steht der Rostocker Zoo<br />
ganz im Zeichen <strong>des</strong> Kindertags. Zwischen 10 und 17 Uhr können<br />
die Kleinen zum Beispiel basteln, malen, Fußball spielen oder<br />
sich Tiergesichter schminken lassen. Gegen 16 Uhr werden die<br />
Preise der Zoorallye verlost. <strong>Die</strong> Teilnahmekarten bekommen die<br />
Kinder gleich am Eingang <strong>des</strong> Zoos.<br />
Foto: dwphotos<br />
PR-Anzeigen • Juni 2007 XXX<br />
29<br />
GarTEN<br />
dIE könIGIn dER BLuMEn<br />
GIBt sIcH dIE EHRE<br />
zeiT zuM pFlANzeN DeR vielFälTiGeN SCHöNHeiTeN<br />
Sie ist schön, sie duftet, aber<br />
manche von <strong>ihrer</strong> Sorte tragen<br />
wehrhafte Stacheln. Es gibt<br />
sie in rot, gelb oder orange,<br />
einige blühen kurz und vergänglich,<br />
andere tragen ihre<br />
Blüten länger und öfter. Weltweit<br />
gibt es inzwischen über<br />
0.000 Rosensorten, die zum<br />
Teil durch Züchtung entstanden<br />
sind. Im Trend liegen die<br />
sogenannten „Englischen Rosen“.<br />
Sie vereinen den Charme<br />
der dicht gefüllten Blüten al-<br />
Blauer Rittersporn (rechts<br />
knospig, unten voll erblüht)<br />
Fotos: Andre Illing<br />
ter Rosen <strong>mit</strong> den Vorteilen<br />
der neuen Sorten, die<br />
mehrmals im Jahr blühen.<br />
In hiesigen Gärten werden<br />
die Königinnen unter den<br />
Blumen heute oft nicht<br />
mehr im klassischen Beet<br />
verwendet. Sie stehen zusammen<br />
<strong>mit</strong> verschiedenartigen<br />
Stauden, wodurch<br />
Pflanzflächen <strong>mit</strong> üppiger<br />
Blütenpracht entstehen.<br />
Besonders eignen sich<br />
zum Beispiel Lavendel<br />
oder Katzenminze, Sonnenhut<br />
oder Prachtscharte.<br />
Auch Buchsbäume sind<br />
ideale Begleiter für Rosen, egal<br />
ob sie als Hecke, Kugel oder<br />
Pyramide geschnitten sind.<br />
Es gibt diverse Arten, Rosen<br />
anzupflanzen. Zwergrosen eignen<br />
sich für Kübel, Kästen und<br />
Beete. Edelrosen, die bis zu<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
Botanische Rarität:<br />
Storchenschnabel<br />
„Geranium Rozanne“<br />
- dauerblühend (von<br />
Anfang Juni bis Ende<br />
November)<br />
kuRzInfOs<br />
grÖnfingers rostoCKs<br />
gartenfaChmarKt<br />
gmBh<br />
Alt-Bartelsdorfer Str. 18<br />
D-181 6 Rostock<br />
(direkt an der B-10 )<br />
Tel: 0 81 / 60 92 0<br />
Fax: 0 81 /60 92 2<br />
E-Mail: info@groenfingers.de<br />
Web-Site:www.groenfingers.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 8-20 Uhr<br />
Samstag 8-18 Uhr<br />
Farbenfrohe Kombination aus<br />
gefüllt blühenden Beetrosen<br />
<strong>mit</strong> Begleitstauden<br />
80 Zentimeter hoch werden, finden<br />
ihren Platz im Blumenbeet.<br />
Strauchrosen möchten einzeln<br />
stehen. Kletterrosen ranken an<br />
Gittern zwei bis dreieinhalb<br />
Meter hoch. <strong>Die</strong> ganz großen<br />
werden bis 11 Meter hoch<br />
– Ramblerrosen bewachsen alte<br />
Obstbäume.<br />
Alle Sorten bietet Grönfingers<br />
zur Zeit an. Fachkundige Mitarbeiter<br />
beraten die Gärtner,<br />
wie die sensiblen Königinnen<br />
behandelt werden wollen.
0 Juni 2007 • PR-Anzeigen<br />
BarrIErEFrEI<br />
nEptun und IndIanER<br />
In dER küstEnMüHLE<br />
FeRieNBeTReuuNG FüR KiNDeR uND JuGeNDliCHe MiT BeHiNDeRuNG<br />
Der Plan für die Ferien liest sich<br />
ganz normal: Indianerfest, Tanzparty,<br />
Malen und Basteln, Kochen,<br />
Grillen, Neptunfest, Theater und<br />
Zirkus,... Doch die Teilnehmer der<br />
Feriengestaltung in der Küstenmühle<br />
sind anders: Kinder und Jugendliche<br />
<strong>mit</strong> Behinderungen. Für sie gibt<br />
es kaum Angebote in der schulfreien<br />
Zeit. <strong>Die</strong>ses Thema wird seit<br />
Jahren im-<br />
mer wieder hervorgeholt, aber es tut<br />
sich nichts, weiß Annette Kob vom<br />
Verein „Ohne Barrieren“ e.V..<br />
„Auch für die Eltern ist die Situation<br />
oft unerträglich“, sagt sie. „Sie<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
müssen ihren ganzen Urlaub für die<br />
Ferienbetreuung <strong>ihrer</strong> Kids aufbringen.<br />
Das heißt oft: keine Zeit mehr<br />
für eigenen Urlaub oder auch Einschränkungen<br />
im Berufsleben.“<br />
Hier schafft der Verein Abhilfe und<br />
bietet in diesem Sommer zum ersten<br />
Mal ein Tagesprogramm an – in<br />
der sogenannten Küstenmühle.<br />
Dort, auf dem Mühlengelände an<br />
der Hinrichsdorfer Straße, wo früher<br />
Karl´s Erdbeerhof war, wohnen<br />
und arbeiten seit Februar diesen<br />
Jahres Menschen, die auf unterschiedliche<br />
Art Hilfe und Unterstützung<br />
brauchen. Zwischen dem<br />
16.Juli und dem . August gibt es<br />
dort verschiedene Ferienaktivitäten<br />
- montags bis freitags von 8 bis 16<br />
Uhr.<br />
„Inhaltlich unterscheidet sich das<br />
Programm nicht wesentlich von<br />
normalen Ferienangeboten“, sagt<br />
Guido Guiard, Bereichsleiter Betreutes<br />
Wohnen im Verein. „Wir<br />
müssen nur darauf achten, dass alles<br />
krEUZWorTräTSEL UND aUToVErLoSUNG<br />
<strong>HRO</strong> LIVE BEdankt sIcH<br />
füR dIE GROssE BEtEILIGunG<br />
Das Lösungswort der Ausgabe 1 vom Mai 2007 lautet:<br />
„OSTSEEPARK“<br />
<strong>Die</strong> <strong>Gewinner</strong> der Gutscheine für den Ostseepark sind:<br />
Beatrice Rühle, 18057 Rostock<br />
Hans-<strong>Die</strong>ter Wähner, 18107 Rostock<br />
eva Waack, 18069 Rostock<br />
Willi Spiegelberg, 18055 Rostock<br />
DeR GeWiNNeR DeS polo Fox<br />
WiRD iN DeR Juli-AuSGABe<br />
BeKANNT GeGeBeN!<br />
BEtrEuuNg<br />
Foto: kameel<br />
HeRzliCHeN GlüCKWuNSCH!<br />
<strong>Die</strong> GeWiNNeR WeRDeN peR poST<br />
BeNACHRiCHTiGT!<br />
kuRzInfOs<br />
„ohne Barrieren“ e.v.<br />
Lohmühlenweg 1<br />
180 7 Rostock<br />
Tel.: 0 81 - 2 2 8 8<br />
Fax: 0 81 - 6 1 97 21<br />
Internet:<br />
www.ohne-barrieren-ev.de<br />
E-Mail:<br />
info@ohne-barrieren-ev.de<br />
barrierefrei ist. Wir müssen wesentlich<br />
mehr Zeit einplanen. Und wir<br />
brauchen Fachkräfte, die pädagogisch<br />
und pflegerisch geschult<br />
sind.“<br />
Ferienfahrten <strong>mit</strong> Behinderten unternimmt<br />
der Verein schon seit Jahren.<br />
Dann geht es unter anderem in<br />
den Vogelpark Marlow, den Natur-<br />
und Umweltpark Güstrow oder in<br />
die Zoos von Wismar und Rostock.<br />
GeWiNNeN Sie 4 eiN-<br />
KAuFSGuTSCHeiNe iM<br />
WeRT voN JeWeilS 50 €<br />
voM oSTSeepARK iN<br />
SieveRSHAGeN.<br />
PR-Anzeigen • Juni 2007 1<br />
LaufEn wIE dIE MassaI<br />
SpezielleR SCHuH HilFT BeiM RiCHTiGeN GeHeN<br />
Der Entertainer H.P. Kerkeling hat<br />
<strong>mit</strong> seinem Bestseller-Buch „Ich bin<br />
dann mal weg“ auf den Punkt gebracht,<br />
was seit einer Weile schon in<br />
den Menschen vorgeht: Das Wandern<br />
ist wieder der Deutschen Lust,<br />
denn beim Gehen ändert sich die<br />
Wahrnehmung, da lässt es sich prima<br />
über das eigene Leben nachdenken.<br />
<strong>Die</strong> Umgebung in <strong>ihrer</strong> Fülle<br />
zieht im Schneckentempo an einem<br />
vorbei, ganz anders, als wenn man<br />
im Auto durch die Gegend flitzt.<br />
Nur: Wie geht man eigentlich richtig?<br />
<strong>Die</strong>se Frage sollte sich jeder<br />
Hobby-Pilger stellen, bevor er aufbricht.<br />
Denn unser Körper ist zwar<br />
Auswertung der Fußdruckmessung:<br />
Schuhtechnikermeister Herr Michael<br />
Kluth <strong>mit</strong> Kundin<br />
fürs Gehen gemacht – allerdings<br />
fürs Barfußlaufen. Was macht der<br />
Europäer? Er zwängt sich in festes<br />
Schuhwerk und läuft fast ausschließlich<br />
auf steinhartem Untergrund.<br />
Im normalen Leben ist das<br />
die Realität, wenn sich auch beim<br />
Joggen längst gedämpfte Schuhe<br />
und Waldboden durchgesetzt <strong>haben</strong>.<br />
Wohltuen<strong>des</strong> Barfußlaufen ist<br />
das aber immer noch nicht.<br />
Dafür gibt es jetzt einen speziellen<br />
Schuh, der unter dem Kürzel MBT<br />
populär geworden ist. MBT – das<br />
bedeutet Massai Barefoot Technology<br />
(Massai Barfuß Technologie).<br />
Schuhe sind das <strong>mit</strong><br />
eigenartig halbrunder Sohle,<br />
die einen bestimmten<br />
Zweck<br />
verfolgen: Sie<br />
simulieren das<br />
B a r f u ß l a u f e n .<br />
Zu verdanken ist der<br />
Schuh dem Schweizer Ingenieur<br />
Karl Müller, der Anfang der<br />
90er Jahre entdeckte, wie sehr der<br />
Spaziergang auf bloßen Sohlen das<br />
Gleichgewichtgefühl und das ganze<br />
Stütz- und Haltesystem fördert. Er<br />
entwickelte eine spezielle Sohlentechnologie,<br />
die dem Körper das<br />
natürliche Gehen ermöglicht – auch<br />
auf Asphalt oder Beton. <strong>Die</strong> Inspiration<br />
kam dabei von dem ostafrikanischen<br />
Stamm der Massai, die<br />
allesamt großartige Athleten sind<br />
und keinerlei Rücken- oder Gelenkprobleme<br />
kennen.<br />
1996 kamen die ersten Schuhe dieser<br />
Art auf den Markt und gelangten<br />
auch hierzulande rasch zu großer<br />
Popularität. Verkauft werden sie<br />
Zum Profil der Paul Rothe AG gehört<br />
es, dass ausschließlich Qualitätsprodukte<br />
angeboten oder angefertigt<br />
werden. Das bezieht sich<br />
im besonderen auf die Sanitätshäuser,<br />
in denen vom orthopädischen<br />
Schuh oder Stütz-BH bis zur Dessous-Mode<br />
nur hochwertige Waren<br />
angeboten werden. Gute Produkte<br />
erfordern eine fachgerechte Beratung.<br />
Aus diesem Grund arbeitet<br />
in den Sanitätshäusern der Rothe<br />
AG ausschließlich geschultes Personal.„Sanitätshausfachangestell-<br />
Information rund um die uhr<br />
zu den Serviceeinrichtungen der paul Rothe AG gehört auch ein<br />
ausführlicher internetauftritt. unter „www.rothe.ag“ findet sich<br />
eine Fülle an informationen. Regelmäßig werden die Seiten erneuert,<br />
neue informationen hinzugefügt oder Ratgebertexte veröffentlicht,<br />
die von Fachleuten stammen. Außerdem wird auf veranstaltungen<br />
hingewiesen.<br />
gEsuNdhEitsMarkt<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
Sportlich oder praktisch: den MBT-<br />
Schuh gibt es in vielen Varianten<br />
u.a. in den Sanitätshäusern der Paul<br />
Rothe AG, die auch Lehrgänge zur<br />
Nutzung <strong>des</strong> Schuhwerks anbietet.<br />
„Überraschenderweise kommen gerade<br />
im Sommer oft Touristen aus<br />
den USA oder aus Großbritannien,<br />
die uns die Schuhe förmlich aus der<br />
Hand reißen“, sagt Antje Schulzke<br />
von der Rothe AG. Als Mitarbeiterin<br />
<strong>des</strong> Hauses probierte sie die<br />
Schuhe auch selber aus. „Nach dem<br />
ersten Tag hat man überall Muskelkater“,<br />
erzählt sie. Dann aber setze<br />
die angenehme Belebung <strong>des</strong> Bewegungsapparates<br />
ein.<br />
IndIVIduELLER sERVIcE<br />
RoTHe SeTzT AuF FACHGeReCHTe BeTReuuNG<br />
te“ lautet der offizielle Name für<br />
die netten Damen hinterm Tresen.<br />
Hinzu kommt, dass sie regelmäßig<br />
weitergebildet werden, um stets auf<br />
dem neuesten Stand zu sein. Ziel<br />
Einlagenberatung: Herr Lothar Schoder<br />
(orthopädie-Schuhtechniker) <strong>mit</strong><br />
Kundin<br />
ist es, die Kunden auf ihre individuellen<br />
Bedürfnisse abgestimmt zu<br />
beraten. Und zwar im Sanitätshaus<br />
– oder auch zu Hause. Denn die Rothe<br />
AG lässt ihre Außen<strong>mit</strong>arbeiter<br />
ausschwärmen, da<strong>mit</strong> Kunden auch<br />
in den eigenen vier Wänden betreut<br />
werden können.<br />
kuRzInfOs<br />
Paul Rothe Fotos: Rothe AG<br />
„Fachkompetenz und<br />
Einfühlungsvermögen ist<br />
heute wichtiger denn je.”<br />
KontaKt<br />
Paul Rothe AG<br />
Wismarsche Straße 2<br />
180 7 ROSTOCK<br />
Telefon: 0 81/60 92 10<br />
Telefax: 0 81/686 1 22<br />
E-Mail: info@rothe.ag<br />
gesundheitsfaChgesChäfte<br />
Rostock<br />
Am Saarplatz<br />
Evershagen, Ehm-Welk-Str. 22<br />
<strong>Die</strong>rkow, Hannes-Meyer-Pl. 7<br />
Warnemünde, Mühlenstr.<br />
Bad Doberan<br />
Dammchaussee 0<br />
Ribnitz-Damgarten<br />
Ulmenallee 10-12<br />
Bergen auf Rügen<br />
Kirchstraße 2
2<br />
MaRInEBaLL<br />
dIREkt an dER OstsEE<br />
Blaue Gala-Uniformen und bodenlange Kleider dominierten<br />
den 1 . Marineball in der Yachthafenresidenz Hohe Düne. 60<br />
Gäste waren dabei, als der Chef <strong>des</strong> Marineamtes der Hansestadt,<br />
Konteradmiral Ulrich Otto, als Gastgeber den Abend<br />
eröffnete. Neben den Marineoffizieren und ihren Frauen<br />
gaben sich auch Politiker und Geschäftsleute die Ehre. Der<br />
Innenminister <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>, Lorenz Caffier, war zum Beispiel<br />
ebenso dabei wie Oberbürgermeister Roland Methling und der<br />
Geschäftsführer <strong>des</strong> Rostocker Unternehmerverban<strong>des</strong>, Ulrich<br />
Seidel. Noch vor der Vorspeise spielte das Marinemusikcorps<br />
Ostsee das erste Mal zum Tanz auf – und die Gäste ließen sich<br />
nicht lange bitten. Das anschließende Büfett hatten die Köche<br />
der Yachthafenresidenz angerichtet. Der Erlös der Tombola<br />
ging an den Förderverein der Jugendschiffe „Likedeeler und<br />
Vagel Grip e.V.“. Getanzt wurde auf zwei Etagen bis in den<br />
frühen Morgen.<br />
Rostocks oberbürgermeister Methling <strong>mit</strong> Frau, Konteradmiral Ulrich<br />
otto <strong>mit</strong> Gattin (v.r.n.l.)<br />
stadtgEspräch<br />
<strong>Die</strong> besonderen Chancen Mecklenburg-Vorpommerns waren das Hauptthema<br />
einer Veranstaltung <strong>des</strong> Wirtschaftsrates der CDU, zu der am 8.Mai Vertreter<br />
aus Wirtschaft und Politik in Rostock zusammenkamen. Dabei wurde hervorgehoben,<br />
dass insbesondere die geografische Lage <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> im Ostseeraum<br />
großes Potential berge. Dafür sei eine leistungsfähige Infrastruktur unerlässlich,<br />
waren sich die Teilnehmer einig.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister<br />
Lorenz Caffier <strong>mit</strong><br />
seiner Gattin<br />
GutE EntwIckLunG IM Land MöGLIcH<br />
Klaus-Jürgen Strupp, Manfred Reining,<br />
Eckhardt Rehberg, Rolf Kröger (v.l.n.r.)<br />
Juni 2007 • AusgAbe 2 AusgAbe 2 • Juni 2007<br />
stadtgEspräch<br />
Andreas Mau, Christoph Stroschein, Dr. Hans-Peter<br />
Friedrich und Eckhardt Rehberg (v.l.n.r.) führten<br />
durch die Veranstaltung<br />
KöpFe AuS RoSToCK<br />
faHREndER VORstand<br />
Können Sie einen Bus oder eine Straßenbahn fahren?<br />
Bei<strong>des</strong>. Und ich tue es auch regelmäßig – min<strong>des</strong>tens alle zwei Monate. Gerne setze ich<br />
mich auch mal für Sonderfahrten hinters Steuer, zum Beispiel für Schulklassen.<br />
Seit Jahresbeginn sind Sie neuer Technischer vorstand bei der RSAG – welche ziele<br />
<strong>haben</strong> Sie sich gesetzt?<br />
Unser Beitrag zur Entlastung <strong>des</strong> Rostocker Stadthaushalts ist festgelegt. Wir werden nach<br />
innen sparen, aber die Fahrgäste werden davon nichts merken. Das ist ein Riesenspagat.<br />
Außerdem wollen wir neue Ideen entwickeln. <strong>Die</strong> Stadtbahn ist weiter ein Thema – das<br />
wird zunächst <strong>mit</strong> dem Land ge-<br />
„Rostock ist für mich Heimat<br />
und der attraktivste Wirtschaftsstandort<br />
im Norden<br />
Deutschlands.“<br />
Wenn Sie die RSAG <strong>mit</strong> Nahverkehrsunternehmen<br />
anderer Städte vergleichen – wo steht Rostock?<br />
Wir waren nach der Wende die Ersten, die ihren<br />
kompletten Fuhrpark erneuert hatten. Danach <strong>haben</strong><br />
wir die Infrastruktur entwickelt und erst dann<br />
in unsere Gebäude investiert. Das gibt uns eine<br />
Vorreiterrolle.<br />
Warum war die Netzerweiterung richtig?<br />
Wir hatten es da leichter als andere Städte, weil in<br />
den städtebaulichen Planungen aus den siebziger<br />
Jahren Trassen für Straßenbahnlinien freigehalten<br />
waren. Das waren über die Jahre Grünanlagen oder<br />
Areale direkt an der Straße. <strong>Die</strong> konnten wir benutzen.<br />
<strong>Die</strong> WIRO hat parallel zur Netzerweiterung<br />
ihre Häuser saniert, sodass das Wohnen in den<br />
Neubaugebieten attraktiv blieb. Es machte Sinn,<br />
die Linien bis dorthin auszudehnen, weil die Bevölkerungszahl<br />
dort relativ stabil blieb.<br />
Wie reagieren die Kunden?<br />
Vor der Netzerweiterung hatten wir Millionen<br />
Fahrgäste pro Jahr. Jetzt sind es 9 Millionen. Das<br />
sind an jedem Arbeitstag exakt 0.000 mehr als vorher.<br />
Dabei ist die Einwohnerzahl der Stadt ja gleich<br />
geblieben – wir <strong>haben</strong> also echte Umsteiger.<br />
Was tun Sie in <strong>ihrer</strong> Freizeit?<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
klärt, später <strong>mit</strong> der Stadt. Außerdem<br />
werden wir unsere Fahrzeugflotte<br />
weiter erneuern. Wir kaufen<br />
moderne Busse, die nur noch sehr<br />
wenig <strong>Die</strong>sel benötigen, wenn sie<br />
voll besetzt sind. Das schafft kein<br />
Auto.<br />
Ich treibe Sport: Laufen, Rad fahren, wenn ich viel Zeit habe, auch Fußball spielen. Und<br />
ich bin <strong>mit</strong> meiner Familie zusammen, schaffe Freiräume für die Kinder. Wenn zum Beispiel<br />
eins in einer Band spielt, ist es wichtig, dass die Eltern bei Auftritten dabei sind.<br />
Foto: Dörte Rahming<br />
Wilfried eisenberg<br />
geboren 1968 in Rostock<br />
gelernter Elektromonteur und<br />
studierter Elektroingenieur<br />
seit 1985 im Betrieb<br />
verheiratet, 5 Kinder
IMpREssuM<br />
herausgeBer<br />
K – Verlag GmbH<br />
Am Strande 2, 180 Rostock<br />
Geschäftsführer Sven Krukau<br />
(V.i.S.d.P.)<br />
Tel. 0 81/210 2 6<br />
Fax 0 81/210 2 8<br />
ersCheinungsWeise<br />
monatlich<br />
auflage<br />
100.000 Exemplare<br />
redaKtion<br />
Dörte Rahming (Ltg.)<br />
www.wortlaut-rostock.de<br />
Tel. 0 81/ 90 2677<br />
anzeigen<br />
K – Werbeagentur<br />
Tel. 0 81/210 2 6<br />
Fax 0 81/210 2 8<br />
info@k-werbeagentur.de<br />
fotos<br />
Andre Illing<br />
Wollenweber-Str. 62,<br />
180 Rostock<br />
Tel.: 0 81 1279 1<br />
Mail: andreilling@yahoo.de<br />
MEV, Archiv, Tourismuszentrale<br />
Rostock<br />
druCKaBWiCKlung<br />
Ostsee Druck Rostock<br />
verteilung<br />
Kostenlos in alle erreichbaren Haushalte<br />
in Rostock und Umgebung<br />
Nachdruck, auch nur Auszugsweise, ist<br />
nur <strong>mit</strong> Genehmigung (schriftlich) <strong>des</strong><br />
Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandte<br />
Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen<br />
oder sonstige Unterlagen übernimmt der<br />
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die der Verlag erstellt hat, dürfen nicht<br />
anderweitig genutzt werden. LösungsWORT:<br />
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TeleFoN: 0381 / 3 77 78 77<br />
rätsEl<br />
<strong>HRO</strong> LIVE<br />
3 x 2 FlASCHeN QuAli-<br />
TäTSWeiN iN DeR Holz-<br />
KiSTe zu GeWiNNeN.<br />
Juni 2007 • AusgAbe 2<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
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