14.07.2017 Aufrufe

MANmagazin Ausgabe Lkw 1/2017 Schweiz

Wir bringen Sie voran – nicht nur auf der Strasse, sondern auch bei der Lektüre. Darum freuen wir uns, Ihnen diesmal eine besonders interessante Ausgabe des MANmagazins präsentieren zu können: mit Lebensrettern und Abenteurern, mit historischen und aktuellen Nutzfahrzeugen, mit spannenden Geschichten aus ganz verschiedenen Ländern. So erfahren Sie auf den folgenden Seiten, wer die rasanten DTM-Boliden zur Strecke bringt und dank welcher Tricks die Holzbranche garantiert nicht auf dem Holzweg landet.

Wir bringen Sie voran – nicht nur auf der Strasse, sondern auch bei der Lektüre. Darum freuen wir uns, Ihnen diesmal eine besonders interessante Ausgabe des MANmagazins präsentieren zu können: mit Lebensrettern und Abenteurern, mit historischen und aktuellen Nutzfahrzeugen, mit spannenden Geschichten aus ganz verschiedenen Ländern. So erfahren Sie auf den folgenden Seiten, wer die rasanten DTM-Boliden zur Strecke bringt und dank welcher Tricks die Holzbranche garantiert nicht auf dem Holzweg landet.

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01/<strong>2017</strong><br />

© Richard Kienberger<br />

John Hughes arbeitet für das neuseeländische<br />

Adventure-Unternehmen AJ Hackett und<br />

fährt Touristen von Queenstown zu Bungee<br />

Jumping Hotspots in der Umgebung. Da diese<br />

wegen der extremen Strassenverhältnisse mit<br />

Steigungen und Geröllpisten nicht von Bussen<br />

erreicht werden können, fährt John Hughes<br />

einen Allrad-MAN mit 44-sitzigem Omnibusaufbau.<br />

In vier Jahren kamen am Steuer seines<br />

<strong>Lkw</strong> rund 350’000 Kilometer zusammen.<br />

Mr Hughes, wie sind Sie <strong>Lkw</strong>-Fahrer geworden?<br />

Das ist eine kuriose Geschichte. Ich<br />

war lange Zeit Beifahrer in einem Kommunaltruck.<br />

Eines Tages hat sich mein Fahrer irgendwo<br />

im Outback den Knöchel gebrochen.<br />

Weil es keine Telefonverbindung gab, habe ich<br />

mich kurzerhand hinter das Steuer gesetzt<br />

und den verletzten Kollegen zurückgefahren.<br />

Als wir auf dem Betriebshof ankamen und<br />

mein Chef uns sah, sagte er nur: «Du kannst<br />

fahren? Na dann bist du ab sofort Fahrer.» Die<br />

<strong>Lkw</strong>-Lizenz habe ich danach natürlich auch<br />

noch erworben.<br />

Wo kommen die Kunden her, die Sie mit<br />

Ihrem MAN befördern? Unsere Kunden sind<br />

vor allem junge, abenteuerlustige Menschen.<br />

Da überwiegen eindeutig die Backpacker.<br />

Ganz viele kommen aus Deutschland, aber<br />

auch aus Asien – vor allem aus Japan – haben<br />

wir viele Gäste.<br />

Können Sie auf der Rückfahrt nach dem<br />

Bungee-Jumping noch das Leuchten in den<br />

Augen der Passagiere sehen? Oh nein. Da<br />

sind die meisten völlig geschafft vom Adrenalinkick.<br />

Viele rufen zu Hause bei Mama oder<br />

Papa an. «Rate mal, was ich gerade gemacht<br />

habe?» ist der übliche Spruch am Telefon.<br />

Gab es schon einmal einen besonderen<br />

Moment für Sie und Ihren MAN? Ja, den gab<br />

es erst kürzlich. Weil die Adventure-Aktivitäten<br />

hier rund um Queenstown so besonders<br />

sind, werden unsere Locations immer wieder<br />

für Werbeaufnahmen gebucht. Den letzten<br />

TV-Spot, bei dem mein Truck und ich mitwirken<br />

durften, haben vier Millionen Leute angeklickt.<br />

Nur meine Mama hat ihn noch nicht<br />

gesehen, die hat keinen Computer.<br />

Extremsportler<br />

Allradbus: Der umfunktionierte<br />

Truck bietet Platz für 44 Fahrgäste.<br />

Hart im Nehmen: Der MAN 15.290 4x4 meistert<br />

Steigungen und steinige Offroad-Pisten auf der<br />

Südinsel Neuseelands einwandfrei.<br />

MY MAN<br />

05

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