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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

weiter um ihn, und sein Geleitsbrief wurde gegen den Wunsch des Legaten um fünf Tage verlängert. Fürsten<br />

und Adlige stellten ihm vor Augen, der Kaiser würde ihn aus dem Reich vertreiben und ihm in ganz<br />

Deutschland keine Zuflucht lassen, wenn er hartnäckig sein eigenes Urteil gegen das der Kirche und<br />

Konzilien aufrechterhielte. Luther antwortete auf diese ernste Vorstellung: „Ich weigere mich nicht, Leib,<br />

Leben und Blut dahinzugeben, nur will ich nicht gezwungen werden, Gottes Wort zu widerrufen, in dessen<br />

Verteidigung man Gott mehr als den Menschen gehorchen muß.<br />

Auch kann ich nicht das Ärgernis des Glaubens verhüten, sintemal Christus ein Stein des Ärgernisses<br />

ist.“Erneut drang man in ihn, seine Bücher dem Urteil des Kaisers und des Reiches furchtlos zu unterwerfen.<br />

Luther erwiderte: „Ich habe nichts dawider, daß der Kaiser oder die Fürsten oder der geringste Christ meine<br />

Bücher prüfen, aber nur nach dem Worte Gottes. Die Menschen müssen diesem allein gehorchen. Mein<br />

Gewissen ist in Gottes Wort und Heiliger Schrift gebunden.“ Auf einen andern Überredungsversuch gab er<br />

zur Antwort: „Ich will eher das Geleit aufgeben, meine Person und mein Leben dem Kaiser preisgeben, aber<br />

niemals Gottes Wort.“ Er erklärte seine Bereitschaft, sich dem Entscheid eines allgemeinen Konzils zu<br />

unterwerfen, aber nur unter der Bedingung, daß es nach der Schrift entscheide. „Was das Wort Gottes und<br />

den Glauben anbelangt“, fügte er hinzu, „so kann jeder Christ ebensogut urteilen wie der Papst es für ihn tun<br />

könnte, sollten ihn auch eine Million Konzilien unterstützen.“ Freunde und Gegner waren schließlich<br />

überzeugt, daß weitere Versöhnungsversuche nutzlos seien. Hätte der Reformator nur in einem einzigen<br />

Punkt nachgegeben, so würden die Mächte der Finsternis den Sieg da<strong>von</strong>getragen haben.<br />

Aber sein felsenfestes Ausharren beim Worte Gottes war das Mittel zur Befreiung der Gemeinde und<br />

der Anfang eines neuen und besseren Zeitalters. Indem Luther in religiösen Dingen selbständig zu denken<br />

und zu handeln wagte, beeinflußte er nicht nur die Kirche, ja die ganze Welt seiner Zeit, sondern auch alle<br />

künftigen Geschlechter. Seine Standhaftigkeit und Treue sollten bis zum Ende der Tage alle stärken, die<br />

ähnliche Erfahrungen zu bestehen haben werden. Gottes Macht und Majestät standen erhaben über dem Rat<br />

der Menschen und über der gewaltigen Macht des Bösen.<br />

Bald darauf erging an Luther der kaiserliche Befehl, in seine Heimat zurückzukehren,und er wußte,daß<br />

dieser Weisung bald seine Verurteilung folgen würde. Drohende Wolken hingen über seinem Pfad. Doch als<br />

er Worms verließ, erfüllten Freude und Dank sein Herz. „<strong>Der</strong> Teufel hat auch wohl verwahret des Papstes<br />

Regiment und wollte es verteidigen; aber Christus machte ein Loch darein.“ Auf seiner Heimreise schrieb<br />

Luther, der noch immer <strong>von</strong> dem Wunsch beseelt war, daß seine Festigkeit nicht als Empörung mißdeutet<br />

werden möchte, an den Kaiser: „Gott, der ein Herzenskündiger ist, ist mein Zeuge, daß ich in aller<br />

Untertänigkeit Eurer Kaiserlichen Majestät Gehorsam zu leisten ganz willig und bereit bin, es sei durch<br />

Leben oder Tod, durch Ehre, durch Schande, Gut oder Schaden. Ich habe auch nichts vorbehalten als allein<br />

das göttliche Wort, in welchem der Mensch nicht allein lebt, sondern wonach es auch den Engeln gelüstet<br />

zu schauen.“ — „In zeitlichen Sachen sind wir schuldig, einander zu vertrauen, weil derselben Dinge<br />

Unterwerfung, Gefahr und Verlust der Seligkeit keinen Schaden tut. Aber in Gottes Sache und ewigen<br />

Gütern leidet Gott solche Gefahr nicht, daß der Mensch dem Menschen solches unterwerfe.“ — „Solcher<br />

Glaube und Unterwerfung ist das wahre rechte Anbeten und der eigentliche Gottesdienst.“<br />

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