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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Kapitel 8: Luther vor dem Reichstag<br />

Ein neuer Kaiser, Karl V., hatte den deutschen Thron bestiegen, und die römischen Legaten beeilten<br />

sich, um ihre Glückwünsche darzubringen und den Monarchen zu bewegen, seine Macht gegen die<br />

Reformation einzusetzen. Auf der andern Seite ersuchte ihn der Kurfürst <strong>von</strong> Sachsen, dem der Kaiser zum<br />

großen Teil seine Krone verdankte, keine Schritte gegen Luther zu unternehmen, bevor er ihn gehört hätte.<br />

<strong>Der</strong> Kaiser sah sich auf diese Weise in eine sehr schwierige Lage versetzt. Die Römlinge würden mit nichts<br />

Geringerem als einem kaiserlichen Erlaß zufrieden sein, der Luther zum Tode verurteilte. <strong>Der</strong> Kurfürst hatte<br />

nachdrücklich erklärt, weder Seine Kaiserliche Majestät noch sonst jemand hätte nachgewiesen, daß Luthers<br />

Schriften widerlegt seien, er verlange deshalb, daß Luther unter sicherem Geleit vor gelehrten, frommen und<br />

unparteiischen Richtern erscheine.<br />

Die Aufmerksamkeit aller Parteien richtete sich nun auf die Versammlung der deutschen Länder, die<br />

kurz nach Karls Thronbesteigung in Worms tagte. Wichtige politische Fragen und Belange sollten auf<br />

diesem Reichstag erörtert werden; zum erstenmal sollten die deutschen Fürsten ihrem jugendlichen<br />

Monarchen auf einer Ratsversammlung begegnen. Aus allen deutschen Landen hatten sich die Würdenträger<br />

der Kirche und des Reiches eingefunden. <strong>Der</strong> weltliche Adel, gewaltig und eifersüchtig auf seine Erbrechte<br />

bedacht; Kirchenfürsten, stolz in dem Bewußtsein ihrer Überlegenheit an Rang und Macht; höfische Ritter<br />

und ihr bewaffnetes Gefolge; Gesandte aus fremden und fernen Ländern — alle versammelten sich in Worms.<br />

Und auf dieser großartigen Versammlung erregte die Sache des sächsischen Reformators die größte<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Karl hatte zuvor den Kurfürsten angewiesen, Luther mit auf den Reichstag zu bringen; er hatte ihn<br />

seines Schutzes versichert und ihm eine freie Erörterung mit maßgebenden Personen zugesagt, um die<br />

strittigen Punkte zu besprechen. Luther sah seinem Erscheinen vor dem Kaiser mit Spannung entgegen.<br />

Seine Gesundheit hatte zu jener Zeit sehr gelitten; doch schrieb er an den Kurfürsten: „Ich werde, wenn man<br />

mich ruft, kommen, so weit an mir liegt, ob ich mich auch krank müßte hinfahren lassen, denn man darf<br />

nicht zweifeln, daß ich <strong>von</strong> dem Herrn gerufen werde, wenn der Kaiser mich ruft. Greifen sie zur Gewalt,<br />

wie es wahrscheinlich ist — denn dazu, um belehrt zu werden, lassen sie mich nicht rufen —, so muß man<br />

dem Herrn die Sache befehlen; dennoch lebt und regiert derselbige, der die drei Knaben im Feuerofen des<br />

Königs <strong>von</strong> Babylon erhalten hat. Will er mich nicht erhalten, so ist‘s um meinen Kopf eine geringe Sache ...<br />

man muß nur dafür sorgen, daß wir das Evangelium, das wir begonnen, den Gottlosen nicht zum Spott<br />

werden lassen ... Wir wollen lieber unser Blut dafür vergießen. Wir können nicht wissen, ob durch unser<br />

Leben oder unsern Tod dem allgemeinen Wohle mehr genützt werde ... Nimm <strong>von</strong> mir alles, nur nicht, daß<br />

ich fliehe oder widerrufe: Fliehen will ich nicht, widerrufen noch viel weniger.“<br />

Als sich in Worms die Nachricht verbreitete, daß Luther vor dem Reichstag erscheinen sollte, rief sie<br />

allgemeine Aufregung hervor. <strong>Der</strong> päpstliche Gesandte, Aleander, dem der Fall besonders anvertraut worden<br />

war, geriet in Unruhe und Wut. Er sah, daß die Folgen für die päpstliche Sache unheilvoll werden würden.<br />

Eine Untersuchung anzustellen in einem Fall, in dem der Papst bereits das Verdammungsurteil<br />

ausgesprochen hatte, hieße die Autorität des unumschränkten Priesterfürsten geringzuschätzen. Er<br />

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