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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Anm 052: Die Oberherrschaft der römischen Bischöfe — (Seite 447)<br />

Quellen: Aus katholischer Sicht: Robert F. Kardinal Bellarmin, Power of the Popes in Temporal<br />

Affairs, Washington; Henry Edward Kardinal Manning, The Temporal Power of the Vicar of Jesus Christ,<br />

London, 1862; James Kardinal Gibbons, <strong>Der</strong> Glaube unserer Väter, Kapitel 5, 9, 10 und 12.<br />

Aus protestantischer Sicht: Trevor Gervase Jalland, The Church and the Papacy, London, 1944; R.F.<br />

Littledale, Petrine Claims, London, 1899; James T. Shotwell/ Louise R. Soomis, The See of Peter, New<br />

York, 1927; Christopher B. Coleman, The Treatise of Lorenzo Valla on the Donation of Constantine, New<br />

York, 1914.<br />

Anm 053: Anspruch auf Unfehlbarkeit — (Seite 565)<br />

Ungeachtet der Tatsache, daß die katholische Kirche heute versucht, durch eine Neuformulierung ihrer<br />

Wahrheiten die Kluft gegenüber den Protestanten zu überbrücken, bleibt bestehen, daß sie ihren Anspruch<br />

auf Unfehlbarkeit unverrückbar aufrechterhält. Die römische Kirche kann sogenannte<br />

„Verhaltensirrtümer“ in bestimmten geschichtlichen Situationen eingestehen, aber sie muß darauf beharren,<br />

bis in die Gegenwart uneingeschränkt in der Lehre recht gehabt zu haben. Die Autorität des Lehramtes und<br />

die Autorität des Papstes sind nach katholischer Auffassung unantastbar. <strong>Der</strong> Verlauf des zweiten<br />

Vatikanischen Konzils hat diese Unantastbarkeit während der Diskussion um die Stellung der Bischöfe zum<br />

Papst bestätigt, obwohl Versuche im Gange waren, den päpstlichen Primat und die päpstliche Unfehlbarkeit<br />

durch eine Stärkung des Bischofskollegiums „auszubalancieren“.<br />

Papst Pius XII. hatte es durch seine autokratische Regierungsausübung verstanden, sein Amt mit einer<br />

einzigartigen Machtfülle auszustatten. <strong>Der</strong> Papst war nicht mehr nur der höchste Stellvertreter Christi auf<br />

Erden, sondern er sah sich auch als Stellvertreter Christi schlechthin. Sein Primat ist ein Rechtsprimat; er ist<br />

durch Beschluß des ersten Vatikanums nicht menschliches, sondern göttliches Recht. <strong>Der</strong> Papst kann heute<br />

mit voller Berechtigung sagen: Die Kirche bin ich! Wer diese Stellung des Papstes bestreitet, greift die<br />

Substanz der Kirche an. Dieses bezeugt nichts deutlicher als die Verlautbarung Pius XII. in seiner Enzyklika<br />

„Mystici corporis“ aus dem Jahre 1943, in der es heißt: „In einem gefährlichen Irrtum befinden sich also<br />

jene, die meinen, sie könnten Christus als Haupt der Kirche verehren, ohne seinem Stellvertreter auf Erden<br />

die Treue zu wahren. Denn wer das sichtbare Haupt außer acht läßt und die sichtbaren Bande der Einheit<br />

zerreißt, der entstellt den mystischen Leib des Erlösers zu solcher Unkenntlichkeit, daß er <strong>von</strong> denen nicht<br />

mehr gesehen noch gefunden werden kann, die den sicheren Port des ewigen Heils suchen.“<br />

Im Mittelalter war z.B. das Konzil noch mitregierendes Gremium, seit der Unfehlbarkeitserklärung<br />

des Papstes hat es diese Funktion verloren. Dem Konzil sind, trotz aller Rede- und Diskussionsfreiheit,<br />

Grenzen gesetzt, die durch das heute noch geltende kirchliche Gesetzbuch, den Codex iuris canonici, der<br />

seit Pfingsten 1918 in Kraft ist, bestimmt werden. Es heißt dort u.a.: „<strong>Der</strong> römische Papst, der Nachfolger<br />

des heiligen Petrus im Primat, hat nicht nur einen Ehrenprimat, sondern die höchste und vollständige<br />

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