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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

den getrennten Brüdern den Weg der Rückkehr in den Schoß der alleinseligmachenden Kirche ebnen werde.<br />

Während des zweiten Vatikanischen Konzils wurde vor allem <strong>von</strong> spanischen Bischöfen gefordert, daß „die<br />

tätige Mitwirkung der Mutter Gottes“ in der Heilsordnung der Kirche zusammen mit Christus hervorgehoben<br />

werden müsse.<br />

Allgemeine Überraschung hatte es auf dem Konzil ausgelöst, daß Papst Paul VI. in der Schlußsitzung<br />

der dritten Sitzungsperiode, nachdem er die dogmatische Konstitution „Über die Kirche“ verkündet hatte, in<br />

einer Würdigung dieser Konstitution Maria als „Mutter der Kirche“ proklamierte. Die fortschrittlichen<br />

Bischöfe und Kardinäle zeigten sich <strong>von</strong> dieser Maßnahme des Papstes bestürzt, da die Konzilsmehrheit<br />

noch wenige Wochen zuvor eine solche Formulierung und Definition um des ökumenischen Gespräches<br />

willen abgelehnt hatte. Einige Kardinäle äußerten auch unverhohlen ihr Befremden über die Art, wie das<br />

Konzil hier überspielt wurde. Noch kurz zuvor hatten 1559 Konzilsväter eine Kompromißfassung des<br />

Marienkapitels gebilligt, in der Maria weder als „Mutter der Kirche“ noch als „Mittlerin der Gnaden“ noch<br />

als „Miterlöserin“ genannt worden war.<br />

Paul VI. dagegen ließ die dritte Sitzungsperiode mit einem Lobeshymnus auf Maria enden. Er sagte<br />

u.a. wörtlich: „Wir wünschen, daß die Jungfrau <strong>von</strong> nun an <strong>von</strong> allen [!] Christen noch mehr verehrt und<br />

angerufen werde.“ <strong>Der</strong> polnische Papst Johannes Paul II. hat sich bisher als ein vehementer Verfechter der<br />

Mariologie erwiesen. Er kommt damit freilich einem weitverbreiteten Bedürfnis innerhalb der katholischen<br />

Kirche entgegen. So haben allein aus den fünf südamerikanischen Ländern Chile, Peru, Ecuador, Kolumbien<br />

und Venezuela 3 Kardinäle, 33 Erzbischöfe, 110 Bischöfe, 146 Prälaten, 938 Priester, 118 Ordensbrüder,<br />

1684 Ordensschwestern und Tausende <strong>von</strong> Laien den Papst gebeten, das Dogma <strong>von</strong> Maria als Miterlöserin<br />

zu verkünden.<br />

Zweifellos gebühren der Maria als Mutter des Herrn Liebe und Dankbarkeit. Sie ist das Gefäß, in dem<br />

das Wort Fleisch wurde. Was man jedoch in die Gestalt der Mutter Jesu hineinlegte, hat in der Heiligen<br />

Schrift keinen Grund. Das Neue Testament, das völlig christozentrisch orientiert ist, weiß wenig <strong>von</strong> Maria<br />

zu berichten, <strong>von</strong> ihrem Ende und <strong>von</strong> ihrer Himmelfahrt überhaupt nichts. Selbst unter den Zeugen der<br />

Auferstehung wird sie nicht genannt. Sie ist hier weder Gottesmutter noch Himmelskönigin, sondern<br />

schlichte Magd. <strong>Der</strong> biblische Bericht <strong>von</strong> der jungfräulichen Geburt will nichts anderes sein als ein<br />

Ausdruck für die einzigartige Bedeutung der geheimnisvollen Person Jesu Christi. Er ist mehr eine Aussage<br />

über Jesus selbst als über Maria. Christus ist auch der Heiland der Maria. Da aber Maria als Symbol der<br />

katholischen Kirche verstanden wird, ergibt sich die Folgerung: je mehr Maria in der Verehrung steigt, um<br />

so glorreicher sieht sich auch die katholische Kirche selbst.<br />

Quellen: Walther <strong>von</strong> Loewenich, <strong>Der</strong> moderne Katholizismus, 1955; Hans Asmussen, Maria, die<br />

Mutter Gottes, 1950; P. Bernardus, „Katholische Kirche, wohin gehst du?“ in Ökumenische Einheit II, 2,<br />

88ff.; Gerhard Ebeling, „Zur Frage nach dem Sinn des Mariologischen Dogmas“ in Zeitschrift für Theologie<br />

und Kirche, 47, 1950, Heft 3, 383ff.; Edmund Schlink, Evgl. Gutachten zur Dogmatisierung der leiblichen<br />

Himmelfahrt Mariens, München/Berlin, 1950; Walter Künneth, Christus oder Maria, Berlin-Spandau, 1950;<br />

Bernhard Ritter, „Das römische Mariendogma“ in Evangelische Jahresbriefe, 16, 1951/52, 8ff.; Hermann<br />

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