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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

befreien, die Macht der Erzbischöfe zu brechen und den Primat des Papstes zu festigen. Die Bischöfe sollten<br />

der Gerichtsbarkeit der weltlichen Gewalten sowie der Metropoliten und Provinzialsynoden enthoben<br />

werden. Die wichtigsten Sätze der Pseudoisidorischen Dekretalen sind in die späteren<br />

Kirchenrechtssammlungen und in das Corpus Juris Canonici übergegangen und haben besonders seit der<br />

Reformbewegung des 11. Jahrhunderts die kirchliche Rechtsentwicklung beeinflußt.<br />

Das Mittelalter hat die Pseudoisidorischen Dekretalen für echt gehalten; aber bereits Nikolaus <strong>von</strong><br />

Cusa (15. Jahrhundert) äußerte Bedenken. Als Fälschung wurde die Sammlung zum erstenmal in den<br />

Magdeburger Zenturien des Matthias Flacius 1559 aufgedeckt (erste protestantische Kirchengeschichte).<br />

Den umfassenden Nachweis der Unechtheit hat gegenüber dem Jesuiten Franz Torres der reformierte<br />

Theologe David Blondel 1628 erbracht.“ (<strong>Der</strong> Große Brockhaus, Bd. XV, 198.)<br />

Isidor Mercator nahm als Grundlage seiner Fälschung eine Sammlung <strong>von</strong> gültigen Kanons, die<br />

Hispana Gallica Augustodunensis. Auf diese Weise schmälerte er die Gefahr der Aufdeckung, da<br />

Gesetzessammlungen gewöhnlich durch Hinzufügen neuer Gesetze zu den alten entstanden. Indem er seine<br />

Fälschung mit echtem Material verband, wurde sie als Fälschung weniger offenkundig. Die Unechtheit des<br />

pseudoisidorischen Machwerkes wird nun unstreitig zugegeben; denn sie ist durch innere Beweise, durch<br />

Untersuchung der Quellen und benutzten Methoden und durch die Tatsache, daß dieses Material vor 852<br />

unbekannt war, eindeutig erwiesen. Historiker stimmen darin überein, daß das Jahr 850 oder 851 das<br />

wahrscheinlichste Datum für die Vollendung der Sammlung ist, da diese Urkunde zuerst in der Admonitio<br />

der Kapitulare <strong>von</strong> Quiercy um 857 erwähnt wird.<br />

<strong>Der</strong> Verfasser dieser Fälschung ist nicht bekannt. Vermutlich rührte sie <strong>von</strong> der streitbaren neuen<br />

Kirchenpartei her, die sich im 9. Jahrhundert in Reims gebildet hatte. Es ist erwiesen, daß Bischof Hinkmar<br />

<strong>von</strong> Reims diese Dekretalen bei der Absetzung Rothads <strong>von</strong> Soissons benutzte. Dieser wieder brachte sie<br />

864 nach Rom und legte sie dem Papst Nikolaus I. vor.<br />

Unter denen, die ihre Authentizität anfochten, befanden sich Nikolaus <strong>von</strong> Cusa (1401-1464), Charles<br />

Du Moulin (1500-1566) und George Cassender (1513-1564). <strong>Der</strong> unwiderlegbare Beweis ihrer Fälschung<br />

wurde <strong>von</strong> dem Theologen David Blondel 1628 erbracht. Weitere Quellen: Migne, Patrologiae cursus<br />

completus, Bd. CXXX; P. Hinschius, Decretales Pseudo-Isidorianiae et capitula Angilramni, Leipzig, 1863;<br />

I. v. Döllinger, Das Papsttum 35ff., München, 1892, E. Seckel, Pseudoisidorische Dekretalen in<br />

Realenzyklopädie für protestantische Theologie und Kirche, Bd.XVI, 3. Aufl., 1905; E. Perels, Eine<br />

Denkschrift Hinkmars <strong>von</strong> Reims im Prozeß<br />

Rothads <strong>von</strong> Soissons, 1922; Maaßen, Pseudoisidorstudien, 1888; Kenneth Scott Latourette, A History<br />

of the Expansion of Christianity, Bd. III, 1938; H.H. Milman, History of Latin Christianity, Bd. III; New<br />

Schaff-Herzog Encyclopedia of Religious Knowledge, Bd.<br />

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