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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Hieronymus (347-420): „Du sollst sehr fleißig die heiligen Schriften lesen, ja, sie sollen fast niemals<br />

aus deinen Händen kommen.“ Augustin (354-430): „Es wäre gottlos <strong>von</strong> uns, wenn wir das nicht lesen<br />

wollten, was um unseretwillen geschrieben ist.“ — „Trachtet unter Gottes Beistand aus allen Kräften danach,<br />

daß die Heilige Schrift in euren Haushaltungen fleißig gelesen werde.“<br />

Gregor der Große (um 600): „Was ist die Heilige Schrift anderes als ein Sendschreiben des<br />

allmächtigen Gottes an seine Geschöpfe? Wenn ein irdischer König an euch schriebe, so würdet ihr nicht<br />

ruhen und euch keinen Schlaf gönnen, bis ihr sein Schreiben gelesen. Nun hat der Herr des Himmels und<br />

der Erde einen für dein Leben wichtigen Brief geschrieben, und du solltest nicht begierig sein, denselben zu<br />

lesen?“<br />

Trotz dieser Zeugnisse war das Lesen der Heiligen Schrift in der Landessprache lange Jahrhunderte<br />

verboten. Noch in den letzten zwei Jahrhunderten haben sich Päpste scharf gegen die Verbreitung und das<br />

Lesen der Bibel ausgesprochen. Gregor XIV. Forderte 1844 in einer Bulle die Geistlichen auf, den Gläubigen<br />

die in die Volkssprache übersetzten Bibeln aus den Händen zu reißen!<br />

Eine gewisse Wendung wurde erst unter Leo XIII. wahrnehmbar.<br />

Approbierte Bibelausgaben des Urtextes und der alten katholischen Übersetzung wurden jedem<br />

gestattet. Nichtkatholische Bibeln — und das gilt heute noch — durften nur zu wissenschaftlichen Studien<br />

benutzt werden, falls in den Vorreden und Anmerkungen nichts gegen die katholischen Glaubenssätze gesagt<br />

war. Katholiken durften die Bibel in der Volkssprache nur lesen, wenn sie vom Papst gebilligt, vom Bischof<br />

genehmigt und mit Anmerkungen versehen war. Den protestantischen Übersetzungen warf man<br />

Verfälschung vor!<br />

Diese Einschränkungen galten praktisch bis in das 20. Jahrhundert. Trotz aller Hemmnisse und<br />

Widerstände kann man in der katholischen Kirche der letzten Jahrzehnte eine starke Bewegung zur Bibel<br />

hin beobachten. 1933 wurde eine katholische Bibelbewegung gegründet, und Pius XII. hat sich 1943 in<br />

seiner Enzyklika „De divino afflante spiritu“ zu den Bestrebungen der Bibelbewegung bekannt. Ziel der<br />

Bewegung ist die Verbreitung der Bibel und die Förderung ihres Verständnisses.<br />

Auch nach dem zweiten Vatikanischen Konzil breitete sich die Bibelbewegung weiter aus. Zwar spielt<br />

die Bibel in der katholischen Kirche nicht die gleiche exklusive Rolle wie in den Kirchen der Reformation,<br />

doch war vor allem während des Konzils das Bestreben der meisten Konzilsväter unverkennbar, den<br />

Konzilstexten eine biblische Grundlage zu geben, ohne daß der Papst an der gültigen katholischen<br />

Auffassung hätte rütteln lassen, daß die Schrift nur durch die Kirche interpretiert werden kann, wiewohl eine<br />

Reihe <strong>von</strong> Konzilsvätern, wie zum Beispiel Kardinal Léger, gefordert hatten, daß das Lehramt eindeutig<br />

dem Wort Gottes unterzuordnen sei.<br />

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