13.07.2017 Aufrufe

Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Anm 002: Unfehlbarkeit! — (Seite 50; Seite 86)<br />

Ein Aufsatz in der römischen Jesuitenzeitschrift „Civilta Cattolica“ vorn 9.2.1869 brachte zuerst<br />

nähere Angaben über die geplanten Verhandlungsgegenstände auf dem einberufenen Vatikanischen Konzil,<br />

worunter sich u.a. die Verkündigung der Unfehlbarkeit des Papstes befand (in der „Constitutio de ecclesia<br />

Christi“ vom 18.7.1870). Dieser Aufsatz löste eine starke Bewegung gegen das Konzil und gegen die<br />

päpstliche Unfehlbarkeitserklärung aus, die nach Meinung der Opponenten zu weittragenden Folgen führen<br />

mußte. Die Widerstandsbewegung erfaßte Frankreich, Deutschland, England, Österreich und die USA. 14<br />

<strong>von</strong> 19 deutschen Bischöfen baten den Papst, mit Rücksicht auf die gespannten Zeitverhältnisse und die in<br />

der Kirche herrschende Unruhe die Unfehlbarkeitserklärung <strong>von</strong> der Tagesordnung abzusetzen. Diesem<br />

Antrag wurde nicht stattgegeben. Eine erste Abstimmung ergab <strong>von</strong> 671 anwesenden Stimmen: 451 dafür,<br />

88 dagegen, 70 enthielten sich der Stimme,<br />

62 stimmten für eine bedingte Annahme. Mehr als ein Viertel aller Anwesenden hatten sich damit also<br />

gegen die Annahme der Unfehlbarkeitserklärung ausgesprochen. Bis zur zweiten Abstimmung wurde <strong>von</strong><br />

den Gegnern der Erklärung nichts unversucht gelassen, das Vorhaben des Papstes abzusetzen. Vergebens!<br />

Vor der zweiten Abstimmung verließ deshalb eine große Anzahl <strong>von</strong> Abstimmungsberechtigten aus<br />

Gewissensgründen das Konzil, um nicht mit Nein stimmen zu müssen. Die Endabstimmung ergab 533 Ja-<br />

Stimmen und zwei Nein-Stimmen, selbst diese beiden unterwarfen sich noch vor Schluß der Sitzung am<br />

18.7.1870.<br />

Die Unfehlbarkeit ist nur mit dem Amte des Papstes verknüpft, nicht mit der Person ohne das Amt.<br />

Nach Algermissen (Konfessionskunde, 1950, 221) ist der Papst, wenn er eine derartige Lehrentscheidung ex<br />

cathedra fällt, nicht nur unfehlbar und irrtumslos, sondern irrtumsunfähig!<br />

Die Unfehlbarkeitserklärung hat in den entscheidenden Sätzen folgenden Wortlaut: „Uns also der vom<br />

Anfange des christlichen Glaubens an erhaltenen Überlieferung getreulich anschließend, zur Ehre Gottes,<br />

unseres Heilandes, zur Erhöhung der katholischen Religion und zum Heile der Völker, lehren Wir unter<br />

Zustimmung des heiligen Konziles und erklären endgültig, daß es ein <strong>von</strong> Gott geoffenbarter Glaubenssatz<br />

sei: Wenn der römische Papst ex cathedra spricht, d.i., wenn er des Amtes als Hirte und Lehrer aller Christen<br />

waltet und kraft seiner höchsten Apostolischen Autorität endgültig entscheidet (definit), eine Lehre über<br />

Glauben oder Sitten sei <strong>von</strong> der ganzen Kirche festzuhalten, erfreut er sich auf Grund des göttlichen<br />

Beistandes, der ihm im heiligen Petrus verheißen ist, jener Unfehlbarkeit, mit welcher der göttliche Erlöser<br />

seine Kirche bei endgültiger Festsetzung einer Lehre über Glauben oder Sitten ausgerüstet haben wollte;<br />

deshalb sind derartige endgültige Festsetzungen (definitiones) des römischen Papstes durch sich selber, nicht<br />

aber durch die Zustimmung der Kirche unabänderlich (ex sese, non autem ex consensu ecclesiae<br />

irreformabiles).“ (Wortlaut bei Denzinger,<br />

„Enchiridion symbolorum“, 1839, herausgegeben <strong>von</strong> Karl Rahner, 1953, zitiert nach der 16./17. Aufl.,<br />

1928.) Auch während des zweiten Vatikanischen Konzils ließ Papst Paul<br />

416

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!