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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Ländern auf; andere zogen sich in entlegene Schluchten und felsige Bergfesten zurück und bewahrten sich<br />

dort ihre Freiheit, Gott zu verehren.<br />

<strong>Der</strong> Glaube, der Jahrhunderte hindurch <strong>von</strong> den Waldensern bewahrt und gelehrt wurde, stand in<br />

scharfem Gegensatz zu den <strong>von</strong> Rom verkündeten Lehrsätzen. Ihre religiöse Auffassung gründete sich auf<br />

das geschriebene Wort Gottes, auf die Grundsätze des wahren Christentums. Doch waren jene einfachen<br />

Landleute in ihren dunklen Zufluchtsorten, abgeschlossen <strong>von</strong> der Welt und an ihre täglichen Pflichten unter<br />

ihren Herden und in ihren Weingärten gebunden, nicht <strong>von</strong> selbst zu der Wahrheit gekommen, die im<br />

Widerspruch zu den Lehrsätzen und Irrlehren der gefallenen Kirche stand; ihre religiöse Überzeugung war<br />

nicht erst neu angenommen worden, sondern sie war ein Erbgut ihrer Väter. Sie kämpften für den Glauben<br />

der apostolischen Kirche, „der einmal den Heiligen übergeben ist“. Judas 3. Die Gemeinde in der Wüste und<br />

nicht die stolze Priesterherrschaft auf dem Thron Roms war die wahre Gemeinde Christi, der Wächter der<br />

Schätze der Wahrheit, die Gott seinem Volk anvertraut hatte, um sie der Welt zu übermitteln.<br />

Zu den hauptsächlichsten Ursachen,die zur Trennung der wahren Gemeinde <strong>von</strong> Rom geführt hatten,<br />

gehörte dessen Haß gegen den biblischen Sabbat. Wie <strong>von</strong> der Prophezeiung vorhergesagt, warf die<br />

päpstliche Macht die Wahrheit zu Boden. Das Gesetz Gottes wurde in den Staub getreten, während man die<br />

Überlieferungen und Gebräuche der Menschen erhob. Die Kirchen, die unter der Herrschaft des Papsttums<br />

standen, zwang man schon sehr früh, den Sonntag als einen heiligen Tag zu ehren. <strong>Der</strong> vorherrschende<br />

Irrtum und Aberglaube verwirrte selbst viele Angehörige des wahren Volkes Gottes, so daß sie den Sabbat<br />

feierten und auch am Sonntag nicht arbeiteten. Dies aber genügte den päpstlichen Würdenträgern nicht. Sie<br />

verlangten, daß der Sonntag geheiligt und der Sabbat entheiligt würde, und sie verurteilten mit den stärksten<br />

Ausdrücken alle jene, die es wagten, nach wie vor den biblischen Sabbat zu feiern. Nur wer der römischen<br />

Macht entronnen war, konnte dem Gesetz Gottes in Frieden gehorchen.<br />

Die Waldenser gehörten mit zu den ersten Völkern Europas, die in den Besitz einer Übersetzung der<br />

Heiligen Schrift gelangten. (Siehe Anm. 015) Jahrhunderte vor der Reformation besaßen sie eine Abschrift<br />

der Bibel in ihrer Muttersprache; damit besaßen sie die Wahrheit unverfälscht und zogen sich dadurch in<br />

besonderer Weise Haß und Verfolgung zu. Sie erklärten die römische Kirche für das abtrünnige Babylon<br />

aus der Offenbarung und erhoben sich unter Gefahr ihres Lebens, um seinen Verführungen zu widerstehen.<br />

Unter dem Druck einer langanhaltenden Verfolgung wurden etliche in ihrem Glauben schwankend und<br />

ließen nach und nach seine unterscheidenden Grundsätze fahren; andere hielten an der Wahrheit fest. Auch<br />

in den finsteren Zeiten des Abfalls gab es Waldenser, die die Oberherrschaft Roms bestritten, die<br />

Bilderverehrung als Götzendienst verwarfen und den wahren Sabbat feierten. (Siehe Anm. 016) Unter den<br />

grimmigsten Stürmen des Widerstandes bewahrten sie ihren Glauben. Obwohl <strong>von</strong> savoyischen Speeren<br />

durchbohrt und <strong>von</strong> römischen Brandfackeln versengt, standen sie unentwegt für Gottes Wort und Gottes<br />

Ehre ein.<br />

Hinter den hohen Bollwerken des Gebirges — zu allen Zeiten der Zufluchtsort für die Verfolgten und<br />

Unterdrückten — fanden die Waldenser ein Versteck. Hier leuchtete das Licht der Wahrheit auch während<br />

der Finsternis des Mittelalters; hier bewahrten 1000 Jahre lang Zeugen der Wahrheit den alten Glauben.<br />

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