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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

für die neue Lehre angeführt. Selbst Eusebius bekannte offen, daß sie falsch wäre, und wies auf den<br />

wirklichen<br />

Urheber dieser Veränderung hin, indem er sagte: „Alles, was man am Sabbat zu tun verpflichtet war,<br />

haben wir auf den Tag des Herrn übertragen.“ Aber so unbegründet die Einsetzung des Sonntags auch war,<br />

diente sie doch dazu, die Menschen zu ermutigen, den Sabbat des Herrn mit Füßen zu treten. Alle, die <strong>von</strong><br />

der Welt geehrt werden wollten, nahmen den volkstümlichen Festtag an.<br />

Mit der festeren Verwurzelung des Papsttums bürgerte sich auch die Erhöhung des Sonntags ein. Eine<br />

Zeitlang befaßten sich die Leute mit landwirtschaftlichen Arbeiten, wenn sie nicht die Kirche besuchten,<br />

während der siebente Tag noch immer als Sabbat betrachtet wurde. Langsam aber sicher trat eine Änderung<br />

ein. Allen, die kirchliche Ämter bekleideten, wurde es untersagt, am Sonntag über zivile Streitigkeiten zu<br />

verhandeln. Bald darauf erging das Gebot, daß alle Menschen, gleich welchen Standes — bei Geldstrafe für<br />

die Freien und Rutenstreichen für die Dienenden —, sich am Sonntag gewöhnlicher Arbeit zu enthalten<br />

hätten. Später wurde angeordnet, Reiche mit dem Verlust der Hälfte ihres Vermögens zu bestrafen und<br />

schließlich, falls sie sich noch immer widersetzlich zeigten, sie zu Sklaven zu machen. Die Angehörigen<br />

niederer Klassen aber sollte lebenslängliche Verbannung treffen.<br />

Angebliche Wunderzeichen wurden vorgebracht. Unter anderem wurde berichtet, daß ein Landmann,<br />

der im Begriff stand, am Sonntag sein Feld zu pflügen, vorerst den Pflug mit einem Eisen reinigte, wobei<br />

das Eisen fest in seiner Hand steckenblieb und er es zwei Jahre lang „unter großen Schmerzen und zu seiner<br />

Schande“ mit sich herumtragen mußte. Später gab der Papst Anweisungen, daß Priester jeder Pfarrgemeinde<br />

die Übertreter des Sonntagsgesetzes ermahnen und bewegen sollten, in die Kirche zu gehen und zu beten,<br />

da sie sonst manch ein großes Unglück über sich und ihre Nachbarn bringen könnten. Eine<br />

Kirchenversammlung führte den seither so allgemein, sogar <strong>von</strong> Protestanten angewandten Nachweis an,<br />

daß der Sonntag der Sabbat sein müsse, weil Leute, die an diesem Tage arbeiteten, vom Blitz getroffen<br />

worden waren. „Es ist augenscheinlich“, sagten die Prälaten, „wie groß das Mißfallen Gottes ist wegen der<br />

Vernachläs- sigung dieses Tages.“ Dann wurde ein Aufruf erlassen, daß Priester und Prediger, Könige und<br />

Fürsten und alle treuen Untertanen „ihre äußerste Anstrengung und Sorgfalt anwenden sollten, damit der<br />

Tag wieder zu seiner Ehre gelange und künftig zum Lobe der Christenheit andächtiger beachtet werde“.<br />

Als sich die Beschlüsse der Kirchenversammlungen als unzulänglich erwiesen, wurden die weltlichen<br />

Behörden ersucht, ein Edikt zu erlassen, das die Herzen des Volkes mit Schrecken erfüllen und es zwingen<br />

würde, sich am Sonntag der Arbeit zu enthalten. Anläßlich einer in Rom abgehaltenen Synode wurden alle<br />

früher getroffenen Entscheide mit größerer Kraft und Feierlichkeit erneut bestätigt. Sie wurden auch dem<br />

Kirchengesetz hinzugefügt und <strong>von</strong> den zivilen Behörden in fast der ganzen Christenwelt durchgesetzt.<br />

Immer noch verursachte der Mangel an biblischen Beweisen für die Sonntagsfeier nicht geringe Bedenken.<br />

Das Volk bezweifelte die Berechtigung ihrer Lehrer, die bestimmte Erklärung des Herrn: „<strong>Der</strong> siebente Tag<br />

ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes“ beiseitezusetzen, um den Tag der Sonne zu ehren. Um den Mangel<br />

an biblischen Zeugnissen zu beheben, waren andere Hilfsmittel nötig. Einem eifrigen Verteidiger des<br />

Sonntags, der ungefähr Ende des zwölften Jahrhunderts die englischen Gemeinden besuchte, widerstanden<br />

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