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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

<strong>Der</strong> gleiche Geist des Hasses und des Widerstandes gegen die Wahrheit hat zu allen Zeiten Gottes<br />

Feinde angefeuert, und die gleiche Wachsamkeit und Treue ist <strong>von</strong> seinen Dienern verlangt worden. Die an<br />

die ersten Jünger gerichteten Worte Christi gelten allen seinen Nachfolgern bis ans Ende der Zeit: „Was ich<br />

aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!“ Markus 13,37.<br />

Die Finsternis schien dichter zu werden. Die Bilderverehrung breitete sich immer mehr aus. Vor den<br />

Bildern wurden Kerzen angezündet und Gebete dargebracht. Die widersinnigsten und abergläubischsten<br />

Gebräuche nahmen überhand. Die Gemüter der Menschen wurden so völlig vom Aberglauben beherrscht,<br />

daß die Vernunft ihre Macht verloren zu haben schien. Wenn Priester und Bischöfe vergnügungssüchtig,<br />

sinnlich und verderbt waren, konnte nichts anderes erwartet werden, als daß das zu ihnen als geistlichen<br />

Führern aufschauende Volk in Unwissenheit und Laster versank.<br />

Ein weiterer Schritt in der päpstlichen Anmaßung erfolgte, als im 11.Jahrhundert Papst Gregor der VII.<br />

die Vollkommenheit der römischen Kirche verkündigte. (Siehe Anm. 008) In den <strong>von</strong> ihm veröffentlichten<br />

Thesen erklärte er u.a., daß die Kirche nicht geirrt habe und nach der Heiligen Schrift niemals irren werde;<br />

aber biblische Beweise stützten diese Behauptung nicht. <strong>Der</strong> stolze Oberpriester beanspruchte auch die<br />

Macht, Kaiser absetzen zu können, und erklärte, daß kein <strong>von</strong> ihm verkündeter Rechtsspruch <strong>von</strong> irgend<br />

jemand umgestoßen werden könne, während er berechtigt sei, die Beschlüsse anderer aufzuheben.<br />

Einen schlagenden Beweis seines despotischen Charakters lieferte dieser Befürworter der<br />

Unfehlbarkeit in der Behandlung des deutschen Kaisers Heinrich IV. Weil dieser Fürst gewagt hatte, die<br />

Macht des Papstes zu mißachten, wurde er in den Kirchenbann getan und für entthront erklärt. Erschreckt<br />

über die Untreue und die Drohungen seiner eigenen Fürsten, die in ihrer Empörung gegen ihn durch den<br />

päpstlichen Erlaß ermutigt wurden, hielt Heinrich es für notwendig, mit Rom Frieden zu schließen. In<br />

Begleitung seiner Gemahlin und eines treuen Dieners überschritt er im Winter die Alpen, um sich vor dem<br />

Papst zu demütigen. Als er das Schloß Canossa, wohin Gregor sich zurückgezogen hatte, erreichte, wurde<br />

er ohne seine Leibwache in einen Vorhof geführt, und dort erwartete er in der strengen Kälte des Winters<br />

mit unbedeckten Haupt und nackten Füßen, bekleidet mit einem Büßergewand, die Erlaubnis des Papstes,<br />

vor ihm erscheinen zu dürfen. Erst nachdem er drei Tage mit Fasten und Beichten zugebracht hatte, ließ sich<br />

der Papst herab, ihm Verzeihung zu gewähren, und selbst dann geschah es nur unter der Bedingung, daß der<br />

Kaiser seine (des Papstes) Genehmigung abwarte, ehe er sich aufs neue mit dem Zeichen seiner Würde<br />

schmücke oder sein Königtum ausübe. Gregor aber, durch seinen Sieg kühn gemacht, prahlte, daß es seine<br />

Pflicht sei, den Stolz der Könige zu demütigen.<br />

Wie auffallend ist der Unterschied zwischen der Überheblichkeit dieses Priesterfürsten und der<br />

Sanftmut und Milde Christi, der sich selbst als der an der Tür des Herzens um Einlaß Bittende darstellt,<br />

damit er einkehren kann, um Vergebung und Frieden zu bringen, und der seine Jünger lehrt: „Wer da will<br />

der Vornehmste sein, der sei euer Knecht.“ Matthäus 20,27. Die folgenden Jahrhunderte zeugen <strong>von</strong> einer<br />

beständigen Zunahme des Irrtums in den <strong>von</strong> Rom ausgehenden Lehren. Schon vor der Aufrichtung des<br />

Papsttums war den Lehren heidnischer Philosophen Aufmerksamkeit geschenkt worden, und sie hatten einen<br />

gewissen Einfluß in der Kirche ausgeübt. Viele angeblich Bekehrte hingen noch immer an den Lehrsätzen<br />

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