13.07.2017 Aufrufe

Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

als Betrug, Täuschung und erniedrigende Ungerechtigkeit. Mit der Höherstellung menschlicher Gesetze,<br />

Überlieferungen und Verordnungen wurde die Verderbnis offenbar, die stets aus der Verwerfung göttlicher<br />

Gebote hervorgeht.<br />

Dies waren Tage der Gefahr für die Gemeinde Christi. <strong>Der</strong> treuen Bannerträger waren wahrlich wenige.<br />

Obwohl die Wahrheit nicht ohne Zeugen blieb, schien es doch zuweilen, als ob Irrtum und Aberglaube<br />

vollständig überhandnehmen wollten und die wahre Religion <strong>von</strong> der Erde verbannt würde. Man verlor das<br />

Evangelium aus den Augen, religiöse Bräuche hingegen wurden vermehrt und die Menschen mit übermäßig<br />

harten Anforderungen belastet.<br />

Sie wurden nicht nur gelehrt, den Papst als ihren Mittler zu betrachten, sondern auch zur Versöhnung<br />

ihrer Sünden auf ihre eigenen Werke zu vertrauen. Lange Pilgerfahrten, Bußübungen, die Anbetung <strong>von</strong><br />

Reliquien, die Errichtung <strong>von</strong> Kirchen, Kapellen und Altären, das Bezahlen hoher Geldsummen an die<br />

Kirche — diese und viele ähnliche Werke wurden den Menschen auferlegt, um den Zorn Gottes zu<br />

besänftigen oder sich seiner Gunst zu versichern, als ob Gott, gleich einem Menschen, wegen Kleinigkeiten<br />

erzürnt oder durch Gaben und Bußübungen zufriedengestellt werden könnte.<br />

Obgleich die Sünde selbst unter den Führern der römischen Kirche überhandnahm, der Einfluß der<br />

Kirche schien dennoch ständig zu zu wachsen. Etwa Mitte des achten Jahrhunderts erhoben die Verteidiger<br />

des Papsttums den Anspruch, daß im ersten Zeitalter der Kirche die Bischöfe <strong>von</strong> Rom die gleiche geistliche<br />

Macht besessen hätten, die sie sich jetzt anmaßten. Um diesen Anspruch geltend zu machen, mußte irgendein<br />

Mittel angewandt werden, um ihm den Schein <strong>von</strong> Autorität zu verleihen, und dies wurde <strong>von</strong> dem Vater<br />

der Lüge bereitwillig ins Werk gesetzt. Alte Handschriften wurden <strong>von</strong> Mönchen nachgeahmt; bis dahin<br />

unbekannte Beschlüsse <strong>von</strong> Kirchenversammlungen wurden entdeckt, die die allgemeine Oberherrschaft des<br />

Papstes <strong>von</strong> den frühesten Zeiten an bestätigten. Und eine Kirche, die die Wahrheit verworfen hatte, nahm<br />

diese Fälschungen begierig an. (Siehe Anm. 007)<br />

Die wenigen Getreuen, die auf den wahren Grund bauten (vgl. 1.Korinther 3,10.11), wurden verwirrt<br />

und gehindert, als das Durcheinander falscher Lehren das Werk lähmte. Gleich den Bauleuten auf den<br />

Mauern Jerusalems in den Tagen Nehemias waren einige bereit zu sagen: „Die Kraft der Träger ist zu<br />

schwach, und des Schuttes ist zu viel; wir können an der Mauer nicht bauen.“ Nehemia 4,4.<br />

Zutiefst ermüdet <strong>von</strong> dem ständigen Kampf gegen Verfolgung, Betrug, Ungerechtigkeit und jedes<br />

andere Hindernis, das Satan ersinnen konnte, um ihren Fortschritt zu hindern, wurden manche, die treue<br />

Bauleute gewesen waren, entmutigt und wandten sich, um des Friedens, der Sicherheit ihres Eigentums und<br />

ihres Lebens willen <strong>von</strong> dem wahren Grund ab. Andere, unerschrocken bei dem Widerstand ihrer Feinde,<br />

erklärten furchtlos: „Fürchtet euch nicht vor ihnen; gedenket an den großen schrecklichen Herrn und streitet<br />

für eure Brüder, Söhne, Töchter, Weiber und Häuser!“ Und entschlossen setzten die Bauleute ihre Arbeit<br />

fort, jeder sein Schwert um seine Lenden gegürtet. Nehemia 4,8; vgl. Epheser 6,17.<br />

29

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!