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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

den Gewohnheiten der Welt, und wir würden keinen Einfluß auf sie gewinnen. Was vermag ein kleines<br />

Häuflein, das den siebenten Tag hält, gegen die ganze Welt, die den Sonntag feiert?“ Durch ähnliche<br />

Schlußfolgerungen versuchten die Juden, die Verwerfung Christi zu rechtfertigen. Ihre Väter waren <strong>von</strong> Gott<br />

angenommen worden, als sie die Opfer darbrachten, und warum konnten nicht die Kinder Heil finden, wenn<br />

sie den gleichen Weg verfolgten? Genauso beruhigten viele Menschen zur Zeit Luthers ihr Gewissen, daß<br />

treue Christen im katholischen Glauben gestorben seien, weshalb diese Religion zur Seligkeit genüge.<br />

Solche Behauptungen ließen sich als ein wirksames Hindernis gegen jeglichen Fortschritt in Glaubensdingen<br />

aufstellen.<br />

Viele brachten vor, daß die Sonntagsfeier eine festgegründete Lehre und ein seit vielen Jahrhunderten<br />

weitverbreiteter Brauch der Kirche sei. Es ließ sich jedoch beweisen, daß der Sabbat und seine Feier weit<br />

älter, ja sogar ebenso alt wie die Welt selber ist und die Bestätigung Gottes und der Engel hat. Als der Erde<br />

Grund gelegt wurde, die Morgensterne miteinander sangen und alle Kinder Gottes vor Freude jauchzten, da<br />

wurde auch der Grund zum Sabbat gelegt. Hiob 38,6.7; 1.Mose 2,1-3. Mit Recht erheischt diese Einrichtung<br />

unsere Ehrfurcht, wurde sie doch durch keine menschliche Gewalt eingesetzt, auch beruht sie nicht auf<br />

menschlichen Überlieferungen; sie wurde <strong>von</strong> dem „Alten an Tagen“ gegründet und durch sein ewiges Wort<br />

geboten.<br />

Als die Aufmerksamkeit des Volkes auf die Erneuerung des Sabbats gelenkt wurde, verdrehten beim<br />

Volk beliebte Prediger das Wort Gottes und legten sein Zeugnis so aus, wie man am besten die fragenden<br />

Gemüter beruhigen konnte. Wer die Heilige Schrift nicht selber erforschte, gab sich mit Ansichten zufrieden,<br />

die mit seinen Wünschen übereinstimmten. Gestützt auf Behauptungen, Spitzfindigkeiten, Überlieferungen<br />

der Väter und die Autorität der Kirche versuchten viele die Wahrheit zu verwerfen. Ihre Verteidiger wurden<br />

zu ihren Bibeln gelenkt, um die Gültigkeit des vierten Gebotes zu beweisen. Demütige, allein mit dem Wort<br />

Gottes ausgerüstete Männer widerstanden den Angriffen der Gelehrten, die erstaunt und zornig erkannten,<br />

daß ihre beredten Spitzfindigkeiten machtlos waren gegenüber der einfachen, offenen Darstellungsweise<br />

jener Männer, die mehr in der Schrift als in der Schulweisheit bewandert waren.<br />

In Ermangelung günstiger biblischer Belege machten viele, die vergaßen, daß die gleichen Einwände<br />

gegen Christus und seine Jünger vorgebracht worden waren, mit unermüdlicher Beharrlichkeit geltend:<br />

„Warum verstehen unsere Großen diese Sabbatfrage nicht? Nur wenige glauben ihr. Es kann nicht sein, daß<br />

ihr recht habt und alle Gelehrten der Welt unrecht haben.“ Um solche Beweisgründe zu widerlegen, war es<br />

nur erforderlich, die Lehren der Heiligen Schrift anzuführen und darauf zu verweisen, wie der Herr zu allen<br />

Zeiten mit seinem Volke verfuhr. Gott wirkt durch die, welche seine Stimme hören und ihr gehorchen, die<br />

nötigenfalls unangenehme Wahrheiten aussprechen und sich nicht fürchten, im Volk verbreitete Sünden zu<br />

rügen. Gott bedient sich nicht oft gelehrter und hochgestellter Männer als Leiter <strong>von</strong> Reformbestrebungen,<br />

weil diese auf ihre Glaubensbekenntnisse, Theorien und theologischen Lehrgebäude vertrauen und nicht das<br />

Bedürfnis fühlen, <strong>von</strong> Gott gelehrt zu werden. Nur wer mit der Quelle der Weisheit verbunden ist, kann die<br />

Schrift verstehen oder auslegen. Manchmal werden Männer <strong>von</strong> nur geringer Schulbildung berufen, die<br />

Wahrheit zu verkündigen, nicht etwa weil sie ungelehrt, sondern weil sie nicht zu dünkelhaft sind, um sich<br />

<strong>von</strong> Gott belehren zu lassen. Sie lernen in der Schule Christi, und ihre Demut und ihr Gehorsam machen sie<br />

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