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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Kapitel 23: Was ist das Heiligtum?<br />

Die Bibelstelle, die vor allen andern die Grundlage und der Hauptpfeiler des Adventglaubens war, ist<br />

die in Daniel 8,14 gegebene Erklärung: „Bis zweitausenddreihundert Abende und Morgen um sind; dann<br />

wird das Heiligtum wieder geweiht werden.“ Dies waren allen denen vertraute Worte, die an das baldige<br />

Kommen des Herrn geglaubt hatten. Von tausenden Lippen klang diese Weissagung als das Losungswort<br />

ihres Glaubens. Alle fühlten, daß <strong>von</strong> den darin dargelegten Ereignissen ihre strahlendsten Erwartungen und<br />

liebsten Hoffnungen abhingen. Sie hatten gezeigt, daß diese prophetischen Tage im Herbst des Jahres 1844<br />

zu Ende gingen. Mit der übrigen christlichen Welt glaubten die Adventisten, daß die Erde oder ein Teil <strong>von</strong><br />

ihr das Heiligtum sei und daß die Weihe des Heiligtums die Reinigung der Erde durch das Feuer des letzten<br />

großen Tages bedeutete und bei der Wiederkunft Christi stattfände. Daraus entstand die Schlußfolgerung,<br />

daß Christus im Jahre 1844 auf die Erde zurückkehren würde.<br />

Aber die festgesetzte Zeit war vorübergegangen und der Herr — nicht erschienen. Die Gläubigen<br />

wußten, daß das Wort Gottes nicht irren konnte; ihre Auslegung der Weissagung mußte also auf falscher<br />

Fährte sein; aber wo steckte der Fehler? Viele zerhieben voreilig diese Schwierigkeit, indem sie in Abrede<br />

stellten, daß die zweitausenddreihundert Tage im Jahre 1844 endeten. Dafür konnten sie jedoch keinen<br />

andern Grund anführen als den, daß Christus nicht zu der Zeit gekommen war, da sie ihn erwartet hatten.<br />

Sie schlossen daraus, daß, wenn die prophetischen Tage im Jahre 1844 zu Ende gegangen wären, Christus<br />

dann gekommen sein würde, um durch die Läuterung der Erde mit Feuer das Heiligtum zu reinigen, und daß,<br />

weil er nicht gekommen sei, die Tage auch nicht verstrichen sein könnten.<br />

Durch Annahme dieser Schlußfolgerung verwarfen sie die ehemalige Berechnung der prophetischen<br />

Zeitangaben. Wie man gefunden hatte, fingen die zweitausenddreihundert Tage an, als das Gebot des<br />

Artaxerxes (oder Arthahsastha), das die Wiederherstellung und den Aufbau <strong>von</strong> Jerusalem befahl, in Kraft<br />

trat: im Herbst des Jahres 457 v. Chr. Dies als Ausgangspunkt annehmend, ergab sich in der Auslegung jener<br />

Periode eine vollkommene Übereinstimmung mit allen in Daniel 9,25-27 vor Augen geführten Ereignissen.<br />

Neunundsechzig Wochen, die ersten vierhundertdreiundachtzig <strong>von</strong> den zweitausenddreihundert Jahren,<br />

sollten sich bis auf Christus, den Gesalbten, erstrecken. Christi Taufe und die Salbung mit dem Heiligen<br />

Geist im Jahre 27 n. Chr. erfüllten diese Angaben genau. In der Mitte der siebzigsten Woche sollte der<br />

Gesalbte ausgerottet werden. Dreieinhalb Jahre nach seiner Taufe, im Frühling des Jahres 31 n. Chr., wurde<br />

Christus gekreuzigt. Die siebzig Wochen oder vierhundertneunzig Jahre sollten insbesondere den Juden<br />

gehören. Am Schluß jenes Zeitraumes besiegelte diese Nation die Verwerfung Christi durch die Verfolgung<br />

seiner Jünger, und die Apostel wandten sich im Jahre 34 n. Chr. zu den Heiden. Nachdem vierhundertneunzig<br />

Jahre <strong>von</strong> den zweitausenddreihundert verstrichen waren, blieben noch achtzehnhundertzehn Jahre übrig.<br />

Vom Jahre 34 n. Chr. erstrecken sich achtzehnhundertzehn Jahre bis ins Jahr 1844. „Dann“, sagte der Engel,<br />

„wird das Heiligtum wieder geweiht werden.“ Alle vorhergehenden Angaben der Weissagung waren<br />

unverkennbar zur bestimmten Zeit erfüllt worden.<br />

Alles war bei dieser Berechnung klar und zutreffend,nur ließ sich nicht erkennen, daß irgendein<br />

Ereignis, das der Weihe des Tempels entspräche,im Jahre 1844 stattgefunden habe. Wollte man verneinen,<br />

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