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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

befriedigten die Lehren des Rationalismus nicht mehr, sondern er gelangte durch das Forschen in der Bibel<br />

und das Suchen nach klarerer Erkenntnis nach einiger Zeit zu einem festen Glauben.<br />

Als er die Weissagungen weiter durchforschte, kam er zu der Überzeugung, daß das Kommen des<br />

Herrn nahe bevorstehe. Unter dem Eindruck des Ernstes und der Wichtigkeit dieser großen Wahrheit<br />

wünschte er, sie dem Volk nahezubringen; aber der volkstümliche Glaube, daß die Weissagungen Daniels<br />

Geheimnisse und darum nicht zu verstehen seien, wurde für ihn zu einem schweren Hindernis. Endlich<br />

entschloß er sich, wie es vor ihm Farel schon getan hatte, als er Genf das Evangelium brachte, bei den<br />

Kindern zu beginnen, durch die er die Eltern anzuziehen hoffte.<br />

Als er später einmal <strong>von</strong> seinem Ziel bei diesem Vorhaben sprach, sagte er: „Ich möchte dies<br />

verstanden wissen, daß es nicht wegen der geringen Bedeutung, sondern im Gegenteil des hohen Wertes<br />

wegen ist, daß ich diese Sache in dieser vertraulichen Form darzustellen wünschte und mich damit an die<br />

Kinder wandte. Ich wollte gehört werden und hatte befürchtet, keine Aufmerksamkeit zu erregen, falls ich<br />

mich an die Erwachsenen wenden würde ... Ich beschloß deshalb, zu den Jüngsten zu gehen. Ich versammelte<br />

eine Schar <strong>von</strong> Kindern um mich. Wenn die Zahl der Anwesenden zunimmt, wenn man sieht, daß sie zuhören,<br />

Gefallen daran finden, angezogen werden, daß sie das Thema verstehen und erklären können, dann werde<br />

ich sicherlich bald einen zweiten Kreis <strong>von</strong> Zuhörern haben, und die Erwachsenen ihrerseits werden sehen,<br />

daß es die Mühe lohnt, sich hinzusetzen und zu studieren. Geschieht das, dann ist die Sache gewonnen.“<br />

Gaussens Bemühungen waren erfolgreich. Während er sich an die Kinder wandte, kamen ältere Leute,<br />

um ihm zu lauschen. Die Emporen seiner Kirche füllten sich mit aufmerksamen Zuhörern. Unter ihnen<br />

befanden sich gelehrte und angesehene Männer sowie Ausländer und Fremde, die Genf besuchten, und durch<br />

sie wurde die Botschaft in andere Gegenden getragen. Durch diesen Erfolg ermutigt, veröffentlichte Gaussen<br />

seine Unterweisungen in der Hoffnung, das Studium der prophetischen Bücher in den Gemeinden der<br />

französisch sprechenden Volksteile zu fördern. Er sagte: „Durch die Veröffentlichung des den Kindern<br />

erteilten Unterrichts rufen wir den Erwachsenen zu, die oft solche Bücher vernachlässigen unter dem<br />

falschen Vorwand, daß sie unverständlich seien. Wie können sie unverständlich sein, da eure Kinder sie<br />

verstehen? ... Ich hatte das dringliche Bestreben“, fügte er hinzu, „die bekannten Weissagungen bei unseren<br />

Gemeinden, wenn möglich, allgemein bekanntzumachen ... Es gibt in der Tat kein Studium, das, wie mir<br />

scheint, den Bedürfnissen der Zeit besser entspräche ... Hierdurch müssen wir uns vorbereiten auf die<br />

bevorstehende Trübsal und warten auf Jesus Christus.“<br />

Wenngleich Gaussen einer der hervorragendsten und beliebtesten französisch sprechenden Prediger<br />

war, wurde er doch nach einiger Zeit seines Amtes enthoben, hauptsächlich weil er statt des<br />

Kirchenkatechismus, eines faden und rationalistischen Lehrbuches fast ohne positiven Glauben, beim<br />

Unterricht der Jugend die Bibel gebraucht hatte. Später wurde er Lehrer an einer theologischen Schule und<br />

setzte sonntags seinen Unterricht mit den Kindern fort, indem er sie in der Heiligen Schrift unterwies. Seine<br />

Werke über die Weissagungen erregten großes Aufsehen. Vom Katheder aus, durch die Presse und in seiner<br />

Lieblingsbeschäftigung als Lehrer der Kinder konnte er viele Jahre lang einen ausgedehnten Einfluß ausüben<br />

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