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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

In Deutschland war diese Lehre im 18. Jahrhundert <strong>von</strong> Bengel, dem berühmten Bibelgelehrten und<br />

Kritiker, einem Prälaten der lutherischen Kirche, gepredigt worden. Nach Vollendung seiner Schulbildung<br />

hatte Bengel „sich dem Studium der Theologie gewidmet, wozu ihn sein tiefernstes und frommes Gemüt,<br />

durch seine frühe Bildung und Zucht erweitert und verstärkt, <strong>von</strong> Natur hinzog.<br />

Wie andere denkende junge Männer vor und nach ihm hatte auch er mit religiösen Zweifeln und<br />

Schwierigkeiten zu kämpfen, und mit tiefem Gefühl spricht er <strong>von</strong> den ‚vielen Pfeilen, die sein armes Herz<br />

durchbohrten und seine Jugend schwer erträglich machten‘.“ Als er Mitglied des Württembergischen<br />

Konsistoriums (Landeskirchenbehörde) wurde, trat er für die Religionsfreiheit ein. „Indem er alle Rechte<br />

und Vorrechte der Kirche aufrechterhielt, befürwortete er, jede billige Freiheit denen zu gewähren, die sich<br />

aus Gewissensgründen gebunden fühlten, sich <strong>von</strong> ihrer Gemeinschaft zurückzuziehen.“ Die guten<br />

Wirkungen dieser klugen Entscheidung werden in dem Landstrich, dem er entstammte, noch immer verspürt.<br />

Während sich Bengel auf die Predigt für einen Adventsonntag (über Offenbarung 21) vorbereitete,<br />

ging ihm plötzlich die Erkenntnis <strong>von</strong> der Wiederkunft Christi auf. Die Weissagungen der Offenbarung<br />

erschlossen sich seinem Verständnis wie nie zuvor. Das Bewußtsein <strong>von</strong> der ungeheuren Wichtigkeit und<br />

unübertrefflichen Herrlichkeit der <strong>von</strong> dem Propheten vorausgesagten Ereignisse überwältigte ihn derart,<br />

daß er gezwungen war, sich eine Zeitlang <strong>von</strong> der Betrachtung dieses Themas abzuwenden. Auf der Kanzel<br />

jedoch stand dieser Fragenkreis in aller Lebendigkeit und Stärke wieder vor ihm. Von der Zeit an studierte<br />

er die Weissagungen, besonders die der Offenbarung, und gelangte bald zu dem Glauben, daß sie darauf<br />

hinwiesen, daß das Kommen Christi nahe bevorsteht. Das Datum, das er als die Zeit der Wiederkunft Christi<br />

errechnete, wich nur wenige Jahre <strong>von</strong> dem später <strong>von</strong> Miller angenommenen Termin ab.<br />

Bengels Schriften sind in der ganzen Christenheit verbreitet worden. In seiner Heimat Württemberg,<br />

und bis zu einem gewissen Grade auch in andern Teilen Deutschlands, nahm man seine Ansichten über die<br />

Weissagung fast allgemein an. Die auf Bengels Auffassungen beruhende geistliche Bewegung dauerte nach<br />

seinem Tode fort, und die Adventbotschaft wurde in Deutschland zur selben Zeit vernommen, zu der sie in<br />

andern Ländern die Aufmerksamkeit auf sich zog. Schon früh gingen einige Gläubige nach Rußland und<br />

gründeten dort Kolonistensiedlungen; und der Glaube an das baldige Kommen Christi wird in den deutschen<br />

Gemeinden jenes Landes noch immer bewahrt.<br />

In Frankreich und in der Schweiz war die Erkenntnis ebenfalls aufgeflammt. In Genf, wo Farel und<br />

Calvin die Wahrheiten der Reformation ausgebreitet hatten, predigte Gaussen die Botschaft <strong>von</strong> der<br />

Wiederkunft Christi. Als Student hatte er jenen Geist des Rationalismus eingesogen, der in der letzten Hälfte<br />

des 18. Jahrhunderts ganz Europa durchdrang, und als er ins Predigtamt eintrat, war er nicht allein des<br />

wahren Glaubens unkundig, sondern er neigte sogar zur Zweifelsucht. In seiner Jugend hatte er begeistert<br />

die Weissagungen studiert. Als er Rollins „Alte Geschichte“ las, wurde seine Aufmerksamkeit auf das zweite<br />

Kapitel Daniels gerichtet, und er staunte über die wunderbare Genauigkeit, mit der sich die Weissagung<br />

erfüllt hatte, wie aus dem Bericht des Geschichtsschreibers ersichtlich war. Hierin lag ein Zeugnis für die<br />

göttliche Eingebung der Heiligen Schrift, das ihm inmitten der Gefahren späterer Jahre als Anker diente. Ihn<br />

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