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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

stehen, und daß sein Gewissensrecht unveräußerlich ist. Es waren zur Begründung dieser Wahrheit keine<br />

Vernunftschlüsse erforderlich; wir sind uns ihrer in unserem eigenen Herzen bewußt. Dies Bewußtsein ist<br />

es, das, den menschlichen Gesetzen Trotz bietend, so viele Märtyrer in Qualen und Flammen standhaft<br />

machte. Sie fühlten, daß ihre Pflicht gegen Gott über menschliche Verordnungen erhaben sei, und daß<br />

Menschen keine Autorität über ihr Gewissen ausüben könnten. Es ist dies ein angeborener Grundsatz, den<br />

nichts auszutilgen vermag.“<br />

Als sich die Kunde <strong>von</strong> einem Lande, in dem jeder die Frucht seiner eigenen Arbeit genießen und der<br />

Überzeugung seines eigenen Gewissens folgen könnte, in Europa verbreitete, wanderten Tausende nach<br />

Nordamerika aus. In schneller Folge wurde Kolonie auf Kolonie gegründet. „Massachusetts bot durch eine<br />

besondere Verordnung den Christen jeder Nation, die sich über den Atlantischen Ozean flüchteten, ‚um<br />

Kriegen, Hungersnot oder der Unterdrückung ihrer Verfolger zu entgehen‘, freundliche, unentgeltliche<br />

Aufnahme und Hilfe an. Somit wurden die Flüchtlinge und die Unterdrückten durch gesetzliche<br />

Verordnungen Gäste des Staates.“ In den ersten zwanzig Jahren nach der Landung in Plymouth hatten sich<br />

ebenso viele tausend Pilger in Neuengland niedergelassen.<br />

Um ihr Ziel zu erreichen, „waren sie zufrieden, sich durch ein enthaltsames und arbeitsames Leben<br />

einen kargen Unterhalt verdienen zu können. Sie verlangten <strong>von</strong> dem Boden nur einen leidlichen Ertrag ihrer<br />

Arbeit. Keine goldenen Aussichten warfen ihren trügerischen Schein auf ihren Pfad ... Sie waren mit dem<br />

langsamen aber beständigen Fortschritt ihres gesellschaftlichen Gemeinwesens zufrieden. Sie ertrugen<br />

geduldig die Entbehrungen der Wildnis, netzten den Baum der Freiheit mit ihren Tränen und mit dem<br />

Schweiß ihres Angesichts, bis er im Lande tief Wurzel geschlagen hatte“. Die Bibel galt ihnen als Grundlage<br />

des Glaubens, als Quelle der Weisheit und als Freiheitsbrief. Ihre Grundsätze wurden zu Hause, in der Schule<br />

und in der Kirche fleißig gelehrt, und ihre Früchte offenbarten sich in Wohlstand, Bildung, sittlicher Reinheit<br />

und Mäßigkeit. Man konnte jahrelang in den puritanischen Niederlassungen wohnen, ohne „einen<br />

Trunkenbold zu sehen, einen Fluch zu hören oder einem Bettler zu begegnen“. Es wurde der Beweis erbracht,<br />

daß die Grundsätze der Heiligen Schrift der sicherste Schutz für nationale Größe sind. Die schwachen und<br />

isolierten Kolonien wuchsen zu einer Verbindung mächtiger Staaten heran, und die Welt nahm mit<br />

Bewunderung den Frieden und das Gedeihen „einer Kirche ohne Papst und eines Staates ohne König“ wahr.<br />

Doch ständig wachsende Scharen, angetrieben <strong>von</strong> Gründen, die sich <strong>von</strong> denen der ersten Pilgerväter<br />

stark unterschieden, zog es an die Küsten Amerikas. Obgleich der einfache Glaube und der lautere Wandel<br />

eine weitverbreitete und bildende Macht ausübten, wurde deren Einfluß doch immer schwächer, als die Zahl<br />

derer wuchs, die nur weltlichen Vorteil suchten. Die <strong>von</strong> den ersten Kolonisten angenommene Verordnung,<br />

das Stimmrecht und die Besetzung <strong>von</strong> Staatsämtern nur Gemeindegliedern zu gestatten, wirkte sich äußerst<br />

schädlich aus. Diese Maßnahme war getroffen worden, um die Reinheit des Staates zu bewahren; aber sie<br />

wurde der Kirche zum Verderben. Das Stimmrecht zu erhalten und zu öffentlichen Ämtern zugelassen zu<br />

werden, setzte ein Religionsbekenntnis voraus, so daß sich viele einzig und allein aus weltlicher Klugheit<br />

der Kirche anschlossen, ohne eine Änderung ihres Herzens erfahren zu haben. So kam es, daß zur Kirche<br />

zum großen Teil nur unbekehrte Menschen zählten, und daß sich selbst unter den Predigern solche befanden,<br />

die nicht nur irrige Lehren aufstellten, sondern auch nichts <strong>von</strong> der erneuernden Kraft des Heiligen Geistes<br />

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