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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Rom hatte den Charakter Gottes falsch dargestellt und seine Forderungen verdreht, und nun verwarfen<br />

die Menschen sowohl die Bibel als auch ihren Urheber. Rom hatte einen blinden Glauben an seine Lehrsätze<br />

gefordert, und dabei die Schrift angeblich gutgeheißen. Die Rückwirkung sah so aus, daß Voltaire und die<br />

ihm Geistesverwandten das Wort Gottes gänzlich beiseitesetzten und überall das Gift des Unglaubens<br />

verbreiteten. Rom hatte das Volk unter seinen eisernen Füßen niedergetreten, und nun brachen die<br />

entwürdigten und verrohten Massen als Erwiderung auf die Zwangsherrschaft alle Schranken. Rasend vor<br />

Wut über den gleißenden Betrug, dem sie so lange gehuldigt hatten, verwarfen sie Wahrheit und Irrtum<br />

zusammen. Indem sie die Zügellosigkeit für Freiheit hielten, jubelten die Sklaven des Lasters in ihrer<br />

vermeintlichen Freiheit.<br />

Nach Beginn der Revolution räumte der König dem Volk eine Vertretung ein, die die gemeinsame des<br />

Adels und der Geistlichkeit überwog. Somit befand sich das Übergewicht der Macht in der Hand des Volkes,<br />

das aber nicht imstande war, sie zu benutzen. Eifrig bestrebt, das erlittene Unrecht zu ahnden, beschloß es,<br />

die Erneuerung der Gesellschaft vorzunehmen. Die schimpflich behandelten Volksmassen, deren Gemüter<br />

mit bitteren, seit langem angehäuften Erinnerungen an Ungerechtigkeiten erfüllt waren, erklärten, den<br />

unerträglich gewordenen Zustand des Elends ändern und sich an denen rächen zu wollen, die sie als Urheber<br />

ihrer Leiden ansahen. Die Unterdrückten setzten die Lehre, die sie unter der Gewaltherrschaft gelernt hatten,<br />

in die Tat um und tyrannisierten jetzt die, <strong>von</strong> denen sie unterdrückt worden waren.<br />

Das unglückliche Frankreich heimste eine blutige Ernte der ausgestreuten Saat ein. Schrecklich waren<br />

die Folgen seiner Unterwerfung unter die beherrschende Macht Roms. Wo Frankreich unter dem Einfluß<br />

Roms beim Beginn der Reformation den ersten Scheiterhaufen errichtet hatte, stellte die Revolution ihre<br />

erste Guillotine auf. An derselben Stätte, wo die ersten Märtyrer des protestantischen Glaubens im<br />

16.Jahrhundert verbrannt wurden, fielen die ersten Opfer der Revolution im 18.Jahrhundert unter der<br />

Guillotine. Indem Frankreich das Evangelium verwarf, das ihm Heilung hätte bringen können, öffnete es<br />

dem Unglauben und dem Verderben die Tür. Als das Volk die Schranken des Gesetzes Gottes<br />

niedergeworfen hatte, stellte es sich heraus, daß die menschlichen Gesetze unzulänglich waren, um die<br />

mächtige Flut menschlicher Leidenschaften zu hemmen, und im Lande herrschten Empörung und<br />

Gesetzlosigkeit. <strong>Der</strong> Krieg gegen die Bibel eröffnete eine Zeitperiode, die in die Weltgeschichte als „die<br />

Schreckensherrschaft“ eingegangen ist. Friede und Glück waren aus den Wohnungen und den Herzen der<br />

Menschen verbannt. Keiner war sicher. Wer heute triumphierte, wurde morgen verdächtigt und verdammt.<br />

Gewalt und Wollust führten unbestritten das Zepter.<br />

<strong>Der</strong> König, die Geistlichkeit und der Adel waren genötigt, sich der Grausamkeit eines erregten und<br />

sich wie toll gebärdenden Volkes zu fügen. <strong>Der</strong> Rachedurst wurde durch die Hinrichtung des Königs nur<br />

noch stärker, und die seinen Tod bestimmt hatten, folgten ihm bald aufs Schafott. Man beschloß eine<br />

allgemeine Niedermetzelung aller, die verdächtig waren, der Revolution feindlich gesonnen zu sein. Die<br />

Gefängnisse waren überfüllt und bargen zu einer Zeit mehr als 200.000 Häftlinge. In den Städten des<br />

Königreichs spielten sich die furchtbarsten Schreckensszenen ab. Die revolutionären Parteien bekämpften<br />

sich gegenseitig. Frankreich wurde zu einem ungeheuren Schlachtfeld streitender Volksmassen, die sich <strong>von</strong><br />

der Wut ihrer Leidenschaften beherrschen ließen. „In Paris folgte ein Aufstand dem andern, und die Bürger<br />

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