13.07.2017 Aufrufe

Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

durch die Mißgunst und der Rache der streitenden Parteien zerstört worden, und jetzt erlitten sie alle<br />

Schrecken der Hungersnot. Ein Maß Weizen wurde für ein Talent verkauft. Die Hungerqualen waren so<br />

schrecklich, daß manche an dem Leder ihrer Gürtel, an ihren Sandalen und an den Bezügen ihrer Schilde<br />

nagten. Viele Bewohner schlichen zur Nachtzeit aus der Stadt, um wilde Kräuter zu sammeln, die außerhalb<br />

der Stadtmauern wuchsen, obwohl etliche ergriffen und unter grausamen Martern getötet wurden, während<br />

man anderen, die wohlbehalten zurückgekehrt waren, die Kräuter wegnahm, die sie unter so großen<br />

Gefahren gesammelt hatten. Die unmenschlichsten Qualen wurden <strong>von</strong> den Machthabern auferlegt, um den<br />

vom Mangel Bedrückten die letzten spärlichen Vorräte, die sie möglicherweise verborgen hatten,<br />

abzuzwingen. Nicht selten begingen diese Grausamkeiten wohlgenährte Menschen, die nur danach<br />

trachteten einen Lebensmittelvorrat für die Zukunft aufzuspeichern.<br />

Tausende starben an Hunger und Seuchen. Die natürlichen Bande der Liebe schienen zerstört zu sein.<br />

<strong>Der</strong> Mann beraubte seine Frau und die Frau ihren Mann. Man sah Kinder, die den greisen Eltern das Brot<br />

vom Munde wegrissen. <strong>Der</strong> Frage des Propheten: „Kann auch ein Weib ihres Kindleins vergessen?“ Jesaja<br />

49,15. wurde innerhalb der Mauern jener verurteilten Stadt die Antwort zuteil: „Es haben die barmherzigsten<br />

Weiber ihre Kinder selbst müssen kochen, daß sie zu essen hätten in dem Jammer der Tochter meines<br />

Volkes.“ Klagelieder 4,10. Wiederum erfüllte sich die warnende Weissagung, die vierzehn Jahrhunderte<br />

zuvor gegeben worden war:<br />

„Ein Weib unter euch, das zuvor zärtlich und in Üppigkeit gelebt hat, daß sie nicht versucht hat, ihre<br />

Fußsohle auf die Erde zu setzen, vor Zärtlichkeit und Wohlleben, die wird dem Manne in ihren Armen und<br />

ihrem Sohne und ihrer Tochter nicht gönnen die Nachgeburt, ... dazu ihre Söhne, die sie geboren hat; denn<br />

sie werden sie vor Mangel an allem heimlich essen in der Angst und Not, womit dich dein Feind bedrängen<br />

wird in deinen Toren.“ 5.Mose 28,56.57.<br />

Die römischen Anführer versuchten, die Juden mit Schrecken zu erfüllen und dadurch zur Übergabe<br />

zu bewegen. Israeliten, die sich ihrer Gefangennahme widersetzten, wurden gegeißelt, gefoltert und vor der<br />

Stadtmauer gekreuzigt. Hunderte erlitten täglich auf diese Weise den Tod, und dieses grauenvolle Werk<br />

setzte man so lange fort, bis im Tal Josaphat und auf Golgatha soviel Kreuze aufgerichtet waren, daß kaum<br />

Raum blieb, sich zwischen ihnen zu bewegen. Schrecklich erfüllte sich die frevelhafte, vor dem Richterstuhl<br />

des Pilatus ausgesprochene Verwünschung: „Sein Blut komme über uns und über unsre Kinder!“ Matthäus<br />

27,25.<br />

Titus hätte der Schreckensszene gern ein Ende gemacht und damit der Stadt Jerusalem das volle Maß<br />

ihres Gerichtes erspart. Entsetzen packte ihn, als er die Leichname der Erschlagenen haufenweise in den<br />

Tälern liegen sah. Wie überwältigt schaute er vom Gipfel des Ölberges auf den herrlichen Tempel und gab<br />

Befehl, nicht einen Stein da<strong>von</strong> zu berühren. Ehe er daranging, diese Stätte einzunehmen, beschwor er die<br />

jüdischen Führer in einem ernsten Aufruf, ihn nicht zu zwingen die heilige Stätte mit Blut zu entweihen.<br />

Wenn sie herauskommen und an irgendeinem andern Ort kämpfen wollten, so sollte kein Römer die<br />

Heiligkeit des Tempels verletzen. Josephus gar forderte sie mit höchst beredten Worten auf, den Widerstand<br />

einzustellen und sich selbst, ihre Stadt und die Stätte der Anbetung zu retten. Aber seine Worte wurden mit<br />

14

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!