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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Die Stadt hatte sich bereits zur Reformation bekannt als Calvin nach verschiedenen Wanderungen und<br />

Wechselfällen ihre Tore betrat. Von einem letzten Besuch seines Geburtsortes zurückkehrend, befand er sich<br />

auf dem Wege nach Basel; doch da er die direkte Straße <strong>von</strong> den Truppen Karls V. besetzt fand, sah er sich<br />

gezwungen, den Umweg über Genf zu nehmen.<br />

In diesem Besuch erkannte Farel die Hand Gottes. Obgleich Genf den reformierten Glauben<br />

angenommen hatte, blieb dort noch immer eine große Aufgabe zu erfüllen. Nicht als Gemeinschaften,<br />

sondern als Einzelwesen müssen Menschen zu Gott bekehrt werden; das Werk der Wiedergeburt muß im<br />

Herzen und Gewissen durch die Kraft des Heiligen Geistes und nicht durch Konzilienbeschlüsse bewirkt<br />

werden. Während die Genfer wohl die Botmäßigkeit Roms abgeschüttelt hatten, waren sie jedoch noch nicht<br />

bereit, die Laster zu fliehen, welche unter Roms Herrschaft gediehen waren. Hier die reinen Grundsätze des<br />

Evangeliums einzuführen und dies Volk zuzubereiten, würdig die Stellung auszufüllen, zu der die<br />

Vorsehung es berufen zu haben schien, das war keine leichte Aufgabe.<br />

Farel war überzeugt, daß er in Calvin jemand gefunden hatte, der sich ihm bei dieser Aufgabe<br />

anschließen konnte. Im Namen Gottes beschwor er den jungen Prediger feierlich, in Genf zu bleiben und da<br />

zu arbeiten. Calvin erschrak sehr. Furchtsam und friedliebend, schreckte er zurück vor der Berührung mit<br />

dem kühnen, unabhängigen, ja sogar heftigen Geist der Genfer. Seine geschwächte Gesundheit und die<br />

Gewohnheit, zu studieren und zu forschen, veranlaßten ihn, die Zurückgezogenheit zu suchen. In der<br />

Meinung, der Reformation am besten durch seine Feder dienen zu können, wünschte er sich ein ruhiges<br />

Plätzchen zum Studium, um dort vermittels der Druckpresse die Gemeinden zu unterweisen und aufzubauen.<br />

Aber Farels feierliche Ermahnung kam zu ihm wie ein Ruf vom Himmel, und er wagte es nicht, sich zu<br />

widersetzen. Es schien ihm, wie er sagte, „als ob die Hand Gottes vom Himmel herab ausgereckt ihn<br />

ergriffen und unwiderruflich an den Ort gesetzt habe, den er so gern verlassen wollte“. Zu dieser Zeit<br />

umgaben die protestantische Sache große Gefahren. Die Bannflüche des Papstes donnerten gegen die Stadt<br />

Genf, und mächtige Nationen bedrohten sie mit Vernichtung. Wie sollte die kleine Stadt der gewaltigen<br />

Priestermacht widerstehen, die so oft Könige und Kaiser gezwungen hatte, sich zu unterwerfen? Wie könnte<br />

sie den Heeren der großen Eroberer der Welt standhalten?<br />

In der ganzen Christenheit drohten dem Protestantismus furchtbare Feinde. Als die ersten Siege der<br />

Reformation erfochten waren, sammelte Rom neue Kräfte in der Hoffnung, ihre Vernichtung zu vollführen.<br />

Um diese Zeit wurde der Jesuitenorden gestiftet. Von irdischen Banden und menschlichen Beziehungen<br />

abgeschnitten, den Ansprüchen natürlicher Neigungen abgestorben, die Vernunft und das Gewissen völlig<br />

zum Schweigen gebracht, kannten seine Mitglieder keine Herrschaft, keine Verbindung als nur die ihres<br />

Ordens und keine andere Pflicht als die, seine Macht auszudehnen. (Siehe Anm. 033) Das Evangelium<br />

Christi hatte seine Anhänger befähigt, ungeachtet der Kälte, des Hungers, der Mühe und Armut Gefahren zu<br />

begegnen und Leiden zu erdulden und das Banner der Wahrheit angesichts des Kerkers, der Folter und des<br />

Scheiterhaufens hochzuhalten. Um diese Männer zu bekämpfen, begeisterte das Jesuitentum seine Anhänger<br />

mit einem fanatischen Glaubenseifer, der ihnen die Möglichkeit gab, gleiche Gefahren zu erdulden und der<br />

Macht der Wahrheit alle Waffen der Täuschung gegenüberzustellen.<br />

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