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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

sich, mit den Vorgängen des Tages zufrieden, zurück und beglückwünschten sich in der Hoffnung, daß das<br />

eben begonnene Werk bis zur gänzlichen Ausrottung der Ketzerei erfolgreich fortgesetzt werden könnte.<br />

Das Evangelium des Friedens, das Frankreich verworfen hatte, war nur zu sicher ausgewurzelt worden,<br />

und schrecklich sollten die Folgen sein. Am 21. Januar 1793, 258 Jahre nach jenen Tagen der Verfolgung<br />

der Reformation in Frankreich, zog ein anderer Zug mit einem ganz anderen Zweck durch die Straßen <strong>von</strong><br />

Paris. „Abermals war der König die Hauptperson, abermals erhoben sich Tumult und Lärm; wiederum wurde<br />

der Ruf nach mehr Opfern laut; aufs neue gab es schwarze Schafotte, und nochmals wurden die Auftritte des<br />

Tages mit schrecklichen Hinrichtungen beschlossen. Ludwig XVI., der sich den Händen seiner<br />

Kerkermeister und Henker zu entwinden strebte, wurde auf den Henkerblock geschleppt und hier mit Gewalt<br />

gehalten, bis das Beil gefallen war und sein abgeschlagenes Haupt auf das Schafott rollte.“1 Doch der König<br />

war nicht das einzige Opfer; nahe an der gleichen Stätte kamen während der blutigen Tage der<br />

Schreckensherrschaft 2800 Menschen durch die Guillotine ums Leben.<br />

Die Reformation hatte der Welt eine allen zugängliche Bibel angeboten, indem sie das Gesetz Gottes<br />

aufschloß und seine Ansprüche auf das Gewissen des Volkes geltend machte. Die unendliche Liebe hatte<br />

den Menschen die Grundsätze und Ordnungen des Himmels entfaltet. Gott hatte gesagt: „So behaltet‘s nun<br />

und tut es. Denn das wird eure Weisheit und Verstand sein bei allen Völkern, wenn sie hören werden alle<br />

diese Gebote, daß sie müssen sagen: Ei, welch weise und verständige Leute sind das und ein herrlich<br />

Volk!“ 5.Mose 4,6. Als Frankreich die Gabe des Himmels verwarf, säte es den Samen der Gesetzlosigkeit<br />

und des Verderbens; und die unausbleibliche Entwicklung <strong>von</strong> Ursache und Wirkung gipfelte in der<br />

Revolution und der Schreckensherrschaft.<br />

Schon lange vor der durch jene Plakate heraufbeschworenen Verfolgung hatte sich der kühne und<br />

eifrige Farel gezwungen gesehen, aus seinem Vaterland zu fliehen. Er begab sich in die Schweiz, trug durch<br />

sein Wirken, Zwinglis Werk unterstützend, dazu bei, den Ausschlag zugunsten der Reformation zu geben.<br />

Seine späteren Jahre verbrachte er hier, fuhr jedoch fort, einen entschiedenen Einfluß auf die Reformation<br />

in Frankreich auszuüben. Während der ersten Jahre seiner freiwilligen Verbannung waren seine<br />

Bemühungen ganz besonders auf die Ausbreitung der Reformation in seinem Geburtsland gerichtet. Er<br />

verwandte viel Zeit auf die Predigt des Evangeliums unter seinen Landsleuten nahe der Grenze, wo er mit<br />

unermüdlicher Wachsamkeit den Kampf verfolgte und mit ermutigenden Worten und Ratschlägen half. Mit<br />

Hilfe anderer Verbannter wurden die Schriften der deutschen Reformatoren ins Französische übersetzt und<br />

zusammen mit der französischen Bibel in großen Auflagen gedruckt. Wandernde Buchhändler verkauften<br />

diese Werke in ganz Frankreich, und da sie ihnen zu niedrigen Preisen geliefert wurden, ermöglichte es ihnen<br />

der Gewinn aus dieser Arbeit, diese Aufgabe fortzusetzen.<br />

Farel trat seine Arbeit in der Schweiz unter dem bescheidenen Gewande eines Schullehrers an. Auf<br />

einem abgeschiedenen Kirchspiel widmete er sich der Erziehung der Kinder. Außer den gewöhnlichen<br />

Lehrfächern führte er vorsichtig die Wahrheiten der Bibel ein und hoffte, durch die Kinder die Eltern zu<br />

erreichen. Etliche glaubten; aber die Priester traten dazwischen, um das Werk Christi aufzuhalten, und die<br />

abergläubischen Landleute wurden aufgehetzt, sich ihm zu widersetzen. Das könne nicht das Evangelium<br />

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