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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Kapitel 12: Die Reformation in Frankreich<br />

Dem Protest zu Speyer und der Konfession zu Augsburg, die den Sieg der Reformation in Deutschland<br />

ankündeten, folgten Jahre des Kampfes und der Finsternis. Durch Uneinigkeiten der Anhänger geschwächt<br />

und <strong>von</strong> gewaltigen Feinden bestürmt, schien der Protestantismus dem vollständigen Untergang geweiht zu<br />

sein. Tausende besiegelten ihr Zeugnis mit ihrem Blut. Kriege brachen aus, die protestantische Sache wurde<br />

<strong>von</strong> einem ihrer vornehmsten Anhänger verraten, die edelsten der reformierten Fürsten fielen in die Hände<br />

des Kaisers und wurden als Gefangene <strong>von</strong> Stadt zu Stadt geschleppt. Aber im Augenblick seines<br />

augenscheinlichen Sieges erlitt der Kaiser eine schwere Niederlage. Er sah die Beute seinen Händen<br />

entrissen und war schließlich genötigt, den Lehren, deren Vernichtung seine Lebensaufgabe galt, Duldung<br />

zu gewähren. Er hatte sein Reich, seine Schätze und selbst das Leben aufs Spiel gesetzt, um die Ketzerei zu<br />

vertilgen. Jetzt sah er seine Heere durch Schlachten aufgerieben, seine Schätze erschöpft, viele Teile seines<br />

Reiches <strong>von</strong> Empörung bedroht, während sich der Glaube, den er vergebens zu unterdrücken gesucht hatte,<br />

überall ausbreitete. Karl V. war gegen die Macht des Allmächtigen angegangen. Gott hatte gesagt: Es werde<br />

Licht; aber der Kaiser hatte danach getrachtet, die Finsternis unerhellt zu erhalten. Seine Absichten waren<br />

fehlgeschlagen, und in frühem Alter, erschöpft <strong>von</strong> dem langen Kampf entsagte er dem Thron und trat in ein<br />

Kloster ein, wo er nach zwei Jahren starb.<br />

In der Schweiz und auch in Deutschland kamen dunkle Tage für die Reformation. Während viele<br />

Kantone den reformierten Glauben annahmen, hingen andere mit blinder Beharrlichkeit an dem<br />

Glaubensbekenntnis Roms und verfolgten die, welche die Wahrheit annehmen wollten, was schließlich zum<br />

Bruderkrieg führte. Zwingli und viele seiner Reformationsfreunde fielen auf dem blutigen Schlachtfeld <strong>von</strong><br />

Kappel. Ökolampad, <strong>von</strong> diesem furchtbaren<br />

Mißgeschick überwältigt starb bald darauf. Rom jubelte und schien an vielen Orten alles, was es<br />

verloren hatte, wiederzugewinnen. <strong>Der</strong> aber, dessen Ratschläge <strong>von</strong> Ewigkeit her sind, hatte weder seine<br />

Sache noch sein Volk verlassen. Seine Hand brachte ihnen Befreiung. Er hatte schon in andern Ländern<br />

Mitarbeiter erweckt, um die Reformation weiterzuführen. In Frankreich hatte der Tag bereits zu dämmern<br />

begonnen, noch ehe man etwas <strong>von</strong> dem Reformator Luther wußte. Einer der ersten, der das Licht erfaßte,<br />

war der bejahrte Lefévre (Faber Stapulensis), ein Mann <strong>von</strong> umfassender Gelehrsamkeit, Professor an der<br />

Sorbonne und aufrichtiger und eifriger Anhänger des Papsttums. Bei den Untersuchungen über die alte<br />

Literatur war seine Aufmerksamkeit auf die Bibel gerichtet worden, und er führte ihr Studium bei seinen<br />

Studenten ein.<br />

Faber war ein schwärmerischer Verehrer der Heiligen und hatte es unternommen, eine Geschichte der<br />

Heiligen und Märtyrer nach den Legenden der Kirche zu verfassen. Dies war eine mühsame Arbeit, und er<br />

hatte bereits bedeutende Fortschritte gemacht, als er mit dem Gedanken, die Bibel könne ihm dabei gute<br />

Dienste leisten, sie zu studieren begann. Hier fand er in der Tat Heilige beschrieben, aber nicht solche, wie<br />

der römische Heiligenkalender sie darstellte. Eine Flut göttlichen Lichtes erleuchtete seinen Verstand.<br />

Erstaunt und widerwillig wandte er sich <strong>von</strong> seiner geplanten Aufgabe ab und widmete sich dem Wort Gottes.<br />

Bald begann er, die köstlichen, in der Heiligen Schrift entdeckten Wahrheiten zu lehren.<br />

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