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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Kapitel 10: Fortschritt der Reformation in Deutschland<br />

Ganz Deutschland war bestürzt über Luthers geheimnisvolles Verschwinden. Überall forschte man<br />

nach seinem Verbleib. Die wildesten Gerüchte wurden in Umlauf gesetzt, und viele glaubten, er sei ermordet<br />

worden. Es erhob sich großes Wehklagen, nicht nur unter seinen offenen Freunden, sondern auch unter<br />

Tausenden, die sich nicht öffentlich zur Reformation bekannt hatten. Manche banden sich durch einen<br />

feierlichen Eid, seinen Tod zu rächen. Die römischen Machthaber sahen mit Schrecken, bis zu welcher<br />

Stärke die Stimmung gegen sie angeschwollen war. Obgleich sie anfangs über den vermeintlichen Tod<br />

Luthers frohlockten, wünschten sie bald, sich vor dem Zorn des Volkes zu verbergen. Seine Feinde waren<br />

durch die kühnsten Handlungen während seines Verweilens unter ihnen nicht so beunruhigt worden wie<br />

durch sein Verschwinden. Die in ihrer Wut den kühnen Reformator umbringen wollten, wurden mit Furcht<br />

erfüllt, als er ein hilfloser Gefangener war. „Es bleibt uns nur das Rettungsmittel übrig“, sagte einer, „daß<br />

wir Fackeln anzünden und Luther in der Welt aufsuchen, um ihn dem Volke, das nach ihm verlangt,<br />

wiederzugeben.“ <strong>Der</strong> Erlaß des Kaisers schien wirkungslos zu sein, und die päpstlichen Gesandten zeigten<br />

sich entrüstet, als sie sahen, daß dem Erlaß des Kaisers weit weniger Aufmerksamkeit geschenkt wurde als<br />

dem Schicksal Luthers.<br />

Die Kunde, daß er, wenngleich ein Gefangener, doch in Sicherheit sei, beruhigte zwar die<br />

Befürchtungen des Volkes, steigerte aber noch dessen Begeisterung für ihn. Seine Schriften wurden mit<br />

größerem Verlangen gelesen als je zuvor. Eine stetig wachsende Zahl schloß sich der Sache des<br />

heldenmütigen Mannes an, der gegen eine so ungeheure Übermacht das Wort Gottes verteidigt hatte. Die<br />

Reformation gewann fortwährend an Stärke. <strong>Der</strong> <strong>von</strong> Luther gesäte Same ging überall auf. In seiner<br />

Abwesenheit wuchs eine Bewegung, die sich in seiner Anwesenheit niemals entfaltet hätte. Andere<br />

Mitarbeiter fühlten jetzt, da der große Reformator verschwunden war, eine ernste Verantwortlichkeit. Mit<br />

neuem Glauben und Eifer strebten sie voran, um alles in ihrer Macht stehende zu tun, damit das so<br />

vortrefflich begonnene Werk nicht gehindert würde.<br />

Satan war jedoch auch nicht müßig. Er versuchte, was er bei jeder andern Reformbestrebung versucht<br />

hatte — das Volk zu täuschen und zu verderben, indem er an Stelle des wahren Werkes eine Nachahmung<br />

unterschob. Wie im ersten Jahrhundert der christlichen Gemeinde immer wieder falsche Christusse<br />

aufstanden, so erhoben sich auch im sechzehnten Jahrhundert verschiedene falsche Propheten.Etliche<br />

Männer, durch die Erregung in der religiösen Welt tief ergriffen, bildeten sich ein, besondere Offenbarungen<br />

vom Himmel erhalten zu haben, und erhoben den Anspruch, <strong>von</strong> Gott beauftragt zu sein, das Werk der<br />

Reformation, das Luther nur eben erst begonnen hatte, zu vollenden. In Wahrheit rissen sie gerade das nieder,<br />

was er aufgebaut hatte. Sie verwarfen den Hauptgrundsatz, die wahre Grundlage der Reformation — das<br />

Wort Gottes als die allgenügsame Glaubens- und Lebensregel —, und setzten an die Stelle jener untrüglichen<br />

Richtschnur den veränderlichen, unsicheren Maßstab ihrer eigenen Gefühle und Eindrücke. Dadurch wurde<br />

der große Prüfstein des Irrtums und des Betrugs beseitigt und Satan der Weg geöffnet, die Gemüter zu<br />

beherrschen, wie es ihm am besten gefiel.<br />

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