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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

Wiederum richteten sich seine Gedanken auf seine Person, und er fürchtete, er könnte durch seinen<br />

Rückzug vom Kampf der Feigheit beschuldigt werden. Dann machte er sich Vorwürfe wegen seiner<br />

Lässigkeit und Bequemlichkeit. Und doch vollbrachte er zur selben Zeit täglich mehr, als ein Mann zu leisten<br />

imstande schien. Seine Feder war nie müßig. Während seine Feinde sich schmeichelten, ihn zum Schweigen<br />

gebracht zu haben, wurden sie in Erstaunen versetzt und verwirrt durch handgreifliche Beweise seines<br />

Wirkens. Eine Fülle <strong>von</strong> Abhandlungen (Siehe Anm. 030), die aus seiner Feder flossen, machten die Runde<br />

durch ganz Deutschland. Vor allem leistete er seinen Landsleuten einen außerordentlich wichtigen Dienst,<br />

indem er das Neue Testament in die deutsche Sprache übersetzte. Auf seinem felsigen Patmos arbeitete er<br />

fast ein Jahr lang, durch Schriften das Evangelium zu verkündigen und die Sünden und Irrtümer der Zeit zu<br />

rügen.<br />

Gott hatte seinen Diener dem Schauplatz des öffentlichen Lebens nicht nur deshalb entrückt, um ihn<br />

vor dem Zorn seiner Feinde zu bewahren oder um ihm für jene wichtigen Aufgaben eine Zeitlang Ruhe zu<br />

verschaffen. Köstlichere Erfolge als diese sollten erzielt werden. In der Einsamkeit und Verborgenheit seiner<br />

bergigen Zufluchtsstätte war Luther allen irdischen Stützen fern und ohne menschlichen Lobpreis. Somit<br />

blieb er vor Stolz und dem Auf-sichselbst-Verlassen bewahrt, die so oft durch Erfolg verursacht werden.<br />

Durch Leiden und Demütigung wurde er vorbereitet, wiederum sicher die schwindelnden Höhen zu betreten,<br />

zu denen er so plötzlich erhoben worden war.<br />

Wenn Menschen sich der Freiheit erfreuen, welche die Wahrheit ihnen bringt, sind sie geneigt, die zu<br />

verherrlichen, deren sich Gott bedient, um die Ketten des Irrtums und des Aberglaubens zu brechen. Satan<br />

versucht, der Menschen Gedanken und Neigungen <strong>von</strong> Gott abzuwenden und auf menschliche Werkzeuge<br />

zu richten. Er veranlaßt sie, das bloße Werkzeug zu ehren und die Hand, die alle Ereignisse der Vorsehung<br />

leitet, unbeachtet zu lassen. Nur zu oft verlieren religiöse Verantwortungsträger, die auf diese Weise<br />

gepriesen und verehrt werden, ihre Abhängigkeit <strong>von</strong> Gott aus den Augen und verlassen sich auf sich selbst.<br />

Sie suchen dann die Gemüter und Gewissen des Volkes zu beherrschen, das eher bereit ist, auf sie, statt auf<br />

das Wort Gottes zu sehen. Das Werk einer Umgestaltung wird oft gehemmt, weil dieser Geist <strong>von</strong> ihren<br />

Anhängern genährt wird. Vor dieser Gefahr wollte Gott die Reformation bewahren. Er wünschte, dieses<br />

Werk solle sein Gepräge nicht durch Menschen, sondern durch ihn selbst erhalten. Die Augen der Menschen<br />

hatten sich auf Luther, den Ausleger der Wahrheit, gewandt; dieser trat nun zurück, damit sich all unser<br />

Schauen auf den Einen richten kann, in dem die Wahrheit gegründet ist.<br />

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