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Der Grosse Konflikt von Ellen G. White

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

Es gibt einen Konflikt in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen nicht gegen Menschen. Der Konflikt richtet sich gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit die sich manifestieren sich in der natürlichen Sphäre. Der Grosse Konflikt öffnet die Augen auf die gegenwärtigen Realitäten wie den Eroberungen von religiösen und politischen imperialismus, der Aufstieg und Fall der Königreiche, Regierungen, Schlachten und die Revolutionen zu tun. Der Hartnäckig Feldzug von die Behörden gegen die Dissidenten begeisterten der Wunsch nach Frieden, Wahre Freiheit und Menschenrechte. Aber auch sie beinhalten Unterdrückung und Verfolgung seit sie haben die Wahrheit immer gehasst. Das ist einer Welt, in der die starken und reinen Prinzipien zugunsten einer Verehrung römischer und persischer traditionen verloren gegangen wären. Diese Verehrung ethischen Werte einer universalen weltbürgerlichen Elite definiert, die über ein Mosaik verschiedener Kulturen herrschen sollte.

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<strong>Der</strong> <strong>Grosse</strong> <strong>Konflikt</strong><br />

die Erde, die ewiglich fest stehen soll“. Psalm 76,3; Psalm 78,68.69. <strong>Der</strong> erste Tempel war in der Glanzzeit<br />

der Geschichte Israels errichtet worden. Große Vorräte an Schätzen hatte einst zu diesen Zweck König David<br />

angesammelt. Die Baupläne waren durch göttliche Eingebung entworfen worden. 1.Chronik 28,12.19.<br />

Salomo, der weiseste der Herrscher Israels, hatte das Werk vollendet. Dieser Tempel war das herrlichste<br />

Gebäude, das die Welt je gesehen hatte, doch der Herr erklärte durch den Propheten Haggai betreffs des<br />

zweiten Tempels: „Es soll die Herrlichkeit dieses letzten Hauses größer werden, denn des ersten gewesen<br />

ist.“ „Ja, alle Heiden will ich bewegen. Da soll dann kommen aller Heiden Bestes; und ich will dies Haus<br />

voll Herrlichkeit machen, spricht der Herr Zebaoth.“ Haggai 2,9.7.<br />

Nach der Zerstörung des Tempels durch Nebukadnezar wurde er <strong>von</strong> 520 bis 560 v. Chr. wieder erbaut<br />

<strong>von</strong> einem Volk, daß aus einer ein Menschenleben währenden Gefangenschaft in ein verwüstetes und nahezu<br />

verlassenes Land zurückgekehrt war. Darunter befanden sich bejahrte Männer, die die Herrlichkeit des<br />

salomonischen Tempels gesehen hatten und nun bei der Grundsteinlegung des neuen Gebäudes weinten, daß<br />

es so sehr hinter dem ersten zurückstehen müsse. Das damals herrschende Gefühl wird <strong>von</strong> dem Propheten<br />

eindringlich beschrieben: „Wer ist unter euch übriggeblieben, der dies Haus in seiner vorigen Herrlichkeit<br />

gesehen hat? und wie seht ihr‘s nun an? Ist‘s nicht also, es dünkt euch nichts zu sein?“ Haggai 2,3; Esra 3,12.<br />

Dann wurde die Verheißung gegeben, daß die Herrlichkeit dieses letzten Hauses größer sein sollte denn die<br />

des vorigen.<br />

<strong>Der</strong> zweite Tempel erreichte jedoch weder die Großartigkeit des ersten, noch wurde er durch jene<br />

sichtbaren Zeichen der göttlichen Gegenwart geheiligt, die dem ersten Tempel eigen waren. Keine<br />

übernatürliche Macht offenbarte sich bei seiner Einweihung; die Wolke der Herrlichkeit erfüllte nicht das<br />

neuerrichtete Heiligtum; kein Feuer fiel vom Himmel hernieder, um das Opfer auf dem Altar zu verzehren.<br />

Die Herrlichkeit Gottes thronte nicht mehr zwischen den Cherubim im Allerheiligsten; die Bundeslade, der<br />

Gnadenstuhl und die Gesetzestafeln wurden nicht darin gefunden. Keine Stimme erscholl vom Himmel, um<br />

dem fragenden Priester den Willen des Höchsten kundzutun.<br />

Jahrhundertelang versuchten die Juden vergebens zu zeigen, inwiefern jene durch Haggai<br />

ausgesprochene Verheißung Gottes erfüllt worden war. Stolz und Unglauben verblendeten jedoch ihren<br />

Geist, so daß sie die wahre Bedeutung der Worte des Propheten nicht verstehen konnten. <strong>Der</strong> zweite Tempel<br />

wurde nicht durch die Wolke der Herrlichkeit des Herrn geehrt, sondern durch die lebendige Gegenwart des<br />

Einen, in dem die Fülle der Gottheit leibhaftig wohnte — der selbst Gott war, offenbart im Fleisch. Als der<br />

Mann <strong>von</strong> Nazareth in den heiligen Vorhöfen lehrte und heilte, war er tatsächlich als „aller Heiden Bestes“ zu<br />

seinem Tempel gekommen. Durch die Gegenwart Christi, und nur dadurch, übertraf der zweite Tempel die<br />

Herrlichkeit des ersten. Aber Israel stieß die angebotene Gabe des Himmels <strong>von</strong> sich. Mit dem demütigen<br />

Lehrer, der an jenem Tage durch das goldene Tor hinausging, wich die Herrlichkeit für immer vom Tempel,<br />

und damit waren die Worte des Heilandes schon erfüllt: „Siehe euer Haus soll euch wüst gelassen<br />

werden.“ Matthäus 23,38. Die Jünger waren bei Jesu Prophezeiung <strong>von</strong> der Zerstörung des Tempels mit<br />

Scheu und Staunen erfüllt worden, und sie wünschten, daß er ihnen die Bedeutung seiner Worte erläuterte.<br />

Reichtum, Arbeit und Baukunst waren über 40 Jahre lang in freigebiger Weise zur Verherrlichung des<br />

Tempels eingesetzt worden. Herodes der Große hatte dafür sowohl römischen Reichtum als auch jüdische<br />

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