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01 | 2007<br />

MBO-Archiv<br />

www.offroad.mercedes-benz.de<br />

Mercedes-Benz Offroad<br />

<strong>Technik</strong> Neuheiten bei der G-Klasse<br />

Leistung Geländewagen von AMG<br />

Ratgeber AT- und MT-Reifen in der Übersicht


Gelände Limousine<br />

MBO-Archiv<br />

Das BRABUS Veredelungsprogramm für die neue GL-Klasse von Mercedes-Benz!<br />

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M A G A Z I N<br />

Modell-Pflege<br />

Mit dem neuen G 500 gibt es ab April erstmals in der G-Klasse<br />

das COMAND APS mit DVD-Navigations-System und Kompassfunktion,<br />

ein neues Multifunktions-Lenkrad, geänderte Rückleuchten<br />

und als Sonderausstattung zum Beispiel eine Rückfahrkamera.<br />

Leistungs-Elite<br />

Von Mercedes-AMG stammen der G 55 AMG und der ML 63<br />

AMG. Aber auch Kundenwünsche wie eine Fahrzeugverlängerung<br />

bei der G-Klasse werden in der Edelschmiede im schwäbischen<br />

Affalterbach realisiert.<br />

Luft pur<br />

Warum Oxidationskatalysator und Dieselpartikelfilter zur<br />

Pflicht werden und welche Umrüstmöglichkeiten es für ältere<br />

M- und G-Klassen gibt.<br />

Schlamm-Stärke<br />

In schwierigem Gelände helfen nur noch AT- oder MT-Reifen<br />

weiter. Ein Überblick zeigt, welche Pneus es für die Geländewagen<br />

von Mercedes-Benz gibt und was beim Kauf zu beachten<br />

ist.<br />

Meldungen & Pressespiegel<br />

Erfolge und Auszeichnungen bei Mercedes-Benz. Eine ganz<br />

besondere G-Klasse und ein Vergleichstest, den die M-Klasse<br />

eindeutig für sich entscheiden konnte.<br />

Lebendiges Museum<br />

Die Geschichte eines Gelände-Klassikers hautnah erfahren<br />

können die Besucher des Unimog-Museums im badischen<br />

Gaggenau.<br />

|<br />

R e I s e N<br />

Mehr als nur Meer<br />

Irland ist das Ziel bei drei Reisen von Mercedes-Benz Offroad<br />

im Mai und Juni. Die Teilnehmer lernen dabei die grüne Insel<br />

von ihren schönsten Seiten kennen. Und das in einer gestellten<br />

GL-, M- oder G-Klasse.<br />

Gewohnte Pfade verlassen<br />

Ob in Europa, Nord- und Ostafrika oder einfach in Deutschland<br />

– die Reisen und Fahrtrainings von Mercedes-Benz Offroad versprechen<br />

immer ein besonderes Erlebnis. Und viel Fahrspaß.<br />

Seite 4<br />

Seite 6<br />

Seite 22<br />

Seite 12<br />

I N H A L T |


MBO-Archiv<br />

Modell-PfleGe<br />

Ur- oder edelgestein? Mercedes-Benz hat den Klassiker unter den Geländewagen in seinem 28. Produktions-<br />

Jahr noch einmal nachhaltig aufgewertet. Ab April 2007 erstrahlt die G-Klasse wieder einmal in neuem Glanz.<br />

Offensichtlichste Neuerungen im<br />

Innenraum der G-Klasse sind das<br />

neue Kombi-Instrument, ein neues Lenkrad<br />

sowie eine modifizierte Mittelkonsole<br />

mit neu gestalteten Schaltern und einer<br />

geänderten Klima-Bedieneinheit.<br />

Äußerlich kennzeichnet das Heckleutendesign<br />

mit moderner LED-Optik die<br />

jüngste Generation der G-Klasse. Insgesamt<br />

ist es Mercedes-Benz damit wieder<br />

einmal gelungen, den seit über einem<br />

Viertel Jahrhundert gebauten Klassiker<br />

auf das Niveau moderner Limousinen<br />

mit dem neuesten Stand der <strong>Technik</strong> zu<br />

bringen. Und das, ohne die legendären<br />

Geländeeigenschaften zu schmälern.<br />

Die bei ihrer Vorstellung 1979 vor<br />

allem als Fahrzeug für den harten Geländeeinsatz<br />

konzipierte G-Klasse hat<br />

im Laufe der langen Bauzeit stets alles<br />

bekommen, was Zeitgeist und <strong>Technik</strong><br />

erforderten. Und die überragenden<br />

Eigenschaften abseits befestigter Straßen,<br />

die Vorzüge im Anhängerbetrieb,<br />

die ausgewogenen Fahreigenschaften<br />

und das Ambiente einer Limousine<br />

wurden dabei stets gepflegt oder nachhaltig<br />

verbessert.<br />

Mit der jüngsten Modellpflege wurde<br />

in Bezug auf das Interieur ein neuer<br />

Meilenstein gesetzt. Vier analoge Rundinstrumente<br />

– eingefasst mit Chromringen<br />

– bilden die Informationszentrale<br />

für den Fahrer.<br />

Ebenfalls in neuem Design präsentiert<br />

sich das elegante Vierspeichen-Multifunktionslenkrad,<br />

dessen beleuchtete<br />

Tasten das Aufrufen verschiedener Informationen<br />

oder das Wählen bestimmter<br />

Funktionen ermöglichen.<br />

Im G 320 CDI ist serienmäßig ein<br />

Lederlenkrad installiert, im G 500 und<br />

im G 55 AMG erwartet den Fahrer die<br />

noblere Holz-Leder-Ausführung.<br />

Allen drei Modellen gemeinsam ist<br />

die modifizierte Mittelkonsole mit neuen<br />

Reglern und Schaltern für die Klimaanlage<br />

und für Komfortfunktionen. Sie<br />

wertet das Cockpit nicht nur optisch auf,<br />

sondern verbessert durch ihre Gestaltung<br />

zusätzlich die Bediensicherheit. In<br />

den Modellen G 500 und G 55 AMG ist<br />

serienmäßig das Bedien- und Anzeigegerät<br />

COMAND APS mit DVD-Navigationssystem,<br />

integriertem Radio, CD-Player<br />

und Telefontastatur verbaut. Außerdemwurde<br />

eine Kompassfunktion integriert,<br />

die es dem Fahrer ermöglicht, sich auch<br />

jenseits gut ausgeschilderter Wege zu<br />

orientieren. Dazu zeigt der Kompass die<br />

Himmelsrichtung auf Wunsch sowohl im<br />

Display des neuen Kombi-Instruments<br />

als auch auf dem COMAND-Bildschirm<br />

an.<br />

Im G 320 CDI ist das COMAND APS<br />

System als Sonderausstattung erhältlich,<br />

in der Serienausführung ersetzt<br />

das Radio Audio 20 mit CD-Player und<br />

M A G A Z I N |<br />

Mit Liebe zum Detail: Bei der jüngsten Generation der G-Klasse bekamen die Heckleuchten ein modernes Design und für<br />

die Hecktür gibt es eine Rückfahr-Kamera.<br />

Mehr Sonderausstattung für die G-Klasse<br />

Telefontastatur das bislang eingebaute<br />

Modell Audio 10.<br />

Gleichzeitig erhält das Basismodell<br />

ohne Aufpreis eine Sitzheizung für die<br />

Vordersitze. Eine 12V-Steckdose im Beifahrerfußraum<br />

erleichtert zudem bei<br />

allen Modellen den Anschluss von elektrischen<br />

Zusatzgeräten.<br />

Von außen ist die jüngste Generation<br />

der G-Klasse an den Heckleuchten<br />

zu erkennen, die jetzt ein modernes<br />

Erscheinungsbild mit einer LED-Optik<br />

bieten.


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MBO-Archiv<br />

leIstUNGs-elIte<br />

Mercedes-AMG erfüllt anspruchsvolle Kundenwünsche. Und die Geländewagen von Mercedes-Benz zählen<br />

seit Jahren zum Angebot der High-Performance-Marke im schwäbischem Affalterbach.<br />

Die häufigste Forderung von Kunden<br />

von AMG im schwäbischen Affalterbach<br />

lautet: „Mehr Leistung!“. Und<br />

sie wird erfüllt.<br />

Das Leistungs-Spektrum von AMG<br />

reicht dabei vom Entwicklungsprozess<br />

in den Bereichen Chassis, Motor, Antrieb,<br />

Fahrwerk, Bremsen, Elektronik,<br />

Aerodynamik, Interieur und Design bis<br />

zur finalen Freigabe des Gesamtfahrzeugs.<br />

Gefertigt werden die Hochleistungsaggregate<br />

dabei nach dem Prinzip „one<br />

man, one engine“.<br />

Die Produktionsstätte präsentiert sich<br />

in Silber und Schwarz, mit viel Aluminium<br />

und Glas. Und kompakt. Denn kurze<br />

Entscheidungswege und eine schnelle<br />

und flexible Umsetzung unterschiedlichster<br />

Kundenwünsche sind die Vorgaben.<br />

Im Bereich der Geländewagen<br />

zählen neben der G-Klasse mit dem 5,5<br />

Liter Kompressor-Motor auch die M-<br />

Klasse mit dem 6,3 Liter-Saugmotor zur<br />

leistungsstarken Modellpalette.<br />

Zudem bietet AMG ein umfangreiches<br />

Angebot an Zubehör sowie Sonderausstattungen<br />

für nahezu alle Modellreihen.<br />

Besondere Kundenwünsche erfüllt<br />

dabei das neue Performance Studio, in<br />

dem Spezialisten auch den SLK 55 AMG<br />

Black Series oder das CLK DTM AMG<br />

Cabriolet produzieren. Aber selbst Fahrzeugverlängerungen<br />

bei der G-Klasse<br />

werden hier in die Tat umgesetzt.<br />

Das Unternehmen<br />

Rund 750 Mitarbeiter zählt die<br />

Mercedes-AMG GmbH derzeit. AMG<br />

blickt dabei auf eine 40-jährige Tradition<br />

zurück: Seit 1967 beschäftigt man<br />

sich mit Fahrzeugen von Mercedes-Benz<br />

und das Unternehmen gilt als Pionier<br />

in dieser Branche. Damals gründeten<br />

Hans Werner Aufrecht (A) und Erhard<br />

Melcher (M) die <strong>Technik</strong>schmiede AMG.<br />

Aufrechts Geburtsort Großaspach (G)<br />

lieferte den dritten Buchstaben in der<br />

Firmenbezeichnung. ,,Ingenieurbüro,<br />

Konstruktion und Versuch zur Entwicklung<br />

von Rennmotoren“ hieß der damals<br />

im Handelsregister eingetragene Firmenzweck.<br />

Bereits 1971 gelang den Gründern<br />

der erste große sportliche Erfolg: Völlig<br />

überraschend siegte der rote AMG<br />

Mercedes 300 SEL 6.8 mit Hans Heyer<br />

und Clemens Schickentanz in seiner<br />

Klasse beim 24-Stunden-Rennen von<br />

Spa. In der Gesamtwertung rangierte<br />

die schnelle Limousine auf Platz zwei.<br />

Heute ist ein Nachbau der legendären<br />

„roten Sau“ im Kundencenter von AMG<br />

ausgestellt.<br />

Am 1. Januar 1999 erfolgte dann die<br />

Eingliederung in die DaimlerChrysler<br />

AG – als Mercedes-AMG GmbH.<br />

Deshalb stehen den Spezialisten in<br />

Affalterbach heute zum Beispiel bei<br />

der Motorenentwicklung für die M-<br />

Klasse neben den eigenen Prüfständen<br />

auch sämtliche Prüfeinrichtungen der<br />

Mercedes Car Group zur Verfügung.<br />

Ein eigenes Mercedes-AMG Testcenter


8 | M A G A Z I N | 9<br />

MBO-Archiv<br />

am Nürburgring dient darüber hinaus<br />

zur Durchführung der spezifischen Entwicklungs-<br />

und Erprobungsprogramme<br />

auf der Nürburgring-Nordschleife. Und<br />

dort absolvierten auch der 500 PS starke<br />

G 55 AMG mit dem V8 Kompressormotor<br />

oder der ML 63 AMG mit hochmodernem<br />

Saugeraggregat das volle<br />

Testprogramm. Gemäß dem Anspruch:<br />

Gebaut für die Nordschleife und den<br />

Weg dorthin.<br />

One man, one engine<br />

Die Motoren entstehen im Werk des<br />

Komplexes in Affalterbach. Das Ambiente:<br />

alles lichtdurchflutet, hell und<br />

sauber. Keine Ölspuren auf dem Boden,<br />

keine surrenden Transistoren von Neonröhren,<br />

kein Maschinenlärm.<br />

„Wir verlangen sehr viel von unseren<br />

Mitarbeitern“, sagt Manufaktur- und<br />

Werkstattleiter Stephan Pathenschneider.<br />

„Wir sind es unseren Monteuren<br />

einfach schuldig, möglichst viel Stress<br />

von ihnen fernzuhalten.“<br />

Und optimale Arbeitsbedingungen zu<br />

schaffen. Statt im blauen Overall sind<br />

die <strong>Technik</strong>er in bequemer schwarzer<br />

Jeans und schwarzem Poloshirt am arbeiten.<br />

Darauf die drei Buchstaben, die<br />

von ihren technischen Fertigkeiten zeugen:<br />

AMG.<br />

Gefertigt wird in Handarbeit. Bei der<br />

Montage der V8- und Zwölfzylinder-<br />

Hochleistungs-Motoren geschieht dies<br />

aus Gründen der Qualität, aber auch der<br />

Flexibilität. Und der Historie: Motoren<br />

wurden hier stets nach der Philosophie<br />

„one man, one engine“ aufgebaut.<br />

n one man, one engine. ein AMG-techniker baut einen Motor<br />

komplett auf. dokumentiert wird dies durch eine Plakette mit<br />

seinem Namen auf dem fertigen Hochleistungsaggregat.<br />

Ein AMG-<strong>Technik</strong>er montiert einen<br />

kompletten Motor – vom Einbau der<br />

Kurbelwelle in den Motorblock über die<br />

Montage der Nockenwellen bis zur Verkabelung<br />

und Befüllung mit Motoröl.<br />

Nach erfolgter Fertigstellung überprüft<br />

er die Motorfunktion durch simulierte<br />

Widerstände und den Druckaufbau auf<br />

dem Kalttestprüfstand.<br />

Der letzte Arbeitsschritt: Das Aggregat<br />

erhält eine AMG-Plakette mit der<br />

Unterschrift des Motorenbauers.<br />

Alles dokumentiert<br />

Die Montage eines Motors dauert dabei<br />

einen ganzen Arbeitstag. Der Zwölfzylinder<br />

ist dabei das komplexeste Aggregat<br />

mit rund 480 Einzelteilen. Und die sind in<br />

genau festgelegter Reihenfolge, mit sau-<br />

beren Passungen und exakt definierten<br />

Drehmomenten zu montieren.<br />

Bei den Haupt- und Pleuellager-Verschraubungen<br />

im Kurbelgehäuse darf es<br />

nicht die geringste Abweichung geben<br />

– die Kolben zählen im Vollgasbetrieb<br />

zu den neuralgischen Teilen des Motors.<br />

„Weil die Montage größte Aufmerksamkeit<br />

erfordert, kommt auch keine Routine<br />

auf“, sagt einer der <strong>Technik</strong>er, während<br />

er den Drehschrauber am Motorblock<br />

ansetzt. Wer weit über tausend Motoren<br />

gebaut hat, spüre ganz genau, ob eine<br />

Schraubverbindung genau 8,4 Newtonmeter<br />

aufweise oder nicht. Und darauf<br />

komme es an, selbst wenn die Elektronik<br />

der Montagegeräte und ein spezielles<br />

Scanverfahren die Qualitätsanforderungen<br />

nahezu jedes einzelnen Arbeitsschrittes<br />

sichern und dokumentieren.<br />

Die elektronische Produktions-Dokumentation<br />

„AMG-Trace“ belegt dabei alles.<br />

Das System zeichnet Drehmomentwerte<br />

bei allen Verschraubungen, die<br />

Flüssigkeits-Füllstände, die Teile- und<br />

Chargeninformationen sowie die Prüfwerte<br />

auf. An den Montagewagen der<br />

Motorenmanufaktur sind dafür spezielle<br />

PC´s angebracht, die drahtlos mit einer<br />

Dokumentations-Datenbank verbunden<br />

sind. Entsprechend dem jeweiligen Bauschritt<br />

zeigen sie entsprechende Online-<br />

Informationen an.<br />

Nach erfolgter Montage werden die<br />

Motoren dann vom Erdgeschoss über<br />

einen Aufzug vollautomatisch in das<br />

Hochregallager im Obergeschoss transportiert,<br />

wo über 1.000 Triebwerke ihren<br />

Platz finden. Aber nicht für lange – die<br />

Nachfrage ist groß.<br />

Leistung pur erfahren<br />

Das derzeit leistungsstärkste Modell<br />

der seit 1979 produzierten G-Klasse ist<br />

der G 55 AMG Kompressor. Das Maß der<br />

Gewalten: 5,5 Liter Hubraum, ein V8-Mo-<br />

torblock mit Kompressorpaket zwischen<br />

den Zylinderbänken, 500 PS Leistung<br />

und 700 Newtonmeter an Drehmoment.<br />

Wer das Kraftpaket bewegt, erlebt<br />

Leistung pur in einem Geländewagen.<br />

Der erste Eindruck täuscht. Mit seinen<br />

runden Bi-Xenon-Scheinwerfern wirkt<br />

der Blick des G 55 AMG fast ein wenig<br />

unschuldig. Ansonsten gibt sich die G-<br />

Klasse selbstbewusst und kantig.<br />

Doch: Die bereits bei 2.750 min -1 anfallenden<br />

700 Newtonmeter würden<br />

ausreichen, ein normales Schaltgetriebe<br />

in metallischen Grobstaub zu zerlegen.<br />

Deswegen hat der ultimative G auch weiterhin<br />

die bewährte 5-Gang-Automatik.<br />

Den Sprint von 0 auf 100 km/h absolviert<br />

der G 55 AMG in nur 5,5 Sekunden,<br />

Tempo 200 steht bereits nach 23 Sekunden<br />

auf der Uhr. Und der Vortrieb wird<br />

bei 210 km/h elektronisch abgeregelt.<br />

Ein Druck auf die Taste des Funkschlüssels:<br />

„Klack, klack“ antwortet der<br />

Schließzylinder der Fahrertür.<br />

Ein Schlüsseldreh – und sofort melden<br />

sich die acht Zylinder zum Dienst.<br />

Die vier Sidepipes, je zwei pro Fahr-


10 | M A G A Z I N | 11<br />

MBO-Archiv<br />

zeugseite vor den hinteren Radhäusern,<br />

bollern gewaltig. Dabei ist es doch nur<br />

der Leerlauf, der sich bemerkbar macht.<br />

Ein leichter Tritt aufs Gaspedal aus genopptem<br />

Aluminium - sofort schnellt<br />

die Drehzahl nach oben und der G wiegt<br />

sich im Aufbäumen des Achtzylinders.<br />

Der kurze Stock der Getriebeautomatik<br />

rastet hörbar auf „D“ ein, ein etwas<br />

stärkerer Tritt auf das Gaspedal – und<br />

es geht los.<br />

Auf der Kreisstraße wummert der V8<br />

noch. Dann ein blaues Schild und freie<br />

Fahrt. Entfesselte Kraft. Schlagartig<br />

wird es laut. Die rote Tachonadel zuckt<br />

über die Skala.<br />

Mit seinem ungestümen Vorwärtsdrang<br />

verschlingt die G-Klasse das Asphaltband.<br />

500 PS bei der Arbeit. 10 bar<br />

Überdruck auf einer Tuba müssen ähnlich<br />

klingen.<br />

AMG definiert das Inferno so: „Die<br />

Sport-Abgasanlage mit vergrößerten<br />

Rohrquerschnitten und wirkungsvoller<br />

Katalysatortechnik sorgt für geringen<br />

Abgasgegendruck und gleichzeitig niedrige<br />

Emissionswerte im Rahmen der<br />

EU-4-Abgasnorm. Zwei ovale, schräg<br />

austretende Doppelendrohre vor den<br />

Hinterrädern und der AMG-typische<br />

V8-Sound liefern deutliche visuelle und<br />

akustische Hinweise auf die motorische<br />

Potenz des G 55 AMG.“<br />

Dann zur Abwechslung ein Tritt auf<br />

die Bremse. Man hängt fast im Fahrergurt.<br />

Was sagt AMG dazu? „Die gesteigerte<br />

Fahrdynamik erforderte eine komplette<br />

Überarbeitung von Fahrwerk und<br />

Bremsanlage.<br />

So ermöglicht die Kombination aus<br />

höheren Federraten an der Vorderachse<br />

und rundum neu abgestimmten Gas-<br />

druck-Stoßdämpfern eine hohe Agilität<br />

bei Mercedes-typischem Langstreckenkomfort.“<br />

Und weiter: „Die AMG Hochleistungsbremsanlage<br />

mit groß dimensionierten,<br />

rundum innen belüfteten Scheiben verbindet<br />

Verzögerungswerte auf hohem<br />

Niveau mit präziser Dosierbarkeit und<br />

eindrucksvoller Standfestigkeit.“<br />

Stimmt. Allerdings war der Weg<br />

zum Erfolg lang: „Für den Einsatz des<br />

AMG V8-Kompressor-Triebwerks in<br />

der G-Klasse waren umfangreiche Modifikationen<br />

und Neuentwicklungen in<br />

den Bereichen Antrieb, Fahrwerk und<br />

Bremsanlage nötig. Eine neue Ölwanne<br />

stellt die zuverlässige Versorgung mit<br />

Schmierstoff in allen Fahrzuständen sicher.<br />

Die Absenkung der Ladeluft nach dem<br />

Prinzip eines Luft-Wasser-Wärmetau-<br />

schers übernehmen ein motorseitiger<br />

Ladeluftkühler und zwei Niedertemperaturkühler<br />

im Fahrzeugbug. Ein leistungsfähigerer<br />

Elektrosauglüfter hält<br />

die Kühlwassertemperatur stets im richtigen<br />

Bereich.“ Neben diesen Attributen<br />

hat der Super-G selbstverständlich alles,<br />

n<br />

die tachoanzeige reicht bis 260<br />

km/h, abgeregelt wird allerdings bei<br />

210 km/h. Aber diese werden zügig<br />

erreicht.<br />

was ihn auch im Gelände weiterbringt:<br />

Low Range, drei manuell zuschaltbare<br />

100-Prozent-Sperrdifferenziale und das<br />

Elektronische Traktionssystem 4ETS.<br />

Sämtliche Systeme wurden dem gestiegenen<br />

Leistungs- und Drehmomentspektrum<br />

angepasst. Und obwohl der G55<br />

AMG fürs Gelände eigendlich zu schade<br />

ist - wenn man wollte, könnte man.


12 | M A G A Z I N | 1<br />

MBO-Archiv<br />

MeHR Als NUR MeeR<br />

Im Südwesten von Irland finden sich die freundlichsten Menschen der Grünen Insel und einige der reizvollsten<br />

landschaften. Aber auch die Gegend um Galway und Clifden im Nordwesten haben viel mehr zu bieten als<br />

nur Meer. Und richtig genießen kann man die landschaft am steuer eines Geländewagens. denn nur wer<br />

höher sitzt, sieht auch über die allgegenwärtigen Mäuerchen und kann Nebensträßchen genießen, die Gelän-<br />

decharakter haben.<br />

Die Irland-Reise von Mercedes-Benz<br />

Offroad im Mai beginnt im Südwesten<br />

von Irland. Jede der insgesamt drei<br />

sechstägigen Reisen führt mit zur Verfügung<br />

gestellten GL-, M- und G-Klassen<br />

durch die Grafschaften Kerry, Cork,<br />

Clare, Galway und Limerick. Grüne Täler,<br />

Pässe über karge Höhen, die herben Atlantik-Gestade<br />

und eine vom Golfstrom<br />

klimatisch verwöhnte Küste mit Palmen<br />

an der Hauptstraße von Schull finden<br />

sich entlang der rund 1.000 Kilometer<br />

langen Strecke mit Tagesetappen zwischen<br />

123 und 290 Kilometern ebenso<br />

wie Sandstrände, die zu den saubersten<br />

in Europa zählen.<br />

Im County Kerry ist die Küstenlinie<br />

zerklüfteter und das Land bergig – aber<br />

reizvoll wie sonst kaum irgendwo in Europa.<br />

Die Lakes of Killarney zählen zwar<br />

zu den Touristenattraktionen der Insel,<br />

haben aber auch noch stille Plätzchen<br />

zu bieten. Und zu denen führt das detaillierte<br />

Roadbook, nach dem die Teilnehmer<br />

individuell mit ihrem für sie bereitstehenden<br />

Mercedes-Benz reisen.<br />

Nach der Ankunft am Flughafen Kerry<br />

gibt es eine kurze Einweisung in die<br />

GL-, M- oder G-Klasse, dann geht es<br />

schon über schmale und kurvige Sträßchen<br />

in Richtung Südwesten.<br />

Am Anfang bedarf der Linksverkehr<br />

noch etwas der Vorsicht und Gewöh-<br />

nung, dann zählt nur noch der Fahrspaß<br />

auf anspruchsvollen Nebenstrecken<br />

über Pässe, durch grüne Täler und immer<br />

wieder an den Ufern von Seen oder<br />

an der Atlantik-Küste entlang.<br />

Auf den Hauptstraßen herrscht<br />

auch in Irland inzwischen reichlich<br />

Verkehr, auf den im Roadbook bevorzugten<br />

Nebenrouten begegnet man<br />

dagegen eher einem Traktor oder auch<br />

Schafen, die das durch die Fahrbahn<br />

wachsende Gras abäsen. Öffentliche<br />

Verkehrswege, die Ortsunkundige<br />

niemals wählen würden. Man glaubt<br />

einfach nicht, dass sie wirklich weiter<br />

führen als bis zum nächsten einsamen<br />

Bauernhof.<br />

Die Etappenziele sind Sehenswürdigkeiten<br />

wie der 101 Quadratkilometer<br />

große Nationalpark bei Killarney<br />

mit seinen drei durch den Long Range<br />

verbundenen Seen Lough Leane, Muck-<br />

ross- sowie Upper Lake. Besucher aus<br />

aller Welt wandern hier zum zwischen<br />

Azaleen und Rhododendren gelegenen<br />

imposanten Herrenhaus, das 1843 im<br />

elisabethanischen Stil errichtet wurde.<br />

Auf dem Weg nach Süden passieren<br />

die Teilnehmer auf der N71 anschließend<br />

den Torc Waterfall, der mit einer<br />

Höhe von 18 Metern der höchste in Irland<br />

ist. Nach weiteren 16 Kilometern<br />

bietet sich vom auf 263 Meter über dem


14 | M A G A Z I N | 1<br />

MBO-Archiv<br />

Meeresspiegel gelegenen Moll`s Gap<br />

ein eindrucksvoller Blick auf die Seenlandschaft<br />

und die umliegenden Berge<br />

samt dem Felsental des Gaps of Dunloe.<br />

Kenmare ist ein kleiner Marktflecken<br />

am Fluss Roughty, der hier in einen langgestreckten<br />

Meeresarm mündet. Am<br />

Ortsrand, nahe der Market Street, liegt<br />

der Druid`s Circle, ein prähistorischer<br />

Ring aus 15 Steinen.<br />

Von Glengarriff am Nordufer der Bantry<br />

Bay geht es mit dem Boot auf die 15<br />

ha große Insel Garnish Island. Zu Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts wurde auf dieser<br />

Insel ein italienischer Garten angelegt,<br />

der mit exotischen Pflanzen lockt, die<br />

dank des milden Klimas und der geschützten<br />

Lage sogar im Winter blühen.<br />

Am Südufer der Bay – am Ortsrand<br />

des gleichnamigen Hafenstädtchens –<br />

liegt Bantry House, das 1771 für den<br />

ersten Grafen von Bantry umgestaltet<br />

und 1840 erweitert wurde. Neben einer<br />

einzigartigen Aussicht auf die Bay mit<br />

Hafen und Whiddy Island bietet es das<br />

„French Armada Centre“ - eine Ausstellung<br />

über die französische Armada von<br />

1796, deren Reste an den Ufern Irlands<br />

strandete.<br />

Mizen Head an der Südwestspitze Irlands<br />

wird von einem Leuchtturm überragt,<br />

der auf den sturmgepeitschten<br />

Klippen gut 46 Meter über dem Meer<br />

den Schiffen den Weg weist. Eine Hängebrücke<br />

führt über den Schlund zwischen<br />

dem Festland und Cloghane Island zu<br />

dem Turm, der heute ein Museum beherbergt.<br />

Auf dem Weg nach Osten erreichen<br />

die Teilnehmer Barley Cove, einen der<br />

schönsten Sandstrände im County Cork.<br />

Über Crookhaven, einem kleinen von<br />

Seglern aus aller Welt angelaufenen<br />

Hafen und das Örtchen Goleen geht es<br />

mit freiem Blick auf den vor der Küste<br />

gelegenen „Fastnet Rock“ – der beim<br />

Admirals Cup der Wendepunkt für die<br />

Segler ist - nach Schull. Das Städtchen<br />

wird von dem 408 Meter hohen Mount<br />

Gabriel überragt, an dessen Flanken<br />

sich die Überreste von Kupferminen aus<br />

der Bronzezeit finden.<br />

Und dann geht es weiter über Trallee<br />

bis nördlich von Galway, das durch seinen<br />

berüchtigten Richter Lynch berühmt<br />

wurde, der seinen eigenen Sohn hängen<br />

ließ.<br />

Meer pur bietet der Rückweg entlang<br />

der Atlantik-Küste über Deolin<br />

und Listowel zum Start- und Zielpunkt<br />

der Reise in Killarney. Neben der Gap<br />

of Dunloe als wildromantische Klamm,<br />

durch deren Felsen rechts und links der<br />

schmalen Fahrbahn der Fahrer seine<br />

GL-, M- oder G-Klasse zentimetergenau<br />

zirkeln muss, den bis zu 200 Meter hohen<br />

Cliffs of Moher, den als „12 Bens“<br />

bekannten Bergen um das Lough-Inagh-<br />

Tal, den Stränden bei Claddaghduff und<br />

dem Omey-Beach, von dem aus man bei<br />

Ebbe zu Fuß die vorgelagerte Insel erreicht,<br />

gehört der Besuch im gotischen


16 | M A G A Z I N | 17<br />

MBO-Archiv<br />

Fantasiegebäude, das der Industrielle<br />

Mitchell Henry seiner Frau als Traumschloss<br />

bauen ließ, ebenso zu den Etappenzielen<br />

wie die Dolmengräber in der<br />

Steinwüste des County Clare.<br />

Ebenso abwechslungsreich wie die<br />

Landschaft ist auch der Rest der Reise.<br />

Einmal übernachten die Teilnehmer<br />

in einem ebenso typischen wie gemütlichen<br />

Bed and Breakfast-Haus, eine<br />

Nacht verbringen sie im stilvollen „Meadowlands-Hotel“<br />

mit seinen preisgekrönten<br />

Fischspezialitäten, eine andere<br />

in Galway`s neuesten fünf Sterne Hotel<br />

„g-Hotel“, das vom irischen Designer<br />

Phillip Treacy eingerichtet wurde. Oder<br />

im „Adare Manor-House“, einem 840<br />

Acre großen Landgut mit einem eigenen<br />

18 Loch-Meisterschafts-Golfplatz, das zu<br />

den feinsten Hotels der Insel zählt.<br />

Letzte Herberge vor dem Rückflug<br />

ist dann das ebenfalls mit fünf Sternen<br />

ausgezeichnete „Dunloe Castle“, das neben<br />

einem Golfplatz auch einen Reitstall<br />

bietet.<br />

Frühstück und Abendessen sind dabei<br />

immer gemeinsam geplant, den Tag können<br />

die Teilnehmer individuell gestalten.<br />

Das Roadbook zeigt ihnen den Weg<br />

und wer möchte, kann sich allein auf die<br />

n<br />

das Adare Manor-House mit<br />

einem eigenen 18 loch-Meisterschafts-Golfplatz<br />

zählt zu den besten<br />

Hotels in Irland. Und ist eines der<br />

etappenziele bei der Rundreise von<br />

Mercedes-Benz offroad.<br />

Strecke begeben, um mit Muse die Museen,<br />

englischen Gärten oder Strände zu<br />

genießen und soviel Zeit beim Fotografieren<br />

zu verbringen, wie er und sein<br />

Beifahrer möchten.<br />

Wer lieber in Gesellschaft fährt,<br />

schließt sich mit anderen Teilnehmern<br />

zusammen oder reist beim Organisationsauto,<br />

das mit zwei erfahrenen Instruktoren<br />

und Irlandkennern die gesamte<br />

Reise begleitet.<br />

Spätestens abends trifft man sich<br />

dann wieder – in einem der urigen Pubs<br />

oder an der Hotelbar zum Apéritif. Und<br />

nach dem Abendessen, um den Tag bei<br />

einem Jameson, Paddys, Guinness, Cider<br />

oder Murphy’s Irish Stout ausklingen zu<br />

lassen. n<br />

Informationen zur Reise<br />

Die Reise-Termine:<br />

25. - 30.5.2007<br />

01. - 06.6.2007<br />

08.- 13.6.2007<br />

Anmeldeschluss:<br />

05. April 2007<br />

maximale Teilnehmerzahl:<br />

10 Personen pro Reise.<br />

Die Fahrstrecke in Irland: Die Gesamt-<br />

Fahrstrecke durch Irland beträgt rund<br />

1.030 Kilometer. Die Tagesetappen:<br />

Killarney-Schull 120 Km<br />

Schull-Trallee 230 km<br />

Trallee-Galway 240 km<br />

Galway-Adare 290 km<br />

Adare-Killarney 150 km<br />

Allgemeines:<br />

In Irland stellt Mercedes-Benz Offroad<br />

aktuelle GL-, M- oder G-Klassen. Jedes<br />

Fahrzeug ist mit zwei Fahrern belegt, die<br />

sich auf der Strecke abwechseln. Reisen<br />

Sie zu zweit, steht Ihnen ein Fahrzeug<br />

zusammen zur Verfügung. Die Autos<br />

sind Vollkasko versichert, die Selbstbeteiligung<br />

beträgt 1.000 Euro. Gefahren<br />

wird nach einem detaillierten Roadbook<br />

und Kartenmaterial, dass jedem Teilnehmer<br />

bei Reiseantritt zur Verfügung gestellt<br />

wird. Ein Organisations-Fahrzeug<br />

von Mercedes-Benz Offroad und ein<br />

zweiköpfiges landeskundiges Organisationsteam<br />

begleiten die Gruppe während<br />

der gesamten Reise.<br />

Hinweise:<br />

Erforderlich für die Teilnahme ist ein<br />

gültiger Führerschein Kl. 3 / Kl. B sowie<br />

ein Reisepass oder gültiger Personalausweis<br />

(für EU-Bürger). Bitte beachten: In<br />

Irland herrscht Linksverkehr!<br />

Preise:<br />

Die Teilnahme an der Irland-Reise kostet:<br />

pro Teilnehmer im EZ 2.998,-- EUR<br />

pro Teilnehmer im DZ 2.692,-- EUR<br />

Im Reisepreis enthalten sind der für<br />

die Dauer der Tour gestellte Geländewagen<br />

von Mercedes-Benz, je eine<br />

Übernachtung in einem sehr guten<br />

B&B-Haus, im „Meadowlands-Hotel“<br />

(4 Sterne), im „g-Hotel“ (5 Sterne), im<br />

„Adare Manor-House“ (5 Sterne) und<br />

im „Dunloe Castle“ (5 Sterne). Außerdem<br />

jeweils das Frühstück, Aperitifs,<br />

ein Lunch, fünf erlesene mehrgängige<br />

Abendessen, Transfers, die Begleitung<br />

durch ein erfahrenes Organisationsteam,<br />

ein detailliertes Roadbook und<br />

eine Auslands-Kranken- sowie Reiserücktrittskosten-Versicherung.<br />

Im Reisepreis nicht enthalten sind<br />

die Flüge, Getränke bei den Mahlzeiten,<br />

Eintrittsgebühren für Museen etc., der<br />

Kraftstoff während der Reise und nicht<br />

aufgeführte Positionen.


18 | M A G A Z I N | 19<br />

MBO-Archiv<br />

lUft PUR<br />

Moderne dieselmotoren mit Common Rail-einspritztechnik und Abgasturbolader sind leistungsstark und ver-<br />

brauchsgünstig. Aber leider von Haus aus zuerst einmal nicht besonders umweltfreundlich. dafür bedarf es<br />

noch eines zusätzlichen Partikelfilters, der jetzt vom Gesetzgeber gefördert und vorausgesetzt wird, um in<br />

vielen deutschen Großstädten auch weiterhin fahren zu dürfen.<br />

Die enorme Leistungssteigerung bei<br />

modernen Dieselmotoren ließ die<br />

Größe der bei der Verbrennung entstehenden<br />

Rußpartikel deutlich abnehmen.<br />

Und dieser Feinstaub muss jetzt durch<br />

Filtersysteme neutralisiert werden.<br />

Denn: Erst auf dem Weg von der Nase<br />

bis zu den Lungen werden die Filter des<br />

Atemtraktes engmaschiger.<br />

Rußpartikel von einer Größe von<br />

2,5 μm dringen deshalb bis weit in die<br />

Lunge vor. Das Ausmaß der möglichen<br />

Schäden bedingte die aktuellen Konsequenzen<br />

wie Fahrverbote, Umweltzonen<br />

und vor allem Rußpartikelfilter.<br />

Die EU-Richtlinie für den Grenzwert für<br />

die Feinstaubbelastung in der Luft wurde<br />

vor sieben Jahren festgelegt und liegt bei<br />

50 Mikrogramm je Kubikmeter Luft. Sie<br />

darf an maximal 35 Tagen im Jahr überschritten<br />

werden, sonst tritt in Ballungsräumen<br />

ein Fahrverbot in Kraft. Die Bundesländer<br />

beschlossen dieses noch zu<br />

verschärfen und sprachen ein generelles<br />

Fahrverbot in Umweltzonen aus.<br />

Um den jeweiligen Schadstoffausstoß<br />

und damit die Schadstoffklassifizierung<br />

der Fahrzeuge zu dokumentieren, beschloss<br />

die Bundesregierung im Mai<br />

2006 die „Verordnung zur Kennzeichnung<br />

emissionsarmer Kraftfahrzeuge“.


20 | M A G A Z I N | 21<br />

MBO-Archiv<br />

Die von den Zulassungsstellen gegen<br />

Vorlage des Kfz-Scheins ausgegebene<br />

Plakette ist kreisförmig mit einem<br />

Durchmesser von acht Zentimetern. Die<br />

Farben: Rot, Gelb und Grün. In schwar-<br />

zer Schrift sind darauf die Schadstoffgruppen<br />

(2,3 und 4) vermerkt.<br />

In ein zusätzliches Schriftfeld wird<br />

das Kfz-Kennzeichen eingetragen. Ausschlaggebend<br />

für die Zuordnung der<br />

verschiedenen Fahrzeuge sind die Emissionsschlüsselnummern<br />

im Fahrzeugschein.<br />

Das sind die letzten beiden Zah-<br />

len der Schlüsselnummer zu „1“ in alten<br />

Fahrzeugscheinen, bei neuen sind die<br />

Emissionsschlüsselnummern im Feld 14<br />

oder 14.1 aufgeführt. Hier entscheiden<br />

ebenfalls nur die letzten beiden Ziffern.<br />

Um günstig eingestuft zu werden und<br />

die aktuellen Steuervorteile zu genießen,<br />

bedarf es eines Oxidationskatalysators<br />

und eines Dieselpartikelfilters.<br />

Dieselmotoren arbeiten grundsätzlich<br />

mit einem hohen Luftüberschuss und<br />

haben daher einen hohen Anteil an Sauerstoff<br />

im Abgas. Deshalb nennt man<br />

den Katalysator bei einem Dieselfahrzeug<br />

auch Oxidationskatalysator, kurz<br />

Oxi-Kat. In diesem Bauteil wird eine<br />

Nachoxidation angeregt, wobei Kohlenwasserstoffe<br />

(HC), Kohlenmonoxid (CO)<br />

und die gesundheitsschädlichen Stickoxide<br />

NO X zu Kohlendioxid (CO 2 ), Wasser<br />

(H 2 O) und zu Stickstoff (N 2 ) umgewandelt<br />

werden. Durch den schwefelfreien<br />

Dieselkraftstoff wurde dabei der Ausstoß<br />

von Schwefeldioxid zudem drastisch minimiert.<br />

n der Aufbau einer Pdf-Nachrüstlösung:<br />

In den Waben werden die<br />

schädlichen stoffe durch eine chemische<br />

Reaktion umgewandelt.<br />

Damit so viel schädliche Bestandteile<br />

wie möglich im Abgas umgewandelt<br />

werden können, ist eine möglichst große<br />

Oberfläche nötig.<br />

Kats weisen deshalb viele Kanäle in<br />

der Abgasflussrichtung auf - ähnlich der<br />

Wabenstruktur in einem Bienenstock.<br />

Die für eine chemische Reaktion nöti-<br />

ge Energie kommt aus der Wärme des<br />

Abgases, deshalb ist die Platzierung des<br />

Oxidationskatalysators möglichst nah<br />

am Motor wichtig.<br />

Der Katalysatorkörper besteht entweder<br />

aus einem metallischen (Metalith)<br />

oder einem keramischen (Monolith)<br />

Grundkörper. Meist wird aus Kostengründen<br />

ein keramischer Träger verwendet.<br />

Die Oberfläche dieses Grundträgers<br />

ist mit einer hochporösen Schicht<br />

(Wash-Coat) versehen, in der die Edelmetalle<br />

(Platin, Palladium und Rhodium)<br />

eingelagert sind. Diese Edelmetalle sind<br />

der eigentliche Katalysator.<br />

Doch ein Oxidationskatalysator allein<br />

kann nicht alle Bestandteile im Abgas<br />

von Dieselmotoren umwandeln. Der bei<br />

der Verbrennung entstandene Ruß reagiert<br />

nicht mit einem der verwendeten<br />

Edelmetalle und muss daher zusätzlich<br />

entsorgt werden. Er wird zwar teilweise<br />

im Oxi-Kat zurückgehalten und durch<br />

die hohe Abgastemperatur rückstandsfrei<br />

verbrannt, doch der Rest entweicht<br />

über die übrige Abgasanlage in die Umwelt.<br />

Dagegen hilft nur der sogenannte<br />

Dieselpartikelfilter (DPF). Dieser besitzt<br />

einen ähnlichen wabenförmigen Aufbau<br />

wie ein Katalysator und der Abgasstrom<br />

Die neuen Plaketten<br />

wird auf ein Fleece-Gitter gelenkt, an<br />

dem das Kohlendioxid mit den Rußpartikeln<br />

reagiert und nahezu rückstandslos<br />

verbrennt.<br />

Die Herausforderung bei der Entwicklung:<br />

Die Rußteilchen dürfen die Filterkanäle<br />

nicht verschließen. Die Lösung<br />

besteht bei den heute von Mercedes-<br />

Benz verbauten Dieselpartikelfiltern im<br />

Freibrennen.<br />

Um die einwandfreie Funktionsweise<br />

zu gewährleisten, wird dazu ständig<br />

der Abgasdurchsatz mit Hilfe von zwei<br />

Druck-Sensoren am Filtereingang und<br />

am Filterausgang ermittelt. Sollte die<br />

Durchflussmenge die im Steuergerät<br />

hinterlegten Grenzwerte unterschreiten,<br />

werden bis zu zwei Liter Dieselkraftstoff<br />

in den DPF eingespritzt und entzündet.<br />

Bei diesem Vorgang werden die Rußpartikel<br />

im Filter rückstandslos verbrannt.<br />

Übrigens: Während eines solchen Abbrennvorganges<br />

sollte der Fahrer die<br />

Zündung nicht ausschalten!<br />

Nachrüst-Filter<br />

Der Unterschied zwischen den serienmäßig<br />

verbauten geschlossenen<br />

Filtersystemen und den nachrüstbaren<br />

offenen Filtersystemen liegt in diesem<br />

Die Stufe PM 1 gilt für Euro 1- und Euro 2-PKW sowie für schwere PKW mit<br />

der Einstufung 98/69/II A oder III A. Nach Umrüstung müssen die Fahrzeuge<br />

den Partikelgrenzwert der Euro-3-Norm von 0,05 g/km einhalten.<br />

Die Stufe PM 2 gilt für Euro 3-PKW sowie für schwere PKW mit der<br />

Einstufung 98/69/IIB oder IIIB. Nach Umrüstung müssen die Fahrzeuge<br />

den Partikelgrenzwert der Euro-4-Norm von 0,025 g/km einhalten.<br />

Die Stufe PM 3 gilt für Euro 4-PKW sowie für schwere PKW mit der Einstufung<br />

98/69/IIB sowie IIIB. Nach Umrüstung müssen die Fahrzeuge den halbierten<br />

Partikelgrenzwert der Euro-4-Norm von 0,0125 g/km einhalten.<br />

Freibrennen des DPF. Daher spricht<br />

man bei der Nachrüstlösung von einem<br />

„Partikelminderungs-System“, bei dem<br />

der Rußpartikelausstoß nicht vollkommen<br />

eliminiert wird.<br />

Das mittelständische Unternehmen<br />

K.A.T. aus Backnang hat in Zusammenarbeit<br />

mit DaimlerChrysler eine Nachrüstlösung<br />

für einen Dieselkatalysator samt<br />

Dieselpartikelfilter (DPF) entwickelt. Damit<br />

erreichen der G 400 CDI und G 270<br />

CDI sowie ML 400 CDI und ML 270 CDI<br />

die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte<br />

zum Erlangen der so genannten<br />

Abgasnorm Euro 4. Der Preis: um 850,-<br />

Euro für den 5-Zylinder- und um 1.700,-<br />

Euro für den 8-Zylinder-Diesel.<br />

Durch die Nachrüstung gelangen G-<br />

und M-Klasse von der Emissionsklasse<br />

EU 3 (Steuerbetrag 16,05 € pro angefangene<br />

100 cm³) in die Emissionsklasse<br />

EU 4 (Steuerbetrag 15,44 € pro angefangene<br />

100 cm³). Die Steuerersparnis<br />

beträgt somit cirka vier Prozent.<br />

Die Montagezeit für den Einbau einer<br />

Nachrüstanlage liegt bei etwa ein bis<br />

zwei Stunden.<br />

Für ältere G-Klassen vertreibt die<br />

Firma S.K. Handels AG aus Aicha vorm<br />

Wald Dieselkatalysatoren zum Nachrüsten.<br />

Hiermit bekommt ein 300 GD (463)<br />

mit 130 kW die Schadstoffeinstufung<br />

Euro 3 und wird mit 16,05 Euro pro angefangene<br />

100cm³ besteuert.<br />

Aber noch wichtiger als der eher maginale<br />

Vorteil bei der Kfz-Steuer: Das<br />

nachgerüstete Fahrzeug wird in eine<br />

bessere Schadstoffgruppe eingestuft<br />

und darf mit einer gelben Plakette auch<br />

in Großstädten wie Stuttgart oder Karlsruhe<br />

weiter gefahren werden.<br />

Des weiteren gibt es eine Einmalzahlung<br />

vom Staat in Höhe von 330,-<br />

Euro, die ab 1. März 2007 ausbezahlt<br />

werden soll. Und nicht zu vergessen:<br />

Ohne eine Nachrüstung dürfte sich die<br />

G- oder M-Klasse später einmal nur<br />

noch schwer als Gebrauchtwagen verkaufen<br />

lassen.


22 | M A G A Z I N | 2<br />

MBO-Archiv<br />

sCHlAMM-stäRKe<br />

Was die Bergstiefel für den Wanderer, sind At- oder Mt-Reifen für den Geländewagen. Wel-<br />

che Vorzüge und Nachteile diese speziellen Pneus bieten, zeigt ein Überblick.<br />

All-Terrain-Reifen (AT) haben für<br />

den Weg ins Gelände noch Straßenqualitäten.<br />

Mud-Terrain-Pneus (MT)<br />

dagegen sind wirklich nur fürs Grobe<br />

und überzeugen wenig auf Asphalt.<br />

Das Anwendungsprofil sieht denn<br />

auch wie folgt aus:<br />

• AT = 50 Prozent Straße, 50 Prozent<br />

Gelände.<br />

• MT = 10 Prozent Straße, 90 Prozent<br />

Gelände.<br />

Im Unterschied zu Straßenreifen haben<br />

Offroad-Pneus verstärkte Seitenflanken,<br />

sind mit einem gröberen Profil<br />

ausgestattet und werden aus einer anderen<br />

Gummimischung hergestellt.<br />

Obwohl ebenfalls rund und schwarz,<br />

unterscheiden sich die Reifengattungen<br />

wie eine Hauskatze vom Tiger: In der<br />

freien Natur sind die AT und MT in<br />

ihrem Element, domestiziert dagegen<br />

latent gefährlich. Das merkt, wer mit<br />

einem MT-Reifen beherzt durch eine<br />

Kurve mit nasser Fahrbahnoberfläche<br />

fährt oder auf feuchter Fahrbahn<br />

bremst.<br />

Seine Qualitäten spielt ein MT-Pneu<br />

nur auf losem oder schlammigem Untergrund<br />

aus. Auf Asphalt sind nicht<br />

nur die Haftung und der Fahrkomfort<br />

bescheiden, sondern auch der Rollwiderstand<br />

und vor allem der Geräuschpegel<br />

hoch. Was dazu führen könnte,<br />

das MT-Reifen mittelfristig komplett<br />

vom Markt verschwinden, weil damit<br />

die gesetzlichen Vorgaben im Bezug<br />

auf Geräusche überschritten werden.<br />

Der Geräuschpegel<br />

Geräusche sind Töne und jeder Ton resultiert<br />

aus einem vibrierenden Gegenstand<br />

als Schallquelle. Schwingungen,<br />

die von einem Violinenstrang, einem<br />

Lautsprecher, einer Membrane oder<br />

eben einem rollenden Reifen stammen<br />

können.<br />

Das menschliche Ohr spürt dabei den<br />

Anstieg der Intensität, wenn sich der<br />

Schalldruck von eins auf zwei Pascal erhöht.<br />

Oder von zwei auf vier Pascal und<br />

dann wieder zum Beispiel bei einem Anstieg<br />

von vier auf acht Pascal. Nach dem<br />

Fechnerschen Gesetz ist das Empfinden<br />

des Ohres proportional zum Logarithmus<br />

der Anregung – und deshalb wird<br />

das Dezibel (dB) als eine logarithmische<br />

Darstellungsart der akustischen Intensität<br />

verwendet.<br />

Die Dezibel-Skala ist dabei nicht linear:<br />

Reduziert man den Grad der Intensität<br />

um 3 dB, halbiert man die Wirkung<br />

der Schallquelle. Die Geräusche, die<br />

durch einen rollenden Reifen verursacht<br />

werden, gehen hauptsächlich von zwei<br />

Quellen aus: Der Rauheit der Straßenoberfläche<br />

und dem Reifenschnittmuster<br />

(Profil).


24 | M A G A Z I N | 2<br />

MBO-Archiv<br />

Diese zwei Quellen erzeugen Vibrationen<br />

in der Reifenstruktur, der Luft<br />

innerhalb des Reifens und der umgebenden<br />

Luft. Diese Vibrationen erreichen<br />

den Fahrzeuginsassen oder umstehende<br />

Personen entweder durch die<br />

Übertragung der Schwingungen auf die<br />

umgebende Luft (Luftübertragende Ausbreitung)<br />

oder durch die Übertragung<br />

der Schwingungen auf die Komponenten<br />

des Fahrzeugs (Strukturübertragende<br />

Ausbreitung).<br />

Anregung durch die<br />

Straßenoberfläche<br />

Ein Fahrzeug, das über eine Verbindungsfuge<br />

in der Fahrbahn oder einen<br />

Stein fährt, produziert einen Schlag, der<br />

eine Schwingung des Reifens auslöst.<br />

Diese erreicht die Fahrgastzelle durch<br />

die Radaufhängung (Strukturübertragende<br />

Ausbreitung) und wird auf die<br />

innere Oberfläche der Fahrgastzelle<br />

übertragen, die wiederum an die Luft<br />

weiterleitet – bis zum Ohr des Insassen.<br />

Die Anregung der Frequenzen ist dabei<br />

abhängig von der Geschwindigkeit,<br />

mit der ein Gegenstand überrollt wird,<br />

und liegt zwischen 0 und 200 Hz.<br />

Da Menschen mechanische Erschütterungen<br />

intensiver bei niedrigeren<br />

Frequenzen wahrnehmen, ist die Inkonvenienz<br />

der Vibrationen bei langsamer<br />

Fahrt größer. Andererseits nimmt die<br />

menschliche Geräuschempfindlichkeit<br />

mit steigender Frequenz in der Spanne<br />

von 0-200 Hz zu.<br />

Bei einer makrorauen Oberfläche –<br />

wie zum Beispiel feinstem Split auf der<br />

Übersicht Offroad-Reifen (MT) für die Geländewagen von Mercedes-Benz<br />

Seriendimensionen Fahrzeug Hersteller Profil Straße/Gelände in % Lastindex Speed-Index Bemerkungen<br />

225 / 75 R16 TL M-Klasse (W163)<br />

ML 230<br />

235 / 65 R17 M-Klasse (W164<br />

ML 280 CDI<br />

ML 320 CDI<br />

ML 350)<br />

265 / 70 R16 G-Klasse (W463)<br />

G 270 CDI<br />

G 320 CDI<br />

G 320<br />

BF Goodrich Mud-Terrain T/A KM 20 / 80 110 Q<br />

Bridgestone Dueler M/T 673 20 / 80 103 S<br />

Cooper Discoverer LT 20 / 80 103/100 N<br />

Cooper Discoverer STT 10 / 90 110/107 N<br />

Dunlop Grandtrek MT2 20 / 80 103 Q<br />

Goodyear Wrangler MT/R 20 / 80 110 P<br />

Hankook Dynapro MT RT03 20 / 80 115/112 Q<br />

Mastercraft Courser MT 15 / 85 110/107 N<br />

BF Goodrich Mud-Terrain T/A KM 20 / 80 104 Q OWL<br />

Colway C-Trax MT 20 / 80 104 Q OWL<br />

BF Goodrich Mud-Terrain T/A KM 20 / 80 120 Q OWL<br />

Bridgestone Dueler M/T 673 20 / 80 112 S OWL<br />

Colway C-Trax MT 20 / 80 112 Q Runderneuert<br />

Cooper Discoverer S/T 40 / 60 112 S<br />

Cooper Discoverer STT 10 / 90 110/107 Q OWL<br />

Hankook Dynapro MT RT 03 20 / 80 110/107 Q<br />

Recip Trail 4x4 10 / 90 112 Q Runderneuert<br />

Bei den MT-Reifen sind derzeit folgende Dimensionen nicht erhältlich:<br />

255/60 R17, 275/55 R17, 255/55 R18, 265/60 R18, 275/55 R19, 295/45 R19 und 275/50 R20.<br />

Fahrbahn – vibriert der Reifen, wann<br />

immer ein Profilblock mit dem führenden<br />

Rand der Kontaktfläche den Boden<br />

berührt.<br />

Je größer die Steine in der Straßenoberfläche<br />

sind, desto makrorauer ist<br />

die Oberfläche der Straße. Und je kleiner<br />

die Steine oder umso abgenutzter<br />

die Oberfläche ist, desto makroglatter ist<br />

die Fahrbahn.<br />

Erschütterung der<br />

Reifenstruktur<br />

Das Rollen eines Reifens auf einer<br />

makrorauen Oberfläche regt die Reifenstruktur<br />

bei einer Frequenz von unter<br />

800 Hz an.<br />

Neben anderen Komponenten spielt<br />

die Kraft, die auf den Reifengürtel<br />

Stärken, Schwächen und Einsatzgebiete von AT- und MT-Reifen<br />

AT (All-Terrain)<br />

Geländereifen<br />

MT (Mud-Terrain)<br />

Geländereifen<br />

akzeptable Straßen-<br />

und Geländeeigenschaften<br />

sehr gute Geländeeigenschaften<br />

in schwierigem<br />

Terrain mit Schlamm.<br />

einwirkt, eine große Rolle bei den Geräuschen.<br />

Je nachdem, ob das Schnittmuster<br />

einen Gummiblock oder eine<br />

Nut an dieser Kontaktstelle aufweist,<br />

wird die innere Seite des Reifengürtels<br />

ständig dem Inflationsdruck unterworfen,<br />

während die äußere Seite nur der<br />

Kraft zwischen Straßenoberfläche und<br />

der Reifenreaktion ausgesetzt ist.<br />

Um die hervorgerufene akustische<br />

Beeinträchtigung durch die Erschütterungen<br />

der Profilblöcke an der Straßenoberfläche<br />

zu minimieren, gestalteten<br />

eingeschränkter Komfort, lautere<br />

Abrollgeräusche, längerer Bremsweg,<br />

geringere Kurvengeschwindigkeiten<br />

schlechter Komfort, laute Abrollgeräusche,<br />

langer Bremsweg bei<br />

nasser Straße, schlechte Wintereigenschaften<br />

auf Eis und Schnee<br />

die Reifen-Ingenieure den Profilschnitt<br />

so, dass<br />

• die Spannungsspitzen abgeschnitten<br />

werden, die der Hauptverursacher für<br />

die Komfortbeeinträchtigung der Passagiere<br />

sind;<br />

• der gesamte akustische Intensitätslevel,<br />

der von einem Rad ausgeht, verringert<br />

wird.<br />

Ein grobes Profil – wie es AT- oder vor<br />

allem MT-Reifen nun einmal aufweisen,<br />

um im Gelände auch Grip zu haben – ist<br />

Jäger, Fernreisende und alle, die<br />

gelegentlich in leichtem bis mittelschwerem<br />

Gelände unterwegs sind (50<br />

Prozent Straße, 50 Prozent Gelände)<br />

Jäger, Fernreisende und Fahrer, die<br />

hauptsächlich in schwerem Gelände<br />

unterwegs sind (10 Prozent Straße, 90<br />

Prozent Gelände)<br />

n Mt-Reifen bieten Grip viel im<br />

schlamm und greifen mit ihren groben<br />

Profilblöcken auch auf trockenem<br />

fels.<br />

ein Hauptverursacher für eine hohe Geräuschkulisse<br />

auf glatten und festen<br />

Straßenoberflächen. Wer sich also für<br />

einen solchen Reifen entscheidet, muss<br />

denn auch diese Komforteinbuße in Kauf<br />

nehmen.


26 | M A G A Z I N | 27<br />

MBO-Archiv<br />

Übersicht Offroad-Reifen (AT) für die Geländewagen von Mercedes-Benz<br />

Dimensionen Modell Hersteller Profil Straße/Gelände in % Lastindex Speed-Index Bemerkungen<br />

225 / 75 R16 M-Klasse (W163)<br />

ML 230<br />

255 / 65 R16 M-Klasse (W163)<br />

ML 270 CDI<br />

ML 320<br />

255 / 60 R17 M-Klasse (W163)<br />

ML 350<br />

ML 430<br />

Avon Tyes Ranger AT 50 / 50 110/107 Q OWL<br />

BF Goodrich All Terrail T/A KO 50 / 50 110 S<br />

Bridgestone Dueler 694 OWT 50 / 50 103 S OWL<br />

Cooper Discoverer S/T 40 / 60 115/112 N<br />

Dunlop AT2 50 / 50 103 Q<br />

Falken LA-AT 50 / 50 103 Q<br />

General Tires AT-TR 70 / 30 115 Q<br />

General Tires GRA-AT 50 / 50 108 S<br />

Goodyear Wrangler-AT-R 50 / 50 104 T<br />

Hankook Dynapro AT RF 08 50 / 50 104 S OWL<br />

Hercules Terra Trac AT 50 / 50 110 N<br />

Kumho Road Venture AT KL78 60 / 40 110/107 Q<br />

Mastercraft Courser C/T 50 / 50 115/112 N<br />

Nankang N-830 OW 50 / 50 110 Q<br />

Nexen AT-4x4 50 / 50 110 Q<br />

Pirelli Scorpion AT 40 / 60 107 S<br />

Roadstone A/T 70 / 30 110/107 Q<br />

Toyo Open Country A/T 60 / 40 115 Q<br />

Yokohama Geolander G011 A/T 60 / 40 110 S<br />

Bridgestone Dueler 693 RBT 50 / 50 109 S RBT<br />

Colway C-Trax AT 50 / 50 109 Q<br />

Continental Cross Contact 60 / 40 109 T<br />

General Tires Grabber TR 70 / 30 109 H<br />

General Tires Grabber AT2 50 / 50 109 T<br />

Hankook Dynapro AT RF 08 60 / 40 106 S OWL<br />

Matador MP 71 Izzarda 60 / 40 109 H<br />

Yokohama Geolander A/T-S G012 60 / 40 109 H<br />

Hankook Dynapro AT RF 08 60 / 40 105 S<br />

Matador MP 71 Izzarda 60 / 40 106 H<br />

Pirelli Scorpion STR 80 / 20 106 H<br />

275 / 55 R17 M-Klasse (W163) General Tires Grabber ST 70 / 30 109 H<br />

General Tires Grabber TR 70 / 30 109 H<br />

Pirelli 80 / 20 109 H<br />

Der Geschwindigkeits-Index und andere Abkürzungen<br />

N bis 140 km/h S bis 180 km/h FR Felgenrippe RF Verstärkte Version<br />

P bis 150 km/h T bis 190 km/h LT Light Truck Version<br />

Q bis 160 km/h H bis 210 km/h OWL Weiße Konturschrift<br />

RBT<br />

Hervorgehobene schwarze<br />

Seitenwandbeschriftung<br />

Übersicht Offroad-Reifen (AT) für die Geländewagen von Mercedes-Benz<br />

Dimensionen Fahrzeug Hersteller Profil Straße/Gelände in % Lastindex Speed-Index Bemerkungen<br />

235 / 65 R17 M-Klasse (W164)<br />

ML 280 CDI<br />

ML 320 CDI<br />

ML 350<br />

255 / 55 R18 M-Klasse (W164<br />

ML 420 CDI<br />

ML 500)<br />

Bridgestone D 684 90 / 10 104 H<br />

Colway C-Trax AT 50 / 50 104 Q Runderneuert<br />

Continental ContiCrossContact 60 / 40 108 H<br />

Cooper Discoverer ATR 50 / 50 104 T<br />

General Tires Grabber TR 70 / 30 108 H OWL<br />

Hankook Dynapro AT RF 08 60 / 40 103 S<br />

Kuhmo Radial 798 30 / 70 104 T<br />

Michelin 4x4 Synchrone 60 / 40 104 H<br />

Pirelli Scorpion STR 80 / 20 104 H<br />

Pirelli Scorpion A/T 40 / 60 108 T<br />

Yokohama Geolander A/T-S G012 60 / 40 108 H<br />

Dunlop Grandtrek AT2 50 / 50 105 H<br />

General Tires Grabber AT2 50 / 50 109 H<br />

Michelin 4x4 Synchrone 80 / 20 109 H<br />

Pirelli Scorpion S/T 80 / 20 109 H<br />

Pirelli Scorpion STR 80 / 20 109 H<br />

265 / 70 R16 G-Klasse (W463) Avon Tyres Ranger AT 50 / 50 114 Q OWL<br />

Bei den AT-Reifen sind<br />

derzeit folgende Dimensionen<br />

nicht erhältlich:<br />

265/60 R18, 285/55 R18,<br />

255/50 R19, 265/55 R19,<br />

275/55 R19, 295/45 R19,<br />

275/50 R20 und 295/40<br />

R20.<br />

BF Goodrich All-Terrain T/A KO 50 / 50 112 S<br />

Bridgestone Dueler A/T 694 70 / 30 112 T<br />

Colway C-Trax AT 50 / 50 112 Q<br />

Continental ContiCrossContact 60 / 40 112 T Runderneuert<br />

Dunlop Grandtrek AT2 50 / 50 112 S FR; OWL<br />

Dunlop Grandtrek AT20 50 / 50 112 S<br />

Dunlop Grandtrek ST1 60 / 40 112 S<br />

General Tires Ameri Trac SUV 80 / 20 111 S<br />

General Tires Grabber TR 70 / 30 112 H<br />

General Tires Grabber AT2 50 / 50 112 T<br />

Goodyear Wrangler AT/R 60 / 40 112 T<br />

Hankook Dynapro AT RF 08 60 / 40 112 S OWL<br />

Kumho Road Venture AT 825 60 / 40 112 S<br />

Mastercraft Courser A/T 75 / 25 112 S<br />

Mastercraft Courser C/T 50 / 50 112 S<br />

Mastercraft Discoverer ATR 50 / 50 112 T<br />

Matador MP 71 60 / 40 112 H<br />

Michelin 4x4 Synchrone 80 / 20 112 H<br />

Michelin XXT A/T 50 / 50 112 T<br />

Pirelli Scorpion ATR 60 / 40 112 T<br />

Toyo Tranparth s/u 60 / 40 112 S<br />

Yokohama Geolander A/T-S G012 60 / 40 112 T<br />

Yokohama Geolander A/T 60 / 40 112 H


28 |<br />

MBO-Archiv<br />

Gewohnte Pfade verlassen<br />

Das Angebot an erlebnisreichen Reisen und Gelände-Fahrtrainings reicht bei Mercedes-Benz Offroad von Fly- und<br />

Drive-Touren ins grüne Irland über Dünen-Fahrtrainings in der Sahara, eine Deutschland-Rundreise, eine Tour durch<br />

die Toskana sowie eine Reise nach Tunesien bis zur Fernreise durch Tanzania. Dazu finden zahlreiche eintägigen Off-<br />

road-Fahrkurse in Deutschland statt, die sich für alle anbieten, die eine M-, GL- oder G-Klasse einmal artgerecht im<br />

Gelände bewegen wollen. Und zwar unter der sachkundigen Anleitung von erfahrenen Instruktoren.<br />

Ab auf die Insel<br />

Irland ist das Ziel von drei Fly- and<br />

Drive-Reisen im Mai. Die Route führt<br />

nach einem detaillierten Roadbook<br />

durch die reizvollsten Regionen der<br />

grünen Insel. Übernachtet wird stets in<br />

den besten Hotels, aber auch einmal in<br />

einem typischen B&B-Haus entlang der<br />

Strecke. Alles Wissenswerte zur Reise<br />

findet sich auf den Seiten 12 bis 17 in<br />

dieser Ausgabe.<br />

Natur pur<br />

Die „Deutschlandtour 2007“ ist ein<br />

einmaliges Erlebnis und bietet neben<br />

Offroad-Strecken vor allem Natur pur.<br />

Die Reise führt durch Landschaften, die<br />

normalerweise für den allgemeinen Zutritt<br />

gesperrt sind: Truppenübungsplätze,<br />

die zu den intaktesten Naturschutzgebieten<br />

von Deutschland zählen.<br />

Exklusiv für Mercedes-Benz Offroad<br />

bietet sich im August die Möglichkeit<br />

mit einer einmaligen Zutrittsberechti-<br />

gung die Truppenübungsplätze Oberlausitz,<br />

Altengrabow, Wittstock, Jägerbrück<br />

oder Lehnin zu erleben.<br />

Ausgangspunkt ist das Schloss Eckberg<br />

am Hochufer der Elbe.<br />

Ein erster Eindruck von der Schönheit<br />

der Landschaften im Osten Deutschland,<br />

dann geht es an die Oberlausitz. Unter<br />

fachkundiger Anweisung führt die Strecke<br />

durchs Gelände. Nach einer Nacht<br />

in einem kommoden Hotel geht es auf<br />

M A G A Z I N | 29<br />

den Fährten des einzigen frei lebenden<br />

Wolfsrudels in Deutschland auf dem<br />

Truppenübungsplatz Oberlausitz weiter<br />

in den Spreewald. Das Hotel liegt auf<br />

einer Insel, und es bleibt Zeit für eine<br />

Bootsfahrt durch diese einmalige Wasserlandschaft.<br />

Der Truppenübungsplatz Lehnin<br />

südlich von Berlin ist das nächste Etappenziel.<br />

Ein oder zwei Hindernisse der<br />

Trainingsbahn der Bundeswehr bieten<br />

die Möglichkeit, die eigenen Grenzen<br />

auszuloten.<br />

Der Truppenübungsplatz Altengrabow<br />

zeichnet sich durch seine Heideflächen<br />

und Biotope aus, auf dem<br />

Truppenübungsplatz Wittstock werden<br />

die Teilnehmer die Gastfreundlichkeit<br />

der Bundeswehr erleben: Übernachtet<br />

wird im Lager der übenden Truppe,<br />

ein Grillabend verspricht Lagerfeuer-<br />

Romantik.<br />

Am sechsten Tag geht es dann gen<br />

Norden an die Ostseeküste zum Truppenübungsplatz<br />

Jägerbrück am Oderhaff.<br />

Das Land der drei Meere – Sandmeer,<br />

Kiefernmeer und sonst nichts<br />

mehr – bietet aber auch Offroad-Fahrspaß<br />

und mit etwas Glück schwebt ein<br />

Seeadler über dem Geschehen.<br />

Am letzten Tag führt das Roadbook<br />

nach Potsdam zum Schlosshotel Cecilienhof<br />

am Jungfernsee, wo die erlebnisreiche<br />

Reise ausklingt.


0 | M A G A Z I N | 1<br />

MBO-Archiv<br />

Ab ins Paradies<br />

Tanzania ist ein Natur- und Tierparadies.<br />

Die weiten Savannen, einsamen Täler,<br />

tiefgrünen Regenwälder, der höchste<br />

Gipfel Afrikas, die größten Seen sowie<br />

die Vielzahl an wilden Tieren machen<br />

das Land im Osten von Afrika zu einem<br />

einzigartigen Reiseziel.<br />

Wildkatzen, Antilopen, Elefanten,<br />

Krokodile oder Flamingos – das alles<br />

werden die Teilnehmer der Tanzania-<br />

Reise 2007 von Mercedes-Benz hautnah<br />

erleben. Und dazu Masai-Nomaden, die<br />

mit ihren Rinderherden über die weiten<br />

Savannen ziehen, Buschmänner, Löwengebrüll,<br />

Hyänengekicher in der Nacht<br />

und das alles vor der Silhouette des Kilimanjaro.<br />

Wegen der großen Nachfrage und<br />

unserem Bestreben, die Reisegruppen<br />

dennoch klein und individuell zu halten,<br />

haben wir uns zu zwei Reiseterminen<br />

entschlossen. Beide Gruppen<br />

werden in einem Abstand von fünf Tagen<br />

reisen, jeweils von einem Organisations-<br />

und Service-Fahrzeug begleitet.<br />

Die Termine der beiden Touren: Vom<br />

26.09.2007 bis 18.10.2007 und vom<br />

01.10.2007 bis 23.10.2007.<br />

Die Geländewagen werden etwa vier-<br />

Wochen vor dem Abflug verschifft, so<br />

dass sie rechtzeitig in Dar es Salaam<br />

eintreffen.<br />

Insgesamt werden wir auf dieser<br />

Reise 13 mal in sehr guten Hotels oder<br />

Lodges übernachten, an 9 Tagen im<br />

eigenen Zelt. Sie benötigen deswegen<br />

eine Campingausrüstung und müssen<br />

sich an diesen Tagen auch selbst verpflegen,<br />

ansonsten sind jeweils Frühstück<br />

und Abendessen im Reisepreis<br />

enthalten.<br />

Wegen der individuellen Camping-<br />

Ausrüstung ist die Teilnahme leider<br />

nicht mit gestellten Geländewagen von<br />

Mercedes-Benz Offroad möglich, sondern<br />

nur mit der eigenen G-, GL- oder<br />

M-Klasse.<br />

Toskana für Genießer<br />

Im Herbst führt eine zwölf Tage dauernde<br />

Rundreise mit den eigenen oder<br />

von Mercedes-Benz Offroad gestellten<br />

M-, GL- oder G-Klassen durch die herbstliche<br />

Toskana. Noble Hotels, kommode<br />

Nachtquartiere auf Weingütern und gemeinsame<br />

Abende in feinsten Restaurants<br />

oder gemütlichen Trattorias ma-<br />

Sonne im tristen Herbst<br />

Wer im Spätherbst noch einmal Sonne<br />

tanken, unter Palmen sitzen oder<br />

im Pool baden möchte, kann dies alles<br />

auf der Tunesien-Reise 2007. Von Ende<br />

Oktober bis 5. November reisen die Teilnehmer<br />

ab Stuttgart mit von Mercedes-<br />

Benz Offroad gestellten G-, GL- und M-<br />

Viel Fahrspaß<br />

Sonne und Palmen werden auch bei<br />

den drei Dünenfahrtrainings im November<br />

diesen Jahres geboten.<br />

Von Frankfurt führt der Weg per Flugzeug<br />

über Tunis nach Tozeur, wo die G-,<br />

GL- und M-Klassen von Mercedes-Benz<br />

Offroad vor dem gediegenen Hotel „Dar<br />

Cherait“ bereitstehen.<br />

Am kommenden Morgen führt die<br />

Fahrt dann über den Salzsee Chott el Je-<br />

chen bei dieser Reise für Genießer den<br />

Reiz aus. Wechselbäder der Gefühle, die<br />

einen Einblick in die hohe Kunst des Kelterns,<br />

die Ergebnisse aller Bemühungen<br />

der Winzer und die berühmte Küche der<br />

Region vermitteln.<br />

Auf verwundenen Nebenstraßen und<br />

durch Baumalleen führt die Route nach<br />

Klassen über das Tessin nach Genua,<br />

von dort mit der Fähre bis Tunis und<br />

dann entlang der Küste und durch das<br />

Landesinnere bis zur Oase Ksar Ghilane.<br />

Römische Ruinen, Dünenfahrten durch<br />

das Sandmeer, Nächte in einem ehemaligen<br />

Sultans-Palast oder in Zelten mit<br />

rid nach Douz. Die Palmenoase gilt als<br />

Tor zur Sahara und als Ende aller Teerstraßen<br />

in Richtung Süden. Quer durch<br />

die ersten Ausläufer des Sandmeeres<br />

rollen die Geländewagen denn auch in<br />

den Sand in Richtung Ksar Ghilane.<br />

Bereits nach einer Stunde Fahrtzeit<br />

wird die Dünung höher:<br />

Ein erster Durchstieg durch einen<br />

Sandgürtel, dann liegen das alte franzö-<br />

einem detaillierten Roadbook zu Zielen,<br />

die kaum ein Reiseführer aufzählt. Nicht,<br />

weil sie sich nicht lohnen, sondern, weil<br />

sie noch zu den raren Geheimtipps zählen.<br />

Zeit für geschichtsträchtige Bauwerke,<br />

den Besuch von Museen und für einen<br />

Einkaufsbummel in den Städten bleibt<br />

bei dieser Tour immer.<br />

Klimaanlage und Dusche zählen zu den<br />

besonderen Erlebnissen dieser Reise,<br />

die Offroad, Kultur und Urlaub vereint.<br />

Nach einer Rundtour von Tozeur zu den<br />

Wasserfällen bei Tamerza geht es dann<br />

mit dem Flugzeug über Tunis zurück<br />

nach Deutschland.<br />

sische Fort und die Oase auf 12 Uhr voraus.<br />

Und zwei Tage Fahrspaß im Sandmeer<br />

sind angesagt. Die drei Nächte im<br />

kommoden Zelt mit Klimaanlage und<br />

Dusche bieten die Möglichkeit, vom Hotel<br />

mit Bar, Restaurant und Swimming-<br />

Pool aus in die Dünenfelder zu starten.<br />

Und wenn die Beifahrerin statt dessen<br />

lieber einmal am Pool bleiben möchte,<br />

ist das auch problemlos möglich.


2 |<br />

MBO-Archiv<br />

Offroad-Fahrtrainings in Deutschland<br />

Was vermögen die Geländewagen von<br />

Mercedes-Benz abseits aller Straßen zu<br />

leisten? Erfahrungen, die sich bei den<br />

eintägigen Gelände-Fahrtrainings in<br />

ganz Deutschland unter der fachkundigen<br />

Anleitung erfahrener Instruktoren<br />

sammeln lassen.<br />

Angeboten werden die Kurse auf Offroad-Geländen<br />

bei folgenden Orten in<br />

Deutschland:<br />

• Büdingen (bei Frankfurt)<br />

• Stetten am kalten Markt<br />

• Erkelenz<br />

• Kallinchen (bei Berlin)<br />

• Dobra (bei Dresden)<br />

• Wuppertal<br />

• Ehreshoven bei Köln<br />

Bei gestellten M-, GL- oder G-Klassen<br />

nehmen die Teilnehmer jeweils zu zweit<br />

(mit Fahrerwechsel) in einem Geländewagen<br />

am Programm teil, das um 10 Uhr beginnt<br />

und gegen 17 Uhr endet. Alle Fahrkurse<br />

beinhalten Kaffee/Gebäck bei der<br />

Begrüßung, die theoretische Schulung<br />

mit Informationsmaterial, das Mittagessen<br />

mit alkoholfreien Getränken sowie<br />

die Teilnahme am praktischen Fahrteil.<br />

Weitere Informationen<br />

und Termine<br />

Weitere Informationen zu den Reisen<br />

und Offroad-Fahrtrainings können Interessenten<br />

mit dem Coupon auf Seite 33<br />

anfordern. Die Symbole neben den Terminen<br />

zeigen dabei auf, bei welchen Reisen<br />

ausschließlich in Hotels oder auch<br />

zusätzlich im Zelt übernachtet wird, ob<br />

die Reise mit von Mercedes-Benz Offroad<br />

gestellten Fahrzeugen oder nur mit<br />

dem eigenen möglich ist.<br />

Nach Eingang des unverbindlichen<br />

Infoabrufes erhalten die Interessenten<br />

eine Ausschreibung, um sich verbindlich<br />

zu der jeweiligen Veranstaltung anmelden<br />

zu können.<br />

• Wuppertal<br />

• Erkelenz<br />

• Ehreshoven<br />

• Büdingen<br />

• Stetten am kalten Markt<br />

Kallinchen •<br />

Dobra •<br />

M A G A Z I N |<br />

Erlebnis-Reisen 1. Termin 2. Termin 3. Termin<br />

*Erlebnis-Reise Irland (Fly & Drive) q 25. - 30. Mai q 01. - 06. Juni q 08. - 13. Juni<br />

*Natur pur in Deutschland q 04. - 10. August<br />

*Abenteuer-Reise Tanzania q 26. Sept. - 18. Okt. q 01. Okt.. - 23. Okt.<br />

*Erlebnis-Reise Toskana q 12. - 23. Okt.<br />

*Erlebnis-Reise Tunesien (Fly & Drive) q 26. Okt. - 05. Nov.<br />

*Dünen-Fahrtraining Sahara (Fly & Drive) q 09. - 14. Nov. q 16. - 21. Nov. q 23. - 28. Nov.<br />

*Die Reisetermine können sich noch ändern. Detaillierte Informationen werden rechtzeitig vor der jeweiligen Reise zugesandt.<br />

= auch mit gestellter M-, GL- oder G-Klasse möglich = Übernachtung im Hotel = Übernachtung im Zelt q = Offroad-Erlebnis q = Offroad-Abenteuer<br />

Name / Vorname Firma<br />

Straße PLZ / Ort<br />

Telefon / Fax E-Mail<br />

Datum / Unterschrift<br />

INFORMATIONSABRUF für das Jahr 2007<br />

Mercedes-Benz Offroad, Gewerbestraße 10a, D- 78345 Moos Tel. 0049 (0)77 32 - 97 01 47 / Fax 0049 (0)77 32 - 97 01 46<br />

Ich bin an folgenden Offroad-Fahrtrainings und -Reisen interessiert und bitte unverbindlich um weitere Informationen:<br />

Offroad-Trainings 1. Termin 2. Termin 3. Termin 4. Termin<br />

Frankfurt q 28. April q 29. April q 05. Mai q 06. Mai<br />

Stetten a.k. Markt q 12. Mai q 13. Mai q 19. Mai q 20. Mai<br />

q 18. August q 19. August q 25. August q 26. August<br />

Erkelenz q 23. Juni q 24. Juni<br />

Profi-Tage Erkelenz* q 30. Juni q 01. Juli<br />

Berlin q 01. September q 02. September q 08. September q 09. September<br />

Dobra/Dresden q 15. September q 16. September<br />

Wuppertal q 22. September q 23. September q 29. September q 30. September<br />

Ehreshoven/Köln q 06. Oktober q 07. Oktober<br />

q Für das angegebene Offroad-Fahrtraining möchte ich einen<br />

Geschenk-Gutschein auf den Namen:<br />

Die Zusendung und die Rechnungsstellung erfolgt an meine unten<br />

angegebene Anschrift.<br />

q Ich bin Abonnent des Magazins Mercedes-Benz Offroad und<br />

möchte den Sonderpreis (10% Nachlass) für eintägige Offroad-Trainings<br />

in Deutschland in Anspruch nehmen.<br />

Meine Abonnenten-Nummer lautet: _________________________<br />

Anzahl / Name(n) der(s) Beifahrer (nur bei eigenem Fahrzeug):<br />

Ich nehme mit einer gestellten M-, GL-, G-Klasse teil:<br />

q 398,- Euro pro Teilnehmer (bei zwei Fahrern pro Fahrzeug)<br />

q 358,- Euro pro Teilnehmer (dito, Sonderpreis für Abonnenten)<br />

Ich nehme mit einer eigenen M-, GL-, G-Klasse teil:<br />

qML __________ qGL __________ qG __________<br />

q 200,- Euro pro Teilnehmer (eine Person pro Fahrzeug)<br />

q 180,- Euro pro Teilnehmer (dito, Sonderpreis für Abonnenten)<br />

q 55,- Euro pro weiterer Person im eigenen Fahrzeug<br />

Über den Gesamtbetrag erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung eine Rechnung (bitte<br />

nicht vorab überweisen). Die angegebenen Preise verstehen sich inklusive der gesetzl.<br />

MwSt. Die Mindest-Teilnehmerzahl beträgt bei allen Fahrtrainings 20 Personen.


4 |<br />

MBO-Archiv<br />

FEBRUAR 2007 MÄRZ 2007 APRIL 2007 MAI 2007 JUNI 2007<br />

DO 1 DO 1 SO 1 DI 1 FR 1<br />

FR 2 FR 2 MO 2 MI 2 SA 2<br />

SA 3 SA 3 DI 3 DO 3 SO 3<br />

SO 4 SO 4 MI 4 FR 4 MO 4<br />

MO 5 MO 5 DO 5 SA 5 Offroad-Training Frankfurt DI 5<br />

DI 6 DI 6 FR 6 SO 6 Offroad-Training Frankfurt MI 6<br />

MI 7 MI 7<br />

SA 7 MO 7 DO 7<br />

DO 8 DO 8 SO 8 DI 8 FR 8<br />

FR 9 FR 9 Erlebnis-Reise MO 9 MI 9 SA 9<br />

Finnland (2)<br />

SA 10 SA 10 Fly & Drive DI 10 DO 10 SO 10<br />

SO 11 SO 11 MI 11 FR 11 MO 11<br />

MO 12 MO 12 DO 12 SA 12 Offroad-Training Stetten DI 12<br />

DI 13 DI 13<br />

FR 13 SO 13 Offroad-Training Stetten MI 13<br />

MI 14 MI 14 SA 14 MO 14 DO 14<br />

DO 15 DO 15 Erlebnis-Reise SO 15 DI 15 FR 15<br />

Finnland (3)<br />

FR 16 FR 16 Fly & Drive MO 16 MI 16 SA 16<br />

SA 17 SA 17 DI 17 DO 17 SO 17<br />

SO 18 SO 18 MI 18 FR 18 MO 18<br />

MO 19 MO 19 DO 19 SA 19 Offroad-Training Stetten DI 19<br />

DI 20 DI 20<br />

FR 20 SO 20 Offroad-Training Stetten MI 20<br />

MI 21 MI 21 SA 21 MO 21 DO 21<br />

Erlebnis-Reise<br />

Irland (2)<br />

Fly & Drive<br />

Erlebnis-Reise<br />

Irland (3)<br />

Fly & Drive<br />

DO 22 DO 22 Erlebnis-Reise SO 22 DI 22 FR 22<br />

Finnland (4)<br />

FR 23 FR 23 Fly & Drive MO 23 MI 23 SA 23 Offroad-Training Erkelenz<br />

SA 24 SA 24 DI 24 DO 24 SO 24 Offroad-Training Erkelenz<br />

SO 25 SO 25 MI 25 FR 25<br />

MO 25<br />

MO 26 MO 26 DO 26 SA 26 DI 26<br />

DI 27<br />

DI 27 FR 27 SO 27 Erlebnis-Reise MI 27<br />

Erlebnis-Reise<br />

Irland (1)<br />

MI 28 Finnland (1) MI 28 SA 28 Offroad-Training Frankfurt MO 28 Fly & Drive DO 28<br />

Fly & Drive<br />

DO 29 SO 29 Offroad-Training Frankfurt DI 29 FR 29<br />

FR 30 MO 30 MI 30 SA 30 Offroad-Training Erkelenz<br />

SA 31 DO 31<br />

M A G A Z I N |<br />

JULI 2007 AUGUST 2007 SEPTEMBER 2007 OKTOBER 2007 NOVEMBER 2007<br />

SO 1 Offroad-Training Erkelenz MI 1 SA 1 Offroad-Training Berlin MO 1<br />

DO 1<br />

MO 2 DO 2 SO 2 Offroad-Training Berlin DI 2<br />

Abenteuer-Reise<br />

Tanzania (2. Tour)<br />

FR 2<br />

DI 3 FR 3 MO 3 MI 3 SA 3<br />

MI 4 SA 4<br />

DI 4 DO 4 SO 4<br />

DO 5 SO 5 MI 5 FR 5 MO 5<br />

FR 6 MO 6 DO 6 SA 6 Offroad-Training Ehreshoven DI 6<br />

SA 7 DI 7<br />

Natur pur in<br />

Deutschland<br />

FR 7 SO 7 Offroad-Training Ehreshoven MI 7<br />

SO 8 MI 8 SA 8 Offroad-Training Berlin MO 8 DO 8<br />

MO 9 DO 9 SO 9 Offroad-Training Berlin DI 9 FR 9<br />

DI 10 FR 10 MO 10 MI 10 SA 10<br />

MI 11 SA 11 DI 11 DO 11 SO 11<br />

DO 12 SO 12 MI 12 FR 12<br />

MO 12<br />

FR 13 MO 13 DO 13 SA 13 DI 13<br />

SA 14 DI 14 FR 14 SO 14 MI 14<br />

SO 15 MI 15 SA 15 Offroad-Training Dresden MO 15 DO 15<br />

MO 16 DO 16 SO 16 Offroad-Training Dresden DI 16 FR 16<br />

DI 17 FR 17 MO 17 MI 17 Erlebnis-Reise SA 17<br />

MI 18 SA 18 Offroad-Training Stetten DI 18 DO 18 Toskana<br />

SO 18<br />

DO 19 SO 19 Offroad-Training Stetten MI 19 FR 19 MO 19<br />

FR 20 MO 20 DO 20 SA 20 DI 20<br />

SA 21 DI 21 FR 21 SO 21 MI 21<br />

SO 22 MI 22 SA 22 Offroad-Training Wuppertal MO 22 DO 22<br />

MO 23 DO 23 SO 23 Offroad-Training Wuppertal) DI 23 FR 23<br />

DI 24 FR 24 MO 24 MI 24 SA 24<br />

MI 25 SA 25 Offroad-Training Stetten DI 25 DO 25 SO 25<br />

DO 26 SO 26 Offroad-Training Stetten MI 26<br />

FR 26<br />

MO 26<br />

FR 27 MO 27 DO 27<br />

Abenteuer-Reise<br />

Tanzania (1. Tour)<br />

SA 27 DI 27<br />

SA 28 DI 28 FR 28 SO 28 Erlebnis-Reise MI 28<br />

SO 29 MI 29 SA 29 Offroad-Training Wuppertal MO 29 Tunesien DO 29<br />

MO 30 DO 30 SO 30 Offroad-Training Wuppertal DI 30 FR 30<br />

DI 31 FR 31 MI 31<br />

Dünen-Fahrtraining<br />

Sahara (1)<br />

Fly & Drive<br />

Dünen-Fahrtraining<br />

Sahara (2)<br />

Fly & Drive<br />

Dünen-Fahrtraining<br />

Sahara (3)<br />

Fly & Drive


6 |<br />

MBO-Archiv<br />

MELDUNGEN & PRESSESPIEGEL<br />

Gute Aussichten<br />

Die Mercedes Car Group ist mit<br />

einem Absatzplus von sieben Prozent<br />

– das sind 77.700 statt 72.700 Pkw<br />

ins Jahr 2007 gestartet.<br />

Hohe Zuwachsraten verzeichnen dabei<br />

vor allem die Modelle der S- und<br />

E-Klasse sowie die SUV-Familie mit der<br />

M-, R-, GL- und G-Klasse.<br />

Bei diesen Baureihen erzielte der<br />

Konzern mit 12.400 Einheiten einen<br />

neuen Absatzrekord (plus 33 Prozent).<br />

In Deutschland und Westeuropa ist<br />

Mercedes-Benz damit - trotz des zunehmenden<br />

Wettbewerbs – in diesem<br />

Marktsegment die meistverkaufte Premium-Marke.<br />

n<br />

Spitzenposition gesichert<br />

Mercedes-Benz hat seine Führungsposition<br />

in der Wertmeister-Hitliste<br />

nochmals verbessert. Laut der<br />

neuesten Ausgabe des „Auto Bild-TÜV-<br />

Reports“ erreichen fünf – statt wie im<br />

Vorjahr vier - Mercedes-Personenwagen<br />

den Spitzenplatz bei Gebrauchtwagen<br />

und sind somit die wertbeständigsten<br />

Autos in Deutschland. n<br />

Zwei „Gelbe Engel 2007“<br />

Der ADAC hat Mercedes-Benz mit<br />

„Gelben Engeln“ für die leistungsfähigste<br />

Automobilmarke Deutschlands<br />

und die beste Innovation auf dem Gebiet<br />

der Mobilität ausgezeichnet.<br />

Die „Gelben Engel“, die der ADAC alljährlich<br />

für herausragende Leistungen<br />

verleiht, zählen zu den begehrtesten europäischen<br />

Automobil-Auszeichnungen.<br />

Besondere Bedeutung hat die Wertung in<br />

der Kategorie „Marke“, bei der Mercedes-<br />

Benz dieses Jahr die Spitzenposition belegt.<br />

Ihr liegen die Quartalsergebnisse<br />

des ADAC-AutoMart zu Grunde. Dieser<br />

Automarken-Index vergleicht die 33 für<br />

Deutschland wichtigsten Automarken<br />

nach verschiedenen Kategorien wie<br />

Markenimage, Marktstärke, Kundenzufriedenheit<br />

und Produktqualität. n<br />

Klassen-Bester<br />

Die Leser der Fachzeitschrift „OFF<br />

ROAD“ haben die Mercedes-Benz<br />

G-Klasse zum „Geländewagen des Jahres<br />

2007“ in der Kategorie „Klassiker“<br />

gewählt. Damit entschied sich das Publikum<br />

bereits zum vierten Mal für das<br />

Urgestein der modernen Geländewagen.<br />

Ebenfalls unumstritten und mit großem<br />

Abstand vor den nachfolgenden Fahrzeugen<br />

belegte der Unimog den ersten Platz<br />

in der Klasse „Sonderfahrzeuge“. n<br />

M-Klasse schlägt BMW X5<br />

Das Fachmagazin „auto motor und<br />

sport“ testete den Mercedes-Benz ML<br />

320 CDI im Vergleich zum BMW X5 3.0d.<br />

Das Ergebnis: Der Mercedes liegt deutlich<br />

vor dem Konkurrenten aus Bayern.<br />

In der beliebten Sechszylinder-Dieselklasse<br />

ist der ML 320 CDI laut „auto<br />

motor und sport“ der „SUV-Wonneproppen“<br />

und der neue BMW X5 3.0d könne<br />

ihm nicht das Wasser reichen. „Wie zur<br />

klaren Positionierung tritt der ML mit<br />

dem Offroad-Paket (2.083 Euro) an.<br />

Hundertprozentige Sperre an Mittel-<br />

und Hinterachsdiffential, Geländeuntersetzung<br />

sowie erhöhte Bodenfreiheit<br />

– etwas Ähnliches bietet BMW erst<br />

gar nicht an.“ Zudem überzeugte der<br />

Mercedes auch beim Reisen auf der Straße:<br />

„Mercedes konditioniert sämtliche<br />

Systeme auf zügiges und ermüdungsfreies<br />

Reisen. Luftfederung (1.915 Euro<br />

bzw. im Offroad-<strong>Technik</strong>paket bereits<br />

enthalten), Motor und Getriebe erledigen<br />

ihre Aufgaben wie ein diskreter Kammerdiener<br />

– ein wohliges Umsorgtsein.<br />

An Ausgewogenheit ist der ML derzeit<br />

nicht zu übertreffen.“<br />

Zudem punktet der Mercedes gegenüber<br />

dem BMW mit der Abstimmung<br />

des Fahrwerks. Rückmeldungen des<br />

Fahrwerks werden „in Watte gepackt“.<br />

Somit bringe der Mercedes Ruhe in<br />

den hektischen Alltag - und diese Ruhe<br />

„lässt sich von den Wohlfühl-Sesseln aus<br />

genießen.“<br />

Weiterhin besteche der ML 320 CDI<br />

nach dem Kauf durch seine Unterhaltskosten,<br />

die „auto motor und sport“ als<br />

„niedrig“ bezeichnet. Damit gewinnt<br />

Mercedes „neben der Karosserie-, Bedienungs-<br />

sowie vor allem der Komfortwertung<br />

ein weiteres Kapitel.“ Im Ergebnis<br />

also „ein deutlicher Sieg des ausgeglichenen<br />

Allrounders“. n<br />

BLUETEC-Initiative<br />

Auf der Autoshow in Detroit setzte<br />

Mercedes-Benz seine Diesel-Offensive<br />

in den USA mit einem weiteren Konzeptfahrzeug<br />

fort: Die „Vision GL 420<br />

BLUETEC“ zeigte, dass mit BLUETEC ®<br />

sparsamer Verbrauch und niedrigste<br />

Emissionen gerade auch bei großen und<br />

leistungsstarken Fahrzeugen möglich<br />

sind.<br />

Das Power-SUV mit dem kraftvollen<br />

V8-Dieselmotor leistet 216 kW (290 hp),<br />

hat ein Drehmoment von 700 Newtonmetern<br />

(515 lb-ft) und einen erwarteten<br />

Verbrauch von nur 9,8 Litern pro 100<br />

Kilometer (24 mpg). Dabei erfüllt der<br />

Selbstzünder die strenge amerikanische<br />

Abgasnorm BIN 5 und ermöglicht Reichweiten<br />

von rund 1000 Kilometern (600<br />

Meilen) je Tankfüllung.<br />

Die aktuelle J.D.-Power-Studie „Global<br />

Outlook For Diesel“ prognostiziert<br />

für Nordamerika bis 2015 einen Anteil<br />

an Diesel-Neuzulassungen von über 15<br />

Prozent. Vor diesem Hintergrund wird<br />

Mercedes-Benz sein BLUETEC ® -Angebot<br />

konsequent ausbauen. Bereits 2008<br />

Lastenträger<br />

Reifen- und Systemhersteller Continental<br />

setzt bei der Erprobung<br />

neuer Sicherheits- und Bremssysteme<br />

auf die G-Klasse. Bei den Fahrversuchen<br />

schultert der Geländewagen mit<br />

langem Radstand einen Aufbau, der an<br />

einem Ausleger ein nahezu komplettes<br />

Pkw-Fahrzeugheckteil ohne direkten<br />

Fahrbahnkontakt mitführt. Dieses Wagenheck<br />

ist an einer Schwungmechanik<br />

montiert, die in kritischen Situationen<br />

mittels Sensoren und Stellmotoren das<br />

gesamte Heckteil nach vorn und oben<br />

schwingen lässt. Und: Dank der Tragkraft<br />

der G-Klasse und des hohen Eigengewichts<br />

funktioniert dies auch während<br />

der Fahrt.<br />

Die Versuchsanordnung mit der G-<br />

Klasse als Lastenträger dient dazu,<br />

Bremssituationen und Auffahrunfälle zu<br />

simulieren und an deren Entschärfung<br />

zu arbeiten.<br />

sollen in der R-, der ML- und der GL-<br />

Klasse drei BLUETEC ® -Modelle offeriert<br />

werden.<br />

BLUETEC ® ist ein modulares Abgas-<br />

Reinigungssystem, das insbesondere<br />

die Stickoxide reduziert – und diese<br />

liegen bei Dieselmotoren konzeptbedingt<br />

über dem Wert von Benzinern.<br />

Mercedes-Benz hat BLUETEC ® in zwei<br />

Versionen entwickelt: Bei der E-Klas-<br />

Hierbei nähert sich ein Testfahrzeug<br />

dem voraus fahrenden Geländewagen<br />

mit erhöhter Geschwindigkeit. Das frei<br />

schwebende Pkw-Heck an dem Versuchsträger<br />

befindet sich dabei direkt in der<br />

Fahrspur des nachfolgenden Fahrzeugs<br />

und stellt ein voraus fahrendes Fahrzeug<br />

dar.<br />

Der Fahrer des auffahrenden Pkw<br />

leitet nun bei definierten Punkten den<br />

Bremsvorgang ein. Reicht der Bremsweg<br />

nicht aus, droht also ein Auffahrunfall.<br />

Dann schwingt das Simulations-Heck<br />

blitzschnell nach oben und vermeidet<br />

eine Kollision. Diese Mechanik arbeitet<br />

auch dann, wenn die G-Klasse als<br />

Trägerfahrzeug selbst stark verzögert.<br />

Somit lassen sich äußerst dynamische<br />

Messreihen fahren, die Erkenntnisse<br />

zur Entwicklung und Optimierung<br />

elektronischer Sicherheitssysteme zulassen.<br />

n<br />

M A G A Z I N | 7<br />

se werden Oxidationskatalysator und<br />

Partikelfilter mit einem weiterentwickelten,<br />

NOx-Speicherkatalysator sowie<br />

einem zusätzlichen SCR-Katalysator<br />

kombiniert.<br />

Die zweite BLUETEC ® -Version ist<br />

noch wirkungsvoller: Hierbei wird Ad-<br />

Blue, eine wässrige Harnstofflösung, in<br />

den Abgasstrom eingespritzt. Dadurch<br />

wird Ammoniak freigesetzt, das im<br />

nachgeschalteten SCR-Katalysator bis zu<br />

80 Prozent der Stickoxide zu unschädlichem<br />

Stickstoff und Wasser reduziert.<br />

Voraussetzung für eine volle Wirksamkeit<br />

der BLUETEC ® -Technologie<br />

ist bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen<br />

schwefelarmer Dieselkraftstoff mit<br />

einem Schwefelgehalt von weniger als<br />

15 ppm – und dieser saubere Kraftstoff<br />

steht seit Herbst 2006 auch in den USA<br />

zur Verfügung. n


8 |<br />

M A G A Z I N | 9<br />

MBO-Archiv<br />

MELDUNGEN & PRESSESPIEGEL<br />

Neuer Service-Vertrag<br />

Die DaimlerChrysler Vertriebsorganisation<br />

Deutschland (DCVD) bietet<br />

nun auch für ältere Mercedes-Benz<br />

Pkw einen Service-Vertrag „Garantie“<br />

an. Damit sind Mercedes-Benz Kunden<br />

europaweit vor unvorhersehbaren Reparaturkosten<br />

geschützt. Und das bis ins<br />

zehnte Laufjahr, denn so lange kann der<br />

Vertrag auf Wunsch jährlich verlängert<br />

werden.<br />

Ist das betreffende Fahrzeug nicht<br />

älter als fünf Jahre und weniger als<br />

100 000 Kilometer gelaufen, kann der<br />

Garantievertrag ohne weitere Prüfung<br />

direkt nach einer Standard-Wartung abgeschlossen<br />

werden. Und selbst wenn<br />

Mehr Forschung und Entwicklung<br />

Der Vorstand der Mercedes Car<br />

Group (MCG) von DaimlerChrysler<br />

hat die Freigabe zur Realisierung von<br />

zwei Großprüfständen als ersten Schritt<br />

der Erweiterung des Mercedes-Benz<br />

Technology Centers (MTC) in Sindelfingen<br />

erteilt. In den nächsten Jahren wird<br />

DaimlerChrysler dabei rund 100 Millionen<br />

Euro investieren.<br />

Die Erweiterung „ist ein klares Bekenntnis<br />

von DaimlerChrysler zur<br />

Auf großem Fuß<br />

Große Felgen für große Autos. Für<br />

die GL- und M-Klasse bietet die<br />

Firma ORC (www.orc.de) jetzt zwei<br />

neue Alufelgen an: ein dreiteiliges<br />

Vielspeichen-Leichtmetallrad mit stoßfestem<br />

Edelstahlaußenbett, das wahlweise<br />

verchromt oder in Wagenfarbe<br />

in der Größe 10,5x20 für Reifen der<br />

Dimension 305/45R20 (GL-Klasse)<br />

oder mit 295/40R20-Pneus (M-Klasse)<br />

erhältlich ist. Der Komplettrad-Preis: ab<br />

€ 1.450. Das klassische 5-Speichen-Alu-<br />

der Wartungsdienst bis zu sechs Monate<br />

oder 10.000 Kilometer zurück liegt,<br />

kann der ServiceVertrag „Garantie“ in<br />

Verbindung mit einem einfachen <strong>Technik</strong>-Check<br />

vergeben werden.<br />

Durch den ServiceVertrag Garantie<br />

sind alle mechanischen und elektrischen<br />

Bauteile ohne Kilometerbegrenzung<br />

abgedeckt - so zum Beispiel der Anlasser,<br />

das Getriebe, die Einspritzpumpe<br />

und die Nockenwelle. Nach Vertragsabschluss<br />

erhält der Kunde automatisch<br />

eine individuelle Servicekarte, auf der<br />

alle relevante Fahrzeugdaten gespeichert<br />

und die wichtigsten Ansprechpartner<br />

aufgeführt sind. Anhand dieser Kar-<br />

nachhaltigen Zukunftssicherung des<br />

Automobil- und Technologiestandorts<br />

Deutschland“, betonte Dr. Thomas Weber<br />

als Mitglied des Vorstands der DaimlerChrysler<br />

AG.<br />

In den geplanten Klimakanälen können<br />

Fahrzeuge unter den verschiedensten<br />

extremen, klimatischen Umfeldbedingungen<br />

wie Hitze, Kälte, Regen<br />

und Schneefall getestet werden. Diese<br />

Prüfungen ermöglichen einen wetterun-<br />

rad, silber lackiert in der Größe 10x22<br />

für 305/35R22-Pneus (GL-Klasse) oder<br />

295/30R22-Reifen (M-Klasse) kostet<br />

te können alle Arbeiten unbürokratisch<br />

abgewickelt werden.<br />

Um den vollen Leistungsumfang der<br />

Garantie auszuschöpfen, muss das Fahrzeug<br />

nach den Vorschriften des Herstellers<br />

während der Vertragslaufzeit beim<br />

Mercedes-Benz Partner gewartet werden.<br />

Innerhalb der ersten 90 Tage nach<br />

Vertragsabschluss ist pro Schadensfall<br />

eine Selbstbeteiligung von 300 Euro zu<br />

entrichten. Ab einer Gesamtlaufleistung<br />

von 100.000 Kilometer trägt der Kunde<br />

zum Ausgleich der mit den Neuteilen<br />

verbundenen Wertsteigerung einen 20-<br />

bis 60-prozentigen Eigenanteil an den<br />

Materialkosten. n<br />

abhängigen 24-stündigen Testbetrieb<br />

und gleichzeitig können dadurch Erprobungsfahrten<br />

auf öffentlichen Straßen<br />

in Deutschland und in den Kernmärkten<br />

reduziert werden.<br />

Mit dem zweiten Großprüfstand, dem<br />

Fahrsimulator, plant das Unternehmen<br />

eine noch effizientere und intensivere<br />

Einbindung der fahrzeugbezogenen<br />

Forschung in den Entwicklungsprozess.<br />

n<br />

komplett ab € 1.325,-. Für beide Felgen<br />

liegt auch eine Freigabe für die R- oder<br />

S-Klasse vor. n<br />

leBeNdIGes MUseUM<br />

seit 2002 wird der Unimog zwar nicht mehr im badischen Gaggenau produziert, dafür gibt es dort seit vergan-<br />

genem Jahr das Unimog-Museum. Und das ist für alle Geländewagenfahrer sehenswert.<br />

Der Besucherandrang ist groß.<br />

Schließlich können Besucher im<br />

Unimog-Museum die Geschichte des legendären<br />

Geländewagens erleben und<br />

auf dem hauseigenen Geländeparcours<br />

unter Anleitung professioneller Trainer<br />

auch erfahren.<br />

Geschäftsführerin des Museums ist<br />

Christina Palma Diaz: „Wir haben eine<br />

Ausstellung mit wechselnden Expona-<br />

ten, sind regelmäßige Anlaufstelle für<br />

Clubausfahrten, bieten Fahr- und <strong>Technik</strong>seminare.“<br />

Derzeit ist im Museum zum Beispiel<br />

der „Berliner Putzteufel“ zu bewundern,<br />

ein Unimog des Typs 401 aus dem Jahre<br />

1955 mit geschlossenem Fahrerhaus.<br />

Träger des Unimog-Museums ist der<br />

deutsche Unimog-Club mit rund 5.000<br />

Mitgliedern in über 30 Ländern.<br />

Das Unimog-Museum liegt im Murgtal<br />

an der B 462, Ausfahrt Schloss Rotenfels.<br />

Die Kontaktadresse: www.unimogmuseum.de.<br />

Das Museum ist jede Woche jeweils<br />

von Dienstag bis Sonntag zwischen 10<br />

und 17 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet<br />

für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt<br />

3,50 Euro. Ein Familienticket ist für<br />

11,00 Euro erhältlich.


40 |<br />

MBO-Archiv<br />

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Bei Mercedes-Benz Offroad hat sich im<br />

neuen Jahr die Postadresse und noch viel<br />

mehr geändert: Seit Februar sind die Büroräume,<br />

eine eigene Werkstatt und viel Parkraum<br />

für die 18 für Fahrtrainings und<br />

Reisen zur Verfügung stehenden GL-, M-<br />

und G-Klassen statt in Radolfzell am Bodensee<br />

im nahen Moos.<br />

Die neue Postanschrift: Mercedes-Benz<br />

Offroad, Gewerbestraße 10a, 78345 Moos.<br />

Die Telefon-Nummer 07732-970147 und die<br />

Fax-Nummer 07732-970146 sind dagegen<br />

geblieben, ebenso die eMail-Adresse offroad.mercedes-benz@tufa.de und selbstverständlich<br />

die WEB-Seite mit www.offroad.mercedes-benz.de.<br />

Damit Leser künftig noch schneller einen Ansprechpartner am Telefon haben,<br />

wurden zusätzliche Telefonleitungen geschaltet und das Team ist um Tim Achilles<br />

gewachsen, der als Ingenieur in der Redaktion für <strong>Technik</strong>-Themen und Leseranfragen<br />

zu Themen wie Reifen oder Katalysatoren-Nachrüstung zuständig ist.<br />

Private Kleinanzeigen in „Mercedes-Benz Offroad“ sind für Abonnenten kostenlos.<br />

Wer das Magazin nicht abonniert hat, kann dennoch annoncieren. Der Zeilenpreis<br />

beträgt dann 4,44 Euro. Bitte senden Sie alle Anzeigen schriftlich an die<br />

Redaktion. Die Telefax-Nummer 0 77 32-97 01 46. Sollten Sie Mediadaten benötigen,<br />

fordern Sie diese bitte unter der Rufnummer 0 77 32-9701 47 an.<br />

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42 |<br />

MBO-Archiv<br />

IMPRESSUM<br />

Der Titel „Mercedes-Benz Offroad“ ist<br />

lizenziert durch die DaimlerChrysler AG.<br />

g Anzeigen, Verlag und Herausgeber:<br />

Tufa GmbH, Gewerbestraße 10a,<br />

D-78345 Moos,<br />

Telefon 0049 (0) 77 32 - 97 01 47,<br />

Telefax 0049 (0) 77 32 - 97 01 46,<br />

e-Mail: offroad.mercedes-benz@tufa.de<br />

Internet: www.offroad.mercedes-benz.de<br />

g Chefredakteur: Martin Breuninger<br />

g Redaktionsmitglieder:<br />

Susanne Breuninger, Tim Achilles<br />

Simone Klingler, Beate Biehler,<br />

Robert Mlinaric, Alfred Vtic.<br />

g Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Mathias Paulokat.<br />

g Titelfoto und Fotos:<br />

DC-Media, Martin Breuninger, Mathias<br />

Paulokat.<br />

g Grafik, Layout: Thomas Obbelode<br />

g Reproduktion und Druck:<br />

Mareis Druck, Zeiss-Straße 8,<br />

D-89264 Weißenhorn.<br />

g Rechte: Die Redaktion behält sich<br />

vor, Leserbriefe in gekürzter Form<br />

zu veröffentlichen. Für eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos übernimmt die<br />

Redaktion keine Haftung. Der Inhalt von<br />

Beiträgen entspricht der Meinung des<br />

Autors und ist von der Redaktion nicht<br />

zu vertreten. „Mercedes-Benz Offroad”<br />

erscheint sechsmal im Jahr. Der Abdruck<br />

ist – auch auszugsweise – nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlags<br />

gestattet. Auf das Erscheinen besteht<br />

kein Rechtsanspruch.<br />

DAS ABONNEMENT<br />

Die Leistungen<br />

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Sechs Magazine Mercedes-Benz Offroad im Jahr per Post frei Haus.<br />

Kostenlose private Kleinanzeigen in der Zeitschrift und auf den Internetseiten<br />

von Mercedes-Benz Offroad.<br />

Preisvorteile für die von Mercedes-Benz Offroad in Deutschland angebote-<br />

nen Fahrtrainings.<br />

Kostenlose Beratung bei allen technischen Fragen zur M-, GL- und G-Klasse oder<br />

bei der Reisevorbereitung.<br />

Abonnement-Antrag<br />

Ich möchte künftig das Magazin Mercedes-Benz Offroad sechsmal im Jahr zugesandt<br />

bekommen. Das Abonnement kostet jährlich 65.- Euro (inkl. MwSt.) und kann jeweils<br />

zum 31. Dezember gekündigt werden. Der Beitrag wird anteilig zu den noch erscheinenden<br />

Heften des laufenden Kalenderjahres berechnet. Die Rechnung und die Magazine<br />

sollen an die unten aufgeführte Anschrift gesendet werden.<br />

c Herr c Frau c Firma<br />

Vorname Nachname Geburtsdatum<br />

Straße PLZ Ort<br />

Telefon Fax/E-Mail Mobil-Telefon<br />

Ich fahre eine: c M-Klasse c GL-Klasse c G-Klasse<br />

Baujahr: Fahrzeug-ID-Nr.:<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

Widerrufsrecht: Mir ist bekannt, dass ich diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen ohne Begründung beim<br />

Verlag (Tufa GmbH, Gewerbestraße 10a, D- 78345 Moos) schriftlich oder durch Rücksendung der erhal-<br />

tenen Zeitschrift widerrufen kann. Maßgeblich ist der Tag der Absendung. Ich bestätige das mit meiner<br />

zweiten Unterschrift.<br />

Ort, Datum Unterschrift


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