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Die erste Gästezeitschrift für das Leipziger ... - Druckhaus Borna

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<strong>Leipziger</strong><br />

SEENLAND<br />

<strong>Die</strong> <strong>erste</strong> <strong>Gästezeitschrift</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

Kohrener Land<br />

Muldental<br />

Journal Journal<br />

1 2010


1.<br />

<strong>Borna</strong>er Seen<br />

Halbmarathon<br />

19.09.2010<br />

• Halbmarathon um den<br />

Bockwitzer See (21,1 km)<br />

Start und Ziel: Marktplatz <strong>Borna</strong><br />

Teilnehmerlimit: 1.000<br />

• Firmenlauf Landkreis Leipzig (5 km)<br />

Start und Ziel: Marktplatz <strong>Borna</strong><br />

• 400 m Kinderlauf<br />

Anmeldung und Information unter:<br />

www.neuseenrunning.de<br />

NeuseenSport<br />

Seensucht<br />

Sehr verehrte Leserinnen und Leser des<br />

neuen „<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal“,<br />

ich begrüße Sie am Eingangsportal der<br />

Emmauskirche mitten im Herzen der<br />

Kreisstadt <strong>Borna</strong>. Ich brauchte nicht lange<br />

überlegen, von welchem Ort ich mit Ihnen<br />

gemeinsam unsere journalistische Reise<br />

durch <strong>das</strong> <strong>Leipziger</strong> Seenland beginnen<br />

möchte. <strong>Die</strong> Emmauskirche und ihre einmalige<br />

Geschichte steht wie kein anderer<br />

Ort mit einer unter die Haut gehenden<br />

Symbolkraft <strong>für</strong> 750 Jahre Geschichte unserer<br />

Heimatregion.<br />

Im Frühjahr 2007 war ich <strong>das</strong> <strong>erste</strong> Mal<br />

in der kleinen Kirche in Heuersdorf und<br />

setzte mich allein auf eine der kargen Holzbänke<br />

und lauschte in den stillen Raum.<br />

Genauso, wie ich es als Kind immer in<br />

jener Kirche in Mecklenburg getan hatte,<br />

in der mein Großvater als Pastor jahrzehntelang<br />

predigte und meine Großmutter bis<br />

zu ihrem 94-sten Geburtstag Orgel spielte.<br />

Eine unbeschreibliche bebilderte Stille.<br />

Beim Blick auf <strong>das</strong> Inventar fühlt man sich<br />

zurückversetzt in vergangene Zeiten und<br />

denkt daran, was die alte Kirche alles gesehen<br />

hat. Sie gab als Bauernkirche jahrhundertelang<br />

Schutz vor Unwettern und<br />

kriegerischen Banden. Hier wurde getauft,<br />

gefirmt, geheiratet, Beistand erfleht, getrauert.<br />

750 lange Jahre war sie ein Bollwerk<br />

gegen marodierende Räuber, überlebte<br />

Bauernkriege, Brandschatzungen und<br />

zwei Weltkriege. Doch nun sollte es gerade<br />

der vermeintliche Fortschritt in unserem<br />

Leben sein, der ihr schließlich förmlich den<br />

Boden unter den Füßen raubte.<br />

Vor 210 Jahren beantragte als einer der<br />

<strong>erste</strong>n in der Region, nur 12 Kilometer von<br />

Heuersdorf entfernt, der <strong>Borna</strong>er Maurermeister<br />

Uhlmann den Abbau von Braunkohle<br />

im Stadtgebiet von <strong>Borna</strong>, genau<br />

dort, wo sich heute der Volksplatz befindet.<br />

Ironie der Geschichte, <strong>das</strong>s im Jahr 2007<br />

die Emmauskirche nur wenige hundert Meter<br />

entfernt ihre schützende Zuflucht vor<br />

dem fortschreitenden Bergbau fand.<br />

Dort, wo sie im Ort Heuersdorf 750 Jahre<br />

lang stand, wird heute bereits Braunkohle<br />

gefördert. Noch ungefähr 30 Jahre soll<br />

dieser Tagebau Schleenhain betrieben werden<br />

und anschließend im Jahr 2050 als<br />

Groitzscher See <strong>das</strong> <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

komplettieren.<br />

Politiker und Wissenschaftler nennen unsere<br />

Region heute eine der größten Landschaftsbaustellen<br />

Europas. Doch wie lebt<br />

es sich auf einer „Baustelle“?<br />

Wir möchten Sie einladen in eine der<br />

spannendsten Regionen, die Sie je erlebt<br />

haben. Das ist keine Übertreibung, denn im<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland entsteht seit Jahren<br />

täglich etwas Neues und auch die nächsten<br />

Jahre werden davon geprägt sein. So,<br />

wie sich die Landschaft wandelt, sind auch<br />

die Menschen ständig auf der Suche nach<br />

neuen Ideen und guten Lösungen, diesen<br />

Wandel zu meistern. Lassen Sie sich davon<br />

anstecken. Ob in der traditionellen Bergarbeiterstadt<br />

Zwenkau, die bald die Hafenstadt<br />

am größten See der Region sein wird,<br />

mit Seepark, Hafen, Kap Zwenkau. Oder<br />

besuchen Sie die Stadt Groitzsch, eine<br />

der beliebtesten Wohnadressen im Süden<br />

von Leipzig, mitten in der malerischen Elsteraue<br />

gelegen. Ein Geheimtipp ist Markranstädt<br />

am Kulkwitzer See, <strong>das</strong> Taucherund<br />

Wassersportzentrum der Region.<br />

Aber Vorsicht! Das <strong>Leipziger</strong> Seenland<br />

macht süchtig. Seensüchtig. Wir, <strong>das</strong> Redaktionsteam<br />

vom <strong>Leipziger</strong> Seenland<br />

Journal sind es bereits und möchten Sie<br />

auf den folgenden Seiten anstecken.<br />

Ihr Bernd Schneider, Herausgeber<br />

Inhalt<br />

Vom Südraum Leipzig zum<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland 4<br />

<strong>Die</strong> Seenmacher<br />

Neue Seen –<br />

8<br />

Neue energetische Herausforderung 11<br />

<strong>Die</strong> Goitzsche<br />

Freizeit- und Ferienregion<br />

12<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

Mit dem Tandem zum Standesamt –<br />

14<br />

Radfahren im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland 16<br />

Elster-Saale-Radweg<br />

Touristischer Gewässerverbund <strong>Leipziger</strong><br />

17<br />

Neuseenland – eine Idee wird Wirklichkeit<br />

Beach & Boat 2010<br />

18<br />

Wassersportmesse Leipzig<br />

Gehen Sie vor Anker, in der<br />

20<br />

See- & Hafenstadt Zwenkau 22<br />

Restaurant Kap Zwenkau 24<br />

Das besondere Erlebnis<br />

Schloss Güldengossa – Das Barockjuwel<br />

25<br />

im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland 26<br />

Kulturentdecker 27<br />

Ein ganzes Zimmer aus Schokolade<br />

<strong>Die</strong> Kreisstadt <strong>Borna</strong> –<br />

35<br />

Herz des <strong>Leipziger</strong> Landes<br />

Mein Leipzig lob’ ich mir!<br />

36<br />

Es ist ein klein Paris ...<br />

Das Gewandhausorchester:<br />

38<br />

„Marke des Jahrhunderts“<br />

Dr. Faustus und Mephisto grüßen<br />

39<br />

in Auerbachs Keller<br />

Reise nach Amazonien im<br />

40<br />

Asisi-Panometer Leipzig<br />

Rittersmann, Graf oder Mönch –<br />

41<br />

„Wiprecht von Groitzsch“<br />

Schloss Altranstädt –<br />

42<br />

Heiraten im historischen Ambiente 43<br />

Wellness-Haus „Seestern“ 44<br />

Reiseagentur Plätzer – Tour mit Kultur 45<br />

Hotel Markkleeberg Hof 46<br />

Museum Burg Post<strong>erste</strong>in<br />

MehrGenerationenKulturPark Deutzen – eine<br />

48<br />

innovative Verbindung von Natur und Kultur<br />

Museum <strong>Borna</strong> –<br />

48<br />

Geschichte erleben in der Freizeit<br />

Volkskundemuseum Wyhra<br />

50<br />

Geschichte entdecken, Traditionen erleben<br />

„Greetzsch oho“ – Sächsische Karnevals-<br />

51<br />

hochburg im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

Entdeckungen entlang der touristischen Rad-<br />

52<br />

route „Altenburg-Colditz“ im Kohrener Land<br />

Irrgarten der Sinne –<br />

54<br />

Spiel & Spaß <strong>für</strong> die ganze Familie 56<br />

Lindenvorwerk – Treffpunkt fröhlicher Leute 57<br />

Naturpark Muldenland – alles am Fluss 58<br />

Impressum und Bildautoren<br />

finden Sie auf S. 34


<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

Wir schauen zurück in <strong>das</strong> Jahr 1989.<br />

Zu dieser Zeit waren im „Südraum Leipzig“,<br />

eine DDR-Planungsbezeichnung, noch acht<br />

Tagebaue aktiv, die zusammen rund 50 Millionen<br />

Tonnen Braunkohle förderten. Hinzu<br />

kamen Kraftwerke, Schwelereien und Brikettfabriken<br />

an insgesamt 14 Standorten<br />

unter Einbeziehung des Altenburger Landes.<br />

Über 40 % der Landflächen waren bereits<br />

abgegraben worden. Bis in <strong>das</strong> Jahr 2050<br />

reichende Abbauplanungen hätten einen<br />

„Auskohlungsgrad“ von ca. 70 % zur Folge<br />

gehabt – <strong>für</strong> Bereiche wie Cospuden IV und<br />

Kitzscher, <strong>das</strong> „Stadtfeld Zwenkau“ sowie<br />

die Felder Liebertwolkwitz, Weideroda und<br />

Elsteraue-Süd war die Braunkohlengewinnung<br />

bereits vorprogrammiert. Andererseits<br />

waren damals rund 35.000 Arbeitnehmer<br />

in der Braunkohlenindustrie tätig, die dort<br />

ein gutes Auskommen fanden. Umsiedlung<br />

war ein allgegenwärtiges Thema – über 60<br />

Siedlungen mit 23.000 Menschen mussten<br />

den Tagebauen weichen. Attribute wie<br />

„dreckigstes Dorf Europas“ (Mölbis) oder<br />

„schmutzigster Fluss des Kontinents“ (Pleiße)<br />

standen <strong>für</strong> <strong>das</strong> Maß der Belastungen<br />

von Wasser und Luft. Kaum einem Menschen<br />

wäre es in jener Zeit eingefallen, in<br />

diesem Gebiet zu wandern oder gar einen<br />

Kurzurlaub zu verbringen.<br />

1990 änderten sich die Rahmenbedingungen<br />

<strong>für</strong> den Wirtschaftszweig im<br />

Ergebnis der Wirtschafts- und Währungsunion<br />

fast über Nacht. Fortan standen<br />

Stilllegungen von Tagebauen und Veredlungsstandorten<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Bis 1994 war die Kohleförderung auf 10<br />

Millionen Tonnen zurückgegangen. <strong>Die</strong><br />

Schwelereibetriebe in Böhlen und Espenhain<br />

brachen noch im Jahresverlauf 1990<br />

zusammen. 1994 schloss in Großzössen<br />

die letzte Brikettfabrik im Revier. Im Jahr<br />

2000 ging in Lippendorf <strong>das</strong> Altkraftwerk<br />

als letztes seiner Art vom Netz. <strong>Die</strong> Folgen<br />

waren in jeder Hinsicht spürbar – einerseits<br />

verbesserte sich die Umweltsituation<br />

innerhalb kurzer Zeit durchgreifend. Andererseits<br />

fielen Zehntausende Arbeitsplätze<br />

weg, weshalb die Bezeichnung „Strukturbruch“<br />

als weitaus treffender als <strong>das</strong> eher<br />

beschönigende Wort „Strukturwandel“ erscheint.<br />

Der aktive Braunkohlenbergbau<br />

stand buchstäblich auf Messers Schneide,<br />

ehe er mit der Ertüchtigung des Tagebaus<br />

Vereinigtes Schleenhain zur Versorgung<br />

des 1999/2000 in Betrieb genommenen<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

Vom Südraum Leipzig<br />

zum <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

Neubaukraftwerk in Lippendorf eine moderne<br />

und zukunftsfähige technologische<br />

Basis erhielt.<br />

Zur Wendezeit bestanden im Südraum<br />

Leipzig Rekultivierungsdefizite als Erblasten<br />

bei weitem nicht nur aus DDR-Zeiten, deren<br />

Bewältigung auf privatwirtschaftlicher<br />

Basis nicht möglich gewesen wäre. Im Tagebaubereich<br />

Espenhain erfolgte die Rekultivierung<br />

dort, wo 20 Jahre früher die Kohlebagger<br />

gestanden hatten – an der B 2/95<br />

südlich von Markkleeberg-Ost. Zudem gab<br />

es <strong>für</strong> die Gestaltung der „Landschaften<br />

nach der Kohle“ in dieser Zeit keinerlei<br />

belastbare Planungen. Das Konzept einer<br />

„Leipzig-Altenburger Seenplatte“ war 1977<br />

zum letzten Mal fortgeschrieben worden.<br />

Auch bedingt durch die Tagebauschließungen<br />

in kürzester Folge war es zur Makulatur<br />

geworden. Daraus resultierte die Problematik,<br />

einerseits zunächst über „Mega-<br />

ABM-Projekte“, später in Umsetzung des<br />

Verwaltungsabkommens zwischen Bund<br />

und Ländern zur Braunkohlesanierung Beschäftigung<br />

zu sichern, andererseits vielerorts<br />

aber noch nach den richtigen Wegen<br />

suchen zu müssen. „Learning by doing“<br />

hieß <strong>das</strong> Motto bei Braunkohlenplanung<br />

und Tagebausanierung gleichermaßen; einfach<br />

zu übernehmende „Blaupausen“ aus<br />

anderen Revieren gab es nicht. Zudem war<br />

es wichtig, nach Jahrzehnten des Fehlens<br />

von Entscheidungstransparenz und Akzeptanzdebatten<br />

neues Vertrauen zu schaffen<br />

20 Jahre später, ist der Südraum, gewandelt<br />

zum <strong>Leipziger</strong> Neuseenland, nicht<br />

wiederzuerkennen – Zeit <strong>für</strong> eine Zwischenbilanz<br />

auf einer der größten „Landschaftsbaustellen“<br />

weltweit. Waren Ende<br />

der 1980er Jahre lediglich der Kulkwitzer<br />

See, die „Adria“ bei <strong>Borna</strong> und der Pahnaer<br />

See als Badegewässer vorzeigbar, sind mit<br />

dem Schladitzer See im Norden sowie dem<br />

Cospudener, dem Markkleeberger und dem<br />

Haselbacher See im Süden von Leipzig attraktive<br />

Tagebauseen hinzugekommen. Mit<br />

dem Hainer, dem Störmthaler und dem<br />

Zwenkauer See gehen bis 2015 weitere<br />

„ans Netz“. Neue Naturrefugien in unseren<br />

Bergbaufolgelandschaften finden sich im<br />

Bereich des Rückhaltebeckens Stöhna, am<br />

Kahnsdorfer und am Bockwitzer See – nicht<br />

nur als spannende „Experimentierfelder“<br />

der Natur, sondern auch <strong>erste</strong> Adressen <strong>für</strong><br />

<strong>das</strong> „Landschaftserlebnis“, wie der Naturlehrpfad<br />

Grabschützer See oder der Rund-<br />

Exkursion Bockwitz Ginsterhang<br />

Besucher auf dem Dach des modernen Kraft-<br />

werkes Lippendorf, welches im Jahr 2000 in<br />

Betrieb genommen wurde.<br />

wanderweg auf der Halde Trages belegen.<br />

Ein Wasserflächenanteil von 12 % und<br />

Waldflächen von 20 % bilden die Zielgrößen<br />

bei der Gestaltung, die Ausgangswerte<br />

1990 lagen bei ganzen 7 bzw. 2 %. <strong>Die</strong><br />

Autobahn A 38, von vielen über viele Jahre<br />

erwartet, ist bereits seit 2006 in Nutzung,<br />

ergänzt durch eine Vielzahl nachgeordneter<br />

Straßen. Exzellent ausgebaut ist <strong>das</strong> Radwegenetz<br />

– so ist die „Neuseenland-Route“<br />

längst kein Geheimtipp <strong>für</strong> Einheimische<br />

und Insider mehr. Mit der <strong>für</strong> Mai 2010<br />

vorgesehenen Einweihung der Schleuse am<br />

Connewitzer Wehr wird zugleich der <strong>erste</strong><br />

Schlüsselkurs im Rahmen des Projekts<br />

„Gewässerverbund Region Leipzig“ befahrbar<br />

sein, <strong>das</strong> <strong>für</strong> die einmalige Chance zur<br />

Verknüpfung von urbanen, Auenwald- und<br />

Bergbaufolgelandschaften steht.<br />

Vieles weitere wie der Vergnügungspark<br />

Belantis, der Kanupark Markkleeberg, Ausstellungspavillon<br />

und Hafen Kap Zwenkau<br />

oder die in <strong>Borna</strong> „angekommene“<br />

Emmauskirche, worüber später zu berichten<br />

sein wird, ließen sich noch aufzählen.<br />

Freuen Sie sich auf die nächsten Ausgaben<br />

des „<strong>Leipziger</strong> Seenland Journals“!<br />

Andreas Berkner


<strong>Leipziger</strong>-Seenland-Kompass<br />

Das <strong>Leipziger</strong> Land ist geprägt<br />

von einer unglaublichen Seenlandschaft.<br />

In unseren nächsten<br />

Ausgaben werden wir in<br />

einer neuen Rubrik „<strong>Leipziger</strong><br />

Seenland-Kompass“ jeweils<br />

einen See profilieren.<br />

Der Bockwitzer See<br />

ist hervorgegangen aus dem<br />

bis 1992 betriebenen gleichnamigen<br />

Tagebau.<br />

Der Cospudener See<br />

ist derzeit der beliebteste See<br />

des Neuseenlandes, entstanden<br />

aus dem 1992 stillgelegten<br />

Tagebau Cospuden.<br />

Der Großstolpener See<br />

bietet seit 1998 an seinem<br />

Westufer mit Strand und Liegewiese<br />

gute Bademöglichkeiten.<br />

Am Hainer See<br />

entstehen in den nächsten Jahren<br />

die „Lagune Kahnsdorf“<br />

und der „Ferienhain Nordufer“,<br />

ein Musterhaus auf Pfählen<br />

kann bereits besichtigt werden.<br />

Der Harthsee<br />

entstanden in einer Abbauhohlform<br />

des ehemaligen<br />

Tagebau <strong>Borna</strong>-Ost, ist ein<br />

Geheimtipp <strong>für</strong> Badegäste.<br />

Der Haselbacher See<br />

ist umgeben von ansehnlichen,<br />

aufgeforsteten Wäldern sowie<br />

dem Kammerforst und besitzt<br />

einen feinen Sandstrand.<br />

Der Kahnsdorfer See<br />

ist nur durch einen schmalen<br />

Kippendamm, über den ein<br />

attraktiver Radweg führt, vom<br />

Hainer See getrennt.<br />

Der Kulkwitzer See<br />

zählt bereits seit 1973 zu den<br />

bekanntesten Sport- und Freizeitgewässern<br />

des <strong>Leipziger</strong><br />

Neuseenlandes.<br />

Am Markkleeberger See<br />

findet man heute zahlreiche<br />

Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten:<br />

Seepromenade, Kanu-<br />

park, Ferienanlage, Bergbau-<br />

Technikpark.<br />

Der Speicher <strong>Borna</strong> („Adria“)<br />

ging 1979 als Hochwasserschutzanlage<br />

in Betrieb und<br />

ist heute ein Geheimtipp <strong>für</strong><br />

Surfer.<br />

Der Störmthaler See<br />

wird nach Flutungsende 2011<br />

über eine Schleuse mit dem<br />

Markkleeberger See verbunden<br />

sein. Auf einer „schwimmenden<br />

Insel“ entsteht <strong>das</strong> Kunstprojekt<br />

„Vineta“.<br />

Der Zwenkauer See<br />

wird mit knapp 10 km² <strong>das</strong><br />

größte Standgewässer im <strong>Leipziger</strong><br />

Neuseenland bilden. Das<br />

Flutungsende wird 2013 sein.<br />

... und weitere<br />

<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland


<strong>Die</strong> Seenmacher<br />

Seit Anfang der 1990er Jahre trägt die<br />

bundeseigene Lausitzer und Mitteldeutsche<br />

Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

(LMBV) die Verantwortung <strong>für</strong> die Sanierung<br />

der Hinterlassenschaften des Braunkohlenbergbaus<br />

im Osten Deutschlands (siehe<br />

Hintergrund). Neben der Sanierung von<br />

ehemaligen Industriestandorten mit Kraftwerken,<br />

Brikettfabriken und Schwelereien<br />

sind es vor allen Dingen die Tagebauareale,<br />

die entsprechend Bundesberggesetz und<br />

den landesplanerischen Vorgaben so herzurichten<br />

sind, <strong>das</strong>s eine gefährdungsfreie<br />

Nachnutzung möglich ist. <strong>Die</strong> dabei entstehenden<br />

Bergbaufolgelandschaften sind<br />

bereits heute durch zahlreiche neue große<br />

Gewässer geprägt. Insgesamt werden durch<br />

die Sanierung und Wiedernutzbarmachung<br />

fast 120 Bergbaufolgeseen mit Wasserflächen<br />

zwischen zehn und mehr als 1.000<br />

Hektar entstehen. Sie bilden dann eine<br />

Gesamtwasserfläche von rund 270 km².<br />

<strong>Die</strong> neuen Seenlandschaften bieten zahlreiche<br />

Perspektiven <strong>für</strong> verschiedene Nutzungen.<br />

Für die Mehrzahl der Gewässer<br />

ist eine touristische Entwicklung vorgesehen.<br />

Einige entwickeln sich auch als reine<br />

Landschaftsseen, dienen den Belangen der<br />

Wasserwirtschaft oder bleiben dem Naturschutz<br />

vorbehalten.<br />

<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

Aus unterschiedlichsten Ideen und Ansätzen<br />

sind bereits eine Vielzahl anerkannter<br />

Standorte <strong>für</strong> Freizeit, Erholung und Tourismus<br />

entstanden. Im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

stehen da<strong>für</strong> symbolisch die Bergbaufolgeseen<br />

Cospuden und Markkleeberg. Beide<br />

Gewässer verfügen schon heute über attraktive<br />

touristische und wassersportliche<br />

Angebote. Seepromenade, Strände und<br />

Restaurants sind hier zu beliebten Anziehungspunkten<br />

geworden. Der Ferienpark<br />

Auenhain sowie der Kanupark am Markkleeberger<br />

See und der Vergnügungspark<br />

BELANTIS zwischen Cospudener und<br />

entstehendem Zwenkauer See sind Highlights<br />

mit überregionaler touristischer Anziehungskraft.<br />

Ebenso werden sich auch<br />

der Zwenkauer und der Störmthaler See<br />

zu Anziehungspunkten <strong>für</strong> Freizeit, Tourismus<br />

und Erholung entwickeln. <strong>Die</strong> vorliegenden<br />

Planungen <strong>für</strong> beide Seen lassen<br />

<strong>das</strong> bereits heute erwarten. Im <strong>Leipziger</strong><br />

Neuseenland arbeiten darüber hinaus viele<br />

regionale Akteure intensiv an der Realisierung<br />

eines „Touristischen Gewässerverbundes“,<br />

<strong>das</strong> heißt, an der bootsgängigen<br />

Verbindung der neuen Seen der Bergbaufolgelandschaft<br />

mit Flüssen und Kanälen<br />

der Stadt Leipzig. So wird mit Beendigung<br />

der Flutung des Zwenkauer Sees, voraus-<br />

Cospudener See<br />

sichtlich im Jahr 2014, eine rund 44 km²<br />

große Seenlandschaft südlich von Leipzig<br />

über die Pleiße, die Weiße Elster, die<br />

Neue Luppe und Kanälen verknüpft sein.<br />

Perspektivisch sollen rund 200 Kilometer<br />

befahrbare Gewässerstrecken entstehen.<br />

Auch der Große Goitzschesee bei Bitterfeld<br />

besitzt mit 1.332 Hektar Wasserfläche<br />

bereits überregionale touristische Bedeutung.<br />

Das gesamte nördliche Ufer des Sees<br />

ist <strong>für</strong> eine intensive Erholungsnutzung vorgesehen.<br />

Schon heute kann dies entlang<br />

der Strandpromenade mit Segelhafen, am<br />

Pegelturm sowie am Strandbereich Mühlbeck<br />

einschließlich der Halbinsel Pouch<br />

erlebt werden. Auf dieser befindet sich eine<br />

als Amphitheater gestaltete Arena <strong>für</strong> Kulturveranstaltungen.<br />

Neben dem Alltagsbetrieb<br />

mit Baden, Segeln und Surfen, üben<br />

auch die regelmäßigen Motorbootwettkämpfe<br />

eine große Anziehungskraft aus.<br />

Das Südufer des Sees einschließlich der<br />

vorgelagerten Bärenhofinsel ist ein Refugium<br />

der Natur. Es gehört zum BUND-Naturschutzprojekt<br />

„Goitzsche-Wildnis“.<br />

Mit dem Geiseltalsee (Saalekreis) entsteht<br />

bis Ende 2010 Deutschlands größter<br />

künstlicher See mit einer Fläche von 1.842<br />

Hektar. Nördlich des Sees erstreckt sich<br />

die imposante Hochhalde Klobikau, in de-<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

Störmthaler und Markkleeberger See<br />

Gewässerverbindung Störmthaler und<br />

Markkleeberger See, Bergbautechnikpark


en westlichem Teil heute Wein angebaut<br />

wird. <strong>Die</strong> aus der Innenkippe Mücheln entstandene<br />

Halbinsel bei Stöbnitz mit ihren<br />

Inseln bleibt weitgehend der Natur vorbehalten.<br />

<strong>Die</strong> „Marina Mücheln“, <strong>für</strong> die Anfang<br />

2006 der Grundstein gelegt wurde,<br />

entstand am südwestlichen Ufer des Geiseltalsees<br />

direkt in der Verlängerung der<br />

Ortslage in Richtung See. <strong>Die</strong> Marina selbst<br />

wird als Ensemble eines mit Bootshäusern<br />

<strong>Die</strong> Lausitzer und Mitteldeutsche<br />

Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

(LMBV)<br />

ist seit 1994 als Projektträgerin <strong>für</strong> die<br />

Wiedernutzbarmachung der nicht privatisierten<br />

Braunkohleareale im Auftrag<br />

des Bundes und der ostdeutschen<br />

Braunkohleländer tätig.<br />

Grundlage des Handels der LMBV bilden<br />

die genehmigten Abschlussbetriebspläne.<br />

Mit der Braunkohlesanierung werden<br />

zugleich die Voraussetzungen zur<br />

umfassenden Umstrukturierung und<br />

Gesundung der ehemaligen Bergbauregionen<br />

geschaffen.<br />

Insgesamt mehr als acht Mrd. Euro<br />

Bundes- und Landesmittel wurden seit<br />

1990 bis heute bereits zielgerichtet <strong>für</strong><br />

die Braunkohlesanierung eingesetzt.<br />

Informationen zur Sanierung der<br />

Bergbauflächen durch die LMBV,<br />

zu aktuellen Flutungsständen und<br />

-zeiträumen: www.lmbv.de<br />

10 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

und einer Ferienhausanlage kombinierten<br />

Hafens gestaltet. Von hier aus wird der<br />

Geiseltalsee künftig zu erkunden sein. Das<br />

Mitte 2006 errichtete Info-Center bietet<br />

dem interessierten Besucher schon heute<br />

Einblicke in die Entwicklung des Gebietes.<br />

Ein weiterer Bootshafen, <strong>für</strong> den die Bebauungsplanung<br />

bereits abgeschlossen ist,<br />

wird demnächst in Braunsbedra westlich<br />

der Halde Pfännerhall entstehen.<br />

Geiseltalsee (Saalekreis)<br />

mit Weinanbaugebiet<br />

Goitzschesee bei Bitterfeld mit Marina<br />

und Villa am Bernsteinsee<br />

Im Rahmen der Rekultivierung und Renaturierung<br />

der ehemaligen Braunkohlegewinnung<br />

und deren Anlagen entstanden<br />

und entstehen aus den Tagebaurestlöchern<br />

zahlreiche Gewässer, die sich in den nächsten<br />

Jahren und Jahrzehnten füllen werden<br />

und die teilweise mit Kanälen verbunden<br />

werden sollen. Zu diesen Gewässern gehören<br />

die in der Lausitz im Gebiet zwischen<br />

Cottbus und Görlitz, im Geiseltal<br />

südwestlich von Halle/Saale und in der als<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland bezeichneten Landschaft<br />

südlich und nördlich von Leipzig<br />

entstehenden Seen.<br />

Besonders eindrucksvoll vollzieht sich<br />

die Entwicklung der neuen Seenlandschaft<br />

im <strong>Leipziger</strong> Südraum, wo auf einer Fläche<br />

von ca. 38 km 2 zunächst zehn Seen entstehen,<br />

deren Flutungsende bis zum Jahre<br />

2013 vorgesehen ist. An diesen Seen sind<br />

umfangreiche Investitionen <strong>für</strong> touristische<br />

Einrichtungen, kleinere Wohngebiete und<br />

auch die Ansiedlung von Handel und Gewerbe<br />

geplant.<br />

Darüber hinaus sind mit dem Auslauf<br />

des aktiven Braunkohlebergbaus an den<br />

früheren Standorten zur Verarbeitung der<br />

Braunkohle und damit in der näheren und<br />

weiteren Umgebung zu den neu entste-<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

Neue Seen – Neue energetische<br />

Herausforderung<br />

henden Seen Industrieflächen vorhanden,<br />

die nach der inzwischen abgeschlossenen<br />

Sanierung als revitalisierte Gewerbegebiete<br />

Grundsteine <strong>für</strong> eine neue wirtschaftliche<br />

Entwicklung mit modernen Technologien<br />

bilden.<br />

Für diese neu entstehenden Einrichtungen<br />

ist die Versorgung mit Energie erforderlich,<br />

wobei entsprechend des Charakters als<br />

Erholungsgebiet, die Seen immanent ist,<br />

ausschließlich umweltfreundliche Technologien<br />

zur Energieerzeugung angewendet<br />

werden sollten.<br />

Für die Energieerzeugung nach umweltfreundlichen<br />

Verfahren kommen sehr<br />

unterschiedliche regenerative Prozesse in<br />

Betracht, die nur dann wirtschaftlich positive<br />

Ergebnisse erreichen, wenn sie den<br />

jeweiligen Standortbedingungen angepasst<br />

und fachkundig kombiniert werden.<br />

Das vom Wirtschaftsverein Südraum<br />

Leipzig w. V. mit mehreren vorwiegend<br />

kleinen und mittleren Unternehmen gebildete<br />

Kooperationsnetzwerk SEENERGIEN<br />

bündelt die bei den einzelnen Unternehmen<br />

vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen<br />

<strong>für</strong> Planung, Bau und Betrieb von<br />

regenerativen Energieerzeugungsanlagen in<br />

solchen Gebieten in einem regionalen, bei<br />

11<br />

Ausführliche Informationen unter:<br />

www.seenergien.de<br />

Bedarf auch überregional ausgeweiteten<br />

Netzwerk, um den Bau solcher wirtschaftlich<br />

arbeitenden Anlagen zur komplexen<br />

innovativen Energieversorgung <strong>für</strong> die Einrichtungen<br />

an neu entstehenden Seen und<br />

in revitalisierten Gewerbegebieten anzubieten<br />

und umzusetzen.<br />

Dazu bietet SEENERGIEN eine breite<br />

Auswahl innovativer Energieerzeugungsverfahren<br />

an.<br />

Erste Analysen <strong>für</strong> die Beispielstandorte<br />

im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland wie Hainer,<br />

Markkleeberger, Störmthaler See und<br />

Zwenkauer See sowie <strong>für</strong> <strong>das</strong> Gewerbegebiet<br />

Mölbiser Landstraße liegen bereits<br />

vor.


12 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

<strong>Die</strong> Goitzsche<br />

<strong>Die</strong> Goitzsche – ein Gebiet auf einer Fläche von 62 km², davon<br />

25 km² Wasserfläche, bietet dem Besucher in einer faszinierenden<br />

landschaftlichen Umgebung mit abwechslungsreichen Attraktionen<br />

viele Möglichkeiten <strong>für</strong> eine erholsame Freizeitgestaltung.<br />

Anlässlich der EXPO 2000 wurden unter anderem mit dem weltweit<br />

größten Landschaftskunstprojekt am Großen Goitzschesee<br />

sehenswerte Kunstwerke geschaffen, die ihresgleichen suchen.<br />

Auf der Halbinsel Pouch, welche zu den Gartenträumen Sachsen-<br />

Anhalts zählt, kann der interessierte Besucher u. a. Kunstwerke wie<br />

„Schwimmende Steine“ und pyramidenförmige „Kegel und Halden“<br />

verschiedener internationaler Künstler erleben. Das Herzstück der<br />

Landschaftsgestaltung bildet die steinerne Freilichtbühne „Agora“.<br />

Als kulturelles Zentrum finden sowohl in der Agora als auch auf der<br />

gesamten Halbinsel jährlich zahlreiche Veranstaltungen statt, wie<br />

Konzerte, Festivals und Motorbootweltmeisterschaften. Darüber<br />

hinaus laden der Pegelturm, die Bitterfelder Wasserfront, <strong>das</strong> Freizeit-<br />

und Erholungsgebiet Mühlbeck und vieles mehr neben deren<br />

Besichtigung auch zur aktiven Erholung ein.<br />

Das gesamte Areal der Goitzsche bietet eine unbegrenzte Nutzungsvielfalt,<br />

gemischt von Möglichkeiten der städtischen Alltagserholung<br />

und attraktivem Tourismus auf und am Wasser.<br />

Neu geschaffene Rad- und Wanderwege entlang an den Ufern<br />

des Goitzschesees und durch die angrenzenden Wälder bieten<br />

Gästen aus Nah und Fern Einblicke in dieses Landschaftsgebilde<br />

mit ihrer ausgeprägten Fauna und Flora.<br />

Bootsanlegestellen, Stadthafen, Strände, Gaststätten mit unterschiedlichem<br />

Ambiente, ein Charterschiff und ein Fahrgastschiff<br />

bieten den Gästen die Möglichkeit, den Fortschritt der wachsenden<br />

touristischen Erschließung nicht nur wahrzunehmen, sondern<br />

individuell <strong>für</strong> sich zu nutzen. Dabei helfen auch die vielfältigen<br />

Wassersportmöglichkeiten, die der Große Goitzschesee mit Segeln,<br />

Surfen, Paddeln und Schwimmen bietet. Viele kulturelle<br />

Events rund um die Goitzsche, Erlebnisse im Freizeitbereich sowie<br />

auch Sport- und Wettkampfmöglichkeiten laden ein, hier zu<br />

verweilen.<br />

Darüber hinaus ist der „Bitterfelder Bogen“ ein weiteres neues<br />

Wahrzeichen am Rande der Goitzsche, der es dem Besucher ermöglicht,<br />

in einer Höhe von etwa 28 Metern auf <strong>das</strong> herrliche<br />

Panorama der Goitzsche zu blicken.<br />

Kultur und Spaß – <strong>das</strong> zu erleben, macht die Einzigartigkeit dieser<br />

schönen Landschaft aus.<br />

Ein Besuch, der sich lohnt!<br />

Entwicklungs-, Betreiber- und Verwertungsgesellschaft Goitzsche mbH<br />

Das Tagebaurestloch Goitzsche hat sich seit<br />

der Weltausstellung EXPO 2000 zu einer einzigartigen<br />

Kulturlandschaft entwickelt. Hier<br />

wurde <strong>das</strong> flächenmäßig größte Landschaftskunstprojekt<br />

der Welt im Landkreis Anhalt-<br />

Bitterfeld zu einem touristischen Zentrum<br />

ausgebaut. Ein äußerst vielfältiges Nutzungsangebot<br />

<strong>für</strong> Freizeit und Erholung erwartet<br />

Sie auf und um den Goitzschesee.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ortsteil Bitterfeld, Parsevalstraße 11, 06749 Bitterfeld-Wolfen, Tel. 03493/72697, Fax 03493/73320<br />

E-Mail: ebv@ebv-net.de, Internet: www.ebv-net.de<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

5. Goitzsche-Marathon in Bitterfeld-Wolfen<br />

Am 2. Mai 2010 werden sich erneut Sportler und Aktive auf den Weg rund um<br />

die Goitzsche-Seen begeben. Verschiedene Disziplinen und Strecken stehen zur<br />

Auswahl: Marathon, Halbmarathon, Marathonstaffel, 10-km-Lauf, 10-km-Walking,<br />

Schnupperlauf, Schülerlauf und Inlineskating. Begleitet wird <strong>das</strong> Wettkampfwochenende<br />

von einem bunten Rahmenprogramm und der Pastaparty in Bitterfeld-Wolfen.<br />

Informationen/Anmeldung unter: www.goitzsche-marathon.de<br />

1


1 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

Freizeit- und Ferienregion<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

Nahe der Groß-<br />

stadt Leipzig befindet sich<br />

die größte Landschaftsbaustelle<br />

Europas. Aus<br />

dem ehemaligen MitteldeutschenBraunkohlerevier<br />

entsteht eine Seenlandschaft,<br />

die man<br />

heute <strong>das</strong> Mitteldeutsche<br />

Seenland<br />

nennt. <strong>Die</strong>ser Landstrich<br />

entwickelt sich<br />

zu einer der größten Seenlandschaften<br />

Deutschlands<br />

und einem attraktiven Freizeit-<br />

und Erholungzentrum. Als Expoprojekt<br />

2000 vor zehn Jahren übergeben, hat<br />

sich der Cospudener See vor den Toren der<br />

Stadt Leipzig zu einem Wassersportzentrum<br />

<strong>erste</strong>r Güte entwickelt. Badespaß können<br />

die Besucher am längsten Sandstrand<br />

Sachsens erleben. Nördlich von Leipzig, im<br />

Raum Bitterfeld-Wolfen entstand der Große<br />

Goitzschesee. Westlich des jüngsten Naturparks<br />

Deutschlands „Dübener Heide“ hat<br />

die Bergbaufolgelandschaft zwischen Delitzsch<br />

und Bitterfeld-Wolfen ein Seenland<br />

entstehen lassen, <strong>das</strong> seit 5 Jahren von<br />

Freizeit- und Wassersportlern aktiv genutzt<br />

werden kann. Gerade Naturfreunde schätzen<br />

diese Region mit seiner einzigartigen<br />

Flora und Fauna und <strong>das</strong> „Haus am See“,<br />

wo Fischadler beobachtet werden können,<br />

aber auch Fledermaus- und Biberreservate<br />

vorhanden sind. Jährlich am Pfingstmontag<br />

öffnen die Mühlen Nordsachsens zum<br />

Deutschen Mühlentag ihre Pforten.<br />

Im Spannungsfeld von historisch<br />

gewachsener und einer rekultivierten,<br />

renaturierten<br />

Kulturlandschaft<br />

ist mit dem „<strong>Leipziger</strong> Neuseenland“ rund<br />

um Leipzig eine vielfältige, einzigartige<br />

Freizeit- und Erholungslandschaft in Mitteldeutschland<br />

geschaffen worden. Im Zentrum<br />

des <strong>Leipziger</strong> Neuseenlandes pulsiert<br />

der Herzschlag der Kultur- und Messestadt<br />

Leipzig. <strong>Die</strong> besondere Lage der Halb-Millionenstadt,<br />

in Nachbarschaft zur europaweit<br />

einmaligen <strong>Leipziger</strong> Auenlandschaft,<br />

den zahlreichen Parks und Wasseradern<br />

und die mehr als 300 Brücken begründen<br />

den Ruf als „Klein-Venedig“. Das Wechselspiel<br />

von Großstadtflair und <strong>das</strong> auf kurzer<br />

Distanz erreichbare, in eine künstliche<br />

Seenlandschaft eingebettete Umland, machen<br />

den Reiz und den Kontrast dieser Region<br />

aus. Bei der Freizeitgestaltung hat der<br />

Gast die Qual der Wahl. Mit dem Baustart<br />

des Stadthafens im Stadtzentrum und den<br />

künftigen schiffbaren Wasserstraßenverbindungen<br />

in <strong>das</strong> Umland wird Leipzig zu<br />

Recht wieder den Namen „Wasserstadt“<br />

tragen können. Schon heute können die<br />

Gäste auf den <strong>Leipziger</strong> Wasserstraßen<br />

nahe des Stadtzentrums geführte Kanu-,<br />

Boots- und Schutentouren unternehmen.<br />

Nicht nur <strong>für</strong> Reisegruppen ist eine Schiffsrundfahrt<br />

bei Kaffee und Kuchen über den<br />

Bernsteinsee, den Cospudener, Zwenkauer,<br />

oder den Schladitzer See eine Alternative.<br />

Auch der geschichtsinteressierte Besucher<br />

findet auf engstem Raum Zeugnisse<br />

aus einer über tausendjährigen Kulturgeschichte.<br />

Sachsens ältester urgeschichtlicher<br />

Fundort wurde im Dorf Markkleeberg<br />

entdeckt. Der älteste erhaltene Steinbau<br />

Sachsens, die Reste einer romanischen<br />

Rundkapelle und eines Wohnturmes, befinden<br />

sich auf dem Burgberg der Kleinstadt<br />

Groitzsch. Besonders die Kirchenarchitektur<br />

ist <strong>das</strong> Spiegelbild der Zeitepochen in<br />

denen sie geschaffen wurden. Im Kircheninventar<br />

ist die regionale Kulturgeschichte<br />

eindrucksvoll ablesbar. So befindet<br />

sich der künst-<br />

lerisch wertvolle Markgraf-Wiprecht-Kenotaph<br />

in der, vor 1190 errichteten, Pegauer<br />

Laurentius-Kirche. Nach einem weltweit<br />

beachteten Kirchentransport im Jahre 2007<br />

ist nun auch die romanische Heuersdorfer<br />

Emmauskirche am <strong>Borna</strong>er Martin-Luther-<br />

Platz neben der großen Stadtkirche zu<br />

besichtigen. Eine der ältesten Dorfkirchen<br />

Sachsens hat in <strong>Borna</strong> eine neue Heimat<br />

gefunden. Auch die „Königin der Instrumente“<br />

ist in einer großen Zahl spielbarer,<br />

ältester und kostbarster Orgeln Sachsens<br />

in den Kirchen des <strong>Leipziger</strong> Umlandes erhalten.<br />

Orgelbauer, wie Silbermann, Kreuzbach,<br />

Ladegast, Hildebrandt und Richter<br />

haben diese Meisterwerke geschaffen.<br />

Im Kreuzungsbereich der Handelsstraßen<br />

„via regia“ und „via imperia“ ist Mitteldeutschland<br />

oft Schauplatz der Geschichte<br />

gewesen. Im Schloss Altranstädt wurde<br />

1706 der „Altranstädter Frieden“ geschlossen.<br />

<strong>Die</strong> Völkerschlacht zu Leipzig im Jahre<br />

1813 wird jährlich von Vereinen auf historischem<br />

Boden in Markkleeberg-Wachau<br />

nachgestellt.<br />

Auf den Spuren regionaler Bergbaugeschichte<br />

kann der Gast auf der „Straße der<br />

Braunkohle“ wandeln. 70 Sachzeugen zwischen<br />

Bitterfeld, Delitzsch, Leipzig, <strong>Borna</strong>,<br />

Altenburg und Zeitz sind zu entdecken. An<br />

den Aussichtspunkten der Tagebaurestseen<br />

geben Informationstafeln Auskunft über deren<br />

Entwicklungen. „Tagebauriesen“ können<br />

bei ihrer Arbeit in den noch aktiven Tagebauen<br />

„Vereinigtes Schleenhain“ und im<br />

Sachsen-Anhaltinischen Profen bestaunt<br />

werden. In der Stadt aus Eisen „Ferropolis“<br />

bilden die Riesen die Kulisse <strong>für</strong> zahlreiche<br />

Großveranstaltungen.<br />

Auch die Natur erlebte einen gravierenden<br />

Wandel. Durch natürliche Sukzession, Renaturierungen<br />

und Rekultivierungen entstand<br />

in der Bergbaufolgelandschaft ein Mosaik<br />

aus verschiedenen Feucht- und<br />

Trockenstandorten.<br />

Zahlreiche gefährdete Tier- und Pflanzenarten<br />

wie Orchideen und Amphibien siedelten<br />

sich an. Wie ein grünes Band ziehen<br />

sich die ursprünglichen Flußauen der Weißen<br />

Elster, der Pleiße neben den künstlichen<br />

Mühlgräben und Flußabschnitten in<br />

<strong>das</strong> Stadtzentrum von Leipzig.<br />

Freizeitangebote und Wassersport dominieren<br />

schon heute die neugestaltete<br />

Freizeit- und Ferienregion. Der Gast kann<br />

wählen u. a. zwischen dem Vergnügungspark<br />

Leipzig, dem Wildwasser-Kanupark<br />

Markkleeberg, den <strong>Leipziger</strong> Hochseil- und<br />

Klettergärten, dem <strong>Leipziger</strong> Zoo, dem<br />

weltgrößten Panoramabild, der Kohrener<br />

Sommerrodelbahn oder den klassischen<br />

und modernen Museen. Auch <strong>das</strong> traditionelle<br />

Handwerk kommt nicht zu kurz. So<br />

kann man dem Korbflechter, dem Steindrucker<br />

oder den Töpferinnen über die<br />

Schulter schauen oder selbst aktiv werden.<br />

Volksbrauchtum und Heimatgeschichte<br />

sowie dörfliches Leben vermitteln die ortsansässigen<br />

Heimat- und Geschichtsvereine<br />

oder Einrichtungen wie z. B. <strong>das</strong> Volkskundemuseum<br />

Wyhra.<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

<strong>Die</strong> größte Landschaftsbaustelle Europas<br />

entwickelt sich zur Wassersportidylle<br />

vor den Toren der Stadt Leipzig. Nach Fertigstellung<br />

des <strong>Leipziger</strong> Hafens wird man<br />

nach Verlassen des Bootes direkt im Zentrum<br />

der Stadt flanieren können. Freunde<br />

des Tauchsports finden anspruchsvolle<br />

Tauchreviere. <strong>Die</strong> unvergleichlichen Windverhältnisse<br />

bieten Seglern und Surfern<br />

gute Voraussetzungen <strong>für</strong> die Ausübung<br />

ihres Sports. Trendsportarten wie Kite-Surfen,<br />

Wakeboarden und Wasserski finden<br />

immer mehr Liebhaber. Wer noch mehr<br />

Spaß im Wasser haben möchte, entscheidet<br />

sich <strong>für</strong> die Kanu-Wildwasseranlage am<br />

Ostufer des Markkleeberger Sees, die 2006<br />

als eine der weltweit modernsten Kanu-Slalom-Wildwasserstrecken<br />

eingeweiht werden<br />

konnte. Zwei Bahnen stehen sowohl<br />

Leistungs- als auch Freizeitkanusportlern<br />

zur Verfügung. Internationale und deutsche<br />

Meisterschaften im Kanusport oder<br />

im Rollski werden am Markkleeberger See<br />

durchgeführt.<br />

1<br />

Ob Rafting mit dem Kanu am Markkleeberger<br />

See, Nervenkitzel beim Klettern im<br />

Hochseilgarten am Kulkwitzer See, Surfen,<br />

Schwimmen und Tauchen am Cospudener<br />

See, am Gremminer See mit dem Quad<br />

touren oder Kitesurfen in der Schladitzer<br />

Bucht, all <strong>das</strong> ist schon heute möglich.<br />

Neues ist ständig im Enstehen, so der<br />

Zwenkauer und der Störmthaler See oder<br />

der künftige „Bergbau-Technik-Park“.<br />

Zertifizierte GästeführerInnen sind Repräsentanten<br />

und fachkundige ReiseleiterInnen<br />

bei den Erlebnistouren. Mehrfach wurden<br />

Einrichtungen und Übernachtungsquartiere<br />

mit dem Qualitiätssiegel Sachsens ausgezeichnet.<br />

Sabine Raabe<br />

SC DHfK<br />

Leipzig e. V.<br />

Genießen<br />

Sie<br />

bei einer Tasse<br />

Kaffee auf unserem<br />

Motorboot „Sturmvogel“<br />

eine Fahrt auf der<br />

Weißen Elster und dem<br />

Karl-Heine-Kanal. Mit<br />

unseren erfahrenen<br />

Bootsführern begeben<br />

Sie sich auf eine Reise<br />

in die Gründerzeit von<br />

Plagwitz, erfahren Sie<br />

viel Wissenswertes über<br />

die Stadtteile Plagwitz<br />

Bootshaus • Klingerweg 2 • 04229 Leipzig<br />

Tel.: 0341 4806545 • Fax: 0341 4806555<br />

E-Mail: bootsverleih_dhfk@gmx.net •Internet: www.bootstour-leipzig.de


Mit dem Tandem zum Standesamt –<br />

Radfahren im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

Radfahren boomt. Mit dem Kind zum<br />

Kindergarten und dann zur Arbeit, am<br />

Wochenende an den Badestrand oder Kilometer<br />

„schrubben“ – <strong>das</strong> Fahrrad steht<br />

als preisgünstiges, klimaschutztaugliches<br />

und gesundes Fortbewegungsmittel hoch<br />

im Kurs. Auch <strong>das</strong> Radwege- und Rad-<br />

wanderwegenetz in der Region wächst<br />

stetig und trägt dieser Entwicklung immer<br />

mehr Rechnung. So kommen Radfahrer im<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland zwischen Bitterfeld<br />

und <strong>Borna</strong> richtig gut voran. Ein ausgedehntes<br />

Radwegenetz mit Anschluss an<br />

die Stadt Leipzig, an <strong>das</strong> Kohrener Land<br />

im Süden, <strong>das</strong> Delitzscher Land und die<br />

Goitzsche im Norden ist entstanden. <strong>Die</strong><br />

überwiegend flache Landschaft Mitteldeutschlands<br />

lädt sowohl zu gemütlichen<br />

Landpartien als auch zu sportlich-ambi-<br />

tioniertem Radfahren ein. Leipzig mittendrin<br />

lockt als kompakte Metropole mit kurzen<br />

Wegen und geringen Höhenunterschieden.<br />

Auch im Servicebereich geht es voran.<br />

Wer im Team radeln möchte oder einen<br />

fachkundigen Gästeführer bevorzugt, <strong>für</strong><br />

den sind die geführten Radtouren von Tourismusverein<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland, LeipzigDetails<br />

oder ADFC genau <strong>das</strong> Richtige.<br />

<strong>Die</strong> Brücke zwischen Freizeit und Sport<br />

schlägt eines der größten radsportlichen<br />

Events im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland – die<br />

„neuseen classics“. Rennen <strong>für</strong> Profis, Jedermänner<br />

und den Nachwuchs sowie<br />

Radwandertouren <strong>für</strong> die ganze Familie<br />

sind zum Zuschauen und Mitmachen im<br />

1 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

Angebot, wieder im Mai 2010. Unter dem<br />

Stichwort ‚Bett & Bike’ kann man die Nacht<br />

in einer der fahrradfreundlichen Herbergen<br />

der Region verbringen. Neben den verschiedenen<br />

Radwanderkarten im Handel<br />

sind alle Angebote der Region u. a. auf den<br />

Internetportalen leipzigerneuseenland.de,<br />

radfahren-in-leipzig.de und adfc-leipzig.de<br />

gebündelt. Landschaften, Radwege und<br />

-touren sind gut aufbereitet <strong>für</strong> die interessierten<br />

Nutzer, dazu gibt es Hinweise über<br />

Streckenverläufe, Gastronomie, Sehenswürdigkeiten,<br />

evtl. Übernachtungen, Länge<br />

und Beschaffenheit.<br />

Zahlreiche Radrouten erschließen<br />

Sachsen und die Nachbar-Bundesländer<br />

Sachsen-Anhalt und Thüringen, ein gutes<br />

Dutzend davon auch <strong>das</strong> <strong>Leipziger</strong> Neuseenland.<br />

Ein kleiner Blick hinein: Auf den<br />

thematischen Routen Elster-Radwanderweg,<br />

Elster-Saale-Radweg, Pleiße-Radwanderweg<br />

oder Parthe-Mulde-Radroute<br />

kommt man an oder zwischen den Flüssen<br />

und Flussauen voran. Der Radweg Kohle-Dampf-Licht<br />

zwischen Wittenberg und<br />

Markkleeberg verbindet auf rund 100 km<br />

und den Spuren von Braunkohle und Industriekultur<br />

den Norden mit dem Süden des<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenlandes. Egal, wo man in<br />

die 100 km lange Neuseenland-Radroute<br />

„einsteigt“, immer ist man auf ihr im Zeichen<br />

des spannenden Landschaftswandels<br />

unterwegs. Auf den beiden Grünen Ringen<br />

– alternativ 65 oder 165 km – geht es<br />

durch idyllische Ort- und Landschaften mit<br />

Foto: Dr. Steffi Raatzsch,<br />

ZV Kommunales Forum<br />

Südraum Leipzig<br />

viel Abwechslung einmal rund um Leipzig<br />

herum. Für die Pedalritter mit schnelleren<br />

Gefährten und höheren Zielen sind überregionale<br />

querende Radwege wichtig wie<br />

der Leipzig-Elbe-Radweg oder der Radweg<br />

Berlin-Leipzig.<br />

Und da wir alle nicht Nur-Radler sind, ergeben<br />

sich im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland viele<br />

Möglichkeiten der Kombination, von denen<br />

vor 20 Jahren noch keiner zu träumen gewagt<br />

hätte. Als Shuttle in den Auwald zum<br />

Wandern taugte <strong>das</strong> Rad ja schon immer.<br />

Doch nun können wir obendrein an Elster<br />

oder Pleiße umsteigen ins Boot zum aktiven<br />

Wasserwandern oder in die kraftschonende<br />

Solarklasse. Das Rad trägt uns an den Schla-<br />

ditzer, an den Markkleeberger oder den Hainer<br />

See – hier darfs dann etwas trendiger<br />

mit Kitesurfen, Segeln oder Tauchen sein.<br />

Eine besonders spannende Kombination<br />

der Zukunft, die auch noch demografisch<br />

Positives verheißt: mit dem Tandem an den<br />

Störmthaler See und gemeinsam mit dem<br />

Boot übersetzen zum Ja-Wort <strong>für</strong>s Leben<br />

in der schwimmenden Kirche VINETA. Wer<br />

kann da noch nein sagen?<br />

Heike König, Grüner Ring Leipzig<br />

www.gruener-ring-leipzig.de<br />

Elster-Saale-Radweg<br />

jetzt noch ein Stück länger<br />

Seit Ende Oktober können Radenthusiasten<br />

<strong>das</strong> Markranstädter Teilstück des<br />

überregional bedeutsamen Elster-Saale-<br />

Radwegs nutzen. Am 24.10.2009 wurde<br />

<strong>das</strong> sieben Kilometer lange Markranstädter<br />

Teilstück mit einer Radtour feierlich<br />

eingeweiht. Bürgermeisterin Carina Radon<br />

schwang sich dabei selbst in den Sattel und<br />

radelte zur offiziellen Einweihung an der Kindertagesstätte<br />

Forscherinsel in Seebenisch.<br />

Dort hatten sich trotz des leicht trüben<br />

Wetters über einhundert Radenthusiasten<br />

eingefunden. In ihrer kurzen Rede betonte<br />

die Bürgermeisterin dann die überregionale<br />

Bedeutung des neuen Radweges. Bereits<br />

1998 wurde der Bahnbetrieb auf der ehemaligen<br />

Bahnstrecke Plagwitz–Pörsten eingestellt.<br />

Auf dieser Trasse verläuft nun der<br />

neu gestaltete Radweg. Bis zur Entwidmung<br />

der Strecke durch die Deutsche Bahn AG<br />

und der vollständigen Klärung aller Grundstücksangelegenheiten,<br />

die zur Errichtung<br />

des Radweges notwendig waren, vergingen<br />

nahezu 10 Jahre. Kein Wunder also, <strong>das</strong>s<br />

die Bürgermeisterin von einem „Mammutprojekt“<br />

sprach. Umso erfreulicher, <strong>das</strong>s<br />

die tatsächliche Bauzeit seit März dieses<br />

Jahres lediglich ein halbes Jahr in Anspruch<br />

genommen hat. <strong>Die</strong>s musste selbst der<br />

Bürgermeister und Bundestagsabgeordnete<br />

aus der Nachbarstadt Lützen, Maik Reichel,<br />

neidvoll anerkennen. „Ihr wart etwas schneller<br />

als wir mit dem Bau des Radweges“. <strong>Die</strong><br />

Stadt Lützen strebt noch im Jahr 2010 die<br />

Fertigstellung des Teilabschnittes auf ihrem<br />

Fit & Aktiv<br />

Stadtgebiet an. Auch der als Sprecher des<br />

Grünen Ringes anwesende Bürgermeister<br />

der Stadt Leipzig, Heiko Rosenthal, versprach<br />

den Radfreunden, sich <strong>für</strong> die Fertigstellung<br />

des Radweges auf <strong>Leipziger</strong> Gebiet<br />

einzusetzen. Der Grüne Ring Leipzig beteiligte<br />

sich an den Planungskosten <strong>für</strong> den<br />

Bau des Radweges. Nach Fertigstellung<br />

der fehlenden Teilstücke wird der Radweg<br />

künftig eine Verbindung zwischen Leipzig<br />

und Sachsen-Anhalt h<strong>erste</strong>llen, die <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />

Radwegnetz in der Region eine wichtige<br />

Bedeutung haben wird. <strong>Die</strong>s erkannten<br />

auch die beiden Pensionsbetreiber Andreas<br />

Groitzsch vom Gasthof „Grüne Eiche“ und<br />

Liane Lupa vom „Haus Lupa“ in Kulkwitz,<br />

denen im Zuge der Eröffnung <strong>das</strong> „Bett und<br />

Bike“ Zertifikat des ADFC e.V. überreicht<br />

wurde. Beide Pensionen sind nun als fahrradfreundlicher<br />

Gastbetrieb zertifiziert und<br />

werden in <strong>das</strong> bundesweite Gastgeberverzeichnis<br />

des „Allgemeinen Deutschen<br />

Fahrrad Clubs – ADFC“ aufgenommen.<br />

Nachdem der Radweg offiziell mit Band<br />

und Schere freigegeben wurde, führte die<br />

Radtour unter Leitung von Gesine Sommer,<br />

Amtsleiterin beim Landkreis Leipzig und<br />

Radfreunden des ADFC e.V. sowie des Grünen<br />

Ringes weiter zum Töpferhof von Ulrike<br />

Rost in Schkölen, der unmittelbar am Radweg<br />

gelegen ist. Mittlerweile hatte sich zur<br />

Freude der Radfahrer auch die Sonne durch<br />

die Wolken gekämpft. Bei freundlichem<br />

Herbstwetter konnten nun alle den Radweg<br />

ausgiebig testen.<br />

1<br />

Stadt Markranstädt<br />

Markt 1<br />

04420 Markranstädt<br />

Telefon: 034205 61-0<br />

Telefax: 034205 88246<br />

E-Mail: post@markranstaedt.de<br />

Internet: www.markranstaedt.de


Zweckverband Kommunales<br />

Forum Südraum Leipzig<br />

Rathausplatz 1, 04416 Markkleeberg<br />

Telefon: 0341 / 3533-216<br />

E-Mail: info@kommunalesforum.de<br />

Internet: www.kommunalesforum.de<br />

1 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

Touristischer Gewässerverbund<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland –<br />

eine Idee wird Wirklichkeit<br />

Eine vom Bergbau geprägte Industrieregion<br />

in Mitteldeutschland wandelt sich<br />

– von einer geschundenen Landschaft des<br />

Braunkohlenabbaus zu einer abwechslungsreichen<br />

und attraktiven Seen- und<br />

Flusslandschaft. Seit 2005 wird unter dem<br />

Dach der Marke „<strong>Leipziger</strong> Neuseenland“<br />

der Raum zwischen dem nördlich von Leipzig<br />

gelegenen „Großen Goitzschesee“ und<br />

dem südlich von Leipzig bereits seit etwa<br />

zehn Jahren bestehenden „Haselbacher<br />

See“, den Flüssen Pleiße, Weiße Elster und<br />

Mulde zu einer – heute bereits beliebten –<br />

touristischen Region entwickelt.<br />

Geprägt wird <strong>das</strong> <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

durch <strong>das</strong> Nebeneinander von neu entstandenen<br />

und noch entstehenden Seen, ursprünglichen<br />

Natur- und Auelandschaften<br />

sowie vielfältigen urbanen Stadträumen.<br />

Wasser und Kultur sind eng verflochten<br />

und werden <strong>für</strong> den Tourismus in der Region<br />

ideenreich und anziehend inszeniert.<br />

Eine Besonderheit ist der touristische<br />

Gewässerverbund. Ziel des Gewässerver-<br />

Leitplan Wassertouristisches Nutzungskonzept Region Leipzig<br />

G r ü n e r R i n g L e i p z i g<br />

bundes <strong>Leipziger</strong> Neuseenland ist es, die<br />

neuen Seen untereinander und mit den<br />

Fließgewässern bootsgängig zu verknüpfen<br />

und wassertouristisch zu entwickeln, um<br />

so auf dem Wasserwege Verbindungen von<br />

der Bergbaufolgelandschaft in die Stadt<br />

Leipzig zu schaffen. Entsprechend dem <strong>für</strong><br />

dieses Vorhaben entwickelten Leitplan wird<br />

ein großräumiger Gewässerverbund von<br />

über 200 km Gewässerstrecke auf insgesamt<br />

8 Kursen entstehen. Dabei bieten die<br />

Kurslängen zwischen 7 und 41 km und die<br />

Möglichkeit, verschiedene Kurse miteinander<br />

zu kombinieren sowohl <strong>für</strong> sportlich interessierte<br />

Anfänger als auch ambitionierte<br />

Wasserwanderer attraktive Ziele.<br />

Bereits heute kann auf verschiedenen<br />

Bootstouren die Ruhe der naturnahen <strong>Leipziger</strong><br />

Auewälder genossen und wenige Augenblicke<br />

später die gründerzeitliche Industriearchitektur<br />

der Stadt Leipzig aus dem<br />

19. Jahrhundert bestaunt werden. Besonders<br />

eindrucksvoll ist <strong>das</strong> auf dem Kurs 7 –<br />

dem Stadtkurs Leipzig – zu erleben.<br />

Der Rundkurs ist 7,5 km lang. Der<br />

Schwierigkeitsgrad ist als leicht einzustufen,<br />

auch wenn man bei einer kompletten<br />

Runde mit dem Kanu <strong>das</strong> Boot einmal am<br />

Teilungswehr Großzschocher umtragen<br />

muss. Bis zur Eröffnung des Stadthafens<br />

Leipzig dient die neue Anlegestelle an der<br />

Pferderennbahn (Elsterflutbett) als Ausgangspunkt<br />

einer Kanutour mit dem eigenen<br />

Boot. Begonnen werden kann die Tour<br />

aber auch an den verschiedenen Bootsausleihstationen.<br />

Überblick Kurse:<br />

Kurs 1 – Zum Cospudener<br />

& Zwenkauer See<br />

Kurs 1a – <strong>Die</strong> Weiße<br />

Elster oberhalb Leipzig<br />

Kurs 2 – Unterwegs in<br />

der Wasserstadt Leipzig<br />

Kurs 3 – <strong>Die</strong> Weiße<br />

Elster zwischen Leipzig<br />

und Halle<br />

Kurs 4 – <strong>Die</strong> Neue<br />

Luppe als Alternative<br />

Kurs 5 – zum<br />

Markkleeberger &<br />

Störmthaler See<br />

Kurs 6 – Pleiße & kleiner<br />

Gewässerverbund<br />

Kurs 7 – Der Stadtkurs<br />

Kurs 8a/8b – <strong>Die</strong> Seen<br />

im Nordraum<br />

Nähere Infos unter:<br />

www.gewaesserverbund.de<br />

Fit & Aktiv<br />

Mit dem LeipzigBoot und Fahrgastschiffen<br />

ist der Kurs 7 auf der Weißen Elster ab<br />

Pistorissteg in Richtung Norden befahrbar,<br />

bis er in Höhe des Palmengartenwehres<br />

rechts in <strong>das</strong> Elsterflutbett mündet, wo die<br />

Fahrt in Richtung Süden, vorbei am Clara-<br />

Zetkin-Park, fortgesetzt werden kann. Dort<br />

endet sie am Teilungswehr Großzschocher.<br />

Weitere Informationen zum Gewässerverbund<br />

des <strong>Leipziger</strong> Neuseenlands erhalten<br />

Sie im nächsten <strong>Leipziger</strong> Seenland<br />

Journal.<br />

Steffi Raatzsch<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

1


Neue Messe <strong>für</strong> neue Seen!<br />

Neue Strände warten auf ihre Entdecker. Erleben<br />

Sie pünktlich vor Saisonbeginn die Vielfalt des<br />

Wassersports – auf der neuen Wassersportmesse<br />

Beach & Boat in Leipzig.<br />

bedruck<br />

…seen und erleben<br />

18. – 21. Februar 2010<br />

W A S S E R S P O R T M E S S E L E I P Z I G<br />

www.beach-and-boat.de<br />

20 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

Beach & Boat 2010<br />

Wassersportmesse Leipzig<br />

Zweite <strong>Leipziger</strong> Beach & Boat eröffnet die Wassersportsaison 2010<br />

Rund 120 Aussteller präsentieren ihre Angebote <strong>für</strong> Sport, Touristik<br />

und Erholen am Wasser<br />

Maritimes Flair beherrscht vom 18. bis 21. Februar 2010 die <strong>Leipziger</strong><br />

Messe: Zum zweiten Mal stimmt die Wassersportmesse Beach & Boat<br />

auf die bevorstehende warme Jahreszeit ein. Rund 120 Aussteller präsentieren<br />

auf 15.000 Quadratmetern Fläche die neuesten Produkte <strong>für</strong><br />

Sport und Freizeit am Wasser. Im Mittelpunkt der Messe stehen erneut<br />

die jungen Seen-Reviere rund um Leipzig sowie in der Oberlausitz.<br />

„Nach der erfolgreichen Premiere im Februar 2009 geht die Beach<br />

& Boat 2010 mit gewachsener Fläche und vielen neuen Foren an den<br />

Start“, kommentiert Messe-Geschäftsführer Martin Buhl-Wagner. „Wer<br />

seine Zeit gern im oder auf dem Wasser verbringt – als Bootsfahrer, Surfer,<br />

Taucher, Tourist oder Urlauber –, findet hier <strong>das</strong> passende Angebot.<br />

Dazu gehören Ausrüstungen und Zubehör <strong>für</strong> den Wassersport ebenso<br />

wie Offerten <strong>für</strong> Reisen, Sportkurse oder <strong>das</strong> Wohnen im Seegebiet.“<br />

Zur <strong>erste</strong>n Beach & Boat im Februar 2009 waren 12.400 Besucher auf<br />

<strong>das</strong> Messegelände gekommen.<br />

Zu den Höhepunkten der Veranstaltung 2010 zählt der 550 Quadratmeter<br />

große POOL, auf dem die Besucher verschiedene Wassersport-<br />

Disziplinen wie Optimistensegeln, Tauchen oder Windsurfen ausprobieren<br />

können. Auch <strong>für</strong> Funsportler ist die Beach & Boat ein lohnendes<br />

Ziel. So lädt eine einzigartige Wakeboard-Anlage Profis und alle Interessierten<br />

dazu ein, sich per Seilwinde auf dem Brett über <strong>das</strong> Wasser und<br />

eine Rampe ziehen zu lassen. Als weiterer trendiger Sport ist auf dem<br />

POOL <strong>das</strong> „Stand-up Paddling“ – zu deutsch Stehpaddeln – zu erleben.<br />

Ursprünglich von Surflehrern auf Hawaii entwickelt, die mittels dieser<br />

Technik schneller und bequemer vorwärtskommen wollten, ist Stand-<br />

up Paddling in den USA und in Australien<br />

heute ein beliebter Freizeitsport. Auch in<br />

deutschen Binnengewässern findet er immer<br />

mehr begeisterte Anhänger.<br />

Viel Boot <strong>für</strong> kleines Geld<br />

Qualität aus zweiter Hand: Auf dem<br />

MARKTPLATZ, der zur zweiten Beach &<br />

Boat seine Premiere erlebt, können Freizeitskipper<br />

preisgünstig Gebrauchtboote<br />

erwerben. Als Verkäufer sind ausschließlich<br />

Fachhändler zugelassen. Das garantiert den<br />

potenziellen Kunden Qualität und hohen<br />

Sachverstand. „<strong>Die</strong> jungen mitteldeutschen<br />

Reviere ziehen viele Einsteiger aufs Wasser,<br />

und gerade Erstkäufer setzen beim Bootskauf<br />

gern auf preiswertere Second Hand-<br />

Ware“, erläutert Projektdirektor Christian<br />

Gute <strong>das</strong> Anliegen der Bootsbörse. Fachlich<br />

begleitet wird der Markt <strong>für</strong> gebrauchte<br />

Boote durch unabhängige Gutachter des<br />

Vereins Internationale Bootsexperten, die<br />

vorab Expertisen zum Messe-Sonderpreis<br />

<strong>erste</strong>llen.<br />

Eine weitere Neuheit auf der Beach &<br />

Boat ist <strong>das</strong> Motorbootforum Berlin/Brandenburg,<br />

<strong>das</strong> schnittige Motorboote und<br />

Yachten präsentiert. Das Mittelbranden-<br />

Fit & Aktiv<br />

burgische Seenland zählt zu den größten<br />

zusammenhängenden Motorbootrevieren<br />

Europas, weshalb der Raum Berlin-Brandenburg<br />

eine starke Handelsstruktur in<br />

diesem Segment aufweist. „Laut unserer<br />

Besucherbefragung vom Februar 2009<br />

fahren 35 Prozent der Beach & Boat-Besucher<br />

Motorboot“, erklärt Christian Gute.<br />

„Jeder Zweite sah den Ausstellungsbereich<br />

Motorboot sogar als den wichtigsten<br />

an. <strong>Die</strong>ser Nachfrage werden wir mit dem<br />

neuen Forum gerecht. Zugleich möchte die<br />

Messe damit einen Beitrag leisten, den Motorbootsport<br />

in den neuen Seenländern um<br />

Leipzig und in der Lausitz zu fördern.“<br />

Zu den neuen Bereichen der zweiten<br />

Beach & Boat zählt auch die INSEL, auf<br />

der sich junge Unternehmen, kleine Anbieter<br />

von Spezialreisen, Verleiher, Kursveranstalter<br />

oder Tourismusvereine präsentieren.<br />

Ein „Integratives Forum“ führt auf<br />

der Messe Behinderte an den Wassersport<br />

heran und beschäftigt sich mit der Barrierefreiheit<br />

am und auf dem Wasser. In<br />

der erstmals eingerichteten WERKSTATT<br />

schließlich können Interessenten beim Bau<br />

eines Grönländer Kajaks, eines Optimistenseglers<br />

sowie eines Canadiers zuschauen<br />

und selbst Hand anlegen.<br />

Für Unternehmer und Investoren: Zweiter<br />

Seenland-Kongress<br />

Fortsetzung findet der Seenland-Kongress<br />

Beach & Boat Business. Unternehmer und<br />

Investoren debattieren am <strong>erste</strong>n Messetag<br />

aktuelle Entwicklungen im <strong>Leipziger</strong> sowie<br />

im Lausitzer Seenland und beleuchten<br />

Schlüsselprojekte der Jahre 2009/2010.<br />

Umfassende Informationen gibt es auch<br />

zum Thema Finanzierung und Fördermöglichkeiten.<br />

Experten aus dem „Fränkischen<br />

Seenland“ sowie vom „Blauen Band“ aus<br />

Sachsen-Anhalt berichten über erprobte<br />

Vermarktungsmodelle und -schwerpunkte.<br />

In der begleitenden Ausstellung stellen<br />

sich Partner <strong>für</strong> künftige Investitionsvorhaben<br />

vor – zum Beispiel Marina-Ausstatter,<br />

Liegenschaftsanbieter, Planungsgesellschaften,<br />

Projektentwickler sowie <strong>Die</strong>nstleistungs-,<br />

Beratungs- und Finanzierungsgesellschaften.<br />

<strong>Die</strong> Schirmherrschaft über Messe und<br />

Kongress 2010 hat Dr. Reiner Haseloff, Minister<br />

<strong>für</strong> Wirtschaft und Arbeit des Landes<br />

Sachsen-Anhalt, übernommen.<br />

Internet: www.beach-and-boat.de<br />

21<br />

Messekleeblatt im Frühjahr<br />

Parallel zur Beach & Boat finden auf<br />

dem Messegelände wiederum die<br />

Verbraucherschau HAUS-GARTEN-<br />

FREIZEIT, die mitteldeutsche handwerksmesse<br />

(13. bis 21. Februar) sowie<br />

die ImmobilienMesse Leipzig (19. bis<br />

21. Februar 2010) statt. Für alle vier<br />

Messen gilt ein gemeinsames Ticket.<br />

HAUS-<br />

GARTEN-<br />

FREIZEIT<br />

13. bis 21. Februar 2010<br />

Wussten Sie, <strong>das</strong>s die <strong>erste</strong>n Windmühlen<br />

in Deutschland im 11. Jahrhundert<br />

aufkamen? Der tiefste Steinkohlenschacht<br />

auf Oelsnitzer Flur 931 Meter<br />

tief und damit im 19. Jahrhundert der<br />

tiefste Kohleschacht der Welt war?<br />

Oder, <strong>das</strong>s der damalige Hilfsschullehrer<br />

und spätere Schriftsteller Karl May 1861<br />

Arbeiterkinder in der Fabrikschule der<br />

Kammgarnspinnerei Solbrig in Altchemnitz<br />

unterrichtet hat?<br />

All diese Dinge könnten Sie bei einem<br />

Bummel über die HAUS-GARTEN-FREI-<br />

ZEIT herausfinden, denn neben vielen<br />

Produkten zum Kaufen gibt’s dort auch<br />

interessante Anregungen, die eigene<br />

Heimat etwas besser kennenzulernen.<br />

Warum in die Ferne schweifen, wenn<br />

<strong>das</strong> Gute so nah liegt? Frei nach Goethes<br />

Motto können Sie auf dem <strong>Leipziger</strong><br />

Messegelände asiatische, mediterrane<br />

und tropische Gärten erkunden.<br />

Sechs Gärtnereien und Landschaftsgestalter<br />

stellen unter dem Titel „<strong>Die</strong><br />

Gärten der Welt“ neue Ideen <strong>für</strong> die<br />

Gestaltung von großen und kleinen Grünanlagen<br />

vor. <strong>Die</strong> Sonderschau entsteht<br />

in der Messehalle 1 auf einer Fläche von<br />

1.300 Quadratmetern.<br />

Weitere Informationen zur 20. HAUS-<br />

GARTEN-FREIZEIT finden Sie unter<br />

www.haus-garten-freizeit.de


Gehen Sie vor Anker,<br />

in der See- & Hafenstadt Zwenkau<br />

Nahe der Stadt Zwenkau entsteht mit<br />

dem Zwenkauer See künftig der größte See<br />

des <strong>Leipziger</strong> Neuseenlandes – ein 970<br />

ha großes Highlight auf <strong>das</strong> sich Wassersportler,<br />

Erholungssuchende, Radfahrer<br />

und natürlich die zukünftigen Anwohner<br />

freuen können. Nirgendwo sonst sind der<br />

schon zwei Jahrzehnte dauernde Struktur-<br />

und Landschaftswandel, nahe einer alten<br />

Auenlandschaft, intensiver zu erleben als<br />

hier. Von einer Bergbau- und Industriearbeiterstadt<br />

des vergangenen Jahrhunderts<br />

entwickelt sich Zwenkau, vor den Toren der<br />

Stadt Leipzig, zu einer dynamischen modernen<br />

Kleinstadt mit einer erstklassigen<br />

Wohn- und Lebensqualität. So entsteht<br />

rund um den neuen Segler- und Wassersporthafen<br />

am Kap Zwenkau ein begrüntes<br />

und städtebaulich variantenreiches Stadtviertel.<br />

<strong>Die</strong> verschiedenen Quartiere am<br />

Kap Zwenkau bieten <strong>für</strong> jeden Lebensstil<br />

<strong>das</strong> Passende, egal ob Wohnen und Arbeiten<br />

kombiniert oder nur Wohnen. <strong>Die</strong><br />

Erschließungsarbeiten begannen im Juli<br />

2009. Im Frühjahr 2010 werden die <strong>erste</strong>n<br />

privaten Bauherren beginnen, ihre<br />

Baupläne umzusetzen. Kein Wunder, denn<br />

Wohnen direkt am See mit einem phantas-<br />

22 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

tischen Blick zur Skyline der Großstadt<br />

Leipzig ist einmalig. Im Umfeld des Kap<br />

Zwenkau werden die Besucher ab 2010<br />

die Entstehung des neuen Hafenstadtteils<br />

selbst in Augenschein nehmen können.<br />

Junge Familien begeistern sich schon heute<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> neue maritime Stadtambiente und<br />

wählen Zwenkau als Lebensmittelpunkt.<br />

Stadthafen Kap Zwenkau, April 200<br />

(Quelle: LMBV mbH)<br />

<strong>Die</strong> neu erbaute Kindereinrichtung „Pirateninsel“<br />

direkt vor dem Kap Zwenkau als<br />

auch der Zuzug vieler junger Familien nach<br />

Zwenkau ist eines der Ergebnisse einer familienfreundlichen<br />

Stadtpolitik.<br />

Der bis 2014 geflutete Zwenkauer See<br />

wird ein Garant <strong>für</strong> eine aktive Freizeitgestaltung<br />

und Erholung sein. Bereits heute<br />

kann <strong>das</strong> Gebiet vielfach genutzt werden.<br />

Der Zwenkauer Hafen, im Mai 2009 fertiggestellt,<br />

ist die größte Hafenanlage in der<br />

künstlichen Seenlandschaft Mitteldeutschlands.<br />

Das imposante Bauwerk, derzeit<br />

noch etwa 18 m über dem gegenwärtigen<br />

Wasserstand, verleiht dem Uferbereich den<br />

unverwechselbaren maritimen Charakter.<br />

<strong>Die</strong> visionäre Landschaft erschließt sich<br />

mit einem phantastischen Blick von der<br />

Sonnenterasse des Bergbaupavillons am<br />

Kap Zwenkau auf die, durch Menschenhand<br />

und Technik, geschaffene künstliche<br />

Landschaft. Beeindruckend ist eine knapp<br />

zweistündige Schifffahrt mit dem Fahrgastschiff<br />

MS „Santa Barbara“. Das 26,70 m<br />

lange und 4,85 m breite Schiff hat auf drei<br />

Schiffsebenen <strong>für</strong> insgesamt 150 Personen<br />

Platz. Bis zu 100 Personen können bei<br />

schönem Wetter auf dem Vorder-, Sonnen-<br />

und Achterndeck gleichzeitig <strong>das</strong> einzigartige<br />

Freilufterlebnis, bei Kaffee und Kuchen<br />

oder einem Drink, erleben. Bei dieser, vom<br />

Kapitän geführten Schiffstour, erfahren die<br />

Gäste alles über die Bergbauregion und<br />

über die Zukunftsvisionen des <strong>Leipziger</strong><br />

Neuseenlandes. Nach einem Spaziergang<br />

im Hafenbereich lohnt sich auch der Besuch<br />

des Bergbaupavillons, der seit April<br />

2006 die Besucher willkommen heißt.<br />

<strong>Die</strong> architektonisch interessante Glas- und<br />

Stahlkonstruktion erinnert an die im Jahre<br />

2001 gesprengte Abraumförderbrücke<br />

AFB 18. Das technische Wunderwerk war<br />

eine der weltweit größten und ältesten<br />

Abraumförderbrücken Deutschlands, ein<br />

Wahrzeichen <strong>für</strong> die Bergbauregion in und<br />

um Zwenkau. Als Modell ist die Abraumförderbrücke<br />

<strong>das</strong> Kernstück der Ausstellung<br />

<strong>für</strong> Bergbaugeschichte. <strong>Die</strong>se funktional<br />

Stadt & Land<br />

gestaltete „Erlebnisetage“ im <strong>erste</strong>n Stock<br />

kann zu besonderen Anlässen auch als<br />

Veranstaltungsraum u. a. <strong>für</strong> Hochzeiten,<br />

Tagungen oder Familienfeiern umgestaltet<br />

und genutzt werden. <strong>Die</strong> gastronomische<br />

Betreuung übernehmen die Mitarbeiter des<br />

Restaurants „Kap Zwenkau“ welches sich<br />

in der zweiten Etage befindet. <strong>Die</strong>, auf der<br />

dritten Etage gestaltete windgeschützte<br />

Zwenkauer Sonnenterrasse erlaubt dem<br />

Besucher einen herrlichen Ausblick auf<br />

die skurile Landschaft, die nach der Stilllegung<br />

des Großtagebaues Zwenkau im Jahr<br />

1999 verblieb. Sonnenhungrige Besucher,<br />

aber auch eine Vielzahl von Reisegruppen,<br />

nutzen diese Terrasse zu einem Ausblick<br />

auf den Hafenbereich, den künftigen See,<br />

auf die neue Landschaft mit der größten<br />

„Pyramide“ in Europa, dem Aussichtsturm<br />

„Bistumshöhe“, den „Leuchttürmen“ der<br />

Stadt Leipzig als auch auf die Seen verbindende<br />

künftige Kanalverbindung zwischen<br />

dem Zwenkauer und dem Cospudener See.<br />

Bergbauliche Schauobjekte, eine Nachbildung<br />

eines begehbaren Bergbauentwässerungsstollens<br />

sowie skandinavische<br />

Findlinge der letzten Eiszeit werden im Außengelände<br />

des Pavillons präsentiert. Von<br />

dieser Art der Geschichtspräsentation sind<br />

besonders Familien, Kinder und Jugendliche<br />

aber auch Senioren begeistert.<br />

Als Geheimtipp unter Radsportlern wird<br />

die Kleinstadt Zwenkau gehandelt. Am<br />

Pfingstwochenende 2010 startet zum<br />

sechsten Mal <strong>das</strong> Radsportevent „neuseen<br />

classics – rund um die braunkohle“. Tausende<br />

Radsportfreunde werden erneut im<br />

Sattel sitzen, um im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

ihre kleinen und großen Meister zu<br />

ermitteln. <strong>Die</strong> Stadtchronik kann es bele-<br />

2<br />

Zwenkau –<br />

ein liebenswertes Städtchen, in dem es<br />

vieles zu entdecken gibt, beispielsweise<br />

bei einer Stadtführung mit dem Heimat-<br />

und Museumsverein Zwenkau und<br />

Umgebung e. V., so die Laurentiuskirche<br />

(Barockaltar mit überlebensgroßen<br />

Sandsteinfiguren), <strong>das</strong> Rathaus (vormals<br />

Schloss- und Amtsgericht, schöner<br />

Innenhof, zwei Brunnen), am Markt ein<br />

barockes Bürgerhaus und der sanierte historische<br />

Ratskeller. Durch die Pfarrgasse<br />

erreicht man Zwenkaus ältestes Gebäude,<br />

den sehenswerten liebevoll sanierten<br />

Sattelhof.<br />

Das Haus Rabe, Bauhausarchitektur<br />

von Adolf Rading, ist von internationaler<br />

Bedeutung, jedoch nicht öffentlich<br />

zugänglich. <strong>Die</strong> historische Gaststätte<br />

„Schützenhaus“ mit sehenswertem<br />

Rothenburger Erker, ist architektonisch<br />

ebenfalls interessant.<br />

Auch die idyllischen Ortsteile Großdalzig,<br />

Kleindalzig, Löbschütz, Rüssen-Kleinstorkwitz,<br />

Tellschütz und Zitzschen und<br />

der elf Hektar umfassende Imnitzer Park,<br />

einst gehörte er zum Rittergut der Familie<br />

Imnitz, sind einen Abstecher wert.<br />

Nicht zu vergessen, die imposante<br />

vierreihige Lindenallee und die kleine<br />

Anhöhe, mit der künstlich geschaffenen<br />

Tempelruine „Trianon“. Beides erinnert<br />

an den überbaggerten Ort Eythra und ist<br />

ein beliebtes Ausflugsziel auf Rad- und<br />

Wandertouren.<br />

Einen faszinierenden Blick über den im<br />

Entstehen begriffenen Zwenkauer See bietet<br />

<strong>das</strong> moderne Restaurant Kap Zwenkau<br />

nahe dem künftigen Yachthafen. Einen<br />

herrlichen Rundumblick bis nach Leipzig<br />

bietet der 35 Meter hohe Aussichtsturm<br />

„Bistumshöhe“. Zwischen dem Zwenkauer<br />

und Cospudener See stehend, befindet<br />

er sich ebenfalls auf Zwenkauer Flur.<br />

Trianon bei Nacht (Quelle: G. Arndt, Heimat-<br />

und Museumsverein Zwenkau)


Jeden Sonntag Brunch<br />

von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

GROSSER OSTERBRUNCH:<br />

am 04. und 05. April 2010<br />

geöffnet ab 10:00 Uhr<br />

Gern planen wir Ihre Hochzeit, Ihr<br />

Firmenjubiläum, Ihren 40. Geburtstag<br />

<strong>für</strong> bis zu 200 Gäste im KAP<br />

Zwenkau oder <strong>für</strong> bis 150 Gäste zu<br />

Wasser auf der Santa Barbara.<br />

Lassen Sie sich Sonntags an unserem<br />

Brunchbuffet verwöhnen, beschenken<br />

Sie Ihre Liebste mit einem<br />

Candle Light Dinner, genießen Sie<br />

ein Glas Wein oder einen Glühwein<br />

auf der Sonnenterrasse!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Restaurant Kap Zwenkau » <strong>Leipziger</strong> Straße 160 | 04442 Zwenkau<br />

Bei Anfragen und Reservierungen stehen wir Ihnen gern täglich<br />

von 11.00 – 22.00 Uhr zur Verfügung.<br />

Telefon » 034203.445999 » Winteröffnungszeiten beachten!<br />

2 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

gen, <strong>das</strong>s in Zwenkau bereits seit 1890<br />

Radsport betrieben wird. So ist es auch<br />

nicht verwunderlich, <strong>das</strong>s <strong>für</strong> den Lauf-<br />

und Radsport am künftigen Zwenkauer See<br />

ein 25 km langer und bis zu 6 m breiter<br />

Radwanderrundweg geplant ist, der gleichzeitig<br />

als Trainings- und Wettkampfstätte<br />

<strong>für</strong> den Radsport verfügbar sein wird. Ausflügler<br />

und Hobbysportler nutzen schon<br />

jetzt <strong>das</strong> Teilstück von ca. 20 km Länge<br />

<strong>für</strong> ihre Freizeitgestaltung in Zwenkau.<br />

Aber auch innerstädtisch hat Zwenkau<br />

eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten <strong>für</strong><br />

seine Gäste und Besucher zu bieten. Das<br />

Stadtbild wird besonders durch den Zwenkauer<br />

Wasserturm, die Laurentiuskirche<br />

und <strong>das</strong> Marktensemble mit Rathaus und<br />

Ratskeller geprägt. <strong>Die</strong> angrenzende Natur<br />

mit Eichholz und Elsteraue ist gerade <strong>für</strong><br />

Natur- und Wanderfreunde erlebenswert.<br />

Das Zwenkauer Waldbad, in unmittelbarer<br />

Nähe zum „Schützenhaus“, ist jährlich <strong>das</strong><br />

Zentrum des Laurentiusfestes, dem Zwenkauer<br />

Stadt- und Vereinsfest.<br />

Bei kleineren und größeren Wanderungen<br />

kann der Gast die Zwenkauer Flora<br />

und Fauna entdecken. Lohnenswerte Ziele<br />

sind der Tagebauaussichtspunkt im schönen<br />

Zwenkauer Eichholz, die Tempelruine<br />

Trianon bei der Lindenallee Eythra, der Imnitzer<br />

Park und die Imnitzer Lachen. Das<br />

150 ha große landeseigene Eichholz des<br />

Freistaates Sachsen stand vor dem Tagebau<br />

in direkter Verbindung zum <strong>Leipziger</strong><br />

Auwald, welcher als artenreiches, stark<br />

strukturiertes Ökosystem entlang der Flüsse<br />

Weiße Elster, Pleiße und Luppe aber auch<br />

wegen seiner biologischen Vielfalt und der<br />

unmittelbaren Stadtnähe in Mitteleuropa<br />

einmalig ist. Im Eichholz sind u. a. die Stieleichen,<br />

der Hainbuchenwald mit den Winterlinden<br />

und die Eschen charakteristisch.<br />

Restaurant Kap Zwenkau<br />

Bankett, Seminar und Ausstellungssaal im 1. Obergeschoss<br />

Das Herzstück <strong>für</strong> Ausstellungen, Messen, Seminar und Feierlichkeiten des RESTAU-<br />

RANT KAP ZWENKAU, befindet sich im 1. Obergeschoss. Hier können Sie Wechselausstellungen<br />

bewundern oder diese Räumlichkeiten sowohl geschäftlich zu Präsentationen<br />

als auch privat zu Feierlichkeiten nutzen. Zu dem sich sensationell anbietenden Ausblick<br />

genießt man hier die entspannte Zeit mit gesunder Ernährung.<br />

Das Restaurant im 2. Obergeschoss<br />

Willkommen im Pavilion an der Kante des Meeres und einer sich<br />

verschmelzenden globalen Küche „Fusion Style Cuisine“. In modernster<br />

Atmosphäre genießt man hier den herrlichen Ausblick über<br />

die bizarre Natur Neuseenlands und verbringt eine entspannte Zeit<br />

zu feinsten gastronomischen Raffinessen.<br />

<strong>Die</strong> Sonnenterrasse auf dem Dachgeschoss<br />

<strong>Die</strong> SONNENTERRASSE mit herrlichem Ausblick auf die Skyline<br />

von Leipzig und den Belantis Vergnügungspark hat ein rundum verglastes<br />

Geländer, welches somit eine Windstille schafft und zum<br />

Verweilen einlädt. Der Zugang zur Terrasse, welche auch optimal<br />

<strong>für</strong> Hochzeiten an schicken Tafeln oder zum Proseccoempfang <strong>für</strong><br />

Events genutzt werden kann, erfolgt über <strong>das</strong> Hauptgebäude oder<br />

über den Außensteg.<br />

Gerade im Frühjahr, wenn die bunten Farbtupfer<br />

der Frühblüher wie den Märzenbechern,<br />

dem Lungenkraut, Bärlauch oder<br />

den Buschwindröschen den Waldboden<br />

zieren, ist <strong>das</strong> Eichholz besonders erlebnisreich.<br />

Entlang der „Weißen Elster“, mit<br />

über 240 km einer der längsten Flüsse im<br />

Osten Deutschlands, können Wanderungen<br />

und Spaziergänge durch die „Elsteraue“<br />

über Wiederau bis Pegau oder Richtung<br />

Groitzsch zur angrenzenden „Schnauderaue“<br />

unternommen werden.<br />

Der naheliegende Elster-Radweg in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zum Dreiländereck<br />

Sachsen, Thüringen und Sachsen-<br />

Anhalt ist immer eine Radtour wert.<br />

Fahrt doch mal hin!<br />

Stadt Zwenkau<br />

Bürgermeister-Ahnert-Platz 1<br />

04442 Zwenkau<br />

www.zwenkau.de<br />

Das besondere Erlebnis<br />

Seit 13. Juli 2008 ist die SANTA BAR-<br />

BARA <strong>für</strong> die Fahrtgäste im Einsatz. Bei einer<br />

Länge von 26,70 und einer Breite von<br />

4,85 Metern, bietet sie Platz <strong>für</strong> insgesamt<br />

150 Personen, verteilt auf drei Ebenen bei<br />

einer Verdrängung von 52 Tonnen.<br />

Auf dem Vorder-, Sonnen- und Achterndeck<br />

können je nach Tischordnung bis zu<br />

100 Personen <strong>das</strong> einzigartige Freilufterlebnis<br />

genießen.<br />

Im Hauptdeck befinden sich die Bar, die<br />

Messe, die Captain‘s Lounge und die Toiletten.<br />

<strong>Die</strong> Nutzung ist wetterunabhängig und<br />

somit ganzjährig möglich. <strong>Die</strong> Raumauf-<br />

Stadt & Land<br />

teilung des Hauptdecks lässt besonders<br />

<strong>für</strong> Gruppenveranstaltungen vielfältige Lösungen<br />

zu.<br />

Feiern auf offener See am KAP Zwenkau –<br />

ein Traum im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland wird<br />

Realität. Buchen und losfahren, chartern<br />

und feiern, Tagung auf dem Wasser vor<br />

einzigartiger Kulisse, ankern und Sonnenuntergang<br />

genießen, Prosecco auf Eis und<br />

ein mediterranes Buffett – <strong>das</strong> Leben ist<br />

herrlich! Hochzeitsfeiern bis 150 Personen<br />

– <strong>das</strong> Erlebnis auf offener See. Eine besonders<br />

beeindruckende Atmosphäre auf dem<br />

Deck wird den Tag unvergessen machen.<br />

2<br />

Stadtquartier Kap Zwenkau<br />

Mit dem Zwenkauer See entsteht im Süden<br />

Leipzigs der größte See des <strong>Leipziger</strong> Neuseenlandes,<br />

ein 970 Hektar großes Highlight<br />

<strong>für</strong> Wassersportler, (Renn)Radfahrer,<br />

Läufer, Ausflügler und Wochenendgäste,<br />

aber auch <strong>für</strong> künftige Anlieger, die hier<br />

ihren Traum vom Wohnen am Wasser bald<br />

Realität werden lassen. Nur 15 Autominuten<br />

von Leipzig entfernt, am Südufer,<br />

entwickelt die Sächsische Seebad Zwenkau<br />

(SSZ) unter dem Motto Wohnen, Arbeiten,<br />

Genießen <strong>das</strong> neue und <strong>für</strong> diese Region<br />

einmalige Stadtquartier Kap Zwenkau.<br />

Um eine hochwertige atmosphärische<br />

Gestaltung des Stadtteils zu erreichen,<br />

erfolgten die städtebauliche Planung und<br />

die Entwicklung der unterschiedlichen<br />

Quartierbereiche mit größter Sorgfalt.<br />

Daraus resultierend, entstehen nun rund<br />

um den bereits fertiggestellten Segel- und<br />

Wassersporthafen am Kap Zwenkau gut<br />

durchdachte, vielfältige grüne Wohnviertel,<br />

deren Gestaltungsvarianten jedem Lebensstil<br />

entsprechen – dem Aspekt Wohnen<br />

ebenso wie der Kombination Arbeiten und<br />

Wohnen. Bereits im Frühjahr dieses Jahres<br />

können die <strong>erste</strong>n Bauherren mit den<br />

Arbeiten beginnen und die Vorfreude auf ihr<br />

neues Zuhause genießen. Kein Wunder, die<br />

unterschiedlich großen Baugrundstücke<br />

bieten zu jeder Jahreszeit eine herrliche<br />

Sicht auf den Zwenkauer See und weit<br />

darüber hinaus – bis nach Leipzig.<br />

Freuen sie sich schon jetzt auf <strong>das</strong> faszinierende<br />

Segelhafen-Ambiente, den Blick über<br />

die weite Wasserfläche, den lang ersehnten<br />

Segeltörn oder einfach nur auf Ruhe und<br />

Gemütlichkeit im Grünen.<br />

Mehr unter: www.zwenkauer-see.com


Schloss Güldengossa – Das Barockjuwel<br />

im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

Mit der feierlichen Eröffnung am 14.<br />

September 2008 wurde ein wahres Barockjuwel<br />

südlich von Leipzig zum Leben<br />

wiedererweckt: Schloss Güldengossa. Als<br />

Familie Geiger <strong>das</strong> Anwesen in der Gemeinde<br />

Großpösna 2006 erwarb, gehörte<br />

noch viel Mut und Phantasie dazu, hinter<br />

der maroden Fassade <strong>das</strong> Besondere und<br />

Wertvolle zu entdecken. Aber mit großem<br />

finanziellen Engagement, Zielstrebigkeit und<br />

besonderem Augenmerk auf historische Authentizität<br />

wurden sowohl Schloss wie auch<br />

der weitläufige Schlosspark in ihrer ganzen<br />

barocken Pracht wiederhergestellt.<br />

Schloss Güldengossa ist Stammsitz der<br />

GEIGER Edelmetalle GmbH, die Münzen<br />

SCHLOSS GÜLDENGOSSA<br />

Schulstraße 11, 04463 Güldengossa<br />

Fon 034297 9869-14<br />

Fax 034297 9869-33<br />

info@schloss-gueldengossa<br />

www.schloss-gueldengossa.de<br />

CAFÉ im PALMENHAUS<br />

Fon 034297 9869-0<br />

Öffnungszeiten<br />

Donnerstag, Freitag,<br />

Sonn- und Feiertage 11 bis 19 Uhr<br />

Januar/Februar nur sonntags geöffnet<br />

2 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

und Barren als Investment <strong>für</strong> private und<br />

institutionelle Anleger vertreibt. Es bietet<br />

jedoch auch viel Raum <strong>für</strong> Familienfeste,<br />

Hochzeiten, Tagungen, Firmenevents und<br />

kulturelle Veranstaltungen. Seit Mitte 2009<br />

können sich Brautleute im Trauzimmer des<br />

Schlosses auch ganz offiziell <strong>das</strong> Ja-Wort<br />

geben.<br />

Von Mai bis Oktober finden jeden Sonntag<br />

Schlossführungen statt (andere Termine<br />

nach individueller Vereinbarung). Unter<br />

dem Motto „Schloss Güldengossa CLAS-<br />

SICA“ finden <strong>das</strong> ganze Jahr hindurch kulturelle<br />

Veranstaltungen wie „Bachmittage“,<br />

barock-romantische Konzerte, musikalische<br />

Lesungen oder Tanzperformances statt.<br />

Zum Ende des Jahres 2009 wurde <strong>das</strong><br />

CAFÉ IM PALMENHAUS in der ehemaligen<br />

Orangerie des Schlosses eröffnet. Hier lässt<br />

sich in historischer Caféhaus-Atmosphäre,<br />

im Palmenhaus und auf der großen See-<br />

terrasse <strong>das</strong> Schloss-Ambiente bei Kaffee<br />

und Kuchen, leckeren Snacks und einem<br />

Glas Wein oder Bier entspannt genießen.<br />

Das Schloss-Café kann auch <strong>für</strong> Firmenevents,<br />

Familien- oder Hochzeitsfeiern gebucht<br />

werden. Das Schloss-Eventteam um<br />

Irene Geiger arrangiert auf Wunsch seiner<br />

Gäste gern die komplette Veranstaltung<br />

oder Feier vom Menü bis hin zur musikalischen<br />

Begleitung.<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland | Kohrener Land | Muldental<br />

KULTUR<br />

ENTDECKER<br />

JANUAR | FEBRUAR | MÄRZ 2010<br />

1 2010


KULTURENTDECKER 1 2010<br />

JANUAR<br />

01.01.2010<br />

11:00<br />

„<strong>Leipziger</strong> Galeria Kaufhof Neujahrslauf“<br />

Leipzig, Innenstadt<br />

16:00<br />

Neujahrskonzert<br />

mit dem Rundfunkblasorchester<br />

Geithain, Bürgerhaus<br />

02.01.2010<br />

09:00<br />

Volleyball-Neujahrsturnier<br />

Großpösna, Bürger- und Vereinshaus<br />

17:00<br />

Neujahrskonzert Ana Marija Markovina /<br />

Klavier-Werke von Robert Schumann und<br />

Frédéric Chopin<br />

Grimma-Kaditzsch, Denkmalschmiede<br />

Höfgen/Studiogalerie<br />

03.01.2010<br />

16:00 / 20:00<br />

Wiener Johann Strauß Konzert-Gala<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

17:00<br />

Neujahrskonzert<br />

Schkeuditz, MMC auf dem Roßberg<br />

06.01.2010<br />

15:00<br />

„Hallo...“ – Spiel mit<br />

verspielter Nachmittag<br />

Deutzen, Veranstaltungssaal, Kulturpark<br />

16.00<br />

Lauenburger Puppenbühne mit<br />

„Der Räuber Hotzenplotz“<br />

Geithain, Bürgerhaus<br />

16:00<br />

Kursarbeit: Sprachencafé - A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

07.01.2010<br />

19:30<br />

Baumann & Clausen:<br />

<strong>Die</strong> Wende in 90 Minuten<br />

Leipzig, Kongresshalle, Spiegelpalast<br />

08.01.2010<br />

16.00<br />

Neujahrsempfang des Bürgermeisters<br />

Holger Schulz<br />

Zwenkau, Ratssaal des Rathauses<br />

19:30<br />

Neujahrskonzert „Es gibt Tage, da<br />

wünscht´ ich wär´ mein Hund“<br />

Ludwig Müller singt Reinhard Mey<br />

Grimma, Rathaussaal<br />

20:00<br />

New York Gospel Stars<br />

Leipzig, Peterskirche zu Leipzig<br />

20:00<br />

Excalibur – The Celtic Rock Opera<br />

Leipzig, Arena Leipzig<br />

20:00<br />

The Bar at Buena Vista<br />

Leipzig, Opernhaus<br />

21:00<br />

Singeltreff OVER 29<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

09.01.2010<br />

10:00<br />

Sonderausstellung<br />

„20 Jahre Maueröffnung“<br />

Delitzsch, Museum Barockschloss<br />

10:00<br />

Badminton – Sachsenrangliste Kinder<br />

Zwenkau, Stadthalle<br />

17:00<br />

Neujahrskonzert mit dem Rundfunk-<br />

Blasorchester Leipzig<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

20:00<br />

ABBA The Concert<br />

Leirzig, Arena Leipzig<br />

20:00<br />

The Bar at Buena Vista<br />

Leipzig, Opernhaus<br />

20:30<br />

Krimi Total Dinner –<br />

„Erst die Leiche, dann der Mord“<br />

Markkleeberg, Atlanta Hotel<br />

10.01.2010<br />

10:00<br />

Kino – Familienvorstellung<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

10:00<br />

Sonderausstellung<br />

„20 Jahre Maueröffnung“<br />

Delitzsch, Museum Barockschloss<br />

Kulturentdecker <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

10:00<br />

Winterwanderung<br />

Deutzen, Kulturpark<br />

11:00<br />

4. Matineekonzert<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

19:00<br />

Carmina Burana & 9. Sinfonie<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

20:00<br />

Cindy aus Marzahn – Vorpremiere<br />

Leipzig, Haus Auensee<br />

20:00<br />

The Bar at Buena Vista<br />

Leipzig, Opernhaus<br />

12.01.2010<br />

15:30<br />

Kreativwerkstatt: Seidenmalerei<br />

Markkleeberg, Lichtblick e.V. Familienzentr.<br />

20:00<br />

Ben Becker liest die Bibel<br />

Leirzig, Arena Leipzig<br />

13.01.2010<br />

15:00<br />

Nachmittag <strong>für</strong> Junggebliebene<br />

Deutzen, Veranstaltungssaal, Kulturpark<br />

20:00<br />

St. Petersburger Staatsballett<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

14.01.2010<br />

15:00<br />

Tanztee mit Reiner Ziggert<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

19:30<br />

The Very Best of Black Gospel<br />

Leipzig, Nikolaikirche<br />

20:00<br />

André Rieu & Orchester<br />

Leirzig, Arena Leipzig<br />

15.01.2010<br />

14:00<br />

Rassegeflügelausstellung<br />

Zwenkau, Gemeindezentrum Großdalzig<br />

19:30<br />

Westsächsisches Symphonieorchester<br />

4. Anrechtskonzert<br />

Georg Friedrich Händel<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

16.01.2010<br />

09:00<br />

Rassegeflügelausstellung<br />

Zwenkau, Gemeindezentrum Großdalzig<br />

10:00<br />

Messe Hochzeit-Feste-Feiern<br />

Leipzig & Baby Plus<br />

Leipzig, Messegelände<br />

15:00<br />

Dart-Turnier<br />

Gaschwitz, Jugendbegegnungszentrum<br />

19:30<br />

3. Sinfoniekonzert<br />

mit dem Westsächsischen<br />

Symphonieorchester<br />

Markkleeberg, Rathaus, Großer Lindensaal<br />

20:00<br />

Manowar<br />

Leipzig, Haus Auensee<br />

20:30<br />

Krimi Total Dinner<br />

„Wer öfter stirbt, ist längst nicht tot“<br />

Markkleeberg, Atlanta Hotel<br />

20:30<br />

Oldienacht „Hits der 60er und 70er“<br />

mit „Beatclub“ – live<br />

Schkeuditz, Kulturhaus „Sonne“<br />

Beginn: a. A.<br />

Weißenfelser Hochzeitsmesse<br />

Weißenfels, Kulturhaus<br />

17.01.2010<br />

09:00<br />

Rassegeflügelausstellung<br />

Zwenkau, Gemeindezentrum Großdalzig<br />

10:00<br />

Messe Hochzeit-Feste-Feiern<br />

Leipzig & Baby Plus<br />

Leipzig, Messegelände<br />

16:00<br />

Neujahrskonzert<br />

RBO Leipzig<br />

Geithain, Bürgerhaus<br />

17:00<br />

Gerhard Schöne: Wunschkonzert<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

17:00<br />

Franz Schubert „Winterreise“<br />

Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />

17:00<br />

Robert Schumann – Konzertzyklus zum<br />

200. Geburtstag<br />

Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />

19:00<br />

MUSICAL STARLIGHTS – The Best of<br />

Musicals in englischer Sprache<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

18.01.2010<br />

16:00<br />

Montagstreff in der Kinderbibliothek:<br />

Bilderbuch-Kino<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />

20:00<br />

DAS PHANTOM DER OPER<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

19.01.2010<br />

10:00<br />

Frauenfrühstück<br />

Deutzen, Freizeitzentrum<br />

20:00<br />

ABBA THE SHOW<br />

Leirzig, Arena Leipzig<br />

20.01.2010<br />

06:00<br />

„Fahrt zur Grünen Woche Berlin“<br />

Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />

16:00<br />

Handarbeitszirkel<br />

Deutzen, Freizeitzentrum<br />

16:00<br />

Kinderküche: Suppen <strong>für</strong> kalte Wintertage<br />

Markkleeberg, Lichtblick e.V. Familienzentr.<br />

16:00<br />

Kursarbeit:<br />

Sprachencafé - A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

21.01.2010<br />

08:00<br />

Messe Partner Pferd<br />

Leipzig, Messegelände<br />

09:00 / 11:00<br />

Hänsel und Gretel<br />

Gastspiel der Kinderoper „Bravissimo“<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

09:20<br />

Westsächsisches Symphonieorchester<br />

Schülerkonzert<br />

Markkleeberg,<br />

Grundschule<br />

15:00<br />

Oper im Schlösschen<br />

Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />

20:00<br />

An Evening of Sir Elton John`s Greatest<br />

Hits<br />

Leipzig, Kongresshalle, Spiegelpalast<br />

20:00<br />

Bowfire<br />

Leirzig, Arena Leipzig<br />

22.01.2010<br />

07:30<br />

Messe Partner Pferd<br />

Leipzig, Messegelände<br />

18:00<br />

Flimmerstunde Eartling:<br />

Programmstunde, anschließend Diskussion<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

19:30<br />

Vortrag<br />

Voltaire: „Papiergeld kehrt früher oder später<br />

zu seinem inneren Wert zurück – Null.“<br />

Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />

19:30<br />

Lesung mit Gunter Böhnke<br />

„Der Sachse liebt <strong>das</strong> Reisen sehr“<br />

Zwenkau, Bergbauausstellungspavillon<br />

„KAP ZWENKAU“<br />

19:30<br />

Musikantenstadl 2010<br />

Leirzig, Arena Leipzig<br />

20:00<br />

Diavortrag „Europa extrem“<br />

Delitzsch, Pfarrscheune Schenkenberg<br />

21:00<br />

Singeltreff OVER 29<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

23.01.2010<br />

ganztägig<br />

Fachsching mit dem Faschingsclub Markranstädt<br />

Markranstädt, Faschingsclub<br />

07:30<br />

Messe Partner Pferd<br />

Leipzig, Messegelände<br />

16:00<br />

„Biesenrockt-Festival“<br />

Zschortau/OT Biesen, Bunte Bühne<br />

19:00<br />

Romeo und Julia: Ballett von Youri Vàmos<br />

nach William Shakespeare<br />

Leipzig, Opernhaus<br />

20:00<br />

Kabarett „Auf die 12“<br />

mit Anke Geißler, Carolin Fischer und<br />

Ekkerhard Meister<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

20:00<br />

1. Veranstaltung des GCC<br />

Groitzsch, Gasthof Siefert Großpriesligk<br />

24.01.2010<br />

08:30<br />

Messe Partner Pferd<br />

Leipzig, Messegelände<br />

10:00<br />

Westsächsisches Symphonieorchester<br />

Neujahrskonzert<br />

Böhlen,<br />

Kultur- und Kongresscenter<br />

10:00<br />

9. Leisniger Hochzeitsmesse<br />

Burg Mildenstein<br />

15:00<br />

„CHILE – ATACAMA TOTAL“<br />

Diavortrag mit Jörg Hertel<br />

Deutzen, Veranstaltungssaal, Kulturpark<br />

15:00<br />

Kinderfasching des GCC<br />

Groitzsch, Sportlerheim<br />

17:00<br />

China im Reich der Mitte<br />

Foto- und Filmreportage mit Olaf Schubert<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

20:00<br />

Queen Esther Marrow und<br />

The Harlem Gospel Singers<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

20:00<br />

Roger Cicero & Big Band<br />

Leirzig, Arena Leipzig<br />

25.01.2010<br />

20:00<br />

The Very Best of Chris Rea<br />

Leirzig, Arena Leipzig<br />

20:00<br />

Maite Itoiz und John Kelly<br />

Leipzig, Peterskirche zu Leipzig<br />

26.01.2010<br />

20:00<br />

Air-Love 2-Tour 2010<br />

Leipzig, Haus Auensee<br />

27.01.2010<br />

14:00<br />

„Offenes Kochstudio“<br />

Deutzen, Veranstaltungssaal, Kulturpark<br />

15:00<br />

Tanztee<br />

mit Diskothek „Team 74“<br />

Geithain, Bürgerhaus<br />

19:00<br />

Delitzscher Kamingespräch „Verrat verjährt<br />

nicht – Lebensgeschichten aus einem einst<br />

geteilten Land“<br />

Delitzsch, Museum Barockschloss<br />

20:00<br />

Rebekka Bakken<br />

präsentiert von MAWI Concert GmbH<br />

Leipzig, Kongresshalle, Spiegelpalast<br />

28.01.2010<br />

19:00<br />

Themenabend des Heimatvereins:<br />

Margarete Wittber als Kinderbuchautorin<br />

und Lehrerin in Lobstädt<br />

<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />

20:00<br />

Elements of Crime<br />

Leipzig, Haus Auensee<br />

29.01.2010<br />

20:00<br />

Tanz ab 40 Jahre<br />

Markranstädt, Restaurant Bahnhof<br />

30.01.2010<br />

08:00<br />

Antik- und Gebrauchtwarenmarkt<br />

Markkleeberg, agra-Park Veranstaltungsgelände<br />

10:00<br />

11. Historisch-Touristische Konferenz des<br />

Naturfreunde- und Heimatvereins Groitzsch<br />

Groitzsch, Stadtmühle<br />

14:00<br />

Rentnerfasching<br />

Schönwölkau/OT Badrina, Leinsaal<br />

16:00<br />

Regionalliga NWSN im Boxsport<br />

Eilenburg, Boxhalle, Belianstraße<br />

16:00<br />

Orgelkonzert zum Ende der Weihnachtszeit<br />

Markranstädt, St. Laurentiuskirche<br />

19:30<br />

Veranstaltung des CSB<br />

Groitzsch/Großstolpen, Kulturhaus Großstolpen<br />

19.30<br />

„Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen“<br />

Vortrag<br />

Markkleeberg, Rathaus, Großer Lindensaal<br />

20:00<br />

Lose Skiffle Gemeinschaft Leipzig<br />

Musik, Spaß und Conférencen<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

20:00<br />

2. Veranstaltung des GCC<br />

Groitzsch, Gasthof Siefert Großpriesligk<br />

20:00<br />

Faschingsball<br />

Großpösna, Bürger- und Vereinshaus<br />

20:00<br />

King of XTREME<br />

Leipzig, Messegelände<br />

20:30<br />

Folkkonzert „Seldom Sober Company“<br />

Delitzsch, Pfarrscheune Schenkenberg<br />

21:00<br />

Jugendparty<br />

Gaschwitz, Jugendbegegnungszentrum<br />

20.00<br />

Faschingsveranstaltung der 56. Saison des<br />

Carneval Club Zwenkau e. V.<br />

unter dem Motto „Eine närrische Hafenrundfahrt“<br />

Zwenkau, Gartensparte „Waldesgrün“<br />

31.01.2010<br />

ganztägig<br />

Rentnerfasching mit dem Faschingsclub<br />

Markranstädt<br />

Markranstädt, Faschingsclub<br />

08:00<br />

Antik- und Gebrauchtwarenmarkt<br />

Markkleeberg, agra-Park Veranstaltungsgelände<br />

11:00<br />

Westsächsisches<br />

Symphonieorchester<br />

1. Matineekonzert<br />

<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />

15:00<br />

1. Kinderfasching<br />

mit dem Eilenburger Carnevalclub unter<br />

dem Motto „Ilse hat´n Hut verlorn“<br />

Eilenburg, Bürgerhaus<br />

16:00<br />

Gospel, Swing & Groove<br />

Großpösna, Kirche Großpösna<br />

17:00<br />

Liederabend –<br />

„Du meine Seele, Du mein Herz“<br />

Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />

17:00<br />

Fisch am Köder – drei Novellen<br />

Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />

17:00<br />

Kammermusik – Musik von Richard<br />

Strauss<br />

Markkleeberg, Rathaus, Großer Lindensaal<br />

18:00<br />

Der große Chinesische Nationalcircus<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

20:00<br />

King of XTREME<br />

Leipzig, Messegelände<br />

bis 28.02.2010<br />

Ausstellung – <strong>Die</strong> zeichenhafte Figur, Friedrich<br />

Höfer Handzeichnungen, Druckgraphik,<br />

Skulptur Friedrich Höfer<br />

Grimma-Kaditzsch<br />

Denkmalschmiede Höfgen/Studiogalerie<br />

14.01.2010 bis 28.02.2010<br />

10:00<br />

Heinrich Böll – Leben und Werk<br />

Delitzsch, Museum Barockschloss<br />

FEBRUAR<br />

02.02.2010<br />

14:00<br />

2. Kinderfasching<br />

mit dem Eilenburger Carnevalclub unter<br />

dem Motto „Ilse hat´n Hut verlorn“<br />

Eilenburg, Bürgerhaus<br />

20:00<br />

Schüssler-Salze<br />

Vortrag mit Vera Kirstein<br />

Markkleeberg, Lichtblick e.V. Familienzentr.<br />

03.02.2010<br />

15:00<br />

„Hallo...“ – Spiel mit<br />

verspielter Nachmittag<br />

Deutzen, Veranstaltungssaal, Kulturpark<br />

16:00<br />

Lebenshilfefasching<br />

mit dem Eilenburger Carnevalclub unter<br />

dem Motto „Ilse hat´n Hut verlorn“<br />

Eilenburg, Bürgerhaus<br />

16:00<br />

Kursarbeit:<br />

Sprachencafé - A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

04.02.2010<br />

16:00<br />

Fasching in der Turnhalle<br />

Turnschuhe nicht vergessen!<br />

Markkleeberg, Lichtblick e.V. Familienzentr.<br />

05.02.2010<br />

ganztägig<br />

1. Markranstädter Männerfastnacht<br />

mit dem Faschingsclub<br />

Markranstädt, Faschingsclub<br />

09:00<br />

Motorrad Messe Leipzig<br />

Leipzig, Messegelände<br />

15:00<br />

Kinderfasching der 56. Saison des Carneval<br />

Club Zwenkau e. V. unter dem Motto<br />

„Eine närrische Hafenrundfahrt“<br />

Zwenkau, Gartensparte „Waldesgrün“<br />

18:00<br />

Stadtführung der besonderen Art:<br />

„Weißenfels – eine Zeitreise durch die<br />

Jahrhunderte“<br />

Weißenfels, Kirche St. Marien<br />

19:30<br />

Rentnerfasching<br />

des Faschingsclubs Audigast e.V.<br />

Groitzsch, Gasthof Seiler<br />

19:30<br />

Jugendfasching des CSB<br />

Groitzsch, Kulturhaus Großstolpen<br />

20:00<br />

Paul Panzer<br />

Leipzig, Haus Auensee<br />

21:00<br />

Singeltreff OVER 29<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

06.02.2010<br />

09:00<br />

Motorrad Messe Leipzig<br />

Leipzig, Messegelände<br />

10:00<br />

Kulturbrunch<br />

Deutzen, Mehrgenerationenhaus<br />

Kulturpark<br />

19:00<br />

Sitzung mit dem Lindenhayn-Brinniser<br />

Carnevalclub<br />

Schönwölkau/OT Badrina, Leinesaal<br />

19:00<br />

Operettengala – Wiener Frauen<br />

Leipzig, Musikalische Komödie<br />

19:30<br />

1. Abendveranstaltung<br />

mit dem Eilenburger Carnevalclub unter<br />

dem Motto „Ilse hat´n Hut verlorn“<br />

Eilenburg, Bürgerhaus<br />

19:30<br />

1. Abendveranstaltung<br />

des Geithainer Carneval Club<br />

Geithain, Schützenhaus<br />

19:30<br />

1. Veranstaltung<br />

des Faschingsclubs Audigast e.V.<br />

Groitzsch, Gasthof Seiler<br />

19:30<br />

Abendveranstaltung<br />

Kulturfreunde Kohren – Discoblitz<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

20:00<br />

3. Veranstaltung des GCC<br />

Bunter Fasching<br />

Groitzsch, Gasthof Großpriesligk<br />

20:00<br />

Faschingsball<br />

Großpösna, Bürger- und Vereinshaus<br />

20:00<br />

Kabarett der besonderen Art<br />

Naunhof, Bürgersaal<br />

20:00<br />

Faschingsveranstaltung der 56. Saison<br />

des Carneval Club Zwenkau e. V. unter<br />

dem Motto „Eine närrische Hafenrundfahrt“<br />

Zwenkau, Gartensparte „Waldesgrün“<br />

20:00<br />

Tanznacht – Von Walzer bis Samba<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

07.02.2010<br />

09:00<br />

Motorrad Messe Leipzig<br />

Leipzig, Messegelände<br />

10:00<br />

Kultur-Brunch<br />

Deutzen, Veranstaltungssaal, Kulturpark<br />

14:00<br />

Nachmittagsveranstaltung<br />

mit dem Eilenburger Carnevalclub unter<br />

dem Motto „Ilse hat´n Hut verlorn“<br />

Eilenburg, Bürgerhaus<br />

14:00<br />

Schönwölkau Kinderfasching<br />

Schönwölkau/OT Badrina, Leinesaal<br />

19:30<br />

Kohrener Spät-Lese<br />

„Na kommen Sie mal rein“<br />

Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />

08.02.2010<br />

20:00<br />

Milow<br />

Leipzig, Haus Auensee<br />

20:00<br />

Salut Salon<br />

Leipzig, Kongresshalle, Spiegelpalast<br />

10.02.2010<br />

10:00<br />

Kino <strong>für</strong> Ferienkinder<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

15:00<br />

Nachmittag <strong>für</strong> Junggebliebene<br />

Deutzen, Veranstaltungssaal, Kulturpark<br />

11.02.2010<br />

09:30<br />

Faschingsdisco<br />

<strong>Borna</strong>, Schwimmhalle<br />

15:00<br />

Tanztee mit Herrn Heinzmann<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

19:11<br />

Weiberfastnacht beim MCC<br />

Markranstädt, MCC<br />

19:30<br />

Weiberfasching<br />

Geithain, Schützenhaus


KULTURENTDECKER 1 2010<br />

11.02.2010<br />

20:00<br />

Weiberfasching<br />

mit dem Eilenburger Carnevalclub unter<br />

dem Motto „Ilse hat´n Hut verlorn“<br />

Eilenburg, Bürgerhaus<br />

20:00<br />

Weiberfastnacht<br />

Groitzsch<br />

12.02.2010<br />

19:11<br />

2. Jugend-Carneval mit dem MCC<br />

Markranstädt, MCC<br />

19:30<br />

Premiere – <strong>Die</strong> Liebe zu den drei Orangen<br />

Leipzig, Opernhaus<br />

20:00<br />

Jugen<strong>das</strong>ching<br />

mit dem Eilenburger Carnevalclub unter<br />

dem Motto „Ilse hat´n Hut verlorn“<br />

Eilenburg, Bürgerhaus<br />

13.02.2010<br />

15:00<br />

Kinderfasching – Disco Resonanz mit<br />

Programm<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

14:00<br />

Karnevalsumzug Pegau<br />

Pegau, Stadtzentrum Pegau<br />

19:00<br />

Große Faschingsveranstaltung<br />

Frohburg/OT Tautenhain,<br />

Festhalle Hennemann-Holzbau<br />

19:00<br />

Sitzung mit dem Lindenhayn-Brinniser<br />

Carnevalclub<br />

Schönwölkau/OT Badrina, Leinesaal<br />

19:11<br />

Karneval Abendveranstaltung des MCC<br />

Markranstädt, MCC<br />

19:30<br />

2. Abendveranstaltung<br />

mit dem Eilenburger Carnevalclub unter<br />

dem Motto „Ilse hat´n Hut verlorn“<br />

Eilenburg, Bürgerhaus<br />

19:30<br />

2. Abendveranstaltung<br />

des Geithainer Carneval Club<br />

Geithain, Schützenhaus<br />

20:00<br />

Abendveranstaltung,<br />

Jahnshainer Elferrat, Disco Resonanz<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

20:00<br />

„SCHKEUDITZER ROCKNACHT“ mit<br />

„MadDoxxx“<br />

Schkeuditz, Kulturhaus „Sonne“<br />

20:00<br />

Daniel Malheur<br />

Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

20:11<br />

Karneval des 1. WKC<br />

Weißenfels, Kulturhaus<br />

20:30<br />

Krimi Total Dinner<br />

„Wer öfter stirbt, ist längst nicht tot“<br />

Markkleeberg, Atlanta Hotel<br />

14.02.2010<br />

10:00<br />

Kino – Familienvorstellung<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

10:00<br />

Valentins-Candlelight-Brunch <strong>für</strong> Verliebte<br />

– Bitte um Reservierung<br />

Frohburg, Schlosscafé<br />

14:00<br />

Karnevalsumzug<br />

Weißenfels, Kulturhaus<br />

14:30<br />

Seniorenfasching<br />

Frohburg/OT Tautenhain<br />

Festhalle Hennemann-Holzbau<br />

15:00<br />

Seniorenfasching<br />

Geithain, Schützenhaus<br />

Kulturentdecker <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

13:00<br />

45. Karnevalsumzug mit Veranstaltungen<br />

Groitzsch, Marktplatz und Stadtzentrum<br />

15:00<br />

Seniorenfasching<br />

Jahnshainer Elferrat, Disco Resonanz<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

15:11<br />

Rentnerkarneval mit dem MCC<br />

Markranstädt, MCC<br />

16:00<br />

Familientheater<br />

Grimma-Kaditzsch, Denkmalschmiede<br />

Höfgen/Studiogalerie<br />

19:00<br />

4-Gang-Romantikmenü zum Valentinstag<br />

Leipzig, Restaurant „La Toscana“ im City<br />

Partner Suite Hotel Leipzig<br />

Beginn: a. A.<br />

<strong>Leipziger</strong> Karnevalsumzug<br />

Leipzig, Innenstadt<br />

15.02.2010<br />

14:00<br />

Rosenmontagsumzug in Eilenburg<br />

Eilenburg<br />

19:57<br />

Rosenmontagsball<br />

Beilrode, Mehrzweckhalle<br />

16.02.2010<br />

15:00<br />

Kinderfasching mit dem BCV<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

20:00<br />

4. Rundfunkkonzert<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

17.02.2010<br />

10:00<br />

Ferienprogramm<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

16:00<br />

Kursarbeit: Sprachencafé - A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

20:00<br />

Wiener Walzerträume<br />

<strong>Die</strong> große Johann Strauß Gala<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

18.02.2010<br />

09:30<br />

Beach & Boat - Wassersportmesse Leipzig<br />

Leipzig, Messegelände<br />

20:00<br />

Magic Of The Dance – <strong>Die</strong> spektakulärste<br />

Irish-Dance-Show der Welt<br />

Leipzig, Opernhaus<br />

19.02.2010<br />

09:30<br />

Beach & Boat - Wassersportmesse Leipzig<br />

Leipzig, Messegelände<br />

09:30<br />

Immobilien Messe<br />

Leipzig, Messegelände<br />

19:30<br />

Ausstellung „Kapitänsbilder“<br />

Großpösna, Bürger- und Vereinshaus<br />

19:30<br />

Westsächsisches Symphonieorchester<br />

Operettenkonzert: Jana Hruby, Sopran<br />

Torgau, Rathaussaal<br />

20:00<br />

HAIR - European Tour 09/10 performed<br />

by The Island Musical Theatre<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

20:00<br />

2Raumwohnung<br />

Leipzig, der ANKER<br />

20:00<br />

Herman van Veen - Im Augenblick<br />

Leipzig, Opernhaus<br />

21:00<br />

Singeltreff OVER 29<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

20.02.2010<br />

09:30<br />

Beach & Boat - Wassersportmesse Leipzig<br />

Leipzig, Messegelände<br />

09:30<br />

Immobilien Messe<br />

Leipzig, Messegelände<br />

10:30<br />

Des Kaisers neue Kleider<br />

Puppenspieler Michael Frank<br />

<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />

11:00<br />

Meisterschaften in lateinamerikanischen<br />

Tänzen<br />

Grimma, Muldentalhalle<br />

13:00<br />

yes-a-nôva Muldentaler<br />

Hochzeitsmesse<br />

Schloss Machern<br />

14:30<br />

Kinderfasching<br />

Frohburg/OT Tautenhain<br />

Festhalle Hennemann-Holzbau<br />

17:00<br />

Westsächsisches Symphonieorchester<br />

Operettenkonzert: Jana Hruby, Sopran<br />

Rötha, Volkshaus<br />

18:00<br />

Vortrag „Das Leben der Eskimos“<br />

Deutzen, Mehrgenerationenhaus, Kulturpark<br />

19:00<br />

Ballveranstaltung<br />

Grimma, Muldentalhalle<br />

19:00<br />

Mein Freund Bunbury<br />

Leipzig, Musikalische Komödie<br />

19:30<br />

2. Veranstaltung des Faschingsclubs<br />

Audigast e.V.<br />

Groitzsch, Gasthof Seiler<br />

20:00<br />

Abendveranstaltung, Jahnshainer Elferrat<br />

Disco Resonanz<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

20:00<br />

2. Markkleeberger Soulnight<br />

Markkleeberg, Rathaus, Großer Lindensaal<br />

20:00<br />

Ming Cheng singt Chansons & Lieder<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

20:00<br />

Herman van Veen - Im Augenblick<br />

Leipzig, Opernhaus<br />

21.02.2010<br />

09:30<br />

Beach & Boat - Wassersportmesse Leipzig<br />

Leipzig, Messegelände<br />

09:30<br />

Immobilien Messe<br />

Leipzig, Messegelände<br />

10:00<br />

yes-a-nôva Muldentaler<br />

Hochzeitsmesse<br />

Schloss Machern<br />

14:30<br />

Kinderfasching des Faschingsclubs<br />

Audigast e.V.<br />

Groitzsch, Gasthof Seiler<br />

17:00<br />

BACHMITTAG<br />

Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />

17:00<br />

Robert Schumann Konzertzyklus zum<br />

200. Geburtstag<br />

Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />

17:00<br />

Diaschau<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

22.02.2010<br />

16:00<br />

Montagstreff Kinderbibliothek: Kuschelkino<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />

20:00<br />

DIE NACHT DER MUSICALS<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

24.02.2010<br />

15:00<br />

„Winterfreude und Winterleid“<br />

Literarischer Kaffeeklatsch <strong>für</strong> Senioren<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />

25.02.2010<br />

08:00<br />

Tour mit Kultur<br />

Halle, die Händelund<br />

Hallorenstadt<br />

Treff: Markkleeberg, Schillerplatz<br />

19:00<br />

Literatur und Musik mit Dr. Anders und<br />

Schülern der Musik- und Kunstschule<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />

19:00<br />

Themenabend des Heimatvereins - Über<br />

<strong>das</strong> Schulwesen der Ämter Pegau und<br />

<strong>Borna</strong> im späten Mittelalter<br />

<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />

19:00<br />

WERTHER<br />

Nach Johann Wolfgang von Goethe<br />

Leipzig, Theater der Jungen Welt<br />

20:00<br />

Frank Schätzing<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

26.02.2010<br />

18:00<br />

Flimmerstunde: 9 Tage hinter den Barrikaden<br />

Programmkino mit anschließender<br />

Diskussion<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

19:30<br />

Vortrag und Diskussionsforum<br />

„Tierversuche in der Medizin“<br />

Großpösna, Kreuzgewölbe des Bürger- und<br />

Vereinshauses<br />

20:00<br />

Thriller – Live –<br />

<strong>Die</strong> Show über den King of Pop!<br />

Leirzig, Arena Leipzig<br />

27.02.2010<br />

08:00<br />

Antik- und Gebrauchtwarenmarkt<br />

Markkleeberg, agra-Park Veranstaltungsgelände<br />

08:00<br />

Tagesfahrt<br />

Zu Besuch bei der „schönsten Berlinerin“<br />

Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />

09:00<br />

Offene Kirchen im Grimmaer und <strong>Borna</strong>er<br />

Land<br />

Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />

10:00<br />

Schulzentrum Groitzsch<br />

„Tag der offenen Tür“<br />

Groitzsch, Grundschule; Hort; Mittelschule;<br />

Gymnasium<br />

11:00<br />

Hochzeitsmesse<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

19:00<br />

Country + Line Dance mit Ramona &<br />

Hannes<br />

Schönwölkau/OT Badrina, Leinesaal<br />

19:00<br />

Westsächsisches<br />

Symphonieorchester<br />

Orchesterball<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

19:00<br />

<strong>Die</strong> Fledermaus<br />

Operette von Johann Strauß<br />

Leipzig, Musikalische Komödie<br />

20:00<br />

Thriller – Live –<br />

<strong>Die</strong> Show über den King of Pop!<br />

Leirzig, Arena Leipzig<br />

20:00<br />

Konzert mit Leiseschrei<br />

Geithain, Bürgerhaus<br />

20:00<br />

Rock the Ballett Rasta Thomas´<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

20:30<br />

Folkmusik mit „UNICUM“<br />

Delitzsch, Pfarrscheune Schenkenberg<br />

28.02.2010<br />

08:00<br />

Antik- und Gebrauchtwarenmarkt<br />

Markkleeberg, agra-Park Veranstaltungsgelände<br />

14:00<br />

Sportveranstaltung: Fußball RB Leipzig<br />

- SC Borea Dresden<br />

Markranstädt, Sportplatz<br />

15:30<br />

Chorkonzert „So schön klingt unser Sachsen“<br />

Zschortau/OT Biesen, Bunte Bühne<br />

01.02.2010 bis 30.06.2010<br />

Errichtung eines afrikanischen Dorfes<br />

Geithain<br />

Mini-WM Kirchspiel Geithainer Land,<br />

Hartplatz am Freibad<br />

bis 28.02.2010<br />

Ausstellung – <strong>Die</strong> zeichenhafte Figur, Friedrich<br />

Höfer Handzeichnungen, Druckgraphik,<br />

Skulptur Friedrich Höfer<br />

Grimma-Kaditzsch<br />

Denkmalschmiede Höfgen/Studiogalerie<br />

bis 28.02.2010<br />

10:00<br />

Heinrich Böll – Leben und Werk<br />

Delitzsch, Museum Barockschloss Delitzsch<br />

08.02.2010 - 19.02.2010<br />

10:00<br />

Mutabor–Winterferienprojekt<br />

Grimma-Kaditzsch<br />

Denkmalschmiede Höfgen/Katzenhaus<br />

13.02.2010 - 21.02.2010<br />

09:30<br />

Haus-Garten-Freizeit<br />

und mitteldeutsche<br />

handwerksmesse<br />

Leipzig, Messegelände<br />

15.02.2010 - 31.03.2010<br />

Sonderausstellung „<strong>Die</strong> Industrie Wurzens<br />

in der Marktwirtschaft 1989-2009“<br />

<strong>Borna</strong>, Museum <strong>Borna</strong><br />

23.02.2010 - 11.04.2010<br />

Ausstellung<br />

Wenn der Groschen fällt – Historische<br />

Münzautomaten aus Leipzig<br />

Leipzig, Stadtgeschichtliches Museum<br />

26.02.2010 - 25.04.2010<br />

100 Jahre Kiepenheuer-Verlage<br />

Leipzig, Museum <strong>für</strong> Druckkunst Leipzig<br />

26.02.2010 - 28.02.2010<br />

Mit den Augen hören...?!<br />

mit Unterkunft und Verpflegung<br />

Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />

MÄRZ<br />

01.03.2010<br />

17:00<br />

Vortrag zum 250. Geburtstag des Pädagogen<br />

u.Theologen Dinter<br />

<strong>Borna</strong>, Museum <strong>Borna</strong><br />

19:30<br />

Stamtisch Familie „Hausrezepte gegen<br />

Husten, Schnupfen, Fieber und Co.<br />

Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />

20:00<br />

Helge Schneider und „<strong>Die</strong> Drops“<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

20:00<br />

Tino Standhaft<br />

Leipzig, Krystallpalast<br />

02.03.2010<br />

20:00<br />

Hansi Hinterseer – Tournee 2010<br />

Leirzig, Arena Leipzig<br />

20:00<br />

Tino Standhaft<br />

Leipzig, Krystallpalast<br />

03.03.2010<br />

10:00<br />

Kirchgeschichte vor Ort: 19. Jahrhundert<br />

Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />

16:00<br />

Kursarbeit: Sprachencafé - A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

20:00<br />

THE BOSSHOSS<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

05.03.2010<br />

19:00<br />

DIA Vortrag Tauchlehrer <strong>Die</strong>ter Florian<br />

„Mit der Unterwasserkamera in der<br />

Ostsee“<br />

Schkeuditz, Kulturhaus „Sonne“<br />

19:00<br />

Best of Musical – Gala 2010<br />

Leipzig, Arena Leipzig<br />

19:30<br />

Wie Schall und Rauch?<br />

Großpösna, Kreuzgewölbe des Bürger- und<br />

Vereinshauses Großpösna<br />

20:00<br />

Revue: Zauber der Travestie<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

20:00<br />

Ladies-Night<br />

Pegau, Volkshaus<br />

20:00<br />

Night of the Dance – Broadway Dance<br />

Company<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

21:00<br />

Singeltreff OVER 29<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

06.03.2010<br />

09:00<br />

3. Freundschaftstanzturnier Nordsachsen<br />

Eilenburg, Bürgerhaus<br />

18:00<br />

Frauentagsfeier<br />

Deutzen, Mehrgenerationenhaus, Kulturpark<br />

19:00<br />

Best of Musical – Gala 2010<br />

Leipzig, Arena Leipzig<br />

19:30<br />

Jubiläumsveranstaltung 30 Jahre FCA<br />

Groitzsch, Gasthof Seiler<br />

20:00<br />

American Dream Man<br />

Geithain, Bürgerhaus<br />

20:00<br />

Willkommen bei Carmen Nebel<br />

Große ZDF Fernsehgala – Live –<br />

Leipzig, Messegelände<br />

20:00<br />

Stermann und Grissemann<br />

<strong>Die</strong> Deutsche Kochshow<br />

Leipzig, Schaubühne Lindenfels<br />

20:30<br />

„SCHKEUDITZER ROCKNACHT“<br />

mit „Four Roses“<br />

Schkeuditz, Kulturhaus „Sonne“<br />

07.03.2010<br />

10:00<br />

14. Mazda-Lauf in Eilenburg<br />

Eilenburg, Marktplatz<br />

10:00<br />

Familienatelier „Vogelhochzeit“<br />

Grimma-Kaditzsch,<br />

Denkmalschmiede Höfgen/Katzenhaus<br />

Beginn: a. A.<br />

Saisoneröffnung Sanitäts- und Lazarettmuseum<br />

Seifertshain<br />

Großpösna, Sanitäts- und Lazarettmuseum<br />

15:00<br />

Vernissage: Nikolaus Heidelbach<br />

Grimma-Kaditzsch,<br />

Denkmalschmiede Höfgen/Studiogalerie<br />

15:30<br />

Dia-Vortrag „Flüsse, Seen und Teiche im<br />

Südraum Leipzig und Kohrener Land“<br />

Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />

19:30<br />

<strong>Die</strong> große Nacht der Filmmusik<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

08.03.2010<br />

15:00<br />

Programm mit den Wetzelbacher Musikanten<br />

/ Volksmusikstar Conny Singer<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

16:00<br />

Frauentagsparty „Ein Kessel Buntes“<br />

Groitzsch, Kulturhaus Großstolpen<br />

19:30<br />

Happy Days – Women only<br />

Frauentagsparty<br />

Großpösna, Kreuzgewölbe des Bürger- und<br />

Vereinshauses Großpösna<br />

19:30<br />

Frauentagsspecial: Wortfront<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

10.03.2010<br />

17:00<br />

Schnitzelbuffet<br />

Markranstädt, Restaurant Bahnhof<br />

20:00<br />

Der Glöckner von Notre Dame – Musical<br />

Enterprises London<br />

Leipzig, Arena Leipzig<br />

11.03.2010<br />

08:00<br />

Tour mit Kultur<br />

<strong>Die</strong> Salzstädte und Salzgeschichte(n)<br />

Treff: Markkleeberg, Schillerplatz<br />

15:00<br />

Tanztee mit Horst Ziggert<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

19:00<br />

Werkstatt <strong>für</strong> Dorfmuseen<br />

Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />

20:00<br />

Comedy mit Bernhardt Hoecker<br />

„Wicki Hoecker“<br />

Schkeuditz, Kulturhaus „Sonne“<br />

20:00<br />

Jean Michel Jarre<br />

Leipzig, Arena Leipzig<br />

12.03.2010<br />

20:00<br />

„Auf <strong>das</strong>s der Tod nicht scheidet“<br />

Dialog mit Stimmen, Szenische Lesung des<br />

Hörspiels von Robert Mieth<br />

Grimma-Kaditzsch,<br />

Denkmalschmiede Höfgen/Studiogalerie<br />

13.03.2010<br />

Beginn: a. A.<br />

1. Markkleeberger Puppentheaterfest<br />

Markkleeberg<br />

Rathaus<br />

Beginn: a. A.<br />

Landes-Edelkatzenschau Sachsen 2010<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

13:00<br />

yes-a-nôva<br />

<strong>Leipziger</strong> Hochzeitsmesse<br />

Kongresshalle Leipzig / Zoo<br />

16:00<br />

Operettenbühne Wien<br />

„An der schönen blauen Donau“<br />

Pegau, Volkshaus<br />

18:00<br />

Musical „Sachsen-Revue“ mit dem Musik-<br />

Theater-Förderverein Priester<br />

Zschortau/OT Biesen, Bunte Bühne<br />

19:30<br />

Benefizveranstaltung des CSB<br />

Groitzsch, Kulturhaus Großstolpen<br />

Beginn: a. A.<br />

Tanzveranstaltung<br />

<strong>Borna</strong>/OT Zedtlitz, Gasthof Zedtlitz<br />

20:00<br />

Konzert des Kanadischen Jugendorchesters<br />

Großpösna, Mehrzweckhalle des<br />

Bürger- und Vereinshauses<br />

20:00<br />

Semino Rossi<br />

Leipzig, Arena Leipzig<br />

20:00<br />

The Beatclub<br />

Markkleeberg, Rathaus, Großer Lindensaal<br />

20:30<br />

Krimi Total Dinner<br />

„Erst die Leiche, dann der Mord“<br />

Markkleeberg, Atlanta Hotel<br />

14.03.2010<br />

10:00<br />

yes-a-nôva<br />

<strong>Leipziger</strong> Hochzeitsmesse<br />

Kongresshalle Leipzig / Zoo<br />

Beginn: a. A.<br />

1. Markkleeberger Puppentheaterfest<br />

Markkleeberg<br />

Rathaus<br />

Beginn: a. A.<br />

Landes-Edelkatzenschau Sachsen 2010<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

15:30<br />

Musical „Sachsen-Revue“ mit dem Musik-<br />

Theater-Förderverein Priester<br />

Zschortau/OT Biesen, Bunte Bühne


KULTURENTDECKER 1 2010<br />

14.03.2010<br />

17:00<br />

„EIS-KALT – über den Wolken“ Multimedia-Reportage,<br />

Grenzenlos Expeditionen<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />

19:00<br />

ACADEMIXER – Kabarett<br />

„Sechs Fäuste <strong>für</strong> ein Halleluja“<br />

Großpösna, Bürger- und Vereinshaus<br />

20:00<br />

Flames of Classic<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

20:00<br />

Militär- und Blasmusikparade<br />

Leipzig, Arena Leipzig<br />

15.03.2010<br />

20:00<br />

IN EXTREMO<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

17.03.2010<br />

16:00<br />

Kursarbeit: Sprachencafé - A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

19:30<br />

Patientenverfügung, Betreuungsvollmacht<br />

und Vorsorgevollmacht<br />

Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />

18.03.2010<br />

10:00<br />

16. <strong>Leipziger</strong> Antikquariatsmesse<br />

Leipzig, Messegelände<br />

10:00<br />

<strong>Leipziger</strong> Buchmesse<br />

und Literaturfestival<br />

„Leipzig liest“<br />

Leipzig, Messegelände<br />

19:00<br />

Leipzig liest - <strong>Borna</strong> liest mit:<br />

„<strong>Die</strong> letzte Sau“ von Partick Hofmann<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />

20:00<br />

GROSSES CONCERT – Johann Sebastian<br />

Bach zum 325. Geburtstag<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

20:00<br />

GLENN MILLER ORCHESTRA<br />

Eilenburg, Bürgerhaus<br />

19.03.2010<br />

10:00<br />

16. <strong>Leipziger</strong> Antikquariatsmesse<br />

Leipzig, Messegelände<br />

10:00<br />

<strong>Leipziger</strong> Buchmesse<br />

und Literaturfestival<br />

„Leipzig liest“<br />

Leipzig, Messegelände<br />

18:00<br />

Lichterball 2010<br />

Leipzig, Pentahotel<br />

19:30<br />

Premiere – Admeto, König von Thessalien<br />

Leipzig, Opernhaus<br />

19:30<br />

Leipzig liest …<br />

im Schloss Güldengossa<br />

Großpösna, Palmenhaus im Schloss Güldengossa<br />

19:30<br />

Klavierkonzert „Mark Farago (Grimma,<br />

Szeged) spielt Johann Sebastian Bach<br />

Grimma, Rathaussaal<br />

20:00<br />

GROSSES CONCERT - Johann Sebastian<br />

Bach zum 325. Geburtstag<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

20:00<br />

Ü30 Party<br />

Markranstädt, Restaurant Bahnhof<br />

20:00<br />

Lord of the Dance: <strong>Die</strong> Abschiedstournee<br />

Leirzig, Arena Leipzig<br />

21:00<br />

Singeltreff OVER 29<br />

Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />

20.03.2010<br />

09:00<br />

Obstbaumschnitt<br />

Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />

10:00<br />

16. <strong>Leipziger</strong> Antikquariatsmesse<br />

Leipzig, Messegelände<br />

10:00<br />

<strong>Leipziger</strong> Buchmesse<br />

und Literaturfestival<br />

„Leipzig liest“<br />

Leipzig, Messegelände<br />

Kulturentdecker <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

10:00<br />

Ostermarkt<br />

Markkleeberg, Rathausstraße<br />

11:00<br />

Kanutour zum Frühlingsanfang – durch<br />

den südlichen Auwald Leipzig<br />

Leipzig, Schleußiger Weg<br />

16:00<br />

FRANK SCHÖBEL & Band<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

19:00<br />

Bach-Nacht – Johann Sebastian Bach zum<br />

325. Geburtstag<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

20:00<br />

Revue: Zauber der Travestie<br />

Pegau, Volkshaus<br />

20:00<br />

Scooter<br />

Leipzig, Arena Leipzig<br />

20:00<br />

Saxon<br />

Leipzig, Hellraiser<br />

20:30<br />

Oldienacht „Hits der 60er und 70er“ mit<br />

der „Oldie – Live – Band“<br />

Schkeuditz, Kulturhaus „Sonne“<br />

21.03.2010<br />

10:00<br />

16. <strong>Leipziger</strong> Antikquariatsmesse<br />

Leipzig, Messegelände<br />

10:00<br />

<strong>Leipziger</strong> Buchmesse<br />

und Literaturfestival<br />

„Leipzig liest“<br />

Leipzig, Messegelände<br />

10:00<br />

Kino - Familienvorstellung<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

14:00<br />

Sportveranstaltung: Fußball RB Leipzig<br />

- SG Dynamo Dresden II<br />

Markranstädt, Sportplatz<br />

17:00<br />

Lesung „Im Augenblick des Lichtes“<br />

Großpösna, Kreuzgewölbe des Bürger- und<br />

Vereinshauses<br />

17:00<br />

BACHMITTAG<br />

Festivalorchester Leipzig<br />

Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />

17:00<br />

Robert Schumann Konzertzyklus<br />

zum 200. Geburtstag<br />

Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />

Beginn: a. A.<br />

Gerhard Schöne<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkirche Sankt Marien<br />

22.03.2010<br />

08:30 / 10:00<br />

Musikalische Verkehrserziehung<br />

Ein ganz normaler Tag<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

16:00<br />

Montagstreff Kinderbibliothek, Osterbasteln<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />

25.03.2010<br />

19:00<br />

Themenabend des Heimatvereins<br />

<strong>Die</strong> Leipzig-Dresdener Eisenbahn<br />

<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />

26.03.2010<br />

Beginn: a. A.<br />

Internationaler GGI-Pokal „<strong>für</strong> Anfänger<br />

und Nachwuchsläufer<br />

Grimma, GGI Eissporthalle<br />

18:00<br />

Flimmerstunde White Terror<br />

mit anschließender Diskussion<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />

18:30<br />

Mitteldeutscher Olympiaball<br />

Leipzig, Messegelände<br />

19:00<br />

Musicalpremiere der Dinterschule/<br />

Musikschule <strong>Borna</strong><br />

„Das Geheimnis von Tara“<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />

20:00<br />

Konzert mit Bossa Nova und Bolero<br />

Großpösna, Kreuzgewölbe des Bürger- und<br />

Vereinshauses<br />

20:00<br />

Mika<br />

Leipzig, Haus Auensee<br />

27.03.2010<br />

08:00<br />

Antik- und Gebrauchtwarenmarkt<br />

Markkleeberg, agra-Park Veranstaltungsgelände<br />

09:00<br />

Frühjahrsputz im Eichholz<br />

mit dem Heimat- und Museumsverein<br />

Zwenkau und Umgebung e.V.<br />

Zwenkau, Schützenhaus<br />

10:00<br />

Ostermarkt<br />

Weißenfels, Marktplatz<br />

11:00<br />

„Kraftwerkstour“<br />

Von der Kohle zum Strom – Busrundfahrt<br />

Treff: <strong>Borna</strong>, Bahnhof<br />

13:00<br />

Veilchenmarkt – Kunst- & Handwerksbörse<br />

Naunhof, Stadtgut<br />

13:30<br />

Anrudern mit dem Ruderclub Eilenburg<br />

Eilenburg, Stadtpark<br />

Beginn: a. A.<br />

Internationaler GGI-Pokal „<strong>für</strong> Anfänger<br />

und Nachwuchsläufer<br />

Grimma, GGI Eissporthalle<br />

14:00<br />

Handarbeitsmesse<br />

Pegau, Volkshaus<br />

16:00<br />

Musicalaufführung der Dinterschule/<br />

Musikschule <strong>Borna</strong><br />

„Das Geheimnis von Tara“<br />

<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />

18:00<br />

Kabarett: Lachfaltenmuskeltraining<br />

Deutzen, Mehrgenerationenhaus, Kulturpark<br />

18:00<br />

1813 Kulinarisch - Wieder Schlemmern<br />

wie zur Zeit Napoleons<br />

Großpösna, Gasthof „Alter KuHstall“<br />

20:00<br />

Jan Garbarek Group<br />

Leipzig, Haus Auensee<br />

Beginn: a. A.<br />

Honky Tonk – Kneipenfest<br />

Leipzig, div. Veranstaltungsorte<br />

28.03.2010<br />

08:00<br />

Antik- und Gebrauchtwarenmarkt<br />

Markkleeberg, agra-Park Veranstaltungsgelände<br />

08:00<br />

Hähnewettkrähen<br />

Frohburg/ OT Greifenhain, Mehrzweckhalle<br />

10:00<br />

Ostermarkt<br />

Weißenfels, Marktplatz<br />

11:00<br />

Schneewittchen - Puppentheater<br />

Großpösna, Schloss Belgershain<br />

11:00<br />

Geführte Kanutour - rund um Leipzig/<br />

Schleußig<br />

Leipzig, Bootshaus Klingerweg<br />

13:00<br />

Veilchenmarkt – Kunst- & Handwerksbörse<br />

Naunhof, Stadtgut<br />

Beginn: a. A.<br />

Internationaler GGI-Pokal „<strong>für</strong> Anfänger<br />

und Nachwuchsläufer<br />

Grimma, GGI Eissporthalle<br />

15:30<br />

Kabarett „Klassentreffen mit Butzlaffs<br />

Wurststudio“<br />

Zschortau/OT Biesen, Bunte Bühne<br />

16:00<br />

FRANK SCHÖBEL & Band und Tochter<br />

Dominique Lacasa<br />

Eilenburg, Bürgerhaus<br />

19:30<br />

Menschen Bilder: Hilde Domin<br />

Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />

20:00<br />

Marshall & Alexander – Freunde<br />

Das Konzertereignis 2010<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

29.03.2010<br />

20:00<br />

The Fabulous Rock Philharmonic<br />

Orches-tra<br />

Leipzig, Gewandhaus<br />

31.03.2010<br />

15:00<br />

Tanztee<br />

Geithain, Bürgerhaus<br />

16:00<br />

Kursarbeit: Sprachencafé - A Cup of Coffee<br />

Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />

07.03.2010 - 24.05.2010<br />

Nikolaus Heidelbach Illustration<br />

Grimma-Kaditzsch, Denkmalschmiede<br />

Höfgen/Studiogalerie<br />

07.03.2010 - 18.04.2010<br />

Sonderausstellung „Zeitlos und Gegenwärtig“<br />

– Ludwig Laser, Keramik<br />

Post<strong>erste</strong>in, Räume der Burg<br />

11.03.2010 - 13.06.2010<br />

10:00<br />

Auenwald, Braunkohle und Seenlandschaften<br />

– <strong>Die</strong> Goitzsche im Wandel<br />

Delitzsch, Museum Barockschloss<br />

15.03.2010 - 18.04.2010<br />

Vernissage zur Ausstellung „Malerei u.<br />

Grafik südlich des <strong>Borna</strong>er Landes“<br />

<strong>Borna</strong>, Galerie im „Goldenen Stern“<br />

31.03.2010 - 05.04.2010<br />

10:00<br />

Historische <strong>Leipziger</strong> Ostermesse<br />

Leipzig, Martplatz<br />

HÖHEPUNKTE II. QUARTAL<br />

30.04.2010 - 02.05.2010<br />

14:00<br />

3. Neuseenland Ballontreffen<br />

am Markkleeberger See<br />

07./08.05.2010<br />

18:00<br />

7-Seen-Wanderung<br />

Markkleeberg, Rathausplatz<br />

www.7-seen-wanderung.de<br />

15./16.05.2010<br />

Topf- und Krügemarkt<br />

Kohren-Sahlis<br />

23.05.2010<br />

„neuseen classics – rund um die braunkohle“<br />

mit den beliebten Radwandertouren<br />

mit Ziel in Zwenkau<br />

www.neuseenclassics.de<br />

23./24.05.2010<br />

Pfingst-Schleppertreffen und Mühlentag<br />

Wyhra<br />

30.05.2010<br />

1. Markkleeberger SEElauf<br />

www.neuseenrunning.de<br />

04.06.2010 - 06.06.2010<br />

LVZ-Pressefest<br />

<strong>Borna</strong>, Markt<br />

05./06.06.2010<br />

08:00<br />

Greifenhainer Pferdetage<br />

Frohburg, Reitplatz Prießnitzer Str.<br />

11./12.06.2010<br />

Schlossparkfest und<br />

777 Jahre Ersterwähnung Stadt Frohburg<br />

„Wir feiern unsere Schnapszahl“<br />

Frohburg, Schlosspark<br />

12./13.06.2010<br />

Fürstentag in Rochlitz und Seelitz,<br />

Großes Historienspektakel<br />

mit „lebendigem Fürstenzug“ zu Dresden<br />

SERVICE<br />

VERANSTALTUNGSORTE<br />

agra-Veranstaltungsgelände<br />

<strong>Borna</strong>ische Str. 210, 04279 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 33 32 21 91<br />

art-kapella Schkeuditz e. V.<br />

Rathausplatz 11, 04435 Schkeuditz<br />

Tel. (03 42 04) 3 59 78<br />

Asisi Panometer Leipzig<br />

Richard-Lehmann-Str. 114, 04275 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 35 55 34-0<br />

Auenkirche Markkleeberg<br />

Kirchstraße 36, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 38 05 27<br />

Ausflugsgaststätte Lindenvorwerk<br />

04655 Kohren-Sahlis OT Linda<br />

Tel. (03 43 44) 6 12 85<br />

Badmintonhalle Zwenkau<br />

Lindnerstraße, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 5 24 29<br />

Bürger- und Vereinshaus Geithain<br />

Louis-Petermann-Str. 10, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 19 77<br />

Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />

Markt 11, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 8 73-0<br />

Bürger- und Vereinshaus Rittergut<br />

Großpösna<br />

Hauptstr. 1A, 04463 Großpösna<br />

Tel. (03 42 97) 1 39 20<br />

Bürgerbegegnungszentrum Neukieritzsch<br />

Schulplatz 3, 04575 Neukieritzsch<br />

Tel. (03 43 42) 80 30<br />

Denkmalschmiede Höfgen gGmbH<br />

Teichstraße 11/12, 04668 Grimma-Kaditzsch<br />

Tel. (0 34 37) 98 77 0<br />

Emmauskirche <strong>Borna</strong><br />

Martin-Luther-Platz, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Erholungsgebiet Kulkwitzer See<br />

Seestr. 1, 04207 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 71 07 70<br />

Erlebnis-Museum Papier Fockendorf<br />

Fabrikstraße 10,, 04617 Fockendorf<br />

Tel. (03 43 43) 5 42 67<br />

Ev. Heimvolkshochschule Kohren-Sahlis<br />

Pestalozzistraße 60a, 04655 Kohren-Sahlis,<br />

Tel. (03 43 44) 6 18 61<br />

Familienzentrum „Lichtblick“ e. V.<br />

Hauptstr. 34, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 54 28 48<br />

Frauenbegegnungszentrum Markkleeberg<br />

Raschwitzer Str. 31, 04416 Markkleeberg,<br />

Tel. (03 41) 3 53 31 60<br />

Freizeitzentrum d. Kindervereinigung<br />

Leipzig e. V.<br />

Schulstr. 19/20, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 20 85 19<br />

Galerie im „Goldenen Stern“<br />

Markt 11, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 2 78 6-0<br />

Galerie am Ratswall<br />

Ratswall 22, 06749 Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel. (0 34 93) 2 26 72<br />

Gewandhaus zu Leipzig<br />

Augustusplatz 8, 04109 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 12 70-0<br />

Gläserne Aspirin-Fabrik<br />

Ortsteil Greppin, Salegaster Chaussee 1,<br />

06803 Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel. (0 34 93) 35 60 01<br />

Luftsportverein Neuseenland Leipzig e. V.<br />

Margarethenhain 7, 04579 Espenhain<br />

Tel. (03 42 06) 6 78 91<br />

Gutshaus Markkleeberg-Ost<br />

Kirchstraße 42, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 38 11 42<br />

Jugend- und Begegnungsstätte Gaschwitz<br />

Cröbernsche Str. 12a, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 42 99) 7 96 22<br />

Kinder- und Jugendbegegnungsstätte<br />

Frohburg<br />

Wolfslückenweg 11-13, 04654 Frohburg,<br />

Tel. (03 43 48) 5 17 94<br />

Kinder- und Jugendhaus Geithain<br />

Rosental 9, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 26 44<br />

Kino Bürgerhaus Groitzsch<br />

Breite Str. 9, 04539 Groitzsch<br />

Tel. (03 42 96) 4 22 75<br />

Kirche Großpösna<br />

Haupstr. 25, 04463 Großpösna<br />

Kirche St. Michael Frohburg<br />

Kirchplatz 1, 04654 Frohburg<br />

Kirche St. Gangolf Kohren-Sahlis<br />

Pestalozzistraße 58, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Kirche Rackwitz<br />

Buchenwalder Str. 3, 04519 Rackwitz<br />

Kirche Podelwitz<br />

Buchenwalder Straße 3, 04519 Rackwitz<br />

KuHstall e. V.<br />

Hauptstr. 19, 04463 Großpösna<br />

Tel. (03 42 97) 1 40-10<br />

Kultur- und Kongresscenter Böhlen<br />

<strong>Leipziger</strong> Str. 40, 04564 Böhlen<br />

Tel. (03 42 06) 5 40 82<br />

Kulturhaus Großstolpen<br />

An der B 176, 04539 Groitzsch/OT Großstolpen,<br />

Tel. (03 42 96) 96 10<br />

Kulturhaus „Sonne“ Schkeuditz, Schulstr. 10,<br />

04435 Schkeuditz, Tel. (03 42 04) 6 34 50<br />

Kulturraumorchester, <strong>Leipziger</strong> Raum<br />

GmbH - Westsächsisches Symphonieorchester,<br />

<strong>Leipziger</strong> Str. 40, 04564 Böhlen<br />

Tel. (03 42 06) 5 40 80<br />

Kunsthalle der Sparkasse Leipzig<br />

Otto-Schill-Str. 4a, 04109 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 9 86 98 98<br />

Kunstraum am Cospudener See<br />

Hafenstr. 23, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 35 65 10<br />

Kurmittelhaus Bad Lausick<br />

Badstr. 35, 04651 Bad Lausick<br />

Tel. (03 43 45) 34 24 20<br />

Kur- und Freizeitbad Riff<br />

Am Riff 3, 04651 Bad Lausick<br />

Tel. (03 43 45) 7 15-0<br />

Laurentiuskirche Zwenkau<br />

Pfarrgasse 14, 04442 Zwenkau<br />

Martin-Luther-Kirche Markkleeberg<br />

Pfarrgasse 9, 04416 Markkleeberg<br />

Mehrgenerationenhaus Markranstädt<br />

Weißbachweg 1, 04420 Markranstädt<br />

Tel.: (03 42 05) 44 99-41<br />

Mehrzweckhalle Geithain<br />

Friedrich-Fröbel-Str. 1b, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 20 99<br />

Mehrzweckhalle Taucha<br />

Geschwister-Scholl-Str. 6, 04425 Taucha<br />

Tel. (03 42 98) 6 26 49<br />

Musik- und Kunstschule „Ottmar G<strong>erste</strong>r“<br />

An der Wyhra 1 a, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 26 97-0<br />

Naturschutzstation „Teichhaus Eschefeld“<br />

04654 Frohburg, Tel. (03 43 48) 5 38 95<br />

Oldtimerverein Kohren-Sahlis e. V.<br />

Terpitz 16, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Ökologische Station, <strong>Borna</strong>-Birkenhain e. V.<br />

Am Lerchenberg, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 74 11 50<br />

Pegelturm – Seebrücke<br />

Kommunaler Zweckverband Bergbaufolgelandschaft<br />

Goitzsche, Dorfplatz 6, 06774 Pouch<br />

Tel. (0 34 93) 51 13 60<br />

Rathaus Markkleeberg<br />

Rathausplatz 1, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 35 33-0<br />

Rathaus / Ratssaal Zwenkau<br />

Bürgermeister-Ahnert-Platz 1, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 5 09 0<br />

Rittergutskirche Kleinliebenau<br />

Gutshofstr., 04435 Schkeuditz<br />

Schloss Markkleeberg<br />

Kirchstraße 42, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 38 57 76<br />

Schützenhaus Geithain<br />

Dresdner Str. 51, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 27 25<br />

See-Camping Altenburg-Pahna<br />

04617 Pahna, Tel. (03 43 43) 5 19 14<br />

Sporthalle „Filze“<br />

Ernst-Reinsdorf-Str. 2a, 04523 Pegau<br />

Tel. (03 42 96) 4 86 96<br />

Sportplatz Zwenkau Am Eichholz<br />

Eythraer Weg 1, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 5 44 88<br />

Sportzentrum Störmthal<br />

Rosengang 2, 04463 Großpösna<br />

Tel: (03 42 97) 4 02 92<br />

Stadtbad Pegau<br />

In der Elsteraue, 04523 Pegau<br />

Tel. (03 42 96) 7 66 17<br />

Stadtbibliothek <strong>Borna</strong><br />

Martin-Luther-Platz 9, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 20 19 23<br />

Stadtbibliothek Geithain<br />

<strong>Leipziger</strong> Str. 17, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 31 68<br />

Stadthalle Markranstädt<br />

<strong>Leipziger</strong> Str. 4, 04420 Markranstädt<br />

Tel.: (03 42 05) 7 88 25<br />

Stadtkirche Pegau<br />

Kirchplatz 6, 04523 Pegau<br />

Stadthalle Zwenkau<br />

Heinrich-Mann-Weg 16, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 5 36 57<br />

Stadtkirche „St. Marien“ <strong>Borna</strong><br />

Martin-Luther-Platz 8, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Stadtkirche „St. Nikolai“ Geithain<br />

<strong>Leipziger</strong> Str. 29, 04643 Geithain<br />

Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />

Sachsenallee 47, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 20 97 60<br />

Sternwarte „Juri Gagarin“<br />

Mansberg 18, 04838 Eilenburg<br />

Tel. (0 34 23) 60 31 53<br />

Vereinshaus Stadtmühle<br />

An der Schnauder 14, 04539 Groitzsch<br />

Tel. (03 42 96) 4 05 00<br />

Villa Musenkuss e.V.<br />

Weststr. 7, 04435 Schkeuditz<br />

Tel. (03 42 04) 6 95 55<br />

Volksplatz <strong>Borna</strong><br />

Am Breiten Teich, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 20 06 07<br />

Waldbad Zwenkau<br />

Anna-Seghers-Str. 15, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 5 21 49<br />

SEHENSWÜRDIGKEITEN<br />

Astronomisches Zentrum Schkeuditz<br />

Bergbreite 1, 04435 Schkeuditz<br />

Tel. (03 42 04) 6 26 16<br />

Aussichtspunkt Breunsdorf:<br />

„Vereinigter Tagebau Schleenhain“, MIBRAG<br />

Wiesenstr. 20, 06727 Theißen<br />

Tel. (0 34 41) 6 84-0/ -612<br />

Ausstellungspavillon Kap Zwenkau<br />

<strong>Leipziger</strong> Str. 160, 04442 Zwenkau<br />

Tel. (03 42 03) 50 90<br />

Bachmuseum, (Wiedereröffnung März 2010)<br />

Barockschloss Delitzsch<br />

Schlossstr. 31, 04509 Delitzsch<br />

Tel. (03 42 02) 67 206<br />

BELANTIS Vergnügungspark Leipzig<br />

Zur Weißen Mark 1, 04249 Leipzig<br />

Tel. (013 78) 40 30 30<br />

Botanischer Garten <strong>für</strong> Arznei-<br />

und Gewürzpflanzen<br />

Störmthaler Weg 2, 04463 Großpösna<br />

Burg Gnandstein, Staatl. Schlösser,<br />

Burgen und Gärten Sachsen<br />

04655 Kohren-Sahlis / OT Gnandstein<br />

Tel. (03 43 44) 6 13 09<br />

Erholungsgebiet Kulkwitzer See<br />

Seestraße 1, 04207 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 71 07 70<br />

Faszinosum <strong>Borna</strong><br />

Witznitzer Werkstraße, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (03 41) 41 45 94 77


Freizeitanlage am Lindenvorwerk<br />

Linda Nr. 33, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 15 85<br />

Ferropolis GmbH<br />

Ferropolisstraße 1, 06773 Gräfenhainichen,<br />

Tel. (03 49 53) 3 51 25<br />

Heimatstube Prießnitz<br />

Schloss Prießnitz<br />

04651 Prießnitz, Tel. (03 43 45) 9 15 94<br />

Historisches Torhaus zu Markkleeberg<br />

1813<br />

Kirchstr. 40, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 38 57 76<br />

Irrgarten der Sinne OT Linda gegenüber<br />

Ausflugsgaststätte Lindenvorwerk<br />

04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 69 66<br />

Kanupark Markkleeberg<br />

Wildwasserkehre 1, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 42 97) 14 12 91<br />

KletterTurm Mockau<br />

Tauchaer Straße 14, 04357 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 6 00 57 76<br />

Kletterwald Leipzig<br />

Am Albrechtshainer See 1, 04683 Albrechtshain,<br />

Tel. (03 42 93) 4 42 00<br />

Kohlebahn Regis-Breitingen<br />

Georgenstraße 46, 04610 Meuselwitz<br />

Tel. (0 34 48) 75 25 50<br />

Kommunikationszentrum Lippendorf<br />

Werkstraße, 04564 Böhlen<br />

Tel. (03 43 42) 2 26 11<br />

MehrGenerationenKulturPark Deutzen<br />

Arno-Bahndorf-Str. 12, 04574 Deutzen<br />

Tel. (0 34 33) 90 26 21<br />

Lindigtmühle<br />

Am Lindenvorwerk, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 12 58<br />

Märchengarten „Im Kohrener Land“<br />

Gnandsteiner Hauptstraße 10, 04655 Kohren-<br />

Sahlis/OT Gnandstein<br />

Tel. (03 43 44) 6 15 76<br />

Modellbaupark Markkleeberg-Auenhain<br />

<strong>Borna</strong>er Chaussee (Silberschacht)<br />

OT Auenhain, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (01 72) 2 77 11 29<br />

Museum Hofmann‘sche Sammlung<br />

Markt 71, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 17 79<br />

Museum im Stadtturm Groitzsch<br />

Alte Wache und Turmplatz 5, 04539 Groitzsch<br />

Tel. (03 42 96) 4 25 16<br />

Museumsgarten Geithain (Heimatmuseum)<br />

Chemnitzer Str. 20-22, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 44 03<br />

Museum der Stadt <strong>Borna</strong><br />

An der Mauer 2-4, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel. (0 34 33) 2 78 6-0<br />

Museum Schloss Frohburg<br />

Florian-Geyer-Str. 1, 04654 Frohburg<br />

Tel. (03 43 48) 5 15 63<br />

Naturkundemuseum Leipzig<br />

Lortzingstraße 3; 04105 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 9 82 21-0<br />

Sanitäts- und Lazarettmuseum<br />

Pfarrgasse, 04463 Großpösna OT Seifertshain<br />

Schladitzer Bucht am Schladitzer See<br />

Gemeinde Rackwitz<br />

Tel. (03 42 94) 83 99 84<br />

Schloss Altenburg<br />

Schloss 2-4, 04600 Altenburg<br />

Tel. (0 34 47) 51 27 12<br />

Ihr Hörproblem liegt mir am Herzen.<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Inh. Silvia Kufs • Hörgeräte-Akustik-Meister<br />

Wilhelm-Külz-Straße 32<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Telefon: 0 34 33 / 20 39 67<br />

Telefax: 0 34 33 / 20 70 15<br />

Virchowstraße 4<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Telefon: 0 34 33 / 91 03 47<br />

Telefax: 0 34 33 / 91 03 51<br />

Kulturentdecker <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

Schloss Altranstädt<br />

04420 Markranstädt OT Altranstädt<br />

Tel. (03 42 05) 417799<br />

Schloss Colditz<br />

Schlossgasse 1, 04680 Colditz<br />

Tel. (03 43 81) 4 37 77<br />

Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />

Badstubenvorstadtstraße 17a, 06712 Zeitz<br />

Tel. (0 34 41) 68 80-14<br />

Schloss Taucha<br />

Haugwitzwinkel 1, 04425 Taucha<br />

Tel.: (03 42 98) 70-0<br />

Schloss Wiederau<br />

04523 Pegau/OT Wiederau<br />

Info Tel. (03 42 96) 9 80 33,<br />

Schwindpavillon<br />

04655 Kohren-Sahlis/OT Rüdigsdorf<br />

Tel. (03 43 44) 6 15 47<br />

Spielzeugmuseum Schkeuditz<br />

Zum Herrnholz 30, 04435 Schkeuditz<br />

Tel. (03 42 04) 6 00 50<br />

Stadtgeschichtliches Museum Leipzig<br />

Böttchergäßchen 3, 04109 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 9 65 13 38<br />

Stadtmuseum Pegau (Rathaus)<br />

Markt 1, 04523 Pegau<br />

Tel. (03 42 96) 9 80 33<br />

Tiergarten Delitzsch<br />

Rosental 60, 04509 Delitzsch<br />

Tel.: 034202 56419<br />

Tierpark Geithain<br />

Laachgasse 8-9, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 3 31 19<br />

Töpfermuseum Kohren-Sahlis<br />

Baumgartenstr. 18, 04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel. (03 43 44) 6 15 47<br />

Unterirdische Gänge<br />

Am Stadttor, 04643 Geithain<br />

Tel. (03 43 41) 4 46 02<br />

Völkerschlachtdenkmal<br />

Stadtgeschichtliches Museum Leipzig<br />

Straße des 18. Oktober 100, 04299 Leipzig<br />

Volkskundemuseum Wyhra<br />

Benndorfer Weg 3, 04552 <strong>Borna</strong>/OT Wyhra,<br />

Tel. (0 34 33) 85 10 71<br />

Westphalsches Haus Markkleeberg<br />

Dölitzer Straße 12, 04416 Markkleeberg<br />

Tel. (03 41) 3 91 11 17<br />

Wiprechtsburg Groitzsch<br />

Graf-Wiprecht-Str., 04539 Groitzsch<br />

Info Tel. (03 42 96) 45-0<br />

INFORMATIONEN<br />

Tourist- und Stadtinformation <strong>Leipziger</strong><br />

Neuseenland und Kohrener Land<br />

in der Alten Wache der Stadt <strong>Borna</strong><br />

Markt 2,<br />

04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel: (0 34 33) 8 73-1 95<br />

Fax: (0 34 33) 8 73-1 99<br />

Internet: www.leipzigerneuseenland.de<br />

oder www.kohren-information.de<br />

E-Mail: tourist-info@leipzigerneuseenland.de<br />

oder Info-KohrenerLand@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo/Mi/Fr 10:00 - 12:00 Uhr und<br />

13:00 - 17:00 Uhr<br />

Di/Do 10:00 - 12:00 Uhr und<br />

13:00 - 18:00 Uhr<br />

HÖRAKUSTIK<br />

Meisterbetrieb<br />

Gut hören<br />

und v<strong>erste</strong>hen<br />

ist ein wichtiges Stück<br />

Lebensqualität.<br />

Altenburger Straße 30<br />

04539 Groitzsch<br />

Telefon: 03 42 96 / 4 88 17<br />

Telefax: 03 42 96 / 4 88 19<br />

Naturpark Muldenland e. V.<br />

Geschäftsstelle Nicolaiplatz 5<br />

04668 Grimma<br />

Tel.: (0 34 37) 70 73-61<br />

Fax: (0 34 37) 70 73-63<br />

Internet: www.naturpark-muldenland.de<br />

E-Mail: info@naturpark-muldenland.de<br />

Fremdenverkehrsverband<br />

Kohrener Land e. V.<br />

Geschäftsstelle & Touristinformation<br />

Gnandsteiner Hauptstr. 14, OT Gnandstein,<br />

04655 Kohren-Sahlis<br />

Tel.: (03 43 44) 6 12 58<br />

Fax: (03 43 44) 6 16 13<br />

Internet: www.kohren-information.de<br />

E-Mail: info-KohrenerLand@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

<strong>Die</strong> 08:00 - 12:00 Uhr und<br />

13:00 -18:00 Uhr<br />

Do 08:00 - 12:00 Uhr und<br />

13:00 - 16:00 Uhr<br />

Touristinformation Delitzsch<br />

Schloss Delitzsch<br />

04509 Delitzsch<br />

Tel.: 034202 67-237<br />

Fax: 034202 67-408<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo geschlossen<br />

<strong>Die</strong>-So 10:00 - 17:00 Uhr<br />

Stadtinfo am Markt<br />

Stadtverwaltung Groitzsch<br />

Markt 1<br />

04539 Groitzsch<br />

Tel.: 034296 45-0<br />

Fax: 034296 45-170<br />

Internet: www.groitzsch.de<br />

E-Mail: stadtverwaltung@groitzsch.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 08:00 - 20:00 Uhr<br />

Sa, So,<br />

Feiertag 08:00 - 18:00 Uhr<br />

Stadtinformation Zwenkau<br />

Rathaus, Bürgermeister-Ahnert-Platz 1<br />

04442 Zwenkau<br />

Tel.: (03 42 02) 5 09-0<br />

Fax: (03 42 02) 5 09-52089<br />

Internet: www.stadt-zwenkau.de<br />

E-Mail: buergermeister@stadt-zwenkau.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

<strong>Die</strong> 09:00 - 12:00 Uhr und<br />

14:00 - 18:00 Uhr<br />

Do 09:00 - 12:00 Uhr und<br />

14:00 - 17:00 Uhr<br />

Stadt- und Tourismusinformation<br />

Bitterfeld-Wolfen<br />

Markt 7, OT Bitterfeld<br />

06749 Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel.: (0 34 93) 3 61-126 / -125<br />

Fax: (0 34 93) 3 61-150<br />

Internet: www.bitterfeld-wolfen.de<br />

E-Mail: stadtinfo@bitterfeld-wolfen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 08:00 - 18:00 Uhr<br />

Touristinformation Bad Düben<br />

Paradeplatz 19<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel. (03 42 43) 1 94 33<br />

Fax: (03 42 43) 5 28 86<br />

Internet: www.heidespa.de<br />

E-Mail: Touristinformation@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 09:00 - 13:00 Uhr und<br />

14:00 - 18:00 Uhr<br />

Sa 09:00 - 13:00 Uhr<br />

So geschlossen<br />

Stadtinformation Leipzig<br />

(Leipzig Tourismus und Marketing GmbH)<br />

Richard-Wagner-Str. 1<br />

04109 Leipzig<br />

Tel.: (03 41) 71 04-2 65<br />

Fax: (03 41) 71 04-2 76<br />

Internet: www.ltm-leipzig.de<br />

www.leipzig.de<br />

E-Mail: info@ltm-leipzig.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 09:30 - 18:00 Uhr<br />

(Nov.-Feb. 10:00 - 18:00 Uhr)<br />

Sa 09:30 - 16:00 Uhr<br />

So/Feiert. 09:30 - 15:00 Uhr<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal und<br />

Kulturentdecker<br />

Herausgeber:<br />

Südraum-Verlag<br />

Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA<br />

Abtsdorfer Str. 36, 04552 <strong>Borna</strong><br />

Tel: 03433 207329<br />

Fax: 03433 207331<br />

E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de<br />

Internet: www.druckhaus-borna.de<br />

Produktions- u. Verlagsleitung:<br />

Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />

(Alle Rechte liegen beim Herausgeber.<br />

Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />

Gesamth<strong>erste</strong>llung:<br />

DRUCKHAUS BORNA<br />

Auflage:<br />

30.000 Exemplare (Journal)<br />

40.000 Exemplare (Kulturentdecker)<br />

Fotos Journal (Seite):<br />

Vattenfall (5), Ökol. Station <strong>Borna</strong>/Birkenhain<br />

(5), Bernd Schneider (6/7/15), LMBV (8-10),<br />

EBV Goitzsche mbH (12/13), Katrin Kakoschky<br />

(14/15/17/36/37/59), Kommunales Forum<br />

(18/19), <strong>Leipziger</strong> Messe, Tom Schulze<br />

(20/21), SV Zwenkau, Reederei Zwenkau, SSZ<br />

(22-24), Halloren Schokoladenfabrik (35), Thomas<br />

Bergner (37), LTM Andreas Schmidt (38),<br />

Gewandhaus/Gert Mothes (39), Kunstmann<br />

(40), Stefan Hoyer (41), Kulturpark Deutzen<br />

(48/49), Kerstin Naumann (52/53)<br />

bzw. die entsprechenden Autoren/Auftraggeber<br />

Laufende Ausgaben-Nummer: 1<br />

Redaktionsschluss: 10.12.2009<br />

Termin- und Programmänderungen vorbehalten.<br />

Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

<strong>Die</strong> nächste Ausgabe des „<strong>Leipziger</strong> Seenland<br />

Journal“ erscheint zum 31. März 2010.<br />

Redaktionsschluss Ausgabe 2/2010:<br />

26.02.2010<br />

Gern können Sie uns Ihre Veranstaltungen <strong>für</strong><br />

<strong>das</strong> zweite Quartal 2010 unter dem Stichwort<br />

LSJ 2/2010 bis spätestens 26.02.2010 unter<br />

katrin.kakoschky@druckhaus-borna.de melden.<br />

<strong>Die</strong> Radaktion behält sich vor, ob und in<br />

welchem Umfang diese veröffentlicht werden.<br />

BUCHTIPP<br />

Faszination<br />

Auenlandschaft<br />

zwischen Pegau und Groitzsch<br />

Faszination Auenlandschaft<br />

Durch sein Hobby, die Fotografie, <strong>erste</strong>llte<br />

Günter Berthold über Jahre hinweg eine Sammlung<br />

an außergewöhnlichen Detailbildern und<br />

Landschaftsfotografien der Auenlandschaft um<br />

Pegau und Groitzsch – die schönsten wurden<br />

nun gesammelt in dem neuen Bildband des<br />

Südraum-Verlages veröffentlicht. Erleben Sie die<br />

ungeahnte, wunderschöne Umgebung, aufgenommen<br />

zu jeder Tages- und Jahreszeit auf 84<br />

Seiten. Es ist ein Buch <strong>für</strong> Große und Kleine mit<br />

Einblicken in die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt<br />

der Auenlandschaft – Eisvogel, Pirol und<br />

Waldkauz zwischen Buschwindröschen und<br />

Türkenbuntlilie im Naturschutzgebiet.<br />

<strong>Die</strong>ser Bildband ist erhältlich bei den Stadtverwaltungen<br />

sowie den Buchhandlungen in Pegau<br />

und Groitzsch, in der Tucholsky-Buchhandlung<br />

<strong>Borna</strong> sowie beim SÜDRAUM-VERLAG <strong>Borna</strong>,<br />

Telefon: 03433 207329 bzw. www.druckhausborna.de<br />

(ISBN: 978-2-037287-27-0)<br />

Ein ganzes Zimmer aus Schokolade<br />

Ein ganz spezielles Highlight präsentiert<br />

Halloren – Deutschlands älteste Schokoladenfabrik<br />

– in ihrem Schokoladenmuseum<br />

am Unternehmensstammsitz in Halle<br />

(Saale): Ein Wohnzimmer, nahezu vollständig<br />

ausgestattet und gestaltet aus schokoladigen<br />

und süßen Utensilien – wie eine<br />

wahr gewordene Illusion aus dem Schlaraffenland.<br />

„Mit dem Schokoladenzimmer wollen<br />

wir mit unseren eigenen Mitteln den Bogen<br />

zurückschlagen auf die Gründungszeit<br />

unseres Unternehmens“, beschreibt<br />

Halloren-Geschäftsführer Klaus Lellé die<br />

vermutlich bisher einzigartige Darstellung<br />

eines Biedermeier-Salons, dessen Interieur<br />

nicht nur den verlockenden Duft von Schokolade<br />

und Marzipan verströmt, sondern<br />

tatsächlich weitgehend aus diesen Materialien<br />

besteht.<br />

Wenn Sie <strong>das</strong> Schokoladenzimmer betreten,<br />

finden Sie einen rund 27 Quadratmeter<br />

großen Raum vor, dessen Wände vollständig<br />

aus Schokolade gearbeitet sind. <strong>Die</strong> Decke<br />

ist ganz nach der Tradition der Biedermeier-Zeit<br />

mit Stuckelementen versehen.<br />

<strong>Die</strong>se bestehen bei Halloren natürlich nicht<br />

aus Gips, sondern aus Marzipan-Masse.<br />

<strong>Die</strong> Decke selbst ist völlig aus weißer Schokolade<br />

gearbeitet. Einzig der Fußboden ist<br />

mit kostbarem Nussbaum-Parkett ausgelegt.<br />

Auch <strong>das</strong> Mobiliar besteht, soweit es<br />

die Statik zuließ, aus Schokolade. So zum<br />

Beispiel die Arm- und Rückenlehne eines<br />

Stuhls, Schrankelemente und Gegenstände<br />

des täglichen Gebrauchs wie Vasen, Teller,<br />

Tassen und Löffel.<br />

Rund 1400 Kilogramm Kuvertüre und<br />

300 Kilogramm Marzipan sind in die<br />

Schmuckstücke des Halloren Schokoladenzimmers<br />

„eingeflossen“ – teilweise auch<br />

gespritzt, gestrichen oder gespachtelt.<br />

Aber Naschen an den Ausstellungsstücken<br />

ist natürlich verboten: Da<strong>für</strong> gibt es<br />

beim Besuch des Halloren Fabrikverkaufs<br />

Naschereien zur „Genüge.“<br />

Im Schokoladenmuseum erfahren Sie<br />

außerdem Erstaunliches über die Welt<br />

der Schokolade und die Geschichte der<br />

ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands.<br />

Mitten im Museum fließt ein Schokoladenbrunnen.<br />

Durch einen begehbaren Pralinenkasten<br />

erreichen Sie den Schaugang. Hier bietet<br />

sich ein einmaliger Blick in die „Gläserne<br />

Produktion“ der Halloren Confiserie.<br />

Erleben Sie die 200-jährige Schokoladentradition,<br />

staunen Sie über die neue<br />

Halloren Schokoladen-Galerie und genießen<br />

Sie die verführerische Vielfalt.<br />

<strong>Die</strong> Halloren Schokoladenfabrik ist<br />

mit über 200 Jahren Firmengeschichte<br />

Deutschlands älteste Schokoladenfabrik.<br />

Bereits um die Wende zum 20. Jahrhundert<br />

genoss <strong>das</strong> hallesche Traditionsunternehmen<br />

weit über die eigenen Stadtgrenzen<br />

hinaus einen erstklassigen Ruf<br />

als H<strong>erste</strong>ller hochwertiger Pralinés. Auch<br />

nach der Wiedervereinigung blieb der Erfolg<br />

ungebrochen. Im Oktober 2008 wurde<br />

die Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH<br />

als 100-prozentige Tochter der Halloren<br />

Schokoladenfabrik integriert.<br />

Im November 2009 eröffnete Halloren<br />

im Zentrum von Leipzig (Grimmaische<br />

Straße – Ecke Neumarkt) eine neue Schokoladenwelt.<br />

Das exklusive Fachgeschäft<br />

in der Messestadt zeigt die hohe Schokoladenkompetenz<br />

des Traditionsunternehmens.<br />

So spiegeln sich stilvolles Ambiente,<br />

kompetente Beratung sowie eine große<br />

Produktauswahl im Shopkonzept wider.<br />

Für den anspruchsvollen Genießer werden<br />

neben dem umfangreichen Halloren<br />

Sortiment und ausgewählten Artikeln der<br />

Delitzscher Schokoladenfabrik feinste<br />

Trüffel und Pralinen sowie handgefertigte<br />

Schöpfschokolade angeboten.<br />

Der Cafébereich lädt mit feinsten Kaffee-<br />

und Trinkschokoladespezialitäten zum Genießen<br />

und Verweilen ein.<br />

Quelle: www.halloren.de


<strong>Die</strong> Kreisstadt <strong>Borna</strong> –<br />

Herz des <strong>Leipziger</strong> Landes<br />

LSJ: Frau Oberbürgermeisterin, die Stadt<br />

<strong>Borna</strong> startet in <strong>das</strong> neue Jahr mit vielfältigen<br />

neuen Marketing-Aktivitäten. Was gab<br />

den Anlass?<br />

OBM Luedtke: Wir stellen immer wieder<br />

fest, <strong>das</strong>s die Besucher unserer Stadt angenehm<br />

überrascht sind, von dem, was sie<br />

hier sehen und erleben. Sie haben im Kopf<br />

oft noch <strong>das</strong> Bild der ehemaligen Bergarbeiterstadt<br />

und erleben dann etwas ganz anderes<br />

vor Ort. Also ein guter Anlass <strong>für</strong> uns,<br />

<strong>das</strong> neue Bild der Stadt <strong>Borna</strong> nach außen<br />

zu tragen. <strong>Die</strong> Stadt <strong>Borna</strong> ist heute <strong>das</strong> dynamische<br />

Herzstück des <strong>Leipziger</strong> Landes.<br />

Ob als Sitz der Kreisverwaltung, leistungsfähiger<br />

Wirtschaftsstandort, Zentrum <strong>für</strong><br />

Gesundheit, Sport und Kultur sowie Bildung<br />

und Wohnen, oder als touristisches Bindeglied<br />

zwischen dem <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

und dem Kohrener Land, von <strong>Borna</strong> aus<br />

werden wichtige Impulse <strong>für</strong> die Region<br />

südlich von Leipzig gesetzt.<br />

LSJ: Wie sehen Sie die Entwicklung der<br />

Stadt in den vergangenen Jahren?<br />

OBM Luedtke: <strong>Die</strong> Stadt <strong>Borna</strong> hat in den<br />

letzten Jahren eine erstaunliche Entwicklung<br />

genommen. Vor 20 Jahren noch geprägt<br />

von der Braunkohlenindustrie, ist die<br />

Stadt und ihre Umgebung heute nicht wiederzuerkennen.<br />

Eingebettet in eine Seenlandschaft,<br />

in der allein sieben Seen vor<br />

der unmittelbaren Haustür der Stadt zum<br />

Erholen und Sport treiben einladen, wurden<br />

fast die ganze Stadt und die Ortsteile<br />

liebevoll saniert und herausgeputzt. Es gibt<br />

wohl kaum eine andere Stadt oder Region,<br />

<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

die sich in einem so kurzen Zeitraum derart<br />

vollständig gewandelt hat. Das schafft man<br />

nur mit engagierten, fleißigen und kreativen<br />

Bürgerinnen und Bürgern. Als Oberbürgermeisterin<br />

der Kreisstadt <strong>Borna</strong> bin ich stolz<br />

darauf, <strong>das</strong>s wir davon eine ganze Menge<br />

haben. Das ist auch deshalb wichtig, weil<br />

unser Blick weiter nach vorn gerichtet ist.<br />

Auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten<br />

wollen wir nicht stehen bleiben und haben<br />

uns <strong>für</strong> die kommenden Jahre große Ziele<br />

gesteckt, werden wir weitere kräftige Impulse<br />

setzen.<br />

LSJ: Was heißt <strong>das</strong> konkret?<br />

OBM Luedtke: <strong>Die</strong> Stadt <strong>Borna</strong> investiert in<br />

den nächsten Jahren mit dem größten Investitionsprogramm<br />

der jüngeren Geschichte<br />

„<strong>Borna</strong> startet durch“ in erheblichem Maß<br />

in seine Infrastruktur. <strong>Die</strong> Sanierung des<br />

Gymnasiums „Am Breiten Teich“ – ein im<br />

Jugendstil erbautes Gebäude aus dem Jahr<br />

1908 und der Dintermittelschule, ebenfalls<br />

ein sehenswertes Bauwerk aus dem Jahr<br />

1876, ist im vollen Gang. Im Jahr 2010<br />

wollen wir mit dem Neubau einer hochmodernen<br />

Grundschule beginnen. <strong>Die</strong> Bedingungen<br />

<strong>für</strong> Sport, Gesundheit und Erholung<br />

werden wir weiter verbessern. In unmittelbarer<br />

Nähe zum schmucken Harbig-Stadion<br />

mit seinem modernen Kunstrasenplatz<br />

entsteht derzeit eine neue Dreifelderhalle<br />

und rundet <strong>das</strong> Areal als leistungsfähiges<br />

Zentrum des Sports ab. Unweit davon befindet<br />

sich <strong>das</strong> bekannte Helios Klinikum,<br />

<strong>das</strong> aufgrund modernster Ausstattungen<br />

und mit kompetentem Fachpersonal im<br />

Simone Luedtke<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt <strong>Borna</strong><br />

gesamten <strong>Leipziger</strong> Land und in der Stadt<br />

Leipzig einen ausgezeichneten Ruf genießt<br />

und gleichzeitig der größte Arbeitgeber vor<br />

Ort ist. Im Umfeld des Klinikums haben<br />

sich viele hervorragende Fachärzte angesiedelt.<br />

Ebenfalls 2010 starten wir die komplette<br />

Sanierung der Schwimmhalle. Das<br />

innerstädtische Erholungsgebiet Am Breiten<br />

Teich mit der größten Freilichtbühne der<br />

Region, dem Volksplatz, möchten wir auf<br />

der Grundlage eines Studentenwettbewerbs<br />

und mit den Ideen der Bürgerinnen und<br />

Bürger komplett umgestalten. <strong>Die</strong> Fertigstellung<br />

des Citytunnels in Leipzig und der<br />

Autobahn A 72 wird uns in den kommenden<br />

Jahren hervorragend an die Großstädte<br />

Leipzig und Chemnitz anbinden.<br />

LSJ: Das <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal betrachtet<br />

die Region vor allem aus touris-<br />

tischer Sicht. Wo sehen Sie <strong>Borna</strong> in diesem<br />

Kontext?<br />

OBM Luedtke: <strong>Borna</strong> steht vor einer hochinteressanten<br />

Etappe seiner Entwicklung. Im<br />

Norden unserer Stadt liegt <strong>das</strong> dynamische<br />

<strong>Leipziger</strong> Neuseenland, in dem mit hohem<br />

Tempo die neuen Seen touristisch erschlossen<br />

werden. Südlich von uns befindet sich<br />

<strong>das</strong> Kohrener Land, seit Generationen eine<br />

beliebte Ausflugsregion <strong>für</strong> <strong>Leipziger</strong>, Altenburger<br />

und Chemnitzer. Genau zwischen<br />

diesen beiden touristischen Destinationen<br />

liegt <strong>Borna</strong>. Daraus erwächst ein interessantes<br />

Alleinstellungsmerkmal <strong>für</strong> unsere<br />

Stadt, <strong>das</strong> wir als Bindeglied zwischen beiden<br />

Regionen ausfüllen möchten.<br />

LSJ: Wie stellen Sie sich <strong>das</strong> ganz genau<br />

vor?<br />

OBM Luedtke: Ein Beispiel: Es ist bereits<br />

heute schon sehr gut zu erkennen, <strong>das</strong>s es<br />

nicht jedermanns Sache sein wird, sich im<br />

Trubel der oftmals am Wochenende bereits<br />

hoffnungslos überlaufenen Seen im Neuseenland<br />

zu „erholen“. <strong>Borna</strong> hat in seiner<br />

unmittelbaren Umgebung sieben Seen, die<br />

Ruhe und Entspannung bieten. Es wird somit<br />

nicht unser Ziel sein, touristische Großprojekte<br />

zu realisieren, sondern behutsam<br />

und überlegt Tourismus und Natur zu verbinden.<br />

Dazu gibt es eine Menge von Überlegungen,<br />

die wir in den kommenden Monaten<br />

im Rahmen unserer Leitbilddiskussion<br />

weiter vertiefen werden.<br />

LSJ: In der am Jahresende erschienenen<br />

neuen Image-Broschüre der Stadt <strong>Borna</strong><br />

werben Sie auch mit zahlreichen Veranstaltungen<br />

in <strong>Borna</strong>.<br />

OBM Luedtke: <strong>Die</strong> Kreisstadt <strong>Borna</strong> organisiert<br />

gemeinsam mit rührigen Vereinen<br />

und Partnern seit vielen Jahren kulturelle<br />

und sportliche Veranstaltungen, die <strong>für</strong> viele<br />

Besucher aus dem <strong>Leipziger</strong> Land feste<br />

Termine in ihrem Veranstaltungskalender<br />

sind. Lassen Sie mich beispielhaft <strong>das</strong> LVZ-<br />

Pressefest als größtes Volksfest der Region,<br />

<strong>das</strong> Sommerspektakel oder <strong>das</strong> dreitägige<br />

Stadtfest im Oktober nennen. Der Volksplatz<br />

und der Weihnachtsmarkt ziehen jährlich<br />

Tausende Besucher an.<br />

Stadt & Land<br />

LSJ: ... und <strong>das</strong> offensichtlich mit hoher<br />

Qualität.<br />

OBM Luedtke: Das stimmt. Wir haben uns<br />

sehr gefreut, <strong>das</strong>s der <strong>Borna</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

vor wenigen Tagen aus einem Test<br />

von MDR 1 Radio Sachsen als der beste<br />

Weihnachtsmarkt Sachsens in der Kategorie<br />

sächsische Kleinstädte hervorging.<br />

Dabei haben wir klangvolle Städte wie Meißen,<br />

Riesa, Schneeberg oder Marienberg<br />

hinter uns gelassen.<br />

LSJ: Sie werben als Stadt in diesem <strong>Leipziger</strong><br />

Seenland Journal auch mit neuen<br />

sportlichen Höhepunkten.<br />

OBM Luedtke: Gerade im Breitensport hat<br />

<strong>Borna</strong> seit Jahrzehnten einen guten Ruf.<br />

Viele Veranstaltungen strahlen in die Region.<br />

Als Beispiel möchte ich den fast schon<br />

legendären <strong>Borna</strong>er Zwiebellauf nennen,<br />

der im vergangenen Jahr fast 900 Teilnehmer<br />

angezogen hat. <strong>Die</strong> Veranstalter sprechen<br />

somit vom größten sächsischen Stundenlauf.<br />

Viele weitere liebevoll organisierte<br />

Sportevents wären zu nennen.<br />

Ich freue mich, <strong>das</strong>s im Jahr 2010 neue<br />

Höhepunkte dazukommen. So wird erstmalig<br />

am 19. September 2010, organisiert<br />

vom bewährten neuseen classics-Team um<br />

Harald Redepenning, der <strong>Borna</strong>er Seen-<br />

Halbmarathon gemeinsam mit dem Firmenlauf<br />

des Landkreis Leipzig stattfinden.<br />

Der 1. <strong>Borna</strong>er Seen-Halbmarathon besitzt<br />

dabei die Besonderheit, <strong>das</strong>s es kein klassischer<br />

Stadt-Halbmarathon ist, sondern<br />

um den neu entstandenen Bockwitzer See<br />

führt und damit <strong>für</strong> die Läufer die schöne<br />

Seenland-Umgebung von <strong>Borna</strong> laufend erlebbar<br />

wird.<br />

LSJ: Frau Oberbürgermeisterin Luedtke,<br />

<strong>das</strong> <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal dankt Ihnen<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> Gespräch.<br />

2007 zog die kleine Emmauskirche<br />

nach <strong>Borna</strong> um<br />

Gegenüber der<br />

Stadtkirche<br />

St. Marien<br />

befindet sich<br />

seit 2007 die<br />

Heuersdorfer<br />

Emmauskirche.<br />

In einem<br />

spektakulären<br />

Transport wurde<br />

diese Dorfkirche auf selbstfahrenden<br />

modularen Transporteinheiten SPMT<br />

(Self Propelled Modular Trailers) von<br />

dem 12 km entfernten Heuersdorf nach<br />

<strong>Borna</strong> transportiert. Heuersdorf musste<br />

dem Braunkohlentagebau „Vereinigtes<br />

Schleenhain“ weichen.<br />

<strong>Die</strong> Kirche konnte <strong>für</strong> die Nachwelt<br />

gerettet werden und soll weiterhin als<br />

Kirche im eigentlichen Sinne, aber auch<br />

als Begegnungsstätte <strong>für</strong> ehemalige<br />

Bewohner von devastierten Ortschaften<br />

der Region dienen.<br />

Bei der Emmuskirche handelt es sich<br />

um eine spätromanische Feldsteinkirche,<br />

die nach dendrochronologischen<br />

Untersuchungen im Jahre 1258 fertiggestellt<br />

wurde.<br />

Doch einige Hölzer im Dachreiter<br />

weisen eine früheste Datierung von<br />

1248/49 auf. Über die Jahrhunderte erfuhr<br />

<strong>das</strong> Bauwerk mehrere Umbauten.<br />

So findet man in der Bausubstanz Elemente<br />

der Frühgotik über den Barock<br />

bis hinein in die Neuzeit.<br />

Mit der Kirche kam auch die 1850 vom<br />

Orgelbaumeister Urban Kreutzbach<br />

geschaffene Orgel an seinen Entstehungsort<br />

zurück.


Mein Leipzig lob‘ ich mir!<br />

Es ist ein klein Paris ...<br />

Shopping und Gastronomie<br />

Das heutige Leipzig präsentiertiert sich<br />

als dynamische Wirtschafts- und Kulturmetropole<br />

in Mitteldeutschland. Das Herz<br />

der Stadt schlägt in dem nur etwa 1 km²<br />

großen, kompakten Zentrum. In den nach<br />

1990 sorgfältig restaurierten historischen<br />

Messepalästen und Passagen laden heute<br />

Geschäfte, Restaurants und Cafés in großer<br />

Zahl zum Bummeln und Verweilen ein.<br />

Ein besonderer Tipp <strong>für</strong> Shoppingfreunde<br />

ist der <strong>Leipziger</strong> Hauptbahnhof. Er ist nicht<br />

nur einer der größten Kopfbahnhöfe Europas<br />

sondern beherbergt seit 1997 auch<br />

eine Shopping Mall mit etwa 140 Geschäften<br />

und <strong>Die</strong>nstleistern, die bis 22:00 Uhr<br />

abends geöffnet haben.<br />

Ein Ausgeherlebnis von Gaststätte zu<br />

Gaststätte, von Kneipe zu Kneipe bieten die<br />

Szenemeilen: der Drallewatsch (Bereich um<br />

<strong>das</strong> Barfußgäßchen), <strong>das</strong> Schauspielviertel<br />

(Bereich um die Gottschedstraße) und<br />

die Südmeile (Bereich um die Karl Liebknecht<br />

Straße) sind Begriffe <strong>für</strong> Erlebnis,<br />

Gastronomiekultur und Unterhaltung im<br />

Herzen der Stadt. In den 450 Jahre alten<br />

unterirdischen Gewölben der Moritzbastei<br />

residiert Europas größter Studentenclub,<br />

der in lockerem Ambiente Tanz, Konzerte<br />

und Gastronomie <strong>für</strong> Jung und Alt bietet.<br />

In Leipzig kann man also rund um die Uhr<br />

etwas erleben!<br />

<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

Sehenswertes und Einmaliges<br />

Eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten<br />

erschließt sich Leipzigs Besuchern schon<br />

beim Spaziergang durch die fußgängerfreundliche<br />

Innenstadt. In der Mädler<br />

Passage, die seit Jahrhunderten als vornehmste<br />

Flaniermeile der Stadt gilt, hat der<br />

berühmte Auerbachs Keller sein Domizil.<br />

Seit 1525 wird hier Wein ausgeschenkt.<br />

Bekannt wurde der Keller vor allem in Verbindung<br />

mit der Legende von Faust und<br />

Mephisto.<br />

Im Café-Restaurant Zum Arabischen<br />

Coffe Baum, einem der ältesten „Kaffee-<br />

Tempel” Europas, war einst Robert Schumann<br />

Stammgast. Das Museum im Haus<br />

beherbergt eine Austellung zur Geschichte<br />

des Kaffees und der „Kaffee-Sachsen”.<br />

Am Marktplatz steht <strong>das</strong> Alte Rathaus,<br />

eines der eindrucksvollsten Renaissancebauwerke<br />

in Deutschland. Auf der Rückseite<br />

befindet sich die Alte Handelsbörse mit<br />

dem Goethedenkmal. Goethe verbrachte in<br />

Leipzig seine Studentenjahre und nannte<br />

die Stadt liebevoll sein „Klein-Paris”.<br />

Musik und die Museen<br />

Der Weg wird jeden Besucher auch in die<br />

Thomaskirche führen, wo der weltbekannte<br />

Thomanerchor seinen Ursprung hat und wo<br />

einst Johann Sebastian Bach 27 Jahre lang<br />

als Thomaskantor wirkte. Sein Grab befindet<br />

sich im Altarraum der Thomaskirche.<br />

Ein besonderes Erlebnis bieten die Sonntagskonzerte<br />

im Mendelsssohn-Haus, dem<br />

ehemaligen Wohnhaus des Komponisten<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy. Es ist <strong>das</strong><br />

weltweit einzige Mendelssohnmuseum.<br />

Der neu gestaltete Augustusplatz vereint<br />

gleich zwei <strong>Leipziger</strong> „Musentempel”: Das<br />

Opernhaus und <strong>das</strong> Gewandhaus. In beiden<br />

Häusern spielt übrigens <strong>das</strong> seit über<br />

250 Jahren bestehende, berühmte <strong>Leipziger</strong><br />

Gewandhausorchester.<br />

Parks und Gärten<br />

Aber Leipzig hat<br />

nicht nur Sehenswürdigkeiten<br />

und Unterhaltung<br />

zu bieten. Mit<br />

dem Auenwald zieht sich auch<br />

eine in Europa einmalige Park-<br />

und Auenlandschaft wie ein<br />

grüner Gürtel durch die Stadt.<br />

Berühmt ist der <strong>Leipziger</strong> Zoo,<br />

zu dessen größten Attraktionen<br />

„Pongoland”, die weltgrößte<br />

Menschenaffenanlage,<br />

die weitläufige Afrikasavanne<br />

u.v.a.m. zählen.<br />

Leipzig Tourismus und<br />

Marketing GmbH<br />

Richard-Wagner-Str. 1<br />

04109 Leipzig<br />

www.ltm-leipzig.de<br />

www.leipzig.de<br />

Das Gewandhausorchester:<br />

„Marke des Jahrhunderts“<br />

Seit 2009 ist <strong>das</strong> Gewandhausorchester<br />

Träger der Auszeichnung „Marke des<br />

Jahrhunderts“. Es ist <strong>das</strong> älteste bürgerliche<br />

Konzertorchester der Welt. Keimzelle<br />

des Orchesters war die 1743 von 16<br />

Kaufleuten gegründete Konzertgesellschaft<br />

„Großes Concert“. Mit dem Umzug in <strong>das</strong><br />

Messehaus der Tuchwarenhändler im Jahre<br />

1781 erhielt <strong>das</strong> Ensemble den Namen<br />

„Gewandhausorchester“.<br />

Das Orchester zeichnet sich durch ein selten<br />

großes Repertoire-Spektrum und eine<br />

ungewöhnlich hohe Aufführungsdichte aus,<br />

was auch an seinem großen Aufgabenfeld<br />

liegt: Konzertorchester, Opernorchester der<br />

<strong>Leipziger</strong> Oper und Kammerorchester, <strong>das</strong><br />

gemeinsam mit den weltberühmten Thomanern<br />

die Kantaten in der Thomaskirche<br />

gestaltet. Mit weit über 200 Aufführungen<br />

in diesen drei Spielstätten und mit durchschnittlich<br />

30 Tourneekonzerten ist <strong>das</strong><br />

Gewandhausorchester <strong>das</strong> musikalische<br />

Zentrum der Stadt Leipzig und ihr wichtigster<br />

musikalischer Botschafter. Aktueller<br />

Gewandhauskapellmeister ist Riccardo<br />

Chailly, der seit 2005 <strong>das</strong> Amt inne hat.<br />

<strong>Die</strong> seither entstandenen CD-Einspielungen<br />

wurden ausnahmslos mit den wichtigsten<br />

internationalen Preisen ausgezeichnet.<br />

Das Orchester ist seit 1981 im damals<br />

neu errichteten Gewandhaus am Augustusplatz<br />

beheimatet. Das Konzerthaus<br />

veranstaltet ca. 250 eigene Konzerte mit<br />

dem Gewandhausorchester, Kammermusikensembles,<br />

den Gewandhaus-Chören<br />

und dem Gewandhausorganisten sowie internationalen<br />

Gästen. Gemeinsam mit den<br />

Leipzig<br />

Veranstaltungen der Mieter des Hauses<br />

besuchen jährlich ca. 500.000 Besucher<br />

die insgesamt 600 Konzerte, Tagungen,<br />

Ausstellungen und Kongresse des Gewandhauses.<br />

Gewandhaus Leipzig<br />

10.01.2010 | 19:00 | Großer Saal<br />

Carmina Burana & 9. Sinfonie<br />

Tschechische Symphoniker, Prag<br />

13.01.2010 | 20:00 | Großer Saal<br />

Schwanensee<br />

St. Petersburger Staatsballett<br />

17.01.2010 | 19:00 | Großer Saal<br />

MUSICAL STARLIGHTS –<br />

The Best of Musicals<br />

21.01.2010 | 20:00 | Großer Saal<br />

Robert Schumann zum 200. Geburtstag<br />

Gewandhausorchester<br />

31.01.2010 | 18:00 | Großer Saal<br />

Der Große Chinesischer Nationalcircus<br />

15.02.2010 | 16:00 | Großer Saal<br />

Rosenmontagskonzert<br />

Neues-SalonOrchester-Leipzig<br />

16.02.2010 | 20:00 | Großer Saal<br />

MDR Rundfunkkonzert<br />

MDR Sinfonieorchester<br />

23.02.2010 | 19:30 | Großer Saal<br />

10. Benefizkonzert <strong>für</strong> krebskranke<br />

Kinder<br />

01.03.2010 | 20:00 | Großer Saal<br />

Helge Schneider<br />

Komm hier haste ne Mark!<br />

14.03.2010 | 20:00 | Großer Saal<br />

Flames of Classic<br />

Das Licht-, Laser- und Feuerspektakel


0 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

Dr. Faustus und Mephisto<br />

grüßen in Auerbachs Keller<br />

Seit 1525 gibt es den Auerbachs Keller<br />

in der Mädler-Passage im Herzen der <strong>Leipziger</strong><br />

Altstadt. Seinen Namen verdankt er<br />

dem Mediziner und Stadtrat Dr. Heinrich<br />

Stromer, der den historischen Keller nach<br />

seinem Geburtsort Auerbach in der Oberpfalz<br />

benannt hat. In den Jahren von 1765<br />

bis 1768 studiert der junge Johann Wolfgang<br />

von Goethe in Leipzig und hört bei<br />

seinen Besuchen in Auerbachs Keller von<br />

der Sage des berühmten Schwarzkünstlers<br />

Dr. Johannes Faustus. Inspiriert von der Atmosphäre<br />

und den alten Bildern zur Legende,<br />

setzt Goethe dem berühmtesten Keller<br />

Leipzigs mit seinem „Faust“ ein Denkmal<br />

(Szene im Auerbachs Keller). Seither strömen<br />

täglich Gäste aus aller Welt in den<br />

Auerbachs Keller um die Historie und <strong>das</strong><br />

ganz spezielle Ambiente bei hochwertigen<br />

Speisen auf sich wirken zu lassen.<br />

Restaurant Historische Weinstuben<br />

Zu den Historischen Weinstuben gehören<br />

<strong>das</strong> „Goethe-Zimmer“, <strong>das</strong> „Luther-<br />

Zimmer“, „Alt-Leipzig“ und der berühmtberüchtigte<br />

„Fasskeller“. <strong>Die</strong>se Räumlichkeiten<br />

lassen nicht nur die Herzen<br />

jedes Historikers höher schlagen, auch die<br />

Feinschmecker kommen hier voll auf ihre<br />

Kosten – denn es wird die feine saisonale<br />

Küche zelebriert. Es werden ausschließlich<br />

frische, hochwertige und naturbelassene<br />

Produkte von regionalen Erzeugern verwendet.<br />

Restaurant Großer Keller<br />

Im Großen Keller, welcher zusammen mit<br />

der Mädler-Passage 1912/14 erbaut worden<br />

ist, finden bis zu 500 Gäste Platz. Hier<br />

werden vorrangig Gerichte der klassisch<br />

regionalen Küche serviert, eine Auswahl<br />

an internationalen Speisen vervollständigt<br />

<strong>das</strong> Angebot. <strong>Die</strong> beiden mit dem Großen<br />

Keller verbundenen Salons „Helena“ und<br />

„Anton Mädler“ bieten dem Gast ein persönliches<br />

und romantisches Ambiente. Der<br />

Große Keller beherbergt außerdem einen<br />

Souvenirladen, der <strong>für</strong> jeden Geldbeutel<br />

<strong>das</strong> Richtige bereithält.<br />

Mephisto-Bar<br />

<strong>Die</strong> Mephisto-Bar ist 1989 eröffnet<br />

worden und somit der jüngste Spross von<br />

Auerbachs Keller. <strong>Die</strong> gemütliche Passagen-Bar<br />

verwöhnt tagsüber die Gäste mit<br />

Kaffee-Spezialitäten, Hausgebackenem<br />

und der berühmten Mephisto-Torte. Am<br />

Abend lockt sie die Besucher der Mädler-<br />

Passage mit extravaganten Cocktails und<br />

Live-Musik.<br />

Reise nach Amazonien<br />

im Asisi-Panometer Leipzig<br />

Eine Welt zum Staunen – faszinierend,<br />

großartig und äußerst spannend. Eine Natur,<br />

die betörender nicht sein könnte und<br />

doch vielfach unbekannt ist. Und so hat<br />

der Berliner Künstler Yadegar Asisi diese<br />

Welt in seinem 360°-Panorama AMAZO-<br />

NIEN <strong>für</strong> uns eingefangen. Bäume, die weit<br />

in den Himmel wachsen, lange Wurzeln,<br />

die scheinbar aus der Luft herabhängen,<br />

grünes Dämmerlicht und ein vieltausendstimmiges<br />

Konzert der Tiere, die hier leben.<br />

Im Maßstab 1:1 mit rund 106 Metern Länge<br />

und 30 Metern Höhe offenbart AMAZO-<br />

NIEN die Komplexität und Schönheit des<br />

fernen brasilianischen Regenwaldes.<br />

Dem Betrachter bietet sich von der sechs<br />

Meter hohen Plattform ein sagenhafter<br />

Blick in den Regenwald. Mit dem Fernglas<br />

entdeckt man auf einem Blatt eine Raupe,<br />

Papageien in den Baumkronen, schönste<br />

Blüten oder exotische Tiere, sogar ein Faultier,<br />

<strong>das</strong> sich hängen lässt. Ein Zauberbild<br />

der Natur.<br />

Aber was wäre diese visuelle Expedition,<br />

ohne eine Tropennacht erlebt zu haben?<br />

Eine Lichtinstallation taucht <strong>das</strong> gesamte<br />

Panorama nach und nach in nächtliches<br />

Dunkel. Und dann wird es ganz langsam<br />

wieder hell. Aber <strong>das</strong> ist nicht alles: Sie hö-<br />

Leipzig<br />

ren auch etwas. Und zwar alles, was im Regenwald<br />

eine Stimme hat. Vögel, seltsame<br />

Tiere, ja sogar ein tropisches Gewitter. Und<br />

der Komponist Eric Babak hat dazu eine<br />

Musik komponiert, die den Reichtum dieser<br />

ungewöhnlichen Landschaft einfängt.<br />

Yadegar Asisi will auch <strong>für</strong> die üppige und<br />

artenreiche Regenwaldlandschaft, in die<br />

<strong>das</strong> Panorama seine Betrachter buchstäblich<br />

mitten hinein zu stellen scheint, sensibilisieren<br />

und so auch die Lust wecken,<br />

sich näher mit ihr auseinanderzusetzen.<br />

AMAZONIEN – <strong>Die</strong> Begleitausstellung<br />

Ist es eine Legende oder gibt es sie wirklich<br />

– die rosa Flussdelfine? Wie funktioniert<br />

eigentlich der Wasserzyklus im Regenwald?<br />

Oder was unternimmt ein Insekt,<br />

um zu überleben? Und was sieht ein Insekt,<br />

wenn es sich in einer Blüte niedergelassen<br />

hat? Das können Sie in dieser Ausstellung<br />

sehen – Sie können eine Blüte quasi selbst<br />

betreten. Oder wollen Sie wissen, wie hoch<br />

ein Tropenbaum am Amazonas wirklich ist?<br />

Etwa 25 Meter. Der „König der Bäume“ ist<br />

in seiner ganzen Größe im Asisi Panometer<br />

aufgestellt. Vielleicht wollten Sie aber<br />

auch schon immer wissen, wie eine Mücke<br />

aussieht. Im Asisi Panometer sehen Sie ihr<br />

1<br />

Hommage an Alexander von Humboldt<br />

Für den passionierten Zeichner Alexander<br />

von Humboldt war die Landschaftsmalerei<br />

<strong>das</strong> geeignete Hilfsmittel, um<br />

Natur sinnlich erfahrbar zu machen.<br />

Humboldt war bemüht, Zusammenhänge<br />

in der Natur zu erkennen und verständlich<br />

darzustellen. Und er war überzeugt:<br />

je größer die Dimension eines Gemäldes,<br />

umso intensiver gelinge dies.<br />

Als Hommage an den deutschen<br />

Naturforscher und anlässlich seines<br />

150. Todesjahres hat Yadegar Asisi sein<br />

AMAZONIEN Humboldt gewidmet.<br />

Asisi Panometer<br />

Richard-Lehmann-Straße 114<br />

04275 Leipzig<br />

direkt ins Auge. Es ist eine tropische Stechmücke.<br />

An diesem 60:1-Modell können Sie<br />

<strong>das</strong> Insekt einmal ganz genau ansehen.<br />

Und dann gibt es noch diese Ameisen. Wer<br />

hätte denn diesen winzigen Tieren so viel<br />

Intelligenz und Mut zugetraut? Sehen Sie<br />

ihnen einfach zu. Yadegar Asisi hat eine<br />

einzige Ameise eine ganze Stunde lang mit<br />

der Kamera begleitet. Sie können zusehen.


Auf der neuen BAB38, zwischen den<br />

Abfahrten „Leipzig Südwest“ und „Leipzig-<br />

Südost“ befinden sich seit 2009 touristische<br />

Unterrichtstafeln mit vier verschiedenen<br />

Motiven. Sie wollen auf touristisch,<br />

kulturell bedeutsame Landschaften und Sehenswürdigkeiten<br />

hinweisen und den Gast<br />

zu einem Abstecher und Zwischenstopp<br />

anregen. Neben den Thementafeln „<strong>Leipziger</strong><br />

Neuseenland“, „Bergbau-Technik-<br />

Park“, „Kanupark am Markkleeberger See“<br />

ist auch die Tafel „Wiprecht von Groitzsch“<br />

aufgestellt. Was verbirgt sich hinter der Bezeichnung<br />

„Wiprecht von Groitzsch“? Nicht<br />

nur Historikern und Kenner ist der Name<br />

ein Begriff. Historisch von Bedeutung steht<br />

der einst verwegene wilde Kriegsmann,<br />

spätere Markgraf von Groitzsch,<br />

Klostergründer zu Pegau und<br />

Mönch im Mittelpunkt der<br />

Geschehnisse des 11./12.<br />

Jahrhunderts. Wiprecht von<br />

Groitzsch war einer der Einflussreichsten<br />

seiner Zeit.<br />

Nach einem Gang nach<br />

Compostella zum Grab<br />

des Apostels Jacobus<br />

kehrt er geläutert<br />

auf seine Burg nach<br />

Groitzsch zurück<br />

und stiftete 1091<br />

<strong>das</strong> Benediktiner-<br />

Kloster Pegau, „ ... <strong>das</strong><br />

<strong>erste</strong> geistliche Stift,<br />

<strong>das</strong> sich östlich der<br />

Saalelinie zu halten<br />

vermochte und <strong>das</strong><br />

unter dem Schutze<br />

2 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

Rittersmann, Graf oder Mönch –<br />

„Wiprecht von Groitzsch“<br />

der Burg eine segensreiche Kulturtätigkeit<br />

entfaltete. Er selbst holte aus Franken,<br />

aus der Gegend von Lengefeld, ... Scharen<br />

deutscher Bauern herbei, ließ sie in dem<br />

dichten Urwald zwischen Schnauder und<br />

Wyhra und weiterhin bis zur Mulde roden<br />

und gab ihnen Land zum erblichen Eigentume.<br />

Später ging die fränkische Colonisation<br />

noch weit östlich über die Zwickauer<br />

Mulde hinaus. Und diese von Wiprecht geschaffene<br />

Kulturlandschaft des Elster-Pleiße-Muldengebiets<br />

mit ihren Dörfern, mit<br />

ihren Resten des großen einst <strong>das</strong> ganze<br />

Gebiet bedeckenden sogenannten Miriquidiwaldes,<br />

mit ihren gesegneten Feld- u.<br />

Wiesenfluren, ihrem Schatz an alten<br />

Kirchenbauten, mit ihrer glücklichen<br />

Mischung der Bevölkerung<br />

aus den Stämmen<br />

der Niedersachsen, Thüringer<br />

und Franken, hat<br />

sich die vielen Jahrhunderte<br />

erhalten. .... Das<br />

ist <strong>das</strong> Große und Gute<br />

von Wiprecht, der als<br />

Kriegsheld sich wandelte<br />

und sein Machtstreben<br />

in den <strong>Die</strong>nst<br />

der deutschen Kultur<br />

und christlicher<br />

Verantwortung stellte.“<br />

Der ursprünglich<br />

slawische Name<br />

„Groisce“ bedeutet<br />

soviel wie „befestigter, umhegter Ort“. <strong>Die</strong><br />

Kleinstadt mit mehr als 8.000 Einwohnern<br />

ist 25 km südlich von Leipzig und 20 km<br />

nordöstlich von der Stadt Zeitz entfernt.<br />

Geografisch befindet sich Groitzsch in der<br />

<strong>Leipziger</strong> Tieflandsbucht die auf den Groitzscher<br />

Fluren von der Weißen Elster und<br />

der Schnauder durchflossen wird. In den<br />

„Pegauer Annalen“ wurde die Stadt 1039<br />

erstmals erwähnt. Zu dieser Zeit hatte<br />

sich bereits eine Kaufmannssiedlung und<br />

eine frühdeutsche Burg herausgebildet.<br />

Im Schutze der Burg entwickelte sich die<br />

Stadt, die durch den Markgrafen <strong>Die</strong>trich<br />

1214 <strong>das</strong> Stadtrecht verliehen bekam. <strong>Die</strong><br />

Burg liegt am nordwestlichen Ortsrand der<br />

Stadt Groitzsch, gegenüber der Stadt Pegau,<br />

am Ostufer der Weißen Elster. Sie war<br />

im späten 11. und frühen 12. Jahrhundert<br />

die Burg des Grafen Wiprecht von Groitzsch,<br />

und eine der größten Anlagen der<br />

Region.<br />

Heute ist die Wiprechtsburg Groitzsch<br />

ein herausragendes Bodendenkmal mit den<br />

ältesten, bislang bekannten Steinbauten in<br />

Sachsen. <strong>Die</strong> Reste der Burganlage können<br />

ständig kostenlos besichtigt werden. Sehenswert<br />

sind die teilweise rekonstruierte<br />

Rundkapelle und der Stumpf eines runden<br />

Wohnturmes, die beide aus der Zeit um<br />

1080 stammen.<br />

Mit den Bundestraßen B176 und B2 sowie<br />

der nahe gelegenen Autobahn BAB38<br />

ist Groitzsch verkehrsgünstig erschlossen.<br />

Wiprechts Grabstätte kann heute in der Pegauer Kirche<br />

St. Laurentius besichtigt werden.<br />

Schloss Altranstädt – Heiraten<br />

im historischen Ambiente<br />

Ein weiteres touristisches Highlight ist<br />

<strong>das</strong> Schloss Altranstädt. Seit 2008 können<br />

Paare sich hier in historischem Ambiente<br />

<strong>das</strong> Ja-Wort geben. Unser neu geschaffenes<br />

Trauzimmer im Schloss bietet<br />

Platz <strong>für</strong> Eheschließungen in familiärer<br />

Atmosphäre. Auch eine historische Hochzeitskirche<br />

<strong>für</strong> die kirchliche Trauung, falls<br />

gewünscht, steht Paaren zur Verfügung. In<br />

den Sommermonaten bieten wir Ihnen die<br />

Möglichkeit, Ihre Hochzeitsfeier im Gewölbesaal<br />

mit angeschlossenem Catering-Bereich<br />

oder im Schlossgarten auszurichten.<br />

Standesamt Stadt Markranstädt<br />

Frau Messinger<br />

Markt 1, 04420 Markranstädt<br />

Telefon: 034205 61 170<br />

E-Mail: r.messinger@markranstaedt.de<br />

Kultur & Geschichte<br />

<strong>Die</strong> Galerie im Schloss wird<br />

ab der neuen Saison durch<br />

die Stadt Markranstädt und<br />

Mitarbeiterinnen des Fördervereins<br />

Schloss Altranstädt<br />

betreut. Ab März freuen sich<br />

die „Schlossherren“ dann<br />

auf neugierige Besucher in<br />

Galerie und Museum sowie<br />

zahlreiche Hochzeitsgesellschaften.<br />

Altranstädter Frieden<br />

Dass auf Schloss Altranstädt Geschichte<br />

geschrieben wurde, wissen meist nur<br />

Hobbyhistoriker: Im Nordischen Krieg<br />

(1700 bis 1721) war Schloss Altranstädt<br />

Hauptquartier des schwedischen<br />

Königs Karl XII. Der schwedische König<br />

hatte Sachsen unter August dem Starken<br />

besiegt und hielt sich im Altranstädter<br />

Hauptquartier von Herbst 1706 bis<br />

Herbst 1707 auf.<br />

In Altranstädt wurde am 24. September<br />

1706 der sogenannte „Altranstädter<br />

Frieden“ zwischen Karl XII und August<br />

dem Starken geschlossen; nach diesem<br />

Friedensschluss musste u. a. August auf<br />

die polnische Krone verzichten und <strong>das</strong><br />

Bündnis mit Rußland aufgeben.<br />

Am 01.09.1707 wurde die Altranstädter<br />

Konvention zwischen Karl XII und dem<br />

Kaiser Joseph I. auf Schloss Altranstädt<br />

unterzeichnet, in der den schlesischen<br />

Protestanten Religionsfreiheit zugesagt<br />

wurde und seit 1648<br />

beschlagnahmte Kirchen<br />

und Schulen an<br />

die Protestanten zurückgegeben<br />

werden<br />

mussten.<br />

Inschrift auf der im In-<br />

nenhof des Schlosses<br />

stehenden Konventi-<br />

onssäule. <strong>Die</strong>se Säule<br />

wurde 1 0 errichtet<br />

und ist m hoch.


<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

Wellness-Haus<br />

„Seestern“ am<br />

Markkleeberger See<br />

Stärken Sie Ihre Schutzmechanismen und Ihre Selbstheilungskräfte.<br />

Lassen Sie Ihre Seele baumeln und verwöhnen Sie Körper<br />

und Geist am Markkleeberger See.<br />

Nehmen Sie sich einmal Zeit <strong>für</strong> sich und nutzen Sie die vielfältigen<br />

Möglichkeiten im Wellness- und Beautybereich „Seestern“<br />

des Seepark‘s Auenhain. <strong>Die</strong> beruflichen und alltäglichen Anforderungen<br />

fordern tagtäglich körperliche und geistige Höchstleistungen.<br />

Tun Sie bewusst etwas <strong>für</strong> Ihre Gesundheit und geben Sie<br />

Ihrem Körper die Energie zurück, die er verloren hat. Wir helfen<br />

Ihnen dabei Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und<br />

die Wahrnehmung wieder auf die eigene Mitte zu lenken. Genießen<br />

Sie <strong>das</strong> Ambiente und einen bezaubernden Ausblick über den<br />

Markkleeberger See und entdecken Sie die Sauna-, Pool-, Relax-,<br />

Beauty- und Massage-Landschaft. Zum entspannen lädt neben<br />

den vier Saunen, dem Indoorpool, dem Friseursalon „Salon am<br />

See“ auch der Massagebereich mit drei individuell eingerichteten<br />

Wellness-Räumen ein. Um Ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit<br />

nachhaltig zu verbessern, können Sie bei uns die<br />

klassischen Beauty- und Wellnessanwendungen wie Rücken-,<br />

Bein-, Ganzkörper und Gesichtsmassagen genießen. Oder Sie erfreuen<br />

sich an einer wohltuende<br />

Schokoladenmassage,<br />

einem sinnlichen Vergnügen<br />

mit dem Ergebnis von glatter<br />

und streichelzarter Haut.<br />

Im „Salon am See“ wird<br />

alles rund ums Haar geboten.<br />

Sanfte Raumfarben und<br />

beruhigende Hintergrundmusik<br />

entspannen den Körper<br />

und die Seele. Neben<br />

dem klassischen Haardesign<br />

stehen selbstverständlich<br />

auch kreative und Trendhaarschnitte<br />

zur Auswahl.<br />

Für die besonderen Anlässe<br />

im Leben hat die Spezialistin<br />

immer die passende Frisur.<br />

Nach Abschluss der<br />

„Wohlfühlzeit“ steht Ihnen<br />

<strong>das</strong> kulinarische „Verwöhnprogramm“<br />

im Restaurant<br />

„Seeperle“ zur Verfügung.<br />

Ob international oder regional<br />

sächsische Küche, leicht<br />

und gesund, elegant oder<br />

deftig-rustikal, bei uns wird<br />

jeder kulinarische Wunsch<br />

erfüllt. Mit Bison-Spezialitäten<br />

lässt sich nicht nur<br />

der Feinschmecker überraschen.<br />

Unter Kennern ist die<br />

„Seeperle“ ein Geheimtipp!<br />

Genießen und entspannen<br />

Sie im Seepark Auenhain,<br />

schöpfen Sie neue Energie.<br />

Reiseagentur Plätzer –<br />

Tour mit Kultur<br />

Leipzig und Umgebung auf unterhaltsame<br />

Weise entdecken, gemeinsame Ausstellungen<br />

und kulturelle Veranstaltungen besuchen<br />

– dabei Historisches und Neues,<br />

aber auch Interessantes und Kurioses erfahren<br />

– <strong>Die</strong> „Reiseperle“ Kerstin Plätzer<br />

weiß zu überraschen.<br />

Redaktion: Frau Plätzer, seit wann sind Sie<br />

auf touristischen Pfaden unterwegs?<br />

Kerstin Plätzer: Seit 2003 bin ich in Leipzig<br />

& Umgebung und über die Landesgrenzen<br />

hinaus mit meinen Touren unterwegs.<br />

Zuerst interessehalber, dann neben- und<br />

heute hauptberuflich widme ich mich, bekannten<br />

und unbekannten Reisezielen in<br />

unserer Region.<br />

Redaktion: Was bieten Sie den Gästen an?<br />

Kerstin Plätzer: Gästeführungen im <strong>Leipziger</strong><br />

Neuseenland sowie auch Ein- und<br />

Mehrtagestouren. <strong>Die</strong>se Touren werden <strong>für</strong><br />

meine Gäste schnell zu einer faszinierenden<br />

Reise in die Vergangenheit, als Schlösser<br />

und deren große Gärten gerade entstanden,<br />

und die Gegenwart mit der Entstehung der<br />

neuen Seen rund um Leipzig.<br />

Redaktion: Wo führen ihre Touren hin?<br />

Kerstin Plätzer: Unsere Touren im <strong>Leipziger</strong><br />

Neuseenland führen unter anderem zum<br />

Markkleeberger See mit dem Kanupark und<br />

der modernsten Wildwasseranlage in Europa,<br />

als auch zum Störmthaler See, wo wir<br />

ab Frühjahr 2010 die neue, schwimmende<br />

Kirche VINETA bestaunen können. Gern<br />

Reiseagentur Kerstin Plätzer<br />

Rilkestr. 28a • 04416 Markkleeberg<br />

Telefon & Fax: 0341 3385127 • Mobil 0160 96461921<br />

info@reiseperle-sachsen.de • www.reiseperle-sachsen.de<br />

Entdecken & Erleben<br />

machen wir mit unseren Touren auch Halt<br />

im EXPO-Dorf Dreiskau-Muckern sowie an<br />

der Emmauskirche in <strong>Borna</strong>. Hier bekommen<br />

meine Gäste einen ganz persönlichen<br />

Eindruck von den „verlorenen Orten“ in unserer<br />

Region. Abgerundet werden unsere<br />

Touren mit einem Besuch am aktiven Tagebau<br />

Schleenhain oder einer Schifffahrt auf<br />

dem Zwenkauer See. Zur Stärkung von Leib<br />

und Seele überrasche ich meine Gäs-te in<br />

den Sommermonaten auch gern mit einem<br />

rustikalen Picknick.<br />

Redaktion: Haben Sie auch Stadtführungen<br />

2010 im Angebot?<br />

Kerstin Plätzer: Bereits seit Herbst 2009<br />

führe ich Stadtführungen in der Stadt<br />

Markkleeberg durch. Unter anderem führen<br />

diese Touren zum Gut Gaschwitz nach Alt-<br />

Oetzsch und Raschwitz über den agra-Park<br />

bis nach Auenhain. <strong>Die</strong> Ausführungen zur<br />

stadtgeschichtlichen Entwicklung Markkleebergs<br />

und zur Entstehungsgeschichte<br />

der Tagebaue in dieser Umgebung sind unterhaltsam<br />

und interessant.<br />

Redaktion: Warum sollen die Gäste bei Ihnen<br />

buchen?<br />

Kerstin Plätzer: <strong>Die</strong> individuelle Beratung<br />

meiner Gäste bei der Planung Ihrer Reisen<br />

sowie die genaue Auswahl der Ziele<br />

<strong>für</strong> meine Tagestouren, stehen im Mittelpunkt<br />

meiner Arbeit. Im neuen Jahr<br />

habe ich viele spannende Ideen parat.<br />

Kommen sie doch einfach mit auf eine Entdeckertour<br />

2010.<br />

Reisetermine und -ziele 2010<br />

28. Januar 2010<br />

Das Neue Museum Berlin<br />

25. Februar 2010<br />

Halle – die Händel- und Hallorenstadt<br />

11. März 2010<br />

<strong>Die</strong> Salzstädte – <strong>Die</strong> Salzgeschichte(n)<br />

17. April 2010<br />

Auf den Spuren des Künstlers Peter Breuer<br />

29. April 2010<br />

Sinnlicher Spaziergang im Barock<br />

06./ 07. Mai 2010<br />

<strong>Die</strong> Altmark – Antiqua Marchia<br />

27. Mai 2010<br />

Sächsiche Parkträume<br />

03. Juni 2010<br />

<strong>Die</strong> steinreiche Niederlausitz<br />

24./ 25. Juni 2010<br />

Das kulturhistorische Vogtland<br />

10. Juli 2010<br />

Orgelfahrt<br />

29. Juli 2010<br />

Das romantische Schwarzatal<br />

09. September 2010<br />

Quedlinburg – Ort der Romanik<br />

23. September 2010<br />

Schlösser und Burgen an der Vereinten<br />

Mulde<br />

01. - 03. Oktober 2010<br />

<strong>Die</strong> Backsteingotik in Vorpommern<br />

21. Oktober 2010<br />

Köthen – Zwischen Musik und Medizin<br />

04. November 2010<br />

Das unentdeckte <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

04./ 05. Dezember 2010<br />

Kunst und Geist<br />

der Gotik


Markkleeberg –<br />

Stadt zwischen Wasser und Wald<br />

Hotel Markkleeberg Hof<br />

„... Ihr Zuhause <strong>für</strong> unterwegs“<br />

In direkter Nachbarschaft zu Leipzig,<br />

zwischen dem Cospudener und Markkleeberger<br />

See und dem Markkleeberger Golfplatz<br />

befindet sich <strong>das</strong> Hotel.<br />

<strong>Die</strong> 62 geräumigen Zimmer bieten sich<br />

ideal als „... Ihr Zuhause <strong>für</strong> unterwegs“<br />

an – ruhig gelegen, 3 Etagen mit Lift, alle<br />

Hotel Markkleeberger Hof<br />

Städtelner Straße 122 - 124<br />

04416 Markkleeberg<br />

Tel.: + 49 (0) 34299/120 • Fax: 12222<br />

E-Mail: info@markkleebergerhof.eu<br />

Internet: www.markkleebergerhof.eu<br />

<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

Vor drei Jahren hat der SÜDRAUM-VERLAG den <strong>erste</strong>n<br />

Bildband über Markkleeberg herausgegeben. Nach einem<br />

reichlichen Jahr war er bereits vergriffen. Somit eine gute<br />

Gelegenheit, ihn mit vielen neuen Bildmotiven zu ergänzen,<br />

denn Markkleeberg verändert sich in einem rasanten<br />

Tempo. Besonders viele neue Motive zeigen daher den<br />

Markkleeberger See, an dem in den letzten drei Jahren<br />

ein völlig neues Flair entstanden ist. Kanupark, Seepark,<br />

Ballonglühen, neue Strände, Strandpromenaden ... unsere<br />

Fotografin Annett Stengel hat gerade von ihrem „Haussee“<br />

viele spannende Aufnahmen gemacht.<br />

Der Bildband ist in der Buchhandlung Köpf in der Rathausstraße<br />

in Markkleeberg sowie weiteren Geschäften<br />

erhältlich. Alle Verkaufsstellen finden Sie unter www.<br />

druckhaus-borna.de. Auch die meisten Buchhandlungen<br />

der <strong>Leipziger</strong> Innenstadt werden den Bildband anbieten.<br />

Zimmer mit Bad/Dusche und WC, eingebauter<br />

Küche, TV und Telefon, WLAN,<br />

Sauna, Whirlpool, medizinische Massagen<br />

(kostenpflichtig), ausreichend kostenlose<br />

Parkplätze u. v. m.<br />

Für Seminare, Veranstaltungen oder Familienfeiern<br />

stehen Räumlichkeiten <strong>für</strong> 20<br />

Hotel Markkleeberger Hof<br />

3 Sterne Superior<br />

zwischen Cospudener See & Markkleeberger See<br />

im grünen Süden von Leipzig<br />

nur 5 Autominuten vom Belantis Vergnügungspark<br />

3 62 geräumige Einzel-, Doppel- & Mehrbettzimmer<br />

3 TV mit Sky, Mineralwasser im Zimmer, Bad Dusche/WC mit Fön<br />

3 Internet (W-Lan oder Kabelmodem), Miniküche (zubuchbar)<br />

3 Sauna mit Whirlpool & Massagebereich<br />

3 Fahrradverleih im Haus, Abstellplätze <strong>für</strong> eigene Fahrräder<br />

3 Trockenraum <strong>für</strong> Tauch – Equipment o. ä., kostenfreie Parkplätze<br />

3 Restaurant „me gusta“ (bis 130 Pers.), Biergarten (bis 50 Pers.),<br />

3 Tagungs- & Veranstaltungsraum (bis 60 Pers.)<br />

bis 120 Personen zur Verfügung. Das im<br />

mediterranen Stil gestaltete Restaurant<br />

„me gusta“, bietet ein internationales und<br />

regionales Speisenangebot mit leichtem<br />

südamerikanischen Touch.<br />

Das Motto des Teams lautet: „... hier<br />

sind Sie zu Gast bei Freunden!“<br />

Beauty & Wellness<br />

Spezialbehandlungen <strong>für</strong> Ihr Gesicht<br />

mit System Dermatologique<br />

Anti-Ageing<br />

Massagen und Wellnessbehandlungen<br />

Hot-Stone-Massage<br />

Lotus Crystal Massage<br />

Fußreflexzonen-Massage<br />

Wellness-Maniküre & -Pediküre<br />

Styling<br />

Trend-Make-up<br />

Naildesign<br />

Feelings <strong>für</strong> den Mann<br />

Beauty Lounge M1<br />

Pleißenstraße 2a • 04416 Markkleeberg<br />

0341 5653523 • studio@blm1.de • www.blm1.de<br />

Direkt an der B2, Abfahrt Goethesteig, Richtung<br />

Markkleeberg West, <strong>erste</strong> Querstraße rechts.<br />

5 Minuten vom Zentrum Leipzig und nur<br />

5 Minuten von der Autobahn,<br />

Kreuz Leipzig-Süd.


Museum<br />

Burg Post<strong>erste</strong>in<br />

Ganzjährig<br />

Ausstellungen, Sonderausstellungen, Kirchenführungen,<br />

Sonderführungen, Angebote <strong>für</strong> Kinder, Konzerte und veranstaltungen,<br />

Trauungen im Gerichtsraum, Vermietung des<br />

Burgkellers, Pfingsten: Ritterspiele<br />

Sonderausstellung<br />

7. März bis 18. April 2010<br />

„Zeitlos und Gegenwärtig“ Ludwig Laser<br />

Keramik<br />

Ständige Ausstellung<br />

In den barocken Räumen werden Ausstellungen zur Geschichte<br />

der Region gezeigt. Hier trifft man auf bekannte Persönlichkeiten,<br />

wie Thumbshirn, Seckendorff oder Lindenau,<br />

aber auch auf Bauern, Burgherren und Pioniere der Industrialisierung.<br />

Einen besonderen Ausstellungskomplex bildet<br />

die Exposition zur Geschichte des Musenhofes der Herzogin<br />

von Kurland. <strong>Die</strong>ser Salon im nahe gelegenen Schloss zu Löbichau<br />

war einer der interessantesten seiner Art um 1800.<br />

Für Kinder<br />

„Auf den Spuren der Post<strong>erste</strong>iner Ritter“ – Auf die kleinsten<br />

Besucher warten Posti & Stein der Burggeist und der Burgdrache.<br />

/ Das besondere Angebot: Kindergeburtstag auf Burg<br />

Post<strong>erste</strong>in / Für alle Veranstaltungen ist eine Voranmeldung<br />

erforderlich.<br />

Feiern auf Burg Post<strong>erste</strong>in<br />

Wo einst <strong>das</strong> Burggespenst schlief ...<br />

Verbringen Sie eine schöne Zeit in gemütlicher Atmosphäre,<br />

mit Ihrer Familie und Freunden.<br />

Heiraten auf Burg Post<strong>erste</strong>in<br />

<strong>Die</strong> Trauungen finden im ehemaligen Gerichtsraum der Post<strong>erste</strong>iner<br />

Burgherren mit wertvollem Möbelbestand aus dem<br />

16. und 17. Jahrhundert statt. <strong>Die</strong> Eheschließungen werden<br />

durch <strong>das</strong> Standesamt Schmölln durchgeführt. In der sehenswerten<br />

Burgkirche mit dem einmaligen barocken Schnitzwerk<br />

des Johannis Hopf aus dem Jahre 1689 bietet Ihnen<br />

die Kirchgemeinde die Möglichkeit, auch die kirchliche Feier<br />

durchzuführen.<br />

<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

MehrGenerationenKultur-<br />

Park Deutzen – eine<br />

innovative Verbindung von<br />

Natur und Kultur<br />

Kaum jemand, der als Fremder den Ort Deutzen durchfährt, vermutet<br />

hier ein Gelände, welches in der Region einmalig ist: den<br />

MehrGenerationenKulturPark am Ortsrand von Deutzen, ein ca.<br />

zwanzig Hektar großes Areal. Es wird von der <strong>Borna</strong>er „Adria“<br />

und der Pleiße begrenzt. Seit 1996 wird hier an der Umsetzung<br />

eines außergewöhnlichen Vorhabens gearbeitet. Der „MehrGenerationenKulturPark<br />

Deutzen“ steht als Oberbegriff <strong>für</strong> viele,<br />

miteinander vernetzte Einzelprojekte. <strong>Die</strong> Schwerpunkte liegen<br />

hierbei in der ökologischen Bewirtschaftung und Gestaltung des<br />

Terrains unter besonderer Beachtung einer innovativen Verbindung<br />

von Natur und Kultur und der ständigen Weiterentwicklung des<br />

MehrGenerationenKulturParks zu einer Institution mit überregionaler<br />

Ausstrahlung. Das Parkgelände ist in den letzten Jahren sehr<br />

vielfältig gestaltet worden. Es entstanden ökologische Mustergärten,<br />

ein Wander- und Fitnesspfad sowie Elemente naturnaher<br />

Landschaftsgestaltung wie Hecken, Stamm- und Trockenmauern<br />

sowie ein Feuchtbiotop. In den letzten Jahren hat sich im Mehr-<br />

GenerationenKulturPark Deutzen die Weide als ein bestimmendes<br />

Element der Landschaftsgestaltung etabliert. So entstanden nicht<br />

nur Zäune, sondern auch Beeteinfassungen, Tunnel, Tore und viele<br />

weitere Kunst- und Nutzobjekte aus Weiden. Ganz im Sinne der<br />

Verbindung zwischen Kunst und Natur, welche <strong>das</strong> Leitmotiv der<br />

Arbeit im MehrGenerationenKulturPark Deutzen ist, finden seit<br />

1999 regelmäßig Weiden-Kunst-Symposien statt. Hierbei wird mit<br />

führenden Künstlern und Experten auf dem Gebiet des Bauens mit<br />

lebenden Materialien gearbeitet.<br />

Der MehrGenerationenKulturPark Deutzen ist als Einrichtung<br />

mit äußerst hohem sozialem Stellenwert in ein Gesamtkonzept <strong>für</strong><br />

die Soziokultur im neuen Landkreis Leipzig eingebettet.<br />

Ziel des Vereins Pro Regio e. V., als Betreiber des MehrGenerationenKulturParks<br />

Deutzen, ist es, <strong>das</strong> langfristige Bestehen der<br />

Einrichtung mit hoher Integration, Partizipation und überregionaler<br />

Ausstrahlung fortzusetzen und sicherzustellen. <strong>Die</strong>ses Ziel ist nur<br />

in enger Kooperation mit Partnern auf lokaler, regionaler und überregionaler<br />

Ebene möglich.<br />

Auf symbolisch „neuen Wegen“ wird die Beteiligung der regionalen<br />

Bevölkerung an der Entwicklung des MehrGenerationenKulturParks<br />

vor Ort angeregt. <strong>Die</strong>s wird im Rahmen von Integrations-<br />

projekten mit Vereinen, Unternehmen und<br />

öffentlichen Entscheidungsträgern überregional<br />

umgesetzt.<br />

So hat sich der MehrGenerationenKulturPark<br />

Deutzen im Landkreis Leipzig zu<br />

einem kulturellen Kommunikations- und<br />

Begegnungszentrum <strong>für</strong> alle Generationen<br />

und Kulturen entwickelt.<br />

MehrGenerationenKulturPark am Standort<br />

Deutzen bedeutet: Mit Beteiligten aus<br />

der gesamten Region – eine Kommunikationsplattform<br />

<strong>für</strong> außergewöhnliche soziokulturelle<br />

generationenübergreifende Aktions-<br />

und Angebotsformen zu schaffen.<br />

Der MehrGenerationenKulturPark Deutzen<br />

ist ein aktives und aktivierendes Zentrum<br />

<strong>für</strong> Jung und Alt. Dabei nutzen wir<br />

die Potentiale aller Generationen. Wir sind<br />

eine Informations- und <strong>Die</strong>nstleistungsdrehscheibe<br />

<strong>für</strong> bezahlbare moderne<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen und wirken aktiv<br />

an der Etablierung eines regionalen<br />

Marktes <strong>für</strong> familienunterstützende<br />

und generationenübergreifende <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

mit. Unser Hauptziel ist, <strong>das</strong>s<br />

Entdecken & Erleben<br />

die Bürgerinnen und Bürger den „Mehr-<br />

GenerationenKulturPark Deutzen“ in der<br />

Region als beispielgebendes Modell <strong>für</strong> die<br />

Kompetenz einer generationenoffenen sozialen<br />

Bürgergesellschaft erleben und <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

bekommen, die sie brauchen.<br />

Im MehrGenerationenKulturPark Deutzen<br />

finden Sie ganzjährig ein sehr reichhaltiges<br />

und vielfälltiges Veranstaltungs- und Angebotsprogramm<br />

<strong>für</strong> alle Generationen. Für<br />

nähere Informationen steht Ihnen unsere<br />

Internetseite Rede und Antwort.<br />

• Thematische Projektangebote <strong>für</strong><br />

Schulklassen<br />

• Kindergeburtstage<br />

• Café Ohrenschmaus<br />

• Regelmäßig offene Kreativwerkstätten<br />

<strong>für</strong> Bastler, Tüftler und Künstler<br />

• Galerie mit regelmäßigen<br />

Ausstellungen<br />

• SommerGenerationenCamp<br />

• Seminare, Workshops & Kursangebote<br />

• Alternative Übernachtungsmöglichkeiten<br />

z. B. <strong>für</strong> Klassenfahrten<br />

• Ganzjähriges vielfältiges<br />

Veranstaltungsprogramm<br />

• Feriencamp<br />

Ein Park voller Träume<br />

Ein Park der Generationen<br />

Ein Park voller Zukunft<br />

Ein Park voller Ideen, Natur,<br />

Kultur, Kreativität und mehr ...<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im<br />

MehrGenerationenKulturPark Deutzen.<br />

Kulturpark Deutzen<br />

Soziokulturelles Zentrum<br />

Arno-Bahndorf-Straße 12 • 04574 Deutzen<br />

Telefon: 03433 902621 • Telefax: 905444<br />

E-Mail: info@kulturpark-deutzen.de<br />

Internet: www.kulturpark-deutzen.de


Das <strong>Borna</strong>er Museum wurde 1935 gegründet<br />

und erlebte mit seiner Sammlung<br />

einige Ortswechsel innerhalb der<br />

Stadt. Seit 1974 ist es im Reichstor<br />

und den angrenzenden Gebäuden untergebracht.<br />

<strong>Die</strong> Rekonstruktion wurde<br />

1999 abgeschlossen. Seitdem entstanden<br />

die Bereiche der ständigen Ausstellung<br />

neu. In ihnen werden die <strong>für</strong> die<br />

wirtschaftliche Entwicklung der Stadt<br />

bedeutenden Aspekte vorgestellt. Dabei<br />

kommt dem Braunkohlenbergbau<br />

der größte Raum zu. <strong>Die</strong> Geschichte<br />

des Musikinstrumentenbaus und der<br />

Feldgärtnerei, wie auch die der „Blauen<br />

Reiter“, dem in <strong>Borna</strong> stationierten<br />

Karabinierregiment, sind anschaulich<br />

dargestellt. Anhand von interessanten<br />

Grabungsfunden wird auch ein Exkurs<br />

in die Ur- und Frühgeschichte des <strong>Borna</strong>er<br />

Landes möglich.<br />

In der Galerie des Museums im Bürgerhaus<br />

„Goldener Stern“ werden ständig<br />

wechselnd die Arbeiten von Künstlern<br />

aus der Region präsentiert.<br />

Sonderausstellungen, Vorträge und<br />

thematische Museums- und Stadtführungen<br />

sowie der Verkauf von regionalkundlicher<br />

Literatur und Andenken<br />

runden <strong>das</strong> Angebot ab.<br />

0 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

Museum <strong>Borna</strong> –<br />

Geschichte in der Freizeit erleben<br />

Im Museum <strong>Borna</strong> werden museumspädagogische<br />

Programme <strong>für</strong> alle Altersgruppen<br />

angeboten: vom Zuckertütenfest<br />

<strong>für</strong> die Schulanfänger bis zu fotografischen<br />

Stadtrundgängen in den Seniorenheimen<br />

der Stadt.<br />

In enger Zusammenarbeit mit den Schulen<br />

werden unter anderem Projekttage<br />

durchgeführt, die sich an den Lehrplänen<br />

orientieren: der Kunstunterricht zum Beispiel<br />

wird in die Kirchen der Stadt verlagert,<br />

um die Baustile der Romanik und der Gotik<br />

zu vermitteln. <strong>Die</strong> Stadtführungen zum<br />

Thema „<strong>Borna</strong> im Mittelalter“ werden von<br />

den Grundschulklassen gern wahrgenommen<br />

wie auch <strong>das</strong> seit 2008 bestehende<br />

Angebot <strong>für</strong> einen Vormittag im Museum:<br />

„Der neue Landkreis Leipzig“.<br />

<strong>Die</strong> Ferienprogramme sind stärker auf<br />

Museumsthemen ausgerichtet und stehen<br />

immer in Verbindung mit praktischem Tun<br />

und viel Aktion. Im Sommer 2008 stellten<br />

die Kinder Sauerkraut selbst her. Nach einer<br />

Führung in der Ständigen Ausstellung<br />

zur Feldgärtnerei und einem Wissensspiel<br />

zur Konservierung von Nahrungsmitteln<br />

wurde Weißkraut gehobelt, gewürzt, gestampft<br />

– und in Tonkrügen mit in die Einrichtungen<br />

genommen.<br />

<strong>Die</strong> alten Straßenspiele, wie Stelzenlauf<br />

oder Kreiseln waren eine wahre Herausforderung<br />

nicht nur <strong>für</strong> die Ferienkinder.<br />

„Genial“ – Ganztagsschulprojekt<br />

mit der Dinter-<br />

Mittelschule zur<br />

Familiengeschichte<br />

„Zuckertütenfest“<br />

Im Rahmen der Puppenstubenausstellung<br />

2008/2009 wurden Handpuppen selbst<br />

gefertigt und ein Theaterstück damit aufgeführt.<br />

In diesem Frühjahr können die Schüler<br />

auf Stadt-Ralley gehen und die besten<br />

Stadtdetektive ermitteln.<br />

Unsere Angebote bestehen nach vorheriger<br />

Anmeldung und individueller Absprache<br />

auch <strong>für</strong> kleinere und private Gruppen.<br />

Kontakt Telefon: 03433 278621<br />

E-Mail: museum@borna.de<br />

„Weißkrautstampfen“<br />

wie die <strong>Borna</strong>er Feldgärtner<br />

„Bildbetrachtung“ in der Ausstellung zur<br />

Landes- und Fürstenschule Grimma<br />

Entdecken & Erleben<br />

Volkskundemuseum Wyhra<br />

Geschichte entdecken,<br />

Traditionen erleben<br />

Das Volkskundemuseum Wyhra ist in<br />

einem über 250 Jahre alten denkmalgeschützten<br />

Bauernhof beheimatet. Der <strong>für</strong><br />

<strong>das</strong> <strong>Borna</strong>er Land typische Dreiseithof<br />

aus dem 18. Jahrhundert wurde um 1860<br />

durch den Neubau eines zusätzlichen Stallgebäudes<br />

zu einem Vierseithof erweitert.<br />

Von 1743 bis Ende der 1970er Jahre besaß<br />

die Bauernfamilie Flemming <strong>das</strong> Gut.<br />

Nach dem Tode des letzten Besitzers wurde<br />

es an die Gemeinde Neukirchen-Wyhra<br />

verkauft, die einen Jugendclub und weiterhin<br />

eine Heimatstube einrichtete. Mitte<br />

der 80er Jahre übernahm der damalige Rat<br />

des Kreises <strong>Borna</strong> <strong>das</strong> Grundstück mit dem<br />

Ziel einer musealen Nutzung. Nun wurden<br />

die Gebäude Schritt <strong>für</strong> Schritt instand<br />

gesetzt und ein eigener Museumsbestand<br />

aufgebaut, so <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Volkskundemuseum<br />

Wyhra im Juni 1991 eröffnet wurde.<br />

Heute ist es Eigentum des Kreises Leipzig<br />

und als Betreiber fungiert der Heimatverein<br />

des <strong>Borna</strong>er Landes e.V.<br />

<strong>Die</strong> museale Einrichtung sammelt, bewahrt,<br />

erforscht und präsentiert originale<br />

Sachzeugen zur Arbeits- und Lebensweise<br />

einer nordwestsächsischen Bauernwirschaft<br />

in der Zeit um 1900. Der Besu-<br />

cher kann sich umfassend über Aussaat und<br />

Ernte, Viehhaltung und Vorratswirtschaft,<br />

Wohnkultur, Essgewohnheiten, Wäschepflege<br />

und Brauchtum vor gut 100 Jahren<br />

informieren.<br />

Der Bauernbackofen wird zum Brotbacken<br />

bei Museumsveranstaltungen und<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> museumspädagogische Programm<br />

„Backen im Bauernofen“ angeheizt. Hierbei<br />

werden durch die Teilnehmer von Gruppen<br />

ab 10 Personen aus Hefeteig unter<br />

Anleitung der Museumspädagogin Brezeln,<br />

Zöpfe, Schnecken und andere Gebäckstücke<br />

geformt, die dann traditionell gebacken<br />

und wieder verteilt werden. Es lässt<br />

sich gut mit Spezialführungen, wie „Vom<br />

Korn zum Brot“ oder „Kartoffelanbau in<br />

Sachsen“ verbinden.<br />

Der ehemalige Kuhstall im Bauernhaus,<br />

beherbergt <strong>das</strong> Museumscafé. Hier findet<br />

der Museumsbesucher ein kleines gastronomisches<br />

Angebot. Es kann außerhalb der<br />

Öffnungszeiten des Museums auch <strong>für</strong> Familienfeiern<br />

gemietet werden. Der schöne<br />

gewölbte Raum fungiert auch als „Kleine<br />

Galerie im Kuhstall“, die in wechselnden<br />

Sonderausstellungen Werke der Malerei,<br />

Grafik, Kleinplastik und Fotografie zeigt.<br />

Im Außenbereich gibt es im Obstgarten<br />

einen Tobeplatz <strong>für</strong> die jüngeren Besucher<br />

und den Bauerngarten mit seinen altbewährten<br />

Buchsbaumhecken und zahlreichen<br />

Kräutern und Blumen, eingefasst<br />

von einem historischen Eisengitterzaun.<br />

Alljährlich finden mehrere traditionelle<br />

Freiluft-Veranstaltungen im stimmungsvollen<br />

Ambiente des historischen Hofes<br />

1<br />

mit seinem Taubenschlag statt. Neu hinzu<br />

kamen in letzter Zeit auch der Oma-Opa-<br />

Tag und ein Adventsnachmittag im Museumshof.<br />

Volkskundemuseum Wyhra<br />

Benndorfer Weg<br />

0 2 <strong>Borna</strong> / OT Wyhra<br />

www.volkskundemuseum-wyhra.de<br />

Öffnungszeiten November bis März:<br />

<strong>Die</strong>nstag bis Freitag 10:00 bis 1 :00 Uhr<br />

Gruppen auf Anmeldung auch zu anderen<br />

Zeiten.


„Greetzsch oho“ – Sächsische Karnevalshochburg<br />

im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />

Vom Rosenmontag zum Rosensonntag –<br />

45 Jahre Groitzscher Carnevalclub<br />

Wer kennt sie nicht die „fünfte Jahreszeit“,<br />

ob Karneval, Fastnacht oder Fasching,<br />

damit werden verschiedene Bräuche<br />

bezeichnet, die über Jahrhunderte vor<br />

dem Aschermittwoch die Ausgelassenheit,<br />

Fröhlichkeit und überschäumende Lebensfreude<br />

der Menschen charakterisiert. Ihren<br />

Ursprung haben diese Bräuche in einer<br />

christianisierten Form, der heidnischen<br />

Winteraustreibung, wobei ein Bezug zur<br />

christlichen Fastenzeit entstand. „Da die<br />

Reformation die vorösterliche Fastenzeit<br />

abschaffte und somit auch die Fastnacht<br />

ihren Sinn verlor, gerieten viele Bräuche<br />

zum Teil wieder in Vergessenheit. Als Beginn<br />

der Fastnachtszeit galt bzw. gilt in den<br />

Erste Groitzscher Karnevalsession 1 /<br />

2 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

deutschsprachigen Ländern traditionell der<br />

Dreikönigstag. Das Ende stellt der Aschermittwoch<br />

dar. Bis heute ist der Karneval<br />

Sinnbild katholischer Mentalität“. Das Bürgertum<br />

feierte zwar im frühen 19. Jh. nach<br />

wie vor närrische Maskenbälle, die Straßenfastnacht<br />

war aber nahezu ausgestorben.<br />

So wurde zur Wiederbelebung 1823<br />

in Köln eine neue Art der Straßenfastnacht<br />

begründet: der heutige Karneval.<br />

Seit den 50er Jahren gründeten sich<br />

auch im Umland der Großstadt Leipzig die<br />

<strong>erste</strong>n Karnevalskomitees, Faschingsvereine<br />

und späteren Karnevalclubs. Als am<br />

29.10.1965 der damalige Groitzscher Bürgermeister<br />

Armin Schirmer die Einladung<br />

zur <strong>erste</strong>n Karnevalssitzung am 03.11.1965<br />

im Volkshaus unterschrieb, konnte keiner<br />

der Freunde des Karnevals wissen, <strong>das</strong>s<br />

daraus eine langjährige Erfolgsgeschichte<br />

werden sollte. <strong>Die</strong> <strong>erste</strong> Groitzscher Karnevalsession<br />

1965/66 nahm ihren närrischen<br />

Verlauf. Vom Samstag, dem 19. Februar<br />

1966 bis zum Faschingsdienstag tobte <strong>das</strong><br />

närrische Treiben in Groitzsch. Am darauf<br />

folgenden Tag wurde nach dem Jugendfaschingstanz<br />

auch der 1. Groitzscher Kinderfasching<br />

eröffnet. Am Rosenmontag,<br />

14:00 Uhr übernahmen <strong>das</strong> Prinzenpaar<br />

Karin 1. und Manfred 1. die Regierungsgeschäfte<br />

in der fünften närrischen Jahreszeit.<br />

Der Alterspräsident Kurt Heynold eröffnete<br />

14:30 Uhr den närrischen Rosenmontags-<br />

umzug, an dem sich zahlreich die Kindergarten-<br />

und Schulkinder, Betriebe und<br />

Sportgruppen beteiligten. Tausende Schaulustige<br />

säumten die Straßen, hatten doch<br />

die Groitzscher und ihre Gäste so etwas<br />

noch nicht erlebt. Der Groitzscher Carneval<br />

wurde lautstark mit dem Schlachtruf<br />

„Groitzsch – balla, balla – oho“ eröffnet.<br />

Der Schlager der Gruppe „Rain-Bows“„ Oh,<br />

Baby, balla, balla“ war der Ideengeber <strong>für</strong><br />

den Groitzscher Schlachtruf. Statt des traditionellen<br />

„Hellau“ oder „Alaaf“ setzte sich<br />

in Groitzsch ein eigener, der Mundart entsprechender<br />

Schlachtruf „Greetzsch – oho“<br />

durch. In den Jahren 1965 bis 1989 gehörte<br />

der Groitzscher Karneval in der damaligen<br />

DDR gemeinsam mit der Nachbarstadt<br />

Pegau (Gründung 1964) im Umland von<br />

Leipzig zu den wenigen Karnevalshochburgen.<br />

Trotz mancher „Führungswechsel“<br />

im Groitzscher Rathaus fanden die GCC-<br />

Karnevalisten durch die Stadtmütter und<br />

-väter große Unterstützung. Mit den Jahren<br />

wurde der Groitzscher Rosenmontagsumzug<br />

immer attraktiver und der spektakuläre<br />

Jahreshöhepunkt in der Region. Bei der<br />

Durchführung der närrischen Veranstaltungen<br />

des „Groitzscher Faschingskomitee“<br />

trat die Konzert- und Gastspieldirektion im<br />

„Volkshaus“ auf. Mit der Übernahme des<br />

Präsidentenamtes 1981 durch Hans-Joachim<br />

Hintze wurden die Programme nun<br />

ausschließlich in eigener Regie gestaltet.<br />

Immer wieder ein Erlebnis waren humorvollen<br />

Auftritte der Gesangsgruppen „Wiprechts<br />

Erben“ und der „Schnaudertaler<br />

Schluchten-Jodler“. In den Jahren 1984<br />

bis 1989 übernahm Frank Günther <strong>das</strong><br />

Amt des Präsidenten. In dieser Zeit wurde<br />

erstmals 1986 der Karnevals-Sonntagsumzug<br />

durchgeführt. 60 Gruppen sowie rund<br />

10.000 Schaulustige waren etwa an der<br />

Narretei beteiligt. In ihren Garagen, Werkstätten,<br />

„Gemächern“ und „Verliesen“ werkelten<br />

die Karnevalisten und ihre Freunde<br />

fast ein ganzes Jahr. Da wurde so manche<br />

Stunde heimlich gehämmert, genäht und<br />

gebastelt. Am Rosensonntag schlägt <strong>für</strong><br />

alle dann die Stunde der Wahrheit. So stieg<br />

2009 bei der Prämierung des besten Fahrzeugs<br />

der Jugendclub Audigast mit „Robin<br />

Hood“ auf <strong>das</strong> Siegertreppchen und vom<br />

„Fußvolk“ die Gruppe Nolte mit „Feuerwerk“.<br />

Ausgezeichnet wurden auch die Darsteller<br />

„Ghostbusters – Im Märchenwald“<br />

<strong>für</strong> die originellste Idee. Nachdem in den<br />

1990er Jahren auch im GCC die „Wende“<br />

Spuren hinterlassen hatte, stellten sich die<br />

Karnevalsfreunde neu auf. Zeitgleich war in<br />

den evangelischen Gegenden Deutschlands<br />

ein regelrechter Fastnachtsboom ausgebrochen.<br />

In dieser Zeit übernahm Angela<br />

Neundorf, als eine der wenigen Frauen in<br />

Sachsen, <strong>das</strong> Präsidentinnenamt. Gewisse<br />

Zufälle waren es, die 20 GCC-Mitgliedern<br />

die Teilnahme am Kölner Rosenmontagsumzug<br />

ermöglichten, Dank der Einladung<br />

durch die Journalisten Pleitgens und Dr.<br />

Schwan vom WDR. In froher Erwartung<br />

wurde eine „Ello-Fahrt Groitzsch-Köln“<br />

zum Erlebnis der ganz besonderen Art. <strong>Die</strong><br />

neuen „Verhältnisse“ ermöglichten es nun<br />

auch, <strong>das</strong>s der „Groitzscher Carnevalverein<br />

von 1965 e. V.“ in <strong>das</strong> Vereinsregister<br />

eingetragen werden konnte. Durch die Tatkraft<br />

vieler Vereinsmitglieder wurde durch<br />

Um- und Ausbau ein Vereinshaus 1993 in<br />

Groitzsch seiner Nutzung übergeben. Mit<br />

der letzten Jahrhundertwende gründeten<br />

sich die Tanzgruppen „Sternchen“ und die<br />

„Kleine Prinzengarde“. Für ihre Verdienste<br />

im Groitzscher Karneval wurden anlässlich<br />

Entdecken & Erleben<br />

des 40-jährigen Bestehens des Vereins<br />

2004 die Präsidentin Angela Neundorf mit<br />

dem Verdienstorden Sächsischer Karnevalisten<br />

in Gold und Elferratsmitglied Bodo<br />

Müller in Silber <strong>für</strong> ihre Ehrenämter geehrt.<br />

Eine langjährige verschworene Gemeinschaft<br />

wirkt vor und hinter den Kulissen.<br />

In ihrer Freizeit engagieren sich 112 Vereinsmitglieder<br />

u. a. in den Tanzgruppen,<br />

dem Kabarett, Männerballett, im Vorstand,<br />

musikalisch, im technischen Bereich und<br />

bei der Ausgestaltung des Umzugs und der<br />

Veranstaltungen. Bevor sich der 45. Große<br />

Karnevalumzug des GCC am Rosensonntag,<br />

den 14. Februar 2010 gegen 14:30<br />

Uhr in Bewegung setzen wird, findet traditionell<br />

14:00 Uhr auf dem Groitzscher<br />

Markt <strong>das</strong> Hauptprogramm der Karnevalvereine<br />

statt. Das närrische Volk kann auch<br />

die Schlüsselübergabe durch den Bürgermeister<br />

an <strong>das</strong> regierende Prinzenpaar Tino<br />

I. und Sabine II. miterleben. Der GCC und<br />

die Umzugsteilnehmer werden zentnerweise<br />

Bonbons und Tausende von Rosen<br />

und Nelken unter <strong>das</strong> närrische<br />

Volk werfen. <strong>Die</strong> Abschlussparty und<br />

Preisverleihung <strong>für</strong> die schönsten<br />

Umzugsbilder erfolgt am Abend im<br />

Groitzscher „Tanztempel“. Zahlreiche<br />

Besucher und Gäste werden wieder aus<br />

Nah und Fern in die Karnevalshochburg<br />

nach Groitzsch kommen. Zu ihnen wird<br />

auch der knapp 80-jährige Groitzscher<br />

Bodo Müller gehören, Gründungsmitglied-<br />

Urgestein des GCC. Auf<br />

der närrischen Festmeile<br />

in Groitzsch werden<br />

am Rosensonntag 2010<br />

wieder Lebensfreude, Jubel,<br />

Trubel und Heiterkeit auf der Tagesordnung<br />

stehen. Wenn dann<br />

die Groitzscher Karnevalshymne<br />

„Wir steigen auf zum Wasserturm<br />

...“ ertönt, dann haben die Karnevalisten<br />

es wieder einmal geschafft,<br />

„Greetzsch oho“.<br />

Stadt Groitzsch<br />

Markt 1<br />

04539 Groitzsch<br />

Telefon: 034296 450<br />

Telefax: 034296 45170<br />

E-Mail: stadtverwaltung@groitzsch.de<br />

Internet: www.groitzsch.de<br />

Groitzscher Carnevalclub<br />

von 1965 e. V.<br />

Vorstand:<br />

Herr Hendrik Fleischer<br />

Fritzenberg 4<br />

04539 Groitzsch<br />

Telefon: 034296 48629<br />

E-Mail: hendrik.fleischer@gcc-groitzsch.de<br />

Internet: www.gcc-groitzsch.de


Entdeckungen entlang der touristischen Radroute<br />

„Altenburg-Colditz“ im Kohrener Land<br />

Seit Mai 2009 kann die jüngste touristische<br />

Radroute – die „Altenburg-Colditz-<br />

Radroute“ mit einer Gesamtlänge von 50<br />

km beradelt werden. <strong>Die</strong>se Radroute führt<br />

vorwiegend auf flacher Strecke vom thüringischen<br />

Altenburg durch den Leinawald<br />

in <strong>das</strong> Kohrener Land, nach Gnandstein<br />

wo man eine aus dem 13. Jahrhundert<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Altenburg<br />

• Schloss<br />

• Museum Flugwelt Nobitz<br />

• Kohlebahn Haselbach<br />

• Erlebnismuseum Papier Fockendorf<br />

Gnandstein<br />

• Museum Burg Gnandstein<br />

• Miniaturen- und Märchengarten<br />

• Schauwerkstatt Textilhanddruck<br />

Lindenvorwerk<br />

• Ausflugsgaststätte<br />

• Mühlenmuseum<br />

• Minigolfanlage<br />

• Irrgarten der Sinne<br />

Kohren-Sahlis<br />

• Töpfereien mit Schauwerkstatt<br />

• Töpferbrunnen<br />

• Töpfermuseum<br />

• Museum Hofmannsche Sammlung<br />

• Sommerrodelbahn<br />

• Kohrener Landexpress<br />

• Oldtimerverein<br />

• Museum Schwindpavillon<br />

Frohburg<br />

• Schloss mit Museum<br />

• Naturbad mit Kneippscher Tretanlage<br />

• Naturschutzstation Eschefelder Teiche<br />

• Maisterlabyrinth<br />

• Pferdehof / Alpakas<br />

Prießnitz<br />

• Schloss<br />

• Heimatmuseum<br />

• Pferdehof<br />

Bad Lausick<br />

• Freizeitbad Riff<br />

• Kurpark mit Freilichtbühne<br />

„Schmetterling“<br />

• Kur- und Stadtmuseum<br />

<strong>Die</strong> über 800-jährige<br />

Stadt Geithain ist ein<br />

Geheimtipp <strong>für</strong> kulturhistorisch<br />

Interessierte.<br />

Idyllische Plätze und<br />

historisch Sehenswertes<br />

verbinden sich hier aufs<br />

Schönste und laden,<br />

fernab vom Massentourismus,<br />

zum<br />

Entdecken ein.<br />

Details zu<br />

Denkmälern,<br />

Führungen und<br />

Veranstaltungen<br />

finden Sie hier:<br />

<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

Kultur- und Fremdenverkehrsamt<br />

Markt 11 · 04643 Geithain<br />

Tel. 03 43 41 / 4 46 02<br />

www.geithain.de · stadt@geithain.de<br />

stammende romanische Burganlage besichtigen<br />

kann. Von da geht es weiter nach<br />

Kohren-Sahlis, ein kleines Städtchen, in<br />

dem <strong>das</strong> Töpferhandwerk eine lange Tradition<br />

hat. Planen Sie eine Besuch in den<br />

Töpferwerkstätten und dem Töpfermuseum<br />

ein. Der nächste Stop ist Frohburg,<br />

mit Schloss, Museum und Naturbad. Über<br />

Colditz<br />

• Schloss mit Fluchtmuseum<br />

Geithain<br />

• Unterirdische Gänge<br />

• Tierpark<br />

• Freibad<br />

• Heimatmuseum<br />

• Pulverturm<br />

• historischer Stadtkern<br />

<strong>Borna</strong><br />

• Volkskundemuseum Wyhra<br />

• Faszinosum<br />

• Ökologische Station<br />

• Heimatmuseum / Galerie<br />

• Volksplatz<br />

• Emmauskirche<br />

Grimma<br />

• Tiefkellersystem<br />

• Göschenhaus<br />

• Denkmalschmiede Höfgen<br />

• Seumehaus<br />

• Eissporthalle<br />

• Museum Schiffsmühle<br />

• Muldenschifffahrt<br />

Narsdorf<br />

• Alpakas<br />

Jugenherberge Windischleuba<br />

Jugenherberge Buchheim<br />

Jugenherberge Colditz<br />

See-Camping Altenburg-Pahna<br />

An insgesamt 2 Punkten informiert der<br />

Erlebnispfad mit großen Übersichtstafeln<br />

zum Thema „Wasser“.<br />

Infos:<br />

Fremdenverkehrsverband Kohrener Land e. V.<br />

Fremdenverkehrsverband<br />

„Kohrener Land“ e. V.<br />

Gnandsteiner Hauptstraße 14<br />

04655 Kohren-Sahlis<br />

Telefon: 034344 61258<br />

Telefax: 034344 61613<br />

info-kohrenerland@t-online.de<br />

www.kohren-information.de<br />

Prießnitz, den Thermalkurort Bad Lausick und durch<br />

den Colditzer Forst radeln Sie auf idyllischen Waldwegen<br />

zur Stadt Colditz. Hier haben Sie die Möglichkeit<br />

sich die Stadt mit all seinen Sehenswürdigkeiten<br />

anzuschauen oder fahren weiter auf dem Muldental-Radwanderweg<br />

Richtung Grimma oder Richtung<br />

Rochlitz. Es gibt durchaus noch viele weitere Kombinationsmöglichkeiten<br />

mit anderen Radrouten, so<br />

z. B. mit der KoRoLa-Radroute, die <strong>das</strong> Kohrener<br />

Land mit dem Rochlitzer Muldental verbindet, mit<br />

dem Pleißeradweg, der Neuseenland-Radroute oder<br />

dem Elsterradweg.<br />

Kohrener Land<br />

ACR – Altenburg-Colditz-Radroute<br />

PLE – Pleißeradweg<br />

NLR – Neuseenland-Radroute<br />

KOROLA – Radroute Kohrener-Rochlitzer Land<br />

MT-RWW – Muldental-Radwanderweg<br />

Bademöglichkeit


<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

Irrgarten der Sinne –<br />

Spiel & Spaß <strong>für</strong> die ganze Familie<br />

Der Irrgarten der Sinne ist ein Erlebnis der<br />

besonderen Art: Hier entdecken Sie Ihre<br />

Sinne ganz neu und auf spannende und interessante<br />

Weise!<br />

Redaktion:<br />

Herr Günther, am 1.10.2010 werden Sie<br />

ein kleines Jubiläum feiern können. 2005<br />

gründeten Sie mit Ihrer Frau Karola eine<br />

GbR. Warum?<br />

Jörg Günther:<br />

<strong>Die</strong> regionale Entwicklung aber auch die<br />

privaten Perspektiven bei der Deutschen<br />

Bahn AG festigten den familiären Entschluss<br />

einer nebenberuflichen Unternehmensgründung.<br />

Als Grundstücksbesitzer in<br />

guter Lage und mit den Erfahrungen eigener<br />

Recherchen wurde der Entschluss gefasst,<br />

einen „Irrgarten der Sinne“ im Kohrener<br />

Land zu etablieren.<br />

Redaktion:<br />

Sie sind Mitglied im Fremdenverkehrsverband<br />

Kohrener Land e. V. Konnten Sie auf<br />

Unterstützung hoffen?<br />

Jörg Günther:<br />

Ja, über <strong>das</strong> Amt <strong>für</strong> Landwirtschaft in<br />

Rötha wurde mir im Rahmen der ländlichen<br />

Entwicklung Hilfe und Unterstützung angeboten.<br />

So konnte in der <strong>erste</strong>n Bauphase<br />

eine 5.000 m² große Fläche in Linda bebaut<br />

werden. 2010 werden nochmals einige<br />

m² bebaut und gestaltet.<br />

Redaktion:<br />

Das Ergebnis kann sich sehen lassen und<br />

die Besucherzahlen sprechen <strong>für</strong> sich. Woher<br />

nahmen Sie den Mut und die Kraft diesen<br />

Irrgarten aufzubauen?<br />

Jörg Günther:<br />

Im Hauptberuf bin ich beim MDR in Leipzig<br />

im Dekorationsbau beschäftigt. Unterstützt<br />

werde ich von meiner Frau Karola, die gemeinsam<br />

mit meiner Tochter Julia auch die<br />

Verwaltung im Blick hat und die Organisation.<br />

Redaktion:<br />

Ist der Irrgarten der Sinne nur ein Angebot<br />

<strong>für</strong> Kinder oder <strong>für</strong> alle die sich „verirren“<br />

wollen?<br />

Jörg Günther:<br />

In <strong>erste</strong>r Linie <strong>für</strong> Kinder und Familien aber<br />

auch <strong>für</strong> alle die, die Spaß und Freude daran<br />

haben, auf Entdeckertour zu gehen.<br />

Unsere Angebote im „Irrgarten der Sinne“<br />

sind sachsen- und deutschlandweit einzigartig.<br />

Absoluter Höhepunkt einer Irrgartenbegehung<br />

ist <strong>das</strong> Dunkellabyrinth.<br />

Redaktion:<br />

Haben Sie 2010 neue Angebote?<br />

Jörg Günther:<br />

Im Herbst 2009 haben wir mit den Ziegenwanderungen<br />

begonnen, die sehr erfolgreich<br />

waren. Meine Frau Karola und ich<br />

haben über die Wintermonate eine Qualifizierung<br />

als Naturpädagoge abgeschlossen.<br />

Mit dem Wissen ausgestattet, werden wir<br />

leinenlos mit 3 Ziegen und den Teilnehmern<br />

im Kohrener Land zwischen Linda<br />

und Rüdigsdorf im Maus-Tal auf Ziegen-<br />

Wanderschaft gehen.<br />

Redaktion:<br />

Welche Ergebnisse können Sie nach knapp<br />

fünfjähriger Unternehmerschaft im Freizeitbereich<br />

vorweisen?<br />

Jörg Günther:<br />

2009 haben wir allein bei den Besuchen<br />

von Schulklassen eine Steigerung um 20 %<br />

erreichen können. So waren im vergangenen<br />

Jahr 76 Schulklassen mit 2.100 Schülern<br />

im Lindaer Irrgarten. 99 Eltern mit 333<br />

Kindern verbrachten ihre Freizeit bei uns.<br />

In der Saison von April bis Oktober wurden<br />

49 Kindergeburtstage organisiert und<br />

durchgeführt. <strong>Die</strong> Besucherzahlen konnten<br />

um 20 % auf 20.000 Besucher gesteigert<br />

werden.<br />

Redaktion:<br />

Wie können Sie personell diese Aufgaben<br />

bewältigen?<br />

Jörg Günther:<br />

Das können wir nicht mehr alleine. In der<br />

Saison arbeiten wir zusätzlich mit einer<br />

Festangestellten und die Führungen übernimmt<br />

eine zertifizierte Gästeführerin. In<br />

diesem Jahr werden wir noch eine weitere<br />

Stelle in Vollzeit besetzen.<br />

Redaktion:<br />

Wir danken <strong>für</strong> <strong>das</strong> Gespräch und wünschen<br />

Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Mitarbeitern<br />

weiterhin eine erfolgreiche Saison<br />

im Irrgarten.<br />

Lindenvorwerk –<br />

Treffpunkt fröhlicher Leute<br />

Das Lindenvorwerk ist seit rund 150<br />

Jahren als beliebtes Ausflugsziel bekannt.<br />

Vielfältige Veranstaltungen fanden hier<br />

schon statt. Der große Saal galt immer als<br />

ein Ort geselligen Beisammenseins. <strong>Die</strong><br />

Tanzveranstaltungen waren und sind heute<br />

noch weit über die Gemeindegrenzen bekannt<br />

und beliebt. Bis in die heutige Zeit<br />

hat <strong>das</strong> Lindenvorwerk nichts an Attraktivität<br />

eingebüßt, im Gegenteil der Bekanntheitsgrad<br />

und die Beliebtheit sind Dank<br />

des umsichtigen Gaststättenbetreibers Peter<br />

Hetzer und seines freundlichen Teams<br />

gewachsen.<br />

Weit über 50 Reisebüros gehören seit<br />

Jahren zu den treuen Kunden und nehmen<br />

gern die vielfältigen Angebote des Lindenvorwerkes<br />

an. Auch zahlreiche Seniorenvereinigungen<br />

der näheren und weiteren<br />

Umgebung kommen gern hierher und genießen<br />

nicht nur die gute Küche, sondern<br />

auch die schöne Landschaft und <strong>das</strong> gepflegte<br />

Ambiente des Lindenvorwerkes mit<br />

seiner großen Terrasse, dem Gondelteich,<br />

dem Mühlenmuseum, der Freizeitanlage<br />

und den schönen Wanderwegen.<br />

Besonders ansprechend ist die bereits<br />

ins vierte Jahr gehende Veranstaltungsreihe<br />

mit bekannten Künstlern der volkstümlichen<br />

Schlagerszene. Stars wie die Schäfer,<br />

Judith & Mel, Rudy Giovannini, die Ladiner,<br />

Gerd Christian, die Original Zillertaler, de<br />

Randfichten, Gitte & Klaus, Margitta und<br />

ihre Töchter, oder Andrea & Manuela gehörten<br />

unter anderem zu den Künstlern die<br />

im Lindenvorwerk schon auftraten.<br />

Kohrener Land<br />

Im Februar findet die ebenfalls bereits<br />

zur Tradition gewordene Hochzeitsmesse<br />

statt. Das Besondere an dieser Messe im<br />

Lindenvorwerk sind die regionalen Aussteller,<br />

die sich dem Publikum präsentieren.<br />

Für 2010 sind wieder viele prominente<br />

Künstler verpflichtet worden und versprechen<br />

schöne Veranstaltungen.<br />

Höhepunkt der Konzertreihe ist der Auftritt<br />

der AMIGOS am 2. Juli 20:00 Uhr.<br />

Eintrittskarten sind bereits im Vorverkauf<br />

erhältlich.<br />

<strong>Die</strong> angenehme Atmosphäre und der<br />

unmittelbare Kontakt der Künstler zu<br />

ihrem Publikum wird immer wieder von<br />

den Gästen und den Künstlern gelobt. Somit<br />

wird <strong>das</strong> Lindenvorwerk seinem Slogan<br />

„Treffpunkt fröhlicher Leute“ auch 2010<br />

wieder gerecht werden.<br />

Hochzeitsmesse<br />

im Lindenvorwerk<br />

27. Februar, ab 11:00 Uhr<br />

Gezeigt werden Brautmoden und<br />

Festtagskleider, es gibt eine Modenschau<br />

und eine Tombola.<br />

Lassen Sie sich von den Angeboten<br />

der regionalen Anbieter<br />

inspirieren.<br />

Alle Heiratswilligen<br />

und<br />

Interessierten<br />

sind herzlich<br />

eingeladen.


Naturpark<br />

Muldenland –<br />

alles am Fluss<br />

Direkt vor den Toren von Leipzig liegt der<br />

Naturpark Muldenland. Seit Jahrtausenden<br />

haben Menschen die landschaftlich reizvollen<br />

Täler der beiden sich vereinenden<br />

Mulden <strong>für</strong> sich entdeckt. Mit alten Burgen<br />

und prächtigen Schlössern, Klöstern und<br />

weiten Landschaftsgärten, stolzen Städten<br />

und reichen Dörfern hinterließen sie uns<br />

Heutigen ein historisch interessantes Erbe.<br />

Verführerisch nahe beieinander erlebt<br />

der Gast hier Natur und Kultur. Zwischen<br />

Eilenburg, Waldenburg und Döbeln stehen<br />

die Flusstäler und die angrenzenden<br />

Wälder weitgehend unter Schutz. Seltene<br />

Arten haben hier Überlebenschancen. Naturschützer<br />

wachen über die Lebensräume<br />

von Fischotter und Biber, Wespenbussard<br />

und Seeadler, Kammmolch oder Bachneunauge.<br />

Das älteste Pflanzenschutzgebiet in<br />

Deutschland befindet sich am Wachtelberg<br />

bei Wurzen. Hier wurde <strong>das</strong> letzte Vorkommen<br />

der Echten Kuhschelle (Pulsatilla<br />

vulgaris) auf Antrag der Stadtverordneten<br />

bereits 1911 unter Schutz gestellt. Geologische<br />

Besonderheiten von nationalem<br />

Rang hält der Naturpark Muldenland ebenfalls<br />

bereit – Gletscherschliffe der Eiszeit<br />

in den Hohburger Bergen, fein geäderten<br />

roten Porphyr am Rochlitzer Berg.<br />

Einmalig in Deutschland ist die Dichte<br />

an Schlössern, Burgen und Herrenhäusern<br />

entlang der Mulde und ihrer Zuflüsse – an<br />

<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />

der stürmischen Zschopau steht bei Kriebstein<br />

Sachsens schönste Ritterburg. Kaum<br />

eine Kleinstadt – die, aufgereiht wie Perlen<br />

auf einer Schnur, die Ufer der Flusses<br />

schmücken – kann kein Schloss vorweisen<br />

und manche ländliche Gemeinde wie Thallwitz<br />

hütet gleich mehrere dieser Kleinodien<br />

– Zeugen von Landnahme, Herrschaft und<br />

Machterhalt weltlicher oder kirchlicher<br />

Herren.<br />

Den erwünschten Cocktail aus Idylle<br />

und Abenteuer kann sich jeder beim Erkunden<br />

der vielgestaltigen Landschaft<br />

selbst mixen. Vielerorts lädt die Mulde zum<br />

Wasserwandern ein. Im durchgehend geschützten<br />

Flusstal sind Motorboote nicht<br />

erwünscht. Wer <strong>das</strong> Paddel in die Hand<br />

nimmt, entdeckt jedoch eine traumhafte<br />

Flusslandschaft, ein Labsal <strong>für</strong> die Seele.<br />

Auch im Sattel bei einer Radtour über 158<br />

Kilometer den Fluss entlang lässt sich der<br />

Naturpark trefflich erkunden und belohnt<br />

mit Naturgenuss und Erholung. Das Muldenland<br />

lädt zum Wandern ein, zum Reiten<br />

und zum Angeln, zum Klettern und Tauchen<br />

in Steinbrüchen. Längst haben die<br />

Sportler ihre Geheimreviere markiert und<br />

geben eine Fülle von Tipps weiter.<br />

Kultur bietet der Naturpark in Hülle und<br />

Fülle. Joachim Ringelnatz und Christian<br />

Fürchtegott Gellert, Joachim Göschen und<br />

Gottfried Seume lebten hier. Auch den sächsischen<br />

Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald,<br />

der in Großbothen forschte, ist eine eigene<br />

Gedenkstätte gewidmet. Museen, Galerien,<br />

Ausstellungen laden ein. Historische Spiele<br />

D E N K M A L SCH M I E DE H Ö F G E N<br />

<strong>Die</strong> zeichenhafte Figur<br />

Friedrich Höfer<br />

Handzeichnungen,<br />

Druckgraphik, Skulptur<br />

bis 28. 2. 2010<br />

DENKMALSCHMIEDE HÖFGEN gGMBH<br />

04668 Grimma-Kaditzsch, Teichstraße 12<br />

Telefon: 03437 -98 77- 0 www.hoefgen.de<br />

Öffnungszeiten Studiogalerie<br />

Di–Fr 10–17 Uhr,<br />

Sonn- & Feiertag 11–17 Uhr<br />

Leipzig<br />

Dresden<br />

Grimma<br />

Chemnitz<br />

Muldental<br />

und vielseitige Musikfestivals vor historischer<br />

Kulisse versprechen Erlebnis und<br />

Genuss. Herausgefordert und inspiriert von<br />

der nahen Großstadt verbinden sich hier<br />

besondere Kunsterlebnisse mit ländlicher<br />

Idylle. Landschaft wie <strong>das</strong> Kloster- und<br />

Mühlental bei Höfgen und Nimbschen wird<br />

als Ort und Raum <strong>für</strong> Kunst verstanden<br />

und in Szene gesetzt. Selbst <strong>das</strong> Theater<br />

spielt in der Landschaft direkt am Wasser,<br />

auf der Seebühne Kriebstein. Im Naturpark<br />

Muldenland ist eben „…alles am Fluss“.<br />

Nicolaiplatz 5<br />

04668 Grimma<br />

Telefon: 03437 7073-61<br />

Telefax: 03437 7073-63<br />

E-Mail: info@naturpark-muldenland.de<br />

www.naturpark-muldenland.de<br />

Klosterruine Nimbschen<br />

in Grimma<br />

Hotel und Restaurant<br />

Schloss Gattersburg in Grimma<br />

Rokokoschloss Nischwitz<br />

Schloss Trebsen


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