Die erste Gästezeitschrift für das Leipziger ... - Druckhaus Borna
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<strong>Leipziger</strong><br />
SEENLAND<br />
<strong>Die</strong> <strong>erste</strong> <strong>Gästezeitschrift</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
Kohrener Land<br />
Muldental<br />
Journal Journal<br />
1 2010
1.<br />
<strong>Borna</strong>er Seen<br />
Halbmarathon<br />
19.09.2010<br />
• Halbmarathon um den<br />
Bockwitzer See (21,1 km)<br />
Start und Ziel: Marktplatz <strong>Borna</strong><br />
Teilnehmerlimit: 1.000<br />
• Firmenlauf Landkreis Leipzig (5 km)<br />
Start und Ziel: Marktplatz <strong>Borna</strong><br />
• 400 m Kinderlauf<br />
Anmeldung und Information unter:<br />
www.neuseenrunning.de<br />
NeuseenSport<br />
Seensucht<br />
Sehr verehrte Leserinnen und Leser des<br />
neuen „<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal“,<br />
ich begrüße Sie am Eingangsportal der<br />
Emmauskirche mitten im Herzen der<br />
Kreisstadt <strong>Borna</strong>. Ich brauchte nicht lange<br />
überlegen, von welchem Ort ich mit Ihnen<br />
gemeinsam unsere journalistische Reise<br />
durch <strong>das</strong> <strong>Leipziger</strong> Seenland beginnen<br />
möchte. <strong>Die</strong> Emmauskirche und ihre einmalige<br />
Geschichte steht wie kein anderer<br />
Ort mit einer unter die Haut gehenden<br />
Symbolkraft <strong>für</strong> 750 Jahre Geschichte unserer<br />
Heimatregion.<br />
Im Frühjahr 2007 war ich <strong>das</strong> <strong>erste</strong> Mal<br />
in der kleinen Kirche in Heuersdorf und<br />
setzte mich allein auf eine der kargen Holzbänke<br />
und lauschte in den stillen Raum.<br />
Genauso, wie ich es als Kind immer in<br />
jener Kirche in Mecklenburg getan hatte,<br />
in der mein Großvater als Pastor jahrzehntelang<br />
predigte und meine Großmutter bis<br />
zu ihrem 94-sten Geburtstag Orgel spielte.<br />
Eine unbeschreibliche bebilderte Stille.<br />
Beim Blick auf <strong>das</strong> Inventar fühlt man sich<br />
zurückversetzt in vergangene Zeiten und<br />
denkt daran, was die alte Kirche alles gesehen<br />
hat. Sie gab als Bauernkirche jahrhundertelang<br />
Schutz vor Unwettern und<br />
kriegerischen Banden. Hier wurde getauft,<br />
gefirmt, geheiratet, Beistand erfleht, getrauert.<br />
750 lange Jahre war sie ein Bollwerk<br />
gegen marodierende Räuber, überlebte<br />
Bauernkriege, Brandschatzungen und<br />
zwei Weltkriege. Doch nun sollte es gerade<br />
der vermeintliche Fortschritt in unserem<br />
Leben sein, der ihr schließlich förmlich den<br />
Boden unter den Füßen raubte.<br />
Vor 210 Jahren beantragte als einer der<br />
<strong>erste</strong>n in der Region, nur 12 Kilometer von<br />
Heuersdorf entfernt, der <strong>Borna</strong>er Maurermeister<br />
Uhlmann den Abbau von Braunkohle<br />
im Stadtgebiet von <strong>Borna</strong>, genau<br />
dort, wo sich heute der Volksplatz befindet.<br />
Ironie der Geschichte, <strong>das</strong>s im Jahr 2007<br />
die Emmauskirche nur wenige hundert Meter<br />
entfernt ihre schützende Zuflucht vor<br />
dem fortschreitenden Bergbau fand.<br />
Dort, wo sie im Ort Heuersdorf 750 Jahre<br />
lang stand, wird heute bereits Braunkohle<br />
gefördert. Noch ungefähr 30 Jahre soll<br />
dieser Tagebau Schleenhain betrieben werden<br />
und anschließend im Jahr 2050 als<br />
Groitzscher See <strong>das</strong> <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
komplettieren.<br />
Politiker und Wissenschaftler nennen unsere<br />
Region heute eine der größten Landschaftsbaustellen<br />
Europas. Doch wie lebt<br />
es sich auf einer „Baustelle“?<br />
Wir möchten Sie einladen in eine der<br />
spannendsten Regionen, die Sie je erlebt<br />
haben. Das ist keine Übertreibung, denn im<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland entsteht seit Jahren<br />
täglich etwas Neues und auch die nächsten<br />
Jahre werden davon geprägt sein. So,<br />
wie sich die Landschaft wandelt, sind auch<br />
die Menschen ständig auf der Suche nach<br />
neuen Ideen und guten Lösungen, diesen<br />
Wandel zu meistern. Lassen Sie sich davon<br />
anstecken. Ob in der traditionellen Bergarbeiterstadt<br />
Zwenkau, die bald die Hafenstadt<br />
am größten See der Region sein wird,<br />
mit Seepark, Hafen, Kap Zwenkau. Oder<br />
besuchen Sie die Stadt Groitzsch, eine<br />
der beliebtesten Wohnadressen im Süden<br />
von Leipzig, mitten in der malerischen Elsteraue<br />
gelegen. Ein Geheimtipp ist Markranstädt<br />
am Kulkwitzer See, <strong>das</strong> Taucherund<br />
Wassersportzentrum der Region.<br />
Aber Vorsicht! Das <strong>Leipziger</strong> Seenland<br />
macht süchtig. Seensüchtig. Wir, <strong>das</strong> Redaktionsteam<br />
vom <strong>Leipziger</strong> Seenland<br />
Journal sind es bereits und möchten Sie<br />
auf den folgenden Seiten anstecken.<br />
Ihr Bernd Schneider, Herausgeber<br />
Inhalt<br />
Vom Südraum Leipzig zum<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland 4<br />
<strong>Die</strong> Seenmacher<br />
Neue Seen –<br />
8<br />
Neue energetische Herausforderung 11<br />
<strong>Die</strong> Goitzsche<br />
Freizeit- und Ferienregion<br />
12<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
Mit dem Tandem zum Standesamt –<br />
14<br />
Radfahren im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland 16<br />
Elster-Saale-Radweg<br />
Touristischer Gewässerverbund <strong>Leipziger</strong><br />
17<br />
Neuseenland – eine Idee wird Wirklichkeit<br />
Beach & Boat 2010<br />
18<br />
Wassersportmesse Leipzig<br />
Gehen Sie vor Anker, in der<br />
20<br />
See- & Hafenstadt Zwenkau 22<br />
Restaurant Kap Zwenkau 24<br />
Das besondere Erlebnis<br />
Schloss Güldengossa – Das Barockjuwel<br />
25<br />
im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland 26<br />
Kulturentdecker 27<br />
Ein ganzes Zimmer aus Schokolade<br />
<strong>Die</strong> Kreisstadt <strong>Borna</strong> –<br />
35<br />
Herz des <strong>Leipziger</strong> Landes<br />
Mein Leipzig lob’ ich mir!<br />
36<br />
Es ist ein klein Paris ...<br />
Das Gewandhausorchester:<br />
38<br />
„Marke des Jahrhunderts“<br />
Dr. Faustus und Mephisto grüßen<br />
39<br />
in Auerbachs Keller<br />
Reise nach Amazonien im<br />
40<br />
Asisi-Panometer Leipzig<br />
Rittersmann, Graf oder Mönch –<br />
41<br />
„Wiprecht von Groitzsch“<br />
Schloss Altranstädt –<br />
42<br />
Heiraten im historischen Ambiente 43<br />
Wellness-Haus „Seestern“ 44<br />
Reiseagentur Plätzer – Tour mit Kultur 45<br />
Hotel Markkleeberg Hof 46<br />
Museum Burg Post<strong>erste</strong>in<br />
MehrGenerationenKulturPark Deutzen – eine<br />
48<br />
innovative Verbindung von Natur und Kultur<br />
Museum <strong>Borna</strong> –<br />
48<br />
Geschichte erleben in der Freizeit<br />
Volkskundemuseum Wyhra<br />
50<br />
Geschichte entdecken, Traditionen erleben<br />
„Greetzsch oho“ – Sächsische Karnevals-<br />
51<br />
hochburg im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
Entdeckungen entlang der touristischen Rad-<br />
52<br />
route „Altenburg-Colditz“ im Kohrener Land<br />
Irrgarten der Sinne –<br />
54<br />
Spiel & Spaß <strong>für</strong> die ganze Familie 56<br />
Lindenvorwerk – Treffpunkt fröhlicher Leute 57<br />
Naturpark Muldenland – alles am Fluss 58<br />
Impressum und Bildautoren<br />
finden Sie auf S. 34
<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
Wir schauen zurück in <strong>das</strong> Jahr 1989.<br />
Zu dieser Zeit waren im „Südraum Leipzig“,<br />
eine DDR-Planungsbezeichnung, noch acht<br />
Tagebaue aktiv, die zusammen rund 50 Millionen<br />
Tonnen Braunkohle förderten. Hinzu<br />
kamen Kraftwerke, Schwelereien und Brikettfabriken<br />
an insgesamt 14 Standorten<br />
unter Einbeziehung des Altenburger Landes.<br />
Über 40 % der Landflächen waren bereits<br />
abgegraben worden. Bis in <strong>das</strong> Jahr 2050<br />
reichende Abbauplanungen hätten einen<br />
„Auskohlungsgrad“ von ca. 70 % zur Folge<br />
gehabt – <strong>für</strong> Bereiche wie Cospuden IV und<br />
Kitzscher, <strong>das</strong> „Stadtfeld Zwenkau“ sowie<br />
die Felder Liebertwolkwitz, Weideroda und<br />
Elsteraue-Süd war die Braunkohlengewinnung<br />
bereits vorprogrammiert. Andererseits<br />
waren damals rund 35.000 Arbeitnehmer<br />
in der Braunkohlenindustrie tätig, die dort<br />
ein gutes Auskommen fanden. Umsiedlung<br />
war ein allgegenwärtiges Thema – über 60<br />
Siedlungen mit 23.000 Menschen mussten<br />
den Tagebauen weichen. Attribute wie<br />
„dreckigstes Dorf Europas“ (Mölbis) oder<br />
„schmutzigster Fluss des Kontinents“ (Pleiße)<br />
standen <strong>für</strong> <strong>das</strong> Maß der Belastungen<br />
von Wasser und Luft. Kaum einem Menschen<br />
wäre es in jener Zeit eingefallen, in<br />
diesem Gebiet zu wandern oder gar einen<br />
Kurzurlaub zu verbringen.<br />
1990 änderten sich die Rahmenbedingungen<br />
<strong>für</strong> den Wirtschaftszweig im<br />
Ergebnis der Wirtschafts- und Währungsunion<br />
fast über Nacht. Fortan standen<br />
Stilllegungen von Tagebauen und Veredlungsstandorten<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Bis 1994 war die Kohleförderung auf 10<br />
Millionen Tonnen zurückgegangen. <strong>Die</strong><br />
Schwelereibetriebe in Böhlen und Espenhain<br />
brachen noch im Jahresverlauf 1990<br />
zusammen. 1994 schloss in Großzössen<br />
die letzte Brikettfabrik im Revier. Im Jahr<br />
2000 ging in Lippendorf <strong>das</strong> Altkraftwerk<br />
als letztes seiner Art vom Netz. <strong>Die</strong> Folgen<br />
waren in jeder Hinsicht spürbar – einerseits<br />
verbesserte sich die Umweltsituation<br />
innerhalb kurzer Zeit durchgreifend. Andererseits<br />
fielen Zehntausende Arbeitsplätze<br />
weg, weshalb die Bezeichnung „Strukturbruch“<br />
als weitaus treffender als <strong>das</strong> eher<br />
beschönigende Wort „Strukturwandel“ erscheint.<br />
Der aktive Braunkohlenbergbau<br />
stand buchstäblich auf Messers Schneide,<br />
ehe er mit der Ertüchtigung des Tagebaus<br />
Vereinigtes Schleenhain zur Versorgung<br />
des 1999/2000 in Betrieb genommenen<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
Vom Südraum Leipzig<br />
zum <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
Neubaukraftwerk in Lippendorf eine moderne<br />
und zukunftsfähige technologische<br />
Basis erhielt.<br />
Zur Wendezeit bestanden im Südraum<br />
Leipzig Rekultivierungsdefizite als Erblasten<br />
bei weitem nicht nur aus DDR-Zeiten, deren<br />
Bewältigung auf privatwirtschaftlicher<br />
Basis nicht möglich gewesen wäre. Im Tagebaubereich<br />
Espenhain erfolgte die Rekultivierung<br />
dort, wo 20 Jahre früher die Kohlebagger<br />
gestanden hatten – an der B 2/95<br />
südlich von Markkleeberg-Ost. Zudem gab<br />
es <strong>für</strong> die Gestaltung der „Landschaften<br />
nach der Kohle“ in dieser Zeit keinerlei<br />
belastbare Planungen. Das Konzept einer<br />
„Leipzig-Altenburger Seenplatte“ war 1977<br />
zum letzten Mal fortgeschrieben worden.<br />
Auch bedingt durch die Tagebauschließungen<br />
in kürzester Folge war es zur Makulatur<br />
geworden. Daraus resultierte die Problematik,<br />
einerseits zunächst über „Mega-<br />
ABM-Projekte“, später in Umsetzung des<br />
Verwaltungsabkommens zwischen Bund<br />
und Ländern zur Braunkohlesanierung Beschäftigung<br />
zu sichern, andererseits vielerorts<br />
aber noch nach den richtigen Wegen<br />
suchen zu müssen. „Learning by doing“<br />
hieß <strong>das</strong> Motto bei Braunkohlenplanung<br />
und Tagebausanierung gleichermaßen; einfach<br />
zu übernehmende „Blaupausen“ aus<br />
anderen Revieren gab es nicht. Zudem war<br />
es wichtig, nach Jahrzehnten des Fehlens<br />
von Entscheidungstransparenz und Akzeptanzdebatten<br />
neues Vertrauen zu schaffen<br />
20 Jahre später, ist der Südraum, gewandelt<br />
zum <strong>Leipziger</strong> Neuseenland, nicht<br />
wiederzuerkennen – Zeit <strong>für</strong> eine Zwischenbilanz<br />
auf einer der größten „Landschaftsbaustellen“<br />
weltweit. Waren Ende<br />
der 1980er Jahre lediglich der Kulkwitzer<br />
See, die „Adria“ bei <strong>Borna</strong> und der Pahnaer<br />
See als Badegewässer vorzeigbar, sind mit<br />
dem Schladitzer See im Norden sowie dem<br />
Cospudener, dem Markkleeberger und dem<br />
Haselbacher See im Süden von Leipzig attraktive<br />
Tagebauseen hinzugekommen. Mit<br />
dem Hainer, dem Störmthaler und dem<br />
Zwenkauer See gehen bis 2015 weitere<br />
„ans Netz“. Neue Naturrefugien in unseren<br />
Bergbaufolgelandschaften finden sich im<br />
Bereich des Rückhaltebeckens Stöhna, am<br />
Kahnsdorfer und am Bockwitzer See – nicht<br />
nur als spannende „Experimentierfelder“<br />
der Natur, sondern auch <strong>erste</strong> Adressen <strong>für</strong><br />
<strong>das</strong> „Landschaftserlebnis“, wie der Naturlehrpfad<br />
Grabschützer See oder der Rund-<br />
Exkursion Bockwitz Ginsterhang<br />
Besucher auf dem Dach des modernen Kraft-<br />
werkes Lippendorf, welches im Jahr 2000 in<br />
Betrieb genommen wurde.<br />
wanderweg auf der Halde Trages belegen.<br />
Ein Wasserflächenanteil von 12 % und<br />
Waldflächen von 20 % bilden die Zielgrößen<br />
bei der Gestaltung, die Ausgangswerte<br />
1990 lagen bei ganzen 7 bzw. 2 %. <strong>Die</strong><br />
Autobahn A 38, von vielen über viele Jahre<br />
erwartet, ist bereits seit 2006 in Nutzung,<br />
ergänzt durch eine Vielzahl nachgeordneter<br />
Straßen. Exzellent ausgebaut ist <strong>das</strong> Radwegenetz<br />
– so ist die „Neuseenland-Route“<br />
längst kein Geheimtipp <strong>für</strong> Einheimische<br />
und Insider mehr. Mit der <strong>für</strong> Mai 2010<br />
vorgesehenen Einweihung der Schleuse am<br />
Connewitzer Wehr wird zugleich der <strong>erste</strong><br />
Schlüsselkurs im Rahmen des Projekts<br />
„Gewässerverbund Region Leipzig“ befahrbar<br />
sein, <strong>das</strong> <strong>für</strong> die einmalige Chance zur<br />
Verknüpfung von urbanen, Auenwald- und<br />
Bergbaufolgelandschaften steht.<br />
Vieles weitere wie der Vergnügungspark<br />
Belantis, der Kanupark Markkleeberg, Ausstellungspavillon<br />
und Hafen Kap Zwenkau<br />
oder die in <strong>Borna</strong> „angekommene“<br />
Emmauskirche, worüber später zu berichten<br />
sein wird, ließen sich noch aufzählen.<br />
Freuen Sie sich auf die nächsten Ausgaben<br />
des „<strong>Leipziger</strong> Seenland Journals“!<br />
Andreas Berkner
<strong>Leipziger</strong>-Seenland-Kompass<br />
Das <strong>Leipziger</strong> Land ist geprägt<br />
von einer unglaublichen Seenlandschaft.<br />
In unseren nächsten<br />
Ausgaben werden wir in<br />
einer neuen Rubrik „<strong>Leipziger</strong><br />
Seenland-Kompass“ jeweils<br />
einen See profilieren.<br />
Der Bockwitzer See<br />
ist hervorgegangen aus dem<br />
bis 1992 betriebenen gleichnamigen<br />
Tagebau.<br />
Der Cospudener See<br />
ist derzeit der beliebteste See<br />
des Neuseenlandes, entstanden<br />
aus dem 1992 stillgelegten<br />
Tagebau Cospuden.<br />
Der Großstolpener See<br />
bietet seit 1998 an seinem<br />
Westufer mit Strand und Liegewiese<br />
gute Bademöglichkeiten.<br />
Am Hainer See<br />
entstehen in den nächsten Jahren<br />
die „Lagune Kahnsdorf“<br />
und der „Ferienhain Nordufer“,<br />
ein Musterhaus auf Pfählen<br />
kann bereits besichtigt werden.<br />
Der Harthsee<br />
entstanden in einer Abbauhohlform<br />
des ehemaligen<br />
Tagebau <strong>Borna</strong>-Ost, ist ein<br />
Geheimtipp <strong>für</strong> Badegäste.<br />
Der Haselbacher See<br />
ist umgeben von ansehnlichen,<br />
aufgeforsteten Wäldern sowie<br />
dem Kammerforst und besitzt<br />
einen feinen Sandstrand.<br />
Der Kahnsdorfer See<br />
ist nur durch einen schmalen<br />
Kippendamm, über den ein<br />
attraktiver Radweg führt, vom<br />
Hainer See getrennt.<br />
Der Kulkwitzer See<br />
zählt bereits seit 1973 zu den<br />
bekanntesten Sport- und Freizeitgewässern<br />
des <strong>Leipziger</strong><br />
Neuseenlandes.<br />
Am Markkleeberger See<br />
findet man heute zahlreiche<br />
Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten:<br />
Seepromenade, Kanu-<br />
park, Ferienanlage, Bergbau-<br />
Technikpark.<br />
Der Speicher <strong>Borna</strong> („Adria“)<br />
ging 1979 als Hochwasserschutzanlage<br />
in Betrieb und<br />
ist heute ein Geheimtipp <strong>für</strong><br />
Surfer.<br />
Der Störmthaler See<br />
wird nach Flutungsende 2011<br />
über eine Schleuse mit dem<br />
Markkleeberger See verbunden<br />
sein. Auf einer „schwimmenden<br />
Insel“ entsteht <strong>das</strong> Kunstprojekt<br />
„Vineta“.<br />
Der Zwenkauer See<br />
wird mit knapp 10 km² <strong>das</strong><br />
größte Standgewässer im <strong>Leipziger</strong><br />
Neuseenland bilden. Das<br />
Flutungsende wird 2013 sein.<br />
... und weitere<br />
<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland
<strong>Die</strong> Seenmacher<br />
Seit Anfang der 1990er Jahre trägt die<br />
bundeseigene Lausitzer und Mitteldeutsche<br />
Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH<br />
(LMBV) die Verantwortung <strong>für</strong> die Sanierung<br />
der Hinterlassenschaften des Braunkohlenbergbaus<br />
im Osten Deutschlands (siehe<br />
Hintergrund). Neben der Sanierung von<br />
ehemaligen Industriestandorten mit Kraftwerken,<br />
Brikettfabriken und Schwelereien<br />
sind es vor allen Dingen die Tagebauareale,<br />
die entsprechend Bundesberggesetz und<br />
den landesplanerischen Vorgaben so herzurichten<br />
sind, <strong>das</strong>s eine gefährdungsfreie<br />
Nachnutzung möglich ist. <strong>Die</strong> dabei entstehenden<br />
Bergbaufolgelandschaften sind<br />
bereits heute durch zahlreiche neue große<br />
Gewässer geprägt. Insgesamt werden durch<br />
die Sanierung und Wiedernutzbarmachung<br />
fast 120 Bergbaufolgeseen mit Wasserflächen<br />
zwischen zehn und mehr als 1.000<br />
Hektar entstehen. Sie bilden dann eine<br />
Gesamtwasserfläche von rund 270 km².<br />
<strong>Die</strong> neuen Seenlandschaften bieten zahlreiche<br />
Perspektiven <strong>für</strong> verschiedene Nutzungen.<br />
Für die Mehrzahl der Gewässer<br />
ist eine touristische Entwicklung vorgesehen.<br />
Einige entwickeln sich auch als reine<br />
Landschaftsseen, dienen den Belangen der<br />
Wasserwirtschaft oder bleiben dem Naturschutz<br />
vorbehalten.<br />
<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
Aus unterschiedlichsten Ideen und Ansätzen<br />
sind bereits eine Vielzahl anerkannter<br />
Standorte <strong>für</strong> Freizeit, Erholung und Tourismus<br />
entstanden. Im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
stehen da<strong>für</strong> symbolisch die Bergbaufolgeseen<br />
Cospuden und Markkleeberg. Beide<br />
Gewässer verfügen schon heute über attraktive<br />
touristische und wassersportliche<br />
Angebote. Seepromenade, Strände und<br />
Restaurants sind hier zu beliebten Anziehungspunkten<br />
geworden. Der Ferienpark<br />
Auenhain sowie der Kanupark am Markkleeberger<br />
See und der Vergnügungspark<br />
BELANTIS zwischen Cospudener und<br />
entstehendem Zwenkauer See sind Highlights<br />
mit überregionaler touristischer Anziehungskraft.<br />
Ebenso werden sich auch<br />
der Zwenkauer und der Störmthaler See<br />
zu Anziehungspunkten <strong>für</strong> Freizeit, Tourismus<br />
und Erholung entwickeln. <strong>Die</strong> vorliegenden<br />
Planungen <strong>für</strong> beide Seen lassen<br />
<strong>das</strong> bereits heute erwarten. Im <strong>Leipziger</strong><br />
Neuseenland arbeiten darüber hinaus viele<br />
regionale Akteure intensiv an der Realisierung<br />
eines „Touristischen Gewässerverbundes“,<br />
<strong>das</strong> heißt, an der bootsgängigen<br />
Verbindung der neuen Seen der Bergbaufolgelandschaft<br />
mit Flüssen und Kanälen<br />
der Stadt Leipzig. So wird mit Beendigung<br />
der Flutung des Zwenkauer Sees, voraus-<br />
Cospudener See<br />
sichtlich im Jahr 2014, eine rund 44 km²<br />
große Seenlandschaft südlich von Leipzig<br />
über die Pleiße, die Weiße Elster, die<br />
Neue Luppe und Kanälen verknüpft sein.<br />
Perspektivisch sollen rund 200 Kilometer<br />
befahrbare Gewässerstrecken entstehen.<br />
Auch der Große Goitzschesee bei Bitterfeld<br />
besitzt mit 1.332 Hektar Wasserfläche<br />
bereits überregionale touristische Bedeutung.<br />
Das gesamte nördliche Ufer des Sees<br />
ist <strong>für</strong> eine intensive Erholungsnutzung vorgesehen.<br />
Schon heute kann dies entlang<br />
der Strandpromenade mit Segelhafen, am<br />
Pegelturm sowie am Strandbereich Mühlbeck<br />
einschließlich der Halbinsel Pouch<br />
erlebt werden. Auf dieser befindet sich eine<br />
als Amphitheater gestaltete Arena <strong>für</strong> Kulturveranstaltungen.<br />
Neben dem Alltagsbetrieb<br />
mit Baden, Segeln und Surfen, üben<br />
auch die regelmäßigen Motorbootwettkämpfe<br />
eine große Anziehungskraft aus.<br />
Das Südufer des Sees einschließlich der<br />
vorgelagerten Bärenhofinsel ist ein Refugium<br />
der Natur. Es gehört zum BUND-Naturschutzprojekt<br />
„Goitzsche-Wildnis“.<br />
Mit dem Geiseltalsee (Saalekreis) entsteht<br />
bis Ende 2010 Deutschlands größter<br />
künstlicher See mit einer Fläche von 1.842<br />
Hektar. Nördlich des Sees erstreckt sich<br />
die imposante Hochhalde Klobikau, in de-<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
Störmthaler und Markkleeberger See<br />
Gewässerverbindung Störmthaler und<br />
Markkleeberger See, Bergbautechnikpark
en westlichem Teil heute Wein angebaut<br />
wird. <strong>Die</strong> aus der Innenkippe Mücheln entstandene<br />
Halbinsel bei Stöbnitz mit ihren<br />
Inseln bleibt weitgehend der Natur vorbehalten.<br />
<strong>Die</strong> „Marina Mücheln“, <strong>für</strong> die Anfang<br />
2006 der Grundstein gelegt wurde,<br />
entstand am südwestlichen Ufer des Geiseltalsees<br />
direkt in der Verlängerung der<br />
Ortslage in Richtung See. <strong>Die</strong> Marina selbst<br />
wird als Ensemble eines mit Bootshäusern<br />
<strong>Die</strong> Lausitzer und Mitteldeutsche<br />
Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH<br />
(LMBV)<br />
ist seit 1994 als Projektträgerin <strong>für</strong> die<br />
Wiedernutzbarmachung der nicht privatisierten<br />
Braunkohleareale im Auftrag<br />
des Bundes und der ostdeutschen<br />
Braunkohleländer tätig.<br />
Grundlage des Handels der LMBV bilden<br />
die genehmigten Abschlussbetriebspläne.<br />
Mit der Braunkohlesanierung werden<br />
zugleich die Voraussetzungen zur<br />
umfassenden Umstrukturierung und<br />
Gesundung der ehemaligen Bergbauregionen<br />
geschaffen.<br />
Insgesamt mehr als acht Mrd. Euro<br />
Bundes- und Landesmittel wurden seit<br />
1990 bis heute bereits zielgerichtet <strong>für</strong><br />
die Braunkohlesanierung eingesetzt.<br />
Informationen zur Sanierung der<br />
Bergbauflächen durch die LMBV,<br />
zu aktuellen Flutungsständen und<br />
-zeiträumen: www.lmbv.de<br />
10 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
und einer Ferienhausanlage kombinierten<br />
Hafens gestaltet. Von hier aus wird der<br />
Geiseltalsee künftig zu erkunden sein. Das<br />
Mitte 2006 errichtete Info-Center bietet<br />
dem interessierten Besucher schon heute<br />
Einblicke in die Entwicklung des Gebietes.<br />
Ein weiterer Bootshafen, <strong>für</strong> den die Bebauungsplanung<br />
bereits abgeschlossen ist,<br />
wird demnächst in Braunsbedra westlich<br />
der Halde Pfännerhall entstehen.<br />
Geiseltalsee (Saalekreis)<br />
mit Weinanbaugebiet<br />
Goitzschesee bei Bitterfeld mit Marina<br />
und Villa am Bernsteinsee<br />
Im Rahmen der Rekultivierung und Renaturierung<br />
der ehemaligen Braunkohlegewinnung<br />
und deren Anlagen entstanden<br />
und entstehen aus den Tagebaurestlöchern<br />
zahlreiche Gewässer, die sich in den nächsten<br />
Jahren und Jahrzehnten füllen werden<br />
und die teilweise mit Kanälen verbunden<br />
werden sollen. Zu diesen Gewässern gehören<br />
die in der Lausitz im Gebiet zwischen<br />
Cottbus und Görlitz, im Geiseltal<br />
südwestlich von Halle/Saale und in der als<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland bezeichneten Landschaft<br />
südlich und nördlich von Leipzig<br />
entstehenden Seen.<br />
Besonders eindrucksvoll vollzieht sich<br />
die Entwicklung der neuen Seenlandschaft<br />
im <strong>Leipziger</strong> Südraum, wo auf einer Fläche<br />
von ca. 38 km 2 zunächst zehn Seen entstehen,<br />
deren Flutungsende bis zum Jahre<br />
2013 vorgesehen ist. An diesen Seen sind<br />
umfangreiche Investitionen <strong>für</strong> touristische<br />
Einrichtungen, kleinere Wohngebiete und<br />
auch die Ansiedlung von Handel und Gewerbe<br />
geplant.<br />
Darüber hinaus sind mit dem Auslauf<br />
des aktiven Braunkohlebergbaus an den<br />
früheren Standorten zur Verarbeitung der<br />
Braunkohle und damit in der näheren und<br />
weiteren Umgebung zu den neu entste-<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
Neue Seen – Neue energetische<br />
Herausforderung<br />
henden Seen Industrieflächen vorhanden,<br />
die nach der inzwischen abgeschlossenen<br />
Sanierung als revitalisierte Gewerbegebiete<br />
Grundsteine <strong>für</strong> eine neue wirtschaftliche<br />
Entwicklung mit modernen Technologien<br />
bilden.<br />
Für diese neu entstehenden Einrichtungen<br />
ist die Versorgung mit Energie erforderlich,<br />
wobei entsprechend des Charakters als<br />
Erholungsgebiet, die Seen immanent ist,<br />
ausschließlich umweltfreundliche Technologien<br />
zur Energieerzeugung angewendet<br />
werden sollten.<br />
Für die Energieerzeugung nach umweltfreundlichen<br />
Verfahren kommen sehr<br />
unterschiedliche regenerative Prozesse in<br />
Betracht, die nur dann wirtschaftlich positive<br />
Ergebnisse erreichen, wenn sie den<br />
jeweiligen Standortbedingungen angepasst<br />
und fachkundig kombiniert werden.<br />
Das vom Wirtschaftsverein Südraum<br />
Leipzig w. V. mit mehreren vorwiegend<br />
kleinen und mittleren Unternehmen gebildete<br />
Kooperationsnetzwerk SEENERGIEN<br />
bündelt die bei den einzelnen Unternehmen<br />
vorhandenen Kenntnisse und Erfahrungen<br />
<strong>für</strong> Planung, Bau und Betrieb von<br />
regenerativen Energieerzeugungsanlagen in<br />
solchen Gebieten in einem regionalen, bei<br />
11<br />
Ausführliche Informationen unter:<br />
www.seenergien.de<br />
Bedarf auch überregional ausgeweiteten<br />
Netzwerk, um den Bau solcher wirtschaftlich<br />
arbeitenden Anlagen zur komplexen<br />
innovativen Energieversorgung <strong>für</strong> die Einrichtungen<br />
an neu entstehenden Seen und<br />
in revitalisierten Gewerbegebieten anzubieten<br />
und umzusetzen.<br />
Dazu bietet SEENERGIEN eine breite<br />
Auswahl innovativer Energieerzeugungsverfahren<br />
an.<br />
Erste Analysen <strong>für</strong> die Beispielstandorte<br />
im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland wie Hainer,<br />
Markkleeberger, Störmthaler See und<br />
Zwenkauer See sowie <strong>für</strong> <strong>das</strong> Gewerbegebiet<br />
Mölbiser Landstraße liegen bereits<br />
vor.
12 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
<strong>Die</strong> Goitzsche<br />
<strong>Die</strong> Goitzsche – ein Gebiet auf einer Fläche von 62 km², davon<br />
25 km² Wasserfläche, bietet dem Besucher in einer faszinierenden<br />
landschaftlichen Umgebung mit abwechslungsreichen Attraktionen<br />
viele Möglichkeiten <strong>für</strong> eine erholsame Freizeitgestaltung.<br />
Anlässlich der EXPO 2000 wurden unter anderem mit dem weltweit<br />
größten Landschaftskunstprojekt am Großen Goitzschesee<br />
sehenswerte Kunstwerke geschaffen, die ihresgleichen suchen.<br />
Auf der Halbinsel Pouch, welche zu den Gartenträumen Sachsen-<br />
Anhalts zählt, kann der interessierte Besucher u. a. Kunstwerke wie<br />
„Schwimmende Steine“ und pyramidenförmige „Kegel und Halden“<br />
verschiedener internationaler Künstler erleben. Das Herzstück der<br />
Landschaftsgestaltung bildet die steinerne Freilichtbühne „Agora“.<br />
Als kulturelles Zentrum finden sowohl in der Agora als auch auf der<br />
gesamten Halbinsel jährlich zahlreiche Veranstaltungen statt, wie<br />
Konzerte, Festivals und Motorbootweltmeisterschaften. Darüber<br />
hinaus laden der Pegelturm, die Bitterfelder Wasserfront, <strong>das</strong> Freizeit-<br />
und Erholungsgebiet Mühlbeck und vieles mehr neben deren<br />
Besichtigung auch zur aktiven Erholung ein.<br />
Das gesamte Areal der Goitzsche bietet eine unbegrenzte Nutzungsvielfalt,<br />
gemischt von Möglichkeiten der städtischen Alltagserholung<br />
und attraktivem Tourismus auf und am Wasser.<br />
Neu geschaffene Rad- und Wanderwege entlang an den Ufern<br />
des Goitzschesees und durch die angrenzenden Wälder bieten<br />
Gästen aus Nah und Fern Einblicke in dieses Landschaftsgebilde<br />
mit ihrer ausgeprägten Fauna und Flora.<br />
Bootsanlegestellen, Stadthafen, Strände, Gaststätten mit unterschiedlichem<br />
Ambiente, ein Charterschiff und ein Fahrgastschiff<br />
bieten den Gästen die Möglichkeit, den Fortschritt der wachsenden<br />
touristischen Erschließung nicht nur wahrzunehmen, sondern<br />
individuell <strong>für</strong> sich zu nutzen. Dabei helfen auch die vielfältigen<br />
Wassersportmöglichkeiten, die der Große Goitzschesee mit Segeln,<br />
Surfen, Paddeln und Schwimmen bietet. Viele kulturelle<br />
Events rund um die Goitzsche, Erlebnisse im Freizeitbereich sowie<br />
auch Sport- und Wettkampfmöglichkeiten laden ein, hier zu<br />
verweilen.<br />
Darüber hinaus ist der „Bitterfelder Bogen“ ein weiteres neues<br />
Wahrzeichen am Rande der Goitzsche, der es dem Besucher ermöglicht,<br />
in einer Höhe von etwa 28 Metern auf <strong>das</strong> herrliche<br />
Panorama der Goitzsche zu blicken.<br />
Kultur und Spaß – <strong>das</strong> zu erleben, macht die Einzigartigkeit dieser<br />
schönen Landschaft aus.<br />
Ein Besuch, der sich lohnt!<br />
Entwicklungs-, Betreiber- und Verwertungsgesellschaft Goitzsche mbH<br />
Das Tagebaurestloch Goitzsche hat sich seit<br />
der Weltausstellung EXPO 2000 zu einer einzigartigen<br />
Kulturlandschaft entwickelt. Hier<br />
wurde <strong>das</strong> flächenmäßig größte Landschaftskunstprojekt<br />
der Welt im Landkreis Anhalt-<br />
Bitterfeld zu einem touristischen Zentrum<br />
ausgebaut. Ein äußerst vielfältiges Nutzungsangebot<br />
<strong>für</strong> Freizeit und Erholung erwartet<br />
Sie auf und um den Goitzschesee.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ortsteil Bitterfeld, Parsevalstraße 11, 06749 Bitterfeld-Wolfen, Tel. 03493/72697, Fax 03493/73320<br />
E-Mail: ebv@ebv-net.de, Internet: www.ebv-net.de<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
5. Goitzsche-Marathon in Bitterfeld-Wolfen<br />
Am 2. Mai 2010 werden sich erneut Sportler und Aktive auf den Weg rund um<br />
die Goitzsche-Seen begeben. Verschiedene Disziplinen und Strecken stehen zur<br />
Auswahl: Marathon, Halbmarathon, Marathonstaffel, 10-km-Lauf, 10-km-Walking,<br />
Schnupperlauf, Schülerlauf und Inlineskating. Begleitet wird <strong>das</strong> Wettkampfwochenende<br />
von einem bunten Rahmenprogramm und der Pastaparty in Bitterfeld-Wolfen.<br />
Informationen/Anmeldung unter: www.goitzsche-marathon.de<br />
1
1 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
Freizeit- und Ferienregion<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
Nahe der Groß-<br />
stadt Leipzig befindet sich<br />
die größte Landschaftsbaustelle<br />
Europas. Aus<br />
dem ehemaligen MitteldeutschenBraunkohlerevier<br />
entsteht eine Seenlandschaft,<br />
die man<br />
heute <strong>das</strong> Mitteldeutsche<br />
Seenland<br />
nennt. <strong>Die</strong>ser Landstrich<br />
entwickelt sich<br />
zu einer der größten Seenlandschaften<br />
Deutschlands<br />
und einem attraktiven Freizeit-<br />
und Erholungzentrum. Als Expoprojekt<br />
2000 vor zehn Jahren übergeben, hat<br />
sich der Cospudener See vor den Toren der<br />
Stadt Leipzig zu einem Wassersportzentrum<br />
<strong>erste</strong>r Güte entwickelt. Badespaß können<br />
die Besucher am längsten Sandstrand<br />
Sachsens erleben. Nördlich von Leipzig, im<br />
Raum Bitterfeld-Wolfen entstand der Große<br />
Goitzschesee. Westlich des jüngsten Naturparks<br />
Deutschlands „Dübener Heide“ hat<br />
die Bergbaufolgelandschaft zwischen Delitzsch<br />
und Bitterfeld-Wolfen ein Seenland<br />
entstehen lassen, <strong>das</strong> seit 5 Jahren von<br />
Freizeit- und Wassersportlern aktiv genutzt<br />
werden kann. Gerade Naturfreunde schätzen<br />
diese Region mit seiner einzigartigen<br />
Flora und Fauna und <strong>das</strong> „Haus am See“,<br />
wo Fischadler beobachtet werden können,<br />
aber auch Fledermaus- und Biberreservate<br />
vorhanden sind. Jährlich am Pfingstmontag<br />
öffnen die Mühlen Nordsachsens zum<br />
Deutschen Mühlentag ihre Pforten.<br />
Im Spannungsfeld von historisch<br />
gewachsener und einer rekultivierten,<br />
renaturierten<br />
Kulturlandschaft<br />
ist mit dem „<strong>Leipziger</strong> Neuseenland“ rund<br />
um Leipzig eine vielfältige, einzigartige<br />
Freizeit- und Erholungslandschaft in Mitteldeutschland<br />
geschaffen worden. Im Zentrum<br />
des <strong>Leipziger</strong> Neuseenlandes pulsiert<br />
der Herzschlag der Kultur- und Messestadt<br />
Leipzig. <strong>Die</strong> besondere Lage der Halb-Millionenstadt,<br />
in Nachbarschaft zur europaweit<br />
einmaligen <strong>Leipziger</strong> Auenlandschaft,<br />
den zahlreichen Parks und Wasseradern<br />
und die mehr als 300 Brücken begründen<br />
den Ruf als „Klein-Venedig“. Das Wechselspiel<br />
von Großstadtflair und <strong>das</strong> auf kurzer<br />
Distanz erreichbare, in eine künstliche<br />
Seenlandschaft eingebettete Umland, machen<br />
den Reiz und den Kontrast dieser Region<br />
aus. Bei der Freizeitgestaltung hat der<br />
Gast die Qual der Wahl. Mit dem Baustart<br />
des Stadthafens im Stadtzentrum und den<br />
künftigen schiffbaren Wasserstraßenverbindungen<br />
in <strong>das</strong> Umland wird Leipzig zu<br />
Recht wieder den Namen „Wasserstadt“<br />
tragen können. Schon heute können die<br />
Gäste auf den <strong>Leipziger</strong> Wasserstraßen<br />
nahe des Stadtzentrums geführte Kanu-,<br />
Boots- und Schutentouren unternehmen.<br />
Nicht nur <strong>für</strong> Reisegruppen ist eine Schiffsrundfahrt<br />
bei Kaffee und Kuchen über den<br />
Bernsteinsee, den Cospudener, Zwenkauer,<br />
oder den Schladitzer See eine Alternative.<br />
Auch der geschichtsinteressierte Besucher<br />
findet auf engstem Raum Zeugnisse<br />
aus einer über tausendjährigen Kulturgeschichte.<br />
Sachsens ältester urgeschichtlicher<br />
Fundort wurde im Dorf Markkleeberg<br />
entdeckt. Der älteste erhaltene Steinbau<br />
Sachsens, die Reste einer romanischen<br />
Rundkapelle und eines Wohnturmes, befinden<br />
sich auf dem Burgberg der Kleinstadt<br />
Groitzsch. Besonders die Kirchenarchitektur<br />
ist <strong>das</strong> Spiegelbild der Zeitepochen in<br />
denen sie geschaffen wurden. Im Kircheninventar<br />
ist die regionale Kulturgeschichte<br />
eindrucksvoll ablesbar. So befindet<br />
sich der künst-<br />
lerisch wertvolle Markgraf-Wiprecht-Kenotaph<br />
in der, vor 1190 errichteten, Pegauer<br />
Laurentius-Kirche. Nach einem weltweit<br />
beachteten Kirchentransport im Jahre 2007<br />
ist nun auch die romanische Heuersdorfer<br />
Emmauskirche am <strong>Borna</strong>er Martin-Luther-<br />
Platz neben der großen Stadtkirche zu<br />
besichtigen. Eine der ältesten Dorfkirchen<br />
Sachsens hat in <strong>Borna</strong> eine neue Heimat<br />
gefunden. Auch die „Königin der Instrumente“<br />
ist in einer großen Zahl spielbarer,<br />
ältester und kostbarster Orgeln Sachsens<br />
in den Kirchen des <strong>Leipziger</strong> Umlandes erhalten.<br />
Orgelbauer, wie Silbermann, Kreuzbach,<br />
Ladegast, Hildebrandt und Richter<br />
haben diese Meisterwerke geschaffen.<br />
Im Kreuzungsbereich der Handelsstraßen<br />
„via regia“ und „via imperia“ ist Mitteldeutschland<br />
oft Schauplatz der Geschichte<br />
gewesen. Im Schloss Altranstädt wurde<br />
1706 der „Altranstädter Frieden“ geschlossen.<br />
<strong>Die</strong> Völkerschlacht zu Leipzig im Jahre<br />
1813 wird jährlich von Vereinen auf historischem<br />
Boden in Markkleeberg-Wachau<br />
nachgestellt.<br />
Auf den Spuren regionaler Bergbaugeschichte<br />
kann der Gast auf der „Straße der<br />
Braunkohle“ wandeln. 70 Sachzeugen zwischen<br />
Bitterfeld, Delitzsch, Leipzig, <strong>Borna</strong>,<br />
Altenburg und Zeitz sind zu entdecken. An<br />
den Aussichtspunkten der Tagebaurestseen<br />
geben Informationstafeln Auskunft über deren<br />
Entwicklungen. „Tagebauriesen“ können<br />
bei ihrer Arbeit in den noch aktiven Tagebauen<br />
„Vereinigtes Schleenhain“ und im<br />
Sachsen-Anhaltinischen Profen bestaunt<br />
werden. In der Stadt aus Eisen „Ferropolis“<br />
bilden die Riesen die Kulisse <strong>für</strong> zahlreiche<br />
Großveranstaltungen.<br />
Auch die Natur erlebte einen gravierenden<br />
Wandel. Durch natürliche Sukzession, Renaturierungen<br />
und Rekultivierungen entstand<br />
in der Bergbaufolgelandschaft ein Mosaik<br />
aus verschiedenen Feucht- und<br />
Trockenstandorten.<br />
Zahlreiche gefährdete Tier- und Pflanzenarten<br />
wie Orchideen und Amphibien siedelten<br />
sich an. Wie ein grünes Band ziehen<br />
sich die ursprünglichen Flußauen der Weißen<br />
Elster, der Pleiße neben den künstlichen<br />
Mühlgräben und Flußabschnitten in<br />
<strong>das</strong> Stadtzentrum von Leipzig.<br />
Freizeitangebote und Wassersport dominieren<br />
schon heute die neugestaltete<br />
Freizeit- und Ferienregion. Der Gast kann<br />
wählen u. a. zwischen dem Vergnügungspark<br />
Leipzig, dem Wildwasser-Kanupark<br />
Markkleeberg, den <strong>Leipziger</strong> Hochseil- und<br />
Klettergärten, dem <strong>Leipziger</strong> Zoo, dem<br />
weltgrößten Panoramabild, der Kohrener<br />
Sommerrodelbahn oder den klassischen<br />
und modernen Museen. Auch <strong>das</strong> traditionelle<br />
Handwerk kommt nicht zu kurz. So<br />
kann man dem Korbflechter, dem Steindrucker<br />
oder den Töpferinnen über die<br />
Schulter schauen oder selbst aktiv werden.<br />
Volksbrauchtum und Heimatgeschichte<br />
sowie dörfliches Leben vermitteln die ortsansässigen<br />
Heimat- und Geschichtsvereine<br />
oder Einrichtungen wie z. B. <strong>das</strong> Volkskundemuseum<br />
Wyhra.<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
<strong>Die</strong> größte Landschaftsbaustelle Europas<br />
entwickelt sich zur Wassersportidylle<br />
vor den Toren der Stadt Leipzig. Nach Fertigstellung<br />
des <strong>Leipziger</strong> Hafens wird man<br />
nach Verlassen des Bootes direkt im Zentrum<br />
der Stadt flanieren können. Freunde<br />
des Tauchsports finden anspruchsvolle<br />
Tauchreviere. <strong>Die</strong> unvergleichlichen Windverhältnisse<br />
bieten Seglern und Surfern<br />
gute Voraussetzungen <strong>für</strong> die Ausübung<br />
ihres Sports. Trendsportarten wie Kite-Surfen,<br />
Wakeboarden und Wasserski finden<br />
immer mehr Liebhaber. Wer noch mehr<br />
Spaß im Wasser haben möchte, entscheidet<br />
sich <strong>für</strong> die Kanu-Wildwasseranlage am<br />
Ostufer des Markkleeberger Sees, die 2006<br />
als eine der weltweit modernsten Kanu-Slalom-Wildwasserstrecken<br />
eingeweiht werden<br />
konnte. Zwei Bahnen stehen sowohl<br />
Leistungs- als auch Freizeitkanusportlern<br />
zur Verfügung. Internationale und deutsche<br />
Meisterschaften im Kanusport oder<br />
im Rollski werden am Markkleeberger See<br />
durchgeführt.<br />
1<br />
Ob Rafting mit dem Kanu am Markkleeberger<br />
See, Nervenkitzel beim Klettern im<br />
Hochseilgarten am Kulkwitzer See, Surfen,<br />
Schwimmen und Tauchen am Cospudener<br />
See, am Gremminer See mit dem Quad<br />
touren oder Kitesurfen in der Schladitzer<br />
Bucht, all <strong>das</strong> ist schon heute möglich.<br />
Neues ist ständig im Enstehen, so der<br />
Zwenkauer und der Störmthaler See oder<br />
der künftige „Bergbau-Technik-Park“.<br />
Zertifizierte GästeführerInnen sind Repräsentanten<br />
und fachkundige ReiseleiterInnen<br />
bei den Erlebnistouren. Mehrfach wurden<br />
Einrichtungen und Übernachtungsquartiere<br />
mit dem Qualitiätssiegel Sachsens ausgezeichnet.<br />
Sabine Raabe<br />
SC DHfK<br />
Leipzig e. V.<br />
Genießen<br />
Sie<br />
bei einer Tasse<br />
Kaffee auf unserem<br />
Motorboot „Sturmvogel“<br />
eine Fahrt auf der<br />
Weißen Elster und dem<br />
Karl-Heine-Kanal. Mit<br />
unseren erfahrenen<br />
Bootsführern begeben<br />
Sie sich auf eine Reise<br />
in die Gründerzeit von<br />
Plagwitz, erfahren Sie<br />
viel Wissenswertes über<br />
die Stadtteile Plagwitz<br />
Bootshaus • Klingerweg 2 • 04229 Leipzig<br />
Tel.: 0341 4806545 • Fax: 0341 4806555<br />
E-Mail: bootsverleih_dhfk@gmx.net •Internet: www.bootstour-leipzig.de
Mit dem Tandem zum Standesamt –<br />
Radfahren im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
Radfahren boomt. Mit dem Kind zum<br />
Kindergarten und dann zur Arbeit, am<br />
Wochenende an den Badestrand oder Kilometer<br />
„schrubben“ – <strong>das</strong> Fahrrad steht<br />
als preisgünstiges, klimaschutztaugliches<br />
und gesundes Fortbewegungsmittel hoch<br />
im Kurs. Auch <strong>das</strong> Radwege- und Rad-<br />
wanderwegenetz in der Region wächst<br />
stetig und trägt dieser Entwicklung immer<br />
mehr Rechnung. So kommen Radfahrer im<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland zwischen Bitterfeld<br />
und <strong>Borna</strong> richtig gut voran. Ein ausgedehntes<br />
Radwegenetz mit Anschluss an<br />
die Stadt Leipzig, an <strong>das</strong> Kohrener Land<br />
im Süden, <strong>das</strong> Delitzscher Land und die<br />
Goitzsche im Norden ist entstanden. <strong>Die</strong><br />
überwiegend flache Landschaft Mitteldeutschlands<br />
lädt sowohl zu gemütlichen<br />
Landpartien als auch zu sportlich-ambi-<br />
tioniertem Radfahren ein. Leipzig mittendrin<br />
lockt als kompakte Metropole mit kurzen<br />
Wegen und geringen Höhenunterschieden.<br />
Auch im Servicebereich geht es voran.<br />
Wer im Team radeln möchte oder einen<br />
fachkundigen Gästeführer bevorzugt, <strong>für</strong><br />
den sind die geführten Radtouren von Tourismusverein<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland, LeipzigDetails<br />
oder ADFC genau <strong>das</strong> Richtige.<br />
<strong>Die</strong> Brücke zwischen Freizeit und Sport<br />
schlägt eines der größten radsportlichen<br />
Events im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland – die<br />
„neuseen classics“. Rennen <strong>für</strong> Profis, Jedermänner<br />
und den Nachwuchs sowie<br />
Radwandertouren <strong>für</strong> die ganze Familie<br />
sind zum Zuschauen und Mitmachen im<br />
1 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
Angebot, wieder im Mai 2010. Unter dem<br />
Stichwort ‚Bett & Bike’ kann man die Nacht<br />
in einer der fahrradfreundlichen Herbergen<br />
der Region verbringen. Neben den verschiedenen<br />
Radwanderkarten im Handel<br />
sind alle Angebote der Region u. a. auf den<br />
Internetportalen leipzigerneuseenland.de,<br />
radfahren-in-leipzig.de und adfc-leipzig.de<br />
gebündelt. Landschaften, Radwege und<br />
-touren sind gut aufbereitet <strong>für</strong> die interessierten<br />
Nutzer, dazu gibt es Hinweise über<br />
Streckenverläufe, Gastronomie, Sehenswürdigkeiten,<br />
evtl. Übernachtungen, Länge<br />
und Beschaffenheit.<br />
Zahlreiche Radrouten erschließen<br />
Sachsen und die Nachbar-Bundesländer<br />
Sachsen-Anhalt und Thüringen, ein gutes<br />
Dutzend davon auch <strong>das</strong> <strong>Leipziger</strong> Neuseenland.<br />
Ein kleiner Blick hinein: Auf den<br />
thematischen Routen Elster-Radwanderweg,<br />
Elster-Saale-Radweg, Pleiße-Radwanderweg<br />
oder Parthe-Mulde-Radroute<br />
kommt man an oder zwischen den Flüssen<br />
und Flussauen voran. Der Radweg Kohle-Dampf-Licht<br />
zwischen Wittenberg und<br />
Markkleeberg verbindet auf rund 100 km<br />
und den Spuren von Braunkohle und Industriekultur<br />
den Norden mit dem Süden des<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenlandes. Egal, wo man in<br />
die 100 km lange Neuseenland-Radroute<br />
„einsteigt“, immer ist man auf ihr im Zeichen<br />
des spannenden Landschaftswandels<br />
unterwegs. Auf den beiden Grünen Ringen<br />
– alternativ 65 oder 165 km – geht es<br />
durch idyllische Ort- und Landschaften mit<br />
Foto: Dr. Steffi Raatzsch,<br />
ZV Kommunales Forum<br />
Südraum Leipzig<br />
viel Abwechslung einmal rund um Leipzig<br />
herum. Für die Pedalritter mit schnelleren<br />
Gefährten und höheren Zielen sind überregionale<br />
querende Radwege wichtig wie<br />
der Leipzig-Elbe-Radweg oder der Radweg<br />
Berlin-Leipzig.<br />
Und da wir alle nicht Nur-Radler sind, ergeben<br />
sich im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland viele<br />
Möglichkeiten der Kombination, von denen<br />
vor 20 Jahren noch keiner zu träumen gewagt<br />
hätte. Als Shuttle in den Auwald zum<br />
Wandern taugte <strong>das</strong> Rad ja schon immer.<br />
Doch nun können wir obendrein an Elster<br />
oder Pleiße umsteigen ins Boot zum aktiven<br />
Wasserwandern oder in die kraftschonende<br />
Solarklasse. Das Rad trägt uns an den Schla-<br />
ditzer, an den Markkleeberger oder den Hainer<br />
See – hier darfs dann etwas trendiger<br />
mit Kitesurfen, Segeln oder Tauchen sein.<br />
Eine besonders spannende Kombination<br />
der Zukunft, die auch noch demografisch<br />
Positives verheißt: mit dem Tandem an den<br />
Störmthaler See und gemeinsam mit dem<br />
Boot übersetzen zum Ja-Wort <strong>für</strong>s Leben<br />
in der schwimmenden Kirche VINETA. Wer<br />
kann da noch nein sagen?<br />
Heike König, Grüner Ring Leipzig<br />
www.gruener-ring-leipzig.de<br />
Elster-Saale-Radweg<br />
jetzt noch ein Stück länger<br />
Seit Ende Oktober können Radenthusiasten<br />
<strong>das</strong> Markranstädter Teilstück des<br />
überregional bedeutsamen Elster-Saale-<br />
Radwegs nutzen. Am 24.10.2009 wurde<br />
<strong>das</strong> sieben Kilometer lange Markranstädter<br />
Teilstück mit einer Radtour feierlich<br />
eingeweiht. Bürgermeisterin Carina Radon<br />
schwang sich dabei selbst in den Sattel und<br />
radelte zur offiziellen Einweihung an der Kindertagesstätte<br />
Forscherinsel in Seebenisch.<br />
Dort hatten sich trotz des leicht trüben<br />
Wetters über einhundert Radenthusiasten<br />
eingefunden. In ihrer kurzen Rede betonte<br />
die Bürgermeisterin dann die überregionale<br />
Bedeutung des neuen Radweges. Bereits<br />
1998 wurde der Bahnbetrieb auf der ehemaligen<br />
Bahnstrecke Plagwitz–Pörsten eingestellt.<br />
Auf dieser Trasse verläuft nun der<br />
neu gestaltete Radweg. Bis zur Entwidmung<br />
der Strecke durch die Deutsche Bahn AG<br />
und der vollständigen Klärung aller Grundstücksangelegenheiten,<br />
die zur Errichtung<br />
des Radweges notwendig waren, vergingen<br />
nahezu 10 Jahre. Kein Wunder also, <strong>das</strong>s<br />
die Bürgermeisterin von einem „Mammutprojekt“<br />
sprach. Umso erfreulicher, <strong>das</strong>s<br />
die tatsächliche Bauzeit seit März dieses<br />
Jahres lediglich ein halbes Jahr in Anspruch<br />
genommen hat. <strong>Die</strong>s musste selbst der<br />
Bürgermeister und Bundestagsabgeordnete<br />
aus der Nachbarstadt Lützen, Maik Reichel,<br />
neidvoll anerkennen. „Ihr wart etwas schneller<br />
als wir mit dem Bau des Radweges“. <strong>Die</strong><br />
Stadt Lützen strebt noch im Jahr 2010 die<br />
Fertigstellung des Teilabschnittes auf ihrem<br />
Fit & Aktiv<br />
Stadtgebiet an. Auch der als Sprecher des<br />
Grünen Ringes anwesende Bürgermeister<br />
der Stadt Leipzig, Heiko Rosenthal, versprach<br />
den Radfreunden, sich <strong>für</strong> die Fertigstellung<br />
des Radweges auf <strong>Leipziger</strong> Gebiet<br />
einzusetzen. Der Grüne Ring Leipzig beteiligte<br />
sich an den Planungskosten <strong>für</strong> den<br />
Bau des Radweges. Nach Fertigstellung<br />
der fehlenden Teilstücke wird der Radweg<br />
künftig eine Verbindung zwischen Leipzig<br />
und Sachsen-Anhalt h<strong>erste</strong>llen, die <strong>für</strong> <strong>das</strong><br />
Radwegnetz in der Region eine wichtige<br />
Bedeutung haben wird. <strong>Die</strong>s erkannten<br />
auch die beiden Pensionsbetreiber Andreas<br />
Groitzsch vom Gasthof „Grüne Eiche“ und<br />
Liane Lupa vom „Haus Lupa“ in Kulkwitz,<br />
denen im Zuge der Eröffnung <strong>das</strong> „Bett und<br />
Bike“ Zertifikat des ADFC e.V. überreicht<br />
wurde. Beide Pensionen sind nun als fahrradfreundlicher<br />
Gastbetrieb zertifiziert und<br />
werden in <strong>das</strong> bundesweite Gastgeberverzeichnis<br />
des „Allgemeinen Deutschen<br />
Fahrrad Clubs – ADFC“ aufgenommen.<br />
Nachdem der Radweg offiziell mit Band<br />
und Schere freigegeben wurde, führte die<br />
Radtour unter Leitung von Gesine Sommer,<br />
Amtsleiterin beim Landkreis Leipzig und<br />
Radfreunden des ADFC e.V. sowie des Grünen<br />
Ringes weiter zum Töpferhof von Ulrike<br />
Rost in Schkölen, der unmittelbar am Radweg<br />
gelegen ist. Mittlerweile hatte sich zur<br />
Freude der Radfahrer auch die Sonne durch<br />
die Wolken gekämpft. Bei freundlichem<br />
Herbstwetter konnten nun alle den Radweg<br />
ausgiebig testen.<br />
1<br />
Stadt Markranstädt<br />
Markt 1<br />
04420 Markranstädt<br />
Telefon: 034205 61-0<br />
Telefax: 034205 88246<br />
E-Mail: post@markranstaedt.de<br />
Internet: www.markranstaedt.de
Zweckverband Kommunales<br />
Forum Südraum Leipzig<br />
Rathausplatz 1, 04416 Markkleeberg<br />
Telefon: 0341 / 3533-216<br />
E-Mail: info@kommunalesforum.de<br />
Internet: www.kommunalesforum.de<br />
1 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
Touristischer Gewässerverbund<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland –<br />
eine Idee wird Wirklichkeit<br />
Eine vom Bergbau geprägte Industrieregion<br />
in Mitteldeutschland wandelt sich<br />
– von einer geschundenen Landschaft des<br />
Braunkohlenabbaus zu einer abwechslungsreichen<br />
und attraktiven Seen- und<br />
Flusslandschaft. Seit 2005 wird unter dem<br />
Dach der Marke „<strong>Leipziger</strong> Neuseenland“<br />
der Raum zwischen dem nördlich von Leipzig<br />
gelegenen „Großen Goitzschesee“ und<br />
dem südlich von Leipzig bereits seit etwa<br />
zehn Jahren bestehenden „Haselbacher<br />
See“, den Flüssen Pleiße, Weiße Elster und<br />
Mulde zu einer – heute bereits beliebten –<br />
touristischen Region entwickelt.<br />
Geprägt wird <strong>das</strong> <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
durch <strong>das</strong> Nebeneinander von neu entstandenen<br />
und noch entstehenden Seen, ursprünglichen<br />
Natur- und Auelandschaften<br />
sowie vielfältigen urbanen Stadträumen.<br />
Wasser und Kultur sind eng verflochten<br />
und werden <strong>für</strong> den Tourismus in der Region<br />
ideenreich und anziehend inszeniert.<br />
Eine Besonderheit ist der touristische<br />
Gewässerverbund. Ziel des Gewässerver-<br />
Leitplan Wassertouristisches Nutzungskonzept Region Leipzig<br />
G r ü n e r R i n g L e i p z i g<br />
bundes <strong>Leipziger</strong> Neuseenland ist es, die<br />
neuen Seen untereinander und mit den<br />
Fließgewässern bootsgängig zu verknüpfen<br />
und wassertouristisch zu entwickeln, um<br />
so auf dem Wasserwege Verbindungen von<br />
der Bergbaufolgelandschaft in die Stadt<br />
Leipzig zu schaffen. Entsprechend dem <strong>für</strong><br />
dieses Vorhaben entwickelten Leitplan wird<br />
ein großräumiger Gewässerverbund von<br />
über 200 km Gewässerstrecke auf insgesamt<br />
8 Kursen entstehen. Dabei bieten die<br />
Kurslängen zwischen 7 und 41 km und die<br />
Möglichkeit, verschiedene Kurse miteinander<br />
zu kombinieren sowohl <strong>für</strong> sportlich interessierte<br />
Anfänger als auch ambitionierte<br />
Wasserwanderer attraktive Ziele.<br />
Bereits heute kann auf verschiedenen<br />
Bootstouren die Ruhe der naturnahen <strong>Leipziger</strong><br />
Auewälder genossen und wenige Augenblicke<br />
später die gründerzeitliche Industriearchitektur<br />
der Stadt Leipzig aus dem<br />
19. Jahrhundert bestaunt werden. Besonders<br />
eindrucksvoll ist <strong>das</strong> auf dem Kurs 7 –<br />
dem Stadtkurs Leipzig – zu erleben.<br />
Der Rundkurs ist 7,5 km lang. Der<br />
Schwierigkeitsgrad ist als leicht einzustufen,<br />
auch wenn man bei einer kompletten<br />
Runde mit dem Kanu <strong>das</strong> Boot einmal am<br />
Teilungswehr Großzschocher umtragen<br />
muss. Bis zur Eröffnung des Stadthafens<br />
Leipzig dient die neue Anlegestelle an der<br />
Pferderennbahn (Elsterflutbett) als Ausgangspunkt<br />
einer Kanutour mit dem eigenen<br />
Boot. Begonnen werden kann die Tour<br />
aber auch an den verschiedenen Bootsausleihstationen.<br />
Überblick Kurse:<br />
Kurs 1 – Zum Cospudener<br />
& Zwenkauer See<br />
Kurs 1a – <strong>Die</strong> Weiße<br />
Elster oberhalb Leipzig<br />
Kurs 2 – Unterwegs in<br />
der Wasserstadt Leipzig<br />
Kurs 3 – <strong>Die</strong> Weiße<br />
Elster zwischen Leipzig<br />
und Halle<br />
Kurs 4 – <strong>Die</strong> Neue<br />
Luppe als Alternative<br />
Kurs 5 – zum<br />
Markkleeberger &<br />
Störmthaler See<br />
Kurs 6 – Pleiße & kleiner<br />
Gewässerverbund<br />
Kurs 7 – Der Stadtkurs<br />
Kurs 8a/8b – <strong>Die</strong> Seen<br />
im Nordraum<br />
Nähere Infos unter:<br />
www.gewaesserverbund.de<br />
Fit & Aktiv<br />
Mit dem LeipzigBoot und Fahrgastschiffen<br />
ist der Kurs 7 auf der Weißen Elster ab<br />
Pistorissteg in Richtung Norden befahrbar,<br />
bis er in Höhe des Palmengartenwehres<br />
rechts in <strong>das</strong> Elsterflutbett mündet, wo die<br />
Fahrt in Richtung Süden, vorbei am Clara-<br />
Zetkin-Park, fortgesetzt werden kann. Dort<br />
endet sie am Teilungswehr Großzschocher.<br />
Weitere Informationen zum Gewässerverbund<br />
des <strong>Leipziger</strong> Neuseenlands erhalten<br />
Sie im nächsten <strong>Leipziger</strong> Seenland<br />
Journal.<br />
Steffi Raatzsch<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
1
Neue Messe <strong>für</strong> neue Seen!<br />
Neue Strände warten auf ihre Entdecker. Erleben<br />
Sie pünktlich vor Saisonbeginn die Vielfalt des<br />
Wassersports – auf der neuen Wassersportmesse<br />
Beach & Boat in Leipzig.<br />
bedruck<br />
…seen und erleben<br />
18. – 21. Februar 2010<br />
W A S S E R S P O R T M E S S E L E I P Z I G<br />
www.beach-and-boat.de<br />
20 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
Beach & Boat 2010<br />
Wassersportmesse Leipzig<br />
Zweite <strong>Leipziger</strong> Beach & Boat eröffnet die Wassersportsaison 2010<br />
Rund 120 Aussteller präsentieren ihre Angebote <strong>für</strong> Sport, Touristik<br />
und Erholen am Wasser<br />
Maritimes Flair beherrscht vom 18. bis 21. Februar 2010 die <strong>Leipziger</strong><br />
Messe: Zum zweiten Mal stimmt die Wassersportmesse Beach & Boat<br />
auf die bevorstehende warme Jahreszeit ein. Rund 120 Aussteller präsentieren<br />
auf 15.000 Quadratmetern Fläche die neuesten Produkte <strong>für</strong><br />
Sport und Freizeit am Wasser. Im Mittelpunkt der Messe stehen erneut<br />
die jungen Seen-Reviere rund um Leipzig sowie in der Oberlausitz.<br />
„Nach der erfolgreichen Premiere im Februar 2009 geht die Beach<br />
& Boat 2010 mit gewachsener Fläche und vielen neuen Foren an den<br />
Start“, kommentiert Messe-Geschäftsführer Martin Buhl-Wagner. „Wer<br />
seine Zeit gern im oder auf dem Wasser verbringt – als Bootsfahrer, Surfer,<br />
Taucher, Tourist oder Urlauber –, findet hier <strong>das</strong> passende Angebot.<br />
Dazu gehören Ausrüstungen und Zubehör <strong>für</strong> den Wassersport ebenso<br />
wie Offerten <strong>für</strong> Reisen, Sportkurse oder <strong>das</strong> Wohnen im Seegebiet.“<br />
Zur <strong>erste</strong>n Beach & Boat im Februar 2009 waren 12.400 Besucher auf<br />
<strong>das</strong> Messegelände gekommen.<br />
Zu den Höhepunkten der Veranstaltung 2010 zählt der 550 Quadratmeter<br />
große POOL, auf dem die Besucher verschiedene Wassersport-<br />
Disziplinen wie Optimistensegeln, Tauchen oder Windsurfen ausprobieren<br />
können. Auch <strong>für</strong> Funsportler ist die Beach & Boat ein lohnendes<br />
Ziel. So lädt eine einzigartige Wakeboard-Anlage Profis und alle Interessierten<br />
dazu ein, sich per Seilwinde auf dem Brett über <strong>das</strong> Wasser und<br />
eine Rampe ziehen zu lassen. Als weiterer trendiger Sport ist auf dem<br />
POOL <strong>das</strong> „Stand-up Paddling“ – zu deutsch Stehpaddeln – zu erleben.<br />
Ursprünglich von Surflehrern auf Hawaii entwickelt, die mittels dieser<br />
Technik schneller und bequemer vorwärtskommen wollten, ist Stand-<br />
up Paddling in den USA und in Australien<br />
heute ein beliebter Freizeitsport. Auch in<br />
deutschen Binnengewässern findet er immer<br />
mehr begeisterte Anhänger.<br />
Viel Boot <strong>für</strong> kleines Geld<br />
Qualität aus zweiter Hand: Auf dem<br />
MARKTPLATZ, der zur zweiten Beach &<br />
Boat seine Premiere erlebt, können Freizeitskipper<br />
preisgünstig Gebrauchtboote<br />
erwerben. Als Verkäufer sind ausschließlich<br />
Fachhändler zugelassen. Das garantiert den<br />
potenziellen Kunden Qualität und hohen<br />
Sachverstand. „<strong>Die</strong> jungen mitteldeutschen<br />
Reviere ziehen viele Einsteiger aufs Wasser,<br />
und gerade Erstkäufer setzen beim Bootskauf<br />
gern auf preiswertere Second Hand-<br />
Ware“, erläutert Projektdirektor Christian<br />
Gute <strong>das</strong> Anliegen der Bootsbörse. Fachlich<br />
begleitet wird der Markt <strong>für</strong> gebrauchte<br />
Boote durch unabhängige Gutachter des<br />
Vereins Internationale Bootsexperten, die<br />
vorab Expertisen zum Messe-Sonderpreis<br />
<strong>erste</strong>llen.<br />
Eine weitere Neuheit auf der Beach &<br />
Boat ist <strong>das</strong> Motorbootforum Berlin/Brandenburg,<br />
<strong>das</strong> schnittige Motorboote und<br />
Yachten präsentiert. Das Mittelbranden-<br />
Fit & Aktiv<br />
burgische Seenland zählt zu den größten<br />
zusammenhängenden Motorbootrevieren<br />
Europas, weshalb der Raum Berlin-Brandenburg<br />
eine starke Handelsstruktur in<br />
diesem Segment aufweist. „Laut unserer<br />
Besucherbefragung vom Februar 2009<br />
fahren 35 Prozent der Beach & Boat-Besucher<br />
Motorboot“, erklärt Christian Gute.<br />
„Jeder Zweite sah den Ausstellungsbereich<br />
Motorboot sogar als den wichtigsten<br />
an. <strong>Die</strong>ser Nachfrage werden wir mit dem<br />
neuen Forum gerecht. Zugleich möchte die<br />
Messe damit einen Beitrag leisten, den Motorbootsport<br />
in den neuen Seenländern um<br />
Leipzig und in der Lausitz zu fördern.“<br />
Zu den neuen Bereichen der zweiten<br />
Beach & Boat zählt auch die INSEL, auf<br />
der sich junge Unternehmen, kleine Anbieter<br />
von Spezialreisen, Verleiher, Kursveranstalter<br />
oder Tourismusvereine präsentieren.<br />
Ein „Integratives Forum“ führt auf<br />
der Messe Behinderte an den Wassersport<br />
heran und beschäftigt sich mit der Barrierefreiheit<br />
am und auf dem Wasser. In<br />
der erstmals eingerichteten WERKSTATT<br />
schließlich können Interessenten beim Bau<br />
eines Grönländer Kajaks, eines Optimistenseglers<br />
sowie eines Canadiers zuschauen<br />
und selbst Hand anlegen.<br />
Für Unternehmer und Investoren: Zweiter<br />
Seenland-Kongress<br />
Fortsetzung findet der Seenland-Kongress<br />
Beach & Boat Business. Unternehmer und<br />
Investoren debattieren am <strong>erste</strong>n Messetag<br />
aktuelle Entwicklungen im <strong>Leipziger</strong> sowie<br />
im Lausitzer Seenland und beleuchten<br />
Schlüsselprojekte der Jahre 2009/2010.<br />
Umfassende Informationen gibt es auch<br />
zum Thema Finanzierung und Fördermöglichkeiten.<br />
Experten aus dem „Fränkischen<br />
Seenland“ sowie vom „Blauen Band“ aus<br />
Sachsen-Anhalt berichten über erprobte<br />
Vermarktungsmodelle und -schwerpunkte.<br />
In der begleitenden Ausstellung stellen<br />
sich Partner <strong>für</strong> künftige Investitionsvorhaben<br />
vor – zum Beispiel Marina-Ausstatter,<br />
Liegenschaftsanbieter, Planungsgesellschaften,<br />
Projektentwickler sowie <strong>Die</strong>nstleistungs-,<br />
Beratungs- und Finanzierungsgesellschaften.<br />
<strong>Die</strong> Schirmherrschaft über Messe und<br />
Kongress 2010 hat Dr. Reiner Haseloff, Minister<br />
<strong>für</strong> Wirtschaft und Arbeit des Landes<br />
Sachsen-Anhalt, übernommen.<br />
Internet: www.beach-and-boat.de<br />
21<br />
Messekleeblatt im Frühjahr<br />
Parallel zur Beach & Boat finden auf<br />
dem Messegelände wiederum die<br />
Verbraucherschau HAUS-GARTEN-<br />
FREIZEIT, die mitteldeutsche handwerksmesse<br />
(13. bis 21. Februar) sowie<br />
die ImmobilienMesse Leipzig (19. bis<br />
21. Februar 2010) statt. Für alle vier<br />
Messen gilt ein gemeinsames Ticket.<br />
HAUS-<br />
GARTEN-<br />
FREIZEIT<br />
13. bis 21. Februar 2010<br />
Wussten Sie, <strong>das</strong>s die <strong>erste</strong>n Windmühlen<br />
in Deutschland im 11. Jahrhundert<br />
aufkamen? Der tiefste Steinkohlenschacht<br />
auf Oelsnitzer Flur 931 Meter<br />
tief und damit im 19. Jahrhundert der<br />
tiefste Kohleschacht der Welt war?<br />
Oder, <strong>das</strong>s der damalige Hilfsschullehrer<br />
und spätere Schriftsteller Karl May 1861<br />
Arbeiterkinder in der Fabrikschule der<br />
Kammgarnspinnerei Solbrig in Altchemnitz<br />
unterrichtet hat?<br />
All diese Dinge könnten Sie bei einem<br />
Bummel über die HAUS-GARTEN-FREI-<br />
ZEIT herausfinden, denn neben vielen<br />
Produkten zum Kaufen gibt’s dort auch<br />
interessante Anregungen, die eigene<br />
Heimat etwas besser kennenzulernen.<br />
Warum in die Ferne schweifen, wenn<br />
<strong>das</strong> Gute so nah liegt? Frei nach Goethes<br />
Motto können Sie auf dem <strong>Leipziger</strong><br />
Messegelände asiatische, mediterrane<br />
und tropische Gärten erkunden.<br />
Sechs Gärtnereien und Landschaftsgestalter<br />
stellen unter dem Titel „<strong>Die</strong><br />
Gärten der Welt“ neue Ideen <strong>für</strong> die<br />
Gestaltung von großen und kleinen Grünanlagen<br />
vor. <strong>Die</strong> Sonderschau entsteht<br />
in der Messehalle 1 auf einer Fläche von<br />
1.300 Quadratmetern.<br />
Weitere Informationen zur 20. HAUS-<br />
GARTEN-FREIZEIT finden Sie unter<br />
www.haus-garten-freizeit.de
Gehen Sie vor Anker,<br />
in der See- & Hafenstadt Zwenkau<br />
Nahe der Stadt Zwenkau entsteht mit<br />
dem Zwenkauer See künftig der größte See<br />
des <strong>Leipziger</strong> Neuseenlandes – ein 970<br />
ha großes Highlight auf <strong>das</strong> sich Wassersportler,<br />
Erholungssuchende, Radfahrer<br />
und natürlich die zukünftigen Anwohner<br />
freuen können. Nirgendwo sonst sind der<br />
schon zwei Jahrzehnte dauernde Struktur-<br />
und Landschaftswandel, nahe einer alten<br />
Auenlandschaft, intensiver zu erleben als<br />
hier. Von einer Bergbau- und Industriearbeiterstadt<br />
des vergangenen Jahrhunderts<br />
entwickelt sich Zwenkau, vor den Toren der<br />
Stadt Leipzig, zu einer dynamischen modernen<br />
Kleinstadt mit einer erstklassigen<br />
Wohn- und Lebensqualität. So entsteht<br />
rund um den neuen Segler- und Wassersporthafen<br />
am Kap Zwenkau ein begrüntes<br />
und städtebaulich variantenreiches Stadtviertel.<br />
<strong>Die</strong> verschiedenen Quartiere am<br />
Kap Zwenkau bieten <strong>für</strong> jeden Lebensstil<br />
<strong>das</strong> Passende, egal ob Wohnen und Arbeiten<br />
kombiniert oder nur Wohnen. <strong>Die</strong><br />
Erschließungsarbeiten begannen im Juli<br />
2009. Im Frühjahr 2010 werden die <strong>erste</strong>n<br />
privaten Bauherren beginnen, ihre<br />
Baupläne umzusetzen. Kein Wunder, denn<br />
Wohnen direkt am See mit einem phantas-<br />
22 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
tischen Blick zur Skyline der Großstadt<br />
Leipzig ist einmalig. Im Umfeld des Kap<br />
Zwenkau werden die Besucher ab 2010<br />
die Entstehung des neuen Hafenstadtteils<br />
selbst in Augenschein nehmen können.<br />
Junge Familien begeistern sich schon heute<br />
<strong>für</strong> <strong>das</strong> neue maritime Stadtambiente und<br />
wählen Zwenkau als Lebensmittelpunkt.<br />
Stadthafen Kap Zwenkau, April 200<br />
(Quelle: LMBV mbH)<br />
<strong>Die</strong> neu erbaute Kindereinrichtung „Pirateninsel“<br />
direkt vor dem Kap Zwenkau als<br />
auch der Zuzug vieler junger Familien nach<br />
Zwenkau ist eines der Ergebnisse einer familienfreundlichen<br />
Stadtpolitik.<br />
Der bis 2014 geflutete Zwenkauer See<br />
wird ein Garant <strong>für</strong> eine aktive Freizeitgestaltung<br />
und Erholung sein. Bereits heute<br />
kann <strong>das</strong> Gebiet vielfach genutzt werden.<br />
Der Zwenkauer Hafen, im Mai 2009 fertiggestellt,<br />
ist die größte Hafenanlage in der<br />
künstlichen Seenlandschaft Mitteldeutschlands.<br />
Das imposante Bauwerk, derzeit<br />
noch etwa 18 m über dem gegenwärtigen<br />
Wasserstand, verleiht dem Uferbereich den<br />
unverwechselbaren maritimen Charakter.<br />
<strong>Die</strong> visionäre Landschaft erschließt sich<br />
mit einem phantastischen Blick von der<br />
Sonnenterasse des Bergbaupavillons am<br />
Kap Zwenkau auf die, durch Menschenhand<br />
und Technik, geschaffene künstliche<br />
Landschaft. Beeindruckend ist eine knapp<br />
zweistündige Schifffahrt mit dem Fahrgastschiff<br />
MS „Santa Barbara“. Das 26,70 m<br />
lange und 4,85 m breite Schiff hat auf drei<br />
Schiffsebenen <strong>für</strong> insgesamt 150 Personen<br />
Platz. Bis zu 100 Personen können bei<br />
schönem Wetter auf dem Vorder-, Sonnen-<br />
und Achterndeck gleichzeitig <strong>das</strong> einzigartige<br />
Freilufterlebnis, bei Kaffee und Kuchen<br />
oder einem Drink, erleben. Bei dieser, vom<br />
Kapitän geführten Schiffstour, erfahren die<br />
Gäste alles über die Bergbauregion und<br />
über die Zukunftsvisionen des <strong>Leipziger</strong><br />
Neuseenlandes. Nach einem Spaziergang<br />
im Hafenbereich lohnt sich auch der Besuch<br />
des Bergbaupavillons, der seit April<br />
2006 die Besucher willkommen heißt.<br />
<strong>Die</strong> architektonisch interessante Glas- und<br />
Stahlkonstruktion erinnert an die im Jahre<br />
2001 gesprengte Abraumförderbrücke<br />
AFB 18. Das technische Wunderwerk war<br />
eine der weltweit größten und ältesten<br />
Abraumförderbrücken Deutschlands, ein<br />
Wahrzeichen <strong>für</strong> die Bergbauregion in und<br />
um Zwenkau. Als Modell ist die Abraumförderbrücke<br />
<strong>das</strong> Kernstück der Ausstellung<br />
<strong>für</strong> Bergbaugeschichte. <strong>Die</strong>se funktional<br />
Stadt & Land<br />
gestaltete „Erlebnisetage“ im <strong>erste</strong>n Stock<br />
kann zu besonderen Anlässen auch als<br />
Veranstaltungsraum u. a. <strong>für</strong> Hochzeiten,<br />
Tagungen oder Familienfeiern umgestaltet<br />
und genutzt werden. <strong>Die</strong> gastronomische<br />
Betreuung übernehmen die Mitarbeiter des<br />
Restaurants „Kap Zwenkau“ welches sich<br />
in der zweiten Etage befindet. <strong>Die</strong>, auf der<br />
dritten Etage gestaltete windgeschützte<br />
Zwenkauer Sonnenterrasse erlaubt dem<br />
Besucher einen herrlichen Ausblick auf<br />
die skurile Landschaft, die nach der Stilllegung<br />
des Großtagebaues Zwenkau im Jahr<br />
1999 verblieb. Sonnenhungrige Besucher,<br />
aber auch eine Vielzahl von Reisegruppen,<br />
nutzen diese Terrasse zu einem Ausblick<br />
auf den Hafenbereich, den künftigen See,<br />
auf die neue Landschaft mit der größten<br />
„Pyramide“ in Europa, dem Aussichtsturm<br />
„Bistumshöhe“, den „Leuchttürmen“ der<br />
Stadt Leipzig als auch auf die Seen verbindende<br />
künftige Kanalverbindung zwischen<br />
dem Zwenkauer und dem Cospudener See.<br />
Bergbauliche Schauobjekte, eine Nachbildung<br />
eines begehbaren Bergbauentwässerungsstollens<br />
sowie skandinavische<br />
Findlinge der letzten Eiszeit werden im Außengelände<br />
des Pavillons präsentiert. Von<br />
dieser Art der Geschichtspräsentation sind<br />
besonders Familien, Kinder und Jugendliche<br />
aber auch Senioren begeistert.<br />
Als Geheimtipp unter Radsportlern wird<br />
die Kleinstadt Zwenkau gehandelt. Am<br />
Pfingstwochenende 2010 startet zum<br />
sechsten Mal <strong>das</strong> Radsportevent „neuseen<br />
classics – rund um die braunkohle“. Tausende<br />
Radsportfreunde werden erneut im<br />
Sattel sitzen, um im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
ihre kleinen und großen Meister zu<br />
ermitteln. <strong>Die</strong> Stadtchronik kann es bele-<br />
2<br />
Zwenkau –<br />
ein liebenswertes Städtchen, in dem es<br />
vieles zu entdecken gibt, beispielsweise<br />
bei einer Stadtführung mit dem Heimat-<br />
und Museumsverein Zwenkau und<br />
Umgebung e. V., so die Laurentiuskirche<br />
(Barockaltar mit überlebensgroßen<br />
Sandsteinfiguren), <strong>das</strong> Rathaus (vormals<br />
Schloss- und Amtsgericht, schöner<br />
Innenhof, zwei Brunnen), am Markt ein<br />
barockes Bürgerhaus und der sanierte historische<br />
Ratskeller. Durch die Pfarrgasse<br />
erreicht man Zwenkaus ältestes Gebäude,<br />
den sehenswerten liebevoll sanierten<br />
Sattelhof.<br />
Das Haus Rabe, Bauhausarchitektur<br />
von Adolf Rading, ist von internationaler<br />
Bedeutung, jedoch nicht öffentlich<br />
zugänglich. <strong>Die</strong> historische Gaststätte<br />
„Schützenhaus“ mit sehenswertem<br />
Rothenburger Erker, ist architektonisch<br />
ebenfalls interessant.<br />
Auch die idyllischen Ortsteile Großdalzig,<br />
Kleindalzig, Löbschütz, Rüssen-Kleinstorkwitz,<br />
Tellschütz und Zitzschen und<br />
der elf Hektar umfassende Imnitzer Park,<br />
einst gehörte er zum Rittergut der Familie<br />
Imnitz, sind einen Abstecher wert.<br />
Nicht zu vergessen, die imposante<br />
vierreihige Lindenallee und die kleine<br />
Anhöhe, mit der künstlich geschaffenen<br />
Tempelruine „Trianon“. Beides erinnert<br />
an den überbaggerten Ort Eythra und ist<br />
ein beliebtes Ausflugsziel auf Rad- und<br />
Wandertouren.<br />
Einen faszinierenden Blick über den im<br />
Entstehen begriffenen Zwenkauer See bietet<br />
<strong>das</strong> moderne Restaurant Kap Zwenkau<br />
nahe dem künftigen Yachthafen. Einen<br />
herrlichen Rundumblick bis nach Leipzig<br />
bietet der 35 Meter hohe Aussichtsturm<br />
„Bistumshöhe“. Zwischen dem Zwenkauer<br />
und Cospudener See stehend, befindet<br />
er sich ebenfalls auf Zwenkauer Flur.<br />
Trianon bei Nacht (Quelle: G. Arndt, Heimat-<br />
und Museumsverein Zwenkau)
Jeden Sonntag Brunch<br />
von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
GROSSER OSTERBRUNCH:<br />
am 04. und 05. April 2010<br />
geöffnet ab 10:00 Uhr<br />
Gern planen wir Ihre Hochzeit, Ihr<br />
Firmenjubiläum, Ihren 40. Geburtstag<br />
<strong>für</strong> bis zu 200 Gäste im KAP<br />
Zwenkau oder <strong>für</strong> bis 150 Gäste zu<br />
Wasser auf der Santa Barbara.<br />
Lassen Sie sich Sonntags an unserem<br />
Brunchbuffet verwöhnen, beschenken<br />
Sie Ihre Liebste mit einem<br />
Candle Light Dinner, genießen Sie<br />
ein Glas Wein oder einen Glühwein<br />
auf der Sonnenterrasse!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Restaurant Kap Zwenkau » <strong>Leipziger</strong> Straße 160 | 04442 Zwenkau<br />
Bei Anfragen und Reservierungen stehen wir Ihnen gern täglich<br />
von 11.00 – 22.00 Uhr zur Verfügung.<br />
Telefon » 034203.445999 » Winteröffnungszeiten beachten!<br />
2 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
gen, <strong>das</strong>s in Zwenkau bereits seit 1890<br />
Radsport betrieben wird. So ist es auch<br />
nicht verwunderlich, <strong>das</strong>s <strong>für</strong> den Lauf-<br />
und Radsport am künftigen Zwenkauer See<br />
ein 25 km langer und bis zu 6 m breiter<br />
Radwanderrundweg geplant ist, der gleichzeitig<br />
als Trainings- und Wettkampfstätte<br />
<strong>für</strong> den Radsport verfügbar sein wird. Ausflügler<br />
und Hobbysportler nutzen schon<br />
jetzt <strong>das</strong> Teilstück von ca. 20 km Länge<br />
<strong>für</strong> ihre Freizeitgestaltung in Zwenkau.<br />
Aber auch innerstädtisch hat Zwenkau<br />
eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten <strong>für</strong><br />
seine Gäste und Besucher zu bieten. Das<br />
Stadtbild wird besonders durch den Zwenkauer<br />
Wasserturm, die Laurentiuskirche<br />
und <strong>das</strong> Marktensemble mit Rathaus und<br />
Ratskeller geprägt. <strong>Die</strong> angrenzende Natur<br />
mit Eichholz und Elsteraue ist gerade <strong>für</strong><br />
Natur- und Wanderfreunde erlebenswert.<br />
Das Zwenkauer Waldbad, in unmittelbarer<br />
Nähe zum „Schützenhaus“, ist jährlich <strong>das</strong><br />
Zentrum des Laurentiusfestes, dem Zwenkauer<br />
Stadt- und Vereinsfest.<br />
Bei kleineren und größeren Wanderungen<br />
kann der Gast die Zwenkauer Flora<br />
und Fauna entdecken. Lohnenswerte Ziele<br />
sind der Tagebauaussichtspunkt im schönen<br />
Zwenkauer Eichholz, die Tempelruine<br />
Trianon bei der Lindenallee Eythra, der Imnitzer<br />
Park und die Imnitzer Lachen. Das<br />
150 ha große landeseigene Eichholz des<br />
Freistaates Sachsen stand vor dem Tagebau<br />
in direkter Verbindung zum <strong>Leipziger</strong><br />
Auwald, welcher als artenreiches, stark<br />
strukturiertes Ökosystem entlang der Flüsse<br />
Weiße Elster, Pleiße und Luppe aber auch<br />
wegen seiner biologischen Vielfalt und der<br />
unmittelbaren Stadtnähe in Mitteleuropa<br />
einmalig ist. Im Eichholz sind u. a. die Stieleichen,<br />
der Hainbuchenwald mit den Winterlinden<br />
und die Eschen charakteristisch.<br />
Restaurant Kap Zwenkau<br />
Bankett, Seminar und Ausstellungssaal im 1. Obergeschoss<br />
Das Herzstück <strong>für</strong> Ausstellungen, Messen, Seminar und Feierlichkeiten des RESTAU-<br />
RANT KAP ZWENKAU, befindet sich im 1. Obergeschoss. Hier können Sie Wechselausstellungen<br />
bewundern oder diese Räumlichkeiten sowohl geschäftlich zu Präsentationen<br />
als auch privat zu Feierlichkeiten nutzen. Zu dem sich sensationell anbietenden Ausblick<br />
genießt man hier die entspannte Zeit mit gesunder Ernährung.<br />
Das Restaurant im 2. Obergeschoss<br />
Willkommen im Pavilion an der Kante des Meeres und einer sich<br />
verschmelzenden globalen Küche „Fusion Style Cuisine“. In modernster<br />
Atmosphäre genießt man hier den herrlichen Ausblick über<br />
die bizarre Natur Neuseenlands und verbringt eine entspannte Zeit<br />
zu feinsten gastronomischen Raffinessen.<br />
<strong>Die</strong> Sonnenterrasse auf dem Dachgeschoss<br />
<strong>Die</strong> SONNENTERRASSE mit herrlichem Ausblick auf die Skyline<br />
von Leipzig und den Belantis Vergnügungspark hat ein rundum verglastes<br />
Geländer, welches somit eine Windstille schafft und zum<br />
Verweilen einlädt. Der Zugang zur Terrasse, welche auch optimal<br />
<strong>für</strong> Hochzeiten an schicken Tafeln oder zum Proseccoempfang <strong>für</strong><br />
Events genutzt werden kann, erfolgt über <strong>das</strong> Hauptgebäude oder<br />
über den Außensteg.<br />
Gerade im Frühjahr, wenn die bunten Farbtupfer<br />
der Frühblüher wie den Märzenbechern,<br />
dem Lungenkraut, Bärlauch oder<br />
den Buschwindröschen den Waldboden<br />
zieren, ist <strong>das</strong> Eichholz besonders erlebnisreich.<br />
Entlang der „Weißen Elster“, mit<br />
über 240 km einer der längsten Flüsse im<br />
Osten Deutschlands, können Wanderungen<br />
und Spaziergänge durch die „Elsteraue“<br />
über Wiederau bis Pegau oder Richtung<br />
Groitzsch zur angrenzenden „Schnauderaue“<br />
unternommen werden.<br />
Der naheliegende Elster-Radweg in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft zum Dreiländereck<br />
Sachsen, Thüringen und Sachsen-<br />
Anhalt ist immer eine Radtour wert.<br />
Fahrt doch mal hin!<br />
Stadt Zwenkau<br />
Bürgermeister-Ahnert-Platz 1<br />
04442 Zwenkau<br />
www.zwenkau.de<br />
Das besondere Erlebnis<br />
Seit 13. Juli 2008 ist die SANTA BAR-<br />
BARA <strong>für</strong> die Fahrtgäste im Einsatz. Bei einer<br />
Länge von 26,70 und einer Breite von<br />
4,85 Metern, bietet sie Platz <strong>für</strong> insgesamt<br />
150 Personen, verteilt auf drei Ebenen bei<br />
einer Verdrängung von 52 Tonnen.<br />
Auf dem Vorder-, Sonnen- und Achterndeck<br />
können je nach Tischordnung bis zu<br />
100 Personen <strong>das</strong> einzigartige Freilufterlebnis<br />
genießen.<br />
Im Hauptdeck befinden sich die Bar, die<br />
Messe, die Captain‘s Lounge und die Toiletten.<br />
<strong>Die</strong> Nutzung ist wetterunabhängig und<br />
somit ganzjährig möglich. <strong>Die</strong> Raumauf-<br />
Stadt & Land<br />
teilung des Hauptdecks lässt besonders<br />
<strong>für</strong> Gruppenveranstaltungen vielfältige Lösungen<br />
zu.<br />
Feiern auf offener See am KAP Zwenkau –<br />
ein Traum im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland wird<br />
Realität. Buchen und losfahren, chartern<br />
und feiern, Tagung auf dem Wasser vor<br />
einzigartiger Kulisse, ankern und Sonnenuntergang<br />
genießen, Prosecco auf Eis und<br />
ein mediterranes Buffett – <strong>das</strong> Leben ist<br />
herrlich! Hochzeitsfeiern bis 150 Personen<br />
– <strong>das</strong> Erlebnis auf offener See. Eine besonders<br />
beeindruckende Atmosphäre auf dem<br />
Deck wird den Tag unvergessen machen.<br />
2<br />
Stadtquartier Kap Zwenkau<br />
Mit dem Zwenkauer See entsteht im Süden<br />
Leipzigs der größte See des <strong>Leipziger</strong> Neuseenlandes,<br />
ein 970 Hektar großes Highlight<br />
<strong>für</strong> Wassersportler, (Renn)Radfahrer,<br />
Läufer, Ausflügler und Wochenendgäste,<br />
aber auch <strong>für</strong> künftige Anlieger, die hier<br />
ihren Traum vom Wohnen am Wasser bald<br />
Realität werden lassen. Nur 15 Autominuten<br />
von Leipzig entfernt, am Südufer,<br />
entwickelt die Sächsische Seebad Zwenkau<br />
(SSZ) unter dem Motto Wohnen, Arbeiten,<br />
Genießen <strong>das</strong> neue und <strong>für</strong> diese Region<br />
einmalige Stadtquartier Kap Zwenkau.<br />
Um eine hochwertige atmosphärische<br />
Gestaltung des Stadtteils zu erreichen,<br />
erfolgten die städtebauliche Planung und<br />
die Entwicklung der unterschiedlichen<br />
Quartierbereiche mit größter Sorgfalt.<br />
Daraus resultierend, entstehen nun rund<br />
um den bereits fertiggestellten Segel- und<br />
Wassersporthafen am Kap Zwenkau gut<br />
durchdachte, vielfältige grüne Wohnviertel,<br />
deren Gestaltungsvarianten jedem Lebensstil<br />
entsprechen – dem Aspekt Wohnen<br />
ebenso wie der Kombination Arbeiten und<br />
Wohnen. Bereits im Frühjahr dieses Jahres<br />
können die <strong>erste</strong>n Bauherren mit den<br />
Arbeiten beginnen und die Vorfreude auf ihr<br />
neues Zuhause genießen. Kein Wunder, die<br />
unterschiedlich großen Baugrundstücke<br />
bieten zu jeder Jahreszeit eine herrliche<br />
Sicht auf den Zwenkauer See und weit<br />
darüber hinaus – bis nach Leipzig.<br />
Freuen sie sich schon jetzt auf <strong>das</strong> faszinierende<br />
Segelhafen-Ambiente, den Blick über<br />
die weite Wasserfläche, den lang ersehnten<br />
Segeltörn oder einfach nur auf Ruhe und<br />
Gemütlichkeit im Grünen.<br />
Mehr unter: www.zwenkauer-see.com
Schloss Güldengossa – Das Barockjuwel<br />
im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
Mit der feierlichen Eröffnung am 14.<br />
September 2008 wurde ein wahres Barockjuwel<br />
südlich von Leipzig zum Leben<br />
wiedererweckt: Schloss Güldengossa. Als<br />
Familie Geiger <strong>das</strong> Anwesen in der Gemeinde<br />
Großpösna 2006 erwarb, gehörte<br />
noch viel Mut und Phantasie dazu, hinter<br />
der maroden Fassade <strong>das</strong> Besondere und<br />
Wertvolle zu entdecken. Aber mit großem<br />
finanziellen Engagement, Zielstrebigkeit und<br />
besonderem Augenmerk auf historische Authentizität<br />
wurden sowohl Schloss wie auch<br />
der weitläufige Schlosspark in ihrer ganzen<br />
barocken Pracht wiederhergestellt.<br />
Schloss Güldengossa ist Stammsitz der<br />
GEIGER Edelmetalle GmbH, die Münzen<br />
SCHLOSS GÜLDENGOSSA<br />
Schulstraße 11, 04463 Güldengossa<br />
Fon 034297 9869-14<br />
Fax 034297 9869-33<br />
info@schloss-gueldengossa<br />
www.schloss-gueldengossa.de<br />
CAFÉ im PALMENHAUS<br />
Fon 034297 9869-0<br />
Öffnungszeiten<br />
Donnerstag, Freitag,<br />
Sonn- und Feiertage 11 bis 19 Uhr<br />
Januar/Februar nur sonntags geöffnet<br />
2 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
und Barren als Investment <strong>für</strong> private und<br />
institutionelle Anleger vertreibt. Es bietet<br />
jedoch auch viel Raum <strong>für</strong> Familienfeste,<br />
Hochzeiten, Tagungen, Firmenevents und<br />
kulturelle Veranstaltungen. Seit Mitte 2009<br />
können sich Brautleute im Trauzimmer des<br />
Schlosses auch ganz offiziell <strong>das</strong> Ja-Wort<br />
geben.<br />
Von Mai bis Oktober finden jeden Sonntag<br />
Schlossführungen statt (andere Termine<br />
nach individueller Vereinbarung). Unter<br />
dem Motto „Schloss Güldengossa CLAS-<br />
SICA“ finden <strong>das</strong> ganze Jahr hindurch kulturelle<br />
Veranstaltungen wie „Bachmittage“,<br />
barock-romantische Konzerte, musikalische<br />
Lesungen oder Tanzperformances statt.<br />
Zum Ende des Jahres 2009 wurde <strong>das</strong><br />
CAFÉ IM PALMENHAUS in der ehemaligen<br />
Orangerie des Schlosses eröffnet. Hier lässt<br />
sich in historischer Caféhaus-Atmosphäre,<br />
im Palmenhaus und auf der großen See-<br />
terrasse <strong>das</strong> Schloss-Ambiente bei Kaffee<br />
und Kuchen, leckeren Snacks und einem<br />
Glas Wein oder Bier entspannt genießen.<br />
Das Schloss-Café kann auch <strong>für</strong> Firmenevents,<br />
Familien- oder Hochzeitsfeiern gebucht<br />
werden. Das Schloss-Eventteam um<br />
Irene Geiger arrangiert auf Wunsch seiner<br />
Gäste gern die komplette Veranstaltung<br />
oder Feier vom Menü bis hin zur musikalischen<br />
Begleitung.<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland | Kohrener Land | Muldental<br />
KULTUR<br />
ENTDECKER<br />
JANUAR | FEBRUAR | MÄRZ 2010<br />
1 2010
KULTURENTDECKER 1 2010<br />
JANUAR<br />
01.01.2010<br />
11:00<br />
„<strong>Leipziger</strong> Galeria Kaufhof Neujahrslauf“<br />
Leipzig, Innenstadt<br />
16:00<br />
Neujahrskonzert<br />
mit dem Rundfunkblasorchester<br />
Geithain, Bürgerhaus<br />
02.01.2010<br />
09:00<br />
Volleyball-Neujahrsturnier<br />
Großpösna, Bürger- und Vereinshaus<br />
17:00<br />
Neujahrskonzert Ana Marija Markovina /<br />
Klavier-Werke von Robert Schumann und<br />
Frédéric Chopin<br />
Grimma-Kaditzsch, Denkmalschmiede<br />
Höfgen/Studiogalerie<br />
03.01.2010<br />
16:00 / 20:00<br />
Wiener Johann Strauß Konzert-Gala<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
17:00<br />
Neujahrskonzert<br />
Schkeuditz, MMC auf dem Roßberg<br />
06.01.2010<br />
15:00<br />
„Hallo...“ – Spiel mit<br />
verspielter Nachmittag<br />
Deutzen, Veranstaltungssaal, Kulturpark<br />
16.00<br />
Lauenburger Puppenbühne mit<br />
„Der Räuber Hotzenplotz“<br />
Geithain, Bürgerhaus<br />
16:00<br />
Kursarbeit: Sprachencafé - A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
07.01.2010<br />
19:30<br />
Baumann & Clausen:<br />
<strong>Die</strong> Wende in 90 Minuten<br />
Leipzig, Kongresshalle, Spiegelpalast<br />
08.01.2010<br />
16.00<br />
Neujahrsempfang des Bürgermeisters<br />
Holger Schulz<br />
Zwenkau, Ratssaal des Rathauses<br />
19:30<br />
Neujahrskonzert „Es gibt Tage, da<br />
wünscht´ ich wär´ mein Hund“<br />
Ludwig Müller singt Reinhard Mey<br />
Grimma, Rathaussaal<br />
20:00<br />
New York Gospel Stars<br />
Leipzig, Peterskirche zu Leipzig<br />
20:00<br />
Excalibur – The Celtic Rock Opera<br />
Leipzig, Arena Leipzig<br />
20:00<br />
The Bar at Buena Vista<br />
Leipzig, Opernhaus<br />
21:00<br />
Singeltreff OVER 29<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
09.01.2010<br />
10:00<br />
Sonderausstellung<br />
„20 Jahre Maueröffnung“<br />
Delitzsch, Museum Barockschloss<br />
10:00<br />
Badminton – Sachsenrangliste Kinder<br />
Zwenkau, Stadthalle<br />
17:00<br />
Neujahrskonzert mit dem Rundfunk-<br />
Blasorchester Leipzig<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
20:00<br />
ABBA The Concert<br />
Leirzig, Arena Leipzig<br />
20:00<br />
The Bar at Buena Vista<br />
Leipzig, Opernhaus<br />
20:30<br />
Krimi Total Dinner –<br />
„Erst die Leiche, dann der Mord“<br />
Markkleeberg, Atlanta Hotel<br />
10.01.2010<br />
10:00<br />
Kino – Familienvorstellung<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
10:00<br />
Sonderausstellung<br />
„20 Jahre Maueröffnung“<br />
Delitzsch, Museum Barockschloss<br />
Kulturentdecker <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
10:00<br />
Winterwanderung<br />
Deutzen, Kulturpark<br />
11:00<br />
4. Matineekonzert<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
19:00<br />
Carmina Burana & 9. Sinfonie<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
20:00<br />
Cindy aus Marzahn – Vorpremiere<br />
Leipzig, Haus Auensee<br />
20:00<br />
The Bar at Buena Vista<br />
Leipzig, Opernhaus<br />
12.01.2010<br />
15:30<br />
Kreativwerkstatt: Seidenmalerei<br />
Markkleeberg, Lichtblick e.V. Familienzentr.<br />
20:00<br />
Ben Becker liest die Bibel<br />
Leirzig, Arena Leipzig<br />
13.01.2010<br />
15:00<br />
Nachmittag <strong>für</strong> Junggebliebene<br />
Deutzen, Veranstaltungssaal, Kulturpark<br />
20:00<br />
St. Petersburger Staatsballett<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
14.01.2010<br />
15:00<br />
Tanztee mit Reiner Ziggert<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
19:30<br />
The Very Best of Black Gospel<br />
Leipzig, Nikolaikirche<br />
20:00<br />
André Rieu & Orchester<br />
Leirzig, Arena Leipzig<br />
15.01.2010<br />
14:00<br />
Rassegeflügelausstellung<br />
Zwenkau, Gemeindezentrum Großdalzig<br />
19:30<br />
Westsächsisches Symphonieorchester<br />
4. Anrechtskonzert<br />
Georg Friedrich Händel<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
16.01.2010<br />
09:00<br />
Rassegeflügelausstellung<br />
Zwenkau, Gemeindezentrum Großdalzig<br />
10:00<br />
Messe Hochzeit-Feste-Feiern<br />
Leipzig & Baby Plus<br />
Leipzig, Messegelände<br />
15:00<br />
Dart-Turnier<br />
Gaschwitz, Jugendbegegnungszentrum<br />
19:30<br />
3. Sinfoniekonzert<br />
mit dem Westsächsischen<br />
Symphonieorchester<br />
Markkleeberg, Rathaus, Großer Lindensaal<br />
20:00<br />
Manowar<br />
Leipzig, Haus Auensee<br />
20:30<br />
Krimi Total Dinner<br />
„Wer öfter stirbt, ist längst nicht tot“<br />
Markkleeberg, Atlanta Hotel<br />
20:30<br />
Oldienacht „Hits der 60er und 70er“<br />
mit „Beatclub“ – live<br />
Schkeuditz, Kulturhaus „Sonne“<br />
Beginn: a. A.<br />
Weißenfelser Hochzeitsmesse<br />
Weißenfels, Kulturhaus<br />
17.01.2010<br />
09:00<br />
Rassegeflügelausstellung<br />
Zwenkau, Gemeindezentrum Großdalzig<br />
10:00<br />
Messe Hochzeit-Feste-Feiern<br />
Leipzig & Baby Plus<br />
Leipzig, Messegelände<br />
16:00<br />
Neujahrskonzert<br />
RBO Leipzig<br />
Geithain, Bürgerhaus<br />
17:00<br />
Gerhard Schöne: Wunschkonzert<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
17:00<br />
Franz Schubert „Winterreise“<br />
Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />
17:00<br />
Robert Schumann – Konzertzyklus zum<br />
200. Geburtstag<br />
Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />
19:00<br />
MUSICAL STARLIGHTS – The Best of<br />
Musicals in englischer Sprache<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
18.01.2010<br />
16:00<br />
Montagstreff in der Kinderbibliothek:<br />
Bilderbuch-Kino<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />
20:00<br />
DAS PHANTOM DER OPER<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
19.01.2010<br />
10:00<br />
Frauenfrühstück<br />
Deutzen, Freizeitzentrum<br />
20:00<br />
ABBA THE SHOW<br />
Leirzig, Arena Leipzig<br />
20.01.2010<br />
06:00<br />
„Fahrt zur Grünen Woche Berlin“<br />
Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />
16:00<br />
Handarbeitszirkel<br />
Deutzen, Freizeitzentrum<br />
16:00<br />
Kinderküche: Suppen <strong>für</strong> kalte Wintertage<br />
Markkleeberg, Lichtblick e.V. Familienzentr.<br />
16:00<br />
Kursarbeit:<br />
Sprachencafé - A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
21.01.2010<br />
08:00<br />
Messe Partner Pferd<br />
Leipzig, Messegelände<br />
09:00 / 11:00<br />
Hänsel und Gretel<br />
Gastspiel der Kinderoper „Bravissimo“<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
09:20<br />
Westsächsisches Symphonieorchester<br />
Schülerkonzert<br />
Markkleeberg,<br />
Grundschule<br />
15:00<br />
Oper im Schlösschen<br />
Leipzig, Gohliser Schlösschen<br />
20:00<br />
An Evening of Sir Elton John`s Greatest<br />
Hits<br />
Leipzig, Kongresshalle, Spiegelpalast<br />
20:00<br />
Bowfire<br />
Leirzig, Arena Leipzig<br />
22.01.2010<br />
07:30<br />
Messe Partner Pferd<br />
Leipzig, Messegelände<br />
18:00<br />
Flimmerstunde Eartling:<br />
Programmstunde, anschließend Diskussion<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
19:30<br />
Vortrag<br />
Voltaire: „Papiergeld kehrt früher oder später<br />
zu seinem inneren Wert zurück – Null.“<br />
Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />
19:30<br />
Lesung mit Gunter Böhnke<br />
„Der Sachse liebt <strong>das</strong> Reisen sehr“<br />
Zwenkau, Bergbauausstellungspavillon<br />
„KAP ZWENKAU“<br />
19:30<br />
Musikantenstadl 2010<br />
Leirzig, Arena Leipzig<br />
20:00<br />
Diavortrag „Europa extrem“<br />
Delitzsch, Pfarrscheune Schenkenberg<br />
21:00<br />
Singeltreff OVER 29<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
23.01.2010<br />
ganztägig<br />
Fachsching mit dem Faschingsclub Markranstädt<br />
Markranstädt, Faschingsclub<br />
07:30<br />
Messe Partner Pferd<br />
Leipzig, Messegelände<br />
16:00<br />
„Biesenrockt-Festival“<br />
Zschortau/OT Biesen, Bunte Bühne<br />
19:00<br />
Romeo und Julia: Ballett von Youri Vàmos<br />
nach William Shakespeare<br />
Leipzig, Opernhaus<br />
20:00<br />
Kabarett „Auf die 12“<br />
mit Anke Geißler, Carolin Fischer und<br />
Ekkerhard Meister<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
20:00<br />
1. Veranstaltung des GCC<br />
Groitzsch, Gasthof Siefert Großpriesligk<br />
24.01.2010<br />
08:30<br />
Messe Partner Pferd<br />
Leipzig, Messegelände<br />
10:00<br />
Westsächsisches Symphonieorchester<br />
Neujahrskonzert<br />
Böhlen,<br />
Kultur- und Kongresscenter<br />
10:00<br />
9. Leisniger Hochzeitsmesse<br />
Burg Mildenstein<br />
15:00<br />
„CHILE – ATACAMA TOTAL“<br />
Diavortrag mit Jörg Hertel<br />
Deutzen, Veranstaltungssaal, Kulturpark<br />
15:00<br />
Kinderfasching des GCC<br />
Groitzsch, Sportlerheim<br />
17:00<br />
China im Reich der Mitte<br />
Foto- und Filmreportage mit Olaf Schubert<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
20:00<br />
Queen Esther Marrow und<br />
The Harlem Gospel Singers<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
20:00<br />
Roger Cicero & Big Band<br />
Leirzig, Arena Leipzig<br />
25.01.2010<br />
20:00<br />
The Very Best of Chris Rea<br />
Leirzig, Arena Leipzig<br />
20:00<br />
Maite Itoiz und John Kelly<br />
Leipzig, Peterskirche zu Leipzig<br />
26.01.2010<br />
20:00<br />
Air-Love 2-Tour 2010<br />
Leipzig, Haus Auensee<br />
27.01.2010<br />
14:00<br />
„Offenes Kochstudio“<br />
Deutzen, Veranstaltungssaal, Kulturpark<br />
15:00<br />
Tanztee<br />
mit Diskothek „Team 74“<br />
Geithain, Bürgerhaus<br />
19:00<br />
Delitzscher Kamingespräch „Verrat verjährt<br />
nicht – Lebensgeschichten aus einem einst<br />
geteilten Land“<br />
Delitzsch, Museum Barockschloss<br />
20:00<br />
Rebekka Bakken<br />
präsentiert von MAWI Concert GmbH<br />
Leipzig, Kongresshalle, Spiegelpalast<br />
28.01.2010<br />
19:00<br />
Themenabend des Heimatvereins:<br />
Margarete Wittber als Kinderbuchautorin<br />
und Lehrerin in Lobstädt<br />
<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
20:00<br />
Elements of Crime<br />
Leipzig, Haus Auensee<br />
29.01.2010<br />
20:00<br />
Tanz ab 40 Jahre<br />
Markranstädt, Restaurant Bahnhof<br />
30.01.2010<br />
08:00<br />
Antik- und Gebrauchtwarenmarkt<br />
Markkleeberg, agra-Park Veranstaltungsgelände<br />
10:00<br />
11. Historisch-Touristische Konferenz des<br />
Naturfreunde- und Heimatvereins Groitzsch<br />
Groitzsch, Stadtmühle<br />
14:00<br />
Rentnerfasching<br />
Schönwölkau/OT Badrina, Leinsaal<br />
16:00<br />
Regionalliga NWSN im Boxsport<br />
Eilenburg, Boxhalle, Belianstraße<br />
16:00<br />
Orgelkonzert zum Ende der Weihnachtszeit<br />
Markranstädt, St. Laurentiuskirche<br />
19:30<br />
Veranstaltung des CSB<br />
Groitzsch/Großstolpen, Kulturhaus Großstolpen<br />
19.30<br />
„Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen“<br />
Vortrag<br />
Markkleeberg, Rathaus, Großer Lindensaal<br />
20:00<br />
Lose Skiffle Gemeinschaft Leipzig<br />
Musik, Spaß und Conférencen<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
20:00<br />
2. Veranstaltung des GCC<br />
Groitzsch, Gasthof Siefert Großpriesligk<br />
20:00<br />
Faschingsball<br />
Großpösna, Bürger- und Vereinshaus<br />
20:00<br />
King of XTREME<br />
Leipzig, Messegelände<br />
20:30<br />
Folkkonzert „Seldom Sober Company“<br />
Delitzsch, Pfarrscheune Schenkenberg<br />
21:00<br />
Jugendparty<br />
Gaschwitz, Jugendbegegnungszentrum<br />
20.00<br />
Faschingsveranstaltung der 56. Saison des<br />
Carneval Club Zwenkau e. V.<br />
unter dem Motto „Eine närrische Hafenrundfahrt“<br />
Zwenkau, Gartensparte „Waldesgrün“<br />
31.01.2010<br />
ganztägig<br />
Rentnerfasching mit dem Faschingsclub<br />
Markranstädt<br />
Markranstädt, Faschingsclub<br />
08:00<br />
Antik- und Gebrauchtwarenmarkt<br />
Markkleeberg, agra-Park Veranstaltungsgelände<br />
11:00<br />
Westsächsisches<br />
Symphonieorchester<br />
1. Matineekonzert<br />
<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
15:00<br />
1. Kinderfasching<br />
mit dem Eilenburger Carnevalclub unter<br />
dem Motto „Ilse hat´n Hut verlorn“<br />
Eilenburg, Bürgerhaus<br />
16:00<br />
Gospel, Swing & Groove<br />
Großpösna, Kirche Großpösna<br />
17:00<br />
Liederabend –<br />
„Du meine Seele, Du mein Herz“<br />
Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />
17:00<br />
Fisch am Köder – drei Novellen<br />
Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />
17:00<br />
Kammermusik – Musik von Richard<br />
Strauss<br />
Markkleeberg, Rathaus, Großer Lindensaal<br />
18:00<br />
Der große Chinesische Nationalcircus<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
20:00<br />
King of XTREME<br />
Leipzig, Messegelände<br />
bis 28.02.2010<br />
Ausstellung – <strong>Die</strong> zeichenhafte Figur, Friedrich<br />
Höfer Handzeichnungen, Druckgraphik,<br />
Skulptur Friedrich Höfer<br />
Grimma-Kaditzsch<br />
Denkmalschmiede Höfgen/Studiogalerie<br />
14.01.2010 bis 28.02.2010<br />
10:00<br />
Heinrich Böll – Leben und Werk<br />
Delitzsch, Museum Barockschloss<br />
FEBRUAR<br />
02.02.2010<br />
14:00<br />
2. Kinderfasching<br />
mit dem Eilenburger Carnevalclub unter<br />
dem Motto „Ilse hat´n Hut verlorn“<br />
Eilenburg, Bürgerhaus<br />
20:00<br />
Schüssler-Salze<br />
Vortrag mit Vera Kirstein<br />
Markkleeberg, Lichtblick e.V. Familienzentr.<br />
03.02.2010<br />
15:00<br />
„Hallo...“ – Spiel mit<br />
verspielter Nachmittag<br />
Deutzen, Veranstaltungssaal, Kulturpark<br />
16:00<br />
Lebenshilfefasching<br />
mit dem Eilenburger Carnevalclub unter<br />
dem Motto „Ilse hat´n Hut verlorn“<br />
Eilenburg, Bürgerhaus<br />
16:00<br />
Kursarbeit:<br />
Sprachencafé - A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
04.02.2010<br />
16:00<br />
Fasching in der Turnhalle<br />
Turnschuhe nicht vergessen!<br />
Markkleeberg, Lichtblick e.V. Familienzentr.<br />
05.02.2010<br />
ganztägig<br />
1. Markranstädter Männerfastnacht<br />
mit dem Faschingsclub<br />
Markranstädt, Faschingsclub<br />
09:00<br />
Motorrad Messe Leipzig<br />
Leipzig, Messegelände<br />
15:00<br />
Kinderfasching der 56. Saison des Carneval<br />
Club Zwenkau e. V. unter dem Motto<br />
„Eine närrische Hafenrundfahrt“<br />
Zwenkau, Gartensparte „Waldesgrün“<br />
18:00<br />
Stadtführung der besonderen Art:<br />
„Weißenfels – eine Zeitreise durch die<br />
Jahrhunderte“<br />
Weißenfels, Kirche St. Marien<br />
19:30<br />
Rentnerfasching<br />
des Faschingsclubs Audigast e.V.<br />
Groitzsch, Gasthof Seiler<br />
19:30<br />
Jugendfasching des CSB<br />
Groitzsch, Kulturhaus Großstolpen<br />
20:00<br />
Paul Panzer<br />
Leipzig, Haus Auensee<br />
21:00<br />
Singeltreff OVER 29<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
06.02.2010<br />
09:00<br />
Motorrad Messe Leipzig<br />
Leipzig, Messegelände<br />
10:00<br />
Kulturbrunch<br />
Deutzen, Mehrgenerationenhaus<br />
Kulturpark<br />
19:00<br />
Sitzung mit dem Lindenhayn-Brinniser<br />
Carnevalclub<br />
Schönwölkau/OT Badrina, Leinesaal<br />
19:00<br />
Operettengala – Wiener Frauen<br />
Leipzig, Musikalische Komödie<br />
19:30<br />
1. Abendveranstaltung<br />
mit dem Eilenburger Carnevalclub unter<br />
dem Motto „Ilse hat´n Hut verlorn“<br />
Eilenburg, Bürgerhaus<br />
19:30<br />
1. Abendveranstaltung<br />
des Geithainer Carneval Club<br />
Geithain, Schützenhaus<br />
19:30<br />
1. Veranstaltung<br />
des Faschingsclubs Audigast e.V.<br />
Groitzsch, Gasthof Seiler<br />
19:30<br />
Abendveranstaltung<br />
Kulturfreunde Kohren – Discoblitz<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
20:00<br />
3. Veranstaltung des GCC<br />
Bunter Fasching<br />
Groitzsch, Gasthof Großpriesligk<br />
20:00<br />
Faschingsball<br />
Großpösna, Bürger- und Vereinshaus<br />
20:00<br />
Kabarett der besonderen Art<br />
Naunhof, Bürgersaal<br />
20:00<br />
Faschingsveranstaltung der 56. Saison<br />
des Carneval Club Zwenkau e. V. unter<br />
dem Motto „Eine närrische Hafenrundfahrt“<br />
Zwenkau, Gartensparte „Waldesgrün“<br />
20:00<br />
Tanznacht – Von Walzer bis Samba<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
07.02.2010<br />
09:00<br />
Motorrad Messe Leipzig<br />
Leipzig, Messegelände<br />
10:00<br />
Kultur-Brunch<br />
Deutzen, Veranstaltungssaal, Kulturpark<br />
14:00<br />
Nachmittagsveranstaltung<br />
mit dem Eilenburger Carnevalclub unter<br />
dem Motto „Ilse hat´n Hut verlorn“<br />
Eilenburg, Bürgerhaus<br />
14:00<br />
Schönwölkau Kinderfasching<br />
Schönwölkau/OT Badrina, Leinesaal<br />
19:30<br />
Kohrener Spät-Lese<br />
„Na kommen Sie mal rein“<br />
Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />
08.02.2010<br />
20:00<br />
Milow<br />
Leipzig, Haus Auensee<br />
20:00<br />
Salut Salon<br />
Leipzig, Kongresshalle, Spiegelpalast<br />
10.02.2010<br />
10:00<br />
Kino <strong>für</strong> Ferienkinder<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
15:00<br />
Nachmittag <strong>für</strong> Junggebliebene<br />
Deutzen, Veranstaltungssaal, Kulturpark<br />
11.02.2010<br />
09:30<br />
Faschingsdisco<br />
<strong>Borna</strong>, Schwimmhalle<br />
15:00<br />
Tanztee mit Herrn Heinzmann<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
19:11<br />
Weiberfastnacht beim MCC<br />
Markranstädt, MCC<br />
19:30<br />
Weiberfasching<br />
Geithain, Schützenhaus
KULTURENTDECKER 1 2010<br />
11.02.2010<br />
20:00<br />
Weiberfasching<br />
mit dem Eilenburger Carnevalclub unter<br />
dem Motto „Ilse hat´n Hut verlorn“<br />
Eilenburg, Bürgerhaus<br />
20:00<br />
Weiberfastnacht<br />
Groitzsch<br />
12.02.2010<br />
19:11<br />
2. Jugend-Carneval mit dem MCC<br />
Markranstädt, MCC<br />
19:30<br />
Premiere – <strong>Die</strong> Liebe zu den drei Orangen<br />
Leipzig, Opernhaus<br />
20:00<br />
Jugen<strong>das</strong>ching<br />
mit dem Eilenburger Carnevalclub unter<br />
dem Motto „Ilse hat´n Hut verlorn“<br />
Eilenburg, Bürgerhaus<br />
13.02.2010<br />
15:00<br />
Kinderfasching – Disco Resonanz mit<br />
Programm<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
14:00<br />
Karnevalsumzug Pegau<br />
Pegau, Stadtzentrum Pegau<br />
19:00<br />
Große Faschingsveranstaltung<br />
Frohburg/OT Tautenhain,<br />
Festhalle Hennemann-Holzbau<br />
19:00<br />
Sitzung mit dem Lindenhayn-Brinniser<br />
Carnevalclub<br />
Schönwölkau/OT Badrina, Leinesaal<br />
19:11<br />
Karneval Abendveranstaltung des MCC<br />
Markranstädt, MCC<br />
19:30<br />
2. Abendveranstaltung<br />
mit dem Eilenburger Carnevalclub unter<br />
dem Motto „Ilse hat´n Hut verlorn“<br />
Eilenburg, Bürgerhaus<br />
19:30<br />
2. Abendveranstaltung<br />
des Geithainer Carneval Club<br />
Geithain, Schützenhaus<br />
20:00<br />
Abendveranstaltung,<br />
Jahnshainer Elferrat, Disco Resonanz<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
20:00<br />
„SCHKEUDITZER ROCKNACHT“ mit<br />
„MadDoxxx“<br />
Schkeuditz, Kulturhaus „Sonne“<br />
20:00<br />
Daniel Malheur<br />
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />
20:11<br />
Karneval des 1. WKC<br />
Weißenfels, Kulturhaus<br />
20:30<br />
Krimi Total Dinner<br />
„Wer öfter stirbt, ist längst nicht tot“<br />
Markkleeberg, Atlanta Hotel<br />
14.02.2010<br />
10:00<br />
Kino – Familienvorstellung<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
10:00<br />
Valentins-Candlelight-Brunch <strong>für</strong> Verliebte<br />
– Bitte um Reservierung<br />
Frohburg, Schlosscafé<br />
14:00<br />
Karnevalsumzug<br />
Weißenfels, Kulturhaus<br />
14:30<br />
Seniorenfasching<br />
Frohburg/OT Tautenhain<br />
Festhalle Hennemann-Holzbau<br />
15:00<br />
Seniorenfasching<br />
Geithain, Schützenhaus<br />
Kulturentdecker <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
13:00<br />
45. Karnevalsumzug mit Veranstaltungen<br />
Groitzsch, Marktplatz und Stadtzentrum<br />
15:00<br />
Seniorenfasching<br />
Jahnshainer Elferrat, Disco Resonanz<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
15:11<br />
Rentnerkarneval mit dem MCC<br />
Markranstädt, MCC<br />
16:00<br />
Familientheater<br />
Grimma-Kaditzsch, Denkmalschmiede<br />
Höfgen/Studiogalerie<br />
19:00<br />
4-Gang-Romantikmenü zum Valentinstag<br />
Leipzig, Restaurant „La Toscana“ im City<br />
Partner Suite Hotel Leipzig<br />
Beginn: a. A.<br />
<strong>Leipziger</strong> Karnevalsumzug<br />
Leipzig, Innenstadt<br />
15.02.2010<br />
14:00<br />
Rosenmontagsumzug in Eilenburg<br />
Eilenburg<br />
19:57<br />
Rosenmontagsball<br />
Beilrode, Mehrzweckhalle<br />
16.02.2010<br />
15:00<br />
Kinderfasching mit dem BCV<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
20:00<br />
4. Rundfunkkonzert<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
17.02.2010<br />
10:00<br />
Ferienprogramm<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
16:00<br />
Kursarbeit: Sprachencafé - A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
20:00<br />
Wiener Walzerträume<br />
<strong>Die</strong> große Johann Strauß Gala<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
18.02.2010<br />
09:30<br />
Beach & Boat - Wassersportmesse Leipzig<br />
Leipzig, Messegelände<br />
20:00<br />
Magic Of The Dance – <strong>Die</strong> spektakulärste<br />
Irish-Dance-Show der Welt<br />
Leipzig, Opernhaus<br />
19.02.2010<br />
09:30<br />
Beach & Boat - Wassersportmesse Leipzig<br />
Leipzig, Messegelände<br />
09:30<br />
Immobilien Messe<br />
Leipzig, Messegelände<br />
19:30<br />
Ausstellung „Kapitänsbilder“<br />
Großpösna, Bürger- und Vereinshaus<br />
19:30<br />
Westsächsisches Symphonieorchester<br />
Operettenkonzert: Jana Hruby, Sopran<br />
Torgau, Rathaussaal<br />
20:00<br />
HAIR - European Tour 09/10 performed<br />
by The Island Musical Theatre<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
20:00<br />
2Raumwohnung<br />
Leipzig, der ANKER<br />
20:00<br />
Herman van Veen - Im Augenblick<br />
Leipzig, Opernhaus<br />
21:00<br />
Singeltreff OVER 29<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
20.02.2010<br />
09:30<br />
Beach & Boat - Wassersportmesse Leipzig<br />
Leipzig, Messegelände<br />
09:30<br />
Immobilien Messe<br />
Leipzig, Messegelände<br />
10:30<br />
Des Kaisers neue Kleider<br />
Puppenspieler Michael Frank<br />
<strong>Borna</strong>, Volksplatz<br />
11:00<br />
Meisterschaften in lateinamerikanischen<br />
Tänzen<br />
Grimma, Muldentalhalle<br />
13:00<br />
yes-a-nôva Muldentaler<br />
Hochzeitsmesse<br />
Schloss Machern<br />
14:30<br />
Kinderfasching<br />
Frohburg/OT Tautenhain<br />
Festhalle Hennemann-Holzbau<br />
17:00<br />
Westsächsisches Symphonieorchester<br />
Operettenkonzert: Jana Hruby, Sopran<br />
Rötha, Volkshaus<br />
18:00<br />
Vortrag „Das Leben der Eskimos“<br />
Deutzen, Mehrgenerationenhaus, Kulturpark<br />
19:00<br />
Ballveranstaltung<br />
Grimma, Muldentalhalle<br />
19:00<br />
Mein Freund Bunbury<br />
Leipzig, Musikalische Komödie<br />
19:30<br />
2. Veranstaltung des Faschingsclubs<br />
Audigast e.V.<br />
Groitzsch, Gasthof Seiler<br />
20:00<br />
Abendveranstaltung, Jahnshainer Elferrat<br />
Disco Resonanz<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
20:00<br />
2. Markkleeberger Soulnight<br />
Markkleeberg, Rathaus, Großer Lindensaal<br />
20:00<br />
Ming Cheng singt Chansons & Lieder<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
20:00<br />
Herman van Veen - Im Augenblick<br />
Leipzig, Opernhaus<br />
21.02.2010<br />
09:30<br />
Beach & Boat - Wassersportmesse Leipzig<br />
Leipzig, Messegelände<br />
09:30<br />
Immobilien Messe<br />
Leipzig, Messegelände<br />
10:00<br />
yes-a-nôva Muldentaler<br />
Hochzeitsmesse<br />
Schloss Machern<br />
14:30<br />
Kinderfasching des Faschingsclubs<br />
Audigast e.V.<br />
Groitzsch, Gasthof Seiler<br />
17:00<br />
BACHMITTAG<br />
Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />
17:00<br />
Robert Schumann Konzertzyklus zum<br />
200. Geburtstag<br />
Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />
17:00<br />
Diaschau<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
22.02.2010<br />
16:00<br />
Montagstreff Kinderbibliothek: Kuschelkino<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />
20:00<br />
DIE NACHT DER MUSICALS<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
24.02.2010<br />
15:00<br />
„Winterfreude und Winterleid“<br />
Literarischer Kaffeeklatsch <strong>für</strong> Senioren<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />
25.02.2010<br />
08:00<br />
Tour mit Kultur<br />
Halle, die Händelund<br />
Hallorenstadt<br />
Treff: Markkleeberg, Schillerplatz<br />
19:00<br />
Literatur und Musik mit Dr. Anders und<br />
Schülern der Musik- und Kunstschule<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />
19:00<br />
Themenabend des Heimatvereins - Über<br />
<strong>das</strong> Schulwesen der Ämter Pegau und<br />
<strong>Borna</strong> im späten Mittelalter<br />
<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
19:00<br />
WERTHER<br />
Nach Johann Wolfgang von Goethe<br />
Leipzig, Theater der Jungen Welt<br />
20:00<br />
Frank Schätzing<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
26.02.2010<br />
18:00<br />
Flimmerstunde: 9 Tage hinter den Barrikaden<br />
Programmkino mit anschließender<br />
Diskussion<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
19:30<br />
Vortrag und Diskussionsforum<br />
„Tierversuche in der Medizin“<br />
Großpösna, Kreuzgewölbe des Bürger- und<br />
Vereinshauses<br />
20:00<br />
Thriller – Live –<br />
<strong>Die</strong> Show über den King of Pop!<br />
Leirzig, Arena Leipzig<br />
27.02.2010<br />
08:00<br />
Antik- und Gebrauchtwarenmarkt<br />
Markkleeberg, agra-Park Veranstaltungsgelände<br />
08:00<br />
Tagesfahrt<br />
Zu Besuch bei der „schönsten Berlinerin“<br />
Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />
09:00<br />
Offene Kirchen im Grimmaer und <strong>Borna</strong>er<br />
Land<br />
Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />
10:00<br />
Schulzentrum Groitzsch<br />
„Tag der offenen Tür“<br />
Groitzsch, Grundschule; Hort; Mittelschule;<br />
Gymnasium<br />
11:00<br />
Hochzeitsmesse<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
19:00<br />
Country + Line Dance mit Ramona &<br />
Hannes<br />
Schönwölkau/OT Badrina, Leinesaal<br />
19:00<br />
Westsächsisches<br />
Symphonieorchester<br />
Orchesterball<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
19:00<br />
<strong>Die</strong> Fledermaus<br />
Operette von Johann Strauß<br />
Leipzig, Musikalische Komödie<br />
20:00<br />
Thriller – Live –<br />
<strong>Die</strong> Show über den King of Pop!<br />
Leirzig, Arena Leipzig<br />
20:00<br />
Konzert mit Leiseschrei<br />
Geithain, Bürgerhaus<br />
20:00<br />
Rock the Ballett Rasta Thomas´<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
20:30<br />
Folkmusik mit „UNICUM“<br />
Delitzsch, Pfarrscheune Schenkenberg<br />
28.02.2010<br />
08:00<br />
Antik- und Gebrauchtwarenmarkt<br />
Markkleeberg, agra-Park Veranstaltungsgelände<br />
14:00<br />
Sportveranstaltung: Fußball RB Leipzig<br />
- SC Borea Dresden<br />
Markranstädt, Sportplatz<br />
15:30<br />
Chorkonzert „So schön klingt unser Sachsen“<br />
Zschortau/OT Biesen, Bunte Bühne<br />
01.02.2010 bis 30.06.2010<br />
Errichtung eines afrikanischen Dorfes<br />
Geithain<br />
Mini-WM Kirchspiel Geithainer Land,<br />
Hartplatz am Freibad<br />
bis 28.02.2010<br />
Ausstellung – <strong>Die</strong> zeichenhafte Figur, Friedrich<br />
Höfer Handzeichnungen, Druckgraphik,<br />
Skulptur Friedrich Höfer<br />
Grimma-Kaditzsch<br />
Denkmalschmiede Höfgen/Studiogalerie<br />
bis 28.02.2010<br />
10:00<br />
Heinrich Böll – Leben und Werk<br />
Delitzsch, Museum Barockschloss Delitzsch<br />
08.02.2010 - 19.02.2010<br />
10:00<br />
Mutabor–Winterferienprojekt<br />
Grimma-Kaditzsch<br />
Denkmalschmiede Höfgen/Katzenhaus<br />
13.02.2010 - 21.02.2010<br />
09:30<br />
Haus-Garten-Freizeit<br />
und mitteldeutsche<br />
handwerksmesse<br />
Leipzig, Messegelände<br />
15.02.2010 - 31.03.2010<br />
Sonderausstellung „<strong>Die</strong> Industrie Wurzens<br />
in der Marktwirtschaft 1989-2009“<br />
<strong>Borna</strong>, Museum <strong>Borna</strong><br />
23.02.2010 - 11.04.2010<br />
Ausstellung<br />
Wenn der Groschen fällt – Historische<br />
Münzautomaten aus Leipzig<br />
Leipzig, Stadtgeschichtliches Museum<br />
26.02.2010 - 25.04.2010<br />
100 Jahre Kiepenheuer-Verlage<br />
Leipzig, Museum <strong>für</strong> Druckkunst Leipzig<br />
26.02.2010 - 28.02.2010<br />
Mit den Augen hören...?!<br />
mit Unterkunft und Verpflegung<br />
Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />
MÄRZ<br />
01.03.2010<br />
17:00<br />
Vortrag zum 250. Geburtstag des Pädagogen<br />
u.Theologen Dinter<br />
<strong>Borna</strong>, Museum <strong>Borna</strong><br />
19:30<br />
Stamtisch Familie „Hausrezepte gegen<br />
Husten, Schnupfen, Fieber und Co.<br />
Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />
20:00<br />
Helge Schneider und „<strong>Die</strong> Drops“<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
20:00<br />
Tino Standhaft<br />
Leipzig, Krystallpalast<br />
02.03.2010<br />
20:00<br />
Hansi Hinterseer – Tournee 2010<br />
Leirzig, Arena Leipzig<br />
20:00<br />
Tino Standhaft<br />
Leipzig, Krystallpalast<br />
03.03.2010<br />
10:00<br />
Kirchgeschichte vor Ort: 19. Jahrhundert<br />
Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />
16:00<br />
Kursarbeit: Sprachencafé - A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
20:00<br />
THE BOSSHOSS<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
05.03.2010<br />
19:00<br />
DIA Vortrag Tauchlehrer <strong>Die</strong>ter Florian<br />
„Mit der Unterwasserkamera in der<br />
Ostsee“<br />
Schkeuditz, Kulturhaus „Sonne“<br />
19:00<br />
Best of Musical – Gala 2010<br />
Leipzig, Arena Leipzig<br />
19:30<br />
Wie Schall und Rauch?<br />
Großpösna, Kreuzgewölbe des Bürger- und<br />
Vereinshauses Großpösna<br />
20:00<br />
Revue: Zauber der Travestie<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
20:00<br />
Ladies-Night<br />
Pegau, Volkshaus<br />
20:00<br />
Night of the Dance – Broadway Dance<br />
Company<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
21:00<br />
Singeltreff OVER 29<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
06.03.2010<br />
09:00<br />
3. Freundschaftstanzturnier Nordsachsen<br />
Eilenburg, Bürgerhaus<br />
18:00<br />
Frauentagsfeier<br />
Deutzen, Mehrgenerationenhaus, Kulturpark<br />
19:00<br />
Best of Musical – Gala 2010<br />
Leipzig, Arena Leipzig<br />
19:30<br />
Jubiläumsveranstaltung 30 Jahre FCA<br />
Groitzsch, Gasthof Seiler<br />
20:00<br />
American Dream Man<br />
Geithain, Bürgerhaus<br />
20:00<br />
Willkommen bei Carmen Nebel<br />
Große ZDF Fernsehgala – Live –<br />
Leipzig, Messegelände<br />
20:00<br />
Stermann und Grissemann<br />
<strong>Die</strong> Deutsche Kochshow<br />
Leipzig, Schaubühne Lindenfels<br />
20:30<br />
„SCHKEUDITZER ROCKNACHT“<br />
mit „Four Roses“<br />
Schkeuditz, Kulturhaus „Sonne“<br />
07.03.2010<br />
10:00<br />
14. Mazda-Lauf in Eilenburg<br />
Eilenburg, Marktplatz<br />
10:00<br />
Familienatelier „Vogelhochzeit“<br />
Grimma-Kaditzsch,<br />
Denkmalschmiede Höfgen/Katzenhaus<br />
Beginn: a. A.<br />
Saisoneröffnung Sanitäts- und Lazarettmuseum<br />
Seifertshain<br />
Großpösna, Sanitäts- und Lazarettmuseum<br />
15:00<br />
Vernissage: Nikolaus Heidelbach<br />
Grimma-Kaditzsch,<br />
Denkmalschmiede Höfgen/Studiogalerie<br />
15:30<br />
Dia-Vortrag „Flüsse, Seen und Teiche im<br />
Südraum Leipzig und Kohrener Land“<br />
Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />
19:30<br />
<strong>Die</strong> große Nacht der Filmmusik<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
08.03.2010<br />
15:00<br />
Programm mit den Wetzelbacher Musikanten<br />
/ Volksmusikstar Conny Singer<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
16:00<br />
Frauentagsparty „Ein Kessel Buntes“<br />
Groitzsch, Kulturhaus Großstolpen<br />
19:30<br />
Happy Days – Women only<br />
Frauentagsparty<br />
Großpösna, Kreuzgewölbe des Bürger- und<br />
Vereinshauses Großpösna<br />
19:30<br />
Frauentagsspecial: Wortfront<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
10.03.2010<br />
17:00<br />
Schnitzelbuffet<br />
Markranstädt, Restaurant Bahnhof<br />
20:00<br />
Der Glöckner von Notre Dame – Musical<br />
Enterprises London<br />
Leipzig, Arena Leipzig<br />
11.03.2010<br />
08:00<br />
Tour mit Kultur<br />
<strong>Die</strong> Salzstädte und Salzgeschichte(n)<br />
Treff: Markkleeberg, Schillerplatz<br />
15:00<br />
Tanztee mit Horst Ziggert<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
19:00<br />
Werkstatt <strong>für</strong> Dorfmuseen<br />
Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />
20:00<br />
Comedy mit Bernhardt Hoecker<br />
„Wicki Hoecker“<br />
Schkeuditz, Kulturhaus „Sonne“<br />
20:00<br />
Jean Michel Jarre<br />
Leipzig, Arena Leipzig<br />
12.03.2010<br />
20:00<br />
„Auf <strong>das</strong>s der Tod nicht scheidet“<br />
Dialog mit Stimmen, Szenische Lesung des<br />
Hörspiels von Robert Mieth<br />
Grimma-Kaditzsch,<br />
Denkmalschmiede Höfgen/Studiogalerie<br />
13.03.2010<br />
Beginn: a. A.<br />
1. Markkleeberger Puppentheaterfest<br />
Markkleeberg<br />
Rathaus<br />
Beginn: a. A.<br />
Landes-Edelkatzenschau Sachsen 2010<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
13:00<br />
yes-a-nôva<br />
<strong>Leipziger</strong> Hochzeitsmesse<br />
Kongresshalle Leipzig / Zoo<br />
16:00<br />
Operettenbühne Wien<br />
„An der schönen blauen Donau“<br />
Pegau, Volkshaus<br />
18:00<br />
Musical „Sachsen-Revue“ mit dem Musik-<br />
Theater-Förderverein Priester<br />
Zschortau/OT Biesen, Bunte Bühne<br />
19:30<br />
Benefizveranstaltung des CSB<br />
Groitzsch, Kulturhaus Großstolpen<br />
Beginn: a. A.<br />
Tanzveranstaltung<br />
<strong>Borna</strong>/OT Zedtlitz, Gasthof Zedtlitz<br />
20:00<br />
Konzert des Kanadischen Jugendorchesters<br />
Großpösna, Mehrzweckhalle des<br />
Bürger- und Vereinshauses<br />
20:00<br />
Semino Rossi<br />
Leipzig, Arena Leipzig<br />
20:00<br />
The Beatclub<br />
Markkleeberg, Rathaus, Großer Lindensaal<br />
20:30<br />
Krimi Total Dinner<br />
„Erst die Leiche, dann der Mord“<br />
Markkleeberg, Atlanta Hotel<br />
14.03.2010<br />
10:00<br />
yes-a-nôva<br />
<strong>Leipziger</strong> Hochzeitsmesse<br />
Kongresshalle Leipzig / Zoo<br />
Beginn: a. A.<br />
1. Markkleeberger Puppentheaterfest<br />
Markkleeberg<br />
Rathaus<br />
Beginn: a. A.<br />
Landes-Edelkatzenschau Sachsen 2010<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
15:30<br />
Musical „Sachsen-Revue“ mit dem Musik-<br />
Theater-Förderverein Priester<br />
Zschortau/OT Biesen, Bunte Bühne
KULTURENTDECKER 1 2010<br />
14.03.2010<br />
17:00<br />
„EIS-KALT – über den Wolken“ Multimedia-Reportage,<br />
Grenzenlos Expeditionen<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />
19:00<br />
ACADEMIXER – Kabarett<br />
„Sechs Fäuste <strong>für</strong> ein Halleluja“<br />
Großpösna, Bürger- und Vereinshaus<br />
20:00<br />
Flames of Classic<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
20:00<br />
Militär- und Blasmusikparade<br />
Leipzig, Arena Leipzig<br />
15.03.2010<br />
20:00<br />
IN EXTREMO<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
17.03.2010<br />
16:00<br />
Kursarbeit: Sprachencafé - A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
19:30<br />
Patientenverfügung, Betreuungsvollmacht<br />
und Vorsorgevollmacht<br />
Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />
18.03.2010<br />
10:00<br />
16. <strong>Leipziger</strong> Antikquariatsmesse<br />
Leipzig, Messegelände<br />
10:00<br />
<strong>Leipziger</strong> Buchmesse<br />
und Literaturfestival<br />
„Leipzig liest“<br />
Leipzig, Messegelände<br />
19:00<br />
Leipzig liest - <strong>Borna</strong> liest mit:<br />
„<strong>Die</strong> letzte Sau“ von Partick Hofmann<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />
20:00<br />
GROSSES CONCERT – Johann Sebastian<br />
Bach zum 325. Geburtstag<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
20:00<br />
GLENN MILLER ORCHESTRA<br />
Eilenburg, Bürgerhaus<br />
19.03.2010<br />
10:00<br />
16. <strong>Leipziger</strong> Antikquariatsmesse<br />
Leipzig, Messegelände<br />
10:00<br />
<strong>Leipziger</strong> Buchmesse<br />
und Literaturfestival<br />
„Leipzig liest“<br />
Leipzig, Messegelände<br />
18:00<br />
Lichterball 2010<br />
Leipzig, Pentahotel<br />
19:30<br />
Premiere – Admeto, König von Thessalien<br />
Leipzig, Opernhaus<br />
19:30<br />
Leipzig liest …<br />
im Schloss Güldengossa<br />
Großpösna, Palmenhaus im Schloss Güldengossa<br />
19:30<br />
Klavierkonzert „Mark Farago (Grimma,<br />
Szeged) spielt Johann Sebastian Bach<br />
Grimma, Rathaussaal<br />
20:00<br />
GROSSES CONCERT - Johann Sebastian<br />
Bach zum 325. Geburtstag<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
20:00<br />
Ü30 Party<br />
Markranstädt, Restaurant Bahnhof<br />
20:00<br />
Lord of the Dance: <strong>Die</strong> Abschiedstournee<br />
Leirzig, Arena Leipzig<br />
21:00<br />
Singeltreff OVER 29<br />
Kohren-Sahlis, Lindenvorwerk<br />
20.03.2010<br />
09:00<br />
Obstbaumschnitt<br />
Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />
10:00<br />
16. <strong>Leipziger</strong> Antikquariatsmesse<br />
Leipzig, Messegelände<br />
10:00<br />
<strong>Leipziger</strong> Buchmesse<br />
und Literaturfestival<br />
„Leipzig liest“<br />
Leipzig, Messegelände<br />
Kulturentdecker <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
10:00<br />
Ostermarkt<br />
Markkleeberg, Rathausstraße<br />
11:00<br />
Kanutour zum Frühlingsanfang – durch<br />
den südlichen Auwald Leipzig<br />
Leipzig, Schleußiger Weg<br />
16:00<br />
FRANK SCHÖBEL & Band<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
19:00<br />
Bach-Nacht – Johann Sebastian Bach zum<br />
325. Geburtstag<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
20:00<br />
Revue: Zauber der Travestie<br />
Pegau, Volkshaus<br />
20:00<br />
Scooter<br />
Leipzig, Arena Leipzig<br />
20:00<br />
Saxon<br />
Leipzig, Hellraiser<br />
20:30<br />
Oldienacht „Hits der 60er und 70er“ mit<br />
der „Oldie – Live – Band“<br />
Schkeuditz, Kulturhaus „Sonne“<br />
21.03.2010<br />
10:00<br />
16. <strong>Leipziger</strong> Antikquariatsmesse<br />
Leipzig, Messegelände<br />
10:00<br />
<strong>Leipziger</strong> Buchmesse<br />
und Literaturfestival<br />
„Leipzig liest“<br />
Leipzig, Messegelände<br />
10:00<br />
Kino - Familienvorstellung<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
14:00<br />
Sportveranstaltung: Fußball RB Leipzig<br />
- SG Dynamo Dresden II<br />
Markranstädt, Sportplatz<br />
17:00<br />
Lesung „Im Augenblick des Lichtes“<br />
Großpösna, Kreuzgewölbe des Bürger- und<br />
Vereinshauses<br />
17:00<br />
BACHMITTAG<br />
Festivalorchester Leipzig<br />
Güldengossa, Schloss Güldengossa<br />
17:00<br />
Robert Schumann Konzertzyklus<br />
zum 200. Geburtstag<br />
Markkleeberg, Westphalsches Haus<br />
Beginn: a. A.<br />
Gerhard Schöne<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkirche Sankt Marien<br />
22.03.2010<br />
08:30 / 10:00<br />
Musikalische Verkehrserziehung<br />
Ein ganz normaler Tag<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
16:00<br />
Montagstreff Kinderbibliothek, Osterbasteln<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtbibliothek<br />
25.03.2010<br />
19:00<br />
Themenabend des Heimatvereins<br />
<strong>Die</strong> Leipzig-Dresdener Eisenbahn<br />
<strong>Borna</strong>, Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
26.03.2010<br />
Beginn: a. A.<br />
Internationaler GGI-Pokal „<strong>für</strong> Anfänger<br />
und Nachwuchsläufer<br />
Grimma, GGI Eissporthalle<br />
18:00<br />
Flimmerstunde White Terror<br />
mit anschließender Diskussion<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus<br />
18:30<br />
Mitteldeutscher Olympiaball<br />
Leipzig, Messegelände<br />
19:00<br />
Musicalpremiere der Dinterschule/<br />
Musikschule <strong>Borna</strong><br />
„Das Geheimnis von Tara“<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />
20:00<br />
Konzert mit Bossa Nova und Bolero<br />
Großpösna, Kreuzgewölbe des Bürger- und<br />
Vereinshauses<br />
20:00<br />
Mika<br />
Leipzig, Haus Auensee<br />
27.03.2010<br />
08:00<br />
Antik- und Gebrauchtwarenmarkt<br />
Markkleeberg, agra-Park Veranstaltungsgelände<br />
09:00<br />
Frühjahrsputz im Eichholz<br />
mit dem Heimat- und Museumsverein<br />
Zwenkau und Umgebung e.V.<br />
Zwenkau, Schützenhaus<br />
10:00<br />
Ostermarkt<br />
Weißenfels, Marktplatz<br />
11:00<br />
„Kraftwerkstour“<br />
Von der Kohle zum Strom – Busrundfahrt<br />
Treff: <strong>Borna</strong>, Bahnhof<br />
13:00<br />
Veilchenmarkt – Kunst- & Handwerksbörse<br />
Naunhof, Stadtgut<br />
13:30<br />
Anrudern mit dem Ruderclub Eilenburg<br />
Eilenburg, Stadtpark<br />
Beginn: a. A.<br />
Internationaler GGI-Pokal „<strong>für</strong> Anfänger<br />
und Nachwuchsläufer<br />
Grimma, GGI Eissporthalle<br />
14:00<br />
Handarbeitsmesse<br />
Pegau, Volkshaus<br />
16:00<br />
Musicalaufführung der Dinterschule/<br />
Musikschule <strong>Borna</strong><br />
„Das Geheimnis von Tara“<br />
<strong>Borna</strong>, Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />
18:00<br />
Kabarett: Lachfaltenmuskeltraining<br />
Deutzen, Mehrgenerationenhaus, Kulturpark<br />
18:00<br />
1813 Kulinarisch - Wieder Schlemmern<br />
wie zur Zeit Napoleons<br />
Großpösna, Gasthof „Alter KuHstall“<br />
20:00<br />
Jan Garbarek Group<br />
Leipzig, Haus Auensee<br />
Beginn: a. A.<br />
Honky Tonk – Kneipenfest<br />
Leipzig, div. Veranstaltungsorte<br />
28.03.2010<br />
08:00<br />
Antik- und Gebrauchtwarenmarkt<br />
Markkleeberg, agra-Park Veranstaltungsgelände<br />
08:00<br />
Hähnewettkrähen<br />
Frohburg/ OT Greifenhain, Mehrzweckhalle<br />
10:00<br />
Ostermarkt<br />
Weißenfels, Marktplatz<br />
11:00<br />
Schneewittchen - Puppentheater<br />
Großpösna, Schloss Belgershain<br />
11:00<br />
Geführte Kanutour - rund um Leipzig/<br />
Schleußig<br />
Leipzig, Bootshaus Klingerweg<br />
13:00<br />
Veilchenmarkt – Kunst- & Handwerksbörse<br />
Naunhof, Stadtgut<br />
Beginn: a. A.<br />
Internationaler GGI-Pokal „<strong>für</strong> Anfänger<br />
und Nachwuchsläufer<br />
Grimma, GGI Eissporthalle<br />
15:30<br />
Kabarett „Klassentreffen mit Butzlaffs<br />
Wurststudio“<br />
Zschortau/OT Biesen, Bunte Bühne<br />
16:00<br />
FRANK SCHÖBEL & Band und Tochter<br />
Dominique Lacasa<br />
Eilenburg, Bürgerhaus<br />
19:30<br />
Menschen Bilder: Hilde Domin<br />
Kohren-Sahlis, Ev. Heimvolkshochschule<br />
20:00<br />
Marshall & Alexander – Freunde<br />
Das Konzertereignis 2010<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
29.03.2010<br />
20:00<br />
The Fabulous Rock Philharmonic<br />
Orches-tra<br />
Leipzig, Gewandhaus<br />
31.03.2010<br />
15:00<br />
Tanztee<br />
Geithain, Bürgerhaus<br />
16:00<br />
Kursarbeit: Sprachencafé - A Cup of Coffee<br />
Markranstädt, Mehrgenerationenhaus<br />
07.03.2010 - 24.05.2010<br />
Nikolaus Heidelbach Illustration<br />
Grimma-Kaditzsch, Denkmalschmiede<br />
Höfgen/Studiogalerie<br />
07.03.2010 - 18.04.2010<br />
Sonderausstellung „Zeitlos und Gegenwärtig“<br />
– Ludwig Laser, Keramik<br />
Post<strong>erste</strong>in, Räume der Burg<br />
11.03.2010 - 13.06.2010<br />
10:00<br />
Auenwald, Braunkohle und Seenlandschaften<br />
– <strong>Die</strong> Goitzsche im Wandel<br />
Delitzsch, Museum Barockschloss<br />
15.03.2010 - 18.04.2010<br />
Vernissage zur Ausstellung „Malerei u.<br />
Grafik südlich des <strong>Borna</strong>er Landes“<br />
<strong>Borna</strong>, Galerie im „Goldenen Stern“<br />
31.03.2010 - 05.04.2010<br />
10:00<br />
Historische <strong>Leipziger</strong> Ostermesse<br />
Leipzig, Martplatz<br />
HÖHEPUNKTE II. QUARTAL<br />
30.04.2010 - 02.05.2010<br />
14:00<br />
3. Neuseenland Ballontreffen<br />
am Markkleeberger See<br />
07./08.05.2010<br />
18:00<br />
7-Seen-Wanderung<br />
Markkleeberg, Rathausplatz<br />
www.7-seen-wanderung.de<br />
15./16.05.2010<br />
Topf- und Krügemarkt<br />
Kohren-Sahlis<br />
23.05.2010<br />
„neuseen classics – rund um die braunkohle“<br />
mit den beliebten Radwandertouren<br />
mit Ziel in Zwenkau<br />
www.neuseenclassics.de<br />
23./24.05.2010<br />
Pfingst-Schleppertreffen und Mühlentag<br />
Wyhra<br />
30.05.2010<br />
1. Markkleeberger SEElauf<br />
www.neuseenrunning.de<br />
04.06.2010 - 06.06.2010<br />
LVZ-Pressefest<br />
<strong>Borna</strong>, Markt<br />
05./06.06.2010<br />
08:00<br />
Greifenhainer Pferdetage<br />
Frohburg, Reitplatz Prießnitzer Str.<br />
11./12.06.2010<br />
Schlossparkfest und<br />
777 Jahre Ersterwähnung Stadt Frohburg<br />
„Wir feiern unsere Schnapszahl“<br />
Frohburg, Schlosspark<br />
12./13.06.2010<br />
Fürstentag in Rochlitz und Seelitz,<br />
Großes Historienspektakel<br />
mit „lebendigem Fürstenzug“ zu Dresden<br />
SERVICE<br />
VERANSTALTUNGSORTE<br />
agra-Veranstaltungsgelände<br />
<strong>Borna</strong>ische Str. 210, 04279 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 33 32 21 91<br />
art-kapella Schkeuditz e. V.<br />
Rathausplatz 11, 04435 Schkeuditz<br />
Tel. (03 42 04) 3 59 78<br />
Asisi Panometer Leipzig<br />
Richard-Lehmann-Str. 114, 04275 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 35 55 34-0<br />
Auenkirche Markkleeberg<br />
Kirchstraße 36, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 38 05 27<br />
Ausflugsgaststätte Lindenvorwerk<br />
04655 Kohren-Sahlis OT Linda<br />
Tel. (03 43 44) 6 12 85<br />
Badmintonhalle Zwenkau<br />
Lindnerstraße, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 5 24 29<br />
Bürger- und Vereinshaus Geithain<br />
Louis-Petermann-Str. 10, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 19 77<br />
Bürgerhaus „Goldener Stern“<br />
Markt 11, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 8 73-0<br />
Bürger- und Vereinshaus Rittergut<br />
Großpösna<br />
Hauptstr. 1A, 04463 Großpösna<br />
Tel. (03 42 97) 1 39 20<br />
Bürgerbegegnungszentrum Neukieritzsch<br />
Schulplatz 3, 04575 Neukieritzsch<br />
Tel. (03 43 42) 80 30<br />
Denkmalschmiede Höfgen gGmbH<br />
Teichstraße 11/12, 04668 Grimma-Kaditzsch<br />
Tel. (0 34 37) 98 77 0<br />
Emmauskirche <strong>Borna</strong><br />
Martin-Luther-Platz, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Erholungsgebiet Kulkwitzer See<br />
Seestr. 1, 04207 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 71 07 70<br />
Erlebnis-Museum Papier Fockendorf<br />
Fabrikstraße 10,, 04617 Fockendorf<br />
Tel. (03 43 43) 5 42 67<br />
Ev. Heimvolkshochschule Kohren-Sahlis<br />
Pestalozzistraße 60a, 04655 Kohren-Sahlis,<br />
Tel. (03 43 44) 6 18 61<br />
Familienzentrum „Lichtblick“ e. V.<br />
Hauptstr. 34, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 54 28 48<br />
Frauenbegegnungszentrum Markkleeberg<br />
Raschwitzer Str. 31, 04416 Markkleeberg,<br />
Tel. (03 41) 3 53 31 60<br />
Freizeitzentrum d. Kindervereinigung<br />
Leipzig e. V.<br />
Schulstr. 19/20, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 20 85 19<br />
Galerie im „Goldenen Stern“<br />
Markt 11, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 2 78 6-0<br />
Galerie am Ratswall<br />
Ratswall 22, 06749 Bitterfeld-Wolfen<br />
Tel. (0 34 93) 2 26 72<br />
Gewandhaus zu Leipzig<br />
Augustusplatz 8, 04109 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 12 70-0<br />
Gläserne Aspirin-Fabrik<br />
Ortsteil Greppin, Salegaster Chaussee 1,<br />
06803 Bitterfeld-Wolfen<br />
Tel. (0 34 93) 35 60 01<br />
Luftsportverein Neuseenland Leipzig e. V.<br />
Margarethenhain 7, 04579 Espenhain<br />
Tel. (03 42 06) 6 78 91<br />
Gutshaus Markkleeberg-Ost<br />
Kirchstraße 42, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 38 11 42<br />
Jugend- und Begegnungsstätte Gaschwitz<br />
Cröbernsche Str. 12a, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 42 99) 7 96 22<br />
Kinder- und Jugendbegegnungsstätte<br />
Frohburg<br />
Wolfslückenweg 11-13, 04654 Frohburg,<br />
Tel. (03 43 48) 5 17 94<br />
Kinder- und Jugendhaus Geithain<br />
Rosental 9, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 26 44<br />
Kino Bürgerhaus Groitzsch<br />
Breite Str. 9, 04539 Groitzsch<br />
Tel. (03 42 96) 4 22 75<br />
Kirche Großpösna<br />
Haupstr. 25, 04463 Großpösna<br />
Kirche St. Michael Frohburg<br />
Kirchplatz 1, 04654 Frohburg<br />
Kirche St. Gangolf Kohren-Sahlis<br />
Pestalozzistraße 58, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Kirche Rackwitz<br />
Buchenwalder Str. 3, 04519 Rackwitz<br />
Kirche Podelwitz<br />
Buchenwalder Straße 3, 04519 Rackwitz<br />
KuHstall e. V.<br />
Hauptstr. 19, 04463 Großpösna<br />
Tel. (03 42 97) 1 40-10<br />
Kultur- und Kongresscenter Böhlen<br />
<strong>Leipziger</strong> Str. 40, 04564 Böhlen<br />
Tel. (03 42 06) 5 40 82<br />
Kulturhaus Großstolpen<br />
An der B 176, 04539 Groitzsch/OT Großstolpen,<br />
Tel. (03 42 96) 96 10<br />
Kulturhaus „Sonne“ Schkeuditz, Schulstr. 10,<br />
04435 Schkeuditz, Tel. (03 42 04) 6 34 50<br />
Kulturraumorchester, <strong>Leipziger</strong> Raum<br />
GmbH - Westsächsisches Symphonieorchester,<br />
<strong>Leipziger</strong> Str. 40, 04564 Böhlen<br />
Tel. (03 42 06) 5 40 80<br />
Kunsthalle der Sparkasse Leipzig<br />
Otto-Schill-Str. 4a, 04109 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 9 86 98 98<br />
Kunstraum am Cospudener See<br />
Hafenstr. 23, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 35 65 10<br />
Kurmittelhaus Bad Lausick<br />
Badstr. 35, 04651 Bad Lausick<br />
Tel. (03 43 45) 34 24 20<br />
Kur- und Freizeitbad Riff<br />
Am Riff 3, 04651 Bad Lausick<br />
Tel. (03 43 45) 7 15-0<br />
Laurentiuskirche Zwenkau<br />
Pfarrgasse 14, 04442 Zwenkau<br />
Martin-Luther-Kirche Markkleeberg<br />
Pfarrgasse 9, 04416 Markkleeberg<br />
Mehrgenerationenhaus Markranstädt<br />
Weißbachweg 1, 04420 Markranstädt<br />
Tel.: (03 42 05) 44 99-41<br />
Mehrzweckhalle Geithain<br />
Friedrich-Fröbel-Str. 1b, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 20 99<br />
Mehrzweckhalle Taucha<br />
Geschwister-Scholl-Str. 6, 04425 Taucha<br />
Tel. (03 42 98) 6 26 49<br />
Musik- und Kunstschule „Ottmar G<strong>erste</strong>r“<br />
An der Wyhra 1 a, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 26 97-0<br />
Naturschutzstation „Teichhaus Eschefeld“<br />
04654 Frohburg, Tel. (03 43 48) 5 38 95<br />
Oldtimerverein Kohren-Sahlis e. V.<br />
Terpitz 16, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Ökologische Station, <strong>Borna</strong>-Birkenhain e. V.<br />
Am Lerchenberg, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 74 11 50<br />
Pegelturm – Seebrücke<br />
Kommunaler Zweckverband Bergbaufolgelandschaft<br />
Goitzsche, Dorfplatz 6, 06774 Pouch<br />
Tel. (0 34 93) 51 13 60<br />
Rathaus Markkleeberg<br />
Rathausplatz 1, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 35 33-0<br />
Rathaus / Ratssaal Zwenkau<br />
Bürgermeister-Ahnert-Platz 1, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 5 09 0<br />
Rittergutskirche Kleinliebenau<br />
Gutshofstr., 04435 Schkeuditz<br />
Schloss Markkleeberg<br />
Kirchstraße 42, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 38 57 76<br />
Schützenhaus Geithain<br />
Dresdner Str. 51, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 27 25<br />
See-Camping Altenburg-Pahna<br />
04617 Pahna, Tel. (03 43 43) 5 19 14<br />
Sporthalle „Filze“<br />
Ernst-Reinsdorf-Str. 2a, 04523 Pegau<br />
Tel. (03 42 96) 4 86 96<br />
Sportplatz Zwenkau Am Eichholz<br />
Eythraer Weg 1, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 5 44 88<br />
Sportzentrum Störmthal<br />
Rosengang 2, 04463 Großpösna<br />
Tel: (03 42 97) 4 02 92<br />
Stadtbad Pegau<br />
In der Elsteraue, 04523 Pegau<br />
Tel. (03 42 96) 7 66 17<br />
Stadtbibliothek <strong>Borna</strong><br />
Martin-Luther-Platz 9, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 20 19 23<br />
Stadtbibliothek Geithain<br />
<strong>Leipziger</strong> Str. 17, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 31 68<br />
Stadthalle Markranstädt<br />
<strong>Leipziger</strong> Str. 4, 04420 Markranstädt<br />
Tel.: (03 42 05) 7 88 25<br />
Stadtkirche Pegau<br />
Kirchplatz 6, 04523 Pegau<br />
Stadthalle Zwenkau<br />
Heinrich-Mann-Weg 16, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 5 36 57<br />
Stadtkirche „St. Marien“ <strong>Borna</strong><br />
Martin-Luther-Platz 8, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Stadtkirche „St. Nikolai“ Geithain<br />
<strong>Leipziger</strong> Str. 29, 04643 Geithain<br />
Stadtkulturhaus <strong>Borna</strong><br />
Sachsenallee 47, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 20 97 60<br />
Sternwarte „Juri Gagarin“<br />
Mansberg 18, 04838 Eilenburg<br />
Tel. (0 34 23) 60 31 53<br />
Vereinshaus Stadtmühle<br />
An der Schnauder 14, 04539 Groitzsch<br />
Tel. (03 42 96) 4 05 00<br />
Villa Musenkuss e.V.<br />
Weststr. 7, 04435 Schkeuditz<br />
Tel. (03 42 04) 6 95 55<br />
Volksplatz <strong>Borna</strong><br />
Am Breiten Teich, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 20 06 07<br />
Waldbad Zwenkau<br />
Anna-Seghers-Str. 15, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 5 21 49<br />
SEHENSWÜRDIGKEITEN<br />
Astronomisches Zentrum Schkeuditz<br />
Bergbreite 1, 04435 Schkeuditz<br />
Tel. (03 42 04) 6 26 16<br />
Aussichtspunkt Breunsdorf:<br />
„Vereinigter Tagebau Schleenhain“, MIBRAG<br />
Wiesenstr. 20, 06727 Theißen<br />
Tel. (0 34 41) 6 84-0/ -612<br />
Ausstellungspavillon Kap Zwenkau<br />
<strong>Leipziger</strong> Str. 160, 04442 Zwenkau<br />
Tel. (03 42 03) 50 90<br />
Bachmuseum, (Wiedereröffnung März 2010)<br />
Barockschloss Delitzsch<br />
Schlossstr. 31, 04509 Delitzsch<br />
Tel. (03 42 02) 67 206<br />
BELANTIS Vergnügungspark Leipzig<br />
Zur Weißen Mark 1, 04249 Leipzig<br />
Tel. (013 78) 40 30 30<br />
Botanischer Garten <strong>für</strong> Arznei-<br />
und Gewürzpflanzen<br />
Störmthaler Weg 2, 04463 Großpösna<br />
Burg Gnandstein, Staatl. Schlösser,<br />
Burgen und Gärten Sachsen<br />
04655 Kohren-Sahlis / OT Gnandstein<br />
Tel. (03 43 44) 6 13 09<br />
Erholungsgebiet Kulkwitzer See<br />
Seestraße 1, 04207 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 71 07 70<br />
Faszinosum <strong>Borna</strong><br />
Witznitzer Werkstraße, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (03 41) 41 45 94 77
Freizeitanlage am Lindenvorwerk<br />
Linda Nr. 33, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 15 85<br />
Ferropolis GmbH<br />
Ferropolisstraße 1, 06773 Gräfenhainichen,<br />
Tel. (03 49 53) 3 51 25<br />
Heimatstube Prießnitz<br />
Schloss Prießnitz<br />
04651 Prießnitz, Tel. (03 43 45) 9 15 94<br />
Historisches Torhaus zu Markkleeberg<br />
1813<br />
Kirchstr. 40, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 38 57 76<br />
Irrgarten der Sinne OT Linda gegenüber<br />
Ausflugsgaststätte Lindenvorwerk<br />
04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 69 66<br />
Kanupark Markkleeberg<br />
Wildwasserkehre 1, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 42 97) 14 12 91<br />
KletterTurm Mockau<br />
Tauchaer Straße 14, 04357 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 6 00 57 76<br />
Kletterwald Leipzig<br />
Am Albrechtshainer See 1, 04683 Albrechtshain,<br />
Tel. (03 42 93) 4 42 00<br />
Kohlebahn Regis-Breitingen<br />
Georgenstraße 46, 04610 Meuselwitz<br />
Tel. (0 34 48) 75 25 50<br />
Kommunikationszentrum Lippendorf<br />
Werkstraße, 04564 Böhlen<br />
Tel. (03 43 42) 2 26 11<br />
MehrGenerationenKulturPark Deutzen<br />
Arno-Bahndorf-Str. 12, 04574 Deutzen<br />
Tel. (0 34 33) 90 26 21<br />
Lindigtmühle<br />
Am Lindenvorwerk, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 12 58<br />
Märchengarten „Im Kohrener Land“<br />
Gnandsteiner Hauptstraße 10, 04655 Kohren-<br />
Sahlis/OT Gnandstein<br />
Tel. (03 43 44) 6 15 76<br />
Modellbaupark Markkleeberg-Auenhain<br />
<strong>Borna</strong>er Chaussee (Silberschacht)<br />
OT Auenhain, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (01 72) 2 77 11 29<br />
Museum Hofmann‘sche Sammlung<br />
Markt 71, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 17 79<br />
Museum im Stadtturm Groitzsch<br />
Alte Wache und Turmplatz 5, 04539 Groitzsch<br />
Tel. (03 42 96) 4 25 16<br />
Museumsgarten Geithain (Heimatmuseum)<br />
Chemnitzer Str. 20-22, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 44 03<br />
Museum der Stadt <strong>Borna</strong><br />
An der Mauer 2-4, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel. (0 34 33) 2 78 6-0<br />
Museum Schloss Frohburg<br />
Florian-Geyer-Str. 1, 04654 Frohburg<br />
Tel. (03 43 48) 5 15 63<br />
Naturkundemuseum Leipzig<br />
Lortzingstraße 3; 04105 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 9 82 21-0<br />
Sanitäts- und Lazarettmuseum<br />
Pfarrgasse, 04463 Großpösna OT Seifertshain<br />
Schladitzer Bucht am Schladitzer See<br />
Gemeinde Rackwitz<br />
Tel. (03 42 94) 83 99 84<br />
Schloss Altenburg<br />
Schloss 2-4, 04600 Altenburg<br />
Tel. (0 34 47) 51 27 12<br />
Ihr Hörproblem liegt mir am Herzen.<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
Inh. Silvia Kufs • Hörgeräte-Akustik-Meister<br />
Wilhelm-Külz-Straße 32<br />
04552 <strong>Borna</strong><br />
Telefon: 0 34 33 / 20 39 67<br />
Telefax: 0 34 33 / 20 70 15<br />
Virchowstraße 4<br />
04552 <strong>Borna</strong><br />
Telefon: 0 34 33 / 91 03 47<br />
Telefax: 0 34 33 / 91 03 51<br />
Kulturentdecker <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
Schloss Altranstädt<br />
04420 Markranstädt OT Altranstädt<br />
Tel. (03 42 05) 417799<br />
Schloss Colditz<br />
Schlossgasse 1, 04680 Colditz<br />
Tel. (03 43 81) 4 37 77<br />
Schlosspark Moritzburg Zeitz<br />
Badstubenvorstadtstraße 17a, 06712 Zeitz<br />
Tel. (0 34 41) 68 80-14<br />
Schloss Taucha<br />
Haugwitzwinkel 1, 04425 Taucha<br />
Tel.: (03 42 98) 70-0<br />
Schloss Wiederau<br />
04523 Pegau/OT Wiederau<br />
Info Tel. (03 42 96) 9 80 33,<br />
Schwindpavillon<br />
04655 Kohren-Sahlis/OT Rüdigsdorf<br />
Tel. (03 43 44) 6 15 47<br />
Spielzeugmuseum Schkeuditz<br />
Zum Herrnholz 30, 04435 Schkeuditz<br />
Tel. (03 42 04) 6 00 50<br />
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig<br />
Böttchergäßchen 3, 04109 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 9 65 13 38<br />
Stadtmuseum Pegau (Rathaus)<br />
Markt 1, 04523 Pegau<br />
Tel. (03 42 96) 9 80 33<br />
Tiergarten Delitzsch<br />
Rosental 60, 04509 Delitzsch<br />
Tel.: 034202 56419<br />
Tierpark Geithain<br />
Laachgasse 8-9, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 3 31 19<br />
Töpfermuseum Kohren-Sahlis<br />
Baumgartenstr. 18, 04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel. (03 43 44) 6 15 47<br />
Unterirdische Gänge<br />
Am Stadttor, 04643 Geithain<br />
Tel. (03 43 41) 4 46 02<br />
Völkerschlachtdenkmal<br />
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig<br />
Straße des 18. Oktober 100, 04299 Leipzig<br />
Volkskundemuseum Wyhra<br />
Benndorfer Weg 3, 04552 <strong>Borna</strong>/OT Wyhra,<br />
Tel. (0 34 33) 85 10 71<br />
Westphalsches Haus Markkleeberg<br />
Dölitzer Straße 12, 04416 Markkleeberg<br />
Tel. (03 41) 3 91 11 17<br />
Wiprechtsburg Groitzsch<br />
Graf-Wiprecht-Str., 04539 Groitzsch<br />
Info Tel. (03 42 96) 45-0<br />
INFORMATIONEN<br />
Tourist- und Stadtinformation <strong>Leipziger</strong><br />
Neuseenland und Kohrener Land<br />
in der Alten Wache der Stadt <strong>Borna</strong><br />
Markt 2,<br />
04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel: (0 34 33) 8 73-1 95<br />
Fax: (0 34 33) 8 73-1 99<br />
Internet: www.leipzigerneuseenland.de<br />
oder www.kohren-information.de<br />
E-Mail: tourist-info@leipzigerneuseenland.de<br />
oder Info-KohrenerLand@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo/Mi/Fr 10:00 - 12:00 Uhr und<br />
13:00 - 17:00 Uhr<br />
Di/Do 10:00 - 12:00 Uhr und<br />
13:00 - 18:00 Uhr<br />
HÖRAKUSTIK<br />
Meisterbetrieb<br />
Gut hören<br />
und v<strong>erste</strong>hen<br />
ist ein wichtiges Stück<br />
Lebensqualität.<br />
Altenburger Straße 30<br />
04539 Groitzsch<br />
Telefon: 03 42 96 / 4 88 17<br />
Telefax: 03 42 96 / 4 88 19<br />
Naturpark Muldenland e. V.<br />
Geschäftsstelle Nicolaiplatz 5<br />
04668 Grimma<br />
Tel.: (0 34 37) 70 73-61<br />
Fax: (0 34 37) 70 73-63<br />
Internet: www.naturpark-muldenland.de<br />
E-Mail: info@naturpark-muldenland.de<br />
Fremdenverkehrsverband<br />
Kohrener Land e. V.<br />
Geschäftsstelle & Touristinformation<br />
Gnandsteiner Hauptstr. 14, OT Gnandstein,<br />
04655 Kohren-Sahlis<br />
Tel.: (03 43 44) 6 12 58<br />
Fax: (03 43 44) 6 16 13<br />
Internet: www.kohren-information.de<br />
E-Mail: info-KohrenerLand@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
<strong>Die</strong> 08:00 - 12:00 Uhr und<br />
13:00 -18:00 Uhr<br />
Do 08:00 - 12:00 Uhr und<br />
13:00 - 16:00 Uhr<br />
Touristinformation Delitzsch<br />
Schloss Delitzsch<br />
04509 Delitzsch<br />
Tel.: 034202 67-237<br />
Fax: 034202 67-408<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo geschlossen<br />
<strong>Die</strong>-So 10:00 - 17:00 Uhr<br />
Stadtinfo am Markt<br />
Stadtverwaltung Groitzsch<br />
Markt 1<br />
04539 Groitzsch<br />
Tel.: 034296 45-0<br />
Fax: 034296 45-170<br />
Internet: www.groitzsch.de<br />
E-Mail: stadtverwaltung@groitzsch.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 08:00 - 20:00 Uhr<br />
Sa, So,<br />
Feiertag 08:00 - 18:00 Uhr<br />
Stadtinformation Zwenkau<br />
Rathaus, Bürgermeister-Ahnert-Platz 1<br />
04442 Zwenkau<br />
Tel.: (03 42 02) 5 09-0<br />
Fax: (03 42 02) 5 09-52089<br />
Internet: www.stadt-zwenkau.de<br />
E-Mail: buergermeister@stadt-zwenkau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
<strong>Die</strong> 09:00 - 12:00 Uhr und<br />
14:00 - 18:00 Uhr<br />
Do 09:00 - 12:00 Uhr und<br />
14:00 - 17:00 Uhr<br />
Stadt- und Tourismusinformation<br />
Bitterfeld-Wolfen<br />
Markt 7, OT Bitterfeld<br />
06749 Bitterfeld-Wolfen<br />
Tel.: (0 34 93) 3 61-126 / -125<br />
Fax: (0 34 93) 3 61-150<br />
Internet: www.bitterfeld-wolfen.de<br />
E-Mail: stadtinfo@bitterfeld-wolfen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 08:00 - 18:00 Uhr<br />
Touristinformation Bad Düben<br />
Paradeplatz 19<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel. (03 42 43) 1 94 33<br />
Fax: (03 42 43) 5 28 86<br />
Internet: www.heidespa.de<br />
E-Mail: Touristinformation@t-online.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 09:00 - 13:00 Uhr und<br />
14:00 - 18:00 Uhr<br />
Sa 09:00 - 13:00 Uhr<br />
So geschlossen<br />
Stadtinformation Leipzig<br />
(Leipzig Tourismus und Marketing GmbH)<br />
Richard-Wagner-Str. 1<br />
04109 Leipzig<br />
Tel.: (03 41) 71 04-2 65<br />
Fax: (03 41) 71 04-2 76<br />
Internet: www.ltm-leipzig.de<br />
www.leipzig.de<br />
E-Mail: info@ltm-leipzig.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 09:30 - 18:00 Uhr<br />
(Nov.-Feb. 10:00 - 18:00 Uhr)<br />
Sa 09:30 - 16:00 Uhr<br />
So/Feiert. 09:30 - 15:00 Uhr<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal und<br />
Kulturentdecker<br />
Herausgeber:<br />
Südraum-Verlag<br />
Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA<br />
Abtsdorfer Str. 36, 04552 <strong>Borna</strong><br />
Tel: 03433 207329<br />
Fax: 03433 207331<br />
E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de<br />
Internet: www.druckhaus-borna.de<br />
Produktions- u. Verlagsleitung:<br />
Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />
(Alle Rechte liegen beim Herausgeber.<br />
Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)<br />
Gesamth<strong>erste</strong>llung:<br />
DRUCKHAUS BORNA<br />
Auflage:<br />
30.000 Exemplare (Journal)<br />
40.000 Exemplare (Kulturentdecker)<br />
Fotos Journal (Seite):<br />
Vattenfall (5), Ökol. Station <strong>Borna</strong>/Birkenhain<br />
(5), Bernd Schneider (6/7/15), LMBV (8-10),<br />
EBV Goitzsche mbH (12/13), Katrin Kakoschky<br />
(14/15/17/36/37/59), Kommunales Forum<br />
(18/19), <strong>Leipziger</strong> Messe, Tom Schulze<br />
(20/21), SV Zwenkau, Reederei Zwenkau, SSZ<br />
(22-24), Halloren Schokoladenfabrik (35), Thomas<br />
Bergner (37), LTM Andreas Schmidt (38),<br />
Gewandhaus/Gert Mothes (39), Kunstmann<br />
(40), Stefan Hoyer (41), Kulturpark Deutzen<br />
(48/49), Kerstin Naumann (52/53)<br />
bzw. die entsprechenden Autoren/Auftraggeber<br />
Laufende Ausgaben-Nummer: 1<br />
Redaktionsschluss: 10.12.2009<br />
Termin- und Programmänderungen vorbehalten.<br />
Ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht nicht.<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
<strong>Die</strong> nächste Ausgabe des „<strong>Leipziger</strong> Seenland<br />
Journal“ erscheint zum 31. März 2010.<br />
Redaktionsschluss Ausgabe 2/2010:<br />
26.02.2010<br />
Gern können Sie uns Ihre Veranstaltungen <strong>für</strong><br />
<strong>das</strong> zweite Quartal 2010 unter dem Stichwort<br />
LSJ 2/2010 bis spätestens 26.02.2010 unter<br />
katrin.kakoschky@druckhaus-borna.de melden.<br />
<strong>Die</strong> Radaktion behält sich vor, ob und in<br />
welchem Umfang diese veröffentlicht werden.<br />
BUCHTIPP<br />
Faszination<br />
Auenlandschaft<br />
zwischen Pegau und Groitzsch<br />
Faszination Auenlandschaft<br />
Durch sein Hobby, die Fotografie, <strong>erste</strong>llte<br />
Günter Berthold über Jahre hinweg eine Sammlung<br />
an außergewöhnlichen Detailbildern und<br />
Landschaftsfotografien der Auenlandschaft um<br />
Pegau und Groitzsch – die schönsten wurden<br />
nun gesammelt in dem neuen Bildband des<br />
Südraum-Verlages veröffentlicht. Erleben Sie die<br />
ungeahnte, wunderschöne Umgebung, aufgenommen<br />
zu jeder Tages- und Jahreszeit auf 84<br />
Seiten. Es ist ein Buch <strong>für</strong> Große und Kleine mit<br />
Einblicken in die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt<br />
der Auenlandschaft – Eisvogel, Pirol und<br />
Waldkauz zwischen Buschwindröschen und<br />
Türkenbuntlilie im Naturschutzgebiet.<br />
<strong>Die</strong>ser Bildband ist erhältlich bei den Stadtverwaltungen<br />
sowie den Buchhandlungen in Pegau<br />
und Groitzsch, in der Tucholsky-Buchhandlung<br />
<strong>Borna</strong> sowie beim SÜDRAUM-VERLAG <strong>Borna</strong>,<br />
Telefon: 03433 207329 bzw. www.druckhausborna.de<br />
(ISBN: 978-2-037287-27-0)<br />
Ein ganzes Zimmer aus Schokolade<br />
Ein ganz spezielles Highlight präsentiert<br />
Halloren – Deutschlands älteste Schokoladenfabrik<br />
– in ihrem Schokoladenmuseum<br />
am Unternehmensstammsitz in Halle<br />
(Saale): Ein Wohnzimmer, nahezu vollständig<br />
ausgestattet und gestaltet aus schokoladigen<br />
und süßen Utensilien – wie eine<br />
wahr gewordene Illusion aus dem Schlaraffenland.<br />
„Mit dem Schokoladenzimmer wollen<br />
wir mit unseren eigenen Mitteln den Bogen<br />
zurückschlagen auf die Gründungszeit<br />
unseres Unternehmens“, beschreibt<br />
Halloren-Geschäftsführer Klaus Lellé die<br />
vermutlich bisher einzigartige Darstellung<br />
eines Biedermeier-Salons, dessen Interieur<br />
nicht nur den verlockenden Duft von Schokolade<br />
und Marzipan verströmt, sondern<br />
tatsächlich weitgehend aus diesen Materialien<br />
besteht.<br />
Wenn Sie <strong>das</strong> Schokoladenzimmer betreten,<br />
finden Sie einen rund 27 Quadratmeter<br />
großen Raum vor, dessen Wände vollständig<br />
aus Schokolade gearbeitet sind. <strong>Die</strong> Decke<br />
ist ganz nach der Tradition der Biedermeier-Zeit<br />
mit Stuckelementen versehen.<br />
<strong>Die</strong>se bestehen bei Halloren natürlich nicht<br />
aus Gips, sondern aus Marzipan-Masse.<br />
<strong>Die</strong> Decke selbst ist völlig aus weißer Schokolade<br />
gearbeitet. Einzig der Fußboden ist<br />
mit kostbarem Nussbaum-Parkett ausgelegt.<br />
Auch <strong>das</strong> Mobiliar besteht, soweit es<br />
die Statik zuließ, aus Schokolade. So zum<br />
Beispiel die Arm- und Rückenlehne eines<br />
Stuhls, Schrankelemente und Gegenstände<br />
des täglichen Gebrauchs wie Vasen, Teller,<br />
Tassen und Löffel.<br />
Rund 1400 Kilogramm Kuvertüre und<br />
300 Kilogramm Marzipan sind in die<br />
Schmuckstücke des Halloren Schokoladenzimmers<br />
„eingeflossen“ – teilweise auch<br />
gespritzt, gestrichen oder gespachtelt.<br />
Aber Naschen an den Ausstellungsstücken<br />
ist natürlich verboten: Da<strong>für</strong> gibt es<br />
beim Besuch des Halloren Fabrikverkaufs<br />
Naschereien zur „Genüge.“<br />
Im Schokoladenmuseum erfahren Sie<br />
außerdem Erstaunliches über die Welt<br />
der Schokolade und die Geschichte der<br />
ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands.<br />
Mitten im Museum fließt ein Schokoladenbrunnen.<br />
Durch einen begehbaren Pralinenkasten<br />
erreichen Sie den Schaugang. Hier bietet<br />
sich ein einmaliger Blick in die „Gläserne<br />
Produktion“ der Halloren Confiserie.<br />
Erleben Sie die 200-jährige Schokoladentradition,<br />
staunen Sie über die neue<br />
Halloren Schokoladen-Galerie und genießen<br />
Sie die verführerische Vielfalt.<br />
<strong>Die</strong> Halloren Schokoladenfabrik ist<br />
mit über 200 Jahren Firmengeschichte<br />
Deutschlands älteste Schokoladenfabrik.<br />
Bereits um die Wende zum 20. Jahrhundert<br />
genoss <strong>das</strong> hallesche Traditionsunternehmen<br />
weit über die eigenen Stadtgrenzen<br />
hinaus einen erstklassigen Ruf<br />
als H<strong>erste</strong>ller hochwertiger Pralinés. Auch<br />
nach der Wiedervereinigung blieb der Erfolg<br />
ungebrochen. Im Oktober 2008 wurde<br />
die Delitzscher Schokoladenfabrik GmbH<br />
als 100-prozentige Tochter der Halloren<br />
Schokoladenfabrik integriert.<br />
Im November 2009 eröffnete Halloren<br />
im Zentrum von Leipzig (Grimmaische<br />
Straße – Ecke Neumarkt) eine neue Schokoladenwelt.<br />
Das exklusive Fachgeschäft<br />
in der Messestadt zeigt die hohe Schokoladenkompetenz<br />
des Traditionsunternehmens.<br />
So spiegeln sich stilvolles Ambiente,<br />
kompetente Beratung sowie eine große<br />
Produktauswahl im Shopkonzept wider.<br />
Für den anspruchsvollen Genießer werden<br />
neben dem umfangreichen Halloren<br />
Sortiment und ausgewählten Artikeln der<br />
Delitzscher Schokoladenfabrik feinste<br />
Trüffel und Pralinen sowie handgefertigte<br />
Schöpfschokolade angeboten.<br />
Der Cafébereich lädt mit feinsten Kaffee-<br />
und Trinkschokoladespezialitäten zum Genießen<br />
und Verweilen ein.<br />
Quelle: www.halloren.de
<strong>Die</strong> Kreisstadt <strong>Borna</strong> –<br />
Herz des <strong>Leipziger</strong> Landes<br />
LSJ: Frau Oberbürgermeisterin, die Stadt<br />
<strong>Borna</strong> startet in <strong>das</strong> neue Jahr mit vielfältigen<br />
neuen Marketing-Aktivitäten. Was gab<br />
den Anlass?<br />
OBM Luedtke: Wir stellen immer wieder<br />
fest, <strong>das</strong>s die Besucher unserer Stadt angenehm<br />
überrascht sind, von dem, was sie<br />
hier sehen und erleben. Sie haben im Kopf<br />
oft noch <strong>das</strong> Bild der ehemaligen Bergarbeiterstadt<br />
und erleben dann etwas ganz anderes<br />
vor Ort. Also ein guter Anlass <strong>für</strong> uns,<br />
<strong>das</strong> neue Bild der Stadt <strong>Borna</strong> nach außen<br />
zu tragen. <strong>Die</strong> Stadt <strong>Borna</strong> ist heute <strong>das</strong> dynamische<br />
Herzstück des <strong>Leipziger</strong> Landes.<br />
Ob als Sitz der Kreisverwaltung, leistungsfähiger<br />
Wirtschaftsstandort, Zentrum <strong>für</strong><br />
Gesundheit, Sport und Kultur sowie Bildung<br />
und Wohnen, oder als touristisches Bindeglied<br />
zwischen dem <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
und dem Kohrener Land, von <strong>Borna</strong> aus<br />
werden wichtige Impulse <strong>für</strong> die Region<br />
südlich von Leipzig gesetzt.<br />
LSJ: Wie sehen Sie die Entwicklung der<br />
Stadt in den vergangenen Jahren?<br />
OBM Luedtke: <strong>Die</strong> Stadt <strong>Borna</strong> hat in den<br />
letzten Jahren eine erstaunliche Entwicklung<br />
genommen. Vor 20 Jahren noch geprägt<br />
von der Braunkohlenindustrie, ist die<br />
Stadt und ihre Umgebung heute nicht wiederzuerkennen.<br />
Eingebettet in eine Seenlandschaft,<br />
in der allein sieben Seen vor<br />
der unmittelbaren Haustür der Stadt zum<br />
Erholen und Sport treiben einladen, wurden<br />
fast die ganze Stadt und die Ortsteile<br />
liebevoll saniert und herausgeputzt. Es gibt<br />
wohl kaum eine andere Stadt oder Region,<br />
<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
die sich in einem so kurzen Zeitraum derart<br />
vollständig gewandelt hat. Das schafft man<br />
nur mit engagierten, fleißigen und kreativen<br />
Bürgerinnen und Bürgern. Als Oberbürgermeisterin<br />
der Kreisstadt <strong>Borna</strong> bin ich stolz<br />
darauf, <strong>das</strong>s wir davon eine ganze Menge<br />
haben. Das ist auch deshalb wichtig, weil<br />
unser Blick weiter nach vorn gerichtet ist.<br />
Auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten<br />
wollen wir nicht stehen bleiben und haben<br />
uns <strong>für</strong> die kommenden Jahre große Ziele<br />
gesteckt, werden wir weitere kräftige Impulse<br />
setzen.<br />
LSJ: Was heißt <strong>das</strong> konkret?<br />
OBM Luedtke: <strong>Die</strong> Stadt <strong>Borna</strong> investiert in<br />
den nächsten Jahren mit dem größten Investitionsprogramm<br />
der jüngeren Geschichte<br />
„<strong>Borna</strong> startet durch“ in erheblichem Maß<br />
in seine Infrastruktur. <strong>Die</strong> Sanierung des<br />
Gymnasiums „Am Breiten Teich“ – ein im<br />
Jugendstil erbautes Gebäude aus dem Jahr<br />
1908 und der Dintermittelschule, ebenfalls<br />
ein sehenswertes Bauwerk aus dem Jahr<br />
1876, ist im vollen Gang. Im Jahr 2010<br />
wollen wir mit dem Neubau einer hochmodernen<br />
Grundschule beginnen. <strong>Die</strong> Bedingungen<br />
<strong>für</strong> Sport, Gesundheit und Erholung<br />
werden wir weiter verbessern. In unmittelbarer<br />
Nähe zum schmucken Harbig-Stadion<br />
mit seinem modernen Kunstrasenplatz<br />
entsteht derzeit eine neue Dreifelderhalle<br />
und rundet <strong>das</strong> Areal als leistungsfähiges<br />
Zentrum des Sports ab. Unweit davon befindet<br />
sich <strong>das</strong> bekannte Helios Klinikum,<br />
<strong>das</strong> aufgrund modernster Ausstattungen<br />
und mit kompetentem Fachpersonal im<br />
Simone Luedtke<br />
Oberbürgermeisterin der Stadt <strong>Borna</strong><br />
gesamten <strong>Leipziger</strong> Land und in der Stadt<br />
Leipzig einen ausgezeichneten Ruf genießt<br />
und gleichzeitig der größte Arbeitgeber vor<br />
Ort ist. Im Umfeld des Klinikums haben<br />
sich viele hervorragende Fachärzte angesiedelt.<br />
Ebenfalls 2010 starten wir die komplette<br />
Sanierung der Schwimmhalle. Das<br />
innerstädtische Erholungsgebiet Am Breiten<br />
Teich mit der größten Freilichtbühne der<br />
Region, dem Volksplatz, möchten wir auf<br />
der Grundlage eines Studentenwettbewerbs<br />
und mit den Ideen der Bürgerinnen und<br />
Bürger komplett umgestalten. <strong>Die</strong> Fertigstellung<br />
des Citytunnels in Leipzig und der<br />
Autobahn A 72 wird uns in den kommenden<br />
Jahren hervorragend an die Großstädte<br />
Leipzig und Chemnitz anbinden.<br />
LSJ: Das <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal betrachtet<br />
die Region vor allem aus touris-<br />
tischer Sicht. Wo sehen Sie <strong>Borna</strong> in diesem<br />
Kontext?<br />
OBM Luedtke: <strong>Borna</strong> steht vor einer hochinteressanten<br />
Etappe seiner Entwicklung. Im<br />
Norden unserer Stadt liegt <strong>das</strong> dynamische<br />
<strong>Leipziger</strong> Neuseenland, in dem mit hohem<br />
Tempo die neuen Seen touristisch erschlossen<br />
werden. Südlich von uns befindet sich<br />
<strong>das</strong> Kohrener Land, seit Generationen eine<br />
beliebte Ausflugsregion <strong>für</strong> <strong>Leipziger</strong>, Altenburger<br />
und Chemnitzer. Genau zwischen<br />
diesen beiden touristischen Destinationen<br />
liegt <strong>Borna</strong>. Daraus erwächst ein interessantes<br />
Alleinstellungsmerkmal <strong>für</strong> unsere<br />
Stadt, <strong>das</strong> wir als Bindeglied zwischen beiden<br />
Regionen ausfüllen möchten.<br />
LSJ: Wie stellen Sie sich <strong>das</strong> ganz genau<br />
vor?<br />
OBM Luedtke: Ein Beispiel: Es ist bereits<br />
heute schon sehr gut zu erkennen, <strong>das</strong>s es<br />
nicht jedermanns Sache sein wird, sich im<br />
Trubel der oftmals am Wochenende bereits<br />
hoffnungslos überlaufenen Seen im Neuseenland<br />
zu „erholen“. <strong>Borna</strong> hat in seiner<br />
unmittelbaren Umgebung sieben Seen, die<br />
Ruhe und Entspannung bieten. Es wird somit<br />
nicht unser Ziel sein, touristische Großprojekte<br />
zu realisieren, sondern behutsam<br />
und überlegt Tourismus und Natur zu verbinden.<br />
Dazu gibt es eine Menge von Überlegungen,<br />
die wir in den kommenden Monaten<br />
im Rahmen unserer Leitbilddiskussion<br />
weiter vertiefen werden.<br />
LSJ: In der am Jahresende erschienenen<br />
neuen Image-Broschüre der Stadt <strong>Borna</strong><br />
werben Sie auch mit zahlreichen Veranstaltungen<br />
in <strong>Borna</strong>.<br />
OBM Luedtke: <strong>Die</strong> Kreisstadt <strong>Borna</strong> organisiert<br />
gemeinsam mit rührigen Vereinen<br />
und Partnern seit vielen Jahren kulturelle<br />
und sportliche Veranstaltungen, die <strong>für</strong> viele<br />
Besucher aus dem <strong>Leipziger</strong> Land feste<br />
Termine in ihrem Veranstaltungskalender<br />
sind. Lassen Sie mich beispielhaft <strong>das</strong> LVZ-<br />
Pressefest als größtes Volksfest der Region,<br />
<strong>das</strong> Sommerspektakel oder <strong>das</strong> dreitägige<br />
Stadtfest im Oktober nennen. Der Volksplatz<br />
und der Weihnachtsmarkt ziehen jährlich<br />
Tausende Besucher an.<br />
Stadt & Land<br />
LSJ: ... und <strong>das</strong> offensichtlich mit hoher<br />
Qualität.<br />
OBM Luedtke: Das stimmt. Wir haben uns<br />
sehr gefreut, <strong>das</strong>s der <strong>Borna</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
vor wenigen Tagen aus einem Test<br />
von MDR 1 Radio Sachsen als der beste<br />
Weihnachtsmarkt Sachsens in der Kategorie<br />
sächsische Kleinstädte hervorging.<br />
Dabei haben wir klangvolle Städte wie Meißen,<br />
Riesa, Schneeberg oder Marienberg<br />
hinter uns gelassen.<br />
LSJ: Sie werben als Stadt in diesem <strong>Leipziger</strong><br />
Seenland Journal auch mit neuen<br />
sportlichen Höhepunkten.<br />
OBM Luedtke: Gerade im Breitensport hat<br />
<strong>Borna</strong> seit Jahrzehnten einen guten Ruf.<br />
Viele Veranstaltungen strahlen in die Region.<br />
Als Beispiel möchte ich den fast schon<br />
legendären <strong>Borna</strong>er Zwiebellauf nennen,<br />
der im vergangenen Jahr fast 900 Teilnehmer<br />
angezogen hat. <strong>Die</strong> Veranstalter sprechen<br />
somit vom größten sächsischen Stundenlauf.<br />
Viele weitere liebevoll organisierte<br />
Sportevents wären zu nennen.<br />
Ich freue mich, <strong>das</strong>s im Jahr 2010 neue<br />
Höhepunkte dazukommen. So wird erstmalig<br />
am 19. September 2010, organisiert<br />
vom bewährten neuseen classics-Team um<br />
Harald Redepenning, der <strong>Borna</strong>er Seen-<br />
Halbmarathon gemeinsam mit dem Firmenlauf<br />
des Landkreis Leipzig stattfinden.<br />
Der 1. <strong>Borna</strong>er Seen-Halbmarathon besitzt<br />
dabei die Besonderheit, <strong>das</strong>s es kein klassischer<br />
Stadt-Halbmarathon ist, sondern<br />
um den neu entstandenen Bockwitzer See<br />
führt und damit <strong>für</strong> die Läufer die schöne<br />
Seenland-Umgebung von <strong>Borna</strong> laufend erlebbar<br />
wird.<br />
LSJ: Frau Oberbürgermeisterin Luedtke,<br />
<strong>das</strong> <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal dankt Ihnen<br />
<strong>für</strong> <strong>das</strong> Gespräch.<br />
2007 zog die kleine Emmauskirche<br />
nach <strong>Borna</strong> um<br />
Gegenüber der<br />
Stadtkirche<br />
St. Marien<br />
befindet sich<br />
seit 2007 die<br />
Heuersdorfer<br />
Emmauskirche.<br />
In einem<br />
spektakulären<br />
Transport wurde<br />
diese Dorfkirche auf selbstfahrenden<br />
modularen Transporteinheiten SPMT<br />
(Self Propelled Modular Trailers) von<br />
dem 12 km entfernten Heuersdorf nach<br />
<strong>Borna</strong> transportiert. Heuersdorf musste<br />
dem Braunkohlentagebau „Vereinigtes<br />
Schleenhain“ weichen.<br />
<strong>Die</strong> Kirche konnte <strong>für</strong> die Nachwelt<br />
gerettet werden und soll weiterhin als<br />
Kirche im eigentlichen Sinne, aber auch<br />
als Begegnungsstätte <strong>für</strong> ehemalige<br />
Bewohner von devastierten Ortschaften<br />
der Region dienen.<br />
Bei der Emmuskirche handelt es sich<br />
um eine spätromanische Feldsteinkirche,<br />
die nach dendrochronologischen<br />
Untersuchungen im Jahre 1258 fertiggestellt<br />
wurde.<br />
Doch einige Hölzer im Dachreiter<br />
weisen eine früheste Datierung von<br />
1248/49 auf. Über die Jahrhunderte erfuhr<br />
<strong>das</strong> Bauwerk mehrere Umbauten.<br />
So findet man in der Bausubstanz Elemente<br />
der Frühgotik über den Barock<br />
bis hinein in die Neuzeit.<br />
Mit der Kirche kam auch die 1850 vom<br />
Orgelbaumeister Urban Kreutzbach<br />
geschaffene Orgel an seinen Entstehungsort<br />
zurück.
Mein Leipzig lob‘ ich mir!<br />
Es ist ein klein Paris ...<br />
Shopping und Gastronomie<br />
Das heutige Leipzig präsentiertiert sich<br />
als dynamische Wirtschafts- und Kulturmetropole<br />
in Mitteldeutschland. Das Herz<br />
der Stadt schlägt in dem nur etwa 1 km²<br />
großen, kompakten Zentrum. In den nach<br />
1990 sorgfältig restaurierten historischen<br />
Messepalästen und Passagen laden heute<br />
Geschäfte, Restaurants und Cafés in großer<br />
Zahl zum Bummeln und Verweilen ein.<br />
Ein besonderer Tipp <strong>für</strong> Shoppingfreunde<br />
ist der <strong>Leipziger</strong> Hauptbahnhof. Er ist nicht<br />
nur einer der größten Kopfbahnhöfe Europas<br />
sondern beherbergt seit 1997 auch<br />
eine Shopping Mall mit etwa 140 Geschäften<br />
und <strong>Die</strong>nstleistern, die bis 22:00 Uhr<br />
abends geöffnet haben.<br />
Ein Ausgeherlebnis von Gaststätte zu<br />
Gaststätte, von Kneipe zu Kneipe bieten die<br />
Szenemeilen: der Drallewatsch (Bereich um<br />
<strong>das</strong> Barfußgäßchen), <strong>das</strong> Schauspielviertel<br />
(Bereich um die Gottschedstraße) und<br />
die Südmeile (Bereich um die Karl Liebknecht<br />
Straße) sind Begriffe <strong>für</strong> Erlebnis,<br />
Gastronomiekultur und Unterhaltung im<br />
Herzen der Stadt. In den 450 Jahre alten<br />
unterirdischen Gewölben der Moritzbastei<br />
residiert Europas größter Studentenclub,<br />
der in lockerem Ambiente Tanz, Konzerte<br />
und Gastronomie <strong>für</strong> Jung und Alt bietet.<br />
In Leipzig kann man also rund um die Uhr<br />
etwas erleben!<br />
<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
Sehenswertes und Einmaliges<br />
Eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten<br />
erschließt sich Leipzigs Besuchern schon<br />
beim Spaziergang durch die fußgängerfreundliche<br />
Innenstadt. In der Mädler<br />
Passage, die seit Jahrhunderten als vornehmste<br />
Flaniermeile der Stadt gilt, hat der<br />
berühmte Auerbachs Keller sein Domizil.<br />
Seit 1525 wird hier Wein ausgeschenkt.<br />
Bekannt wurde der Keller vor allem in Verbindung<br />
mit der Legende von Faust und<br />
Mephisto.<br />
Im Café-Restaurant Zum Arabischen<br />
Coffe Baum, einem der ältesten „Kaffee-<br />
Tempel” Europas, war einst Robert Schumann<br />
Stammgast. Das Museum im Haus<br />
beherbergt eine Austellung zur Geschichte<br />
des Kaffees und der „Kaffee-Sachsen”.<br />
Am Marktplatz steht <strong>das</strong> Alte Rathaus,<br />
eines der eindrucksvollsten Renaissancebauwerke<br />
in Deutschland. Auf der Rückseite<br />
befindet sich die Alte Handelsbörse mit<br />
dem Goethedenkmal. Goethe verbrachte in<br />
Leipzig seine Studentenjahre und nannte<br />
die Stadt liebevoll sein „Klein-Paris”.<br />
Musik und die Museen<br />
Der Weg wird jeden Besucher auch in die<br />
Thomaskirche führen, wo der weltbekannte<br />
Thomanerchor seinen Ursprung hat und wo<br />
einst Johann Sebastian Bach 27 Jahre lang<br />
als Thomaskantor wirkte. Sein Grab befindet<br />
sich im Altarraum der Thomaskirche.<br />
Ein besonderes Erlebnis bieten die Sonntagskonzerte<br />
im Mendelsssohn-Haus, dem<br />
ehemaligen Wohnhaus des Komponisten<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy. Es ist <strong>das</strong><br />
weltweit einzige Mendelssohnmuseum.<br />
Der neu gestaltete Augustusplatz vereint<br />
gleich zwei <strong>Leipziger</strong> „Musentempel”: Das<br />
Opernhaus und <strong>das</strong> Gewandhaus. In beiden<br />
Häusern spielt übrigens <strong>das</strong> seit über<br />
250 Jahren bestehende, berühmte <strong>Leipziger</strong><br />
Gewandhausorchester.<br />
Parks und Gärten<br />
Aber Leipzig hat<br />
nicht nur Sehenswürdigkeiten<br />
und Unterhaltung<br />
zu bieten. Mit<br />
dem Auenwald zieht sich auch<br />
eine in Europa einmalige Park-<br />
und Auenlandschaft wie ein<br />
grüner Gürtel durch die Stadt.<br />
Berühmt ist der <strong>Leipziger</strong> Zoo,<br />
zu dessen größten Attraktionen<br />
„Pongoland”, die weltgrößte<br />
Menschenaffenanlage,<br />
die weitläufige Afrikasavanne<br />
u.v.a.m. zählen.<br />
Leipzig Tourismus und<br />
Marketing GmbH<br />
Richard-Wagner-Str. 1<br />
04109 Leipzig<br />
www.ltm-leipzig.de<br />
www.leipzig.de<br />
Das Gewandhausorchester:<br />
„Marke des Jahrhunderts“<br />
Seit 2009 ist <strong>das</strong> Gewandhausorchester<br />
Träger der Auszeichnung „Marke des<br />
Jahrhunderts“. Es ist <strong>das</strong> älteste bürgerliche<br />
Konzertorchester der Welt. Keimzelle<br />
des Orchesters war die 1743 von 16<br />
Kaufleuten gegründete Konzertgesellschaft<br />
„Großes Concert“. Mit dem Umzug in <strong>das</strong><br />
Messehaus der Tuchwarenhändler im Jahre<br />
1781 erhielt <strong>das</strong> Ensemble den Namen<br />
„Gewandhausorchester“.<br />
Das Orchester zeichnet sich durch ein selten<br />
großes Repertoire-Spektrum und eine<br />
ungewöhnlich hohe Aufführungsdichte aus,<br />
was auch an seinem großen Aufgabenfeld<br />
liegt: Konzertorchester, Opernorchester der<br />
<strong>Leipziger</strong> Oper und Kammerorchester, <strong>das</strong><br />
gemeinsam mit den weltberühmten Thomanern<br />
die Kantaten in der Thomaskirche<br />
gestaltet. Mit weit über 200 Aufführungen<br />
in diesen drei Spielstätten und mit durchschnittlich<br />
30 Tourneekonzerten ist <strong>das</strong><br />
Gewandhausorchester <strong>das</strong> musikalische<br />
Zentrum der Stadt Leipzig und ihr wichtigster<br />
musikalischer Botschafter. Aktueller<br />
Gewandhauskapellmeister ist Riccardo<br />
Chailly, der seit 2005 <strong>das</strong> Amt inne hat.<br />
<strong>Die</strong> seither entstandenen CD-Einspielungen<br />
wurden ausnahmslos mit den wichtigsten<br />
internationalen Preisen ausgezeichnet.<br />
Das Orchester ist seit 1981 im damals<br />
neu errichteten Gewandhaus am Augustusplatz<br />
beheimatet. Das Konzerthaus<br />
veranstaltet ca. 250 eigene Konzerte mit<br />
dem Gewandhausorchester, Kammermusikensembles,<br />
den Gewandhaus-Chören<br />
und dem Gewandhausorganisten sowie internationalen<br />
Gästen. Gemeinsam mit den<br />
Leipzig<br />
Veranstaltungen der Mieter des Hauses<br />
besuchen jährlich ca. 500.000 Besucher<br />
die insgesamt 600 Konzerte, Tagungen,<br />
Ausstellungen und Kongresse des Gewandhauses.<br />
Gewandhaus Leipzig<br />
10.01.2010 | 19:00 | Großer Saal<br />
Carmina Burana & 9. Sinfonie<br />
Tschechische Symphoniker, Prag<br />
13.01.2010 | 20:00 | Großer Saal<br />
Schwanensee<br />
St. Petersburger Staatsballett<br />
17.01.2010 | 19:00 | Großer Saal<br />
MUSICAL STARLIGHTS –<br />
The Best of Musicals<br />
21.01.2010 | 20:00 | Großer Saal<br />
Robert Schumann zum 200. Geburtstag<br />
Gewandhausorchester<br />
31.01.2010 | 18:00 | Großer Saal<br />
Der Große Chinesischer Nationalcircus<br />
15.02.2010 | 16:00 | Großer Saal<br />
Rosenmontagskonzert<br />
Neues-SalonOrchester-Leipzig<br />
16.02.2010 | 20:00 | Großer Saal<br />
MDR Rundfunkkonzert<br />
MDR Sinfonieorchester<br />
23.02.2010 | 19:30 | Großer Saal<br />
10. Benefizkonzert <strong>für</strong> krebskranke<br />
Kinder<br />
01.03.2010 | 20:00 | Großer Saal<br />
Helge Schneider<br />
Komm hier haste ne Mark!<br />
14.03.2010 | 20:00 | Großer Saal<br />
Flames of Classic<br />
Das Licht-, Laser- und Feuerspektakel
0 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
Dr. Faustus und Mephisto<br />
grüßen in Auerbachs Keller<br />
Seit 1525 gibt es den Auerbachs Keller<br />
in der Mädler-Passage im Herzen der <strong>Leipziger</strong><br />
Altstadt. Seinen Namen verdankt er<br />
dem Mediziner und Stadtrat Dr. Heinrich<br />
Stromer, der den historischen Keller nach<br />
seinem Geburtsort Auerbach in der Oberpfalz<br />
benannt hat. In den Jahren von 1765<br />
bis 1768 studiert der junge Johann Wolfgang<br />
von Goethe in Leipzig und hört bei<br />
seinen Besuchen in Auerbachs Keller von<br />
der Sage des berühmten Schwarzkünstlers<br />
Dr. Johannes Faustus. Inspiriert von der Atmosphäre<br />
und den alten Bildern zur Legende,<br />
setzt Goethe dem berühmtesten Keller<br />
Leipzigs mit seinem „Faust“ ein Denkmal<br />
(Szene im Auerbachs Keller). Seither strömen<br />
täglich Gäste aus aller Welt in den<br />
Auerbachs Keller um die Historie und <strong>das</strong><br />
ganz spezielle Ambiente bei hochwertigen<br />
Speisen auf sich wirken zu lassen.<br />
Restaurant Historische Weinstuben<br />
Zu den Historischen Weinstuben gehören<br />
<strong>das</strong> „Goethe-Zimmer“, <strong>das</strong> „Luther-<br />
Zimmer“, „Alt-Leipzig“ und der berühmtberüchtigte<br />
„Fasskeller“. <strong>Die</strong>se Räumlichkeiten<br />
lassen nicht nur die Herzen<br />
jedes Historikers höher schlagen, auch die<br />
Feinschmecker kommen hier voll auf ihre<br />
Kosten – denn es wird die feine saisonale<br />
Küche zelebriert. Es werden ausschließlich<br />
frische, hochwertige und naturbelassene<br />
Produkte von regionalen Erzeugern verwendet.<br />
Restaurant Großer Keller<br />
Im Großen Keller, welcher zusammen mit<br />
der Mädler-Passage 1912/14 erbaut worden<br />
ist, finden bis zu 500 Gäste Platz. Hier<br />
werden vorrangig Gerichte der klassisch<br />
regionalen Küche serviert, eine Auswahl<br />
an internationalen Speisen vervollständigt<br />
<strong>das</strong> Angebot. <strong>Die</strong> beiden mit dem Großen<br />
Keller verbundenen Salons „Helena“ und<br />
„Anton Mädler“ bieten dem Gast ein persönliches<br />
und romantisches Ambiente. Der<br />
Große Keller beherbergt außerdem einen<br />
Souvenirladen, der <strong>für</strong> jeden Geldbeutel<br />
<strong>das</strong> Richtige bereithält.<br />
Mephisto-Bar<br />
<strong>Die</strong> Mephisto-Bar ist 1989 eröffnet<br />
worden und somit der jüngste Spross von<br />
Auerbachs Keller. <strong>Die</strong> gemütliche Passagen-Bar<br />
verwöhnt tagsüber die Gäste mit<br />
Kaffee-Spezialitäten, Hausgebackenem<br />
und der berühmten Mephisto-Torte. Am<br />
Abend lockt sie die Besucher der Mädler-<br />
Passage mit extravaganten Cocktails und<br />
Live-Musik.<br />
Reise nach Amazonien<br />
im Asisi-Panometer Leipzig<br />
Eine Welt zum Staunen – faszinierend,<br />
großartig und äußerst spannend. Eine Natur,<br />
die betörender nicht sein könnte und<br />
doch vielfach unbekannt ist. Und so hat<br />
der Berliner Künstler Yadegar Asisi diese<br />
Welt in seinem 360°-Panorama AMAZO-<br />
NIEN <strong>für</strong> uns eingefangen. Bäume, die weit<br />
in den Himmel wachsen, lange Wurzeln,<br />
die scheinbar aus der Luft herabhängen,<br />
grünes Dämmerlicht und ein vieltausendstimmiges<br />
Konzert der Tiere, die hier leben.<br />
Im Maßstab 1:1 mit rund 106 Metern Länge<br />
und 30 Metern Höhe offenbart AMAZO-<br />
NIEN die Komplexität und Schönheit des<br />
fernen brasilianischen Regenwaldes.<br />
Dem Betrachter bietet sich von der sechs<br />
Meter hohen Plattform ein sagenhafter<br />
Blick in den Regenwald. Mit dem Fernglas<br />
entdeckt man auf einem Blatt eine Raupe,<br />
Papageien in den Baumkronen, schönste<br />
Blüten oder exotische Tiere, sogar ein Faultier,<br />
<strong>das</strong> sich hängen lässt. Ein Zauberbild<br />
der Natur.<br />
Aber was wäre diese visuelle Expedition,<br />
ohne eine Tropennacht erlebt zu haben?<br />
Eine Lichtinstallation taucht <strong>das</strong> gesamte<br />
Panorama nach und nach in nächtliches<br />
Dunkel. Und dann wird es ganz langsam<br />
wieder hell. Aber <strong>das</strong> ist nicht alles: Sie hö-<br />
Leipzig<br />
ren auch etwas. Und zwar alles, was im Regenwald<br />
eine Stimme hat. Vögel, seltsame<br />
Tiere, ja sogar ein tropisches Gewitter. Und<br />
der Komponist Eric Babak hat dazu eine<br />
Musik komponiert, die den Reichtum dieser<br />
ungewöhnlichen Landschaft einfängt.<br />
Yadegar Asisi will auch <strong>für</strong> die üppige und<br />
artenreiche Regenwaldlandschaft, in die<br />
<strong>das</strong> Panorama seine Betrachter buchstäblich<br />
mitten hinein zu stellen scheint, sensibilisieren<br />
und so auch die Lust wecken,<br />
sich näher mit ihr auseinanderzusetzen.<br />
AMAZONIEN – <strong>Die</strong> Begleitausstellung<br />
Ist es eine Legende oder gibt es sie wirklich<br />
– die rosa Flussdelfine? Wie funktioniert<br />
eigentlich der Wasserzyklus im Regenwald?<br />
Oder was unternimmt ein Insekt,<br />
um zu überleben? Und was sieht ein Insekt,<br />
wenn es sich in einer Blüte niedergelassen<br />
hat? Das können Sie in dieser Ausstellung<br />
sehen – Sie können eine Blüte quasi selbst<br />
betreten. Oder wollen Sie wissen, wie hoch<br />
ein Tropenbaum am Amazonas wirklich ist?<br />
Etwa 25 Meter. Der „König der Bäume“ ist<br />
in seiner ganzen Größe im Asisi Panometer<br />
aufgestellt. Vielleicht wollten Sie aber<br />
auch schon immer wissen, wie eine Mücke<br />
aussieht. Im Asisi Panometer sehen Sie ihr<br />
1<br />
Hommage an Alexander von Humboldt<br />
Für den passionierten Zeichner Alexander<br />
von Humboldt war die Landschaftsmalerei<br />
<strong>das</strong> geeignete Hilfsmittel, um<br />
Natur sinnlich erfahrbar zu machen.<br />
Humboldt war bemüht, Zusammenhänge<br />
in der Natur zu erkennen und verständlich<br />
darzustellen. Und er war überzeugt:<br />
je größer die Dimension eines Gemäldes,<br />
umso intensiver gelinge dies.<br />
Als Hommage an den deutschen<br />
Naturforscher und anlässlich seines<br />
150. Todesjahres hat Yadegar Asisi sein<br />
AMAZONIEN Humboldt gewidmet.<br />
Asisi Panometer<br />
Richard-Lehmann-Straße 114<br />
04275 Leipzig<br />
direkt ins Auge. Es ist eine tropische Stechmücke.<br />
An diesem 60:1-Modell können Sie<br />
<strong>das</strong> Insekt einmal ganz genau ansehen.<br />
Und dann gibt es noch diese Ameisen. Wer<br />
hätte denn diesen winzigen Tieren so viel<br />
Intelligenz und Mut zugetraut? Sehen Sie<br />
ihnen einfach zu. Yadegar Asisi hat eine<br />
einzige Ameise eine ganze Stunde lang mit<br />
der Kamera begleitet. Sie können zusehen.
Auf der neuen BAB38, zwischen den<br />
Abfahrten „Leipzig Südwest“ und „Leipzig-<br />
Südost“ befinden sich seit 2009 touristische<br />
Unterrichtstafeln mit vier verschiedenen<br />
Motiven. Sie wollen auf touristisch,<br />
kulturell bedeutsame Landschaften und Sehenswürdigkeiten<br />
hinweisen und den Gast<br />
zu einem Abstecher und Zwischenstopp<br />
anregen. Neben den Thementafeln „<strong>Leipziger</strong><br />
Neuseenland“, „Bergbau-Technik-<br />
Park“, „Kanupark am Markkleeberger See“<br />
ist auch die Tafel „Wiprecht von Groitzsch“<br />
aufgestellt. Was verbirgt sich hinter der Bezeichnung<br />
„Wiprecht von Groitzsch“? Nicht<br />
nur Historikern und Kenner ist der Name<br />
ein Begriff. Historisch von Bedeutung steht<br />
der einst verwegene wilde Kriegsmann,<br />
spätere Markgraf von Groitzsch,<br />
Klostergründer zu Pegau und<br />
Mönch im Mittelpunkt der<br />
Geschehnisse des 11./12.<br />
Jahrhunderts. Wiprecht von<br />
Groitzsch war einer der Einflussreichsten<br />
seiner Zeit.<br />
Nach einem Gang nach<br />
Compostella zum Grab<br />
des Apostels Jacobus<br />
kehrt er geläutert<br />
auf seine Burg nach<br />
Groitzsch zurück<br />
und stiftete 1091<br />
<strong>das</strong> Benediktiner-<br />
Kloster Pegau, „ ... <strong>das</strong><br />
<strong>erste</strong> geistliche Stift,<br />
<strong>das</strong> sich östlich der<br />
Saalelinie zu halten<br />
vermochte und <strong>das</strong><br />
unter dem Schutze<br />
2 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
Rittersmann, Graf oder Mönch –<br />
„Wiprecht von Groitzsch“<br />
der Burg eine segensreiche Kulturtätigkeit<br />
entfaltete. Er selbst holte aus Franken,<br />
aus der Gegend von Lengefeld, ... Scharen<br />
deutscher Bauern herbei, ließ sie in dem<br />
dichten Urwald zwischen Schnauder und<br />
Wyhra und weiterhin bis zur Mulde roden<br />
und gab ihnen Land zum erblichen Eigentume.<br />
Später ging die fränkische Colonisation<br />
noch weit östlich über die Zwickauer<br />
Mulde hinaus. Und diese von Wiprecht geschaffene<br />
Kulturlandschaft des Elster-Pleiße-Muldengebiets<br />
mit ihren Dörfern, mit<br />
ihren Resten des großen einst <strong>das</strong> ganze<br />
Gebiet bedeckenden sogenannten Miriquidiwaldes,<br />
mit ihren gesegneten Feld- u.<br />
Wiesenfluren, ihrem Schatz an alten<br />
Kirchenbauten, mit ihrer glücklichen<br />
Mischung der Bevölkerung<br />
aus den Stämmen<br />
der Niedersachsen, Thüringer<br />
und Franken, hat<br />
sich die vielen Jahrhunderte<br />
erhalten. .... Das<br />
ist <strong>das</strong> Große und Gute<br />
von Wiprecht, der als<br />
Kriegsheld sich wandelte<br />
und sein Machtstreben<br />
in den <strong>Die</strong>nst<br />
der deutschen Kultur<br />
und christlicher<br />
Verantwortung stellte.“<br />
Der ursprünglich<br />
slawische Name<br />
„Groisce“ bedeutet<br />
soviel wie „befestigter, umhegter Ort“. <strong>Die</strong><br />
Kleinstadt mit mehr als 8.000 Einwohnern<br />
ist 25 km südlich von Leipzig und 20 km<br />
nordöstlich von der Stadt Zeitz entfernt.<br />
Geografisch befindet sich Groitzsch in der<br />
<strong>Leipziger</strong> Tieflandsbucht die auf den Groitzscher<br />
Fluren von der Weißen Elster und<br />
der Schnauder durchflossen wird. In den<br />
„Pegauer Annalen“ wurde die Stadt 1039<br />
erstmals erwähnt. Zu dieser Zeit hatte<br />
sich bereits eine Kaufmannssiedlung und<br />
eine frühdeutsche Burg herausgebildet.<br />
Im Schutze der Burg entwickelte sich die<br />
Stadt, die durch den Markgrafen <strong>Die</strong>trich<br />
1214 <strong>das</strong> Stadtrecht verliehen bekam. <strong>Die</strong><br />
Burg liegt am nordwestlichen Ortsrand der<br />
Stadt Groitzsch, gegenüber der Stadt Pegau,<br />
am Ostufer der Weißen Elster. Sie war<br />
im späten 11. und frühen 12. Jahrhundert<br />
die Burg des Grafen Wiprecht von Groitzsch,<br />
und eine der größten Anlagen der<br />
Region.<br />
Heute ist die Wiprechtsburg Groitzsch<br />
ein herausragendes Bodendenkmal mit den<br />
ältesten, bislang bekannten Steinbauten in<br />
Sachsen. <strong>Die</strong> Reste der Burganlage können<br />
ständig kostenlos besichtigt werden. Sehenswert<br />
sind die teilweise rekonstruierte<br />
Rundkapelle und der Stumpf eines runden<br />
Wohnturmes, die beide aus der Zeit um<br />
1080 stammen.<br />
Mit den Bundestraßen B176 und B2 sowie<br />
der nahe gelegenen Autobahn BAB38<br />
ist Groitzsch verkehrsgünstig erschlossen.<br />
Wiprechts Grabstätte kann heute in der Pegauer Kirche<br />
St. Laurentius besichtigt werden.<br />
Schloss Altranstädt – Heiraten<br />
im historischen Ambiente<br />
Ein weiteres touristisches Highlight ist<br />
<strong>das</strong> Schloss Altranstädt. Seit 2008 können<br />
Paare sich hier in historischem Ambiente<br />
<strong>das</strong> Ja-Wort geben. Unser neu geschaffenes<br />
Trauzimmer im Schloss bietet<br />
Platz <strong>für</strong> Eheschließungen in familiärer<br />
Atmosphäre. Auch eine historische Hochzeitskirche<br />
<strong>für</strong> die kirchliche Trauung, falls<br />
gewünscht, steht Paaren zur Verfügung. In<br />
den Sommermonaten bieten wir Ihnen die<br />
Möglichkeit, Ihre Hochzeitsfeier im Gewölbesaal<br />
mit angeschlossenem Catering-Bereich<br />
oder im Schlossgarten auszurichten.<br />
Standesamt Stadt Markranstädt<br />
Frau Messinger<br />
Markt 1, 04420 Markranstädt<br />
Telefon: 034205 61 170<br />
E-Mail: r.messinger@markranstaedt.de<br />
Kultur & Geschichte<br />
<strong>Die</strong> Galerie im Schloss wird<br />
ab der neuen Saison durch<br />
die Stadt Markranstädt und<br />
Mitarbeiterinnen des Fördervereins<br />
Schloss Altranstädt<br />
betreut. Ab März freuen sich<br />
die „Schlossherren“ dann<br />
auf neugierige Besucher in<br />
Galerie und Museum sowie<br />
zahlreiche Hochzeitsgesellschaften.<br />
Altranstädter Frieden<br />
Dass auf Schloss Altranstädt Geschichte<br />
geschrieben wurde, wissen meist nur<br />
Hobbyhistoriker: Im Nordischen Krieg<br />
(1700 bis 1721) war Schloss Altranstädt<br />
Hauptquartier des schwedischen<br />
Königs Karl XII. Der schwedische König<br />
hatte Sachsen unter August dem Starken<br />
besiegt und hielt sich im Altranstädter<br />
Hauptquartier von Herbst 1706 bis<br />
Herbst 1707 auf.<br />
In Altranstädt wurde am 24. September<br />
1706 der sogenannte „Altranstädter<br />
Frieden“ zwischen Karl XII und August<br />
dem Starken geschlossen; nach diesem<br />
Friedensschluss musste u. a. August auf<br />
die polnische Krone verzichten und <strong>das</strong><br />
Bündnis mit Rußland aufgeben.<br />
Am 01.09.1707 wurde die Altranstädter<br />
Konvention zwischen Karl XII und dem<br />
Kaiser Joseph I. auf Schloss Altranstädt<br />
unterzeichnet, in der den schlesischen<br />
Protestanten Religionsfreiheit zugesagt<br />
wurde und seit 1648<br />
beschlagnahmte Kirchen<br />
und Schulen an<br />
die Protestanten zurückgegeben<br />
werden<br />
mussten.<br />
Inschrift auf der im In-<br />
nenhof des Schlosses<br />
stehenden Konventi-<br />
onssäule. <strong>Die</strong>se Säule<br />
wurde 1 0 errichtet<br />
und ist m hoch.
<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
Wellness-Haus<br />
„Seestern“ am<br />
Markkleeberger See<br />
Stärken Sie Ihre Schutzmechanismen und Ihre Selbstheilungskräfte.<br />
Lassen Sie Ihre Seele baumeln und verwöhnen Sie Körper<br />
und Geist am Markkleeberger See.<br />
Nehmen Sie sich einmal Zeit <strong>für</strong> sich und nutzen Sie die vielfältigen<br />
Möglichkeiten im Wellness- und Beautybereich „Seestern“<br />
des Seepark‘s Auenhain. <strong>Die</strong> beruflichen und alltäglichen Anforderungen<br />
fordern tagtäglich körperliche und geistige Höchstleistungen.<br />
Tun Sie bewusst etwas <strong>für</strong> Ihre Gesundheit und geben Sie<br />
Ihrem Körper die Energie zurück, die er verloren hat. Wir helfen<br />
Ihnen dabei Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und<br />
die Wahrnehmung wieder auf die eigene Mitte zu lenken. Genießen<br />
Sie <strong>das</strong> Ambiente und einen bezaubernden Ausblick über den<br />
Markkleeberger See und entdecken Sie die Sauna-, Pool-, Relax-,<br />
Beauty- und Massage-Landschaft. Zum entspannen lädt neben<br />
den vier Saunen, dem Indoorpool, dem Friseursalon „Salon am<br />
See“ auch der Massagebereich mit drei individuell eingerichteten<br />
Wellness-Räumen ein. Um Ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit<br />
nachhaltig zu verbessern, können Sie bei uns die<br />
klassischen Beauty- und Wellnessanwendungen wie Rücken-,<br />
Bein-, Ganzkörper und Gesichtsmassagen genießen. Oder Sie erfreuen<br />
sich an einer wohltuende<br />
Schokoladenmassage,<br />
einem sinnlichen Vergnügen<br />
mit dem Ergebnis von glatter<br />
und streichelzarter Haut.<br />
Im „Salon am See“ wird<br />
alles rund ums Haar geboten.<br />
Sanfte Raumfarben und<br />
beruhigende Hintergrundmusik<br />
entspannen den Körper<br />
und die Seele. Neben<br />
dem klassischen Haardesign<br />
stehen selbstverständlich<br />
auch kreative und Trendhaarschnitte<br />
zur Auswahl.<br />
Für die besonderen Anlässe<br />
im Leben hat die Spezialistin<br />
immer die passende Frisur.<br />
Nach Abschluss der<br />
„Wohlfühlzeit“ steht Ihnen<br />
<strong>das</strong> kulinarische „Verwöhnprogramm“<br />
im Restaurant<br />
„Seeperle“ zur Verfügung.<br />
Ob international oder regional<br />
sächsische Küche, leicht<br />
und gesund, elegant oder<br />
deftig-rustikal, bei uns wird<br />
jeder kulinarische Wunsch<br />
erfüllt. Mit Bison-Spezialitäten<br />
lässt sich nicht nur<br />
der Feinschmecker überraschen.<br />
Unter Kennern ist die<br />
„Seeperle“ ein Geheimtipp!<br />
Genießen und entspannen<br />
Sie im Seepark Auenhain,<br />
schöpfen Sie neue Energie.<br />
Reiseagentur Plätzer –<br />
Tour mit Kultur<br />
Leipzig und Umgebung auf unterhaltsame<br />
Weise entdecken, gemeinsame Ausstellungen<br />
und kulturelle Veranstaltungen besuchen<br />
– dabei Historisches und Neues,<br />
aber auch Interessantes und Kurioses erfahren<br />
– <strong>Die</strong> „Reiseperle“ Kerstin Plätzer<br />
weiß zu überraschen.<br />
Redaktion: Frau Plätzer, seit wann sind Sie<br />
auf touristischen Pfaden unterwegs?<br />
Kerstin Plätzer: Seit 2003 bin ich in Leipzig<br />
& Umgebung und über die Landesgrenzen<br />
hinaus mit meinen Touren unterwegs.<br />
Zuerst interessehalber, dann neben- und<br />
heute hauptberuflich widme ich mich, bekannten<br />
und unbekannten Reisezielen in<br />
unserer Region.<br />
Redaktion: Was bieten Sie den Gästen an?<br />
Kerstin Plätzer: Gästeführungen im <strong>Leipziger</strong><br />
Neuseenland sowie auch Ein- und<br />
Mehrtagestouren. <strong>Die</strong>se Touren werden <strong>für</strong><br />
meine Gäste schnell zu einer faszinierenden<br />
Reise in die Vergangenheit, als Schlösser<br />
und deren große Gärten gerade entstanden,<br />
und die Gegenwart mit der Entstehung der<br />
neuen Seen rund um Leipzig.<br />
Redaktion: Wo führen ihre Touren hin?<br />
Kerstin Plätzer: Unsere Touren im <strong>Leipziger</strong><br />
Neuseenland führen unter anderem zum<br />
Markkleeberger See mit dem Kanupark und<br />
der modernsten Wildwasseranlage in Europa,<br />
als auch zum Störmthaler See, wo wir<br />
ab Frühjahr 2010 die neue, schwimmende<br />
Kirche VINETA bestaunen können. Gern<br />
Reiseagentur Kerstin Plätzer<br />
Rilkestr. 28a • 04416 Markkleeberg<br />
Telefon & Fax: 0341 3385127 • Mobil 0160 96461921<br />
info@reiseperle-sachsen.de • www.reiseperle-sachsen.de<br />
Entdecken & Erleben<br />
machen wir mit unseren Touren auch Halt<br />
im EXPO-Dorf Dreiskau-Muckern sowie an<br />
der Emmauskirche in <strong>Borna</strong>. Hier bekommen<br />
meine Gäste einen ganz persönlichen<br />
Eindruck von den „verlorenen Orten“ in unserer<br />
Region. Abgerundet werden unsere<br />
Touren mit einem Besuch am aktiven Tagebau<br />
Schleenhain oder einer Schifffahrt auf<br />
dem Zwenkauer See. Zur Stärkung von Leib<br />
und Seele überrasche ich meine Gäs-te in<br />
den Sommermonaten auch gern mit einem<br />
rustikalen Picknick.<br />
Redaktion: Haben Sie auch Stadtführungen<br />
2010 im Angebot?<br />
Kerstin Plätzer: Bereits seit Herbst 2009<br />
führe ich Stadtführungen in der Stadt<br />
Markkleeberg durch. Unter anderem führen<br />
diese Touren zum Gut Gaschwitz nach Alt-<br />
Oetzsch und Raschwitz über den agra-Park<br />
bis nach Auenhain. <strong>Die</strong> Ausführungen zur<br />
stadtgeschichtlichen Entwicklung Markkleebergs<br />
und zur Entstehungsgeschichte<br />
der Tagebaue in dieser Umgebung sind unterhaltsam<br />
und interessant.<br />
Redaktion: Warum sollen die Gäste bei Ihnen<br />
buchen?<br />
Kerstin Plätzer: <strong>Die</strong> individuelle Beratung<br />
meiner Gäste bei der Planung Ihrer Reisen<br />
sowie die genaue Auswahl der Ziele<br />
<strong>für</strong> meine Tagestouren, stehen im Mittelpunkt<br />
meiner Arbeit. Im neuen Jahr<br />
habe ich viele spannende Ideen parat.<br />
Kommen sie doch einfach mit auf eine Entdeckertour<br />
2010.<br />
Reisetermine und -ziele 2010<br />
28. Januar 2010<br />
Das Neue Museum Berlin<br />
25. Februar 2010<br />
Halle – die Händel- und Hallorenstadt<br />
11. März 2010<br />
<strong>Die</strong> Salzstädte – <strong>Die</strong> Salzgeschichte(n)<br />
17. April 2010<br />
Auf den Spuren des Künstlers Peter Breuer<br />
29. April 2010<br />
Sinnlicher Spaziergang im Barock<br />
06./ 07. Mai 2010<br />
<strong>Die</strong> Altmark – Antiqua Marchia<br />
27. Mai 2010<br />
Sächsiche Parkträume<br />
03. Juni 2010<br />
<strong>Die</strong> steinreiche Niederlausitz<br />
24./ 25. Juni 2010<br />
Das kulturhistorische Vogtland<br />
10. Juli 2010<br />
Orgelfahrt<br />
29. Juli 2010<br />
Das romantische Schwarzatal<br />
09. September 2010<br />
Quedlinburg – Ort der Romanik<br />
23. September 2010<br />
Schlösser und Burgen an der Vereinten<br />
Mulde<br />
01. - 03. Oktober 2010<br />
<strong>Die</strong> Backsteingotik in Vorpommern<br />
21. Oktober 2010<br />
Köthen – Zwischen Musik und Medizin<br />
04. November 2010<br />
Das unentdeckte <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
04./ 05. Dezember 2010<br />
Kunst und Geist<br />
der Gotik
Markkleeberg –<br />
Stadt zwischen Wasser und Wald<br />
Hotel Markkleeberg Hof<br />
„... Ihr Zuhause <strong>für</strong> unterwegs“<br />
In direkter Nachbarschaft zu Leipzig,<br />
zwischen dem Cospudener und Markkleeberger<br />
See und dem Markkleeberger Golfplatz<br />
befindet sich <strong>das</strong> Hotel.<br />
<strong>Die</strong> 62 geräumigen Zimmer bieten sich<br />
ideal als „... Ihr Zuhause <strong>für</strong> unterwegs“<br />
an – ruhig gelegen, 3 Etagen mit Lift, alle<br />
Hotel Markkleeberger Hof<br />
Städtelner Straße 122 - 124<br />
04416 Markkleeberg<br />
Tel.: + 49 (0) 34299/120 • Fax: 12222<br />
E-Mail: info@markkleebergerhof.eu<br />
Internet: www.markkleebergerhof.eu<br />
<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
Vor drei Jahren hat der SÜDRAUM-VERLAG den <strong>erste</strong>n<br />
Bildband über Markkleeberg herausgegeben. Nach einem<br />
reichlichen Jahr war er bereits vergriffen. Somit eine gute<br />
Gelegenheit, ihn mit vielen neuen Bildmotiven zu ergänzen,<br />
denn Markkleeberg verändert sich in einem rasanten<br />
Tempo. Besonders viele neue Motive zeigen daher den<br />
Markkleeberger See, an dem in den letzten drei Jahren<br />
ein völlig neues Flair entstanden ist. Kanupark, Seepark,<br />
Ballonglühen, neue Strände, Strandpromenaden ... unsere<br />
Fotografin Annett Stengel hat gerade von ihrem „Haussee“<br />
viele spannende Aufnahmen gemacht.<br />
Der Bildband ist in der Buchhandlung Köpf in der Rathausstraße<br />
in Markkleeberg sowie weiteren Geschäften<br />
erhältlich. Alle Verkaufsstellen finden Sie unter www.<br />
druckhaus-borna.de. Auch die meisten Buchhandlungen<br />
der <strong>Leipziger</strong> Innenstadt werden den Bildband anbieten.<br />
Zimmer mit Bad/Dusche und WC, eingebauter<br />
Küche, TV und Telefon, WLAN,<br />
Sauna, Whirlpool, medizinische Massagen<br />
(kostenpflichtig), ausreichend kostenlose<br />
Parkplätze u. v. m.<br />
Für Seminare, Veranstaltungen oder Familienfeiern<br />
stehen Räumlichkeiten <strong>für</strong> 20<br />
Hotel Markkleeberger Hof<br />
3 Sterne Superior<br />
zwischen Cospudener See & Markkleeberger See<br />
im grünen Süden von Leipzig<br />
nur 5 Autominuten vom Belantis Vergnügungspark<br />
3 62 geräumige Einzel-, Doppel- & Mehrbettzimmer<br />
3 TV mit Sky, Mineralwasser im Zimmer, Bad Dusche/WC mit Fön<br />
3 Internet (W-Lan oder Kabelmodem), Miniküche (zubuchbar)<br />
3 Sauna mit Whirlpool & Massagebereich<br />
3 Fahrradverleih im Haus, Abstellplätze <strong>für</strong> eigene Fahrräder<br />
3 Trockenraum <strong>für</strong> Tauch – Equipment o. ä., kostenfreie Parkplätze<br />
3 Restaurant „me gusta“ (bis 130 Pers.), Biergarten (bis 50 Pers.),<br />
3 Tagungs- & Veranstaltungsraum (bis 60 Pers.)<br />
bis 120 Personen zur Verfügung. Das im<br />
mediterranen Stil gestaltete Restaurant<br />
„me gusta“, bietet ein internationales und<br />
regionales Speisenangebot mit leichtem<br />
südamerikanischen Touch.<br />
Das Motto des Teams lautet: „... hier<br />
sind Sie zu Gast bei Freunden!“<br />
Beauty & Wellness<br />
Spezialbehandlungen <strong>für</strong> Ihr Gesicht<br />
mit System Dermatologique<br />
Anti-Ageing<br />
Massagen und Wellnessbehandlungen<br />
Hot-Stone-Massage<br />
Lotus Crystal Massage<br />
Fußreflexzonen-Massage<br />
Wellness-Maniküre & -Pediküre<br />
Styling<br />
Trend-Make-up<br />
Naildesign<br />
Feelings <strong>für</strong> den Mann<br />
Beauty Lounge M1<br />
Pleißenstraße 2a • 04416 Markkleeberg<br />
0341 5653523 • studio@blm1.de • www.blm1.de<br />
Direkt an der B2, Abfahrt Goethesteig, Richtung<br />
Markkleeberg West, <strong>erste</strong> Querstraße rechts.<br />
5 Minuten vom Zentrum Leipzig und nur<br />
5 Minuten von der Autobahn,<br />
Kreuz Leipzig-Süd.
Museum<br />
Burg Post<strong>erste</strong>in<br />
Ganzjährig<br />
Ausstellungen, Sonderausstellungen, Kirchenführungen,<br />
Sonderführungen, Angebote <strong>für</strong> Kinder, Konzerte und veranstaltungen,<br />
Trauungen im Gerichtsraum, Vermietung des<br />
Burgkellers, Pfingsten: Ritterspiele<br />
Sonderausstellung<br />
7. März bis 18. April 2010<br />
„Zeitlos und Gegenwärtig“ Ludwig Laser<br />
Keramik<br />
Ständige Ausstellung<br />
In den barocken Räumen werden Ausstellungen zur Geschichte<br />
der Region gezeigt. Hier trifft man auf bekannte Persönlichkeiten,<br />
wie Thumbshirn, Seckendorff oder Lindenau,<br />
aber auch auf Bauern, Burgherren und Pioniere der Industrialisierung.<br />
Einen besonderen Ausstellungskomplex bildet<br />
die Exposition zur Geschichte des Musenhofes der Herzogin<br />
von Kurland. <strong>Die</strong>ser Salon im nahe gelegenen Schloss zu Löbichau<br />
war einer der interessantesten seiner Art um 1800.<br />
Für Kinder<br />
„Auf den Spuren der Post<strong>erste</strong>iner Ritter“ – Auf die kleinsten<br />
Besucher warten Posti & Stein der Burggeist und der Burgdrache.<br />
/ Das besondere Angebot: Kindergeburtstag auf Burg<br />
Post<strong>erste</strong>in / Für alle Veranstaltungen ist eine Voranmeldung<br />
erforderlich.<br />
Feiern auf Burg Post<strong>erste</strong>in<br />
Wo einst <strong>das</strong> Burggespenst schlief ...<br />
Verbringen Sie eine schöne Zeit in gemütlicher Atmosphäre,<br />
mit Ihrer Familie und Freunden.<br />
Heiraten auf Burg Post<strong>erste</strong>in<br />
<strong>Die</strong> Trauungen finden im ehemaligen Gerichtsraum der Post<strong>erste</strong>iner<br />
Burgherren mit wertvollem Möbelbestand aus dem<br />
16. und 17. Jahrhundert statt. <strong>Die</strong> Eheschließungen werden<br />
durch <strong>das</strong> Standesamt Schmölln durchgeführt. In der sehenswerten<br />
Burgkirche mit dem einmaligen barocken Schnitzwerk<br />
des Johannis Hopf aus dem Jahre 1689 bietet Ihnen<br />
die Kirchgemeinde die Möglichkeit, auch die kirchliche Feier<br />
durchzuführen.<br />
<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
MehrGenerationenKultur-<br />
Park Deutzen – eine<br />
innovative Verbindung von<br />
Natur und Kultur<br />
Kaum jemand, der als Fremder den Ort Deutzen durchfährt, vermutet<br />
hier ein Gelände, welches in der Region einmalig ist: den<br />
MehrGenerationenKulturPark am Ortsrand von Deutzen, ein ca.<br />
zwanzig Hektar großes Areal. Es wird von der <strong>Borna</strong>er „Adria“<br />
und der Pleiße begrenzt. Seit 1996 wird hier an der Umsetzung<br />
eines außergewöhnlichen Vorhabens gearbeitet. Der „MehrGenerationenKulturPark<br />
Deutzen“ steht als Oberbegriff <strong>für</strong> viele,<br />
miteinander vernetzte Einzelprojekte. <strong>Die</strong> Schwerpunkte liegen<br />
hierbei in der ökologischen Bewirtschaftung und Gestaltung des<br />
Terrains unter besonderer Beachtung einer innovativen Verbindung<br />
von Natur und Kultur und der ständigen Weiterentwicklung des<br />
MehrGenerationenKulturParks zu einer Institution mit überregionaler<br />
Ausstrahlung. Das Parkgelände ist in den letzten Jahren sehr<br />
vielfältig gestaltet worden. Es entstanden ökologische Mustergärten,<br />
ein Wander- und Fitnesspfad sowie Elemente naturnaher<br />
Landschaftsgestaltung wie Hecken, Stamm- und Trockenmauern<br />
sowie ein Feuchtbiotop. In den letzten Jahren hat sich im Mehr-<br />
GenerationenKulturPark Deutzen die Weide als ein bestimmendes<br />
Element der Landschaftsgestaltung etabliert. So entstanden nicht<br />
nur Zäune, sondern auch Beeteinfassungen, Tunnel, Tore und viele<br />
weitere Kunst- und Nutzobjekte aus Weiden. Ganz im Sinne der<br />
Verbindung zwischen Kunst und Natur, welche <strong>das</strong> Leitmotiv der<br />
Arbeit im MehrGenerationenKulturPark Deutzen ist, finden seit<br />
1999 regelmäßig Weiden-Kunst-Symposien statt. Hierbei wird mit<br />
führenden Künstlern und Experten auf dem Gebiet des Bauens mit<br />
lebenden Materialien gearbeitet.<br />
Der MehrGenerationenKulturPark Deutzen ist als Einrichtung<br />
mit äußerst hohem sozialem Stellenwert in ein Gesamtkonzept <strong>für</strong><br />
die Soziokultur im neuen Landkreis Leipzig eingebettet.<br />
Ziel des Vereins Pro Regio e. V., als Betreiber des MehrGenerationenKulturParks<br />
Deutzen, ist es, <strong>das</strong> langfristige Bestehen der<br />
Einrichtung mit hoher Integration, Partizipation und überregionaler<br />
Ausstrahlung fortzusetzen und sicherzustellen. <strong>Die</strong>ses Ziel ist nur<br />
in enger Kooperation mit Partnern auf lokaler, regionaler und überregionaler<br />
Ebene möglich.<br />
Auf symbolisch „neuen Wegen“ wird die Beteiligung der regionalen<br />
Bevölkerung an der Entwicklung des MehrGenerationenKulturParks<br />
vor Ort angeregt. <strong>Die</strong>s wird im Rahmen von Integrations-<br />
projekten mit Vereinen, Unternehmen und<br />
öffentlichen Entscheidungsträgern überregional<br />
umgesetzt.<br />
So hat sich der MehrGenerationenKulturPark<br />
Deutzen im Landkreis Leipzig zu<br />
einem kulturellen Kommunikations- und<br />
Begegnungszentrum <strong>für</strong> alle Generationen<br />
und Kulturen entwickelt.<br />
MehrGenerationenKulturPark am Standort<br />
Deutzen bedeutet: Mit Beteiligten aus<br />
der gesamten Region – eine Kommunikationsplattform<br />
<strong>für</strong> außergewöhnliche soziokulturelle<br />
generationenübergreifende Aktions-<br />
und Angebotsformen zu schaffen.<br />
Der MehrGenerationenKulturPark Deutzen<br />
ist ein aktives und aktivierendes Zentrum<br />
<strong>für</strong> Jung und Alt. Dabei nutzen wir<br />
die Potentiale aller Generationen. Wir sind<br />
eine Informations- und <strong>Die</strong>nstleistungsdrehscheibe<br />
<strong>für</strong> bezahlbare moderne<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen und wirken aktiv<br />
an der Etablierung eines regionalen<br />
Marktes <strong>für</strong> familienunterstützende<br />
und generationenübergreifende <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
mit. Unser Hauptziel ist, <strong>das</strong>s<br />
Entdecken & Erleben<br />
die Bürgerinnen und Bürger den „Mehr-<br />
GenerationenKulturPark Deutzen“ in der<br />
Region als beispielgebendes Modell <strong>für</strong> die<br />
Kompetenz einer generationenoffenen sozialen<br />
Bürgergesellschaft erleben und <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
bekommen, die sie brauchen.<br />
Im MehrGenerationenKulturPark Deutzen<br />
finden Sie ganzjährig ein sehr reichhaltiges<br />
und vielfälltiges Veranstaltungs- und Angebotsprogramm<br />
<strong>für</strong> alle Generationen. Für<br />
nähere Informationen steht Ihnen unsere<br />
Internetseite Rede und Antwort.<br />
• Thematische Projektangebote <strong>für</strong><br />
Schulklassen<br />
• Kindergeburtstage<br />
• Café Ohrenschmaus<br />
• Regelmäßig offene Kreativwerkstätten<br />
<strong>für</strong> Bastler, Tüftler und Künstler<br />
• Galerie mit regelmäßigen<br />
Ausstellungen<br />
• SommerGenerationenCamp<br />
• Seminare, Workshops & Kursangebote<br />
• Alternative Übernachtungsmöglichkeiten<br />
z. B. <strong>für</strong> Klassenfahrten<br />
• Ganzjähriges vielfältiges<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
• Feriencamp<br />
Ein Park voller Träume<br />
Ein Park der Generationen<br />
Ein Park voller Zukunft<br />
Ein Park voller Ideen, Natur,<br />
Kultur, Kreativität und mehr ...<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im<br />
MehrGenerationenKulturPark Deutzen.<br />
Kulturpark Deutzen<br />
Soziokulturelles Zentrum<br />
Arno-Bahndorf-Straße 12 • 04574 Deutzen<br />
Telefon: 03433 902621 • Telefax: 905444<br />
E-Mail: info@kulturpark-deutzen.de<br />
Internet: www.kulturpark-deutzen.de
Das <strong>Borna</strong>er Museum wurde 1935 gegründet<br />
und erlebte mit seiner Sammlung<br />
einige Ortswechsel innerhalb der<br />
Stadt. Seit 1974 ist es im Reichstor<br />
und den angrenzenden Gebäuden untergebracht.<br />
<strong>Die</strong> Rekonstruktion wurde<br />
1999 abgeschlossen. Seitdem entstanden<br />
die Bereiche der ständigen Ausstellung<br />
neu. In ihnen werden die <strong>für</strong> die<br />
wirtschaftliche Entwicklung der Stadt<br />
bedeutenden Aspekte vorgestellt. Dabei<br />
kommt dem Braunkohlenbergbau<br />
der größte Raum zu. <strong>Die</strong> Geschichte<br />
des Musikinstrumentenbaus und der<br />
Feldgärtnerei, wie auch die der „Blauen<br />
Reiter“, dem in <strong>Borna</strong> stationierten<br />
Karabinierregiment, sind anschaulich<br />
dargestellt. Anhand von interessanten<br />
Grabungsfunden wird auch ein Exkurs<br />
in die Ur- und Frühgeschichte des <strong>Borna</strong>er<br />
Landes möglich.<br />
In der Galerie des Museums im Bürgerhaus<br />
„Goldener Stern“ werden ständig<br />
wechselnd die Arbeiten von Künstlern<br />
aus der Region präsentiert.<br />
Sonderausstellungen, Vorträge und<br />
thematische Museums- und Stadtführungen<br />
sowie der Verkauf von regionalkundlicher<br />
Literatur und Andenken<br />
runden <strong>das</strong> Angebot ab.<br />
0 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
Museum <strong>Borna</strong> –<br />
Geschichte in der Freizeit erleben<br />
Im Museum <strong>Borna</strong> werden museumspädagogische<br />
Programme <strong>für</strong> alle Altersgruppen<br />
angeboten: vom Zuckertütenfest<br />
<strong>für</strong> die Schulanfänger bis zu fotografischen<br />
Stadtrundgängen in den Seniorenheimen<br />
der Stadt.<br />
In enger Zusammenarbeit mit den Schulen<br />
werden unter anderem Projekttage<br />
durchgeführt, die sich an den Lehrplänen<br />
orientieren: der Kunstunterricht zum Beispiel<br />
wird in die Kirchen der Stadt verlagert,<br />
um die Baustile der Romanik und der Gotik<br />
zu vermitteln. <strong>Die</strong> Stadtführungen zum<br />
Thema „<strong>Borna</strong> im Mittelalter“ werden von<br />
den Grundschulklassen gern wahrgenommen<br />
wie auch <strong>das</strong> seit 2008 bestehende<br />
Angebot <strong>für</strong> einen Vormittag im Museum:<br />
„Der neue Landkreis Leipzig“.<br />
<strong>Die</strong> Ferienprogramme sind stärker auf<br />
Museumsthemen ausgerichtet und stehen<br />
immer in Verbindung mit praktischem Tun<br />
und viel Aktion. Im Sommer 2008 stellten<br />
die Kinder Sauerkraut selbst her. Nach einer<br />
Führung in der Ständigen Ausstellung<br />
zur Feldgärtnerei und einem Wissensspiel<br />
zur Konservierung von Nahrungsmitteln<br />
wurde Weißkraut gehobelt, gewürzt, gestampft<br />
– und in Tonkrügen mit in die Einrichtungen<br />
genommen.<br />
<strong>Die</strong> alten Straßenspiele, wie Stelzenlauf<br />
oder Kreiseln waren eine wahre Herausforderung<br />
nicht nur <strong>für</strong> die Ferienkinder.<br />
„Genial“ – Ganztagsschulprojekt<br />
mit der Dinter-<br />
Mittelschule zur<br />
Familiengeschichte<br />
„Zuckertütenfest“<br />
Im Rahmen der Puppenstubenausstellung<br />
2008/2009 wurden Handpuppen selbst<br />
gefertigt und ein Theaterstück damit aufgeführt.<br />
In diesem Frühjahr können die Schüler<br />
auf Stadt-Ralley gehen und die besten<br />
Stadtdetektive ermitteln.<br />
Unsere Angebote bestehen nach vorheriger<br />
Anmeldung und individueller Absprache<br />
auch <strong>für</strong> kleinere und private Gruppen.<br />
Kontakt Telefon: 03433 278621<br />
E-Mail: museum@borna.de<br />
„Weißkrautstampfen“<br />
wie die <strong>Borna</strong>er Feldgärtner<br />
„Bildbetrachtung“ in der Ausstellung zur<br />
Landes- und Fürstenschule Grimma<br />
Entdecken & Erleben<br />
Volkskundemuseum Wyhra<br />
Geschichte entdecken,<br />
Traditionen erleben<br />
Das Volkskundemuseum Wyhra ist in<br />
einem über 250 Jahre alten denkmalgeschützten<br />
Bauernhof beheimatet. Der <strong>für</strong><br />
<strong>das</strong> <strong>Borna</strong>er Land typische Dreiseithof<br />
aus dem 18. Jahrhundert wurde um 1860<br />
durch den Neubau eines zusätzlichen Stallgebäudes<br />
zu einem Vierseithof erweitert.<br />
Von 1743 bis Ende der 1970er Jahre besaß<br />
die Bauernfamilie Flemming <strong>das</strong> Gut.<br />
Nach dem Tode des letzten Besitzers wurde<br />
es an die Gemeinde Neukirchen-Wyhra<br />
verkauft, die einen Jugendclub und weiterhin<br />
eine Heimatstube einrichtete. Mitte<br />
der 80er Jahre übernahm der damalige Rat<br />
des Kreises <strong>Borna</strong> <strong>das</strong> Grundstück mit dem<br />
Ziel einer musealen Nutzung. Nun wurden<br />
die Gebäude Schritt <strong>für</strong> Schritt instand<br />
gesetzt und ein eigener Museumsbestand<br />
aufgebaut, so <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Volkskundemuseum<br />
Wyhra im Juni 1991 eröffnet wurde.<br />
Heute ist es Eigentum des Kreises Leipzig<br />
und als Betreiber fungiert der Heimatverein<br />
des <strong>Borna</strong>er Landes e.V.<br />
<strong>Die</strong> museale Einrichtung sammelt, bewahrt,<br />
erforscht und präsentiert originale<br />
Sachzeugen zur Arbeits- und Lebensweise<br />
einer nordwestsächsischen Bauernwirschaft<br />
in der Zeit um 1900. Der Besu-<br />
cher kann sich umfassend über Aussaat und<br />
Ernte, Viehhaltung und Vorratswirtschaft,<br />
Wohnkultur, Essgewohnheiten, Wäschepflege<br />
und Brauchtum vor gut 100 Jahren<br />
informieren.<br />
Der Bauernbackofen wird zum Brotbacken<br />
bei Museumsveranstaltungen und<br />
<strong>für</strong> <strong>das</strong> museumspädagogische Programm<br />
„Backen im Bauernofen“ angeheizt. Hierbei<br />
werden durch die Teilnehmer von Gruppen<br />
ab 10 Personen aus Hefeteig unter<br />
Anleitung der Museumspädagogin Brezeln,<br />
Zöpfe, Schnecken und andere Gebäckstücke<br />
geformt, die dann traditionell gebacken<br />
und wieder verteilt werden. Es lässt<br />
sich gut mit Spezialführungen, wie „Vom<br />
Korn zum Brot“ oder „Kartoffelanbau in<br />
Sachsen“ verbinden.<br />
Der ehemalige Kuhstall im Bauernhaus,<br />
beherbergt <strong>das</strong> Museumscafé. Hier findet<br />
der Museumsbesucher ein kleines gastronomisches<br />
Angebot. Es kann außerhalb der<br />
Öffnungszeiten des Museums auch <strong>für</strong> Familienfeiern<br />
gemietet werden. Der schöne<br />
gewölbte Raum fungiert auch als „Kleine<br />
Galerie im Kuhstall“, die in wechselnden<br />
Sonderausstellungen Werke der Malerei,<br />
Grafik, Kleinplastik und Fotografie zeigt.<br />
Im Außenbereich gibt es im Obstgarten<br />
einen Tobeplatz <strong>für</strong> die jüngeren Besucher<br />
und den Bauerngarten mit seinen altbewährten<br />
Buchsbaumhecken und zahlreichen<br />
Kräutern und Blumen, eingefasst<br />
von einem historischen Eisengitterzaun.<br />
Alljährlich finden mehrere traditionelle<br />
Freiluft-Veranstaltungen im stimmungsvollen<br />
Ambiente des historischen Hofes<br />
1<br />
mit seinem Taubenschlag statt. Neu hinzu<br />
kamen in letzter Zeit auch der Oma-Opa-<br />
Tag und ein Adventsnachmittag im Museumshof.<br />
Volkskundemuseum Wyhra<br />
Benndorfer Weg<br />
0 2 <strong>Borna</strong> / OT Wyhra<br />
www.volkskundemuseum-wyhra.de<br />
Öffnungszeiten November bis März:<br />
<strong>Die</strong>nstag bis Freitag 10:00 bis 1 :00 Uhr<br />
Gruppen auf Anmeldung auch zu anderen<br />
Zeiten.
„Greetzsch oho“ – Sächsische Karnevalshochburg<br />
im <strong>Leipziger</strong> Neuseenland<br />
Vom Rosenmontag zum Rosensonntag –<br />
45 Jahre Groitzscher Carnevalclub<br />
Wer kennt sie nicht die „fünfte Jahreszeit“,<br />
ob Karneval, Fastnacht oder Fasching,<br />
damit werden verschiedene Bräuche<br />
bezeichnet, die über Jahrhunderte vor<br />
dem Aschermittwoch die Ausgelassenheit,<br />
Fröhlichkeit und überschäumende Lebensfreude<br />
der Menschen charakterisiert. Ihren<br />
Ursprung haben diese Bräuche in einer<br />
christianisierten Form, der heidnischen<br />
Winteraustreibung, wobei ein Bezug zur<br />
christlichen Fastenzeit entstand. „Da die<br />
Reformation die vorösterliche Fastenzeit<br />
abschaffte und somit auch die Fastnacht<br />
ihren Sinn verlor, gerieten viele Bräuche<br />
zum Teil wieder in Vergessenheit. Als Beginn<br />
der Fastnachtszeit galt bzw. gilt in den<br />
Erste Groitzscher Karnevalsession 1 /<br />
2 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
deutschsprachigen Ländern traditionell der<br />
Dreikönigstag. Das Ende stellt der Aschermittwoch<br />
dar. Bis heute ist der Karneval<br />
Sinnbild katholischer Mentalität“. Das Bürgertum<br />
feierte zwar im frühen 19. Jh. nach<br />
wie vor närrische Maskenbälle, die Straßenfastnacht<br />
war aber nahezu ausgestorben.<br />
So wurde zur Wiederbelebung 1823<br />
in Köln eine neue Art der Straßenfastnacht<br />
begründet: der heutige Karneval.<br />
Seit den 50er Jahren gründeten sich<br />
auch im Umland der Großstadt Leipzig die<br />
<strong>erste</strong>n Karnevalskomitees, Faschingsvereine<br />
und späteren Karnevalclubs. Als am<br />
29.10.1965 der damalige Groitzscher Bürgermeister<br />
Armin Schirmer die Einladung<br />
zur <strong>erste</strong>n Karnevalssitzung am 03.11.1965<br />
im Volkshaus unterschrieb, konnte keiner<br />
der Freunde des Karnevals wissen, <strong>das</strong>s<br />
daraus eine langjährige Erfolgsgeschichte<br />
werden sollte. <strong>Die</strong> <strong>erste</strong> Groitzscher Karnevalsession<br />
1965/66 nahm ihren närrischen<br />
Verlauf. Vom Samstag, dem 19. Februar<br />
1966 bis zum Faschingsdienstag tobte <strong>das</strong><br />
närrische Treiben in Groitzsch. Am darauf<br />
folgenden Tag wurde nach dem Jugendfaschingstanz<br />
auch der 1. Groitzscher Kinderfasching<br />
eröffnet. Am Rosenmontag,<br />
14:00 Uhr übernahmen <strong>das</strong> Prinzenpaar<br />
Karin 1. und Manfred 1. die Regierungsgeschäfte<br />
in der fünften närrischen Jahreszeit.<br />
Der Alterspräsident Kurt Heynold eröffnete<br />
14:30 Uhr den närrischen Rosenmontags-<br />
umzug, an dem sich zahlreich die Kindergarten-<br />
und Schulkinder, Betriebe und<br />
Sportgruppen beteiligten. Tausende Schaulustige<br />
säumten die Straßen, hatten doch<br />
die Groitzscher und ihre Gäste so etwas<br />
noch nicht erlebt. Der Groitzscher Carneval<br />
wurde lautstark mit dem Schlachtruf<br />
„Groitzsch – balla, balla – oho“ eröffnet.<br />
Der Schlager der Gruppe „Rain-Bows“„ Oh,<br />
Baby, balla, balla“ war der Ideengeber <strong>für</strong><br />
den Groitzscher Schlachtruf. Statt des traditionellen<br />
„Hellau“ oder „Alaaf“ setzte sich<br />
in Groitzsch ein eigener, der Mundart entsprechender<br />
Schlachtruf „Greetzsch – oho“<br />
durch. In den Jahren 1965 bis 1989 gehörte<br />
der Groitzscher Karneval in der damaligen<br />
DDR gemeinsam mit der Nachbarstadt<br />
Pegau (Gründung 1964) im Umland von<br />
Leipzig zu den wenigen Karnevalshochburgen.<br />
Trotz mancher „Führungswechsel“<br />
im Groitzscher Rathaus fanden die GCC-<br />
Karnevalisten durch die Stadtmütter und<br />
-väter große Unterstützung. Mit den Jahren<br />
wurde der Groitzscher Rosenmontagsumzug<br />
immer attraktiver und der spektakuläre<br />
Jahreshöhepunkt in der Region. Bei der<br />
Durchführung der närrischen Veranstaltungen<br />
des „Groitzscher Faschingskomitee“<br />
trat die Konzert- und Gastspieldirektion im<br />
„Volkshaus“ auf. Mit der Übernahme des<br />
Präsidentenamtes 1981 durch Hans-Joachim<br />
Hintze wurden die Programme nun<br />
ausschließlich in eigener Regie gestaltet.<br />
Immer wieder ein Erlebnis waren humorvollen<br />
Auftritte der Gesangsgruppen „Wiprechts<br />
Erben“ und der „Schnaudertaler<br />
Schluchten-Jodler“. In den Jahren 1984<br />
bis 1989 übernahm Frank Günther <strong>das</strong><br />
Amt des Präsidenten. In dieser Zeit wurde<br />
erstmals 1986 der Karnevals-Sonntagsumzug<br />
durchgeführt. 60 Gruppen sowie rund<br />
10.000 Schaulustige waren etwa an der<br />
Narretei beteiligt. In ihren Garagen, Werkstätten,<br />
„Gemächern“ und „Verliesen“ werkelten<br />
die Karnevalisten und ihre Freunde<br />
fast ein ganzes Jahr. Da wurde so manche<br />
Stunde heimlich gehämmert, genäht und<br />
gebastelt. Am Rosensonntag schlägt <strong>für</strong><br />
alle dann die Stunde der Wahrheit. So stieg<br />
2009 bei der Prämierung des besten Fahrzeugs<br />
der Jugendclub Audigast mit „Robin<br />
Hood“ auf <strong>das</strong> Siegertreppchen und vom<br />
„Fußvolk“ die Gruppe Nolte mit „Feuerwerk“.<br />
Ausgezeichnet wurden auch die Darsteller<br />
„Ghostbusters – Im Märchenwald“<br />
<strong>für</strong> die originellste Idee. Nachdem in den<br />
1990er Jahren auch im GCC die „Wende“<br />
Spuren hinterlassen hatte, stellten sich die<br />
Karnevalsfreunde neu auf. Zeitgleich war in<br />
den evangelischen Gegenden Deutschlands<br />
ein regelrechter Fastnachtsboom ausgebrochen.<br />
In dieser Zeit übernahm Angela<br />
Neundorf, als eine der wenigen Frauen in<br />
Sachsen, <strong>das</strong> Präsidentinnenamt. Gewisse<br />
Zufälle waren es, die 20 GCC-Mitgliedern<br />
die Teilnahme am Kölner Rosenmontagsumzug<br />
ermöglichten, Dank der Einladung<br />
durch die Journalisten Pleitgens und Dr.<br />
Schwan vom WDR. In froher Erwartung<br />
wurde eine „Ello-Fahrt Groitzsch-Köln“<br />
zum Erlebnis der ganz besonderen Art. <strong>Die</strong><br />
neuen „Verhältnisse“ ermöglichten es nun<br />
auch, <strong>das</strong>s der „Groitzscher Carnevalverein<br />
von 1965 e. V.“ in <strong>das</strong> Vereinsregister<br />
eingetragen werden konnte. Durch die Tatkraft<br />
vieler Vereinsmitglieder wurde durch<br />
Um- und Ausbau ein Vereinshaus 1993 in<br />
Groitzsch seiner Nutzung übergeben. Mit<br />
der letzten Jahrhundertwende gründeten<br />
sich die Tanzgruppen „Sternchen“ und die<br />
„Kleine Prinzengarde“. Für ihre Verdienste<br />
im Groitzscher Karneval wurden anlässlich<br />
Entdecken & Erleben<br />
des 40-jährigen Bestehens des Vereins<br />
2004 die Präsidentin Angela Neundorf mit<br />
dem Verdienstorden Sächsischer Karnevalisten<br />
in Gold und Elferratsmitglied Bodo<br />
Müller in Silber <strong>für</strong> ihre Ehrenämter geehrt.<br />
Eine langjährige verschworene Gemeinschaft<br />
wirkt vor und hinter den Kulissen.<br />
In ihrer Freizeit engagieren sich 112 Vereinsmitglieder<br />
u. a. in den Tanzgruppen,<br />
dem Kabarett, Männerballett, im Vorstand,<br />
musikalisch, im technischen Bereich und<br />
bei der Ausgestaltung des Umzugs und der<br />
Veranstaltungen. Bevor sich der 45. Große<br />
Karnevalumzug des GCC am Rosensonntag,<br />
den 14. Februar 2010 gegen 14:30<br />
Uhr in Bewegung setzen wird, findet traditionell<br />
14:00 Uhr auf dem Groitzscher<br />
Markt <strong>das</strong> Hauptprogramm der Karnevalvereine<br />
statt. Das närrische Volk kann auch<br />
die Schlüsselübergabe durch den Bürgermeister<br />
an <strong>das</strong> regierende Prinzenpaar Tino<br />
I. und Sabine II. miterleben. Der GCC und<br />
die Umzugsteilnehmer werden zentnerweise<br />
Bonbons und Tausende von Rosen<br />
und Nelken unter <strong>das</strong> närrische<br />
Volk werfen. <strong>Die</strong> Abschlussparty und<br />
Preisverleihung <strong>für</strong> die schönsten<br />
Umzugsbilder erfolgt am Abend im<br />
Groitzscher „Tanztempel“. Zahlreiche<br />
Besucher und Gäste werden wieder aus<br />
Nah und Fern in die Karnevalshochburg<br />
nach Groitzsch kommen. Zu ihnen wird<br />
auch der knapp 80-jährige Groitzscher<br />
Bodo Müller gehören, Gründungsmitglied-<br />
Urgestein des GCC. Auf<br />
der närrischen Festmeile<br />
in Groitzsch werden<br />
am Rosensonntag 2010<br />
wieder Lebensfreude, Jubel,<br />
Trubel und Heiterkeit auf der Tagesordnung<br />
stehen. Wenn dann<br />
die Groitzscher Karnevalshymne<br />
„Wir steigen auf zum Wasserturm<br />
...“ ertönt, dann haben die Karnevalisten<br />
es wieder einmal geschafft,<br />
„Greetzsch oho“.<br />
Stadt Groitzsch<br />
Markt 1<br />
04539 Groitzsch<br />
Telefon: 034296 450<br />
Telefax: 034296 45170<br />
E-Mail: stadtverwaltung@groitzsch.de<br />
Internet: www.groitzsch.de<br />
Groitzscher Carnevalclub<br />
von 1965 e. V.<br />
Vorstand:<br />
Herr Hendrik Fleischer<br />
Fritzenberg 4<br />
04539 Groitzsch<br />
Telefon: 034296 48629<br />
E-Mail: hendrik.fleischer@gcc-groitzsch.de<br />
Internet: www.gcc-groitzsch.de
Entdeckungen entlang der touristischen Radroute<br />
„Altenburg-Colditz“ im Kohrener Land<br />
Seit Mai 2009 kann die jüngste touristische<br />
Radroute – die „Altenburg-Colditz-<br />
Radroute“ mit einer Gesamtlänge von 50<br />
km beradelt werden. <strong>Die</strong>se Radroute führt<br />
vorwiegend auf flacher Strecke vom thüringischen<br />
Altenburg durch den Leinawald<br />
in <strong>das</strong> Kohrener Land, nach Gnandstein<br />
wo man eine aus dem 13. Jahrhundert<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Altenburg<br />
• Schloss<br />
• Museum Flugwelt Nobitz<br />
• Kohlebahn Haselbach<br />
• Erlebnismuseum Papier Fockendorf<br />
Gnandstein<br />
• Museum Burg Gnandstein<br />
• Miniaturen- und Märchengarten<br />
• Schauwerkstatt Textilhanddruck<br />
Lindenvorwerk<br />
• Ausflugsgaststätte<br />
• Mühlenmuseum<br />
• Minigolfanlage<br />
• Irrgarten der Sinne<br />
Kohren-Sahlis<br />
• Töpfereien mit Schauwerkstatt<br />
• Töpferbrunnen<br />
• Töpfermuseum<br />
• Museum Hofmannsche Sammlung<br />
• Sommerrodelbahn<br />
• Kohrener Landexpress<br />
• Oldtimerverein<br />
• Museum Schwindpavillon<br />
Frohburg<br />
• Schloss mit Museum<br />
• Naturbad mit Kneippscher Tretanlage<br />
• Naturschutzstation Eschefelder Teiche<br />
• Maisterlabyrinth<br />
• Pferdehof / Alpakas<br />
Prießnitz<br />
• Schloss<br />
• Heimatmuseum<br />
• Pferdehof<br />
Bad Lausick<br />
• Freizeitbad Riff<br />
• Kurpark mit Freilichtbühne<br />
„Schmetterling“<br />
• Kur- und Stadtmuseum<br />
<strong>Die</strong> über 800-jährige<br />
Stadt Geithain ist ein<br />
Geheimtipp <strong>für</strong> kulturhistorisch<br />
Interessierte.<br />
Idyllische Plätze und<br />
historisch Sehenswertes<br />
verbinden sich hier aufs<br />
Schönste und laden,<br />
fernab vom Massentourismus,<br />
zum<br />
Entdecken ein.<br />
Details zu<br />
Denkmälern,<br />
Führungen und<br />
Veranstaltungen<br />
finden Sie hier:<br />
<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
Kultur- und Fremdenverkehrsamt<br />
Markt 11 · 04643 Geithain<br />
Tel. 03 43 41 / 4 46 02<br />
www.geithain.de · stadt@geithain.de<br />
stammende romanische Burganlage besichtigen<br />
kann. Von da geht es weiter nach<br />
Kohren-Sahlis, ein kleines Städtchen, in<br />
dem <strong>das</strong> Töpferhandwerk eine lange Tradition<br />
hat. Planen Sie eine Besuch in den<br />
Töpferwerkstätten und dem Töpfermuseum<br />
ein. Der nächste Stop ist Frohburg,<br />
mit Schloss, Museum und Naturbad. Über<br />
Colditz<br />
• Schloss mit Fluchtmuseum<br />
Geithain<br />
• Unterirdische Gänge<br />
• Tierpark<br />
• Freibad<br />
• Heimatmuseum<br />
• Pulverturm<br />
• historischer Stadtkern<br />
<strong>Borna</strong><br />
• Volkskundemuseum Wyhra<br />
• Faszinosum<br />
• Ökologische Station<br />
• Heimatmuseum / Galerie<br />
• Volksplatz<br />
• Emmauskirche<br />
Grimma<br />
• Tiefkellersystem<br />
• Göschenhaus<br />
• Denkmalschmiede Höfgen<br />
• Seumehaus<br />
• Eissporthalle<br />
• Museum Schiffsmühle<br />
• Muldenschifffahrt<br />
Narsdorf<br />
• Alpakas<br />
Jugenherberge Windischleuba<br />
Jugenherberge Buchheim<br />
Jugenherberge Colditz<br />
See-Camping Altenburg-Pahna<br />
An insgesamt 2 Punkten informiert der<br />
Erlebnispfad mit großen Übersichtstafeln<br />
zum Thema „Wasser“.<br />
Infos:<br />
Fremdenverkehrsverband Kohrener Land e. V.<br />
Fremdenverkehrsverband<br />
„Kohrener Land“ e. V.<br />
Gnandsteiner Hauptstraße 14<br />
04655 Kohren-Sahlis<br />
Telefon: 034344 61258<br />
Telefax: 034344 61613<br />
info-kohrenerland@t-online.de<br />
www.kohren-information.de<br />
Prießnitz, den Thermalkurort Bad Lausick und durch<br />
den Colditzer Forst radeln Sie auf idyllischen Waldwegen<br />
zur Stadt Colditz. Hier haben Sie die Möglichkeit<br />
sich die Stadt mit all seinen Sehenswürdigkeiten<br />
anzuschauen oder fahren weiter auf dem Muldental-Radwanderweg<br />
Richtung Grimma oder Richtung<br />
Rochlitz. Es gibt durchaus noch viele weitere Kombinationsmöglichkeiten<br />
mit anderen Radrouten, so<br />
z. B. mit der KoRoLa-Radroute, die <strong>das</strong> Kohrener<br />
Land mit dem Rochlitzer Muldental verbindet, mit<br />
dem Pleißeradweg, der Neuseenland-Radroute oder<br />
dem Elsterradweg.<br />
Kohrener Land<br />
ACR – Altenburg-Colditz-Radroute<br />
PLE – Pleißeradweg<br />
NLR – Neuseenland-Radroute<br />
KOROLA – Radroute Kohrener-Rochlitzer Land<br />
MT-RWW – Muldental-Radwanderweg<br />
Bademöglichkeit
<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
Irrgarten der Sinne –<br />
Spiel & Spaß <strong>für</strong> die ganze Familie<br />
Der Irrgarten der Sinne ist ein Erlebnis der<br />
besonderen Art: Hier entdecken Sie Ihre<br />
Sinne ganz neu und auf spannende und interessante<br />
Weise!<br />
Redaktion:<br />
Herr Günther, am 1.10.2010 werden Sie<br />
ein kleines Jubiläum feiern können. 2005<br />
gründeten Sie mit Ihrer Frau Karola eine<br />
GbR. Warum?<br />
Jörg Günther:<br />
<strong>Die</strong> regionale Entwicklung aber auch die<br />
privaten Perspektiven bei der Deutschen<br />
Bahn AG festigten den familiären Entschluss<br />
einer nebenberuflichen Unternehmensgründung.<br />
Als Grundstücksbesitzer in<br />
guter Lage und mit den Erfahrungen eigener<br />
Recherchen wurde der Entschluss gefasst,<br />
einen „Irrgarten der Sinne“ im Kohrener<br />
Land zu etablieren.<br />
Redaktion:<br />
Sie sind Mitglied im Fremdenverkehrsverband<br />
Kohrener Land e. V. Konnten Sie auf<br />
Unterstützung hoffen?<br />
Jörg Günther:<br />
Ja, über <strong>das</strong> Amt <strong>für</strong> Landwirtschaft in<br />
Rötha wurde mir im Rahmen der ländlichen<br />
Entwicklung Hilfe und Unterstützung angeboten.<br />
So konnte in der <strong>erste</strong>n Bauphase<br />
eine 5.000 m² große Fläche in Linda bebaut<br />
werden. 2010 werden nochmals einige<br />
m² bebaut und gestaltet.<br />
Redaktion:<br />
Das Ergebnis kann sich sehen lassen und<br />
die Besucherzahlen sprechen <strong>für</strong> sich. Woher<br />
nahmen Sie den Mut und die Kraft diesen<br />
Irrgarten aufzubauen?<br />
Jörg Günther:<br />
Im Hauptberuf bin ich beim MDR in Leipzig<br />
im Dekorationsbau beschäftigt. Unterstützt<br />
werde ich von meiner Frau Karola, die gemeinsam<br />
mit meiner Tochter Julia auch die<br />
Verwaltung im Blick hat und die Organisation.<br />
Redaktion:<br />
Ist der Irrgarten der Sinne nur ein Angebot<br />
<strong>für</strong> Kinder oder <strong>für</strong> alle die sich „verirren“<br />
wollen?<br />
Jörg Günther:<br />
In <strong>erste</strong>r Linie <strong>für</strong> Kinder und Familien aber<br />
auch <strong>für</strong> alle die, die Spaß und Freude daran<br />
haben, auf Entdeckertour zu gehen.<br />
Unsere Angebote im „Irrgarten der Sinne“<br />
sind sachsen- und deutschlandweit einzigartig.<br />
Absoluter Höhepunkt einer Irrgartenbegehung<br />
ist <strong>das</strong> Dunkellabyrinth.<br />
Redaktion:<br />
Haben Sie 2010 neue Angebote?<br />
Jörg Günther:<br />
Im Herbst 2009 haben wir mit den Ziegenwanderungen<br />
begonnen, die sehr erfolgreich<br />
waren. Meine Frau Karola und ich<br />
haben über die Wintermonate eine Qualifizierung<br />
als Naturpädagoge abgeschlossen.<br />
Mit dem Wissen ausgestattet, werden wir<br />
leinenlos mit 3 Ziegen und den Teilnehmern<br />
im Kohrener Land zwischen Linda<br />
und Rüdigsdorf im Maus-Tal auf Ziegen-<br />
Wanderschaft gehen.<br />
Redaktion:<br />
Welche Ergebnisse können Sie nach knapp<br />
fünfjähriger Unternehmerschaft im Freizeitbereich<br />
vorweisen?<br />
Jörg Günther:<br />
2009 haben wir allein bei den Besuchen<br />
von Schulklassen eine Steigerung um 20 %<br />
erreichen können. So waren im vergangenen<br />
Jahr 76 Schulklassen mit 2.100 Schülern<br />
im Lindaer Irrgarten. 99 Eltern mit 333<br />
Kindern verbrachten ihre Freizeit bei uns.<br />
In der Saison von April bis Oktober wurden<br />
49 Kindergeburtstage organisiert und<br />
durchgeführt. <strong>Die</strong> Besucherzahlen konnten<br />
um 20 % auf 20.000 Besucher gesteigert<br />
werden.<br />
Redaktion:<br />
Wie können Sie personell diese Aufgaben<br />
bewältigen?<br />
Jörg Günther:<br />
Das können wir nicht mehr alleine. In der<br />
Saison arbeiten wir zusätzlich mit einer<br />
Festangestellten und die Führungen übernimmt<br />
eine zertifizierte Gästeführerin. In<br />
diesem Jahr werden wir noch eine weitere<br />
Stelle in Vollzeit besetzen.<br />
Redaktion:<br />
Wir danken <strong>für</strong> <strong>das</strong> Gespräch und wünschen<br />
Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Mitarbeitern<br />
weiterhin eine erfolgreiche Saison<br />
im Irrgarten.<br />
Lindenvorwerk –<br />
Treffpunkt fröhlicher Leute<br />
Das Lindenvorwerk ist seit rund 150<br />
Jahren als beliebtes Ausflugsziel bekannt.<br />
Vielfältige Veranstaltungen fanden hier<br />
schon statt. Der große Saal galt immer als<br />
ein Ort geselligen Beisammenseins. <strong>Die</strong><br />
Tanzveranstaltungen waren und sind heute<br />
noch weit über die Gemeindegrenzen bekannt<br />
und beliebt. Bis in die heutige Zeit<br />
hat <strong>das</strong> Lindenvorwerk nichts an Attraktivität<br />
eingebüßt, im Gegenteil der Bekanntheitsgrad<br />
und die Beliebtheit sind Dank<br />
des umsichtigen Gaststättenbetreibers Peter<br />
Hetzer und seines freundlichen Teams<br />
gewachsen.<br />
Weit über 50 Reisebüros gehören seit<br />
Jahren zu den treuen Kunden und nehmen<br />
gern die vielfältigen Angebote des Lindenvorwerkes<br />
an. Auch zahlreiche Seniorenvereinigungen<br />
der näheren und weiteren<br />
Umgebung kommen gern hierher und genießen<br />
nicht nur die gute Küche, sondern<br />
auch die schöne Landschaft und <strong>das</strong> gepflegte<br />
Ambiente des Lindenvorwerkes mit<br />
seiner großen Terrasse, dem Gondelteich,<br />
dem Mühlenmuseum, der Freizeitanlage<br />
und den schönen Wanderwegen.<br />
Besonders ansprechend ist die bereits<br />
ins vierte Jahr gehende Veranstaltungsreihe<br />
mit bekannten Künstlern der volkstümlichen<br />
Schlagerszene. Stars wie die Schäfer,<br />
Judith & Mel, Rudy Giovannini, die Ladiner,<br />
Gerd Christian, die Original Zillertaler, de<br />
Randfichten, Gitte & Klaus, Margitta und<br />
ihre Töchter, oder Andrea & Manuela gehörten<br />
unter anderem zu den Künstlern die<br />
im Lindenvorwerk schon auftraten.<br />
Kohrener Land<br />
Im Februar findet die ebenfalls bereits<br />
zur Tradition gewordene Hochzeitsmesse<br />
statt. Das Besondere an dieser Messe im<br />
Lindenvorwerk sind die regionalen Aussteller,<br />
die sich dem Publikum präsentieren.<br />
Für 2010 sind wieder viele prominente<br />
Künstler verpflichtet worden und versprechen<br />
schöne Veranstaltungen.<br />
Höhepunkt der Konzertreihe ist der Auftritt<br />
der AMIGOS am 2. Juli 20:00 Uhr.<br />
Eintrittskarten sind bereits im Vorverkauf<br />
erhältlich.<br />
<strong>Die</strong> angenehme Atmosphäre und der<br />
unmittelbare Kontakt der Künstler zu<br />
ihrem Publikum wird immer wieder von<br />
den Gästen und den Künstlern gelobt. Somit<br />
wird <strong>das</strong> Lindenvorwerk seinem Slogan<br />
„Treffpunkt fröhlicher Leute“ auch 2010<br />
wieder gerecht werden.<br />
Hochzeitsmesse<br />
im Lindenvorwerk<br />
27. Februar, ab 11:00 Uhr<br />
Gezeigt werden Brautmoden und<br />
Festtagskleider, es gibt eine Modenschau<br />
und eine Tombola.<br />
Lassen Sie sich von den Angeboten<br />
der regionalen Anbieter<br />
inspirieren.<br />
Alle Heiratswilligen<br />
und<br />
Interessierten<br />
sind herzlich<br />
eingeladen.
Naturpark<br />
Muldenland –<br />
alles am Fluss<br />
Direkt vor den Toren von Leipzig liegt der<br />
Naturpark Muldenland. Seit Jahrtausenden<br />
haben Menschen die landschaftlich reizvollen<br />
Täler der beiden sich vereinenden<br />
Mulden <strong>für</strong> sich entdeckt. Mit alten Burgen<br />
und prächtigen Schlössern, Klöstern und<br />
weiten Landschaftsgärten, stolzen Städten<br />
und reichen Dörfern hinterließen sie uns<br />
Heutigen ein historisch interessantes Erbe.<br />
Verführerisch nahe beieinander erlebt<br />
der Gast hier Natur und Kultur. Zwischen<br />
Eilenburg, Waldenburg und Döbeln stehen<br />
die Flusstäler und die angrenzenden<br />
Wälder weitgehend unter Schutz. Seltene<br />
Arten haben hier Überlebenschancen. Naturschützer<br />
wachen über die Lebensräume<br />
von Fischotter und Biber, Wespenbussard<br />
und Seeadler, Kammmolch oder Bachneunauge.<br />
Das älteste Pflanzenschutzgebiet in<br />
Deutschland befindet sich am Wachtelberg<br />
bei Wurzen. Hier wurde <strong>das</strong> letzte Vorkommen<br />
der Echten Kuhschelle (Pulsatilla<br />
vulgaris) auf Antrag der Stadtverordneten<br />
bereits 1911 unter Schutz gestellt. Geologische<br />
Besonderheiten von nationalem<br />
Rang hält der Naturpark Muldenland ebenfalls<br />
bereit – Gletscherschliffe der Eiszeit<br />
in den Hohburger Bergen, fein geäderten<br />
roten Porphyr am Rochlitzer Berg.<br />
Einmalig in Deutschland ist die Dichte<br />
an Schlössern, Burgen und Herrenhäusern<br />
entlang der Mulde und ihrer Zuflüsse – an<br />
<strong>Leipziger</strong> Seenland Journal<br />
der stürmischen Zschopau steht bei Kriebstein<br />
Sachsens schönste Ritterburg. Kaum<br />
eine Kleinstadt – die, aufgereiht wie Perlen<br />
auf einer Schnur, die Ufer der Flusses<br />
schmücken – kann kein Schloss vorweisen<br />
und manche ländliche Gemeinde wie Thallwitz<br />
hütet gleich mehrere dieser Kleinodien<br />
– Zeugen von Landnahme, Herrschaft und<br />
Machterhalt weltlicher oder kirchlicher<br />
Herren.<br />
Den erwünschten Cocktail aus Idylle<br />
und Abenteuer kann sich jeder beim Erkunden<br />
der vielgestaltigen Landschaft<br />
selbst mixen. Vielerorts lädt die Mulde zum<br />
Wasserwandern ein. Im durchgehend geschützten<br />
Flusstal sind Motorboote nicht<br />
erwünscht. Wer <strong>das</strong> Paddel in die Hand<br />
nimmt, entdeckt jedoch eine traumhafte<br />
Flusslandschaft, ein Labsal <strong>für</strong> die Seele.<br />
Auch im Sattel bei einer Radtour über 158<br />
Kilometer den Fluss entlang lässt sich der<br />
Naturpark trefflich erkunden und belohnt<br />
mit Naturgenuss und Erholung. Das Muldenland<br />
lädt zum Wandern ein, zum Reiten<br />
und zum Angeln, zum Klettern und Tauchen<br />
in Steinbrüchen. Längst haben die<br />
Sportler ihre Geheimreviere markiert und<br />
geben eine Fülle von Tipps weiter.<br />
Kultur bietet der Naturpark in Hülle und<br />
Fülle. Joachim Ringelnatz und Christian<br />
Fürchtegott Gellert, Joachim Göschen und<br />
Gottfried Seume lebten hier. Auch den sächsischen<br />
Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald,<br />
der in Großbothen forschte, ist eine eigene<br />
Gedenkstätte gewidmet. Museen, Galerien,<br />
Ausstellungen laden ein. Historische Spiele<br />
D E N K M A L SCH M I E DE H Ö F G E N<br />
<strong>Die</strong> zeichenhafte Figur<br />
Friedrich Höfer<br />
Handzeichnungen,<br />
Druckgraphik, Skulptur<br />
bis 28. 2. 2010<br />
DENKMALSCHMIEDE HÖFGEN gGMBH<br />
04668 Grimma-Kaditzsch, Teichstraße 12<br />
Telefon: 03437 -98 77- 0 www.hoefgen.de<br />
Öffnungszeiten Studiogalerie<br />
Di–Fr 10–17 Uhr,<br />
Sonn- & Feiertag 11–17 Uhr<br />
Leipzig<br />
Dresden<br />
Grimma<br />
Chemnitz<br />
Muldental<br />
und vielseitige Musikfestivals vor historischer<br />
Kulisse versprechen Erlebnis und<br />
Genuss. Herausgefordert und inspiriert von<br />
der nahen Großstadt verbinden sich hier<br />
besondere Kunsterlebnisse mit ländlicher<br />
Idylle. Landschaft wie <strong>das</strong> Kloster- und<br />
Mühlental bei Höfgen und Nimbschen wird<br />
als Ort und Raum <strong>für</strong> Kunst verstanden<br />
und in Szene gesetzt. Selbst <strong>das</strong> Theater<br />
spielt in der Landschaft direkt am Wasser,<br />
auf der Seebühne Kriebstein. Im Naturpark<br />
Muldenland ist eben „…alles am Fluss“.<br />
Nicolaiplatz 5<br />
04668 Grimma<br />
Telefon: 03437 7073-61<br />
Telefax: 03437 7073-63<br />
E-Mail: info@naturpark-muldenland.de<br />
www.naturpark-muldenland.de<br />
Klosterruine Nimbschen<br />
in Grimma<br />
Hotel und Restaurant<br />
Schloss Gattersburg in Grimma<br />
Rokokoschloss Nischwitz<br />
Schloss Trebsen
0 <strong>Leipziger</strong> Seenland Journal