1 - Eisenerz
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1 - Eisenerz
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Österreichische Post AG<br />
Info.Mail Entgelt bezahlt<br />
Seiten<br />
28–29<br />
Jubiläum<br />
Das Nordische Ausbildungszentrum<br />
<strong>Eisenerz</strong> schrieb in 25 Jahren Sportgeschichte.<br />
topdrei<br />
Jahrhundertmure<br />
Dramatische Szenen nach einem Murenabgang<br />
und Überschwemmungen im<br />
September.<br />
Amtliche Mitteilungen der Erzbergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />
www.eisenerz.at<br />
Ausgabe 3<br />
Oktober 2007<br />
NEUES ZUHAUSE FÜR<br />
MUSIKSCHULE<br />
Seiten<br />
8–9<br />
Seiten<br />
12–13<br />
Seiten<br />
10–11<br />
re-design<br />
Nach umfangreichen Vorarbeiten wurde<br />
mit der Umsetzung der Stadterneuerung<br />
begonnen.
VORWORT<br />
Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />
und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />
ein für die Stadtgemeinde außergewöhnlich<br />
arbeitsintensiver<br />
Sommer ist zu Ende gegangen.<br />
Dazu kam noch die Vermurung<br />
im Bereich des Tullgrabens.<br />
Der alpine Raum mit seinen<br />
nicht vorhersehbaren Naturereignissen<br />
stellt uns zusätzlich<br />
regelmäßig vor große Herausforderungen.<br />
Bereits zu Beginn<br />
dieses Jahres haben sich die<br />
Gemeinden Vordernberg, <strong>Eisenerz</strong>,<br />
Radmer und Hieflau an<br />
das Land Steiermark mit dem<br />
Ersuchen um entsprechende Unterstützung<br />
im Zusammenhang<br />
mit den Naturgefahren in unserer<br />
Region gewandt. Angedacht<br />
sind umfassende Untersuchungen<br />
in Verbindung mit einem<br />
detaillierten Maßnahmenplan<br />
und dem dafür notwendigen<br />
Kostenrahmen.<br />
Ein persönliches Anliegen ist es<br />
mir, mich bei all jenen zu bedanken,<br />
die sich immer wieder<br />
in solchen Notsituationen zur<br />
Verfügung stellen, allen voran<br />
der Bezirkshauptmannschaft<br />
Leoben unter der Leitung von<br />
Bezirkshauptmann Hofrat Dr.<br />
Walter Kreutzwiesner und Bezirkshauptmann-StV.<br />
ORR Dr.<br />
Wilhelm Edlinger, den Vertretern<br />
der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
des Bezirkes,<br />
meiner Vizebürgermeisterin<br />
Christine Holzweber für die<br />
Stadtpolitik, der Gemeindeverwaltung<br />
und den Mitarbeitern<br />
des Wirtschaftshofes. Besonderen<br />
Dank darf ich auch Herrn<br />
DI Thomas Umfer aussprechen,<br />
der uns als Geologe beraten hat,<br />
und insbesondere auch den vielen<br />
ehrenamtlichen Mitgliedern<br />
der Einsatzorganisationen.<br />
Nachdem im Herbst 2005 die<br />
Planungen für ein umfassendes<br />
Stadtumbau- und Sanierungs-<br />
Der Abbruch des alten Wohnhauses Kriechbaumweg 4 am<br />
Froschbühel in Münichtal<br />
Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />
programm eingeleitet wurden,<br />
konnte jetzt mit den Umsetzungsmaßnahmen<br />
begonnen<br />
werden. Da die Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />
aus eigener Kraft nicht in der<br />
Lage ist, dieses Projekt zu finanzieren,<br />
stellt Landeshauptmann<br />
Mag. Franz Voves für Infra-<br />
strukturmaßnahmen jährlich<br />
eine Million Euro bis zum Jahr<br />
2010 zur Verfügung. Zusätzlich<br />
hat Landesrat Johann Seitinger<br />
den Wohnbaugenossenschaften<br />
vier Millionen Euro für Wohnbausanierungsmaßnahmen<br />
zugesagt. Damit kommt Bewegung<br />
in das Projekt »re-design<br />
<strong>Eisenerz</strong>«, das in erster Linie die<br />
Verbesserung der Wohn- und<br />
Lebensqualität sowie die Attraktivierung<br />
und wirtschaftliche<br />
Weiterentwicklung von <strong>Eisenerz</strong><br />
zum Ziel hat.<br />
In persönlichen Gesprächen mit<br />
den Bürgerinnen und Bürgern<br />
unserer Stadt merke ich, dass<br />
vielen gar nicht bewusst ist, wie<br />
umfangreich die Leistungen der<br />
Gemeinde sind und mit welch<br />
hohen Kosten diese verbunden<br />
sind. Jedes Jahr müssen große<br />
Anstrengungen unternommen<br />
werden, um ein funktionierendes<br />
Kanal- und Wasserversorgungssystem<br />
zur Verfügung zu<br />
stellen. Gerade das Straßennetz<br />
im <strong>Eisenerz</strong>er Gemeindegebiet<br />
wird durch die extremen Wetterbedingungen<br />
jedes Jahr stark in<br />
Mitleidenschaft gezogen und erfordert<br />
permanent aufwändige<br />
Sanierungsmaßnahmen. Dazu<br />
kommen noch die ständig wachsenden<br />
Herausforderungen im<br />
Sozial- und Bildungsbereich.<br />
Der Bogen für die Tätigkeit der<br />
Gemeinde spannt sich weiter<br />
von Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />
dem Bau- und Erhalt<br />
der Pflichtschulen, der Freizeit-,<br />
Kultur- und Sporteinrichtungen,<br />
der Verwaltung der Gemeindewohnungen,<br />
der Förderung<br />
des Vereinswesen bis hin zur<br />
Sicherheit mit Unterstützung<br />
der Feuerwehren. Ein Pflichtenkatalog,<br />
der wiederum nur<br />
mit hohen finanziellen Zuwendungen<br />
von Bund und Land zu<br />
Bezirkshauptmann Dr. Kreutzwiesner und sein Stellvertreter Dr. Edlinger machten<br />
sich selbst ein Bild der Vermurungen bei der ehemaligen Schießstattbrücke.
ewältigen ist.<br />
Um all diese vielfältigen Aufgaben<br />
der Gemeinden trotz<br />
sinkender Einnahmen weiter<br />
erfüllen zu können, wurde das<br />
Projekt Gemeindekooperationen<br />
von der Steiermärkischen<br />
Landesregierung unter dem<br />
Titel »Regionext« initiiert. Im<br />
Rahmen des Projektes ist es dem<br />
Land Steiermark ein Anliegen,<br />
gemeinsam mit den Gemeinden<br />
und Regionen die bereits<br />
existierenden Strukturen auf<br />
Kleinregions- und Regionsebene<br />
so weiter zu entwickeln, dass die<br />
Eigenverantwortung auf regionaler<br />
und kommunaler Ebene<br />
gestärkt wird. Dadurch sollen<br />
auch die Aufgaben und Anforderungen<br />
für Land, Region<br />
und Gemeinde noch effizienter<br />
bewältigbar werden. Gemeinsames<br />
Ziel aller Bestrebungen ist<br />
es, attraktive Lebensräume zu<br />
schaffen. Daher wurde durch<br />
die Steiermärkische Landesregierung<br />
mit Beschluss vom 8.<br />
Mai 2006 ein entsprechender<br />
Prozess gestartet.<br />
Durch die kontinuierliche Zusammenarbeit<br />
sollen bisher<br />
nicht genutzte Potenziale in einem<br />
mit externer Unterstützung<br />
moderierten Prozess herausgearbeitet<br />
und fortgeschrieben<br />
VORWORT<br />
werden. Bedürfnisse, die über Die Kleinregion soll der strukgen der Arbeit bzw. durch noch<br />
die Gemeindegrenzen hinaus turelle Rahmen für Gemeinde- mehr Einsatz diese Tätigkei-<br />
gehen, sollen betrachtet und in kooperationen sein, wobei das ten in gewohnter Qualität zu<br />
eine gesamtheitliche Entwick- Kleinregionsforum künftig das erfüllen. Als verantwortlicher<br />
lung der Kleinregion eingebettet<br />
werden.<br />
Auf Ebene der von Gemeinden<br />
neu zu definierenden Kleinregion<br />
ist ein kleinregionales<br />
Entwicklungskonzept zu erstellen,<br />
das neben der gemeinsamen<br />
strategischen Ausrichtung<br />
Entwicklungsstrategien mit Zielen<br />
und Maßnahmen, die bei<br />
räumlicher Festlegung in einem<br />
Entwicklungsplan münden, be-<br />
strategische Dach der Kleinregionen<br />
bilden wird. Aus dem<br />
gemeinsamen Abstimmungsprozess<br />
der Kleinregion soll in<br />
weiterer Folge das Zustandekommen<br />
von Gemeindekooperationen<br />
erleichtert werden.<br />
Da die Gemeinden Vordernberg,<br />
<strong>Eisenerz</strong>, Hieflau und Radmer<br />
bereits in verschiedenen Bereichen,<br />
wie etwa der Musikschule,<br />
dem Regionalen Ent-<br />
Bürgermeister bin ich daher besonders<br />
stolz auf die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter unserer<br />
Stadtgemeinde, dass diese den<br />
nicht immer ganz einfachen<br />
Weg mit so großem Engagement<br />
mitgehen. So hoffe ich, dass<br />
wir weiterhin zur Zufriedenheit<br />
der Bürgerinnen und Bürger<br />
unserer Stadt unsere Aufgaben<br />
erfüllen werden.<br />
inhaltet. Im Rahmen der Kleinwicklungsverband, beim Roten Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen und<br />
region soll der Handlungsspiel- Kreuz oder im Tourismus die <strong>Eisenerz</strong>er, um Ihre Wünsche<br />
raum der Gemeinde insofern er- Zusammenarbeit leben, war es und Anliegen in unserer Arbeit<br />
weitert werden, dass diese trotz ein sinnvoller Schritt, sich in weiterhin bestmöglich berück-<br />
immer geringerer Einnahmen einer gemeinsamen Kleinregion sichtigen zu können, werde ich<br />
und des steigenden Anspruchs- zusammenzuschließen. Der Ge- Ihnen wiederum bei vier »Bürniveaus<br />
der BürgerInnen ihren<br />
Leistungsauftrag erfüllen kann.<br />
Für die BürgerInnen ergeben sich<br />
direkt keine Veränderungen, da<br />
weiterhin das Gemeindeamt in<br />
allen Anliegen die erste Anlaufstelle<br />
bleibt. Indirekt soll durch<br />
meinderat von <strong>Eisenerz</strong> hat den<br />
dafür notwendigen Beschluss<br />
bereits gefasst, wobei die Kleinregion<br />
den Namen »Rund um<br />
den Erzberg« tragen wird.<br />
Um möglichst sparsam und effizient<br />
die zukünftigen Aufgagerstammtischen«<br />
im November<br />
persönlich zur Verfügung<br />
stehen und verbleibe bis dahin<br />
mit einem herzlichen<br />
»Glück auf!«<br />
Ihr Bürgermeister<br />
eine abgestimmte strategische benfelder der Gemeinde zu be-<br />
Entwicklung der Gemeinden werkstelligen, darf gleichzeitig<br />
jedoch ein umfassenderes und der Personalstand keinesfalls<br />
effizienteres Dienstleistungs- erhöht werden. Gemeinsam mit<br />
und Infrastrukturangebot für allen Bediensteten versuchen<br />
die BürgerInnen geschaffen wir durch neue Organisations-<br />
werden. formen sinnvolle Umverteilun- Mag. Gerhard Freiinger<br />
Termine für Bürgerstammtische<br />
n Dienstag, 20.11.2007, ESV Leopoldstein<br />
n Mittwoch, 21.11.2007, Trachtenverein Reichenstoana<br />
n Donnerstag, 22.11.2007, Eisbahn Franzosenbichl<br />
n Donnerstag, 29.11.2007, Eisbahn Lärchenstraße<br />
Beginn ist jeweils um 18.00 Uhr<br />
Die durch den Abbruch der Hauptschulzubaues freigelegte Gebäudefront zum<br />
Schulhof wird saniert. Im November finden wieder Bürgerstammtische statt.
GEMEINDERAT<br />
<strong>Eisenerz</strong> tritt der Kleinreg<br />
»Rund um den Erzberg« b<br />
In der Gemeinderatsitzung am 13. September<br />
wurden folgende Punkte beschlossen:<br />
❚ Werbegemeinschaft<br />
<strong>Eisenerz</strong>-Aktiv<br />
Zur Abhaltung eines Strategieworkshops,<br />
der zur Auslotung<br />
der Zukunftsmöglichkeiten<br />
dienen soll, wurde eine Subvention<br />
von 3.000 Euro genehmigt.<br />
❚ Dachsanierung<br />
Polytechnische Schule<br />
Nach dem Rückbau der ehemaligen<br />
Knabenhauptschule<br />
soll das Hauptgebäude der<br />
Polytechnischen Schule eine<br />
Sanierung erfahren. Aufgrund<br />
des Bauzustandes ist nur eine<br />
umfassende Sanierung sinnvoll.<br />
Da sich das Gebäude in<br />
der Ortsbildschutzzone befindet<br />
und unter Denkmalschutz<br />
steht, ist bei der Sanierung auf<br />
eine Aufwertung des äußeren<br />
Erscheinungsbildes und des historischen<br />
Bestandes im Besonderen<br />
Rücksicht zu nehmen.<br />
Der Vergabe der Sanierung der<br />
Dachdeckung Polytechnische<br />
Schule auf Grundlage der Ausschreibung<br />
an den Billigstbieter,<br />
Firma Lenhardt Metallbau<br />
und Dachdecker GmbH in 8790<br />
<strong>Eisenerz</strong>, zu einem Gesamtpreis<br />
von 137.532,01 Euro inkl.<br />
Mehrwertsteuer wurde zugestimmt.<br />
❚ Polytechnische Schule,<br />
– Beauftragung Rückbau<br />
und Begleitmaßnahmen,<br />
weitere Sanierungen im<br />
Jahr 2007<br />
Im Zuge der Rückbauarbeiten<br />
zeigte sich, dass sinnvollerweise<br />
einige Gebäudesanierungsund<br />
Adaptierungsarbeiten ins<br />
heurige Jahr vorzuziehen sind<br />
(Fenster Giebelseite, Stromzuleitung,Heizungserneuerung<br />
Turnsaal, Heizungsverteilung,<br />
Keramikraum neu,<br />
Adaptierung Musikzimmer und<br />
diverse Begleitmaßnahmen).<br />
Die Vergabe dieser Leistungen<br />
erfolgt nach Gewerken im nicht<br />
offenen Verfahren im Unterschwellenbereich<br />
an den jeweiligen<br />
Bestbieter.<br />
Der nachträglichen Auftragserteilung<br />
für die Rückbauund<br />
Begleitmaßnahmen an<br />
die Fa. Radlingmaier zu einer<br />
Netto-Auftragssumme von<br />
110.000 Euro sowie der Vor-<br />
Der auf Wunsch vieler Eltern sanierte und erweiterte Spielplatz im Krumpental<br />
gegenüber des Stadtamtes<br />
ziehung bzw. Weiterführung<br />
der Gebäudesanierungen Polytechn.<br />
Schule und Schulzentrum<br />
Stadt im Jahre 2007 in<br />
der Höhe von etwa 130.000<br />
Euro inkl. MwSt. wurde zugestimmt.<br />
Die Finanzierung erfolgt aus<br />
den Zweckzuschüssen des<br />
Bundes (über das Land Steiermark)<br />
für die Attraktivierung<br />
der Altstadt und für re-design-<br />
Maßnahmen.<br />
❚ Förderung zeitgeschichtliches<br />
Seminar<br />
Das Jahr 2008 ist ein mehrfaches<br />
Erinnerungs- und Gedenkjahr.<br />
Aus diesem Grund<br />
veranstaltete die ARGE Jugend<br />
gegen Gewalt und Rassismus<br />
das zeitgeschichtliche Seminar<br />
»Erzählte Geschichte als Beitrag<br />
für eine andere Zukunft?«<br />
im Jugendgästehaus <strong>Eisenerz</strong>.<br />
Die ARGE erhält für dieses Seminar<br />
eine Förderung in der<br />
Höhe von 500 Euro.<br />
❚ Regionext –<br />
Kleinregionsbildung<br />
Im Rahmen des Projektes »Regionext«<br />
ist es dem Land Steiermark<br />
ein Anliegen, gemeinsam<br />
mit den Gemeinden und Regi-<br />
onen die bereits existierenden<br />
Strukturen auf Kleinregionsund<br />
Regionsebene so weiter zu<br />
entwickeln, dass die Eigenverantwortung<br />
auf regionaler und<br />
kommunaler Ebene gestärkt<br />
wird. Dadurch sollen auch die<br />
Aufgaben und Anforderungen<br />
für Land, Region und Gemeinde<br />
noch effizienter bewältigbar<br />
werden. Gemeinsames Ziel aller<br />
Bestrebungen ist es, attraktive<br />
Lebensräume zu schaffen.<br />
Daher wurde durch die Landesregierung<br />
mit Beschluss vom 8.<br />
Mai 2006 ein entsprechender<br />
Prozess gestartet.<br />
Dem Beitritt zur Kleinregion<br />
»Rund um den Erzberg«, die<br />
den Verbund zwischen den<br />
Gemeinden <strong>Eisenerz</strong>, Hieflau,<br />
Radmer und Vordernberg bildet,<br />
wurde zugestimmt.<br />
❚ Schülertransport<br />
Der reguläre Schultransport der<br />
ÖBB endet bei der Haltestelle<br />
Krumpental/Stallmeisterei.<br />
Außerhalb des Verpflichtungsbereiches<br />
der ÖBB muß ein<br />
Schulbus-Zubringer finanziert<br />
werden. Die Fa. Taxi Frei/<strong>Eisenerz</strong><br />
wird für ein Jahr für<br />
den Schultransport bei der Finanzlandesdirektion<br />
Graz als<br />
Strategiewerkstatt der Werbegemeinschaft <strong>Eisenerz</strong> Aktiv mit Teilnehmern aus<br />
Politik und Wirtschaft.
ion<br />
ei<br />
Schulbus-Zubringer namhaft<br />
gemacht. Zusätzlich werden der<br />
Fa. Taxi Frei 22 Euro pro Schultag<br />
für diese Fahrten von der<br />
Gemeinde <strong>Eisenerz</strong> bezahlt.<br />
❚ Subvention Seniorenheim<br />
der Volkshilfe<br />
Für den Ankauf eines Defibrillators<br />
wird eine Subvention in der<br />
Höhe von 300 @ genehmigt.<br />
❚ Zuschuss zu<br />
Benefizfußballturnier<br />
Die Freiwillige Feuerwehr veranstaltete<br />
am 30.06.2007 ein<br />
Benefizfussballturnier. Der<br />
Erlös dieser Veranstaltung betrug<br />
3.200 Euro und wird der<br />
Familie Höss zur Verfügung<br />
gestellt. Herr Höss war langjähriges<br />
Mitglied der freiwilligen<br />
Feuerwehr Münichtal. Bei der<br />
Ausübung dieser Tätigkeit kam<br />
es zu einem tragischen Unfall,<br />
der dazu führte, dass Herr Höss<br />
heute sein Leben im Rollstuhl<br />
verbringen muss. Um den Erlös<br />
der Benefizveranstaltung auf<br />
3.500 Euro aufzustocken, wurde<br />
eine Subvention in der Höhe<br />
von 300 Euro gewährt.<br />
❚ Kaffeejause Pflegeheim<br />
Die Kosten von ungefähr 150<br />
Euro für die alljährlich stattfindende<br />
Kaffeejause im Jugend-<br />
und Familiengästehaus<br />
für die Heiminsassen des Senioren<br />
und Pflegeheimes wurden<br />
übernommen.<br />
❚ Kindergartentransport<br />
Zum Besuch des Kindergartens<br />
Trofeng ist wieder ein Kindertransport<br />
notwendig. Das Taxiunternehmen<br />
Gerald Frei erhielt<br />
den Auftrag für den Transport<br />
der Kindergartenkinder für<br />
2007/08. Die Kosten betragen<br />
monatlich max. 750 Euro inkl.<br />
Mwst. Von den Eltern wird ein<br />
monatlicher Beitrag in Höhe<br />
von 7 Euro geleistet. n<br />
Tag der offenen Tür<br />
in der Volksschule<br />
Zum »Tag der offenen<br />
Tür« luden am 10.Oktober<br />
Lehrerinnen und<br />
SchülerInnen der Volksschule<br />
in <strong>Eisenerz</strong>.<br />
Der Grund war die Zusammenführung<br />
der beiden<br />
Volksschulen (Stadt-Zentrum<br />
und Münichtal) in einem<br />
Schulgebäude, das dafür neu<br />
adaptiert wurde.<br />
Viele Eltern und Gäste kamen,<br />
um das neu gestaltete Schulhaus<br />
zu besuchen.<br />
Nach der musikalischen Einleitung<br />
durch die Musikschule<br />
und der Begrüßung durch<br />
Frau Direktor Johanna Längauer<br />
berichtete Mag. Wolfgang<br />
Perndorfer (Obmann<br />
des Schulausschusses) über<br />
die Umbauarbeiten an der<br />
Schule, die sich nun, wie er<br />
meinte, als » Schmuckkästchen«<br />
präsentiert.<br />
Zusammenlegung<br />
war notwendig<br />
Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />
begründete in seiner Rede die<br />
Notwendigkeit der Zusammenlegung<br />
mit dem Rückgang<br />
der Schülerzahlen und<br />
wünschte allen, die in dem<br />
Haus tätig sind, viel Erfolg.<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
zeigten unter der Leitung von<br />
VOL Elfriede Jammernegg ihr<br />
musikalisches Können.<br />
Zum Abschluss unterhielt der<br />
»Jongleur – Mario Filzi« alle<br />
Anwesenden und die Kinder<br />
durften dann auch selbst ihr<br />
Talent zum Jonglieren ausprobieren.<br />
In der Volksschule gibt es nun<br />
6 Schulklassen, in denen 114<br />
Kinder unterrichtet werden.<br />
Seit Oktober gibt es auch an<br />
2 Tagen in der Woche eine<br />
Nachmittagsbetreuung, die<br />
von 16 SchülerInnen in Anspruch<br />
genommen wird. n<br />
VOLKSSCHULE<br />
Die beiden Volksschuldirektorinnen Johanna Längauer (links) und Elfriede<br />
Moherndl (rechts) bekamen anlässlich des »Tages der offenen Tür«, der auf<br />
Grund der Zusammenlegung der beiden Volksschulen stattfand, Blumen von<br />
Bürgermeister Gerhard Freiinger überreicht.<br />
Bgm. Mag. Gerhard Freiinger begründete die Volksschulzusammenlegung vor<br />
den zahlreich erschienenen Volksschülern und Eltern.
WASSERVERSORGUNG<br />
Wasser – unser kostbarstes<br />
Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel, es kann<br />
durch kein anderes ersetzt werden.<br />
Daher ist es für das menschliche<br />
Leben von elementarer<br />
Bedeutung, wie viel Wasser<br />
in welcher Qualität zur Verfügung<br />
steht. Die Stadtgemeinde<br />
<strong>Eisenerz</strong> ist reich an<br />
erstklassigem Trinkwasser.<br />
Dieser größte und zugleich<br />
wertvollste Bodenschatz verlangt<br />
in Zukunft noch mehr<br />
Aufmerksamkeit und Verantwortungsbewusstsein.<br />
Denn<br />
hochwertige Wasservorkommen<br />
und ihre Ökosysteme sind<br />
nur beschränkt vorhanden und<br />
nur bis zu einem gewissen<br />
Grad belastbar. Obwohl der<br />
Planet Erde zu 71% mit Wasser<br />
bedeckt ist, sind lediglich 2%<br />
davon als Süßwasser für den<br />
Menschen nutzbar.<br />
Einwandfreies<br />
Trinkwasser<br />
Die Versorgung der Bevölkerung<br />
mit qualitativ einwandfreiem<br />
Trinkwasser ist ohne<br />
Zweifel eine elementare Aufgabe<br />
der öffentlichen Verantwortungsträger.<br />
Sie ist im kommunalen<br />
Bereich der Inbegriff der<br />
Daseinsvorsorge. Die Wasserversorgung<br />
der Stadtgemeinde<br />
<strong>Eisenerz</strong> möchte Ihnen mit<br />
den folgenden Bericht einen<br />
kurzen Überblick über unser<br />
Wassernetz geben und welche<br />
Sanierungen in den letzten<br />
Jahren vorgenommen worden<br />
sind bzw. welche in den nächsten<br />
Jahren noch durchgeführt<br />
werden müssen.<br />
Für die Trinkwasserversorgung<br />
der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
stehen drei Wasserversorgungsanlagen<br />
zur Verfügung.<br />
Dies sind die Hochbehälter<br />
Gsoll, Krumpental und Fölz.<br />
Das Wassernetz in <strong>Eisenerz</strong><br />
besteht aus über 46 km Rohrleitungen.<br />
In fünf Behältern<br />
werden 1.315 m 3 Wasser gespeichert<br />
und sechs Drucksteigerungsanlagen<br />
mit 14<br />
Pumpen versorgen höher liegende<br />
Ortsteile mit Trinkwasser.<br />
Mit fünf Druckreduzierventilen<br />
wird der Netzdruck<br />
eingestellt und mittels 1.000<br />
Wasserzählern wird der Verbrauch<br />
in <strong>Eisenerz</strong> gemessen.<br />
Insgesamt werden jährlich ca.<br />
1.300.000 m3 Wasser in das<br />
Rohrnetz eingespeist. Für die<br />
Löschversorgung stehen 96<br />
Hydranten zur Verfügung und<br />
es werden jährlich mehr als 30<br />
Trinkwasseruntersuchungen<br />
durchgeführt.<br />
Größere Sanierungen in<br />
den vergangenen Jahre<br />
Bei der Generalsanierung der<br />
Krumpentalerstraße wurden<br />
im Jahr 2003 die Hauptwasserleitung<br />
(250 lfm), ein Hydrant<br />
sowie 10 Hausanschlüsse erneuert.<br />
In diesem Zusammenhang<br />
konnten auch 9 Hausanschlüsse<br />
in der Lindmoserstraße<br />
saniert werden. (Kosten:<br />
42.000 Euro).<br />
Der Ortsteil Europasiedlung<br />
mit 15 Hausanschlüssen und<br />
380 lfm Hauptwasserleitung,<br />
sowie ein Hydrant wurde im<br />
Jahr 2005 erneuert. Weiters<br />
wurde im Jahr 2005 der Hochbehälter<br />
Fölz gesamt erneuert<br />
und die Pumpenanlage in der<br />
Tannenstraße dem Stand der<br />
Technik angepasst. (Kosten<br />
55.200 Euro).<br />
Verbindungsleitung<br />
Im Jahr 2006 konnte, ausgehend<br />
vom »Friedhofschacht«,<br />
eine Verbindungsleitung zur<br />
Au- bzw. zur Sannstraße realisiert<br />
werden. In diesem Zusammenhang<br />
wurden sämtliche<br />
Druckreduzierventile<br />
erneuert. Diese Druckreduzierventile<br />
sind aufgrund der<br />
unterschiedlichen Höhenlagen<br />
der Stadtgemeinde von enormer<br />
Bedeutung. Die Quellen<br />
und der Hochbehälter im Gsoll<br />
liegen auf einer Höhe von 805<br />
Die neue UV-Desinfektionsanlage im Hochbehälter Gsoll<br />
m über Adria, das Schloss Leopoldstein<br />
auf ca. 660 m über<br />
Adria, wodurch ohne Druckreduzierung<br />
im Schloss Leopoldstein<br />
ein Leitungsdruck<br />
von 14 bar (Ruhedruck =<br />
stehendes Wasser) herrschen<br />
würde. Sicherheitsventile bei<br />
Boiler öffnen bei 6 bar. Wenn<br />
Wasser verbraucht wird (fließt)<br />
entsteht in den Leitungen Reibung<br />
und der Druck im System<br />
sinkt ab (Fließdruck).<br />
Wasserdruchfluss<br />
geht zurück<br />
Da einerseits die Einwohneranzahl<br />
in <strong>Eisenerz</strong> sinkt und<br />
anderseits das Leitungssystem<br />
saniert wird, geht der Wasserdurchfluss<br />
in den Rohren zurück.<br />
Damit der Wasserdruck<br />
nicht weiter ansteigt, wurden<br />
sämtliche Druckreduzierventile<br />
erneuert. 2006 konnte auch<br />
eine für die Wasserqualität<br />
wichtige Sanierung, der Austausch<br />
der UV-Desinfektionsanlage<br />
im Hochbehälter Gsoll,<br />
durchgeführt werden. Dabei<br />
wurde die im Jahr 1964 eingebaute<br />
UV-Aufbereitung durch<br />
eine dem Stand der Technik<br />
entsprechende BWT UV Desinfektionsanlage<br />
ersetzt. Über<br />
drei Wasserkammern wird das<br />
Rohwasser (Quellwasser) mit<br />
ultraviolettem Licht bestrahlt,<br />
um eventuell vorhandene Bakterien<br />
oder Keime abzutöten. In<br />
diesem Zusammenhang wurden<br />
die alten Gusrohre entfernt<br />
und durch Edelstahlleitungen<br />
ersetzt. (Kosten 92.400 Euro).<br />
Neue Wasserleitungen<br />
Ende 2006 und im Jahr 2007<br />
konzentrierte sich die Wasserversorgung<br />
auf die rasche<br />
Umsetzung der neuen Wasserversorgungsanlage<br />
für die<br />
Ortsteile Münzboden und<br />
Blumau. Es wurden über 2 km<br />
neue Wasserleitungen verlegt.<br />
Die Grabungsarbeiten sollten<br />
bis Ende Oktober fertig gestellt<br />
sein, damit sämtliche Häuser<br />
und Gartenanlagen aus dem<br />
Ortsnetz versorgt werden können.<br />
(Kosten 430.000 Euro) Im<br />
Jahr 2008 ist »nur« noch die<br />
Sanierung des Hochbehälters<br />
Blumau durchzuführen.<br />
Folgende Sanierungen sind in<br />
den nächsten Jahren geplant:<br />
❚ Die ca. 1,4 km Gussrohrleitungen<br />
aus dem Jahr 1901 (die<br />
Hauptleitung der Fölzquelle<br />
und die Versorgungsleitung<br />
zum Schloss Leopoldstein)<br />
werden erneuert.<br />
❚ Das im Jahr 1938 verlegte
Gut<br />
Stahlrohr, welches von der<br />
Hieflauerstraße aus die Fölz<br />
versorgt, wird ausgetauscht.<br />
❚ Die in der Sannstraße verlegten<br />
Stahlrohre werden ersetzt,<br />
wobei dieser Abschnitt<br />
gemeinsam mit der Straßensanierung<br />
vorgenommen werden<br />
soll.<br />
❚ Das Teilstück ab der Kreuzung<br />
Lindmoserstraße - Flutergasse<br />
bis zum Schichtturmschacht,<br />
bei welchem es über der Brücke<br />
des Erzbaches in den letzten<br />
beiden Jahren schon Probleme<br />
gab, muss kurzfristig saniert<br />
werden.<br />
❚ Eine Weitersanierung der<br />
Wasserleitung in der Flutergasse,<br />
welche schon im Jahr 2003<br />
gemeinsam mit der Kanalsanierung<br />
begonnen wurde, ist<br />
zu berücksichtigen.<br />
❚ Das Weiterführen der Rohrbruchsuche<br />
mittels Korrelator<br />
über das gesamte Rohrnetz ist<br />
geplant.<br />
❚ Im Bereich der Löschwasserversorgung<br />
ist anzumerken,<br />
dass noch eine große Stückzahl<br />
an Hydranten aus dem<br />
Jahr 1938 stammt. Schon<br />
in den vergangenen beiden<br />
Jahren konnten jeweils 4 Hydranten<br />
erneuert werden und<br />
so zur Verbesserung der Löschwasserversorgung<br />
beitragen.<br />
In diesem Zusammenhang ist<br />
der Austausch von 3 bis 4 Hydranten<br />
jährlich eingeplant.<br />
Unsere Wasserwerte<br />
Temperatur: 7,8°C<br />
PH Wert: 8,2<br />
Gesamthärte: 6,8°dH<br />
Nitrat: 3,4 mg/l (Paramterwert<br />
lt. Trinkwasserverordnung<br />
bis zu 50 mg/l)<br />
Für weitere Fragen bzw. bei Problemen<br />
mit der Wasserversorgung<br />
stehen wir Ihnen jederzeit<br />
unter Telefon: 03848/2511-51<br />
bzw. 0664/8200649 zur Verfügung.<br />
n<br />
Ein herzliches Glück auf<br />
Ihre Wasserversorgung<br />
Musikpädagogische<br />
Tagung in <strong>Eisenerz</strong><br />
Nach München, Wien,<br />
Trossingen, Luzern oder<br />
Basel wurde die 38. Tagung<br />
der Deutsch-Österreichisch-<br />
Schweizerischen Vereinigung<br />
von musikpädagogischen Berufsinteressensvertretungen<br />
vom 5. bis 7. Oktober 2007 im<br />
Jugend- und Familiengästedorf<br />
<strong>Eisenerz</strong> durchgeführt.<br />
Damit war <strong>Eisenerz</strong> für drei<br />
Tage das Zentrum der deutschsprachigen<br />
Musikpädagogik.<br />
Experten von Kunstuniversitäten,<br />
Pädagogischen Hochschulen,<br />
Konservatorien und<br />
Musikschulen beschäftigten<br />
sich intensiv mit Themen wie<br />
»Selektionsprozesse in musikalischenAusbildungsgängen«<br />
bzw. »PISA auch in der<br />
Musikpädagogik?«.<br />
Es ging dabei um die Frage,<br />
wie die musikalische Leistungsbeurteilung<br />
an Musikschulen,<br />
Musikhochschulen,<br />
Musikuniversitäten und im<br />
allgemein bildenden Schulwesen<br />
künftig durchgeführt<br />
werden soll. Die Ergebnisse<br />
der Tagung in <strong>Eisenerz</strong> werden<br />
in weiterer Folge in die<br />
musikpädagogischen Reformprozesse<br />
des Bildungswesens<br />
eingebracht werden. Das Tagungsprogramm<br />
wurde durch<br />
eine Exkursion zur neuen<br />
Musikschule der Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />
und zum Stift Admont<br />
ergänzt. Initiiert wurde dieses<br />
Projekt von Prof. Mag. Walter<br />
Rehorska, dem Präsidenten<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
der Musikerzieher Österreichs<br />
und Dir. Mag. Gerhard<br />
Freiinger, dem Vorsitzenden<br />
des Musikschulbeirates des<br />
Landes Steiermark, mit finanzieller<br />
Unterstützung des<br />
Landes Steiermark. Die über<br />
70 Teilnehmer der Tagung waren<br />
sowohl von den Naturschönheiten,<br />
wie auch von der<br />
spannenden Geschichte der<br />
Bergstadt <strong>Eisenerz</strong> mit ihrem<br />
Erzberg begeistert.<br />
Die nächste Tagung im Jahr<br />
2008 wird in Zürich stattfin-<br />
TAGUNG<br />
den und sich mit dem Thema<br />
»Gehirnforschung und Musikpädagogik«auseinandersetzen.<br />
n<br />
Exkursion der Tagungsteilnehmer zur neuen Musikschule<br />
Unterrichtsdemonstration von Christa Kastl mit Prof. Mag. Walter Rehorska und<br />
dem Rektor der Privatuniversität Wien, Prof. Pranko Markowitsc<br />
Bgm. Mag. Gerhard Freiinger überreicht dem Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft<br />
der Musikerzieher Österreichs, Prof. Mag. Walter Rehorska,<br />
ein Gastgeschenk.
MURENABGANG<br />
Jahrhundert-Mure sch<br />
Das Drama begann am 7. September<br />
in der Früh, als sich<br />
aufgrund der hohen Niederschlagsmenge<br />
eine Mure löste<br />
und es zu Überschwemmungen<br />
kam.<br />
Zunächst war es nur ein<br />
kleines Bacherl, das in kurzer<br />
Zeit zu einem reißenden Bach<br />
anwuchs. Gespeist wurde es<br />
unentwegt vom Tullgraben.<br />
Schnell waren die Geleise des<br />
<strong>Eisenerz</strong>er Bahnhofs überschwemmt.<br />
Doch es kam noch<br />
schlimmer.<br />
Ein tobender Bach bahnte sich<br />
seinen Weg vom Tullgraben<br />
über eine kleine Siedlung zum<br />
Bahnhofsgelände. Das Gebiet<br />
wurde von der Bezirkshauptmannschaft<br />
Leoben sofort<br />
zum Sperrgebiet erklärt. Damit<br />
unbefugte Personen dieses<br />
Gebiet nicht betreten, hatte<br />
der stellvertretende Bezirkshauptmann<br />
Wilhelm Edlinger<br />
eine Verordnung verhängt,<br />
die besagte, dass das Betreten<br />
des Gefahrenbereiches für alle<br />
Personen im Gemeindegebiet<br />
von <strong>Eisenerz</strong> zwischen dem<br />
Bahnhofsvorplatz und der Eisenbahnkreuzung<br />
»Tullstraße«<br />
verboten ist.<br />
Eine Nichteinhaltung der Verordnung<br />
ist mit Geldstrafen<br />
in Höhe bis zu 36.336 Euro<br />
zu ahnden. Zu sehen waren<br />
nur noch Baumstämme, Geröll,<br />
Steinbrocken, Schlamm<br />
und eine Unmenge an Wasser.<br />
Personen mussten sogar<br />
evakuiert werden, fanden aber<br />
zum Glück bei Nachbarn Unterschlupf.<br />
Auch zwei Rohbauten wurden<br />
im unteren Wohnbereich durch<br />
Wasser und Schlamm stark<br />
verwüstet. Außerdem wurden<br />
enorme Baumbestände und<br />
Stromleitungen beschädigt<br />
und zur Schießstätte im Tull<br />
die Straße weggeschwemmt.<br />
Auch die Jugend- und Erwachsenen<br />
Bildungs GesmbH (JEB)<br />
konnte erst nach einigen Tagen<br />
In <strong>Eisenerz</strong> spielten sich Anfang September nach<br />
einem Murenabgang und mehreren Überschwemmungen<br />
dramatische Szenen ab.<br />
Rund 100.000 m 3 Erdreich lösten sich beim ersten Murenabgang aus dem Hang.<br />
Die Höhe der Mure ist im Vergleich der Personen zu den seitlichen Spuren im<br />
Böschungsbereich deutlich zu erkennen<br />
wieder seinen Betrieb aufnehmen,<br />
da es keine Zufahrtsmöglichkeiten<br />
gab.<br />
Erzzüge ausgefallen<br />
Geologe Thomas Umfer und<br />
Förster der Bezirkshauptmannschaft<br />
Leoben stellten bei ihrer<br />
Besichtigung fest, dass<br />
100. 000 Kubikmeter instabiles<br />
Gestein in 1.100 Meter Seehöhe<br />
lag. Feuerwehrleute standen<br />
sodann Tag und Nacht im Einsatz,<br />
damit weitere Gefahren<br />
zeitgerecht gebannt werden<br />
konnten.<br />
Probleme gab es auch mit den<br />
Erzlieferungen. Die Erzlieferung<br />
nach Donawitz war einige<br />
Tage nur mit Lkw möglich,<br />
nach Linz konnten zu dieser<br />
Zeit überhaupt keine Erztransporte<br />
durchgeführt werden.<br />
Schuld an dieser Katastrophe<br />
waren die Wetterkapriolen.<br />
Erst nach Aufhören der Niederschläge<br />
und durch viel Wind<br />
ging der enorme Überschuss<br />
an Wasser zurück. Gott sei<br />
Dank hatte sich das Wetter in<br />
den darauf folgenden Tagen<br />
gebessert.<br />
Aufräumarbeiten<br />
gefährlich<br />
Die Aufräumarbeiten erwiesen<br />
sich am Anfang als sehr schwierig,<br />
weil die Gefahr weiterer<br />
Murenabgänge zunächst noch<br />
nicht gebannt war. Deshalb<br />
wurde an der unmittelbaren<br />
Stelle der abgegangenen Mure<br />
nicht sofort aufgeräumt.<br />
Nur im Bahnhofsbereich konnte<br />
mit den Aufräumungsarbeiten<br />
begonnen werden. Im<br />
Gefahrenbereich waren rund<br />
um die Uhr Wachen postiert,<br />
um einer weiteren Lösung von<br />
Gesteinsbrocken vorzubeugen.<br />
Der Hochwasserbehälter<br />
wurde laufend entleert, damit<br />
das Wasser von möglichen<br />
kleineren Murenabgängen aufgefangen<br />
werden konnte.
ockiert <strong>Eisenerz</strong><br />
Einsatzkräfte im<br />
Dauereinsatz<br />
Seitens der Einsatzorganisationen<br />
wurde sehr intensiv<br />
gearbeitet. Es waren über 100<br />
Feuerwehrleute Tag und Nacht<br />
im Einsatz, um eine größere<br />
Katastrophe zu verhindern.<br />
Außerdem mussten die Einsatzkräfte<br />
(Feuerwehr, Rotes<br />
Kreuz), aber auch Vertreter<br />
der Bezirkshauptmannschaft<br />
Leoben (unter anderen Bezirkshauptmann<br />
Walter Kreutzwiesner<br />
und sein Stellvertreter<br />
Wilhelm Edlinger) sowie<br />
Vertreter der Stadtgemeinde<br />
<strong>Eisenerz</strong> bis zu drei Mal täglich<br />
tagen, um über die weitere<br />
Vorgehensweise beraten und<br />
entscheiden zu können. n<br />
MURENABGANG<br />
Mit mehreren schweren Geräten wurde der Bahnhofsbereich wieder freigelegt<br />
Luftaufnahme des vermurten Bahnhofgeländes Die verklauste Schießstattbrücke, die mittlerweile komplett entfernt wurde.<br />
Der obere Abbruchbereich der Jahrhundertmure<br />
Die Höhe der Schlammmassen ist auch an den beschädigten<br />
Fahrzeugen deutlich sichtbar
10 RE-DESIGN<br />
Das abgerissene Gebäude Europasiedlung Nr. 8<br />
Offizielle Eröffnung des Redesign-Büros im ehemaligen Reisebüro Spanner.<br />
v.l.n.r.: Gregor Ruckhofer, Reinhard Ledoldis, Werner Nussmüller, Gerhard<br />
Freiinger, Christine Holzweber und Christian Husak<br />
re-design <strong>Eisenerz</strong>:<br />
In diesem Jahr wurde der Verein »Wohnen 2021<br />
<strong>Eisenerz</strong>« gegründet und die Arbeiten für eine Attraktivierung<br />
der Stadt <strong>Eisenerz</strong> begonnen.<br />
Ein solches Vorhaben kann<br />
aber nur funktionieren, wenn<br />
alle bereit sind dabei mitzu-<br />
tun. Deswegen werden wir<br />
Sie als Bewohnerinnen und<br />
Bewohner von <strong>Eisenerz</strong> am<br />
14. November über das bisher<br />
Geschehene und die weiteren<br />
Schritte informieren!<br />
Seit nunmehr zwei Jahren<br />
gibt es das Projekt re-design<br />
<strong>Eisenerz</strong>. Ziel des Projekts ist<br />
es, den Bevölkerungsrückgang<br />
zu stoppen und wieder eine<br />
lebenswerte Stadt für die EinwohnerInnen<br />
von <strong>Eisenerz</strong> zu<br />
schaffen. Dafür wurde nach einer<br />
intensiven Vorbereitungszeit<br />
der Verein »Wohnen 2021<br />
<strong>Eisenerz</strong>« gegründet. Die Mitglieder<br />
dieses Vereins sind alle<br />
wesentlichen Wohnbauträger<br />
der Stadt: Die Stadtgemeinde<br />
<strong>Eisenerz</strong>, die Ennstal reg. Gen.<br />
m.b.H, die GIWOG Leonding<br />
und die WAG. Gemeinsam<br />
wird in diesem Verein sichergestellt,<br />
dass die zu treffenden<br />
Maßnahmen am Wohnungsmarkt<br />
in <strong>Eisenerz</strong> koordiniert<br />
und sozial verträglich durchgeführt<br />
werden.<br />
Derzeit stehen ungefähr 750<br />
Wohnungen in <strong>Eisenerz</strong> leer,<br />
was zum Teil drastische Folgen<br />
hat: Unsanierte Wohnungen<br />
und Häuser, hohe Kosten für<br />
die Bewirtschaftung durch die<br />
Stadtgemeinde, die Schließung<br />
von Geschäften und Einrichtungen<br />
in den entleerten Siedlungen<br />
und eine Vereinsamung<br />
von Bewohnern.<br />
Rücksichtsvolles Vorgehen<br />
So ist es geplant, in den nächsten<br />
15 Jahren 1.300 der insgesamt<br />
3.850 Wohnungen rückzubauen<br />
oder anderswertig zu<br />
nutzen. Damit kann sichergestellt<br />
werden, dass wieder eine<br />
Stadt entsteht, in der es sich<br />
auf alle Fälle zu wohnen lohnt.<br />
Was den Rückbau der Wohnungen<br />
betrifft müssen Sie<br />
keine Angst haben! Der Verein<br />
»Wohnen 2021 <strong>Eisenerz</strong>«<br />
hat sich verpflichtet, sozial<br />
rücksichtsvoll vorzugehen. So<br />
sollten in einem ersten Schritt<br />
solche Wohngebäude rückgebaut<br />
und umgenutzt werden,<br />
die bereits leer stehen. Das ist<br />
nicht in allen Fällen möglich,<br />
da in manchen solcher Häuser<br />
noch ein paar Bewohner leben.<br />
Hier wird es teilweise notwendig<br />
sein, Umzüge durchzuführen.<br />
Mit jenen, die davon<br />
betroffen sind, wird frühzeitig<br />
Kontakt aufgenommen und<br />
alles Mögliche getan, damit<br />
auch die Betroffenen einen<br />
Vorteil von einem Umzug haben<br />
werden. Dafür wird sich<br />
die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
einsetzen und auch das Land<br />
Steiermark wird als Fördergeber<br />
die Einhaltung sozialer<br />
Richtlinien fordern.<br />
Weniger = Mehr!<br />
In der Zukunft sollte es so sein,<br />
dass durch weniger Leerstände<br />
ein Mehr an Lebensqualität<br />
in <strong>Eisenerz</strong> entsteht: Die<br />
wunderschöne historische Altstadt<br />
sollte attraktiver gestaltet<br />
und wiederbelebt werden.<br />
Für Senioren werden geeignete<br />
Wohnungen geschaffen. Das<br />
beliebte Wohngebiet Trofeng<br />
wird aufgewertet und saniert,<br />
um auch Platz für die Familien<br />
zu schaffen. Daneben werden<br />
viele weitere Maßnahmen zur<br />
Erhöhung der Wohnqualität in<br />
<strong>Eisenerz</strong> geschehen.<br />
Betriebe müssen her!<br />
Um <strong>Eisenerz</strong> wieder belebt<br />
und beliebt zu machen ist es<br />
notwendig, die Stadt attraktiv<br />
zu gestalten. Das alleine<br />
reicht aber nicht. Es müssen<br />
Betriebe angesiedelt werden<br />
und im Bereich des Tourismus<br />
die Angebote gestärkt und<br />
ausgebaut werden. So können<br />
neue Arbeitsplätze in <strong>Eisenerz</strong>
Die Zukunft gemeinsam gestalten!<br />
entstehen. Unter der Leitung<br />
von Landesbaudirektor Hofrat<br />
Gunther Hasewend arbeitet ein<br />
Kernteam der Stadtgemeinde<br />
<strong>Eisenerz</strong> bereits intensiv an<br />
diesen Prozessen. Vertreten<br />
sind in diesem Kernteam von<br />
der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
Bgm. Gerhard Freiinger,<br />
VzBgm. Christine Holzweber,<br />
OAR Reinhard Wassner, Mag.<br />
Thomas Iraschko, Jörg Vazulik,<br />
sowie Gregor Ruckhofer als<br />
zuständiger Baumeister und<br />
Architekt DI Werner Nussmüller,<br />
der Soziologe Mag. Rainer<br />
Rosegger und der Regionalentwickler<br />
Mag. Christian Husak<br />
vom re-design-Team.<br />
Ohne Sie wird<br />
nichts gehen!<br />
Ein solches Vorhaben kann nur<br />
gelingen, wenn auch Sie sich<br />
beteiligen und alle gemeinsam<br />
an einem Strang ziehen. Unter<br />
dem Titel »Motivation <strong>Eisenerz</strong>«<br />
werden wir Sie als Bewohnerinnen<br />
und Bewohner der<br />
Stadt in das Vorhaben einbeziehen,<br />
um Ihren Wünschen,<br />
Anliegen und Bedürfnissen<br />
ein Ohr zu schenken und mit<br />
Ihnen gemeinsam die Zukunft<br />
der Stadt <strong>Eisenerz</strong> zu gestalten.<br />
Der Anfang dafür ist eine Informationsveranstaltung<br />
am<br />
14. November ab 19 Uhr im<br />
Innerberger Gewerkschaftshaus.<br />
Dort werden wir Sie über<br />
das alles informieren.<br />
Wenn Sie Anliegen oder Fragen<br />
zum Thema Wohnen haben,<br />
laden wir Sie ein, uns<br />
im Büro des Vereins »Wohnen<br />
2021 <strong>Eisenerz</strong>« in der Hieflauerstraße<br />
19 zu besuchen.<br />
Mag. Christian Husak, der Geschäftsführer<br />
des Vereins, erwartet<br />
Sie dort Dienstag von 10<br />
- 18 Uhr und Freitag von 9 - 14<br />
Uhr. Außerhalb der Bürozeiten<br />
können Sie uns gerne auch<br />
Nachrichten im Briefkasten<br />
vor dem Büro hinterlassen.<br />
Wir möchten wissen, was<br />
Sie brauchen!<br />
Dieser Ausgabe von »<strong>Eisenerz</strong><br />
heute« ist ein Fragebogen<br />
beigelegt. Damit wir die weiteren<br />
Schritte planen können<br />
ist es wichtig, dass wir von<br />
Ihnen bestimmte Informationen<br />
erhalten. Deswegen bitten<br />
wir Sie, diesen Fragebogen<br />
auszufüllen und im Büro des<br />
Vereins in der Hieflauerstraße<br />
19 (bei Mag. Husak oder im<br />
Briefkasten) abzugeben, oder<br />
an diese Adresse mit der Post<br />
zu schicken. Die Ergebnisse<br />
dieser Befragung werden wir<br />
Ihnen dann im Laufe dieses<br />
Herbstes präsentieren. n<br />
Auf eine erfolgreiche<br />
Zukunft und ein herzliches<br />
»Glück auf!«<br />
Die ARGE Nussmüller,<br />
Husak, Rosegger<br />
RE-DESIGN<br />
Der Abbruch des Gebäudes Hieflauer Straße 37 neben dem »Großkasten«<br />
Abbruch der Gebäude Krumpentalerstraße 80 und 82<br />
»Die Altstadt lebt!«<br />
11
1<br />
SCHULSTADT EISENERZ<br />
Musikschule Neu: fördern<br />
Gerade die Stadt <strong>Eisenerz</strong> war<br />
stets um ihre Bildungseinrichtungen<br />
besonders bemüht. Im<br />
Jahre 1993 begann die Stadtgemeinde<br />
das Gebäude der<br />
Volksschule-Stadt in jährlichen<br />
Teilschritten zu sanieren, wobei<br />
die Fertigstellung in diesem<br />
Jahr erfolgte. 1999 wurde<br />
das Gebäude der Hauptschule<br />
einer Generalsanierung unterzogen.<br />
Im Zuge des Projektes<br />
»re-design <strong>Eisenerz</strong>« wurde in<br />
diesem Sommer der nicht mehr<br />
benötigte Zubau im Schulzentrum<br />
entfernt. Nach der Dachsanierung<br />
des verbliebenen<br />
Objektes sollen im nächsten<br />
Jahr die Fenster getauscht und<br />
die Fassade mit einem Vollwärmeschutz<br />
versehen werden.<br />
Diese Maßnahmen sind ein<br />
wichtiger Beitrag zur Senkung<br />
der Betriebskosten. Mit der<br />
Neugestaltung des Schulhofes<br />
im nächsten Jahr wird dann<br />
das gesamte Schulzentrum im<br />
neuen Glanz erstrahlen. Die<br />
Gesamtsanierung des Schulzentrums-Stadt<br />
trägt damit<br />
auch zur Attraktivierung des<br />
Stadtbildes von <strong>Eisenerz</strong> im<br />
Bereich der B115 bei.<br />
Mehrmals<br />
übersiedelt<br />
Seit der Gründung der Musikschule<br />
der Stadt <strong>Eisenerz</strong> im<br />
Jahre 1939 musste diese bereits<br />
mehrmals übersiedeln.<br />
Zuerst in einer Baracke unter<br />
schlechten Bedingungen untergebracht,<br />
wurde ihr Standort<br />
dann in das ehemalige Tafernerhaus<br />
verlegt. Mit der Übersiedelung<br />
in das Gebäude der<br />
Volksschule-Stadt erfolgte eine<br />
enorme Verschlechterung der<br />
Arbeits- und Lernbedingungen<br />
sowohl für die Musik- wie<br />
auch für die Volksschule. So<br />
mussten sich zu Beginn beide<br />
Schulen die Klassenzimmer<br />
teilen, was bei größter Rücksichtnahme<br />
und Geduld kein<br />
befriedigender Zustand war.<br />
Vor allem die Unterbringung<br />
von Notenmaterial und Instru-<br />
Eine der wichtigsten Kernaufgaben einer Gemeinde<br />
als Schulerhalter ist, dafür zu sorgen, dass Schülerinnen<br />
und Schüler ein möglichst anregendes Lernumfeld<br />
sowie die Pädagoginnen und Pädagogen optimale<br />
Arbeitsbedingungen vorfinden.<br />
Baracke<br />
Tafernerhaus<br />
Volksschule Stadt<br />
menten war nur eingeschränkt<br />
möglich, und auch die akustischen<br />
Bedingungen waren<br />
für einen Musikschulbetrieb<br />
völlig ungeeignet. Im Laufe der<br />
Jahre konnten hier zwar wesentliche<br />
Verbesserungen vorgenommen<br />
werden, wobei es<br />
sich trotz allem aber immer nur<br />
um eine Kompromisslösung für<br />
beide Schulen handelte.<br />
Moderne Musikschule<br />
Auf Grund der notwendigen<br />
Zusammenführung der beiden<br />
Volksschulen in das<br />
Schulzentrum-Stadt hat der<br />
Gemeinderat am 3.7.2007 einen<br />
einstimmigen Beschluss<br />
gefasst, nämlich neben der<br />
Fertigstellung des Gebäudes<br />
der Volksschule auch das neue<br />
Zuhause der Musikschule im<br />
Münichtal einer Generalsanierung<br />
zu unterziehen. Dies<br />
war deshalb notwendig, da seit<br />
dem Neubau im Jahre 1959<br />
hier keine Sanierungen mehr<br />
durchgeführt wurden und das<br />
Gebäude außerdem in keiner<br />
Weise den Bedürfnissen einer<br />
modernen Musikschule<br />
entsprach. Nach einer kurzen<br />
aber intensiven Umbauphase<br />
konnte zeitgerecht das neue<br />
Schulgebäude zu Schulbeginn<br />
in Betrieb genommen werden.<br />
Dafür möchte ich mich bei den<br />
ausführenden Firmen und im<br />
Speziellen beim verantwortlichen<br />
Baumeister Herrn Ing.<br />
Gregor Ruckhofer sehr herzlich<br />
bedanken. Auch unser Schulwart<br />
Josef Koppler hat sein<br />
Praxiswissen und seine Kenntnisse<br />
über das Gebäude äußerst<br />
engagiert eingebracht.<br />
Damit steht nun der Musikschule<br />
<strong>Eisenerz</strong> erstmals eine<br />
Infrastruktur zur Verfügung,<br />
die mit den anderen Musikschulen<br />
in der Steiermark<br />
vergleichbar ist und optimale<br />
Rahmenbedingungen für die<br />
kulturelle und musikalische<br />
Bildungsarbeit bietet. Neben<br />
der Direktion und dem Sekretariat<br />
gibt es je ein Klavier- und
– spielen – musizieren<br />
Schlagzeugzimmer, weitere 6<br />
Unterrichtsräume, einen Arbeits-<br />
und Klassenraum für die<br />
Musiktheorie, ein Archiv sowie<br />
einen Sozialraum. Durch den<br />
Umbau der Turnhalle steht der<br />
Musikschule zudem ein Orchesterprobenraum<br />
wie auch ein<br />
Veranstaltungssaal für ca. 200<br />
Besucher zur Verfügung.<br />
Die offizielle Übergabe erfolgte<br />
am Mittwoch, 17. Oktober, unter<br />
Anwesenheit der zuständigen<br />
Bildungslandesrätin Dr. Bettina<br />
Vollath sowie zahlreichen<br />
Ehrengästen.<br />
Fördern – Spielen<br />
– Musizieren<br />
Die Musikschule weckt und<br />
fördert mit ihrem Bildungsauftrag<br />
das Bedürfnis nach<br />
musikalischer Ausdrucksfähigkeit<br />
mittels Instrument<br />
und Stimme. Daraus sollte<br />
sich eine lebenslange Beziehung<br />
zur Musik entwickeln.<br />
Der Umgang mit Musik fördert<br />
menschliche Kräfte und Werte<br />
wie Kreativität, Spontanität,<br />
Geduld und Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit,Selbstständigkeit,<br />
Rücksichtnahme<br />
und Toleranz. Die Musik trägt<br />
dazu bei, das Leben lebens-<br />
Neues Musikschulgebäude<br />
werter zu gestalten. Somit sieht<br />
sich die Musikschule einem<br />
Bildungsauftrag verpflichtet,<br />
der im Einklang mit dem allgemein<br />
bildenden Schulwesen<br />
zu einem umfassenden Kultur-<br />
und Kunstverständnis führt.<br />
Die elementare Musikausbildung<br />
beginnt spielerisch im<br />
Kindergarten in der »Musikalischen<br />
Früherziehung» und<br />
wird mit Eintritt in die Pflichtschule<br />
im Rahmen der »Musikalischen<br />
Grundschulung» in<br />
Kooperation mit der Volksschule<br />
weitergeführt. Der Instrumental-<br />
und Gesangsunterricht<br />
erfolgt in der Unter-, Mittel- und<br />
Oberstufe in verschiedensten<br />
Unterrichtsformen und wird<br />
von PädagogInnen mit Universitätsabschluss<br />
durchgeführt.<br />
Kooperationen mit der Musikhauptschule<br />
und dem BORG-<br />
<strong>Eisenerz</strong> fördern besonders<br />
interessierte SchülerInnen auf<br />
ihrem Ausbildungsweg.<br />
Klassenabende, Vorspielstunden<br />
und Jahreskonzerte begleiten<br />
die Ausbildung der »Jungen<br />
Künstler». Musiziert wird<br />
auch bei verschiedenen anderen<br />
Anlässen wie Festakten,<br />
Maturantenfeiern, Musicals,<br />
Adventveranstaltungen, Kirchenkonzerte,<br />
Eröffnungen,<br />
Muttertagsfeiern, Wettbewerben<br />
usw. Viele der MusikschülerInnen<br />
musizieren in Kulturvereinen<br />
wie Blasmusikkapellen<br />
und Chören. Ehemalige<br />
SchülerInnen der Musikschule<br />
<strong>Eisenerz</strong> sind heute bereits als<br />
professionelle Künstler oder<br />
Musikerzieher tätig.<br />
Nachdem bereits im vergangenen<br />
Schuljahr die Anzahl<br />
der Gesamt-Unterrichtsstunden<br />
um 19 Wochenstunden erhöht<br />
wurde, musste die Stadtgemeinde<br />
auf Grund der großen<br />
Nachfrage für dieses Jahr<br />
weitere Unterrichtsstunden zur<br />
SCHULSTADT EISENERZ<br />
1<br />
Verfügung stellen, um alle angemeldeten<br />
SchülerInnen unter<br />
zu bringen. Wir freuen uns<br />
natürlich über dieses Interesse<br />
an unseren Unterrichtsangeboten,<br />
und das gesamte Team<br />
der Musikschule <strong>Eisenerz</strong> wird<br />
sich weiterhin bemühen, einen<br />
wesentlichen Beitrag im<br />
Rahmen der Instrumental- und<br />
Gesangsausbildung wie auch<br />
innerhalb des Kulturlebens von<br />
<strong>Eisenerz</strong> und der Region zu<br />
leisten. n<br />
Mag. Gerhard Freiinger<br />
Direktor der Musikschule<br />
<strong>Eisenerz</strong> und Vorsitzender<br />
des Musikschulbeirates des<br />
Landes Steiermark<br />
Die hochrangig besetzte Big Band der Musikschule<br />
Großes Publikumsinteresse bei der Eröffnung der neuen Musikschule<br />
Musikschüler demonstrieren in Gegenwart von Bgm. Gerhard Freiinger, der<br />
3. Landtagspräsidentin Barbara Gross und Landesrätin Dr in Bettina Vollath ihr Können.
1<br />
SCHULSTADT EISENERZ<br />
Projekt »Lernen lernen» im Borg<br />
Lernen gelingt heute immer<br />
weniger SchülerInnen von<br />
selbst. In unserer Informationsgesellschaft<br />
ist Wissen<br />
zwar viel leichter zugänglich<br />
gemacht worden, aber effektiver<br />
für die Schule und die<br />
erwünschten Noten zu lernen<br />
ist trotzdem nicht einfach.<br />
Aus diesem Grund fand auch<br />
heuer wieder zu Beginn des<br />
Schuljahres am Borg <strong>Eisenerz</strong><br />
das Projekt »Lernen lernen»<br />
für die »Neuankömmlinge»<br />
in den 5. Klassen statt.<br />
Ausgehend von der Tatsache,<br />
dass richtiges Lernen ein wesentlicher<br />
Grundbaustein für<br />
eine erfolgreiche Schullaufbahn<br />
ist, erarbeiteten die<br />
Jugendlichen unter der Lei-<br />
Dank des Einsatzes von Dir.<br />
Karl Pöttler ist es gelungen,<br />
auch in diesem Schuljahr<br />
wieder SchülerInnen der Polytechnischen<br />
Schule für den<br />
Einsatz als Schülerlotsen zu<br />
gewinnen.<br />
Namentlich sind es Annette<br />
Atzler, Bianca Lechner, Melanie<br />
Ondrich, Manuel Gaiswinkler<br />
und Martin Immerl.<br />
Gemeinsam mit Josef Eibel, der<br />
die <strong>Eisenerz</strong>er SchülerInnen<br />
auch nach der Übersiedlung der<br />
Volksschule ins Schulzentrum<br />
Stadt weiter betreut, bilden sie<br />
das Team der Schülerlotsen für<br />
dieses Schuljahr.<br />
Als Obmann des Schulausschusses<br />
freut es mich ganz<br />
besonders, dass ein wichtiger<br />
Beitrag zur Sicherung des<br />
Schulweges dadurch gewährleistet<br />
ist. Vielen Dank dafür.<br />
Mag. Wolfgang Perndorfer<br />
tung von Mag. Petra Nömayer,<br />
Schülerberaterin am<br />
Borg <strong>Eisenerz</strong>, im Stationenbetrieb<br />
wichtige Lerntipps<br />
und Aktivierungsübungen.<br />
Zwei Vormittage lang setzten<br />
sich die SchülerInnen mit der<br />
Thematik des richtigen Lernens<br />
intensiv auseinander<br />
und fanden unter anderem<br />
heraus, welcher Lerntyp sie<br />
sind und welche Lernstrategien<br />
demnach für sie am<br />
zielführendsten sind.<br />
Am Ende des Projektes<br />
schlüpften die SchülerInnen<br />
selbst in die Rolle eines Lernberaters<br />
und erarbeiteten in<br />
Gruppen Lösungsmöglichkeiten<br />
für verschiedene Lernprobleme.<br />
n<br />
»Lernen lernen»: Das Projekt hilft den SchülerInnen herauszufinden,<br />
welcher Lerntyp sie sind.<br />
Polytechnische Schule und Josef Eibel:<br />
Neue Schülerlotsen im Schuljahr 2007/08<br />
Schülerinnen und Schüler der Polytechnischen Schule bilden das Schülerlotsenteam.
Schulstart einmal anders:<br />
Borg-Schüler auf Achse<br />
Unter dem Motto »Carpe diem» (Nütze den Tag)<br />
startete ein Großteil der Schüler am Borg <strong>Eisenerz</strong> ins<br />
neue Schuljahr.<br />
Vom Reisefieber gepackt ging<br />
es zu den unterschiedlichsten<br />
Destinationen. So verbrachten<br />
die 6., 7. und 8. Sportklassen<br />
gemeinsam mit Schülern der<br />
Comenius-Partnerschulen aus<br />
Heves (Ungarn) und Clonmel<br />
(Irland) nach Vieste (Italien) im<br />
Jahr 2004 und Zadar (Kroatien)<br />
2005 wiederum eine internationale<br />
Sport- und Sprachwoche,<br />
diesmal in Balatonmariafürdö,<br />
einem kleinen ungarischen<br />
Städtchen am Plattensee.<br />
Die sportlichen Schwerpunkte<br />
lagen auch heuer wieder in den<br />
Bereichen Volleyball, Surfen und<br />
Tennis. Besonders hervorzuheben<br />
sind dabei die verpflichtenden<br />
täglichen Einheiten in<br />
englischer Konversation, betreut<br />
von irischen Lehrerkollegen, und<br />
die Notwendigkeit in den jeweiligen<br />
internationalen Sportgruppen<br />
zu kommunizieren, was<br />
die Scheu der Schüler vor dem<br />
Gebrauch der englischen Sprache<br />
deutlich verringerte.<br />
Dass sportliche Aktivitäten aber<br />
auch in unserer näheren Umgebung<br />
besonders reizvoll sein<br />
können, durften die »Neuankömmlinge»<br />
der 5. Sportklasse<br />
im Zuge ihrer Kennenlernwoche<br />
erleben. Sie durchwanderten auf<br />
der Suche nach dem »Höhlenbären«<br />
die Frauenmauerhöhle,<br />
wagten sich in Raftingbooten<br />
auf die Enns, übten sich im<br />
Paddeln am Leopoldsteinersee,<br />
bewältigten den Klettersteig in<br />
Johnsbach und erlebten eine<br />
abenteuerliche Canyoning-Tour<br />
durch die Mühlau-Schlucht in<br />
Hall bei Admont.<br />
Durchaus auch sportlich, besonders<br />
aber kulturell und sprachlich<br />
interessant war der Aufenthalt<br />
der 6. und 7. Kreativklassen<br />
in Irland. Die Schüler stürzten<br />
sich in die eisigen Fluten des Atlantiks,<br />
erklommen die Klippen<br />
der Küste von Bray, genossen<br />
die wunderschöne Landschaft<br />
Conndemaras und bewunderten<br />
die Sehenswürdigkeiten von Dublin.<br />
Trotz des Intensivsprachkurses<br />
am Vormittag hatten alle genügend<br />
Energien, um das berühmte<br />
Kilmainham Jail zu besuchen,<br />
das beliebte Guinness<br />
Storehouse zu erkunden, beim<br />
aufregenden Greyhoundracing<br />
zu wetten, die berührende Geschichte<br />
der Molly Malone zu<br />
hören und von einem typischen<br />
Iren bei einer Stadtführung über<br />
die Geschichte Irlands zu lernen,<br />
kurz gesagt – eine berauschende,<br />
pulsierende Großstadt<br />
live zu erleben.<br />
Ganz neue Seiten der traditionellen<br />
Sehenswürdigkeiten von<br />
Wien lernten die Schüler kennen,<br />
die sich für einen Aufenthalt in<br />
unserer Bundeshauptstadt entschieden.<br />
Es wurde im wahrsten<br />
Sinne des Wortes eine Woche<br />
der Superlative. Sie erlebten die<br />
»besten« Moderatoren von Ö3<br />
(Andy Knoll, Thomas Kamenar),<br />
den zur Zeit sehr erfolgreichen<br />
Kabarettisten Thomas Stipsits,<br />
der übrigens am Borg <strong>Eisenerz</strong><br />
maturierte, ihren längsten Aufenthalt<br />
im Belvedere und die<br />
anstrengendste Auseinandersetzung<br />
mit moderner Kunst.<br />
Sie besuchten die älteste Kirche<br />
Wiens und die größte Buchhandlung<br />
Österreichs.<br />
Mittlerweile sind sie alle wieder<br />
wohlbehalten zurückgekehrt<br />
und haben sich, gestärkt durch<br />
viele Erlebnisse und schöne Erinnerungen,<br />
frisch und motiviert<br />
in den Schulalltag gestürzt. n<br />
SCHULSTADT EISENERZ<br />
Sport- und Sprachwoche am Plattensee<br />
Irlandbesuch der Kreativschüler der 6. und 7. Klasse<br />
Canyoningtour durch die Mühlauschlucht bei Admont<br />
Kultur- und Erlebniswoche in Wien<br />
1
1<br />
SCHULSTADT EISENERZ<br />
BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> gewinnt<br />
den »Fairness Award 2007«<br />
Am 9. Oktober war es soweit: Im Siemens-Center in<br />
Wien wurden von Frau Minister Claudia Schmied die<br />
Gewinner des »Fairness Awards 2007« bekannt gegeben.<br />
Und wie bei der Oscar-Verleihung<br />
in Los Angeles stieg die<br />
Spannung, bis am Ende fest<br />
stand: Die MediatorInnen der<br />
BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> haben<br />
den 1. Platz erreicht.<br />
Der Award 2007 wird vom<br />
Bundesministerium für Unterricht,<br />
Kunst und Kultur wie<br />
der Film-Oskar verliehen, nur<br />
auf schulischem Gebiet für besondere<br />
Leistungen im konfliktfreien<br />
Zusammenleben,<br />
Partnerschaft im Schulklima<br />
und Gewaltprävention. Erfolgreiche<br />
Projekte werden mit diesem<br />
Preis ausgezeichnet und<br />
vor den Vorhang gestellt. Der<br />
Fairness Award wird in drei Alterskategorien<br />
vergeben, eine<br />
Das erfolgreiche Mediatorenteam der BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong><br />
Person oder Personengruppe<br />
wird für herausragende Einzelleistungen<br />
ausgezeichnet.<br />
Die weiteren Kategorien sind<br />
6 –10 Jahre (1.–3. Platz), 11–14<br />
Jahre (1.–3. Platz), 15–19 Jahre<br />
(1.–3. Platz).<br />
Alle ausgezeichneten Projekte<br />
erhalten jeweils eine Stele sowie<br />
einen Geldpreis. Für einen<br />
1. Platz gibt es 1.500 Euro, für<br />
die 2. Plätze jeweils 1.000 Euro<br />
Euro, für die 3. Plätze jeweils<br />
500 Euro Die ausgezeichnete<br />
Personengruppe erhält eine<br />
Stele und einen Geldpreis von<br />
2.000 Euro. Den 1. Platz und<br />
damit 2.000 Euro gewann die<br />
BHAK/BHAS mit dem Projekt<br />
der SchulmediatorInnen. Be-<br />
BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> – neuer<br />
Schülerrekord<br />
Die BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> widerspricht<br />
dem allgemeinen<br />
Trend nach Schülerschwund<br />
– fast 80 neue SchülerInnen in<br />
den 1. Klassen, insgesamt fast<br />
280. Ein neuer Rekordstand.<br />
Die HAK wächst und wächst<br />
jedes Jahr. n<br />
kanntlich, sind in der BHAK/<br />
BHAS <strong>Eisenerz</strong> SchülerInnen<br />
zu KonfliktlöserInnen ausgebildet,<br />
damit Probleme unter<br />
Jugendlichen auch unter<br />
Jugendlichen gelöst werden<br />
können. Pro Klasse stehen im<br />
Schnitt zwei MediatorInnen<br />
den Hilfesuchenden zur Ver-<br />
fügung. Getragen wird das<br />
Projekt an der Schule von den<br />
Schülerinnen und Schülern,<br />
allen voran Claudia Brandstätter<br />
aus der 4a, professionell<br />
betreut von der ARGE Jugend<br />
gegen Gewalt und Rassismus<br />
und organisiert von Mag. Wolfgang<br />
Perndorfer. n<br />
Die Schulvertreter bei der »Fairness-Award«-Übergabe<br />
7. Literaturworkshop:<br />
MA 2412-Star kommt nach <strong>Eisenerz</strong>!<br />
Am 12. März präsentiert die<br />
BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> einen<br />
Kulturabend im Rahmen des<br />
Literaturworkshops mit der<br />
Kabarettistin Monica Wein-<br />
zettl, bekannt auch als Frau<br />
Knackal aus MA 2412. Sie<br />
wird mit den SchülerInnen<br />
arbeiten und ihr aktuelles Kabarettprogramm<br />
zeigen. n
Betreut von professionellen<br />
Coaches wurden die SchülerInnen<br />
in Gruppen zu je 13<br />
Personen geteilt. Und ab jetzt<br />
mussten sie und auch ihre<br />
Klassenvorstände die unterschiedlichsten<br />
Aufgaben lösen.<br />
So wurde ein Seil durch<br />
Die »Erstklassler« der BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> gehen geschlossen als ein Team ins neue Schuljahr!<br />
Aller Anfang ist neu: Kennenlernen<br />
an der BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong><br />
Die 74 SchülerInnen der 1. Klassen der BHAK/BHAS<br />
<strong>Eisenerz</strong> erfuhren zwei Tage lang in der <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Ramsau ein Kennenlernen der besonderen Art!<br />
den Raum gespannt, und die<br />
Gruppe musste es, gegenseitig<br />
an den Händen haltend,<br />
als Riesenwurm überqueren.<br />
Das Seil durfte dabei natürlich<br />
nicht berührt werden.<br />
Oder es wurde eine Eierwurfmaschine<br />
gebastelt, wobei das<br />
Ei, roh natürlich, eine Flughöhe<br />
von gut 5 Metern überstehen<br />
musste.<br />
Oder ein Hindernisparcourt,<br />
der mit verbundenen Augen<br />
bewältigt werden musste. Ein<br />
Partner gab nur Anweisungen.<br />
Oder der Fall von einem Baumstumpf,<br />
rücklings, in die Hände<br />
der MitschülerInnen. Oder<br />
eine Nachtwanderung, mitten<br />
im Gebrüll der Hirsche in den<br />
SCHULSTADT EISENERZ<br />
Teilweise unlösbare Aufgaben faszinieren die begeisterten Schüler Gegenseitiges Kennenlernen im Jugend- und Familiengästedorf Ramsau<br />
1<br />
Wäldern. Oder, oder, oder ...<br />
Spaß, Freude, Überwindung<br />
von Ängsten, sich auf andere<br />
verlassen können, ihnen vertrauen,<br />
Konflikte vermeiden,<br />
bevor sie entstehen, das war<br />
das Ziel. Es wurde eindeutig<br />
erreicht.<br />
Die »Erstklassler« der BHAK/<br />
BHAS <strong>Eisenerz</strong> gehen geschlossen<br />
als ein Team ins neue<br />
Schuljahr! n
1<br />
FERIENPASS<br />
Ferienspaß mit dem Eisene<br />
Zum 13. Mal wurde heuer<br />
wieder vom Fremdenverkehrsreferat<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>Eisenerz</strong>er Vereinen<br />
und verschiedenen Institutionen<br />
ein bunt gemischtes Ferienpassprogramm<br />
gestaltet.<br />
Rund 1100 Kinder und Gästekinder<br />
nahmen an 42 unterhaltsamen,<br />
sportlichen und<br />
kulturellen Veranstaltungen<br />
teil. Ein besonderer Dank gilt<br />
natürlich wieder allen Instituti-<br />
onen, Vereinen und Betreuern,<br />
die mit viel Mühe die Veranstaltungen<br />
vorbereiten und durchführen,<br />
sowie den Gastwirten<br />
und Gewerbetreibenden, die<br />
jedes Jahr mit ihrer Einschaltung<br />
im Ferienpass den Druck<br />
mitfinanzieren.<br />
Auch nächstes Jahr, beim 14.<br />
Ferienpass heißt es wieder:<br />
Erst der Ferienpass macht die<br />
Ferien zum Riesenspaß! n<br />
Na, was ist denn da passiert, alle Kinder hinter Gittern?<br />
Keine Sorge liebe Eltern, sie haben nichts angestellt. Bei<br />
einem Ausflug in den »Wilden Westen« nach Leoben wurde<br />
mit Pfeil und Bogen geschossen, geritten, Hufeisen geworfen,<br />
und die Kinder hatten die einmalige Möglichkeit, echte<br />
»Gefängnisluft« zu schnuppern…<br />
Das Ziel genau vor Augen, ein Schuss und ... Treffer! Beim<br />
sportlichen Schießen konnten alle ihre Genauigkeit und<br />
Geduld auf die Probe stellen: eine echte Herausforderung für<br />
Groß und Klein.<br />
Beim Tag im Nationalpark Gesäuse wurde über Stock und<br />
Stein gewandert, vieles entdeckt und so manche Neuigkeit<br />
erforscht. Ob im Wald oder im Weidendom, ein Naturerlebnis<br />
war es allemal.<br />
Jeder <strong>Eisenerz</strong>er kennt den Schichtturm, aber wer kennt<br />
schon sein Inneres und seine Geschichte? Und wie oft<br />
bekommt man schon die Gelegenheit, eine richtige Glocke<br />
zu läuten? All jene, die beim Ausflug auf den Schichtturm<br />
dabei waren, zeigten großes Interesse und wissen jetzt mehr<br />
als manch anderer.<br />
Unter dem Motto »Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken<br />
der Pferde« fand auch heuer wieder der Pferdespieltag statt.<br />
Mit viel Elan wurde eifrig gerätselt, gekocht und geritten, mit<br />
Sicherheit ein unvergesslicher Tag für alle Pferdefans.
zer Ferienpass<br />
Wie man einem Angreifer schnell und sicher das Handwerk<br />
legt, wurde beim Judo Schnuppertraining schnell klar. So<br />
mancher wusste noch gar nicht, wie ihm geschah, und eins,<br />
zwei, drei – war es auch schon vorbei und man lag auf der<br />
Matte.<br />
Auch heuer fand der beliebte Ausflug nach Bad Schallerbach<br />
statt. Dort gab es natürlich für alle wieder einmal nur eines:<br />
rutschen, rutschen, rutschen …<br />
Auch die Einsatzorganisationen von <strong>Eisenerz</strong> ließen sich<br />
nicht lumpen: Ob mit dem Leiterwagen in Schwindel erregende<br />
Höhen fahren, von Häusern abgeseilt werden oder<br />
einmal »richtiger« OP-Gehilfe sein: Beim Ferienpass 2007<br />
war einfach alles möglich.<br />
FERIENPASS<br />
Beim Training für die EM 2008 wurden die jungen Torjäger<br />
nicht geschont: Es wurde hart trainiert, gelaufen, geschossen<br />
… Vielleicht war ja auch schon ein zukünftiger Profispieler<br />
dabei, wer weiß?<br />
Dass auch Kinder echte Grillmeister sein können, bewiesen<br />
die jungen Köchinnen und Köche bei der Kindergrillparty.<br />
Neben Würsteln gab es auch selbstgemachtes »Steckerlbrot«.<br />
Und dass es schmeckte, war wohl nicht zu übersehen.<br />
Wie richtige Rettungshunde und ihre geschulten Trainer<br />
arbeiten, konnten die Teilnehmer von »Mit dem Hund auf du<br />
und du« hautnah erleben. Die Leistung von diesen beeindruckenden<br />
Tieren ließ so manchen aus dem Staunen nicht<br />
mehr herauskommen.<br />
1
0<br />
AKTUELL<br />
5. »Dreiwegetreff« im Münichtal<br />
Vor mehr als 25 Jahren wurde<br />
die Idee geboren, ehemalige<br />
und heutige Bewohner des Kohlröserl-,<br />
Zyklamen- und Edelrautenweges<br />
zu einem Treffen<br />
einzuladen. Die Organisatoren<br />
hatten damals wie heute alle<br />
Hände voll zu tun, um an die<br />
benötigten Adressen zu kommen.<br />
Aber Luise Elmar, Christl<br />
Fruhmann und Herbert Krump<br />
leisteten ganze Arbeit, und so<br />
fand bereits 1992 der erste »Dreiwegetreff«<br />
statt, welcher heuer<br />
bereits zum 5. Mal durchgeführt<br />
wurde. Rund 250 Einladungen<br />
wurden verschickt, und so konn-<br />
ten die OrganisatorInnen am<br />
22. Sept. mehr als 100 »Ehemalige«<br />
aus ganz Österreich, aber<br />
auch aus dem Ausland, beim<br />
Treffpunkt am Kinderspielplatz<br />
Münichtal begrüßen. Viele bekannte<br />
Gesichter sah man da,<br />
aber auch etliche, welche einem<br />
unbekannt waren, da sie schon<br />
so lange weggezogen sind. Im<br />
Gespräch kam man sich dann<br />
aber schnell näher und hatte so<br />
manches »Aha-Erlebnis«.<br />
Nach diesem allg. Begrüßen und<br />
Kennenlernen ging es anschließend<br />
in den GH Fuchsbau wo<br />
für alle ausgiebig Gelegenheit<br />
»Partnerschaften müssen<br />
gelebt werden«<br />
Unter diesem Motto lud Mag.<br />
Gerhard Freiinger seine Bürgermeisterkollegen<br />
Siegfried<br />
Gallhofer (Radmer) und<br />
Günter Auer (Hieflau), gemeinsam<br />
mit Heinz Zöllner<br />
(Militärkommandant der Steiermark),<br />
Generalmajor Bernhard<br />
Bair, Brigadier Reinhard<br />
Auer, Leutnand Manfred Dorfer<br />
und Landesbaudirektor<br />
Gunter Hasewend zu einer<br />
Mehr als 100 ehemalige <strong>Eisenerz</strong>erInnen kamen zum 5. »Dreiwegetreff«.<br />
Wanderung zur Leobner Hütte<br />
am Präbichl ein, sowie zur<br />
Durchquerung der Frauenmauerhöhle.<br />
Ergänzt wurde<br />
die Mannschaft neben Vizebürgermeisterin<br />
Christine<br />
Holzweber und Gemeinderätin<br />
Renate Abl von Stadtamtsdirektor<br />
Reinhard Wassner,<br />
Mitgliedern der Bergrettung<br />
<strong>Eisenerz</strong> und dem Höhlenführer<br />
Rudolf Krenn. n<br />
bestand, sich auszutauschen<br />
und über alte Zeiten zu plaudern.<br />
Auch etliche andere Bewohner<br />
des Münichtals nutzten<br />
das Treffen, um alte Bekannte<br />
und Freunde wieder zu sehen.<br />
Ein Höhepunkt des Abends war<br />
sicher die sehr gelungene Fotopräsentation<br />
über die vorhergegangenen<br />
Treffen mit Bildern<br />
von Herbert Krump, zusammengestellt<br />
von Gerhard Faißner.<br />
Diese CD ist übrigens, erweitert<br />
mit den diesjährigen Bildern,<br />
nach Fertigstellung bei Herbert<br />
Krump zum Selbstkostenpreis<br />
erhältlich. Für die musikalische<br />
Die Wanderer vor der Frauenmauerhöhle<br />
Unterhaltung sorgten die »Pinter<br />
Buam« sowie Christl Fruhmann.<br />
So hielt die gute Laune<br />
bei einigen angeblich bis in den<br />
frühen Morgen.<br />
Dank<br />
Als ehemaliger Bewohner des<br />
Kohlröserlweges möchte ich<br />
mich ganz persönlich, aber auch<br />
im Namen aller Eingeladenen,<br />
bei den OrganisatorInnen für<br />
deren Arbeit, vor allem aber für<br />
diesen netten und gelungenen<br />
Abend, herzlichst bedanken.<br />
StR Christian Berger
Wanderausstellung »50 Jahre<br />
Flüchtlingsland Österreich«<br />
Die Ausstellung »Wege zur Integration« wurde am<br />
Samstag, 29.09.2007 im Stadtmuseum <strong>Eisenerz</strong><br />
feierlich eröffnet.<br />
Nach einem Auftritt von 20<br />
kleinen Fröschen – die Kinder<br />
vom Kindergarten Münichtal<br />
brachten einen Ausschnitt<br />
des Musicals »DIE FRÖSCHE«.<br />
wurde die Wanderausstellung<br />
von Mag. Gerhard Freiinger,<br />
Bürgermeister von <strong>Eisenerz</strong>,<br />
Dr. Sigrid Günther, Leiterin<br />
des Stadtmuseums <strong>Eisenerz</strong><br />
und Dr. Christoph Stock, Leiter<br />
des Integrationszentrums<br />
Obersteiermark eröffnet.<br />
Wir durften uns über ca. 80<br />
Gäste freuen, darunter Bezirksschulinspektor,Vizebürgermeister,<br />
Gemeinderäte,<br />
Stadträte und viele mehr.<br />
Im Anschluss an die Eröffnung<br />
gab es ein köstliches inter-<br />
80 Jahre<br />
»WSV Frauenmauer«<br />
Der 1927 gegründete »WSV<br />
Frauenmauer« feiert heuer<br />
sein 80-jähriges Bestehen.<br />
Dies nahm Obmann Ulf<br />
Hammer zum Anlass, um<br />
ein Jubiläumsturnier zu organisieren.<br />
Zahlreiche Vereine nahmen<br />
daran teil. Bei strahlendem<br />
Sonnenschein ließ es sich<br />
auch Ehrenobmann Walter<br />
Stumberger nicht nehmen,<br />
vorbeizuschauen. Aber auch<br />
Bezirksobmann Fritz Gölz<br />
sowie der Vorsitzende des<br />
WSV Horst Tilzer waren gekommen,<br />
um zu gratulieren.<br />
In seinen Grußworten übermittelte<br />
StR Christian Berger<br />
die Glückwünsche der Stadtgemeinde<br />
<strong>Eisenerz</strong> und nahm<br />
anschließend gemeinsam mit<br />
Obmann Hammer die Siegerehrung<br />
vor.<br />
Am Podest stand dabei die<br />
Mannschaft des ESV Münichtal.<br />
Wir gratulieren recht<br />
herzlich. n<br />
nationales Buffet im wunderschönen<br />
Kaiserzimmer. Die<br />
Ausstellung war bis 12. Oktober<br />
2007 im Stadtmuseum<br />
<strong>Eisenerz</strong> bei freiem Eintritt zu<br />
besichtigen.<br />
Workshop über<br />
Integration<br />
Weiters wurde die Wanderausstellung<br />
am 3. Oktober 2007<br />
von 60 SchülerInnen der HS<br />
<strong>Eisenerz</strong> besucht. Nach einer<br />
Erläuterung zu den Bildern<br />
der Wanderausstellung und<br />
einer Diskussion zum Thema<br />
AKTUELL<br />
1<br />
»Flüchtlinge in Österreich«<br />
durften sich die Schulkinder<br />
über einen Workshop mit Karin<br />
Ammer freuen.<br />
Die Mädchen und Buben konnten<br />
mehr über das Thema Integration<br />
erfahren.<br />
Im Buch »Das Detektivtreffen«<br />
geht es darum, wie es ist, wenn<br />
man fremd in einem neuen<br />
Land mit einer anderen Kultur<br />
ist, aber auch darum, was<br />
man über Österreich und seine<br />
Kultur wissen sollte n.<br />
Kindergartenkinder bei ihrem Aufritt Angeregte Diskussionen während des Workshops<br />
StR Christian Berger gratuliert dem erfolgreichen Team des ESV Münichtal.
KULTUR<br />
Der MV Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />
rüstet sich für den Herbst<br />
Am 7. Juli 2007 leitete ein gelungenes<br />
Straßenfest unsere<br />
Sommerpause ein. Die Besucher<br />
wurden bereits am Vormittag<br />
bei Sonnenschein von<br />
der Bauernkapelle der Bergmusik<br />
unterhalten. Danach<br />
folgte ein buntes Programm<br />
mit Jungmusikern, einer Damen-Klarinettengruppe,Ferdinand<br />
Wohltran und einige<br />
Musiker und der »Blaskapelle<br />
Eisenblüte« – alles Gruppen<br />
unseres Musikvereines. Mit<br />
einem Gastkonzert vom MV<br />
Radmer und Tanzmusik mit<br />
dem »Duo Knaus« aus Mürzzuschlag<br />
ging es bis Mitternacht<br />
weiter.<br />
Herbstvorbereitungen<br />
Nach der Sommerpause bereiten<br />
sich die MusikerInnen<br />
unseres Musikvereines schon<br />
seit Ende August wieder auf<br />
die bevorstehenden Konzerte<br />
und Ausrückungen vor. Zwei-<br />
Die einzigartige Kulisse des<br />
Erzberges war Schauplatz<br />
eines Musikevents mit großen<br />
Namen der heimischen Volksmusik-<br />
und Schlagerszene.<br />
Die Stoakogler, Oliver Haidt,<br />
Walterloo, Marlena Martinelli<br />
sowie Animals & Friends etc.<br />
liefen bei Kaiserwetter zu ihrer<br />
Höchstform auf und begeisterten<br />
tausende Besucher,<br />
die bei freiem Eintritt auf den<br />
Erzberg gepilgert waren.<br />
Unter den Gästen befanden<br />
sich Landeshauptmann Franz<br />
mal pro Woche finden sie sich<br />
im Vereinslokal in der Flutergasse<br />
zu den Proben zusammen,<br />
wobei zur Freude<br />
von Kapellmeister Manfred<br />
König der Probenbesuch heuer<br />
besonders gut ist. Neben<br />
den MusikerInnen, die schon<br />
seit Jahren und Jahrzehnten<br />
verlässlich die Proben besuchen,<br />
ist dies auch den bereits<br />
vielen JungmusikerInnen zu<br />
verdanken.<br />
Musikbegeisterter<br />
Nachwuchs<br />
Mit ihrer Liebe zur Musik und<br />
dem nötigen Ehrgeiz musizieren<br />
unsere JungmusikerInnen<br />
nicht nur innerhalb der Bergmusikkapelle,<br />
sie nehmen<br />
auch jedes Jahr zahlreich an<br />
den Prüfungen zum Jungmusikerleistungsabzeichen<br />
und<br />
an ähnlichen Veranstaltungen<br />
teil.<br />
Die Ausbildung und Förderung<br />
Voves, Dr. Stefan Petermann,<br />
Geschäftsführer der VA-Erzberg<br />
GmbH und Bürgermeister<br />
Mag. Gerhard Freiinger.<br />
Gänsehautfeeling verursachte<br />
das große Finale aller<br />
Künstler. Waterloo stimmte<br />
den Erzherzog-Johann-Jodler<br />
an, umrahmt von einem<br />
gewaltigen Feuerwerk.<br />
Für den Veranstalter, Alex Rehak,<br />
steht somit fest, dass das<br />
Alpenwoodstock am Erzberg<br />
zu einem jährlichen Fixtermin<br />
werden soll.<br />
der Jugend ist für uns besonders<br />
wichtig.<br />
In der letzten Schulwoche konnten<br />
durch eine Instrumentenpräsentation<br />
in der Volksschule<br />
wieder einige Schüler für die<br />
Musik begeistert werden.<br />
Im Herbst werden wieder drei<br />
Jungmusiker in unseren Musikverein<br />
aufgenommen.<br />
Folgende Ausrückungen sind<br />
derzeit im Herbst noch geplant:<br />
10.11. Konzertwertung des<br />
Steirischen Blasmusikverbandes<br />
Bezirk Leoben<br />
Alpenwoodstock – am Erzberg<br />
Alpenwoodstock am Erzberg – dieser Name steht<br />
für Rock, Pop, Schlager und volkstümliche Musik der<br />
Sonderklasse.<br />
Also – Glück auf und auf ein<br />
Wiedersehen beim Alpen-<br />
Üben für die Veranstaltungen im Herbst<br />
30.11.–1.12. Barbara-Feier<br />
07.12. Mettenschicht<br />
16.12. Weihnachts- und Neujahrs-Wunschkonzert<br />
26.12. Vorläufiger Abschluss<br />
die Speckmesse in der Oswaldikirche.<br />
Die MusikerInnen, der Obmann<br />
und der Kapellmeister unseres<br />
Musikvereines würden sich<br />
sehr freuen, Sie bei unseren<br />
Veranstaltungen begrüßen zu<br />
dürfen. n<br />
Glück auf!<br />
Nicole Wohltran<br />
Schriftführerin<br />
woodstock 2008 auf dem Erzberg.<br />
n<br />
Veranstalter Alex Rehak, Dr. Stefan Petermann, Geschäftsführer der VA-Erzberg<br />
GmbH, LH Mag. Franz Voves und Bgm. Mag. Gerhard Freiinger
Fragebogen: Fragebogen : Wohnen Wohnen in in <strong>Eisenerz</strong> <strong>Eisenerz</strong> Motivation Motivation <strong>Eisenerz</strong> <strong>Eisenerz</strong><br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger von <strong>Eisenerz</strong>!<br />
Mit diesem Fragebogen wollen wir im Auftrag der Stadtgemeinde<br />
<strong>Eisenerz</strong> Informationen von Ihnen über Ihre Wohn- und Lebenssituation.<br />
���������������<br />
����������� �� �������<strong>Eisenerz</strong> <strong>Eisenerz</strong><br />
Ich mach mit… mit<br />
Wir bitten Sie, den ausgefüllten Fragebogen aus dieser Zeitschrift herauszutrennen und bei<br />
der Bürgerinformationsveranstaltung am 14. November im Innerberger Gewerkschafts-<br />
haus (ab 19 Uhr) abzugeben – unter allen, die den Fragebogen an diesem Abend abge-<br />
ben, findet eine Verlosung von Sachpreisen statt!<br />
Weiters können Sie den Fragebogen im Büro des Vereins „Wohnen 2021 <strong>Eisenerz</strong>“ in der<br />
Hieflauerstraße 19 (bei Mag. Husak oder im Briefkasten) abgeben oder an diese Adresse mit<br />
der Post zu schicken. Die Ergebnisse dieser Befragung werden wir Ihnen nach der Auswer-<br />
tung präsentieren.<br />
Die Daten werden natürlich vertraulich behandelt und anonym ausgewertet! Bitte le-<br />
sen Sie sich die Fragen genau durch und beantworten Sie die Fragen entsprechend<br />
Ihrer eigenen Meinung!<br />
Verantwortlich für die Befragung: Mag. Rainer Rosegger, Wohnbund Steiermark<br />
1. Wo wohnen Sie im Moment? In einer(m)…<br />
Wohnung Reihenhaus Einfamilienhaus<br />
� � �<br />
Sonstiges / wo anders:…………….…………………………………………………………………..<br />
2. Ist dies in Miete oder Eigentum?<br />
� Miete � Eigentum � bei Eltern/Verwandten � Untermiete<br />
3. Wie lange wohnen Sie schon hier? Seit …….Jahren<br />
4. Wie groß ist Ihre derzeitige Wohnung/Haus? …………qm Wohnfläche<br />
5. Wie zufrieden sind Sie mit dieser Wohnsituation?<br />
� sehr zufrieden � eher zufrieden � eher unzufrieden � sehr unzufrieden<br />
6. Wieviel bezahlen Sie pro Monat für das Wohnen inkl. Betriebskosten, Heizung und<br />
Strom?<br />
………….Euro/Monat<br />
1<br />
��
Fragebogen: Fragebogen : Wohnen in in <strong>Eisenerz</strong> Motivation <strong>Eisenerz</strong><br />
7. Inwieweit stimmen Sie folgenden Aussagen zu:<br />
�<br />
Ich wohne sehr gerne hier, wo ich<br />
jetzt wohne.<br />
Meine Wohnung ist sehr schön.<br />
Meine Wohngegend ist sehr schön.<br />
In meiner Wohngegend gibt es auch<br />
Probleme.<br />
Manchmal denke ich, ich hätte gerne<br />
eine Wohnung mit mehr Komfort.<br />
Ich habe mir schon mal überlegt, wo<br />
anders hinzuziehen.<br />
Wenn ich eine passende Wohnung /<br />
Haus bekomme, würde ich wo anders<br />
hinziehen.<br />
Ich will unter keinen Umständen aus<br />
meiner Wohnung ausziehen.<br />
stimme<br />
sehr zu<br />
stimme<br />
eher zu<br />
���������������<br />
8. Wenn es Probleme in Ihrer Wohngegend oder in Ihrer Siedlung gibt, welche sind<br />
dies?<br />
…………………………………………………………………………………………………………<br />
…………………………………………………………………………………………………………<br />
9. Würden Sie gerne umziehen oder würden Sie überlegen umzuziehen, wenn eine<br />
andere passende Wohnung angeboten werden kann?<br />
� ja � nein<br />
10. Wenn Sie umziehen, würden Sie gerne in <strong>Eisenerz</strong> wohnen bleiben, oder würden<br />
Sie gerne wo anders hinziehen?<br />
� In <strong>Eisenerz</strong> � Wo anders: wo……………………….<br />
11. Wenn Sie umziehen, in welcher Wohnform würden Sie gerne wohnen?<br />
Wohnung Reihenhaus Einfamilienhaus Betreutes Wohnen<br />
für Senioren<br />
� � � �<br />
stimme eher<br />
nicht zu<br />
stimme nicht<br />
zu<br />
� � � �<br />
� � � �<br />
� � � �<br />
� � � �<br />
� � � �<br />
� � � �<br />
� � � �<br />
� � � �<br />
Sonstiges:……………………………………………………………………………………………<br />
2
Fragebogen: Fragebogen : Wohnen in in <strong>Eisenerz</strong> Motivation <strong>Eisenerz</strong><br />
12. Sollte dies Miete oder Eigentum sein?<br />
� Miete � Eigentum � bei Verwandten<br />
13. Wenn Sie umziehen, in welche Gegend in <strong>Eisenerz</strong> würden Sie gerne ziehen?<br />
� Altstadt/Innestadt � Trofeng � Münichtal � Krumpental<br />
���������������<br />
Sonst wo hin:……………………………………………………………………………………………<br />
14. Welche Ausstattung würden Sie sich wünschen? (Mehrere Antworten möglich!)<br />
� Balkon � Lift � Altengerecht � Garage � Hobbywerkstatt � Garten � Fernwärme<br />
Sonstiges:……………………………………………………………………………………………<br />
15. Welche Größe sollte eine optimale Wohnform haben?: ……………qm Wohnfläche<br />
16. Wieviel wären Sie im Monat bereit zu zahlen, wenn Sie eine optimale Wohnform<br />
finden?<br />
………….Euro/Monat inkl. Betriebskosten, Heizung und Strom<br />
17. Würden Sie gerne ein Einfamilienhaus bauen, wenn Sie einen Baugrund finden?<br />
� ja � nein<br />
18. Hätten Sie Interesse eine günstige Wohnung zu kaufen oder langfristig zu mieten<br />
und selbst zu sanieren?<br />
� ja � nein<br />
19. Würden Sie gerne in eine Wohnung ziehen, die für die Bedürfnissen von älteren<br />
Menschen gebaut worden ist?<br />
� ja � nein<br />
20. Welche Verschönerungen würden Sie sich in der Stadt <strong>Eisenerz</strong> wünschen?<br />
………………………………………………………………………………………………………..<br />
21. Was sollte Ihrer Meinung nach getan werden, um <strong>Eisenerz</strong> zu beleben?<br />
………………………………………………………………………………………………………..<br />
3
Fragebogen: Fragebogen : Wohnen in in <strong>Eisenerz</strong> Motivation <strong>Eisenerz</strong><br />
Nun noch ein paar allgemeine Fragen zu unserem Vorhaben:<br />
22. Haben Sie schon vom Projekt re-design Eisnerz gehört?<br />
� ja � nein<br />
���������������<br />
23. Sind Sie bereit, an folgenden Dingen zu Verbesserung der Situation in <strong>Eisenerz</strong><br />
mitzumachen?<br />
Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe (Wohnverbesserung, Soziales, Jugend etc.) � ja � nein<br />
Leitung einer Arbeitsgruppe (Wohnverbesserung, Soziales, Jugend etc.) � ja � nein<br />
Mitarbeit an Grünraumgestaltung und Wohnumfeldverbesserung � ja � nein<br />
Beteiligung am Nachdenken über die Zukunft von <strong>Eisenerz</strong> � ja � nein<br />
24. Wenn Sie Bürgermeister(in) wären, was würden Sie als erstes Tun?<br />
……………………………………………………………………………………………………………<br />
……………………………………………………………………………………………………………<br />
Nun noch ein paar Fragen zu Ihrer Person:<br />
Wie alt sind Sie? ......... Jahre.<br />
Sind Sie: � weiblich � männlich<br />
Sind Sie: � berufstätig � pensioniert � arbeitssuchend � Ausbildung � Hausfrau/mann<br />
Wenn sie berufstätig oder in Ausbildung sind, was machen Sie?:………………………………<br />
Wie viele Personen leben insgesamt in Ihrem Haushalt?: ...........<br />
Sind darunter Kinder unter 14 Jahren? � nein � ja, wenn ja, wie viele:………<br />
In welchem Stadtteil wohnen Sie?<br />
� Altstadt/Innenstadt<br />
Altstadt/Innestadt � Trofeng � Münichtal � Krumpental<br />
Bitte geben Sie uns Ihre genaue Adresse an.<br />
Wie gesagt, werden Ihre Daten natürlich vertraulich behandelt. Wir benötigen diese Informationen nur,<br />
um ein genaues Bild der Meinungen zu erhalten!!<br />
…………………………………………………………………….……………………………<br />
Möchten Sie uns sonst noch etwas mitteilen? (Anregungen, Probleme etc.)<br />
…………………………………………………………………….……………………………<br />
…………………………………………………………………….……………………………<br />
VIELEN DANK FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG!!! Den Fragebogen bitte heraustrennen<br />
und abgeben!<br />
4
Die Stadtmusikkapelle<br />
<strong>Eisenerz</strong> veranstaltete am<br />
Samstag, 6. Oktober, das<br />
bereits 10. Weisen- und<br />
Echobläsertreffen am<br />
Leopoldsteiner See. Dieses<br />
Jubiläum wurde mit<br />
einem entsprechenden<br />
Programm gefeiert.<br />
Weisenbläser: Jubiläum am<br />
Leopoldsteiner See<br />
Den Beginn machte das Flügelhornduo<br />
Michael und<br />
Engelbert Huber. Danach wurde<br />
die Veranstaltung der Stadtmusikkapelle<br />
<strong>Eisenerz</strong>, welche<br />
bereits seit Jahren in die <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Kulturtage eingebettet<br />
ist, durch Obmann Dieter Potzinger<br />
feierlich eröffnet. Den<br />
Vormittag gestaltete dann die<br />
Stadtmusikkapelle Steyr in ihrer<br />
neuen Bürgergardeuniform,<br />
unter Kapellmeister Johann<br />
Grabner mit einem Konzert<br />
am Seeparkplatz. Im Zuge der<br />
Städtepartnerschaft zwischen<br />
<strong>Eisenerz</strong> und Steyr kam diese<br />
Zusammenkunft zustande.<br />
Vizebürgermeisterin Christine<br />
Holzweber begrüßte den<br />
Bürgermeister der Stadt Steyr<br />
und alle Anwesenden auf das<br />
Herzlichste. Bgm. David Forstenlechner<br />
dankte in seinen<br />
Grußworten für die Einladung<br />
nach <strong>Eisenerz</strong> und bekundete,<br />
die Städtepartnerschaft wieder<br />
mehr intensivieren zu wollen.<br />
Dies wurde von den ebenfalls<br />
anwesenden Stadträten Linschinger<br />
und Berger erfreut<br />
zur Kenntnis genommen und<br />
so wurde schon ein Termin<br />
für eine Veranstaltung in Steyr<br />
ins Auge gefasst. Nach diesem<br />
Konzert sorgte die »Pleschkogl<br />
Musi« am Seeparkplatz für<br />
Stimmung. Ein musikalischer<br />
Tandemflug von Walter Krug<br />
und Pilot Alois Zauner leitete<br />
dann das Weisenbläsertreffen<br />
ein.<br />
Dabei musizierten vierzehn<br />
Gruppen rund um den See,<br />
auf dem Floß und auf der Zille.<br />
Durch die Vielfältigkeit der einzelnen<br />
Musikgruppen konnte<br />
man unter anderem auch dem<br />
Klang von Jagdhornbläsern,<br />
Alphornbläsern und Flügelhörnern<br />
lauschen. Aus der Mitte<br />
des Leopoldsteiner Sees wurde<br />
das Echoblasen der Gruppen<br />
am Floß und auf der Zille mit<br />
dem Echo der Seemauer durchgeführt.<br />
Abschließend überreichte<br />
Klaus Lindner die Gastgeschenke<br />
an die anwesenden<br />
Gruppen auf der Bühne am<br />
Seeparkplatz. Mit dankenden<br />
Worten an die mitwirkenden<br />
Gruppen wurde der offizielle<br />
Teil abgeschlossen. Einige Wei-<br />
Idylle am Leopoldsteiner See beim Jubiläum des Weisen- und Echobläsertreffens<br />
senbläser ließen die Veranstaltung<br />
dann ausklingen. Trotz<br />
des schlechten Wetters (es war<br />
den ganzen Tag bewölkt und<br />
windig) ließen sich die Besucher<br />
des Weisenbläsertreffens<br />
KULTUR<br />
nicht abhalten, den Klängen<br />
zu lauschen. Die Stadtmusikkapelle<br />
<strong>Eisenerz</strong> bedankt sich<br />
dafür herzlich bei allen, die zu<br />
dieser Veranstaltung gekommen<br />
sind. n<br />
Bürgermeister Ing. David Forstenlechner (2. v. l.) von der Partnerstadt Steyr<br />
besuchte das Echo- und Weisenbläsertreffen in <strong>Eisenerz</strong>.
KULTUR<br />
Kammerhof als Haus der Geschichte<br />
Vieles ist in den letzten Jahren in <strong>Eisenerz</strong> in Bewegung<br />
gekommen.<br />
Aktuelle Ausstellungen und<br />
begleitende Maßnahmen<br />
zum Thema Umbruch-Aufbruch<br />
haben im letzten Jahr<br />
auch den Kammerhof verändert<br />
und dank finanzieller Fördermittel<br />
seitens des Landes<br />
Steiermark infrastrukturell erneuert.<br />
Das Obergeschoss des<br />
Hauses wurde so z. B. im Zuge<br />
dieser informativen Präsentation<br />
mit einem neuen Beleuchtungssystem<br />
ausgestattet und<br />
die hellen neu ausgemalten<br />
Räume kamen in den ersten<br />
Monaten dieses Jahres für die<br />
hauseigene Ausstellung »Wintersportbegeistert»<br />
sehr gut zur<br />
Geltung.<br />
Im nächsten Jahr steht uns<br />
ein großes Jubiläum bevor.<br />
Die Stadt <strong>Eisenerz</strong> feiert am 1.<br />
August 2008 ihren 60-jährigen<br />
Bestand. Damit einhergehen<br />
wird wiederum einmal mehr<br />
eine eingehende Betrachtung<br />
der <strong>Eisenerz</strong>er Geschichte.<br />
Zeitgemäß und spannend wird<br />
im Stadtmuseum <strong>Eisenerz</strong> die<br />
Entwicklung unseres Ortes von<br />
seinen Anfängen bis in die Gegenwart<br />
wiederum dargestellt<br />
werden.<br />
In guter Ergänzung zum Angebot<br />
des Schaubergwerkes und<br />
der anderen lokalen Museen<br />
an der Steirischen Eisenstrasse<br />
wird die Geschichte von <strong>Eisenerz</strong><br />
im Kammerhof gebührend<br />
gewürdigt werden.<br />
Die Vorbereitungen hierfür<br />
laufen im Hintergrund natürlich<br />
schon längere Zeit und die<br />
Ergebnisse davon werden nach<br />
einer längeren Schließungs-<br />
und Umbauzeit ab Ende dieses<br />
Jahres am 31. Juli. 2008 feierlich<br />
der Öffentlichkeit präsentiert<br />
werden. Als ideale Ergänzung<br />
dazu verfassen wir ein heimatgeschichtliches<br />
Lesebuch, in<br />
dem man vieles finden wird,<br />
was zu <strong>Eisenerz</strong> gehört und den<br />
Ort schon immer ausgemacht<br />
hat. Die Präsentation dieses<br />
Werkes wird ebenfalls im Rah-<br />
men der großen Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
am 1. August<br />
2008 im Gewerkschaftshaus<br />
erfolgen.<br />
In diesem Sinne ersuche ich<br />
Sie als <strong>Eisenerz</strong>erin und <strong>Eisenerz</strong>er<br />
auch mir und meinen<br />
Mitarbeitern im Kammerhof<br />
aktiv zur Seite zu stehen und<br />
als Gesprächspartner Ihre Geschichten<br />
von Ihrem Heimatort<br />
zu erzählen oder Quellenmaterial,<br />
wie etwa Fotos, Liedgut,<br />
und Ähnliches für unsere<br />
Stadtarchive kurzweilig zur<br />
Digitalisierung zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
Wir möchten im <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Stadtmuseum vieles in unserem<br />
Geschichts- als auch Volksliedarchiv<br />
für die Öffentlichkeit,<br />
das heißt für die Menschen<br />
unserer Stadt und deren Nachkommen<br />
bewahren und ein<br />
Stück Heimat vermitteln.<br />
Einen kleinen Vorgeschmack<br />
auf unsere ortsgeschichtlichen<br />
Impressionen im Kammerhof<br />
bietet mein neues Buch<br />
»Wurzelwerk – Kulinarische<br />
Geschichten aus <strong>Eisenerz</strong>»,<br />
Im <strong>Eisenerz</strong>er Kammerhof wird das kulturelle Erbe der Bergstadt bewahrt.<br />
Das Buch lädt ein zu einem<br />
Streifzug von den mittelalterlichen<br />
Wochenmärkten über<br />
die typischen Kraut- und<br />
Wurzgärten sowie zu legendären<br />
<strong>Eisenerz</strong>er Wirtsleuten<br />
bis hin zu den heimischen<br />
Spezereien und weckt Erinnerungen<br />
an die reiche kulinarische<br />
Tradition der Region.<br />
das ich am Donnerstag, 15.<br />
November 2007, um 19 Uhr im<br />
Kammerhof vorstelle. n<br />
Dr. Sigrid Günther
Ein fulminantes Konzert<br />
bildete den krönenden Abschluss<br />
der von Gerhild Illmaier<br />
präsentierten Schau<br />
über ihren Bruder, den Architekten<br />
Herwig Illmaier,<br />
die vom 29.06. bis 21.09.2007<br />
im Stadtmuseum <strong>Eisenerz</strong><br />
lief.<br />
Doris Kirschhofer, Vokal- und<br />
Körperartistin, die bereits bei<br />
der Eröffnung ein paar Lieder<br />
zum Besten gab, trat erstmals<br />
gemeinsam mit der befreundeten<br />
Gruppe »stelzhamma« auf.<br />
Was dabei unter dem Titel »rotweissgoldene<br />
lieder« entstand,<br />
war eine geniale Mischung<br />
aus dem Repertoire beider,<br />
ein perfektes Zusammenspiel<br />
von aussergewöhnlicher Stimme,<br />
Akkordeon, Schlagzeug,<br />
Tuba und Xylophon – wobei<br />
traditionelle Elemente und zeitgenössische<br />
Verfremdungen<br />
ineinander übergingen.<br />
Das Publikum dankte mit überschwänglichem<br />
Applaus und<br />
dem Kauf vieler CDs.<br />
Nach dem Konzert war die facettenreiche<br />
Ausstellung zu besichtigen,<br />
die neben einer Auswahl<br />
von Illmaiers geplanten<br />
und gebauten Projekten – darunter<br />
eine spektakuläre Hotel-<br />
und Seilbahnstation am<br />
Schafriedl und ein Hotel-/Restaurant<br />
am Leopoldsteinersee<br />
KULTUR<br />
»An der Klippe. Herwig Illmaier, Architekt. 1957–2001«<br />
Finissage einer Ausstellung mit den Zutaten<br />
Architektur + Musik + Film + gute Stimmung<br />
Gerhild Illmaier plant ein<br />
Großprojekt am Erzberg.<br />
– auch viele multimediale Elemente<br />
bot: O-Ton-Kommentare<br />
des Architekten, eine Computeranimation,<br />
eine Musikwand<br />
mit seiner Lieblingsmusik und<br />
die 3 Filme von Uwe Langer,<br />
Heinz Trenczak und sofa23, die<br />
Bauwerke in der Entstehung<br />
bzw. im Gebrauch zeigten.<br />
Beim geselligen Ausklang mit<br />
einem Buffet von Castellano<br />
wurden noch manche Erinnerungen<br />
an den Protagonisten<br />
der Personale, Herwig Illmaier,<br />
ausgetauscht. Unter den Gästen<br />
– rund 70 Personen waren am<br />
14.09. der Einladung gefolgt<br />
– befanden sich viele Grazer;<br />
das Haus der Architektur hatte<br />
zu diesem Anlass eine Busreise<br />
organisiert.<br />
Filmisch dokumentiert wurde<br />
der Abend von dem kanadischen<br />
Multimedia-Künstler<br />
Die Besucher der Finissage lauschten der einmaligen akustischen<br />
Darbietung der Künstler.<br />
Frank Jacob, der – für die Besucher<br />
unerwartet – spontane<br />
Interviews führte, und aus all<br />
diesem Material eine künstlerische<br />
Kurzdokumentation<br />
unter dem Titel »Architektur<br />
ist Leben« fertigen wird.<br />
Gerhild Illmaier verriet uns,<br />
dass diese Ausstellung über<br />
das Werk ihres Bruders erst<br />
der Auftakt ihrer angedachten<br />
kulturellen Tätigkeit in <strong>Eisenerz</strong><br />
war – ein Grossprojekt am<br />
Erzberg könnte folgen …(die<br />
Redaktion ist gespannt und<br />
wird berichten). n<br />
Moderner Klang mit traditionellen Instrumenten<br />
»Unser Berg – unsere Berge«<br />
Sepp Heidu präsentiert in seinen<br />
Gemälden die Faszination der Farben<br />
des Erzberges im Tagesverlauf. Die Ausstellung<br />
dauert bis 9. November und ist<br />
MO–FR von 9 bis 14 Uhr geöffnet.
SPORT<br />
9. Int. Alpentour-Trophy<br />
Bereits zum dritten Mal führte<br />
heuer eine Etappe der Alpentour<br />
Trophy 77 mutige und<br />
konditionsstarke Mountainbike-Fahrer<br />
nach <strong>Eisenerz</strong>.<br />
Der Startschuss der 2. Etappe<br />
dieses Radrennens fiel in Vordernberg.<br />
Nach 56 Kilometern<br />
und 1.950 Höhenmetern sowie<br />
einer rasanten und nicht ungefährlichen<br />
Fahrt über den<br />
Erzberg kamen die Mountainbike-Fahrer<br />
schließlich am<br />
Etappenziel, am Körnerplatz<br />
in <strong>Eisenerz</strong>, an.<br />
Die 9. Internationale Alpentour<br />
Trophy ist gemeinsam<br />
mit der MTB Tour de France<br />
das größte Mountainbike<br />
Etappenrennen der Welt.<br />
Durch das internationale<br />
Teilnehmerfeld werden die<br />
Etappenorte und die Regionen<br />
über die Grenzen hinaus bekannt<br />
gemacht.<br />
Der Startschuss der Alpentour<br />
Trophy fiel in Oberaich. Nach<br />
vier Etappen und 259 Kilometern<br />
endete die Rundfahrt in<br />
Schladming. n<br />
Schichtturmrallye<br />
Auch für die Kinder gab es<br />
heuer wieder die Schichtturmrallye,<br />
die vom Sportreferat<br />
der Stadtgemeinde<br />
<strong>Eisenerz</strong> veranstaltet wurde.<br />
Die Mädchen und Buben im<br />
Alter zwischen 8 und 16 Jah-<br />
ren mussten die Strecke vom<br />
Körnerplatz bis zum Schichtturm<br />
bezwingen. Bei der anschließenden<br />
Siegerehrung<br />
am Körnerplatz erhielt jeder<br />
Teilnehmer eine Medaille und<br />
tolle Preise. n<br />
5. Erzberg-Trophy<br />
Der prächtige Erzberg war am<br />
Wochenende des 28. Juli wieder<br />
einmal Schauplatz von 68<br />
tollkühnen Mountainbikern,<br />
die um den Uphill-, Down-<br />
Konditionsstärke ist bei der Alpentour-Trophy gefragt. Rasante Abfahrt vom Erzberg<br />
Von 9.6 bis 10.6. 2007 nahm die<br />
<strong>Eisenerz</strong>erin Victoria Gaisberger<br />
mit der Vollblutaraberstute<br />
KA-Felisha im Rahmen der Österreichischen<br />
Meisterschaften<br />
für Vollblutaraber in Wr. Neustadt<br />
an einem Dressurturnier<br />
teil.<br />
Für KA-Felisha war es die erste<br />
derartige Veranstaltung.<br />
KA-Felisha ist eine 6-jährige<br />
Schimmelstute. Gezüchtet<br />
wurde sie von der Familie<br />
Heindl vom Gestüt Kaukasus<br />
Arabians im Südburgenland.<br />
Victoria ritt die Stute im vergangenen<br />
Jahr im Rahmen<br />
ihres Praktikums auf dem<br />
Gestüt an. Felisha erwies sich<br />
als sehr gelehrig und es wurde<br />
beschlossen, sie in Wr. Neustadt<br />
starten zu lassen.<br />
Sowohl die Familie Heindl als<br />
auch Victoria, die Felisha auf<br />
dem Turnier vorstellen sollte,<br />
hatten einige Bedenken. Wie<br />
würde die Stute auf die fremde<br />
Umgebung reagieren? Würde<br />
sie sich auch so gut präsentieren<br />
wie im Training?<br />
Doch die Bedenken waren unbegründet.<br />
Felisha übertraf<br />
alle Erwartungen. Das Turnier,<br />
welches zwei Tage dauerte,<br />
blieb in guter Erinnerung.<br />
Felisha, die am Samstag noch<br />
etwas nervös war, (z. B fürchtete<br />
sie sich vor den Richtern)<br />
ließ sich am Sonntag nicht<br />
mehr aus der Ruhe bringen.<br />
Leider verpatzte sie die Dressur<br />
durch ihren übereilten Galopp.<br />
Am Samstag hatte der Galopp<br />
noch tadellos funktioniert, am<br />
hill- und Kombinationssieg<br />
kämpften. Bereits zum 5. Mal<br />
fand die Erzberg-Trophy statt<br />
und sorgte für viel Begeisterung<br />
bei den Teilnehmern.<br />
Dressurpferd als Nachwuchshoffnung<br />
Sonntag jedoch schien Felisha<br />
zu denken: Was soll das? Ich<br />
bin ein Vollblutpferd und für<br />
dieses langsame Tempo nicht<br />
geschaffen! Ich bin ein Rennpferd!<br />
Trotz allem kann man mit den<br />
Leistungen der Stute zufrieden<br />
sein. Sie geht erst seit einem<br />
knappen Jahr unter dem Sattel<br />
und die Pferde, gegen die sie<br />
antreten musste, waren routinierte<br />
Turnierpferde.<br />
Victoria ist total begeistert von<br />
diesem kleinen Pferd und fest<br />
davon überzeugt, dass Felisha<br />
noch eine große Zukunft als<br />
Turnierpferd vor sich hat.<br />
Wir wünschen dem Traumpaar<br />
alles Gute für ihre weitere<br />
Laufbahn und viel Erfolg in der<br />
Zukunft! n<br />
Victoria Gaisberger auf<br />
ihrer Vollblutaraberstute<br />
KA-Felisha
42 Touren beschreibt der neue<br />
Wanderführer »Wandern um<br />
<strong>Eisenerz</strong>«. Dieser wurde in Zusammenarbeit<br />
mit Vertretern<br />
der alpinen Vereine und Organisationen,<br />
des Tourismusverbandes<br />
sowie der Stadtgemeinde<br />
erarbeitet. In zahlreichen<br />
unentgeltlichen Arbeitstunden<br />
entstand so ein Werk, das keinen<br />
Vergleich mit einem Produkt<br />
professioneller Autoren zu<br />
scheuen braucht.<br />
An dieser Stelle sei noch einmal<br />
allen Beteiligten herzlichst für<br />
ihr Mitwirken gedankt.<br />
Dieser Wanderführer beinhaltet<br />
neben einer leicht verständlichen<br />
Routenbeschreibung auch<br />
detailliertes Kartenmaterial sowie<br />
genaue GPS -Daten. Ergänzt<br />
durch unsere Mountainbikestrecken<br />
und zahlreiche allgemeine<br />
touristische Hinweise bietet er<br />
somit einen sehr hohen Informationsgehalt.<br />
Reich bebildert<br />
Reich bebildert soll er aber<br />
auch unsere Gäste animieren,<br />
die Schönheiten der <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Bergwelt kennen zu lernen<br />
sowie die heimische Tier und<br />
Pflanzenwelt auf eigene Faust<br />
zu erkunden.<br />
Im Paket<br />
um 5 Euro<br />
»Wandern um <strong>Eisenerz</strong>« wird<br />
im Paket mit Freizeitkarte und<br />
praktischer Kunststoffhülle zum<br />
Preis von 5 Euro angeboten und<br />
sollte in keinem Rucksack fehlen.<br />
Erhältlich ist der Wanderführer<br />
im Tourismusbüro, im<br />
Jugend&Familiengästehaus sowie<br />
in der Trafik Aflenzer.<br />
SPORT<br />
Neuer Wanderführer rund um <strong>Eisenerz</strong><br />
Ob Spaziergang, anspruchsvolle Wanderung oder das Bezwingen eines Klettersteiges<br />
– in den Bergen um <strong>Eisenerz</strong> ist alles möglich.<br />
»Müllhexe Rosalie« in <strong>Eisenerz</strong><br />
Die UEG, mit Standortleitung<br />
RMVG am Erzberg<br />
und Bürgermeister Mag. Gerhard<br />
Freiinger, machen es<br />
möglich, dass die Kindergärten<br />
Trofeng und Münichtal, die<br />
Volksschule sowie die Hauptschule<br />
und das Polytechnikum<br />
in <strong>Eisenerz</strong> mit dem Projekt<br />
»Schlanke Mülltonne für alle«,<br />
von Rosalie Factory (Liese Esslinger)<br />
und dem AWV Leoben<br />
(Edith Stöcklmayr), betreut<br />
werden können. Rosalie, die<br />
Müllhexe hat deshalb ihr zuhause<br />
am Erzberg verlassen,<br />
um die Kinder am Montag in<br />
den beiden Kindergärten und<br />
am Mittwoch in der Volksschule<br />
zu besuchen.<br />
Kindergärten und Volksschule<br />
werden von Rosalie Factory<br />
betreut, der AWV Leoben<br />
übernimmt die Durchführung<br />
in der Hauptschule und dem<br />
Polytechnikum.<br />
Einmal im Monat werden Themen<br />
der Abfalltrennung, Vermeidung<br />
sowie die Herkunft<br />
und Entsorgung unserer Abfälle<br />
genau unter die Lupe genommen.<br />
Besuche beim Wirtschaftshof,<br />
den Einrichtungen<br />
der UEG sowie ein Besuch bei<br />
der Müllhexe am Erzberg sind<br />
im Projektablauf integriert.<br />
Die Kleine Zeitung wird in Wochenabständen<br />
über die Arbeit<br />
berichten und wir hoffen die<br />
Bereits im Vorschulalter werden die Kinder spielerisch mit dem »Thema Müllvermeidung« und -trennung vertraut gemacht.<br />
Der neue Wanderführer<br />
Kinder freuen sich ebenso wie<br />
die Müllhexe Rosalie und der<br />
AWV Leoben.<br />
Genaueres gibt es ab November<br />
unter www.rosalie.st, der<br />
Button »Schlanke Mülltonne<br />
für <strong>Eisenerz</strong>« steht dann allen<br />
Interessierten zur Verfügung.<br />
Bilder des Tages, Berichte der<br />
Kinder, Projektfortschritte und<br />
vieles mehr lassen alle, die<br />
sich dafür interessieren, am<br />
Projekt teilhaben. n
SPORT<br />
NAZ – 25 Jahre Sportgesc<br />
Die Idee, Berufs- und Sportausbildung im NAZ<br />
zu verbinden, hat sich durchgesetzt.<br />
Diese entstand durch den damaligen<br />
WSV Obmann Gröger<br />
und fand beim Österreichischen<br />
Skiverband Unterstützung.<br />
In dieser Zeit gab es<br />
eine erfolgreiche <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Springergruppe mit Trainer<br />
Niederhammer und Staber.<br />
Mit Reinhold Bachler konnte<br />
der erste Trainer für das Nordische<br />
Ausbildungszentrum<br />
gewonnen werden.<br />
In einer bemerkenswerten 25-<br />
jährigen Vergangenheit hat sich<br />
eine Institution entwickelt, die<br />
sich einen berechtigten Stellenwert<br />
im österreichischen Sportgeschehen<br />
erarbeitet hat. Die<br />
Mitwirkung in der Berufsausbildung<br />
durch die <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Betriebe (Voest-Alpine mit der<br />
Bergwerksschule, Stadtwerke<br />
<strong>Eisenerz</strong>, Forum Kaufhaus <strong>Eisenerz</strong>,<br />
KFZ Werkstätten - Puster,<br />
Fixl, Mlatschnigg, Sporthaus<br />
Zauner, Fa. Rogner, Fa.<br />
Busenlechner, Stadtapotheke)<br />
waren der entscheidende Faktor.<br />
Durch die Fördermittel des<br />
Bundes, des Landes und der<br />
Stadt <strong>Eisenerz</strong> wurde für das<br />
NAZ eine wegweisende Struktur<br />
aufgebaut.<br />
Die Bürgermeister Hofrat Mag.<br />
Kohlmaier, Auernigg und Mag.<br />
Freiinger haben durch ihr<br />
Sportverständnis wesentlich<br />
zum Gelingen dieser Institution<br />
beigetragen.<br />
Bemerkenswerte<br />
Erfolge<br />
Die Ausbildungszeit in <strong>Eisenerz</strong><br />
hat Sportler geprägt.<br />
Sehr viele waren nicht in der<br />
Lage, ihr sportliches Ziel zu<br />
erreichen, dennoch wurden<br />
in diesen 25 Jahren bemerkenswerte<br />
Erfolge, ob im<br />
Beruf, mit einer beruflichen<br />
Weiterbildung oder im Sport<br />
(56 Medaillen bei Weltmeisterschaften<br />
und Olympischen<br />
Spielen) erreicht. Berufliche<br />
Weiterbildungen wurden abgeschlossen,<br />
wie zum Beispiel,<br />
DI (FH), HTL Ing., Baumeister,<br />
Berufsschullehrer, Master of<br />
Business, Werkmeister, Geschäftsführer,<br />
Masseure. Einige<br />
Personen befinden sich noch<br />
in Fachhochschulausbildung.<br />
Als NAZ- Trainer, ÖSV-Trainer,<br />
im ÖSV-Skiservice und bei den<br />
Skifirmen Atomic und Fischer<br />
sind Absolventen des NAZ im<br />
Weltcup Service tätig.<br />
Absolventen und Sportler des NAZ<br />
Vizepräsident des Steirischen Schiverbandes Hans Hörzer, GF Werner Franz,<br />
Staatssekretär Dr. Reinhold Lopatka, Reinhold Bachler und<br />
Gerhard Niederhammer<br />
Festveranstaltung:<br />
Am 21. September 2007 wurde<br />
mit der Festveranstaltung<br />
im Schloss Leopoldstein »25<br />
Jahre Nordisches Ausbildungszentrum»<br />
der Höhepunkt des<br />
Jubiläumsjahres gefeiert. In<br />
einem wunderbar herbstlich<br />
geschmückten Festzelt, konnten<br />
LH Mag. Voves, Sportstaatssekretär<br />
Dr. Lopatka,<br />
Landesrätin Dr. Vollath, sowie<br />
Abgeordnete des Nationalrates<br />
und des Steiermärkischen<br />
Landtages und Bezirkshauptmann<br />
Dr. Kreutzwiesner begrüßt<br />
werden. Weiters glänzte<br />
die Veranstaltung durch die<br />
Anwesenheit von Vertretern<br />
des ÖSVs wie Vizepräsident<br />
Leikam, GenSekr. Dr. Leistner<br />
und den Rennsportdirektoren<br />
und Referenten. Von Seiten des<br />
StSV konnte Dir. Lexer mit den<br />
Vizepräsidenten Brandl und<br />
Hörzer begrüßt werden.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
vertraten Bürgermeister Mag.<br />
Freiinger mit seinen Stadt-<br />
und Gemeinderäten. Viele<br />
weitere Personen, die durch<br />
ihr Mitwirken an der beruflichen<br />
Ausbildung oder zu der<br />
Erweiterung der Sportstätten<br />
ihren Beitrag geleistet haben,<br />
gaben uns die Ehre. Für die<br />
anwesenden Absolventen des<br />
NAZ und die in der Ausbildung<br />
befindlichen Sportler war diese<br />
Feier etwas Besonderes. Viele<br />
der Absolventen tauchten in die<br />
Erinnerung ihrer Ausbildungszeit,<br />
erzählten von früher und<br />
hatten das Gefühl, als wäre<br />
es erst gestern gewesen. Jene<br />
SportlerInnen, die noch in der<br />
Ausbildung stehen, wissen,<br />
dass das, was hier aufgebaut<br />
wurde, die Grundlage einer<br />
weiteren erfolgreichen Karriere<br />
sein kann.<br />
Ich darf auch auf diesem Weg<br />
den vielen namentlich nicht genannten<br />
Personen danken, die
hichte<br />
es ermöglicht haben, dass dieser<br />
21. September 2007 ein so<br />
erfolgreicher, erlebnisreicher<br />
Tag wurde. Die Haulyfahrt, der<br />
Besuch des Schaubergwerkes<br />
und des JEB sowie die Festveranstaltung<br />
am Abend werden<br />
allen in Erinnerung bleiben.<br />
Bei zwei Personen möchte ich<br />
mich besonders bedanken.<br />
Jugendsporthausleiter Harald<br />
Schnedl ist es mit seinem Team<br />
gelungen, die Festteilnehmer in<br />
Staunen zu versetzen. Der jahreszeitliche<br />
Tischschmuck, das<br />
warme Buffet und das Mehlspeisenbuffet<br />
der Fa. Jahrmann<br />
waren einfach Spitzenklasse.<br />
Erich Niederhofer von Beginn<br />
an als Erzieher dabei, hat durch<br />
seine Mitarbeit beim Kulissenaufbau,<br />
dem Zusammenfügen<br />
der verschiedenen Filmbeiträge<br />
mit den passenden Einspielungen<br />
beim Festakt tolle<br />
Arbeit geleistet.<br />
Einzigartig führte Mag. Eva<br />
Pöttler vom ORF Steiermark<br />
durch das Programm. n<br />
Glück auf!<br />
Werner Franz<br />
Bgm Mag. Gerhard Freiinger, Landesrätin Dr in Bettina Vollath, NAZ-Gründungs-<br />
und langjähriges Kuratoriumsmitglied, LAbg. d.D. Kurt Hammer und LH Mag.<br />
Franz Voves beim Fachsimpeln.<br />
Funktionäre und Sportler bei der Übergabe des »Steirischen Panther«<br />
SPORT<br />
Moderatorin Mag. Eva Pöttler mit Schülern der verschiedenen im NAZ trainierten Sportarten<br />
Der Nordische Direktor des ÖSV Anton Innauer und Bgm Gerhard Freiinger<br />
stellten sich den Fragen von ORF-Moderatorin Eva Pöttler.
0<br />
SPORT<br />
Neue Rekorde am Erzberg<br />
Der Knittelfelder Manfred Heit unterbot die Vorjahreszeit<br />
um 30 Sekunden. Mit 1.298 Teilnehmern ein<br />
noch nie da gewesenes Starterfeld.<br />
Mit neuer Rekordzeit von 52:43<br />
Minuten bewältigte der Knittelfelder<br />
Manfred Heit die 12,2<br />
Kilometer lange Strecke auf den<br />
Gipfel des Erzberges. Er unterbot<br />
damit die Vorjahrszeit von<br />
Manfred Konrad um exakt 32<br />
Sekunden. Den zweiten Platz<br />
holte sich Jürgen Mock von SU<br />
Rettenegg in 55:10. Platz drei<br />
ging an Heimo Mord (HSV St.<br />
Michael) in 55:53.<br />
Bei den Damen ging der diesjährige<br />
Sieg mit 1:03:32 an Johanna<br />
Magauer aus Rohrbach.<br />
Auf den Plätzen folgten Paula<br />
Knoll-Rumpl vom Sport 2000<br />
Reisinger Passail mit 1:07:10<br />
und Sabine Hofer vom LAC<br />
Salzburg mit 1:07:21.<br />
Mit 1:31:20 war mit Walter<br />
Geckle aus Unzmarkt der<br />
schnellste Walker am 1.466<br />
Meter hohen Gipfel angelangt.<br />
Die Damenwertung bei den<br />
Walkern konnte Johanna<br />
Pfandl vom Skiclub Gaal in<br />
1:37:13 für sich entscheiden.<br />
Neuen Rekord gab es auch bei<br />
den Teilnehmern. Mit 848 LäuferInnen<br />
und 450 WalkerInnen<br />
waren insgesamt 1.298 Sportler<br />
im Einsatz.<br />
Ingesamt waren sechs Nationen<br />
vertreten: Österreich,<br />
Deutschland, Italien, Slowenien,<br />
Tschechien und Kanada.<br />
Der 81-jährige Johann Schuh<br />
aus <strong>Eisenerz</strong> war heuer der<br />
älteste Teilnehmer. Die Niederösterreicherin<br />
Inge Worofka<br />
war mit 69 Jahren die älteste<br />
Teilnehmerin.<br />
Mit der 11-jährigen Nicole Holzer<br />
aus Weiz ging die jüngste<br />
Teilnehmerin an den Start. Der<br />
10-jährige Dominik Haberl aus<br />
Kindberg war der jüngste Teilnehmer.<br />
Die Guga-Musi aus Liezen, die<br />
Trommlergruppe Grazamba,<br />
die Plöschkogl-Musi und die<br />
Welschmusi peitschten die<br />
TeilnehmerInnen auf den<br />
letzten Metern richtiggehend<br />
ins Ziel.<br />
115 freiwillige Helferinnen<br />
und Helfer sorgten für einen<br />
reibungslosen Ablauf dieser<br />
Veranstaltung bei herrlichstem<br />
Wetter.<br />
Beachtliche Leistungen zeigten<br />
auch Gesundheitslandesrat<br />
Helmut Hirt – er bezwang den<br />
steirischen Brotlaib in 1:29:47<br />
Team der Stadtgemeinde beim Erzberglauf<br />
Unter den rund 1300 Teilnehmern<br />
beim 5. »Lauf und Nordic<br />
Walk auf den steirischen Erzberg<br />
befand sich in diesem Jahr auch<br />
eine Gruppe der Stadtgemeinde<br />
<strong>Eisenerz</strong>.<br />
Der Grund dafür war neben der<br />
sportlichen Herausforderung<br />
auch die Gelegenheit der Verbundenheit<br />
zwischen Stadtgemeinde<br />
und diesem Event Ausdruck zu<br />
verleihen. So formierte sich um<br />
Bgm Mag. Gerhard Freiinger<br />
ein Team welches zum Teil aus<br />
»Welschlauf« erfahrenen Teilnehmern<br />
bestand. Aber auch<br />
Gäste wie Bgm. Siegi Gallhofer<br />
oder Angelika Freitag vom österr.<br />
Integrationsfonds verstärkten<br />
die Mannschaft. Finanz-<br />
Stadtrat Horst Linschinger und<br />
GR Christian Widhalm wagten<br />
sogar den Lauf, während der<br />
Rest das Walken bevorzugte.<br />
Im Ziel waren aber alle gleich<br />
geschafft, der »steirische Brotlaib«<br />
fordert seinen Tribut. Die<br />
prächtige Aussicht vom Gipfel<br />
entschädigte aber für die Mühen,<br />
und so war man sich schnell<br />
einig, nächstes Jahr wieder teilzunehmen.<br />
n<br />
und wurde somit 458. in der<br />
Gesamtwertung – und Landesbaudirektor<br />
Gunther Hasewend,<br />
der den Berg in 2:04:53<br />
bezwang.<br />
Nicht nur sportlich war die<br />
Start zum Sturm auf den Erzberg<br />
Sieger Manfred Heit bei der Zielankunft<br />
5. Auflage des Internationalen<br />
Erzberglauf & Walking ein<br />
großartiger Erfolg, sondern<br />
auch wirtschaftlich.<br />
Die Betten in der Region um den<br />
Erzberg waren ausgebucht. n<br />
Die Sportler rund um Bürgermeister Freiinger
Am ersten Wochenende stand<br />
der Damen Bewerb +40 und<br />
der Senioren Herren Bewerb<br />
+45 am Programm. Der Damenbewerb<br />
wurde in Gruppenspielen<br />
durchgeführt.<br />
Stadtmeisterin wurde Adam<br />
Helga vor Gaisberger Edith.<br />
Bei den Herren +45 konnte sich<br />
Schanda Werner gegen Hadler<br />
Adi in drei hart umkämpften<br />
Sätzen durchsetzen.<br />
Der Einzelbewerb Herren Allgemein<br />
wurde am zweiten Wochenende<br />
vom 30. August bis<br />
02. September durchgeführt.<br />
Im Finale standen sich Mario<br />
Schmied und Werner Schanda<br />
gegenüber.<br />
Sieg für<br />
Favoriten<br />
Mario Schmied wurde seiner<br />
klaren Favoritenrolle gerecht<br />
und konnte sich mit einem Sieg<br />
über Schanda Werner Stadtmeister<br />
2007 nennen.<br />
Der Doppelbewerb vom 13. bis<br />
16. September war wie immer<br />
der Bewerb mit den meisten<br />
Nennungen. Doppelstadtmeister<br />
2007 wurden Schmied<br />
Mario/Schmied Josef, die<br />
Schanda Werner/Hadler Adi<br />
im Finale bezwangen.<br />
Bei den Damen waren Weißen-<br />
steiner Heidi/Gaisberger Edith<br />
gegen Hochrinner Sigrun/Aigner<br />
Rita erfolgreich.<br />
Am letzten Wochenende wurden<br />
dann die Bewerbe Mixed-<br />
Doppel und Jugend durchgeführt.Bei<br />
der Jugend setzte<br />
sich das weibliche Geschlecht<br />
durch und Angerer Ines wurde<br />
vor Smitterberg Frederik<br />
Stadtmeisterin. Den Mixed<br />
Bewerb konnten Niederhammer<br />
Uschi/ Niederhammer<br />
Robert gegen Hochrinner Sigrun/Hochrinner<br />
Klaus für<br />
sich entscheiden.<br />
Für die hervorragende Organisation<br />
aller vier Wochenenden<br />
gebührt den Turnierleitern<br />
Mario Schmied, Christian<br />
Widhalm, Karl Rockenschaub,<br />
Sektionsleiter Walter Mösslinger<br />
und allen die mitgeholfen<br />
haben großes Lob.<br />
Die Sektionsleitung des WSV<br />
Sektion Tennis bedankt sich<br />
bei den Teilnehmern/innen für<br />
ihr faires sportliches Verhalten<br />
und hofft auf ein Wiedersehen<br />
im nächsten Jahr.<br />
Auch recht herzlichen Dank<br />
bei allen Sponsoren, die eine<br />
großartige Tombola am Doppelwochenende<br />
ermöglicht<br />
haben. n<br />
SPORT<br />
Die Jungstars stehen bereits in den Startlöchern. Klaus und Sigrun Hochrinner mit Robert und Uschi Niederhammer<br />
1. Erzbergland Tennisturnier –<br />
51. <strong>Eisenerz</strong>er Tennisstadtmeisterschaften<br />
Vom 09. August bis 23. September wurde an vier Wochenenden das 1. Erzbergland Tennisturnier mit Teilnehmern<br />
aus den umliegenden Gemeinden auf der Anlage des WSV Sektion Tennis durchgeführt.<br />
Walter Mösslinger und Mario Schmied mit den begeisterten Nachwuchsspielern<br />
Adi Hadler, Helge Legat, Sepp und Mario Schmied, Werner Schanda,<br />
Karl Rockenschaub<br />
1
KLETTERSTEIGE<br />
Besteigung der »Eisernen Wege«<br />
Der <strong>Eisenerz</strong>er Bergsteiger<br />
Luis Zauner hat bereits vor<br />
einigen Tagen alle <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Klettersteige durchstiegen.<br />
Nunmehr liegt auch<br />
die erste Besteigung der »Eisernen<br />
Wege in <strong>Eisenerz</strong>«<br />
durch einen »Nicht-<strong>Eisenerz</strong>er«<br />
vor: Gerhard Ehetreiber<br />
jun. (Gai bei Trofaiach)<br />
durchstieg am 28.8.2007 die<br />
Klettersteige inklusive aller<br />
damit verbundenen Gipfel.<br />
»Ich startete das Abenteuer<br />
´<strong>Eisenerz</strong>er Klettersteige´ plus<br />
alle damit verbundenen Gipfel<br />
am 28.8.2007 um 5.00 Uhr<br />
beim Gasthaus Gemeindealm<br />
in der <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau.<br />
Nach Durchsteigen der Klettersteige<br />
am Kaiserschild (Gipfel<br />
Kaiserschild und Kaiserwart),<br />
der beiden Klettersteige in der<br />
Seemauer (Gipfel Hochblaser)<br />
und dem Klettersteig am Pfaffenstein<br />
(Gipfel Pfaffenstein)<br />
kehrte ich um 17.58 Uhr – also<br />
nach 12 Stunden und 58 Minuten<br />
– zurück zum Parkplatz am<br />
Fuße des Pfaffenstein«, resümierte<br />
ein sichtlichzufriedener<br />
Gerhard Ehetreiber jun. seinen<br />
Gewaltmarsch über mehr als<br />
3.500 Höhenmeter im Aufstieg.<br />
Das alpine Motto »by fair means«<br />
war dabei sein oberstes Prinzip:<br />
»Ich bin jeden Meter dieser Route<br />
zu Fuß gegangen, habe also kei-<br />
Seit vielen Jahren wird darüber<br />
nachgedacht, seit zwei<br />
Jahren geplant: Heuer im Juli<br />
war es endlich soweit: Der<br />
dritte Klettersteig, der »Kaiser-<br />
Franz-Joseph-Klettersteig« auf<br />
der Seemauer wurde am 26.<br />
Juli bei kaiserlichem Wetter<br />
nerlei Fahrzeuge oder Fluggeräte<br />
verwendet, und habe mich auch<br />
in alle Wand- und Gipfelbüchern<br />
eingetragen,« legt Ehetreiber<br />
Wert auf den gewählten Stil<br />
seines Kletter- und Wanderabenteuers.<br />
»Luis Zauner kam<br />
mir zwar um einige Tage zuvor<br />
bei diesem Vorhaben und legte<br />
auch eine wirklich sensationelle<br />
Zeit hin, die schneller war als<br />
meine, doch bin ich immerhin<br />
der erste Nicht-<strong>Eisenerz</strong>er, der<br />
diese Gewalttour erfolgreich absolvieren<br />
konnte,« zeigte sich<br />
Ehetreiber als »fairer Zweiter«,<br />
der die Leistungen des <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Erstbegehers ausdrücklich<br />
würdigte.<br />
»Den Erbauern der Klettersteige<br />
– den Naturfreunden und dem<br />
Alpenverein <strong>Eisenerz</strong> – ist ein<br />
großes Kompliment zu machen,<br />
denn alle vier Klettersteige sind<br />
faszinierende Abenteuer, die hohe<br />
sportliche Anforderungen an<br />
die Bergsteiger stellen, aber sehr<br />
gut abgesichert sind,« so Ehetreiber<br />
mit Bewunderung für die<br />
Erbauer der vier Steige. Gerhard<br />
Ehetreibers Klettersteig-Tour<br />
wurde auf Teilstücken begleitet<br />
und dokumentiert von seinen<br />
beiden Bergfreunden Hannes<br />
Körbler und Christian Ehetreiber,<br />
die belegen können, dass<br />
wirklich alles »by fair means«<br />
absolviert wurde.<br />
Neue Herausforderungen für<br />
die Kletterer auf der Seemauer<br />
Zwei neue Klettersteige – Kaiser-Franz-Joseph-Klettersteig<br />
und der Rossloch-Höhlen-Klettersteig wurden<br />
Ende Juli auf der Seemauer eröffnet.<br />
eröffnet. Der neue Klettersteig<br />
wurde in einem Zeitraum von<br />
nur eineinhalb Monaten ge-<br />
baut.<br />
Der neue Klettersteig besteht<br />
aus zwei voneinander unab-<br />
hängigen Klettersteigen:<br />
Nachfolgend die Wanderroute<br />
inklusive der jeweiligen Ankunftszeiten:<br />
GH Gemeindealm<br />
(5.00 Uhr) – Klettersteig Kaiserschild<br />
– Gipfel des Kaiserschilds<br />
(7.21 Uhr) – Gipfel des Kaiserwartes<br />
(7.44 Uhr) – Abstieg über<br />
Sandgrube zur Jausenstation am<br />
Leopoldsteinersee – Klettersteig<br />
durch die Seemauer – Rossloch-<br />
Zum einen der Kaiser-Franz-<br />
Joseph-Klettersteig. Dieser<br />
wird großteils im Schwierigkeitsgrad<br />
C/D – sehr schwierig<br />
– geklettert. Die Schwierigkeit<br />
besteht in der Steilheit<br />
und in der Länge, da die<br />
durchschnittliche Kletterzeit<br />
immerhin rund 4 Stunden<br />
beträgt.<br />
Der zweite Klettersteig heißt<br />
Rossloch-Höhlen-Klettersteig<br />
Klettersteig – Gipfel des Hochblaser<br />
(12.08 Uhr) – Abstieg über<br />
den Normalweg zur Jausenstation<br />
am Leopoldsteinersee – Weg<br />
zum Pfaffenstein – Klettersteig<br />
Pfaffenstein – Gipfel des Pfaffensteins<br />
(16.53 Uhr) – Abstieg über<br />
den Markussteig – Parkplatz am<br />
Fuße des Pfaffensteins (17.58<br />
Uhr). n<br />
Gerhard Ehetreiber jun. beim Durchsteigen der Klettersteige<br />
inklusive aller damit verbundenen Gipfel.<br />
und wird im Schwierigkeitsgrad<br />
D/E geklettert, also extrem<br />
schwierig.<br />
Auch dieser Klettersteig soll<br />
– ebenso wie die beiden anderen<br />
– zur Belebung der Region<br />
beitragen.<br />
Und dass er das auch tut, war<br />
in den vergangenen Wochen<br />
an der hohen Besucherzahl<br />
sowie an dem großen Interesse<br />
bereits deutlich zu erkennen.
Ferienspaß mit der Feuerwehr<br />
»Hurra, wir fahren mit der Feuerwehr«,<br />
hieß es auch heuer<br />
wieder. Im Rahmen des Ferienpasses<br />
in <strong>Eisenerz</strong> wurden<br />
zwei Veranstaltungen bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr abgehalten.<br />
Bei teils strahlend schönem<br />
Wetter konnten wir an die<br />
150 Kinder begrüßen.<br />
Die Kinder hatten die Möglich-<br />
keit, mit einem Feuerwehrauto<br />
mit Blaulicht und Horn durch<br />
die Stadt zu brausen oder ihren<br />
Mut bei einer Fahrt mit<br />
der Drehleiter unter Beweis zu<br />
stellen.<br />
Am Ende der Veranstaltung<br />
wurden sie noch zu einer Jause<br />
und einem Getränk eingeladen.<br />
n<br />
Nervenkitzel für die Kinder, bei der Fahrt mit der Drehleiter.<br />
LKH <strong>Eisenerz</strong>:<br />
Beste Versorgung<br />
Das Landeskrankenhaus<br />
Leoben/Standort <strong>Eisenerz</strong><br />
bietet der Bevölkerung<br />
beste Versorgung und<br />
zahlreiche diagnostische<br />
und therapeutische Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Dazu gehören:<br />
z Gastroskopie (Magen-<br />
spiegelung)<br />
z Colonoskopie (Darm-<br />
spiegelung)<br />
z Behandlung bei Beschwerden<br />
und Verletzungen<br />
z Terminvergabe für Operationen<br />
in der Chirur-<br />
gischen Abteilung des LKH<br />
Leoben<br />
z Lungenuntersuchungen<br />
z Schlaflabor, in dem das<br />
Schlafverhalten (z. B. von<br />
Menschen, die schnarchen),<br />
abgeklärt wird.<br />
Seit Anfang des Jahres<br />
verfügt das LKH <strong>Eisenerz</strong><br />
über ein neues digitales<br />
Röntgen, das mit fast allen<br />
Krankenhäusern in der Steiermark<br />
vernetzt ist.<br />
Die Ambulanzzeiten des LKH<br />
finden Sie im Bürgerserviceteil<br />
von »<strong>Eisenerz</strong> heute« auf<br />
Seite 34. n<br />
Kneipp-Aktiv-Club<br />
Viele mühsame Stunden Arbeit<br />
waren notwendig, um<br />
die Kneippanlage in <strong>Eisenerz</strong><br />
beim Leopoldsteinersee wie-<br />
der instand zu setzen. Nach<br />
dem Lawinenabgang vor 2<br />
Jahren, wurde sie arg in Mitleidenschaft<br />
gezogen. Viele<br />
EINSATZORGANISATIONEN<br />
Ferienpassaktion im LKH <strong>Eisenerz</strong><br />
DAS LKH <strong>Eisenerz</strong> hatte am<br />
21.08. zusammen mit dem<br />
Roten Kreuz eine Ferienpassaktion.<br />
Thomas Leitner und<br />
Gerald Paller haben diese<br />
Aktion schon im Vorjahr ins<br />
Leben gerufen. Unsere OSR<br />
Weissensteiner erwirkte das<br />
OK der Anstaltsleitung Leoben<br />
und war eine eifrige<br />
Pressefotografin.<br />
Mehr als 30 interessierte<br />
Ferienpasskinder nahmen<br />
dieses Angebot mit Begeisterung<br />
an. Auf der Dienststelle<br />
des Roten Kreuzes wurden<br />
die Kinder als Verletzte geschminkt.<br />
Danach leisteten<br />
sie sich gegenseitig Erste Hilfe<br />
und anschließend ging es<br />
zum Gaudium der Kinder mit<br />
Folgetonhorn und Blaulicht<br />
ins Krankenhaus.<br />
Dort wartete schon die Ambulanzmannschaft<br />
unter an-<br />
Wie in den vergangenen<br />
Jahren findet auch in diesem<br />
Jahr für die Winterheizperiode<br />
2007/2008 eine<br />
Brennstoffaktion in Form<br />
einer Barzuwendung von<br />
75 Euro für sozial bedürftige<br />
Personen statt.<br />
Berücksichtigt werden Personen<br />
bzw. Familien, deren<br />
Einkommen nach Abzug der<br />
Miete (in Anrechnung einer<br />
eventuellen Wohnbeihilfe)<br />
folgende Richtsätze nicht<br />
übersteigt:<br />
Pflegegeldeinkommen wird<br />
nicht angerechnet<br />
❚ Alleinstehende: 741 Euro<br />
❚ für Ehepaare beziehungs-<br />
deren mit OA Suppan, OAin<br />
Lampel, DGKS Sylvia Slowak<br />
und Gudrun Pichler sowie<br />
die beiden Pflegehelferinnen<br />
Dagmar Steinecker und Christine<br />
Kovascisc. Sie nahmen<br />
die Verletzten in Empfang.<br />
Den Kindern wurde das Röntgen,<br />
das Verbinden und die<br />
Wundversorgung nahe gebracht.<br />
Dann bekamen die<br />
Freiwilligen noch einen Gips<br />
verpasst.<br />
Reich beschenkt mit Arzthauben,<br />
Arztmasken, Schlecker<br />
und Spritzen verließen die<br />
Kinder gut gelaunt das Krankenhaus.<br />
Diese Aktion soll<br />
den Kindern im Ernstfall die<br />
Angst nehmen und die Erfahrung<br />
vom Vorjahr hat gezeigt,<br />
dass dies bei dem einen oder<br />
anderen Kind schon gelungen<br />
ist. n<br />
Sylvia Slowak<br />
Brennstoffaktion der<br />
Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
freiwillige Mitarbeiter haben<br />
geholfen, die umgestürzten<br />
Bäume und die freiliegenden<br />
Wurzeln zu entfernen, frische<br />
Erde in die entstandenen Löcher<br />
zu füllen, Gras zu säen,<br />
sowie Bänke und Tische<br />
weiseHaushaltsgemeinschaften: 1.099 Euro<br />
❚ Erhöhung für jedes Kind<br />
mit Familienbeihilfenbezug:<br />
156 Euro<br />
Für die Beantragung im Sozialamt<br />
des Stadtamtes, Parterre<br />
Zimmer 4 und 5, sind<br />
nachstehend angeführte Unterlagen<br />
vorzulegen:<br />
Einkommensnachweis über<br />
mtl. Einkommen (Pension,<br />
Unterhalt, AMS usw.), Wohnungsmiete,<br />
Wohnbeihilfe,<br />
Bankkonto (falls vorhanden).<br />
Die Anträge werden bis spätestens<br />
12. November entgegengenommen.<br />
n<br />
wieder aufzustellen. Auch<br />
die Wasserzuleitung musste<br />
neu gelegt werden. Einzig<br />
das Handbecken ist noch in<br />
Arbeit. Es können nun wieder<br />
alle diese schöne Anlage in<br />
Anspruch nehmen.
EINSATZORGANISATIONEN<br />
Benefizturnier der <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Einsatzorganisationen<br />
Am Samstag, 30. Juni, fand im Stadion ein Benefizturnier<br />
der <strong>Eisenerz</strong>er Einsatzorganisationen statt.<br />
Um 9.00 Uhr begann der Tag<br />
mit einer Dressenübergabe an<br />
die Mannschaft der Hauptwache<br />
durch die Wüstenrot<br />
Versicherung und den ARBÖ.<br />
Anschließend führte der Bürgermeister<br />
der Stadt <strong>Eisenerz</strong>,<br />
Mag. Gerhard Freiinger, persönlich<br />
den Anstoß durch. Die<br />
Mannschaften wurden von<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Eisenerz</strong> Hauptwache, Wache<br />
Trofeng, Spielgemeinschaft<br />
Betriebsfeuerwehr Erzberg<br />
– Wache Münichtal der FF <strong>Eisenerz</strong>,<br />
der Bezirksstelle des<br />
Roten Kreuzes und des ÖsterreichischenBergrettungsdienstes,<br />
Ortsstelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />
gestellt.<br />
Bei herrlichem Wetter wurden<br />
10 Matches gespielt, wobei<br />
sich die Mannschaft des ÖsterreichischenBergrettungsdienstes,<br />
Ortsstelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />
eindeutig als beste Mannschaft<br />
bewährt hat und das Turnier<br />
mit 12 Punkten gewann. Zwei-<br />
Die Mannschaften der <strong>Eisenerz</strong>er Einsatzorganisationen kickten für einen guten Zweck<br />
ter wurde die Mannschaft<br />
des Roten Kreuzes, Dritte die<br />
Mannschaft der FF <strong>Eisenerz</strong><br />
Hauptwache, Vierte die SpielgemeinschaftBetriebsfeuerwehr<br />
VA Erzberg/Wache Münichtal<br />
und Fünfte die Mannschaft<br />
der FF <strong>Eisenerz</strong> Wache<br />
Trofeng.<br />
Fleißige Spender<br />
Dank der zwei kompetenten<br />
Schiedsrichter Hubert Fahrleitner<br />
und Werner Wieser<br />
konnte das Turnier reibungslos<br />
über die Bühne gehen. Erich<br />
Niederhofer führte nicht nur<br />
als Platzsprecher durch den<br />
Spieltag, sondern motivierte<br />
auch das Publikum, fleißig zu<br />
spenden. Der Reinerlös dieses<br />
Turniers ergeht an einen Kameraden<br />
der Wache Münichtal,<br />
der nach einem Sturz bei<br />
Umbauarbeiten in der Wache<br />
querschnittsgelähmt ist.<br />
Dieses Turnier hat wieder einmal<br />
die Zusammengehörigkeit<br />
und die Kameradschaft der<br />
<strong>Eisenerz</strong>er Einsatzorganisationen<br />
gezeigt.<br />
Ein Dank ergeht auch an die<br />
zahlreichen <strong>Eisenerz</strong>er Gewerbetreibenden,<br />
die das Turnier<br />
mit großzügigen Spenden unterstützt<br />
haben und ohne die<br />
ein so hoher Reinerlös nicht<br />
möglich gewesen wäre.<br />
Ein ganz besonderer Dank<br />
z Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
z Blechtechnik <strong>Eisenerz</strong><br />
z Hannes Missethon, Abgeordneter<br />
zum Nationalrat<br />
z Gerhard Niederhofer, Vizebürgermeister<br />
Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />
z Gasthaus Längauer<br />
z Bau Rogner, Fam. Rodlauer<br />
z Ing. Lipp Eva, 2. Viezebürgermeister<br />
Stadt Leoben<br />
z Raumausstatter Kandlbauer<br />
Manfred<br />
z Elmar Fedl, FEEL<br />
z Bäckerei Busenlechner<br />
z ADEG Wallner<br />
z DUK Giermaier Klaus<br />
gilt auch der Stadtgemeinde<br />
<strong>Eisenerz</strong>, die uns das Stadion<br />
kostenlos zur Verfügung gestellt<br />
hat und den Erlös für die<br />
Veranstaltung von 3100 Euro<br />
um 300 Euro aufgestockt hat.<br />
Aufgrund des großen Interesses<br />
gibt es im nächsten Jahr<br />
sicher wieder ein Benefiz Fußballturnier<br />
der <strong>Eisenerz</strong>er Einsatzorganisationen.<br />
n<br />
Wir bedanken und bei unseren Sponsoren<br />
z Zarzer Installateur<br />
z Betriebsrat der VA Erzberg<br />
z KFZ Ritzinger<br />
z Rauchfangkehrer Haberl<br />
z Heigl Karl, Kommandant<br />
Abschnitt <strong>Eisenerz</strong><br />
z Getränke Nitsche<br />
z Schneider Roland, MSC<br />
z Gasthaus Längauer<br />
z Zwanz Albin<br />
Wir danken auch den<br />
zahlreichen <strong>Eisenerz</strong>er-<br />
innen und <strong>Eisenerz</strong>ern, die<br />
uns mit kleineren Geldspenden<br />
unterstützt haben.
Hitradio Ö3 und Rotes Kreuz suchen Menschen, die anpacken.<br />
Team Österreich<br />
Wenn im Fernsehen die Bilder von Naturkatastrophen<br />
zu sehen sind und das Radio in Sondersendungen<br />
durchgehend darüber berichtet, dann entsteht<br />
stets eines: eine überwältigende Bereitschaft, sofort<br />
helfen zu wollen. Nicht nur mit Geld, sondern auch<br />
mit den eigenen Händen. Doch wohin wendet man<br />
sich in so einem Fall? Wer sagt einem, wo man wie<br />
von großem Nutzen sein kann?<br />
Diese vorhandene Hilfsbere<br />
itschaft soll künftig<br />
im »Team Österreich« kanalisiert<br />
werden. Das »Team<br />
Österreich«ist das erste Projekt,<br />
das diese neue Form der<br />
Nachbarschaftshilfe sinnvoll<br />
ermöglicht und professionell<br />
organisiert. Ohne, dass die<br />
Teammitglieder dabei dauerhafte<br />
Verpflichtungen eingehen<br />
müssen.<br />
Das »Team Österreich« besteht<br />
aus Menschen, die sich online<br />
in einer Datenbank registrieren<br />
und eine Informationsveranstaltung<br />
beim Roten Kreuz<br />
absolvieren. Danach können<br />
die Mitglieder des »Team Österreich«<br />
bei Katastrophen im In-<br />
land kontaktiert und eingesetzt<br />
werden. Wer Zeit hat, hilft!<br />
Im August 2007 war eine groß<br />
angelegte Public-Value-Kampagne<br />
mit der Unterstützung<br />
des gesamten ORF geplant, um<br />
Menschen zu suchen, die bereit<br />
sind, anzupacken und als<br />
»Team Österreich« zu helfen.<br />
Das Ziel: 10.000 ÖsterreicherInnen,<br />
die die professionellen<br />
Helfer (Rotes Kreuz, Freiwillige<br />
Feuerwehr, Exekutive,<br />
Bundesheer, ...) in ihrer Arbeit<br />
unterstützen:<br />
z Anpacken bei einfachen, manuellen<br />
Tätigkeiten (Sortieren<br />
von Hilfsgütern, Schneeschaufeln,<br />
Aufräumungsarbeiten,<br />
Unterbringung, Kinderbetreuung,<br />
Formulare ausfüllen, Beladen<br />
von Hilfstransporten,<br />
etc.), die keine Expertise der<br />
professionellen Helfer benötigen.<br />
z Zusätzlich gibt es für die<br />
Helfer die Möglichkeit, berufsspezifische<br />
Kenntnisse einzubringen<br />
(Elektriker, Tischler,<br />
Jurist, etc.).<br />
Warum braucht Österreich das<br />
»Team Österreich« gerade jetzt?<br />
Gute Vorbereitung – vor allem<br />
auf absehbare Ereignisse in<br />
der Zukunft – zeichnen professionelle<br />
Katastrophenhilfe<br />
aus. Extreme Wetterereignisse<br />
nehmen zu, mit ihnen steigt<br />
der Bedarf an Helfern in der<br />
Bewältigung von Naturkatastrophen.<br />
Studien zeigen:<br />
die ÖsterreicherInnen wollen<br />
helfen, aber vermehrt durch<br />
Österreich braucht<br />
Menschen, die<br />
professionelle<br />
Helfer bei<br />
deren Arbeit<br />
unterstützen.<br />
EINSATZORGANISATIONEN<br />
zeitlich beschränktes und projektbezogenes,<br />
freiwilliges Engagement.<br />
z Das »Team Österreich« nimmt<br />
die Hilfsbereitschaft aus der<br />
Bevölkerung an und organisiert<br />
sie professionell.<br />
z Das »Team Österreich« verbindet<br />
die Herausforderungen<br />
der Zukunft mit der in der Gesellschaft<br />
vorhandenen Bereitschaft,<br />
zu helfen.<br />
z Das »Team Österreich« ist die<br />
Verbindung aus professioneller<br />
Hilfe mit der direkten aktiven<br />
Beteiligung von Bürgern (Solidargesellschaft),<br />
bei der die<br />
Katastrophen- und Selbsthilfefähigkeit<br />
der Gesellschaft<br />
gestärkt wird. Eine Neuheit<br />
in Österreich, die auch auf gesamteuropäischer<br />
Ebene Vorbildfunktion<br />
haben kann.<br />
z Das »Team Österreich« ist eine<br />
neuartige, gemeinsame Idee<br />
von Hitradio Ö3 und dem Österreichischen<br />
Roten Kreuz.<br />
Auskünfte können jederzeit<br />
bei der Dienststelle <strong>Eisenerz</strong><br />
des Roten Kreuzes eingeholt<br />
werden. n
EINSATZORGANISATIONEN<br />
Rotkreuzhunde trainieren mit den Lawinenhunden der Bergrettung.<br />
Ausbildungszentrum für Lawinen und<br />
Vermisstensuchhunde im Gsoll<br />
Seit 1979 werden Lawinen und Vermisstensuchhunde<br />
der Österreichischen Bergrettung in <strong>Eisenerz</strong><br />
Gsollkehre erfolgreich ausgebildet.<br />
Das gemeinsame Training von Rotkreuz- und Lawinenhunden im Gsoll verlangte<br />
Hunden, Frauerln und Herrln alles ab.<br />
Heuer hat sich das steirische<br />
Rote Kreuz entschlossen, neben<br />
den vielen Aufgaben, die<br />
es schon erledigt, sich noch<br />
mehr in die nationale- und internationale<br />
Katastrophenhilfe<br />
einzubringen.<br />
So wurde ich beauftragt, eine<br />
Rettungshundestaffel in der<br />
Steiermark im Roten Kreuz<br />
aufzubauen. Da ich schon seit<br />
1987 Landesausbildungsleiter<br />
für Lawinen- und Vermisstensuchhunde<br />
im Bergrettungsdienst<br />
bin, habe ich natürlich<br />
sofort die vielen konstruktiven<br />
Möglichkeiten gesehen, die<br />
sich den beiden Rettungsorganisationen<br />
im Suchhundewesen<br />
damit eröffnen.<br />
Auf der einen Seite die Unterstützung<br />
durch das Rote<br />
Kreuz in den Vermisstensuch-<br />
einsätzen der Bergrettung im<br />
nichtalpinen Bereich und auf<br />
der anderen Seite die Unterstützung<br />
der Bergrettung bei<br />
Trümmersucheinsätzen nach<br />
großen Erdbeben im nationalen<br />
und internationalen<br />
Bereich.<br />
Durch die Unterstützung der<br />
Forstverwaltung Hohenberg<br />
und der VA Erzberg und der<br />
Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, die<br />
stets ein offenes Ohr für das<br />
Rettungshundewesen haben,<br />
ist es uns somit gelungen, das<br />
erste Ausbildungszentrum österreichweit<br />
zu sein, in dem<br />
mehrere Rettungshundeorganisationen<br />
gemeinsam ihre<br />
Aus- und Fortbildung betreiben.<br />
n<br />
Ausbildungsleiter<br />
Erwin Schume<br />
Darüber waren sich alle einig: Die gemeinsame Übung war ein Erfolg
Die Gäste bei der 40-Jahr-Feier des ARBÖ-<strong>Eisenerz</strong> Hermann Mandl bedankte sich bei Josef Eibel für die Pflege der Grünanlage.<br />
ARBÖ: Prüfzentrum und Ortsklub <strong>Eisenerz</strong><br />
feierten 40 Jahre Pannendienst<br />
Im Zuge des österreichweiten<br />
Jubiläums »40 Jahre ARBÖ<br />
Pannendienst« wurde auch im<br />
ARBÖ Prüfzentrum <strong>Eisenerz</strong><br />
am 21. September 2007 kräftig<br />
gefeiert.<br />
Bei schönem Herbstwetter<br />
kamen viele Mitglieder und<br />
Freunde des ARBÖ der Einla-<br />
dung nach. In seinen Begrüßungsworten<br />
unterstrich der<br />
Obmann des Ortsklub, Bgm.<br />
Mag. Gerhard Freiinger, vor<br />
allem die Wichtigkeit dieser<br />
Prüfstelle in <strong>Eisenerz</strong>.<br />
Für Speis und Trank wurde<br />
vom Ortsklub und Wüstenrot<br />
bestens gesorgt. Den musi-<br />
kalischen Teil übernahm das<br />
40-jährige ARBÖ-Mitglied Ferdinand<br />
Allmannsdorfer. Ein<br />
Dank auch auf diesem Wege<br />
an alle Sponsoren.<br />
Vom Prüfzentrumsleiter Hermann<br />
Mandl gab es ein kleines<br />
Dankeschön für Josef Eibel,<br />
der die Grünanlage des Prüf-<br />
Nützen Sie jetzt die Vorteile<br />
eines Kabel-TV-Anschlusses !<br />
zentrums immer liebevoll in<br />
Schuss hält.<br />
Die Techniker des Prüfzentrums<br />
und der Ortsklub<br />
wünscht allen ARBÖ Mitgliedern<br />
und allen, die es noch<br />
werden wollen eine »Gute<br />
Fahrt». n Finanz-StR<br />
Horst Linschinger<br />
Kein Problem beim digitalen Umstieg !<br />
Fernsehen u. Radio<br />
High speed Internet<br />
Telefonie<br />
Alles mit<br />
nur einem<br />
Anschluss !<br />
Rufen Sie jetzt an, wir sind gerne für weitere Auskünfte da.<br />
Tel. 03848/2688-0<br />
KTV-<strong>Eisenerz</strong>, Körnerplatz 1, A-8790 EISENERZ, www.ktve.at<br />
ARBÖ
SENIOREN<br />
Aktuelles aus dem Senioren-<br />
Wohn- und Pflegezentrum<br />
Das schöne Wetter des heurigen Sommers ließ uns wieder<br />
einige Male die freie Natur mit unseren Bewohnern<br />
genießen.<br />
Schon im Mai hatten wir Gelegenheit,<br />
ein »Kegelturnier» auf der<br />
Schmiragelbahn beim Aufzug bei<br />
Fam. Plank zu veranstalten. Die<br />
Organisation wurde von Edith<br />
Hambammer und Renate Helm<br />
übernommen und fand bei unseren<br />
Senioren großen Anklang. Deshalb<br />
werden wir diese Idee auch<br />
für die kommenden Jahre fix in<br />
unseren Veranstaltungskalender<br />
aufnehmen.<br />
Auf Einladung von Fam. Schmitz<br />
und Fam. Neuwirth in deren Garten<br />
konnten wir einen gemütlichen<br />
Nachmittag bei Kaffee und Kuchen<br />
verbringen.<br />
Ausflüge mit<br />
Musik<br />
Ausfahrten zum See, auf den<br />
Erzbergblick und in die Gsollalm<br />
wurden wie jedes Jahr von allen<br />
in vollen Zügen genossen. In der<br />
Gsollalm konnten wir heuer erstmals<br />
unseren Jungmusikanten Manuel<br />
Rumpler begrüssen, der uns<br />
die Begeisterung zur steirischen<br />
Musik noch näher brachte.<br />
Unsere ganze Aufmerksamkeit galt<br />
aber auch unseren Musikanten<br />
Erwin Knefz und Anni Hager, die<br />
uns bei unserem heurigen Sommerfest<br />
im Juli sogar zum Tanzen<br />
animierten.<br />
Musical vom<br />
Wassermann<br />
Besondere Freude hatten unsere<br />
Heimbewohner mit der Aufführung<br />
des Musicals vom Wassermann,<br />
wo die Schülerinnen und Schüler<br />
der Volksschule unter der Leitung<br />
von Elfriede Jammernegg unsere<br />
Herzen für unsere Heimatstadt<br />
noch höher schlagen ließen. Den<br />
Herbst begrüßten wir gemeinsam<br />
mit Vizebürgermeisterin Holzweber<br />
und Gemeinderätin Renate<br />
Abl beim traditionellen Sturmfest.<br />
Die Hausmusi des Trachtenvereins<br />
Reichenstoana begleitete uns so<br />
zünftig, dass Frau Vizebürgermeister<br />
sogar zum Tanz aufgefordert<br />
wurde.<br />
Wie jedes Jahr werden wir auch<br />
heuer wieder auf Einladung der<br />
Stadtgemeinde einen schönen<br />
Herbsttag mit Bürgermeister Mag.<br />
Gerhard Freiinger in der <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Ramsau genießen dürfen.<br />
Ich möchte mich auf diesem Wege<br />
bei allen, in erster Linie aber bei<br />
unseren vielen haupt- und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern bedanken,<br />
die stets bemüht sind, den Lebensabend<br />
unserer SeniorInnen<br />
mit viel Freude und Humor zu<br />
begleiten. n<br />
Claudia Neuwirth<br />
Gemütliche<br />
Nachmittage bei<br />
Kaffee und Kuchen<br />
sowie musikalischer<br />
Begleitung<br />
Unterhaltsames Sommerfest im Juli<br />
Das Wassermann-Musical, aufgeführt von den Kindern<br />
der Volksschule, begeisterte die BewohnerInnen<br />
Das Sturmfest mit Vizebgm. Christine Holzweber und<br />
Gemeinderätin Renate Abl.
Geburten<br />
❚ Klapf Anja<br />
❚ Rametsteiner Nico<br />
❚ Stummerer Lara-Sophie<br />
❚ Peter Laura<br />
❚ Iagar Josef<br />
❚ Köninger Moritz<br />
❚ Pfister Elisabeth<br />
❚ Rieder Kevin<br />
Eheschließungen<br />
❚ Ing. Micheletti Wolfgang<br />
Koppermann Kay-Eva<br />
❚ Tegelhofer Markus<br />
Wirnsberger Christina<br />
❚ Pfister Franz<br />
Helm Sonja<br />
❚ DI (FH) Hecker Christoph<br />
Neudorf Tatjana<br />
❚ Kandlbauer Manfred<br />
Haidn Birgit<br />
❚ Smidderberg Jan<br />
Hambammer Michaela<br />
❚ Ringl Werner<br />
Köstl Renate<br />
❚ Kothgasser Alexander<br />
Längauer Doris<br />
❚ Sandhofer Karl<br />
Baumgartner Renate<br />
❚ Andersen Bent<br />
Frahm Margit<br />
❚ Sosic Drazen<br />
Hochrinner Astrid<br />
❚ Spanring Manfred<br />
Mitterer Petra<br />
❚ Steinecker Thomas<br />
Aflenzer Petra<br />
❚ Auer Gerhard<br />
Sief Susanne<br />
❚ Gruber Achim<br />
Müller Nicole<br />
❚ Faißner Anton<br />
Neuhold Michaela<br />
❚ Schranz Reinhold<br />
Kicker Renate<br />
❚ Graf Elisabeth<br />
Stöhr Josef<br />
Verstorbene <strong>Eisenerz</strong>er<br />
❚ Berger Johanna<br />
93 Jahre<br />
❚ Scheiber Theresia<br />
92 Jahre<br />
❚ Krapf Friedrich<br />
68 Jahre<br />
❚ Rausch Stefanie<br />
83 Jahre<br />
❚ Ruckhofer Dorothea<br />
75 Jahre<br />
Aus dem Standesamt<br />
❚ Wojtalik Halina<br />
69 Jahre<br />
❚ Röck Michael<br />
70 Jahre<br />
❚ Zeilinger Heinz<br />
63 Jahre<br />
❚ Ritzinger Margarete<br />
75 Jahre<br />
❚ Wickhoff Herbert<br />
79 Jahre<br />
❚ Hammer Maria<br />
84 Jahre<br />
❚ Mitterer Anna<br />
84 Jahre<br />
❚ Stadler Hildegard<br />
59 Jahre<br />
❚ Fritz Edwin<br />
81 Jahre<br />
❚ Ganser Hubert<br />
83 Jahre<br />
❚ Brettschuh Beatrix<br />
92 Jahre<br />
❚ Pichler Hermann<br />
72 Jahre<br />
❚ Gruber Franz<br />
79 Jahre<br />
❚ Hopfer Friedrich<br />
86 Jahre<br />
❚ Tanterl Zlata<br />
75 Jahre<br />
❚ Fragner Ludwig<br />
65 Jahre<br />
❚ Riedler Johann<br />
65 Jahre<br />
❚ Illmaier Waltraude<br />
76 Jahre<br />
❚ Aigner Rudolf<br />
73 Jahre<br />
❚ Rainer Maria<br />
84 Jahre<br />
❚ Zotter Anna<br />
82 Jahre<br />
❚ Blasel Richard<br />
62 Jahre<br />
❚ Fragner Gerald<br />
44 Jahre<br />
❚ Weiland Annimarie<br />
78 Jahre<br />
❚ Ing. Lammer-Stecher Max<br />
78 Jahre<br />
❚ Woisetschläger Andreas<br />
87 Jahre<br />
❚ Auer Helene<br />
81 Jahre<br />
❚ Millautz Irma<br />
58 Jahre<br />
❚ Pirklbauer Josef<br />
72 Jahre<br />
LKH-Ambulanzen täglich geöffnet<br />
❚ Chirurgische Ambulanz<br />
Ambulanz: Täglich von 10.00–12.00 Uhr<br />
Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />
❚ Lungenambulanz<br />
Ambulanz: Täglich von 8.00–9.00 Uhr<br />
Notfälle:Täglich 24 Stunden<br />
❚ Medizinische Ambulanz<br />
Ambulanz: Jeden Donnerstag von 8.00–10.00 Uhr<br />
❚ Wohnungssprechtag<br />
im Beratungszimmer des<br />
Stadtamtes <strong>Eisenerz</strong>, am 12.<br />
Dezember 2007 von 13.00<br />
bis 15.00 Uhr Obfrau Vizebürgermeisterin<br />
Christine<br />
Holzweber, Tel.: 03848/5545<br />
oder 0664/8219505.<br />
❚ Pensionsversicherung der<br />
Arbeiter und Angestellten<br />
Jeden Montag von 8.00<br />
bis 14.00 Uhr in der Kammer<br />
für Arbeiter und<br />
Angestellte in Leoben,<br />
Buchmüllerplatz 2<br />
❚ Ennstaler<br />
Siedlungsgenossenschaft<br />
13. Dezember 2007 von<br />
11.30–12.30 Uhr im Stadtamt<br />
<strong>Eisenerz</strong><br />
26.10. Dr. Bauer<br />
27.10./28.10. Dr. Flick, DA<br />
01.11. Dr. Smadi<br />
03.11./04.11. Dr. Smadi<br />
10.11./11.11. Dr. Flick, DA<br />
17.11./18.11.2 Dr. Knaus<br />
24.11./25.11. Dr. Bauer<br />
01.12./02.12. Dr. Knaus<br />
BÜRGERSERVICE<br />
Sprechtage<br />
Ärztenotdienst<br />
❚ Bezirksgericht Leoben<br />
Jeden 1. und 3. Freitag im<br />
Monat von 10.00–12.00 Uhr<br />
im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong><br />
❚ BH Leoben<br />
Dr.-Th.-Körner-Platz 1<br />
7. und 21. November,<br />
5. und 19. Dezember<br />
Geänderte Rufnummern<br />
❚ Mütter und Elternberatung<br />
Die BH Leoben lädt jeden<br />
vierten Montag im Monat<br />
von 16.00 bis 17.30 Uhr zur<br />
Mütter-Elternberatung in<br />
die Aussenstelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />
Dr.-Theodor-Körner-Platz<br />
1/II. Stock, herzlich ein.<br />
Termine im Jahr 2007:<br />
26. November<br />
17. Dezember<br />
08.12./09.12. Dr. Smadi<br />
15.12./16.12. Dr. Flick, DA<br />
22.12./23.12. Dr. Bauer<br />
24.12. Dr. Flick, DA<br />
25.12./26.12. Dr. Flick, DA<br />
29.12./30.12. Dr. Flick, DA<br />
31.12. Dr. Knaus<br />
01.01.2008 Dr. Knaus<br />
HS Direktion Dir. Christine Harrer 03848/25 11-90<br />
HS Sekretariat Christa Schmied 03848/25 11-91<br />
VS Direktion Dir. Elfriede Moherndl 03848/25 11-120<br />
Polytechnische<br />
Schule Dir. Karl Pöttler 03848/25 11-130<br />
Kindergarten<br />
Münichtal Karin Fritz 03848/25 11-140
0<br />
Termine:<br />
8. November<br />
22. November<br />
6. Dezember<br />
20. Dezember<br />
BÜRGERSERVICE<br />
Laura Peter<br />
Bauberatungstage<br />
von Baumeister Ing. Gregor<br />
Ruckhofer finden jeweils<br />
von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong> in der<br />
Wirtschaftsabteilung, statt.<br />
Tel.: 0664/92-605-55<br />
Freizeitassistenz<br />
MitarbeiterIn für die<br />
Freizeitbetreuung von Menschen mit<br />
Behinderung für 10–15 Stunden<br />
pro Woche gesucht.<br />
Sie haben eine fachliche Qualifikation<br />
im pädagogischen, sozialen, oder<br />
pflegerischen Bereich, sind engagiert<br />
und zeitlich flexibel einsetzbar, dann<br />
richten Sie bitte ihre schriftliche<br />
Bewerbung an:<br />
Jugend am Werk Steiermark GmbH<br />
Werkstätten <strong>Eisenerz</strong><br />
Beatrix Schnedl, Kriechbaumweg 1<br />
8790 <strong>Eisenerz</strong><br />
u Die Stadtgemeinde gratulierte<br />
<strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />
die ein besonderes<br />
Jubiläum feierten, wurden<br />
von der Stadtgemeinde<br />
beglückwünscht.<br />
80 Jahre<br />
❚ Feistl Franz<br />
❚ Neureder Franz<br />
❚ Tischberger Heinrich<br />
❚ Fasching Johann<br />
❚ Hopf Maria<br />
❚ Wimmer Stefanie<br />
❚ Grill-Kiefer Friedrich<br />
❚ Laritz Maria<br />
❚ Turpin Irmtraud<br />
❚ Traxler Sophia<br />
❚ Schweiger Herbert<br />
❚ Helm Katharina<br />
❚ Klapfer Helene<br />
❚ Begle Anton<br />
❚ Hoffmann Anna<br />
❚ Kling Sophie<br />
85 Jahre<br />
❚ Bachmair Gertrude<br />
❚ Siebenbrunner Marie<br />
❚ Ganster Ernestine<br />
❚ Franz Ernst und Paula<br />
❚ Atzensberger Emma<br />
❚ Mihalits Mathias<br />
❚ Egger Karl<br />
❚ Streicher Gisela<br />
90 Jahre<br />
❚ Gruber Anna<br />
❚ Kaltenbrunner Friedrich<br />
91 Jahre<br />
❚ Strahwald Rosa<br />
93 Jahre<br />
❚ Zwanz Rosa<br />
❚ Fürnholzer Auguste<br />
Kevin Rieder<br />
Impressum<br />
Medieninhaber und Herausgeber:<br />
94 Jahr<br />
❚ Auer Margarete<br />
❚ Mörtl Theresia<br />
❚ Radl Maria<br />
❚ Bootz Maria<br />
95 Jahre<br />
❚ Hinterreiter Stefan<br />
❚ Höffinger Maria<br />
❚ Auer Theresia<br />
96 Jahre<br />
❚ Vogl Elisabeth<br />
97 Jahre<br />
❚ Wentner Theresia<br />
98 Jahre<br />
❚ Leodolter Justina<br />
Goldene Hochzeit<br />
❚ Buder Ernest und Hermine<br />
❚ Mayer Franz<br />
und Ernestine<br />
Facharzt für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe<br />
Dr. Petrit Xhakola<br />
Vordernbergerstraße 2,<br />
Tel.: 03848/8120<br />
Ordinationszeiten:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag<br />
jeweils von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
jeweils von 14.30 bis 18.30 Uhr<br />
Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>, 8790 <strong>Eisenerz</strong>, Rathausplatz 1<br />
E-Mail: zeitung@eisenerz.at<br />
Redaktion und Anzeigenverwaltung:<br />
Jörg Vaczulik Tel.: 03848/2511-29<br />
Medienhersteller, Gestaltung und Produktion:<br />
Werbeagentur RoRo+Zec, Hugo-Schuchardt-Straße 7, 8010 Graz<br />
Fotos: Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, Foto Koppler,<br />
www.eisenerz. tv/presse, EPD/Neuhold, Fotos jhb, Siegfried Gallhofer<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />
Erklärung über die grundlegende Richtung des Mediums:<br />
Periodisch erscheinendes Amts- und Informationsblatt<br />
der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
❚ DI Dr. Juvancic Hans<br />
und Anna<br />
❚ Fuchs Franz und Aloisia<br />
❚ Hafner Herbert<br />
und Maria<br />
❚ Forstlechner Alois<br />
und Erika<br />
❚ Schume Helmut<br />
und Rosina<br />
❚ Neunteufel Josef<br />
und Magdalena<br />
❚ Lagelstorfer Otto<br />
und Gertrud<br />
Diamantene Hochzeit<br />
❚ Egger Karl und Mathilde<br />
Eiserne Hochzeit<br />
❚ Kettner Peter und<br />
Henriette
Egger Karl und Mathilde<br />
Diamantene Hochzeit und 85. Geburtstag von Egger Karl<br />
Neunteufel Josef und Magdalena<br />
Goldene Hochzeit<br />
Franz Paula<br />
85 Jahre<br />
Lagelstorfer Otto und Gertrud<br />
Goldene Hochzeit<br />
Fuchs Franz und Aloisia<br />
Goldene Hochzeit<br />
Franz Ernst<br />
85 Jahre<br />
JUBILARE<br />
1
JUBILARE<br />
Buder Ernest und Hermine<br />
Goldene Hochzeit<br />
Schume Helmut und Rosina<br />
Goldene Hochzeit<br />
Atzensberger Emma<br />
85 Jahre<br />
Ganster Ernestine<br />
85 Jahre<br />
Mayer Franz und Ernestine<br />
Goldene Hochzeit<br />
Kettner Peter und Henriette<br />
Eiserne Hochzeit<br />
Bachmair Getrude<br />
85 Jahre<br />
Auer Theresia<br />
95 Jahre
Forstlechner Alois und Erika<br />
Goldene Hochzeit<br />
Hafner Herbert und Maria<br />
Goldene Hochzeit<br />
Hinterreiter Stefan<br />
95 Jahre<br />
Höffinger Maria<br />
95 Jahre<br />
Streicher Gisela<br />
85 Jahre<br />
Gruber Anna<br />
90 Jahre<br />
Kaltenbrunner Friedrich<br />
90 Jahre<br />
Mihalits Matthias<br />
85 Jahre<br />
JUBILARE
VERANSTALTUNGEN<br />
November 2007<br />
02.11. 08.00 Uhr, Gedenkmesse für alle Verstorbenen<br />
Aufbahrungshalle<br />
10.11. Martingottesdienst<br />
14.11. 19 Uhr, re-design-Bürgerinfo<br />
im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />
15.11. Buchpräsentation im Kammerhof<br />
17.11. 19.00 Uhr, Jahreskonzert der<br />
Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong>, Innerberger<br />
Gewerkschaftshaus<br />
19.11. 19 Uhr, Konzert der Musikschule<br />
im neuen Saal in Münichtal<br />
20.11. 18 Uhr, Bürgerstammtisch, ESV Leopoldstein<br />
21.11. 18 Uhr , Bürgerstammtisch,<br />
Trachtenverein Reichenstoana<br />
22.11. 18 Uhr, Bürgerstammtisch,<br />
ESV Franzosenbichl<br />
24.11. 20 Uhr, Ball der Einsatzorganisationen<br />
im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />
24.11. 13.00 Uhr, Barbaraschießen des<br />
Schützenvereins, Tull<br />
24.11. 19.00 Uhr, Gemeinsam Feiern<br />
Kath. Pfarrheim<br />
29.11. 18 Uhr, Bürgerstammtisch<br />
Eisbahn Lärchenstraße<br />
30.11.– Barbara-Feierlichkeiten<br />
1.12. der VA Erzberg<br />
Dezember 2007<br />
01.12. Advenzkranzsegnungen<br />
Informationen: Pfarrhof: 03848/2267<br />
01.12. 10.00 Uhr, Ökumenischer<br />
Barbaragottesdienst in der Oswaldikirche<br />
02.12. 17.00 Uhr, 10. <strong>Eisenerz</strong>er Krampuslauf<br />
Stadtgebiet <strong>Eisenerz</strong><br />
02.12. Eröffnung Krippenhaus am Bergmannsplatz<br />
04.12. Anbetungstag Heilige Barbara<br />
05.12. Krampusfeier, Dr. Karl Rennerstrasse<br />
05.12. 16.30 Uhr, Nikolausaktion<br />
Pfarrhof-Liebfrauenkirche<br />
06.12– Adventausstellung im Kunstklub,<br />
08.12. Clublokal Kirchenstiege 2<br />
07.12. 17.00 Uhr, Mettenschicht des Montanhistor-<br />
ischen Vereins, Schaubergwerk Erzberg<br />
ab 16.00 Uhr Shuttlebusse zum Schaubergwerk<br />
08.12. Bergmännischer Advent und<br />
Weihnachtsmarkt am Bergmannsplatz<br />
08.12. – <strong>Eisenerz</strong>er Weihnachten<br />
09.12. des Kunstklubs, Körnerplatz und<br />
Stadtmuseum im Kammerhof<br />
12.12. 18–19 Uhr, Krippenspiel und Darbietungen<br />
der Musikhauptschule im Krippenmuseum<br />
15.12. Bergmännischer Advent<br />
und Weihnachtsmarkt am Bergmannsplatz<br />
16.12. 17.00 Uhr, Weihnachts- und<br />
Neujahrswunschkonzert der Bergmusik-<br />
kapelle im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />
19.12. 18.00 Uhr Adventkonzert der Musikschule<br />
<strong>Eisenerz</strong> Innerberger Gewerkschaftshaus<br />
22..12. Bergmännischer Advent und<br />
Weihnachtsmarkt am Bergmannsplatz<br />
24.12. 16.00 Uhr, Krippenfeier in der Liebfrauenkirche<br />
und im Zentrum Münichtal<br />
24.12. 22.00 Uhr, Christmette<br />
26.12. 08.00 Uhr, Speckmesse<br />
Innerberger Gewerkschaftshaus<br />
31.12. 18.00 Uhr, Jahresschlussgottesdienst<br />
Liebfrauenkirche<br />
Vorankündigung<br />
Ball der<br />
Einsatzorganisationen<br />
24. November 2007<br />
20.00 Uhr<br />
Innerberger Gewerkschaftshaus<br />
Krippenmuseum <strong>Eisenerz</strong><br />
Die Sonderausstellung im<br />
<strong>Eisenerz</strong>er Krippenmuseum<br />
hat in dieser Saison das<br />
Thema: »Hauskrippen».<br />
Dazu möchten wir auch die<br />
Leser von „<strong>Eisenerz</strong> Heute“<br />
einladen uns für die Ausstellungsdauer<br />
1. Dezember<br />
2007 bis 6. Jänner 2008<br />
ihre Krippen, die oft schon<br />
Familientradition haben, zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
Näheres dazu können sie<br />
unter Tel.: 03848/4219 oder<br />
über die E-Mailadresse<br />
herbertkrump@aon.at<br />
erfahren.<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />
von „<strong>Eisenerz</strong> heute“ ist Freitag, der<br />
23. November 2007