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1 - Eisenerz

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Österreichische Post AG<br />

Info.Mail Entgelt bezahlt<br />

Seiten<br />

28–29<br />

Jubiläum<br />

Das Nordische Ausbildungszentrum<br />

<strong>Eisenerz</strong> schrieb in 25 Jahren Sportgeschichte.<br />

topdrei<br />

Jahrhundertmure<br />

Dramatische Szenen nach einem Murenabgang<br />

und Überschwemmungen im<br />

September.<br />

Amtliche Mitteilungen der Erzbergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

www.eisenerz.at<br />

Ausgabe 3<br />

Oktober 2007<br />

NEUES ZUHAUSE FÜR<br />

MUSIKSCHULE<br />

Seiten<br />

8–9<br />

Seiten<br />

12–13<br />

Seiten<br />

10–11<br />

re-design<br />

Nach umfangreichen Vorarbeiten wurde<br />

mit der Umsetzung der Stadterneuerung<br />

begonnen.


VORWORT<br />

Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />

ein für die Stadtgemeinde außergewöhnlich<br />

arbeitsintensiver<br />

Sommer ist zu Ende gegangen.<br />

Dazu kam noch die Vermurung<br />

im Bereich des Tullgrabens.<br />

Der alpine Raum mit seinen<br />

nicht vorhersehbaren Naturereignissen<br />

stellt uns zusätzlich<br />

regelmäßig vor große Herausforderungen.<br />

Bereits zu Beginn<br />

dieses Jahres haben sich die<br />

Gemeinden Vordernberg, <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Radmer und Hieflau an<br />

das Land Steiermark mit dem<br />

Ersuchen um entsprechende Unterstützung<br />

im Zusammenhang<br />

mit den Naturgefahren in unserer<br />

Region gewandt. Angedacht<br />

sind umfassende Untersuchungen<br />

in Verbindung mit einem<br />

detaillierten Maßnahmenplan<br />

und dem dafür notwendigen<br />

Kostenrahmen.<br />

Ein persönliches Anliegen ist es<br />

mir, mich bei all jenen zu bedanken,<br />

die sich immer wieder<br />

in solchen Notsituationen zur<br />

Verfügung stellen, allen voran<br />

der Bezirkshauptmannschaft<br />

Leoben unter der Leitung von<br />

Bezirkshauptmann Hofrat Dr.<br />

Walter Kreutzwiesner und Bezirkshauptmann-StV.<br />

ORR Dr.<br />

Wilhelm Edlinger, den Vertretern<br />

der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

des Bezirkes,<br />

meiner Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber für die<br />

Stadtpolitik, der Gemeindeverwaltung<br />

und den Mitarbeitern<br />

des Wirtschaftshofes. Besonderen<br />

Dank darf ich auch Herrn<br />

DI Thomas Umfer aussprechen,<br />

der uns als Geologe beraten hat,<br />

und insbesondere auch den vielen<br />

ehrenamtlichen Mitgliedern<br />

der Einsatzorganisationen.<br />

Nachdem im Herbst 2005 die<br />

Planungen für ein umfassendes<br />

Stadtumbau- und Sanierungs-<br />

Der Abbruch des alten Wohnhauses Kriechbaumweg 4 am<br />

Froschbühel in Münichtal<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

programm eingeleitet wurden,<br />

konnte jetzt mit den Umsetzungsmaßnahmen<br />

begonnen<br />

werden. Da die Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

aus eigener Kraft nicht in der<br />

Lage ist, dieses Projekt zu finanzieren,<br />

stellt Landeshauptmann<br />

Mag. Franz Voves für Infra-<br />

strukturmaßnahmen jährlich<br />

eine Million Euro bis zum Jahr<br />

2010 zur Verfügung. Zusätzlich<br />

hat Landesrat Johann Seitinger<br />

den Wohnbaugenossenschaften<br />

vier Millionen Euro für Wohnbausanierungsmaßnahmen<br />

zugesagt. Damit kommt Bewegung<br />

in das Projekt »re-design<br />

<strong>Eisenerz</strong>«, das in erster Linie die<br />

Verbesserung der Wohn- und<br />

Lebensqualität sowie die Attraktivierung<br />

und wirtschaftliche<br />

Weiterentwicklung von <strong>Eisenerz</strong><br />

zum Ziel hat.<br />

In persönlichen Gesprächen mit<br />

den Bürgerinnen und Bürgern<br />

unserer Stadt merke ich, dass<br />

vielen gar nicht bewusst ist, wie<br />

umfangreich die Leistungen der<br />

Gemeinde sind und mit welch<br />

hohen Kosten diese verbunden<br />

sind. Jedes Jahr müssen große<br />

Anstrengungen unternommen<br />

werden, um ein funktionierendes<br />

Kanal- und Wasserversorgungssystem<br />

zur Verfügung zu<br />

stellen. Gerade das Straßennetz<br />

im <strong>Eisenerz</strong>er Gemeindegebiet<br />

wird durch die extremen Wetterbedingungen<br />

jedes Jahr stark in<br />

Mitleidenschaft gezogen und erfordert<br />

permanent aufwändige<br />

Sanierungsmaßnahmen. Dazu<br />

kommen noch die ständig wachsenden<br />

Herausforderungen im<br />

Sozial- und Bildungsbereich.<br />

Der Bogen für die Tätigkeit der<br />

Gemeinde spannt sich weiter<br />

von Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />

dem Bau- und Erhalt<br />

der Pflichtschulen, der Freizeit-,<br />

Kultur- und Sporteinrichtungen,<br />

der Verwaltung der Gemeindewohnungen,<br />

der Förderung<br />

des Vereinswesen bis hin zur<br />

Sicherheit mit Unterstützung<br />

der Feuerwehren. Ein Pflichtenkatalog,<br />

der wiederum nur<br />

mit hohen finanziellen Zuwendungen<br />

von Bund und Land zu<br />

Bezirkshauptmann Dr. Kreutzwiesner und sein Stellvertreter Dr. Edlinger machten<br />

sich selbst ein Bild der Vermurungen bei der ehemaligen Schießstattbrücke.


ewältigen ist.<br />

Um all diese vielfältigen Aufgaben<br />

der Gemeinden trotz<br />

sinkender Einnahmen weiter<br />

erfüllen zu können, wurde das<br />

Projekt Gemeindekooperationen<br />

von der Steiermärkischen<br />

Landesregierung unter dem<br />

Titel »Regionext« initiiert. Im<br />

Rahmen des Projektes ist es dem<br />

Land Steiermark ein Anliegen,<br />

gemeinsam mit den Gemeinden<br />

und Regionen die bereits<br />

existierenden Strukturen auf<br />

Kleinregions- und Regionsebene<br />

so weiter zu entwickeln, dass die<br />

Eigenverantwortung auf regionaler<br />

und kommunaler Ebene<br />

gestärkt wird. Dadurch sollen<br />

auch die Aufgaben und Anforderungen<br />

für Land, Region<br />

und Gemeinde noch effizienter<br />

bewältigbar werden. Gemeinsames<br />

Ziel aller Bestrebungen ist<br />

es, attraktive Lebensräume zu<br />

schaffen. Daher wurde durch<br />

die Steiermärkische Landesregierung<br />

mit Beschluss vom 8.<br />

Mai 2006 ein entsprechender<br />

Prozess gestartet.<br />

Durch die kontinuierliche Zusammenarbeit<br />

sollen bisher<br />

nicht genutzte Potenziale in einem<br />

mit externer Unterstützung<br />

moderierten Prozess herausgearbeitet<br />

und fortgeschrieben<br />

VORWORT<br />

werden. Bedürfnisse, die über Die Kleinregion soll der strukgen der Arbeit bzw. durch noch<br />

die Gemeindegrenzen hinaus turelle Rahmen für Gemeinde- mehr Einsatz diese Tätigkei-<br />

gehen, sollen betrachtet und in kooperationen sein, wobei das ten in gewohnter Qualität zu<br />

eine gesamtheitliche Entwick- Kleinregionsforum künftig das erfüllen. Als verantwortlicher<br />

lung der Kleinregion eingebettet<br />

werden.<br />

Auf Ebene der von Gemeinden<br />

neu zu definierenden Kleinregion<br />

ist ein kleinregionales<br />

Entwicklungskonzept zu erstellen,<br />

das neben der gemeinsamen<br />

strategischen Ausrichtung<br />

Entwicklungsstrategien mit Zielen<br />

und Maßnahmen, die bei<br />

räumlicher Festlegung in einem<br />

Entwicklungsplan münden, be-<br />

strategische Dach der Kleinregionen<br />

bilden wird. Aus dem<br />

gemeinsamen Abstimmungsprozess<br />

der Kleinregion soll in<br />

weiterer Folge das Zustandekommen<br />

von Gemeindekooperationen<br />

erleichtert werden.<br />

Da die Gemeinden Vordernberg,<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Hieflau und Radmer<br />

bereits in verschiedenen Bereichen,<br />

wie etwa der Musikschule,<br />

dem Regionalen Ent-<br />

Bürgermeister bin ich daher besonders<br />

stolz auf die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter unserer<br />

Stadtgemeinde, dass diese den<br />

nicht immer ganz einfachen<br />

Weg mit so großem Engagement<br />

mitgehen. So hoffe ich, dass<br />

wir weiterhin zur Zufriedenheit<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

unserer Stadt unsere Aufgaben<br />

erfüllen werden.<br />

inhaltet. Im Rahmen der Kleinwicklungsverband, beim Roten Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen und<br />

region soll der Handlungsspiel- Kreuz oder im Tourismus die <strong>Eisenerz</strong>er, um Ihre Wünsche<br />

raum der Gemeinde insofern er- Zusammenarbeit leben, war es und Anliegen in unserer Arbeit<br />

weitert werden, dass diese trotz ein sinnvoller Schritt, sich in weiterhin bestmöglich berück-<br />

immer geringerer Einnahmen einer gemeinsamen Kleinregion sichtigen zu können, werde ich<br />

und des steigenden Anspruchs- zusammenzuschließen. Der Ge- Ihnen wiederum bei vier »Bürniveaus<br />

der BürgerInnen ihren<br />

Leistungsauftrag erfüllen kann.<br />

Für die BürgerInnen ergeben sich<br />

direkt keine Veränderungen, da<br />

weiterhin das Gemeindeamt in<br />

allen Anliegen die erste Anlaufstelle<br />

bleibt. Indirekt soll durch<br />

meinderat von <strong>Eisenerz</strong> hat den<br />

dafür notwendigen Beschluss<br />

bereits gefasst, wobei die Kleinregion<br />

den Namen »Rund um<br />

den Erzberg« tragen wird.<br />

Um möglichst sparsam und effizient<br />

die zukünftigen Aufgagerstammtischen«<br />

im November<br />

persönlich zur Verfügung<br />

stehen und verbleibe bis dahin<br />

mit einem herzlichen<br />

»Glück auf!«<br />

Ihr Bürgermeister<br />

eine abgestimmte strategische benfelder der Gemeinde zu be-<br />

Entwicklung der Gemeinden werkstelligen, darf gleichzeitig<br />

jedoch ein umfassenderes und der Personalstand keinesfalls<br />

effizienteres Dienstleistungs- erhöht werden. Gemeinsam mit<br />

und Infrastrukturangebot für allen Bediensteten versuchen<br />

die BürgerInnen geschaffen wir durch neue Organisations-<br />

werden. formen sinnvolle Umverteilun- Mag. Gerhard Freiinger<br />

Termine für Bürgerstammtische<br />

n Dienstag, 20.11.2007, ESV Leopoldstein<br />

n Mittwoch, 21.11.2007, Trachtenverein Reichenstoana<br />

n Donnerstag, 22.11.2007, Eisbahn Franzosenbichl<br />

n Donnerstag, 29.11.2007, Eisbahn Lärchenstraße<br />

Beginn ist jeweils um 18.00 Uhr<br />

Die durch den Abbruch der Hauptschulzubaues freigelegte Gebäudefront zum<br />

Schulhof wird saniert. Im November finden wieder Bürgerstammtische statt.


GEMEINDERAT<br />

<strong>Eisenerz</strong> tritt der Kleinreg<br />

»Rund um den Erzberg« b<br />

In der Gemeinderatsitzung am 13. September<br />

wurden folgende Punkte beschlossen:<br />

❚ Werbegemeinschaft<br />

<strong>Eisenerz</strong>-Aktiv<br />

Zur Abhaltung eines Strategieworkshops,<br />

der zur Auslotung<br />

der Zukunftsmöglichkeiten<br />

dienen soll, wurde eine Subvention<br />

von 3.000 Euro genehmigt.<br />

❚ Dachsanierung<br />

Polytechnische Schule<br />

Nach dem Rückbau der ehemaligen<br />

Knabenhauptschule<br />

soll das Hauptgebäude der<br />

Polytechnischen Schule eine<br />

Sanierung erfahren. Aufgrund<br />

des Bauzustandes ist nur eine<br />

umfassende Sanierung sinnvoll.<br />

Da sich das Gebäude in<br />

der Ortsbildschutzzone befindet<br />

und unter Denkmalschutz<br />

steht, ist bei der Sanierung auf<br />

eine Aufwertung des äußeren<br />

Erscheinungsbildes und des historischen<br />

Bestandes im Besonderen<br />

Rücksicht zu nehmen.<br />

Der Vergabe der Sanierung der<br />

Dachdeckung Polytechnische<br />

Schule auf Grundlage der Ausschreibung<br />

an den Billigstbieter,<br />

Firma Lenhardt Metallbau<br />

und Dachdecker GmbH in 8790<br />

<strong>Eisenerz</strong>, zu einem Gesamtpreis<br />

von 137.532,01 Euro inkl.<br />

Mehrwertsteuer wurde zugestimmt.<br />

❚ Polytechnische Schule,<br />

– Beauftragung Rückbau<br />

und Begleitmaßnahmen,<br />

weitere Sanierungen im<br />

Jahr 2007<br />

Im Zuge der Rückbauarbeiten<br />

zeigte sich, dass sinnvollerweise<br />

einige Gebäudesanierungsund<br />

Adaptierungsarbeiten ins<br />

heurige Jahr vorzuziehen sind<br />

(Fenster Giebelseite, Stromzuleitung,Heizungserneuerung<br />

Turnsaal, Heizungsverteilung,<br />

Keramikraum neu,<br />

Adaptierung Musikzimmer und<br />

diverse Begleitmaßnahmen).<br />

Die Vergabe dieser Leistungen<br />

erfolgt nach Gewerken im nicht<br />

offenen Verfahren im Unterschwellenbereich<br />

an den jeweiligen<br />

Bestbieter.<br />

Der nachträglichen Auftragserteilung<br />

für die Rückbauund<br />

Begleitmaßnahmen an<br />

die Fa. Radlingmaier zu einer<br />

Netto-Auftragssumme von<br />

110.000 Euro sowie der Vor-<br />

Der auf Wunsch vieler Eltern sanierte und erweiterte Spielplatz im Krumpental<br />

gegenüber des Stadtamtes<br />

ziehung bzw. Weiterführung<br />

der Gebäudesanierungen Polytechn.<br />

Schule und Schulzentrum<br />

Stadt im Jahre 2007 in<br />

der Höhe von etwa 130.000<br />

Euro inkl. MwSt. wurde zugestimmt.<br />

Die Finanzierung erfolgt aus<br />

den Zweckzuschüssen des<br />

Bundes (über das Land Steiermark)<br />

für die Attraktivierung<br />

der Altstadt und für re-design-<br />

Maßnahmen.<br />

❚ Förderung zeitgeschichtliches<br />

Seminar<br />

Das Jahr 2008 ist ein mehrfaches<br />

Erinnerungs- und Gedenkjahr.<br />

Aus diesem Grund<br />

veranstaltete die ARGE Jugend<br />

gegen Gewalt und Rassismus<br />

das zeitgeschichtliche Seminar<br />

»Erzählte Geschichte als Beitrag<br />

für eine andere Zukunft?«<br />

im Jugendgästehaus <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Die ARGE erhält für dieses Seminar<br />

eine Förderung in der<br />

Höhe von 500 Euro.<br />

❚ Regionext –<br />

Kleinregionsbildung<br />

Im Rahmen des Projektes »Regionext«<br />

ist es dem Land Steiermark<br />

ein Anliegen, gemeinsam<br />

mit den Gemeinden und Regi-<br />

onen die bereits existierenden<br />

Strukturen auf Kleinregionsund<br />

Regionsebene so weiter zu<br />

entwickeln, dass die Eigenverantwortung<br />

auf regionaler und<br />

kommunaler Ebene gestärkt<br />

wird. Dadurch sollen auch die<br />

Aufgaben und Anforderungen<br />

für Land, Region und Gemeinde<br />

noch effizienter bewältigbar<br />

werden. Gemeinsames Ziel aller<br />

Bestrebungen ist es, attraktive<br />

Lebensräume zu schaffen.<br />

Daher wurde durch die Landesregierung<br />

mit Beschluss vom 8.<br />

Mai 2006 ein entsprechender<br />

Prozess gestartet.<br />

Dem Beitritt zur Kleinregion<br />

»Rund um den Erzberg«, die<br />

den Verbund zwischen den<br />

Gemeinden <strong>Eisenerz</strong>, Hieflau,<br />

Radmer und Vordernberg bildet,<br />

wurde zugestimmt.<br />

❚ Schülertransport<br />

Der reguläre Schultransport der<br />

ÖBB endet bei der Haltestelle<br />

Krumpental/Stallmeisterei.<br />

Außerhalb des Verpflichtungsbereiches<br />

der ÖBB muß ein<br />

Schulbus-Zubringer finanziert<br />

werden. Die Fa. Taxi Frei/<strong>Eisenerz</strong><br />

wird für ein Jahr für<br />

den Schultransport bei der Finanzlandesdirektion<br />

Graz als<br />

Strategiewerkstatt der Werbegemeinschaft <strong>Eisenerz</strong> Aktiv mit Teilnehmern aus<br />

Politik und Wirtschaft.


ion<br />

ei<br />

Schulbus-Zubringer namhaft<br />

gemacht. Zusätzlich werden der<br />

Fa. Taxi Frei 22 Euro pro Schultag<br />

für diese Fahrten von der<br />

Gemeinde <strong>Eisenerz</strong> bezahlt.<br />

❚ Subvention Seniorenheim<br />

der Volkshilfe<br />

Für den Ankauf eines Defibrillators<br />

wird eine Subvention in der<br />

Höhe von 300 @ genehmigt.<br />

❚ Zuschuss zu<br />

Benefizfußballturnier<br />

Die Freiwillige Feuerwehr veranstaltete<br />

am 30.06.2007 ein<br />

Benefizfussballturnier. Der<br />

Erlös dieser Veranstaltung betrug<br />

3.200 Euro und wird der<br />

Familie Höss zur Verfügung<br />

gestellt. Herr Höss war langjähriges<br />

Mitglied der freiwilligen<br />

Feuerwehr Münichtal. Bei der<br />

Ausübung dieser Tätigkeit kam<br />

es zu einem tragischen Unfall,<br />

der dazu führte, dass Herr Höss<br />

heute sein Leben im Rollstuhl<br />

verbringen muss. Um den Erlös<br />

der Benefizveranstaltung auf<br />

3.500 Euro aufzustocken, wurde<br />

eine Subvention in der Höhe<br />

von 300 Euro gewährt.<br />

❚ Kaffeejause Pflegeheim<br />

Die Kosten von ungefähr 150<br />

Euro für die alljährlich stattfindende<br />

Kaffeejause im Jugend-<br />

und Familiengästehaus<br />

für die Heiminsassen des Senioren<br />

und Pflegeheimes wurden<br />

übernommen.<br />

❚ Kindergartentransport<br />

Zum Besuch des Kindergartens<br />

Trofeng ist wieder ein Kindertransport<br />

notwendig. Das Taxiunternehmen<br />

Gerald Frei erhielt<br />

den Auftrag für den Transport<br />

der Kindergartenkinder für<br />

2007/08. Die Kosten betragen<br />

monatlich max. 750 Euro inkl.<br />

Mwst. Von den Eltern wird ein<br />

monatlicher Beitrag in Höhe<br />

von 7 Euro geleistet. n<br />

Tag der offenen Tür<br />

in der Volksschule<br />

Zum »Tag der offenen<br />

Tür« luden am 10.Oktober<br />

Lehrerinnen und<br />

SchülerInnen der Volksschule<br />

in <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Der Grund war die Zusammenführung<br />

der beiden<br />

Volksschulen (Stadt-Zentrum<br />

und Münichtal) in einem<br />

Schulgebäude, das dafür neu<br />

adaptiert wurde.<br />

Viele Eltern und Gäste kamen,<br />

um das neu gestaltete Schulhaus<br />

zu besuchen.<br />

Nach der musikalischen Einleitung<br />

durch die Musikschule<br />

und der Begrüßung durch<br />

Frau Direktor Johanna Längauer<br />

berichtete Mag. Wolfgang<br />

Perndorfer (Obmann<br />

des Schulausschusses) über<br />

die Umbauarbeiten an der<br />

Schule, die sich nun, wie er<br />

meinte, als » Schmuckkästchen«<br />

präsentiert.<br />

Zusammenlegung<br />

war notwendig<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

begründete in seiner Rede die<br />

Notwendigkeit der Zusammenlegung<br />

mit dem Rückgang<br />

der Schülerzahlen und<br />

wünschte allen, die in dem<br />

Haus tätig sind, viel Erfolg.<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

zeigten unter der Leitung von<br />

VOL Elfriede Jammernegg ihr<br />

musikalisches Können.<br />

Zum Abschluss unterhielt der<br />

»Jongleur – Mario Filzi« alle<br />

Anwesenden und die Kinder<br />

durften dann auch selbst ihr<br />

Talent zum Jonglieren ausprobieren.<br />

In der Volksschule gibt es nun<br />

6 Schulklassen, in denen 114<br />

Kinder unterrichtet werden.<br />

Seit Oktober gibt es auch an<br />

2 Tagen in der Woche eine<br />

Nachmittagsbetreuung, die<br />

von 16 SchülerInnen in Anspruch<br />

genommen wird. n<br />

VOLKSSCHULE<br />

Die beiden Volksschuldirektorinnen Johanna Längauer (links) und Elfriede<br />

Moherndl (rechts) bekamen anlässlich des »Tages der offenen Tür«, der auf<br />

Grund der Zusammenlegung der beiden Volksschulen stattfand, Blumen von<br />

Bürgermeister Gerhard Freiinger überreicht.<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger begründete die Volksschulzusammenlegung vor<br />

den zahlreich erschienenen Volksschülern und Eltern.


WASSERVERSORGUNG<br />

Wasser – unser kostbarstes<br />

Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel, es kann<br />

durch kein anderes ersetzt werden.<br />

Daher ist es für das menschliche<br />

Leben von elementarer<br />

Bedeutung, wie viel Wasser<br />

in welcher Qualität zur Verfügung<br />

steht. Die Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> ist reich an<br />

erstklassigem Trinkwasser.<br />

Dieser größte und zugleich<br />

wertvollste Bodenschatz verlangt<br />

in Zukunft noch mehr<br />

Aufmerksamkeit und Verantwortungsbewusstsein.<br />

Denn<br />

hochwertige Wasservorkommen<br />

und ihre Ökosysteme sind<br />

nur beschränkt vorhanden und<br />

nur bis zu einem gewissen<br />

Grad belastbar. Obwohl der<br />

Planet Erde zu 71% mit Wasser<br />

bedeckt ist, sind lediglich 2%<br />

davon als Süßwasser für den<br />

Menschen nutzbar.<br />

Einwandfreies<br />

Trinkwasser<br />

Die Versorgung der Bevölkerung<br />

mit qualitativ einwandfreiem<br />

Trinkwasser ist ohne<br />

Zweifel eine elementare Aufgabe<br />

der öffentlichen Verantwortungsträger.<br />

Sie ist im kommunalen<br />

Bereich der Inbegriff der<br />

Daseinsvorsorge. Die Wasserversorgung<br />

der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> möchte Ihnen mit<br />

den folgenden Bericht einen<br />

kurzen Überblick über unser<br />

Wassernetz geben und welche<br />

Sanierungen in den letzten<br />

Jahren vorgenommen worden<br />

sind bzw. welche in den nächsten<br />

Jahren noch durchgeführt<br />

werden müssen.<br />

Für die Trinkwasserversorgung<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

stehen drei Wasserversorgungsanlagen<br />

zur Verfügung.<br />

Dies sind die Hochbehälter<br />

Gsoll, Krumpental und Fölz.<br />

Das Wassernetz in <strong>Eisenerz</strong><br />

besteht aus über 46 km Rohrleitungen.<br />

In fünf Behältern<br />

werden 1.315 m 3 Wasser gespeichert<br />

und sechs Drucksteigerungsanlagen<br />

mit 14<br />

Pumpen versorgen höher liegende<br />

Ortsteile mit Trinkwasser.<br />

Mit fünf Druckreduzierventilen<br />

wird der Netzdruck<br />

eingestellt und mittels 1.000<br />

Wasserzählern wird der Verbrauch<br />

in <strong>Eisenerz</strong> gemessen.<br />

Insgesamt werden jährlich ca.<br />

1.300.000 m3 Wasser in das<br />

Rohrnetz eingespeist. Für die<br />

Löschversorgung stehen 96<br />

Hydranten zur Verfügung und<br />

es werden jährlich mehr als 30<br />

Trinkwasseruntersuchungen<br />

durchgeführt.<br />

Größere Sanierungen in<br />

den vergangenen Jahre<br />

Bei der Generalsanierung der<br />

Krumpentalerstraße wurden<br />

im Jahr 2003 die Hauptwasserleitung<br />

(250 lfm), ein Hydrant<br />

sowie 10 Hausanschlüsse erneuert.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

konnten auch 9 Hausanschlüsse<br />

in der Lindmoserstraße<br />

saniert werden. (Kosten:<br />

42.000 Euro).<br />

Der Ortsteil Europasiedlung<br />

mit 15 Hausanschlüssen und<br />

380 lfm Hauptwasserleitung,<br />

sowie ein Hydrant wurde im<br />

Jahr 2005 erneuert. Weiters<br />

wurde im Jahr 2005 der Hochbehälter<br />

Fölz gesamt erneuert<br />

und die Pumpenanlage in der<br />

Tannenstraße dem Stand der<br />

Technik angepasst. (Kosten<br />

55.200 Euro).<br />

Verbindungsleitung<br />

Im Jahr 2006 konnte, ausgehend<br />

vom »Friedhofschacht«,<br />

eine Verbindungsleitung zur<br />

Au- bzw. zur Sannstraße realisiert<br />

werden. In diesem Zusammenhang<br />

wurden sämtliche<br />

Druckreduzierventile<br />

erneuert. Diese Druckreduzierventile<br />

sind aufgrund der<br />

unterschiedlichen Höhenlagen<br />

der Stadtgemeinde von enormer<br />

Bedeutung. Die Quellen<br />

und der Hochbehälter im Gsoll<br />

liegen auf einer Höhe von 805<br />

Die neue UV-Desinfektionsanlage im Hochbehälter Gsoll<br />

m über Adria, das Schloss Leopoldstein<br />

auf ca. 660 m über<br />

Adria, wodurch ohne Druckreduzierung<br />

im Schloss Leopoldstein<br />

ein Leitungsdruck<br />

von 14 bar (Ruhedruck =<br />

stehendes Wasser) herrschen<br />

würde. Sicherheitsventile bei<br />

Boiler öffnen bei 6 bar. Wenn<br />

Wasser verbraucht wird (fließt)<br />

entsteht in den Leitungen Reibung<br />

und der Druck im System<br />

sinkt ab (Fließdruck).<br />

Wasserdruchfluss<br />

geht zurück<br />

Da einerseits die Einwohneranzahl<br />

in <strong>Eisenerz</strong> sinkt und<br />

anderseits das Leitungssystem<br />

saniert wird, geht der Wasserdurchfluss<br />

in den Rohren zurück.<br />

Damit der Wasserdruck<br />

nicht weiter ansteigt, wurden<br />

sämtliche Druckreduzierventile<br />

erneuert. 2006 konnte auch<br />

eine für die Wasserqualität<br />

wichtige Sanierung, der Austausch<br />

der UV-Desinfektionsanlage<br />

im Hochbehälter Gsoll,<br />

durchgeführt werden. Dabei<br />

wurde die im Jahr 1964 eingebaute<br />

UV-Aufbereitung durch<br />

eine dem Stand der Technik<br />

entsprechende BWT UV Desinfektionsanlage<br />

ersetzt. Über<br />

drei Wasserkammern wird das<br />

Rohwasser (Quellwasser) mit<br />

ultraviolettem Licht bestrahlt,<br />

um eventuell vorhandene Bakterien<br />

oder Keime abzutöten. In<br />

diesem Zusammenhang wurden<br />

die alten Gusrohre entfernt<br />

und durch Edelstahlleitungen<br />

ersetzt. (Kosten 92.400 Euro).<br />

Neue Wasserleitungen<br />

Ende 2006 und im Jahr 2007<br />

konzentrierte sich die Wasserversorgung<br />

auf die rasche<br />

Umsetzung der neuen Wasserversorgungsanlage<br />

für die<br />

Ortsteile Münzboden und<br />

Blumau. Es wurden über 2 km<br />

neue Wasserleitungen verlegt.<br />

Die Grabungsarbeiten sollten<br />

bis Ende Oktober fertig gestellt<br />

sein, damit sämtliche Häuser<br />

und Gartenanlagen aus dem<br />

Ortsnetz versorgt werden können.<br />

(Kosten 430.000 Euro) Im<br />

Jahr 2008 ist »nur« noch die<br />

Sanierung des Hochbehälters<br />

Blumau durchzuführen.<br />

Folgende Sanierungen sind in<br />

den nächsten Jahren geplant:<br />

❚ Die ca. 1,4 km Gussrohrleitungen<br />

aus dem Jahr 1901 (die<br />

Hauptleitung der Fölzquelle<br />

und die Versorgungsleitung<br />

zum Schloss Leopoldstein)<br />

werden erneuert.<br />

❚ Das im Jahr 1938 verlegte


Gut<br />

Stahlrohr, welches von der<br />

Hieflauerstraße aus die Fölz<br />

versorgt, wird ausgetauscht.<br />

❚ Die in der Sannstraße verlegten<br />

Stahlrohre werden ersetzt,<br />

wobei dieser Abschnitt<br />

gemeinsam mit der Straßensanierung<br />

vorgenommen werden<br />

soll.<br />

❚ Das Teilstück ab der Kreuzung<br />

Lindmoserstraße - Flutergasse<br />

bis zum Schichtturmschacht,<br />

bei welchem es über der Brücke<br />

des Erzbaches in den letzten<br />

beiden Jahren schon Probleme<br />

gab, muss kurzfristig saniert<br />

werden.<br />

❚ Eine Weitersanierung der<br />

Wasserleitung in der Flutergasse,<br />

welche schon im Jahr 2003<br />

gemeinsam mit der Kanalsanierung<br />

begonnen wurde, ist<br />

zu berücksichtigen.<br />

❚ Das Weiterführen der Rohrbruchsuche<br />

mittels Korrelator<br />

über das gesamte Rohrnetz ist<br />

geplant.<br />

❚ Im Bereich der Löschwasserversorgung<br />

ist anzumerken,<br />

dass noch eine große Stückzahl<br />

an Hydranten aus dem<br />

Jahr 1938 stammt. Schon<br />

in den vergangenen beiden<br />

Jahren konnten jeweils 4 Hydranten<br />

erneuert werden und<br />

so zur Verbesserung der Löschwasserversorgung<br />

beitragen.<br />

In diesem Zusammenhang ist<br />

der Austausch von 3 bis 4 Hydranten<br />

jährlich eingeplant.<br />

Unsere Wasserwerte<br />

Temperatur: 7,8°C<br />

PH Wert: 8,2<br />

Gesamthärte: 6,8°dH<br />

Nitrat: 3,4 mg/l (Paramterwert<br />

lt. Trinkwasserverordnung<br />

bis zu 50 mg/l)<br />

Für weitere Fragen bzw. bei Problemen<br />

mit der Wasserversorgung<br />

stehen wir Ihnen jederzeit<br />

unter Telefon: 03848/2511-51<br />

bzw. 0664/8200649 zur Verfügung.<br />

n<br />

Ein herzliches Glück auf<br />

Ihre Wasserversorgung<br />

Musikpädagogische<br />

Tagung in <strong>Eisenerz</strong><br />

Nach München, Wien,<br />

Trossingen, Luzern oder<br />

Basel wurde die 38. Tagung<br />

der Deutsch-Österreichisch-<br />

Schweizerischen Vereinigung<br />

von musikpädagogischen Berufsinteressensvertretungen<br />

vom 5. bis 7. Oktober 2007 im<br />

Jugend- und Familiengästedorf<br />

<strong>Eisenerz</strong> durchgeführt.<br />

Damit war <strong>Eisenerz</strong> für drei<br />

Tage das Zentrum der deutschsprachigen<br />

Musikpädagogik.<br />

Experten von Kunstuniversitäten,<br />

Pädagogischen Hochschulen,<br />

Konservatorien und<br />

Musikschulen beschäftigten<br />

sich intensiv mit Themen wie<br />

»Selektionsprozesse in musikalischenAusbildungsgängen«<br />

bzw. »PISA auch in der<br />

Musikpädagogik?«.<br />

Es ging dabei um die Frage,<br />

wie die musikalische Leistungsbeurteilung<br />

an Musikschulen,<br />

Musikhochschulen,<br />

Musikuniversitäten und im<br />

allgemein bildenden Schulwesen<br />

künftig durchgeführt<br />

werden soll. Die Ergebnisse<br />

der Tagung in <strong>Eisenerz</strong> werden<br />

in weiterer Folge in die<br />

musikpädagogischen Reformprozesse<br />

des Bildungswesens<br />

eingebracht werden. Das Tagungsprogramm<br />

wurde durch<br />

eine Exkursion zur neuen<br />

Musikschule der Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

und zum Stift Admont<br />

ergänzt. Initiiert wurde dieses<br />

Projekt von Prof. Mag. Walter<br />

Rehorska, dem Präsidenten<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Musikerzieher Österreichs<br />

und Dir. Mag. Gerhard<br />

Freiinger, dem Vorsitzenden<br />

des Musikschulbeirates des<br />

Landes Steiermark, mit finanzieller<br />

Unterstützung des<br />

Landes Steiermark. Die über<br />

70 Teilnehmer der Tagung waren<br />

sowohl von den Naturschönheiten,<br />

wie auch von der<br />

spannenden Geschichte der<br />

Bergstadt <strong>Eisenerz</strong> mit ihrem<br />

Erzberg begeistert.<br />

Die nächste Tagung im Jahr<br />

2008 wird in Zürich stattfin-<br />

TAGUNG<br />

den und sich mit dem Thema<br />

»Gehirnforschung und Musikpädagogik«auseinandersetzen.<br />

n<br />

Exkursion der Tagungsteilnehmer zur neuen Musikschule<br />

Unterrichtsdemonstration von Christa Kastl mit Prof. Mag. Walter Rehorska und<br />

dem Rektor der Privatuniversität Wien, Prof. Pranko Markowitsc<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger überreicht dem Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Musikerzieher Österreichs, Prof. Mag. Walter Rehorska,<br />

ein Gastgeschenk.


MURENABGANG<br />

Jahrhundert-Mure sch<br />

Das Drama begann am 7. September<br />

in der Früh, als sich<br />

aufgrund der hohen Niederschlagsmenge<br />

eine Mure löste<br />

und es zu Überschwemmungen<br />

kam.<br />

Zunächst war es nur ein<br />

kleines Bacherl, das in kurzer<br />

Zeit zu einem reißenden Bach<br />

anwuchs. Gespeist wurde es<br />

unentwegt vom Tullgraben.<br />

Schnell waren die Geleise des<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Bahnhofs überschwemmt.<br />

Doch es kam noch<br />

schlimmer.<br />

Ein tobender Bach bahnte sich<br />

seinen Weg vom Tullgraben<br />

über eine kleine Siedlung zum<br />

Bahnhofsgelände. Das Gebiet<br />

wurde von der Bezirkshauptmannschaft<br />

Leoben sofort<br />

zum Sperrgebiet erklärt. Damit<br />

unbefugte Personen dieses<br />

Gebiet nicht betreten, hatte<br />

der stellvertretende Bezirkshauptmann<br />

Wilhelm Edlinger<br />

eine Verordnung verhängt,<br />

die besagte, dass das Betreten<br />

des Gefahrenbereiches für alle<br />

Personen im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Eisenerz</strong> zwischen dem<br />

Bahnhofsvorplatz und der Eisenbahnkreuzung<br />

»Tullstraße«<br />

verboten ist.<br />

Eine Nichteinhaltung der Verordnung<br />

ist mit Geldstrafen<br />

in Höhe bis zu 36.336 Euro<br />

zu ahnden. Zu sehen waren<br />

nur noch Baumstämme, Geröll,<br />

Steinbrocken, Schlamm<br />

und eine Unmenge an Wasser.<br />

Personen mussten sogar<br />

evakuiert werden, fanden aber<br />

zum Glück bei Nachbarn Unterschlupf.<br />

Auch zwei Rohbauten wurden<br />

im unteren Wohnbereich durch<br />

Wasser und Schlamm stark<br />

verwüstet. Außerdem wurden<br />

enorme Baumbestände und<br />

Stromleitungen beschädigt<br />

und zur Schießstätte im Tull<br />

die Straße weggeschwemmt.<br />

Auch die Jugend- und Erwachsenen<br />

Bildungs GesmbH (JEB)<br />

konnte erst nach einigen Tagen<br />

In <strong>Eisenerz</strong> spielten sich Anfang September nach<br />

einem Murenabgang und mehreren Überschwemmungen<br />

dramatische Szenen ab.<br />

Rund 100.000 m 3 Erdreich lösten sich beim ersten Murenabgang aus dem Hang.<br />

Die Höhe der Mure ist im Vergleich der Personen zu den seitlichen Spuren im<br />

Böschungsbereich deutlich zu erkennen<br />

wieder seinen Betrieb aufnehmen,<br />

da es keine Zufahrtsmöglichkeiten<br />

gab.<br />

Erzzüge ausgefallen<br />

Geologe Thomas Umfer und<br />

Förster der Bezirkshauptmannschaft<br />

Leoben stellten bei ihrer<br />

Besichtigung fest, dass<br />

100. 000 Kubikmeter instabiles<br />

Gestein in 1.100 Meter Seehöhe<br />

lag. Feuerwehrleute standen<br />

sodann Tag und Nacht im Einsatz,<br />

damit weitere Gefahren<br />

zeitgerecht gebannt werden<br />

konnten.<br />

Probleme gab es auch mit den<br />

Erzlieferungen. Die Erzlieferung<br />

nach Donawitz war einige<br />

Tage nur mit Lkw möglich,<br />

nach Linz konnten zu dieser<br />

Zeit überhaupt keine Erztransporte<br />

durchgeführt werden.<br />

Schuld an dieser Katastrophe<br />

waren die Wetterkapriolen.<br />

Erst nach Aufhören der Niederschläge<br />

und durch viel Wind<br />

ging der enorme Überschuss<br />

an Wasser zurück. Gott sei<br />

Dank hatte sich das Wetter in<br />

den darauf folgenden Tagen<br />

gebessert.<br />

Aufräumarbeiten<br />

gefährlich<br />

Die Aufräumarbeiten erwiesen<br />

sich am Anfang als sehr schwierig,<br />

weil die Gefahr weiterer<br />

Murenabgänge zunächst noch<br />

nicht gebannt war. Deshalb<br />

wurde an der unmittelbaren<br />

Stelle der abgegangenen Mure<br />

nicht sofort aufgeräumt.<br />

Nur im Bahnhofsbereich konnte<br />

mit den Aufräumungsarbeiten<br />

begonnen werden. Im<br />

Gefahrenbereich waren rund<br />

um die Uhr Wachen postiert,<br />

um einer weiteren Lösung von<br />

Gesteinsbrocken vorzubeugen.<br />

Der Hochwasserbehälter<br />

wurde laufend entleert, damit<br />

das Wasser von möglichen<br />

kleineren Murenabgängen aufgefangen<br />

werden konnte.


ockiert <strong>Eisenerz</strong><br />

Einsatzkräfte im<br />

Dauereinsatz<br />

Seitens der Einsatzorganisationen<br />

wurde sehr intensiv<br />

gearbeitet. Es waren über 100<br />

Feuerwehrleute Tag und Nacht<br />

im Einsatz, um eine größere<br />

Katastrophe zu verhindern.<br />

Außerdem mussten die Einsatzkräfte<br />

(Feuerwehr, Rotes<br />

Kreuz), aber auch Vertreter<br />

der Bezirkshauptmannschaft<br />

Leoben (unter anderen Bezirkshauptmann<br />

Walter Kreutzwiesner<br />

und sein Stellvertreter<br />

Wilhelm Edlinger) sowie<br />

Vertreter der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> bis zu drei Mal täglich<br />

tagen, um über die weitere<br />

Vorgehensweise beraten und<br />

entscheiden zu können. n<br />

MURENABGANG<br />

Mit mehreren schweren Geräten wurde der Bahnhofsbereich wieder freigelegt<br />

Luftaufnahme des vermurten Bahnhofgeländes Die verklauste Schießstattbrücke, die mittlerweile komplett entfernt wurde.<br />

Der obere Abbruchbereich der Jahrhundertmure<br />

Die Höhe der Schlammmassen ist auch an den beschädigten<br />

Fahrzeugen deutlich sichtbar


10 RE-DESIGN<br />

Das abgerissene Gebäude Europasiedlung Nr. 8<br />

Offizielle Eröffnung des Redesign-Büros im ehemaligen Reisebüro Spanner.<br />

v.l.n.r.: Gregor Ruckhofer, Reinhard Ledoldis, Werner Nussmüller, Gerhard<br />

Freiinger, Christine Holzweber und Christian Husak<br />

re-design <strong>Eisenerz</strong>:<br />

In diesem Jahr wurde der Verein »Wohnen 2021<br />

<strong>Eisenerz</strong>« gegründet und die Arbeiten für eine Attraktivierung<br />

der Stadt <strong>Eisenerz</strong> begonnen.<br />

Ein solches Vorhaben kann<br />

aber nur funktionieren, wenn<br />

alle bereit sind dabei mitzu-<br />

tun. Deswegen werden wir<br />

Sie als Bewohnerinnen und<br />

Bewohner von <strong>Eisenerz</strong> am<br />

14. November über das bisher<br />

Geschehene und die weiteren<br />

Schritte informieren!<br />

Seit nunmehr zwei Jahren<br />

gibt es das Projekt re-design<br />

<strong>Eisenerz</strong>. Ziel des Projekts ist<br />

es, den Bevölkerungsrückgang<br />

zu stoppen und wieder eine<br />

lebenswerte Stadt für die EinwohnerInnen<br />

von <strong>Eisenerz</strong> zu<br />

schaffen. Dafür wurde nach einer<br />

intensiven Vorbereitungszeit<br />

der Verein »Wohnen 2021<br />

<strong>Eisenerz</strong>« gegründet. Die Mitglieder<br />

dieses Vereins sind alle<br />

wesentlichen Wohnbauträger<br />

der Stadt: Die Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong>, die Ennstal reg. Gen.<br />

m.b.H, die GIWOG Leonding<br />

und die WAG. Gemeinsam<br />

wird in diesem Verein sichergestellt,<br />

dass die zu treffenden<br />

Maßnahmen am Wohnungsmarkt<br />

in <strong>Eisenerz</strong> koordiniert<br />

und sozial verträglich durchgeführt<br />

werden.<br />

Derzeit stehen ungefähr 750<br />

Wohnungen in <strong>Eisenerz</strong> leer,<br />

was zum Teil drastische Folgen<br />

hat: Unsanierte Wohnungen<br />

und Häuser, hohe Kosten für<br />

die Bewirtschaftung durch die<br />

Stadtgemeinde, die Schließung<br />

von Geschäften und Einrichtungen<br />

in den entleerten Siedlungen<br />

und eine Vereinsamung<br />

von Bewohnern.<br />

Rücksichtsvolles Vorgehen<br />

So ist es geplant, in den nächsten<br />

15 Jahren 1.300 der insgesamt<br />

3.850 Wohnungen rückzubauen<br />

oder anderswertig zu<br />

nutzen. Damit kann sichergestellt<br />

werden, dass wieder eine<br />

Stadt entsteht, in der es sich<br />

auf alle Fälle zu wohnen lohnt.<br />

Was den Rückbau der Wohnungen<br />

betrifft müssen Sie<br />

keine Angst haben! Der Verein<br />

»Wohnen 2021 <strong>Eisenerz</strong>«<br />

hat sich verpflichtet, sozial<br />

rücksichtsvoll vorzugehen. So<br />

sollten in einem ersten Schritt<br />

solche Wohngebäude rückgebaut<br />

und umgenutzt werden,<br />

die bereits leer stehen. Das ist<br />

nicht in allen Fällen möglich,<br />

da in manchen solcher Häuser<br />

noch ein paar Bewohner leben.<br />

Hier wird es teilweise notwendig<br />

sein, Umzüge durchzuführen.<br />

Mit jenen, die davon<br />

betroffen sind, wird frühzeitig<br />

Kontakt aufgenommen und<br />

alles Mögliche getan, damit<br />

auch die Betroffenen einen<br />

Vorteil von einem Umzug haben<br />

werden. Dafür wird sich<br />

die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

einsetzen und auch das Land<br />

Steiermark wird als Fördergeber<br />

die Einhaltung sozialer<br />

Richtlinien fordern.<br />

Weniger = Mehr!<br />

In der Zukunft sollte es so sein,<br />

dass durch weniger Leerstände<br />

ein Mehr an Lebensqualität<br />

in <strong>Eisenerz</strong> entsteht: Die<br />

wunderschöne historische Altstadt<br />

sollte attraktiver gestaltet<br />

und wiederbelebt werden.<br />

Für Senioren werden geeignete<br />

Wohnungen geschaffen. Das<br />

beliebte Wohngebiet Trofeng<br />

wird aufgewertet und saniert,<br />

um auch Platz für die Familien<br />

zu schaffen. Daneben werden<br />

viele weitere Maßnahmen zur<br />

Erhöhung der Wohnqualität in<br />

<strong>Eisenerz</strong> geschehen.<br />

Betriebe müssen her!<br />

Um <strong>Eisenerz</strong> wieder belebt<br />

und beliebt zu machen ist es<br />

notwendig, die Stadt attraktiv<br />

zu gestalten. Das alleine<br />

reicht aber nicht. Es müssen<br />

Betriebe angesiedelt werden<br />

und im Bereich des Tourismus<br />

die Angebote gestärkt und<br />

ausgebaut werden. So können<br />

neue Arbeitsplätze in <strong>Eisenerz</strong>


Die Zukunft gemeinsam gestalten!<br />

entstehen. Unter der Leitung<br />

von Landesbaudirektor Hofrat<br />

Gunther Hasewend arbeitet ein<br />

Kernteam der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> bereits intensiv an<br />

diesen Prozessen. Vertreten<br />

sind in diesem Kernteam von<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

Bgm. Gerhard Freiinger,<br />

VzBgm. Christine Holzweber,<br />

OAR Reinhard Wassner, Mag.<br />

Thomas Iraschko, Jörg Vazulik,<br />

sowie Gregor Ruckhofer als<br />

zuständiger Baumeister und<br />

Architekt DI Werner Nussmüller,<br />

der Soziologe Mag. Rainer<br />

Rosegger und der Regionalentwickler<br />

Mag. Christian Husak<br />

vom re-design-Team.<br />

Ohne Sie wird<br />

nichts gehen!<br />

Ein solches Vorhaben kann nur<br />

gelingen, wenn auch Sie sich<br />

beteiligen und alle gemeinsam<br />

an einem Strang ziehen. Unter<br />

dem Titel »Motivation <strong>Eisenerz</strong>«<br />

werden wir Sie als Bewohnerinnen<br />

und Bewohner der<br />

Stadt in das Vorhaben einbeziehen,<br />

um Ihren Wünschen,<br />

Anliegen und Bedürfnissen<br />

ein Ohr zu schenken und mit<br />

Ihnen gemeinsam die Zukunft<br />

der Stadt <strong>Eisenerz</strong> zu gestalten.<br />

Der Anfang dafür ist eine Informationsveranstaltung<br />

am<br />

14. November ab 19 Uhr im<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus.<br />

Dort werden wir Sie über<br />

das alles informieren.<br />

Wenn Sie Anliegen oder Fragen<br />

zum Thema Wohnen haben,<br />

laden wir Sie ein, uns<br />

im Büro des Vereins »Wohnen<br />

2021 <strong>Eisenerz</strong>« in der Hieflauerstraße<br />

19 zu besuchen.<br />

Mag. Christian Husak, der Geschäftsführer<br />

des Vereins, erwartet<br />

Sie dort Dienstag von 10<br />

- 18 Uhr und Freitag von 9 - 14<br />

Uhr. Außerhalb der Bürozeiten<br />

können Sie uns gerne auch<br />

Nachrichten im Briefkasten<br />

vor dem Büro hinterlassen.<br />

Wir möchten wissen, was<br />

Sie brauchen!<br />

Dieser Ausgabe von »<strong>Eisenerz</strong><br />

heute« ist ein Fragebogen<br />

beigelegt. Damit wir die weiteren<br />

Schritte planen können<br />

ist es wichtig, dass wir von<br />

Ihnen bestimmte Informationen<br />

erhalten. Deswegen bitten<br />

wir Sie, diesen Fragebogen<br />

auszufüllen und im Büro des<br />

Vereins in der Hieflauerstraße<br />

19 (bei Mag. Husak oder im<br />

Briefkasten) abzugeben, oder<br />

an diese Adresse mit der Post<br />

zu schicken. Die Ergebnisse<br />

dieser Befragung werden wir<br />

Ihnen dann im Laufe dieses<br />

Herbstes präsentieren. n<br />

Auf eine erfolgreiche<br />

Zukunft und ein herzliches<br />

»Glück auf!«<br />

Die ARGE Nussmüller,<br />

Husak, Rosegger<br />

RE-DESIGN<br />

Der Abbruch des Gebäudes Hieflauer Straße 37 neben dem »Großkasten«<br />

Abbruch der Gebäude Krumpentalerstraße 80 und 82<br />

»Die Altstadt lebt!«<br />

11


1<br />

SCHULSTADT EISENERZ<br />

Musikschule Neu: fördern<br />

Gerade die Stadt <strong>Eisenerz</strong> war<br />

stets um ihre Bildungseinrichtungen<br />

besonders bemüht. Im<br />

Jahre 1993 begann die Stadtgemeinde<br />

das Gebäude der<br />

Volksschule-Stadt in jährlichen<br />

Teilschritten zu sanieren, wobei<br />

die Fertigstellung in diesem<br />

Jahr erfolgte. 1999 wurde<br />

das Gebäude der Hauptschule<br />

einer Generalsanierung unterzogen.<br />

Im Zuge des Projektes<br />

»re-design <strong>Eisenerz</strong>« wurde in<br />

diesem Sommer der nicht mehr<br />

benötigte Zubau im Schulzentrum<br />

entfernt. Nach der Dachsanierung<br />

des verbliebenen<br />

Objektes sollen im nächsten<br />

Jahr die Fenster getauscht und<br />

die Fassade mit einem Vollwärmeschutz<br />

versehen werden.<br />

Diese Maßnahmen sind ein<br />

wichtiger Beitrag zur Senkung<br />

der Betriebskosten. Mit der<br />

Neugestaltung des Schulhofes<br />

im nächsten Jahr wird dann<br />

das gesamte Schulzentrum im<br />

neuen Glanz erstrahlen. Die<br />

Gesamtsanierung des Schulzentrums-Stadt<br />

trägt damit<br />

auch zur Attraktivierung des<br />

Stadtbildes von <strong>Eisenerz</strong> im<br />

Bereich der B115 bei.<br />

Mehrmals<br />

übersiedelt<br />

Seit der Gründung der Musikschule<br />

der Stadt <strong>Eisenerz</strong> im<br />

Jahre 1939 musste diese bereits<br />

mehrmals übersiedeln.<br />

Zuerst in einer Baracke unter<br />

schlechten Bedingungen untergebracht,<br />

wurde ihr Standort<br />

dann in das ehemalige Tafernerhaus<br />

verlegt. Mit der Übersiedelung<br />

in das Gebäude der<br />

Volksschule-Stadt erfolgte eine<br />

enorme Verschlechterung der<br />

Arbeits- und Lernbedingungen<br />

sowohl für die Musik- wie<br />

auch für die Volksschule. So<br />

mussten sich zu Beginn beide<br />

Schulen die Klassenzimmer<br />

teilen, was bei größter Rücksichtnahme<br />

und Geduld kein<br />

befriedigender Zustand war.<br />

Vor allem die Unterbringung<br />

von Notenmaterial und Instru-<br />

Eine der wichtigsten Kernaufgaben einer Gemeinde<br />

als Schulerhalter ist, dafür zu sorgen, dass Schülerinnen<br />

und Schüler ein möglichst anregendes Lernumfeld<br />

sowie die Pädagoginnen und Pädagogen optimale<br />

Arbeitsbedingungen vorfinden.<br />

Baracke<br />

Tafernerhaus<br />

Volksschule Stadt<br />

menten war nur eingeschränkt<br />

möglich, und auch die akustischen<br />

Bedingungen waren<br />

für einen Musikschulbetrieb<br />

völlig ungeeignet. Im Laufe der<br />

Jahre konnten hier zwar wesentliche<br />

Verbesserungen vorgenommen<br />

werden, wobei es<br />

sich trotz allem aber immer nur<br />

um eine Kompromisslösung für<br />

beide Schulen handelte.<br />

Moderne Musikschule<br />

Auf Grund der notwendigen<br />

Zusammenführung der beiden<br />

Volksschulen in das<br />

Schulzentrum-Stadt hat der<br />

Gemeinderat am 3.7.2007 einen<br />

einstimmigen Beschluss<br />

gefasst, nämlich neben der<br />

Fertigstellung des Gebäudes<br />

der Volksschule auch das neue<br />

Zuhause der Musikschule im<br />

Münichtal einer Generalsanierung<br />

zu unterziehen. Dies<br />

war deshalb notwendig, da seit<br />

dem Neubau im Jahre 1959<br />

hier keine Sanierungen mehr<br />

durchgeführt wurden und das<br />

Gebäude außerdem in keiner<br />

Weise den Bedürfnissen einer<br />

modernen Musikschule<br />

entsprach. Nach einer kurzen<br />

aber intensiven Umbauphase<br />

konnte zeitgerecht das neue<br />

Schulgebäude zu Schulbeginn<br />

in Betrieb genommen werden.<br />

Dafür möchte ich mich bei den<br />

ausführenden Firmen und im<br />

Speziellen beim verantwortlichen<br />

Baumeister Herrn Ing.<br />

Gregor Ruckhofer sehr herzlich<br />

bedanken. Auch unser Schulwart<br />

Josef Koppler hat sein<br />

Praxiswissen und seine Kenntnisse<br />

über das Gebäude äußerst<br />

engagiert eingebracht.<br />

Damit steht nun der Musikschule<br />

<strong>Eisenerz</strong> erstmals eine<br />

Infrastruktur zur Verfügung,<br />

die mit den anderen Musikschulen<br />

in der Steiermark<br />

vergleichbar ist und optimale<br />

Rahmenbedingungen für die<br />

kulturelle und musikalische<br />

Bildungsarbeit bietet. Neben<br />

der Direktion und dem Sekretariat<br />

gibt es je ein Klavier- und


– spielen – musizieren<br />

Schlagzeugzimmer, weitere 6<br />

Unterrichtsräume, einen Arbeits-<br />

und Klassenraum für die<br />

Musiktheorie, ein Archiv sowie<br />

einen Sozialraum. Durch den<br />

Umbau der Turnhalle steht der<br />

Musikschule zudem ein Orchesterprobenraum<br />

wie auch ein<br />

Veranstaltungssaal für ca. 200<br />

Besucher zur Verfügung.<br />

Die offizielle Übergabe erfolgte<br />

am Mittwoch, 17. Oktober, unter<br />

Anwesenheit der zuständigen<br />

Bildungslandesrätin Dr. Bettina<br />

Vollath sowie zahlreichen<br />

Ehrengästen.<br />

Fördern – Spielen<br />

– Musizieren<br />

Die Musikschule weckt und<br />

fördert mit ihrem Bildungsauftrag<br />

das Bedürfnis nach<br />

musikalischer Ausdrucksfähigkeit<br />

mittels Instrument<br />

und Stimme. Daraus sollte<br />

sich eine lebenslange Beziehung<br />

zur Musik entwickeln.<br />

Der Umgang mit Musik fördert<br />

menschliche Kräfte und Werte<br />

wie Kreativität, Spontanität,<br />

Geduld und Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit,Selbstständigkeit,<br />

Rücksichtnahme<br />

und Toleranz. Die Musik trägt<br />

dazu bei, das Leben lebens-<br />

Neues Musikschulgebäude<br />

werter zu gestalten. Somit sieht<br />

sich die Musikschule einem<br />

Bildungsauftrag verpflichtet,<br />

der im Einklang mit dem allgemein<br />

bildenden Schulwesen<br />

zu einem umfassenden Kultur-<br />

und Kunstverständnis führt.<br />

Die elementare Musikausbildung<br />

beginnt spielerisch im<br />

Kindergarten in der »Musikalischen<br />

Früherziehung» und<br />

wird mit Eintritt in die Pflichtschule<br />

im Rahmen der »Musikalischen<br />

Grundschulung» in<br />

Kooperation mit der Volksschule<br />

weitergeführt. Der Instrumental-<br />

und Gesangsunterricht<br />

erfolgt in der Unter-, Mittel- und<br />

Oberstufe in verschiedensten<br />

Unterrichtsformen und wird<br />

von PädagogInnen mit Universitätsabschluss<br />

durchgeführt.<br />

Kooperationen mit der Musikhauptschule<br />

und dem BORG-<br />

<strong>Eisenerz</strong> fördern besonders<br />

interessierte SchülerInnen auf<br />

ihrem Ausbildungsweg.<br />

Klassenabende, Vorspielstunden<br />

und Jahreskonzerte begleiten<br />

die Ausbildung der »Jungen<br />

Künstler». Musiziert wird<br />

auch bei verschiedenen anderen<br />

Anlässen wie Festakten,<br />

Maturantenfeiern, Musicals,<br />

Adventveranstaltungen, Kirchenkonzerte,<br />

Eröffnungen,<br />

Muttertagsfeiern, Wettbewerben<br />

usw. Viele der MusikschülerInnen<br />

musizieren in Kulturvereinen<br />

wie Blasmusikkapellen<br />

und Chören. Ehemalige<br />

SchülerInnen der Musikschule<br />

<strong>Eisenerz</strong> sind heute bereits als<br />

professionelle Künstler oder<br />

Musikerzieher tätig.<br />

Nachdem bereits im vergangenen<br />

Schuljahr die Anzahl<br />

der Gesamt-Unterrichtsstunden<br />

um 19 Wochenstunden erhöht<br />

wurde, musste die Stadtgemeinde<br />

auf Grund der großen<br />

Nachfrage für dieses Jahr<br />

weitere Unterrichtsstunden zur<br />

SCHULSTADT EISENERZ<br />

1<br />

Verfügung stellen, um alle angemeldeten<br />

SchülerInnen unter<br />

zu bringen. Wir freuen uns<br />

natürlich über dieses Interesse<br />

an unseren Unterrichtsangeboten,<br />

und das gesamte Team<br />

der Musikschule <strong>Eisenerz</strong> wird<br />

sich weiterhin bemühen, einen<br />

wesentlichen Beitrag im<br />

Rahmen der Instrumental- und<br />

Gesangsausbildung wie auch<br />

innerhalb des Kulturlebens von<br />

<strong>Eisenerz</strong> und der Region zu<br />

leisten. n<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

Direktor der Musikschule<br />

<strong>Eisenerz</strong> und Vorsitzender<br />

des Musikschulbeirates des<br />

Landes Steiermark<br />

Die hochrangig besetzte Big Band der Musikschule<br />

Großes Publikumsinteresse bei der Eröffnung der neuen Musikschule<br />

Musikschüler demonstrieren in Gegenwart von Bgm. Gerhard Freiinger, der<br />

3. Landtagspräsidentin Barbara Gross und Landesrätin Dr in Bettina Vollath ihr Können.


1<br />

SCHULSTADT EISENERZ<br />

Projekt »Lernen lernen» im Borg<br />

Lernen gelingt heute immer<br />

weniger SchülerInnen von<br />

selbst. In unserer Informationsgesellschaft<br />

ist Wissen<br />

zwar viel leichter zugänglich<br />

gemacht worden, aber effektiver<br />

für die Schule und die<br />

erwünschten Noten zu lernen<br />

ist trotzdem nicht einfach.<br />

Aus diesem Grund fand auch<br />

heuer wieder zu Beginn des<br />

Schuljahres am Borg <strong>Eisenerz</strong><br />

das Projekt »Lernen lernen»<br />

für die »Neuankömmlinge»<br />

in den 5. Klassen statt.<br />

Ausgehend von der Tatsache,<br />

dass richtiges Lernen ein wesentlicher<br />

Grundbaustein für<br />

eine erfolgreiche Schullaufbahn<br />

ist, erarbeiteten die<br />

Jugendlichen unter der Lei-<br />

Dank des Einsatzes von Dir.<br />

Karl Pöttler ist es gelungen,<br />

auch in diesem Schuljahr<br />

wieder SchülerInnen der Polytechnischen<br />

Schule für den<br />

Einsatz als Schülerlotsen zu<br />

gewinnen.<br />

Namentlich sind es Annette<br />

Atzler, Bianca Lechner, Melanie<br />

Ondrich, Manuel Gaiswinkler<br />

und Martin Immerl.<br />

Gemeinsam mit Josef Eibel, der<br />

die <strong>Eisenerz</strong>er SchülerInnen<br />

auch nach der Übersiedlung der<br />

Volksschule ins Schulzentrum<br />

Stadt weiter betreut, bilden sie<br />

das Team der Schülerlotsen für<br />

dieses Schuljahr.<br />

Als Obmann des Schulausschusses<br />

freut es mich ganz<br />

besonders, dass ein wichtiger<br />

Beitrag zur Sicherung des<br />

Schulweges dadurch gewährleistet<br />

ist. Vielen Dank dafür.<br />

Mag. Wolfgang Perndorfer<br />

tung von Mag. Petra Nömayer,<br />

Schülerberaterin am<br />

Borg <strong>Eisenerz</strong>, im Stationenbetrieb<br />

wichtige Lerntipps<br />

und Aktivierungsübungen.<br />

Zwei Vormittage lang setzten<br />

sich die SchülerInnen mit der<br />

Thematik des richtigen Lernens<br />

intensiv auseinander<br />

und fanden unter anderem<br />

heraus, welcher Lerntyp sie<br />

sind und welche Lernstrategien<br />

demnach für sie am<br />

zielführendsten sind.<br />

Am Ende des Projektes<br />

schlüpften die SchülerInnen<br />

selbst in die Rolle eines Lernberaters<br />

und erarbeiteten in<br />

Gruppen Lösungsmöglichkeiten<br />

für verschiedene Lernprobleme.<br />

n<br />

»Lernen lernen»: Das Projekt hilft den SchülerInnen herauszufinden,<br />

welcher Lerntyp sie sind.<br />

Polytechnische Schule und Josef Eibel:<br />

Neue Schülerlotsen im Schuljahr 2007/08<br />

Schülerinnen und Schüler der Polytechnischen Schule bilden das Schülerlotsenteam.


Schulstart einmal anders:<br />

Borg-Schüler auf Achse<br />

Unter dem Motto »Carpe diem» (Nütze den Tag)<br />

startete ein Großteil der Schüler am Borg <strong>Eisenerz</strong> ins<br />

neue Schuljahr.<br />

Vom Reisefieber gepackt ging<br />

es zu den unterschiedlichsten<br />

Destinationen. So verbrachten<br />

die 6., 7. und 8. Sportklassen<br />

gemeinsam mit Schülern der<br />

Comenius-Partnerschulen aus<br />

Heves (Ungarn) und Clonmel<br />

(Irland) nach Vieste (Italien) im<br />

Jahr 2004 und Zadar (Kroatien)<br />

2005 wiederum eine internationale<br />

Sport- und Sprachwoche,<br />

diesmal in Balatonmariafürdö,<br />

einem kleinen ungarischen<br />

Städtchen am Plattensee.<br />

Die sportlichen Schwerpunkte<br />

lagen auch heuer wieder in den<br />

Bereichen Volleyball, Surfen und<br />

Tennis. Besonders hervorzuheben<br />

sind dabei die verpflichtenden<br />

täglichen Einheiten in<br />

englischer Konversation, betreut<br />

von irischen Lehrerkollegen, und<br />

die Notwendigkeit in den jeweiligen<br />

internationalen Sportgruppen<br />

zu kommunizieren, was<br />

die Scheu der Schüler vor dem<br />

Gebrauch der englischen Sprache<br />

deutlich verringerte.<br />

Dass sportliche Aktivitäten aber<br />

auch in unserer näheren Umgebung<br />

besonders reizvoll sein<br />

können, durften die »Neuankömmlinge»<br />

der 5. Sportklasse<br />

im Zuge ihrer Kennenlernwoche<br />

erleben. Sie durchwanderten auf<br />

der Suche nach dem »Höhlenbären«<br />

die Frauenmauerhöhle,<br />

wagten sich in Raftingbooten<br />

auf die Enns, übten sich im<br />

Paddeln am Leopoldsteinersee,<br />

bewältigten den Klettersteig in<br />

Johnsbach und erlebten eine<br />

abenteuerliche Canyoning-Tour<br />

durch die Mühlau-Schlucht in<br />

Hall bei Admont.<br />

Durchaus auch sportlich, besonders<br />

aber kulturell und sprachlich<br />

interessant war der Aufenthalt<br />

der 6. und 7. Kreativklassen<br />

in Irland. Die Schüler stürzten<br />

sich in die eisigen Fluten des Atlantiks,<br />

erklommen die Klippen<br />

der Küste von Bray, genossen<br />

die wunderschöne Landschaft<br />

Conndemaras und bewunderten<br />

die Sehenswürdigkeiten von Dublin.<br />

Trotz des Intensivsprachkurses<br />

am Vormittag hatten alle genügend<br />

Energien, um das berühmte<br />

Kilmainham Jail zu besuchen,<br />

das beliebte Guinness<br />

Storehouse zu erkunden, beim<br />

aufregenden Greyhoundracing<br />

zu wetten, die berührende Geschichte<br />

der Molly Malone zu<br />

hören und von einem typischen<br />

Iren bei einer Stadtführung über<br />

die Geschichte Irlands zu lernen,<br />

kurz gesagt – eine berauschende,<br />

pulsierende Großstadt<br />

live zu erleben.<br />

Ganz neue Seiten der traditionellen<br />

Sehenswürdigkeiten von<br />

Wien lernten die Schüler kennen,<br />

die sich für einen Aufenthalt in<br />

unserer Bundeshauptstadt entschieden.<br />

Es wurde im wahrsten<br />

Sinne des Wortes eine Woche<br />

der Superlative. Sie erlebten die<br />

»besten« Moderatoren von Ö3<br />

(Andy Knoll, Thomas Kamenar),<br />

den zur Zeit sehr erfolgreichen<br />

Kabarettisten Thomas Stipsits,<br />

der übrigens am Borg <strong>Eisenerz</strong><br />

maturierte, ihren längsten Aufenthalt<br />

im Belvedere und die<br />

anstrengendste Auseinandersetzung<br />

mit moderner Kunst.<br />

Sie besuchten die älteste Kirche<br />

Wiens und die größte Buchhandlung<br />

Österreichs.<br />

Mittlerweile sind sie alle wieder<br />

wohlbehalten zurückgekehrt<br />

und haben sich, gestärkt durch<br />

viele Erlebnisse und schöne Erinnerungen,<br />

frisch und motiviert<br />

in den Schulalltag gestürzt. n<br />

SCHULSTADT EISENERZ<br />

Sport- und Sprachwoche am Plattensee<br />

Irlandbesuch der Kreativschüler der 6. und 7. Klasse<br />

Canyoningtour durch die Mühlauschlucht bei Admont<br />

Kultur- und Erlebniswoche in Wien<br />

1


1<br />

SCHULSTADT EISENERZ<br />

BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> gewinnt<br />

den »Fairness Award 2007«<br />

Am 9. Oktober war es soweit: Im Siemens-Center in<br />

Wien wurden von Frau Minister Claudia Schmied die<br />

Gewinner des »Fairness Awards 2007« bekannt gegeben.<br />

Und wie bei der Oscar-Verleihung<br />

in Los Angeles stieg die<br />

Spannung, bis am Ende fest<br />

stand: Die MediatorInnen der<br />

BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> haben<br />

den 1. Platz erreicht.<br />

Der Award 2007 wird vom<br />

Bundesministerium für Unterricht,<br />

Kunst und Kultur wie<br />

der Film-Oskar verliehen, nur<br />

auf schulischem Gebiet für besondere<br />

Leistungen im konfliktfreien<br />

Zusammenleben,<br />

Partnerschaft im Schulklima<br />

und Gewaltprävention. Erfolgreiche<br />

Projekte werden mit diesem<br />

Preis ausgezeichnet und<br />

vor den Vorhang gestellt. Der<br />

Fairness Award wird in drei Alterskategorien<br />

vergeben, eine<br />

Das erfolgreiche Mediatorenteam der BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong><br />

Person oder Personengruppe<br />

wird für herausragende Einzelleistungen<br />

ausgezeichnet.<br />

Die weiteren Kategorien sind<br />

6 –10 Jahre (1.–3. Platz), 11–14<br />

Jahre (1.–3. Platz), 15–19 Jahre<br />

(1.–3. Platz).<br />

Alle ausgezeichneten Projekte<br />

erhalten jeweils eine Stele sowie<br />

einen Geldpreis. Für einen<br />

1. Platz gibt es 1.500 Euro, für<br />

die 2. Plätze jeweils 1.000 Euro<br />

Euro, für die 3. Plätze jeweils<br />

500 Euro Die ausgezeichnete<br />

Personengruppe erhält eine<br />

Stele und einen Geldpreis von<br />

2.000 Euro. Den 1. Platz und<br />

damit 2.000 Euro gewann die<br />

BHAK/BHAS mit dem Projekt<br />

der SchulmediatorInnen. Be-<br />

BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> – neuer<br />

Schülerrekord<br />

Die BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> widerspricht<br />

dem allgemeinen<br />

Trend nach Schülerschwund<br />

– fast 80 neue SchülerInnen in<br />

den 1. Klassen, insgesamt fast<br />

280. Ein neuer Rekordstand.<br />

Die HAK wächst und wächst<br />

jedes Jahr. n<br />

kanntlich, sind in der BHAK/<br />

BHAS <strong>Eisenerz</strong> SchülerInnen<br />

zu KonfliktlöserInnen ausgebildet,<br />

damit Probleme unter<br />

Jugendlichen auch unter<br />

Jugendlichen gelöst werden<br />

können. Pro Klasse stehen im<br />

Schnitt zwei MediatorInnen<br />

den Hilfesuchenden zur Ver-<br />

fügung. Getragen wird das<br />

Projekt an der Schule von den<br />

Schülerinnen und Schülern,<br />

allen voran Claudia Brandstätter<br />

aus der 4a, professionell<br />

betreut von der ARGE Jugend<br />

gegen Gewalt und Rassismus<br />

und organisiert von Mag. Wolfgang<br />

Perndorfer. n<br />

Die Schulvertreter bei der »Fairness-Award«-Übergabe<br />

7. Literaturworkshop:<br />

MA 2412-Star kommt nach <strong>Eisenerz</strong>!<br />

Am 12. März präsentiert die<br />

BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> einen<br />

Kulturabend im Rahmen des<br />

Literaturworkshops mit der<br />

Kabarettistin Monica Wein-<br />

zettl, bekannt auch als Frau<br />

Knackal aus MA 2412. Sie<br />

wird mit den SchülerInnen<br />

arbeiten und ihr aktuelles Kabarettprogramm<br />

zeigen. n


Betreut von professionellen<br />

Coaches wurden die SchülerInnen<br />

in Gruppen zu je 13<br />

Personen geteilt. Und ab jetzt<br />

mussten sie und auch ihre<br />

Klassenvorstände die unterschiedlichsten<br />

Aufgaben lösen.<br />

So wurde ein Seil durch<br />

Die »Erstklassler« der BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> gehen geschlossen als ein Team ins neue Schuljahr!<br />

Aller Anfang ist neu: Kennenlernen<br />

an der BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong><br />

Die 74 SchülerInnen der 1. Klassen der BHAK/BHAS<br />

<strong>Eisenerz</strong> erfuhren zwei Tage lang in der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Ramsau ein Kennenlernen der besonderen Art!<br />

den Raum gespannt, und die<br />

Gruppe musste es, gegenseitig<br />

an den Händen haltend,<br />

als Riesenwurm überqueren.<br />

Das Seil durfte dabei natürlich<br />

nicht berührt werden.<br />

Oder es wurde eine Eierwurfmaschine<br />

gebastelt, wobei das<br />

Ei, roh natürlich, eine Flughöhe<br />

von gut 5 Metern überstehen<br />

musste.<br />

Oder ein Hindernisparcourt,<br />

der mit verbundenen Augen<br />

bewältigt werden musste. Ein<br />

Partner gab nur Anweisungen.<br />

Oder der Fall von einem Baumstumpf,<br />

rücklings, in die Hände<br />

der MitschülerInnen. Oder<br />

eine Nachtwanderung, mitten<br />

im Gebrüll der Hirsche in den<br />

SCHULSTADT EISENERZ<br />

Teilweise unlösbare Aufgaben faszinieren die begeisterten Schüler Gegenseitiges Kennenlernen im Jugend- und Familiengästedorf Ramsau<br />

1<br />

Wäldern. Oder, oder, oder ...<br />

Spaß, Freude, Überwindung<br />

von Ängsten, sich auf andere<br />

verlassen können, ihnen vertrauen,<br />

Konflikte vermeiden,<br />

bevor sie entstehen, das war<br />

das Ziel. Es wurde eindeutig<br />

erreicht.<br />

Die »Erstklassler« der BHAK/<br />

BHAS <strong>Eisenerz</strong> gehen geschlossen<br />

als ein Team ins neue<br />

Schuljahr! n


1<br />

FERIENPASS<br />

Ferienspaß mit dem Eisene<br />

Zum 13. Mal wurde heuer<br />

wieder vom Fremdenverkehrsreferat<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Eisenerz</strong>er Vereinen<br />

und verschiedenen Institutionen<br />

ein bunt gemischtes Ferienpassprogramm<br />

gestaltet.<br />

Rund 1100 Kinder und Gästekinder<br />

nahmen an 42 unterhaltsamen,<br />

sportlichen und<br />

kulturellen Veranstaltungen<br />

teil. Ein besonderer Dank gilt<br />

natürlich wieder allen Instituti-<br />

onen, Vereinen und Betreuern,<br />

die mit viel Mühe die Veranstaltungen<br />

vorbereiten und durchführen,<br />

sowie den Gastwirten<br />

und Gewerbetreibenden, die<br />

jedes Jahr mit ihrer Einschaltung<br />

im Ferienpass den Druck<br />

mitfinanzieren.<br />

Auch nächstes Jahr, beim 14.<br />

Ferienpass heißt es wieder:<br />

Erst der Ferienpass macht die<br />

Ferien zum Riesenspaß! n<br />

Na, was ist denn da passiert, alle Kinder hinter Gittern?<br />

Keine Sorge liebe Eltern, sie haben nichts angestellt. Bei<br />

einem Ausflug in den »Wilden Westen« nach Leoben wurde<br />

mit Pfeil und Bogen geschossen, geritten, Hufeisen geworfen,<br />

und die Kinder hatten die einmalige Möglichkeit, echte<br />

»Gefängnisluft« zu schnuppern…<br />

Das Ziel genau vor Augen, ein Schuss und ... Treffer! Beim<br />

sportlichen Schießen konnten alle ihre Genauigkeit und<br />

Geduld auf die Probe stellen: eine echte Herausforderung für<br />

Groß und Klein.<br />

Beim Tag im Nationalpark Gesäuse wurde über Stock und<br />

Stein gewandert, vieles entdeckt und so manche Neuigkeit<br />

erforscht. Ob im Wald oder im Weidendom, ein Naturerlebnis<br />

war es allemal.<br />

Jeder <strong>Eisenerz</strong>er kennt den Schichtturm, aber wer kennt<br />

schon sein Inneres und seine Geschichte? Und wie oft<br />

bekommt man schon die Gelegenheit, eine richtige Glocke<br />

zu läuten? All jene, die beim Ausflug auf den Schichtturm<br />

dabei waren, zeigten großes Interesse und wissen jetzt mehr<br />

als manch anderer.<br />

Unter dem Motto »Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken<br />

der Pferde« fand auch heuer wieder der Pferdespieltag statt.<br />

Mit viel Elan wurde eifrig gerätselt, gekocht und geritten, mit<br />

Sicherheit ein unvergesslicher Tag für alle Pferdefans.


zer Ferienpass<br />

Wie man einem Angreifer schnell und sicher das Handwerk<br />

legt, wurde beim Judo Schnuppertraining schnell klar. So<br />

mancher wusste noch gar nicht, wie ihm geschah, und eins,<br />

zwei, drei – war es auch schon vorbei und man lag auf der<br />

Matte.<br />

Auch heuer fand der beliebte Ausflug nach Bad Schallerbach<br />

statt. Dort gab es natürlich für alle wieder einmal nur eines:<br />

rutschen, rutschen, rutschen …<br />

Auch die Einsatzorganisationen von <strong>Eisenerz</strong> ließen sich<br />

nicht lumpen: Ob mit dem Leiterwagen in Schwindel erregende<br />

Höhen fahren, von Häusern abgeseilt werden oder<br />

einmal »richtiger« OP-Gehilfe sein: Beim Ferienpass 2007<br />

war einfach alles möglich.<br />

FERIENPASS<br />

Beim Training für die EM 2008 wurden die jungen Torjäger<br />

nicht geschont: Es wurde hart trainiert, gelaufen, geschossen<br />

… Vielleicht war ja auch schon ein zukünftiger Profispieler<br />

dabei, wer weiß?<br />

Dass auch Kinder echte Grillmeister sein können, bewiesen<br />

die jungen Köchinnen und Köche bei der Kindergrillparty.<br />

Neben Würsteln gab es auch selbstgemachtes »Steckerlbrot«.<br />

Und dass es schmeckte, war wohl nicht zu übersehen.<br />

Wie richtige Rettungshunde und ihre geschulten Trainer<br />

arbeiten, konnten die Teilnehmer von »Mit dem Hund auf du<br />

und du« hautnah erleben. Die Leistung von diesen beeindruckenden<br />

Tieren ließ so manchen aus dem Staunen nicht<br />

mehr herauskommen.<br />

1


0<br />

AKTUELL<br />

5. »Dreiwegetreff« im Münichtal<br />

Vor mehr als 25 Jahren wurde<br />

die Idee geboren, ehemalige<br />

und heutige Bewohner des Kohlröserl-,<br />

Zyklamen- und Edelrautenweges<br />

zu einem Treffen<br />

einzuladen. Die Organisatoren<br />

hatten damals wie heute alle<br />

Hände voll zu tun, um an die<br />

benötigten Adressen zu kommen.<br />

Aber Luise Elmar, Christl<br />

Fruhmann und Herbert Krump<br />

leisteten ganze Arbeit, und so<br />

fand bereits 1992 der erste »Dreiwegetreff«<br />

statt, welcher heuer<br />

bereits zum 5. Mal durchgeführt<br />

wurde. Rund 250 Einladungen<br />

wurden verschickt, und so konn-<br />

ten die OrganisatorInnen am<br />

22. Sept. mehr als 100 »Ehemalige«<br />

aus ganz Österreich, aber<br />

auch aus dem Ausland, beim<br />

Treffpunkt am Kinderspielplatz<br />

Münichtal begrüßen. Viele bekannte<br />

Gesichter sah man da,<br />

aber auch etliche, welche einem<br />

unbekannt waren, da sie schon<br />

so lange weggezogen sind. Im<br />

Gespräch kam man sich dann<br />

aber schnell näher und hatte so<br />

manches »Aha-Erlebnis«.<br />

Nach diesem allg. Begrüßen und<br />

Kennenlernen ging es anschließend<br />

in den GH Fuchsbau wo<br />

für alle ausgiebig Gelegenheit<br />

»Partnerschaften müssen<br />

gelebt werden«<br />

Unter diesem Motto lud Mag.<br />

Gerhard Freiinger seine Bürgermeisterkollegen<br />

Siegfried<br />

Gallhofer (Radmer) und<br />

Günter Auer (Hieflau), gemeinsam<br />

mit Heinz Zöllner<br />

(Militärkommandant der Steiermark),<br />

Generalmajor Bernhard<br />

Bair, Brigadier Reinhard<br />

Auer, Leutnand Manfred Dorfer<br />

und Landesbaudirektor<br />

Gunter Hasewend zu einer<br />

Mehr als 100 ehemalige <strong>Eisenerz</strong>erInnen kamen zum 5. »Dreiwegetreff«.<br />

Wanderung zur Leobner Hütte<br />

am Präbichl ein, sowie zur<br />

Durchquerung der Frauenmauerhöhle.<br />

Ergänzt wurde<br />

die Mannschaft neben Vizebürgermeisterin<br />

Christine<br />

Holzweber und Gemeinderätin<br />

Renate Abl von Stadtamtsdirektor<br />

Reinhard Wassner,<br />

Mitgliedern der Bergrettung<br />

<strong>Eisenerz</strong> und dem Höhlenführer<br />

Rudolf Krenn. n<br />

bestand, sich auszutauschen<br />

und über alte Zeiten zu plaudern.<br />

Auch etliche andere Bewohner<br />

des Münichtals nutzten<br />

das Treffen, um alte Bekannte<br />

und Freunde wieder zu sehen.<br />

Ein Höhepunkt des Abends war<br />

sicher die sehr gelungene Fotopräsentation<br />

über die vorhergegangenen<br />

Treffen mit Bildern<br />

von Herbert Krump, zusammengestellt<br />

von Gerhard Faißner.<br />

Diese CD ist übrigens, erweitert<br />

mit den diesjährigen Bildern,<br />

nach Fertigstellung bei Herbert<br />

Krump zum Selbstkostenpreis<br />

erhältlich. Für die musikalische<br />

Die Wanderer vor der Frauenmauerhöhle<br />

Unterhaltung sorgten die »Pinter<br />

Buam« sowie Christl Fruhmann.<br />

So hielt die gute Laune<br />

bei einigen angeblich bis in den<br />

frühen Morgen.<br />

Dank<br />

Als ehemaliger Bewohner des<br />

Kohlröserlweges möchte ich<br />

mich ganz persönlich, aber auch<br />

im Namen aller Eingeladenen,<br />

bei den OrganisatorInnen für<br />

deren Arbeit, vor allem aber für<br />

diesen netten und gelungenen<br />

Abend, herzlichst bedanken.<br />

StR Christian Berger


Wanderausstellung »50 Jahre<br />

Flüchtlingsland Österreich«<br />

Die Ausstellung »Wege zur Integration« wurde am<br />

Samstag, 29.09.2007 im Stadtmuseum <strong>Eisenerz</strong><br />

feierlich eröffnet.<br />

Nach einem Auftritt von 20<br />

kleinen Fröschen – die Kinder<br />

vom Kindergarten Münichtal<br />

brachten einen Ausschnitt<br />

des Musicals »DIE FRÖSCHE«.<br />

wurde die Wanderausstellung<br />

von Mag. Gerhard Freiinger,<br />

Bürgermeister von <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Dr. Sigrid Günther, Leiterin<br />

des Stadtmuseums <strong>Eisenerz</strong><br />

und Dr. Christoph Stock, Leiter<br />

des Integrationszentrums<br />

Obersteiermark eröffnet.<br />

Wir durften uns über ca. 80<br />

Gäste freuen, darunter Bezirksschulinspektor,Vizebürgermeister,<br />

Gemeinderäte,<br />

Stadträte und viele mehr.<br />

Im Anschluss an die Eröffnung<br />

gab es ein köstliches inter-<br />

80 Jahre<br />

»WSV Frauenmauer«<br />

Der 1927 gegründete »WSV<br />

Frauenmauer« feiert heuer<br />

sein 80-jähriges Bestehen.<br />

Dies nahm Obmann Ulf<br />

Hammer zum Anlass, um<br />

ein Jubiläumsturnier zu organisieren.<br />

Zahlreiche Vereine nahmen<br />

daran teil. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein ließ es sich<br />

auch Ehrenobmann Walter<br />

Stumberger nicht nehmen,<br />

vorbeizuschauen. Aber auch<br />

Bezirksobmann Fritz Gölz<br />

sowie der Vorsitzende des<br />

WSV Horst Tilzer waren gekommen,<br />

um zu gratulieren.<br />

In seinen Grußworten übermittelte<br />

StR Christian Berger<br />

die Glückwünsche der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> und nahm<br />

anschließend gemeinsam mit<br />

Obmann Hammer die Siegerehrung<br />

vor.<br />

Am Podest stand dabei die<br />

Mannschaft des ESV Münichtal.<br />

Wir gratulieren recht<br />

herzlich. n<br />

nationales Buffet im wunderschönen<br />

Kaiserzimmer. Die<br />

Ausstellung war bis 12. Oktober<br />

2007 im Stadtmuseum<br />

<strong>Eisenerz</strong> bei freiem Eintritt zu<br />

besichtigen.<br />

Workshop über<br />

Integration<br />

Weiters wurde die Wanderausstellung<br />

am 3. Oktober 2007<br />

von 60 SchülerInnen der HS<br />

<strong>Eisenerz</strong> besucht. Nach einer<br />

Erläuterung zu den Bildern<br />

der Wanderausstellung und<br />

einer Diskussion zum Thema<br />

AKTUELL<br />

1<br />

»Flüchtlinge in Österreich«<br />

durften sich die Schulkinder<br />

über einen Workshop mit Karin<br />

Ammer freuen.<br />

Die Mädchen und Buben konnten<br />

mehr über das Thema Integration<br />

erfahren.<br />

Im Buch »Das Detektivtreffen«<br />

geht es darum, wie es ist, wenn<br />

man fremd in einem neuen<br />

Land mit einer anderen Kultur<br />

ist, aber auch darum, was<br />

man über Österreich und seine<br />

Kultur wissen sollte n.<br />

Kindergartenkinder bei ihrem Aufritt Angeregte Diskussionen während des Workshops<br />

StR Christian Berger gratuliert dem erfolgreichen Team des ESV Münichtal.


KULTUR<br />

Der MV Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

rüstet sich für den Herbst<br />

Am 7. Juli 2007 leitete ein gelungenes<br />

Straßenfest unsere<br />

Sommerpause ein. Die Besucher<br />

wurden bereits am Vormittag<br />

bei Sonnenschein von<br />

der Bauernkapelle der Bergmusik<br />

unterhalten. Danach<br />

folgte ein buntes Programm<br />

mit Jungmusikern, einer Damen-Klarinettengruppe,Ferdinand<br />

Wohltran und einige<br />

Musiker und der »Blaskapelle<br />

Eisenblüte« – alles Gruppen<br />

unseres Musikvereines. Mit<br />

einem Gastkonzert vom MV<br />

Radmer und Tanzmusik mit<br />

dem »Duo Knaus« aus Mürzzuschlag<br />

ging es bis Mitternacht<br />

weiter.<br />

Herbstvorbereitungen<br />

Nach der Sommerpause bereiten<br />

sich die MusikerInnen<br />

unseres Musikvereines schon<br />

seit Ende August wieder auf<br />

die bevorstehenden Konzerte<br />

und Ausrückungen vor. Zwei-<br />

Die einzigartige Kulisse des<br />

Erzberges war Schauplatz<br />

eines Musikevents mit großen<br />

Namen der heimischen Volksmusik-<br />

und Schlagerszene.<br />

Die Stoakogler, Oliver Haidt,<br />

Walterloo, Marlena Martinelli<br />

sowie Animals & Friends etc.<br />

liefen bei Kaiserwetter zu ihrer<br />

Höchstform auf und begeisterten<br />

tausende Besucher,<br />

die bei freiem Eintritt auf den<br />

Erzberg gepilgert waren.<br />

Unter den Gästen befanden<br />

sich Landeshauptmann Franz<br />

mal pro Woche finden sie sich<br />

im Vereinslokal in der Flutergasse<br />

zu den Proben zusammen,<br />

wobei zur Freude<br />

von Kapellmeister Manfred<br />

König der Probenbesuch heuer<br />

besonders gut ist. Neben<br />

den MusikerInnen, die schon<br />

seit Jahren und Jahrzehnten<br />

verlässlich die Proben besuchen,<br />

ist dies auch den bereits<br />

vielen JungmusikerInnen zu<br />

verdanken.<br />

Musikbegeisterter<br />

Nachwuchs<br />

Mit ihrer Liebe zur Musik und<br />

dem nötigen Ehrgeiz musizieren<br />

unsere JungmusikerInnen<br />

nicht nur innerhalb der Bergmusikkapelle,<br />

sie nehmen<br />

auch jedes Jahr zahlreich an<br />

den Prüfungen zum Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

und<br />

an ähnlichen Veranstaltungen<br />

teil.<br />

Die Ausbildung und Förderung<br />

Voves, Dr. Stefan Petermann,<br />

Geschäftsführer der VA-Erzberg<br />

GmbH und Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger.<br />

Gänsehautfeeling verursachte<br />

das große Finale aller<br />

Künstler. Waterloo stimmte<br />

den Erzherzog-Johann-Jodler<br />

an, umrahmt von einem<br />

gewaltigen Feuerwerk.<br />

Für den Veranstalter, Alex Rehak,<br />

steht somit fest, dass das<br />

Alpenwoodstock am Erzberg<br />

zu einem jährlichen Fixtermin<br />

werden soll.<br />

der Jugend ist für uns besonders<br />

wichtig.<br />

In der letzten Schulwoche konnten<br />

durch eine Instrumentenpräsentation<br />

in der Volksschule<br />

wieder einige Schüler für die<br />

Musik begeistert werden.<br />

Im Herbst werden wieder drei<br />

Jungmusiker in unseren Musikverein<br />

aufgenommen.<br />

Folgende Ausrückungen sind<br />

derzeit im Herbst noch geplant:<br />

10.11. Konzertwertung des<br />

Steirischen Blasmusikverbandes<br />

Bezirk Leoben<br />

Alpenwoodstock – am Erzberg<br />

Alpenwoodstock am Erzberg – dieser Name steht<br />

für Rock, Pop, Schlager und volkstümliche Musik der<br />

Sonderklasse.<br />

Also – Glück auf und auf ein<br />

Wiedersehen beim Alpen-<br />

Üben für die Veranstaltungen im Herbst<br />

30.11.–1.12. Barbara-Feier<br />

07.12. Mettenschicht<br />

16.12. Weihnachts- und Neujahrs-Wunschkonzert<br />

26.12. Vorläufiger Abschluss<br />

die Speckmesse in der Oswaldikirche.<br />

Die MusikerInnen, der Obmann<br />

und der Kapellmeister unseres<br />

Musikvereines würden sich<br />

sehr freuen, Sie bei unseren<br />

Veranstaltungen begrüßen zu<br />

dürfen. n<br />

Glück auf!<br />

Nicole Wohltran<br />

Schriftführerin<br />

woodstock 2008 auf dem Erzberg.<br />

n<br />

Veranstalter Alex Rehak, Dr. Stefan Petermann, Geschäftsführer der VA-Erzberg<br />

GmbH, LH Mag. Franz Voves und Bgm. Mag. Gerhard Freiinger


Fragebogen: Fragebogen : Wohnen Wohnen in in <strong>Eisenerz</strong> <strong>Eisenerz</strong> Motivation Motivation <strong>Eisenerz</strong> <strong>Eisenerz</strong><br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger von <strong>Eisenerz</strong>!<br />

Mit diesem Fragebogen wollen wir im Auftrag der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> Informationen von Ihnen über Ihre Wohn- und Lebenssituation.<br />

���������������<br />

����������� �� �������<strong>Eisenerz</strong> <strong>Eisenerz</strong><br />

Ich mach mit… mit<br />

Wir bitten Sie, den ausgefüllten Fragebogen aus dieser Zeitschrift herauszutrennen und bei<br />

der Bürgerinformationsveranstaltung am 14. November im Innerberger Gewerkschafts-<br />

haus (ab 19 Uhr) abzugeben – unter allen, die den Fragebogen an diesem Abend abge-<br />

ben, findet eine Verlosung von Sachpreisen statt!<br />

Weiters können Sie den Fragebogen im Büro des Vereins „Wohnen 2021 <strong>Eisenerz</strong>“ in der<br />

Hieflauerstraße 19 (bei Mag. Husak oder im Briefkasten) abgeben oder an diese Adresse mit<br />

der Post zu schicken. Die Ergebnisse dieser Befragung werden wir Ihnen nach der Auswer-<br />

tung präsentieren.<br />

Die Daten werden natürlich vertraulich behandelt und anonym ausgewertet! Bitte le-<br />

sen Sie sich die Fragen genau durch und beantworten Sie die Fragen entsprechend<br />

Ihrer eigenen Meinung!<br />

Verantwortlich für die Befragung: Mag. Rainer Rosegger, Wohnbund Steiermark<br />

1. Wo wohnen Sie im Moment? In einer(m)…<br />

Wohnung Reihenhaus Einfamilienhaus<br />

� � �<br />

Sonstiges / wo anders:…………….…………………………………………………………………..<br />

2. Ist dies in Miete oder Eigentum?<br />

� Miete � Eigentum � bei Eltern/Verwandten � Untermiete<br />

3. Wie lange wohnen Sie schon hier? Seit …….Jahren<br />

4. Wie groß ist Ihre derzeitige Wohnung/Haus? …………qm Wohnfläche<br />

5. Wie zufrieden sind Sie mit dieser Wohnsituation?<br />

� sehr zufrieden � eher zufrieden � eher unzufrieden � sehr unzufrieden<br />

6. Wieviel bezahlen Sie pro Monat für das Wohnen inkl. Betriebskosten, Heizung und<br />

Strom?<br />

………….Euro/Monat<br />

1<br />

��


Fragebogen: Fragebogen : Wohnen in in <strong>Eisenerz</strong> Motivation <strong>Eisenerz</strong><br />

7. Inwieweit stimmen Sie folgenden Aussagen zu:<br />

�<br />

Ich wohne sehr gerne hier, wo ich<br />

jetzt wohne.<br />

Meine Wohnung ist sehr schön.<br />

Meine Wohngegend ist sehr schön.<br />

In meiner Wohngegend gibt es auch<br />

Probleme.<br />

Manchmal denke ich, ich hätte gerne<br />

eine Wohnung mit mehr Komfort.<br />

Ich habe mir schon mal überlegt, wo<br />

anders hinzuziehen.<br />

Wenn ich eine passende Wohnung /<br />

Haus bekomme, würde ich wo anders<br />

hinziehen.<br />

Ich will unter keinen Umständen aus<br />

meiner Wohnung ausziehen.<br />

stimme<br />

sehr zu<br />

stimme<br />

eher zu<br />

���������������<br />

8. Wenn es Probleme in Ihrer Wohngegend oder in Ihrer Siedlung gibt, welche sind<br />

dies?<br />

…………………………………………………………………………………………………………<br />

…………………………………………………………………………………………………………<br />

9. Würden Sie gerne umziehen oder würden Sie überlegen umzuziehen, wenn eine<br />

andere passende Wohnung angeboten werden kann?<br />

� ja � nein<br />

10. Wenn Sie umziehen, würden Sie gerne in <strong>Eisenerz</strong> wohnen bleiben, oder würden<br />

Sie gerne wo anders hinziehen?<br />

� In <strong>Eisenerz</strong> � Wo anders: wo……………………….<br />

11. Wenn Sie umziehen, in welcher Wohnform würden Sie gerne wohnen?<br />

Wohnung Reihenhaus Einfamilienhaus Betreutes Wohnen<br />

für Senioren<br />

� � � �<br />

stimme eher<br />

nicht zu<br />

stimme nicht<br />

zu<br />

� � � �<br />

� � � �<br />

� � � �<br />

� � � �<br />

� � � �<br />

� � � �<br />

� � � �<br />

� � � �<br />

Sonstiges:……………………………………………………………………………………………<br />

2


Fragebogen: Fragebogen : Wohnen in in <strong>Eisenerz</strong> Motivation <strong>Eisenerz</strong><br />

12. Sollte dies Miete oder Eigentum sein?<br />

� Miete � Eigentum � bei Verwandten<br />

13. Wenn Sie umziehen, in welche Gegend in <strong>Eisenerz</strong> würden Sie gerne ziehen?<br />

� Altstadt/Innestadt � Trofeng � Münichtal � Krumpental<br />

���������������<br />

Sonst wo hin:……………………………………………………………………………………………<br />

14. Welche Ausstattung würden Sie sich wünschen? (Mehrere Antworten möglich!)<br />

� Balkon � Lift � Altengerecht � Garage � Hobbywerkstatt � Garten � Fernwärme<br />

Sonstiges:……………………………………………………………………………………………<br />

15. Welche Größe sollte eine optimale Wohnform haben?: ……………qm Wohnfläche<br />

16. Wieviel wären Sie im Monat bereit zu zahlen, wenn Sie eine optimale Wohnform<br />

finden?<br />

………….Euro/Monat inkl. Betriebskosten, Heizung und Strom<br />

17. Würden Sie gerne ein Einfamilienhaus bauen, wenn Sie einen Baugrund finden?<br />

� ja � nein<br />

18. Hätten Sie Interesse eine günstige Wohnung zu kaufen oder langfristig zu mieten<br />

und selbst zu sanieren?<br />

� ja � nein<br />

19. Würden Sie gerne in eine Wohnung ziehen, die für die Bedürfnissen von älteren<br />

Menschen gebaut worden ist?<br />

� ja � nein<br />

20. Welche Verschönerungen würden Sie sich in der Stadt <strong>Eisenerz</strong> wünschen?<br />

………………………………………………………………………………………………………..<br />

21. Was sollte Ihrer Meinung nach getan werden, um <strong>Eisenerz</strong> zu beleben?<br />

………………………………………………………………………………………………………..<br />

3


Fragebogen: Fragebogen : Wohnen in in <strong>Eisenerz</strong> Motivation <strong>Eisenerz</strong><br />

Nun noch ein paar allgemeine Fragen zu unserem Vorhaben:<br />

22. Haben Sie schon vom Projekt re-design Eisnerz gehört?<br />

� ja � nein<br />

���������������<br />

23. Sind Sie bereit, an folgenden Dingen zu Verbesserung der Situation in <strong>Eisenerz</strong><br />

mitzumachen?<br />

Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe (Wohnverbesserung, Soziales, Jugend etc.) � ja � nein<br />

Leitung einer Arbeitsgruppe (Wohnverbesserung, Soziales, Jugend etc.) � ja � nein<br />

Mitarbeit an Grünraumgestaltung und Wohnumfeldverbesserung � ja � nein<br />

Beteiligung am Nachdenken über die Zukunft von <strong>Eisenerz</strong> � ja � nein<br />

24. Wenn Sie Bürgermeister(in) wären, was würden Sie als erstes Tun?<br />

……………………………………………………………………………………………………………<br />

……………………………………………………………………………………………………………<br />

Nun noch ein paar Fragen zu Ihrer Person:<br />

Wie alt sind Sie? ......... Jahre.<br />

Sind Sie: � weiblich � männlich<br />

Sind Sie: � berufstätig � pensioniert � arbeitssuchend � Ausbildung � Hausfrau/mann<br />

Wenn sie berufstätig oder in Ausbildung sind, was machen Sie?:………………………………<br />

Wie viele Personen leben insgesamt in Ihrem Haushalt?: ...........<br />

Sind darunter Kinder unter 14 Jahren? � nein � ja, wenn ja, wie viele:………<br />

In welchem Stadtteil wohnen Sie?<br />

� Altstadt/Innenstadt<br />

Altstadt/Innestadt � Trofeng � Münichtal � Krumpental<br />

Bitte geben Sie uns Ihre genaue Adresse an.<br />

Wie gesagt, werden Ihre Daten natürlich vertraulich behandelt. Wir benötigen diese Informationen nur,<br />

um ein genaues Bild der Meinungen zu erhalten!!<br />

…………………………………………………………………….……………………………<br />

Möchten Sie uns sonst noch etwas mitteilen? (Anregungen, Probleme etc.)<br />

…………………………………………………………………….……………………………<br />

…………………………………………………………………….……………………………<br />

VIELEN DANK FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG!!! Den Fragebogen bitte heraustrennen<br />

und abgeben!<br />

4


Die Stadtmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> veranstaltete am<br />

Samstag, 6. Oktober, das<br />

bereits 10. Weisen- und<br />

Echobläsertreffen am<br />

Leopoldsteiner See. Dieses<br />

Jubiläum wurde mit<br />

einem entsprechenden<br />

Programm gefeiert.<br />

Weisenbläser: Jubiläum am<br />

Leopoldsteiner See<br />

Den Beginn machte das Flügelhornduo<br />

Michael und<br />

Engelbert Huber. Danach wurde<br />

die Veranstaltung der Stadtmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong>, welche<br />

bereits seit Jahren in die <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Kulturtage eingebettet<br />

ist, durch Obmann Dieter Potzinger<br />

feierlich eröffnet. Den<br />

Vormittag gestaltete dann die<br />

Stadtmusikkapelle Steyr in ihrer<br />

neuen Bürgergardeuniform,<br />

unter Kapellmeister Johann<br />

Grabner mit einem Konzert<br />

am Seeparkplatz. Im Zuge der<br />

Städtepartnerschaft zwischen<br />

<strong>Eisenerz</strong> und Steyr kam diese<br />

Zusammenkunft zustande.<br />

Vizebürgermeisterin Christine<br />

Holzweber begrüßte den<br />

Bürgermeister der Stadt Steyr<br />

und alle Anwesenden auf das<br />

Herzlichste. Bgm. David Forstenlechner<br />

dankte in seinen<br />

Grußworten für die Einladung<br />

nach <strong>Eisenerz</strong> und bekundete,<br />

die Städtepartnerschaft wieder<br />

mehr intensivieren zu wollen.<br />

Dies wurde von den ebenfalls<br />

anwesenden Stadträten Linschinger<br />

und Berger erfreut<br />

zur Kenntnis genommen und<br />

so wurde schon ein Termin<br />

für eine Veranstaltung in Steyr<br />

ins Auge gefasst. Nach diesem<br />

Konzert sorgte die »Pleschkogl<br />

Musi« am Seeparkplatz für<br />

Stimmung. Ein musikalischer<br />

Tandemflug von Walter Krug<br />

und Pilot Alois Zauner leitete<br />

dann das Weisenbläsertreffen<br />

ein.<br />

Dabei musizierten vierzehn<br />

Gruppen rund um den See,<br />

auf dem Floß und auf der Zille.<br />

Durch die Vielfältigkeit der einzelnen<br />

Musikgruppen konnte<br />

man unter anderem auch dem<br />

Klang von Jagdhornbläsern,<br />

Alphornbläsern und Flügelhörnern<br />

lauschen. Aus der Mitte<br />

des Leopoldsteiner Sees wurde<br />

das Echoblasen der Gruppen<br />

am Floß und auf der Zille mit<br />

dem Echo der Seemauer durchgeführt.<br />

Abschließend überreichte<br />

Klaus Lindner die Gastgeschenke<br />

an die anwesenden<br />

Gruppen auf der Bühne am<br />

Seeparkplatz. Mit dankenden<br />

Worten an die mitwirkenden<br />

Gruppen wurde der offizielle<br />

Teil abgeschlossen. Einige Wei-<br />

Idylle am Leopoldsteiner See beim Jubiläum des Weisen- und Echobläsertreffens<br />

senbläser ließen die Veranstaltung<br />

dann ausklingen. Trotz<br />

des schlechten Wetters (es war<br />

den ganzen Tag bewölkt und<br />

windig) ließen sich die Besucher<br />

des Weisenbläsertreffens<br />

KULTUR<br />

nicht abhalten, den Klängen<br />

zu lauschen. Die Stadtmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> bedankt sich<br />

dafür herzlich bei allen, die zu<br />

dieser Veranstaltung gekommen<br />

sind. n<br />

Bürgermeister Ing. David Forstenlechner (2. v. l.) von der Partnerstadt Steyr<br />

besuchte das Echo- und Weisenbläsertreffen in <strong>Eisenerz</strong>.


KULTUR<br />

Kammerhof als Haus der Geschichte<br />

Vieles ist in den letzten Jahren in <strong>Eisenerz</strong> in Bewegung<br />

gekommen.<br />

Aktuelle Ausstellungen und<br />

begleitende Maßnahmen<br />

zum Thema Umbruch-Aufbruch<br />

haben im letzten Jahr<br />

auch den Kammerhof verändert<br />

und dank finanzieller Fördermittel<br />

seitens des Landes<br />

Steiermark infrastrukturell erneuert.<br />

Das Obergeschoss des<br />

Hauses wurde so z. B. im Zuge<br />

dieser informativen Präsentation<br />

mit einem neuen Beleuchtungssystem<br />

ausgestattet und<br />

die hellen neu ausgemalten<br />

Räume kamen in den ersten<br />

Monaten dieses Jahres für die<br />

hauseigene Ausstellung »Wintersportbegeistert»<br />

sehr gut zur<br />

Geltung.<br />

Im nächsten Jahr steht uns<br />

ein großes Jubiläum bevor.<br />

Die Stadt <strong>Eisenerz</strong> feiert am 1.<br />

August 2008 ihren 60-jährigen<br />

Bestand. Damit einhergehen<br />

wird wiederum einmal mehr<br />

eine eingehende Betrachtung<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Geschichte.<br />

Zeitgemäß und spannend wird<br />

im Stadtmuseum <strong>Eisenerz</strong> die<br />

Entwicklung unseres Ortes von<br />

seinen Anfängen bis in die Gegenwart<br />

wiederum dargestellt<br />

werden.<br />

In guter Ergänzung zum Angebot<br />

des Schaubergwerkes und<br />

der anderen lokalen Museen<br />

an der Steirischen Eisenstrasse<br />

wird die Geschichte von <strong>Eisenerz</strong><br />

im Kammerhof gebührend<br />

gewürdigt werden.<br />

Die Vorbereitungen hierfür<br />

laufen im Hintergrund natürlich<br />

schon längere Zeit und die<br />

Ergebnisse davon werden nach<br />

einer längeren Schließungs-<br />

und Umbauzeit ab Ende dieses<br />

Jahres am 31. Juli. 2008 feierlich<br />

der Öffentlichkeit präsentiert<br />

werden. Als ideale Ergänzung<br />

dazu verfassen wir ein heimatgeschichtliches<br />

Lesebuch, in<br />

dem man vieles finden wird,<br />

was zu <strong>Eisenerz</strong> gehört und den<br />

Ort schon immer ausgemacht<br />

hat. Die Präsentation dieses<br />

Werkes wird ebenfalls im Rah-<br />

men der großen Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

am 1. August<br />

2008 im Gewerkschaftshaus<br />

erfolgen.<br />

In diesem Sinne ersuche ich<br />

Sie als <strong>Eisenerz</strong>erin und <strong>Eisenerz</strong>er<br />

auch mir und meinen<br />

Mitarbeitern im Kammerhof<br />

aktiv zur Seite zu stehen und<br />

als Gesprächspartner Ihre Geschichten<br />

von Ihrem Heimatort<br />

zu erzählen oder Quellenmaterial,<br />

wie etwa Fotos, Liedgut,<br />

und Ähnliches für unsere<br />

Stadtarchive kurzweilig zur<br />

Digitalisierung zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Wir möchten im <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Stadtmuseum vieles in unserem<br />

Geschichts- als auch Volksliedarchiv<br />

für die Öffentlichkeit,<br />

das heißt für die Menschen<br />

unserer Stadt und deren Nachkommen<br />

bewahren und ein<br />

Stück Heimat vermitteln.<br />

Einen kleinen Vorgeschmack<br />

auf unsere ortsgeschichtlichen<br />

Impressionen im Kammerhof<br />

bietet mein neues Buch<br />

»Wurzelwerk – Kulinarische<br />

Geschichten aus <strong>Eisenerz</strong>»,<br />

Im <strong>Eisenerz</strong>er Kammerhof wird das kulturelle Erbe der Bergstadt bewahrt.<br />

Das Buch lädt ein zu einem<br />

Streifzug von den mittelalterlichen<br />

Wochenmärkten über<br />

die typischen Kraut- und<br />

Wurzgärten sowie zu legendären<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Wirtsleuten<br />

bis hin zu den heimischen<br />

Spezereien und weckt Erinnerungen<br />

an die reiche kulinarische<br />

Tradition der Region.<br />

das ich am Donnerstag, 15.<br />

November 2007, um 19 Uhr im<br />

Kammerhof vorstelle. n<br />

Dr. Sigrid Günther


Ein fulminantes Konzert<br />

bildete den krönenden Abschluss<br />

der von Gerhild Illmaier<br />

präsentierten Schau<br />

über ihren Bruder, den Architekten<br />

Herwig Illmaier,<br />

die vom 29.06. bis 21.09.2007<br />

im Stadtmuseum <strong>Eisenerz</strong><br />

lief.<br />

Doris Kirschhofer, Vokal- und<br />

Körperartistin, die bereits bei<br />

der Eröffnung ein paar Lieder<br />

zum Besten gab, trat erstmals<br />

gemeinsam mit der befreundeten<br />

Gruppe »stelzhamma« auf.<br />

Was dabei unter dem Titel »rotweissgoldene<br />

lieder« entstand,<br />

war eine geniale Mischung<br />

aus dem Repertoire beider,<br />

ein perfektes Zusammenspiel<br />

von aussergewöhnlicher Stimme,<br />

Akkordeon, Schlagzeug,<br />

Tuba und Xylophon – wobei<br />

traditionelle Elemente und zeitgenössische<br />

Verfremdungen<br />

ineinander übergingen.<br />

Das Publikum dankte mit überschwänglichem<br />

Applaus und<br />

dem Kauf vieler CDs.<br />

Nach dem Konzert war die facettenreiche<br />

Ausstellung zu besichtigen,<br />

die neben einer Auswahl<br />

von Illmaiers geplanten<br />

und gebauten Projekten – darunter<br />

eine spektakuläre Hotel-<br />

und Seilbahnstation am<br />

Schafriedl und ein Hotel-/Restaurant<br />

am Leopoldsteinersee<br />

KULTUR<br />

»An der Klippe. Herwig Illmaier, Architekt. 1957–2001«<br />

Finissage einer Ausstellung mit den Zutaten<br />

Architektur + Musik + Film + gute Stimmung<br />

Gerhild Illmaier plant ein<br />

Großprojekt am Erzberg.<br />

– auch viele multimediale Elemente<br />

bot: O-Ton-Kommentare<br />

des Architekten, eine Computeranimation,<br />

eine Musikwand<br />

mit seiner Lieblingsmusik und<br />

die 3 Filme von Uwe Langer,<br />

Heinz Trenczak und sofa23, die<br />

Bauwerke in der Entstehung<br />

bzw. im Gebrauch zeigten.<br />

Beim geselligen Ausklang mit<br />

einem Buffet von Castellano<br />

wurden noch manche Erinnerungen<br />

an den Protagonisten<br />

der Personale, Herwig Illmaier,<br />

ausgetauscht. Unter den Gästen<br />

– rund 70 Personen waren am<br />

14.09. der Einladung gefolgt<br />

– befanden sich viele Grazer;<br />

das Haus der Architektur hatte<br />

zu diesem Anlass eine Busreise<br />

organisiert.<br />

Filmisch dokumentiert wurde<br />

der Abend von dem kanadischen<br />

Multimedia-Künstler<br />

Die Besucher der Finissage lauschten der einmaligen akustischen<br />

Darbietung der Künstler.<br />

Frank Jacob, der – für die Besucher<br />

unerwartet – spontane<br />

Interviews führte, und aus all<br />

diesem Material eine künstlerische<br />

Kurzdokumentation<br />

unter dem Titel »Architektur<br />

ist Leben« fertigen wird.<br />

Gerhild Illmaier verriet uns,<br />

dass diese Ausstellung über<br />

das Werk ihres Bruders erst<br />

der Auftakt ihrer angedachten<br />

kulturellen Tätigkeit in <strong>Eisenerz</strong><br />

war – ein Grossprojekt am<br />

Erzberg könnte folgen …(die<br />

Redaktion ist gespannt und<br />

wird berichten). n<br />

Moderner Klang mit traditionellen Instrumenten<br />

»Unser Berg – unsere Berge«<br />

Sepp Heidu präsentiert in seinen<br />

Gemälden die Faszination der Farben<br />

des Erzberges im Tagesverlauf. Die Ausstellung<br />

dauert bis 9. November und ist<br />

MO–FR von 9 bis 14 Uhr geöffnet.


SPORT<br />

9. Int. Alpentour-Trophy<br />

Bereits zum dritten Mal führte<br />

heuer eine Etappe der Alpentour<br />

Trophy 77 mutige und<br />

konditionsstarke Mountainbike-Fahrer<br />

nach <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Der Startschuss der 2. Etappe<br />

dieses Radrennens fiel in Vordernberg.<br />

Nach 56 Kilometern<br />

und 1.950 Höhenmetern sowie<br />

einer rasanten und nicht ungefährlichen<br />

Fahrt über den<br />

Erzberg kamen die Mountainbike-Fahrer<br />

schließlich am<br />

Etappenziel, am Körnerplatz<br />

in <strong>Eisenerz</strong>, an.<br />

Die 9. Internationale Alpentour<br />

Trophy ist gemeinsam<br />

mit der MTB Tour de France<br />

das größte Mountainbike<br />

Etappenrennen der Welt.<br />

Durch das internationale<br />

Teilnehmerfeld werden die<br />

Etappenorte und die Regionen<br />

über die Grenzen hinaus bekannt<br />

gemacht.<br />

Der Startschuss der Alpentour<br />

Trophy fiel in Oberaich. Nach<br />

vier Etappen und 259 Kilometern<br />

endete die Rundfahrt in<br />

Schladming. n<br />

Schichtturmrallye<br />

Auch für die Kinder gab es<br />

heuer wieder die Schichtturmrallye,<br />

die vom Sportreferat<br />

der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> veranstaltet wurde.<br />

Die Mädchen und Buben im<br />

Alter zwischen 8 und 16 Jah-<br />

ren mussten die Strecke vom<br />

Körnerplatz bis zum Schichtturm<br />

bezwingen. Bei der anschließenden<br />

Siegerehrung<br />

am Körnerplatz erhielt jeder<br />

Teilnehmer eine Medaille und<br />

tolle Preise. n<br />

5. Erzberg-Trophy<br />

Der prächtige Erzberg war am<br />

Wochenende des 28. Juli wieder<br />

einmal Schauplatz von 68<br />

tollkühnen Mountainbikern,<br />

die um den Uphill-, Down-<br />

Konditionsstärke ist bei der Alpentour-Trophy gefragt. Rasante Abfahrt vom Erzberg<br />

Von 9.6 bis 10.6. 2007 nahm die<br />

<strong>Eisenerz</strong>erin Victoria Gaisberger<br />

mit der Vollblutaraberstute<br />

KA-Felisha im Rahmen der Österreichischen<br />

Meisterschaften<br />

für Vollblutaraber in Wr. Neustadt<br />

an einem Dressurturnier<br />

teil.<br />

Für KA-Felisha war es die erste<br />

derartige Veranstaltung.<br />

KA-Felisha ist eine 6-jährige<br />

Schimmelstute. Gezüchtet<br />

wurde sie von der Familie<br />

Heindl vom Gestüt Kaukasus<br />

Arabians im Südburgenland.<br />

Victoria ritt die Stute im vergangenen<br />

Jahr im Rahmen<br />

ihres Praktikums auf dem<br />

Gestüt an. Felisha erwies sich<br />

als sehr gelehrig und es wurde<br />

beschlossen, sie in Wr. Neustadt<br />

starten zu lassen.<br />

Sowohl die Familie Heindl als<br />

auch Victoria, die Felisha auf<br />

dem Turnier vorstellen sollte,<br />

hatten einige Bedenken. Wie<br />

würde die Stute auf die fremde<br />

Umgebung reagieren? Würde<br />

sie sich auch so gut präsentieren<br />

wie im Training?<br />

Doch die Bedenken waren unbegründet.<br />

Felisha übertraf<br />

alle Erwartungen. Das Turnier,<br />

welches zwei Tage dauerte,<br />

blieb in guter Erinnerung.<br />

Felisha, die am Samstag noch<br />

etwas nervös war, (z. B fürchtete<br />

sie sich vor den Richtern)<br />

ließ sich am Sonntag nicht<br />

mehr aus der Ruhe bringen.<br />

Leider verpatzte sie die Dressur<br />

durch ihren übereilten Galopp.<br />

Am Samstag hatte der Galopp<br />

noch tadellos funktioniert, am<br />

hill- und Kombinationssieg<br />

kämpften. Bereits zum 5. Mal<br />

fand die Erzberg-Trophy statt<br />

und sorgte für viel Begeisterung<br />

bei den Teilnehmern.<br />

Dressurpferd als Nachwuchshoffnung<br />

Sonntag jedoch schien Felisha<br />

zu denken: Was soll das? Ich<br />

bin ein Vollblutpferd und für<br />

dieses langsame Tempo nicht<br />

geschaffen! Ich bin ein Rennpferd!<br />

Trotz allem kann man mit den<br />

Leistungen der Stute zufrieden<br />

sein. Sie geht erst seit einem<br />

knappen Jahr unter dem Sattel<br />

und die Pferde, gegen die sie<br />

antreten musste, waren routinierte<br />

Turnierpferde.<br />

Victoria ist total begeistert von<br />

diesem kleinen Pferd und fest<br />

davon überzeugt, dass Felisha<br />

noch eine große Zukunft als<br />

Turnierpferd vor sich hat.<br />

Wir wünschen dem Traumpaar<br />

alles Gute für ihre weitere<br />

Laufbahn und viel Erfolg in der<br />

Zukunft! n<br />

Victoria Gaisberger auf<br />

ihrer Vollblutaraberstute<br />

KA-Felisha


42 Touren beschreibt der neue<br />

Wanderführer »Wandern um<br />

<strong>Eisenerz</strong>«. Dieser wurde in Zusammenarbeit<br />

mit Vertretern<br />

der alpinen Vereine und Organisationen,<br />

des Tourismusverbandes<br />

sowie der Stadtgemeinde<br />

erarbeitet. In zahlreichen<br />

unentgeltlichen Arbeitstunden<br />

entstand so ein Werk, das keinen<br />

Vergleich mit einem Produkt<br />

professioneller Autoren zu<br />

scheuen braucht.<br />

An dieser Stelle sei noch einmal<br />

allen Beteiligten herzlichst für<br />

ihr Mitwirken gedankt.<br />

Dieser Wanderführer beinhaltet<br />

neben einer leicht verständlichen<br />

Routenbeschreibung auch<br />

detailliertes Kartenmaterial sowie<br />

genaue GPS -Daten. Ergänzt<br />

durch unsere Mountainbikestrecken<br />

und zahlreiche allgemeine<br />

touristische Hinweise bietet er<br />

somit einen sehr hohen Informationsgehalt.<br />

Reich bebildert<br />

Reich bebildert soll er aber<br />

auch unsere Gäste animieren,<br />

die Schönheiten der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Bergwelt kennen zu lernen<br />

sowie die heimische Tier und<br />

Pflanzenwelt auf eigene Faust<br />

zu erkunden.<br />

Im Paket<br />

um 5 Euro<br />

»Wandern um <strong>Eisenerz</strong>« wird<br />

im Paket mit Freizeitkarte und<br />

praktischer Kunststoffhülle zum<br />

Preis von 5 Euro angeboten und<br />

sollte in keinem Rucksack fehlen.<br />

Erhältlich ist der Wanderführer<br />

im Tourismusbüro, im<br />

Jugend&Familiengästehaus sowie<br />

in der Trafik Aflenzer.<br />

SPORT<br />

Neuer Wanderführer rund um <strong>Eisenerz</strong><br />

Ob Spaziergang, anspruchsvolle Wanderung oder das Bezwingen eines Klettersteiges<br />

– in den Bergen um <strong>Eisenerz</strong> ist alles möglich.<br />

»Müllhexe Rosalie« in <strong>Eisenerz</strong><br />

Die UEG, mit Standortleitung<br />

RMVG am Erzberg<br />

und Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

Freiinger, machen es<br />

möglich, dass die Kindergärten<br />

Trofeng und Münichtal, die<br />

Volksschule sowie die Hauptschule<br />

und das Polytechnikum<br />

in <strong>Eisenerz</strong> mit dem Projekt<br />

»Schlanke Mülltonne für alle«,<br />

von Rosalie Factory (Liese Esslinger)<br />

und dem AWV Leoben<br />

(Edith Stöcklmayr), betreut<br />

werden können. Rosalie, die<br />

Müllhexe hat deshalb ihr zuhause<br />

am Erzberg verlassen,<br />

um die Kinder am Montag in<br />

den beiden Kindergärten und<br />

am Mittwoch in der Volksschule<br />

zu besuchen.<br />

Kindergärten und Volksschule<br />

werden von Rosalie Factory<br />

betreut, der AWV Leoben<br />

übernimmt die Durchführung<br />

in der Hauptschule und dem<br />

Polytechnikum.<br />

Einmal im Monat werden Themen<br />

der Abfalltrennung, Vermeidung<br />

sowie die Herkunft<br />

und Entsorgung unserer Abfälle<br />

genau unter die Lupe genommen.<br />

Besuche beim Wirtschaftshof,<br />

den Einrichtungen<br />

der UEG sowie ein Besuch bei<br />

der Müllhexe am Erzberg sind<br />

im Projektablauf integriert.<br />

Die Kleine Zeitung wird in Wochenabständen<br />

über die Arbeit<br />

berichten und wir hoffen die<br />

Bereits im Vorschulalter werden die Kinder spielerisch mit dem »Thema Müllvermeidung« und -trennung vertraut gemacht.<br />

Der neue Wanderführer<br />

Kinder freuen sich ebenso wie<br />

die Müllhexe Rosalie und der<br />

AWV Leoben.<br />

Genaueres gibt es ab November<br />

unter www.rosalie.st, der<br />

Button »Schlanke Mülltonne<br />

für <strong>Eisenerz</strong>« steht dann allen<br />

Interessierten zur Verfügung.<br />

Bilder des Tages, Berichte der<br />

Kinder, Projektfortschritte und<br />

vieles mehr lassen alle, die<br />

sich dafür interessieren, am<br />

Projekt teilhaben. n


SPORT<br />

NAZ – 25 Jahre Sportgesc<br />

Die Idee, Berufs- und Sportausbildung im NAZ<br />

zu verbinden, hat sich durchgesetzt.<br />

Diese entstand durch den damaligen<br />

WSV Obmann Gröger<br />

und fand beim Österreichischen<br />

Skiverband Unterstützung.<br />

In dieser Zeit gab es<br />

eine erfolgreiche <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Springergruppe mit Trainer<br />

Niederhammer und Staber.<br />

Mit Reinhold Bachler konnte<br />

der erste Trainer für das Nordische<br />

Ausbildungszentrum<br />

gewonnen werden.<br />

In einer bemerkenswerten 25-<br />

jährigen Vergangenheit hat sich<br />

eine Institution entwickelt, die<br />

sich einen berechtigten Stellenwert<br />

im österreichischen Sportgeschehen<br />

erarbeitet hat. Die<br />

Mitwirkung in der Berufsausbildung<br />

durch die <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Betriebe (Voest-Alpine mit der<br />

Bergwerksschule, Stadtwerke<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Forum Kaufhaus <strong>Eisenerz</strong>,<br />

KFZ Werkstätten - Puster,<br />

Fixl, Mlatschnigg, Sporthaus<br />

Zauner, Fa. Rogner, Fa.<br />

Busenlechner, Stadtapotheke)<br />

waren der entscheidende Faktor.<br />

Durch die Fördermittel des<br />

Bundes, des Landes und der<br />

Stadt <strong>Eisenerz</strong> wurde für das<br />

NAZ eine wegweisende Struktur<br />

aufgebaut.<br />

Die Bürgermeister Hofrat Mag.<br />

Kohlmaier, Auernigg und Mag.<br />

Freiinger haben durch ihr<br />

Sportverständnis wesentlich<br />

zum Gelingen dieser Institution<br />

beigetragen.<br />

Bemerkenswerte<br />

Erfolge<br />

Die Ausbildungszeit in <strong>Eisenerz</strong><br />

hat Sportler geprägt.<br />

Sehr viele waren nicht in der<br />

Lage, ihr sportliches Ziel zu<br />

erreichen, dennoch wurden<br />

in diesen 25 Jahren bemerkenswerte<br />

Erfolge, ob im<br />

Beruf, mit einer beruflichen<br />

Weiterbildung oder im Sport<br />

(56 Medaillen bei Weltmeisterschaften<br />

und Olympischen<br />

Spielen) erreicht. Berufliche<br />

Weiterbildungen wurden abgeschlossen,<br />

wie zum Beispiel,<br />

DI (FH), HTL Ing., Baumeister,<br />

Berufsschullehrer, Master of<br />

Business, Werkmeister, Geschäftsführer,<br />

Masseure. Einige<br />

Personen befinden sich noch<br />

in Fachhochschulausbildung.<br />

Als NAZ- Trainer, ÖSV-Trainer,<br />

im ÖSV-Skiservice und bei den<br />

Skifirmen Atomic und Fischer<br />

sind Absolventen des NAZ im<br />

Weltcup Service tätig.<br />

Absolventen und Sportler des NAZ<br />

Vizepräsident des Steirischen Schiverbandes Hans Hörzer, GF Werner Franz,<br />

Staatssekretär Dr. Reinhold Lopatka, Reinhold Bachler und<br />

Gerhard Niederhammer<br />

Festveranstaltung:<br />

Am 21. September 2007 wurde<br />

mit der Festveranstaltung<br />

im Schloss Leopoldstein »25<br />

Jahre Nordisches Ausbildungszentrum»<br />

der Höhepunkt des<br />

Jubiläumsjahres gefeiert. In<br />

einem wunderbar herbstlich<br />

geschmückten Festzelt, konnten<br />

LH Mag. Voves, Sportstaatssekretär<br />

Dr. Lopatka,<br />

Landesrätin Dr. Vollath, sowie<br />

Abgeordnete des Nationalrates<br />

und des Steiermärkischen<br />

Landtages und Bezirkshauptmann<br />

Dr. Kreutzwiesner begrüßt<br />

werden. Weiters glänzte<br />

die Veranstaltung durch die<br />

Anwesenheit von Vertretern<br />

des ÖSVs wie Vizepräsident<br />

Leikam, GenSekr. Dr. Leistner<br />

und den Rennsportdirektoren<br />

und Referenten. Von Seiten des<br />

StSV konnte Dir. Lexer mit den<br />

Vizepräsidenten Brandl und<br />

Hörzer begrüßt werden.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

vertraten Bürgermeister Mag.<br />

Freiinger mit seinen Stadt-<br />

und Gemeinderäten. Viele<br />

weitere Personen, die durch<br />

ihr Mitwirken an der beruflichen<br />

Ausbildung oder zu der<br />

Erweiterung der Sportstätten<br />

ihren Beitrag geleistet haben,<br />

gaben uns die Ehre. Für die<br />

anwesenden Absolventen des<br />

NAZ und die in der Ausbildung<br />

befindlichen Sportler war diese<br />

Feier etwas Besonderes. Viele<br />

der Absolventen tauchten in die<br />

Erinnerung ihrer Ausbildungszeit,<br />

erzählten von früher und<br />

hatten das Gefühl, als wäre<br />

es erst gestern gewesen. Jene<br />

SportlerInnen, die noch in der<br />

Ausbildung stehen, wissen,<br />

dass das, was hier aufgebaut<br />

wurde, die Grundlage einer<br />

weiteren erfolgreichen Karriere<br />

sein kann.<br />

Ich darf auch auf diesem Weg<br />

den vielen namentlich nicht genannten<br />

Personen danken, die


hichte<br />

es ermöglicht haben, dass dieser<br />

21. September 2007 ein so<br />

erfolgreicher, erlebnisreicher<br />

Tag wurde. Die Haulyfahrt, der<br />

Besuch des Schaubergwerkes<br />

und des JEB sowie die Festveranstaltung<br />

am Abend werden<br />

allen in Erinnerung bleiben.<br />

Bei zwei Personen möchte ich<br />

mich besonders bedanken.<br />

Jugendsporthausleiter Harald<br />

Schnedl ist es mit seinem Team<br />

gelungen, die Festteilnehmer in<br />

Staunen zu versetzen. Der jahreszeitliche<br />

Tischschmuck, das<br />

warme Buffet und das Mehlspeisenbuffet<br />

der Fa. Jahrmann<br />

waren einfach Spitzenklasse.<br />

Erich Niederhofer von Beginn<br />

an als Erzieher dabei, hat durch<br />

seine Mitarbeit beim Kulissenaufbau,<br />

dem Zusammenfügen<br />

der verschiedenen Filmbeiträge<br />

mit den passenden Einspielungen<br />

beim Festakt tolle<br />

Arbeit geleistet.<br />

Einzigartig führte Mag. Eva<br />

Pöttler vom ORF Steiermark<br />

durch das Programm. n<br />

Glück auf!<br />

Werner Franz<br />

Bgm Mag. Gerhard Freiinger, Landesrätin Dr in Bettina Vollath, NAZ-Gründungs-<br />

und langjähriges Kuratoriumsmitglied, LAbg. d.D. Kurt Hammer und LH Mag.<br />

Franz Voves beim Fachsimpeln.<br />

Funktionäre und Sportler bei der Übergabe des »Steirischen Panther«<br />

SPORT<br />

Moderatorin Mag. Eva Pöttler mit Schülern der verschiedenen im NAZ trainierten Sportarten<br />

Der Nordische Direktor des ÖSV Anton Innauer und Bgm Gerhard Freiinger<br />

stellten sich den Fragen von ORF-Moderatorin Eva Pöttler.


0<br />

SPORT<br />

Neue Rekorde am Erzberg<br />

Der Knittelfelder Manfred Heit unterbot die Vorjahreszeit<br />

um 30 Sekunden. Mit 1.298 Teilnehmern ein<br />

noch nie da gewesenes Starterfeld.<br />

Mit neuer Rekordzeit von 52:43<br />

Minuten bewältigte der Knittelfelder<br />

Manfred Heit die 12,2<br />

Kilometer lange Strecke auf den<br />

Gipfel des Erzberges. Er unterbot<br />

damit die Vorjahrszeit von<br />

Manfred Konrad um exakt 32<br />

Sekunden. Den zweiten Platz<br />

holte sich Jürgen Mock von SU<br />

Rettenegg in 55:10. Platz drei<br />

ging an Heimo Mord (HSV St.<br />

Michael) in 55:53.<br />

Bei den Damen ging der diesjährige<br />

Sieg mit 1:03:32 an Johanna<br />

Magauer aus Rohrbach.<br />

Auf den Plätzen folgten Paula<br />

Knoll-Rumpl vom Sport 2000<br />

Reisinger Passail mit 1:07:10<br />

und Sabine Hofer vom LAC<br />

Salzburg mit 1:07:21.<br />

Mit 1:31:20 war mit Walter<br />

Geckle aus Unzmarkt der<br />

schnellste Walker am 1.466<br />

Meter hohen Gipfel angelangt.<br />

Die Damenwertung bei den<br />

Walkern konnte Johanna<br />

Pfandl vom Skiclub Gaal in<br />

1:37:13 für sich entscheiden.<br />

Neuen Rekord gab es auch bei<br />

den Teilnehmern. Mit 848 LäuferInnen<br />

und 450 WalkerInnen<br />

waren insgesamt 1.298 Sportler<br />

im Einsatz.<br />

Ingesamt waren sechs Nationen<br />

vertreten: Österreich,<br />

Deutschland, Italien, Slowenien,<br />

Tschechien und Kanada.<br />

Der 81-jährige Johann Schuh<br />

aus <strong>Eisenerz</strong> war heuer der<br />

älteste Teilnehmer. Die Niederösterreicherin<br />

Inge Worofka<br />

war mit 69 Jahren die älteste<br />

Teilnehmerin.<br />

Mit der 11-jährigen Nicole Holzer<br />

aus Weiz ging die jüngste<br />

Teilnehmerin an den Start. Der<br />

10-jährige Dominik Haberl aus<br />

Kindberg war der jüngste Teilnehmer.<br />

Die Guga-Musi aus Liezen, die<br />

Trommlergruppe Grazamba,<br />

die Plöschkogl-Musi und die<br />

Welschmusi peitschten die<br />

TeilnehmerInnen auf den<br />

letzten Metern richtiggehend<br />

ins Ziel.<br />

115 freiwillige Helferinnen<br />

und Helfer sorgten für einen<br />

reibungslosen Ablauf dieser<br />

Veranstaltung bei herrlichstem<br />

Wetter.<br />

Beachtliche Leistungen zeigten<br />

auch Gesundheitslandesrat<br />

Helmut Hirt – er bezwang den<br />

steirischen Brotlaib in 1:29:47<br />

Team der Stadtgemeinde beim Erzberglauf<br />

Unter den rund 1300 Teilnehmern<br />

beim 5. »Lauf und Nordic<br />

Walk auf den steirischen Erzberg<br />

befand sich in diesem Jahr auch<br />

eine Gruppe der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong>.<br />

Der Grund dafür war neben der<br />

sportlichen Herausforderung<br />

auch die Gelegenheit der Verbundenheit<br />

zwischen Stadtgemeinde<br />

und diesem Event Ausdruck zu<br />

verleihen. So formierte sich um<br />

Bgm Mag. Gerhard Freiinger<br />

ein Team welches zum Teil aus<br />

»Welschlauf« erfahrenen Teilnehmern<br />

bestand. Aber auch<br />

Gäste wie Bgm. Siegi Gallhofer<br />

oder Angelika Freitag vom österr.<br />

Integrationsfonds verstärkten<br />

die Mannschaft. Finanz-<br />

Stadtrat Horst Linschinger und<br />

GR Christian Widhalm wagten<br />

sogar den Lauf, während der<br />

Rest das Walken bevorzugte.<br />

Im Ziel waren aber alle gleich<br />

geschafft, der »steirische Brotlaib«<br />

fordert seinen Tribut. Die<br />

prächtige Aussicht vom Gipfel<br />

entschädigte aber für die Mühen,<br />

und so war man sich schnell<br />

einig, nächstes Jahr wieder teilzunehmen.<br />

n<br />

und wurde somit 458. in der<br />

Gesamtwertung – und Landesbaudirektor<br />

Gunther Hasewend,<br />

der den Berg in 2:04:53<br />

bezwang.<br />

Nicht nur sportlich war die<br />

Start zum Sturm auf den Erzberg<br />

Sieger Manfred Heit bei der Zielankunft<br />

5. Auflage des Internationalen<br />

Erzberglauf & Walking ein<br />

großartiger Erfolg, sondern<br />

auch wirtschaftlich.<br />

Die Betten in der Region um den<br />

Erzberg waren ausgebucht. n<br />

Die Sportler rund um Bürgermeister Freiinger


Am ersten Wochenende stand<br />

der Damen Bewerb +40 und<br />

der Senioren Herren Bewerb<br />

+45 am Programm. Der Damenbewerb<br />

wurde in Gruppenspielen<br />

durchgeführt.<br />

Stadtmeisterin wurde Adam<br />

Helga vor Gaisberger Edith.<br />

Bei den Herren +45 konnte sich<br />

Schanda Werner gegen Hadler<br />

Adi in drei hart umkämpften<br />

Sätzen durchsetzen.<br />

Der Einzelbewerb Herren Allgemein<br />

wurde am zweiten Wochenende<br />

vom 30. August bis<br />

02. September durchgeführt.<br />

Im Finale standen sich Mario<br />

Schmied und Werner Schanda<br />

gegenüber.<br />

Sieg für<br />

Favoriten<br />

Mario Schmied wurde seiner<br />

klaren Favoritenrolle gerecht<br />

und konnte sich mit einem Sieg<br />

über Schanda Werner Stadtmeister<br />

2007 nennen.<br />

Der Doppelbewerb vom 13. bis<br />

16. September war wie immer<br />

der Bewerb mit den meisten<br />

Nennungen. Doppelstadtmeister<br />

2007 wurden Schmied<br />

Mario/Schmied Josef, die<br />

Schanda Werner/Hadler Adi<br />

im Finale bezwangen.<br />

Bei den Damen waren Weißen-<br />

steiner Heidi/Gaisberger Edith<br />

gegen Hochrinner Sigrun/Aigner<br />

Rita erfolgreich.<br />

Am letzten Wochenende wurden<br />

dann die Bewerbe Mixed-<br />

Doppel und Jugend durchgeführt.Bei<br />

der Jugend setzte<br />

sich das weibliche Geschlecht<br />

durch und Angerer Ines wurde<br />

vor Smitterberg Frederik<br />

Stadtmeisterin. Den Mixed<br />

Bewerb konnten Niederhammer<br />

Uschi/ Niederhammer<br />

Robert gegen Hochrinner Sigrun/Hochrinner<br />

Klaus für<br />

sich entscheiden.<br />

Für die hervorragende Organisation<br />

aller vier Wochenenden<br />

gebührt den Turnierleitern<br />

Mario Schmied, Christian<br />

Widhalm, Karl Rockenschaub,<br />

Sektionsleiter Walter Mösslinger<br />

und allen die mitgeholfen<br />

haben großes Lob.<br />

Die Sektionsleitung des WSV<br />

Sektion Tennis bedankt sich<br />

bei den Teilnehmern/innen für<br />

ihr faires sportliches Verhalten<br />

und hofft auf ein Wiedersehen<br />

im nächsten Jahr.<br />

Auch recht herzlichen Dank<br />

bei allen Sponsoren, die eine<br />

großartige Tombola am Doppelwochenende<br />

ermöglicht<br />

haben. n<br />

SPORT<br />

Die Jungstars stehen bereits in den Startlöchern. Klaus und Sigrun Hochrinner mit Robert und Uschi Niederhammer<br />

1. Erzbergland Tennisturnier –<br />

51. <strong>Eisenerz</strong>er Tennisstadtmeisterschaften<br />

Vom 09. August bis 23. September wurde an vier Wochenenden das 1. Erzbergland Tennisturnier mit Teilnehmern<br />

aus den umliegenden Gemeinden auf der Anlage des WSV Sektion Tennis durchgeführt.<br />

Walter Mösslinger und Mario Schmied mit den begeisterten Nachwuchsspielern<br />

Adi Hadler, Helge Legat, Sepp und Mario Schmied, Werner Schanda,<br />

Karl Rockenschaub<br />

1


KLETTERSTEIGE<br />

Besteigung der »Eisernen Wege«<br />

Der <strong>Eisenerz</strong>er Bergsteiger<br />

Luis Zauner hat bereits vor<br />

einigen Tagen alle <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Klettersteige durchstiegen.<br />

Nunmehr liegt auch<br />

die erste Besteigung der »Eisernen<br />

Wege in <strong>Eisenerz</strong>«<br />

durch einen »Nicht-<strong>Eisenerz</strong>er«<br />

vor: Gerhard Ehetreiber<br />

jun. (Gai bei Trofaiach)<br />

durchstieg am 28.8.2007 die<br />

Klettersteige inklusive aller<br />

damit verbundenen Gipfel.<br />

»Ich startete das Abenteuer<br />

´<strong>Eisenerz</strong>er Klettersteige´ plus<br />

alle damit verbundenen Gipfel<br />

am 28.8.2007 um 5.00 Uhr<br />

beim Gasthaus Gemeindealm<br />

in der <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau.<br />

Nach Durchsteigen der Klettersteige<br />

am Kaiserschild (Gipfel<br />

Kaiserschild und Kaiserwart),<br />

der beiden Klettersteige in der<br />

Seemauer (Gipfel Hochblaser)<br />

und dem Klettersteig am Pfaffenstein<br />

(Gipfel Pfaffenstein)<br />

kehrte ich um 17.58 Uhr – also<br />

nach 12 Stunden und 58 Minuten<br />

– zurück zum Parkplatz am<br />

Fuße des Pfaffenstein«, resümierte<br />

ein sichtlichzufriedener<br />

Gerhard Ehetreiber jun. seinen<br />

Gewaltmarsch über mehr als<br />

3.500 Höhenmeter im Aufstieg.<br />

Das alpine Motto »by fair means«<br />

war dabei sein oberstes Prinzip:<br />

»Ich bin jeden Meter dieser Route<br />

zu Fuß gegangen, habe also kei-<br />

Seit vielen Jahren wird darüber<br />

nachgedacht, seit zwei<br />

Jahren geplant: Heuer im Juli<br />

war es endlich soweit: Der<br />

dritte Klettersteig, der »Kaiser-<br />

Franz-Joseph-Klettersteig« auf<br />

der Seemauer wurde am 26.<br />

Juli bei kaiserlichem Wetter<br />

nerlei Fahrzeuge oder Fluggeräte<br />

verwendet, und habe mich auch<br />

in alle Wand- und Gipfelbüchern<br />

eingetragen,« legt Ehetreiber<br />

Wert auf den gewählten Stil<br />

seines Kletter- und Wanderabenteuers.<br />

»Luis Zauner kam<br />

mir zwar um einige Tage zuvor<br />

bei diesem Vorhaben und legte<br />

auch eine wirklich sensationelle<br />

Zeit hin, die schneller war als<br />

meine, doch bin ich immerhin<br />

der erste Nicht-<strong>Eisenerz</strong>er, der<br />

diese Gewalttour erfolgreich absolvieren<br />

konnte,« zeigte sich<br />

Ehetreiber als »fairer Zweiter«,<br />

der die Leistungen des <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Erstbegehers ausdrücklich<br />

würdigte.<br />

»Den Erbauern der Klettersteige<br />

– den Naturfreunden und dem<br />

Alpenverein <strong>Eisenerz</strong> – ist ein<br />

großes Kompliment zu machen,<br />

denn alle vier Klettersteige sind<br />

faszinierende Abenteuer, die hohe<br />

sportliche Anforderungen an<br />

die Bergsteiger stellen, aber sehr<br />

gut abgesichert sind,« so Ehetreiber<br />

mit Bewunderung für die<br />

Erbauer der vier Steige. Gerhard<br />

Ehetreibers Klettersteig-Tour<br />

wurde auf Teilstücken begleitet<br />

und dokumentiert von seinen<br />

beiden Bergfreunden Hannes<br />

Körbler und Christian Ehetreiber,<br />

die belegen können, dass<br />

wirklich alles »by fair means«<br />

absolviert wurde.<br />

Neue Herausforderungen für<br />

die Kletterer auf der Seemauer<br />

Zwei neue Klettersteige – Kaiser-Franz-Joseph-Klettersteig<br />

und der Rossloch-Höhlen-Klettersteig wurden<br />

Ende Juli auf der Seemauer eröffnet.<br />

eröffnet. Der neue Klettersteig<br />

wurde in einem Zeitraum von<br />

nur eineinhalb Monaten ge-<br />

baut.<br />

Der neue Klettersteig besteht<br />

aus zwei voneinander unab-<br />

hängigen Klettersteigen:<br />

Nachfolgend die Wanderroute<br />

inklusive der jeweiligen Ankunftszeiten:<br />

GH Gemeindealm<br />

(5.00 Uhr) – Klettersteig Kaiserschild<br />

– Gipfel des Kaiserschilds<br />

(7.21 Uhr) – Gipfel des Kaiserwartes<br />

(7.44 Uhr) – Abstieg über<br />

Sandgrube zur Jausenstation am<br />

Leopoldsteinersee – Klettersteig<br />

durch die Seemauer – Rossloch-<br />

Zum einen der Kaiser-Franz-<br />

Joseph-Klettersteig. Dieser<br />

wird großteils im Schwierigkeitsgrad<br />

C/D – sehr schwierig<br />

– geklettert. Die Schwierigkeit<br />

besteht in der Steilheit<br />

und in der Länge, da die<br />

durchschnittliche Kletterzeit<br />

immerhin rund 4 Stunden<br />

beträgt.<br />

Der zweite Klettersteig heißt<br />

Rossloch-Höhlen-Klettersteig<br />

Klettersteig – Gipfel des Hochblaser<br />

(12.08 Uhr) – Abstieg über<br />

den Normalweg zur Jausenstation<br />

am Leopoldsteinersee – Weg<br />

zum Pfaffenstein – Klettersteig<br />

Pfaffenstein – Gipfel des Pfaffensteins<br />

(16.53 Uhr) – Abstieg über<br />

den Markussteig – Parkplatz am<br />

Fuße des Pfaffensteins (17.58<br />

Uhr). n<br />

Gerhard Ehetreiber jun. beim Durchsteigen der Klettersteige<br />

inklusive aller damit verbundenen Gipfel.<br />

und wird im Schwierigkeitsgrad<br />

D/E geklettert, also extrem<br />

schwierig.<br />

Auch dieser Klettersteig soll<br />

– ebenso wie die beiden anderen<br />

– zur Belebung der Region<br />

beitragen.<br />

Und dass er das auch tut, war<br />

in den vergangenen Wochen<br />

an der hohen Besucherzahl<br />

sowie an dem großen Interesse<br />

bereits deutlich zu erkennen.


Ferienspaß mit der Feuerwehr<br />

»Hurra, wir fahren mit der Feuerwehr«,<br />

hieß es auch heuer<br />

wieder. Im Rahmen des Ferienpasses<br />

in <strong>Eisenerz</strong> wurden<br />

zwei Veranstaltungen bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr abgehalten.<br />

Bei teils strahlend schönem<br />

Wetter konnten wir an die<br />

150 Kinder begrüßen.<br />

Die Kinder hatten die Möglich-<br />

keit, mit einem Feuerwehrauto<br />

mit Blaulicht und Horn durch<br />

die Stadt zu brausen oder ihren<br />

Mut bei einer Fahrt mit<br />

der Drehleiter unter Beweis zu<br />

stellen.<br />

Am Ende der Veranstaltung<br />

wurden sie noch zu einer Jause<br />

und einem Getränk eingeladen.<br />

n<br />

Nervenkitzel für die Kinder, bei der Fahrt mit der Drehleiter.<br />

LKH <strong>Eisenerz</strong>:<br />

Beste Versorgung<br />

Das Landeskrankenhaus<br />

Leoben/Standort <strong>Eisenerz</strong><br />

bietet der Bevölkerung<br />

beste Versorgung und<br />

zahlreiche diagnostische<br />

und therapeutische Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Dazu gehören:<br />

z Gastroskopie (Magen-<br />

spiegelung)<br />

z Colonoskopie (Darm-<br />

spiegelung)<br />

z Behandlung bei Beschwerden<br />

und Verletzungen<br />

z Terminvergabe für Operationen<br />

in der Chirur-<br />

gischen Abteilung des LKH<br />

Leoben<br />

z Lungenuntersuchungen<br />

z Schlaflabor, in dem das<br />

Schlafverhalten (z. B. von<br />

Menschen, die schnarchen),<br />

abgeklärt wird.<br />

Seit Anfang des Jahres<br />

verfügt das LKH <strong>Eisenerz</strong><br />

über ein neues digitales<br />

Röntgen, das mit fast allen<br />

Krankenhäusern in der Steiermark<br />

vernetzt ist.<br />

Die Ambulanzzeiten des LKH<br />

finden Sie im Bürgerserviceteil<br />

von »<strong>Eisenerz</strong> heute« auf<br />

Seite 34. n<br />

Kneipp-Aktiv-Club<br />

Viele mühsame Stunden Arbeit<br />

waren notwendig, um<br />

die Kneippanlage in <strong>Eisenerz</strong><br />

beim Leopoldsteinersee wie-<br />

der instand zu setzen. Nach<br />

dem Lawinenabgang vor 2<br />

Jahren, wurde sie arg in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Viele<br />

EINSATZORGANISATIONEN<br />

Ferienpassaktion im LKH <strong>Eisenerz</strong><br />

DAS LKH <strong>Eisenerz</strong> hatte am<br />

21.08. zusammen mit dem<br />

Roten Kreuz eine Ferienpassaktion.<br />

Thomas Leitner und<br />

Gerald Paller haben diese<br />

Aktion schon im Vorjahr ins<br />

Leben gerufen. Unsere OSR<br />

Weissensteiner erwirkte das<br />

OK der Anstaltsleitung Leoben<br />

und war eine eifrige<br />

Pressefotografin.<br />

Mehr als 30 interessierte<br />

Ferienpasskinder nahmen<br />

dieses Angebot mit Begeisterung<br />

an. Auf der Dienststelle<br />

des Roten Kreuzes wurden<br />

die Kinder als Verletzte geschminkt.<br />

Danach leisteten<br />

sie sich gegenseitig Erste Hilfe<br />

und anschließend ging es<br />

zum Gaudium der Kinder mit<br />

Folgetonhorn und Blaulicht<br />

ins Krankenhaus.<br />

Dort wartete schon die Ambulanzmannschaft<br />

unter an-<br />

Wie in den vergangenen<br />

Jahren findet auch in diesem<br />

Jahr für die Winterheizperiode<br />

2007/2008 eine<br />

Brennstoffaktion in Form<br />

einer Barzuwendung von<br />

75 Euro für sozial bedürftige<br />

Personen statt.<br />

Berücksichtigt werden Personen<br />

bzw. Familien, deren<br />

Einkommen nach Abzug der<br />

Miete (in Anrechnung einer<br />

eventuellen Wohnbeihilfe)<br />

folgende Richtsätze nicht<br />

übersteigt:<br />

Pflegegeldeinkommen wird<br />

nicht angerechnet<br />

❚ Alleinstehende: 741 Euro<br />

❚ für Ehepaare beziehungs-<br />

deren mit OA Suppan, OAin<br />

Lampel, DGKS Sylvia Slowak<br />

und Gudrun Pichler sowie<br />

die beiden Pflegehelferinnen<br />

Dagmar Steinecker und Christine<br />

Kovascisc. Sie nahmen<br />

die Verletzten in Empfang.<br />

Den Kindern wurde das Röntgen,<br />

das Verbinden und die<br />

Wundversorgung nahe gebracht.<br />

Dann bekamen die<br />

Freiwilligen noch einen Gips<br />

verpasst.<br />

Reich beschenkt mit Arzthauben,<br />

Arztmasken, Schlecker<br />

und Spritzen verließen die<br />

Kinder gut gelaunt das Krankenhaus.<br />

Diese Aktion soll<br />

den Kindern im Ernstfall die<br />

Angst nehmen und die Erfahrung<br />

vom Vorjahr hat gezeigt,<br />

dass dies bei dem einen oder<br />

anderen Kind schon gelungen<br />

ist. n<br />

Sylvia Slowak<br />

Brennstoffaktion der<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

freiwillige Mitarbeiter haben<br />

geholfen, die umgestürzten<br />

Bäume und die freiliegenden<br />

Wurzeln zu entfernen, frische<br />

Erde in die entstandenen Löcher<br />

zu füllen, Gras zu säen,<br />

sowie Bänke und Tische<br />

weiseHaushaltsgemeinschaften: 1.099 Euro<br />

❚ Erhöhung für jedes Kind<br />

mit Familienbeihilfenbezug:<br />

156 Euro<br />

Für die Beantragung im Sozialamt<br />

des Stadtamtes, Parterre<br />

Zimmer 4 und 5, sind<br />

nachstehend angeführte Unterlagen<br />

vorzulegen:<br />

Einkommensnachweis über<br />

mtl. Einkommen (Pension,<br />

Unterhalt, AMS usw.), Wohnungsmiete,<br />

Wohnbeihilfe,<br />

Bankkonto (falls vorhanden).<br />

Die Anträge werden bis spätestens<br />

12. November entgegengenommen.<br />

n<br />

wieder aufzustellen. Auch<br />

die Wasserzuleitung musste<br />

neu gelegt werden. Einzig<br />

das Handbecken ist noch in<br />

Arbeit. Es können nun wieder<br />

alle diese schöne Anlage in<br />

Anspruch nehmen.


EINSATZORGANISATIONEN<br />

Benefizturnier der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Einsatzorganisationen<br />

Am Samstag, 30. Juni, fand im Stadion ein Benefizturnier<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Einsatzorganisationen statt.<br />

Um 9.00 Uhr begann der Tag<br />

mit einer Dressenübergabe an<br />

die Mannschaft der Hauptwache<br />

durch die Wüstenrot<br />

Versicherung und den ARBÖ.<br />

Anschließend führte der Bürgermeister<br />

der Stadt <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Mag. Gerhard Freiinger, persönlich<br />

den Anstoß durch. Die<br />

Mannschaften wurden von<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Eisenerz</strong> Hauptwache, Wache<br />

Trofeng, Spielgemeinschaft<br />

Betriebsfeuerwehr Erzberg<br />

– Wache Münichtal der FF <strong>Eisenerz</strong>,<br />

der Bezirksstelle des<br />

Roten Kreuzes und des ÖsterreichischenBergrettungsdienstes,<br />

Ortsstelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />

gestellt.<br />

Bei herrlichem Wetter wurden<br />

10 Matches gespielt, wobei<br />

sich die Mannschaft des ÖsterreichischenBergrettungsdienstes,<br />

Ortsstelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />

eindeutig als beste Mannschaft<br />

bewährt hat und das Turnier<br />

mit 12 Punkten gewann. Zwei-<br />

Die Mannschaften der <strong>Eisenerz</strong>er Einsatzorganisationen kickten für einen guten Zweck<br />

ter wurde die Mannschaft<br />

des Roten Kreuzes, Dritte die<br />

Mannschaft der FF <strong>Eisenerz</strong><br />

Hauptwache, Vierte die SpielgemeinschaftBetriebsfeuerwehr<br />

VA Erzberg/Wache Münichtal<br />

und Fünfte die Mannschaft<br />

der FF <strong>Eisenerz</strong> Wache<br />

Trofeng.<br />

Fleißige Spender<br />

Dank der zwei kompetenten<br />

Schiedsrichter Hubert Fahrleitner<br />

und Werner Wieser<br />

konnte das Turnier reibungslos<br />

über die Bühne gehen. Erich<br />

Niederhofer führte nicht nur<br />

als Platzsprecher durch den<br />

Spieltag, sondern motivierte<br />

auch das Publikum, fleißig zu<br />

spenden. Der Reinerlös dieses<br />

Turniers ergeht an einen Kameraden<br />

der Wache Münichtal,<br />

der nach einem Sturz bei<br />

Umbauarbeiten in der Wache<br />

querschnittsgelähmt ist.<br />

Dieses Turnier hat wieder einmal<br />

die Zusammengehörigkeit<br />

und die Kameradschaft der<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Einsatzorganisationen<br />

gezeigt.<br />

Ein Dank ergeht auch an die<br />

zahlreichen <strong>Eisenerz</strong>er Gewerbetreibenden,<br />

die das Turnier<br />

mit großzügigen Spenden unterstützt<br />

haben und ohne die<br />

ein so hoher Reinerlös nicht<br />

möglich gewesen wäre.<br />

Ein ganz besonderer Dank<br />

z Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

z Blechtechnik <strong>Eisenerz</strong><br />

z Hannes Missethon, Abgeordneter<br />

zum Nationalrat<br />

z Gerhard Niederhofer, Vizebürgermeister<br />

Stadt <strong>Eisenerz</strong><br />

z Gasthaus Längauer<br />

z Bau Rogner, Fam. Rodlauer<br />

z Ing. Lipp Eva, 2. Viezebürgermeister<br />

Stadt Leoben<br />

z Raumausstatter Kandlbauer<br />

Manfred<br />

z Elmar Fedl, FEEL<br />

z Bäckerei Busenlechner<br />

z ADEG Wallner<br />

z DUK Giermaier Klaus<br />

gilt auch der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong>, die uns das Stadion<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt<br />

hat und den Erlös für die<br />

Veranstaltung von 3100 Euro<br />

um 300 Euro aufgestockt hat.<br />

Aufgrund des großen Interesses<br />

gibt es im nächsten Jahr<br />

sicher wieder ein Benefiz Fußballturnier<br />

der <strong>Eisenerz</strong>er Einsatzorganisationen.<br />

n<br />

Wir bedanken und bei unseren Sponsoren<br />

z Zarzer Installateur<br />

z Betriebsrat der VA Erzberg<br />

z KFZ Ritzinger<br />

z Rauchfangkehrer Haberl<br />

z Heigl Karl, Kommandant<br />

Abschnitt <strong>Eisenerz</strong><br />

z Getränke Nitsche<br />

z Schneider Roland, MSC<br />

z Gasthaus Längauer<br />

z Zwanz Albin<br />

Wir danken auch den<br />

zahlreichen <strong>Eisenerz</strong>er-<br />

innen und <strong>Eisenerz</strong>ern, die<br />

uns mit kleineren Geldspenden<br />

unterstützt haben.


Hitradio Ö3 und Rotes Kreuz suchen Menschen, die anpacken.<br />

Team Österreich<br />

Wenn im Fernsehen die Bilder von Naturkatastrophen<br />

zu sehen sind und das Radio in Sondersendungen<br />

durchgehend darüber berichtet, dann entsteht<br />

stets eines: eine überwältigende Bereitschaft, sofort<br />

helfen zu wollen. Nicht nur mit Geld, sondern auch<br />

mit den eigenen Händen. Doch wohin wendet man<br />

sich in so einem Fall? Wer sagt einem, wo man wie<br />

von großem Nutzen sein kann?<br />

Diese vorhandene Hilfsbere<br />

itschaft soll künftig<br />

im »Team Österreich« kanalisiert<br />

werden. Das »Team<br />

Österreich«ist das erste Projekt,<br />

das diese neue Form der<br />

Nachbarschaftshilfe sinnvoll<br />

ermöglicht und professionell<br />

organisiert. Ohne, dass die<br />

Teammitglieder dabei dauerhafte<br />

Verpflichtungen eingehen<br />

müssen.<br />

Das »Team Österreich« besteht<br />

aus Menschen, die sich online<br />

in einer Datenbank registrieren<br />

und eine Informationsveranstaltung<br />

beim Roten Kreuz<br />

absolvieren. Danach können<br />

die Mitglieder des »Team Österreich«<br />

bei Katastrophen im In-<br />

land kontaktiert und eingesetzt<br />

werden. Wer Zeit hat, hilft!<br />

Im August 2007 war eine groß<br />

angelegte Public-Value-Kampagne<br />

mit der Unterstützung<br />

des gesamten ORF geplant, um<br />

Menschen zu suchen, die bereit<br />

sind, anzupacken und als<br />

»Team Österreich« zu helfen.<br />

Das Ziel: 10.000 ÖsterreicherInnen,<br />

die die professionellen<br />

Helfer (Rotes Kreuz, Freiwillige<br />

Feuerwehr, Exekutive,<br />

Bundesheer, ...) in ihrer Arbeit<br />

unterstützen:<br />

z Anpacken bei einfachen, manuellen<br />

Tätigkeiten (Sortieren<br />

von Hilfsgütern, Schneeschaufeln,<br />

Aufräumungsarbeiten,<br />

Unterbringung, Kinderbetreuung,<br />

Formulare ausfüllen, Beladen<br />

von Hilfstransporten,<br />

etc.), die keine Expertise der<br />

professionellen Helfer benötigen.<br />

z Zusätzlich gibt es für die<br />

Helfer die Möglichkeit, berufsspezifische<br />

Kenntnisse einzubringen<br />

(Elektriker, Tischler,<br />

Jurist, etc.).<br />

Warum braucht Österreich das<br />

»Team Österreich« gerade jetzt?<br />

Gute Vorbereitung – vor allem<br />

auf absehbare Ereignisse in<br />

der Zukunft – zeichnen professionelle<br />

Katastrophenhilfe<br />

aus. Extreme Wetterereignisse<br />

nehmen zu, mit ihnen steigt<br />

der Bedarf an Helfern in der<br />

Bewältigung von Naturkatastrophen.<br />

Studien zeigen:<br />

die ÖsterreicherInnen wollen<br />

helfen, aber vermehrt durch<br />

Österreich braucht<br />

Menschen, die<br />

professionelle<br />

Helfer bei<br />

deren Arbeit<br />

unterstützen.<br />

EINSATZORGANISATIONEN<br />

zeitlich beschränktes und projektbezogenes,<br />

freiwilliges Engagement.<br />

z Das »Team Österreich« nimmt<br />

die Hilfsbereitschaft aus der<br />

Bevölkerung an und organisiert<br />

sie professionell.<br />

z Das »Team Österreich« verbindet<br />

die Herausforderungen<br />

der Zukunft mit der in der Gesellschaft<br />

vorhandenen Bereitschaft,<br />

zu helfen.<br />

z Das »Team Österreich« ist die<br />

Verbindung aus professioneller<br />

Hilfe mit der direkten aktiven<br />

Beteiligung von Bürgern (Solidargesellschaft),<br />

bei der die<br />

Katastrophen- und Selbsthilfefähigkeit<br />

der Gesellschaft<br />

gestärkt wird. Eine Neuheit<br />

in Österreich, die auch auf gesamteuropäischer<br />

Ebene Vorbildfunktion<br />

haben kann.<br />

z Das »Team Österreich« ist eine<br />

neuartige, gemeinsame Idee<br />

von Hitradio Ö3 und dem Österreichischen<br />

Roten Kreuz.<br />

Auskünfte können jederzeit<br />

bei der Dienststelle <strong>Eisenerz</strong><br />

des Roten Kreuzes eingeholt<br />

werden. n


EINSATZORGANISATIONEN<br />

Rotkreuzhunde trainieren mit den Lawinenhunden der Bergrettung.<br />

Ausbildungszentrum für Lawinen und<br />

Vermisstensuchhunde im Gsoll<br />

Seit 1979 werden Lawinen und Vermisstensuchhunde<br />

der Österreichischen Bergrettung in <strong>Eisenerz</strong><br />

Gsollkehre erfolgreich ausgebildet.<br />

Das gemeinsame Training von Rotkreuz- und Lawinenhunden im Gsoll verlangte<br />

Hunden, Frauerln und Herrln alles ab.<br />

Heuer hat sich das steirische<br />

Rote Kreuz entschlossen, neben<br />

den vielen Aufgaben, die<br />

es schon erledigt, sich noch<br />

mehr in die nationale- und internationale<br />

Katastrophenhilfe<br />

einzubringen.<br />

So wurde ich beauftragt, eine<br />

Rettungshundestaffel in der<br />

Steiermark im Roten Kreuz<br />

aufzubauen. Da ich schon seit<br />

1987 Landesausbildungsleiter<br />

für Lawinen- und Vermisstensuchhunde<br />

im Bergrettungsdienst<br />

bin, habe ich natürlich<br />

sofort die vielen konstruktiven<br />

Möglichkeiten gesehen, die<br />

sich den beiden Rettungsorganisationen<br />

im Suchhundewesen<br />

damit eröffnen.<br />

Auf der einen Seite die Unterstützung<br />

durch das Rote<br />

Kreuz in den Vermisstensuch-<br />

einsätzen der Bergrettung im<br />

nichtalpinen Bereich und auf<br />

der anderen Seite die Unterstützung<br />

der Bergrettung bei<br />

Trümmersucheinsätzen nach<br />

großen Erdbeben im nationalen<br />

und internationalen<br />

Bereich.<br />

Durch die Unterstützung der<br />

Forstverwaltung Hohenberg<br />

und der VA Erzberg und der<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, die<br />

stets ein offenes Ohr für das<br />

Rettungshundewesen haben,<br />

ist es uns somit gelungen, das<br />

erste Ausbildungszentrum österreichweit<br />

zu sein, in dem<br />

mehrere Rettungshundeorganisationen<br />

gemeinsam ihre<br />

Aus- und Fortbildung betreiben.<br />

n<br />

Ausbildungsleiter<br />

Erwin Schume<br />

Darüber waren sich alle einig: Die gemeinsame Übung war ein Erfolg


Die Gäste bei der 40-Jahr-Feier des ARBÖ-<strong>Eisenerz</strong> Hermann Mandl bedankte sich bei Josef Eibel für die Pflege der Grünanlage.<br />

ARBÖ: Prüfzentrum und Ortsklub <strong>Eisenerz</strong><br />

feierten 40 Jahre Pannendienst<br />

Im Zuge des österreichweiten<br />

Jubiläums »40 Jahre ARBÖ<br />

Pannendienst« wurde auch im<br />

ARBÖ Prüfzentrum <strong>Eisenerz</strong><br />

am 21. September 2007 kräftig<br />

gefeiert.<br />

Bei schönem Herbstwetter<br />

kamen viele Mitglieder und<br />

Freunde des ARBÖ der Einla-<br />

dung nach. In seinen Begrüßungsworten<br />

unterstrich der<br />

Obmann des Ortsklub, Bgm.<br />

Mag. Gerhard Freiinger, vor<br />

allem die Wichtigkeit dieser<br />

Prüfstelle in <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Für Speis und Trank wurde<br />

vom Ortsklub und Wüstenrot<br />

bestens gesorgt. Den musi-<br />

kalischen Teil übernahm das<br />

40-jährige ARBÖ-Mitglied Ferdinand<br />

Allmannsdorfer. Ein<br />

Dank auch auf diesem Wege<br />

an alle Sponsoren.<br />

Vom Prüfzentrumsleiter Hermann<br />

Mandl gab es ein kleines<br />

Dankeschön für Josef Eibel,<br />

der die Grünanlage des Prüf-<br />

Nützen Sie jetzt die Vorteile<br />

eines Kabel-TV-Anschlusses !<br />

zentrums immer liebevoll in<br />

Schuss hält.<br />

Die Techniker des Prüfzentrums<br />

und der Ortsklub<br />

wünscht allen ARBÖ Mitgliedern<br />

und allen, die es noch<br />

werden wollen eine »Gute<br />

Fahrt». n Finanz-StR<br />

Horst Linschinger<br />

Kein Problem beim digitalen Umstieg !<br />

Fernsehen u. Radio<br />

High speed Internet<br />

Telefonie<br />

Alles mit<br />

nur einem<br />

Anschluss !<br />

Rufen Sie jetzt an, wir sind gerne für weitere Auskünfte da.<br />

Tel. 03848/2688-0<br />

KTV-<strong>Eisenerz</strong>, Körnerplatz 1, A-8790 EISENERZ, www.ktve.at<br />

ARBÖ


SENIOREN<br />

Aktuelles aus dem Senioren-<br />

Wohn- und Pflegezentrum<br />

Das schöne Wetter des heurigen Sommers ließ uns wieder<br />

einige Male die freie Natur mit unseren Bewohnern<br />

genießen.<br />

Schon im Mai hatten wir Gelegenheit,<br />

ein »Kegelturnier» auf der<br />

Schmiragelbahn beim Aufzug bei<br />

Fam. Plank zu veranstalten. Die<br />

Organisation wurde von Edith<br />

Hambammer und Renate Helm<br />

übernommen und fand bei unseren<br />

Senioren großen Anklang. Deshalb<br />

werden wir diese Idee auch<br />

für die kommenden Jahre fix in<br />

unseren Veranstaltungskalender<br />

aufnehmen.<br />

Auf Einladung von Fam. Schmitz<br />

und Fam. Neuwirth in deren Garten<br />

konnten wir einen gemütlichen<br />

Nachmittag bei Kaffee und Kuchen<br />

verbringen.<br />

Ausflüge mit<br />

Musik<br />

Ausfahrten zum See, auf den<br />

Erzbergblick und in die Gsollalm<br />

wurden wie jedes Jahr von allen<br />

in vollen Zügen genossen. In der<br />

Gsollalm konnten wir heuer erstmals<br />

unseren Jungmusikanten Manuel<br />

Rumpler begrüssen, der uns<br />

die Begeisterung zur steirischen<br />

Musik noch näher brachte.<br />

Unsere ganze Aufmerksamkeit galt<br />

aber auch unseren Musikanten<br />

Erwin Knefz und Anni Hager, die<br />

uns bei unserem heurigen Sommerfest<br />

im Juli sogar zum Tanzen<br />

animierten.<br />

Musical vom<br />

Wassermann<br />

Besondere Freude hatten unsere<br />

Heimbewohner mit der Aufführung<br />

des Musicals vom Wassermann,<br />

wo die Schülerinnen und Schüler<br />

der Volksschule unter der Leitung<br />

von Elfriede Jammernegg unsere<br />

Herzen für unsere Heimatstadt<br />

noch höher schlagen ließen. Den<br />

Herbst begrüßten wir gemeinsam<br />

mit Vizebürgermeisterin Holzweber<br />

und Gemeinderätin Renate<br />

Abl beim traditionellen Sturmfest.<br />

Die Hausmusi des Trachtenvereins<br />

Reichenstoana begleitete uns so<br />

zünftig, dass Frau Vizebürgermeister<br />

sogar zum Tanz aufgefordert<br />

wurde.<br />

Wie jedes Jahr werden wir auch<br />

heuer wieder auf Einladung der<br />

Stadtgemeinde einen schönen<br />

Herbsttag mit Bürgermeister Mag.<br />

Gerhard Freiinger in der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Ramsau genießen dürfen.<br />

Ich möchte mich auf diesem Wege<br />

bei allen, in erster Linie aber bei<br />

unseren vielen haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern bedanken,<br />

die stets bemüht sind, den Lebensabend<br />

unserer SeniorInnen<br />

mit viel Freude und Humor zu<br />

begleiten. n<br />

Claudia Neuwirth<br />

Gemütliche<br />

Nachmittage bei<br />

Kaffee und Kuchen<br />

sowie musikalischer<br />

Begleitung<br />

Unterhaltsames Sommerfest im Juli<br />

Das Wassermann-Musical, aufgeführt von den Kindern<br />

der Volksschule, begeisterte die BewohnerInnen<br />

Das Sturmfest mit Vizebgm. Christine Holzweber und<br />

Gemeinderätin Renate Abl.


Geburten<br />

❚ Klapf Anja<br />

❚ Rametsteiner Nico<br />

❚ Stummerer Lara-Sophie<br />

❚ Peter Laura<br />

❚ Iagar Josef<br />

❚ Köninger Moritz<br />

❚ Pfister Elisabeth<br />

❚ Rieder Kevin<br />

Eheschließungen<br />

❚ Ing. Micheletti Wolfgang<br />

Koppermann Kay-Eva<br />

❚ Tegelhofer Markus<br />

Wirnsberger Christina<br />

❚ Pfister Franz<br />

Helm Sonja<br />

❚ DI (FH) Hecker Christoph<br />

Neudorf Tatjana<br />

❚ Kandlbauer Manfred<br />

Haidn Birgit<br />

❚ Smidderberg Jan<br />

Hambammer Michaela<br />

❚ Ringl Werner<br />

Köstl Renate<br />

❚ Kothgasser Alexander<br />

Längauer Doris<br />

❚ Sandhofer Karl<br />

Baumgartner Renate<br />

❚ Andersen Bent<br />

Frahm Margit<br />

❚ Sosic Drazen<br />

Hochrinner Astrid<br />

❚ Spanring Manfred<br />

Mitterer Petra<br />

❚ Steinecker Thomas<br />

Aflenzer Petra<br />

❚ Auer Gerhard<br />

Sief Susanne<br />

❚ Gruber Achim<br />

Müller Nicole<br />

❚ Faißner Anton<br />

Neuhold Michaela<br />

❚ Schranz Reinhold<br />

Kicker Renate<br />

❚ Graf Elisabeth<br />

Stöhr Josef<br />

Verstorbene <strong>Eisenerz</strong>er<br />

❚ Berger Johanna<br />

93 Jahre<br />

❚ Scheiber Theresia<br />

92 Jahre<br />

❚ Krapf Friedrich<br />

68 Jahre<br />

❚ Rausch Stefanie<br />

83 Jahre<br />

❚ Ruckhofer Dorothea<br />

75 Jahre<br />

Aus dem Standesamt<br />

❚ Wojtalik Halina<br />

69 Jahre<br />

❚ Röck Michael<br />

70 Jahre<br />

❚ Zeilinger Heinz<br />

63 Jahre<br />

❚ Ritzinger Margarete<br />

75 Jahre<br />

❚ Wickhoff Herbert<br />

79 Jahre<br />

❚ Hammer Maria<br />

84 Jahre<br />

❚ Mitterer Anna<br />

84 Jahre<br />

❚ Stadler Hildegard<br />

59 Jahre<br />

❚ Fritz Edwin<br />

81 Jahre<br />

❚ Ganser Hubert<br />

83 Jahre<br />

❚ Brettschuh Beatrix<br />

92 Jahre<br />

❚ Pichler Hermann<br />

72 Jahre<br />

❚ Gruber Franz<br />

79 Jahre<br />

❚ Hopfer Friedrich<br />

86 Jahre<br />

❚ Tanterl Zlata<br />

75 Jahre<br />

❚ Fragner Ludwig<br />

65 Jahre<br />

❚ Riedler Johann<br />

65 Jahre<br />

❚ Illmaier Waltraude<br />

76 Jahre<br />

❚ Aigner Rudolf<br />

73 Jahre<br />

❚ Rainer Maria<br />

84 Jahre<br />

❚ Zotter Anna<br />

82 Jahre<br />

❚ Blasel Richard<br />

62 Jahre<br />

❚ Fragner Gerald<br />

44 Jahre<br />

❚ Weiland Annimarie<br />

78 Jahre<br />

❚ Ing. Lammer-Stecher Max<br />

78 Jahre<br />

❚ Woisetschläger Andreas<br />

87 Jahre<br />

❚ Auer Helene<br />

81 Jahre<br />

❚ Millautz Irma<br />

58 Jahre<br />

❚ Pirklbauer Josef<br />

72 Jahre<br />

LKH-Ambulanzen täglich geöffnet<br />

❚ Chirurgische Ambulanz<br />

Ambulanz: Täglich von 10.00–12.00 Uhr<br />

Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />

❚ Lungenambulanz<br />

Ambulanz: Täglich von 8.00–9.00 Uhr<br />

Notfälle:Täglich 24 Stunden<br />

❚ Medizinische Ambulanz<br />

Ambulanz: Jeden Donnerstag von 8.00–10.00 Uhr<br />

❚ Wohnungssprechtag<br />

im Beratungszimmer des<br />

Stadtamtes <strong>Eisenerz</strong>, am 12.<br />

Dezember 2007 von 13.00<br />

bis 15.00 Uhr Obfrau Vizebürgermeisterin<br />

Christine<br />

Holzweber, Tel.: 03848/5545<br />

oder 0664/8219505.<br />

❚ Pensionsversicherung der<br />

Arbeiter und Angestellten<br />

Jeden Montag von 8.00<br />

bis 14.00 Uhr in der Kammer<br />

für Arbeiter und<br />

Angestellte in Leoben,<br />

Buchmüllerplatz 2<br />

❚ Ennstaler<br />

Siedlungsgenossenschaft<br />

13. Dezember 2007 von<br />

11.30–12.30 Uhr im Stadtamt<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

26.10. Dr. Bauer<br />

27.10./28.10. Dr. Flick, DA<br />

01.11. Dr. Smadi<br />

03.11./04.11. Dr. Smadi<br />

10.11./11.11. Dr. Flick, DA<br />

17.11./18.11.2 Dr. Knaus<br />

24.11./25.11. Dr. Bauer<br />

01.12./02.12. Dr. Knaus<br />

BÜRGERSERVICE<br />

Sprechtage<br />

Ärztenotdienst<br />

❚ Bezirksgericht Leoben<br />

Jeden 1. und 3. Freitag im<br />

Monat von 10.00–12.00 Uhr<br />

im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong><br />

❚ BH Leoben<br />

Dr.-Th.-Körner-Platz 1<br />

7. und 21. November,<br />

5. und 19. Dezember<br />

Geänderte Rufnummern<br />

❚ Mütter und Elternberatung<br />

Die BH Leoben lädt jeden<br />

vierten Montag im Monat<br />

von 16.00 bis 17.30 Uhr zur<br />

Mütter-Elternberatung in<br />

die Aussenstelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Dr.-Theodor-Körner-Platz<br />

1/II. Stock, herzlich ein.<br />

Termine im Jahr 2007:<br />

26. November<br />

17. Dezember<br />

08.12./09.12. Dr. Smadi<br />

15.12./16.12. Dr. Flick, DA<br />

22.12./23.12. Dr. Bauer<br />

24.12. Dr. Flick, DA<br />

25.12./26.12. Dr. Flick, DA<br />

29.12./30.12. Dr. Flick, DA<br />

31.12. Dr. Knaus<br />

01.01.2008 Dr. Knaus<br />

HS Direktion Dir. Christine Harrer 03848/25 11-90<br />

HS Sekretariat Christa Schmied 03848/25 11-91<br />

VS Direktion Dir. Elfriede Moherndl 03848/25 11-120<br />

Polytechnische<br />

Schule Dir. Karl Pöttler 03848/25 11-130<br />

Kindergarten<br />

Münichtal Karin Fritz 03848/25 11-140


0<br />

Termine:<br />

8. November<br />

22. November<br />

6. Dezember<br />

20. Dezember<br />

BÜRGERSERVICE<br />

Laura Peter<br />

Bauberatungstage<br />

von Baumeister Ing. Gregor<br />

Ruckhofer finden jeweils<br />

von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong> in der<br />

Wirtschaftsabteilung, statt.<br />

Tel.: 0664/92-605-55<br />

Freizeitassistenz<br />

MitarbeiterIn für die<br />

Freizeitbetreuung von Menschen mit<br />

Behinderung für 10–15 Stunden<br />

pro Woche gesucht.<br />

Sie haben eine fachliche Qualifikation<br />

im pädagogischen, sozialen, oder<br />

pflegerischen Bereich, sind engagiert<br />

und zeitlich flexibel einsetzbar, dann<br />

richten Sie bitte ihre schriftliche<br />

Bewerbung an:<br />

Jugend am Werk Steiermark GmbH<br />

Werkstätten <strong>Eisenerz</strong><br />

Beatrix Schnedl, Kriechbaumweg 1<br />

8790 <strong>Eisenerz</strong><br />

u Die Stadtgemeinde gratulierte<br />

<strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />

die ein besonderes<br />

Jubiläum feierten, wurden<br />

von der Stadtgemeinde<br />

beglückwünscht.<br />

80 Jahre<br />

❚ Feistl Franz<br />

❚ Neureder Franz<br />

❚ Tischberger Heinrich<br />

❚ Fasching Johann<br />

❚ Hopf Maria<br />

❚ Wimmer Stefanie<br />

❚ Grill-Kiefer Friedrich<br />

❚ Laritz Maria<br />

❚ Turpin Irmtraud<br />

❚ Traxler Sophia<br />

❚ Schweiger Herbert<br />

❚ Helm Katharina<br />

❚ Klapfer Helene<br />

❚ Begle Anton<br />

❚ Hoffmann Anna<br />

❚ Kling Sophie<br />

85 Jahre<br />

❚ Bachmair Gertrude<br />

❚ Siebenbrunner Marie<br />

❚ Ganster Ernestine<br />

❚ Franz Ernst und Paula<br />

❚ Atzensberger Emma<br />

❚ Mihalits Mathias<br />

❚ Egger Karl<br />

❚ Streicher Gisela<br />

90 Jahre<br />

❚ Gruber Anna<br />

❚ Kaltenbrunner Friedrich<br />

91 Jahre<br />

❚ Strahwald Rosa<br />

93 Jahre<br />

❚ Zwanz Rosa<br />

❚ Fürnholzer Auguste<br />

Kevin Rieder<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

94 Jahr<br />

❚ Auer Margarete<br />

❚ Mörtl Theresia<br />

❚ Radl Maria<br />

❚ Bootz Maria<br />

95 Jahre<br />

❚ Hinterreiter Stefan<br />

❚ Höffinger Maria<br />

❚ Auer Theresia<br />

96 Jahre<br />

❚ Vogl Elisabeth<br />

97 Jahre<br />

❚ Wentner Theresia<br />

98 Jahre<br />

❚ Leodolter Justina<br />

Goldene Hochzeit<br />

❚ Buder Ernest und Hermine<br />

❚ Mayer Franz<br />

und Ernestine<br />

Facharzt für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe<br />

Dr. Petrit Xhakola<br />

Vordernbergerstraße 2,<br />

Tel.: 03848/8120<br />

Ordinationszeiten:<br />

Montag, Mittwoch und Freitag<br />

jeweils von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

jeweils von 14.30 bis 18.30 Uhr<br />

Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>, 8790 <strong>Eisenerz</strong>, Rathausplatz 1<br />

E-Mail: zeitung@eisenerz.at<br />

Redaktion und Anzeigenverwaltung:<br />

Jörg Vaczulik Tel.: 03848/2511-29<br />

Medienhersteller, Gestaltung und Produktion:<br />

Werbeagentur RoRo+Zec, Hugo-Schuchardt-Straße 7, 8010 Graz<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, Foto Koppler,<br />

www.eisenerz. tv/presse, EPD/Neuhold, Fotos jhb, Siegfried Gallhofer<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

Erklärung über die grundlegende Richtung des Mediums:<br />

Periodisch erscheinendes Amts- und Informationsblatt<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

❚ DI Dr. Juvancic Hans<br />

und Anna<br />

❚ Fuchs Franz und Aloisia<br />

❚ Hafner Herbert<br />

und Maria<br />

❚ Forstlechner Alois<br />

und Erika<br />

❚ Schume Helmut<br />

und Rosina<br />

❚ Neunteufel Josef<br />

und Magdalena<br />

❚ Lagelstorfer Otto<br />

und Gertrud<br />

Diamantene Hochzeit<br />

❚ Egger Karl und Mathilde<br />

Eiserne Hochzeit<br />

❚ Kettner Peter und<br />

Henriette


Egger Karl und Mathilde<br />

Diamantene Hochzeit und 85. Geburtstag von Egger Karl<br />

Neunteufel Josef und Magdalena<br />

Goldene Hochzeit<br />

Franz Paula<br />

85 Jahre<br />

Lagelstorfer Otto und Gertrud<br />

Goldene Hochzeit<br />

Fuchs Franz und Aloisia<br />

Goldene Hochzeit<br />

Franz Ernst<br />

85 Jahre<br />

JUBILARE<br />

1


JUBILARE<br />

Buder Ernest und Hermine<br />

Goldene Hochzeit<br />

Schume Helmut und Rosina<br />

Goldene Hochzeit<br />

Atzensberger Emma<br />

85 Jahre<br />

Ganster Ernestine<br />

85 Jahre<br />

Mayer Franz und Ernestine<br />

Goldene Hochzeit<br />

Kettner Peter und Henriette<br />

Eiserne Hochzeit<br />

Bachmair Getrude<br />

85 Jahre<br />

Auer Theresia<br />

95 Jahre


Forstlechner Alois und Erika<br />

Goldene Hochzeit<br />

Hafner Herbert und Maria<br />

Goldene Hochzeit<br />

Hinterreiter Stefan<br />

95 Jahre<br />

Höffinger Maria<br />

95 Jahre<br />

Streicher Gisela<br />

85 Jahre<br />

Gruber Anna<br />

90 Jahre<br />

Kaltenbrunner Friedrich<br />

90 Jahre<br />

Mihalits Matthias<br />

85 Jahre<br />

JUBILARE


VERANSTALTUNGEN<br />

November 2007<br />

02.11. 08.00 Uhr, Gedenkmesse für alle Verstorbenen<br />

Aufbahrungshalle<br />

10.11. Martingottesdienst<br />

14.11. 19 Uhr, re-design-Bürgerinfo<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

15.11. Buchpräsentation im Kammerhof<br />

17.11. 19.00 Uhr, Jahreskonzert der<br />

Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong>, Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus<br />

19.11. 19 Uhr, Konzert der Musikschule<br />

im neuen Saal in Münichtal<br />

20.11. 18 Uhr, Bürgerstammtisch, ESV Leopoldstein<br />

21.11. 18 Uhr , Bürgerstammtisch,<br />

Trachtenverein Reichenstoana<br />

22.11. 18 Uhr, Bürgerstammtisch,<br />

ESV Franzosenbichl<br />

24.11. 20 Uhr, Ball der Einsatzorganisationen<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

24.11. 13.00 Uhr, Barbaraschießen des<br />

Schützenvereins, Tull<br />

24.11. 19.00 Uhr, Gemeinsam Feiern<br />

Kath. Pfarrheim<br />

29.11. 18 Uhr, Bürgerstammtisch<br />

Eisbahn Lärchenstraße<br />

30.11.– Barbara-Feierlichkeiten<br />

1.12. der VA Erzberg<br />

Dezember 2007<br />

01.12. Advenzkranzsegnungen<br />

Informationen: Pfarrhof: 03848/2267<br />

01.12. 10.00 Uhr, Ökumenischer<br />

Barbaragottesdienst in der Oswaldikirche<br />

02.12. 17.00 Uhr, 10. <strong>Eisenerz</strong>er Krampuslauf<br />

Stadtgebiet <strong>Eisenerz</strong><br />

02.12. Eröffnung Krippenhaus am Bergmannsplatz<br />

04.12. Anbetungstag Heilige Barbara<br />

05.12. Krampusfeier, Dr. Karl Rennerstrasse<br />

05.12. 16.30 Uhr, Nikolausaktion<br />

Pfarrhof-Liebfrauenkirche<br />

06.12– Adventausstellung im Kunstklub,<br />

08.12. Clublokal Kirchenstiege 2<br />

07.12. 17.00 Uhr, Mettenschicht des Montanhistor-<br />

ischen Vereins, Schaubergwerk Erzberg<br />

ab 16.00 Uhr Shuttlebusse zum Schaubergwerk<br />

08.12. Bergmännischer Advent und<br />

Weihnachtsmarkt am Bergmannsplatz<br />

08.12. – <strong>Eisenerz</strong>er Weihnachten<br />

09.12. des Kunstklubs, Körnerplatz und<br />

Stadtmuseum im Kammerhof<br />

12.12. 18–19 Uhr, Krippenspiel und Darbietungen<br />

der Musikhauptschule im Krippenmuseum<br />

15.12. Bergmännischer Advent<br />

und Weihnachtsmarkt am Bergmannsplatz<br />

16.12. 17.00 Uhr, Weihnachts- und<br />

Neujahrswunschkonzert der Bergmusik-<br />

kapelle im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

19.12. 18.00 Uhr Adventkonzert der Musikschule<br />

<strong>Eisenerz</strong> Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

22..12. Bergmännischer Advent und<br />

Weihnachtsmarkt am Bergmannsplatz<br />

24.12. 16.00 Uhr, Krippenfeier in der Liebfrauenkirche<br />

und im Zentrum Münichtal<br />

24.12. 22.00 Uhr, Christmette<br />

26.12. 08.00 Uhr, Speckmesse<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

31.12. 18.00 Uhr, Jahresschlussgottesdienst<br />

Liebfrauenkirche<br />

Vorankündigung<br />

Ball der<br />

Einsatzorganisationen<br />

24. November 2007<br />

20.00 Uhr<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

Krippenmuseum <strong>Eisenerz</strong><br />

Die Sonderausstellung im<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Krippenmuseum<br />

hat in dieser Saison das<br />

Thema: »Hauskrippen».<br />

Dazu möchten wir auch die<br />

Leser von „<strong>Eisenerz</strong> Heute“<br />

einladen uns für die Ausstellungsdauer<br />

1. Dezember<br />

2007 bis 6. Jänner 2008<br />

ihre Krippen, die oft schon<br />

Familientradition haben, zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Näheres dazu können sie<br />

unter Tel.: 03848/4219 oder<br />

über die E-Mailadresse<br />

herbertkrump@aon.at<br />

erfahren.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />

von „<strong>Eisenerz</strong> heute“ ist Freitag, der<br />

23. November 2007

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