kultur - Eisenerz
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Österreichische Post AG<br />
Info.Mail Entgelt bezahlt<br />
Fahrzeugübergabe<br />
Im Rahmen einer Feier wurde<br />
ein neues Feuerwehrfahrzeug<br />
übergeben.<br />
Seite<br />
8<br />
topdrei<br />
Ball der Einsatzorganisationen<br />
Einsatzorganisationen und<br />
Gemeinden veranstalteten<br />
gemeinsam einen Ball.<br />
Amtliche Mitteilungen der Erzbergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />
www.eisenerz.at<br />
Ausgabe 4<br />
Dezember 2007<br />
Frohe Weihnachten und ein<br />
erfolgreiches Jahr 2008 wünscht<br />
die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>!<br />
Seiten<br />
10–11<br />
Seiten<br />
2–3, 6<br />
Bürgerstammtisch<br />
Das Thema »re-design <strong>Eisenerz</strong>«<br />
stand im Mittelpunkt bei den<br />
Bürgerstammtischen.
VORWORT<br />
Bürgerstammtisch »Eisbahn Franzosenbichl«<br />
Bürgerstammtisch »Eisbahn Lärchenstraße«<br />
Bürgerstammtisch ESV Leopoldstein<br />
Bürgerstammtisch »Trachtenverein«<br />
Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />
und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />
am Ende des Jahres darf ich<br />
eine kurze Bilanz aus der<br />
Sicht der Stadtgemeinde ziehen<br />
und die wesentlichen Ereignisse<br />
in Erinnerung rufen.<br />
Das Jahr 2007 begann mit<br />
der erfolgreichen Austragung<br />
des Volleyball-Europacups<br />
in <strong>Eisenerz</strong> und Trofaiach.<br />
Im März haben sich die Gemeinden<br />
Vordernberg, <strong>Eisenerz</strong><br />
und Radmer zu einem<br />
gemeinsamen Tourismusverband<br />
unter dem Namen<br />
»Erlebnisregion Erzberg«<br />
zusammengeschlossen.<br />
Am 14. Mai wurde das Telearbeitszentrum<br />
TAZE eröffnet<br />
und am 13. Juni konnte<br />
der Um- bzw. Neubau der Bezirksgeschäftsstelle<br />
des Roten<br />
Kreuzes übergeben werden.<br />
Wichtige Infrastrukturprojekte<br />
wie die Lärmschutzwand<br />
im Bereich Gsoll, die<br />
Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger<br />
Sanierung der Fichten-, Au-<br />
und Bergstraße sowie die Zufahrt<br />
zum Wirtschaftspark<br />
Großfölz konnten umgesetzt<br />
werden. Der Klettersteig auf<br />
die Seemauer wurde im Juli<br />
eröffnet.<br />
Das Büro des Trägervereines<br />
»re-design <strong>Eisenerz</strong>« wurde<br />
in Betrieb genommen. Der<br />
Schlackenberg im Münichtal<br />
wurde verkauft und soll<br />
in den nächsten Jahren abgetragen<br />
werden. Mit den<br />
ersten Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen<br />
in den<br />
verschiedenen Ortsteilen<br />
wurde begonnen. Die beiden<br />
Volksschulen wurden<br />
zusammengeführt und die<br />
Sanierung des Gebäudes im<br />
Schulzentrum-Stadt zu Ende<br />
geführt.<br />
Das neu sanierte Gebäude<br />
der Musikschule im Münichtal<br />
wurde seiner Bestimmung<br />
übergeben. Die Sanierungen<br />
der Oswaldikirche sowie der<br />
Liebfrauenkirche mit dem<br />
neuen Fußgängerdurchgang<br />
schreiten zügig voran. Die<br />
Gemeinden Vordernberg, <strong>Eisenerz</strong>,<br />
Hieflau und Radmer<br />
schlossen sich zur Kleinregion<br />
»Rund um den Erzberg«
zusammen. Eine Jahrhundertmure<br />
schockte <strong>Eisenerz</strong>.<br />
Mit vereinten Kräften konnte<br />
die entstandenen Schäden<br />
beseitigt werden.<br />
Die Firma Blechtechnik BTE<br />
feierte ihr 10-jähriges Firmenjubiläum,<br />
das nordische<br />
Ausbildungszentrum NAZ<br />
sein 25-jähriges Bestehen<br />
und die Bundeshandelsakademie<br />
BHAS/BHAK ihr 35.<br />
Gründungsjahr.<br />
Auch für das kommende Jahr<br />
sind unter dem Arbeitstitel<br />
»re-design <strong>Eisenerz</strong>« umfassende<br />
Projektschritte zur Verbesserung<br />
der Lebens- und<br />
Wohnqualität in unserer<br />
Stadt vorgesehen. So konnte<br />
ich auf Einladung von Landeshauptmann<br />
Mag. Franz<br />
Voves am 19. November dieses<br />
Jahres gemeinsam mit<br />
Landesbaudirektor Hofrat<br />
DI Gunther Hasewend und<br />
Dr. Stefan Petermann von<br />
der VA-Erzberg GmbH der<br />
gesamten Steiermärkischen<br />
Landesregierung einerseits<br />
die schwierige Situation unserer<br />
Stadt erläutern und<br />
andererseits auch Lösungsansätze<br />
sowie mögliche Zukunftsprojekte<br />
vorstellen.<br />
So hoffe ich persönlich auf<br />
die Unterstützung aller Regierungsmitglieder<br />
für unsere<br />
Bemühungen um eine<br />
gute Zukunft der Bergstadt<br />
<strong>Eisenerz</strong>.<br />
Das Jahr 2008 wird aber<br />
auch von Veranstaltungen<br />
zum 60-Jahr-Jubiläum der<br />
Stadterhebung begleitet werden.<br />
Wir wollen dieses Jubiläum<br />
zum Anlass nehmen,<br />
<strong>Eisenerz</strong> über die Grenzen<br />
hinaus in einem positiven<br />
Licht zu präsentieren. Das<br />
Jubiläumsjahr 2008 wird am<br />
2. Jänner mit dem Neujahrskonzert<br />
eingeleitet.<br />
Am Ostersonntag wird ein<br />
ORF-Frühschoppen österreichweit<br />
aus dem Inner-<br />
berger Gewerkschaftshaus<br />
übertragen werden. Die<br />
Musikschule wird sich mit<br />
einem Big-Band-Konzert am<br />
31. März beteiligen.<br />
Der J.-Payer-Volksmusikwettbewerb<br />
wird am 18. Mai in<br />
der Sporthalle veranstaltet<br />
werden. Den Höhepunkt<br />
erreichen die Feierlichkeiten<br />
am 31. Juli mit der<br />
Ausstellungseröffnung im<br />
Stadtmuseum zur <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Stadtgeschichte, der Festveranstaltung<br />
mit der Präsentation<br />
der Stadtchronik und<br />
einem Stadtfest am 1. August,<br />
einem Stadionfest am<br />
2. August sowie dem Festgottesdienst<br />
am Sonntag, 3.<br />
August mit anschließendem<br />
Pfarrfest und Kirtag.<br />
Für den 8. August wurde mit<br />
unseren Partnern des Österreichischen<br />
Bundesheeres<br />
eine Angelobungsfeier mit<br />
Konzert und großem Zapfenstreich<br />
der Militärmusik<br />
Steiermark am Erzberg vereinbart.<br />
Besonders erfreulich wäre<br />
jedoch auch, wenn viele so<br />
genannte »Exil-<strong>Eisenerz</strong>er«<br />
das Jubiläumsjahr als Gelegenheit<br />
zu einem Besuch<br />
ihrer ehemaligen Heimatstadt<br />
nützen würden, und<br />
ich grüße daher jene, die<br />
in der Ferne unsere Stadtnachrichten<br />
bekommen und<br />
damit eine Verbindung zu<br />
<strong>Eisenerz</strong> haben.<br />
Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen und<br />
<strong>Eisenerz</strong>er, für die bevorstehendenWeihnachtsfeiertage<br />
wie auch für das Jahr<br />
2008 wünsche ich Ihnen<br />
viel Glück, Erfolg und vor<br />
allem Gesundheit.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Mag. Gerhard Freiinger<br />
XXX<br />
Die Urkunde zur Stadterhebung von <strong>Eisenerz</strong> vom 6. Juli 1948. Sie wird im<br />
Museum im Kammerhof aufbewahrt.<br />
1. LH-Stv. Reinhold Machold übergibt die Urkunde an Bgm. Michael Hauß.
GEMEINDERAT<br />
Auszüge aus der Gemeinderatssi<br />
z Infrastrukturkonzept<br />
<strong>Eisenerz</strong><br />
Es soll ein für die Tourismusentwicklung<br />
der Stadt erstelltes<br />
und abgestimmtes Umsetzungskonzept<br />
für die kommenden<br />
Jahre skizziert werden,<br />
welches als Richtschnur für<br />
die Entscheidungen privater<br />
Investoren und als Grundlage<br />
für Maßnahmen öffentlicher<br />
Träger dienen kann.<br />
Dieses Konzept baut auf die<br />
Leitbilder und Inhalte verschiedener<br />
initiierter und laufender<br />
Projekte (re-design, Verkehrskonzept,<br />
Erlebnisregion Erzberg<br />
usw.) auf.<br />
Es werden konkret keine neuen<br />
Leitbilder entwickelt, sondern<br />
die<br />
a. Rahmenbedingungen für<br />
den Tourismus (Verkehr, Erreichbarkeit,<br />
Parkraum, Gastronomie<br />
usw.)<br />
b. die naturräumlichen<br />
Rahmenbedingen (Naturgefahren,<br />
Nutzungskonflikte<br />
Tourismus versus Alm- und<br />
Forstwirtschaft, Jagd) und<br />
c. die legistischen Rahmenbedingungen<br />
(Raumordnung,<br />
Naturschutz, Gefahrenzonen,)<br />
in Hinblick auf potenzielle<br />
Möglichkeiten einer<br />
touristischen Entwicklung<br />
untersucht, interpretiert und<br />
zusammengefasst.<br />
Mag. Peter Schönhuber wird<br />
mit der Erstellung des Infrastrukturkonzeptes<br />
<strong>Eisenerz</strong><br />
beauftragt. Klapfer Bianca<br />
wird unter Führung von Mag.<br />
Schönhuber eine Diplomarbeit<br />
mit den oben erwähnten Themen<br />
erarbeiten.<br />
Der Zeitrahmen wird von Oktober<br />
2007 bis September 2008<br />
vorgegeben. Die Kosten dafür<br />
belaufen sich auf 33.600 Euro<br />
brutto.<br />
z Erarbeitung eines<br />
Markenaufbaukonzeptes<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
unterstützt die Erarbeitung<br />
des Markenaufbaukonzeptes<br />
für das Büro für Auslands-<br />
steirerInnen durch die Fachhochschule<br />
Compus 02 mit der<br />
Übernahme von 50% der Projektkosten<br />
mit einer Gesamtsumme<br />
von 1.375,00 Euro.<br />
z Tierheim Trieben<br />
Subvention<br />
Aufgrund des Haltens von Tieren<br />
aus dem Bereich der Stadt<br />
<strong>Eisenerz</strong> wird das Tierheim<br />
Trieben mit einer Förderung<br />
über 500 Euro unterstützt.<br />
z Erstsanierungsmaßnahmen<br />
»Tullmure« nach<br />
Hochwasserereignis September<br />
Der Aufteilung lt. WLV für die<br />
Erstmaßnahme Tullmure mit<br />
dem Gemeindeanteil 10.000<br />
Euro wurde zugestimmt.<br />
Der Auftragsvergabe in der<br />
Höhe von 35.000 Euro inkl.<br />
MwSt. an die Firma Teerag-<br />
Asdag, Knittelfeld, für die Instandsetzung<br />
der Tullstraße<br />
ab Liegenschaft Korndon bis<br />
Schießstätte wurde ebenfalls<br />
zugestimmt.<br />
z Geyereggstraße 1/Krippenmuseum<br />
– Fernwärmeanschluss<br />
Dem Fernwärmeversorgungsanschluss<br />
durch die Firma<br />
Bio-Energie Köflach für das<br />
Objekt Geyereggstraße 1 bis<br />
ins Gebäudeinnere inkl. Absperrarmaturen<br />
in der Höhe<br />
von 3.250 Euro + 20% MwSt,<br />
zahlbar in zwei Jahresraten<br />
a´ 1.625 Euro netto zinsenlos,<br />
wurde zugestimmt.<br />
z Kostenbeteiligung<br />
Interessentenweg Hohe<br />
Prossen (Staubfreimachung,<br />
Asphaltierung)<br />
Die Abwicklung dieses Bauvorhabens<br />
wird von der FA 18D der<br />
Steiermärkischen Landesregierung<br />
durchgeführt. Ermittelte<br />
Gesamtkosten lt. Land Stmk.<br />
30.000 Euro inkl. MwSt., davon<br />
beträgt die Förderung 50%,<br />
der öffentliche Anteil 30%, die<br />
angrenzenden Liegenschaftseigentümer<br />
tragen 20%. Dem<br />
Die sanierte Tullstraße zur Schießstatt nach dem verheerenden Murenabgang<br />
anteiligen Finanzierungsbetrag<br />
in der Höhe von 9.000 Euro<br />
inkl. MwSt. für die Sanierung<br />
bzw. Asphaltierung eines Wegstückes<br />
in der Länge von 350<br />
m des öffentlichen Interessentenweges<br />
Hohe Prossen wurde<br />
zugestimmt.<br />
z Straßensanierung Neue<br />
Prossen – Kosten-<br />
beteiligung<br />
Die Neue Prossenstraße ist eine<br />
Privatstraße der Bewohner<br />
der Neuen Prossen. Aufgrund<br />
des Ansuchens der Anrainer<br />
um eine Kostenbeteiligung<br />
für die Sanierung des Straßenstückes<br />
ab Bundesstraße<br />
bis Brücke wurden durch die<br />
Firma Teerag-Asdag Kosten in<br />
der Höhe von 4.118 Euro inkl.<br />
MwSt. ermittelt. In diesem<br />
Bereich befinden sich Kanaldeckel<br />
bzw. Wasserschieber<br />
des öffentlichen Netzes. Der<br />
Asphalt ist in diesem Bereich<br />
schadhaft und die Einbauten<br />
gehören der neuen Asphaltdecke<br />
angepasst.<br />
Der Kostenbeteiligung in der<br />
Höhe von 1.500 Euro inkl.<br />
MwSt. für die Sanierung der<br />
Straße ab B 115 bis Erzbachbrücke<br />
wurde zugestimmt.<br />
z Kanal außerhalb vom Bauland<br />
(Hohenegg) – neue<br />
Variantenberechnung<br />
Die im Gemeindeabwasserplan<br />
ausgewiesenen – zu realisierenden<br />
– Abwasservarianten<br />
sollen so überarbeitet werden,<br />
dass eine Einzelanlagenförderung<br />
für die betroffenen Liegenschaftsbesitzer<br />
Hohenegg<br />
(Barthofer, Leis, Butter, Lasser,<br />
Peer) gewährt werden kann.<br />
Die Kosten für diese Berechnungen<br />
werden nach tatsächlichem<br />
Aufwand verrechnet.<br />
Der Variantenberechnung<br />
durch die Firma »e 2 « im Ausmaß<br />
von max. 1.500 Euro exkl.<br />
MwSt. wurde zugestimmt.<br />
z Kinofahrten nach Leoben<br />
– Subvention<br />
Es wurde bei einer Jugendfragestunde<br />
im Jugendzentrum der<br />
Wunsch an den Bürgermeister<br />
herangetragen, Kinofahrten<br />
nach Leoben zu organisieren<br />
bzw. mitzufinanzieren. Alle<br />
14 Tage fährt ein Taxibus mit<br />
max. 8 Personen ins Kinocenter<br />
nach Leoben. Die Fahrten<br />
müssen mit dem Jugendschutzgesetz<br />
übereinstimmen. Der<br />
Jugendausschuss die Kosten in<br />
der Höhe von 270 Euro.<br />
z The Dome – Subvention<br />
Die Veranstaltung »The Dome«<br />
findet heuer in Graz statt. Das<br />
Jugendzentrum subventioniert<br />
zu dieser Veranstaltung die<br />
Fahrt mit dem Autobus.<br />
Der Jugendausschuss übernimmt<br />
einen Teil der Kosten
GEMEINDERAT<br />
tzung vom 7. November 2007<br />
für die Eintrittskarten zum<br />
Konzert »The Dome« in der<br />
Höhe von 1.160 Euro.<br />
z Reparatur E isenerzer<br />
Klettersteig – Subvention<br />
an Tourismusverband <strong>Eisenerz</strong><br />
Die Steiganlage auf den Pfaffenstein<br />
wurde durch einen<br />
Blitzschlag im August beschädigt<br />
und musste gesperrt<br />
werden. Für die Reparatur des<br />
Klettersteiges auf den Pfaffenstein<br />
werden die Kosten in der<br />
Höhe von 1.200 Euro übernommen<br />
und als Subvention an den<br />
Tourismusverband <strong>Eisenerz</strong><br />
ausbezahlt.<br />
z Subvention – Sanierung<br />
Urlaubskreuz<br />
Das Urlaubskreuz befindet<br />
sich bereits seit einigen Jahren<br />
in einem schlechten Zustand<br />
und wurde daher heuer<br />
restauriert: die Umzäunung<br />
wurde erneuert, die Restaurierungsarbeiten<br />
der Bilder original<br />
nach Tendler von Frau<br />
Habenbacher durchgeführt.<br />
Auch das Mauerwerk wurde<br />
ausgebessert und Anstricharbeiten<br />
wurden vorgenommen.<br />
Dem Verkehrsverein <strong>Eisenerz</strong><br />
wurde für die Sanierung eine<br />
Subvention in der Höhe von<br />
1.800 Euro gewährt.<br />
z Übersetzung <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Tourismus-Homepage ins<br />
Englische<br />
Die <strong>Eisenerz</strong>er Tourismus-<br />
Homepage soll nun auch ins<br />
Englische übersetzt werden.<br />
Die Firma BKDat wird mit der<br />
Übersetzung beauftragt. Die<br />
Kosten in der Höhe von 2.040<br />
Euro brutto werden übernommen.<br />
z Hauptschule <strong>Eisenerz</strong> –<br />
Ankauf von Spezialsportgeräten<br />
Um den Sportunterricht der<br />
Skihauptschüler effizienter<br />
gestalten zu können, werden<br />
Spezialsportgeräte für Koordinationsübungen<br />
benötigt.<br />
Die Kosten in der Höhe von 900<br />
Euro werden von der Stadtgemeinde<br />
übernommen.<br />
z Hauptschule <strong>Eisenerz</strong><br />
– Ski- und Sport –<br />
Landestagung<br />
finanzieller Zuschuss<br />
<strong>Eisenerz</strong> wurde als Tagungsort<br />
für die diesjährige Landestagung<br />
der Ski- und Sporthauptschulen<br />
Steiermarks ausgewählt.<br />
Die Kosten in der Höhe<br />
von 600 Euro werden übernommen.<br />
z Schulsportförderungsverein<br />
– Zuschuss für<br />
Busankauf<br />
Der Schulsport-Förderungsverein<br />
der HS <strong>Eisenerz</strong> hat einen<br />
neuen Bus für die Fahrten der<br />
Sporthauptschüler angekauft.<br />
Dies war notwendig, da einer<br />
der drei Busse bereits 13<br />
Jahre alt und in nicht mehr<br />
fahrtauglichem Zustand war.<br />
Dem Schulsport-Förderungsverein<br />
der HS <strong>Eisenerz</strong> wird<br />
eine finanzielle Unterstützung<br />
für den Ankauf eines neuen<br />
Schulbusses in der Höhe von<br />
1.500 Euro gewährt.<br />
z Kneipp Aktiv Club –<br />
Subvention für die<br />
Festveranstaltung<br />
Im kommenden Jahr feiert<br />
der Kneipp-Aktiv Club sein<br />
25jähriges Bestehen. Im Zuge<br />
dessen soll im April nächsten<br />
Jahres eine Festveranstaltung<br />
stattfinden.<br />
Für die Festveranstaltung anlässlich<br />
des 25jährigen Bestehens<br />
des Kneipp-Aktiv Club<br />
wurde eine Subvention in der<br />
Höhe von 100 Euro gewährt.<br />
z WSV <strong>Eisenerz</strong> – Sektion<br />
Ski – Österreichische<br />
Meisterschaften, Langlauf,<br />
– Vereinscup Subvention<br />
Die Sektion Ski des WSV <strong>Eisenerz</strong><br />
wurde vom ÖSV mit der<br />
Ausrichtung der am 22. und<br />
23. Dezember stattfindenden<br />
Österreichischen Meisterschaften<br />
im Langlauf (Sprint)<br />
und dem Vereinscup im Langlauf<br />
beauftragt. Für die Homologierung<br />
der Strecken für die<br />
ÖM sowie für den Vereinscup<br />
im Dezember 2007 wurde eine<br />
Subvention in der Höhe von<br />
1.000 Euro gewährt.<br />
Weiteres wurde für die Austragung<br />
der beiden Bewerbe der<br />
Sektion Ski des WSV <strong>Eisenerz</strong><br />
eine finanzielle Unterstützung<br />
in der Höhe von 300 Euro gewährt.<br />
z WSV <strong>Eisenerz</strong> – Sektion<br />
Ski – FIS-Sprunglaufcup<br />
– Subvention<br />
Die Sektion Ski des WSV <strong>Eisenerz</strong><br />
veranstaltet am 19.<br />
und 20. Jänner 2008 den FIS-<br />
Sprunglaufcup in der <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Ramsau.<br />
Für die Austragung des FIS-<br />
Sprunglaufes im Jänner 2008<br />
wurde der Sektion Ski des WSV<br />
<strong>Eisenerz</strong> eine finanzielle Unterstützung<br />
in der Höhe von<br />
300 Euro gewährt.<br />
z UNION <strong>Eisenerz</strong> – Durchführung<br />
von Landesmeisterschaften<br />
und nationalen<br />
Meisterschaften –<br />
Subvention<br />
Für die Durchführung von<br />
drei Landesmeisterschaften<br />
sowie zwei nationalen Meisterschaften<br />
wurde der Union<br />
<strong>Eisenerz</strong> eine Subvention in<br />
der Höhe von 500 Euro gewährt.<br />
z Manuel Traxler –<br />
Subvention<br />
Manuel Traxler, Volleyball<br />
Spitzensportler, ersucht die<br />
Stadtgemeinde um finanzielle<br />
Unterstützung, damit er seine<br />
Wettkampfvorbereitungen<br />
optimal gestalten kann. Manuel<br />
Traxler wurde auf Grund<br />
seiner hervorragenden sportlichen<br />
Leistungen eine Subvention<br />
in der Höhe von 500<br />
Euro gewährt.<br />
z Naturfreunde <strong>Eisenerz</strong> –<br />
Orientierungslauf Austria<br />
Cup – Subvention<br />
Die Naturfreunde <strong>Eisenerz</strong> veranstalten<br />
zusammen mit dem<br />
Österreichischen Fachverband<br />
für Orientierungslauf einen<br />
Austria Cup sowie die Steirischen<br />
Meisterschaften im Ski<br />
-Orientierungslauf. Die beiden<br />
Wettkämpfe fanden im Dezember<br />
2007 in der <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Ramsau statt.<br />
Den Naturfreunden <strong>Eisenerz</strong><br />
wurde für die Durchführung<br />
des Austria Cups im Orientierungslauf<br />
eine Subvention<br />
in der Höhe von 300 Euro gewährt.<br />
z Ankauf von Instrumenten<br />
für die Musikhauptschule<br />
Dem Ankauf von folgenden<br />
Musikinstrumenten: Bassgitarre,<br />
E-Gitarre, Keyboard, zwei<br />
Verstärker und Notenständer<br />
bei der Fa. Musik HAMMER,<br />
8020 Graz, in der Höhe von<br />
1.547,04 Euro (inkl. MwSt.),<br />
wurde zugestimmt.<br />
z Ausbildungskosten JEB<br />
– Polytechnische Schule<br />
Da durch die Berufsgrundausbildung<br />
der Polytechnischen<br />
Schule im JEB im Schuljahr<br />
2007/08 wieder Mehrkosten<br />
anfallen, wurde vom JEB eine<br />
Kostenaufstellung vorgelegt.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
übernimmt als gesetzlicher<br />
Schulerhalter im Schuljahr<br />
2007/08 die durch das Ausbildungsmodell<br />
der Polytechnischen<br />
Schule im JEB anfallenden<br />
Kosten in der Höhe von<br />
24.375 Euro.<br />
z Volksschule <strong>Eisenerz</strong><br />
– Übernahme der<br />
Rahmenkosten<br />
Die Kosten in der Höhe von 800<br />
Euro für den Tag der offenen<br />
Tür wurden von der Stadtgemeinde<br />
<strong>Eisenerz</strong> übernommen.<br />
n
BÜRGERVERSAMMLUNG<br />
Die Zukunft von <strong>Eisenerz</strong> gemein<br />
Bei der Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema<br />
»re-design« am 15. Oktober ging es darum, die<br />
Zukunft unserer Stadt gemeinsam zu gestalten .<br />
Eine namhafte Expertenrunde<br />
stellte sich dem zahlreich<br />
erschienenen Publikum, um<br />
Fragen über die Zukunft von <strong>Eisenerz</strong><br />
zu beantworten. Am Podium<br />
vertreten waren Wolfgang<br />
Sacherer (stv. Vorstandsobmann<br />
der Siedlungsgenossenschaft<br />
Ennstal), Georg Pilarz (Vorsitzender<br />
der GIWOG), Wolfgang<br />
Schön (Geschäftsführer der<br />
WAG Linz), Landesbaudirektor<br />
Gunther Hasewend, Architekt<br />
Werner Nussmüller, der Soziologe<br />
Rainer Rosegger, Bürgermeister<br />
Gerhard Freiinger und<br />
Vizebürgermeisterin Christine<br />
Holzweber.Im Mittelpunkt stand<br />
das Thema »Wohnen«.<br />
Seit nun mehr zwei Jahren gibt<br />
es das Projekt »re-design <strong>Eisenerz</strong>«.<br />
Ziel des Projekts ist es,<br />
den Bevölkerungsrückgang zu<br />
stoppen und wieder eine lebenswerte<br />
Stadt für die Bewohner<br />
von <strong>Eisenerz</strong> zu schaffen. Dafür<br />
wurde der Verein »Wohnen 2021<br />
<strong>Eisenerz</strong>« gegründet, dessen Aufgabe<br />
es ist, sicherzustellen, dass<br />
die zu treffenden Maßnahmen<br />
am Wohnungsmarkt koordiniert<br />
und sozial verträglich durch-<br />
Das Interesse der <strong>Eisenerz</strong>er Bevölkerung am Projekt »re-design <strong>Eisenerz</strong>« ist groß.<br />
geführt werden. Derzeit stehen<br />
ungefähr 750 Wohnungen in<br />
<strong>Eisenerz</strong> leer.<br />
Rücksichtsvolles Vorgehen<br />
In den nächsten 15 Jahren ist<br />
geplant, 1.300 der insgesamt<br />
3.850 Wohnungen rückzubauen<br />
oder anderswertig zu nutzen.<br />
Damit kann nach Ansicht der<br />
Experten sichergestellt werden,<br />
dass wieder eine Stadt entsteht,<br />
in der es sich zu wohnen lohnt.<br />
Würden in den nächsten 15<br />
Jahren keine Maßnahmen gesetzt,<br />
kostet das die Stadt und<br />
die Wohnbauträger an die 52<br />
Millionen Euro. Wenn aber nach<br />
Plan geschrumpft wird, dann<br />
würden – so die Berechnungen<br />
der Experten – »nur« bis zu 42<br />
Millionen Euro nötig sein. Was<br />
den Rückbau der Wohnungen<br />
betrifft, brauchen die Betroffenen<br />
keine Angst zu haben. Der<br />
Verein »Wohnen 2021 <strong>Eisenerz</strong>«<br />
hat sich nämlich verpflichtet, sozial<br />
rücksichtsvoll vorzugehen.<br />
So sollten in einem ersten Schritt<br />
solche Wohngebäude rückgebaut<br />
und umgenutzt werden,<br />
die bereits leer stehen. Das ist<br />
nicht in allen Fällen möglich,<br />
da in manchen Häusern noch<br />
einige Bewohner leben. Hier<br />
wird es teilweise notwendig<br />
sein, Umzüge durchzuführen.<br />
Mit jenen Personen, die davon<br />
betroffen sind, wird frühzeitig<br />
Kontakt aufgenommen und alles<br />
Mögliche getan, damit auch die<br />
Betroffenen einen Vorteil von<br />
einem Umzug haben werden.<br />
»Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
wird sich dafür einsetzen und<br />
auch das Land Steiermark wird<br />
als Fördergeber die Einhaltung<br />
sozialer Richtlinien fordern«,<br />
versprach Bürgermeister Gerhard<br />
Freiinger.<br />
Weniger = Mehr<br />
In der Zukunft sollte es so sein,<br />
dass durch weniger Leerstände<br />
an Wohnungen, ein Mehr<br />
an Lebensqualität in <strong>Eisenerz</strong><br />
entsteht: Die historische Altstadt<br />
sollte attraktiver gestaltet<br />
und wiederbelebt werden.<br />
Für Senioren werden geeignete<br />
Wohnungen geschaffen. Das<br />
beliebte Wohngebiet Trofeng<br />
wird aufgewertet und saniert,<br />
um auch Platz für Familien zu<br />
schaffen. Im Stadtteil Münichtal<br />
soll es eine Sondernutzung für<br />
Ferienwohnungen geben. Dafür<br />
werden neue Anreizsysteme gemeinsam<br />
mit dem Land Steiermark<br />
angedacht, um bisherige<br />
Mieter in anderen Wohnungen<br />
bzw. Wohngebieten unterzubringen.<br />
»Denn das Münichtal<br />
soll kein »Ementalerkäse«<br />
werden, in das dann nur noch<br />
vereinzelt Wohnungen benutzt<br />
werden. Denn damit würde auch<br />
für die verbleibende Bevölkerung<br />
die Lebensqualität sinken.<br />
»Wenn eine Sondernutzung dort<br />
nicht möglich ist, wäre nur noch<br />
ein Abriss der Wohngebiete<br />
die letzte Konsequenz«, sagte<br />
WAG-Geschäftsführer Wolfgang<br />
Schön. Auch im Ortsteil Krumpental<br />
wird es einen Rückbau<br />
des Wohnens geben.<br />
Betriebe müssen her<br />
Um <strong>Eisenerz</strong> wieder belebt und<br />
beliebt zu machen ist es notwendig,<br />
die Stadt attraktiv zu<br />
gestalten. Das allein wird aber<br />
nicht ausreichen. Es müssen Betriebe<br />
angesiedelt werden und<br />
im Bereich des Tourismus die<br />
Angebote gestärkt und ausgebaut<br />
werden. Nur so können<br />
neue Arbeitsplätze in <strong>Eisenerz</strong><br />
entstehen, sind sich die Experten<br />
einig. »Man darf sich nicht<br />
nur auf eine Schiene spezialisieren.<br />
In Hinkunft werden die<br />
Industriearbeitsplätze wieder<br />
im Mittelpunkt stehen. Auch das<br />
Gewerbe wird dabei eine wichtige<br />
Rolle spielen«, so Freiinger.<br />
Im Zuge dieser Wirtschaftsdiskussion<br />
erfuhren die Zuhörer
Rege Diskussionen bei der Bürgerversammlung<br />
sam gestalten<br />
– anhand eines drastischen Beispieles<br />
– die Entwicklung der Arbeitsplatzsituation:<br />
Im Jahr 1970<br />
haben noch 4000 Menschen am<br />
Erzberg ihre Arbeit verrichtet.<br />
Heute sind es 140. Doch das<br />
könnte sich schon bald ändern,<br />
wie VA-Erzberg-Geschäftsführer<br />
Stefan Petermann verlauten ließ:<br />
»Mit der geplanten Pelletieranlage<br />
beschäftigen wir uns schon<br />
seit einem Jahr. Sie würde ein Investitionsvolumen<br />
von 170 Millionen<br />
Euro bringen. Wir wollen<br />
dieses Projekt selbstverständlich<br />
zustande bringen. Denn wir<br />
sind der Meinung, dass wir am<br />
Erzberg ein Weltmarktprodukt<br />
herstellen können. Außerdem<br />
handelt es sich dabei um <strong>Eisenerz</strong>-Pellets.<br />
Es wäre eine Art<br />
»Jahrhundert-Projekt« für die<br />
nächsten 20 Jahre in <strong>Eisenerz</strong>.«<br />
Gesprochen wird vorerst von<br />
100 Arbeitsplätzen. Für Petermann<br />
ist das momentan aber<br />
nur ein geplantes Projekt und<br />
nicht mehr.<br />
Interesse der Jugend<br />
gering<br />
Noch nicht sehr groß war das<br />
Interesse bei der Jugend, die<br />
bei dieser Diskussion sehr unterrepräsentiert<br />
war. Ein für die<br />
Jugend sehr wichtiges Thema ist<br />
die Arbeitsplatzsituation in der<br />
Bergstadt sowie die verkehrstechnische<br />
Anbindung in, an<br />
und von <strong>Eisenerz</strong>. Eine Anfrage<br />
eines Jugendlichen beschäftigte<br />
sich mit einem Tunnelbau anstelle<br />
der Befahrung über den<br />
Präbichl. »In 25 Jahren wird<br />
die Straße nicht mehr sanierbar<br />
sein.<br />
Eine Tunnelvariante wird schon<br />
jetzt von den Verkehrsexperten<br />
extrem angedacht, aber noch<br />
nicht jetzt, sondern erst in frühestens<br />
25 Jahren«, signalisierte<br />
Landesbaudirektor Gunther<br />
Hasewend.<br />
Ohne Bevölkerung wird<br />
nichts gehen<br />
»Dieses ›re-desgin‹-Projekt kann<br />
nur gelingen, wenn sich auch<br />
die Bevölkerung beteiligt und<br />
alle gemeinsam an einem Strang<br />
ziehen«, ist Bürgermeister Freiinger<br />
überzeugt. Unter dem Titel<br />
»Motivation <strong>Eisenerz</strong>« sollen die<br />
Ortsbewohner in das Vorhaben<br />
einbezogen werden, um deren<br />
Wünschen, Anliegen und Bedürfnisse<br />
ein Ohr zu schenken<br />
und so gemeinsam die Zukunft<br />
der Stadt <strong>Eisenerz</strong> zu gestalten.<br />
Für Anliegen oder Fragen rund<br />
um dieses Vorhaben steht das<br />
Büro des Vereins »Wohnen 2021<br />
<strong>Eisenerz</strong>« in der Hieflauer Straße<br />
19 – jeweils am Dienstag von 10<br />
bis 18 Uhr sowie am Freitag von<br />
10 bis 15 Uhr – zur Verfügung.<br />
Erste Verbesserungsmaßnahmen<br />
wurden initiiert und<br />
mit dem Rückbauprogramm<br />
begonnen. Bei einem solchen<br />
Prozess, in dem teilweise<br />
große Veränderungen vorgesehen<br />
sind, entstehen natürlich<br />
auch Unsicherheiten<br />
und Ängste über die eigene<br />
Zukunft. Dies hat sich in Gesprächen<br />
während und nach<br />
der Bevölkerungsinformationsveranstaltung<br />
im November<br />
2007 gezeigt.<br />
Rücksichtsvoller<br />
Prozess<br />
Das oberste Ziel des Prozesses<br />
ist es, <strong>Eisenerz</strong> wieder<br />
zu einer lebenswerten und<br />
zukunftsorientierten Stadt<br />
mit zufriedenen Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern zu<br />
machen. Das kann nur geschehen,<br />
wenn der Prozess<br />
sozial rücksichtsvoll verläuft.<br />
Das heißt: Niemand sollte<br />
gegen seinen Willen aus einer<br />
Wohnung ziehen müssen.<br />
Vielmehr möchten wir für Sie<br />
im Jahr 2008 neue Angebote<br />
schaffen, die vielleicht eher<br />
Ihren Bedürfnissen und Vorstellungen<br />
von einem zufriedenen<br />
Wohnen entsprechen.<br />
Gleichzeitig werden wir<br />
Maßnahmen vorstellen, wie<br />
Umzüge vollzogen werden<br />
können, ohne dass dadurch<br />
Belastungen für Sie entstehen.<br />
Weiters ist es geplant,<br />
Mieterzuschüsse für jene zu<br />
vergeben, die einen Wohnungswechsel<br />
in ausgewiesene<br />
Gebiete vollziehen. Falls<br />
Sie in einem Haus wohnen,<br />
das für einen Rückbau oder<br />
eine Sondernutzung vorgesehen<br />
ist, werden wir frühzeitig<br />
mit Ihnen Kontakt aufneh-<br />
RE-DESIGN<br />
»re-design <strong>Eisenerz</strong>«<br />
Pläne für 2008<br />
2007 wurde nach einer längeren Vorbereitungszeit<br />
mit der Umsetzung des Prozesses »re-design<br />
<strong>Eisenerz</strong>« begonnen:<br />
men und die einzelnen Möglichkeiten<br />
besprechen.<br />
Neben dem Thema Wohnen<br />
spielen natürlich auch andere<br />
Bereiche eine wichtige<br />
Rolle für die Zukunft von<br />
<strong>Eisenerz</strong>. Zum Einen ist dies<br />
die Frage nach den Perspektiven<br />
für Jugendliche in <strong>Eisenerz</strong>.<br />
Dazu wurde bereits<br />
Anfang Dezember 2007 ein<br />
Arbeitskreis installiert. Weitere<br />
Arbeitsgruppen zu den<br />
Themen »Wohnen für ältere<br />
Menschen«, »Wirtschaft und<br />
Gewerbe« und »Attraktivierung<br />
der Altstadt« werden<br />
folgen. Wenn Sie Interesse<br />
an diesen Themen oder Vorschläge<br />
für weitere Themen<br />
haben, bitten wir Sie uns dies<br />
mitzuteilen.<br />
Eine Möglichkeit dafür ist ein<br />
Besuch im Büro des Vereins<br />
»Wohnen 2021 <strong>Eisenerz</strong>«. Seit<br />
November erwartet Sie dort<br />
Elisa Rosegger und steht für<br />
Fragen, Informationen und<br />
Anliegen dienstags von 10 bis<br />
17 Uhr und freitags von 10 bis<br />
15 Uhr gerne zur Verfügung.<br />
Außerhalb der Bürozeiten<br />
können Sie gerne Nachrichten<br />
im Briefkasten hinterlassen<br />
oder uns ein E-Mail an die<br />
Adresse buero-redesign@<br />
twin.at schicken.<br />
Wir vom »re-design«-Team<br />
wünschen Ihnen frohe Festtage<br />
und einen guten Rutsch<br />
in das neue Jahr, von dem<br />
wir hoffen, dass wir alle gemeinsam<br />
etwas für die Zukunft<br />
von <strong>Eisenerz</strong> bewegen<br />
können! n<br />
Arch. Werner Nussmüller<br />
Mag. Rainer Rosegger
EINSATZORGANISATIONEN<br />
Geehrte: ABIdF Dietmar Baumann, HLM Alexander Mieß, HLM Karl Neuhauser,<br />
HLM Werner Lechner sowie OFM Herwig Stoll<br />
Fahrzeugübergabe: v.l. Mag. Manfred Witt, Mag. Gerhard Freiinger, BI Günter<br />
Zacharias, ABIdF Dietmar Baumann und LFR Erich Strohäussl<br />
Fahrzeugübergabe der FF <strong>Eisenerz</strong><br />
Am 27. Oktober 2007 wurde<br />
in der Wache Trofeng<br />
durch Bürgermeister Mag.<br />
Freiinger ein neues KLF-A<br />
(Klein-Löschfahrzeug mit<br />
Allrad) in einem feierlichen<br />
Rahmen seiner Bestimmung<br />
übergeben.<br />
ABIdF Dietmar Baumann<br />
konnte in seiner Begrüßungsrede<br />
zahlreiche Ehrengäste,<br />
wie Bürgermeister Mag. Gerhard<br />
Freiinger, LFR Erich<br />
Strohhäussl, Pfarrer Mag.<br />
Manfred Witt, Vizebürgermeisterin<br />
Christine Holzweber,<br />
Flammenmeer durch Heustadlbrand<br />
Stadtrat Christian Berger und<br />
in Vertretung von Vizebürgermeister<br />
Gerhard Niederhofer,<br />
Gemeinderat Ing. Alfred<br />
Haidn, begrüßen.<br />
In seinen Ausführungen dankte<br />
ABIdF Dietmar Baumann<br />
vor allem Bürgermeister Mag.<br />
Gerhard Freiinger und LFR<br />
Erich Strohhäussl, ohne die<br />
die Finanzierung des KLF-A<br />
mit rund 100.000 Euro nicht<br />
möglich gewesen wäre. Aufgrund<br />
einer Tagung der katholischen<br />
Kirche wurde die<br />
geistliche Umrahmung vom<br />
evangelischen Pfarrer Mag.<br />
Manfred Witt durchgeführt.<br />
Musikalisch wurde die Übergabe<br />
vom Bläserquartett der<br />
Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />
umrahmt. Im Anschluss an<br />
die Übergabe erfolgte eine Ehrung<br />
verdienter Feuerwehrkameraden.<br />
Ausklang fand<br />
die Veranstaltung mit einem<br />
kleinen Dämmerschoppen in<br />
der Wache Trofeng. n<br />
25 Jahre: OFM Herwig<br />
Stoll 40 Jahre: HLM Werner<br />
Lechner und HLM Alexander<br />
Mieß<br />
60 Jahre: HLM Karl Neuhauser<br />
Heustadl in<br />
Vollbrand<br />
Am 22. Juli wurde die<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Eisenerz</strong> mittels Pager<br />
zu einem Heustadlbrand<br />
alarmiert.<br />
Am Einsatzort eingetroffen<br />
stellte sich heraus, dass der<br />
Stadl bereits im Vollbrand<br />
stand. Es wurden von der Einsatzleitung<br />
sofort weitere Einsatzkräfte<br />
der FF <strong>Eisenerz</strong> und<br />
der Betriebsfeuerwehr Erzberg<br />
mittels Sirene nachalarmiert.<br />
Nach ungefähr zwei Stunden<br />
war der Brand unter Kontrolle.<br />
Übergabe des Schlüssels:<br />
Bgm. Mag. Gerhard Freiinger und<br />
ABIdF Dietmar Baumann<br />
Die Aufräumarbeiten dauerten<br />
noch bis in die frühen Morgenstunden<br />
an.<br />
Es waren insgesamt 45 Mann<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Eisenerz</strong> und der Betriebsfeuerwehr<br />
Erzberg im Einsatz<br />
Eingesetzte<br />
Fahrzeuge:<br />
TLFA 4000, RLFA 2000, KRF-S,<br />
DLK, KLF Trofeng, KLF Münichtal,<br />
TLFA 1000 BTF Erzberg,<br />
KLF BTF Erzberg, Polizei<br />
<strong>Eisenerz</strong> mit 1 Fahrzeug, Rotes<br />
Kreuz <strong>Eisenerz</strong> mit zwei Fahrzeugen.<br />
n
Am Einsatzort eingetroffen<br />
stellte sich heraus, dass der<br />
Tullbach über die Ufer getreten<br />
war und sich das Wasser<br />
entlang der Tullstraße seinen<br />
Weg suchte. Dabei wurde der<br />
Keller eines Hauses überflutet,<br />
das in unmittelbarer Nähe<br />
des Baches steht. Aufgrund<br />
der großen Wasser- und Geröllmengen<br />
breitete sich die<br />
Überflutung rasch aus und<br />
ein Wasserdurchlass nach dem<br />
anderen wurde verklaust und<br />
das Wasser suchte sich seinen<br />
Weg Richtung Bahnhof.<br />
Da der Gleiskörper das Wasser<br />
nicht aufnahm, breiteten<br />
sich die Wassermassen Richtung<br />
Hieflau aus, auf Höhe<br />
Heinritzbachgasse bzw. auf<br />
der anderen Seite auf Höhe<br />
Hieflauerstraße 43, schossen<br />
sie dann vom Bahndamm und<br />
gefährdeten die umliegenden<br />
Häuser. Nach stundenlangem<br />
Auspumpen und Weiterleiten<br />
mit Sandsackbarrieren gab es<br />
eine Besserung der Lage. Aufgrund<br />
eines Murenabganges<br />
um ca. 13.00 Uhr wurde Katastrophenalarm<br />
ausgelöst<br />
und Einheiten des FuB-Zuges<br />
angefordert.<br />
Erschöpfte Einsatzkräfte<br />
Um ca. 15.00 Uhr trafen Einheiten<br />
des III. Zuges der FuB-<br />
Bereitschaft des Bezirkes<br />
Leoben zur Unterstützung<br />
der eingesetzten Kräfte ein.<br />
Gemeinsam konnte die Lage<br />
dann einigermaßen unter<br />
Kontrolle gebracht werden.<br />
Obwohl sich die Lage verbesserte,<br />
aber noch kein Ende des<br />
Einsatzes in Sicht war, wurde<br />
um ca. 17.00 Uhr der II. Zug<br />
der FuB Bereitschaft Leoben<br />
zur Ablösung der erschöpften<br />
Mannschaft alamiert. Um ca.<br />
20.00 Uhr trafen die Einheiten<br />
des II. Zuges bei der Einsatzleitung<br />
in <strong>Eisenerz</strong> ein. Nach<br />
EINSATZORGANISATIONEN<br />
Überschwemmung und Murenabgang im Tullgraben<br />
Am Freitag dem 7.September um 06.45 Uhr wurde<br />
die Feuerwehr <strong>Eisenerz</strong> mittels Pager und Sirene zu<br />
einer Überschwemmung im Tull gerufen.<br />
Die Aktion »Laufend helfen«<br />
unterstützt jedes<br />
Jahr zur Weihnachtszeit<br />
hilfsbedürftige Menschen<br />
aus unserer Region, indem<br />
im Zuge des Laufens durch<br />
die verschiedenen Gemeinden<br />
Geldbeträge gesammelt<br />
werden.<br />
Der gesamte Geldbetrag<br />
kommt heuer einem fünfjährigen<br />
Buben namens David,<br />
der seit seiner Geburt durch<br />
massiven Sauerstoffmangel<br />
schwerst behindert ist, zugute.<br />
Mit dem Friedenslicht gab<br />
es auch heuer am 2. Dezember<br />
wieder einen Abstecher<br />
von Trofaiach nach <strong>Eisenerz</strong>,<br />
wo eine Läufergruppe um ca.<br />
13.30 Uhr im Vitalbad eintraf<br />
und von Vizebürgermeiste-<br />
rin Christine Holzweber und<br />
Stadtrat Christian Berger empfangen<br />
wurde.<br />
Dem Organisator des Laufes<br />
Günter »Gigi« Bachler wurde<br />
von Vizebürgermeisterin<br />
Holzweber mitgeteilt, dass die<br />
Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> heuer<br />
für die Verpflegung sorgt.<br />
Im Namen der Organisation<br />
möchte sich Günter Bachler<br />
bei allen Läuferinnen und<br />
Läufern für die Teilnahme<br />
sowie bei Vizebgm. Gerhard<br />
Niederhofer (Union <strong>Eisenerz</strong>)<br />
und Dir. Harald Schnedl (Jugendsporthaus)<br />
für die Bereitstellung<br />
der Begleitbusse<br />
bedanken.<br />
Besonderer Dank gilt allen<br />
Spendern entlang der Laufstrecke,<br />
im Vitalbad und den<br />
einer kurzen Einweisung,<br />
konnte um ca. 21 Uhr die Ablöse<br />
durchgeführt werden.<br />
Von Samstag, 08. September,<br />
06.00 Uhr, bis Mittwoch, 12.<br />
September, 14.00 Uhr, wurde<br />
von der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Eisenerz</strong> eine 24 Stun-<br />
Auspumparbeiten beim Anwesen Miess<br />
den Bereitschaft gestellt. Die<br />
Bereitschaft bewachte das behördliche<br />
Sperrgebiet sowie<br />
die Aktivitäten des Tullbaches.<br />
Am Mittwoch den 12. September,<br />
14.00, Uhr wurde die Sperre<br />
aufgehoben, das Gebiet war<br />
wieder frei befahrbar. n<br />
»Laufend helfen« von Mariazell nach Seckau<br />
Gewerbetreibenden (Autohaus<br />
Klapfer, Bau Rogner<br />
Rodlauer, Raiba <strong>Eisenerz</strong>),<br />
die den Spendenbetrag in der<br />
Höhe von 340 Euro ermöglichten.<br />
n<br />
Die »laufenden Helfer« vor der Kulisse des Erzbergs.
10 BALL DER EINSATZORGANISATIONEN<br />
Balleröffnung durch Bezirkshauptmann Walter Kreutzwiesner<br />
und Bürgermeister Gerhard Freiinger<br />
Zum ersten Mal veranstalteten die Einsatzorganisationen<br />
1. Ball der Einsatzorganisationen<br />
V.r.: Militärkommandant für Steiermark, ObstdG. Mag. Heinz Zöllner mit Gattin,<br />
Bgm. Mag. Gerhard Freiinger und GenMjr. Mag. Bernhard Bair<br />
Das Bundesheer stellte eine starke Delegation<br />
Gute Unterhaltung zwischen Rettung und Polizei<br />
Im Innerberger Gewerkschaftshaus ging am<br />
24. November 2007 der 1. gemeinsame Ball der<br />
Einsatzorganisationen mit den Gemeinden <strong>Eisenerz</strong>,<br />
Vordernberg, Hieflau und Radmer über die Bühne.<br />
Sehr zufrieden zeigten sich nicht nur die Organisatoren,<br />
sondern auch die vielen Besucher, die bis weit<br />
nach Mitternacht das Tanzbein schwangen.<br />
Die Idee zu dieser gesellschaftlichen<br />
Veranstaltung hatte vor<br />
einigen Monaten der Chef der<br />
Sanitätslagerabteilung <strong>Eisenerz</strong>,<br />
Leutnant Manfred Dorfer.<br />
Er wollte nämlich ursprünglich<br />
einen Ball für die Garnison<br />
<strong>Eisenerz</strong>-Hieflau veranstalten.<br />
Da aber diese Garnison mit<br />
rund 60 Beschäftigten nur sehr<br />
klein ist, lud man dazu die<br />
Gemeinden <strong>Eisenerz</strong>, Hieflau,<br />
Radmer und Vordernberg sowie<br />
deren Einsatzorganisationen<br />
ein, einen gemeinsamen<br />
Ball zu veranstalten. Sowohl<br />
die Bürgermeister als auch die<br />
Kommandanten der Einsatzorganisationen<br />
waren sofort<br />
begeistert. Und so stellte man<br />
in relativ kurzer Zeit einen Ball<br />
auf die Beine. »Jede Gemeinde<br />
und jede Einsatzorganisation<br />
– von der Polizei über die<br />
Rettung, die Bergrettung, die<br />
Lawinenkommission bis hin<br />
zu Bundesheer und Feuerwehr<br />
– hatte ihren Teil zur Organisation<br />
beigetragen.<br />
So wurde dann aus vielen Einzelteilen<br />
ein fertiges Puzzle<br />
entworfen«, sagte der Chef<br />
der Garnison <strong>Eisenerz</strong>-Hieflau,<br />
Oberstleutnant Johannes<br />
Kernmayer. »Wir sehen uns<br />
dabei alle als gleichberechtigte<br />
Partner und jede Organisation<br />
hatte bestimmte Aufgaben zu<br />
erledigen«.<br />
Viel Prominenz<br />
Der Gastgeber, Bürgermeister<br />
Mag. Gerhard Freiinger,<br />
konnte bei dieser rauschenden<br />
Ballnacht auch viele Gäste des<br />
öffentlichen Lebens begrüßen:<br />
die Landtagsabgeordneten Monika<br />
Kaufmann und Heinz<br />
Gach, Bezirkshauptmann Dr.<br />
Walter Kreutzwiesner, die<br />
Bürgermeister Walter Hubner,<br />
Siegfried Gallhofer und<br />
Günter Auer, Generalmajor<br />
Mag. Bernhard Bair, Gene-
Die Herren bei der Polonaise natürlich in Uniformen der Einsatzorganisationen<br />
BALL DER EINSATZORGANISATIONEN<br />
aus vier Gemeinden in <strong>Eisenerz</strong> einen gemeinsamen Ball.<br />
– eine geglückte Premiere<br />
ralmajor Mag. Heinz Zöllner<br />
(Militärkommandant der Steiermark),<br />
Brigadier Ing. Reinhard<br />
Auner (Kommandant<br />
des Logistikzentrums Wien),<br />
Oberstleutnant Wolfgang Lach<br />
(Jägerbataillon 18), Oberstleutnant<br />
Johannes Kernmayer<br />
(Kommandant der Garnison<br />
Hieflau-<strong>Eisenerz</strong>), Leutnant<br />
Manfred Dorfer (Kommandant<br />
vom Sanitätslager am Erzberg),<br />
Chefinspektor Manfred Seisenbacher<br />
(Polizei), Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Erich Strohhäussl,<br />
Bezirksgeschäftsführer<br />
Erwin Schume (Rotes Kreuz<br />
<strong>Eisenerz</strong>), Gerhard Edelbauer<br />
(Bergrettung), Anton Albinger<br />
(Lawinenwarnkommission),<br />
Josef Gritz (Vorsitzender des<br />
Zentralbetriebsrates der Voestalpine<br />
Donawitz) und Bernhard<br />
Rothleitner (Betriebsratsobmann<br />
der VA Erzberg).<br />
Unterhaltsames<br />
Musikprogramm<br />
Eröffnet wurde dieser Ball<br />
mit einer Polonaise von Schülern<br />
des BORG <strong>Eisenerz</strong>. Neben<br />
Tanzmusik der Gruppe<br />
»Top 7«, sorgten auch noch<br />
das Duo »DUR« mit Wolfgang<br />
und Katharina Stangl sowie<br />
DJ Peter für das schwungvolle<br />
Musikprogramm des Abends.<br />
Bezirkshauptmann HR, Dr.<br />
Walter Kreutzwiesner führte<br />
in seinen Grußworten an, dass<br />
der Ball eine Entwicklungsphase<br />
unseres Einsatzlebens<br />
darstelle, »weil uns dadurch<br />
auch die Wichtigkeit und der<br />
Stellenwert unserer Einsatzorganisationen<br />
in der Öffentlichkeit<br />
dokumentiert werden.<br />
Es freut mich, dass so viele<br />
Männer und Frauen auf Knopfdruck<br />
bereit sind, sich für die<br />
Gesellschaft so einzusetzen.<br />
Außerdem ist es wichtig, dass<br />
die Einsatzorganisationen gut<br />
zusammenarbeiten können<br />
und das haben sie bei der Organisation<br />
dieses Balles eindrucksvoll<br />
bestätigt«, betonte<br />
der Bezirkshauptmann. Nach<br />
der Mitternachtseinlage, die<br />
in musikalischer Form von<br />
ehemaligen Studenten der<br />
Kunstuniversität Graz und<br />
Musikschuldirektor Gerhard<br />
Freiinger dargeboten wurde,<br />
gab es eine Tombola-Verlosung.<br />
Hauptpreis war eine<br />
Digitalkamera im Wert von<br />
550 Euro, gesponsert von der<br />
Firma bkdat.<br />
Der erwirtschaftete Reingewinn<br />
des Balles kommt in<br />
einen dafür vorgesehenen<br />
Hilfsfonds.<br />
Ulrike Butter nahm den Hauptpreis vom Sponsor Willi Hambammer<br />
(2. v. l.) entgegen.<br />
Dieser Fonds wird von den Bürgermeistern<br />
der Gemeinden<br />
<strong>Eisenerz</strong>, Radmer, Hieflau und<br />
Vordernberg verwaltet und<br />
steht in Not geratenen Mitarbeitern<br />
der Einsatzorganisati-<br />
11<br />
onen der vier Gemeinden zur<br />
Verfügung<br />
Nach dieser erfolgreichen<br />
Ballnacht wird schon an eine<br />
Neuauflage im nächsten Jahr<br />
gedacht. n<br />
Die beiden jungen Ballbesucherinnen amüsierten sich offensichtlich.
1 AUS DER STADTGEMEINDE<br />
<strong>Eisenerz</strong>er Hauhaltsjahr 2008<br />
Die Senkung des Abgangs im Ordentlichen und Projekte<br />
der Stadterneuerung »re-design« im Außerordentlichen<br />
Haushalt bestimmen den Haushaltsvoranschlag<br />
für 2008.<br />
Das Budget für das Haushaltsjahr<br />
2008 wurde gemeinsam<br />
von den Verantwortlichen aus<br />
Politik und Verwaltung mit der<br />
Vorgabe erstellt, den eingeschlagenen<br />
Weg bei den Ausgaben<br />
aus den vergangenen Jahren<br />
fortzusetzen. Der Sparstift<br />
bei den Ermessensausgaben<br />
muss weiter angesetzt werden,<br />
um Mehraufwendungen bei<br />
den Pflichtausgaben so gut als<br />
möglich abzufedern.<br />
Ordentlicher<br />
Haushalt<br />
Ausgabenseitig sind folgende<br />
Positionen zu erwähnen:<br />
Mehraufwand für Personal<br />
(inkl. Abfertigungen) ca.<br />
252.000 Euro. Mehrkosten<br />
bei Verwaltungs- und Betriebsaufwendungen<br />
(Strom,<br />
Wärme sonstiger Aufwand lt.<br />
Postenklasse 6 u. UKl. 70-72)<br />
ca. 178.000 Euro. Zuführung<br />
an Rücklagen und laufende<br />
Kapitalstransferzahlungen ca.<br />
82.000 Euro. Mehrkosten bei<br />
Gebrauchs- und Verbrauchsgütern,<br />
Handelswaren ca.<br />
48.000 Euro. Mehrausgaben<br />
bei der Landesumlage ca.<br />
20.000 Euro und Zinsen für<br />
Finanzschulden von ca. 13.000<br />
Euro. Die Transferzahlung von<br />
ca. 160.000 Euro an die J.E.B.<br />
Ges.m.b.H wurde auf Grund<br />
bereits geführter Vorgespräche<br />
auf Landesebene ebenfalls<br />
budgetiert.<br />
Mehreinnahmen bei den Ertragsanteilen<br />
ca. 394.000 Euro.<br />
Mehreinnahmen bei den eigenen<br />
Steuern, Abgaben und<br />
bei den Leistungserlösen (bei<br />
rd. 2,0%-iger Erhöhung) ca.<br />
85.000 Euro. Mehreinnahmen<br />
aus Besitz und wirtschaftlicher<br />
Tätigkeit ca. 73.000<br />
Euro. Mehreinnahmen aus<br />
Veräußerung und sonstigen<br />
Einnahmen ca. 115.000 Euro<br />
und Mehreinnahmen bei<br />
Transferzahlungen vom Land<br />
(Personalkostenersätze für<br />
Musikschule, Kindergärten,<br />
Abfertigungen udgl.) von ca.<br />
122.000 Euro.<br />
In Anbetracht dieser Tatsachen<br />
musste ein Abgang im<br />
Ordentlichen Haushalt in Höhe<br />
von 1.673.600 Euro budgetiert<br />
werden.<br />
Stellt man jedoch einen Vergleich<br />
zum Budget 2007 her,<br />
kann man die verantwortungsbewusste<br />
und sparsame<br />
Veranschlagung erkennen.<br />
In Zahlen ausgedrückt: Der<br />
Abgang gegenüber dem Jahr<br />
2007 konnte um 264.000 Euro<br />
verringert werden<br />
Darlehensentwicklung<br />
Um das Ziel, den Gesamtschuldenstand<br />
abzubauen, zu erreichen,<br />
sind im Haushaltsjahr<br />
2008 keine Darlehensaufnahmen<br />
vorgesehen. Da auch im<br />
laufenden Haushaltsjahr 2007<br />
keine Darlehen aufgenommen<br />
wurden, könnte die Pro-Kopf-<br />
Verschuldung von 1061,52 Euro<br />
auf 866,30 Euro gesenkt<br />
werden.<br />
Außerordentlicher<br />
Haushalt<br />
Die Anschaffung zweier<br />
Fahrzeuge für die freiwillige<br />
Feuerwehr ca. 142.000 Euro.<br />
Kapitaltransferzahlung Jugend-<br />
& Familiengästehaus ca.<br />
232.000 Euro. Instandhaltung<br />
von Oswaldikirche/Wehranlage<br />
sowie Liebfrauenkirche ca.<br />
82.000 Euro. Lawinenschutzbauten<br />
(Hohe Prossen) ca.<br />
18.000 Euro. Wasserversorung<br />
und und Abwasserbeseitigung<br />
ca. 330.000 Euro sind nur einige<br />
Beispiele des Außerordentlichen<br />
Haushaltes.<br />
Das größte Vorhaben ist na-<br />
türlich die Stadterneuerung<br />
(»re-design <strong>Eisenerz</strong>«) in einer<br />
Höhe von ca. einer Million<br />
Euro.<br />
Werden alle Vorhaben im<br />
Außerordentlichen Haushalt<br />
durchgeführt, so kommt es zu<br />
Einnahmen und Ausgaben von<br />
1,827.400 Euro. Alle Projekte<br />
im AOH bedürfen natürlich<br />
einer Einzelbedeckung.<br />
Neben den bereits traditionellen<br />
Großveranstaltungen<br />
wie Erzberg Rodeo und Nordic-<br />
Walk-Lauf auf den steirischen<br />
Erzberg, werden die Vorhaben<br />
der Stadterneuerung (»re-design«)<br />
und die 60-Jahr Feier<br />
zur Stadterhebung die Highlights<br />
im kommenden Haushaltsjahr<br />
sein.<br />
Vor allem die Stadterneuerung<br />
(»re-design <strong>Eisenerz</strong>«) muss<br />
dazu beitragen, die gute Lebensqualität<br />
für die Bevölke-<br />
Finanzstadtrat<br />
Horst Linschinger<br />
rung von <strong>Eisenerz</strong> nachhaltig<br />
zu gewährleisten.<br />
Zum Abschluss noch die Worte<br />
von Landesbaudirektor Gunther<br />
Hasewend bei der Präsentation<br />
der Finalisten des<br />
Ideenwettbewerbes »<strong>Eisenerz</strong><br />
2021« .<br />
»Eine Region hat nur dann eine<br />
Zukunft, wenn dies auch<br />
ihre Bevölkerung aus tiefster<br />
Überzeugung will. Dies gilt natürlich<br />
auch für die Bergstadt<br />
<strong>Eisenerz</strong>.« In diesem Sinne ergeht<br />
die Aufforderung an die<br />
Stadtgemeinde, die Wirtschaft,<br />
die Vereine und natürlich an<br />
alle <strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er<br />
für eine lebenswerte<br />
und nachhaltige Zukunft der<br />
Bergstadt <strong>Eisenerz</strong> den nötigen<br />
Input zu erarbeiten. n<br />
Ein herzliches »Glück Auf«<br />
Finanzstadtrat<br />
Horst Linschinger
BHAK/BHAS<br />
Maturaball des BORG <strong>Eisenerz</strong> –<br />
phänomenaler Auftakt der Ballsaison<br />
Nicht nur weil er zum 40.<br />
Mal veranstaltet wurde,<br />
sondern auch weil die Maturantinnen<br />
und Maturanten des<br />
Maturajahrgangs 2007/2008<br />
den Festgästen Außergewöhnliches<br />
zu bieten hatten, fand<br />
der Maturaball des BORG <strong>Eisenerz</strong>,<br />
der am 19. 10. 2007<br />
in den Räumlichkeiten des<br />
Innerberger Gewerkschaftshauses<br />
über die Bühne ging,<br />
heuer besonders großen Anklang.<br />
»Moulin Rouge« – so das Motto<br />
des Balles – erweckte bei<br />
den zahlreichen Besuchern,<br />
darunter viel Prominenz aus<br />
dem politischen, wirtschaftlichen<br />
und gesellschaftlichen<br />
Leben in und rund um <strong>Eisenerz</strong>,<br />
auch tatsächlich die<br />
Illusion, sich im frivolen Pariser<br />
Künstlermilieu des 19.<br />
Jahrhunderts zu befinden und<br />
Da es in Stinatz noch immer<br />
kein Freibad gibt,<br />
blieb ihm gar nichts anderes<br />
übrig, als nach Griechenland<br />
ans Meer zu fahren. So begann<br />
Thomas Stipsits, Shootingstar<br />
der österreichischen<br />
Kabarettszene und ehemaliger<br />
Schüler des BORG <strong>Eisenerz</strong>,<br />
sein neuestes Kabarettprogramm<br />
und riss damit nicht<br />
nur das Publikum im ausverkauften<br />
Saal des Innerberger<br />
Gewerkschaftshauses bei seinem<br />
Besuch in <strong>Eisenerz</strong> am 4.<br />
Oktober zu wahren Lachorgien<br />
hin, sondern auch Schüler und<br />
Lehrer, für die er eigens am<br />
Nachmittag eine Extravorstellung<br />
zum Besten gab.<br />
»Griechenland – Die Legende<br />
vom heiligen Trinker« ist das<br />
vierte Programm nach »Tiefkalt«,<br />
»Erbarmungslos« und<br />
»Baut’s a Freibad in Stinatz!«,<br />
sich den Vergnügungen der<br />
damaligen Zeit hinzugeben.<br />
Dementsprechend gestaltet<br />
war nicht nur die Polonaise,<br />
die im 4/4 Takt des Tangos getanzt<br />
wurde, sondern auch die<br />
Mitternachtseinlage, bei der<br />
die Maturantinnen in die Rolle<br />
verruchter Halbweltdamen<br />
schlüpften und mit lasziven<br />
Tänzen die Männer, sprich<br />
Maturanten, sogar so weit<br />
brachten, einen aufreizenden<br />
Can Can darzubieten.<br />
Selbstverständlich wurden<br />
auch Musik und Gesang von<br />
den Maturantinnen und Maturanten<br />
live gespielt und<br />
gesungen, was die großartigen<br />
Leistungen bestätigt, die<br />
am BORG <strong>Eisenerz</strong> erbracht<br />
werden und das Publikum<br />
zu wahren Beifallsstürmen<br />
hinrissen. Für Choreografie<br />
und musikalische Umset-<br />
mit dem der erfolgreiche Kabarettist<br />
durch ganz Österreich<br />
tourt. Stipsits, der 2002 am<br />
BORG <strong>Eisenerz</strong> die Reifeprüfung<br />
ablegte, zählt zu den<br />
talentiertesten Nachwuchskünstlern<br />
der österreichischen<br />
Kabarettszene, wurde bereits<br />
mit dem Kärntner Kleinkunstpreis,<br />
dem Goldenen Wiener<br />
Kleinkunstnagel und 2004<br />
– bisher sein künstlerischer<br />
Höhepunkt – mit dem ÖsterreichischenKabarett-Förderungspreis<br />
für die Produktion »Die<br />
lange Nacht des Kabaretts«<br />
ausgezeichnet und verbucht<br />
auch erfolgreiche Auftritte in<br />
Deutschland und Südtirol für<br />
sich.<br />
Es wäre aber nicht sein Auftritt<br />
in <strong>Eisenerz</strong> gewesen, hätte es<br />
nicht nebenbei den einen oder<br />
anderen Seitenhieb auf einen<br />
ehemaligen Lehrer oder ein<br />
Im Gleichklang bei der Polonaise beim BORG-Maturaball<br />
zung zeichneten Mag. Andrea<br />
Hammer und MMag. Sabine<br />
Drenig verantwortlich, für die<br />
Dekoration Mag. Friederike<br />
Klapf.<br />
Die Stunden vergingen wie<br />
im Flug, die Stimmung war<br />
1<br />
atemberaubend, und so war<br />
der Ball ein außergewöhnlicher<br />
Erfolg, sowohl bei den<br />
Veranstaltern als auch bei den<br />
Festgästen, die einen wunderbaren,<br />
unvergesslichen Abend<br />
erlebten. n<br />
BORG-Schüler als Shootingstar der Kabarettszene<br />
Schmankerl aus seiner Schulzeit<br />
gegeben.<br />
Ganz klar, dass der tosende<br />
Applaus nicht verstummen<br />
wollte und dem »Ehemaligen«<br />
das Versprechen abgenommen<br />
wurde, bald wieder zu kommen.<br />
Vielleicht gibt’s dann in Stinatz<br />
endlich ein Freibad und<br />
Stipsits könnte sich in der<br />
heimischen Sonne ausruhen,<br />
anstatt sich auf irgendeinem<br />
Strand in Griechenland mit<br />
zahlreichen Touristen um einen<br />
gerade frei gewordenen<br />
Liegestuhl zu streiten.<br />
Mal sehen! Sachspenden, wie<br />
Quietschentlein, Schwimmflügerl<br />
und Badesalz sollen am<br />
BORG <strong>Eisenerz</strong> bereits gesammelt<br />
werden. n<br />
Thomas Stipsits sorgte mit seinem Kabarettprogramm am BORG für<br />
Lachstürme beim Publikum.
1 BERG- UND HÜTTENSCHULE<br />
50 Jahre Verband der Berg- und<br />
Hüttenschule Leoben<br />
Zahlreiche hochrangige Ehrengäste von Politik, Industrie<br />
und Interessens-Gemeinschaften, sowie seine<br />
Ehrenmitglieder folgten der Einladung zum »fünfzigsten<br />
Jahrestag« des Verbandes der Berg- und Hüttenschule<br />
Leoben.<br />
Ein Jubiläum, an das gedacht<br />
wurde, und standesgemäß waren<br />
zur würdigen Feierstunde<br />
alle im traditionellen Bergkittel<br />
gekleidet. Für die musikalische<br />
Untermalung sorgten der<br />
»Bleiberger Viergesang« und<br />
das »Brassensemble Bergkapelle<br />
Oberdorf«.<br />
Dabei hat die Berg- und Hüttenschule<br />
eine weitaus längere<br />
Tradition in Leoben. Im Jahre<br />
1865 wurde die 1840 in Vorderberg<br />
gegründete »Bergschule«<br />
nämlich nach Leoben verlegt.<br />
Johann Hippmann war der erste<br />
Direktor dieser Häuerschule,<br />
die das Ausbilden von Bergaufsichtpersonal<br />
zum Ziel hatte.<br />
Beinahe 2.000 Steiger erlernten<br />
bis zur Einstellung des Bergschulunterrichtes<br />
1992 in der<br />
Bergschule Leoben die klassische<br />
Steigerausbildung.<br />
Grundsteinlegung<br />
zum Neubau<br />
1957 war das alte Schulgebäude<br />
in der Langgasse dem Ansturm<br />
der Auszubildenden nicht mehr<br />
gewachsen und es erfolgte die<br />
Grundsteinlegung zum Neubau<br />
der Berg- und Hüttenschule am<br />
heutigen Standort. Durch diese<br />
Aufbruchstimmung ließen sich<br />
die Absolventen Steiger Franz<br />
Walcher, Norbert Heinrich<br />
und Franz Berlitz anstecken<br />
und gründeten den »Verband<br />
der Absolventen der Berg- und<br />
Hüttenschule«. In weiterer Folge<br />
wurden an den Orten, wo<br />
Bergbau betrieben wurde, 21<br />
Ortsgruppen gegründet.<br />
In dieser Zeit gab es auch Wechsel<br />
in der Vorsitzführung, zu<br />
Beginn der Geburtsstunde war<br />
Steiger Franz Walcher, ab 1964–<br />
68 Steiger Norbert Heinrich,<br />
1968–72 Rev.-Stg. Franz Pöschl,<br />
1973–80 Rev.-Stg. Stefan Ganster,<br />
1981–96 Aufbereitungssteiger<br />
Alois Kogelbauer und ab<br />
1997 leitet der Obermarkscheider<br />
Erich Salzer die Geschicke<br />
des Verbandes.<br />
In den 60er Jahren, als sich<br />
der Bergbau noch nicht dem<br />
globalen Wettbewerb stellen<br />
musste, zählte der Verband<br />
der Absolventen der Berg- und<br />
Hüttenschule über 600 Steiger.<br />
Nach all den dramatischen Veränderungen<br />
im Bergbau zählt<br />
der Verband heute nur mehr<br />
180 Kollegen.<br />
»Flamme am Glühen<br />
erhalten«<br />
»Tradition ist nicht die Asche,<br />
die wir bewahren, sondern die<br />
Flamme, die wir am Glühen<br />
erhalten«. Womit der Vorsitzender<br />
Erich Salzer in seiner<br />
Festrede eindrucksvoll zum<br />
Ausdruck brachte, dass Tradition<br />
und Brauchtum wichtig<br />
sind, aber an Innovationen kein<br />
Weg vorbei führt.<br />
In eindrucksvoller Weise zeigte<br />
auch das Kurzreferat vom Bergverwalter<br />
der VA-Erzberg Prok.<br />
DI Josef Pappenreiter, welchen<br />
neuen Herausforderungen sich<br />
der Steiger im heutigen Dienstleistungsbereich<br />
stellen muss.<br />
Seien dies nun Sprengungen<br />
von Speicherteichen, die in<br />
den kurzen Sommermonaten<br />
errichtet werden müssen oder<br />
Sprengungen bei der Erweiterung<br />
von Autobahnen und<br />
Eisenbahntrassen bei Aufrechterhaltung<br />
des vollen Betriebs.<br />
Ehrungen für<br />
besondere Verdienste<br />
Im Rahmen des Festaktes<br />
wurden auch die seit längerer<br />
Zeit anstehenden Ehrungen<br />
für besondere Verdienste und<br />
Unterstützung des Verbandes<br />
Berg- und Hüttenschule Leoben<br />
durchgeführt.<br />
Mit der »Goldenen Ehrenmedaille«<br />
des Verbandes wurden<br />
der Landeshauptmann der<br />
Steiermark Mag. Franz Voves,<br />
der Präsident der Kammer für<br />
Arbeiter und Angestellte für<br />
Steiermark Walter Rotschädl,<br />
geehrt. Aus Leoben wurden<br />
Bezirkshauptmann Hofrat Dr.<br />
Walter Kreutzwiesner, Bürgermeister<br />
Hofrat Dr. Matthias<br />
Konrad, HTBLA-Direktor<br />
(ehem. Bergschule), Prof. DI<br />
Heribert Resch und Finanzrefe-<br />
Bei den Barbarafeiern in <strong>Eisenerz</strong> wird alljährlich der Bergmannstand gewürdigt.<br />
rent Stadtrat Harald Tischhart<br />
geehrt, aus Köflach der Geschäftsführer<br />
der GKB-Bergbau<br />
GmbH, Vorstandsdirektor DI<br />
Helmuth Landsmann, sowie<br />
aus <strong>Eisenerz</strong> Bürgermeister<br />
Mag. Gerhard Freiinger, der Geschäftsführer<br />
der VA-Erzberg<br />
Dkfm., Dr. Stefan Petermann,<br />
der Bergverwalter VA-Erzberg,<br />
Prok. DI Josef Pappenreiter,<br />
der Geschäftsführer des »Vereins<br />
Steirische Eisenstraße«,<br />
Peter Cmager, der Obmann<br />
»Verein Steirische Eisenstraße«,<br />
der Bürgermeister von<br />
Vordernberg, Walter Hubner,<br />
und der ehem. Obmann des<br />
Vereins »Steirische Eisenstraße«<br />
Albin Zwanz, außerdem<br />
der Obmann des Meisterbundes<br />
VÖEST-ALPINE <strong>Eisenerz</strong>, Elektromeister<br />
Helmut Gruber, mit<br />
der »Silbernen Ehrenmedaille«<br />
geehrt.<br />
Alle geehrten Personen wurden<br />
zugleich auch als Ehrenmitglieder<br />
in die Mitte der<br />
Steigerschaft des Verbandes<br />
aufgenommen.<br />
Mit der Hymne »Der Bergmannsstand«<br />
endete der offizielle<br />
Festakt zur 50 Jahrfeier<br />
des Verbandes der Berg- und<br />
Hüttenschule Leoben und anschließend<br />
wurde die statutengemäße<br />
Generalversammlung<br />
2007 abgehalten. n
Auch heuer fanden wieder<br />
rund um den Tag der Heiligen<br />
Barbara – Schutzpatronin<br />
der Bergleute – die<br />
bergmännischen Feierlichkeiten<br />
in <strong>Eisenerz</strong> statt.Die<br />
wirtschaftliche, politische<br />
und <strong>kultur</strong>elle Geschichte<br />
der Stadt <strong>Eisenerz</strong> ist bis<br />
heute untrennbar mit dem<br />
Erzberg verbunden. Die<br />
Arbeit am Erzberg hat die<br />
Menschen und ihre Kultur<br />
auf ganz spezielle Art und<br />
Weise geprägt.<br />
Aufbauend auf die eigene<br />
Geschichte werden daher<br />
gerade zur Adventzeit Veranstaltungen<br />
organisiert, die im<br />
besonderen Maße die Aufgabe<br />
haben, das heimische Brauchtum<br />
zu pflegen. Im Mittelpunkt<br />
steht dabei vor allem die Tradition<br />
des Bergmannes und die<br />
damit verbundenen Bräuche.<br />
Barbarabrauchtum<br />
Den Höhepunkt bildeten am<br />
30. November und 1. Dezember<br />
die Barbarafeier, das Fest der<br />
Bergleute. Begonnen wurde am<br />
ersten Tag mit einer Totenehrung<br />
am Friedhof und anschließender<br />
Jubilarehrung. Heuer<br />
wurden 11 Mitarbeiter der VA<br />
Erzberg für ihre 35-jährige Zugehörigkeit<br />
geehrt. Mit Peter Aflenzer<br />
und Markus Altenreiter<br />
wurden auch zwei Mitarbeiter<br />
in den Bergmannsstand aufgenommen.<br />
Zum Abschluss fand an diesem<br />
Abend noch der traditionelle<br />
Barbaratanz mit der Gruppe »Die<br />
Murnockerl« statt. Am Samstag<br />
gingen die Feierlichkeiten mit<br />
einem Ökumenischen Barbaragottesdienst<br />
– musikalisch<br />
gestaltet von der Liedertafel Erzberg<br />
– weiter. Der katholische<br />
Pfarrer Mag. Anton Reinprecht<br />
und der evangelische Pfarrer<br />
Witt leiteten gemeinsam mit Abt<br />
Bruno Hübl (Stift Admont) diese<br />
Messe. Am Theodor-Körner-<br />
Platz wurde die Veranstaltung<br />
mit bergmännischem Brauchtum<br />
und der Fahnenabgabe<br />
fortgesetzt.<br />
Höhepunkt der Barbarafeier<br />
war der traditionelle Ledersprung<br />
im Innerberger Gewerkschaftshaus.<br />
Bergoffizier<br />
DI Armin Kogelbauer begrüßte<br />
zunächst in seiner Ansprache<br />
zahlreiche Ehrengäste. Darunter<br />
Landeshauptmann Mag.<br />
Franz Voves, Landesrätin Dr. in<br />
Bettina Vollath, Nationalratsabgeordneter<br />
Karl Dobnigg, die<br />
Landtagsabgeordneten Monika<br />
Kaufmann und Erich Prattes,<br />
Bezirkshauptmann Hofrat Dr.<br />
Walter Kreutzwiesner, Bürgermeister<br />
Mag. Gerhard Freiinger<br />
sowie Vertreter des Bergbaues.<br />
VA-Erzberg-Geschäftsführer Dr.<br />
Stefan Petermann ging in seinen<br />
Ausführungen auf die geplante<br />
Pelletieranlage am Erzberg<br />
ein. »Diese Anlage würde ein<br />
Investitionsvolumen von 170<br />
Millionen Euro bringen. Wir<br />
wollen dieses Projekt selbstverständlich<br />
zustande bringen,<br />
weil es wieder Arbeitsplätze<br />
schaffen würde. Dazu brauchen<br />
wir aber Unterstützung seitens<br />
des Bundes und des Landes.«<br />
Landeshauptmann Voves sagte<br />
sofort seine Unterstützung zu.<br />
Er werde alles in seiner Macht<br />
stehende tun, um dieser Region<br />
weiter helfen zu können.<br />
Ledersprung<br />
In den Stand der <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Ehrenbergleute sprangen diesmal<br />
Vorstandsdirektor DI Dr.<br />
Wolfgang Lakata von der voestalpine<br />
Stahl GmbH in Linz<br />
(Verantwortungsbereich Technik<br />
und Produktion) und Sektionschef<br />
DI Mag. Dr. Alfred<br />
Maier vom Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Arbeit (Leitung<br />
Energie und Bergbau). Kein<br />
Beruf hängt so sehr an alten<br />
Überlieferungen, wie der des<br />
Bergmannes. Zu seiner Welt<br />
gehören die verschiedensten<br />
Bräuche wie etwa der Ledersprung,<br />
der noch heute in wenigen<br />
Orten vollzogen wird. Die<br />
tiefe Bedeutung liegt im Sprung<br />
über das Bergmannsleder, dem<br />
so genannten Arschleder. Das<br />
Leder ist zum Sinnbild dieser<br />
Arbeitswelt geworden.<br />
Noch heute verwendet man es in<br />
Schaubergwerken, um Besucher<br />
sicher und ohne Verletzungen<br />
BARBARABRAUCHTUM<br />
Elf Mitarbeiter der VA-Erzberg wurden anlässlich ihres 35-jährigen Dienstjubiläums von<br />
Landesrätin Dr. in Bettina Vollath und VA-Erzberg-Geschäftsführer Dr. Stefan Petermann geehrt.<br />
Ledersprung als Höhepunkt der<br />
bergmännischen Feier<br />
1<br />
in die alten Stollen rutschen zu<br />
lassen, daher auch der Name<br />
Arschleder. Der Sprung bedeutet<br />
Mut.<br />
Mit beiden Füßen zugleich<br />
springt man in den neuen, frei<br />
gewählten Beruf. Mit diesem<br />
Ledersprung wird man feierlich<br />
in den Stand des Bergmannes<br />
aufgenommen. Die neu aufzunehmenden<br />
Personen müssen<br />
mit dem Bergkittel antreten<br />
und zuvor noch folgende Fragen<br />
beantworten: dein Name,<br />
deine Heimat, dein Stand, dein<br />
Wahlspruch? Nach der Aufforderung:<br />
»Nun leere dein Glas<br />
und spring in deinen Stand und<br />
halt ihn stets in Ehren!«, wird<br />
ein Glas Bier geleert und über<br />
das Arschleder gesprungen.<br />
Als Stand ist jener des Bergmanns<br />
anzugeben. Damit ist der<br />
Eintritt in den Bergmannsstand<br />
vollzogen und ein Treuegelöbnis<br />
dem erkorenen Beruf gegenüber<br />
in feierlicher Weise abgelegt.<br />
Den Abschluss bildete dann<br />
der traditionelle Barbarabier-<br />
Anstich. Ausgeklungen sind<br />
die Barbarafeierlichkeiten mit<br />
einem unterhaltsamen Musikprogramm<br />
in den Gasthäusern<br />
der Innenstadt. n
1 SCHULSTADT EISENERZ<br />
BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong>: top ausgebildet<br />
für Beruf und Universität<br />
Am 28. November konnten sich alle SchülerInnen der<br />
4. Klassen der Hauptschulen im Bezirk Leoben über<br />
die vielfältigen Möglichkeiten und das breitgefächerte<br />
Angebot an der BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> informieren.<br />
Wie bereits bekannt, hat die<br />
BHAK in ihrer Ausbildung<br />
drei Schwerpunkte: IT-Laptop<br />
HAK, die Tourismus-HAK und<br />
die Techno-HAK, also Matura<br />
mit Lehre. Gleiches gilt aber<br />
auch für die Schwerpunkte<br />
in den Sprachen (Cambrigde-<br />
Cerfitikate), Net-Web-Design<br />
und Audio-, Film- und Bildbearbeitung.<br />
Dieser Schwerpunkt ist für<br />
Handelsschüler gedacht. Und<br />
damit die Kultur, Kreativität<br />
und Allgemeinbildung besonders<br />
gefördert werden, gibt es<br />
für die interessierten SchülerInnen<br />
noch die Teilnahme<br />
an der Theatergruppe (actors<br />
factory) und an Theaterfahrten<br />
sowie an der Schulband.<br />
Weiters geht der über die Bezirksgrenzen<br />
hinaus bekannte<br />
Literaturworkshop bereits<br />
in die 7. Runde und für 2008<br />
Das Quiz der anderen Art<br />
begeisterte die SchülerInnen.<br />
konnte ein ganz besonderer<br />
Star gewonnen werden. Monica<br />
Weinzettl, bekannt als Frau<br />
Knackal aus MA 2412, wird<br />
diesmal eine Woche mit den<br />
SchülerInnen an der HAK arbeiten.<br />
Also Angebote genug,<br />
in welche die Gäste aus den<br />
Hauptschulen hineinschnuppern<br />
konnten.<br />
Highlights für die Viertklassler<br />
waren die Präsentation der<br />
Sprachen im »Tearoom« und im<br />
»Bistro«, sowie das BW- (Betriebswirtschafts-)<br />
Quiz und<br />
die Laptop-Klassen.<br />
Die »Renner« waren, wie jedes<br />
Jahr, die Schulband im<br />
COOL-Raum und die actors<br />
factory-Theatergruppe der<br />
BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong>. Sie<br />
präsentierte Ausschnitte aus<br />
Georg Büchners »Leonce und<br />
Lena«.<br />
Aufmerksam verfolgt wurden<br />
auch die Vorführung der<br />
Filme, die SchülerInnen der<br />
BHAK/BHAS in den BAVARIA-<br />
Filmstudios erstellt haben.<br />
Die Bildbearbeitungsgruppe<br />
mit »Mach ein Bild von dir«<br />
und das Bibelspiel aus Religion<br />
in englischer Sprache rundete<br />
IT wird an der HAK großgeschrieben.<br />
Kulinarische Köstlichkeiten präsentierte<br />
der Tourismuszweig.<br />
das breite Spektrum ab, das<br />
die Schülerinnen und Schülern<br />
aus den Hauptschulen an<br />
der BHAK/BHAS in <strong>Eisenerz</strong><br />
vorfanden – denn hier ist es<br />
selbstverständlich:<br />
AbsolventInnen der BHAK/<br />
BHAS sind top ausgebildet für<br />
Beruf und Universität. n
SCHULSTADT EISENERZ<br />
Kamera läuft – Klappe:<br />
Film–Musik–München<br />
Weißwurst, Maß, Oktoberfest – dafür ist München<br />
bekannt. Dass die Bayern-Hauptstadt nicht die Bierhauptstadt<br />
Europas, sondern die Filmhauptstadt des<br />
Kontinents ist, davon konnten sich die 2b und die<br />
4a Klasse der BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> überzeugen.<br />
Kamera, Drehbuch und Filmschnitt standen 2 Tage<br />
lang am Programm.<br />
Das Bavaria-Filmstudio in<br />
München ist eines der größten<br />
in Europa. Unzählige Filmhits<br />
wurden und werden dort gedreht,<br />
darunter Klassiker wie<br />
»Das Boot«, Serien wie » Sturm<br />
der Liebe« oder »Marienhof«,<br />
aber auch Kassenknüller wie<br />
»Die unendliche Geschichte«,<br />
Bulli Herbigs »Traumschiff Surprise<br />
– Periode 1« und zuletzt<br />
»Lissy und der wilde Kaiser«.<br />
SchülerInnen<br />
als Stars<br />
Doch diesmal waren die SchülerInnen<br />
der BHAK/BHAK<br />
<strong>Eisenerz</strong> die Stars. Der erste<br />
Schritt ins Filmgeschehen war<br />
das Drehbuch. Intensiv wurde<br />
am Inhalt gearbeitet, bis die<br />
Handlung feststand. Anschließend<br />
wurden die Rollen verteilt<br />
und die Kostüme und Masken<br />
ausgewählt – dann ging es<br />
zum Dreh. Dabei zeigten sich<br />
die schier unerschöpflichen<br />
Möglichkeiten des Filmstudios.<br />
Sowohl die Kulisse als<br />
auch die technischen Möglichkeiten<br />
waren einzigartig. Und<br />
oft musste eine Szene mehrmals<br />
gedreht werden, bis alles<br />
perfekt »im Kasten« war.<br />
Allein die Drehzeit für ca. 10<br />
Minuten Film betrug mehr als<br />
3 Stunden. Und so waren alle<br />
schon gespannt, wie das fertige<br />
Produkt nach dem Schneiden<br />
und Vertonen aussah. Vorweg:<br />
Die Filme der beiden Klassen<br />
waren perfekt! Alle waren mit<br />
ihren Leistungen zufrieden<br />
und konnten ihren spannenden<br />
Film auf DVD mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Stadtführung und<br />
Konzert<br />
Das Programm der BHAK/<br />
BHAS in München rundete eine<br />
Stadtführung und Freizeit<br />
in der Innenstadt ab. Den Abschluss<br />
des ersten Tages bildete<br />
das Konzert der »Ärzte« in der<br />
Münchner Olympiahalle. Obwohl<br />
es seit Monaten ausverkauft<br />
war, gelang es, Karten<br />
dafür zu bekommen.<br />
Tricks aus<br />
der Filmwelt<br />
Nach 2 Tagen endeten die Projekttage<br />
»Film« in München,<br />
und bei der abschließenden<br />
Filmtour durch die Studios<br />
erfuhren die SchülerInnen<br />
noch so manchen Trick aus<br />
der Filmwelt und konnten<br />
Kulissen und Requisiten der<br />
Filmhits aus Bayern testen.<br />
Wer wollte nicht immer schon<br />
mit dem Space Taxi aus dem<br />
Traumschiff Surprise zurück<br />
auf die Erde gebracht werden?<br />
Oder gar durch Beamen aus<br />
dem Weltraum?<br />
Der Abschied von München fiel<br />
schwer, und die 4a und die 2b<br />
wurden mit dem Bus wieder<br />
zurück in die BHAK/BHAS<br />
nach <strong>Eisenerz</strong> gebeamt. n<br />
Außenaufnahmen zum Film der 4a<br />
Ein Ritt durch die Lüfte auf – »Fuchur« aus der »Unendlichen Geschichte«<br />
Eine Fahrt im »Spacetaxi« gefällig?<br />
1
1 SCHULSTADT EISENERZ<br />
Inzwischen sind wir bereits<br />
36 Mitglieder (von der 5. bis<br />
8. Schulstufe). Die Proben sind<br />
very loud but cool!<br />
Band-Leader ist Mag. Gerald<br />
Hochsteiner, der uns in Zusammenarbeit<br />
mit SR Renate Taxacher<br />
so richtig zum SWINGEN<br />
bringt. Zur Zeit bereiten wir<br />
ein Weihnachtslied vor und danach<br />
starten wir mit Volldampf<br />
durch und begeben uns auf<br />
eine »Musikalische Weltreise«.<br />
Das Konzert findet Anfang Juni<br />
2008 statt. Wir laden Sie, dich,<br />
euch schon heute herzlich dazu<br />
ein. n The Crazy Erzis<br />
Dürfen wir uns vorstellen?<br />
Wir sind die Crazy Erzis aus der<br />
Musikhauptschule<br />
Wir haben schon mindestens zwei Jahre unser Instrument in der Musikschule, beim Musikverein Bergkapelle<br />
oder der Stadtmusikkapelle erlernt und spielen nun in der Schulband der Musikhauptschule.<br />
Instrumentenbesetzung Crazy Erzis<br />
Trompete<br />
Stromberger Gerhard, Swoboda Christoph,<br />
Fröschl Christoph, Lindner Lisa, Schiller Kerstin,<br />
Ebenberger Lukas, Hochsteiner Daniel, Berger Christian<br />
Horn<br />
Fürweger Jakob<br />
Klarinette<br />
Dörr Tamara, Köninger Vanessa, Kurzmann Leonie,<br />
Lemmer Daniel, Huber Philipp<br />
Querflöte<br />
Gstöttenmayer Janine, Linschinger Nadine, Mlatschnig<br />
Bianca, Huber Kerstin<br />
Keyboard<br />
Perndorfer Fabio, Götzenbrucker Patrick, Klapf Markus,<br />
Krapf Johanna, Zwanz Christina<br />
Akkordeon<br />
Zwanz Albin<br />
Steirische<br />
Fürweger Eva, Neukamp Christoph<br />
Gitarre<br />
Nömayer Markus, Bacher Florian, Bogenreiter David<br />
Brunnthaler Julia, Göringer Ines, Huber Kerstin<br />
Schlagzeug<br />
Reiter Daniel, Tobias Andreas<br />
Violine:<br />
Freiinger Elisabeth, Maxl Adrian<br />
Die Mitglieder der Schulband »The Crazy Erzis« der Musikhauptschule<br />
Buchpräsentation:<br />
»Opa Hermanns Heimathaus«<br />
Eleonore Habenbacher präsentierte am 29. November<br />
2007 im Kammerhof ihr Kinderbuch »Opa Hermanns<br />
Heimathaus«. Erhältlich ist das Buch bei Familie Haben<br />
bacher Flutergasse 19, Tel.: 03848/51 00.
6 Jahre<br />
BÜRGERFREUNDLICH<br />
WIRTSCHAFTLICH<br />
ÖKOLOGISCH<br />
Sechs Jahre Neustrukturierung<br />
der kommunalen Umwelt- und<br />
Abfallwirtschaft in <strong>Eisenerz</strong><br />
liegen hinter uns und wir dürfen<br />
zufrieden auf zahlreiche<br />
wirtschaftliche aber auch ökologische<br />
Taten und Erfolge (siehe<br />
Chronik) zurückblicken.<br />
Viele Innovationsmaßnahmen<br />
waren notwendig und rückblickend<br />
sinnvoll, um Wirtschaftlichkeit<br />
zu erreichen,<br />
Bürgerservice zu erhalten und<br />
Umweltnachhaltigkeit zu erzielen.<br />
Sachkompetenz, sowie<br />
öko- und bürgerfreundliche Be-<br />
triebswirtschaftlichkeit bei der<br />
Durchführung der Abfallsammlung<br />
und Betreibung des Altstoffsammelzentrums<br />
fanden<br />
und finden positiven Anklang<br />
bei Gemeindeverantwortlichen<br />
und der Bevölkerung.<br />
Die zukünftigen Vorhaben unseres<br />
Unternehmens setzen sich<br />
zusammen aus einer partnerschaftlichen<br />
Zusammenarbeit<br />
mit den Gemeinden und Betrieben<br />
aus unserer Region sowie<br />
der abfallwirtschaftlichen<br />
Erschließung »Rund um den<br />
Erzberg«. n<br />
ABFALLWIRTSCHAFT<br />
Chronologische Entwicklung – UEG <strong>Eisenerz</strong><br />
2001: Gründung UEG <strong>Eisenerz</strong>. PPP-Modell (private öffentliche Vereinbarung) zwischen Fa. UEG und<br />
der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> . Tätigkeitsgebiet: Sammlung und Entsorgung von RM, AP, Metall- und Kunststoff<br />
verpackungen sowie Betreibung des Altstoffsammelzentrums . Personal: Betriebsleiter, Fahrer, 2 Lader;<br />
2001: Übernahme der Biomüllsammlung von Fa. Saubermacher.<br />
2002: Übernahme der ARA-Systemleistungen (Behälterbereitstellung sowie Winterdienst und Reinigung<br />
der Mülltonnenstandplätze.) von der Stadtgemeinde.<br />
2002: Ankauf eines neuen Müllpressfahrzeuges – MPF Volvo FM12/18m 2<br />
Kaufpreis @ 145.000,-<br />
2002: Inbetriebnahme des »Neuen Altstoffsammelzentrums« (ASZ UEG-<strong>Eisenerz</strong>); Investitionsvolumen @ 350.000,-<br />
2003: Entwicklung und Installierung eines effektiven und bedienungsfreundlichen<br />
EDV-Müllbehälterstandortsystems (MSS)<br />
2004: Inkraftsetzung der Deponieverordnung: Verladestation Paulisturz wurde eingestellt.<br />
Alle Sammelfraktionen mussten ab diesem Zeitpunkt direkt zu den jeweiligen Behandlungs- und<br />
Recyclinganlagen transportiert werden. Nur innovative Entleerungstaktik und Routengestaltung<br />
der Bediensteten verhinderten eine Kostenexplosion.<br />
100% Kundenzufriedenheit beim modernen und zweckmäßig gestalteten<br />
Altstoffsammelzentrum der UEG <strong>Eisenerz</strong>.<br />
Betriebsleiter Helmut Stangl und sein erfolgreiches Team.<br />
2005: Übernahme der GESTRA<br />
(Geschäftsstraßensammlung von Kartonagen)<br />
von der Fa. Rumpold.<br />
Einsparung der Aushilfskräfte durch internes<br />
Personalrotationssystem.<br />
2005: Zertifizierung: ISO 9001:2000; ISO 14001:2004,<br />
Entsorgungsfachbetrieb.<br />
2006: Organisation, Durchführung und Erweiterung von<br />
Gewerbeentsorgungen im Raum <strong>Eisenerz</strong>.<br />
2007: Konzeptionsbeginn – »Abfallwirtschaft rund<br />
um den Erzberg«<br />
1
0 KULTUR SCHULSTADT EISENERZ<br />
0 ABFUHRKALENDER<br />
Abfuhrkalender<br />
Restmüll <strong>Eisenerz</strong> 2008<br />
Tour 1 Tour 2 Tour 3 Tour 4<br />
Mo – 14-tägig Di – 14-tägig Mo – 14-tägig<br />
Di – 14-tägig<br />
7.1. 8.1. 14.1. 15.1.<br />
21.1. 22.1. 28.1. 29.1.<br />
4.2. 5.2. 11.2. 12.2.<br />
18.2. 19.2. 25.2. 26.2.<br />
3.3. 4.3. 10.3. 11.3.<br />
17.3. 18.3. 25.3. 26.3.<br />
31.3. 1.4. 7.4. 8.4.<br />
14.4. 15.4. 21.4. 22.4.<br />
28.4. 29.4. 5.5. 6.5.<br />
13.5. 14.5. 19.5. 20.5.<br />
26.5. 27.5. 2.6. 3.6.<br />
9.6. 10.6. 16.6 17.6.<br />
23.6. 24.6. 30.6 1.7.<br />
7.7. 8.7. 14.7. 15.7.<br />
21.7. 22.7. 28.7. 29.7.<br />
4.8. 5.8. 11.8. 12.8.<br />
18.8. 19.8. 25.8. 26.8.<br />
1.9. 2.9. 8.9. 9.9.<br />
15.9. 16.9. 22.9. 23.9.<br />
29.9. 30.9. 6.10. 7.10.<br />
13.10. 14.10. 20.10. 21.10.<br />
27.10. 28.10. 3.11. 4.11.<br />
10.11. 11.11. 17.11. 18.11.<br />
24.11. 25.11. 1.12. 2.12.<br />
9.12. 10.12. 15.12. 16.12.<br />
22.12. 23.12. 29.12. 30.12<br />
5.1.2009 7.1.2009 12.1.2009 13.1.2009<br />
Höhenstr., Geyreggstr.,<br />
Bergkristallstr., Barbarastr.,<br />
Eisenblütenstr., Knappenstr.,<br />
Erzstr., Radmeisterstr.,<br />
Obere Prosse, Vordernbergerstr.<br />
Veiglwiese, Trofengbachgasse,<br />
Gsollstr., Gerichtsgrabenstr.<br />
Zirbenstr., Lärchenstr.,<br />
Tannenstr., Föhrenstr.,<br />
Fichtenstr., Eibenstr., Austr.,<br />
Lindenstr., Sannstr., Spar, Ziel-<br />
punkt, Penny, Corso, Billa,<br />
Friedhof, Pflegeheim<br />
Tendlerstraße, Tull, Spitalgrund,<br />
Körnerplatz, Bahnhofallee,<br />
Bahnhofstraße, Lindmoserstraße,<br />
Freiheitsplatz, Rennerstraße,<br />
Bergmannsplatz, Zwerggasse,<br />
Schulstraße, Krumpentalerstraße,<br />
Flutergasse, Rathausplatz, Münz-<br />
boden, Blumau, Ramsau,<br />
Schlingerweg,Europasiedlung,<br />
Hieflauerstraße (bis vor OMV),<br />
Heinritzbachgasse<br />
Hieflauerstraße (nach ÖMV),<br />
Kolonie, Untere Prosse, Neue<br />
Prosse, Großfölz, Kleinfölz,<br />
Kriechbaumweg, Siedlung Mü-<br />
nichtal, Seestr., LKH, Friedhof,<br />
Spar, Zielpunkt, Penny, Corso,<br />
Billa, Pflegeheim, VA Erzberg,<br />
MAW<br />
= monatliche Abfuhr
Altstoffe<br />
ABFALLWIRTSCHAFT<br />
ABFUHRKALENDER<br />
Bioabfall P a p i e r Kunststoff M e t a l l<br />
Mi, Do, Fr – 14-tägig Di, Mi, Do – 14-tägig Fr – 14-tägig Mi – alle 4 Wochen<br />
16.1., 17.1. 8.1., 9.1., 10.1. 11.1. 30.1.<br />
31.1., 1.2. 22.1., 23.1., 24.1 25.1. 27.2.<br />
13.2., 14.2. 5.2, 6.2., 7.2. 8.2. 27.3.<br />
28.2., 29.2. 19.2, 20.2., 21.2. 22.2. 23.4.<br />
12.3., 13.3. 4.3, 5.3., 6.3. 7.3. 21.5.<br />
26.3., 28.3. 18.3, 19.3., 20.3. 21.3. 18.6.<br />
9.4., 10.4. 1.4., 2.4., 3.4. 4.4. 16.7.<br />
24.4., 25.4. 15.4., 16.4., 17.4. 18.4. 13.8.<br />
7.5., 8.5. 29.4, 30.4., 2.5. 3.5. 10.9.<br />
20.5., 23.5. 14.5, 15.5., 16.5. 17.5. 8.10.<br />
4.6., 5.6. 27.5., 28.5, 29.5. 30.5. 5.11.<br />
19.6., 20.6. 10.6., 11.6., 12.6. 13.6. 3.12.<br />
2.7., 3.7. 24.6., 25.6., 26.6. 27.6. 31. 12.<br />
17.7., 18.7. 8.7., 9.7., 10.7. 11.7.<br />
30.7., 31.7 22. 7., 23.7., 24.7. 25.7.<br />
12.8., 14.8. 5.8., 6.8., 7.8. 8.8.<br />
27.8., 28.8. 19.8., 20.8., 21.8. 22.8.<br />
11.9., 12.9. 2.9, 3.9., 4.9. 5.9.<br />
24.9., 25.9. 16.9., 17.9., 18.9. 19.9.<br />
9.10., 10.10. 30.9., 1.10., 2.10. 3.10.<br />
22.10., 23.10. 14.10., 15.10., 16.10. 17.10.<br />
6.11., 7.11. 28.10., 29.10., 30.10. 31.10.<br />
19.11., 20.11. 11.11., 12.11., 13.11. 14.11.<br />
4.12., 5.12. 25.11., 26.11., 27.11. 28.11.<br />
17.12., 18.12. 10.12., 11.12., 12.12. 13.12.<br />
30.12., 2.1. 2009 23.12., 24.12., 26.12 27.12.<br />
15.1., 16.1. 2009 7.1., 8.1., 9.1. 2009 10.1. 2009<br />
Öffnungszeiten<br />
Altstoffsammelzentrum<br />
Montag und Mittwoch 7.00 bis 17.00 Uhr<br />
Samstag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Kartonagensammlung<br />
bei Geschäften<br />
Mittwoch – 14-tägig<br />
9. und 23. Jänner<br />
6. und 20. Februar<br />
5. und 19. März<br />
2.,16. und 30. April<br />
15. und 28. Mai<br />
11. und 25. Juni<br />
9. und 23. Juli<br />
6. und 20. August<br />
3. und 17. September<br />
1., 15. und 29. Oktober<br />
12. und 26. November<br />
11. und 24. Dezember<br />
ABFALL–INFO<br />
03848/60‑5‑22<br />
Folgende Altstoffe bitte vorsortiert anliefern:<br />
E-Schrott, Problemstoffe, Sperrmüll, Holz, Bauschutt (Haushaltsmengen),<br />
Altschrott, Kunststoff- und Metallverpackungen, Sträucher/Grünschnitt,<br />
Autoreifen (nur demontiert!), Altpapier, Kartonagen, Altkleider.<br />
Die Abgabe erfolgt kostenfrei<br />
1<br />
1
TELEFONVERZEICHNIS<br />
Telefonverzeichnis der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
Die Hauptrufnummer der Gemeinde ist 03848/25 11. Nachstehend finden Sie die Durchwahlen, Fax- und Handynummern<br />
der MitarbeiterInnen bzw. der Dienststellen der Stadtgemeinde.<br />
Name/Bezeichnung DW Mobil/Festnetz Name/Bezeichnung DW Mobil/Festnetz<br />
Büro des Bürgermeisters<br />
Bgm. Mag Gerhard Freiinger<br />
Beatrix Brandstätter 14<br />
Fax Sekretariat 42<br />
Stadtamtsdirektion<br />
Leitung OAR Reinhard Wassner 30 0664/1611881<br />
Sekretariat Gerlinde Pils 15<br />
Fax Stadtamtsdirektion 74<br />
Lohnverrechnung Margit Schmied 13<br />
Bürgerwesen und Schulamt<br />
Bereichsltg. u. Sozialamt Renate Abl 28<br />
Sozialamt Elisabeth Eibler 19<br />
Meldeamt Gabriele Sandner 16<br />
Standesamt Elfy Slama 17<br />
Petra Neuhold 31<br />
Fax Bürgerwesen 75<br />
Schulen//Kindergärten<br />
Schulwart Josef Koppler 0664/8200643<br />
Schulwart Herbert Weiß 0664/8200644<br />
Hauptschule (Telefon + Fax) 90<br />
Hauptschule Sekretariat 91<br />
Fax Hauptschule 92<br />
Volksschule 120<br />
Polytechnische Schule (Telefon) 130<br />
Polytechnische Schule (Fax) 131<br />
Kindergarten Trofeng 03848/3689<br />
Kindergarten Münichtal 140<br />
Fax Kindergarten 141<br />
Stabstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Projekte<br />
Leitung: Jörg Vaczulik 29 0664/8200650<br />
Wirtschaftsabteilung<br />
Leitung Mag. Thomas Iraschko 35 0664/5204463<br />
Sekretariat Zepek Sonja 36<br />
Fax Wirtschaftsabteilung 72<br />
Liegenschaftsverw. Alois Kainrath 37 0664/8200651<br />
BM Ing. Gregor Ruckhofer 38<br />
Wirtschaftshof<br />
Bereichsleitung Günter Lichtscheid 50 0664/9866425<br />
Fax Wirtschaftshof 54<br />
Fuhrpark Markus Fuxjäger 52<br />
Bereitschaft Wirtschaftshof 0664/8200647<br />
Strassendienst 0664/8200646<br />
Wasserversorgung<br />
Leitung Karl Wallner 51 0664/8200649<br />
Bereitschaft Wasserversorung 0664/2530177<br />
Kläranlage<br />
Kläranlage 03848/2620<br />
Fax Kläranlage 03848/60456<br />
Bereitschaft Kläranlage 0664/8200645<br />
Bestattung<br />
Leitung Manfred Wurzinger 57 0664/1869761<br />
Sekretariat: Annelies Wurzinger 58<br />
Fax Bestattung 55<br />
Bereitschaft 0664/1869761<br />
Finanzverwaltung<br />
Leitung R.-Dir. Heinz Leitgeb 23 0664/8200641<br />
Buchhaltung ReSekr. Andreas Swoboda 46<br />
Sekr. und Abgaben Susanna Brandegger 24<br />
Kassa: Edith Schwarzböck 25<br />
Martina Anders 26<br />
Fax Finanzverwaltung 73<br />
Kultur<br />
Musikschule<br />
Leitung<br />
Dir. Mag. Gerhard Freiinger 60 0664/8200640<br />
Sekretariat Daniela Mariacher 61<br />
Fax Musikschule 64<br />
Karl Heinz Wechselberger 62<br />
Museum/Bücherei<br />
Leitung: Dr. Sigrid Günther 67<br />
Fax Museum 68<br />
Bücherei Ingrid Vaczulik 66<br />
Sport und Tourismus<br />
Leitung: AR Petra Tilzer 10 0664/8200642<br />
Sekretariat Marlene Niederl 22<br />
Fax 76<br />
Sportanlagen<br />
Ewald Giermair 0664/8200648<br />
Gerhard Furtner (Sporthalle) 0664/8219496<br />
Bernhard Nagler 0664/8219497<br />
Hallenbad 03848/2510<br />
ESAM 0664/8219501<br />
Tourismusbüro<br />
Petra Loitzl 81 03848/3700<br />
Fax Tourismusbüro 86 03848/2100<br />
weitere Nebenstelle 82<br />
Feuerwehren<br />
Feuerwehr Hauptwache (Telefon) 95<br />
Feuerwehr Hauptwache (Fax ) 98<br />
Feuerwehr Münichtal (Telefon) 97<br />
Feuerwehr Trofeng (Telefon) 03848/2322
Ehre, wem Ehre gebührt:<br />
61 SchülerInnen ausgezeichnet<br />
Die Schulstadt <strong>Eisenerz</strong><br />
macht durch ihr breites<br />
Ausbildungsangebot ihrem<br />
Namen alle Ehre. Alle Ehre<br />
bietet sie aber auch alljährlich<br />
den Klassenbesten dieser<br />
Schulen. Auch 2007 wurden im<br />
Rahmen einer Feierstunde am<br />
7. November 61 SchülerInnen<br />
und Schüler ausgezeichnet.<br />
Alle waren Sie gekommen,<br />
glückliche SchülerInnen,<br />
stolze Eltern und viele Eh-<br />
Volksschule<br />
Stadt:<br />
z Grünsteidl Jennifer<br />
z Meixner Klara<br />
z Reithmaier Lisa<br />
z Wallner Tanja<br />
z Wöger Lisa Marie<br />
z Zagorz Sabrina<br />
z Köninger Vanessa<br />
z Siebenbrunner Klaus<br />
z Zwanz Albin<br />
Volksschule<br />
Münichtal<br />
z Schinagl Maximilian<br />
z Krobath Michael<br />
z Stojcevic Ivana<br />
Hauptschule:<br />
z Hafner Stefan<br />
z Linschinger Nadine<br />
z Leis Wolfgang<br />
z Pretschuh Maria<br />
z Reitbauer Melissa<br />
z Milwisch Matthias<br />
z Pernegger Lukas<br />
z Lemmer Daniel<br />
z Hirschbichler Alexandra<br />
z Groiß Theresa<br />
z Hadler Andrea<br />
z Zwanz Christina<br />
z Auernigg Sandra<br />
z Schiefer Thomas<br />
z Wöhri Karoline<br />
z Zamfir Bianca<br />
z Meixner Moritz<br />
z Allmannsdorfer Marco<br />
z Giermair Mario<br />
rengäste. Die Klassenbesten<br />
bekamen von Bürgermeister<br />
Mag. Gerhard Freiinger, Vizebürgermeister<br />
Christine<br />
Holzweber und dem Obmann<br />
des Schulausschusses, Mag.<br />
Wolfgang Perndorfer, Urkunden<br />
und ihr Lieblingsbuch<br />
überreicht. Mit dieser Ehrung<br />
will der Schulausschuss zeigen,<br />
dass es in einer Welt voller<br />
Oberflächlichkeiten, Hektik<br />
und Desinteresse auch Schü-<br />
lerInnen gibt, die konsequent<br />
und mit dem nötigen Einsatz<br />
und Ernst an ihrer beruflichen<br />
Karriere basteln. Denn, um<br />
später einmal Olympiasieger<br />
zu werden, bedarf es mehr<br />
als nur Oberflächlichkeiten.<br />
Genau so ist es auch im Berufsleben.<br />
Hoher Ausbildungsstatus<br />
Ziel für die Zukunft für alle<br />
Beteiligten wird es weiter sein,<br />
XXXX<br />
Schüler mit gutem Lernerfolg 2006/07<br />
z Meier Bianca<br />
z Ritzinger Lukas<br />
Polytechnische<br />
Schule:<br />
z Haumer Thomas<br />
BHAK:<br />
z Feiler Karin<br />
z Kadisch Marlene<br />
z Gölz Manuela Katharina<br />
z Steiner Lisa Maria<br />
z Platzer Christian<br />
z Weber Sandra<br />
z König Silke<br />
z Rinderhofer Astrid<br />
z Paumann Sabrina<br />
z Furtner Eva<br />
z Begutter Kerstin<br />
z Wendner Lisa<br />
z Westermayer Rene<br />
BHAS:<br />
z Lackner Christian<br />
z Feichtenhofer Sabrina<br />
z Moser Iris<br />
z Krail Stefanie<br />
BORG:<br />
z Strick Martina<br />
z Burghardt Barbara<br />
z Klausner Nicole<br />
z Wendner Lisa<br />
z Rottensteiner Maria<br />
z Scherr Verena<br />
z Merkl Gerald<br />
z Edelbauer Julia<br />
z Sachs Gerald<br />
z Isele Nina<br />
SCHULSTADT EISENERZ<br />
die hohe Qualität der schulischen<br />
Ausbildung in <strong>Eisenerz</strong><br />
zu erhalten und weiter zu<br />
fördern. Und die Schulen sind<br />
auf dem richtigen Weg: Sowohl<br />
die BHAK/BHAS als auch die<br />
Musikschule haben so viele<br />
Schüler wie nie zuvor. Diese<br />
Ausbildung kostet zwar sehr<br />
viel Geld, aber jetzt sparen<br />
in der Bildung heißt sparen<br />
an unseren Kindern – und an<br />
unserer Zukunft! n<br />
Die stolzen Empfänger der Auszeichnungen
SCHULSTADT EISENERZ<br />
Neues aus dem Musikkindergarten<br />
Münichtal<br />
Wir feierten am 8. November 2007 im<br />
Zentrum Münichtal ein wunderschönes<br />
Laternenfest. Die Kinder sangen die Laternenlieder<br />
mit viel Begeisterung und<br />
spielten die Legende vom Heiligen Martin<br />
nach.<br />
Nach der Feier wurden die Kinder von<br />
Hermann Stadler und seinem Team an<br />
einen schön gedeckten Tisch geladen. Die<br />
musikalische Früherziehung im Kindergarten<br />
bereitet den Kindern sehr viel Spaß.<br />
Christa Kastl lehrt die Kinder Rhythmus,<br />
Tanz sowie das Spiel auf verschiedenen<br />
Orf- bzw. Klanginstrumenten.<br />
Mag. Gerald Hochsteiner führt die Stimmbildung<br />
durch. Im Umgang mit der Stimme<br />
Eine ganze Woche lang<br />
wurde den Kindern in der<br />
Volksschule <strong>Eisenerz</strong> das<br />
Projekt – IKU (IKU heißt:<br />
spielend erfahren) Afrika<br />
der »Schwarze Kontinent«<br />
näher gebracht.<br />
Die Kinder hatten die Möglichkeit,<br />
sich auf spielerisch und<br />
lustbetonte Art dem Fremden<br />
zu nähern, Vorurteile abzubauen<br />
und Verständnis für das<br />
Anderssein zu entwickeln.<br />
Es wurde getanzt, getrommelt,<br />
gesungen und an einem Tag<br />
wurden auch afrikanische Gerichte<br />
gekocht und verzehrt.<br />
Jedes der Kinder konnte ein<br />
mitgebrachtes T-Shirt mit Symbolen<br />
aus Afrika bedrucken<br />
oder afrikanische Kleidung<br />
anprobieren.<br />
Zopfflechten war nicht nur bei<br />
Mädchen beliebt, auch Buben<br />
und Lehrerinnen sah man noch<br />
Tage nachher mit einem bunten<br />
Zopf.<br />
Abschlussfest als<br />
Höhepunkt<br />
Den Höhepunkt bildete am<br />
Freitag das Abschlussfest mit<br />
den Eltern. Auch Bürgermeister<br />
lernen die Kinder ihre ganze Variationsbreite<br />
kennen.<br />
Klang und Rhythmus wahrnehmen, Musik<br />
bewegen, Instrumente und die eigenen<br />
Stimme einsetzen lernen, musikalische<br />
Grundlagen erkennen und benennen sowie<br />
Musik als eine persönliche »Sprache« zu<br />
entdecken, stehen in der musikalischen<br />
Früherziehung sowie im Kindergarten an<br />
erster Stelle.<br />
Seit einiger Zeit sind nun der Kindergarten<br />
und die Musikschule im selben Gebäude<br />
untergebracht. Die Zusammenarbeit mit<br />
der Leitung und allen Musiklehrern ist<br />
hervorragend. n Karin Fritz<br />
Der »Schwarze Kontinent« in der Volksschule<br />
Mag. Gerhard Freiinger und<br />
Vizebürgermeisterin Christine<br />
Holzweber waren gekommen<br />
und bewiesen ihr Talent bei<br />
afrikanischen Tänzen.<br />
Der Schwarze Kontinent war zu Gast in der Volksschule <strong>Eisenerz</strong>.<br />
Ermöglicht wurde dieses Projekt,<br />
das vom Verein ISOP<br />
(Innovative Sozialprojekte)<br />
durchgeführt wurde, von Landesrätin<br />
Dr. in Bettina Vollath<br />
Musik ist Trumpf im Kindergarten.<br />
Laternenfest des Kindergartens<br />
und OSR Volksschuldirektor<br />
Moherndl.<br />
Die Kosten für diese Veranstaltung<br />
wurden von Dr. in Vollath<br />
übernommen. n
Die Schnellsten mit Sieger Daniel Sonnleitner (links) Hektik beim Start<br />
Fitlauf und Fitmarsch zum Nationalfeiertag 2007<br />
Am 26.Oktober führte der<br />
Sportausschuss den traditionellen<br />
Fitlauf und Fitmarsch<br />
zum Nationalfeiertag durch.<br />
Zu den Klängen der Stadtmu-<br />
Zwei <strong>Eisenerz</strong>er sind<br />
Landesmeister<br />
sikkapelle konnten sich die 60<br />
wackeren Teilnehmer aufwärmen<br />
und dann ging es bei sehr<br />
schlechten Bedingungen über<br />
die Obere Prossen zurück zum<br />
im Judo Eigentlich begann die diesjährige<br />
Laufsaison nicht<br />
sehr erfolgversprechend für<br />
Herbert Lerchbaum. Das Verletzungspech<br />
und ständige<br />
Schmerzen verhinderten in<br />
der Vorbereitungsphase wochenlang<br />
ein regelmäßiges<br />
Training.<br />
Aber die ärztliche Kunst sowie<br />
eiserner Willen ließen<br />
Die beiden Judokas vom<br />
ASKÖ <strong>Eisenerz</strong>, Roland<br />
Pomberger und Hari<br />
Mitterbauer sind nun<br />
zum zweiten Mal steirischer<br />
Landesmeister im<br />
Judo mit der Mannschaft<br />
Leoben/<strong>Eisenerz</strong>. Die<br />
Mannschaft konnte alle<br />
Partien gewinnen! n<br />
Vitalbad. Dort gab es für die<br />
Teilnehmer die Fit-Medaillen.<br />
Mit dabei auch Bürgermeister<br />
Gerhard Freiinger als Nordic<br />
Walker. Daniel Sonnleitner<br />
ihn nicht aufgeben und so<br />
zeigte er schon beim »Lauf<br />
und Nordic Walk« auf den<br />
Erzberg, was in ihm steckt.<br />
Dabei gewann er mit einer<br />
Zeit unter einer Stunde seine<br />
Altersklasse überlegen.<br />
Die Sensation gelang Herbert<br />
Lerchbaum aber beim heurigen<br />
Graz Marathon, wo er die<br />
Distanz über 21,1 km in der<br />
konnte den Lauf vor Peter Held<br />
und David Gellen gewinnen.<br />
Ein herzliches Danke allen<br />
Helfern! n<br />
Wolfgang Neuhold<br />
Sieg für Herbert Lerchbaum<br />
Herbert Lerchbaum (3. v. l.), Sieger seiner Altersklasse<br />
SPORT<br />
Spitzenzeit von 1:14:27 Stunden<br />
bewältigte. Diese Zeit bedeutete<br />
nicht nur den Sieg in<br />
seiner Alterklasse, sondern<br />
auch den ausgezeichneten<br />
elften Gesamtrang bei internationaler<br />
Beteiligung.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
gratuliert recht herzlich zu<br />
dieser hervorragenden Leistung.<br />
n
SPORT<br />
Die Präsidenten des Österreichischen Schiverbandes mit Vizebgm. Christine Holzweber und LR Manfred Wegscheider im Sitzungssal der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
300. Präsidentenkonferenz<br />
des ÖSV tagte in <strong>Eisenerz</strong><br />
Vizebürgermeisterin Christine Holzweber empfing das Präsidium des Österreichischen Skiverbandes – an der<br />
Spitze Prof. Peter Schröcksnadel sowie die Präsidenten der Landesskiverbände, die nach <strong>Eisenerz</strong> gekommen<br />
waren, um ihre 300. Präsidentenkonferenz abzuhalten.<br />
Dass <strong>Eisenerz</strong> ausgewählt<br />
wurde,lag einerseits im Bemühen<br />
des Steirischen Skiverbandspräsidenten<br />
Helmuth Lexer,<br />
und andererseits am NAZ<br />
<strong>Eisenerz</strong> mit dem 25-jährigen-<br />
Bestandsjubiläum.<br />
Jubiläumsveranstaltungen<br />
In den Vorbereitungsgesprächen<br />
des NAZ-Kuratoriums zur<br />
25-Jahr-Feier des Nordischen<br />
Ausbildungszentrums wurde<br />
festgelegt, dass das Jahr 2007<br />
ein Jubiläumsjahr mit mehreren<br />
Veranstaltungen werden<br />
soll. Die Abschlussveranstaltung<br />
wird die Österreichische<br />
Langlauf-Sprintmeisterschaft<br />
am 22. Dezember sein.<br />
Die Landespräsidenten und<br />
die ÖSV-Spitze waren in dieser<br />
großen Anzahl zum ersten<br />
Mal in <strong>Eisenerz</strong> und so<br />
konnten wir mit Stolz unsere<br />
Wintersportstätten zeigen. Ein<br />
weiterer Besuchspunkt war die<br />
Jugend- und Erwachsenenbildungs<br />
GmbH.<br />
Beruf und Sport<br />
Mit großem Interesse folgte<br />
man den Ausführungen des<br />
JEB-Geschäftsführers. Viele der<br />
Präsidenten waren überrascht,<br />
wie gut die Ausbildung von<br />
Beruf und Sport harmoniert.<br />
Dass eine Alpingruppe in dieser<br />
Ausbildungsform ebenfalls in<br />
<strong>Eisenerz</strong> Platz finden könnte,<br />
stand ab dieser Besichtigungstour<br />
außer Zweifel.<br />
Das gemeinsame Mittagessen<br />
mit dem Landesrat für Sport<br />
Ing. Manfred Wegscheider<br />
brachte weitere Erkenntnisse<br />
in der möglichen Einbindung<br />
von Alpin-SportlerInnen in<br />
das erfolgreiche bestehende<br />
System. Es kam auch klar zum<br />
Ausdruck, dass die mögliche<br />
Ausbildung, die im September<br />
2008 starten könnte, keine Konkurrenz<br />
zur Ausbildungsform<br />
in Schladming darstellt. Für<br />
<strong>Eisenerz</strong> – im Speziellen für das<br />
JEB und das NAZ – ist dies eine<br />
einmalige Chance sich noch<br />
effizienter in der Sportwelt zu<br />
behaupten.<br />
Ich konnte den Eindruck gewinnen,<br />
dass die Gespräche mit den<br />
Landespräsidenten nicht nur<br />
wertvoll waren, sondern auch<br />
ein positives Echo für <strong>Eisenerz</strong><br />
auslösten.<br />
Die Eröffnung der 300. Präsidentenkonferenz<br />
nahmen<br />
Vizebürgermeisterin Christine<br />
Holzweber von Seiten der<br />
Stadtgemeinde und Sportlandesrat<br />
Ing. Manfred Wegscheider<br />
vor. Präsident Prof. Peter<br />
Schröcksnadel bedankte sich<br />
für den freundlichen Empfang<br />
und für die aufschlussreiche<br />
und gute Präsentation der Ausbildungsstätten.<br />
Mit einem Erinnerungsgeschenk<br />
– ein Erzstein auf einem<br />
Holzsockel – traten die Präsidenten<br />
die Heimreise an. n<br />
Werner Franz
Kulinarische Freuden im Kammerhof<br />
Beim heurigen Herbstfest<br />
am 13. Oktober 2007 trafen<br />
sich viele <strong>Eisenerz</strong>erInnen,<br />
um die dargebotenen musikalischen<br />
und kulinarischen<br />
Schmankerl zu verkosten.<br />
Gemeinsam mit dem Verein zur<br />
Förderung des Stadtmuseums<br />
<strong>Eisenerz</strong> veranstalteten wir das<br />
2. große Herbstfest, das sich<br />
wegen des großen Zuspruches<br />
zu einer fixen Einrichtung für<br />
die kommenden Jahre hin entwickelt.<br />
Gut gelungenenes<br />
Fest<br />
Private Aussteller und Gemeinschaften<br />
sowie andere Vereine,<br />
wie etwa der <strong>Eisenerz</strong>er Schützenverein<br />
und der Verein Erzbergbahn,<br />
nahmen unsere Einladung<br />
zum Mitwirken an und<br />
trugen wesentlich zum guten<br />
Gelingen des Festes bei.<br />
Viel Freude brachten die musikalischen<br />
Beiträge aller <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Musikanten und Kinder<br />
der Musikklassen unserer<br />
Hauptschule.<br />
Allen Mitwirkenden sei an dieser<br />
Stelle nochmals herzlichst<br />
gedankt.<br />
»Wurzelwerk« –<br />
Buchpräsentation<br />
Kulinarischen Geschichten aus<br />
<strong>Eisenerz</strong> ist das im Sutton-Verlag<br />
erschienen Buch »Wurzelwerk«<br />
gewidmet. In diesem<br />
Buch mache ich einen kuli-<br />
narisch-literarischen Streifzug<br />
durch die Jahrhunderte der<br />
<strong>Eisenerz</strong>er Geschichte und<br />
halte mit kurzen aus dem Leben<br />
gegriffenen Erzählungen<br />
ein Stück der reichen, kulinarischen<br />
<strong>Eisenerz</strong>er Tradition<br />
fest.<br />
Bei der Präsentation des Buches<br />
am 15. November 2007 gab<br />
Christine Brunnsteiner einige<br />
Kostproben daraus zum Besten.<br />
Sie erweckten in vielen<br />
<strong>Eisenerz</strong>erInnen willkommene<br />
Erinnerungen und sorgten für<br />
angeregte Unterhaltung und<br />
viel Stoff zum »Weitertrefeln«.<br />
Das Buch ist im Kammerhof<br />
und im <strong>Eisenerz</strong>er Informationsbüro<br />
erhältlich. n<br />
Dr. in Sigrid Günther<br />
Die Lektorin des Sutton-Verlages<br />
Mag. a Katrin Unterreiner (oben) sowie<br />
Moderatorin Christine Brunnsteiner mit<br />
der Buchautorin Dr. in Sigrid Günther<br />
KULTUR<br />
2. Herbstfest im Kammerhof Beim Verkosten der herzhaften regionalen Schmankerln
KULTUR<br />
»Stangl Blås« – authentisch<br />
und ausdrucksstark<br />
Vater & Sohn Stangl – Weisen- und Jodlerbläser aus<br />
dem Erzbergland – sind ein Ohrenschmaus für alle<br />
Volksmusikfreunde. Ihr Credo: Instrumental – vokal<br />
– traditional!<br />
Die zwei Stangls musizieren<br />
mittlerweile 15 Jahre zusammen,<br />
und können auf ein<br />
interessantes Repertoire zurückgreifen,<br />
das sie bei vielen<br />
Veranstaltungen in und um <strong>Eisenerz</strong><br />
instrumental aber auch<br />
vokal zum Besten geben.<br />
Erwähnenswert vor allem das<br />
bekannte »Echo- und Weisenbläsertreffen<br />
am Leopoldsteinersee«<br />
das sie heuer zum<br />
zehnten Mal in ununterbrochener<br />
Reihenfolge bespielten,<br />
und wofür als Seeimpression<br />
beim 2. Bläsertreffen im Jahr<br />
1999 der See-Echo Jodler komponiert<br />
wurde.<br />
Kapellmeister Manfred König<br />
nahm mit 33 MusikerInnen<br />
unseres Musikvereines an der<br />
Konzertwertung teil. Manfred<br />
König wählte in der Stufe »B«<br />
als Pflichtstück die Ouvertüre<br />
»Romantika von Hans<br />
Eibl« und als Selbstwahlstück<br />
den »Festmarsch von Anton<br />
Gretsch«.<br />
Unser Musikverein trat nach<br />
23 Jahren wieder einmal bei<br />
einem Wertungsspiel an und<br />
bestand dies zur großen Zufriedenheit<br />
der MusikerInnen<br />
Echte Volksmusik<br />
Durch ihre gefühlvolle, authentische<br />
und ausdrucksstarke<br />
Vortragsweise gelingt es ihnen,<br />
volksmusikalische Tradition zu<br />
übermitteln und Begeisterung<br />
zu entfachen. Das Traditionelle<br />
erhalten, volks<strong>kultur</strong>elles Interesse<br />
zu wecken und gegenwärtig<br />
eine volksmusikalische<br />
Nachhaltigkeit für ihre Region<br />
schaffen, das sind die Ziele, die<br />
der Klangkörper »Stangl Blås«<br />
vor Augen und Ohren hat.<br />
Mit der Produktion der Jubiläums-CD<br />
»Echo übern See«,<br />
sowie der Schaffung eines<br />
inkludierten, selbstverfassten<br />
Noten- und Textbüchleins mit<br />
mit einem »Sehr guten Erfolg«.<br />
Der MV Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />
beschließt dieses so erfolgreiche<br />
Jahr mit dem Weihnachts-<br />
und Neujahrswunschkonzert<br />
am 16. Dezember 2007<br />
um 17.00 Uhr im Innerberger<br />
Gewerkschaftshaus.<br />
Am Programm stehen unter<br />
anderem das Musikstück,<br />
die oben erwähnte Ouvertüre<br />
»Romantika« aus der Konzertwertung,<br />
die Jugend der<br />
Bergmusikkapelle, die »Blas-<br />
Die Jubiläums-CD »Echo übern See« mit inkludiertem Noten- und Textbüchlein.<br />
Ein Euro pro verkaufter CD geht an die Kinderkrebshilfe Steiermark.<br />
zum Großteil Weisen und Jodlern<br />
aus ihrer Region haben sie<br />
einen wichtigen Beitrag zum<br />
Erhalt der Volksmusik rund um<br />
den Erzberg geleistet. Erhältlich<br />
ist die CD im Informationsbüro<br />
und im Stadtmuseum <strong>Eisenerz</strong><br />
sowie in den Raiffeisenbanken<br />
des Bezirkes Leoben und bei<br />
der »Stangl Blås«. Darauf zu<br />
hören sind unter anderem auch<br />
der »Andachtsjodler« sowie<br />
der selbstkomponierte Weihnachtsjodler<br />
»So stad«. n<br />
Ein »sehr guter Erfolg« bei der Konzertwertung<br />
für den MV Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />
Am 10. November 2007 fand in Kraubath die Konzertwertung<br />
des Blasmusikbezirkes Leoben statt.<br />
Sieben Musikvereine stellten sich einer fachkundigen<br />
Jury bestehend aus MDir. Mag. Werner Deutsch,<br />
Prof. Mag. Franz Cibulka und dem Komponisten<br />
Johann Koller zu dieser Bewertung.<br />
kapelle Eisenblüte« und ein<br />
Weihnachtsspiel von unseren<br />
Musikerinnen.<br />
Kapellmeister Manfred König<br />
und seine MusikerInnen laden<br />
dazu alle <strong>Eisenerz</strong>er und<br />
<strong>Eisenerz</strong>erinnen recht herz-<br />
lich ein und wünschen allen<br />
Freunden und Mitgliedern ein<br />
frohes Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes und glückliches Jahr<br />
2008. Weitere Termine: Speckmesse<br />
und Frühschoppen am<br />
26. Dezember um 09.00 Uhr.<br />
Die ausgezeichenten Teilnehmer des Blasmusikbezirkes Leoben
Taktstockübergabe beim Jubiläumskonzert<br />
der Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />
Anlässlich des 110-jährigen Bestandes der Stadtmusikkapelle<br />
<strong>Eisenerz</strong> wurde das Abschlusskonzert am<br />
17. November 2007 als Jubiläumskonzert geführt.<br />
Nach dem ersten Stück »Vom<br />
Zirbitz in der Grünen Mark«<br />
von Franz Cilbulka erfolgte<br />
offiziell die Kapellmeisterübergabe<br />
von Franz Cibulka<br />
an Heribert Kranz. Heribert<br />
Kranz ist Musikschullehrer an<br />
der Musikschule <strong>Eisenerz</strong> und<br />
weist eine Reihe von Qualifikationen<br />
auf. So studierte er<br />
am J.-J.-Fux-Konservatorium<br />
in Graz und nahm erfolgreich<br />
an diversen Veranstaltungen<br />
wie »Prima la Musica« teil,<br />
wobei er zweimal Landessieger<br />
wurde und beim Bundeswettbewerb<br />
den zweiten Platz<br />
erzielte. Der Abschluss des Studiums<br />
mit sehr gutem Erfolg,<br />
ein Bachelorstudium an der<br />
Kunstuniversität in Graz und<br />
die Kapellmeisterprüfung runden<br />
seine Ausbildung ab.<br />
Bei m Jubi läu m skon zer t<br />
stellte die Musikkapelle mit<br />
Stücken wie »Bergland«, »Jaguar<br />
Marsch«, »Maxima«,<br />
»The Washington Post« und<br />
»Polkafeuer« ihre musikalischen<br />
Fähigkeiten unter Beweis.<br />
Ganz besonders stolz<br />
ist die Stadtmusikkapelle auf<br />
die Neuzugänge Alexandra<br />
Hirschbichler, Kerstin Huber,<br />
Kathrin Lichtscheid und Kerstin<br />
Schiller und überreichte<br />
den neuen Musikerinnen die<br />
Aufnahmeurkunde.<br />
Ehrenring<br />
Franz Cibulka wurde in Anerkennung<br />
für seine Leistungen<br />
als Kapellmeister der Ehrenring<br />
der Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />
überreicht. Die Ehrung<br />
und Überreichung der Urkunden<br />
fand unter Mitwirkung<br />
von Bürgermeister Gerhard<br />
Freiinger, Vizebürgermeisterin<br />
Christine Holzweber und<br />
dem Bezirksobmann des Blasmusikvereins<br />
Leoben Mario<br />
Krasser statt. Mit der Zugabe<br />
»O du mein Österreich« bedankte<br />
sich die Stadtmusikkapelle<br />
<strong>Eisenerz</strong> beim Publikum<br />
für die Treue.<br />
Im Jubiläumsjahr hat die<br />
Stadtmusikkapelle eine Reihe<br />
von Veranstaltungen durchgeführt.<br />
Mit der Organisation<br />
und Durchführung eines<br />
Faschingsumzuges und anschließendem<br />
Faschingsball<br />
wurde diese Reihe begonnen.<br />
Das Muttertagskonzert und<br />
Kirchenkonzert in der Oswaldikirche<br />
bildeten die Höhepunkte<br />
im Frühjahr.<br />
Die Veranstaltung »Volksmusik<br />
in der Altstadt« belebte in<br />
der Mitte des Jahres den Bergmannsplatz.<br />
Beim Konzert im<br />
Landhaushof in Graz, eine Veranstaltung<br />
des MV Graz Liebenau<br />
unter Mitwirkung des MV<br />
St. Radegund, wirkte die Stadtmusikkapelle<br />
<strong>Eisenerz</strong> beim<br />
letzten gemeinsamen Konzert<br />
unter der musikalischen Leitung<br />
von Kapellmeister Franz<br />
Cibulka mit.<br />
Das bereits traditionelle Echo-<br />
und Weisenbläsertreffen wurde<br />
bereits zum 10. Mal am Le-<br />
Die Mitglieder der Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong>.<br />
KULTUR<br />
Franz Cibulka übergibt den Taktstock an Heribert Kranz, den neuen Kapellmeister<br />
der Stasdtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong>.<br />
opoldsteiner See durchgeführt.<br />
Bei der Musikerreise nach Metzingen<br />
(D) anlässlich des Jubiläums<br />
konnte Kapellmeister<br />
Heribert Kranz erstmals sein<br />
Können unter Beweis stellen.<br />
Das Jahresabschlusskonzert<br />
bildet zugleich den Abschluss<br />
des musikalischen Jahres<br />
2007.<br />
Die Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />
bedankt sich bei allen Förderern,<br />
Gönnern und Besuchern<br />
der Veranstaltungen und hofft<br />
auch im nächsten Jahr auf Ihre<br />
Unterstützung. n
0<br />
KULTUR<br />
Krampusmaskenausstellung im Kammerhof<br />
Zur ihrer ersten Krampusmaskenausstellung luden<br />
kürzlich die <strong>Eisenerz</strong>er »Grottenteufel« in den Kammerhof.<br />
Organisiert und durchgeführt<br />
wurde diese Veranstaltungvon<br />
Wolfgang und Maria Tatzreiter<br />
sowie ihrem Team. Unterstützt<br />
wurden sie dabei vom Fremdenverkehrsreferat<br />
und dem<br />
Kulturreferat der Stadtgemeinde<br />
<strong>Eisenerz</strong>. Der Betriebsratsvorsitzende<br />
der VA Schiene<br />
Donawitz und Obmann der<br />
»Grottenteufel« Josef Wabnegger<br />
konnte dabei zahlreiche<br />
Gäste begrüßen. Unter anderem<br />
auch Vizebgm. Christine<br />
Holzweber, StR Christian<br />
Berger sowie GR Renate Abl.<br />
Zu bestaunen gab es zahlreiche<br />
Objekte von 8 ausstellenden<br />
Gruppen. Darunter natürlich<br />
auch die »<strong>Eisenerz</strong>er Erzbergteufel«<br />
und die »Diabolo Pass«<br />
welche es sich selbstverständlich<br />
nicht nehmen ließen ihre<br />
»Partie« zu präsentieren. Interessant<br />
war es auch zu sehen,<br />
wie so eine Maske überhaupt<br />
entsteht. Moritz Fedl, welcher<br />
sein künstlerisches Talent anscheinend<br />
von Vater Elmar geerbt<br />
hat, war sehr bemüht, dem<br />
interessierten Publikum jeden<br />
Arbeitsschritt zu erklären.<br />
Weiters gab es auch Filme<br />
und Diashows von diversen<br />
Krampusläufen zu sehen und<br />
natürlich war auch für das<br />
leibliche Wohl gesorgt. Auf<br />
Grund des großen Interesses<br />
Krampuslauf<br />
wird diese Ausstellung auch<br />
im kommenden Jahr zu sehen<br />
sein und danach im Wechsel<br />
mit dem Krampuslauf alle zwei<br />
Jahre, wie Obmann Wabnegger<br />
erklärte. n<br />
Vizebgm. Christine Holzweber, GR Renate Abl und Stadtrat Christian Berger<br />
zu Besuch bei den »Grottenteufeln«<br />
Finstere Gesellen mit schaurig schönen Masken<br />
suchten am Krampustag die <strong>Eisenerz</strong>er<br />
Innenstadt heim.
AKTUELL<br />
Die JobAllianz verlieh den<br />
Steirischen Integrationspreis 2007<br />
In Anwesenheit prominenter<br />
Gäste aus Politik und Wirtschaft<br />
der Region wurden im<br />
CCD Communications Center<br />
Donawitz, DienstgeberInnen,<br />
die sich in vorbildlicher Weise<br />
für die berufliche Integration<br />
von Menschen mit Behinderung<br />
einsetzen, ausgezeichnet.<br />
Durch das Programm<br />
führte in bewährter Weise<br />
Radio Steiermark Moderator<br />
Oliver Zeisberger, der zahlreiche<br />
Gäste zum Thema Integration<br />
interviewte. Das musikalische<br />
Rahmenprogramm<br />
dieser Feierstunde gestaltete<br />
die Gruppe Mundwerk.<br />
Die Auszeichnung wurde in<br />
drei Kategorien vergeben:<br />
Kleinbetriebe, Mittelbetriebe<br />
und öffentlichkeitsnahe Betriebe<br />
und Gemeinden.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />
nahm in der Kategorie öffentlichkeitsnahe<br />
Betriebe und<br />
Gemeinden teil. Vizebürgermeisterin<br />
Christine Holzweber<br />
konnte die Urkunde von Bundesminister<br />
Erwin Buchinger<br />
entgegen nehmen. n<br />
Klementifeier im Kammerhof<br />
Als überaus gelungen<br />
kann die am 23. November<br />
gestaltete Klementifeier<br />
bezeichnet werden.<br />
Im wunderschönen Ambiente<br />
des Kammerhofes organisierten<br />
Hubert Gasperl und Walter<br />
Butter diese Feier. Die sieben<br />
Forstbetriebe, vertreten<br />
durch Albrecht Hohenberg,<br />
Karl Moser (<strong>Eisenerz</strong>er Waldgenossenschaft),<br />
Friedrich<br />
Hainzl (VA Erzberg), Friedrich<br />
Nostiz-Rieneck (Forstverwaltung<br />
Nostiz), Alfred<br />
Haidn (Wag Linz), Hubert<br />
Lasser (Forstgut Pengg) und<br />
Gerhard Auernigg (Forstgut<br />
Rudolf Rottner), feierten das<br />
erste Mal gemeinsam den heiligen<br />
Klemens, den Schutzpatron<br />
der Forstleute.<br />
Klementifeier im Kammerhof<br />
Vizebürgermeisterin Christine<br />
Holzweber dankte in ihren<br />
Grußworten für die gute Zusammenarbeit<br />
zwischen der<br />
Gemeinde <strong>Eisenerz</strong> mit den<br />
einzelnen Forstbetrieben.<br />
Auch die schwierigen Situationen<br />
der vergangenen Jahre<br />
wie Windbruch, Schäden<br />
durch Lawinen oder Käferbefall<br />
sowie zuletzt der Murenabgang<br />
im Tull fanden in<br />
ihren Ausführungen Platz.<br />
Bei gegenseitigem Verstehen<br />
und respektieren von Vorschriften<br />
und Verordnungen<br />
würden wir den Lebensraum<br />
Wald – die grüne Lunge – alle<br />
nutzen können, schloss Christine<br />
Holzweber. n<br />
Sozialminister Erwin Buchinger, Vizebgm. Christine Holzweber,<br />
Dr. Margareta Steiner (Bundessozialamt) und ORF-Moderator Oliver Zeisberger<br />
Firmenneugründung<br />
Anlässlich der Firmen-Neugründung der Familie Kandlbauer gratulierten Bgm.<br />
Gerhard Freiinger und Vizebgm. Christine Holzweber und wünschten viel Erfolg.<br />
Produktausstellung des<br />
Weingutes Koller<br />
Bei der für zwei Tage anberaumten<br />
Ausstellung, am<br />
10.11.07 mit flotter Musik<br />
und am 11.11.07 mit einer<br />
Preisverleihung, konnte die<br />
Familie Stöhr viele Besucher<br />
begrüßen. Vizebürgermeisterin<br />
Christine Holzweber<br />
und Stadtrat Christian Berger<br />
besuchten bereits am Freitag<br />
die Ausstellung.<br />
Bei der Preisverlosung am<br />
Samstag gratulierten Vizebgm.<br />
Christine Holzweber<br />
und Gemeinderätin Renate<br />
Abl den Gewinnerinnen auf<br />
das herzlichste.<br />
Mit einem Überraschungsauftritt<br />
eröffneten die beiden<br />
Gemeindemandatarinnen<br />
auch die heurige Faschingssaison.<br />
n<br />
1
AKTUELL<br />
»Ich hab’ die Sterne von Nepal gesehen am Himalya«<br />
Bericht aus dem Tagebuch<br />
meiner 2. Nepal-<br />
Trekkingtour.<br />
Ich war im Oktober 2007 das<br />
zweite Mal mit meiner Berg-<br />
Freundin Christa Brandtner<br />
auf Trekkingtour in Nepal.<br />
Im Vorjahr habe ich an einer<br />
an Zelttrekkingtour mit den<br />
Naturfreunden <strong>Eisenerz</strong> teilgenommen<br />
und war von den<br />
Bergriesen des Himalyas, dem<br />
Land und den Menschen total<br />
fasziniert. Heuer starteten zwei<br />
Freundinnen aus Bayern, Christa<br />
Brandtner und ich wieder<br />
in das Land der Sherpas.<br />
Von Wien ging es nach Doha,<br />
wo wir unsere bayrischen<br />
Bergfreundinnen trafen. Auf<br />
dem gemeinsamen Flug nach<br />
Kathmandu begleitete uns der<br />
riesige schneebedeckte Gebirgszug<br />
des Himalaya und wir<br />
waren aufgeregt und voller An-<br />
spannung. Am Flughafen erwartet<br />
uns schon unser Guide<br />
Mingmar, den wir vom Vorjahr<br />
kannten und der selbst schon<br />
Gratulation zur Promotion<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> gratuliert DI Dr. in mont. Isabel Kastl<br />
MBA (Master of Business and Administration) zum Doktor der<br />
montanistischen Wissenschaften.<br />
Anni Völkl ( 3. von rechts) im Kreise ihrer Bergkameraden im Himalayamassiv<br />
sieben Mal mit Expeditionen<br />
am Mt.Everest war. Wir waren<br />
also in guten Händen.<br />
Nach 2 Tagen Kathmandu<br />
ging es mit einem Inlandsflug<br />
nach Luikla in 2680 m Höhe,<br />
den Ausgangspunkt unserer<br />
Trekkingtour. Dort trafen wir<br />
auch noch den Rest unserer<br />
Begleiter.<br />
Unsere Tour erstreckte sich<br />
auf 18 Tage mit jeweiligen<br />
Nächtigungen in Lodgen. Es<br />
ging bergauf, bergab, über<br />
Hängebr ücken, steinige,<br />
sehr steile Anstiege, Almen,<br />
Begegnungen mit Yaks und<br />
anderen Lastentieren, hinauf<br />
nach Phakding Namche Bazar<br />
Zarok Thame, wo wir eine<br />
Schule besuchten und den<br />
Schülern Farb- und Bleistifte,<br />
Kugelschreiber, Süßigkeiten<br />
und einen Fußball schenkten<br />
sowie das Kloster besichtigten.<br />
Am nächsten Morgen ging es<br />
weiter nach Lungtung über den<br />
Renjo-La-Pass (5.417 m) nach<br />
Gokyo und auf den Gokyo Ri<br />
mit 5.540 m.<br />
Schlechtwetter<br />
Bedingt durch schlechtes Wetter<br />
stiegen wir nach Machermo<br />
ab und wieder über Phortse<br />
– Dingpoche nach Chuckhung<br />
auf und auf den Chuckhung Ri<br />
mit 5.550 m. Die Sechstausen-<br />
der Ama Dablam und Icland<br />
Peak, der Mt. Everest mit seinen<br />
8.848 m, die Achttausender<br />
Cho Oyo, Makalu, Lotse<br />
oder Nupse, um nur einige<br />
zu nennen, versetzten uns<br />
immer wieder ins Schwärmen<br />
und Staunen. Wir trafen<br />
viele Gleichgesinnte aus allen<br />
möglichen Ländern, lernten<br />
die Kultur, das Essen, die<br />
Klöster und die Schönheiten<br />
des Landes Nepal kennen und<br />
kehrten über Tengboche und<br />
Zarok nach Lukla zurück.<br />
Wir erstiegen 10.059 Höhenmeter<br />
und gingen 177 km in<br />
dieser Zeit. Alles was in den<br />
Bergen zu erleben ist, in Nepal<br />
war ebenfalls Herbst, hatten<br />
wir in dieser Zeit – Monsunregen,<br />
schönes Wetter, die Sterne<br />
von Nepal, Nebel, Schnee und<br />
eisige Kälte. Glücklich und<br />
stolz über unsere Leistungen<br />
und gesund kehrten wir wieder<br />
in die Heimat zurück, im<br />
Gepäck viele schöne Erinnerungen<br />
und Erlebnisse.<br />
Ich persönlich hoffe nicht, dass<br />
dies für mich die letzte Reise<br />
in das Land der Sherpas war,<br />
denn die Menschen, das Land,<br />
die Kultur, die Natur, die höchsten<br />
Berge der Welt sind nicht<br />
zu vergessen. n Anni Völkl
Dienstjubiläen in der Stadtgemeinde<br />
Der Dienststellenausschuss sowie die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten,<br />
Ortsgruppe <strong>Eisenerz</strong>, gratulieren zum<br />
25jährigen Dienstjubiläum<br />
dem Kollegen Buder Klaus<br />
zum 40jährigen Dienstjubiläum<br />
dem Kollegen Weiß Herbert<br />
Pensionierungen<br />
In den wohlverdienten Ruhestand traten die KollegenInnen<br />
Bachler Gerlinde<br />
Kremser Josefa<br />
Wir nehmen die Gelegenheit zum Anlass, ihnen für die<br />
weitere Zukunft Gesundheit und Wohlergehen zu wünschen.<br />
Für die Personalvertretung Für die Gewerkschaft<br />
Renate Abl Josef Koppler<br />
Stadtamtsdirketor OAR Reinhard Wassner, GR Renate Abl für die Personalvertretung,<br />
Klaus Buder, Herbert Weiß und Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />
Werbegemeinschaft <strong>Eisenerz</strong> Aktiv<br />
Die Werbegemeinschaft <strong>Eisenerz</strong> Aktiv bedankt sich bei<br />
allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und<br />
wünscht Frohe Weihnachten und Prosit »2008.<br />
Großes Gewinnspiel<br />
bis 22. Dezember<br />
Teilnahmebedingung und<br />
Sammelkuverts bei den<br />
Mitgliedsbetrieben der WG.<br />
Schlussverlosung am 22. 12.<br />
beim Bergmännischer Adventam<br />
Bergmannsplatz !<br />
Der Erzi, die stabile<br />
Währung<br />
Unser Erzi ist das ideale<br />
Geschenk für Freunde, Bekannte<br />
oder auch für Ihre<br />
Mitarbeiter. Sie erhalten ihn<br />
bei den Banken in <strong>Eisenerz</strong><br />
und können den Erzi bei allen<br />
Mitgliedsbetrieben in <strong>Eisenerz</strong>,<br />
die mit dem Erzi gekennzeichnet<br />
sind, einkaufen.<br />
Sie schenken damit nicht nur<br />
Freude, sondern Sie sichern<br />
auch Arbeitsplätze in unserer<br />
Region.<br />
Bergmännischer Advent<br />
Die Werbegemeinschaft<br />
<strong>Eisenerz</strong> mit allen Mitwirkenden<br />
bedankt sich für die<br />
finanzielle Unterstützung sowie<br />
für die gelungene Veranstaltung<br />
bei: Abenteuer Erzberg,<br />
VA-Erzberg, Steirische<br />
Eisenstraße, Forstverwaltung<br />
Rottner, <strong>Eisenerz</strong>er Waldgenossenschaft,<br />
Gscheid Feiern,<br />
Steiermärksichen Sparkasse,<br />
Raiba <strong>Eisenerz</strong>, BAWAG<br />
PSK, Pilkington Automotive,<br />
Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>,<br />
Schöps (Fr. Schöller) sowie<br />
Forstgut Kaltmauer für die<br />
Beistellung des Christbaumes<br />
am Bergmannplatz. n<br />
KURZ UND BÜNDIG<br />
Einladung zu den Tagen der offenen<br />
Tür der HTL – BULME<br />
am 25.1.2008 von 14.00–19.00 Uhr<br />
und am 26.1.2008 von 8.30–12.30 Uhr<br />
Wir zeigen unser Ausbildungsspektrum und präsentieren mit<br />
Diplomarbeiten das erreichbare Ausbildungsnivea und<br />
Die HTL – BULME bietet für Erwachsene mit und ohne<br />
Facharbeiterausbildung, für MaturantInnen und Jugendliche<br />
ab 14 Jahren eine EU-anerkannte Ingenieurausbildung<br />
kostenfrei an.<br />
Die Abteilungen Elektronik, Elektrotechnik und Informationstechnik,<br />
Maschineningenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen<br />
bilden in der Tages- und Abendschule in<br />
verschiedenen Studienzweigen aus.<br />
Infos: HTL – BULME, 8051 Graz, Ibererstraße 1–21<br />
Tel.: 0316/6081-218 und www.bulme.at<br />
Bieranstich<br />
Vizebgm. Christine Holzweber beim Barbarabieranstich im Gasthof Pichlerhof.
Termine:<br />
10. Jänner<br />
24. Jänner<br />
7. Februar<br />
21. Februar<br />
6. März<br />
27. März<br />
10. April<br />
24. April<br />
BÜRGERSERVICE<br />
z Wohnungssprechtage<br />
im Beratungszimmer des<br />
Stadtamtes <strong>Eisenerz</strong>, an<br />
folgenden Tagen: 12. März,<br />
11. Juni, 10. September<br />
und 10. Dezember jeweils<br />
von 13.00 bis 15.00 Uhr bei<br />
Obfrau Vizebürgermeisterin<br />
Christine Holzweber,<br />
unter der Telefonnummer:<br />
03848/5545 oder mobil unter<br />
0664/8219505.<br />
z Pensionsversicherung der<br />
Arbeiter und Angestellten<br />
Parteienverkehr jeden Montag<br />
von 8.00 bis 14.00 Uhr<br />
in der Kammer für Arbeiter<br />
und Angestellte in Leoben,<br />
Buchmüllerplatz 2<br />
Bauberatungstage 2008<br />
von Baumeister Ing. Gregor Ruckhofer finden jeweils von<br />
9.00 Uhr bis 14.00 Uhr im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong> in der Wirtschaftsabteilung,<br />
statt.<br />
Telefonischer Kontakt<br />
0664/92-605-55<br />
Ärztenotdienst<br />
zu den Feiertagen<br />
22.12./23.12. Dr. Bauer<br />
24.12. Dr. Flick, DA<br />
25.12./26.12. Dr. Flick, DA<br />
29.12./30.12. Dr. Flick, DA<br />
31.12. Dr. Knaus<br />
01.01.2008 Dr. Knaus<br />
Weitere Termine waren bei der<br />
Drucklegung dieser Ausgabe<br />
noch nicht bekannt.<br />
Sprechtage<br />
z Ennstaler<br />
Siedlungsgenossenschaft<br />
27. März, von 11.30–12.30<br />
Uhr im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong><br />
z Bezirksgericht Leoben<br />
Jeden 1. und 3. Freitag im<br />
Monat von 10.00–12.00 Uhr<br />
im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong><br />
z BH Leoben<br />
Dr.-Th.-Körner-Platz 1, 9 bis<br />
12 Uhr, 2. und 16. Jänner, 6.<br />
und 20. Februar sowie 5. und<br />
19. März<br />
z Mütter und Elternberatung<br />
Jeden vierten Montag im<br />
Monat von 16.00 bis 17.30<br />
Uhr, Außenstelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />
Dr.-Theodor-Körner-Platz<br />
1/II. Stock<br />
Baumeister<br />
Ing. Gregor Ruckhofer<br />
Facharzt für<br />
Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe<br />
Dr. Petrit Xhakola<br />
Vordernbergerstraße 2,<br />
Tel.: 03848/8120<br />
Ordinationszeiten:<br />
Montag, Mittwoch und<br />
Freitag 8.30–12.30 Uhr<br />
Di und Do 14.30–8.30 Uhr
Geburten<br />
z Prein Miriam<br />
z Standfest Lenia<br />
Aus dem Standesamt Die Stadtgemeinde gratulierte<br />
Verstorbene <strong>Eisenerz</strong>er<br />
z Wöhry Karl<br />
82 Jahre<br />
z Deckert August<br />
80 Jahre<br />
z Fahrenberger Edith<br />
88 Jahre<br />
z Thallauer Hedwig<br />
68 Jahre<br />
z Raninger Hubert<br />
84 Jahre<br />
z Gumhold Karl<br />
70 Jahre<br />
z Hubinger Antonia<br />
74 Jahre<br />
z Schnedhuber Ernest<br />
84 Jahre<br />
z Polaczek Tanka<br />
91 Jahre<br />
z Butter Martina<br />
82 Jahre<br />
z Kassin Peter<br />
63 Jahre<br />
z Färber Erich<br />
77 Jahre<br />
z Zöscher Josefa<br />
82 Jahre<br />
z Raninger Stefan<br />
86 Jahre<br />
z Pucher Maria<br />
89 Jahre<br />
z Wunder Stefanie<br />
93 Jahre<br />
z Tischhart Antonia<br />
90 Jahre<br />
z Köppl Maria<br />
86 Jahre<br />
z Holzapfel Hermine<br />
92 Jahre<br />
LKH-Ambulanzen täglich geöffnet<br />
z Chirurgische Ambulanz<br />
Ambulanz: Täglich von 10.00–12.00 Uhr<br />
Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />
z Lungenambulanz<br />
Ambulanz: Täglich von 8.00–9.00 Uhr<br />
Notfälle:Täglich 24 Stunden<br />
z Medizinische Ambulanz<br />
Ambulanz: Jeden Donnerstag von 8.00–10.00 Uhr<br />
Standfest Lenia<br />
<strong>Eisenerz</strong>erinnen und<br />
<strong>Eisenerz</strong>er, die ein besonderes<br />
Jubiläum feierten,<br />
wurden von der Stadtgemeinde<br />
beglückwünscht.<br />
80 Jahre<br />
z Reiter Elsa<br />
z Fahrleitner Herbert<br />
z Polainer Hildegard<br />
z Bauer Sigmund<br />
z Neuffer Ewald<br />
z Helm Karl<br />
z Lechner Elisabeth<br />
z Berger Rudolf<br />
z Brandauer Leopoldine<br />
z Goldgruber Katharina<br />
z Zink Eleonora<br />
z Lindebner Johann<br />
z Tischberger Margot<br />
z Pachner Hermine<br />
z Höferer Hubert<br />
85 Jahre<br />
z Kaltenbrunner Irmengard<br />
z Faißner Stefanie<br />
z Reiter Karl<br />
z Haas Erna<br />
z Kolzer Erika<br />
BÜRGERSERVICE<br />
Prein Miriam<br />
z Weigand Kurt<br />
z Pogatschnig Stefanie<br />
z Kundegraber Johann<br />
z Lechner Katharina<br />
z Lorber Cäcilia<br />
90 Jahre<br />
z Traxler Karl<br />
z Seebauer Karl<br />
z Fahrnberger Olga<br />
z Riegler Johann<br />
91 Jahre<br />
z Imnitzer Johann<br />
93 Jahre<br />
z Hauser Karolina<br />
94 Jahr<br />
z Auernigg Hermann<br />
z Egger Mathilde<br />
z Seifert Wilhelmine<br />
95 Jahre<br />
z Taxacher Elisabeth<br />
Goldene Hochzeit<br />
z Hammer Konrad und Waltraud<br />
z DI Lambrecht Josef und<br />
Erika<br />
Diamantene Hochzeit<br />
z Abarth Alois und Erna
JUBILARE<br />
Taxacher Elisabeth<br />
95 Jahre<br />
Kaltenbrunner Irmengard<br />
85 Jahre<br />
Abarth Alois und Erna<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Kolzer Erika<br />
85 Jahre<br />
Hammer Konrad und Waltraud<br />
Goldene Hochzeit<br />
Fahrnberger Olga<br />
90 Jahre<br />
Haas Erna<br />
85 Jahre<br />
Kundegraber Johann<br />
85 Jahre
Lechner Katharina<br />
85 Jahre<br />
Riegler Johann<br />
90 Jahre<br />
Traxler Karl<br />
90 Jahre<br />
Weigand Kurt und Pogatschnig Stefanie<br />
85 Jahre<br />
Reiter Karl<br />
85 Jahre<br />
Seebauer Karl<br />
90 Jahre<br />
Lorber Cäcilia<br />
85 Jahre<br />
JUBILARE
VERANSTALTUNGEN<br />
Dezember 2007<br />
19.12. 18.00 Uhr Adventkonzert der Musikschule<br />
<strong>Eisenerz</strong> Innerberger Gewerkschaftshaus<br />
22..12. 15.00 Uhr, Bergmännischer Advent und<br />
Weihnachtsmarkt am Bergmannsplatz<br />
24.12. 16.00 Uhr, Krippenfeier in der Liebfrauenkirche<br />
und im Zentrum Münichtal<br />
24.12. 22.00 Uhr, Christmette<br />
26.12. 08.00 Uhr, Speckmesse<br />
Innerberger Gewerkschaftshaus<br />
31.12. 18.00 Uhr, Jahresschlussgottesdienst<br />
Liebfrauenkirche<br />
Jänner 2008<br />
02.– 05.01. Kinder- und Snowboardkurs<br />
Kontakt: Nitsche Klaus: 0676/3221160<br />
02.01. 19.00 Uhr, Neujahrskonzert<br />
Innerberger Gewerkschaftshaus<br />
02.– 05.01. Kinderschikurs Krauberger<br />
Gerhard Niederhofer: 0664/4365458<br />
05.01. Select Atomic Landescup Langlauf<br />
06.01. 10.00 Uhr, Dreikönigslauf des<br />
Österreichischen Bergrettungsdienstes<br />
11.01. Maturaball der BHAK und BHAS<br />
14.–18.01 Ladies-Days am Präbichl<br />
Alle Damen bezahlen den Kinderpreis<br />
15.01 Kabarettabend mit Ingo Vogl im Jugendzentrum<br />
19.–20.01. Fis Sprunglaufcup<br />
19.01. 19.30 Uhr, Die schönsten Klettersteige in der<br />
Steiermark – Reportage von Mag. Brigitte Hirner<br />
29.01. 13.00 Uhr, Faschingslauf Zwiegrabenhütte<br />
Februar 2008<br />
01.–02.02. Narrenkabarett der<br />
Faschingsgilde <strong>Eisenerz</strong><br />
05.02. 10.00 Uhr, Faschingsumzug<br />
05.02.2 16.00 Uhr Faschingsball mit Tanz<br />
des Pensionistenverbandes<br />
08.02. Schulschisicherheitstag<br />
Präbichl Bergbahnen<br />
10.02. 10.00 Uhr, Österreichische Meisterschaften<br />
Biathlon Uniqa Austriacup<br />
Biathlon Schüler Sprint<br />
16.02. 10.00 Uhr, Raiffeisen Sprunglaufcup,<br />
Spezialsprunglauf und<br />
Nordische Kombination<br />
März 2008<br />
01.03. Buchmarkt im Zentrum Münichtal<br />
04.03 19.00 Uhr Kammermusikabend, Borg,<br />
Saal der Musikschule
05.03. Austriacup Finale Nordische Kombination<br />
08.–09.03. Weltcup B Nordische Kombination<br />
12.03. 19.00 Uhr, Monika Weinzettl im<br />
7. Literaturworkshop der BHAK und BHAS<br />
im Kammerhof<br />
16.03 09.30 Uhr, Konzert des Betriebsrats der VA<br />
Erzberg GesmbH, am Palmsonntag<br />
mit dem MV Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />
21.03. 15.00 Uhr, Kinderkreuzweg<br />
22.03. 19.00 Uhr, Speisensegnung<br />
22.03. 20.00 Uhr, Auferstehungsfeier<br />
23.03. 11.00 Uhr, ORF-Frühschoppen,<br />
Innerberger Gewerkschaftshaus<br />
29.03. Schnupperklettern des OEAV <strong>Eisenerz</strong><br />
31.03. 19.00 Uhr, Big-Bandkonzert der Musikschule<br />
im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />
April 2008<br />
05.04. Sektionsschitag des OEAV <strong>Eisenerz</strong><br />
12.04. Mineralienbörse Sopron, Naturfreunde<br />
17.04. 19.00 Uhr, Kulturabend des BORG<br />
im Castellano<br />
19.04. 08.00 Uhr, 16. Erzberg Cup des<br />
Bezirksverband der Eis -und Stockschützen<br />
19.04. 11.00 Uhr, <strong>Eisenerz</strong>er Hochalpinlauf<br />
des OEAV und der Naturfreunde<br />
19.04. 11.30 Uhr, 21. Mixed-Turnier des<br />
Bezirksverbands der Eis -und Stockschützen<br />
19.04. 1900 Uhr, Frühjahrskonzert<br />
des MV Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />
22.04. 09.00–17.00 Uhr, Flohmarkt<br />
26.04. Festveranstaltung »25 Jahre<br />
Kneipp Aktiv Club«<br />
26.04. Klettersteigkurs des OEAV <strong>Eisenerz</strong><br />
26.04. 08.30 Uhr, Stadtmeisterschaft 2008<br />
des Bezirksverbands der Eis -und Stockschützen<br />
26.04. 09.00 Uhr–17.00 Uhr<br />
Flohmarkt im Zentrum Münichtal<br />
Impressum<br />
Medieninhaber und Herausgeber:<br />
Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>, 8790 <strong>Eisenerz</strong>, Rathausplatz 1,<br />
E-Mail: zeitung@eisenerz.at<br />
Redaktion und Anzeigenverwaltung:<br />
Jörg Vaczulik Tel.: 03848/2511-29<br />
Medienhersteller, Gestaltung und Produktion:<br />
Werbeagentur RoRo+Zec, Hugo-Schuchardt-Straße 7, 8010 Graz<br />
Fotos: Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, Foto Koppler, www.eisenerz. tv/presse,<br />
EPD/Neuhold, Fotos jhb, Siegfried Gallhofer<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />
Erklärung über die grundlegende Richtung des Mediums:<br />
Periodisch erscheinendes Amts- und Informationsblatt der Stadtgemeinde<br />
<strong>Eisenerz</strong><br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> bedankt sich bei DI Pengg für die Beistellung des<br />
Christbaumes am Bergmannsplatz.<br />
Historischer Kalender<br />
Der Historische Kalender 2008 ist im Tourismusbüro um 9 Euro erhältlich.
Ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein erfolgreiches<br />
neues Jahr 2008<br />
wünschen<br />
Bürgermeister<br />
Mag. Gerhard Freiinger<br />
Vizebürgermeister Stadträte<br />
Christine Holzweber Horst Linschinger<br />
Gerhard Niederhofer Christian Berger<br />
Gemeinderäte<br />
Renate Abl Christian Begutter<br />
Ingeborg Buder Karl Fluch<br />
Kurt Grünsteidl Alfred Haidn<br />
Otto Hainisch Gerald Hochsteiner<br />
Hans Peter Iraschko Werner Huber<br />
Wolfgang Neuhold Wolfgang Perndorfer<br />
Karl Rockenschaub Erwin Schume<br />
Sylvia Slowak Christian Widhalm<br />
Robert Wieser Gottfried Zagorz<br />
Stadtamtsdirektor<br />
OAR Reinhard Wassner<br />
Für die Gewerkschaft<br />
der Gemeindebediensteten<br />
Josef Koppler<br />
Für die Personalvertretung<br />
Renate Abl<br />
und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>