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kultur - Eisenerz

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Österreichische Post AG<br />

Info.Mail Entgelt bezahlt<br />

Fahrzeugübergabe<br />

Im Rahmen einer Feier wurde<br />

ein neues Feuerwehrfahrzeug<br />

übergeben.<br />

Seite<br />

8<br />

topdrei<br />

Ball der Einsatzorganisationen<br />

Einsatzorganisationen und<br />

Gemeinden veranstalteten<br />

gemeinsam einen Ball.<br />

Amtliche Mitteilungen der Erzbergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

www.eisenerz.at<br />

Ausgabe 4<br />

Dezember 2007<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

erfolgreiches Jahr 2008 wünscht<br />

die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>!<br />

Seiten<br />

10–11<br />

Seiten<br />

2–3, 6<br />

Bürgerstammtisch<br />

Das Thema »re-design <strong>Eisenerz</strong>«<br />

stand im Mittelpunkt bei den<br />

Bürgerstammtischen.


VORWORT<br />

Bürgerstammtisch »Eisbahn Franzosenbichl«<br />

Bürgerstammtisch »Eisbahn Lärchenstraße«<br />

Bürgerstammtisch ESV Leopoldstein<br />

Bürgerstammtisch »Trachtenverein«<br />

Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />

am Ende des Jahres darf ich<br />

eine kurze Bilanz aus der<br />

Sicht der Stadtgemeinde ziehen<br />

und die wesentlichen Ereignisse<br />

in Erinnerung rufen.<br />

Das Jahr 2007 begann mit<br />

der erfolgreichen Austragung<br />

des Volleyball-Europacups<br />

in <strong>Eisenerz</strong> und Trofaiach.<br />

Im März haben sich die Gemeinden<br />

Vordernberg, <strong>Eisenerz</strong><br />

und Radmer zu einem<br />

gemeinsamen Tourismusverband<br />

unter dem Namen<br />

»Erlebnisregion Erzberg«<br />

zusammengeschlossen.<br />

Am 14. Mai wurde das Telearbeitszentrum<br />

TAZE eröffnet<br />

und am 13. Juni konnte<br />

der Um- bzw. Neubau der Bezirksgeschäftsstelle<br />

des Roten<br />

Kreuzes übergeben werden.<br />

Wichtige Infrastrukturprojekte<br />

wie die Lärmschutzwand<br />

im Bereich Gsoll, die<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger<br />

Sanierung der Fichten-, Au-<br />

und Bergstraße sowie die Zufahrt<br />

zum Wirtschaftspark<br />

Großfölz konnten umgesetzt<br />

werden. Der Klettersteig auf<br />

die Seemauer wurde im Juli<br />

eröffnet.<br />

Das Büro des Trägervereines<br />

»re-design <strong>Eisenerz</strong>« wurde<br />

in Betrieb genommen. Der<br />

Schlackenberg im Münichtal<br />

wurde verkauft und soll<br />

in den nächsten Jahren abgetragen<br />

werden. Mit den<br />

ersten Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen<br />

in den<br />

verschiedenen Ortsteilen<br />

wurde begonnen. Die beiden<br />

Volksschulen wurden<br />

zusammengeführt und die<br />

Sanierung des Gebäudes im<br />

Schulzentrum-Stadt zu Ende<br />

geführt.<br />

Das neu sanierte Gebäude<br />

der Musikschule im Münichtal<br />

wurde seiner Bestimmung<br />

übergeben. Die Sanierungen<br />

der Oswaldikirche sowie der<br />

Liebfrauenkirche mit dem<br />

neuen Fußgängerdurchgang<br />

schreiten zügig voran. Die<br />

Gemeinden Vordernberg, <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Hieflau und Radmer<br />

schlossen sich zur Kleinregion<br />

»Rund um den Erzberg«


zusammen. Eine Jahrhundertmure<br />

schockte <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Mit vereinten Kräften konnte<br />

die entstandenen Schäden<br />

beseitigt werden.<br />

Die Firma Blechtechnik BTE<br />

feierte ihr 10-jähriges Firmenjubiläum,<br />

das nordische<br />

Ausbildungszentrum NAZ<br />

sein 25-jähriges Bestehen<br />

und die Bundeshandelsakademie<br />

BHAS/BHAK ihr 35.<br />

Gründungsjahr.<br />

Auch für das kommende Jahr<br />

sind unter dem Arbeitstitel<br />

»re-design <strong>Eisenerz</strong>« umfassende<br />

Projektschritte zur Verbesserung<br />

der Lebens- und<br />

Wohnqualität in unserer<br />

Stadt vorgesehen. So konnte<br />

ich auf Einladung von Landeshauptmann<br />

Mag. Franz<br />

Voves am 19. November dieses<br />

Jahres gemeinsam mit<br />

Landesbaudirektor Hofrat<br />

DI Gunther Hasewend und<br />

Dr. Stefan Petermann von<br />

der VA-Erzberg GmbH der<br />

gesamten Steiermärkischen<br />

Landesregierung einerseits<br />

die schwierige Situation unserer<br />

Stadt erläutern und<br />

andererseits auch Lösungsansätze<br />

sowie mögliche Zukunftsprojekte<br />

vorstellen.<br />

So hoffe ich persönlich auf<br />

die Unterstützung aller Regierungsmitglieder<br />

für unsere<br />

Bemühungen um eine<br />

gute Zukunft der Bergstadt<br />

<strong>Eisenerz</strong>.<br />

Das Jahr 2008 wird aber<br />

auch von Veranstaltungen<br />

zum 60-Jahr-Jubiläum der<br />

Stadterhebung begleitet werden.<br />

Wir wollen dieses Jubiläum<br />

zum Anlass nehmen,<br />

<strong>Eisenerz</strong> über die Grenzen<br />

hinaus in einem positiven<br />

Licht zu präsentieren. Das<br />

Jubiläumsjahr 2008 wird am<br />

2. Jänner mit dem Neujahrskonzert<br />

eingeleitet.<br />

Am Ostersonntag wird ein<br />

ORF-Frühschoppen österreichweit<br />

aus dem Inner-<br />

berger Gewerkschaftshaus<br />

übertragen werden. Die<br />

Musikschule wird sich mit<br />

einem Big-Band-Konzert am<br />

31. März beteiligen.<br />

Der J.-Payer-Volksmusikwettbewerb<br />

wird am 18. Mai in<br />

der Sporthalle veranstaltet<br />

werden. Den Höhepunkt<br />

erreichen die Feierlichkeiten<br />

am 31. Juli mit der<br />

Ausstellungseröffnung im<br />

Stadtmuseum zur <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Stadtgeschichte, der Festveranstaltung<br />

mit der Präsentation<br />

der Stadtchronik und<br />

einem Stadtfest am 1. August,<br />

einem Stadionfest am<br />

2. August sowie dem Festgottesdienst<br />

am Sonntag, 3.<br />

August mit anschließendem<br />

Pfarrfest und Kirtag.<br />

Für den 8. August wurde mit<br />

unseren Partnern des Österreichischen<br />

Bundesheeres<br />

eine Angelobungsfeier mit<br />

Konzert und großem Zapfenstreich<br />

der Militärmusik<br />

Steiermark am Erzberg vereinbart.<br />

Besonders erfreulich wäre<br />

jedoch auch, wenn viele so<br />

genannte »Exil-<strong>Eisenerz</strong>er«<br />

das Jubiläumsjahr als Gelegenheit<br />

zu einem Besuch<br />

ihrer ehemaligen Heimatstadt<br />

nützen würden, und<br />

ich grüße daher jene, die<br />

in der Ferne unsere Stadtnachrichten<br />

bekommen und<br />

damit eine Verbindung zu<br />

<strong>Eisenerz</strong> haben.<br />

Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen und<br />

<strong>Eisenerz</strong>er, für die bevorstehendenWeihnachtsfeiertage<br />

wie auch für das Jahr<br />

2008 wünsche ich Ihnen<br />

viel Glück, Erfolg und vor<br />

allem Gesundheit.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

XXX<br />

Die Urkunde zur Stadterhebung von <strong>Eisenerz</strong> vom 6. Juli 1948. Sie wird im<br />

Museum im Kammerhof aufbewahrt.<br />

1. LH-Stv. Reinhold Machold übergibt die Urkunde an Bgm. Michael Hauß.


GEMEINDERAT<br />

Auszüge aus der Gemeinderatssi<br />

z Infrastrukturkonzept<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

Es soll ein für die Tourismusentwicklung<br />

der Stadt erstelltes<br />

und abgestimmtes Umsetzungskonzept<br />

für die kommenden<br />

Jahre skizziert werden,<br />

welches als Richtschnur für<br />

die Entscheidungen privater<br />

Investoren und als Grundlage<br />

für Maßnahmen öffentlicher<br />

Träger dienen kann.<br />

Dieses Konzept baut auf die<br />

Leitbilder und Inhalte verschiedener<br />

initiierter und laufender<br />

Projekte (re-design, Verkehrskonzept,<br />

Erlebnisregion Erzberg<br />

usw.) auf.<br />

Es werden konkret keine neuen<br />

Leitbilder entwickelt, sondern<br />

die<br />

a. Rahmenbedingungen für<br />

den Tourismus (Verkehr, Erreichbarkeit,<br />

Parkraum, Gastronomie<br />

usw.)<br />

b. die naturräumlichen<br />

Rahmenbedingen (Naturgefahren,<br />

Nutzungskonflikte<br />

Tourismus versus Alm- und<br />

Forstwirtschaft, Jagd) und<br />

c. die legistischen Rahmenbedingungen<br />

(Raumordnung,<br />

Naturschutz, Gefahrenzonen,)<br />

in Hinblick auf potenzielle<br />

Möglichkeiten einer<br />

touristischen Entwicklung<br />

untersucht, interpretiert und<br />

zusammengefasst.<br />

Mag. Peter Schönhuber wird<br />

mit der Erstellung des Infrastrukturkonzeptes<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

beauftragt. Klapfer Bianca<br />

wird unter Führung von Mag.<br />

Schönhuber eine Diplomarbeit<br />

mit den oben erwähnten Themen<br />

erarbeiten.<br />

Der Zeitrahmen wird von Oktober<br />

2007 bis September 2008<br />

vorgegeben. Die Kosten dafür<br />

belaufen sich auf 33.600 Euro<br />

brutto.<br />

z Erarbeitung eines<br />

Markenaufbaukonzeptes<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

unterstützt die Erarbeitung<br />

des Markenaufbaukonzeptes<br />

für das Büro für Auslands-<br />

steirerInnen durch die Fachhochschule<br />

Compus 02 mit der<br />

Übernahme von 50% der Projektkosten<br />

mit einer Gesamtsumme<br />

von 1.375,00 Euro.<br />

z Tierheim Trieben<br />

Subvention<br />

Aufgrund des Haltens von Tieren<br />

aus dem Bereich der Stadt<br />

<strong>Eisenerz</strong> wird das Tierheim<br />

Trieben mit einer Förderung<br />

über 500 Euro unterstützt.<br />

z Erstsanierungsmaßnahmen<br />

»Tullmure« nach<br />

Hochwasserereignis September<br />

Der Aufteilung lt. WLV für die<br />

Erstmaßnahme Tullmure mit<br />

dem Gemeindeanteil 10.000<br />

Euro wurde zugestimmt.<br />

Der Auftragsvergabe in der<br />

Höhe von 35.000 Euro inkl.<br />

MwSt. an die Firma Teerag-<br />

Asdag, Knittelfeld, für die Instandsetzung<br />

der Tullstraße<br />

ab Liegenschaft Korndon bis<br />

Schießstätte wurde ebenfalls<br />

zugestimmt.<br />

z Geyereggstraße 1/Krippenmuseum<br />

– Fernwärmeanschluss<br />

Dem Fernwärmeversorgungsanschluss<br />

durch die Firma<br />

Bio-Energie Köflach für das<br />

Objekt Geyereggstraße 1 bis<br />

ins Gebäudeinnere inkl. Absperrarmaturen<br />

in der Höhe<br />

von 3.250 Euro + 20% MwSt,<br />

zahlbar in zwei Jahresraten<br />

a´ 1.625 Euro netto zinsenlos,<br />

wurde zugestimmt.<br />

z Kostenbeteiligung<br />

Interessentenweg Hohe<br />

Prossen (Staubfreimachung,<br />

Asphaltierung)<br />

Die Abwicklung dieses Bauvorhabens<br />

wird von der FA 18D der<br />

Steiermärkischen Landesregierung<br />

durchgeführt. Ermittelte<br />

Gesamtkosten lt. Land Stmk.<br />

30.000 Euro inkl. MwSt., davon<br />

beträgt die Förderung 50%,<br />

der öffentliche Anteil 30%, die<br />

angrenzenden Liegenschaftseigentümer<br />

tragen 20%. Dem<br />

Die sanierte Tullstraße zur Schießstatt nach dem verheerenden Murenabgang<br />

anteiligen Finanzierungsbetrag<br />

in der Höhe von 9.000 Euro<br />

inkl. MwSt. für die Sanierung<br />

bzw. Asphaltierung eines Wegstückes<br />

in der Länge von 350<br />

m des öffentlichen Interessentenweges<br />

Hohe Prossen wurde<br />

zugestimmt.<br />

z Straßensanierung Neue<br />

Prossen – Kosten-<br />

beteiligung<br />

Die Neue Prossenstraße ist eine<br />

Privatstraße der Bewohner<br />

der Neuen Prossen. Aufgrund<br />

des Ansuchens der Anrainer<br />

um eine Kostenbeteiligung<br />

für die Sanierung des Straßenstückes<br />

ab Bundesstraße<br />

bis Brücke wurden durch die<br />

Firma Teerag-Asdag Kosten in<br />

der Höhe von 4.118 Euro inkl.<br />

MwSt. ermittelt. In diesem<br />

Bereich befinden sich Kanaldeckel<br />

bzw. Wasserschieber<br />

des öffentlichen Netzes. Der<br />

Asphalt ist in diesem Bereich<br />

schadhaft und die Einbauten<br />

gehören der neuen Asphaltdecke<br />

angepasst.<br />

Der Kostenbeteiligung in der<br />

Höhe von 1.500 Euro inkl.<br />

MwSt. für die Sanierung der<br />

Straße ab B 115 bis Erzbachbrücke<br />

wurde zugestimmt.<br />

z Kanal außerhalb vom Bauland<br />

(Hohenegg) – neue<br />

Variantenberechnung<br />

Die im Gemeindeabwasserplan<br />

ausgewiesenen – zu realisierenden<br />

– Abwasservarianten<br />

sollen so überarbeitet werden,<br />

dass eine Einzelanlagenförderung<br />

für die betroffenen Liegenschaftsbesitzer<br />

Hohenegg<br />

(Barthofer, Leis, Butter, Lasser,<br />

Peer) gewährt werden kann.<br />

Die Kosten für diese Berechnungen<br />

werden nach tatsächlichem<br />

Aufwand verrechnet.<br />

Der Variantenberechnung<br />

durch die Firma »e 2 « im Ausmaß<br />

von max. 1.500 Euro exkl.<br />

MwSt. wurde zugestimmt.<br />

z Kinofahrten nach Leoben<br />

– Subvention<br />

Es wurde bei einer Jugendfragestunde<br />

im Jugendzentrum der<br />

Wunsch an den Bürgermeister<br />

herangetragen, Kinofahrten<br />

nach Leoben zu organisieren<br />

bzw. mitzufinanzieren. Alle<br />

14 Tage fährt ein Taxibus mit<br />

max. 8 Personen ins Kinocenter<br />

nach Leoben. Die Fahrten<br />

müssen mit dem Jugendschutzgesetz<br />

übereinstimmen. Der<br />

Jugendausschuss die Kosten in<br />

der Höhe von 270 Euro.<br />

z The Dome – Subvention<br />

Die Veranstaltung »The Dome«<br />

findet heuer in Graz statt. Das<br />

Jugendzentrum subventioniert<br />

zu dieser Veranstaltung die<br />

Fahrt mit dem Autobus.<br />

Der Jugendausschuss übernimmt<br />

einen Teil der Kosten


GEMEINDERAT<br />

tzung vom 7. November 2007<br />

für die Eintrittskarten zum<br />

Konzert »The Dome« in der<br />

Höhe von 1.160 Euro.<br />

z Reparatur E isenerzer<br />

Klettersteig – Subvention<br />

an Tourismusverband <strong>Eisenerz</strong><br />

Die Steiganlage auf den Pfaffenstein<br />

wurde durch einen<br />

Blitzschlag im August beschädigt<br />

und musste gesperrt<br />

werden. Für die Reparatur des<br />

Klettersteiges auf den Pfaffenstein<br />

werden die Kosten in der<br />

Höhe von 1.200 Euro übernommen<br />

und als Subvention an den<br />

Tourismusverband <strong>Eisenerz</strong><br />

ausbezahlt.<br />

z Subvention – Sanierung<br />

Urlaubskreuz<br />

Das Urlaubskreuz befindet<br />

sich bereits seit einigen Jahren<br />

in einem schlechten Zustand<br />

und wurde daher heuer<br />

restauriert: die Umzäunung<br />

wurde erneuert, die Restaurierungsarbeiten<br />

der Bilder original<br />

nach Tendler von Frau<br />

Habenbacher durchgeführt.<br />

Auch das Mauerwerk wurde<br />

ausgebessert und Anstricharbeiten<br />

wurden vorgenommen.<br />

Dem Verkehrsverein <strong>Eisenerz</strong><br />

wurde für die Sanierung eine<br />

Subvention in der Höhe von<br />

1.800 Euro gewährt.<br />

z Übersetzung <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Tourismus-Homepage ins<br />

Englische<br />

Die <strong>Eisenerz</strong>er Tourismus-<br />

Homepage soll nun auch ins<br />

Englische übersetzt werden.<br />

Die Firma BKDat wird mit der<br />

Übersetzung beauftragt. Die<br />

Kosten in der Höhe von 2.040<br />

Euro brutto werden übernommen.<br />

z Hauptschule <strong>Eisenerz</strong> –<br />

Ankauf von Spezialsportgeräten<br />

Um den Sportunterricht der<br />

Skihauptschüler effizienter<br />

gestalten zu können, werden<br />

Spezialsportgeräte für Koordinationsübungen<br />

benötigt.<br />

Die Kosten in der Höhe von 900<br />

Euro werden von der Stadtgemeinde<br />

übernommen.<br />

z Hauptschule <strong>Eisenerz</strong><br />

– Ski- und Sport –<br />

Landestagung<br />

finanzieller Zuschuss<br />

<strong>Eisenerz</strong> wurde als Tagungsort<br />

für die diesjährige Landestagung<br />

der Ski- und Sporthauptschulen<br />

Steiermarks ausgewählt.<br />

Die Kosten in der Höhe<br />

von 600 Euro werden übernommen.<br />

z Schulsportförderungsverein<br />

– Zuschuss für<br />

Busankauf<br />

Der Schulsport-Förderungsverein<br />

der HS <strong>Eisenerz</strong> hat einen<br />

neuen Bus für die Fahrten der<br />

Sporthauptschüler angekauft.<br />

Dies war notwendig, da einer<br />

der drei Busse bereits 13<br />

Jahre alt und in nicht mehr<br />

fahrtauglichem Zustand war.<br />

Dem Schulsport-Förderungsverein<br />

der HS <strong>Eisenerz</strong> wird<br />

eine finanzielle Unterstützung<br />

für den Ankauf eines neuen<br />

Schulbusses in der Höhe von<br />

1.500 Euro gewährt.<br />

z Kneipp Aktiv Club –<br />

Subvention für die<br />

Festveranstaltung<br />

Im kommenden Jahr feiert<br />

der Kneipp-Aktiv Club sein<br />

25jähriges Bestehen. Im Zuge<br />

dessen soll im April nächsten<br />

Jahres eine Festveranstaltung<br />

stattfinden.<br />

Für die Festveranstaltung anlässlich<br />

des 25jährigen Bestehens<br />

des Kneipp-Aktiv Club<br />

wurde eine Subvention in der<br />

Höhe von 100 Euro gewährt.<br />

z WSV <strong>Eisenerz</strong> – Sektion<br />

Ski – Österreichische<br />

Meisterschaften, Langlauf,<br />

– Vereinscup Subvention<br />

Die Sektion Ski des WSV <strong>Eisenerz</strong><br />

wurde vom ÖSV mit der<br />

Ausrichtung der am 22. und<br />

23. Dezember stattfindenden<br />

Österreichischen Meisterschaften<br />

im Langlauf (Sprint)<br />

und dem Vereinscup im Langlauf<br />

beauftragt. Für die Homologierung<br />

der Strecken für die<br />

ÖM sowie für den Vereinscup<br />

im Dezember 2007 wurde eine<br />

Subvention in der Höhe von<br />

1.000 Euro gewährt.<br />

Weiteres wurde für die Austragung<br />

der beiden Bewerbe der<br />

Sektion Ski des WSV <strong>Eisenerz</strong><br />

eine finanzielle Unterstützung<br />

in der Höhe von 300 Euro gewährt.<br />

z WSV <strong>Eisenerz</strong> – Sektion<br />

Ski – FIS-Sprunglaufcup<br />

– Subvention<br />

Die Sektion Ski des WSV <strong>Eisenerz</strong><br />

veranstaltet am 19.<br />

und 20. Jänner 2008 den FIS-<br />

Sprunglaufcup in der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Ramsau.<br />

Für die Austragung des FIS-<br />

Sprunglaufes im Jänner 2008<br />

wurde der Sektion Ski des WSV<br />

<strong>Eisenerz</strong> eine finanzielle Unterstützung<br />

in der Höhe von<br />

300 Euro gewährt.<br />

z UNION <strong>Eisenerz</strong> – Durchführung<br />

von Landesmeisterschaften<br />

und nationalen<br />

Meisterschaften –<br />

Subvention<br />

Für die Durchführung von<br />

drei Landesmeisterschaften<br />

sowie zwei nationalen Meisterschaften<br />

wurde der Union<br />

<strong>Eisenerz</strong> eine Subvention in<br />

der Höhe von 500 Euro gewährt.<br />

z Manuel Traxler –<br />

Subvention<br />

Manuel Traxler, Volleyball<br />

Spitzensportler, ersucht die<br />

Stadtgemeinde um finanzielle<br />

Unterstützung, damit er seine<br />

Wettkampfvorbereitungen<br />

optimal gestalten kann. Manuel<br />

Traxler wurde auf Grund<br />

seiner hervorragenden sportlichen<br />

Leistungen eine Subvention<br />

in der Höhe von 500<br />

Euro gewährt.<br />

z Naturfreunde <strong>Eisenerz</strong> –<br />

Orientierungslauf Austria<br />

Cup – Subvention<br />

Die Naturfreunde <strong>Eisenerz</strong> veranstalten<br />

zusammen mit dem<br />

Österreichischen Fachverband<br />

für Orientierungslauf einen<br />

Austria Cup sowie die Steirischen<br />

Meisterschaften im Ski<br />

-Orientierungslauf. Die beiden<br />

Wettkämpfe fanden im Dezember<br />

2007 in der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Ramsau statt.<br />

Den Naturfreunden <strong>Eisenerz</strong><br />

wurde für die Durchführung<br />

des Austria Cups im Orientierungslauf<br />

eine Subvention<br />

in der Höhe von 300 Euro gewährt.<br />

z Ankauf von Instrumenten<br />

für die Musikhauptschule<br />

Dem Ankauf von folgenden<br />

Musikinstrumenten: Bassgitarre,<br />

E-Gitarre, Keyboard, zwei<br />

Verstärker und Notenständer<br />

bei der Fa. Musik HAMMER,<br />

8020 Graz, in der Höhe von<br />

1.547,04 Euro (inkl. MwSt.),<br />

wurde zugestimmt.<br />

z Ausbildungskosten JEB<br />

– Polytechnische Schule<br />

Da durch die Berufsgrundausbildung<br />

der Polytechnischen<br />

Schule im JEB im Schuljahr<br />

2007/08 wieder Mehrkosten<br />

anfallen, wurde vom JEB eine<br />

Kostenaufstellung vorgelegt.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

übernimmt als gesetzlicher<br />

Schulerhalter im Schuljahr<br />

2007/08 die durch das Ausbildungsmodell<br />

der Polytechnischen<br />

Schule im JEB anfallenden<br />

Kosten in der Höhe von<br />

24.375 Euro.<br />

z Volksschule <strong>Eisenerz</strong><br />

– Übernahme der<br />

Rahmenkosten<br />

Die Kosten in der Höhe von 800<br />

Euro für den Tag der offenen<br />

Tür wurden von der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> übernommen.<br />

n


BÜRGERVERSAMMLUNG<br />

Die Zukunft von <strong>Eisenerz</strong> gemein<br />

Bei der Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema<br />

»re-design« am 15. Oktober ging es darum, die<br />

Zukunft unserer Stadt gemeinsam zu gestalten .<br />

Eine namhafte Expertenrunde<br />

stellte sich dem zahlreich<br />

erschienenen Publikum, um<br />

Fragen über die Zukunft von <strong>Eisenerz</strong><br />

zu beantworten. Am Podium<br />

vertreten waren Wolfgang<br />

Sacherer (stv. Vorstandsobmann<br />

der Siedlungsgenossenschaft<br />

Ennstal), Georg Pilarz (Vorsitzender<br />

der GIWOG), Wolfgang<br />

Schön (Geschäftsführer der<br />

WAG Linz), Landesbaudirektor<br />

Gunther Hasewend, Architekt<br />

Werner Nussmüller, der Soziologe<br />

Rainer Rosegger, Bürgermeister<br />

Gerhard Freiinger und<br />

Vizebürgermeisterin Christine<br />

Holzweber.Im Mittelpunkt stand<br />

das Thema »Wohnen«.<br />

Seit nun mehr zwei Jahren gibt<br />

es das Projekt »re-design <strong>Eisenerz</strong>«.<br />

Ziel des Projekts ist es,<br />

den Bevölkerungsrückgang zu<br />

stoppen und wieder eine lebenswerte<br />

Stadt für die Bewohner<br />

von <strong>Eisenerz</strong> zu schaffen. Dafür<br />

wurde der Verein »Wohnen 2021<br />

<strong>Eisenerz</strong>« gegründet, dessen Aufgabe<br />

es ist, sicherzustellen, dass<br />

die zu treffenden Maßnahmen<br />

am Wohnungsmarkt koordiniert<br />

und sozial verträglich durch-<br />

Das Interesse der <strong>Eisenerz</strong>er Bevölkerung am Projekt »re-design <strong>Eisenerz</strong>« ist groß.<br />

geführt werden. Derzeit stehen<br />

ungefähr 750 Wohnungen in<br />

<strong>Eisenerz</strong> leer.<br />

Rücksichtsvolles Vorgehen<br />

In den nächsten 15 Jahren ist<br />

geplant, 1.300 der insgesamt<br />

3.850 Wohnungen rückzubauen<br />

oder anderswertig zu nutzen.<br />

Damit kann nach Ansicht der<br />

Experten sichergestellt werden,<br />

dass wieder eine Stadt entsteht,<br />

in der es sich zu wohnen lohnt.<br />

Würden in den nächsten 15<br />

Jahren keine Maßnahmen gesetzt,<br />

kostet das die Stadt und<br />

die Wohnbauträger an die 52<br />

Millionen Euro. Wenn aber nach<br />

Plan geschrumpft wird, dann<br />

würden – so die Berechnungen<br />

der Experten – »nur« bis zu 42<br />

Millionen Euro nötig sein. Was<br />

den Rückbau der Wohnungen<br />

betrifft, brauchen die Betroffenen<br />

keine Angst zu haben. Der<br />

Verein »Wohnen 2021 <strong>Eisenerz</strong>«<br />

hat sich nämlich verpflichtet, sozial<br />

rücksichtsvoll vorzugehen.<br />

So sollten in einem ersten Schritt<br />

solche Wohngebäude rückgebaut<br />

und umgenutzt werden,<br />

die bereits leer stehen. Das ist<br />

nicht in allen Fällen möglich,<br />

da in manchen Häusern noch<br />

einige Bewohner leben. Hier<br />

wird es teilweise notwendig<br />

sein, Umzüge durchzuführen.<br />

Mit jenen Personen, die davon<br />

betroffen sind, wird frühzeitig<br />

Kontakt aufgenommen und alles<br />

Mögliche getan, damit auch die<br />

Betroffenen einen Vorteil von<br />

einem Umzug haben werden.<br />

»Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

wird sich dafür einsetzen und<br />

auch das Land Steiermark wird<br />

als Fördergeber die Einhaltung<br />

sozialer Richtlinien fordern«,<br />

versprach Bürgermeister Gerhard<br />

Freiinger.<br />

Weniger = Mehr<br />

In der Zukunft sollte es so sein,<br />

dass durch weniger Leerstände<br />

an Wohnungen, ein Mehr<br />

an Lebensqualität in <strong>Eisenerz</strong><br />

entsteht: Die historische Altstadt<br />

sollte attraktiver gestaltet<br />

und wiederbelebt werden.<br />

Für Senioren werden geeignete<br />

Wohnungen geschaffen. Das<br />

beliebte Wohngebiet Trofeng<br />

wird aufgewertet und saniert,<br />

um auch Platz für Familien zu<br />

schaffen. Im Stadtteil Münichtal<br />

soll es eine Sondernutzung für<br />

Ferienwohnungen geben. Dafür<br />

werden neue Anreizsysteme gemeinsam<br />

mit dem Land Steiermark<br />

angedacht, um bisherige<br />

Mieter in anderen Wohnungen<br />

bzw. Wohngebieten unterzubringen.<br />

»Denn das Münichtal<br />

soll kein »Ementalerkäse«<br />

werden, in das dann nur noch<br />

vereinzelt Wohnungen benutzt<br />

werden. Denn damit würde auch<br />

für die verbleibende Bevölkerung<br />

die Lebensqualität sinken.<br />

»Wenn eine Sondernutzung dort<br />

nicht möglich ist, wäre nur noch<br />

ein Abriss der Wohngebiete<br />

die letzte Konsequenz«, sagte<br />

WAG-Geschäftsführer Wolfgang<br />

Schön. Auch im Ortsteil Krumpental<br />

wird es einen Rückbau<br />

des Wohnens geben.<br />

Betriebe müssen her<br />

Um <strong>Eisenerz</strong> wieder belebt und<br />

beliebt zu machen ist es notwendig,<br />

die Stadt attraktiv zu<br />

gestalten. Das allein wird aber<br />

nicht ausreichen. Es müssen Betriebe<br />

angesiedelt werden und<br />

im Bereich des Tourismus die<br />

Angebote gestärkt und ausgebaut<br />

werden. Nur so können<br />

neue Arbeitsplätze in <strong>Eisenerz</strong><br />

entstehen, sind sich die Experten<br />

einig. »Man darf sich nicht<br />

nur auf eine Schiene spezialisieren.<br />

In Hinkunft werden die<br />

Industriearbeitsplätze wieder<br />

im Mittelpunkt stehen. Auch das<br />

Gewerbe wird dabei eine wichtige<br />

Rolle spielen«, so Freiinger.<br />

Im Zuge dieser Wirtschaftsdiskussion<br />

erfuhren die Zuhörer


Rege Diskussionen bei der Bürgerversammlung<br />

sam gestalten<br />

– anhand eines drastischen Beispieles<br />

– die Entwicklung der Arbeitsplatzsituation:<br />

Im Jahr 1970<br />

haben noch 4000 Menschen am<br />

Erzberg ihre Arbeit verrichtet.<br />

Heute sind es 140. Doch das<br />

könnte sich schon bald ändern,<br />

wie VA-Erzberg-Geschäftsführer<br />

Stefan Petermann verlauten ließ:<br />

»Mit der geplanten Pelletieranlage<br />

beschäftigen wir uns schon<br />

seit einem Jahr. Sie würde ein Investitionsvolumen<br />

von 170 Millionen<br />

Euro bringen. Wir wollen<br />

dieses Projekt selbstverständlich<br />

zustande bringen. Denn wir<br />

sind der Meinung, dass wir am<br />

Erzberg ein Weltmarktprodukt<br />

herstellen können. Außerdem<br />

handelt es sich dabei um <strong>Eisenerz</strong>-Pellets.<br />

Es wäre eine Art<br />

»Jahrhundert-Projekt« für die<br />

nächsten 20 Jahre in <strong>Eisenerz</strong>.«<br />

Gesprochen wird vorerst von<br />

100 Arbeitsplätzen. Für Petermann<br />

ist das momentan aber<br />

nur ein geplantes Projekt und<br />

nicht mehr.<br />

Interesse der Jugend<br />

gering<br />

Noch nicht sehr groß war das<br />

Interesse bei der Jugend, die<br />

bei dieser Diskussion sehr unterrepräsentiert<br />

war. Ein für die<br />

Jugend sehr wichtiges Thema ist<br />

die Arbeitsplatzsituation in der<br />

Bergstadt sowie die verkehrstechnische<br />

Anbindung in, an<br />

und von <strong>Eisenerz</strong>. Eine Anfrage<br />

eines Jugendlichen beschäftigte<br />

sich mit einem Tunnelbau anstelle<br />

der Befahrung über den<br />

Präbichl. »In 25 Jahren wird<br />

die Straße nicht mehr sanierbar<br />

sein.<br />

Eine Tunnelvariante wird schon<br />

jetzt von den Verkehrsexperten<br />

extrem angedacht, aber noch<br />

nicht jetzt, sondern erst in frühestens<br />

25 Jahren«, signalisierte<br />

Landesbaudirektor Gunther<br />

Hasewend.<br />

Ohne Bevölkerung wird<br />

nichts gehen<br />

»Dieses ›re-desgin‹-Projekt kann<br />

nur gelingen, wenn sich auch<br />

die Bevölkerung beteiligt und<br />

alle gemeinsam an einem Strang<br />

ziehen«, ist Bürgermeister Freiinger<br />

überzeugt. Unter dem Titel<br />

»Motivation <strong>Eisenerz</strong>« sollen die<br />

Ortsbewohner in das Vorhaben<br />

einbezogen werden, um deren<br />

Wünschen, Anliegen und Bedürfnisse<br />

ein Ohr zu schenken<br />

und so gemeinsam die Zukunft<br />

der Stadt <strong>Eisenerz</strong> zu gestalten.<br />

Für Anliegen oder Fragen rund<br />

um dieses Vorhaben steht das<br />

Büro des Vereins »Wohnen 2021<br />

<strong>Eisenerz</strong>« in der Hieflauer Straße<br />

19 – jeweils am Dienstag von 10<br />

bis 18 Uhr sowie am Freitag von<br />

10 bis 15 Uhr – zur Verfügung.<br />

Erste Verbesserungsmaßnahmen<br />

wurden initiiert und<br />

mit dem Rückbauprogramm<br />

begonnen. Bei einem solchen<br />

Prozess, in dem teilweise<br />

große Veränderungen vorgesehen<br />

sind, entstehen natürlich<br />

auch Unsicherheiten<br />

und Ängste über die eigene<br />

Zukunft. Dies hat sich in Gesprächen<br />

während und nach<br />

der Bevölkerungsinformationsveranstaltung<br />

im November<br />

2007 gezeigt.<br />

Rücksichtsvoller<br />

Prozess<br />

Das oberste Ziel des Prozesses<br />

ist es, <strong>Eisenerz</strong> wieder<br />

zu einer lebenswerten und<br />

zukunftsorientierten Stadt<br />

mit zufriedenen Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern zu<br />

machen. Das kann nur geschehen,<br />

wenn der Prozess<br />

sozial rücksichtsvoll verläuft.<br />

Das heißt: Niemand sollte<br />

gegen seinen Willen aus einer<br />

Wohnung ziehen müssen.<br />

Vielmehr möchten wir für Sie<br />

im Jahr 2008 neue Angebote<br />

schaffen, die vielleicht eher<br />

Ihren Bedürfnissen und Vorstellungen<br />

von einem zufriedenen<br />

Wohnen entsprechen.<br />

Gleichzeitig werden wir<br />

Maßnahmen vorstellen, wie<br />

Umzüge vollzogen werden<br />

können, ohne dass dadurch<br />

Belastungen für Sie entstehen.<br />

Weiters ist es geplant,<br />

Mieterzuschüsse für jene zu<br />

vergeben, die einen Wohnungswechsel<br />

in ausgewiesene<br />

Gebiete vollziehen. Falls<br />

Sie in einem Haus wohnen,<br />

das für einen Rückbau oder<br />

eine Sondernutzung vorgesehen<br />

ist, werden wir frühzeitig<br />

mit Ihnen Kontakt aufneh-<br />

RE-DESIGN<br />

»re-design <strong>Eisenerz</strong>«<br />

Pläne für 2008<br />

2007 wurde nach einer längeren Vorbereitungszeit<br />

mit der Umsetzung des Prozesses »re-design<br />

<strong>Eisenerz</strong>« begonnen:<br />

men und die einzelnen Möglichkeiten<br />

besprechen.<br />

Neben dem Thema Wohnen<br />

spielen natürlich auch andere<br />

Bereiche eine wichtige<br />

Rolle für die Zukunft von<br />

<strong>Eisenerz</strong>. Zum Einen ist dies<br />

die Frage nach den Perspektiven<br />

für Jugendliche in <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Dazu wurde bereits<br />

Anfang Dezember 2007 ein<br />

Arbeitskreis installiert. Weitere<br />

Arbeitsgruppen zu den<br />

Themen »Wohnen für ältere<br />

Menschen«, »Wirtschaft und<br />

Gewerbe« und »Attraktivierung<br />

der Altstadt« werden<br />

folgen. Wenn Sie Interesse<br />

an diesen Themen oder Vorschläge<br />

für weitere Themen<br />

haben, bitten wir Sie uns dies<br />

mitzuteilen.<br />

Eine Möglichkeit dafür ist ein<br />

Besuch im Büro des Vereins<br />

»Wohnen 2021 <strong>Eisenerz</strong>«. Seit<br />

November erwartet Sie dort<br />

Elisa Rosegger und steht für<br />

Fragen, Informationen und<br />

Anliegen dienstags von 10 bis<br />

17 Uhr und freitags von 10 bis<br />

15 Uhr gerne zur Verfügung.<br />

Außerhalb der Bürozeiten<br />

können Sie gerne Nachrichten<br />

im Briefkasten hinterlassen<br />

oder uns ein E-Mail an die<br />

Adresse buero-redesign@<br />

twin.at schicken.<br />

Wir vom »re-design«-Team<br />

wünschen Ihnen frohe Festtage<br />

und einen guten Rutsch<br />

in das neue Jahr, von dem<br />

wir hoffen, dass wir alle gemeinsam<br />

etwas für die Zukunft<br />

von <strong>Eisenerz</strong> bewegen<br />

können! n<br />

Arch. Werner Nussmüller<br />

Mag. Rainer Rosegger


EINSATZORGANISATIONEN<br />

Geehrte: ABIdF Dietmar Baumann, HLM Alexander Mieß, HLM Karl Neuhauser,<br />

HLM Werner Lechner sowie OFM Herwig Stoll<br />

Fahrzeugübergabe: v.l. Mag. Manfred Witt, Mag. Gerhard Freiinger, BI Günter<br />

Zacharias, ABIdF Dietmar Baumann und LFR Erich Strohäussl<br />

Fahrzeugübergabe der FF <strong>Eisenerz</strong><br />

Am 27. Oktober 2007 wurde<br />

in der Wache Trofeng<br />

durch Bürgermeister Mag.<br />

Freiinger ein neues KLF-A<br />

(Klein-Löschfahrzeug mit<br />

Allrad) in einem feierlichen<br />

Rahmen seiner Bestimmung<br />

übergeben.<br />

ABIdF Dietmar Baumann<br />

konnte in seiner Begrüßungsrede<br />

zahlreiche Ehrengäste,<br />

wie Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

Freiinger, LFR Erich<br />

Strohhäussl, Pfarrer Mag.<br />

Manfred Witt, Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber,<br />

Flammenmeer durch Heustadlbrand<br />

Stadtrat Christian Berger und<br />

in Vertretung von Vizebürgermeister<br />

Gerhard Niederhofer,<br />

Gemeinderat Ing. Alfred<br />

Haidn, begrüßen.<br />

In seinen Ausführungen dankte<br />

ABIdF Dietmar Baumann<br />

vor allem Bürgermeister Mag.<br />

Gerhard Freiinger und LFR<br />

Erich Strohhäussl, ohne die<br />

die Finanzierung des KLF-A<br />

mit rund 100.000 Euro nicht<br />

möglich gewesen wäre. Aufgrund<br />

einer Tagung der katholischen<br />

Kirche wurde die<br />

geistliche Umrahmung vom<br />

evangelischen Pfarrer Mag.<br />

Manfred Witt durchgeführt.<br />

Musikalisch wurde die Übergabe<br />

vom Bläserquartett der<br />

Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

umrahmt. Im Anschluss an<br />

die Übergabe erfolgte eine Ehrung<br />

verdienter Feuerwehrkameraden.<br />

Ausklang fand<br />

die Veranstaltung mit einem<br />

kleinen Dämmerschoppen in<br />

der Wache Trofeng. n<br />

25 Jahre: OFM Herwig<br />

Stoll 40 Jahre: HLM Werner<br />

Lechner und HLM Alexander<br />

Mieß<br />

60 Jahre: HLM Karl Neuhauser<br />

Heustadl in<br />

Vollbrand<br />

Am 22. Juli wurde die<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Eisenerz</strong> mittels Pager<br />

zu einem Heustadlbrand<br />

alarmiert.<br />

Am Einsatzort eingetroffen<br />

stellte sich heraus, dass der<br />

Stadl bereits im Vollbrand<br />

stand. Es wurden von der Einsatzleitung<br />

sofort weitere Einsatzkräfte<br />

der FF <strong>Eisenerz</strong> und<br />

der Betriebsfeuerwehr Erzberg<br />

mittels Sirene nachalarmiert.<br />

Nach ungefähr zwei Stunden<br />

war der Brand unter Kontrolle.<br />

Übergabe des Schlüssels:<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger und<br />

ABIdF Dietmar Baumann<br />

Die Aufräumarbeiten dauerten<br />

noch bis in die frühen Morgenstunden<br />

an.<br />

Es waren insgesamt 45 Mann<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Eisenerz</strong> und der Betriebsfeuerwehr<br />

Erzberg im Einsatz<br />

Eingesetzte<br />

Fahrzeuge:<br />

TLFA 4000, RLFA 2000, KRF-S,<br />

DLK, KLF Trofeng, KLF Münichtal,<br />

TLFA 1000 BTF Erzberg,<br />

KLF BTF Erzberg, Polizei<br />

<strong>Eisenerz</strong> mit 1 Fahrzeug, Rotes<br />

Kreuz <strong>Eisenerz</strong> mit zwei Fahrzeugen.<br />

n


Am Einsatzort eingetroffen<br />

stellte sich heraus, dass der<br />

Tullbach über die Ufer getreten<br />

war und sich das Wasser<br />

entlang der Tullstraße seinen<br />

Weg suchte. Dabei wurde der<br />

Keller eines Hauses überflutet,<br />

das in unmittelbarer Nähe<br />

des Baches steht. Aufgrund<br />

der großen Wasser- und Geröllmengen<br />

breitete sich die<br />

Überflutung rasch aus und<br />

ein Wasserdurchlass nach dem<br />

anderen wurde verklaust und<br />

das Wasser suchte sich seinen<br />

Weg Richtung Bahnhof.<br />

Da der Gleiskörper das Wasser<br />

nicht aufnahm, breiteten<br />

sich die Wassermassen Richtung<br />

Hieflau aus, auf Höhe<br />

Heinritzbachgasse bzw. auf<br />

der anderen Seite auf Höhe<br />

Hieflauerstraße 43, schossen<br />

sie dann vom Bahndamm und<br />

gefährdeten die umliegenden<br />

Häuser. Nach stundenlangem<br />

Auspumpen und Weiterleiten<br />

mit Sandsackbarrieren gab es<br />

eine Besserung der Lage. Aufgrund<br />

eines Murenabganges<br />

um ca. 13.00 Uhr wurde Katastrophenalarm<br />

ausgelöst<br />

und Einheiten des FuB-Zuges<br />

angefordert.<br />

Erschöpfte Einsatzkräfte<br />

Um ca. 15.00 Uhr trafen Einheiten<br />

des III. Zuges der FuB-<br />

Bereitschaft des Bezirkes<br />

Leoben zur Unterstützung<br />

der eingesetzten Kräfte ein.<br />

Gemeinsam konnte die Lage<br />

dann einigermaßen unter<br />

Kontrolle gebracht werden.<br />

Obwohl sich die Lage verbesserte,<br />

aber noch kein Ende des<br />

Einsatzes in Sicht war, wurde<br />

um ca. 17.00 Uhr der II. Zug<br />

der FuB Bereitschaft Leoben<br />

zur Ablösung der erschöpften<br />

Mannschaft alamiert. Um ca.<br />

20.00 Uhr trafen die Einheiten<br />

des II. Zuges bei der Einsatzleitung<br />

in <strong>Eisenerz</strong> ein. Nach<br />

EINSATZORGANISATIONEN<br />

Überschwemmung und Murenabgang im Tullgraben<br />

Am Freitag dem 7.September um 06.45 Uhr wurde<br />

die Feuerwehr <strong>Eisenerz</strong> mittels Pager und Sirene zu<br />

einer Überschwemmung im Tull gerufen.<br />

Die Aktion »Laufend helfen«<br />

unterstützt jedes<br />

Jahr zur Weihnachtszeit<br />

hilfsbedürftige Menschen<br />

aus unserer Region, indem<br />

im Zuge des Laufens durch<br />

die verschiedenen Gemeinden<br />

Geldbeträge gesammelt<br />

werden.<br />

Der gesamte Geldbetrag<br />

kommt heuer einem fünfjährigen<br />

Buben namens David,<br />

der seit seiner Geburt durch<br />

massiven Sauerstoffmangel<br />

schwerst behindert ist, zugute.<br />

Mit dem Friedenslicht gab<br />

es auch heuer am 2. Dezember<br />

wieder einen Abstecher<br />

von Trofaiach nach <strong>Eisenerz</strong>,<br />

wo eine Läufergruppe um ca.<br />

13.30 Uhr im Vitalbad eintraf<br />

und von Vizebürgermeiste-<br />

rin Christine Holzweber und<br />

Stadtrat Christian Berger empfangen<br />

wurde.<br />

Dem Organisator des Laufes<br />

Günter »Gigi« Bachler wurde<br />

von Vizebürgermeisterin<br />

Holzweber mitgeteilt, dass die<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> heuer<br />

für die Verpflegung sorgt.<br />

Im Namen der Organisation<br />

möchte sich Günter Bachler<br />

bei allen Läuferinnen und<br />

Läufern für die Teilnahme<br />

sowie bei Vizebgm. Gerhard<br />

Niederhofer (Union <strong>Eisenerz</strong>)<br />

und Dir. Harald Schnedl (Jugendsporthaus)<br />

für die Bereitstellung<br />

der Begleitbusse<br />

bedanken.<br />

Besonderer Dank gilt allen<br />

Spendern entlang der Laufstrecke,<br />

im Vitalbad und den<br />

einer kurzen Einweisung,<br />

konnte um ca. 21 Uhr die Ablöse<br />

durchgeführt werden.<br />

Von Samstag, 08. September,<br />

06.00 Uhr, bis Mittwoch, 12.<br />

September, 14.00 Uhr, wurde<br />

von der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Eisenerz</strong> eine 24 Stun-<br />

Auspumparbeiten beim Anwesen Miess<br />

den Bereitschaft gestellt. Die<br />

Bereitschaft bewachte das behördliche<br />

Sperrgebiet sowie<br />

die Aktivitäten des Tullbaches.<br />

Am Mittwoch den 12. September,<br />

14.00, Uhr wurde die Sperre<br />

aufgehoben, das Gebiet war<br />

wieder frei befahrbar. n<br />

»Laufend helfen« von Mariazell nach Seckau<br />

Gewerbetreibenden (Autohaus<br />

Klapfer, Bau Rogner<br />

Rodlauer, Raiba <strong>Eisenerz</strong>),<br />

die den Spendenbetrag in der<br />

Höhe von 340 Euro ermöglichten.<br />

n<br />

Die »laufenden Helfer« vor der Kulisse des Erzbergs.


10 BALL DER EINSATZORGANISATIONEN<br />

Balleröffnung durch Bezirkshauptmann Walter Kreutzwiesner<br />

und Bürgermeister Gerhard Freiinger<br />

Zum ersten Mal veranstalteten die Einsatzorganisationen<br />

1. Ball der Einsatzorganisationen<br />

V.r.: Militärkommandant für Steiermark, ObstdG. Mag. Heinz Zöllner mit Gattin,<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger und GenMjr. Mag. Bernhard Bair<br />

Das Bundesheer stellte eine starke Delegation<br />

Gute Unterhaltung zwischen Rettung und Polizei<br />

Im Innerberger Gewerkschaftshaus ging am<br />

24. November 2007 der 1. gemeinsame Ball der<br />

Einsatzorganisationen mit den Gemeinden <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Vordernberg, Hieflau und Radmer über die Bühne.<br />

Sehr zufrieden zeigten sich nicht nur die Organisatoren,<br />

sondern auch die vielen Besucher, die bis weit<br />

nach Mitternacht das Tanzbein schwangen.<br />

Die Idee zu dieser gesellschaftlichen<br />

Veranstaltung hatte vor<br />

einigen Monaten der Chef der<br />

Sanitätslagerabteilung <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Leutnant Manfred Dorfer.<br />

Er wollte nämlich ursprünglich<br />

einen Ball für die Garnison<br />

<strong>Eisenerz</strong>-Hieflau veranstalten.<br />

Da aber diese Garnison mit<br />

rund 60 Beschäftigten nur sehr<br />

klein ist, lud man dazu die<br />

Gemeinden <strong>Eisenerz</strong>, Hieflau,<br />

Radmer und Vordernberg sowie<br />

deren Einsatzorganisationen<br />

ein, einen gemeinsamen<br />

Ball zu veranstalten. Sowohl<br />

die Bürgermeister als auch die<br />

Kommandanten der Einsatzorganisationen<br />

waren sofort<br />

begeistert. Und so stellte man<br />

in relativ kurzer Zeit einen Ball<br />

auf die Beine. »Jede Gemeinde<br />

und jede Einsatzorganisation<br />

– von der Polizei über die<br />

Rettung, die Bergrettung, die<br />

Lawinenkommission bis hin<br />

zu Bundesheer und Feuerwehr<br />

– hatte ihren Teil zur Organisation<br />

beigetragen.<br />

So wurde dann aus vielen Einzelteilen<br />

ein fertiges Puzzle<br />

entworfen«, sagte der Chef<br />

der Garnison <strong>Eisenerz</strong>-Hieflau,<br />

Oberstleutnant Johannes<br />

Kernmayer. »Wir sehen uns<br />

dabei alle als gleichberechtigte<br />

Partner und jede Organisation<br />

hatte bestimmte Aufgaben zu<br />

erledigen«.<br />

Viel Prominenz<br />

Der Gastgeber, Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger,<br />

konnte bei dieser rauschenden<br />

Ballnacht auch viele Gäste des<br />

öffentlichen Lebens begrüßen:<br />

die Landtagsabgeordneten Monika<br />

Kaufmann und Heinz<br />

Gach, Bezirkshauptmann Dr.<br />

Walter Kreutzwiesner, die<br />

Bürgermeister Walter Hubner,<br />

Siegfried Gallhofer und<br />

Günter Auer, Generalmajor<br />

Mag. Bernhard Bair, Gene-


Die Herren bei der Polonaise natürlich in Uniformen der Einsatzorganisationen<br />

BALL DER EINSATZORGANISATIONEN<br />

aus vier Gemeinden in <strong>Eisenerz</strong> einen gemeinsamen Ball.<br />

– eine geglückte Premiere<br />

ralmajor Mag. Heinz Zöllner<br />

(Militärkommandant der Steiermark),<br />

Brigadier Ing. Reinhard<br />

Auner (Kommandant<br />

des Logistikzentrums Wien),<br />

Oberstleutnant Wolfgang Lach<br />

(Jägerbataillon 18), Oberstleutnant<br />

Johannes Kernmayer<br />

(Kommandant der Garnison<br />

Hieflau-<strong>Eisenerz</strong>), Leutnant<br />

Manfred Dorfer (Kommandant<br />

vom Sanitätslager am Erzberg),<br />

Chefinspektor Manfred Seisenbacher<br />

(Polizei), Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

Erich Strohhäussl,<br />

Bezirksgeschäftsführer<br />

Erwin Schume (Rotes Kreuz<br />

<strong>Eisenerz</strong>), Gerhard Edelbauer<br />

(Bergrettung), Anton Albinger<br />

(Lawinenwarnkommission),<br />

Josef Gritz (Vorsitzender des<br />

Zentralbetriebsrates der Voestalpine<br />

Donawitz) und Bernhard<br />

Rothleitner (Betriebsratsobmann<br />

der VA Erzberg).<br />

Unterhaltsames<br />

Musikprogramm<br />

Eröffnet wurde dieser Ball<br />

mit einer Polonaise von Schülern<br />

des BORG <strong>Eisenerz</strong>. Neben<br />

Tanzmusik der Gruppe<br />

»Top 7«, sorgten auch noch<br />

das Duo »DUR« mit Wolfgang<br />

und Katharina Stangl sowie<br />

DJ Peter für das schwungvolle<br />

Musikprogramm des Abends.<br />

Bezirkshauptmann HR, Dr.<br />

Walter Kreutzwiesner führte<br />

in seinen Grußworten an, dass<br />

der Ball eine Entwicklungsphase<br />

unseres Einsatzlebens<br />

darstelle, »weil uns dadurch<br />

auch die Wichtigkeit und der<br />

Stellenwert unserer Einsatzorganisationen<br />

in der Öffentlichkeit<br />

dokumentiert werden.<br />

Es freut mich, dass so viele<br />

Männer und Frauen auf Knopfdruck<br />

bereit sind, sich für die<br />

Gesellschaft so einzusetzen.<br />

Außerdem ist es wichtig, dass<br />

die Einsatzorganisationen gut<br />

zusammenarbeiten können<br />

und das haben sie bei der Organisation<br />

dieses Balles eindrucksvoll<br />

bestätigt«, betonte<br />

der Bezirkshauptmann. Nach<br />

der Mitternachtseinlage, die<br />

in musikalischer Form von<br />

ehemaligen Studenten der<br />

Kunstuniversität Graz und<br />

Musikschuldirektor Gerhard<br />

Freiinger dargeboten wurde,<br />

gab es eine Tombola-Verlosung.<br />

Hauptpreis war eine<br />

Digitalkamera im Wert von<br />

550 Euro, gesponsert von der<br />

Firma bkdat.<br />

Der erwirtschaftete Reingewinn<br />

des Balles kommt in<br />

einen dafür vorgesehenen<br />

Hilfsfonds.<br />

Ulrike Butter nahm den Hauptpreis vom Sponsor Willi Hambammer<br />

(2. v. l.) entgegen.<br />

Dieser Fonds wird von den Bürgermeistern<br />

der Gemeinden<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Radmer, Hieflau und<br />

Vordernberg verwaltet und<br />

steht in Not geratenen Mitarbeitern<br />

der Einsatzorganisati-<br />

11<br />

onen der vier Gemeinden zur<br />

Verfügung<br />

Nach dieser erfolgreichen<br />

Ballnacht wird schon an eine<br />

Neuauflage im nächsten Jahr<br />

gedacht. n<br />

Die beiden jungen Ballbesucherinnen amüsierten sich offensichtlich.


1 AUS DER STADTGEMEINDE<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Hauhaltsjahr 2008<br />

Die Senkung des Abgangs im Ordentlichen und Projekte<br />

der Stadterneuerung »re-design« im Außerordentlichen<br />

Haushalt bestimmen den Haushaltsvoranschlag<br />

für 2008.<br />

Das Budget für das Haushaltsjahr<br />

2008 wurde gemeinsam<br />

von den Verantwortlichen aus<br />

Politik und Verwaltung mit der<br />

Vorgabe erstellt, den eingeschlagenen<br />

Weg bei den Ausgaben<br />

aus den vergangenen Jahren<br />

fortzusetzen. Der Sparstift<br />

bei den Ermessensausgaben<br />

muss weiter angesetzt werden,<br />

um Mehraufwendungen bei<br />

den Pflichtausgaben so gut als<br />

möglich abzufedern.<br />

Ordentlicher<br />

Haushalt<br />

Ausgabenseitig sind folgende<br />

Positionen zu erwähnen:<br />

Mehraufwand für Personal<br />

(inkl. Abfertigungen) ca.<br />

252.000 Euro. Mehrkosten<br />

bei Verwaltungs- und Betriebsaufwendungen<br />

(Strom,<br />

Wärme sonstiger Aufwand lt.<br />

Postenklasse 6 u. UKl. 70-72)<br />

ca. 178.000 Euro. Zuführung<br />

an Rücklagen und laufende<br />

Kapitalstransferzahlungen ca.<br />

82.000 Euro. Mehrkosten bei<br />

Gebrauchs- und Verbrauchsgütern,<br />

Handelswaren ca.<br />

48.000 Euro. Mehrausgaben<br />

bei der Landesumlage ca.<br />

20.000 Euro und Zinsen für<br />

Finanzschulden von ca. 13.000<br />

Euro. Die Transferzahlung von<br />

ca. 160.000 Euro an die J.E.B.<br />

Ges.m.b.H wurde auf Grund<br />

bereits geführter Vorgespräche<br />

auf Landesebene ebenfalls<br />

budgetiert.<br />

Mehreinnahmen bei den Ertragsanteilen<br />

ca. 394.000 Euro.<br />

Mehreinnahmen bei den eigenen<br />

Steuern, Abgaben und<br />

bei den Leistungserlösen (bei<br />

rd. 2,0%-iger Erhöhung) ca.<br />

85.000 Euro. Mehreinnahmen<br />

aus Besitz und wirtschaftlicher<br />

Tätigkeit ca. 73.000<br />

Euro. Mehreinnahmen aus<br />

Veräußerung und sonstigen<br />

Einnahmen ca. 115.000 Euro<br />

und Mehreinnahmen bei<br />

Transferzahlungen vom Land<br />

(Personalkostenersätze für<br />

Musikschule, Kindergärten,<br />

Abfertigungen udgl.) von ca.<br />

122.000 Euro.<br />

In Anbetracht dieser Tatsachen<br />

musste ein Abgang im<br />

Ordentlichen Haushalt in Höhe<br />

von 1.673.600 Euro budgetiert<br />

werden.<br />

Stellt man jedoch einen Vergleich<br />

zum Budget 2007 her,<br />

kann man die verantwortungsbewusste<br />

und sparsame<br />

Veranschlagung erkennen.<br />

In Zahlen ausgedrückt: Der<br />

Abgang gegenüber dem Jahr<br />

2007 konnte um 264.000 Euro<br />

verringert werden<br />

Darlehensentwicklung<br />

Um das Ziel, den Gesamtschuldenstand<br />

abzubauen, zu erreichen,<br />

sind im Haushaltsjahr<br />

2008 keine Darlehensaufnahmen<br />

vorgesehen. Da auch im<br />

laufenden Haushaltsjahr 2007<br />

keine Darlehen aufgenommen<br />

wurden, könnte die Pro-Kopf-<br />

Verschuldung von 1061,52 Euro<br />

auf 866,30 Euro gesenkt<br />

werden.<br />

Außerordentlicher<br />

Haushalt<br />

Die Anschaffung zweier<br />

Fahrzeuge für die freiwillige<br />

Feuerwehr ca. 142.000 Euro.<br />

Kapitaltransferzahlung Jugend-<br />

& Familiengästehaus ca.<br />

232.000 Euro. Instandhaltung<br />

von Oswaldikirche/Wehranlage<br />

sowie Liebfrauenkirche ca.<br />

82.000 Euro. Lawinenschutzbauten<br />

(Hohe Prossen) ca.<br />

18.000 Euro. Wasserversorung<br />

und und Abwasserbeseitigung<br />

ca. 330.000 Euro sind nur einige<br />

Beispiele des Außerordentlichen<br />

Haushaltes.<br />

Das größte Vorhaben ist na-<br />

türlich die Stadterneuerung<br />

(»re-design <strong>Eisenerz</strong>«) in einer<br />

Höhe von ca. einer Million<br />

Euro.<br />

Werden alle Vorhaben im<br />

Außerordentlichen Haushalt<br />

durchgeführt, so kommt es zu<br />

Einnahmen und Ausgaben von<br />

1,827.400 Euro. Alle Projekte<br />

im AOH bedürfen natürlich<br />

einer Einzelbedeckung.<br />

Neben den bereits traditionellen<br />

Großveranstaltungen<br />

wie Erzberg Rodeo und Nordic-<br />

Walk-Lauf auf den steirischen<br />

Erzberg, werden die Vorhaben<br />

der Stadterneuerung (»re-design«)<br />

und die 60-Jahr Feier<br />

zur Stadterhebung die Highlights<br />

im kommenden Haushaltsjahr<br />

sein.<br />

Vor allem die Stadterneuerung<br />

(»re-design <strong>Eisenerz</strong>«) muss<br />

dazu beitragen, die gute Lebensqualität<br />

für die Bevölke-<br />

Finanzstadtrat<br />

Horst Linschinger<br />

rung von <strong>Eisenerz</strong> nachhaltig<br />

zu gewährleisten.<br />

Zum Abschluss noch die Worte<br />

von Landesbaudirektor Gunther<br />

Hasewend bei der Präsentation<br />

der Finalisten des<br />

Ideenwettbewerbes »<strong>Eisenerz</strong><br />

2021« .<br />

»Eine Region hat nur dann eine<br />

Zukunft, wenn dies auch<br />

ihre Bevölkerung aus tiefster<br />

Überzeugung will. Dies gilt natürlich<br />

auch für die Bergstadt<br />

<strong>Eisenerz</strong>.« In diesem Sinne ergeht<br />

die Aufforderung an die<br />

Stadtgemeinde, die Wirtschaft,<br />

die Vereine und natürlich an<br />

alle <strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er<br />

für eine lebenswerte<br />

und nachhaltige Zukunft der<br />

Bergstadt <strong>Eisenerz</strong> den nötigen<br />

Input zu erarbeiten. n<br />

Ein herzliches »Glück Auf«<br />

Finanzstadtrat<br />

Horst Linschinger


BHAK/BHAS<br />

Maturaball des BORG <strong>Eisenerz</strong> –<br />

phänomenaler Auftakt der Ballsaison<br />

Nicht nur weil er zum 40.<br />

Mal veranstaltet wurde,<br />

sondern auch weil die Maturantinnen<br />

und Maturanten des<br />

Maturajahrgangs 2007/2008<br />

den Festgästen Außergewöhnliches<br />

zu bieten hatten, fand<br />

der Maturaball des BORG <strong>Eisenerz</strong>,<br />

der am 19. 10. 2007<br />

in den Räumlichkeiten des<br />

Innerberger Gewerkschaftshauses<br />

über die Bühne ging,<br />

heuer besonders großen Anklang.<br />

»Moulin Rouge« – so das Motto<br />

des Balles – erweckte bei<br />

den zahlreichen Besuchern,<br />

darunter viel Prominenz aus<br />

dem politischen, wirtschaftlichen<br />

und gesellschaftlichen<br />

Leben in und rund um <strong>Eisenerz</strong>,<br />

auch tatsächlich die<br />

Illusion, sich im frivolen Pariser<br />

Künstlermilieu des 19.<br />

Jahrhunderts zu befinden und<br />

Da es in Stinatz noch immer<br />

kein Freibad gibt,<br />

blieb ihm gar nichts anderes<br />

übrig, als nach Griechenland<br />

ans Meer zu fahren. So begann<br />

Thomas Stipsits, Shootingstar<br />

der österreichischen<br />

Kabarettszene und ehemaliger<br />

Schüler des BORG <strong>Eisenerz</strong>,<br />

sein neuestes Kabarettprogramm<br />

und riss damit nicht<br />

nur das Publikum im ausverkauften<br />

Saal des Innerberger<br />

Gewerkschaftshauses bei seinem<br />

Besuch in <strong>Eisenerz</strong> am 4.<br />

Oktober zu wahren Lachorgien<br />

hin, sondern auch Schüler und<br />

Lehrer, für die er eigens am<br />

Nachmittag eine Extravorstellung<br />

zum Besten gab.<br />

»Griechenland – Die Legende<br />

vom heiligen Trinker« ist das<br />

vierte Programm nach »Tiefkalt«,<br />

»Erbarmungslos« und<br />

»Baut’s a Freibad in Stinatz!«,<br />

sich den Vergnügungen der<br />

damaligen Zeit hinzugeben.<br />

Dementsprechend gestaltet<br />

war nicht nur die Polonaise,<br />

die im 4/4 Takt des Tangos getanzt<br />

wurde, sondern auch die<br />

Mitternachtseinlage, bei der<br />

die Maturantinnen in die Rolle<br />

verruchter Halbweltdamen<br />

schlüpften und mit lasziven<br />

Tänzen die Männer, sprich<br />

Maturanten, sogar so weit<br />

brachten, einen aufreizenden<br />

Can Can darzubieten.<br />

Selbstverständlich wurden<br />

auch Musik und Gesang von<br />

den Maturantinnen und Maturanten<br />

live gespielt und<br />

gesungen, was die großartigen<br />

Leistungen bestätigt, die<br />

am BORG <strong>Eisenerz</strong> erbracht<br />

werden und das Publikum<br />

zu wahren Beifallsstürmen<br />

hinrissen. Für Choreografie<br />

und musikalische Umset-<br />

mit dem der erfolgreiche Kabarettist<br />

durch ganz Österreich<br />

tourt. Stipsits, der 2002 am<br />

BORG <strong>Eisenerz</strong> die Reifeprüfung<br />

ablegte, zählt zu den<br />

talentiertesten Nachwuchskünstlern<br />

der österreichischen<br />

Kabarettszene, wurde bereits<br />

mit dem Kärntner Kleinkunstpreis,<br />

dem Goldenen Wiener<br />

Kleinkunstnagel und 2004<br />

– bisher sein künstlerischer<br />

Höhepunkt – mit dem ÖsterreichischenKabarett-Förderungspreis<br />

für die Produktion »Die<br />

lange Nacht des Kabaretts«<br />

ausgezeichnet und verbucht<br />

auch erfolgreiche Auftritte in<br />

Deutschland und Südtirol für<br />

sich.<br />

Es wäre aber nicht sein Auftritt<br />

in <strong>Eisenerz</strong> gewesen, hätte es<br />

nicht nebenbei den einen oder<br />

anderen Seitenhieb auf einen<br />

ehemaligen Lehrer oder ein<br />

Im Gleichklang bei der Polonaise beim BORG-Maturaball<br />

zung zeichneten Mag. Andrea<br />

Hammer und MMag. Sabine<br />

Drenig verantwortlich, für die<br />

Dekoration Mag. Friederike<br />

Klapf.<br />

Die Stunden vergingen wie<br />

im Flug, die Stimmung war<br />

1<br />

atemberaubend, und so war<br />

der Ball ein außergewöhnlicher<br />

Erfolg, sowohl bei den<br />

Veranstaltern als auch bei den<br />

Festgästen, die einen wunderbaren,<br />

unvergesslichen Abend<br />

erlebten. n<br />

BORG-Schüler als Shootingstar der Kabarettszene<br />

Schmankerl aus seiner Schulzeit<br />

gegeben.<br />

Ganz klar, dass der tosende<br />

Applaus nicht verstummen<br />

wollte und dem »Ehemaligen«<br />

das Versprechen abgenommen<br />

wurde, bald wieder zu kommen.<br />

Vielleicht gibt’s dann in Stinatz<br />

endlich ein Freibad und<br />

Stipsits könnte sich in der<br />

heimischen Sonne ausruhen,<br />

anstatt sich auf irgendeinem<br />

Strand in Griechenland mit<br />

zahlreichen Touristen um einen<br />

gerade frei gewordenen<br />

Liegestuhl zu streiten.<br />

Mal sehen! Sachspenden, wie<br />

Quietschentlein, Schwimmflügerl<br />

und Badesalz sollen am<br />

BORG <strong>Eisenerz</strong> bereits gesammelt<br />

werden. n<br />

Thomas Stipsits sorgte mit seinem Kabarettprogramm am BORG für<br />

Lachstürme beim Publikum.


1 BERG- UND HÜTTENSCHULE<br />

50 Jahre Verband der Berg- und<br />

Hüttenschule Leoben<br />

Zahlreiche hochrangige Ehrengäste von Politik, Industrie<br />

und Interessens-Gemeinschaften, sowie seine<br />

Ehrenmitglieder folgten der Einladung zum »fünfzigsten<br />

Jahrestag« des Verbandes der Berg- und Hüttenschule<br />

Leoben.<br />

Ein Jubiläum, an das gedacht<br />

wurde, und standesgemäß waren<br />

zur würdigen Feierstunde<br />

alle im traditionellen Bergkittel<br />

gekleidet. Für die musikalische<br />

Untermalung sorgten der<br />

»Bleiberger Viergesang« und<br />

das »Brassensemble Bergkapelle<br />

Oberdorf«.<br />

Dabei hat die Berg- und Hüttenschule<br />

eine weitaus längere<br />

Tradition in Leoben. Im Jahre<br />

1865 wurde die 1840 in Vorderberg<br />

gegründete »Bergschule«<br />

nämlich nach Leoben verlegt.<br />

Johann Hippmann war der erste<br />

Direktor dieser Häuerschule,<br />

die das Ausbilden von Bergaufsichtpersonal<br />

zum Ziel hatte.<br />

Beinahe 2.000 Steiger erlernten<br />

bis zur Einstellung des Bergschulunterrichtes<br />

1992 in der<br />

Bergschule Leoben die klassische<br />

Steigerausbildung.<br />

Grundsteinlegung<br />

zum Neubau<br />

1957 war das alte Schulgebäude<br />

in der Langgasse dem Ansturm<br />

der Auszubildenden nicht mehr<br />

gewachsen und es erfolgte die<br />

Grundsteinlegung zum Neubau<br />

der Berg- und Hüttenschule am<br />

heutigen Standort. Durch diese<br />

Aufbruchstimmung ließen sich<br />

die Absolventen Steiger Franz<br />

Walcher, Norbert Heinrich<br />

und Franz Berlitz anstecken<br />

und gründeten den »Verband<br />

der Absolventen der Berg- und<br />

Hüttenschule«. In weiterer Folge<br />

wurden an den Orten, wo<br />

Bergbau betrieben wurde, 21<br />

Ortsgruppen gegründet.<br />

In dieser Zeit gab es auch Wechsel<br />

in der Vorsitzführung, zu<br />

Beginn der Geburtsstunde war<br />

Steiger Franz Walcher, ab 1964–<br />

68 Steiger Norbert Heinrich,<br />

1968–72 Rev.-Stg. Franz Pöschl,<br />

1973–80 Rev.-Stg. Stefan Ganster,<br />

1981–96 Aufbereitungssteiger<br />

Alois Kogelbauer und ab<br />

1997 leitet der Obermarkscheider<br />

Erich Salzer die Geschicke<br />

des Verbandes.<br />

In den 60er Jahren, als sich<br />

der Bergbau noch nicht dem<br />

globalen Wettbewerb stellen<br />

musste, zählte der Verband<br />

der Absolventen der Berg- und<br />

Hüttenschule über 600 Steiger.<br />

Nach all den dramatischen Veränderungen<br />

im Bergbau zählt<br />

der Verband heute nur mehr<br />

180 Kollegen.<br />

»Flamme am Glühen<br />

erhalten«<br />

»Tradition ist nicht die Asche,<br />

die wir bewahren, sondern die<br />

Flamme, die wir am Glühen<br />

erhalten«. Womit der Vorsitzender<br />

Erich Salzer in seiner<br />

Festrede eindrucksvoll zum<br />

Ausdruck brachte, dass Tradition<br />

und Brauchtum wichtig<br />

sind, aber an Innovationen kein<br />

Weg vorbei führt.<br />

In eindrucksvoller Weise zeigte<br />

auch das Kurzreferat vom Bergverwalter<br />

der VA-Erzberg Prok.<br />

DI Josef Pappenreiter, welchen<br />

neuen Herausforderungen sich<br />

der Steiger im heutigen Dienstleistungsbereich<br />

stellen muss.<br />

Seien dies nun Sprengungen<br />

von Speicherteichen, die in<br />

den kurzen Sommermonaten<br />

errichtet werden müssen oder<br />

Sprengungen bei der Erweiterung<br />

von Autobahnen und<br />

Eisenbahntrassen bei Aufrechterhaltung<br />

des vollen Betriebs.<br />

Ehrungen für<br />

besondere Verdienste<br />

Im Rahmen des Festaktes<br />

wurden auch die seit längerer<br />

Zeit anstehenden Ehrungen<br />

für besondere Verdienste und<br />

Unterstützung des Verbandes<br />

Berg- und Hüttenschule Leoben<br />

durchgeführt.<br />

Mit der »Goldenen Ehrenmedaille«<br />

des Verbandes wurden<br />

der Landeshauptmann der<br />

Steiermark Mag. Franz Voves,<br />

der Präsident der Kammer für<br />

Arbeiter und Angestellte für<br />

Steiermark Walter Rotschädl,<br />

geehrt. Aus Leoben wurden<br />

Bezirkshauptmann Hofrat Dr.<br />

Walter Kreutzwiesner, Bürgermeister<br />

Hofrat Dr. Matthias<br />

Konrad, HTBLA-Direktor<br />

(ehem. Bergschule), Prof. DI<br />

Heribert Resch und Finanzrefe-<br />

Bei den Barbarafeiern in <strong>Eisenerz</strong> wird alljährlich der Bergmannstand gewürdigt.<br />

rent Stadtrat Harald Tischhart<br />

geehrt, aus Köflach der Geschäftsführer<br />

der GKB-Bergbau<br />

GmbH, Vorstandsdirektor DI<br />

Helmuth Landsmann, sowie<br />

aus <strong>Eisenerz</strong> Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger, der Geschäftsführer<br />

der VA-Erzberg<br />

Dkfm., Dr. Stefan Petermann,<br />

der Bergverwalter VA-Erzberg,<br />

Prok. DI Josef Pappenreiter,<br />

der Geschäftsführer des »Vereins<br />

Steirische Eisenstraße«,<br />

Peter Cmager, der Obmann<br />

»Verein Steirische Eisenstraße«,<br />

der Bürgermeister von<br />

Vordernberg, Walter Hubner,<br />

und der ehem. Obmann des<br />

Vereins »Steirische Eisenstraße«<br />

Albin Zwanz, außerdem<br />

der Obmann des Meisterbundes<br />

VÖEST-ALPINE <strong>Eisenerz</strong>, Elektromeister<br />

Helmut Gruber, mit<br />

der »Silbernen Ehrenmedaille«<br />

geehrt.<br />

Alle geehrten Personen wurden<br />

zugleich auch als Ehrenmitglieder<br />

in die Mitte der<br />

Steigerschaft des Verbandes<br />

aufgenommen.<br />

Mit der Hymne »Der Bergmannsstand«<br />

endete der offizielle<br />

Festakt zur 50 Jahrfeier<br />

des Verbandes der Berg- und<br />

Hüttenschule Leoben und anschließend<br />

wurde die statutengemäße<br />

Generalversammlung<br />

2007 abgehalten. n


Auch heuer fanden wieder<br />

rund um den Tag der Heiligen<br />

Barbara – Schutzpatronin<br />

der Bergleute – die<br />

bergmännischen Feierlichkeiten<br />

in <strong>Eisenerz</strong> statt.Die<br />

wirtschaftliche, politische<br />

und <strong>kultur</strong>elle Geschichte<br />

der Stadt <strong>Eisenerz</strong> ist bis<br />

heute untrennbar mit dem<br />

Erzberg verbunden. Die<br />

Arbeit am Erzberg hat die<br />

Menschen und ihre Kultur<br />

auf ganz spezielle Art und<br />

Weise geprägt.<br />

Aufbauend auf die eigene<br />

Geschichte werden daher<br />

gerade zur Adventzeit Veranstaltungen<br />

organisiert, die im<br />

besonderen Maße die Aufgabe<br />

haben, das heimische Brauchtum<br />

zu pflegen. Im Mittelpunkt<br />

steht dabei vor allem die Tradition<br />

des Bergmannes und die<br />

damit verbundenen Bräuche.<br />

Barbarabrauchtum<br />

Den Höhepunkt bildeten am<br />

30. November und 1. Dezember<br />

die Barbarafeier, das Fest der<br />

Bergleute. Begonnen wurde am<br />

ersten Tag mit einer Totenehrung<br />

am Friedhof und anschließender<br />

Jubilarehrung. Heuer<br />

wurden 11 Mitarbeiter der VA<br />

Erzberg für ihre 35-jährige Zugehörigkeit<br />

geehrt. Mit Peter Aflenzer<br />

und Markus Altenreiter<br />

wurden auch zwei Mitarbeiter<br />

in den Bergmannsstand aufgenommen.<br />

Zum Abschluss fand an diesem<br />

Abend noch der traditionelle<br />

Barbaratanz mit der Gruppe »Die<br />

Murnockerl« statt. Am Samstag<br />

gingen die Feierlichkeiten mit<br />

einem Ökumenischen Barbaragottesdienst<br />

– musikalisch<br />

gestaltet von der Liedertafel Erzberg<br />

– weiter. Der katholische<br />

Pfarrer Mag. Anton Reinprecht<br />

und der evangelische Pfarrer<br />

Witt leiteten gemeinsam mit Abt<br />

Bruno Hübl (Stift Admont) diese<br />

Messe. Am Theodor-Körner-<br />

Platz wurde die Veranstaltung<br />

mit bergmännischem Brauchtum<br />

und der Fahnenabgabe<br />

fortgesetzt.<br />

Höhepunkt der Barbarafeier<br />

war der traditionelle Ledersprung<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus.<br />

Bergoffizier<br />

DI Armin Kogelbauer begrüßte<br />

zunächst in seiner Ansprache<br />

zahlreiche Ehrengäste. Darunter<br />

Landeshauptmann Mag.<br />

Franz Voves, Landesrätin Dr. in<br />

Bettina Vollath, Nationalratsabgeordneter<br />

Karl Dobnigg, die<br />

Landtagsabgeordneten Monika<br />

Kaufmann und Erich Prattes,<br />

Bezirkshauptmann Hofrat Dr.<br />

Walter Kreutzwiesner, Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

sowie Vertreter des Bergbaues.<br />

VA-Erzberg-Geschäftsführer Dr.<br />

Stefan Petermann ging in seinen<br />

Ausführungen auf die geplante<br />

Pelletieranlage am Erzberg<br />

ein. »Diese Anlage würde ein<br />

Investitionsvolumen von 170<br />

Millionen Euro bringen. Wir<br />

wollen dieses Projekt selbstverständlich<br />

zustande bringen,<br />

weil es wieder Arbeitsplätze<br />

schaffen würde. Dazu brauchen<br />

wir aber Unterstützung seitens<br />

des Bundes und des Landes.«<br />

Landeshauptmann Voves sagte<br />

sofort seine Unterstützung zu.<br />

Er werde alles in seiner Macht<br />

stehende tun, um dieser Region<br />

weiter helfen zu können.<br />

Ledersprung<br />

In den Stand der <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Ehrenbergleute sprangen diesmal<br />

Vorstandsdirektor DI Dr.<br />

Wolfgang Lakata von der voestalpine<br />

Stahl GmbH in Linz<br />

(Verantwortungsbereich Technik<br />

und Produktion) und Sektionschef<br />

DI Mag. Dr. Alfred<br />

Maier vom Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Arbeit (Leitung<br />

Energie und Bergbau). Kein<br />

Beruf hängt so sehr an alten<br />

Überlieferungen, wie der des<br />

Bergmannes. Zu seiner Welt<br />

gehören die verschiedensten<br />

Bräuche wie etwa der Ledersprung,<br />

der noch heute in wenigen<br />

Orten vollzogen wird. Die<br />

tiefe Bedeutung liegt im Sprung<br />

über das Bergmannsleder, dem<br />

so genannten Arschleder. Das<br />

Leder ist zum Sinnbild dieser<br />

Arbeitswelt geworden.<br />

Noch heute verwendet man es in<br />

Schaubergwerken, um Besucher<br />

sicher und ohne Verletzungen<br />

BARBARABRAUCHTUM<br />

Elf Mitarbeiter der VA-Erzberg wurden anlässlich ihres 35-jährigen Dienstjubiläums von<br />

Landesrätin Dr. in Bettina Vollath und VA-Erzberg-Geschäftsführer Dr. Stefan Petermann geehrt.<br />

Ledersprung als Höhepunkt der<br />

bergmännischen Feier<br />

1<br />

in die alten Stollen rutschen zu<br />

lassen, daher auch der Name<br />

Arschleder. Der Sprung bedeutet<br />

Mut.<br />

Mit beiden Füßen zugleich<br />

springt man in den neuen, frei<br />

gewählten Beruf. Mit diesem<br />

Ledersprung wird man feierlich<br />

in den Stand des Bergmannes<br />

aufgenommen. Die neu aufzunehmenden<br />

Personen müssen<br />

mit dem Bergkittel antreten<br />

und zuvor noch folgende Fragen<br />

beantworten: dein Name,<br />

deine Heimat, dein Stand, dein<br />

Wahlspruch? Nach der Aufforderung:<br />

»Nun leere dein Glas<br />

und spring in deinen Stand und<br />

halt ihn stets in Ehren!«, wird<br />

ein Glas Bier geleert und über<br />

das Arschleder gesprungen.<br />

Als Stand ist jener des Bergmanns<br />

anzugeben. Damit ist der<br />

Eintritt in den Bergmannsstand<br />

vollzogen und ein Treuegelöbnis<br />

dem erkorenen Beruf gegenüber<br />

in feierlicher Weise abgelegt.<br />

Den Abschluss bildete dann<br />

der traditionelle Barbarabier-<br />

Anstich. Ausgeklungen sind<br />

die Barbarafeierlichkeiten mit<br />

einem unterhaltsamen Musikprogramm<br />

in den Gasthäusern<br />

der Innenstadt. n


1 SCHULSTADT EISENERZ<br />

BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong>: top ausgebildet<br />

für Beruf und Universität<br />

Am 28. November konnten sich alle SchülerInnen der<br />

4. Klassen der Hauptschulen im Bezirk Leoben über<br />

die vielfältigen Möglichkeiten und das breitgefächerte<br />

Angebot an der BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> informieren.<br />

Wie bereits bekannt, hat die<br />

BHAK in ihrer Ausbildung<br />

drei Schwerpunkte: IT-Laptop<br />

HAK, die Tourismus-HAK und<br />

die Techno-HAK, also Matura<br />

mit Lehre. Gleiches gilt aber<br />

auch für die Schwerpunkte<br />

in den Sprachen (Cambrigde-<br />

Cerfitikate), Net-Web-Design<br />

und Audio-, Film- und Bildbearbeitung.<br />

Dieser Schwerpunkt ist für<br />

Handelsschüler gedacht. Und<br />

damit die Kultur, Kreativität<br />

und Allgemeinbildung besonders<br />

gefördert werden, gibt es<br />

für die interessierten SchülerInnen<br />

noch die Teilnahme<br />

an der Theatergruppe (actors<br />

factory) und an Theaterfahrten<br />

sowie an der Schulband.<br />

Weiters geht der über die Bezirksgrenzen<br />

hinaus bekannte<br />

Literaturworkshop bereits<br />

in die 7. Runde und für 2008<br />

Das Quiz der anderen Art<br />

begeisterte die SchülerInnen.<br />

konnte ein ganz besonderer<br />

Star gewonnen werden. Monica<br />

Weinzettl, bekannt als Frau<br />

Knackal aus MA 2412, wird<br />

diesmal eine Woche mit den<br />

SchülerInnen an der HAK arbeiten.<br />

Also Angebote genug,<br />

in welche die Gäste aus den<br />

Hauptschulen hineinschnuppern<br />

konnten.<br />

Highlights für die Viertklassler<br />

waren die Präsentation der<br />

Sprachen im »Tearoom« und im<br />

»Bistro«, sowie das BW- (Betriebswirtschafts-)<br />

Quiz und<br />

die Laptop-Klassen.<br />

Die »Renner« waren, wie jedes<br />

Jahr, die Schulband im<br />

COOL-Raum und die actors<br />

factory-Theatergruppe der<br />

BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong>. Sie<br />

präsentierte Ausschnitte aus<br />

Georg Büchners »Leonce und<br />

Lena«.<br />

Aufmerksam verfolgt wurden<br />

auch die Vorführung der<br />

Filme, die SchülerInnen der<br />

BHAK/BHAS in den BAVARIA-<br />

Filmstudios erstellt haben.<br />

Die Bildbearbeitungsgruppe<br />

mit »Mach ein Bild von dir«<br />

und das Bibelspiel aus Religion<br />

in englischer Sprache rundete<br />

IT wird an der HAK großgeschrieben.<br />

Kulinarische Köstlichkeiten präsentierte<br />

der Tourismuszweig.<br />

das breite Spektrum ab, das<br />

die Schülerinnen und Schülern<br />

aus den Hauptschulen an<br />

der BHAK/BHAS in <strong>Eisenerz</strong><br />

vorfanden – denn hier ist es<br />

selbstverständlich:<br />

AbsolventInnen der BHAK/<br />

BHAS sind top ausgebildet für<br />

Beruf und Universität. n


SCHULSTADT EISENERZ<br />

Kamera läuft – Klappe:<br />

Film–Musik–München<br />

Weißwurst, Maß, Oktoberfest – dafür ist München<br />

bekannt. Dass die Bayern-Hauptstadt nicht die Bierhauptstadt<br />

Europas, sondern die Filmhauptstadt des<br />

Kontinents ist, davon konnten sich die 2b und die<br />

4a Klasse der BHAK/BHAS <strong>Eisenerz</strong> überzeugen.<br />

Kamera, Drehbuch und Filmschnitt standen 2 Tage<br />

lang am Programm.<br />

Das Bavaria-Filmstudio in<br />

München ist eines der größten<br />

in Europa. Unzählige Filmhits<br />

wurden und werden dort gedreht,<br />

darunter Klassiker wie<br />

»Das Boot«, Serien wie » Sturm<br />

der Liebe« oder »Marienhof«,<br />

aber auch Kassenknüller wie<br />

»Die unendliche Geschichte«,<br />

Bulli Herbigs »Traumschiff Surprise<br />

– Periode 1« und zuletzt<br />

»Lissy und der wilde Kaiser«.<br />

SchülerInnen<br />

als Stars<br />

Doch diesmal waren die SchülerInnen<br />

der BHAK/BHAK<br />

<strong>Eisenerz</strong> die Stars. Der erste<br />

Schritt ins Filmgeschehen war<br />

das Drehbuch. Intensiv wurde<br />

am Inhalt gearbeitet, bis die<br />

Handlung feststand. Anschließend<br />

wurden die Rollen verteilt<br />

und die Kostüme und Masken<br />

ausgewählt – dann ging es<br />

zum Dreh. Dabei zeigten sich<br />

die schier unerschöpflichen<br />

Möglichkeiten des Filmstudios.<br />

Sowohl die Kulisse als<br />

auch die technischen Möglichkeiten<br />

waren einzigartig. Und<br />

oft musste eine Szene mehrmals<br />

gedreht werden, bis alles<br />

perfekt »im Kasten« war.<br />

Allein die Drehzeit für ca. 10<br />

Minuten Film betrug mehr als<br />

3 Stunden. Und so waren alle<br />

schon gespannt, wie das fertige<br />

Produkt nach dem Schneiden<br />

und Vertonen aussah. Vorweg:<br />

Die Filme der beiden Klassen<br />

waren perfekt! Alle waren mit<br />

ihren Leistungen zufrieden<br />

und konnten ihren spannenden<br />

Film auf DVD mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Stadtführung und<br />

Konzert<br />

Das Programm der BHAK/<br />

BHAS in München rundete eine<br />

Stadtführung und Freizeit<br />

in der Innenstadt ab. Den Abschluss<br />

des ersten Tages bildete<br />

das Konzert der »Ärzte« in der<br />

Münchner Olympiahalle. Obwohl<br />

es seit Monaten ausverkauft<br />

war, gelang es, Karten<br />

dafür zu bekommen.<br />

Tricks aus<br />

der Filmwelt<br />

Nach 2 Tagen endeten die Projekttage<br />

»Film« in München,<br />

und bei der abschließenden<br />

Filmtour durch die Studios<br />

erfuhren die SchülerInnen<br />

noch so manchen Trick aus<br />

der Filmwelt und konnten<br />

Kulissen und Requisiten der<br />

Filmhits aus Bayern testen.<br />

Wer wollte nicht immer schon<br />

mit dem Space Taxi aus dem<br />

Traumschiff Surprise zurück<br />

auf die Erde gebracht werden?<br />

Oder gar durch Beamen aus<br />

dem Weltraum?<br />

Der Abschied von München fiel<br />

schwer, und die 4a und die 2b<br />

wurden mit dem Bus wieder<br />

zurück in die BHAK/BHAS<br />

nach <strong>Eisenerz</strong> gebeamt. n<br />

Außenaufnahmen zum Film der 4a<br />

Ein Ritt durch die Lüfte auf – »Fuchur« aus der »Unendlichen Geschichte«<br />

Eine Fahrt im »Spacetaxi« gefällig?<br />

1


1 SCHULSTADT EISENERZ<br />

Inzwischen sind wir bereits<br />

36 Mitglieder (von der 5. bis<br />

8. Schulstufe). Die Proben sind<br />

very loud but cool!<br />

Band-Leader ist Mag. Gerald<br />

Hochsteiner, der uns in Zusammenarbeit<br />

mit SR Renate Taxacher<br />

so richtig zum SWINGEN<br />

bringt. Zur Zeit bereiten wir<br />

ein Weihnachtslied vor und danach<br />

starten wir mit Volldampf<br />

durch und begeben uns auf<br />

eine »Musikalische Weltreise«.<br />

Das Konzert findet Anfang Juni<br />

2008 statt. Wir laden Sie, dich,<br />

euch schon heute herzlich dazu<br />

ein. n The Crazy Erzis<br />

Dürfen wir uns vorstellen?<br />

Wir sind die Crazy Erzis aus der<br />

Musikhauptschule<br />

Wir haben schon mindestens zwei Jahre unser Instrument in der Musikschule, beim Musikverein Bergkapelle<br />

oder der Stadtmusikkapelle erlernt und spielen nun in der Schulband der Musikhauptschule.<br />

Instrumentenbesetzung Crazy Erzis<br />

Trompete<br />

Stromberger Gerhard, Swoboda Christoph,<br />

Fröschl Christoph, Lindner Lisa, Schiller Kerstin,<br />

Ebenberger Lukas, Hochsteiner Daniel, Berger Christian<br />

Horn<br />

Fürweger Jakob<br />

Klarinette<br />

Dörr Tamara, Köninger Vanessa, Kurzmann Leonie,<br />

Lemmer Daniel, Huber Philipp<br />

Querflöte<br />

Gstöttenmayer Janine, Linschinger Nadine, Mlatschnig<br />

Bianca, Huber Kerstin<br />

Keyboard<br />

Perndorfer Fabio, Götzenbrucker Patrick, Klapf Markus,<br />

Krapf Johanna, Zwanz Christina<br />

Akkordeon<br />

Zwanz Albin<br />

Steirische<br />

Fürweger Eva, Neukamp Christoph<br />

Gitarre<br />

Nömayer Markus, Bacher Florian, Bogenreiter David<br />

Brunnthaler Julia, Göringer Ines, Huber Kerstin<br />

Schlagzeug<br />

Reiter Daniel, Tobias Andreas<br />

Violine:<br />

Freiinger Elisabeth, Maxl Adrian<br />

Die Mitglieder der Schulband »The Crazy Erzis« der Musikhauptschule<br />

Buchpräsentation:<br />

»Opa Hermanns Heimathaus«<br />

Eleonore Habenbacher präsentierte am 29. November<br />

2007 im Kammerhof ihr Kinderbuch »Opa Hermanns<br />

Heimathaus«. Erhältlich ist das Buch bei Familie Haben<br />

bacher Flutergasse 19, Tel.: 03848/51 00.


6 Jahre<br />

BÜRGERFREUNDLICH<br />

WIRTSCHAFTLICH<br />

ÖKOLOGISCH<br />

Sechs Jahre Neustrukturierung<br />

der kommunalen Umwelt- und<br />

Abfallwirtschaft in <strong>Eisenerz</strong><br />

liegen hinter uns und wir dürfen<br />

zufrieden auf zahlreiche<br />

wirtschaftliche aber auch ökologische<br />

Taten und Erfolge (siehe<br />

Chronik) zurückblicken.<br />

Viele Innovationsmaßnahmen<br />

waren notwendig und rückblickend<br />

sinnvoll, um Wirtschaftlichkeit<br />

zu erreichen,<br />

Bürgerservice zu erhalten und<br />

Umweltnachhaltigkeit zu erzielen.<br />

Sachkompetenz, sowie<br />

öko- und bürgerfreundliche Be-<br />

triebswirtschaftlichkeit bei der<br />

Durchführung der Abfallsammlung<br />

und Betreibung des Altstoffsammelzentrums<br />

fanden<br />

und finden positiven Anklang<br />

bei Gemeindeverantwortlichen<br />

und der Bevölkerung.<br />

Die zukünftigen Vorhaben unseres<br />

Unternehmens setzen sich<br />

zusammen aus einer partnerschaftlichen<br />

Zusammenarbeit<br />

mit den Gemeinden und Betrieben<br />

aus unserer Region sowie<br />

der abfallwirtschaftlichen<br />

Erschließung »Rund um den<br />

Erzberg«. n<br />

ABFALLWIRTSCHAFT<br />

Chronologische Entwicklung – UEG <strong>Eisenerz</strong><br />

2001: Gründung UEG <strong>Eisenerz</strong>. PPP-Modell (private öffentliche Vereinbarung) zwischen Fa. UEG und<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> . Tätigkeitsgebiet: Sammlung und Entsorgung von RM, AP, Metall- und Kunststoff<br />

verpackungen sowie Betreibung des Altstoffsammelzentrums . Personal: Betriebsleiter, Fahrer, 2 Lader;<br />

2001: Übernahme der Biomüllsammlung von Fa. Saubermacher.<br />

2002: Übernahme der ARA-Systemleistungen (Behälterbereitstellung sowie Winterdienst und Reinigung<br />

der Mülltonnenstandplätze.) von der Stadtgemeinde.<br />

2002: Ankauf eines neuen Müllpressfahrzeuges – MPF Volvo FM12/18m 2<br />

Kaufpreis @ 145.000,-<br />

2002: Inbetriebnahme des »Neuen Altstoffsammelzentrums« (ASZ UEG-<strong>Eisenerz</strong>); Investitionsvolumen @ 350.000,-<br />

2003: Entwicklung und Installierung eines effektiven und bedienungsfreundlichen<br />

EDV-Müllbehälterstandortsystems (MSS)<br />

2004: Inkraftsetzung der Deponieverordnung: Verladestation Paulisturz wurde eingestellt.<br />

Alle Sammelfraktionen mussten ab diesem Zeitpunkt direkt zu den jeweiligen Behandlungs- und<br />

Recyclinganlagen transportiert werden. Nur innovative Entleerungstaktik und Routengestaltung<br />

der Bediensteten verhinderten eine Kostenexplosion.<br />

100% Kundenzufriedenheit beim modernen und zweckmäßig gestalteten<br />

Altstoffsammelzentrum der UEG <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Betriebsleiter Helmut Stangl und sein erfolgreiches Team.<br />

2005: Übernahme der GESTRA<br />

(Geschäftsstraßensammlung von Kartonagen)<br />

von der Fa. Rumpold.<br />

Einsparung der Aushilfskräfte durch internes<br />

Personalrotationssystem.<br />

2005: Zertifizierung: ISO 9001:2000; ISO 14001:2004,<br />

Entsorgungsfachbetrieb.<br />

2006: Organisation, Durchführung und Erweiterung von<br />

Gewerbeentsorgungen im Raum <strong>Eisenerz</strong>.<br />

2007: Konzeptionsbeginn – »Abfallwirtschaft rund<br />

um den Erzberg«<br />

1


0 KULTUR SCHULSTADT EISENERZ<br />

0 ABFUHRKALENDER<br />

Abfuhrkalender<br />

Restmüll <strong>Eisenerz</strong> 2008<br />

Tour 1 Tour 2 Tour 3 Tour 4<br />

Mo – 14-tägig Di – 14-tägig Mo – 14-tägig<br />

Di – 14-tägig<br />

7.1. 8.1. 14.1. 15.1.<br />

21.1. 22.1. 28.1. 29.1.<br />

4.2. 5.2. 11.2. 12.2.<br />

18.2. 19.2. 25.2. 26.2.<br />

3.3. 4.3. 10.3. 11.3.<br />

17.3. 18.3. 25.3. 26.3.<br />

31.3. 1.4. 7.4. 8.4.<br />

14.4. 15.4. 21.4. 22.4.<br />

28.4. 29.4. 5.5. 6.5.<br />

13.5. 14.5. 19.5. 20.5.<br />

26.5. 27.5. 2.6. 3.6.<br />

9.6. 10.6. 16.6 17.6.<br />

23.6. 24.6. 30.6 1.7.<br />

7.7. 8.7. 14.7. 15.7.<br />

21.7. 22.7. 28.7. 29.7.<br />

4.8. 5.8. 11.8. 12.8.<br />

18.8. 19.8. 25.8. 26.8.<br />

1.9. 2.9. 8.9. 9.9.<br />

15.9. 16.9. 22.9. 23.9.<br />

29.9. 30.9. 6.10. 7.10.<br />

13.10. 14.10. 20.10. 21.10.<br />

27.10. 28.10. 3.11. 4.11.<br />

10.11. 11.11. 17.11. 18.11.<br />

24.11. 25.11. 1.12. 2.12.<br />

9.12. 10.12. 15.12. 16.12.<br />

22.12. 23.12. 29.12. 30.12<br />

5.1.2009 7.1.2009 12.1.2009 13.1.2009<br />

Höhenstr., Geyreggstr.,<br />

Bergkristallstr., Barbarastr.,<br />

Eisenblütenstr., Knappenstr.,<br />

Erzstr., Radmeisterstr.,<br />

Obere Prosse, Vordernbergerstr.<br />

Veiglwiese, Trofengbachgasse,<br />

Gsollstr., Gerichtsgrabenstr.<br />

Zirbenstr., Lärchenstr.,<br />

Tannenstr., Föhrenstr.,<br />

Fichtenstr., Eibenstr., Austr.,<br />

Lindenstr., Sannstr., Spar, Ziel-<br />

punkt, Penny, Corso, Billa,<br />

Friedhof, Pflegeheim<br />

Tendlerstraße, Tull, Spitalgrund,<br />

Körnerplatz, Bahnhofallee,<br />

Bahnhofstraße, Lindmoserstraße,<br />

Freiheitsplatz, Rennerstraße,<br />

Bergmannsplatz, Zwerggasse,<br />

Schulstraße, Krumpentalerstraße,<br />

Flutergasse, Rathausplatz, Münz-<br />

boden, Blumau, Ramsau,<br />

Schlingerweg,Europasiedlung,<br />

Hieflauerstraße (bis vor OMV),<br />

Heinritzbachgasse<br />

Hieflauerstraße (nach ÖMV),<br />

Kolonie, Untere Prosse, Neue<br />

Prosse, Großfölz, Kleinfölz,<br />

Kriechbaumweg, Siedlung Mü-<br />

nichtal, Seestr., LKH, Friedhof,<br />

Spar, Zielpunkt, Penny, Corso,<br />

Billa, Pflegeheim, VA Erzberg,<br />

MAW<br />

= monatliche Abfuhr


Altstoffe<br />

ABFALLWIRTSCHAFT<br />

ABFUHRKALENDER<br />

Bioabfall P a p i e r Kunststoff M e t a l l<br />

Mi, Do, Fr – 14-tägig Di, Mi, Do – 14-tägig Fr – 14-tägig Mi – alle 4 Wochen<br />

16.1., 17.1. 8.1., 9.1., 10.1. 11.1. 30.1.<br />

31.1., 1.2. 22.1., 23.1., 24.1 25.1. 27.2.<br />

13.2., 14.2. 5.2, 6.2., 7.2. 8.2. 27.3.<br />

28.2., 29.2. 19.2, 20.2., 21.2. 22.2. 23.4.<br />

12.3., 13.3. 4.3, 5.3., 6.3. 7.3. 21.5.<br />

26.3., 28.3. 18.3, 19.3., 20.3. 21.3. 18.6.<br />

9.4., 10.4. 1.4., 2.4., 3.4. 4.4. 16.7.<br />

24.4., 25.4. 15.4., 16.4., 17.4. 18.4. 13.8.<br />

7.5., 8.5. 29.4, 30.4., 2.5. 3.5. 10.9.<br />

20.5., 23.5. 14.5, 15.5., 16.5. 17.5. 8.10.<br />

4.6., 5.6. 27.5., 28.5, 29.5. 30.5. 5.11.<br />

19.6., 20.6. 10.6., 11.6., 12.6. 13.6. 3.12.<br />

2.7., 3.7. 24.6., 25.6., 26.6. 27.6. 31. 12.<br />

17.7., 18.7. 8.7., 9.7., 10.7. 11.7.<br />

30.7., 31.7 22. 7., 23.7., 24.7. 25.7.<br />

12.8., 14.8. 5.8., 6.8., 7.8. 8.8.<br />

27.8., 28.8. 19.8., 20.8., 21.8. 22.8.<br />

11.9., 12.9. 2.9, 3.9., 4.9. 5.9.<br />

24.9., 25.9. 16.9., 17.9., 18.9. 19.9.<br />

9.10., 10.10. 30.9., 1.10., 2.10. 3.10.<br />

22.10., 23.10. 14.10., 15.10., 16.10. 17.10.<br />

6.11., 7.11. 28.10., 29.10., 30.10. 31.10.<br />

19.11., 20.11. 11.11., 12.11., 13.11. 14.11.<br />

4.12., 5.12. 25.11., 26.11., 27.11. 28.11.<br />

17.12., 18.12. 10.12., 11.12., 12.12. 13.12.<br />

30.12., 2.1. 2009 23.12., 24.12., 26.12 27.12.<br />

15.1., 16.1. 2009 7.1., 8.1., 9.1. 2009 10.1. 2009<br />

Öffnungszeiten<br />

Altstoffsammelzentrum<br />

Montag und Mittwoch 7.00 bis 17.00 Uhr<br />

Samstag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Kartonagensammlung<br />

bei Geschäften<br />

Mittwoch – 14-tägig<br />

9. und 23. Jänner<br />

6. und 20. Februar<br />

5. und 19. März<br />

2.,16. und 30. April<br />

15. und 28. Mai<br />

11. und 25. Juni<br />

9. und 23. Juli<br />

6. und 20. August<br />

3. und 17. September<br />

1., 15. und 29. Oktober<br />

12. und 26. November<br />

11. und 24. Dezember<br />

ABFALL–INFO<br />

03848/60‑5‑22<br />

Folgende Altstoffe bitte vorsortiert anliefern:<br />

E-Schrott, Problemstoffe, Sperrmüll, Holz, Bauschutt (Haushaltsmengen),<br />

Altschrott, Kunststoff- und Metallverpackungen, Sträucher/Grünschnitt,<br />

Autoreifen (nur demontiert!), Altpapier, Kartonagen, Altkleider.<br />

Die Abgabe erfolgt kostenfrei<br />

1<br />

1


TELEFONVERZEICHNIS<br />

Telefonverzeichnis der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

Die Hauptrufnummer der Gemeinde ist 03848/25 11. Nachstehend finden Sie die Durchwahlen, Fax- und Handynummern<br />

der MitarbeiterInnen bzw. der Dienststellen der Stadtgemeinde.<br />

Name/Bezeichnung DW Mobil/Festnetz Name/Bezeichnung DW Mobil/Festnetz<br />

Büro des Bürgermeisters<br />

Bgm. Mag Gerhard Freiinger<br />

Beatrix Brandstätter 14<br />

Fax Sekretariat 42<br />

Stadtamtsdirektion<br />

Leitung OAR Reinhard Wassner 30 0664/1611881<br />

Sekretariat Gerlinde Pils 15<br />

Fax Stadtamtsdirektion 74<br />

Lohnverrechnung Margit Schmied 13<br />

Bürgerwesen und Schulamt<br />

Bereichsltg. u. Sozialamt Renate Abl 28<br />

Sozialamt Elisabeth Eibler 19<br />

Meldeamt Gabriele Sandner 16<br />

Standesamt Elfy Slama 17<br />

Petra Neuhold 31<br />

Fax Bürgerwesen 75<br />

Schulen//Kindergärten<br />

Schulwart Josef Koppler 0664/8200643<br />

Schulwart Herbert Weiß 0664/8200644<br />

Hauptschule (Telefon + Fax) 90<br />

Hauptschule Sekretariat 91<br />

Fax Hauptschule 92<br />

Volksschule 120<br />

Polytechnische Schule (Telefon) 130<br />

Polytechnische Schule (Fax) 131<br />

Kindergarten Trofeng 03848/3689<br />

Kindergarten Münichtal 140<br />

Fax Kindergarten 141<br />

Stabstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Projekte<br />

Leitung: Jörg Vaczulik 29 0664/8200650<br />

Wirtschaftsabteilung<br />

Leitung Mag. Thomas Iraschko 35 0664/5204463<br />

Sekretariat Zepek Sonja 36<br />

Fax Wirtschaftsabteilung 72<br />

Liegenschaftsverw. Alois Kainrath 37 0664/8200651<br />

BM Ing. Gregor Ruckhofer 38<br />

Wirtschaftshof<br />

Bereichsleitung Günter Lichtscheid 50 0664/9866425<br />

Fax Wirtschaftshof 54<br />

Fuhrpark Markus Fuxjäger 52<br />

Bereitschaft Wirtschaftshof 0664/8200647<br />

Strassendienst 0664/8200646<br />

Wasserversorgung<br />

Leitung Karl Wallner 51 0664/8200649<br />

Bereitschaft Wasserversorung 0664/2530177<br />

Kläranlage<br />

Kläranlage 03848/2620<br />

Fax Kläranlage 03848/60456<br />

Bereitschaft Kläranlage 0664/8200645<br />

Bestattung<br />

Leitung Manfred Wurzinger 57 0664/1869761<br />

Sekretariat: Annelies Wurzinger 58<br />

Fax Bestattung 55<br />

Bereitschaft 0664/1869761<br />

Finanzverwaltung<br />

Leitung R.-Dir. Heinz Leitgeb 23 0664/8200641<br />

Buchhaltung ReSekr. Andreas Swoboda 46<br />

Sekr. und Abgaben Susanna Brandegger 24<br />

Kassa: Edith Schwarzböck 25<br />

Martina Anders 26<br />

Fax Finanzverwaltung 73<br />

Kultur<br />

Musikschule<br />

Leitung<br />

Dir. Mag. Gerhard Freiinger 60 0664/8200640<br />

Sekretariat Daniela Mariacher 61<br />

Fax Musikschule 64<br />

Karl Heinz Wechselberger 62<br />

Museum/Bücherei<br />

Leitung: Dr. Sigrid Günther 67<br />

Fax Museum 68<br />

Bücherei Ingrid Vaczulik 66<br />

Sport und Tourismus<br />

Leitung: AR Petra Tilzer 10 0664/8200642<br />

Sekretariat Marlene Niederl 22<br />

Fax 76<br />

Sportanlagen<br />

Ewald Giermair 0664/8200648<br />

Gerhard Furtner (Sporthalle) 0664/8219496<br />

Bernhard Nagler 0664/8219497<br />

Hallenbad 03848/2510<br />

ESAM 0664/8219501<br />

Tourismusbüro<br />

Petra Loitzl 81 03848/3700<br />

Fax Tourismusbüro 86 03848/2100<br />

weitere Nebenstelle 82<br />

Feuerwehren<br />

Feuerwehr Hauptwache (Telefon) 95<br />

Feuerwehr Hauptwache (Fax ) 98<br />

Feuerwehr Münichtal (Telefon) 97<br />

Feuerwehr Trofeng (Telefon) 03848/2322


Ehre, wem Ehre gebührt:<br />

61 SchülerInnen ausgezeichnet<br />

Die Schulstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

macht durch ihr breites<br />

Ausbildungsangebot ihrem<br />

Namen alle Ehre. Alle Ehre<br />

bietet sie aber auch alljährlich<br />

den Klassenbesten dieser<br />

Schulen. Auch 2007 wurden im<br />

Rahmen einer Feierstunde am<br />

7. November 61 SchülerInnen<br />

und Schüler ausgezeichnet.<br />

Alle waren Sie gekommen,<br />

glückliche SchülerInnen,<br />

stolze Eltern und viele Eh-<br />

Volksschule<br />

Stadt:<br />

z Grünsteidl Jennifer<br />

z Meixner Klara<br />

z Reithmaier Lisa<br />

z Wallner Tanja<br />

z Wöger Lisa Marie<br />

z Zagorz Sabrina<br />

z Köninger Vanessa<br />

z Siebenbrunner Klaus<br />

z Zwanz Albin<br />

Volksschule<br />

Münichtal<br />

z Schinagl Maximilian<br />

z Krobath Michael<br />

z Stojcevic Ivana<br />

Hauptschule:<br />

z Hafner Stefan<br />

z Linschinger Nadine<br />

z Leis Wolfgang<br />

z Pretschuh Maria<br />

z Reitbauer Melissa<br />

z Milwisch Matthias<br />

z Pernegger Lukas<br />

z Lemmer Daniel<br />

z Hirschbichler Alexandra<br />

z Groiß Theresa<br />

z Hadler Andrea<br />

z Zwanz Christina<br />

z Auernigg Sandra<br />

z Schiefer Thomas<br />

z Wöhri Karoline<br />

z Zamfir Bianca<br />

z Meixner Moritz<br />

z Allmannsdorfer Marco<br />

z Giermair Mario<br />

rengäste. Die Klassenbesten<br />

bekamen von Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger, Vizebürgermeister<br />

Christine<br />

Holzweber und dem Obmann<br />

des Schulausschusses, Mag.<br />

Wolfgang Perndorfer, Urkunden<br />

und ihr Lieblingsbuch<br />

überreicht. Mit dieser Ehrung<br />

will der Schulausschuss zeigen,<br />

dass es in einer Welt voller<br />

Oberflächlichkeiten, Hektik<br />

und Desinteresse auch Schü-<br />

lerInnen gibt, die konsequent<br />

und mit dem nötigen Einsatz<br />

und Ernst an ihrer beruflichen<br />

Karriere basteln. Denn, um<br />

später einmal Olympiasieger<br />

zu werden, bedarf es mehr<br />

als nur Oberflächlichkeiten.<br />

Genau so ist es auch im Berufsleben.<br />

Hoher Ausbildungsstatus<br />

Ziel für die Zukunft für alle<br />

Beteiligten wird es weiter sein,<br />

XXXX<br />

Schüler mit gutem Lernerfolg 2006/07<br />

z Meier Bianca<br />

z Ritzinger Lukas<br />

Polytechnische<br />

Schule:<br />

z Haumer Thomas<br />

BHAK:<br />

z Feiler Karin<br />

z Kadisch Marlene<br />

z Gölz Manuela Katharina<br />

z Steiner Lisa Maria<br />

z Platzer Christian<br />

z Weber Sandra<br />

z König Silke<br />

z Rinderhofer Astrid<br />

z Paumann Sabrina<br />

z Furtner Eva<br />

z Begutter Kerstin<br />

z Wendner Lisa<br />

z Westermayer Rene<br />

BHAS:<br />

z Lackner Christian<br />

z Feichtenhofer Sabrina<br />

z Moser Iris<br />

z Krail Stefanie<br />

BORG:<br />

z Strick Martina<br />

z Burghardt Barbara<br />

z Klausner Nicole<br />

z Wendner Lisa<br />

z Rottensteiner Maria<br />

z Scherr Verena<br />

z Merkl Gerald<br />

z Edelbauer Julia<br />

z Sachs Gerald<br />

z Isele Nina<br />

SCHULSTADT EISENERZ<br />

die hohe Qualität der schulischen<br />

Ausbildung in <strong>Eisenerz</strong><br />

zu erhalten und weiter zu<br />

fördern. Und die Schulen sind<br />

auf dem richtigen Weg: Sowohl<br />

die BHAK/BHAS als auch die<br />

Musikschule haben so viele<br />

Schüler wie nie zuvor. Diese<br />

Ausbildung kostet zwar sehr<br />

viel Geld, aber jetzt sparen<br />

in der Bildung heißt sparen<br />

an unseren Kindern – und an<br />

unserer Zukunft! n<br />

Die stolzen Empfänger der Auszeichnungen


SCHULSTADT EISENERZ<br />

Neues aus dem Musikkindergarten<br />

Münichtal<br />

Wir feierten am 8. November 2007 im<br />

Zentrum Münichtal ein wunderschönes<br />

Laternenfest. Die Kinder sangen die Laternenlieder<br />

mit viel Begeisterung und<br />

spielten die Legende vom Heiligen Martin<br />

nach.<br />

Nach der Feier wurden die Kinder von<br />

Hermann Stadler und seinem Team an<br />

einen schön gedeckten Tisch geladen. Die<br />

musikalische Früherziehung im Kindergarten<br />

bereitet den Kindern sehr viel Spaß.<br />

Christa Kastl lehrt die Kinder Rhythmus,<br />

Tanz sowie das Spiel auf verschiedenen<br />

Orf- bzw. Klanginstrumenten.<br />

Mag. Gerald Hochsteiner führt die Stimmbildung<br />

durch. Im Umgang mit der Stimme<br />

Eine ganze Woche lang<br />

wurde den Kindern in der<br />

Volksschule <strong>Eisenerz</strong> das<br />

Projekt – IKU (IKU heißt:<br />

spielend erfahren) Afrika<br />

der »Schwarze Kontinent«<br />

näher gebracht.<br />

Die Kinder hatten die Möglichkeit,<br />

sich auf spielerisch und<br />

lustbetonte Art dem Fremden<br />

zu nähern, Vorurteile abzubauen<br />

und Verständnis für das<br />

Anderssein zu entwickeln.<br />

Es wurde getanzt, getrommelt,<br />

gesungen und an einem Tag<br />

wurden auch afrikanische Gerichte<br />

gekocht und verzehrt.<br />

Jedes der Kinder konnte ein<br />

mitgebrachtes T-Shirt mit Symbolen<br />

aus Afrika bedrucken<br />

oder afrikanische Kleidung<br />

anprobieren.<br />

Zopfflechten war nicht nur bei<br />

Mädchen beliebt, auch Buben<br />

und Lehrerinnen sah man noch<br />

Tage nachher mit einem bunten<br />

Zopf.<br />

Abschlussfest als<br />

Höhepunkt<br />

Den Höhepunkt bildete am<br />

Freitag das Abschlussfest mit<br />

den Eltern. Auch Bürgermeister<br />

lernen die Kinder ihre ganze Variationsbreite<br />

kennen.<br />

Klang und Rhythmus wahrnehmen, Musik<br />

bewegen, Instrumente und die eigenen<br />

Stimme einsetzen lernen, musikalische<br />

Grundlagen erkennen und benennen sowie<br />

Musik als eine persönliche »Sprache« zu<br />

entdecken, stehen in der musikalischen<br />

Früherziehung sowie im Kindergarten an<br />

erster Stelle.<br />

Seit einiger Zeit sind nun der Kindergarten<br />

und die Musikschule im selben Gebäude<br />

untergebracht. Die Zusammenarbeit mit<br />

der Leitung und allen Musiklehrern ist<br />

hervorragend. n Karin Fritz<br />

Der »Schwarze Kontinent« in der Volksschule<br />

Mag. Gerhard Freiinger und<br />

Vizebürgermeisterin Christine<br />

Holzweber waren gekommen<br />

und bewiesen ihr Talent bei<br />

afrikanischen Tänzen.<br />

Der Schwarze Kontinent war zu Gast in der Volksschule <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Ermöglicht wurde dieses Projekt,<br />

das vom Verein ISOP<br />

(Innovative Sozialprojekte)<br />

durchgeführt wurde, von Landesrätin<br />

Dr. in Bettina Vollath<br />

Musik ist Trumpf im Kindergarten.<br />

Laternenfest des Kindergartens<br />

und OSR Volksschuldirektor<br />

Moherndl.<br />

Die Kosten für diese Veranstaltung<br />

wurden von Dr. in Vollath<br />

übernommen. n


Die Schnellsten mit Sieger Daniel Sonnleitner (links) Hektik beim Start<br />

Fitlauf und Fitmarsch zum Nationalfeiertag 2007<br />

Am 26.Oktober führte der<br />

Sportausschuss den traditionellen<br />

Fitlauf und Fitmarsch<br />

zum Nationalfeiertag durch.<br />

Zu den Klängen der Stadtmu-<br />

Zwei <strong>Eisenerz</strong>er sind<br />

Landesmeister<br />

sikkapelle konnten sich die 60<br />

wackeren Teilnehmer aufwärmen<br />

und dann ging es bei sehr<br />

schlechten Bedingungen über<br />

die Obere Prossen zurück zum<br />

im Judo Eigentlich begann die diesjährige<br />

Laufsaison nicht<br />

sehr erfolgversprechend für<br />

Herbert Lerchbaum. Das Verletzungspech<br />

und ständige<br />

Schmerzen verhinderten in<br />

der Vorbereitungsphase wochenlang<br />

ein regelmäßiges<br />

Training.<br />

Aber die ärztliche Kunst sowie<br />

eiserner Willen ließen<br />

Die beiden Judokas vom<br />

ASKÖ <strong>Eisenerz</strong>, Roland<br />

Pomberger und Hari<br />

Mitterbauer sind nun<br />

zum zweiten Mal steirischer<br />

Landesmeister im<br />

Judo mit der Mannschaft<br />

Leoben/<strong>Eisenerz</strong>. Die<br />

Mannschaft konnte alle<br />

Partien gewinnen! n<br />

Vitalbad. Dort gab es für die<br />

Teilnehmer die Fit-Medaillen.<br />

Mit dabei auch Bürgermeister<br />

Gerhard Freiinger als Nordic<br />

Walker. Daniel Sonnleitner<br />

ihn nicht aufgeben und so<br />

zeigte er schon beim »Lauf<br />

und Nordic Walk« auf den<br />

Erzberg, was in ihm steckt.<br />

Dabei gewann er mit einer<br />

Zeit unter einer Stunde seine<br />

Altersklasse überlegen.<br />

Die Sensation gelang Herbert<br />

Lerchbaum aber beim heurigen<br />

Graz Marathon, wo er die<br />

Distanz über 21,1 km in der<br />

konnte den Lauf vor Peter Held<br />

und David Gellen gewinnen.<br />

Ein herzliches Danke allen<br />

Helfern! n<br />

Wolfgang Neuhold<br />

Sieg für Herbert Lerchbaum<br />

Herbert Lerchbaum (3. v. l.), Sieger seiner Altersklasse<br />

SPORT<br />

Spitzenzeit von 1:14:27 Stunden<br />

bewältigte. Diese Zeit bedeutete<br />

nicht nur den Sieg in<br />

seiner Alterklasse, sondern<br />

auch den ausgezeichneten<br />

elften Gesamtrang bei internationaler<br />

Beteiligung.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

gratuliert recht herzlich zu<br />

dieser hervorragenden Leistung.<br />

n


SPORT<br />

Die Präsidenten des Österreichischen Schiverbandes mit Vizebgm. Christine Holzweber und LR Manfred Wegscheider im Sitzungssal der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

300. Präsidentenkonferenz<br />

des ÖSV tagte in <strong>Eisenerz</strong><br />

Vizebürgermeisterin Christine Holzweber empfing das Präsidium des Österreichischen Skiverbandes – an der<br />

Spitze Prof. Peter Schröcksnadel sowie die Präsidenten der Landesskiverbände, die nach <strong>Eisenerz</strong> gekommen<br />

waren, um ihre 300. Präsidentenkonferenz abzuhalten.<br />

Dass <strong>Eisenerz</strong> ausgewählt<br />

wurde,lag einerseits im Bemühen<br />

des Steirischen Skiverbandspräsidenten<br />

Helmuth Lexer,<br />

und andererseits am NAZ<br />

<strong>Eisenerz</strong> mit dem 25-jährigen-<br />

Bestandsjubiläum.<br />

Jubiläumsveranstaltungen<br />

In den Vorbereitungsgesprächen<br />

des NAZ-Kuratoriums zur<br />

25-Jahr-Feier des Nordischen<br />

Ausbildungszentrums wurde<br />

festgelegt, dass das Jahr 2007<br />

ein Jubiläumsjahr mit mehreren<br />

Veranstaltungen werden<br />

soll. Die Abschlussveranstaltung<br />

wird die Österreichische<br />

Langlauf-Sprintmeisterschaft<br />

am 22. Dezember sein.<br />

Die Landespräsidenten und<br />

die ÖSV-Spitze waren in dieser<br />

großen Anzahl zum ersten<br />

Mal in <strong>Eisenerz</strong> und so<br />

konnten wir mit Stolz unsere<br />

Wintersportstätten zeigen. Ein<br />

weiterer Besuchspunkt war die<br />

Jugend- und Erwachsenenbildungs<br />

GmbH.<br />

Beruf und Sport<br />

Mit großem Interesse folgte<br />

man den Ausführungen des<br />

JEB-Geschäftsführers. Viele der<br />

Präsidenten waren überrascht,<br />

wie gut die Ausbildung von<br />

Beruf und Sport harmoniert.<br />

Dass eine Alpingruppe in dieser<br />

Ausbildungsform ebenfalls in<br />

<strong>Eisenerz</strong> Platz finden könnte,<br />

stand ab dieser Besichtigungstour<br />

außer Zweifel.<br />

Das gemeinsame Mittagessen<br />

mit dem Landesrat für Sport<br />

Ing. Manfred Wegscheider<br />

brachte weitere Erkenntnisse<br />

in der möglichen Einbindung<br />

von Alpin-SportlerInnen in<br />

das erfolgreiche bestehende<br />

System. Es kam auch klar zum<br />

Ausdruck, dass die mögliche<br />

Ausbildung, die im September<br />

2008 starten könnte, keine Konkurrenz<br />

zur Ausbildungsform<br />

in Schladming darstellt. Für<br />

<strong>Eisenerz</strong> – im Speziellen für das<br />

JEB und das NAZ – ist dies eine<br />

einmalige Chance sich noch<br />

effizienter in der Sportwelt zu<br />

behaupten.<br />

Ich konnte den Eindruck gewinnen,<br />

dass die Gespräche mit den<br />

Landespräsidenten nicht nur<br />

wertvoll waren, sondern auch<br />

ein positives Echo für <strong>Eisenerz</strong><br />

auslösten.<br />

Die Eröffnung der 300. Präsidentenkonferenz<br />

nahmen<br />

Vizebürgermeisterin Christine<br />

Holzweber von Seiten der<br />

Stadtgemeinde und Sportlandesrat<br />

Ing. Manfred Wegscheider<br />

vor. Präsident Prof. Peter<br />

Schröcksnadel bedankte sich<br />

für den freundlichen Empfang<br />

und für die aufschlussreiche<br />

und gute Präsentation der Ausbildungsstätten.<br />

Mit einem Erinnerungsgeschenk<br />

– ein Erzstein auf einem<br />

Holzsockel – traten die Präsidenten<br />

die Heimreise an. n<br />

Werner Franz


Kulinarische Freuden im Kammerhof<br />

Beim heurigen Herbstfest<br />

am 13. Oktober 2007 trafen<br />

sich viele <strong>Eisenerz</strong>erInnen,<br />

um die dargebotenen musikalischen<br />

und kulinarischen<br />

Schmankerl zu verkosten.<br />

Gemeinsam mit dem Verein zur<br />

Förderung des Stadtmuseums<br />

<strong>Eisenerz</strong> veranstalteten wir das<br />

2. große Herbstfest, das sich<br />

wegen des großen Zuspruches<br />

zu einer fixen Einrichtung für<br />

die kommenden Jahre hin entwickelt.<br />

Gut gelungenenes<br />

Fest<br />

Private Aussteller und Gemeinschaften<br />

sowie andere Vereine,<br />

wie etwa der <strong>Eisenerz</strong>er Schützenverein<br />

und der Verein Erzbergbahn,<br />

nahmen unsere Einladung<br />

zum Mitwirken an und<br />

trugen wesentlich zum guten<br />

Gelingen des Festes bei.<br />

Viel Freude brachten die musikalischen<br />

Beiträge aller <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Musikanten und Kinder<br />

der Musikklassen unserer<br />

Hauptschule.<br />

Allen Mitwirkenden sei an dieser<br />

Stelle nochmals herzlichst<br />

gedankt.<br />

»Wurzelwerk« –<br />

Buchpräsentation<br />

Kulinarischen Geschichten aus<br />

<strong>Eisenerz</strong> ist das im Sutton-Verlag<br />

erschienen Buch »Wurzelwerk«<br />

gewidmet. In diesem<br />

Buch mache ich einen kuli-<br />

narisch-literarischen Streifzug<br />

durch die Jahrhunderte der<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Geschichte und<br />

halte mit kurzen aus dem Leben<br />

gegriffenen Erzählungen<br />

ein Stück der reichen, kulinarischen<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Tradition<br />

fest.<br />

Bei der Präsentation des Buches<br />

am 15. November 2007 gab<br />

Christine Brunnsteiner einige<br />

Kostproben daraus zum Besten.<br />

Sie erweckten in vielen<br />

<strong>Eisenerz</strong>erInnen willkommene<br />

Erinnerungen und sorgten für<br />

angeregte Unterhaltung und<br />

viel Stoff zum »Weitertrefeln«.<br />

Das Buch ist im Kammerhof<br />

und im <strong>Eisenerz</strong>er Informationsbüro<br />

erhältlich. n<br />

Dr. in Sigrid Günther<br />

Die Lektorin des Sutton-Verlages<br />

Mag. a Katrin Unterreiner (oben) sowie<br />

Moderatorin Christine Brunnsteiner mit<br />

der Buchautorin Dr. in Sigrid Günther<br />

KULTUR<br />

2. Herbstfest im Kammerhof Beim Verkosten der herzhaften regionalen Schmankerln


KULTUR<br />

»Stangl Blås« – authentisch<br />

und ausdrucksstark<br />

Vater & Sohn Stangl – Weisen- und Jodlerbläser aus<br />

dem Erzbergland – sind ein Ohrenschmaus für alle<br />

Volksmusikfreunde. Ihr Credo: Instrumental – vokal<br />

– traditional!<br />

Die zwei Stangls musizieren<br />

mittlerweile 15 Jahre zusammen,<br />

und können auf ein<br />

interessantes Repertoire zurückgreifen,<br />

das sie bei vielen<br />

Veranstaltungen in und um <strong>Eisenerz</strong><br />

instrumental aber auch<br />

vokal zum Besten geben.<br />

Erwähnenswert vor allem das<br />

bekannte »Echo- und Weisenbläsertreffen<br />

am Leopoldsteinersee«<br />

das sie heuer zum<br />

zehnten Mal in ununterbrochener<br />

Reihenfolge bespielten,<br />

und wofür als Seeimpression<br />

beim 2. Bläsertreffen im Jahr<br />

1999 der See-Echo Jodler komponiert<br />

wurde.<br />

Kapellmeister Manfred König<br />

nahm mit 33 MusikerInnen<br />

unseres Musikvereines an der<br />

Konzertwertung teil. Manfred<br />

König wählte in der Stufe »B«<br />

als Pflichtstück die Ouvertüre<br />

»Romantika von Hans<br />

Eibl« und als Selbstwahlstück<br />

den »Festmarsch von Anton<br />

Gretsch«.<br />

Unser Musikverein trat nach<br />

23 Jahren wieder einmal bei<br />

einem Wertungsspiel an und<br />

bestand dies zur großen Zufriedenheit<br />

der MusikerInnen<br />

Echte Volksmusik<br />

Durch ihre gefühlvolle, authentische<br />

und ausdrucksstarke<br />

Vortragsweise gelingt es ihnen,<br />

volksmusikalische Tradition zu<br />

übermitteln und Begeisterung<br />

zu entfachen. Das Traditionelle<br />

erhalten, volks<strong>kultur</strong>elles Interesse<br />

zu wecken und gegenwärtig<br />

eine volksmusikalische<br />

Nachhaltigkeit für ihre Region<br />

schaffen, das sind die Ziele, die<br />

der Klangkörper »Stangl Blås«<br />

vor Augen und Ohren hat.<br />

Mit der Produktion der Jubiläums-CD<br />

»Echo übern See«,<br />

sowie der Schaffung eines<br />

inkludierten, selbstverfassten<br />

Noten- und Textbüchleins mit<br />

mit einem »Sehr guten Erfolg«.<br />

Der MV Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

beschließt dieses so erfolgreiche<br />

Jahr mit dem Weihnachts-<br />

und Neujahrswunschkonzert<br />

am 16. Dezember 2007<br />

um 17.00 Uhr im Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus.<br />

Am Programm stehen unter<br />

anderem das Musikstück,<br />

die oben erwähnte Ouvertüre<br />

»Romantika« aus der Konzertwertung,<br />

die Jugend der<br />

Bergmusikkapelle, die »Blas-<br />

Die Jubiläums-CD »Echo übern See« mit inkludiertem Noten- und Textbüchlein.<br />

Ein Euro pro verkaufter CD geht an die Kinderkrebshilfe Steiermark.<br />

zum Großteil Weisen und Jodlern<br />

aus ihrer Region haben sie<br />

einen wichtigen Beitrag zum<br />

Erhalt der Volksmusik rund um<br />

den Erzberg geleistet. Erhältlich<br />

ist die CD im Informationsbüro<br />

und im Stadtmuseum <strong>Eisenerz</strong><br />

sowie in den Raiffeisenbanken<br />

des Bezirkes Leoben und bei<br />

der »Stangl Blås«. Darauf zu<br />

hören sind unter anderem auch<br />

der »Andachtsjodler« sowie<br />

der selbstkomponierte Weihnachtsjodler<br />

»So stad«. n<br />

Ein »sehr guter Erfolg« bei der Konzertwertung<br />

für den MV Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

Am 10. November 2007 fand in Kraubath die Konzertwertung<br />

des Blasmusikbezirkes Leoben statt.<br />

Sieben Musikvereine stellten sich einer fachkundigen<br />

Jury bestehend aus MDir. Mag. Werner Deutsch,<br />

Prof. Mag. Franz Cibulka und dem Komponisten<br />

Johann Koller zu dieser Bewertung.<br />

kapelle Eisenblüte« und ein<br />

Weihnachtsspiel von unseren<br />

Musikerinnen.<br />

Kapellmeister Manfred König<br />

und seine MusikerInnen laden<br />

dazu alle <strong>Eisenerz</strong>er und<br />

<strong>Eisenerz</strong>erinnen recht herz-<br />

lich ein und wünschen allen<br />

Freunden und Mitgliedern ein<br />

frohes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes und glückliches Jahr<br />

2008. Weitere Termine: Speckmesse<br />

und Frühschoppen am<br />

26. Dezember um 09.00 Uhr.<br />

Die ausgezeichenten Teilnehmer des Blasmusikbezirkes Leoben


Taktstockübergabe beim Jubiläumskonzert<br />

der Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

Anlässlich des 110-jährigen Bestandes der Stadtmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> wurde das Abschlusskonzert am<br />

17. November 2007 als Jubiläumskonzert geführt.<br />

Nach dem ersten Stück »Vom<br />

Zirbitz in der Grünen Mark«<br />

von Franz Cilbulka erfolgte<br />

offiziell die Kapellmeisterübergabe<br />

von Franz Cibulka<br />

an Heribert Kranz. Heribert<br />

Kranz ist Musikschullehrer an<br />

der Musikschule <strong>Eisenerz</strong> und<br />

weist eine Reihe von Qualifikationen<br />

auf. So studierte er<br />

am J.-J.-Fux-Konservatorium<br />

in Graz und nahm erfolgreich<br />

an diversen Veranstaltungen<br />

wie »Prima la Musica« teil,<br />

wobei er zweimal Landessieger<br />

wurde und beim Bundeswettbewerb<br />

den zweiten Platz<br />

erzielte. Der Abschluss des Studiums<br />

mit sehr gutem Erfolg,<br />

ein Bachelorstudium an der<br />

Kunstuniversität in Graz und<br />

die Kapellmeisterprüfung runden<br />

seine Ausbildung ab.<br />

Bei m Jubi läu m skon zer t<br />

stellte die Musikkapelle mit<br />

Stücken wie »Bergland«, »Jaguar<br />

Marsch«, »Maxima«,<br />

»The Washington Post« und<br />

»Polkafeuer« ihre musikalischen<br />

Fähigkeiten unter Beweis.<br />

Ganz besonders stolz<br />

ist die Stadtmusikkapelle auf<br />

die Neuzugänge Alexandra<br />

Hirschbichler, Kerstin Huber,<br />

Kathrin Lichtscheid und Kerstin<br />

Schiller und überreichte<br />

den neuen Musikerinnen die<br />

Aufnahmeurkunde.<br />

Ehrenring<br />

Franz Cibulka wurde in Anerkennung<br />

für seine Leistungen<br />

als Kapellmeister der Ehrenring<br />

der Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

überreicht. Die Ehrung<br />

und Überreichung der Urkunden<br />

fand unter Mitwirkung<br />

von Bürgermeister Gerhard<br />

Freiinger, Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber und<br />

dem Bezirksobmann des Blasmusikvereins<br />

Leoben Mario<br />

Krasser statt. Mit der Zugabe<br />

»O du mein Österreich« bedankte<br />

sich die Stadtmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> beim Publikum<br />

für die Treue.<br />

Im Jubiläumsjahr hat die<br />

Stadtmusikkapelle eine Reihe<br />

von Veranstaltungen durchgeführt.<br />

Mit der Organisation<br />

und Durchführung eines<br />

Faschingsumzuges und anschließendem<br />

Faschingsball<br />

wurde diese Reihe begonnen.<br />

Das Muttertagskonzert und<br />

Kirchenkonzert in der Oswaldikirche<br />

bildeten die Höhepunkte<br />

im Frühjahr.<br />

Die Veranstaltung »Volksmusik<br />

in der Altstadt« belebte in<br />

der Mitte des Jahres den Bergmannsplatz.<br />

Beim Konzert im<br />

Landhaushof in Graz, eine Veranstaltung<br />

des MV Graz Liebenau<br />

unter Mitwirkung des MV<br />

St. Radegund, wirkte die Stadtmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> beim<br />

letzten gemeinsamen Konzert<br />

unter der musikalischen Leitung<br />

von Kapellmeister Franz<br />

Cibulka mit.<br />

Das bereits traditionelle Echo-<br />

und Weisenbläsertreffen wurde<br />

bereits zum 10. Mal am Le-<br />

Die Mitglieder der Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong>.<br />

KULTUR<br />

Franz Cibulka übergibt den Taktstock an Heribert Kranz, den neuen Kapellmeister<br />

der Stasdtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong>.<br />

opoldsteiner See durchgeführt.<br />

Bei der Musikerreise nach Metzingen<br />

(D) anlässlich des Jubiläums<br />

konnte Kapellmeister<br />

Heribert Kranz erstmals sein<br />

Können unter Beweis stellen.<br />

Das Jahresabschlusskonzert<br />

bildet zugleich den Abschluss<br />

des musikalischen Jahres<br />

2007.<br />

Die Stadtmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

bedankt sich bei allen Förderern,<br />

Gönnern und Besuchern<br />

der Veranstaltungen und hofft<br />

auch im nächsten Jahr auf Ihre<br />

Unterstützung. n


0<br />

KULTUR<br />

Krampusmaskenausstellung im Kammerhof<br />

Zur ihrer ersten Krampusmaskenausstellung luden<br />

kürzlich die <strong>Eisenerz</strong>er »Grottenteufel« in den Kammerhof.<br />

Organisiert und durchgeführt<br />

wurde diese Veranstaltungvon<br />

Wolfgang und Maria Tatzreiter<br />

sowie ihrem Team. Unterstützt<br />

wurden sie dabei vom Fremdenverkehrsreferat<br />

und dem<br />

Kulturreferat der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong>. Der Betriebsratsvorsitzende<br />

der VA Schiene<br />

Donawitz und Obmann der<br />

»Grottenteufel« Josef Wabnegger<br />

konnte dabei zahlreiche<br />

Gäste begrüßen. Unter anderem<br />

auch Vizebgm. Christine<br />

Holzweber, StR Christian<br />

Berger sowie GR Renate Abl.<br />

Zu bestaunen gab es zahlreiche<br />

Objekte von 8 ausstellenden<br />

Gruppen. Darunter natürlich<br />

auch die »<strong>Eisenerz</strong>er Erzbergteufel«<br />

und die »Diabolo Pass«<br />

welche es sich selbstverständlich<br />

nicht nehmen ließen ihre<br />

»Partie« zu präsentieren. Interessant<br />

war es auch zu sehen,<br />

wie so eine Maske überhaupt<br />

entsteht. Moritz Fedl, welcher<br />

sein künstlerisches Talent anscheinend<br />

von Vater Elmar geerbt<br />

hat, war sehr bemüht, dem<br />

interessierten Publikum jeden<br />

Arbeitsschritt zu erklären.<br />

Weiters gab es auch Filme<br />

und Diashows von diversen<br />

Krampusläufen zu sehen und<br />

natürlich war auch für das<br />

leibliche Wohl gesorgt. Auf<br />

Grund des großen Interesses<br />

Krampuslauf<br />

wird diese Ausstellung auch<br />

im kommenden Jahr zu sehen<br />

sein und danach im Wechsel<br />

mit dem Krampuslauf alle zwei<br />

Jahre, wie Obmann Wabnegger<br />

erklärte. n<br />

Vizebgm. Christine Holzweber, GR Renate Abl und Stadtrat Christian Berger<br />

zu Besuch bei den »Grottenteufeln«<br />

Finstere Gesellen mit schaurig schönen Masken<br />

suchten am Krampustag die <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Innenstadt heim.


AKTUELL<br />

Die JobAllianz verlieh den<br />

Steirischen Integrationspreis 2007<br />

In Anwesenheit prominenter<br />

Gäste aus Politik und Wirtschaft<br />

der Region wurden im<br />

CCD Communications Center<br />

Donawitz, DienstgeberInnen,<br />

die sich in vorbildlicher Weise<br />

für die berufliche Integration<br />

von Menschen mit Behinderung<br />

einsetzen, ausgezeichnet.<br />

Durch das Programm<br />

führte in bewährter Weise<br />

Radio Steiermark Moderator<br />

Oliver Zeisberger, der zahlreiche<br />

Gäste zum Thema Integration<br />

interviewte. Das musikalische<br />

Rahmenprogramm<br />

dieser Feierstunde gestaltete<br />

die Gruppe Mundwerk.<br />

Die Auszeichnung wurde in<br />

drei Kategorien vergeben:<br />

Kleinbetriebe, Mittelbetriebe<br />

und öffentlichkeitsnahe Betriebe<br />

und Gemeinden.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

nahm in der Kategorie öffentlichkeitsnahe<br />

Betriebe und<br />

Gemeinden teil. Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber<br />

konnte die Urkunde von Bundesminister<br />

Erwin Buchinger<br />

entgegen nehmen. n<br />

Klementifeier im Kammerhof<br />

Als überaus gelungen<br />

kann die am 23. November<br />

gestaltete Klementifeier<br />

bezeichnet werden.<br />

Im wunderschönen Ambiente<br />

des Kammerhofes organisierten<br />

Hubert Gasperl und Walter<br />

Butter diese Feier. Die sieben<br />

Forstbetriebe, vertreten<br />

durch Albrecht Hohenberg,<br />

Karl Moser (<strong>Eisenerz</strong>er Waldgenossenschaft),<br />

Friedrich<br />

Hainzl (VA Erzberg), Friedrich<br />

Nostiz-Rieneck (Forstverwaltung<br />

Nostiz), Alfred<br />

Haidn (Wag Linz), Hubert<br />

Lasser (Forstgut Pengg) und<br />

Gerhard Auernigg (Forstgut<br />

Rudolf Rottner), feierten das<br />

erste Mal gemeinsam den heiligen<br />

Klemens, den Schutzpatron<br />

der Forstleute.<br />

Klementifeier im Kammerhof<br />

Vizebürgermeisterin Christine<br />

Holzweber dankte in ihren<br />

Grußworten für die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen der<br />

Gemeinde <strong>Eisenerz</strong> mit den<br />

einzelnen Forstbetrieben.<br />

Auch die schwierigen Situationen<br />

der vergangenen Jahre<br />

wie Windbruch, Schäden<br />

durch Lawinen oder Käferbefall<br />

sowie zuletzt der Murenabgang<br />

im Tull fanden in<br />

ihren Ausführungen Platz.<br />

Bei gegenseitigem Verstehen<br />

und respektieren von Vorschriften<br />

und Verordnungen<br />

würden wir den Lebensraum<br />

Wald – die grüne Lunge – alle<br />

nutzen können, schloss Christine<br />

Holzweber. n<br />

Sozialminister Erwin Buchinger, Vizebgm. Christine Holzweber,<br />

Dr. Margareta Steiner (Bundessozialamt) und ORF-Moderator Oliver Zeisberger<br />

Firmenneugründung<br />

Anlässlich der Firmen-Neugründung der Familie Kandlbauer gratulierten Bgm.<br />

Gerhard Freiinger und Vizebgm. Christine Holzweber und wünschten viel Erfolg.<br />

Produktausstellung des<br />

Weingutes Koller<br />

Bei der für zwei Tage anberaumten<br />

Ausstellung, am<br />

10.11.07 mit flotter Musik<br />

und am 11.11.07 mit einer<br />

Preisverleihung, konnte die<br />

Familie Stöhr viele Besucher<br />

begrüßen. Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber<br />

und Stadtrat Christian Berger<br />

besuchten bereits am Freitag<br />

die Ausstellung.<br />

Bei der Preisverlosung am<br />

Samstag gratulierten Vizebgm.<br />

Christine Holzweber<br />

und Gemeinderätin Renate<br />

Abl den Gewinnerinnen auf<br />

das herzlichste.<br />

Mit einem Überraschungsauftritt<br />

eröffneten die beiden<br />

Gemeindemandatarinnen<br />

auch die heurige Faschingssaison.<br />

n<br />

1


AKTUELL<br />

»Ich hab’ die Sterne von Nepal gesehen am Himalya«<br />

Bericht aus dem Tagebuch<br />

meiner 2. Nepal-<br />

Trekkingtour.<br />

Ich war im Oktober 2007 das<br />

zweite Mal mit meiner Berg-<br />

Freundin Christa Brandtner<br />

auf Trekkingtour in Nepal.<br />

Im Vorjahr habe ich an einer<br />

an Zelttrekkingtour mit den<br />

Naturfreunden <strong>Eisenerz</strong> teilgenommen<br />

und war von den<br />

Bergriesen des Himalyas, dem<br />

Land und den Menschen total<br />

fasziniert. Heuer starteten zwei<br />

Freundinnen aus Bayern, Christa<br />

Brandtner und ich wieder<br />

in das Land der Sherpas.<br />

Von Wien ging es nach Doha,<br />

wo wir unsere bayrischen<br />

Bergfreundinnen trafen. Auf<br />

dem gemeinsamen Flug nach<br />

Kathmandu begleitete uns der<br />

riesige schneebedeckte Gebirgszug<br />

des Himalaya und wir<br />

waren aufgeregt und voller An-<br />

spannung. Am Flughafen erwartet<br />

uns schon unser Guide<br />

Mingmar, den wir vom Vorjahr<br />

kannten und der selbst schon<br />

Gratulation zur Promotion<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> gratuliert DI Dr. in mont. Isabel Kastl<br />

MBA (Master of Business and Administration) zum Doktor der<br />

montanistischen Wissenschaften.<br />

Anni Völkl ( 3. von rechts) im Kreise ihrer Bergkameraden im Himalayamassiv<br />

sieben Mal mit Expeditionen<br />

am Mt.Everest war. Wir waren<br />

also in guten Händen.<br />

Nach 2 Tagen Kathmandu<br />

ging es mit einem Inlandsflug<br />

nach Luikla in 2680 m Höhe,<br />

den Ausgangspunkt unserer<br />

Trekkingtour. Dort trafen wir<br />

auch noch den Rest unserer<br />

Begleiter.<br />

Unsere Tour erstreckte sich<br />

auf 18 Tage mit jeweiligen<br />

Nächtigungen in Lodgen. Es<br />

ging bergauf, bergab, über<br />

Hängebr ücken, steinige,<br />

sehr steile Anstiege, Almen,<br />

Begegnungen mit Yaks und<br />

anderen Lastentieren, hinauf<br />

nach Phakding Namche Bazar<br />

Zarok Thame, wo wir eine<br />

Schule besuchten und den<br />

Schülern Farb- und Bleistifte,<br />

Kugelschreiber, Süßigkeiten<br />

und einen Fußball schenkten<br />

sowie das Kloster besichtigten.<br />

Am nächsten Morgen ging es<br />

weiter nach Lungtung über den<br />

Renjo-La-Pass (5.417 m) nach<br />

Gokyo und auf den Gokyo Ri<br />

mit 5.540 m.<br />

Schlechtwetter<br />

Bedingt durch schlechtes Wetter<br />

stiegen wir nach Machermo<br />

ab und wieder über Phortse<br />

– Dingpoche nach Chuckhung<br />

auf und auf den Chuckhung Ri<br />

mit 5.550 m. Die Sechstausen-<br />

der Ama Dablam und Icland<br />

Peak, der Mt. Everest mit seinen<br />

8.848 m, die Achttausender<br />

Cho Oyo, Makalu, Lotse<br />

oder Nupse, um nur einige<br />

zu nennen, versetzten uns<br />

immer wieder ins Schwärmen<br />

und Staunen. Wir trafen<br />

viele Gleichgesinnte aus allen<br />

möglichen Ländern, lernten<br />

die Kultur, das Essen, die<br />

Klöster und die Schönheiten<br />

des Landes Nepal kennen und<br />

kehrten über Tengboche und<br />

Zarok nach Lukla zurück.<br />

Wir erstiegen 10.059 Höhenmeter<br />

und gingen 177 km in<br />

dieser Zeit. Alles was in den<br />

Bergen zu erleben ist, in Nepal<br />

war ebenfalls Herbst, hatten<br />

wir in dieser Zeit – Monsunregen,<br />

schönes Wetter, die Sterne<br />

von Nepal, Nebel, Schnee und<br />

eisige Kälte. Glücklich und<br />

stolz über unsere Leistungen<br />

und gesund kehrten wir wieder<br />

in die Heimat zurück, im<br />

Gepäck viele schöne Erinnerungen<br />

und Erlebnisse.<br />

Ich persönlich hoffe nicht, dass<br />

dies für mich die letzte Reise<br />

in das Land der Sherpas war,<br />

denn die Menschen, das Land,<br />

die Kultur, die Natur, die höchsten<br />

Berge der Welt sind nicht<br />

zu vergessen. n Anni Völkl


Dienstjubiläen in der Stadtgemeinde<br />

Der Dienststellenausschuss sowie die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten,<br />

Ortsgruppe <strong>Eisenerz</strong>, gratulieren zum<br />

25jährigen Dienstjubiläum<br />

dem Kollegen Buder Klaus<br />

zum 40jährigen Dienstjubiläum<br />

dem Kollegen Weiß Herbert<br />

Pensionierungen<br />

In den wohlverdienten Ruhestand traten die KollegenInnen<br />

Bachler Gerlinde<br />

Kremser Josefa<br />

Wir nehmen die Gelegenheit zum Anlass, ihnen für die<br />

weitere Zukunft Gesundheit und Wohlergehen zu wünschen.<br />

Für die Personalvertretung Für die Gewerkschaft<br />

Renate Abl Josef Koppler<br />

Stadtamtsdirketor OAR Reinhard Wassner, GR Renate Abl für die Personalvertretung,<br />

Klaus Buder, Herbert Weiß und Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

Werbegemeinschaft <strong>Eisenerz</strong> Aktiv<br />

Die Werbegemeinschaft <strong>Eisenerz</strong> Aktiv bedankt sich bei<br />

allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und<br />

wünscht Frohe Weihnachten und Prosit »2008.<br />

Großes Gewinnspiel<br />

bis 22. Dezember<br />

Teilnahmebedingung und<br />

Sammelkuverts bei den<br />

Mitgliedsbetrieben der WG.<br />

Schlussverlosung am 22. 12.<br />

beim Bergmännischer Adventam<br />

Bergmannsplatz !<br />

Der Erzi, die stabile<br />

Währung<br />

Unser Erzi ist das ideale<br />

Geschenk für Freunde, Bekannte<br />

oder auch für Ihre<br />

Mitarbeiter. Sie erhalten ihn<br />

bei den Banken in <strong>Eisenerz</strong><br />

und können den Erzi bei allen<br />

Mitgliedsbetrieben in <strong>Eisenerz</strong>,<br />

die mit dem Erzi gekennzeichnet<br />

sind, einkaufen.<br />

Sie schenken damit nicht nur<br />

Freude, sondern Sie sichern<br />

auch Arbeitsplätze in unserer<br />

Region.<br />

Bergmännischer Advent<br />

Die Werbegemeinschaft<br />

<strong>Eisenerz</strong> mit allen Mitwirkenden<br />

bedankt sich für die<br />

finanzielle Unterstützung sowie<br />

für die gelungene Veranstaltung<br />

bei: Abenteuer Erzberg,<br />

VA-Erzberg, Steirische<br />

Eisenstraße, Forstverwaltung<br />

Rottner, <strong>Eisenerz</strong>er Waldgenossenschaft,<br />

Gscheid Feiern,<br />

Steiermärksichen Sparkasse,<br />

Raiba <strong>Eisenerz</strong>, BAWAG<br />

PSK, Pilkington Automotive,<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Schöps (Fr. Schöller) sowie<br />

Forstgut Kaltmauer für die<br />

Beistellung des Christbaumes<br />

am Bergmannplatz. n<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Einladung zu den Tagen der offenen<br />

Tür der HTL – BULME<br />

am 25.1.2008 von 14.00–19.00 Uhr<br />

und am 26.1.2008 von 8.30–12.30 Uhr<br />

Wir zeigen unser Ausbildungsspektrum und präsentieren mit<br />

Diplomarbeiten das erreichbare Ausbildungsnivea und<br />

Die HTL – BULME bietet für Erwachsene mit und ohne<br />

Facharbeiterausbildung, für MaturantInnen und Jugendliche<br />

ab 14 Jahren eine EU-anerkannte Ingenieurausbildung<br />

kostenfrei an.<br />

Die Abteilungen Elektronik, Elektrotechnik und Informationstechnik,<br />

Maschineningenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen<br />

bilden in der Tages- und Abendschule in<br />

verschiedenen Studienzweigen aus.<br />

Infos: HTL – BULME, 8051 Graz, Ibererstraße 1–21<br />

Tel.: 0316/6081-218 und www.bulme.at<br />

Bieranstich<br />

Vizebgm. Christine Holzweber beim Barbarabieranstich im Gasthof Pichlerhof.


Termine:<br />

10. Jänner<br />

24. Jänner<br />

7. Februar<br />

21. Februar<br />

6. März<br />

27. März<br />

10. April<br />

24. April<br />

BÜRGERSERVICE<br />

z Wohnungssprechtage<br />

im Beratungszimmer des<br />

Stadtamtes <strong>Eisenerz</strong>, an<br />

folgenden Tagen: 12. März,<br />

11. Juni, 10. September<br />

und 10. Dezember jeweils<br />

von 13.00 bis 15.00 Uhr bei<br />

Obfrau Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber,<br />

unter der Telefonnummer:<br />

03848/5545 oder mobil unter<br />

0664/8219505.<br />

z Pensionsversicherung der<br />

Arbeiter und Angestellten<br />

Parteienverkehr jeden Montag<br />

von 8.00 bis 14.00 Uhr<br />

in der Kammer für Arbeiter<br />

und Angestellte in Leoben,<br />

Buchmüllerplatz 2<br />

Bauberatungstage 2008<br />

von Baumeister Ing. Gregor Ruckhofer finden jeweils von<br />

9.00 Uhr bis 14.00 Uhr im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong> in der Wirtschaftsabteilung,<br />

statt.<br />

Telefonischer Kontakt<br />

0664/92-605-55<br />

Ärztenotdienst<br />

zu den Feiertagen<br />

22.12./23.12. Dr. Bauer<br />

24.12. Dr. Flick, DA<br />

25.12./26.12. Dr. Flick, DA<br />

29.12./30.12. Dr. Flick, DA<br />

31.12. Dr. Knaus<br />

01.01.2008 Dr. Knaus<br />

Weitere Termine waren bei der<br />

Drucklegung dieser Ausgabe<br />

noch nicht bekannt.<br />

Sprechtage<br />

z Ennstaler<br />

Siedlungsgenossenschaft<br />

27. März, von 11.30–12.30<br />

Uhr im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong><br />

z Bezirksgericht Leoben<br />

Jeden 1. und 3. Freitag im<br />

Monat von 10.00–12.00 Uhr<br />

im Stadtamt <strong>Eisenerz</strong><br />

z BH Leoben<br />

Dr.-Th.-Körner-Platz 1, 9 bis<br />

12 Uhr, 2. und 16. Jänner, 6.<br />

und 20. Februar sowie 5. und<br />

19. März<br />

z Mütter und Elternberatung<br />

Jeden vierten Montag im<br />

Monat von 16.00 bis 17.30<br />

Uhr, Außenstelle <strong>Eisenerz</strong>,<br />

Dr.-Theodor-Körner-Platz<br />

1/II. Stock<br />

Baumeister<br />

Ing. Gregor Ruckhofer<br />

Facharzt für<br />

Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe<br />

Dr. Petrit Xhakola<br />

Vordernbergerstraße 2,<br />

Tel.: 03848/8120<br />

Ordinationszeiten:<br />

Montag, Mittwoch und<br />

Freitag 8.30–12.30 Uhr<br />

Di und Do 14.30–8.30 Uhr


Geburten<br />

z Prein Miriam<br />

z Standfest Lenia<br />

Aus dem Standesamt Die Stadtgemeinde gratulierte<br />

Verstorbene <strong>Eisenerz</strong>er<br />

z Wöhry Karl<br />

82 Jahre<br />

z Deckert August<br />

80 Jahre<br />

z Fahrenberger Edith<br />

88 Jahre<br />

z Thallauer Hedwig<br />

68 Jahre<br />

z Raninger Hubert<br />

84 Jahre<br />

z Gumhold Karl<br />

70 Jahre<br />

z Hubinger Antonia<br />

74 Jahre<br />

z Schnedhuber Ernest<br />

84 Jahre<br />

z Polaczek Tanka<br />

91 Jahre<br />

z Butter Martina<br />

82 Jahre<br />

z Kassin Peter<br />

63 Jahre<br />

z Färber Erich<br />

77 Jahre<br />

z Zöscher Josefa<br />

82 Jahre<br />

z Raninger Stefan<br />

86 Jahre<br />

z Pucher Maria<br />

89 Jahre<br />

z Wunder Stefanie<br />

93 Jahre<br />

z Tischhart Antonia<br />

90 Jahre<br />

z Köppl Maria<br />

86 Jahre<br />

z Holzapfel Hermine<br />

92 Jahre<br />

LKH-Ambulanzen täglich geöffnet<br />

z Chirurgische Ambulanz<br />

Ambulanz: Täglich von 10.00–12.00 Uhr<br />

Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />

z Lungenambulanz<br />

Ambulanz: Täglich von 8.00–9.00 Uhr<br />

Notfälle:Täglich 24 Stunden<br />

z Medizinische Ambulanz<br />

Ambulanz: Jeden Donnerstag von 8.00–10.00 Uhr<br />

Standfest Lenia<br />

<strong>Eisenerz</strong>erinnen und<br />

<strong>Eisenerz</strong>er, die ein besonderes<br />

Jubiläum feierten,<br />

wurden von der Stadtgemeinde<br />

beglückwünscht.<br />

80 Jahre<br />

z Reiter Elsa<br />

z Fahrleitner Herbert<br />

z Polainer Hildegard<br />

z Bauer Sigmund<br />

z Neuffer Ewald<br />

z Helm Karl<br />

z Lechner Elisabeth<br />

z Berger Rudolf<br />

z Brandauer Leopoldine<br />

z Goldgruber Katharina<br />

z Zink Eleonora<br />

z Lindebner Johann<br />

z Tischberger Margot<br />

z Pachner Hermine<br />

z Höferer Hubert<br />

85 Jahre<br />

z Kaltenbrunner Irmengard<br />

z Faißner Stefanie<br />

z Reiter Karl<br />

z Haas Erna<br />

z Kolzer Erika<br />

BÜRGERSERVICE<br />

Prein Miriam<br />

z Weigand Kurt<br />

z Pogatschnig Stefanie<br />

z Kundegraber Johann<br />

z Lechner Katharina<br />

z Lorber Cäcilia<br />

90 Jahre<br />

z Traxler Karl<br />

z Seebauer Karl<br />

z Fahrnberger Olga<br />

z Riegler Johann<br />

91 Jahre<br />

z Imnitzer Johann<br />

93 Jahre<br />

z Hauser Karolina<br />

94 Jahr<br />

z Auernigg Hermann<br />

z Egger Mathilde<br />

z Seifert Wilhelmine<br />

95 Jahre<br />

z Taxacher Elisabeth<br />

Goldene Hochzeit<br />

z Hammer Konrad und Waltraud<br />

z DI Lambrecht Josef und<br />

Erika<br />

Diamantene Hochzeit<br />

z Abarth Alois und Erna


JUBILARE<br />

Taxacher Elisabeth<br />

95 Jahre<br />

Kaltenbrunner Irmengard<br />

85 Jahre<br />

Abarth Alois und Erna<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Kolzer Erika<br />

85 Jahre<br />

Hammer Konrad und Waltraud<br />

Goldene Hochzeit<br />

Fahrnberger Olga<br />

90 Jahre<br />

Haas Erna<br />

85 Jahre<br />

Kundegraber Johann<br />

85 Jahre


Lechner Katharina<br />

85 Jahre<br />

Riegler Johann<br />

90 Jahre<br />

Traxler Karl<br />

90 Jahre<br />

Weigand Kurt und Pogatschnig Stefanie<br />

85 Jahre<br />

Reiter Karl<br />

85 Jahre<br />

Seebauer Karl<br />

90 Jahre<br />

Lorber Cäcilia<br />

85 Jahre<br />

JUBILARE


VERANSTALTUNGEN<br />

Dezember 2007<br />

19.12. 18.00 Uhr Adventkonzert der Musikschule<br />

<strong>Eisenerz</strong> Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

22..12. 15.00 Uhr, Bergmännischer Advent und<br />

Weihnachtsmarkt am Bergmannsplatz<br />

24.12. 16.00 Uhr, Krippenfeier in der Liebfrauenkirche<br />

und im Zentrum Münichtal<br />

24.12. 22.00 Uhr, Christmette<br />

26.12. 08.00 Uhr, Speckmesse<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

31.12. 18.00 Uhr, Jahresschlussgottesdienst<br />

Liebfrauenkirche<br />

Jänner 2008<br />

02.– 05.01. Kinder- und Snowboardkurs<br />

Kontakt: Nitsche Klaus: 0676/3221160<br />

02.01. 19.00 Uhr, Neujahrskonzert<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

02.– 05.01. Kinderschikurs Krauberger<br />

Gerhard Niederhofer: 0664/4365458<br />

05.01. Select Atomic Landescup Langlauf<br />

06.01. 10.00 Uhr, Dreikönigslauf des<br />

Österreichischen Bergrettungsdienstes<br />

11.01. Maturaball der BHAK und BHAS<br />

14.–18.01 Ladies-Days am Präbichl<br />

Alle Damen bezahlen den Kinderpreis<br />

15.01 Kabarettabend mit Ingo Vogl im Jugendzentrum<br />

19.–20.01. Fis Sprunglaufcup<br />

19.01. 19.30 Uhr, Die schönsten Klettersteige in der<br />

Steiermark – Reportage von Mag. Brigitte Hirner<br />

29.01. 13.00 Uhr, Faschingslauf Zwiegrabenhütte<br />

Februar 2008<br />

01.–02.02. Narrenkabarett der<br />

Faschingsgilde <strong>Eisenerz</strong><br />

05.02. 10.00 Uhr, Faschingsumzug<br />

05.02.2 16.00 Uhr Faschingsball mit Tanz<br />

des Pensionistenverbandes<br />

08.02. Schulschisicherheitstag<br />

Präbichl Bergbahnen<br />

10.02. 10.00 Uhr, Österreichische Meisterschaften<br />

Biathlon Uniqa Austriacup<br />

Biathlon Schüler Sprint<br />

16.02. 10.00 Uhr, Raiffeisen Sprunglaufcup,<br />

Spezialsprunglauf und<br />

Nordische Kombination<br />

März 2008<br />

01.03. Buchmarkt im Zentrum Münichtal<br />

04.03 19.00 Uhr Kammermusikabend, Borg,<br />

Saal der Musikschule


05.03. Austriacup Finale Nordische Kombination<br />

08.–09.03. Weltcup B Nordische Kombination<br />

12.03. 19.00 Uhr, Monika Weinzettl im<br />

7. Literaturworkshop der BHAK und BHAS<br />

im Kammerhof<br />

16.03 09.30 Uhr, Konzert des Betriebsrats der VA<br />

Erzberg GesmbH, am Palmsonntag<br />

mit dem MV Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

21.03. 15.00 Uhr, Kinderkreuzweg<br />

22.03. 19.00 Uhr, Speisensegnung<br />

22.03. 20.00 Uhr, Auferstehungsfeier<br />

23.03. 11.00 Uhr, ORF-Frühschoppen,<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

29.03. Schnupperklettern des OEAV <strong>Eisenerz</strong><br />

31.03. 19.00 Uhr, Big-Bandkonzert der Musikschule<br />

im Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

April 2008<br />

05.04. Sektionsschitag des OEAV <strong>Eisenerz</strong><br />

12.04. Mineralienbörse Sopron, Naturfreunde<br />

17.04. 19.00 Uhr, Kulturabend des BORG<br />

im Castellano<br />

19.04. 08.00 Uhr, 16. Erzberg Cup des<br />

Bezirksverband der Eis -und Stockschützen<br />

19.04. 11.00 Uhr, <strong>Eisenerz</strong>er Hochalpinlauf<br />

des OEAV und der Naturfreunde<br />

19.04. 11.30 Uhr, 21. Mixed-Turnier des<br />

Bezirksverbands der Eis -und Stockschützen<br />

19.04. 1900 Uhr, Frühjahrskonzert<br />

des MV Bergkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

22.04. 09.00–17.00 Uhr, Flohmarkt<br />

26.04. Festveranstaltung »25 Jahre<br />

Kneipp Aktiv Club«<br />

26.04. Klettersteigkurs des OEAV <strong>Eisenerz</strong><br />

26.04. 08.30 Uhr, Stadtmeisterschaft 2008<br />

des Bezirksverbands der Eis -und Stockschützen<br />

26.04. 09.00 Uhr–17.00 Uhr<br />

Flohmarkt im Zentrum Münichtal<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>, 8790 <strong>Eisenerz</strong>, Rathausplatz 1,<br />

E-Mail: zeitung@eisenerz.at<br />

Redaktion und Anzeigenverwaltung:<br />

Jörg Vaczulik Tel.: 03848/2511-29<br />

Medienhersteller, Gestaltung und Produktion:<br />

Werbeagentur RoRo+Zec, Hugo-Schuchardt-Straße 7, 8010 Graz<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, Foto Koppler, www.eisenerz. tv/presse,<br />

EPD/Neuhold, Fotos jhb, Siegfried Gallhofer<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

Erklärung über die grundlegende Richtung des Mediums:<br />

Periodisch erscheinendes Amts- und Informationsblatt der Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> bedankt sich bei DI Pengg für die Beistellung des<br />

Christbaumes am Bergmannsplatz.<br />

Historischer Kalender<br />

Der Historische Kalender 2008 ist im Tourismusbüro um 9 Euro erhältlich.


Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein erfolgreiches<br />

neues Jahr 2008<br />

wünschen<br />

Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

Vizebürgermeister Stadträte<br />

Christine Holzweber Horst Linschinger<br />

Gerhard Niederhofer Christian Berger<br />

Gemeinderäte<br />

Renate Abl Christian Begutter<br />

Ingeborg Buder Karl Fluch<br />

Kurt Grünsteidl Alfred Haidn<br />

Otto Hainisch Gerald Hochsteiner<br />

Hans Peter Iraschko Werner Huber<br />

Wolfgang Neuhold Wolfgang Perndorfer<br />

Karl Rockenschaub Erwin Schume<br />

Sylvia Slowak Christian Widhalm<br />

Robert Wieser Gottfried Zagorz<br />

Stadtamtsdirektor<br />

OAR Reinhard Wassner<br />

Für die Gewerkschaft<br />

der Gemeindebediensteten<br />

Josef Koppler<br />

Für die Personalvertretung<br />

Renate Abl<br />

und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>

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