serviceangebot der selbsthilfe- unterstützungsstelle sus wien
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TeilnehmerInnen in Selbsthilfegruppen …<br />
» unterstützen sich gegenseitig bei <strong>der</strong> Bewältigung ihrer Schwierigkeiten.<br />
» erwerben neue Kenntnisse über die persönliche Problem situation.<br />
» entwickeln an<strong>der</strong>e Umgangsformen mit dem Problem.<br />
» bauen Ängste ab und beugen so sozialer Isolierung vor.<br />
» unternehmen gemeinsam Aktivitäten.<br />
» erlernen einen selbstsicheren Umgang mit ProfessionistInnen (z. B.: ÄrztInnen,<br />
Pflegepersonal, Behörden, etc).<br />
» entwickeln neue Lebensinhalte und Perspektiven.<br />
» ermutigen sich gegenseitig, ihre Rechte einzufor<strong>der</strong>n.<br />
Selbsthilfegruppen kommen so dem Bedürfnis vieler Menschen entgegen, auf sich selbst<br />
zu schauen und eigenverantwortlich für ihre Gesundheit zu sorgen. Sie erfüllen eine<br />
wichtige Funktion auf <strong>der</strong> Ebene unmittelbarerer psychosozialer Hilfe.<br />
Grenzen von Selbsthilfegruppen<br />
Die Selbsthilfe-Unterstützungsstelle SUS Wien<br />
Selbsthilfegruppen sind kein Ersatz für medizinische o<strong>der</strong> therapeutische Behandlung,<br />
sie stellen vielmehr eine hilfreiche und wirkungs volle Ergänzung dieser Behandlungsformen<br />
dar.<br />
Die Existenz von Selbsthilfegruppen ist neben finanziellen und mate riellen Ressourcen<br />
beson<strong>der</strong>s vom Engagement, den Möglichkeiten und Ressourcen ihrer Teilnehmenden<br />
abhängig. Wenn in Selbsthilfegruppen ausschließlich Informationen und Hilfsleistungen<br />
konsumiert werden, ist das Prinzip des gegenseitigen Gebens und Nehmens gestört und<br />
Selbsthilfegruppen stoßen an ihre Grenzen.<br />
Es ist daher wichtig, dass sich TeilnehmerInnen aktiv in die Gruppe einbringen, um das<br />
Gleichgewicht in <strong>der</strong> Gruppe zu erhalten und so das Fortbestehen <strong>der</strong> Gruppe zu sichern.<br />
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