Bürgerbeteiligung

In der Branche zu Hause, vor Ort vernetzt
Weil wir wissen,
dass gemeinsam mehr
zu schaffen ist

Auf dem Weg zur
Beteiligungsgesellschaft
Nachhaltigkeit?
Bürgerbeteiligung!
Jetzt ist Tempo gefragt. Energiewende, demografischer
Wandel, Wohnraumverknappung, Strukturveränderungen
im Bildungs wesen: Diese großen gesellschaftlichen Herausforderungen
wirken sich unumstritten auf alle Menschen
aus. Und die gesamtgesellschaftliche Aufmerksamkeit dafür
nimmt zu – das ist wichtig. Um gemeinsam Lösungen zu entwickeln
und voranzubringen, braucht es ein gemeinsames
Problembewusstsein und Identifikation.
Wir sind davon überzeugt, dass wir als Bank einen wichtigen
Beitrag zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Gesellschaft
leisten müssen, denn die Finanzwirtschaft trägt eine
besondere Verantwortung. Durch die Kreditvergabe und
unsere Produkte lenken wir Kapital in bestimmte Wirtschafts ­
zweige. Unsere Aufgabe ist es, Mitgestalterin einer regenerativen
Wirtschaft zu sein und so unsere lebenswerte Gesellschaft
für die Zukunft gut aufzustellen.
Dafür braucht es nachhaltige Lösungsansätze.
Setzen Sie auf unsere über 25-jährige Erfahrung: 1996 haben
wir die erste Windkraftanlage realisiert und 2004 den ersten
Bürgerwindpark. Unsere Bürgerbeteiligungsprojekte machen
die abstrakten Ebenen der Nachhaltigkeit für jeden erlebbar.
Sie stehen somit in besonderem Maße für einen regenerativen
wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer
Gerechtigkeit und im Rahmen ökologischer Grenzen.
Wenn erneuerbare Energien das Herz der Energiewende
sind, dann sind Bürger- und Gemeindebeteiligungen deren
Seele: Verstehen, Mitmachen, Vorbild sein. Bezahlbare
Energie (Social), dauerhaft klimaneutral (Environment)
sowie selbst gemacht und selbst verwaltet (Governance).
Eine ähnliche Aufzählung lässt sich auch für gemeinschaftliche
Wohnprojekte aufstellen. Sie ermöglichen den Zugang
zu individuellem, bezahlbarem und selbst verwaltetem
Wohnraum. Lernen Sie auf den folgenden Seiten einige
unserer Projektträger*innen näher kennen.
Bürgerwind & Solarparks
Environment
Bioenergiedorf &
Bürgerbreitband
Für ein neues WIR – selbst aktiv werden!
Eins ist Fakt: Helfen hilft.
Und Identifikation führt zu Beteiligung.
und Jugendliche. Sie tun sich zusammen und zeigen dabei
großen Gestaltungswillen. Die zukünftigen Generationen
behalten sie hierbei stets im Blick. Und auch professionelle
Projektträger*innen haben erkannt, dass individuelle Beteiligungsmodelle
die Akzeptanz der Menschen für ein Projekt
vor Ort erhöht.
Für uns äußert sich das in einem stetigen Anstieg der Nachfrage
von Projekten mit Bürgerbeteiligung. Und das verdient
Unterstützung.
Den Beteiligten geht es nicht nur um die Vision vom „guten
und verantwortungsvollen Leben“, sondern um ihren eigenen
Beitrag für die Verwirklichung dieser Vision. Sie wollen Mitgestalter*innen
sein. Sie gründen Energieunternehmen und
bilden so das Rückgrat der Energiewende, sie schaffen individuelle
Wohnformen und neue Lernangebote für Kinder
Bereits seit 2012 unterstützen wir als DKB finanzielle Bürgerbeteiligungsmodelle
mit einem eigenen Kompetenzzentrum.
So konnten wir mit unseren Kund*innen in den vergangenen
Jahren über 195 Projekte mit einem Finanzierungsvolumen
von mehr als 1,5 Mrd. Euro umsetzen. Wir unterstützen nicht
nur mit kreativen und projek torientierten Finanzierungsstrukturen,
sondern behalten die Projekte dabei ganzheitlich
im Blick. Weil wir aus Erfahrung wissen, wie wichtig es ist, die
richtigen Kooperationen einzugehen, vernetzen wir unsere
Partner*innen frühzeitig.
Gemeinschaftliches
Wohnen
Social
Bürgerbeteiligung
Governance
Partner & Netzwerk
Bildung & Pflege
Projektträger & Initiativen
2 DKB | Weil wir wissen, dass gemeinsam mehr zu schaffen ist
3

Auf jeder Etappe hilfreich
Unterstützen,
Regionale Akteure wie Stadtwerke, Kommunen, Projektierer*innen,
Genossenschaften, Vereine und Landwirt*innen
wollen mehr als einfach nur einen möglichst großen Gewinn
erzielen. Sie wollen, dass die Menschen vor Ort ihren Vorhaben
positiv gegenüberstehen, und möchten mit ihren
Investitionen die wirtschaftliche Entwicklung in der Region
voranbringen.
Darauf haben wir uns frühzeitig eingestellt. Mit unseren
Angeboten unterstützen wir Sie dabei, Ihr Vorhaben umzusetzen,
Bürger*innen einzubeziehen und die gewünschte
Akzeptanz zu erreichen.
was Genossen schaffen
Immer mehr Menschen in Deutschland nehmen die Energiewende in
die eigenen Hände. Längst entstehen Strom und Wärme durch Wind-,
Solar- und Biogasanlagen, die durch Bürger*innen finanziert werden.
Dabei spielen Energiegenossenschaften eine bedeutende Rolle.
Unser Leistungsspektrum deckt alle Ebenen der Bürgerbeteiligung ab:
DKB-Bürgersparen
individualisierbares Sparprodukt für regionale Bürgerbeteiligung
einlagengesicherte Geldanlage ab 500 Euro mit Zertifikat
marktorientierte Konditionen und Laufzeiten bis 10 Jahre
Selbst verantworten
Investitionsfinanzierung
zinsgünstige Finanzierungen mit langen Laufzeiten
optimale Einbindung von Fördermitteln
Kooperation mit Sparkassen und Volksbanken vor Ort
Teilhaben
Platzhalterkapital
zur Zwischenfinanzierung von (Bürger*innen-)Eigenkapital
Abwicklung über Tochterunternehmen DKB-Finance
Crowdinvesting mit DKB-Crowd
mit Crowdinvesting bis zu 6 Mio. Euro prospektfrei per Nachrangdarlehen
einsammeln
digitaler Investitionsprozess und digitale Verwaltung der Anleger*innen
Abwicklung durch unabhängigen Partner DKB Crowdfunding GmbH
Spendenplattform DKB-Herzenswunsch
schnell und einfach online für ein Spendenprojekt werben
Full-Service-Projektcoaching inklusive
moderne Plattform-Technologie für mehr Reichweite
Abwicklung durch unabhängigen Partner fairplaid GmbH
Stufen der Partizipation
Kooperieren
Einbeziehen
Informieren
Was wir für Sie tun
Wir gestalten zusammen mit Bürger*innen
die dezentrale Energiewende.
Egal ob Elektromobilität, neue
Speicher technologien, Mieterstrom,
Energieeffizienz, Contracting oder
Landstrom – gemeinsam mit unseren
Kund*innen erarbeiten wir Lösungen
für neuen Geschäftsmodelle.
Was unsere Kundin tut
Die Norddeutsche Energiegenossenschaft
eG (NEG) – eine Genossenschaft,
die von Bürger*in nen organisiert und
auf Initiative des Energieversorgers
WEMAG entstanden ist – macht es
möglich, dass in Norddeutschland
jeder in umweltfreundliche Energien
investieren kann und gleichzeitig eine
attraktive Rendite erzielt. Das Vertrauen
der NEG-Mitglieder zahlt sich
aus: Auch durch ihre finanzielle Unterstützung
hat die Genossenschaft
mittlerweile 20 Solar- und 2 Windkraftanlagen
errichtet.
Was wir beachtet haben
Wir haben bei der Projektfinanzierung
unser Know-how über Genossenschaften
sowie unsere Expertise im Bereich
der erneuerbaren Energien eingebracht.
Damit die NEG von Finanzierungsvorteilen
profitieren konnte, haben
wir die enge Bindung an unseren
Kunden WEMAG bei der Be ur teilung
des Projekts berücksichtigt. Der Regionalversorger
übernimmt die technische
und kaufmännische Betriebsführung
für die Genossenschaft.
Der Strom kann fließen:
NEG-Vorstandsmitglieder
Cornelia Meissner und Rolf
Bemmann weihen die PV-Freiflächenanlage
in Paarsch ein.
PROJEKTDETAILS
Kundin: Norddeutsche Energie genossenschaft eG
Tätigkeitsfelder: Photovoltaik und Windenergie
Gründung: Februar 2011, 955 Mitglieder
Vorhaben: PV-Freiflächenanlage 1 MWp
Investition: 1,8 Mio. Euro
4 DKB | Weil wir wissen, dass gemeinsam mehr zu schaffen ist
5

Gemeinsam in die Zukunft
der Bildung investieren:
DKB-Crowd
Was wir für Sie tun
Mit der DKB-Crowd finden Sie schnell und unkompliziert Unterstützer*innen.
Bei uns können Anleger*innen in Form eines verzinsten Nachrangdarlehens
in Ihr Projekt investieren – transparent und vollkommen
digital. Die Schwarmfinanzierungsplattform DKB-Crowd wird von der
DKB Crowdfunding GmbH betrieben. Hierbei handelt es sich um eine
von der Deutschen Kreditbank AG unabhängige Gesellschaft und nicht
um ein gruppenangehöriges Unternehmen.
Mit der DKB-Crowd können Sie bis zu 6 Mio. Euro prospektfrei per Nachrang dar ­
lehen einsammeln und im Rahmen Ihrer Gesamtfinanzierung als wirtschaft liches
Eigenkapital einbringen. Die Crowdinvesting-Plattform der DKB Crowd funding
GmbH ermöglicht Ihnen die aktive Einbindung der Bürger*innen vor Ort und
sorgt für einen starken Marketingeffekt. Einfach und direkt mittels digita lem
Investitionsprozess und digitaler Anlegerverwaltung.
Entdecken Sie das Projekt der
Aktiv-Schule Erfurt auf der
DKB-Crowd.
PROJEKTDETAILS
Kundin: Gobi – Gothaer
Bildungs gesellschaft mbH
Tätigkeitsfeld: Bildung
Gründung: 1991
Vorhaben: Erweiterungsbau
und Eigenstromversorgung
Investition: 25,6 Mio. Euro
Was unsere Kundin tut
Die Gothaer Bildungsgesellschaft mbH
betreibt als gemeinnütziges Unternehmen
mit Sitz in Gotha drei Schulen in
freier Trägerschaft. Eine staatlich anerkannte
medizinische und soziale Berufsfachschule
in Gotha, eine staatlich
anerkannte Grundschule in Emleben
und eine staatlich anerkannte Gemeinschaftsschule
in Erfurt.Der strategische
Schwerpunkt liegt auf dem allgemeinen
Bildungsmarkt in Thüringen.
Was wir beachtet haben
Wir haben die Baumaßnahme „Erweiterungsbau
der Aktivschule“ in Höhe
von 5,5 Mio. Euro mit einer Fremdfinanzierung
begleitet. Zusätzlich haben
wir eine Crowdfunding-Kampagne mit
einem Volumen in Höhe von 324.000
Euro für die Investition in die Ausstattung
der Klassenräume sowie in eine
PV-Aufdachanlage zur lokalen Erzeugung
von nachhaltiger und erneuerbarer
Energie vermittelt. Innerhalb von 48
Stunden sammelte die DKB-Crowd die
komplette Summe von 173 Bürger*innen
ein. Das durchschnittliche Zeichnungsvolumen
betrug 1.872 Euro.
Die DKB-Expert*innen Volker
Will und Natalie Boß im Gespräch
mit Benjamin Buntin,
dem Geschäftsführer der Aktiv-
Schule Erfurt.
6 DKB | Referenzen
7

Geld, das
Zeit spart
Bürgerwindpioniere:
Jörg Tiemann im Gespräch
mit einer Anwohnerin im
Bürgerwindpark.
Das beste Sparziel:
der Region Gutes tun
Wenn Bürger*innen Energieprojekte planen, brauchen
sie einen langen Atem, weil viele Formalitäten
erledigt werden müssen. Damit sich die Wind räder
möglichst frühzeitig drehen können, ist im übertragenen
Sinn eine Brücke nötig – etwa mit sogenanntem
Platzhalterkapital.
Wenn die Städter selbst Hand anlegen und ihre Milch direkt vom Erzeuger frisch
an einem Milchautomaten zapfen können, macht das nicht nur Spaß, sondern
steigert auch die Bindung und das Vertrauen in die Landwirtschaft und fördert
die Akzeptanz.
Was wir für Sie tun
Die Finanzierung eines Bürgerwindprojekts muss vor allem
eins sein: flexibel und gut durchdacht. Denn während am
Anfang das Eigenkapital niedrig ist, steigt es in Etappen an,
wenn das Bürgerkapital fließt. Wir schließen die Lücke,
indem wir wirtschaftliches Eigenkapital bereitstellen und
unseren Kund*innen Risiko abnehmen.
Was unser Kunde tut
In Steinfurt im Münsterland ist eines der größten deutschen
Bürgerwindprojekte fest lokal verankert: Regionale Bankpartner
begleiten die Finanzierung, lokale Stadtwerke übernehmen
die Vermarktung, während Anlieger*innen und
Landwirt*innen – auf deren Boden die Windräder stehen –
von der Windpacht der Anlagen profitieren. Der niedrige
Mindestanlagebetrag macht es möglich, dass sich besonders
viele Bürger*innen beteiligen können.
Was wir beachtet haben
Projekte dieser Größenordnung sind nicht allein zu stemmen.
Als konsortialführende Bank haben wir die Wünsche der
beteiligten regionalen Bankpartner berücksichtigt und das
passende öffentliche Förderdarlehen in die Finanzierung
eingebunden.
PROJEKTDETAILS
Kunde: Bürgerwindpark Hollich-Sellen GmbH und
Co. KG, Steinfurt
Tätigkeitsfeld: Windkraft
Gründung: Februar 2015
Vorhaben: 16 Windkraftanlagen (48 MW)
Investition: 80 Mio. Euro
Vom Erzeuger direkt in den
Kühlschrank: Die Agrarprodukte
Kitzen e. G. vertreibt ihre
Frisch milch aus Überzeugung
direkt und regional.
PROJEKTDETAILS
Kundin: Agrarprodukte
Kitzen e. G.
Tätigkeitsfeld: landwirtschaftlicher
Mischbetrieb mit Direkt ­
vertrieb – Erzeugnisse stammen
hauptsächlich aus Pflanzen-
und Tierproduktion
Gründung: 1991
Vorhaben: Aufstellung und
Betrieb von 8 Milch automaten
im Stadtgebiet von Leipzig
Investition: 754.000 Euro
Was wir für Sie tun
Mit dem DKB-Bürgersparen werden
Bürger*innen vor Ort über ein Sparprodukt
an ihrem regionalen Projekt beteiligt:
zeitsparend, unkompliziert und
sicher. Das sogenannte Bürgergeld
wird zweckgebunden für das geplante
Vor haben eingesetzt und trägt zur erfolgreichen
Entwicklung der Region bei.
Was unsere Kundin tut
Der Betrieb von Milchautomaten und
die Anschaffung der dazugehörigen
Technik für Pasteurisierung, Lagerung
und Transport der Milch ermöglicht,
dass auch Stadtgebiete in den Genuss
frischer Milch – direkt vom Erzeuger –
kommen. Alle Zeichner*innen des Sparbriefes
ermöglichen dieses Vorhaben
und erhalten neben dem attraktiven
Zinssatz zusätzlich einen Naturalbonus:
Je 100 Euro Anlagebetrag kann
1 Liter Milch gezapft werden – Milchzapfen
mit Kundenkarte.
Was wir beachtet haben
Mit dem DKB-Bürgersparen wirken
die Zeichner*innen aktiv bei der Umsetzung
einer transparenten Landwirtschaft
mit. Zudem steigt die regionale
Akzeptanz für eine nachhaltige konventionelle
Kreislaufwirtschaft, von
dem die gesamte Branche profitiert.
8 DKB | Referenzen
9

Mehr Freiraum für Wohnraum
Gemeinschaftliche Wohnformen sind so unterschiedlich wie die Menschen
selbst: Familien teilen sich Gemeinschaftsräume, Kreative verbinden Wohnen
und Arbeiten unter einem Dach und Jung und Alt profitieren als Nachbar*innen
voneinander. Die Herausforderung: Platz zu schaffen für experimentelles
Wohnen, das bezahlbar ist und bleibt.
Unterricht will geplant sein:
Klaus-Dieter Hinz, stellvertretender
Schulleiter der Freien
Gesamtschule in Lützen, organisiert
den Stundenplan.
Bürgerbeteiligung
macht Schule
Mitreden und mithandeln ist eine Grundform der
Bürgerbeteiligung. Ihr Engagement für die Bildung
und Erziehung ihrer Kinder lenken Bürger*innen zum
Beispiel in die Unterhaltung und Förderung eines
Schulbetriebes. So konnte in Lützen ein neuer Ort für
praxisorientierte Bildung entstehen und wachsen.
Und nicht nur die Eltern, eine ganze Region hat sich
finanziell beteiligt.
Früher besetztes Haus,
heute Nachbarschaftscafé
und selbstverwaltetes Wohnprojekt
– aktive Kiezgestaltung
durch langjährige Anwohner*innen
und bezahlbare
Mieten, dafür steht die Kastanienallee
85 im Prenzlauer
Berg Berlin.
Was wir für Sie tun
Mit einer Wartefristfinanzierung richten
wir uns an Initiator*innen, die eine
Ersatzschule in freier Trägerschaft
gründen möchten. So statten wir auch
Bürgerprojekte mit dem notwendigen
Startkapital aus, bis diese staatliche
Finanzhilfen erhalten. Wir berücksichtigen
insbesondere das Engagement der
Menschen vor Ort.
Was unser Kunde tut
1999 wurde am Gymnasium in Lützen
das letzte Zeugnis ausgestellt. Seither
gab es nur noch eine Grund- und eine
Sekundarschule. Als Letztere im Juli
2012 auch geschlossen wurde, haben
Eltern einen Trägerverein gegründet.
Ihr Ziel: eine weiterführende Schule zu
eröffnen, in der alle anerkannten Schulabschlüsse
abgelegt werden können.
Seit 2015 ist die Freie Gesamtschule
„Gustav Adolf“ anerkannte Ersatzschule.
Im nunmehr 10. Jahr ihres Bestehens
lernen hier ca. 335 Schüler in 16 Klassen
in den Klassenstufen 5 bis 13.
Was wir beachtet haben
In Sachsen-Anhalt beträgt die Wartefrist
für eine staatliche Anerkennung
samt Geldfluss 3 Jahre. Um diese Zeit
zu überbrücken, haben wir mit dem
Schulverein eine Wartefristfinanzierung
abgeschlossen. Darüber hinaus
wollten sich auch Bürger*innen, die
nicht Mitglieder im Schulverein sind,
an der Finanzierung beteiligen. Daher
wurde zusätzlich ein DKB-Bürgersparen
aufgelegt. Alle Interessent*innen
bekamen dadurch die Möglichkeit,
sicher zu sparen und gleichzeitig die
Region mitzugestalten.
PROJEKTDETAILS
Kundin: Kastanienallee 85 Grundbesitz GmbH
Tätigkeitsfelder: gemeinschaftliches Wohnen
Gründung: 2013
Vorhaben: Erwerb des bislang gemieteten Hauses
zusammen mit dem Mietshäuser syndikat e. V.
Investition: 1,8 Mio. Euro
Was wir für Sie tun
Egal, welche Wohnwünsche unsere Kund*innen haben –
wir sind die kompetente Partnerin an ihrer Seite. Wir bieten
unseren Kund*innen langfristige Finanzierungen unter Einbindung
von Fördermitteln. Wenn es für das Projekt nötig
ist oder sinnvoll erscheint, stellen wir den Kontakt zu Partner*innen
oder Stiftungen her.
Was unsere Kundin tut
An der Kastanienallee im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg
werden Hausgemeinschaft und Nachbarschaftshilfe gelebt.
43 Mieter*innen haben dort ein ehemals besetztes Haus
gekauft und bezahlbaren Wohnraum für 31 Erwachsene und
13 Kinder, einen Kulturkeller, einen Sportraum und ein Café
geschaffen.
Was wir beachtet haben
Um das umfangreiche Projekt realisieren zu können, haben
wir gemeinsam mit den Mieter*innen Rahmenbedingungen
erarbeitet. Die Kooperation zwischen Mietshäusersyndikat
und der eigens für das Hausprojekt gegründeten GmbH
sorgt dafür, dass die Selbstverwaltung des Hauses einwandfrei
funktioniert. Damit konnten wir die Finanzierung so
strukturieren, dass die Mieten für die Bewohner*innen bezahlbar
sind.
PROJEKTDETAILS
Kunde: Campus Lützen e. V.
Tätigkeitsfeld: Betrieb der
Freien Gesamtschule „Gustav
Adolf“, Lützen
Gründung: Mai 2011
Vorhaben: Gründung einer
Gesamtschule
Investition: 750.000 Euro
10 DKB | Referenzen
11

Deutsche Kreditbank AG
Taubenstraße 7–9
10117 Berlin
E-Mail buergerbeteiligung@dkb.de
Mehr Infos unter
dkb.de/buergerbeteiligung
Das Titelbild zeigt die DKB-Kundenbetreuerin Natalie Boß, den
Geschäftsführer der Gothaer Bildungsgesellschaft mbH Benjamin
Buntin und den Leiter des Kompetenzzentrums Bürgerbeteiligung
Volker Will im Schulflur (v.l.n.r.).
Partner*innen aus der Branche
DKB 1227-P – 07/2023
Eine Finanzlösung der
Deutschen Kreditbank AG