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KV.info Juni 2017

News aus dem DRK KV Güstrow e. V.

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Wir in der Presse<br />

Blätterrascheln<br />

DRK sagt für Ksenia Danke<br />

Nach zahlreichen Spenden konnte das DRK in Bützow benötigten Spezialstuhl für die an<br />

Kinderlähmung erkrankte Weißrussin kaufen<br />

Bützower Zeitung<br />

Nicht alle Kinder können toben und spielen. So zum Beispiel die<br />

an Kinderlähmung erkrankte Ksenia aus Weißrussland. Dank vieler<br />

Spenden konnten Udo Michael Dinnebier und Karin Rhein vom<br />

DRK ihr nun aber den dringend benötigten Spezialstuhl kaufen und<br />

ihr Leben dadurch bald ein Stück mobiler werden lassen. „Wir<br />

wollen einfach mal Danke sagen. Danke für die vielen Geld- und<br />

Sachspenden, die für Ksenia gesammelt wurden“, sagt Dinnebier.<br />

Mit dem gesammelten Geld konnte der spezielle Rollstuhl<br />

angeschafft werden. „Zum Neupreis wäre es uns nicht möglich<br />

gewesen, ihn zu kaufen. Wir haben ihn gebraucht im Internet<br />

entdeckt“, so Dinnebier. Von den Spendengeldern konnte dann der<br />

500 Euro teure Stuhl gekauft werden. Es ist ohnehin schwer, so<br />

einen Stuhl zu finden und sogar im Internet ist die Anzahl der<br />

Möglichkeiten sehr begrenzt, erklärt Dinnebier. Darum freuen sich<br />

die „DRK’ler“ nun umso mehr, dass sie die Spezialanfertigung<br />

erwerben konnten. Gefreut hat Dinnebier und Rhein vor allem die<br />

hohe Spendenbereitschaft. „Wir haben sehr viele Spenden<br />

zwischen 20 und 50 Euro erhalten. Damit waren die benötigten 500<br />

Euro recht schnell zusammen“, so Dinnebier. Daneben haben<br />

zahlreiche Spender Sachspenden, besonders Kaffee und<br />

Schokolade, eingereicht. „Das ging von einzelnen Paketen bis zum<br />

Zehnerpack.“ Die Schokolade werde für ein vom DRK geplantes<br />

Kinderfest in Ksenias Heimat mitgenommen, der Kaffee – der als<br />

Luxusgut gilt – für die Menschen dort. Am Freitag geht es dann los<br />

Richtung Weißrussland. Bis dahin werden auch noch gerne<br />

Spenden angenommen. „Hier kommt kein Geld weg. Wir wollen<br />

noch immer Medikamente für Ksenia und Dinge für das Kinderfest<br />

kaufen. Neben Geld, Süßigkeiten und Kaffee würde sich Dinnebier<br />

auch über Malzeug und Schulutensilien für die weißrussischen<br />

Kinder freuen. Der Ehrenamtler freut sich schon darauf, Ksenia zu<br />

treffen. „Dann können wir den Stuhl vor Ort einstellen und<br />

anpassen“, sagt Dinnebier. tdeg<br />

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