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Alles für mein Tier 04/17

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AUSGABE 4/20<strong>17</strong><br />

Mein <strong>Tier</strong>magazin von Fressnapf Österreich<br />

GRATIS<br />

TEMPERAMENTVOLL<br />

UND SCHÖN:<br />

DlE TÜRKlSCH ANGORA<br />

TlERlSCHE<br />

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SAMTPFOTEN


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LlEBE LESERlNNEN UND LESER!<br />

Am 8. August feiern wir den internationalen Tag der<br />

Katze! Darum widmen wir diese Ausgabe dem beliebtesten<br />

Haustier von Herrn und Frau Österreicher<br />

und verraten Ihnen in der Coverstory (ab Seite 6)<br />

alles über die schnurrende Göttin auf Samtpfoten.<br />

Dass Katzen auch heldenhaft sind, zeigt unsere<br />

Lebensretter <strong>Tier</strong>-Story auf Seite 12.<br />

Sie ist edel, anmutig und hat es pfotendick hinter<br />

den Ohren: Die schöne Türkisch Angora stellt sich<br />

vor (Seite 28).<br />

06<br />

Unser Wandertipp führt Sie dieses Mal auf eine<br />

knackige Tour zur Gerlitzen Kanzelhöhe in Kärnten<br />

(Seite 24). Außerdem erwarten Sie in dieser Ausgabe gleich drei<br />

Gewinnspiele mit tollen Preisen (Seiten 15, 25 & 33). Mitmachen<br />

lohnt sich!<br />

Einen Blick in die Sterne werfen wir auf Seite 34. Und <strong>für</strong> unsere<br />

jungen <strong>Tier</strong>freunde gibt es ab Seite <strong>17</strong> wieder lustigen Rätselspaß –<br />

perfekt <strong>für</strong> die Sommerferien!<br />

Viel Vergnügen beim Lesen!<br />

Hermann Karl Aigner<br />

Geschäftsführung<br />

MENSCH & TlER<br />

06 Die Geschichte der Katze<br />

12 Lebensretter <strong>Tier</strong>: Heldin auf vier Pfoten<br />

15 Gewinnspiel: Rassebestimmung von FERAGEN<br />

24 Bergfexe, aufgepasst! Auf zur Gerlitzen Kanzelhöhe<br />

26 VIP-Interview: Kira Grünberg<br />

28 Rasseporträt: Türkisch Angora<br />

32 Rudelgeflüster<br />

33 Gewinnspiel<br />

34 <strong>Tier</strong>horoskop<br />

35 Vorschau<br />

28<br />

FRESSNAPF-TRENDS<br />

10 Trends: Katzen<br />

14 Dauertiefpreise bei Fressnapf<br />

23 Trends: Teichpflege im Sommer<br />

RATGEBER<br />

11 Fressnapf-Katzenexperten<br />

22 Ratgeber: Teichpflege im Sommer<br />

31 Rechtsratgeber: Rettung eines Hundes aus dem heißen Auto<br />

31 Naturschutzbund: Reptilien fördern<br />

Herausgeber: Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg, Telefon: 0662/855 200-0 | Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Gerhard Resinger | Redaktion und<br />

Koordination Fressnapf Handels GmbH: Mag. Jürgen Seiwaldstätter, juergen.seiwaldstaetter@at.fressnapf.eu, Mag. iur. Manuela Wallinger, LLB. oec., manuela.wallinger@at.fressnapf.eu,<br />

Marion Aigner, marion.aigner@at.fressnapf.eu | Redaktion, Konzeption & grafische Umsetzung: Agentur Steinkellner & Schwarz Salzburg/Projektleitung: Veronika Stählin,<br />

www.steinkellnerschwarz.at | Foto Titelseite: SIRIN Turkish Angora | Angebote gültig <strong>für</strong> alle teilnehmenden Fressnapf-Filialen Österreich. Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

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des österreichischen Umweltzeichens,<br />

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gedruckt<br />

5


MENSCH & TIER | COVERSTORY<br />

SCHNURRENDE GÖTTlN<br />

AUF SAMTPFOTEN<br />

Happy Cat Day: Am 8. August ist Weltkatzentag. Grund<br />

genug, sich die Geschichte der Katze genauer anzusehen.<br />

6<br />

Bild: © Vladyslav Starozhylov/Shutterstock.com


MENSCH & TIER | COVERSTORY<br />

Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche<br />

Summe, ich schwör’s euch!“, soll der österreichische<br />

Lyriker Rainer Maria Rilke gesagt haben.<br />

Katzenliebhaber werden hier sicherlich zustimmen,<br />

und Rilke reiht sich damit ein in eine lange Liste von<br />

Bewunderern der Katze über die Jahrhunderte hinweg.<br />

Was ihren Umgang betrifft, waren die schönen Fellnasen<br />

durchaus auch wählerisch. Seit jeher verkehrten Katzen in<br />

den höchsten Kreisen, von den ägyptischen Palästen über Kaiserund<br />

Königshöfe in aller Welt bis hin zur Londoner Downing Street,<br />

wo der „Chief Mouser to the Cabinet Office“ (zu Deutsch der „Oberste<br />

Mäusejäger des Kabinetts“) seit der Regierungszeit von Heinrich<br />

VIII. bis heute ein britischer Beamtenposten ist. Die schnurrenden<br />

Herzensbrecher sind außerdem die Stars im Internet: sogenannter<br />

„Catcontent“, also Videos, Bilder und allerhand andere Mediensorten<br />

mit Katzen, wird millionenfach angeklickt. Aber was macht die<br />

Samtpfote so anziehend, und seit wann ist das so?<br />

Unwiderstehlich und faszinierend<br />

In Österreich leben Schätzungen zufolge 1,7 Mio. Katzen, sie sind<br />

damit die beliebtesten Haustiere von Herrn und Frau Österreicher.<br />

Diese Freundschaft, oder aus Katzensicht vielleicht auch Zweckge<strong>mein</strong>schaft,<br />

ist bereits viele Tausende Jahre alt. 20<strong>04</strong> wurde auf<br />

Zypern ein 9.500 Jahre altes Grab entdeckt, in dem ein Mensch und<br />

seine Katze bestattet waren. Auf Zypern gab es jedoch zu dieser<br />

Zeit noch keine Katzen, daher geht man davon aus, dass das <strong>Tier</strong><br />

per Boot von der Nahost-Festlandküste mitgebracht wurde. Gekannt<br />

haben sich Mensch und Mieze aber wohl schon länger. Die<br />

aktuelle Forschung geht davon aus, dass sich die ersten Katzen als<br />

sogenannte „opportunistische Jäger“ (sie suchen ihre Beute da, wo<br />

sie am leichtesten zu finden ist) schon vor fast 11.000 Jahren dem<br />

Zweibeiner (freiwillig) angeschlossen haben.<br />

Das „Who’s who“ im Katzenstammbaum<br />

Drei Kleinkatzenarten finden sich in der Ahnengalerie der Katze:<br />

die asiatische Steppenkatze, die afrikanische Falbkatze und die<br />

7


8<br />

europäische Wildkatze. Ursprünglicher direkter Vorfahre ist die<br />

afrikanische Falbkatze Felis silvestris libyca. Ihre Wesenszüge<br />

erlaubten am ehesten ein Zusammenleben mit den Menschen. Im<br />

Zuge ihrer Domestizierung kam es in den verschiedenen Gebieten<br />

in unterschiedlichem Ausmaß zur Verkreuzung mit heimischen<br />

Wildkatzenrassen – am Ende dieser langen Familiengeschichte<br />

steht unsere moderne Hauskatze.<br />

Nützliche Mäusejäger<br />

Als die Menschen im Zuge der Sesshaftwerdung mit dem Ackerbau<br />

und der Einlagerung von Getreide begannen, zogen auch die<br />

Mäuse ein – <strong>für</strong> die Urahnen unserer Salonlöwen also die perfekte<br />

Futterquelle, sozusagen eine prähistorische Variante von<br />

Running Sushi. Angewiesen waren sie auf die Zweibeiner jedoch<br />

nicht, ihre Unabhängigkeit haben sich Katzen bis heute bewahrt.<br />

Darin stehen unsere modernen Miezen ihren Vorfahren in nichts<br />

nach.<br />

Sternstunden einer Gottheit<br />

Das Ansehen der Katze erlebte im Laufe der Geschichte Höhen<br />

und Tiefen. Ihr kometenhafter Aufstieg begann mit der kultischen<br />

Verehrung im alten Ägypten, die vermutlich auf den Nutzen der<br />

<strong>Tier</strong>e als Mäusejäger zurückzuführen ist. Die Ägypter erhoben die<br />

Katze in den Rang einer Gottheit: Bastet wurde in Katzengestalt<br />

als Göttin der Fruchtbarkeit, der Freude, des Tanzes, der Musik<br />

und der Feste verehrt. Wer eine Katze tötete, wurde hart bestraft,<br />

so heilig waren den Ägyptern ihre Katzen. Außerdem war es verboten,<br />

die heiligen <strong>Tier</strong>e außer Landes zu bringen. Die Fellnasen<br />

gelangten dennoch nach Griechenland und von dort aus nach ganz<br />

Europa, wo ihre Qualitäten als Schädlingsvernichter ebenfalls sehr<br />

geschätzt wurden. Im antiken Italien galten Katzen als Luxusgeschöpfe.<br />

Bei den Germanen wurde die Katze sogar als mystische<br />

Begleiterin der Fruchtbarkeitsgöttin Freya kultisch verehrt.<br />

Verfolgt und dämonisiert<br />

Waren Katzen im frühen Mittelalter noch gern gesehene Mitbewohner,<br />

brachen mit dem Spätmittelalter leider finstere Zeiten an.<br />

Die <strong>Tier</strong>e, insbesondere schwarze Exemplare, wurden dämonisiert<br />

und gejagt. Unzählige Katzen wurden zusammen mit ver<strong>mein</strong>tlichen<br />

Hexen am Scheiterhaufen verbrannt und gebietsweise fast<br />

ausgerottet. Abergläubisches Misstrauen gegenüber Katzen, das<br />

vereinzelt auch heute noch anzutreffen ist, geht auf diese Zeit zurück.<br />

Glücklicherweise hatten die Fellnasen aber schon damals sieben<br />

Leben und überdauerten dank zahlreicher Vermehrung nicht<br />

nur dieses dunkle Kapitel, sondern auch jene Zeiten der Jagd, in<br />

denen Katzenfelle begehrte Handelsware waren. Es liegen auch Berichte<br />

vor, die belegen, dass besonders edle <strong>Tier</strong>e an europäischen<br />

Königshöfen auch als Geschenk dargeboten wurden.<br />

Aufstieg zum Lieblingshaustier<br />

Mit Beginn der Industriellen Revolution gewann die Katze wieder<br />

an Ansehen, denn ab dem 19. Jahrhundert ging es bergauf, wo<strong>für</strong><br />

unter anderem der Zoologe Alfred Brehm mit seiner Beschreibung<br />

der mütterlichen Katzen<strong>für</strong>sorge in dem berühmten Werk „Brehms<br />

<strong>Tier</strong>leben“ verantwortlich ist. Die Menschen begannen mit der<br />

Züchtung von Katzenrassen und hielten sich die Samtpfoten nicht<br />

nur ihres Nutzens wegen, sondern auch zum Vergnügen. Es entwickelte<br />

sich sogar eine regelrechte Katzenmanie, 1871 fand die erste<br />

Katzenausstellung in London statt. Der Besitz einer Rassekatze<br />

war damals noch ein Privileg der oberen Gesellschaftsschichten.<br />

Bild: © Nailia Schwarz/Shutterstock.com


MENSCH & TIER | COVERSTORY<br />

Heute gibt es ca. 40 anerkannte Rassen, die über internationale<br />

Verbände standardisiert werden.<br />

Katzenkult hier und dort<br />

Die schnurrenden Salonlöwen haben vor allem im asiatischen<br />

Raum einen hohen Stellenwert. So gelten beispielsweise die Japaner<br />

als besonders katzenverrückt. Nicht nur die Kultfigur Hello<br />

Kitty oder die winkende Glückskatze stammen aus dem Land<br />

der aufgehenden Sonne, auch die Idee der Katzencafés wurde<br />

hier geboren: Das sind ganz normale Kaffeehäuser, wo man zum<br />

Cappuccino mal eben auch eine Mieze streicheln kann. Hierzulande<br />

gibt es bisher nur in Klagenfurt und Wien ein solches Café.<br />

Katzenliebhaber, die eine Backpack-Tour durch Asien machen,<br />

sollten unbedingt auf der japanischen Katzeninsel Tashirojima<br />

und im Katzentempel in Tokio Halt machen oder der malaysischen<br />

Katzenstadt Kuching einen Besuch abstatten. In China und Thailand<br />

wird die Katze auch noch als Gottheit verehrt. Überhaupt<br />

ist die kultur- und religionsgeschichtliche Bedeutung der Katze<br />

beachtlich. Im Islam ist sie positiv besetzt, was vermutlich ebenfalls<br />

auf ihre Rolle als Hüterin der Kornkammern zurückgeht. Der<br />

Prophet Mohammed hat angeblich einen Ärmel seines Gewandes<br />

abgeschnitten, um eine Katze, die darauf schlief, nicht zu stören.<br />

So viel Katze im Sprachgebrauch<br />

Manchmal erledigt man Aufgaben, die <strong>für</strong> die Katz waren. Und<br />

haben Sie schon mal die Katze aus dem Sack gelassen oder selbige<br />

in einem gekauft? Erwacht man nach einer durchzechten Nacht<br />

völlig verkatert, hilft nur ein Katerfrühstück, und wenn nicht,<br />

kann man es ja mit dem alten Zauberspruch „Dreimal schwarzer<br />

Kater“ probieren, um – ja, genau – die Katerstimmung zu beheben.<br />

Eine Katzenwäsche sollte aber allemal drin sein. Auf ein Katz-und-<br />

Maus-Spiel lässt man sich lieber nicht ein, und wenn sich die Katze<br />

in den Schwanz beißt, dann ist man in einen Teufelskreis geraten.<br />

Diese Liste ließe sich schier unendlich weiterführen, fest steht,<br />

dass die felligen Herzensbrecher auch in unserem Sprachgebrauch<br />

in alltäglichen Redewendungen einen fixen Platz erobert haben.<br />

Therapeutin auf vier Pfoten<br />

Dass Katzen gut <strong>für</strong> uns Menschen sind, ist mehrfach wissenschaftlich<br />

bewiesen. Ihre Gegenwart senkt den Blutdruck, das<br />

Schnurren mit einer Frequenz von ca. 25 Hertz lässt Knochenbrüche<br />

schneller heilen. Bei Bauchschmerzen legt man sich am besten<br />

eine Katze auf (wenn sie will) – die Wärme wirkt krampflösend.<br />

Katzenliebhaber wussten es ja schon immer: Die kuscheligen<br />

Hauspumas machen glücklich und gesund.<br />

DAS BRAUCHT DlE KATZE<br />

ZUM GLÜCKLlCHSElN<br />

ERNÄHRUNG:<br />

Die Ernährung ist die wichtigste<br />

Grundlage <strong>für</strong> eine gesunde<br />

Katze. Ganz wichtig: Zugang zu<br />

täglich frischem Trinkwasser.<br />

WElTSlCHT:<br />

Für Freigänger eine<br />

Selbstverständlichkeit,<br />

aber auch <strong>für</strong> Salonlöwen<br />

notwendig:<br />

An einem gesicherten Fenster oder<br />

Balkon lässt sich die Welt entdecken.<br />

LlEBE:<br />

Artgerechte Haltung und<br />

tierärztliche Vorsorge<br />

sind nicht genug – die<br />

Samtpfoten benötigen<br />

nämlich auch ganz viele<br />

Streicheleinheiten und<br />

Aufmerksamkeit von<br />

Frauchen und Herrchen.<br />

BESCHÄFTlGUNG:<br />

Ob Freigänger oder in der Wohnung: Katzen<br />

brauchen Unterhaltung. Mit der Katze zu spielen<br />

sorgt <strong>für</strong> eine zufriedene Mieze und stärkt die<br />

Mensch-<strong>Tier</strong>-Bindung.<br />

BEWEGUNG:<br />

Ein Kratzbaum <strong>für</strong> Wohnungskatzen<br />

ist ein absolutes Muss. Je mehr Möglichkeiten<br />

zum Toben und Klettern die<br />

Katze hat, desto gesünder ist sie.<br />

9


FRESSNAPF-TRENDS | KATZEN<br />

1<br />

2<br />

4<br />

3<br />

5<br />

10<br />

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2 AniOne Kratztonne Aurelio, robuste Kratztonne im eckigen Design<br />

– auch <strong>für</strong> große und schwere Katzen geeignet, viel Kratzfläche, gepolsterte<br />

Flächen, Größe: 40 x 100 cm.<br />

3 Catit Trinkbrunnen, <strong>für</strong> gefiltertes und frisches Wasser – edles Design,<br />

regt mit fließendem Wasser die Katze zum Trinken an, Füllvolumen: 2 Liter.<br />

4 AniOne Katzentoilette Sieve, bestehend aus zwei Unterschalen,<br />

einem Siebeinsatz und einem Rahmen. Klumpen können einfach herausgesiebt<br />

werden, daher weniger unnötig verschwendete Katzenstreu, da nur<br />

die wirklich benutzte Streu herausgesiebt wird. Für feine Katzenstreu, aus<br />

äußerst hochwertigem, ungiftigem und recycelbarem Kunststoffmaterial,<br />

leicht zu reinigen und sehr robust, Größe (L x B x H): 57 x 43 x 24 cm.<br />

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Magnesiumgehalt, schont die inneren Organe und ist unwiderstehlich<br />

erfrischend, Inhalt: 1,5 Liter.<br />

6 AniOne Kratztonne Bernardo, doppelstöckige Kratztonne, auch<br />

<strong>für</strong> große und schwere Katzen geeignet, mit viel Kratzfläche, gepolsterte<br />

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Bild: © STemnova/Shutterstock.com


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11


LEBENS -<br />

RETTER<br />

TlER<br />

SCHNURRLl, DlE<br />

TAPFERE HELDlN<br />

Katze Schnurrli hat Adelheid Fuchs während eines<br />

Brandes aufgeweckt und ihr so das Leben gerettet.<br />

E<br />

in 23-Jähriger zündete im Oktober 2010 seine Wohnung<br />

in einem Mehrparteienhaus in Schärding an.<br />

Nachbarin Adelheid Fuchs, erschöpft von ihrer Nachtschicht,<br />

war auf dem Sofa eingeschlafen. Ihre Katze<br />

Schnurrli miaute so lange, bis Frau Fuchs aufwachte,<br />

und sich vor dem beißenden Rauch schützen und auf<br />

die Rettung durch die Feuerwehr warten konnte. Im<br />

Fressnapf-Interview sprach sie über ihr Erlebnis.<br />

Fressnapf:<br />

Seit wann hat Sie Schnurrli durch das Leben begleitet, und wie kamen<br />

Sie zu ihr?<br />

Adelheid Fuchs:<br />

Wir fanden sie 1998, damals wohnten wir noch in Niederösterreich.<br />

Unser schwarzer Kater war abgängig und wir gingen von<br />

12<br />

Haus zu Haus, um Flugblätter auszuteilen. Nach zwei Wochen bekamen<br />

wir einen Anruf, dass im Nachbarort eine schwarze Katze<br />

herumstreunen würde. Wir fuhren voller Hoffnung, unseren Kater<br />

wiederzufinden, dorthin. Aber wir fanden stattdessen Schnurrli.<br />

Sie war laut <strong>Tier</strong>arzt ca. drei bis vier Jahre alt.<br />

Fressnapf:<br />

Erzählen Sie uns von Schnurrli, welchen Charakter hatte sie?<br />

Adelheid Fuchs:<br />

Anfangs war sie sehr verschreckt, war es anscheinend nicht gewohnt,<br />

im Haus zu sein, schlief die ersten Nächte im Vorraum<br />

am Fliesenboden unter dem Kasten. Aber das änderte sich bald.<br />

Schnurrli war selbstständig, klug und anpassungsfähig und sehr<br />

personenbezogen. Sie war keine Kuschelkatze, aber unheimlich<br />

treu, manchmal aber auch sehr eigenwillig. Sie suchte immer<br />

Bilder: © Dora Zett, aharad, Durch Tanya69/Shutterstock.com


MENSCH & TIER | LEBENSRETTER<br />

Nähe. Die Nachbarn sagten, sie folge mir wie ein kleiner Hund,<br />

und alle im Haus kannten sie und hatten sie gern.<br />

Fressnapf:<br />

Schnurrli hat Sie vor einem Brand gewarnt und wurde Ihre Lebensretterin.<br />

Bitte schildern Sie uns, was an diesem Tag genau passiert ist!<br />

Adelheid Fuchs:<br />

Als ich am Tag des Brandes morgens von <strong>mein</strong>er Nachtschicht nach<br />

Hause kam, war ich so müde, dass ich gleich auf der Couch im<br />

Wohnzimmer einschlief. Irgendwann fing Schnurrli an zu schreien,<br />

aber ich war noch so müde, dass ich die Augen kaum öffnen<br />

konnte. Aber sie schrie unaufhörlich weiter, bis ich es endlich<br />

schaffte, aufzustehen. Da roch ich den Rauch. Zuerst glaubte ich,<br />

es käme aus <strong>mein</strong>er Wohnung, bis ich sah, dass das Haus brannte.<br />

Ich sah die Feuerwehr, die Rettungskräfte und die Nachbarn im<br />

Garten. Schnurrli wich nicht von <strong>mein</strong>er Seite. Sie schaute mit mir<br />

aus dem Fenster raus. Ich wollte mit ihr die Wohnung verlassen,<br />

aber der Rauch im Stiegenhaus war so massiv, dass wir wieder<br />

in die Wohnung zurückmussten. Irgendwann brach die Feuerwehr<br />

die Tür auf und brachte uns ins Freie. Später erfuhr ich, dass ein<br />

Nachbar den Brand gelegt hatte. Dieser flüchtete dann sogar noch<br />

vor der Polizei – die Geschichte war ganz groß in den Medien.<br />

Fressnapf:<br />

Das war sicher ein sehr dramatisches Erlebnis <strong>für</strong> Sie. Nicht auszudenken,<br />

was passiert wäre, wenn Schnurrli Sie nicht gewarnt hätte!<br />

Adelheid Fuchs:<br />

Ich denke, dass mich die Feuerwehr rausgeholt hätte. Allerdings<br />

hätte ich dann Fenster und Türen nicht schließen und mich so vor<br />

dem Rauch schützen können und hätte möglicherweise eine Kohlenmonoxidvergiftung<br />

erlitten.<br />

Fressnapf:<br />

Gab es eine Belohnung<br />

<strong>für</strong> Ihre tierische Heldin?<br />

Adelheid Fuchs:<br />

Ich hätte sie auch danach<br />

nicht mehr lieben<br />

können, als ich es ohnehin<br />

schon getan habe.<br />

Aber den einen oder anderen<br />

Leckerbissen hat<br />

sie schon bekommen.<br />

SCHNURRLl SCHRlE<br />

UNAUFHÖRLlCH WElTER, BlS<br />

lCH ES ENDLlCH SCHAFFTE,<br />

AUFZUSTEHEN. SlE WlCH NlCHT<br />

VON MElNER SElTE.<br />

Fressnapf:<br />

Leider ist Schnurrli verstorben. Wie werden Sie sie in Erinnerung behalten?<br />

Adelheid Fuchs: Schnurrli ist <strong>für</strong> eine Katze sehr alt geworden,<br />

aber ihr Verlust tut noch immer unheimlich weh, ich will gar nicht<br />

daran denken. Ich habe <strong>mein</strong>en besten Freund verloren.<br />

Sie war wirklich <strong>mein</strong>e Heldin!<br />

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Name und Telefonnummer des <strong>Tier</strong>besitzers, Bundesland,<br />

Name des <strong>Tier</strong>es und Heldengeschichte an:<br />

Fressnapf Österreich, z. Hd. Marketing, Betreff „Fressnapf-hilft!“-Award,<br />

Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg<br />

13


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GOURMET Gold<br />

Katzennahrung<br />

85 g-Dose, versch. Sorten 100 g = 0.55<br />

0. 47 nur mehr<br />

Vorher 0.59*<br />

0. 45 nur mehr<br />

Vorher 1.69*<br />

1. 39<br />

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felix Knabber<br />

Katzennahrung<br />

100 g-Schale, versch. Sorten 100 g = 0.45<br />

Mix Katzensnacks<br />

60 g-Packung, versch. Sorten 100 g = 2.32<br />

Vorher 0.99*<br />

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Hundenahrung<br />

1 Stk. nur<br />

0. 74 0. 69<br />

ab 6<br />

Stk. je<br />

150 g-Schale, versch. Sorten 100 g = ab 0.46<br />

nur mehr<br />

Vorher 0.99*<br />

Pedigree<br />

Hundenahrung<br />

300 g-Schale, versch. Sorten 1 kg = 2.77<br />

0. 83 Vorher 11.99* nur mehr<br />

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Angebote gültig <strong>für</strong> alle teilnehmenden Fressnapf-Märkte in Österreich. Druck- u. Satzfehler vorbehalten. *Stattpreise sind ehemalige Fressnapf-Verkaufspreise. Solange der Vorrat reicht.


© Michael Günther, www.fotosalzburg.com<br />

GEWlNNSPlEL<br />

Sie wollten immer schon wissen, welche<br />

Rassen in Ihrem Mischling stecken?<br />

Fressnapf verlost 20 x 1 Rassebestimmung<br />

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MACHT’S<br />

Mitmachen ist ganz einfach:<br />

Ab dem Tag des Mischlingshundes am 31.7. können Sie 2 Wochen<br />

lang Foto & Text unter dem Link https://fcld.me/rassebestimmung<br />

hochladen oder per E-Mail an uns schicken. Alle Infos dazu finden Sie<br />

ab Ende Juli unter www.fressnapf.at/20jahre<br />

Wenn Sie zu den 20 glücklichen Gewinnern gehören, präsentiert Ihnen ein<br />

Spezialist von FERAGEN persönlich das Testergebnis inkl. genetischem Gesundheits-Check,<br />

Befundmappe und Zertifikat. Fressnapf-Hundeexperte Lukas<br />

Pratschker gibt Ihnen rassespezifische Tipps zu Verhalten und Erziehung.<br />

Mit dem Wissen, welche Rassen im Mischling verborgen sind,<br />

kann Verhalten erklärt und Krankheiten vorgebeugt werden.<br />

Am 31. Juli ist Tag des Mischlingshundes. Zeit, die<br />

größte Gruppe von Hunden in Österreich einmal<br />

vor den Vorhang zu holen! Jeder Mischling ist<br />

einzigartig, in Form, Farbe und Aussehen sind<br />

ihnen keine Grenzen gesetzt. Klar, denn in ihnen<br />

vereinen sich verschiedenste Hunderassen.<br />

Über Mischlinge kursieren so einige Mythen,<br />

etwa dass sie aufgrund der größeren genetischen<br />

Vielfalt gesünder und langlebiger wären<br />

als reinrassige Hunde. Das kann sein, muss es<br />

aber nicht! Auch ein Mischling erbt die Rassedisposition<br />

von seinen Eltern, also die Veranlagung<br />

zu bestimmten Erkrankungen. Bei Charakter und Intelligenz<br />

ist das Erbgut ebenfalls von entscheidender Bedeutung, der Welpe<br />

kann die guten oder die schlechten Eigenschaften der Eltern<br />

übernehmen. Während man bei einem Rassehund weiß, was einen<br />

erwartet, gleicht der Mischling einem Überraschungsei. Nicht zuletzt<br />

auch deshalb, weil bei Mischlingen Herkunft und Haltung der<br />

Elterntiere oft gar nicht bekannt sind.<br />

Was steckt in <strong>mein</strong>em Mischling?<br />

Es macht also Sinn, herauszufinden, welche Rasse im eigenen Mischling<br />

steckt, das ist nämlich optisch oft gar nicht auszumachen. Die<br />

Salzburger Molekularbiologin Anja Geretschläger hat sich auf die<br />

genetische Diagnostik von <strong>Tier</strong>en spezialisiert. Mit Unterstützung<br />

ihres Gatten Michael (im Bild, mit Hündin Nala) bietet sie in dem<br />

von ihr gegründeten Labor FERAGEN einen Gentest an, der zum einen<br />

die Rassen des Mischlings bestimmt, was dem Besitzer erlaubt,<br />

im Training und in der Erziehung auf rassetypische Bedürfnisse<br />

des vierbeinigen Lieblings einzugehen. Zum anderen werden beim<br />

Gesundheits-Check rassespezifische Erbkrankheiten anhand<br />

der gefundenen Rassen sichtbar gemacht.<br />

15


JEDE RASSE<br />

EINE KLASSE<br />

Anders als Hundehalter werden Katzenhalter nur selten gefragt,<br />

was <strong>für</strong> eine Rasse sie halten. Dabei besitzt jede Rassekatze typische<br />

Eigenschaften, die nicht weniger charakteristisch sind als bei Rassehunden.<br />

Aus diesem Grund hat ROYAL CANIN eine Ernährung entwickelt,<br />

die optimal auf die spezifischen Bedürfnisse von Rassekatzen<br />

abgestimmt ist.<br />

Produktübersicht<br />

<strong>für</strong> Trocken -und<br />

Feuchtnahrung<br />

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© ROYAL CANIN® SAS 20<strong>17</strong>. Alle Rechte vorbehalten.<br />

E I N Z I G A R T I G B I S I N S K L E I N S T E D E T A I L


RUBRIK | THEMA<br />

FRESSNAPF JUNlOR<br />

RÄTSELSPASS lM SOMMER<br />

Malen, spielen, rätseln – in den Sommerferien<br />

hat man endlich mal Zeit <strong>für</strong> die wichtigen<br />

Dinge im Leben! Damit die Ferientage so<br />

richtig Spaß machen, findest du auf den<br />

nächsten Seiten tierisch gute Unterhaltung.<br />

TAUCHSPASS<br />

Gehst du auch so gerne schwimmen? Der kleine Karli liebt es,<br />

im Urlaub im Meer schnorcheln zu gehen. Da gibt es unter<br />

Wasser besonders viel zu entdecken. Im unteren Bild haben<br />

sich sieben Fehler eingeschlichen. Kannst du sie finden?<br />

Lösung<br />

<strong>17</strong>


RUBRIK MENSCH | THEMA & TIER | FRESSNAPF JUNIOR<br />

STRANDPARTY<br />

Was gibt es Schöneres, als in den Sommerferien am Strand<br />

zu spielen? Die lustige Katze und ihr Freund, die Krabbe,<br />

haben besonders viel Spaß beim Muschelnsammeln.<br />

Was noch fehlt, sind Farben! Male sie bunt an!<br />

lTALlEN<br />

SÜDAFRlKA<br />

MEXlKO<br />

AB lN DlE<br />

SOMMERFERlEN!<br />

Wohin geht die Reise? Lisa möchte am liebsten<br />

die ganze Welt bereisen. Weißt du, welches<br />

Land zu welcher Sehenswürdigkeit gehört?<br />

BRASlLlEN<br />

FRANKRElCH<br />

ÄGYPTEN<br />

USA<br />

= lTALlEN = SÜDAFRlKA = BRASlLlEN = FRANKRElCH = MEXlKO = USA<br />

18


MENSCH & TIER | FRESSNAPF RUBRIK | JUNIOR THEMA<br />

KATZEN-MEMORY<br />

Mit unserem Miezen-Memory vergeht die Fahrt in den Urlaub wie im Flug. Schneide die<br />

Kärtchen aus, mische diese dann gut durch und lege sie mit der Rückseite nach oben auf.<br />

Dann darf jeder Mitspieler der Reihe nach zwei Karten aufdecken. Passen sie zusammen,<br />

darf man sie behalten. Gewonnen hat derjenige, der zum Schluss die meisten Kartenpärchen<br />

gesammelt hat.<br />

19


RUBRIK MENSCH | THEMA & TIER | FRESSNAPF JUNIOR<br />

KATZEN-MEMORY<br />

KATZEN-MEMORY<br />

KATZEN-MEMORY<br />

KATZEN-MEMORY<br />

KATZEN-MEMORY<br />

KATZEN-MEMORY<br />

KATZEN-MEMORY<br />

KATZEN-MEMORY<br />

KATZEN-MEMORY<br />

KATZEN-MEMORY<br />

KATZEN-MEMORY<br />

KATZEN-MEMORY<br />

KATZEN-MEMORY<br />

KATZEN-MEMORY<br />

KATZEN-MEMORY<br />

KATZEN-MEMORY<br />

20


Hergestellt in Österreich<br />

HERGESTELLT IN<br />

ÖSTERREICH<br />

21


RATGEBER | TEICHPFLEGE IM SOMMER<br />

SO BLElBT lHR TElCH<br />

GLASKLAR UND FRlSCH<br />

Ein Teich muss gepflegt werden. Mit den richtigen<br />

Maßnahmen sorgen Sie <strong>für</strong> ein gesundes Ökosystem.<br />

lm Frühjahr und Sommer ist der Teich am schönsten. Eine<br />

Reinigung des Teiches sollten Sie schon im Frühjahr durchführen,<br />

weil das Gleichgewicht während des Winters aus<br />

dem Lot gerät, da sich der Teich kaum bewegt und der Sauerstoffanteil<br />

rapide abnimmt. Auch ein Teilwasserwechsel<br />

ist hilfreich, damit das Gewässer wieder ins Gleichgewicht<br />

kommt. Während der Sommermonate ist das Wasser im<br />

Teich, oft bedingt durch die Fischfütterung, besonders<br />

reich an Nährstoffen. Das begünstigt nicht nur das Wachstum<br />

von Zierpflanzen, sondern auch den Algenwuchs. Diese gibt es<br />

in jedem Gartenteich, ihr Vorhandensein allein ist also noch kein<br />

Grund zur Sorge. Sie sollten jedoch beobachten, ob das Wasser<br />

klar bleibt. Trübt es sich stark ein oder ist es voller Schwebealgen,<br />

müssen Sie dagegensteuern. Beugen Sie vor, indem Sie Fadenalgen<br />

oder Wasserlinsen regelmäßig mit einem Kescher aus dem Wasser<br />

fischen, auch ein UV-Wasserklärer oder ein Algenvernichter helfen.<br />

Letzterer sollte allerdings nur eingesetzt werden, wenn alle<br />

anderen Eindämmungsversuche erfolglos waren.<br />

Wasserzirkulation sorgt <strong>für</strong> Frische<br />

Außerdem ist es im Sommer wichtig, das Wasser in Bewegung<br />

zu halten, damit es mit Sauerstoff angereichert wird. Das kann<br />

man beispielsweise mit kleinen Bachläufen, Springbrunnen<br />

oder Wasserfällen erreichen. Während ein Bachlauf sorgfältig<br />

geplant sein sollte, lässt sich ein Springbrunnen schon mit dem<br />

22<br />

Einsatz einer entsprechenden Pumpe in Betrieb nehmen. Alle<br />

Varianten sorgen <strong>für</strong> eine gute Wasserzirkulation und setzen<br />

außerdem besondere optische Akzente. Vor Anschaffung einer<br />

Teichpumpe sollte ihr Zweck geklärt sein. Filter- und Bachlaufpumpen<br />

sind ideal, um größere Wassermengen zu bewegen. Filterpumpen<br />

saugen das Teichwasser an und leiten es zur Reinigung<br />

durch integrierte Filterkammern. Bachlaufpumpen arbeiten ähnlich,<br />

haben aber nicht immer eine Filterfunktion. Da<strong>für</strong> versorgen<br />

sie das Wasser mit Sauerstoff, genauso wie Fontänen und Wasserspielpumpen.<br />

Je kleiner der Teich, desto größer die Gefahr, dass<br />

er Belastungen durch Fischkot, Futterreste, abgestorbene Pflanzen<br />

oder Laub nicht standhält. Hier ist der Einsatz von Filtern auf jeden<br />

Fall sinnvoll.<br />

Prüfen Sie den pH-Wert<br />

Haben Sie den Eindruck, dass der Teich außer Balance ist, können<br />

Sie auch die Wasserwerte regelmäßig prüfen. Liegen der pH-Wert<br />

zwischen 6,5 und 8,5 und die Karbonathärte zwischen 6 und 12 KH,<br />

ist alles in Ordnung. Die Ammoniak- und Nitritwerte sollten bei<br />

null liegen. Ist einer der Werte kritisch, können Wasseraufbereiter<br />

helfen. Die Wassertemperatur sollte ebenfalls regelmäßig überprüft<br />

werden, da sich im Sommer das Wasser schnell erwärmt.<br />

Bei einer Wassertemperatur über 22 Grad sollte man den Teich mit<br />

kaltem Wasser auffüllen, denn das schützt auch vor übermäßiger<br />

Algenbildung.<br />

Bild: © Kwangmoozaa/Shutterstock.com


FRESSNAPF-TRENDS | TEICHPFLEGE IM SOMMER<br />

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2<br />

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1 MultiFit Colour-Sticks, <strong>für</strong> Teichfische, leichte<br />

Aufnahme, nicht trübend, leichte, gute Verdaulichkeit,<br />

unterstützt die natürlichen Farben. In den Größen 1 Liter<br />

und 10 Liter erhältlich.<br />

2 MultiFit Flakes, <strong>für</strong> Teichfische, bietet eine große<br />

Geschmacksvielfalt, mit Vitamin-Complex.<br />

In den Größen 1 Liter und 10 Liter erhältlich.<br />

3 MultiFit Nutrimix, <strong>für</strong> Teichfische, Gourmet-Mix aus<br />

Gammarus, Sticks und Flocken, Vitamin-Complex.<br />

In den Größen 1 Liter und 10 Liter erhältlich.<br />

4 MultiFit Koi-Sticks, lange Verzehrdauer, mit vielen<br />

hochwertigen Proteinen, angereichert mit Mineralstoffen<br />

und Spurenelementen. In den Größen 1 Liter und 10 Liter<br />

erhältlich.<br />

5 MultiFit WaterFIT, Wasseraufbereiter, lindert Stress<br />

bei Transporten und Umzügen, fördert Gesundheit und<br />

Wohlbefinden der Fische und Pflanzen, gewährt Schutz vor<br />

Schwermetallen und schädlichem Chlor, Größe: 500 ml.<br />

6 MultiFit Teich-Torf, senkt den pH-Wert, enthärtet<br />

das Teichwasser, <strong>für</strong> sauberes und klares Wasser.<br />

5<br />

6<br />

23


BERGFEXE, AUFGEPASST!<br />

Dieser Wandertipp hat es in sich: steil, knackig und wunderschön.<br />

Auf zum Hüttersteig zur Gerlitzen Kanzelhöhe!<br />

S<br />

ommerzeit ist Wanderzeit. Zwei- und Vierbeiner zieht<br />

es wieder hinaus und in die Berge, wo es auch in der<br />

Zeit der großen Hitze <strong>für</strong> Hunde angenehm ist. Achten<br />

Sie trotzdem immer darauf, frisches Wasser parat zu<br />

haben, damit der vierbeinige Liebling genug trinkt.<br />

Die Wanderung <strong>für</strong> stramme Schenkel<br />

Eine kurze, aber recht knackige Wandertour bietet<br />

die Wanderregion Villach mit dem Hüttersteig an.<br />

9,7 Kilometer und 970 Höhenmeter gilt es zu bewältigen. Gestartet<br />

wird vom Parkplatz der Gerlitzen Kanzelbahn oder von der Parkmöglichkeit<br />

neben der Ossiacher See Straße in Annenheim. Hier<br />

spaziert man auf einer asphaltierten Straße durch eine kleine Siedlung.<br />

Über einen ca. 150 Meter langen Wiesenabschnitt folgt man<br />

der Markierung Hüttersteig und gelangt zum eigentlichen Einstieg<br />

in den Steig. Fast durchgängig bergauf führt ein naturbelassener<br />

24<br />

Waldweg mit vielen Wurzeln und auch Felspassagen kontinuierlich<br />

bis zum „Hütter“, wo man mit einem herrlichen Ausblick über<br />

Villach und den Ossiacher See belohnt wird. Von hier aus kann<br />

man entweder der Forststraße folgen oder eine Abkürzung über<br />

die im Sommer von Rindern bevölkerte Weide nehmen. Am Ende<br />

der Weide laden Bänke zu einer weiteren Rast ein, wo noch einmal<br />

das herrliche Panorama genossen werden kann.<br />

Durch den Wald zur Kanzelhöhe<br />

Die Wanderung führt weiter durch den Wald, vorbei an einem<br />

kleinen Brunnen, der zu einer kurzen Trinkpause <strong>für</strong> Zwei- und<br />

Vierbeiner einlädt. Langsam wird der Steig flacher und mündet<br />

wieder in einer Forststraße, die bis zur Kanzelhöhe führt, wo<br />

mehrere Einkehrmöglichkeiten kulinarisch locken. Wer den Weg<br />

zurück ins Tal nicht zu Fuß gehen möchte, kann die Kanzelbahn<br />

nutzen. Auch Hunde werden gegen eine Gebühr von drei Euro mit<br />

Bilder: © MartyMcFlyJr/Shutterstock.com, Demelza van der Lans


MENSCH & TIER | WANDERN MIT HUND<br />

ElNE KURZE,<br />

KNACKlGE WANDE-<br />

RUNG FÜR ZWEl-<br />

UND VlERBElNER.<br />

der Kanzelbahn befördert. Der Weg<br />

ist <strong>für</strong> trittsichere und konditionsstarke<br />

Bergfexe in ca. zwei Stunden<br />

zu erwandern. Felsige und besonders<br />

schwierige Passagen sind mit Drahtseilen<br />

zum Sichern versehen, über<br />

den Knöchel reichendes Schuhwerk<br />

wird jedenfalls empfohlen. Nehmen<br />

Sie den Hund zur Sicherheit an die<br />

Leine. Weitere Wandertipps mit Hund gibt es auf der neuen<br />

Themenseite www.wanderdoerfer.at/wandern-mit-hund.<br />

WWW<br />

AUF EINEN KLICK!<br />

Die Wanderkarte zur Tour gibt’s online<br />

unter: www.fressnapf.at/huettersteig<br />

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von ihm hilfreiche Tipps & Tricks zum Umgang mit Ihrem vierbeinigen Liebling!<br />

Mitmachen ist ganz einfach:<br />

Verraten Sie uns Ihre Lieblingswanderung mit Hund in Österreich.<br />

Die Gewinnerin bzw. der Gewinner wird von Lukas Pratschker und<br />

seinen Hunden auf dieser Wanderung begleitet.<br />

Wir freuen uns über die Angabe Ihrer Lieblingswanderung mit Hund,<br />

bitte schicken Sie diese mit dem Kennwort „Wandern“ an:<br />

Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg,<br />

oder per E-Mail an: gewinnspiel@fressnapf.at, Einsendeschluss: 31. August 20<strong>17</strong><br />

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Das Mittelgebirge hat viele Gesichter und ist genauso vielseitig wie der neue ARCO GTX® MID mit<br />

seiner multifunktionalen LOWA „Elika“ Außensohle. Die Füße fühlen sich dank flexibler Passform und<br />

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26<br />

Bilder: © Tom Sports Consulting


VIP-INTERVIEW | KIRA GRÜNBERG<br />

ElN HUND FÜR DlE SEELE<br />

Kira Grünberg über ihr Leben mit Assistenzhund Balu<br />

Die ehemalige Stabhochspringerin und Leichtathletin<br />

Kira Grünberg ist seit einem Trainingsunfall im Jahr<br />

2015 querschnittgelähmt. Im VIP-Interview erzählt<br />

sie Fressnapf von ihrem vierbeinigen Assistenten.<br />

Fressnapf:<br />

Frau Grünberg, seit wann wohnt Balu bei Ihnen?<br />

Kira Grünberg:<br />

Balu ist seit 14. Oktober 2016 bei uns zu Hause. Er ist ein Labradoodle,<br />

seine Mama ist ein Königspudel und der Papa ein Labrador. Ich<br />

habe ausschließlich nach dieser Rasse Ausschau gehalten und bin<br />

im Internet auf tolle Züchter gestoßen. Mich haben Labradoodles<br />

einfach fasziniert, da sie gelehrig und sehr umgänglich sind. Balu<br />

erfüllt auch perfekt diese Erwartungen.<br />

Fressnapf:<br />

Wie alt war Balu, als er zu Ihnen kam?<br />

Kira Grünberg:<br />

Er hilft mir gerade im Alltag bei vielen Dingen des täglichen Lebens,<br />

wie Türen öffnen, Dinge aufheben und Probleme melden. Natürlich<br />

tut er auch <strong>mein</strong>er Seele wahnsinnig gut und wir kuscheln<br />

gerne. Seit Kurzem begleitet er mich auch auf <strong>mein</strong>en Reisen, speziell<br />

wenn ich bei Firmen Motivationsvorträge halte.<br />

Fressnapf:<br />

Welchen Tipp würden Sie anderen geben, die überlegen, sich einen<br />

Assistenzhund zu nehmen?<br />

Kira Grünberg:<br />

Aus <strong>mein</strong>er Sicht ist das Wesen des Hundes entscheidend. Balu ist<br />

ein unaufgeregter, aber interessierter Hund. Gerade diese Eigenschaften<br />

sind sehr wichtig, da sich ein Assistenzhund auf seine<br />

Aufgaben konzentrieren muss und sich nicht ablenken lassen darf.<br />

Wenn wir etwa mit dem Rollstuhl spazieren gehen, muss<br />

er sehr aufmerksam sein.<br />

Kira Grünberg:<br />

Balu ist mit einem Jahr zu uns gekommen. Seine Ausbildung ist<br />

noch nicht abgeschlossen, wir trainieren fleißig in einer Hundeschule,<br />

damit er jetzt im Sommer seine Prüfung zum Assistenzhund<br />

absolvieren kann. Auch ich trainiere mit Balu, da er mir<br />

Dinge vom Boden aufheben und auf den Schoß legen sowie Türen<br />

aufmachen muss.<br />

Fressnapf:<br />

Wie lange dauert diese Ausbildung?<br />

Kira Grünberg:<br />

Die Prüfung zum Assistenzhund darf erst mit 18 Monaten durchgeführt<br />

werden, <strong>für</strong> die Ausbildung gibt es keine vorgegebene Dauer,<br />

sie ist bei jedem Hund unterschiedlich lange. Da sich Balu sehr<br />

geschickt anstellt und wir mit großem Eifer bei der Sache sind,<br />

wird er seine Prüfung sicher gut bestehen.<br />

Fressnapf:<br />

Was muss ein Vierbeiner <strong>für</strong> den Job als Assistenzhund mitbringen?<br />

Kira Grünberg:<br />

Er muss besondere Voraussetzungen mitbringen: Herz, Hüfte, Augen<br />

und Gehör müssen spezielle Richtlinien erfüllen. Das Wesen<br />

soll stressresistent, sozialisiert, freundlich und lernfreudig sein.<br />

Fressnapf:<br />

Wie bereichert Balu Ihr Leben?<br />

Kira Grünberg mit Balu als Welpe


28<br />

Bilder: © SIRIN Turkish Angora, Eric Isselee/Shutterstock.com


MENSCH & TIER | RASSEPORTRÄT<br />

ORlENT-TEMPERAMENT:<br />

DlE TÜRKlSCH ANGORA<br />

Edel, anmutig, und dennoch: Diese schöne Halblanghaar-Katze<br />

hat es pfotendick hinter den Ohren.<br />

D<br />

er Ursprung dieser eleganten Katze liegt, wie der<br />

Name schon verrät, in der Türkei. Im 16. Jahrhundert<br />

kam sie mit Seeleuten aus Kleinasien nach<br />

Europa. Mitte des 20. Jahrhunderts galt sie als fast<br />

ausgestorben, doch der Bestand konnte durch Zuchtprogramme<br />

türkischer <strong>Tier</strong>gärten und ein paar wenige<br />

in die USA exportierte <strong>Tier</strong>e gesichert werden.<br />

Seit den 1980er- und 1990er-Jahren ist die schöne<br />

Samtpfote bei den großen Katzenzuchtverbänden<br />

CFA, FIFe und TICA als offizielle Rasse anerkannt.<br />

TÜRKlSCH-ANGORA-<br />

KATZEN BAUEN ElNE SEHR<br />

STARKE BEZlEHUNG ZU<br />

lHREM MENSCHEN AUF.<br />

Seltene Fellnase: Nur eine Zucht in Österreich<br />

Christine Masser aus Wien führt die einzige Türkisch-Angora-<br />

Zucht Österreichs. 2008 wurde Frau Masser zufällig das Frauchen<br />

einer Türkisch Angora, die<br />

sie von einer Familie übernahm.<br />

„Durch diese besondere<br />

Katze habe ich Feuer<br />

gefangen und diese Rasse<br />

lieben gelernt. 2010 ist die<br />

erste Zuchtkatze eingezogen,<br />

2011 kam dann der<br />

erste Wurf in <strong>mein</strong>er Cattery<br />

zur Welt“, erzählt die<br />

begeisterte Züchterin. Am<br />

bekanntesten sind die weißen Türkisch Angora, besonders beliebt<br />

sind Exemplare mit zweifärbigen Augen (odd-eyed). Anerkannt<br />

sind auch die Fellfarben Rot und Schwarz, mit und ohne Scheckung<br />

oder Tabby-Muster, verdünnt oder Silber.<br />

Aktiv und fordernd<br />

Diese schöne Mieze ist wie keine andere: „Ich liebe ihr Temperament<br />

und ihren starken Willen, ihre Intelligenz und dazu ihr elegantes<br />

Aussehen mit dem unglaublich seidigen Fell. Meine erste<br />

Türkisch Angora hat mich mit ihrer Vorliebe überrascht, auf <strong>mein</strong>e<br />

Schulter zu springen und sich herumtragen zu lassen. Sie kann<br />

Türen öffnen und ist unglaublich beharrlich, wenn es darum geht,<br />

sich durchzusetzen. Türkisch Angoras bauen eine sehr starke Beziehung<br />

zu ihrem Menschen auf.“ Womit auch klar wird, <strong>für</strong> wen<br />

diese aktive Samtpfote nicht geeignet ist: „Wer ein ‚Zierkissen<br />

<strong>für</strong>s Sofa‘ sucht, wird mit dieser lebhaften Rasse überfordert sein“,<br />

warnt Christine Masser. Außerdem benötigt die Türkisch Angora<br />

Gesellschaft, sonst vereinsamt die edle Schönheit. Sie ist eine soziale<br />

Katze, die unbedingt Kontakt zu Artgenossen braucht. Ganz<br />

besonders trifft das auf Jungtiere zu. Der Halter allein oder ein<br />

anderes Haustier sind kein Ersatz <strong>für</strong> Artgenossen, so Masser.<br />

Das braucht die Türkisch Angora, um sich wohlzufühlen<br />

„Stabile deckenhohe Kratzbäume sind jedenfalls anzuraten, da<br />

die Türkisch Angora sehr gerne klettert. Ideal wäre ein ‚Catwalk‘.<br />

Fenstersicherungen sind ein Muss, vor allem Kippschutzgitter.<br />

Abwechslungsreiches Spielzeug, Beschäftigungsspiele oder auch<br />

Clickern schätzen die intelligenten Türkisch Angora sehr, und ein<br />

Trinkbrunnen sollte natürlich nicht fehlen“, listet die Züchterin<br />

auf. Grundsätzlich sind die anmutigen Salonlöwen pflegeleicht,<br />

trotz halblangem Fell. Sie besitzen wenig Unterwolle, das Fell verfilzt<br />

daher nicht so leicht. Gebürstet sollte trotzdem regelmäßig<br />

werden, vor allem während des Fellwechsels. Wer jetzt Lust auf<br />

ein kuscheliges Kennenlernen bekommen hat, ist bei Christine<br />

Masser an der richtigen (und in Österreich einzigen) Adresse:<br />

www.turkish-angora.at<br />

Ohren gerade<br />

und hoch am Kopf<br />

Spitze und<br />

zierliche<br />

Schnauze<br />

Halblanges Fell, buschiger<br />

Schwanz in „Staubwedel“ Optik<br />

langer, schlanker kör<br />

per mit grazilen beinen<br />

und runden pfoten<br />

Gewicht:<br />

Katze 2,5 bis 4 kg<br />

kater max. 5 kg<br />

29


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Haarballen-<br />

Attacken leichter.<br />

In PUSSY DELUXE stecken viele gesunde und natürliche Zutaten, die<br />

den Darm Ihrer Katze beim Ausscheiden von Haarballen unterstützen,<br />

wie zum Beispiel Chia-Samen, Krill-Öl oder Hüttenkäse. Probieren Sie<br />

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RATGEBER | RECHTSRATGEBER<br />

RECHTSLAGE<br />

Rettung eines Hundes aus dem heißen Auto<br />

Der Sommer naht, eine Zeit, in der folgende Situation leider keine<br />

Seltenheit darstellt: Hundebesitzer lassen bei sengender Hitze ihre<br />

Hunde alleine im Auto, und wenn sie zurückkehren, ist das <strong>Tier</strong><br />

bereits nahezu verendet. Doch was kann man als Passant in einem<br />

solchen Fall tun? Darf man die Scheibe eines fremden Autos einschlagen,<br />

um den Hund zu retten? Auch wenn das österreichische<br />

Allge<strong>mein</strong>e bürgerliche Gesetzbuch (ABGB) normiert, dass <strong>Tier</strong>e<br />

keine Sachen sind, werden sie dennoch so behandelt. Das gilt im<br />

Wesentlichen auch <strong>für</strong> das Strafrecht und hat weitreichende Konsequenzen,<br />

vor allem <strong>für</strong> Menschen, denen etwa in eingangs beschriebener<br />

Situation das <strong>Tier</strong>wohl am Herzen liegt und die dem<br />

leidenden <strong>Tier</strong> helfen möchten.<br />

Entscheidet sich ein Passant da<strong>für</strong>, einem im Auto eingesperrten<br />

Hund durch Einschlagen einer Scheibe das Leben zu retten, hat er<br />

sowohl mit strafrechtlichen als auch mit zivilrechtlichen Folgen<br />

zu rechnen. Auch wenn das Einsperren des <strong>Tier</strong>es selbst eine Verletzung<br />

des Verbots der <strong>Tier</strong>quälerei bzw. des <strong>Tier</strong>schutzgesetzes<br />

Mag. Rainer Radlinger<br />

Rechtsanwalt<br />

Fressnapf-Rechtsberater<br />

bedeutet, rechtfertigt dies im rechtlichen Sinne nicht, das Eigentum,<br />

nämlich das Auto, des Hundebesitzers zu beschädigen. Ist der <strong>Tier</strong>halter<br />

mit der „Rettung“ seines <strong>Tier</strong>es auf Kosten seines Fahrzeuges<br />

nicht einverstanden, würde man sich damit unter Umständen<br />

des Delikts der Sachbeschädigung strafbar machen. Bereits im<br />

Jahr 1989 sprach der Oberste Gerichtshof diesbezüglich aus, dass<br />

die Nothilfe zugunsten eines <strong>Tier</strong>es gegen seinen Eigentümer<br />

ausscheidet. Auch in zivilrechtlicher Hinsicht kann es <strong>für</strong> den beherzten<br />

Hunderetter zu nachteiligen Folgen kommen. Ein „unverständiger“<br />

Hunde- und Autobesitzer könnte Ersatz <strong>für</strong> die Beschädigung<br />

seines Autos verlangen. Dabei würde es zu einer Interessenabwägung<br />

kommen, weshalb der Ausgang eines Rechtsstreites<br />

ungewiss und vom Einzelfall abhängig wäre. Wie soll sich nun ein<br />

Passant in solch einer Situation richtig verhalten, ohne sich strafbar<br />

oder ersatzpflichtig zu machen? Am besten er versucht, den<br />

Hundebesitzer ausfindig zu machen. Gelingt dies nicht, sollte umgehend<br />

die Polizei verständigt werden, welche bei Extremsituationen<br />

das Recht hat, mit Zwangsgewalt einzugreifen.<br />

REPTlLlEN SCHÜTZEN<br />

Nützliche Helfer im eigenen Garten fördern<br />

ln naturnahen Gärten sind Reptilien gerne heimisch. 14 verschiedene<br />

Arten gibt es bei uns, alle sind bereits gefährdet,<br />

manche sogar vom Aussterben bedroht. Blindschleiche, Zauneidechse,<br />

Ringelnatter & Co. sind nützliche Helfer, denn sie<br />

vertilgen Schnecken und Insektenlarven. Außerdem sind<br />

dort, wo sich Reptilien wohlfühlen, meist auch wichtige Bestäuber<br />

wie Schmetterlinge und Hummeln nicht weit. Reptilien<br />

halten sich am liebsten in sichtgeschützten, besonnten<br />

Versteckplätzen auf, etwa an Steinmauern, in Holzstößen,<br />

Wurzelstrünken oder Staudenfluren. Hecken aus heimischen Sträuchern<br />

sind Wanderkorridore und Nahrungsquellen <strong>für</strong> Reptilien. Oft<br />

fallen Reptilien den Mähgeräten zum Opfer – dies lässt sich durch<br />

eine möglichst hohe Einstellung der Schnittflächen und eine Mahd bei<br />

Wetterbedingungen mit geringer Aktivität von Reptilien (bewölkt,<br />

kühl, frühe Morgenstunden oder mittlerer Nachmittag) vermeiden.<br />

Ein Kompost- oder ein Grünschnitthaufen sind beliebte Eiablageplätze.<br />

Reptilienfallen rund ums Haus wie Licht-, Lüftungs-, Entwässerungsschächte<br />

oder Kellerabgänge abdecken oder mit einem<br />

feinmaschigen Gitter sichern. Auf www.naturbeobachtung.at ruft<br />

der Naturschutzbund die Bevölkerung auf, Reptilienfunde zu melden,<br />

um so aktuelle Verbreitungsdaten zu gewinnen – die<br />

Basis <strong>für</strong> erfolgreiche Schutzmaßnahmen!<br />

© Wolfgang Schruf<br />

31


MENSCH & TIER | PFOTENCLUB<br />

RUDELGEFLÜSTER<br />

Pfotenclub-Mitglieder fragen – Experten antworten<br />

&<br />

Mach<br />

mit<br />

meld dich<br />

an!<br />

Wie kann ich <strong>mein</strong>en Katzen das Krallenschärfen z. B. an<br />

der Couch oder an Stühlen abgewöhnen? Es ist ein großer<br />

Kratzbaum vorhanden, den sie benutzen. Wenn ich sie<br />

erwische, trage ich sie zum Kratzbaum, wo sie die Krallen<br />

weiterschärfen. Wenn ich nicht in der Wohnung bin,<br />

wird die Wohnzimmertüre zugemacht, damit die Couch<br />

verschont bleibt. In ihrem eigenen Zimmer, das immer<br />

geöffnet ist, können sie jederzeit zum Kratzbaum.<br />

Das Krallenwetzen ist ein angeborener Instinkt und somit nicht abzutrainieren.<br />

Sie können das Wetzen nur umlenken. Schaffen Sie horizontale und<br />

vertikale Kratzmöglichkeiten, etwa mit Sisalmatten oder Kratzbrettern.<br />

Belohnen Sie das Kratzen an den richtigen, erlaubten Stellen. „Sanktionieren“<br />

Sie das Kratzen an den verbotenen Stellen, indem Sie dort doppelseitiges<br />

Klebeband anbringen, das schreckt ab, tut aber nicht weh. Mit<br />

den Kratzmarkierungen werden Duftstoffe angebracht – wenn die Katzen<br />

tagsüber das Wohnzimmer nicht nutzen dürfen, kann es sein, dass sie<br />

sich erst recht herausgefordert fühlen, zu kratzen, wenn sie hineindürfen.<br />

Deshalb würde ich eher auf Abschreckung setzen. Gabriele Müller<br />

32<br />

Jutta Durst<br />

Verhaltenstrainerin <strong>für</strong> Hunde<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

Gabriele Müller<br />

Katzenpsychologin<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

Mag. Sabine Sandner-Marschallinger<br />

Diplom-<strong>Tier</strong>ärztin<br />

Pfotenclub-Expertin<br />

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Ich habe eine vier Jahre alte, kastrierte Katze, die seit etwa<br />

einem halben Jahr Haare am Unterbauch verliert. Nach vielen<br />

Abklärungen und Tests beim <strong>Tier</strong>arzt hat dieser keine Ursache<br />

gefunden. Ausgeschlossen sind: Haut- oder Pilzerkrankungen,<br />

Nierenprobleme, Probleme aufgrund von Ernährung<br />

oder wegen Vitaminmangels. Nun beginnt der Haarausfall<br />

auch am Schwanzansatz am Rücken. Was könnte das sein?<br />

Für kahle Stellen am Bauch kann es verschiedene Ursachen geben, von<br />

denen viele bei Ihrer Katze schon ausgeschlossen wurden. Die erste Frage<br />

ist, ob die Haare von selbst ausgehen oder die Katze diese Stellen intensiv<br />

beleckt oder benagt, sodass die Haare abbrechen. Ein Ausgehen der Haare<br />

kann zum Beispiel hormonell bedingt sein. Ein intensives Schlecken führt<br />

zum Abbrechen der Haare, die normal nachwachsen würden, wenn die<br />

Katze nicht sofort wieder daran schlecken oder zupfen würde. Das ist in<br />

vielen Fällen durch einen Juckreiz bedingt, der durch einen Parasitenbefall,<br />

eine Allergie oder eine Futtermittelunverträglichkeit verursacht sein kann.<br />

Oft ist das Schlecken auch ein Zeichen von Schmerz an Stellen, zu denen die<br />

Katze nicht hinkommt – dann werden andere Stellen intensiv beleckt, um<br />

vom Schmerz abzulenken. Auch psychische Ursachen könnten der Grund<br />

sein. Leider muss man da in sehr viele Richtungen suchen, um die mögliche<br />

Ursache herauszufinden. Lassen Sie die Haare an einer Hautklinik untersuchen,<br />

oder Sie wenden sich wieder an Ihren <strong>Tier</strong>arzt, um versuchsweise<br />

eine Schmerztherapie zu machen. Sabine Sandner-Marschallinger<br />

Ich habe einen knapp 3-jährigen Jack-Russell/Foxterrier-Mischling,<br />

der gerne Autos nachjagt. Wie kann ich ihm das abgewöhnen?<br />

Jack Russells sind Jagdhunde und dieses Verhalten liegt ihnen im Blut. Sie sind anfälliger als<br />

so manch andere Rasse. Daher ist es besonders wichtig, sie geistig und körperlich auszulasten.<br />

Dieses Verhalten zeigen Hunde oft, wenn ihnen der Spaziergang zu langweilig ist. Geben<br />

Sie ihm unterwegs eine Aufgabe, z. B. soll er apportieren. Ein Hund, der etwas in der Schnauze<br />

trägt, kann nicht bellen. In besonders hartnäckigen Fällen kann man auch mit Wasser<br />

arbeiten, dies sollte aber in jedem Fall von einem erfahrenen Trainer durchgeführt werden,<br />

da das Timing sehr wichtig ist. Jutta Durst<br />

Bilder: © Edoma, Nadya Lukic, rzarek, Vector.com, pling, Osetrik, Borkin Vadim, Linn Currie/Shutterstock.com, SIRIN Turkish Angora


MENSCH & TIER | GEWINNSPIEL<br />

MlTMACHEN &<br />

GEWlNNEN<br />

Anlässlich des Weltkatzentages steht das Rätsel diesmal ganz im Zeichen der Mieze: Welche<br />

Rassekatzen sind hier abgebildet? Treue Leserinnen und Leser haben sicher gleich erkannt, dass alle<br />

Kandidaten schon einmal im Rasseporträt des „<strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>mein</strong> <strong>Tier</strong>“-Magazins vorgestellt wurden.<br />

Zu gewinnen gibt es diesmal ein Hundespielzeug von NERF Dog, eine Katzenhöhle von Canadian<br />

Cat Company und ein Kissen <strong>für</strong> Hunde oder Katzen.<br />

So geht’s: Welche Rassekatzen sind hier abgebildet? Lösen Sie das Bilderrätsel und schicken Sie<br />

uns das gesuchte Lösungswort! (Umlaute werden in 1 Kästchen geschrieben.)<br />

1<br />

9 5 3<br />

8<br />

2<br />

LÖSUNG:<br />

1 2 3 4 5 F<br />

AB DlE POST!<br />

T 6 O 7 8 9<br />

Sie haben die Lösung?<br />

Schicken Sie uns das richtige Lösungswort mit dem Kennwort „Bilderrätsel-Gewinnspiel“ per Post an:<br />

Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg; oder per E-Mail an: gewinnspiel@fressnapf.at.<br />

Teilnahme auch auf www.fressnapf.at/unterhaltung möglich, Einsendeschluss: 31. August 20<strong>17</strong>.<br />

Teilnahme nur <strong>für</strong> Personen mit Wohnsitz in Österreich.<br />

Teilen Sie uns bitte mit, ob Sie einen Hund oder eine Katze haben – dann können wir Ihnen den passenden Gewinn zusenden.<br />

33


MENSCH & TIER | TIERHOROSKOP<br />

BLlCK lN DlE STERNE<br />

WASSERMANN (21. 1. – 19. 2.)<br />

Die Wassermänner brennen – sofern das bei ihrem eher<br />

kühl-feuchten Temperament überhaupt möglich ist. Es<br />

hat sie erwischt: neulich auf der Hundewiese oder in<br />

Nachbars Garten. Der Blitz hat eingeschlagen, und nun<br />

sind sie vollkommen unempfänglich <strong>für</strong> alles andere, nur<br />

die Liebe zählt. Das wird der Sommer aller Sommer, denn<br />

Venus strahlt hell.<br />

FlSCHE (20. 2. – 20. 3.)<br />

Die trüben Fluten sind geklärt. Jetzt ist Hochsommer, und<br />

die gute Laune steigt jeden Tag. Die Sterne stehen günstig<br />

und sind freundlich. Jetzt ist die Zeit <strong>für</strong> schöne Ausflüge<br />

und neue Bekanntschaften, die von Dauer sein könnten.<br />

Aber da<strong>für</strong> müssten die Fische ihren unterkühlten Charme<br />

noch etwas ankurbeln.<br />

STERN-<br />

ZElCHEN<br />

DES MONATS<br />

STERN-<br />

ZElCHEN<br />

DES MONATS<br />

KREBS (22. 6. – 22. 7.)<br />

Die Sommerhitze macht etwas träge. Immer schön<br />

langsam geht‘s auch voran, sagen sich die Krebse. Dabei<br />

finden sie Zeit, das Leben zu genießen. Und hektische<br />

Artgenossen machen sie eher mies gelaunt. Also, wer<br />

mit einem Krebs anbandeln will, muss die Ruhe bewahren.<br />

LÖWE (23. 7. – 23. 8.)<br />

Die Löwen sind in ihrem Element. Mit breiter Brust kontrollieren<br />

sie ihre Reviere. Und wehe, jemand ist anderer<br />

Meinung. Der Mars stärkt ihnen den Rücken und so<br />

schnell kann ihnen keiner was. Aber Hochmut kommt<br />

vor dem Fall, das gilt auch <strong>für</strong> stolze Löwen.<br />

JUNGFRAU (24. 8. – 23. 9.)<br />

Na also, geht doch. Die Jungfrauen richten sich nach<br />

all ihren Niederschlägen wieder auf. Der Sommer ist<br />

auch zu schön, um Trübsal zu bellen und zu miauen.<br />

Mit einem netten Wassermann an der Seite könnte es<br />

besser werden.<br />

WAAGE (24. 9. – 23. 10.)<br />

Während alle anderen den Sommer genießen, sind die<br />

Waagen gesundheitlich leicht angeschlagen, und das<br />

bekommt der Stimmung ganz und gar nicht. Ernst ist es<br />

nicht, aber das empfindliche Waage-Gemüt leidet eben<br />

gerne ein bisschen. Da bedarf es des Trostes, am besten<br />

von einem Zwilling, der kennt das und leidet mit.<br />

34<br />

WlDDER (21. 3. – 20. 4.)<br />

Was <strong>für</strong> eine Jahreszeit: Sommer! Einfach nur wunderbar.<br />

Die Widder platzen schier vor Tatendrang und Kreativität.<br />

Sie schmieden Pläne, wie sie aus dem Garten ausbrechen<br />

oder Nachbars Mieze vergraulen können, und das bereitet<br />

ihnen größte Freude. Na dann, der Jupiter lässt sie gewähren.<br />

STlER (21. 4. – 20. 5.)<br />

<strong>Alles</strong> satt und zufrieden. Das Leben ist schön, die Sonne<br />

scheint, den Stieren geht es gut. Sie erfreuen sich am<br />

Hochsommer und genießen das Leben. Ganz entfernt<br />

droht ein kleineres gesundheitliches Problem, das aber<br />

nicht vernachlässigt werden sollte.<br />

ZWlLLlNGE (21. 5. – 21. 6.)<br />

Selbst am schönsten Sommertag finden die Zwillinge ja<br />

noch irgendwo etwas Dunkles. Das macht der wankelmütige<br />

Merkur, ihr Planet. Und so können sie sich wieder<br />

mal nicht schnell genug entscheiden und zögern. Aber<br />

Chancen warten nicht. Zugreifen, heißt die Devise.<br />

SKORPlON (24. 10. – 22. 11.)<br />

Das muss doch klappen. Wenn sich ein Skorpion etwas<br />

in den Panzer setzt, dann will er das auch durchsetzen.<br />

Die Sommerhitze macht außerdem die ohnehin schon<br />

feurigen Skorpione noch hitziger. Sanftmütige Naturen<br />

sollten ihnen besser aus dem Weg gehen, sonst sind<br />

Konflikte vorprogrammiert.<br />

SCHÜTZE (23. 11. – 21. 12.)<br />

Na, ein bisschen zu sehr verausgabt im Frühling? Sommerpause?<br />

Die tut der Gesundheit gut. Einfach mal relaxen<br />

und anderen das Fährtensuchen überlassen ist auch ok.<br />

Und auch im heimischen Garten gibt es schöne Plätzchen<br />

<strong>für</strong> interessante Beobachtungen.<br />

STElNBOCK (22. 12. – 20. 1.)<br />

Neue Pläne, neue Ideen? Könnte klappen, <strong>mein</strong>t der<br />

Merkur. Also, wenn zu wilder Entschlossenheit jetzt noch<br />

planvolle Überlegung kommt, dann steht Großes an. Es<br />

liegt an den Steinböcken, ob sie das wollen. Und ob sie<br />

das ausnahmsweise mal nicht alleine, sondern ge<strong>mein</strong>sam<br />

mit anderen anpacken werden.<br />

Bilder: © rzarek, Hein Nouwens, Ermolaev Alexander, Durch Jagodka, Kirill Kurashov, Impact Photography, Chendongshan/Shutterstock.com


MENSCH & TIER | VORSCHAU<br />

VORSCHAU<br />

RASSEPORTRÄT:<br />

Farbratte<br />

COVERSTORY:<br />

Spiel & Spaß bei jedem Wetter<br />

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