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magazin für intermodalen transport und logistik - Schiffahrt und ...

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SUT_07/06 Layout_aktuell 26.10.2006 12:36 Uhr Seite 53<br />

Am Standort Köln werden 4000 m 2 Lagerflächen<br />

der neska in das CTS Terminal integriert, um ein<br />

neues ‚Packing Center Cologne’ <strong>für</strong> Containerstuffing<br />

<strong>und</strong> Stripping zu schaffen Bild: CTS<br />

lassungen Weil/Rhein, Kehl <strong>und</strong> Straßburg <strong>und</strong><br />

die Kooperation mit dem Birs-Terminal in<br />

Basel/Schweiz. Francois Hild (Administration)<br />

<strong>und</strong> Michael Alker (Operations) fungieren als<br />

‚Directeur General’ der französischen Tochter<br />

der Imperial Reederei Gruppe. Die ALCOTRANS<br />

CONTAINER LINE BV mit Sitz in Zwijndrecht/<br />

Niderlande managed weiterhin in Zusammenarbeit<br />

mit IMPERIAL REEDEREI <strong>für</strong> die gesamte<br />

Minden plant neuen Containerhafen<br />

Der Mindener Containerhafen plant <strong>für</strong> 2012 wegen der stark<br />

wachsenden Menge an Containerfracht den Umzug an einen neuen<br />

Standort. „Wir wachsen derzeit pro Jahr um 30 bis 40 Prozent“,<br />

sagte der Geschäftsführer der Mindener Hafen GmbH, Hans Jürgen<br />

Hansch. „Andere Containerhäfen haben weit geringere Wachstumsraten<br />

von nur zehn Prozent, deshalb erweitern wir zunächst<br />

den bestehenden Hafen <strong>und</strong> haben <strong>für</strong> die Zukunft einen neuen<br />

Standort anvisiert“. Im November solle zunächst die 1,7 Mio. Euro<br />

teure Erweiterung um 13.500 qm auf 22.000 qm am bisherigen<br />

Standort abgeschlossen sein. Der Containerhafen in der nordrheinwestfälischen<br />

Weserstadt verdreifachte im vergangenen Jahr die<br />

Menge der umgeschlagenen Container im Vergleich zu 2004 von<br />

r<strong>und</strong> 5.000 auf etwa 16.000 TEU, sagte Hansch. 2006 werde<br />

voraussichtlich die Zahl von 20.000 TEU erreicht. Dü ❑<br />

Gruppe die Gestellung<br />

von Containerschiffen<br />

<strong>und</strong> wickelt jährlich<br />

ein Gesamtvolumen<br />

von<br />

320.000 TEU im<br />

Bargeverkehr ab.<br />

„neska Intermodal<br />

versteht sich<br />

künftig als intermodaler<br />

Operator<br />

<strong>für</strong> alle Verkehrsträger.Angesichts<br />

häufiger<br />

auftretender Niedrigwasserperioden werden wir<br />

systematisch unsere Leistungsangebote per<br />

Bahn an allen Standorten ergänzen <strong>und</strong><br />

ausbauen“, skizziert Andreas Stolte weitere<br />

Verbesserungen der Bedienungsfrequenz an<br />

den Terminals der Gruppe. So hat CTS zum 4.<br />

Oktober die erste direkte Bahnverbindung<br />

zwischen dem neuen P&O Terminal im<br />

Antwerpener Deurganckdok <strong>und</strong> dem CTS<br />

Containerterminal in Köln aufgenommen, die<br />

zunächst 3 x wöchentlich, ab dem zweiten<br />

Halbjahr 2007 6 x wöchentlich in beiden<br />

Richtungen bedient wird. Die Terminals in<br />

HAFEN &<br />

TRANSPORT INTERMODAL<br />

Düsseldorf <strong>und</strong> Duisburg sind zunächst per<br />

Bahn <strong>und</strong> Binnenschiff angeb<strong>und</strong>en, ab dem<br />

zweiten Halbjahr 2007 verkehren Halbzüge ab<br />

Köln zu diesen Satellitenstandorten. Erfolgreich<br />

war auch die Übernahme der bisherigen<br />

Conliner-Zugverbindungen nach Rotterdam zum<br />

1. März dieses Jahres. Der ‚Köln-Düsseldorf-<br />

Express’ fährt als Ganzzug zwischen Rotterdam<br />

<strong>und</strong> Düsseldorf mit Halbzuganbindung von Köln<br />

3 x wöchentlich, ab 1.1.2007 wird die Frequenz<br />

auf 5 x wöchentlich erhöht. Für Anfang 2007<br />

sind auch neue Bahnverbindungen zwischen<br />

Düsseldorf <strong>und</strong> Bremerhaven/Hamburg sowie<br />

eine neue Linie Antwerpen-Straßburg-Ottmarsheim<br />

geplant.<br />

„Die gewachsene Umschlagkapazität <strong>und</strong><br />

Markterschließung der gesamten Gruppe, aber<br />

auch wachsende Marktpotentiale in Osteuropa,<br />

lassen uns derzeit über neue Relationen, etwa<br />

nach St. Petersburg <strong>und</strong> Moskau, oder auch<br />

nach Südosteuropa nachdenken“, meint Hans-<br />

Peter Wieland abschließend.<br />

Mit neska Intermodal ist ein neuer Stern am<br />

europäischen Containerhimmel aufgetaucht,<br />

der künftig auch im Osten aufgehen wird.<br />

Hans-Wilhelm Dünner ❑<br />

53<br />

MAGAZIN FÜR INTERMODALEN TRANSPORT UND LOGISTIK<br />

7/2006

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