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magazin für intermodalen transport und logistik - Schiffahrt und ...

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SUT_07/06 Layout_aktuell 26.10.2006 12:35 Uhr Seite 52<br />

HAFEN &<br />

TRANSPORT INTERMODAL<br />

IMPERIAL konzentriert intermodale Aktivitäten<br />

neska Intermodal – neuer Stern<br />

an Europas Containerhimmel<br />

Zum 1. Dezember 2006 sind alle <strong>intermodalen</strong> Aktivitäten der IMPERIAL Gruppe<br />

in Europa unter einem neuen Dach zusammengefasst: Die neska Intermodal mit<br />

Sitz in Duisburg wird künftig als Geschäftsbereich der neska <strong>Schiffahrt</strong>s- <strong>und</strong><br />

Speditionskontor GmbH unter der Geschäftsführung von Hans-Peter Wieland das<br />

Containergeschäft an allen Standorten in der Schweiz, Frankreich, Deutschland,<br />

Belgien <strong>und</strong> den Niederlanden zentral führen.<br />

Neben der Führung aller Terminals,<br />

Bahn- <strong>und</strong> Schiffsoperator im <strong>intermodalen</strong><br />

Transport der Imperial-Gruppe<br />

unter einer gemeinsamen Marktstrategie<br />

verfolgt Hans-Peter Wieland vor allem das<br />

Ziel, durch Schaffung einer gemeinsamen IT-<br />

Plattform alle Elemente der Leistungsparameter<br />

<strong>für</strong> jeden Mitarbeiter der Gruppe transparent<br />

<strong>und</strong> zugänglich zu machen. Die neue intermodale<br />

IT-Produktionsplattform wird im ersten<br />

Quartal 2007 in Zusammenarbeit mit dem<br />

Systemhaus CAT-Logic eingeführt, das in der<br />

Vergangenheit bereits einzelne Standorte der<br />

Gruppe mit moderner Terminalsoftware ausgestattet<br />

hat.<br />

„Um auch auf die unterschiedlichen Beteiligungsverhältnisse<br />

an den Terminals verschiedener<br />

Standorte Rücksicht zu nehmen, wird sich<br />

im Geschäft vor Ort nach außen hin kaum<br />

etwas ändern, das heißt Terminalname <strong>und</strong><br />

Ansprechpartner bleiben unverändert“, so Hans<br />

Peter Wieland: „Ändern wird sich allerdings<br />

einiges im Leistungsangebot, denn durch die<br />

zentrale Führung können wir allen Systempartnern<br />

die vielfältigen Leistungsparameter der<br />

Gruppe nutzbar machen, wodurch wir<br />

insgesamt am Markt flexibler reagieren können.<br />

Durch die Zusammenlegung der Containeraktivitäten<br />

von neska <strong>und</strong> Imperial realisieren<br />

wir gleichzeitig bedeutende Synergieeffekte der<br />

gesamten Gruppe, was unseren K<strong>und</strong>en zu<br />

52 MAGAZIN FÜR INTERMODALEN TRANSPORT UND LOGISTIK<br />

7/2006<br />

Die Geschäftsführung von neska Intermodal hat<br />

einiges vor: Hans-Peter Wieland (l.) bekommt<br />

Ende des Jahres Verstärkung durch Andreas<br />

Stolte Bild: Dünner<br />

Gute kommt“. Durch die verantwortliche<br />

Einbindung der Terminalmanager in eine<br />

gemeinsame Marktstrategie wird neska<br />

Intermodal auch eine neue Managementebene<br />

schaffen <strong>und</strong> in neue Mitarbeiter investieren.<br />

„Bei der Rekrutierung von geeignetem Fachpersonal<br />

setzen wir schon seit Jahren auf Aus<strong>und</strong><br />

Weiterbildung im eigenen Hause“, unterstreicht<br />

Wieland: „Aufbauend auf die Ausbildungsberufe<br />

fördern <strong>und</strong> finanzieren wir in<br />

Zusammenarbeit mit Fachhochschulen <strong>und</strong><br />

Hochschulen unternehmensinterne <strong>und</strong> unternehmensexterne<br />

Fortbildungsmaßnahmen, um<br />

gezielt intermodale Kenntnisse unserer Mitarbeiter<br />

zu entwickeln“. Dabei kommen der<br />

Gruppe die Fachbetriebe der Partnerunternehmen<br />

<strong>und</strong> der Gesellschafter in der Schifffahrt,<br />

dem Bahnbereich <strong>und</strong><br />

der LKW-Spedition als<br />

Ausbildungs- <strong>und</strong> Fortbildungsstationenzugute.<br />

Ende des Jahres<br />

bekommt Wieland in<br />

der Führung der neska<br />

Intermodal Verstärkung.<br />

Andreas Stolte,<br />

bislang Prokurist <strong>und</strong><br />

Betriebsleiter des Kölner<br />

CTS-Terminals <strong>und</strong><br />

Geschäftsführer der<br />

Knapsack Cargo GmbH<br />

in Hürth, wird zum<br />

1.1.2007 in die Geschäftsführung<br />

der RRT<br />

Rhein-Ruhr Terminal<br />

GmbH in Duisburg eintreten.<br />

Außer in Software <strong>und</strong> Personal wird<br />

auch kräftig in den Ausbau aller Terminals<br />

investiert. So wird das Rhein-Ruhr-Terminal in<br />

Duisburg um 15.000 m 2 erweitert, erhält einen<br />

zweiten Containerkran <strong>und</strong> eine Gleisanlage<br />

von 2 x 350 m, um das Binnenschiffsangebot<br />

künftig um Bahnverbindungen zu ergänzen.<br />

Außerdem wird die Reachstacker Flotte von<br />

CVS-Ferrari erneuert. Das DCH-Terminal in<br />

Düsseldorf wird in zwei Modulen um je 35.000<br />

m 2 erweitert, erhält zwei zusätzliche Kranbrücken,<br />

eine verlängerte Pier <strong>und</strong> weitere<br />

Gleisanlagen, um die Bahnverbindungen<br />

auszubauen. UCT Dormagen erhält Ende 2006<br />

eine neue Containerbrücke. Am Standort Köln<br />

werden 4000 m 2 Lagerflächen der neska in das<br />

CTS Terminal integriert, um ein neues ‚Packing<br />

Center Cologne’ <strong>für</strong> Containerstuffing <strong>und</strong><br />

Die neue Geschäftsführung der ALCOTRANS SAS<br />

in Ottmarsheim hat wieder gut Lachen: Francois<br />

Hild (r.) (Administration) <strong>und</strong> Michael Alker (l.)<br />

(Operations) freuen sich über wieder steigende<br />

Umschlagmengen im Containerverkehr<br />

Bild: Alcotrans<br />

Stripping zu schaffen, womit gleichzeitig die<br />

‚last mile’ der Wertschöpfung des Container<strong>transport</strong>s<br />

an diesem Standort erschlossen wird.<br />

Derzeit laufen die Planungen <strong>und</strong> Vorbereitungen<br />

des Baus des neuen bimodalen<br />

Terminals Köln-Nord, dass 2008/9 eröffnet<br />

werden soll.<br />

Auch am Oberrhein hat sich die Gruppe mittlerweile<br />

neu positioniert <strong>und</strong> personell erneuert.<br />

Die ALCOTRANS SAS mit Sitz in Ottmarsheim<br />

koordiniert die Container- <strong>und</strong> Kombiverkehrsaktivitäten<br />

am eigenen Standort, den Nieder-

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