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magazin für intermodalen transport und logistik - Schiffahrt und ...

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SUT_07/06 Layout_aktuell 26.10.2006 12:32 Uhr Seite 19<br />

Die belgische Werft CASCO liegt südlich von<br />

Antwerpen an der Schelde <strong>und</strong> repariert mit 50<br />

Mitarbeitern alle gängigen Schiffstypen <strong>für</strong> die<br />

Binnenschifffahrt. Die Fa. Venneman lässt hier in<br />

Asien vorgefertigte Binnenschiffskaskos<br />

ausbauen Bild: CASCO<br />

<strong>und</strong> Begleitung bei Neubau, Umbau oder<br />

Ausbesserung. Kets <strong>und</strong> Van Dun sind<br />

Berater <strong>für</strong> die Rhein- <strong>und</strong> Binnenschifffahrt<br />

von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer.<br />

Befrachtungen: PEN Transport & Logistiek<br />

N.V. ist spezialisiert auf Befrachtungen<br />

<strong>für</strong> die Rhein- <strong>und</strong> Binnenschifffahrt<br />

bis ans Schwarze Meer. Dirk Beyers <strong>und</strong> sein<br />

Team arbeiten sowohl auf dem freien Markt,<br />

als auch <strong>für</strong> eine Anzahl exklusiver<br />

Auftraggeber. Das junge Unternehmen hat<br />

etwa zehn Schiffe mit Tonnagen von 500 t<br />

bis 4000 t unter Vertrag. PEN ist Teil der<br />

Holding “Fold Invest CVA”, der auch die<br />

Schiffsmakler von European Chartering<br />

Systems N.V. sowie Giani & Muller N.V.<br />

angehören. Ferner gehören die neu eröffneten<br />

‚Fold Terminals’ mit 9.300 qm überdachter<br />

<strong>und</strong> 10.000 qm offener Lagerfläche<br />

sowie ‚Antwerp Casco Engineering’, die<br />

Binnenschiffkaskos in China <strong>und</strong> Vietnam<br />

bauen lassen, zur Fold Gruppe.<br />

Navigations-Equipment: SEDNA spielt alle<br />

Trümpfe aus <strong>für</strong> die Schifffahrt in Sachen<br />

Elektrik <strong>und</strong> Elektronik, wie automatische<br />

Piloten, Flussradar, Echolot, Navigationssysteme,<br />

UKW-Schiffsradiotelephone,<br />

Wechselsprechanlagen, Fax, Klimaanlagen<br />

usw.<br />

Schiffertreff’ ‚t Schipperke’: Bei einer<br />

solchen Vielzahl an Aktivitäten bedarf es<br />

natürlich des regelmäßigen Austauschs von<br />

Erfahrungen. Zudem macht harte Arbeit<br />

hungrig <strong>und</strong> durstig. Deswegen treffen sich<br />

die beteiligten Unternehmer <strong>und</strong> ihre K<strong>und</strong>en<br />

oft in der Taverne “’t Schipperke”. Diese gemütliche<br />

Gaststätte liegt direkt am Noordkaai<br />

vom Straatsburgdock bei der Noorderbrug,<br />

dem Eingang zum Albert-Kanal. Dort<br />

am Noordkaai liegen auch viele Binnenschiffe<br />

<strong>und</strong> deren Schiffer nutzen die Gelegenheit zu<br />

einem Klön im Schipperke. Hans Ter Wee<br />

empfiehlt die gute Küche von Inhaber Will<br />

van Ouytsel <strong>und</strong> ist dermaßen begeistert über<br />

die Atmosphäre, dass er schon von einem<br />

monatlich organisiertem Treffen im Schipperke<br />

spricht, wo die Binnenschifffahrtszulieferer<br />

mit ihren K<strong>und</strong>en die Geschäftsverbindungen<br />

pflegen können. Eben nach<br />

dem gemeinsamen Motto „was können wir<br />

in Antwerpen… alles!”<br />

Wilfried Velhuijzen ❑<br />

Duisburg unter den 100 größten Containerhäfen der Welt<br />

Der Duisburger Hafen gehört zu den größten<br />

Binnenhäfen der Welt, wie jetzt eine Studie<br />

des Berliner Beratungsunternehmen Regionomica<br />

belegt. Danach sind 36.000<br />

Arbeitsplätze direkt oder indirekt vom Hafen<br />

Duisburg abhängig. „Diese finden sich nicht<br />

nur in Schifffahrts-, Lagerhaus- <strong>und</strong> Umschlagsunternehmen,<br />

vielmehr hat sich der<br />

Hafen in den letzten Jahren auch zu einem<br />

komplexen Logistikstandort entwickelt“, so<br />

duisport-Chef Erich Staake. Mit einer<br />

Investitionssumme von 250 Mio. € <strong>und</strong> mit<br />

einer Wertschöpfung von r<strong>und</strong> 2,2 Mrd. €<br />

hat sich Duisburg die Spitzenposition unter<br />

den Binnenhäfen erobert. Dies trifft auch auf<br />

den Containersektor zu.<br />

„Mit mehr als 710 000 TEU <strong>und</strong> knapp 1,3<br />

Millionen Containerbewegungen im Jahr<br />

2005 sind wir auf der Landkarte der<br />

weltweit größten Containerhäfen angekommen“,<br />

freut sich der Hafenchef, der vergangenes<br />

Jahr eine Beteiligung am P&O-<br />

Terminal im Antwerpener Deurganckdok<br />

einging. „Die Zahlen <strong>für</strong> die ersten drei<br />

Quartale 2006 lassen erkennen, dass wir<br />

weiter wachsen werden“. 30 bis 40 ha<br />

Gewerbeflächen<br />

hat die Duisburger<br />

Hafen AG<br />

bisher pro Jahr<br />

vermarkten können.<br />

„Mit Unterstützung<br />

der Politik<br />

wollen wir<br />

neue Flächen innerhalb<br />

<strong>und</strong> außerhalb<br />

des Stadtgebietesakquirieren“,<br />

so Erich Erich Staake<br />

Staake. Duisburg<br />

soll sich auf diese Weise zu einer bedeutenden<br />

„Logistikmetropole“ entwickeln.<br />

Die vorliegende Studie soll helfen, Politik<br />

<strong>und</strong> Wirtschaft von diesem Vorhaben zu<br />

überzeugen <strong>und</strong> weitere Förderungen zu<br />

ermöglichen. „Ich sehe großartige Perspektiven<br />

<strong>für</strong> Duisburg im Bereich der Logistik.<br />

Dieser Wirtschaftszweig kann einen herausragenden<br />

Beitrag zur Beschäftigungspolitik<br />

in unserer Region leisten“, betonte der<br />

Hafenchef abschließend.<br />

Sabine Lange ❑<br />

19<br />

MAGAZIN FÜR INTERMODALEN TRANSPORT UND LOGISTIK<br />

7/2006

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