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9.0 Verankerungen

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27.01.2005<br />

4.8 <strong>Verankerungen</strong><br />

Die <strong>Verankerungen</strong> sind fortlaufend<br />

mit dem Gerüstaufbau<br />

einzubauen. Die Verankerungsanordnung<br />

(s. S. 43 bis 106) ist<br />

zu beachten!<br />

4.9 Oberste Gerüstlage<br />

Geländerpfosten an der Längsseite<br />

und Doppelpfosten 100 Q<br />

an den Stirnseiten nehmen den<br />

Seitenschutz auf und verhindern<br />

gleichzeitig das Abheben der<br />

Beläge.<br />

Sie sind mit je 2 Rahmensteckern<br />

Ø 12 mm zu sichern.<br />

4.10 Seitenschutz<br />

vervollständigen<br />

Fehlende Schutzgeländer und<br />

Bordbretter sowie der komplette<br />

Seitenschutz an den Stirnseiten<br />

des Gerüstes sind in<br />

allen Gerüstlagen einzubauen.<br />

Beachte:<br />

Die korrekte Lage des Fallriegels<br />

muss überprüft werden.<br />

Auf einzelne Teile des Seitenschutzes<br />

darf verzichtet werden<br />

unter Beachtung der Gefährdungsbeurteilung<br />

und der geltenden<br />

Vorschriften für Arbeitssicherheit<br />

sowie der Regel-ungen der<br />

Betriebssicherheits-verordnung.<br />

4.11 Auf- und Abbau von<br />

Gerüstfeldern (Wandern)<br />

Die abgerundeten Auflager der<br />

Beläge ermöglichen es, dass<br />

die Endfelder auch senkrecht<br />

abgebaut und an der anderen<br />

Seite wieder aufgebaut werden<br />

können.<br />

Dadurch kann das Gerüst mit<br />

dem Arbeitsfortschritt "wandern"<br />

und Gerüstmaterial<br />

eingespart werden.<br />

Hinweis:<br />

Dies ist mit allen systemgebundenen<br />

Belägen ausser<br />

mit Horizontalrahmen möglich!<br />

Rahmensteckern Ø 12 mm<br />

Hinweis:<br />

Allgemein ist zu darauf, dass der Einbau von<br />

Bauteilen mit Fallriegel, die der Montage von<br />

Seitenschutzbauteilen dienen, nur so<br />

erfolgen darf, dass die Kippfinger immer in<br />

Richtung einer ausgelegten Belagebene<br />

zeigen.<br />

„Wandern“ von Gerüstfeldern Vorsicht: Absturzgefahr bei der Montage!<br />

Schutzmaßnahmen unter Beachtung der<br />

Gefährdungsbeurteilung ergreifen.<br />

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