Schulblatt Sunnäfang 2012 - Bezirksschule Gersau
Schulblatt Sunnäfang 2012 - Bezirksschule Gersau
Schulblatt Sunnäfang 2012 - Bezirksschule Gersau
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<strong>Schulblatt</strong> <strong>Sunnäfang</strong> <strong>2012</strong>
Impressum<br />
Herausgeber <strong>Bezirksschule</strong> <strong>Gersau</strong><br />
Auflage 1 100 Exemplare<br />
Verteiler Haushalte in <strong>Gersau</strong><br />
Layout mcgrafik.ch, Manuela Cucchia<br />
Druck Kopierstube Brunnen<br />
Liebe <strong>Gersau</strong>erinnen und <strong>Gersau</strong>er<br />
Gerne dürfen wir Ihnen die zweite Ausgabe<br />
des «<strong>Schulblatt</strong>es <strong>Sunnäfang</strong>» vorstellen.<br />
Wie Sie unschwer erkennen werden, war das<br />
vergangene Schuljahr an der <strong>Bezirksschule</strong><br />
<strong>Gersau</strong> gespickt mit Highlights und Aktivitäten.<br />
Das kommende Schuljahr <strong>2012</strong>/13 ist jedoch<br />
bereits in Planung und diverse Projekte,<br />
Anlässe und neue Aufgaben sind wiederum<br />
vorgesehen.<br />
Mit diesem Vorwort möchte ich mich auch bei<br />
Ihnen verabschieden. Zwei spannende, lehrreiche<br />
und intensive Jahre als Schulpräsidentin<br />
liegen hinter mir. Ich bedanke mich bei allen,<br />
die mich dabei unterstützt haben.<br />
Ich wünsche meinem Nachfolger alles Gute<br />
und, gemäss dem Motto des vergangenen<br />
Schuljahres, viel «Feuer und Flamme» für<br />
seine neue Aufgabe.<br />
Sybille Betschart Lüönd<br />
Geschätzte Bürgerinnen und Bürger<br />
Vorwort<br />
Ich danke Ihnen, dass Sie mir an der Wahlurne<br />
das Vertrauen geschenkt haben und freue<br />
mich, in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten,<br />
für <strong>Gersau</strong> und insbesondere die Schule tätig<br />
sein zu können.<br />
Nun, «Aller Anfang ist schwer». Ich wage ihn<br />
dennoch, da ich <strong>Gersau</strong> seit Kindsbeinen<br />
kenne, durch meine beiden Kinder mit der<br />
Schule bereits in Kontakt bin und als Mitarbeiter<br />
der Kantonalen Verwaltung Schwyz auch<br />
Kenntnisse aus dieser Ebene einbringen kann.<br />
Darum packe ich diese Chance und ergänze:<br />
«Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne».<br />
Peter Nigg<br />
2 3
Schulleiterin Elisabeth Zimmermann<br />
SchuljahreSmotto<br />
Das Schuljahr 2011 / <strong>2012</strong> stand unter dem<br />
Motto «Feuer und Flamme». Es ging den<br />
Lehrkräften dabei darum, bei den Kindergartenkindern<br />
sowie den Schülerinnen und<br />
Schülern die Freude und das Interesse für ein<br />
ganz bestimmtes Thema zu wecken. Die vielen<br />
Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler, die<br />
tollen Klassenprojekte, Ausflüge und Unternehmungen,<br />
welche allesamt unter diesem<br />
Motto standen, sind Beweis dafür, dass ihnen<br />
dies vollständig gelungen ist. Mit Sicherheit<br />
werden die Aktivitäten allen Beteiligten in guter<br />
und schöner Erinnerung bleiben! Für mich als<br />
Schulleiterin war es ganz besonders berührend<br />
zu sehen, wie sich das «innere Feuer» für ein<br />
Thema auf das Befinden der Schülerinnen<br />
und Schüler ausgewirkt hat: Sie haben mit<br />
Hingabe, Ausdauer und Begeisterung gearbeitet<br />
und die Resultate stolz und selbstsicher<br />
vorgetragen. Es war einfach grossartig!<br />
FachlIche entwIcklungen<br />
Die zu Beginn des Schuljahres gesetzten Ziele<br />
konnten erreicht werden.<br />
• An einer internen Lehrerweiterbildung<br />
hat sich die Lehrerschaft zusammen mit<br />
der Schulleitung intensiv mit dem Thema<br />
«pädagogische Grundhaltung» auseinandergesetzt.<br />
Wir stellten uns die Frage, welche<br />
pädagogischen Werte und Haltungen wir<br />
gemeinsam und verpflichtend an unserer<br />
Schule leben wollen. Wir haben die Antworten<br />
gefunden und formuliert.<br />
• Als Schulleiterin habe ich mir grundlegende<br />
Gedanken zu meinem Führungsverständnis<br />
gemacht. Auch da geht es um Werte und<br />
Haltungen. Die Vorstellungen sind formuliert.<br />
• Die Mitglieder der Steuergruppe und die<br />
Schulleitung haben im Auftrag des Schulrates<br />
ein neues Qualitätskonzept erstellt. Es<br />
ist eine umfangreiche und sehr gründliche<br />
Arbeit, in welcher die Leistungs- und Entwicklungsbereiche<br />
unserer Schule genau<br />
beschrieben sind.<br />
• Lehrkräfte der <strong>Bezirksschule</strong> <strong>Gersau</strong> haben<br />
die grosse Arbeit auf sich genommen, unter<br />
der Leitung von Dr. Albert Müller einen<br />
Leitfaden zur Geschichte von <strong>Gersau</strong> zu<br />
schreiben. Die Buchvernissage hat am<br />
5. September stattgefunden. Es war ein<br />
schöner und feierlicher Anlass!<br />
• Die Schulratsmitglieder, Frau Sabine Köhler<br />
und Herr Arnold Camenzind, haben ein sehr<br />
umfangreiches und inhaltlich ansprechendes<br />
Präventionskonzept der <strong>Bezirksschule</strong><br />
<strong>Gersau</strong> erstellt.<br />
• Als Schulleiterin habe ich in diesem Schuljahr<br />
bei jeder Lehrkraft Unterrichtsbesuche<br />
gemacht. Beobachtungen wurden anschlies-<br />
send diskutiert. Die Unterrichtsbesuche<br />
sowie die anschliessenden Gespräche und<br />
Zielsetzungen sind wichtige Aufgaben der<br />
Schulleitung im Bereich Qualitätsentwicklung<br />
des Unterrichts. Das Vorgehen wurde von<br />
den Lehrpersonen sehr geschätzt.<br />
PerSonelle entwIcklungen<br />
Aus verschiedenen Gründen mussten kurzfristig<br />
oder längerfristig diverse Unterrichtspensen<br />
mit Stellvertretungen besetzt werden. Ich bin<br />
sehr dankbar dafür, dass wir in jedem Fall<br />
fachlich und menschlich kompetente Lehrpersonen<br />
gefunden haben und somit eine gute<br />
Unterrichtsqualität für die Schülerinnen und<br />
Schüler gewährleistet werden konnte.<br />
nIcht traurIg, daSS eS geweSen,<br />
Sondern glücklIch, daSS eS war.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich bei zwei Menschen<br />
bedanken, welche ich in meiner Arbeit<br />
als Schulleiterin sehr geschätzt habe. Es sind<br />
dies die ehemaligen Mitglieder des Schulrates<br />
von <strong>Gersau</strong>, Frau Sybille Betschart Lüönd und<br />
Herr Josef Camenzind.<br />
Frau Sybille Betschart Lüönd war für mich<br />
als Schulpräsidentin eine absolut grossartige<br />
Vorgesetzte. Als Schulleiterin konnte ich von<br />
ihren reichhaltigen Erfahrungen im Bereich<br />
der Volksschule, ihrem Wissen und ihrer<br />
Kompetenz jederzeit profitieren. Sie hat mich<br />
in meiner Arbeit unterstützt und mir äusserst<br />
wertvolle Hilfestellungen gegeben. Nebst der<br />
Erledigung der zahlreichen Sachgeschäfte<br />
hat sie sich auch inhaltlichen Fragestellungen<br />
bezüglich Schulentwicklung gewidmet. Ihre<br />
Haltung gegenüber der Schule war stets unterstützend.<br />
Ihre Aufgabenbereiche erforderten<br />
einen enormen zeitlichen Einsatz. Ich schätzte<br />
ihre Klarheit, ihre Sorgfalt, ihr Arbeitstempo,<br />
ihre Direktheit, ihre Spontanität, ihren Scharfsinn<br />
und ihre Geradlinigkeit. Ich schätzte ihren<br />
Humor, ihre spürbare Freude an der Arbeit, ihre<br />
Fröhlichkeit. Vielen Dank für alles!<br />
Mein persönlicher Dank geht auch an Herrn<br />
Josef Camenzind. Als Bezirksrat und Schulrat<br />
hat er die Anliegen unserer Schule sehr ernst<br />
genommen und hat aufgrund seiner reichhaltigen<br />
beruflichen Erfahrungen sowie seinen<br />
fachlichen und persönlichen Kompetenzen<br />
viele gute und wichtige Anregungen gegeben,<br />
Entscheidungsfindungen gefördert, unmissverständlich<br />
auf Ungereimtheiten hingewiesen,<br />
klare Standpunkte eingenommen sowie Sinnvolles<br />
unterstützt. Ich schätzte seine ruhige<br />
Haltung, seine Klarheit, seine Geradlinigkeit,<br />
seine Ernsthaftigkeit,<br />
seinen Humor<br />
und seine Fähigkeit,<br />
zum richtigen<br />
Zeitpunkt das Richtige<br />
zu sagen.<br />
neueS begrüSSen<br />
Herr Peter Nigg wird sich fortan als Schulpräsident<br />
für die Belange unserer Schule einsetzen.<br />
Ich freue mich auf eine gute und konstruktive<br />
Zusammenarbeit zum Wohle der Schülerinnen<br />
und Schüler sowie der Lehrkräfte von <strong>Gersau</strong>.<br />
dank<br />
Mein Dank geht an alle Mitglieder des Schulrates,<br />
welche mit ihrem wertvollen und zeit-<br />
intensiven Engagement im Schulbereich<br />
wesentlich zum Gelingen unserer Arbeit beitragen.<br />
Ich danke allen Lehrkräften für ihre grossartige<br />
Arbeit in diesem Schuljahr.<br />
Ich danke Frau Sonja von Rotz für ihre wertvolle<br />
und kompetente Arbeit im Schulsekretariat.<br />
Ich danke dem Hauswartteam für die Pflege<br />
unserer Schulräume.<br />
Ich danke allen Behördenmitgliedern des<br />
Bezirks <strong>Gersau</strong> für Ihre Unterstützung.<br />
4 5
Der Schulrat <strong>Gersau</strong><br />
Peter Nigg (Schulratspräsident/Bezirksrat, neu), Corinne Baggenstos, Richard Inderbitzin,<br />
Elisabeth Zimmermann (Schulleitung), Sabine Köhler, Renato Pisani, Arnold Camenzind, Ursula<br />
Camenzind (neu). Nicht auf dem Bild: Markus Camenzind (Stv. Schulratspräsident)<br />
Schulsekretariat, Sonja von Rotz<br />
Aufgewachsen in <strong>Gersau</strong>, verbrachte ich nach der obligatorischen<br />
Schulzeit ein Jahr in Genf und schloss danach auf der Bezirkskanzlei<br />
<strong>Gersau</strong> die Lehre als kaufmännische Angestellte ab. Anschliessend<br />
arbeitete ich an verschiedenen Stellen als Sachbearbeiterin in der<br />
Privatwirtschaft. 2006 und 2009 kamen dann unsere zwei Söhne zur Welt. Am 1. Februar<br />
2008 erfüllte sich mein Wunsch, als Teilzeitkraft ins Berufsleben einsteigen zu können. Als Schulsekretärin<br />
unterstütze ich die Schulleitung in administrativen und organisatorischen Aufgaben.<br />
An den monatlichen Schulratssitzungen nehme ich ebenfalls teil. Die Zusammenarbeit mit der<br />
Schulleitung, den Behörden, Lehrpersonen und Eltern macht mir sehr Freude.<br />
Öffnungszeiten Schulsekretariat:<br />
Mittwoch: 09.00 - 11.30 Uhr<br />
Freitag: 08.30 - 15.00 Uhr (durchgehend)<br />
wir sind ein dreiköpfiges team bestehend<br />
aus cemal kirici, Yvonne märchy und Fonsi<br />
märchy mit insgesamt 185% Stellenanteil<br />
hauswartung und 50% Stellenanteil Schulbus.<br />
Unsere Aufgaben beinhalten Unterhalt und<br />
Reinigung der Schulgebäude und deren technischen<br />
Anlagen, Betreuung der Schnitzelheizung,<br />
Pflege Aussenplätze, Gartenanlagen<br />
und schulhauseigene Zivilschutzanlage (ohne<br />
die OSO-Anlage) und Kontrolle sowie perma-<br />
nente Überprüfung der Sicherheitseinrich-<br />
tungen (Brandschutz, Notleuchten usw.).<br />
Zusammen mit meiner Frau bin ich seit 1990<br />
im Schulhaus «<strong>Sunnäfang</strong>» in <strong>Gersau</strong> als<br />
hautpverantwortlicher Haustechniker an-<br />
gestellt. Mein Einsatzgebiet ist über die ganze<br />
Schulanlage verteilt. So bin ich zuständig für<br />
die gesamte Infrastruktur, Betreuung der<br />
Schnitzelheizung, Schliessanlage, Sicherheitssysteme<br />
sowie alle anderen technischen<br />
Einrichtungen im und ums Haus. Dazu gehören<br />
auch die Überwachung des Energie- und Wasserverbrauchs.<br />
Im Weiteren gehört auch das<br />
Budgetieren der allgemeinen Unterhaltsarbeiten<br />
und deren Organisation und Endabnahmen<br />
dazu.<br />
Hauswart-Team Schulhaus <strong>Gersau</strong><br />
Yvonne märchy<br />
Meine Frau ist seit 1990 im Hausdienst<br />
an unserer Schule tätig. Sie verrichtet ihre<br />
Reinigungsarbeit hauptsächlich im Primarschulhaus/Kindergarten.<br />
Sie hilft aber<br />
auch im allgemeinen Hausdienst mit, betreut<br />
die Aula-Küche und die Wäsche der Schule<br />
(ohne Schulküche). Ihre flinken Hände sind<br />
oft gefragt und ihre mütterliche Art wird allseits<br />
geschätzt.<br />
cemal kirici<br />
Seit Januar 2008 ist er im Hausdienst tätig und<br />
seit April 2011 fährt und betreut er mit grosser<br />
Verantwortung unseren Schulbus.<br />
Er ist verantwortlich für das Oberstufen-Schulhaus<br />
und hilft im allgemeinen Hausdienst mit.<br />
Seine Menschlichkeit und Ruhe zeichnen ihn<br />
als liebe- und verständnisvollen Mitarbeiter<br />
aus. Er wird allseits sehr geschätzt.<br />
Unsere Stärken sind Planung, Teamarbeit und<br />
Selbständigkeit. Als Haustechnikteam schätzen<br />
wir auch den Umgang mit den Kindern und<br />
Jugendlichen und versuchen, ihre Anliegen<br />
nach Möglichkeit zu berücksichtigen.<br />
Wir hoffen, dass wir mit unserer Arbeit zum<br />
Wohle aller Benützer unserer prächtigen<br />
Schulanlage beitragen können, auch wenn<br />
dies nicht immer einfach zu bewerkstelligen ist.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle auch für die<br />
gute und verständnisvolle Zusammenarbeit mit<br />
dem Lehrerteam und der Schulleitung, dem<br />
Schulrat, den Behörden, der Bevölkerung und<br />
nicht zuletzt den Schülern bedanken.<br />
Das Haustechnik-Team<br />
Fonsi Märchy<br />
6 7
Mit Feuer und Flamme durch das Unterstufenjahr<br />
Schon der Start ins Jahresthema begann mit<br />
einem feurigen Kasperlitheater vom verzauberten<br />
Feuergeist. Der gute Feuergeist (eine<br />
Handpuppe) besuchte anschliessend alle<br />
Unterstufenklassen, wo er vom Feuer und<br />
dessen Schönheiten und Gefahren berichtete!<br />
Jede Klasse arbeitete danach individuell am<br />
Thema «Feuer und Flamme» weiter.<br />
Unser grosser Höhepunkt war die Kinderfasnacht<br />
am 12. Februar <strong>2012</strong>. Die Kinder der<br />
ersten und zweiten Klasse verkleideten sich<br />
als «Füürgeister.» Wo ein Feuer ist, da sollte<br />
auch immer Wasser sein! Daher war das Fasnachtsthema<br />
der Kindergartenkinder, passend<br />
zur Winterzeit, die «Schneeflocke». Mit Feuer<br />
und Eis erfreuten die Unterstufenkinder viele<br />
Zuschauer an der Kinderfasnacht.<br />
Am meisten Freude aber hatten die Kinder<br />
selbst. Unter der Fasnachtsschminke strahlten<br />
sie um die Wette und waren buchstäblich<br />
«Feuer und Flamme» für ihr Fasnachtsthema.<br />
Auch der Besuch bei der Feuerwehr <strong>Gersau</strong><br />
wird unvergesslich bleiben. Am 8. März <strong>2012</strong><br />
erlebten die Kindergartenkinder, wie auch die<br />
Schüler/innen der ersten und zweiten Klasse,<br />
einen erlebnisreichen und interessanten Vormittag<br />
bei der Feuerwehr. An verschiedenen<br />
Posten durften die Kinder viel über die Aufgaben<br />
der Feuerwehr erfahren und erleben.<br />
Das Ausprobieren, wie etwa das Pumpen von<br />
Wasser mit der Handpumpe und Löschen des<br />
Feuers mit dem Schlauch, bereitete sehr viel<br />
Spass und Vergnügen. Das Thema «Feuer und<br />
Flamme» wird uns noch bis zum Schuljahresende<br />
begleiten.<br />
Als wir im Januar erfuhren, dass wir unsere<br />
eigenen Kleider zum Jahresthema «Feuer<br />
und Flamme» kreieren dürfen, freuten sich<br />
die meisten Schüler auf unser Projekt «Modeschau».<br />
Frau Stalder, Frau Eigenheer und<br />
wir SchülerInnen trugen viele verschiedene<br />
Stoffe und andere Materialien in den Feuerfarben<br />
zusammen. In den nächsten vier Wochen<br />
kreierten wir in den Fächern Technisches und<br />
Textiles Werken unsere eigenen Kostüme und<br />
Kopfbedeckungen.<br />
Zuerst musste jeder eine farbige Skizze seiner<br />
Idee zeichnen und ein Modell davon entwerfen.<br />
Danach deckte man sich mit Material vom<br />
Materialberg ein. An den Nähmaschinen oder<br />
mit Nähnadeln, Bostich, Sicherheitsnadeln und<br />
Leimtuben machten wir uns ans Werk.<br />
Vier Wochen später besass jeder ein neues<br />
Outfit. Auf die erste Anprobe folgte ein paar<br />
Wochen später der erste Gang über den «Catwalk».<br />
Nach einigem Üben war es dann so<br />
weit: Am Donnerstagmorgen, 12. April, wurde<br />
der Singsaal von uns dekoriert und gestuhlt.<br />
Die Mädchen bekamen von Frau Lisbeth Graf<br />
noch ein feuriges Make-up verabreicht. Die<br />
Nervosität stieg. Eine letzte Gehprobe und<br />
die Show konnte beginnen. Laufsteg frei für<br />
unsere fantasievollen Kostüme! Von der neuen<br />
Schuluniform, über Freizeitmode, Partykleider,<br />
Maskenballkostüme bis zum Hochzeitskleid<br />
wurde alles vorgeführt.<br />
Die Begeisterung war riesengross. Das Publikum<br />
war Feuer und Flamme für unsere Kreationen.<br />
Am Dienstag, den 24. April, betraten wir<br />
mit Erfolg den «Catwalk» nochmals für unsere<br />
Eltern.<br />
von Fabio, Yannick, Fabienne und Lars N.<br />
Modeschau «Feuer und Flamme»<br />
8 9
Schulverlegung Rinderbühl 2011 der 3. & 4. Klasse Integrative Förderung<br />
Alle zwei Jahre verreisen die dritte und vierte<br />
Klasse für eine Schulwoche auf das Rinderbühl<br />
ob Emmetten.<br />
Nach einer eindrücklichen Überfahrt in der<br />
Yacht der Familie Steinauer galt es - vorbei<br />
an stiebenden Wasserfällen - auf schmalen<br />
Pfaden die Choltalschlucht hoch zu wandern.<br />
Freudestrahlend erreichten wir nach dem Mittag<br />
das Rinderbühl und wurden von unserem<br />
Küchenteam, Frau Gabriel, Frau Müller und<br />
Frau Schelbert, auf der Terrasse des Lagerhauses<br />
begrüsst.<br />
Mit einem abendlichen Fackelmarsch grüssten<br />
wir unsere Eltern in <strong>Gersau</strong> auf der andern<br />
Seeseite.<br />
Am Dienstag «überfielen» uns zwei berüchtigte<br />
Vierwaldstättersee-Piraten. Nun galt es,<br />
ihre Schatztruhe ausfindig zu machen. Die<br />
Spur führte uns kreuz und quer über das Rinderbühl.<br />
Obwohl das Wetter anfänglich nicht ganz mitspielte,<br />
reisten wir am Mittwoch ins Wirzweli,<br />
wo wir den abenteuerlichen Spielplatz für uns<br />
alleine in Beschlag nehmen durften.<br />
Am Donnerstag boten wir kreative Workshops<br />
an. Die Kinder konnten wählen zwischen<br />
Filzen, Theater Spielen, T-Shirts Bemalen,<br />
Kochen und neuen Spielen.<br />
Nach dem Packen, Aufräumen und Putzen<br />
führte uns eine rasante Trottibikefahrt nach<br />
Emmetten. Mit Bus und Schiff erreichten wir<br />
am Nachmittag wohlbehalten <strong>Gersau</strong>.<br />
Glücklich durften wir nach fünf erlebnisreichen<br />
und unfallfreien Tagen die Kinder wieder ihren<br />
Eltern übergeben.<br />
Denise Gerth und Paul Müller<br />
Ist verkehrt auch falsch?<br />
Legasthenie kann die Ursache für Schulschwierigkeiten sein.<br />
Legasthenie ist die Bezeichnung für LeseRechtschreibschwäche.<br />
Man spricht auch von Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb.<br />
Diese Schwäche ist intelligenzunabhängig und hat nicht nur<br />
Auswirkungen auf den Schriftspracherwerb der Muttersprache,<br />
sondern auch auf den Erwerb von Fremdsprachen. Da für fast<br />
alle Fächer das Lesen die Grundlage für den Wissenserwerb darstellt,<br />
sind Kinder mit unzureichender Lesefähigkeit benachteiligt.<br />
Ob eine Legasthenie vorliegt, kann erst nach genauer Abklärung festgestellt werden. Unsere<br />
Schulischen Heilpädagoginnen können Sie beraten. Zudem haben wir an der Schule <strong>Gersau</strong> verschiedene<br />
Massnahmen und Therapieangebote, die Ihrem Kind weiterhelfen. Auch das erfolgreiche<br />
multimediale Computerprogramm Dybuster ist bei uns seit sechs Jahren im Einsatz.<br />
Unter www.dybuster.ch erfahren Sie mehr über das Programm, das mit dem Slogan wirbt: Legasthenie<br />
ist verlernbar. Auch wir haben die Wirksamkeit des Programms getestet und bei regelmässiger<br />
Anwendung gute Erfolge festgestellt.<br />
hIer eIn kleIner SelbStteSt (keIn unSInn - Schauen SIe mal genau hIn!)<br />
Luat eeinr Sutdie an eenir eegichlnsn Unievrstiät ist es eagl, in wechelr Roiegfnlehe die Btbshucean<br />
in eeinm Wrot snid. Das eiizng Whgictie ist, dsas der etrse und der ltteze Bbhautcse am<br />
riecghitn Pltaz snid. Der Rset knan tatol dienraeuchndr sien, und man knan es imemr ncoh onhe<br />
Polbmree lseen. Das lgiet daarn, dsas wir nhcit jeedn Buhebtascn alelin leesn, soerdnn das Wrot<br />
als Gzanes. Ertsuanlcih, nihct ?<br />
(Auflösung auf Seite 12)<br />
Für Legastheniker ist es sehr schwierig, den Text mit den durcheinandergewürfelten Buchstaben<br />
fehlerfrei zu lesen. Dieser kleine Selbsttest ersetzt keine Diagnose, sondern ist ein spielerischer<br />
Versuch, der zeigt, wie unser Mustererkennungssystem im Hirn selbst völlig durcheinandergeratene<br />
Buchstabenfolgen richtig zusammensetzt.<br />
Möchten Sie mehr wissen? So nehmen Sie Kontakt mit uns auf.<br />
Brigitte Kälin, Irene Steinegger, Margrit Rohrer<br />
10 11
Meine Traumschule - Gedanken aus der 6. Klasse<br />
die 6. klasse aus gersau hatte den<br />
auftrag einen text zu verfassen mit dem<br />
titel: «meine traumschule!» hier einige<br />
auszüge ...<br />
Ich finde es wichtig, dass die ganze Schule<br />
zusammenarbeitet und verschiedene Schulprojekte<br />
macht. (Stephanie)<br />
Ich wünsche mir eine grosse Schule, welche<br />
im Freien stehen würde mit vielen Tieren<br />
und Maschinen. Die Schüler müssten die<br />
Tiere pflegen und füttern und dürften mit den<br />
Maschinen arbeiten. (Manuel)<br />
In meiner Traumschule gibt es ein Schwimmbad<br />
und auf dem Stundenplan gibt es auch<br />
das Fach «Schwimmen». (Michaela)<br />
Für die Mädchen gibt es einen Kosmetikraum.<br />
Dort kann man sich die Nägel verschönern<br />
lassen und noch viel mehr. Einen<br />
Gameraum gibt es natürlich auch, extra für<br />
die Jungs. (Daria)<br />
lÖSung von SeIte 11<br />
Vielleicht finde ich die Schule gar nicht so<br />
schlimm, weil ich meine Freunde immer<br />
sehe. Es wäre schrecklich, wenn ich alleine<br />
in die Schule müsste. (Natalie)<br />
Es muss am Mittag immer feines Essen<br />
geben. Meine Freunde und ich müssen jeden<br />
Tag zusammenhocken und das Mittagessen<br />
geniessen können. (Julian)<br />
Allen Schülern gefällt es dort, weil sie bestimmen,<br />
was in der Schule gemacht wird<br />
und was nicht. (Daniel)<br />
Anstatt hölzernen Bänken und Stühlen wären<br />
dort bequeme Hängematten, Liegestühle<br />
und eine Musikanlage. Für die sportlichen<br />
Kinder wäre statt einem leeren Betonplatz<br />
eine Kletterwand, ein Skaterpark und ein<br />
beheizter Fussballplatz. (Elias)<br />
Die Lehrer sind alles alte Militärpiloten und<br />
haben einiges auf dem Kasten. (Luca)<br />
Laut einer Studie an einer englischen Universität ist es egal, in welcher Reihenfolge die Buchstaben<br />
in einem Wort sind. Das einzig Wichtige ist, dass der erste und der letzte Buchstabe am<br />
richtigen Platz sind. Der Rest kann total durcheinander sein, und man kann es immer noch ohne<br />
Probleme lesen. Das liegt daran, dass wir nicht jeden Buchstaben allein lesen, sondern das Wort<br />
als Ganzes. Erstaunlich, nicht?<br />
Handarbeitsunterricht<br />
Im handarbeitsunterricht hatten sich die SchülerInnen der 2. bzw. 3. klasse mit selbst<br />
gestalteten Schals und Finken auf den winter eingestimmt.<br />
Schneemänner kann man auch häkeln! Hier sind aus ersten Luftmaschenschnüren lustige Kerle<br />
entstanden, die wir auf einen (farblich zur Garderobe passenden) Faserpelz gearbeitet haben.<br />
Diese Finken sollten passen! Die Schülerinnen<br />
und Schüler haben sich gegenseitig das<br />
Schnittmuster dafür abgeformt und die Teile<br />
dann aus dem selbst gefilzten und verzierten<br />
Stoff zugeschnitten. Hier war Geduld gefragt,<br />
die mit einem ganz persönlichen Werkstück<br />
belohnt wurde.<br />
12 13
DaZ - Deutsch als Zweitsprache Die RealschülerInnen machten ein Wochenpraktikum<br />
Im Förderunterricht für die fremdsprachigen Schüler, deutsch als Zweitsprache (daZ),<br />
machten wir zu beginn des neuen jahres <strong>2012</strong> ein stufenübergreifendes theater-Projekt<br />
mit allen fremdsprachigen Schülern.<br />
theater «Frederick»<br />
Wir Schüler des DaZ-Unterrichts durften nach den Weihnachtsferien ein Theater zu den vier<br />
Jahreszeiten einstudieren. Die Geschichte handelte von Frederick und seiner Mäusefamilie, die<br />
Vorräte für den Winter sammeln mussten, um so den strengen Winter zu überstehen.<br />
Die Dialoge zum Stück schrieben wir selbst. Auch stellten wir kleinere Requisiten her sowie verschiedene<br />
Teile unserer Kostüme. Alle DaZ-Schüler des Kindergartens und der 1. und 2. Klasse<br />
spielten mit viel Freude ihre Rollen der lustigen kleinen Mäuse. Sila Köksal, eine Schülerin der<br />
3. Klasse, spielte die Hauptrolle von Frederick. Ich selbst durfte die Rolle der Erzählerin im Stück<br />
übernehmen. Am Freitag, den 24. Februar, führten wir unser Stück im Singsaal auf. Das Publikum<br />
hatte viel Spass und wir auch.<br />
von Arianna Romero<br />
bericht eines realschülers<br />
Die erste Realklasse ging schnuppern und die<br />
zweite Realstufe machte das Wochenpraktikum.<br />
Alle Schüler durften sich einen Beruf<br />
aussuchen, der ihnen gefiel, um dort arbeiten<br />
zu gehen. Die neun Schüler der zweiten Real<br />
gingen als Maler, Strassenbauer, Motorradmechaniker,<br />
Konditor-Confiseur, Detailhandelsfachfrau,<br />
Koch, Carrossier-Lackierer und<br />
Automechaniker schnuppern.<br />
Ein Schüler der zweiten Realklasse erzählt<br />
uns über sein Wochenpraktikum vom 26. bis<br />
30. März <strong>2012</strong>:<br />
«Ich ging als Maler schnuppern, weil ich letztes<br />
Jahr positive Rückmeldungen von zwei meiner<br />
Mitschülern bekam. In der Schule machten wir<br />
Vorträge. Jeder erzählte über seinen Beruf und<br />
für die meisten war es ein positives Erlebnis. In<br />
einem Wochenpraktikum hat man die Chance,<br />
seinen Traumberuf besser kennen zu lernen.<br />
Jene, die in ihrer Berufswahl noch nicht sicher<br />
sind, können sich im Wochenpraktikum aber<br />
auch orientieren und vielleicht zu einem Entscheid<br />
kommen.»<br />
Als ich M. fragte, ob ein Wochenpraktikum<br />
sinnvoll sei, meinte er dazu: «Natürlich ist es<br />
sinnvoll, weil man sich für einen Beruf entscheiden<br />
muss, hat man vorher über die Berufswelt<br />
viele hilfreiche Informationen gesammelt.»<br />
Es war eine tolle Erfahrung für die Realschüler<br />
in <strong>Gersau</strong>. Manche Schüler erzählten, dass<br />
es ihnen so gut gefallen hätte, dass sie dann<br />
nach der 3. Real dort die Lehre machen wollen.<br />
14 15
Stuhlprojekt im Textilen Gestalten und Werken<br />
Nach den Herbstferien nahmen wir bei Frau<br />
Stalder im Textilen Gestalten und im Werken<br />
bei Frau Eigenheer unser neues Projekt in<br />
Angriff. Jeder hatte dazu nach den Sommerferien<br />
nach einem alten Stuhl Ausschau halten<br />
müssen, den er gerne zu einem neuen Möbel<br />
umgestalten wollte.<br />
Zuerst mussten wir die Stühle abschleifen.<br />
Danach zeichneten wir ein Muster unseres<br />
neuen kreativen Stuhls so exakt wie möglich<br />
vor, damit jeder wusste, wie er ihn später<br />
anmalen wollte.<br />
Bei Frau Stalder skizzierten wir die Idee eines<br />
Kissens, das farblich zum Stuhl passen sollte.<br />
So entwickelten wir unseren eigenen Traumstuhl<br />
mit Sitzkissen, der am Schluss ein<br />
geeignetes Plätzchen in unserem Zuhause<br />
finden würde. Hier ein paar unserer kreativen<br />
Modelle.<br />
Roman und Yannick<br />
viel wird heute von Schulqualität gesprochen.<br />
was wird eigentlich darunter verstanden?<br />
Selbstverständlich gibt es dazu<br />
sehr viele ausführungen von namhaften<br />
wissenschaftlern, doch letztendlich ist<br />
jede Schule dazu aufgerufen, ihre vorstellungen<br />
von Qualität selber zu formulieren<br />
und zu leben. wir sind diesbezüglich einen<br />
grossen Schritt weiter gekommen!<br />
In diesem Schuljahr haben die Mitglieder<br />
der Steuergruppe und die Schulleitung vom<br />
Schulrat den Auftrag erhalten, das bestehende<br />
Qualitätskonzept vollumfänglich zu überar-<br />
beiten. Diese Arbeit konnte geleistet werden.<br />
Wir haben unsere Qualitätsvorstellungen<br />
bezüglich folgender Aspekte formuliert:<br />
Organisation, Schulprofil, Leitbild, pädagogische<br />
Grundhaltung, Führungsverständnis<br />
der Schulleitung, Konzepte, Kompetenzerweiterung,<br />
betriebliche Aufgaben, Zusammenarbeit<br />
und Teamentwicklung, Überprüfung der<br />
Leistungen.<br />
Das vorliegende Qualitätskonzept wurde vom<br />
Schulrat genehmigt.<br />
Unsere nächste Aufgabe wird die Entwicklung<br />
des Schulprogramms sein.<br />
Mit Sicherheit wird auch das kommende Schuljahr<br />
viele neue Herausforderungen an uns stellen.<br />
Als Schulleiterin bin ich zuversichtlich und<br />
offen für Neues.<br />
Ich freue mich auf die Zusanmmenarbeit mit<br />
dem neuen Schulpräsidenten, Herrn Peter<br />
Nigg.<br />
Arbeitsschwerpunkt im neuen Schuljahr<br />
Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit<br />
mit den Lehrkräften der <strong>Bezirksschule</strong> <strong>Gersau</strong>.<br />
Ich freue mich auf viele gute Begegnungen<br />
mit den Schülerinnen und Schülern unserer<br />
Schule und deren Eltern.<br />
Elisabeth Zimmermann<br />
16 17
Personelles<br />
hochZeIten<br />
jacqueline auf der maur-wehrli, Primarlehrerin:<br />
Heirat am 24. September 2011 mit<br />
Philipp Auf der Maur<br />
corinne baggenstos-müller, Schulratsmitglied:<br />
Heirat am 21. Oktober 2011 mit Roland<br />
Baggenstos.<br />
nathalie weibel-bingisser, Kindergärtnerin:<br />
Heirat am 5. Mai <strong>2012</strong> mit Michael Weibel.<br />
Wir wünschen Euch alles Gute auf dem<br />
gemeinsamen Lebensweg.<br />
geburten<br />
richard Inderbitzin, Schulratsmitglied, wurde<br />
am 29. Juli 2011 Vater eines Jungen namens<br />
Marco.<br />
Philipp vogel, Sekundarlehrer, wurde am<br />
16. September 2011 Vater einer Tochter<br />
namens Nina.<br />
astrid auf der maur, Hauswirtschaftslehrerin,<br />
brachte am 14. Dezember 2011 eine Tochter<br />
namens Stefanie zur Welt.<br />
Wir wünschen viel Freude mit dem Nachwuchs.<br />
jahreSStellen<br />
urs willi, Sekundarlehrer, unterrichtet seit<br />
August 2011 die Fächer Deutsch, Französich<br />
und Englisch auf der Oberstufe.<br />
walter heinzer, Primarlehrer, ist seit dem<br />
1. Februar <strong>2012</strong> als Stellvertretung in der<br />
6. Klasse tätig. Im Schuljahr 12/13 wird er<br />
Klassenlehrperson der 1. Klasse.<br />
werner camenzind, Primarlehrer, wird ab<br />
August <strong>2012</strong> Klassenlehrperson der 5. Klasse.<br />
herZlIch wIllkommen<br />
Patrizia Schmidig wird ab August <strong>2012</strong> die<br />
Zahnpflege an unserer Schule übernehmen.<br />
Wir wünschen viel Freude und Erfüllung am<br />
neuen Arbeitsort.<br />
auStrItte<br />
Sybille betschart lüönd, Schulratspräsidentin<br />
josef camenzind, Stv. Schulratspräsident,<br />
Bezirksrat<br />
Paul müller, Lehrervertretung Schulrat / Ressort<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
dieter Pfyl, Primarlehrer<br />
anne herzog, Fachlehrerin Sprachen<br />
Sandra Setari, Zahnpflegerin<br />
Isi Schennach, Musikschulleiterin<br />
edy Imhof, Diakon<br />
Sabine köhler, Katechetin<br />
christa küttel, Katechetin<br />
Die Zusammenarbeit mit Euch war positiv.<br />
Vielen Dank für alles!<br />
Stellvertretungen<br />
Ein spezieller Dank geht auch an die Stellvertretungen,<br />
welche uns im Schuljahr 11/12<br />
unterstützten. Es sind dies:<br />
6. Klasse: andrea Pisani, anita nigg,<br />
cornelia hunziker und walter heinzer<br />
Hauswirtschaft: monika neidhart, monika<br />
küttel und marie-theres theiler<br />
walter heInZer<br />
Am 18. Juli<br />
1979 bin ich<br />
als jüngstes<br />
von drei Kindern<br />
in Brunnen<br />
zur Welt<br />
g e k o m m e n .<br />
Nach meiner<br />
obligatorischen<br />
Schulzeit besuchte ich das Lehrerinnen- und<br />
Lehrerseminar in Rickenbach. Anschliessend<br />
durfte ich während 10 Jahren in Stans an der<br />
Primar- sowie an der Werkschule unterrichten.<br />
In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport, reise<br />
viel und verliere mich oft in Büchern.<br />
Am Lehrerberuf schätze ich die Offenheit und<br />
die Spontaneität der Kinder sowie die kleinen,<br />
täglichen Überraschungen.<br />
Ich freue mich, im nächsten Schuljahr die Erstklässler<br />
von <strong>Gersau</strong> begleiten und unterrichten<br />
zu dürfen.<br />
urS wIllI<br />
Für einen Optimisten<br />
gibt es<br />
nichts Schöneres,<br />
als mit Kindern<br />
und jungen<br />
Menschen zu<br />
leben und zu<br />
arbeiten: sie<br />
sind nicht «nur»<br />
die Zukunft, sie sind vor allem die lebendigste<br />
Gegenwart. Seit mehr als dreissig Jahren bin<br />
ich in diesem abenteuerlichen Tun, inklusive<br />
Leitung eines Schulheimes für straffällige<br />
Jugendliche, Arbeit in der Drogenprophylaxe<br />
und Drogentherapie in den USA, Heilpäda-<br />
Neue Lehrpersonen an unserer Schule<br />
gogik, Jugendtheater, Religionsunterricht,<br />
Deutsch- und Ethikunterricht an Gymnasien<br />
und Fachhochschulen und Verfassen eines<br />
Büchleins zum «Wagnis Bildung».<br />
Ich wohne in Luzern, bin Vater von drei erwachsenen<br />
Kindern, schreibe seit geraumer Zeit<br />
Texte und halte Referate zu pädagogischen<br />
Themen. Nach <strong>Gersau</strong> bin ich als Stellvertreter<br />
gekommen und - wie oft im Leben - scheint das<br />
«Provisorische» dauerhafter zu sein als das<br />
«Definitive». Im übrigen bin ich der Überzeugung,<br />
dass das Individuum schützenswert und<br />
die Freiheit des Einzelnen ein hohes Gut ist ...<br />
werner camenZInd<br />
Viele werden<br />
mich unter dem<br />
Namen «Rütle-<br />
Werni» kennen,<br />
da ich in der<br />
Ober-Rütlen<br />
aufgewachsen<br />
bin. Ich habe<br />
in Rickenbach<br />
das Lehrerseminar absolviert. Seit 1992 unterrichte<br />
ich in Illgau, Kt. SZ, meistens in Doppelklassen<br />
der Stufen 3. bis 6. Primar.<br />
Seit vier Jahren wohnen meine Frau Eva und<br />
ich mit den vier Kindern Michaela, Sophia,<br />
Christina und Eliane in <strong>Gersau</strong>. Uns allen ist<br />
es sehr wohl hier.<br />
Ich bin sehr froh, auch meinen beruflichen Mittelpunkt<br />
nun nach <strong>Gersau</strong> verlegen zu können.<br />
Die Arbeit im kleinen Team gefällt mir sehr. Ich<br />
übernehme gerne Verantwortung und freue<br />
mich darauf mitzuhelfen, die Schule <strong>Gersau</strong><br />
mitzutragen.<br />
18 19
Jubiläen im <strong>2012</strong><br />
herZlIchen dank - und auF vIele weItere jahre!<br />
SuSanne eIgenheer<br />
Primarlehrerin / DAZ (Deutsch als Zweitsprache)<br />
20 dIenStjahre<br />
aStrId auF der maur-rohrer<br />
Hauswirtschafslehrerin<br />
10 dIenStjahre<br />
Irene SteInegger-burkhardt<br />
Integrative Förderung<br />
5 dIenStjahre<br />
klaSSe lehrPerSon<br />
Klassenzuteilung <strong>2012</strong>/13<br />
Kindergarten 1 Nathalie Weibel<br />
Kindergarten 2 Ursula Camenzind / Teilpensum Evelyn Maissen<br />
1. Klasse Walter Heinzer<br />
2. Klasse Sonja Schmid<br />
3. Klasse Paul Müller<br />
4. Klasse Denise Gerth / Teilpensum Jacqueline Auf der Maur<br />
5. Klasse Werner Camenzind<br />
6. Klasse Philipp Betschart / Teilpensum Susanne Eigenheer<br />
1. Sekundarstufe Christian Annen<br />
2. Sekundarstufe Philipp Vogel<br />
1. Realstufe Adrian Nigg<br />
2. Realstufe Adrian Nigg<br />
Fachlehrer Sprachen Urs Willi<br />
Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Susanne Eigenheer<br />
Integrative Förderung (IF) Brigitte Kälin, Margrit Rohrer, Irene Steinegger<br />
Hauswirtschaft Astrid Auf der Maur<br />
Textiles Gestalten Beatrice von Kiparski, Charlotte Stalder<br />
Logopädie Ruth Nigg<br />
Religion vakant<br />
Zahnpflege Patrizia Schmidig<br />
Laustante Silvia Camenzind<br />
20 21
Neues Reglement Jokerhalbtage<br />
anZahl<br />
Jede Schülerin / jeder Schüler kann pro Schuljahr maximal 2 Jokerhalbtage einziehen.<br />
beZug<br />
Die Jokerhalbtage können einzeln oder zusammenhängend gewählt werden. Sie sollen zweckgebunden<br />
und gezielt eingesetzt werden.<br />
vorgehen<br />
Die Jokerhalbtage sind der Klassenlehrperson mindestens 4 Tage vor Bezug schriftlich bekannt<br />
zu geben.<br />
Sie können nicht bezogen werden:<br />
• Unmittelbar vor und nach den Sommerferien<br />
• Während Schulreisen und -lagern, Projekttagen, sportlichen Aktivitäten oder Anlässen, die die<br />
ganze Schule betreffen<br />
• Jeweils 3 Wochen vor dem Januar- und Julizeugnistermin<br />
• Während kantonalen Vergleichsprüfungen<br />
nachbeSPrechung<br />
Es besteht kein Anspruch auf Erteilung von Nachholunterricht. Die Schüler und Eltern sind verantwortlich<br />
für die Aufbereitung des verpassten Schulstoffs. Die Lehrpersonen sind berechtigt, unmittelbar<br />
nach dem Jokerhalbtag Prüfungen durchzuführen oder verpasste Prüfungen in mündlicher<br />
oder schriftlicher Form nachholen zu lassen.<br />
das Formular «bezug jokerhalbtage» kann beim Schulsekretariat angefordert bzw. auf<br />
unserer Schulhomepage www.bezirksschule-gersau.ch heruntergeladen werden.<br />
Ferien- und Freitageplan <strong>2012</strong>/13<br />
Schulanfang montag, 20. august <strong>2012</strong><br />
herbstferien <strong>2012</strong> Samstag, 29. September - Sonntag, 14. oktober<br />
weihnachtsferien <strong>2012</strong>/2013 Samstag, 22. dezember - Sonntag, 06. januar<br />
Sportferien 2013 Samstag, 23. Februar - Sonntag, 03. märz<br />
Frühlingsferien 2013 Samstag, 27. april - Sonntag, 12. mai<br />
Sommerferien 2013 Samstag, 06. juli - Sonntag, 18. august<br />
weitere schulfreie tage:<br />
Allerheiligen Donnerstag, 01. November <strong>2012</strong><br />
Brücke Allerheiligen Freitag, 02. November <strong>2012</strong><br />
Erster Fasnachtstag Montag, 28. Januar 2013<br />
Schmutziger Donnerstag Donnerstag, 07. Februar 2013<br />
Brücke Schmutziger Donnerstag Freitag, 08. Februar 2013<br />
Güdelmontag Montag, 11. Februar 2013<br />
Güdeldienstag Dienstag, 12. Februar 2013<br />
Josefstag Dienstag, 19. März 2013<br />
Karfreitag Freitag, 29. März 2013<br />
Ostermontag Montag, 01. April 2013<br />
Pfingstmontag Montag, 20. Mai 2013<br />
Fronleichnam Donnerstag, 30. Mai 2013<br />
Brücke Fronleichnam Freitag, 31. Mai 2013<br />
zudem schulfrei infolge lehrerweiterbildungen:<br />
Mittwoch, 24. Oktober <strong>2012</strong><br />
Mittwoch, 05. Dezember <strong>2012</strong><br />
Mittwoch, 13. Februar 2013<br />
Mittwoch, 29. Mai 2013<br />
Zusätzlicher Schulunterricht:<br />
Mittwochnachmittag 31. Oktober <strong>2012</strong><br />
Nach den Ferien beginnt der Schulunterricht für alle Schulkinder ab der 2. Primarstufe jeweils<br />
um 8.15 Uhr mit einem Schulgottesdienst.<br />
Weitere Informationen finden Sie auch unter:<br />
www.bezirksschule-gersau.ch<br />
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www.bezirksschule-gersau.ch