Als Mariner im Krieg - Kapitel 07
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<strong>Als</strong> <strong>Mariner</strong> <strong>im</strong> <strong>Krieg</strong> • <strong>Kapitel</strong> <strong>07</strong><br />
denn es schien, als ob wir viel länger als vorgesehen<br />
in Warnemünde bleiben würden. Das beglückte mich<br />
sehr. Unsere Vorgesetzten dort waren äußerst angenehme<br />
und rücksichtsvolle Offiziere.<br />
Culessa war verlogen, Lehmann war ordinär, Engel<br />
beschränkt. Ich war der eigentliche und fehlerlose<br />
Engel. Ich verkehrte außerdienstlich nur wenig mit<br />
den drei andern. Ich hatte mich bald mit jenen mexikanischen<br />
Schwestern und deren Mutter angefreundet.<br />
Geschwister Reemi, Geigenkünstlerinnen. Sie<br />
hatten früher auch in München Konzerte gegeben,<br />
und ich besann mich nachträglich, sie dort einmal<br />
gehört zu haben. Die Mutter war eine ältere, sehr gescheite<br />
Dame.<br />
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