Als Mariner im Krieg - Kapitel 07
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<strong>Als</strong> <strong>Mariner</strong> <strong>im</strong> <strong>Krieg</strong> • <strong>Kapitel</strong> <strong>07</strong><br />
Examen dem Divisionschef vorgeführt hatten, brachte<br />
Engel die Kunde nach Hause, daß er und ich am<br />
nächsten Morgen endgültig nach Cuxhaven zurückreisen<br />
sollten. Das traf mich wie ein Schlag. Aber<br />
als Engel hinzufügte, er hätte heute schon einmal<br />
geweint, und als Detloffs, die gerade geschlachtet<br />
hatten, uns dann mit Wellfleisch und Herzlichkeit<br />
und heißen Würstchen und heißen Tränen trösteten,<br />
schickte ich mich in diese nur allzu berechtigte<br />
Abkommandierung.<br />
An dreißig Maate versammelten sich <strong>im</strong> Café Meyer,<br />
um meinen Abschied zu feiern. Obermaat Proetel<br />
und der frohe Bernkasteler Stefan Heinz hielten erbauliche<br />
Reden, Frau Meyer kredenzte Krabbensalat<br />
und Herr Meyer spendierte Whisky. Ich schlug ein<br />
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