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Als Mariner im Krieg - Kapitel 07

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<strong>Als</strong> <strong>Mariner</strong> <strong>im</strong> <strong>Krieg</strong> • <strong>Kapitel</strong> <strong>07</strong><br />

lich des Geburtstages aus kaiserlicher Gnade entlassen.<br />

So konnten die Zellen einmal gründlich gereinigt<br />

werden. Häufig fuhr ich he<strong>im</strong>lich nach Rostock, was<br />

<strong>im</strong>mer schwieriger wurde, da die Bahnsperre schärfer<br />

bewacht wurde. Ich mußte schließlich, um die Posten<br />

zu umgehen, auf der Rückfahrt jedesmal an einer gewissen<br />

Kurve kurz vor Warnemünde vom fahrenden<br />

Schnellzug abspringen. Eine gefährliche Sache, die<br />

aber <strong>im</strong>mer glückte. In Rostock besuchte ich Reemis<br />

und sah die Oper Carmen und sprach einen Mann,<br />

der be<strong>im</strong> Untergang des Kreuzers »Friedrich Carl«<br />

gerettet wurde. Das Schiff war von einem unserer eigenen<br />

U-Boote versenkt worden. Auch erfuhr ich den<br />

Untergang von »King Edward VII.«.<br />

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