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Als Mariner im Krieg - Kapitel 07

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<strong>Als</strong> <strong>Mariner</strong> <strong>im</strong> <strong>Krieg</strong> • <strong>Kapitel</strong> <strong>07</strong><br />

ner Frau wieder eingerenkt. Wenn er Speck gesandt<br />

erhielt, so verschwieg er es und aß den Speck dann<br />

he<strong>im</strong>lich <strong>im</strong> Klosett.<br />

Eine Anzahl eiserner Kreuze und mecklenburgischer<br />

Medaillen wurden verteilt. Auch wurden täglich<br />

neue Beförderungen verlesen. Von meiner war<br />

nie die Rede. Ich bekam nur einen Schnupfen und litt<br />

seit einiger Zeit an unerklärlichen Schwindelanfällen.<br />

Mißgest<strong>im</strong>mt legte ich mich zu Bett und mußte für<br />

neun Mark Sterbegeläute anhören, das heißt: Das<br />

Geläute kostete die Hinterbliebenen, wie mir Frau<br />

Detloff erzählte, neun Mark. Dann verfiel ich – was<br />

mir so selten geschah – in einen schönen Traum. Die<br />

Schwestern Reemi traten in weißen Kleidern zu mir<br />

und fragten, wen von ihnen ich heiraten möchte. Ich<br />

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