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Als Mariner im Krieg - Kapitel 07

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<strong>Als</strong> <strong>Mariner</strong> <strong>im</strong> <strong>Krieg</strong> • <strong>Kapitel</strong> <strong>07</strong><br />

Man übertrug Engel und mir die Wache <strong>im</strong><br />

Zollgebäude, Arrestwache. Die Arrestanten dort<br />

schliefen in kleinen, und bei strengem Arrest in dunklen<br />

Zellen auf Holzpritschen. Ich befragte alle nach<br />

ihren Vergehen. Einer hatte den Grafen v. d. Recke<br />

beleidigt und deswegen noch Festungshaft zu erwarten.<br />

Ein Maat, der wegen Betrunkenheit eingeliefert<br />

war, schien überhaupt nicht mehr nüchtern werden<br />

zu wollen. Er glaubte mir nicht, daß er eingesperrt<br />

sei und wollte durchaus nach Hause gehen. Erst als<br />

ich den Posten blank ziehen ließ, vermochte ich ihn<br />

einzuschüchtern. Zwei andere Matrosen büßten dort,<br />

weil sie mit dem Öl, das für die feinere Maschinerie<br />

der Torpedos best<strong>im</strong>mt war, sich Kartoffeln gebraten<br />

hatten. Dann brachte man einen siebzehnjähri-<br />

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