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Als Mariner im Krieg - Kapitel 07

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<strong>Als</strong> <strong>Mariner</strong> <strong>im</strong> <strong>Krieg</strong> • <strong>Kapitel</strong> <strong>07</strong><br />

Hineilend sah ich in einer Lichtung einen Obermaaten<br />

<strong>im</strong> Handgemenge mit einem Arbeiter. Unweit davon<br />

stand ein Mädchen. Der Arbeiter schrie: »Lassen Sie<br />

meine Tochter in Ruh!« und zu dem Mädchen: »Du<br />

gehst nach Hause!« Ich trennte die Ringenden und<br />

fragte das Mädchen: »Ist das wirklich Ihr Vater?«<br />

»Ja«, sagte sie, »hauen Sie ihm doch in die<br />

Augen!«<br />

»Was? Ich soll Ihren Vater schlagen?«<br />

»Ja, hauen Sie ihn tüchtig, er ist mein Pflegevater.«<br />

– – –<br />

Das Café Bechlin mied ich nun völlig, nachdem man<br />

dort den Matrosen Borak ausgewiesen hatte, nur weil<br />

er nicht Offizier war und nicht, wie ich zum Beispiel,<br />

durch größere Zechen oder gute Begleitung <strong>im</strong>po-<br />

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