Als Mariner im Krieg - Kapitel 07
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<strong>Als</strong> <strong>Mariner</strong> <strong>im</strong> <strong>Krieg</strong> • <strong>Kapitel</strong> <strong>07</strong><br />
Dichter. Warum gibst du uns nie einmal eins von deinen<br />
Büchern zu lesen?«<br />
Ich kaufte eine gruselige Fünfgroschenbroschüre,<br />
entfernte das Titelblatt und lieh dieses Büchlein, als<br />
eine Arbeit von mir, der Mucky. Nachdem sie es gelesen,<br />
besprach sie es eingehend mit mir, es müßte wohl<br />
eine Jugendarbeit von mir sein. Ihre Tadel formte sie<br />
sehr liebenswürdig.<br />
Eines Morgens saß ich mit Engel be<strong>im</strong> Kaffee, den<br />
Detloffs uns <strong>im</strong>mer so appetitlich und mit viel Liebe<br />
servierten, und Engel vertraute mir gerade an, daß er<br />
sich in die dicke Blonde von der Molkerei verliebt hätte.<br />
Da ward die Tür aufgerissen, Oberleutnant Däver<br />
trat aufgeregt herein, entschuldigte sich kurz und unterzog<br />
dann unser Z<strong>im</strong>mer – Betten und Schränke<br />
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