Als Mariner im Krieg - Kapitel 07
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<strong>Als</strong> <strong>Mariner</strong> <strong>im</strong> <strong>Krieg</strong> • <strong>Kapitel</strong> <strong>07</strong><br />
eine verlassene Dre<strong>im</strong>astbark, die ich schon einmal<br />
nach Verwendbarem durchsucht hatte.<br />
Bulgarien machte mobil. In Rußland stand das Spiel<br />
auf Revolution oder Null ouvert aus freier Hand. Im<br />
Volksblatt las ich, daß der Kaiser best<strong>im</strong>mt hätte, daß<br />
den beurlaubten Mannschaften die Löhnung unverkürzt<br />
weiter zu zahlen sei. Mir hatte man sie noch<br />
abgezogen.<br />
In Warnemünde ließ sichs gut leben. Wir vier<br />
Cuxhavener hatten tagelang nichts zu tun, weil die<br />
Vorpostenboote entweder in See oder in der Werft<br />
waren.<br />
Der S<strong>im</strong>pliziss<strong>im</strong>us lehnte meine Novelle ab mit<br />
Rücksicht auf die Zensur. Sie wäre zu grausig.<br />
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